Fachkräftemangel dominiert trotz Konjunkturflaute – Arbeitgeber sehen Verhandlungsmacht bei Bewerbenden

Randstad-ifo-Studie: Herausforderungen für Unternehmen

Fachkräftemangel dominiert trotz Konjunkturflaute - Arbeitgeber sehen Verhandlungsmacht bei Bewerbenden

Pressegrafik – Fachkräftemangel dominiert trotz Konjunkturflaute

Eschborn, Juli 2025 – Die deutsche Konjunktur stagniert, doch der akute Mangel an Fach- und Arbeitskräften bleibt aus der Sicht der Wirtschaft mit Abstand die größte Herausforderung. Das zeigt die aktuelle Randstad-ifo-HR-Befragung für das zweite Quartal 2025: Für 52 % der befragten Unternehmen ist der Arbeits- und Fachkräftemangel derzeit relevanter als ein möglicher Stellenabbau. Nur 9 % berichten, dass ein Abbau von Arbeitsplätzen aktuell die größere Sorge darstellt.

Die Relevanz des Arbeits- und Fachkräftemangels nach Unternehmensgröße:

– Bis 49 Mitarbeitende: 49% nennen den Fachkräftemangel als Hauptthema, nur 7% Stellenabbau
– 50-249 Mitarbeitende: 60% Fachkräftemangel, 10% Stellenabbau
– 250-499 Mitarbeitende: 58% Fachkräftemangel, 17% Stellenabbau
– Ab 500 Mitarbeitende: Nur 40% Fachkräftemangel, dafür 14% Stellenabbau.

„Die Zahlen zeigen klar: Der Fachkräftemangel ist kein vorübergehendes Phänomen – er ist zum strukturellen Engpass und selbst zur Wachstumsbremse geworden“, erklärt Henri Viswat, CEO von Randstad Deutschland. „Wer über konjunkturelle Impulse spricht, muss auch den Fachkräftemangel adressieren. Ohne eine funktionsfähige Talentstrategie in Unternehmen und einen konkreten Plan der Politik werden viele andere Maßnahmen ins Leere laufen.“

Verhandlungsmacht liegt bei Bewerbenden – besonders im Handel und in kleinen Unternehmen

Die anhaltende Arbeitskräftelücke widerspricht auch dem verbreiteten Eindruck, die Kräfteverhältnisse auf dem Arbeitsmarkt würden sich zugunsten von Arbeitgebern verschieben. Denn fast die Hälfte der Unternehmen (49 %) sieht Bewerbende in einer stärkeren Verhandlungsposition im Einstellungsprozess, 40 % betrachten das Kräfteverhältnis als ausgeglichen. Nur 11 % schreiben sich selbst – also den Arbeitgebern – die dominierende Rolle zu.

Besonders ausgeprägt ist diese Wahrnehmung:

– Im Handel: 56% sehen die stärkere Position bei den Arbeitnehmenden, nur 5% bei sich selbst.
– Bei kleinen Unternehmen (bis 49 Mitarbeitende): 57% sehen Bewerbende in der besseren Ausgangslage, nur 7% sehen sich selbst im Vorteil.
– In Großunternehmen (ab 500 Mitarbeitende): Das Verhältnis ist ausgeglichener: 40% sehen die Verhandlungsmacht bei Bewerbenden, 12% bei sich selbst.

Die Studie macht deutlich: Auch in der aktuellen wirtschaftlich angespannten Lage gibt es viel Potenzial für Unternehmen, ihr Recruiting und ihre Mitarbeiterbindung zu optimieren. „Der Arbeitskräftemangel ist längst mehr als ein HR-Thema. Er ist ein Geschäftsrisiko – und gleichzeitig eine Chance für Unternehmen, sich mit einer überzeugenden Arbeitgebermarke nachhaltig zu positionieren“, so Henri Viswat. „Offenheit für neue Ideen, moderne Führung und Weiterbildungsangebote sind nur einige Ansätze, mit denen Unternehmen zur eigenen positiven Wahrnehmung beitragen – und langfristig Talente anziehen.“

Über die Randstad-ifo-HR-Befragung
Die vorgestellten Ergebnisse stammen aus der Randstad-ifo-HR-Befragung Q2 2025 (https://www.randstad.de/hr-portal/personalmanagement/randstad-ifo-personalleiterbefragung/). Die Umfrage wird quartalsweise durch das ifo-Institut im Auftrag des Personaldienstleisters Randstad durchgeführt und erschien bisher unter dem Namen Randstad-ifo-Personalleiterbefragung. Die Studie befragt 500 bis 1000 Personalverantwortliche in deutschen Unternehmen unterschiedlicher Größe und Branchen. Die Sonderfragen im zweiten Quartal 2025 drehen sich um den Personalbestand sowie seine Entwicklung in Unternehmen mit Blick auf Qualifikationen, Künstliche Intelligenz und ausländische Fachkräfte.

Über Randstad
Randstad ist einer der weltweit führenden Personaldienstleister mit dem Ziel, so spezialisiert und so fair zu werden wie kein anderes Unternehmen in der Welt der Arbeit. Durch die Unternehmensstrategie „partner for talent“ finden, fördern und verbinden wir spezialisierte Talente mit Unternehmen – weltweit, vor Ort und immer mit hoher Geschwindigkeit. Die Angebote unserer Spezialisierungen Randstad Operational, Professional, Digital und Enterprise umfassen den gewerblich-technischen ebenso wie den Professional-Bereich, digitale Talentlösungen sowie End-to-End-Unternehmenslösungen. Wir schaffen leistungsfähige, vielfältige und agile Teams und unterstützen jeden Einzelnen dabei, eine erfolgreiche Karriere mit gleichen Chancen zu erreichen.

Randstad Deutschland ist mit rund 32.200 Mitarbeitenden, darunter 2.200 internen, und 440 Standorten in 300 Städten vertreten. Unser Umsatzvolumen umfasste 2024 1,648 Milliarden Euro. CEO ist Henri Viswat.

Seit über 55 Jahren in Deutschland aktiv, gehört Randstad Deutschland zur 1960 in Amsterdam gegründeten und dort börsennotierten Randstad N.V. mit Sitz im niederländischen Diemen. 2024 hat Randstad mit rund 40.000 Mitarbeitenden weltweit mehr als 1,7 Millionen Menschen in 39 Ländern bei ihrer Suche nach einem für sie passenden Job geholfen und damit einen Gesamtumsatz von 24,1 Milliarden Euro erwirtschaftet.

Kontakt
Randstad Deutschland
Bettina Desch
Frankfurter Straße 100
65760 Eschborn
01525 450 9349
http://www.randstad.de

Das sind die drei beliebtesten Arbeitgeber Deutschlands

Randstad Studie zur Arbeitgebermarke

Das sind die drei beliebtesten Arbeitgeber Deutschlands

Pressegrafik – Randstad Studie zur Arbeitgebermarke

Wer sind die beliebtesten Arbeitgeber Deutschlands? Die Studie Randstad Employer Brand Research zeigt: Obwohl die deutsche Automobilbranche unter Druck steht, belegen gleich drei starke Automarken die ersten Plätze im Ranking.

Eschborn, Juni 2025 – Wo arbeiten Menschen in Deutschland am liebsten – und warum? Die Ergebnisse der Randstad Employer Brand Research 2025 geben darauf eine klare Antwort: Audi, Porsche und Daimler (Mercedes-Benz) belegen die ersten drei Plätze im aktuellen Ranking der beliebtesten Arbeitgeber. „Diese drei Unternehmen wissen genau, was Arbeitnehmenden wichtig ist“, sagt Henri Viswat, CEO von Randstad Deutschland. „Sie vereinen attraktive Leistungen wie Gehalt, Sicherheit und Entwicklungsperspektiven mit einem starken Markenbild und einer Unternehmenskultur, die Identifikation ermöglicht – eine Kombination, die bei Beschäftigten sehr gut ankommt.“

Die TOP 10 der beliebtesten Arbeitgeber Deutschlands in 2025

(Die Erhebung der Daten für die Randstad Employer Brand Research 2025 fand im Januar 2025 statt.)

Platz 1 Audi
Platz 2 Porsche
Platz 3 Daimler (Mercedes-Benz)
Platz 4 Bosch
Platz 5 BMW
Platz 6 Siemens
Platz 7 Wacker Chemie
Platz 8 Adidas
Platz 9 ABB
Platz 10 SAP

Was Arbeitnehmende wirklich wollen – und was Top-Arbeitgeber daraus machen

Bei den Kriterien, die Unternehmen für Beschäftigte besonders attraktiv machen, zeigt sich ein vertrautes Bild: Wie schon im Vorjahr stehen attraktive Vergütung und Benefits, Jobsicherheit sowie die finanzielle Stabilität des Arbeitgebers an der Spitze der wichtigsten Entscheidungskriterien. Erst danach folgen weichere Faktoren wie Arbeitsatmosphäre und Work-Life-Balance.

Doch ein Blick auf das Ranking zeigt: Die beliebtesten Arbeitgeber überzeugen nicht nur mit Zahlen, sondern auch mit Kultur und Emotionalität. Es sind Marken, die funktionale Leistungen mit emotionaler Bindung kombinieren – und genau das macht den Unterschied.

Mehr als Gehalt: Warum Audi, Porsche und Daimler so beliebt sind

Gesamtsieger Audi überzeugt nicht nur bei finanzieller Stabilität, Gehalt und Reputation – sondern vor allem mit Spitzenwerten bei Arbeitsatmosphäre und Work-Life-Balance. Eine Kombination, die sowohl Leistungsorientierung als auch Lebensqualität adressiert – und damit besonders attraktiv wirkt. Porsche punktet mit einer klaren Markenpositionierung. Hohe Bewertungen bei Vergütung und Unternehmensimage treffen auf eine hohe Markenstrahlkraft. Daimler (Mercedes-Benz) auf Platz drei steht für Verlässlichkeit und Entwicklungsmöglichkeiten. Das spiegelt sich in hohen Werten bei Jobinhalten, Karrierechancen und Benefits wider – eine stabile Arbeitgebermarke mit guter Reputation.

„Arbeitgebermarken entstehen nicht nur durch das, was Unternehmen zahlen – sondern durch das, wofür sie stehen“, ordnet Henri Viswat die Studienergebnisse ein. „Für viele Arbeitnehmende zählt heute mehr denn je: Werde ich gesehen? Habe ich Entwicklungsmöglichkeiten? Und: Fühle ich mich als Teil des Ganzen? Unternehmen, die hier überzeugende Antworten bieten, schaffen echte Bindung“, so der CEO von Randstad Deutschland. „Arbeitgeberattraktivität basiert auf funktionalen und emotionalen Faktoren. Wer beides glaubwürdig bedient, positioniert sich nachhaltig stark – und gerade Unternehmen, die nicht mit überdurchschnittlichen Gehältern punkten können, haben über Unternehmenskultur, Kommunikation und Führung wirkungsvolle Hebel.“

Über die Studie Randstad Employer Brand Research
Bei welchen Unternehmen wollen wir arbeiten – und warum? Das ermittelt die Studie Randstad Employer Brand Research, die von unabhängigen namhaften Instituten seit 25 Jahren in inzwischen 34 Ländern weltweit durchgeführt wird. Drei Elemente stehen dabei im Fokus: der Bekanntheitsgrad und die Attraktivität der abgefragten Unternehmen sowie die einzelnen Schlüsselfaktoren, die einen attraktiven Arbeitgeber ausmachen. Mehr als 170.000 Arbeitnehmer:innen und Arbeitsuchende im Alter zwischen 18 und 64 Jahren wurden Anfang 2025 in Online-Interviews befragt. In Deutschland umfasst das Panel 3.961 Personen.

Über Randstad
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Randstad Deutschland ist mit rund 32.200 Mitarbeitenden, darunter 2.200 internen, und 440 Standorten in 300 Städten vertreten. Unser Umsatzvolumen umfasste 2024 1,648 Milliarden Euro. CEO ist Henri Viswat.

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Impulse durch Bulgariens Euro-Beitritt ab 2026

Pressemitteilung der Personalberatung Balkaninvest.eu (Bulgarien): Deutscher Geschäftsführer erwartet Impulse durch Bulgariens Euro-Beitritt ab 2026.

Impulse durch Bulgariens Euro-Beitritt ab 2026

Dirk Steffes-tun, Geschäftsfährer der Personalberatung Balkaninvest.eu EOOD

PRESSEMITTEILUNG
Sofia, 04. Juni 2026
Balkaninvest.eu: Personalberatung erwartet Impulse durch Bulgariens Euro-Beitritt ab 2026

Mit dem für 2026 geplanten Beitritt Bulgariens zur Euro-Zone sieht die in Sofia ansässige Personalberatung Balkaninvest.eu EOOD bedeutende Chancen für den Arbeitsmarkt und die internationale Zusammenarbeit.

„Der Euro-Beitritt ist ein starkes Signal für wirtschaftliche Stabilität und wird die Attraktivität Bulgariens für ausländische Investoren, gerade solche aus der Eurozone, weiter steigern“, so Dirk Steffes-tun, M.A., Gründer und Geschäftsführer der Personalberatung. „Wir erwarten, dass sich daraus auch neue Impulse für den bulgarischen Arbeitsmarkt und die grenzüberschreitende Rekrutierung ergeben.“

Die Einführung des Euro sei dabei für viele nur ein formaler Schritt, so Steffes-tun weiter:
„Die bulgarische Währung Lew ist seit fast 30 Jahren fest an den Euro beziehungsweise die Deutsche Mark gekoppelt. Damit unterscheidet sie sich von anderen Beitrittskandidaten. Es gab keinerlei Wechselkursschwankungen, und Bulgarien hat sich trotz dieses Korsetts wirtschaftlich sehr gut entwickelt. Man könnte also sagen, dass Bulgarien von Anfang an in der Euro-Zone mit dabei war.“
Auch im Alltag werde die Euro-Einführung deutliche Erleichterungen bringen:
„Bulgarien ist wirtschaftlich nahezu vollständig auf Europa fokussiert. Das ständige Geldwechseln war und ist sowohl für Unternehmen als auch für Privatpersonen lästig und teuer. Gut, dass damit bald Schluss ist!“

***
Balkaninvest.eu unterstützt seit 2009 internationale Unternehmen bei der Rekrutierung qualifizierter Fach- und Führungskräfte – mit besonderem Fokus auf Personal mit Deutschkenntnissen. Als lizenzierte HR-Agentur berät das Unternehmen Firmen sowohl in Bulgarien als auch in anderen EU-Ländern. Darüber hinaus bietet Balkaninvest Schulungen und Beratungen im Bereich Online-Personalmarketing an.
„Gerade in einem wettbewerbsintensiven Umfeld wie dem europäischen Arbeitsmarkt wird es entscheidend sein, gezielt zu rekrutieren und moderne Methoden der Ansprache einzusetzen“, ergänzt Steffes-tun, der seit 2007 in Bulgarien lebt und zuvor für die Friedrich-Naumann-Stiftung in Brüssel und Sofia tätig war.
Die Personalberatung sieht sich gut gerüstet, ihre internationale Kundenbasis mit dem bevorstehenden Euro-Beitritt noch besser zu unterstützen.

Über Dirk Steffes-tun, M.A.
Dirk Steffes-tun lebt seit 2007 in Bulgarien. Zuvor war der Politikwissenschaftler in Brüssel im Bereich Europapolitik tätig. Kurz nach Bulgariens EU-Beitritt übernahm er eine Position als Regionalkoordinator der Friedrich-Naumann-Stiftung in Sofia. 2009 gründete er die Personalberatung Balkaninvest.eu EOOD.

Über Balkaninvest.eu EOOD
Seit 2009 bietet Balkaninvest.eu EOOD HR-Dienstleistungen aus Sofia (Bulgarien) an und verfügt über die erforderlichen staatlichen Lizenzen. Die Agentur ist auf die Vermittlung von deutschsprachigem Personal spezialisiert und begleitet Unternehmen bei der Rekrutierung in Bulgarien und dem EU-Ausland. Neben der Personalvermittlung zählen auch Schulungen und Beratungen im Bereich Online-Recruiting zum Portfolio.

Balkaninvest.eu unterstützt seit 2009 internationale Unternehmen bei der Rekrutierung qualifizierter Fach- und Führungskräfte – mit besonderem Fokus auf Personal mit Deutschkenntnissen. Als lizenzierte HR-Agentur berät das Unternehmen Firmen sowohl in Bulgarien als auch in anderen EU-Ländern. Darüber hinaus bietet Balkaninvest Schulungen und Beratungen im Bereich Online-Personalmarketing an.

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Selbstständige zufrieden – haben aber Zukunftssorgen

Randstad Arbeitsleben Studie zu Freelancern

Selbstständige zufrieden - haben aber Zukunftssorgen

Selbstständige sind zufrieden – blicken aber pessimistisch in die Zukunft

Eschborn, Mai 2025 – Viele Freelancer:innen sind selbständig aus Überzeugung, haben allerdings starke Sorgen mit Blick auf die generelle wirtschaftliche Situation – mit Auswirkungen für die eigene Auftragslage – und das Thema Altersarmut. Das geht aus den Ergebnissen der diesjährigen Randstad Arbeitsleben Studie (https://www.randstad.de/hr-portal/personalmanagement/randstad-arbeitsleben-studie/) hervor:

Über 80 % der Freelancer:innen sind zufrieden oder sehr zufrieden mit ihrer selbstständigen Tätigkeit. Ein Großteil (84 %) schätzt die Unabhängigkeit dieser Arbeitsform.
68 % sind mit ihrem Stundensatz und Verdienst zufrieden oder sehr zufrieden.
Eine deutliche Mehrheit (84 %) zeigt sich dennoch besorgt über die aktuelle Wirtschaftslage.
Auch Altersarmut bereitet fast der Hälfte (48 %) der Teilnehmenden Sorgen.

Unabhängigkeit und Verdienst sind die Hauptmotivatoren

Die häufigsten Gründe, die aus Sicht der Befragten für die Selbstständigkeit sprechen, sind (Mehrfachnennung möglich): Unabhängigkeit (84 %), persönliches Befinden (74 %), besserer Verdienst (72 %) sowie flexible Arbeitszeiten (65 %) und Abwechslung (56 %). „Die Zahlen unterstreichen auch unsere Erfahrung als Personaldienstleister: Viele Freelancer:innen haben sich aus Überzeugung für die Selbstständigkeit entschieden“, sagt Michel Verdoold, CEO von Randstad Professional. „Darüber hinaus ist die breite Zufriedenheit mit dem eigenen Verdienst ein insgesamt gutes Zeichen – vor allem für jene, die aktuell darüber nachdenken, sich selbstständig zu machen.“

Bessere Rahmenbedingungen sind notwendig

Andererseits zeigt sich unter Freelancer:innen eine deutliche Verunsicherung über die eigene Rente sowie die allgemeine Wirtschaftslage. 30 % der Befragten etwa empfinden ihre Auftragslage als nur mittelmäßig – und obwohl die Hälfte (50 %) vor dem 70. Geburtstag in Rente gehen will, wird sie nach eigenen Schätzungen deutlich später in den Ruhestand gehen. Als Hauptgründe dafür geben sie intrinsische Motivation (73 %) und die eigene finanzielle Position (50 %) an (Mehrfachnennung möglich). Hinzu kommt eine verbreitete Sorge über die politischen Entwicklungen im Freelancing-Geschäft: 83 % betrachten diese zumindest teilweise als negativ.

„Die Antworten der Freelancer:innen zeigen die Notwendigkeit politischen Handelns – vor allem mit Blick auf die Rahmenbedingungen“, so Michel Verdoold. „Die Pläne der neuen Bundesregierung, auch Selbstständige zur Einzahlung in die gesetzliche Rentenkasse zu verpflichten, löst leider keine Probleme. Viel wichtiger wäre der erleichterte Zugang zur Selbstständigkeit, da der administrative und rechtliche Aufwand nach wie vor abschreckend wirkt. Auch rechtssichere Prüfkriterien, ob eine Scheinselbstständigkeit vorliegt oder nicht, wären ein wichtiger Hebel, die Vertragsform Freelancing wieder attraktiver für Unternehmen zu machen.“

Über die Randstad Arbeitsleben Studie
Die Randstad Arbeitsleben Studie (vormals GULP Arbeitsleben Studie) gibt Auskunft über Überstunden und Verdienst, Arbeitsleben, Zufriedenheit, Anforderungen an Unternehmen sowie Trends. An der diesjährigen Studie nahmen 108 Freelancer:innen und 86 Arbeitnehmende teil, schwerpunktmäßig aus den Bereichen IT-, Engineering- und Life Science teil. Weitere Informationen unter: https://www.google.com/url?q=https://www.randstad.de/hr-portal/personalmanagement/randstad-arbeitsleben-studie/?utm_source%3Ddownload%26utm_medium%3Dreferral%26utm_campaign%3Dtl%26utm_creative_format%3Dals%26utm_term%3Db2c&sa=D&source=docs&ust=1746776513451820&usg=AOvVaw1_fjHfBN__nYGTuZHHGOfh

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Anreize für (neue) Mitarbeitende – wo setzen Unternehmen an?

Randstad-ifo-Studie: Recruiting und Mitarbeiterbindung

Anreize für (neue) Mitarbeitende - wo setzen Unternehmen an?

Pressegrafik – Anreize für (neue) Mitarbeitende – wo setzen Unternehmen an?

Eschborn, April 2025 – Fachkräfte zu gewinnen und zu halten, bleibt eine der größten Herausforderungen für Unternehmen. Viele Personalverantwortliche setzen deshalb auf Anreize, um Mitarbeitende von sich zu überzeugen, zeigt die aktuelle Randstad-ifo-Personalleiterbefragung (https://u7061146.ct.sendgrid.net/ls/click?upn=u001.gqh-2BaxUzlo7XKIuSly0rC6NusjZ-2FgQLkgtKSZXZ8LmayCgKgZPo-2Bn7xv96kvIS-2Bz8vUBvt5MD-2FA88blTq0vrieBdmHSo44L1rV04PbhJW7R6NbSvc2i75qA7SNYh8L01JdvLKRihUfs4Ak-2FOpqsBct6hpS0Qp-2FlkXKc4ZvKYQmz2TKwn9XjVUQA7cBT4-2BnAstwBWwsL3YqiZpB9V2Y7t9XrCjdc3gPe8sTZVWmzRzKITxp2EgkkIaDbltKceTmOxd-2BeqMXDx0vCpB4TzZ-2BtvqA-3D-3DYslp_17jbu2-2BbG9RNyAX0buchWG-2BhzkWBaHBrRyg2mhV-2FHvnt6K04cJ-2BPfX65r3z47ZETlThwf7rTCckqkywqQJEDVePFfAuDGYDv9jNwGrC6wS3Z3oEkXNTsu2Md7mxO9kNGUrjTRkaxht0nbQmz6fdyGZsMuH-2FzD9OTqT3j17T9IPvFYWqp4oHvnM6Lgw7wgJNYX3XBEIQ-2BLyF-2FfiMJdmGXS-2BaLvUKKVu95kqvPiBU5kU1u0bXQCMlMlVWiZ9RQMZreSauw9HG0SZdoY7Jm7nLid3g1Or8vAabQqT7cLFl7ya8uqkgkjtEU1uRtvANg47y0O01CZDUU69ZCZBrWadklNg-3D-3D) (Q1 2025):

– 76 % der befragten Unternehmen setzen auf flexible Arbeitszeiten, um Fachkräfte zu gewinnen. Aber nur 34 % bieten auch Arbeitsortflexibilität.
– 68 % bieten Weiterbildungsmaßnahmen als Anreiz für die Gewinnung und Bindung von Mitarbeitenden.
– 60 % nutzen Zusatzangebote wie Sport, Jobtickets oder eine Kantine.
– Überdies setzen 32 % der Unternehmen auf überdurchschnittliche Bezahlung.

Arbeitnehmerwünsche und Arbeitgeberrealität

Mit Blick auf die Jobbedingungen, die deutschen Arbeitnehmenden wichtig sind, hat die Arbeitszeitflexibilität einen hohen Stellenwert: 75 % der Befragten im Randstad Arbeitsbarometer (https://u7061146.ct.sendgrid.net/ls/click?upn=u001.gqh-2BaxUzlo7XKIuSly0rC6NusjZ-2FgQLkgtKSZXZ8LmayCgKgZPo-2Bn7xv96kvIS-2Bz8vUBvt5MD-2FA88blTq0vrie5olTeJ5RPMCGbBuPYQyZ6zHHL9PbDjGiUjKwuvaHLk-2B0Ur8cbsgHCs0x3EA-2BjLzjgOdZNoFQtknj-2FCP4qbVaR7q1U00Kv58v2lQAxTUQkdcUWBviw2hyAqc5hPjiWHr9yAqbYPakcO6yHuLjbs9wPr5s3Rh956cJm1dwjlmCcL1psIbyM9kQEa9YuRl6PRRQVJhCRKcZ294uBUs6N9ixc-3DLcgO_17jbu2-2BbG9RNyAX0buchWG-2BhzkWBaHBrRyg2mhV-2FHvnt6K04cJ-2BPfX65r3z47ZETlThwf7rTCckqkywqQJEDVePFfAuDGYDv9jNwGrC6wS3Z3oEkXNTsu2Md7mxO9kNGUrjTRkaxht0nbQmz6fdyGZsMuH-2FzD9OTqT3j17T9IPvFYWqp4oHvnM6Lgw7wgJNYS9FBSVPFUNYznZrIUbW-2BzlTqZAdqZzsp57wN9QhMF1KHGxzaiottf7xS0CTxKxu16hUPDfMKr-2FTyZCCXqmHoZsqlK6CuYiFRrsbt6GeAqoqXzszZVbUCQ3xCHopUeeJadzTwTiuQboZmLQxUrCLKkg-3D-3D) ist dieser Aspekt des Berufs wichtig oder sehr wichtig. Auch Weiterbildung wird von mehr als der Hälfte (56 %) eine hohe Bedeutung zugeschrieben. Gleichzeitig sind aber auch die Themen Gehalt und Arbeitsortflexibilität für viele entscheidend: Jeweils 78 % beziehungsweise 57 % der Beschäftigten stufen diese als wichtig oder sehr wichtig ein.

„Unternehmen setzen mit dem Fokus auf flexible Arbeitszeiten und Weiterbildung richtige und wichtige Schwerpunkte, wenn es darum geht, Mitarbeitende zu gewinnen und zu halten“, resümiert Verena Menne, Director Group HR bei Randstad Deutschland. „Allerdings gibt es in anderen Bereichen Nachholbedarf. Bei Gehältern müssen beide Seiten in der aktuellen Wirtschaftslage umsichtig miteinander umgehen. Klar ist aber auch: Zusatzangebote wie Jobtickets, Jobrad, Sportangebote oder Zuschüsse für das Mittagessen überzeugen nur, wenn die Bezahlung stimmt.“

Weiterbildung: Nicht nur eine Frage der Qualifizierung

In Weiterbildung sehen Unternehmen vor allem eine Chance, Mitarbeitende zu gewinnen und zu binden: 67 % der befragten Personalleiter:innen gaben dies als primäre Motivation an, Weiterbildung anzubieten. Nur 26 % der Betriebe sehen in der Weiterbildung auch eine Chance zur Steigerung der eigenen Wettbewerbsfähigkeit. „Hier müssen sich Ansprüche und Wirklichkeit noch annähern“, meint Verena Menne. „Mitarbeitergewinnung und -bindung sind elementare Bestandteile der Leistungsfähigkeit von Unternehmen. Vor allen Dingen aber vermittelt Weiterbildung neue Skills und Fähigkeiten, und eine Belegschaft mit höherer Qualifikation leistet schließlich einen wichtigen Beitrag zum Innovationspotenzial und damit zur langfristigen Wettbewerbsfähigkeit.“

Über die Randstad-ifo-Personalleiterbefragung
Die vorgestellten Ergebnisse stammen aus der Randstad-ifo-Personalleiterbefragung Q1 2025 (https://u7061146.ct.sendgrid.net/ls/click?upn=u001.gqh-2BaxUzlo7XKIuSly0rC6NusjZ-2FgQLkgtKSZXZ8LmayCgKgZPo-2Bn7xv96kvIS-2Bz8vUBvt5MD-2FA88blTq0vrieBdmHSo44L1rV04PbhJW7R6NbSvc2i75qA7SNYh8L017l6sQ9I-2FGAvqGcpjKD5I1A-3D-3DfREm_17jbu2-2BbG9RNyAX0buchWG-2BhzkWBaHBrRyg2mhV-2FHvnt6K04cJ-2BPfX65r3z47ZETlThwf7rTCckqkywqQJEDVePFfAuDGYDv9jNwGrC6wS3Z3oEkXNTsu2Md7mxO9kNGUrjTRkaxht0nbQmz6fdyGZsMuH-2FzD9OTqT3j17T9IPvFYWqp4oHvnM6Lgw7wgJNYD6wO8bdlNuK9rS3tlEFRAp5AnbhUFmLPQn9MHgaZhNhJT0MEi9AQWl5n4cm15-2Fla1Ve9d1MPwxb-2B4nBUFhqQe0WeApP5L9Q14pv0H6TIO2LiY1pn4NpEObJ4R8RhO0EwCNMaCoPUrfP-2FIgeKAKw2uQ-3D-3D). Die Personalleiterbefragung wird quartalsweise durch das ifo-Institut im Auftrag des Personaldienstleisters Randstad durchgeführt. Die Studie befragt 500 bis 1000 Personalverantwortliche in deutschen Unternehmen unterschiedlicher Größe und Branchen. Die Sonderfragen im ersten Quartal 2025 drehen sich um Flexibilität und Kultur in Unternehmen sowie die Erwartungen an die neue Bundesregierung.

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Randstad ist einer der weltweit führenden Personaldienstleister mit dem Ziel, so spezialisiert und so fair zu werden wie kein anderes Unternehmen in der Welt der Arbeit. Durch die Unternehmensstrategie „partner for talent“ finden, fördern und verbinden wir spezialisierte Talente mit Unternehmen – weltweit, vor Ort und immer mit hoher Geschwindigkeit. Die Angebote unserer Spezialisierungen Randstad Operational, Professional, Digital und Enterprise umfassen den gewerblich-technischen ebenso wie den Professional-Bereich, digitale Talentlösungen sowie End-to-End-Unternehmenslösungen. Wir schaffen leistungsfähige, vielfältige und agile Teams und unterstützen jeden Einzelnen dabei, eine erfolgreiche Karriere mit gleichen Chancen zu erreichen.

Randstad Deutschland ist mit rund 32.200 Mitarbeitenden, darunter 2.200 internen, und 440 Standorten in 300 Städten vertreten. Unser Umsatzvolumen umfasste 2024 1,648 Milliarden Euro.

Seit über 55 Jahren in Deutschland aktiv, gehört Randstad Deutschland zur 1960 in Amsterdam gegründeten und dort börsennotierten Randstad N.V. mit Sitz im niederländischen Diemen. 2024 hat Randstad mit rund 40.000 Mitarbeitenden weltweit mehr als 1,7 Millionen Menschen in 39 Ländern bei ihrer Suche nach einem für sie passenden Job geholfen und damit einen Gesamtumsatz von 24,1 Milliarden Euro erwirtschaftet.

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KI in Deutschland ist eine Männerdomäne

Randstad Report: „Understanding Talent Scarcity: AI & Equity“

KI in Deutschland ist eine Männerdomäne

Pressegrafik – KI in Deutschland ist eine Männerdomäne

Die Studie „Understanding Talent Scarcity: AI & Equity“ von Randstad zeigt: 74 % der Stellen, die KI-Skills voraussetzen, sind in Deutschland von Männern besetzt. Zugleich ist das Wachstum einschlägiger Stellen schleppend, Deutschland rangiert auf Platz 82 in einem weltweiten Vergleich. Welche Nachteile dieses Ungleichgewicht mit sich bringt und wie Unternehmen gegensteuern können, erläutert Susanne Wißfeld von Randstad Deutschland.

Eschborn, April 2025 – KI spielt im Berufsalltag eine immer größere Rolle, doch die Entwicklung und Programmierung von KI ist insgesamt von Männern dominiert: Weltweit sind Stellen, die Fähigkeiten und Kenntnisse vor allem für deren Entwicklung und Programmierung voraussetzen, zu 71 % von Männern besetzt, 29 % von Frauen. In Deutschland ist die Kluft noch eklatanter: Lediglich 26 % entsprechender Stellen sind von Frauen besetzt, 74 % von Männern. In europäischen Ländern ist dieser Unterschied nur in Belgien größer. Das zeigt der Randstad Bericht „Understanding Talent Scarcity: AI & Equity“, für den knapp drei Millionen Jobprofile weltweit zwischen September 2023 und September 2024 ausgewertet wurden.

KI wird überwiegend von Männern entwickelt

Beispielsweise sind Stellen, die Softwareskills erfordern, in Deutschland zu 82 % von Männern besetzt, und nur 18 % von Frauen, also ein Gender-Gap von 64 %. Dieser Gap ist ähnlich groß bei Stellen, die etwa plattformübergreifende Entwicklung (engl.: Crossplatform Development) (62 %), Lösungsarchitektur (engl.: Solution Architecture) (60 %), das Design von Algorithmen (58 %) oder angewandtes Machine Learning (54 %) als Fähigkeit voraussetzen.

„Die Ergebnisse sind klar: KI wird überwiegend von Männer konzipiert und entwickelt“, schlussfolgert Susanne Wißfeld, Geschäftsführerin Business Area North East + Business Innovations & Concepts bei Randstad Deutschland. „Vielfältige Teams mit diversen Erfahrungen und Perspektiven erhöhen jedoch die Wahrscheinlichkeit, dass die Antworten der KI auch die Lebensrealität aller Menschen widerspiegeln, zumindest wenn es um Generative KI geht“, ergänzt Susanne Wißfeld.

Stellenzuwachs fällt in Deutschland insgesamt schwach aus

In Deutschland wächst zudem das Angebot von Stellen, die entsprechende Kenntnisse und Fähigkeiten verlangen, deutlich langsamer als im weltweiten Durchschnitt. Im Studienzeitraum ist das Angebot einschlägiger Jobs hierzulande um 83 % gestiegen, doch dieses Ergebnis reicht nur für den 82. Platz der 100 Länder, die in der Studie betrachtet wurden. In Europa führen die Ukraine (150 %), Litauen (144 %) und Bulgarien (135 %) das Wachstumsfeld an.

„Wir hinken in diesem Land stark hinterher, was KI angeht – und das in doppelter Hinsicht“, so Susanne Wißfeld. „Unternehmen können hier entgegenwirken, indem sie verstärkt in Weiterbildung investieren. Unser Arbeitsbarometer 2025 zeigt, dass Weiterbildung im Bereich KI das meistgefragte Entwicklungsangebot ist – unter Männern und Frauen. Expertise für KI-Plattformen und Systeme intern aufzubauen, spart langfristig Kosten und zeigt Mitarbeitenden schnell, wie die Tools den Arbeitsalltag erleichtern. Außerdem bleiben Mitarbeitende, die Weiterbildungsangebote erhalten, mit höherer Wahrscheinlichkeit dem Unternehmen treu. Vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels verschaffen zielgerichtete Investitionen in KI einen erheblichen Wettbewerbsvorteil für Unternehmen,“ so Wißfeld.

Über den Randstad Report „Understanding Talent Scarcity: AI & Equity“
Die Studie “ Understanding Talent Scarcity: AI & Equity (https://u7061146.ct.sendgrid.net/ls/click?upn=u001.gqh-2BaxUzlo7XKIuSly0rC6NusjZ-2FgQLkgtKSZXZ8LmZM-2B4cv-2BqDBa5m-2BU-2F8SDAfqOC79zJ0qWICDctJ4C3ix0efteyty1DoaIKqLLQlWyamXUKH-2Fd2oqzfRoQ-2BTOPNOVp0sQixoDrLuJnNai7LQODaDM87Jwqlf1TrrjOd5w6n11AgF4F7TSFgrVQelmeV5IheulfhzD-2F07kja4OPLX0cpgtgxqoFdIti-2BpIkBqqiwlXe5kE-2Bk2DPAmQ37oLPipgBJeNY7U8YfabS-2FnVXRsBLJnFo1KJdoN89TiZITG9SmbVxgviKOqm6d-2FMLsQecMJNK1ro_17jbu2-2BbG9RNyAX0buchWG-2BhzkWBaHBrRyg2mhV-2FHvnt6K04cJ-2BPfX65r3z47ZETlThwf7rTCckqkywqQJEDVePFfAuDGYDv9jNwGrC6wS3Z3oEkXNTsu2Md7mxO9kNGiB9cp8p6DSwxeYJjEQi66AjTHCJDtx5SEvDzzMJBXrn66PWYAgvYwUJgwQkqcsL5IuT-2BioeEc8iu7JSl4aGyBC10KBIciqRgGJ5rfP2vrMeqIwVu076SGzOYwBRM51hzwMVlNyAyzvbwyQqrHHQcv7t89Tegtp7ktb-2F7tfuxSpLfuRGteU-2B6s6TOMDaA6pd-2Fnq5pxOdcQ0Ii6tH-2BFo9jpbHrs-2F2Q5KOQhgwnpBIN88U-3D)“ von Randstad befasst sich mit Chancengerechtigkeit am Arbeitsplatz, in besonderem Zusammenhang mit Künstlicher Intelligenz (KI). Grundlage der Studie ist eine Befragung unter mehr als 12.000 Arbeitnehmenden in 15 Märkten, darunter 800 in Deutschland (davon 200 Menschen mit Behinderung), ergänzt durch die sekundäre Auswertung von knapp drei Millionen Jobprofilen weltweit im Zeitraum von September 2023 bis September 2024. Für die Durchführung der Umfrage hat Randstad mit Evalueserve, einem globalen Forschungs- und Analyseunternehmen, zusammengearbeitet.

Über Randstad
Randstad ist einer der weltweit führenden Personaldienstleister mit dem Ziel, so spezialisiert und so fair zu werden wie kein anderes Unternehmen in der Welt der Arbeit. Durch die Unternehmensstrategie „partner for talent“ finden, fördern und verbinden wir spezialisierte Talente mit Unternehmen – weltweit, vor Ort und immer mit hoher Geschwindigkeit. Die Angebote unserer Spezialisierungen Randstad Operational, Professional, Digital und Enterprise umfassen den gewerblich-technischen ebenso wie den Professional-Bereich, digitale Talentlösungen sowie End-to-End-Unternehmenslösungen. Wir schaffen leistungsfähige, vielfältige und agile Teams und unterstützen jeden Einzelnen dabei, eine erfolgreiche Karriere mit gleichen Chancen zu erreichen.

Randstad Deutschland ist mit rund 32.200 Mitarbeitenden, darunter 2.200 internen, und 440 Standorten in 300 Städten vertreten. Unser Umsatzvolumen umfasste 2024 1,648 Milliarden Euro.

Seit über 55 Jahren in Deutschland aktiv, gehört Randstad Deutschland zur 1960 in Amsterdam gegründeten und dort börsennotierten Randstad N.V. mit Sitz im niederländischen Diemen. 2024 hat Randstad mit rund 40.000 Mitarbeitenden weltweit mehr als 1,7 Millionen Menschen in 39 Ländern bei ihrer Suche nach einem für sie passenden Job geholfen und damit einen Gesamtumsatz von 24,1 Milliarden Euro erwirtschaftet.

Kontakt
Randstad Deutschland
Bettina Desch
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65760 Eschborn
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Arbeitsmarkt 2025: Personalbedarf variiert zunehmend

Randstad-ifo-Studie

Arbeitsmarkt 2025: Personalbedarf variiert zunehmend

Ausblick Arbeitsmarkt 2025: So entwickelt sich die Personalsituation in Unternehmen

Ausblick 2025: Die wichtigsten Ergebnisse auf einen Blick

Fachkräfte: 37 % der Unternehmen spüren einen allgemeinen, 42 % einen variierenden Bewerbermangel.
Personalbestand: 49 % der Unternehmen wollen ihr Personal stabil halten,
22 % aufstocken, 27 % reduzieren.
Löhne: Der Großteil der Unternehmen steigert Gehälter um durchschnittlich 4,2 %.

Neues Jahr, neuer Arbeitsmarkt: Deutsche Unternehmen reagieren auf die veränderten wirtschaftlichen Aussichten und stellen sich personell für 2025 auf. Einerseits werden in einigen Unternehmen Stellenreduzierungen angekündigt, gleichzeitig bleibt der Fachkräftemangel ein bestimmendes Thema. Insgesamt wird die Situation auf dem Arbeitsmarkt zunehmend differenziert wahrgenommen. Das zeigt die Randstad-ifo-Personalleiterbefragung Q4 2024 (https://www.randstad.de/hr-portal/personalmanagement/randstad-ifo-personalleiterbefragung/#aktuell).

Personalbestand bleibt meist stabil
Viele Unternehmen starten personell solide ins Jahr 2025. Trotz der wirtschaftlichen Herausforderungen plant fast die Hälfte, ihren Personalbestand stabil zu halten (49 %). 22 % wollen ihren Personalbestand erhöhen. 24 % erwarten eine leichte Reduzierung. Starke Rückgänge sind mit 3 % eher die Ausnahme. Im Branchenvergleich reduzieren Unternehmen in der Industrie am häufigsten ihr Personal (39 %). Kleine Unternehmen halten ihren Personalbestand am häufigsten stabil (61 %). Unter Großunternehmen (500+ Mitarbeitende) verändert sich der Personalbestand am stärksten, sowohl bei der Aufstockung (30 %) als auch bei der Reduzierung (37 %).

Löhne steigen um 4,2 % im Durchschnitt an
Die Löhne entwickeln sich weitgehend positiv: Drei Viertel der befragten Unternehmen planen eine Gehaltserhöhung von 4,2 %. Besonders hoch fällt der Anstieg im Dienstleistungssektor aus (4,6 %), wo 80 % der Unternehmen eine Anpassung der Gehälter planen – ein Bereich, zu dem Pflege, Bildung, Verwaltung, aber auch der Handel und die Logistik zählen. Außerdem bemerkenswert: Kleinere Unternehmen mit bis zu 49 Mitarbeitenden sehen mit 4,6 % die höchsten Steigerungen vor, während Großunternehmen (500+ Mitarbeitende) bei durchschnittlich 3,9 % liegen. Firmen mittlerer Größe (250-499 Mitarbeitende) planen hingegen die geringsten Erhöhungen mit durchschnittlich 3,5 %.

Fachkräftemangel wird differenzierter
Während nur noch 37 % der Unternehmen, die Personal suchen, von einem allgemeinen Bewerbermangel berichten – ein Rückgang von 54 % im Vorjahr – empfinden 42 % die Situation als wechselhaft, ein Anstieg um 8 % seit 2023. Besonders stark spüren kleine Unternehmen mit weniger als 50 Mitarbeitenden den Mangel an Bewerber:innen (44 %). Großunternehmen mit 500+ Mitarbeitenden beschreiben die Situation am häufigsten als „wechselhaft“ (55 %).

„Der Arbeitsmarkt kommt in einer neuen Phase an“, resümiert Richard Jager, CEO Randstad DACH. „Qualifiziertes Personal wird immer noch in der Breite gesucht und auch mit steigenden Löhnen beworben, aber die Verfügbarkeit hängt stark von Berufsgruppen, Regionen oder saisonalen Schwankungen ab. Hier ist eine Personalstrategie gefragt, die Flexibilität und Weitsicht vereint. Der Schlüssel ist zu wissen, welche Mitarbeitenden und Qualifikationen wann benötigt werden, um erfolgreich zu planen, auf Herausforderungen zu reagieren und das Unternehmen zukunftsfähig aufzustellen.“

Über die Randstad-ifo-Personalleiterbefragung
Die vorgestellten Ergebnisse stammen aus der Randstad-ifo-Personalleiterbefragung Q4 2024 (https://www.randstad.de/hr-portal/personalmanagement/randstad-ifo-personalleiterbefragung/#aktuell). Die Personalleiterbefragung wird quartalsweise durch das ifo-Institut im Auftrag des Personaldienstleisters Randstad durchgeführt. Die Studie befragt 500 bis 1000 Personalverantwortliche in deutschen Unternehmen unterschiedlicher Größe und Branchen. Die Sonderfragen im vierten Quartal 2024 drehen sich um die Lohn- und Personalplanung im Kontext des Fachkräftemangels sowie die Ausbildung und das Recruiting von Azubis.

Über Randstad
Randstad ist einer der weltweit führenden Personaldienstleister mit dem Ziel, so spezialisiert und so fair zu werden wie kein anderes Unternehmen in der Welt der Arbeit. Durch die Unternehmensstrategie „partner for talent“ finden, fördern und verbinden wir spezialisierte Talente mit Unternehmen – weltweit, vor Ort und immer mit hoher Geschwindigkeit. Unsere Angebote umfassen den gewerblich-technischen ebenso wie den Professional-Bereich, digitale Talentlösungen sowie End-to-End-Unternehmenslösungen. Wir schaffen leistungsfähige, vielfältige und agile Teams und unterstützen jeden Einzelnen dabei, eine erfolgreiche Karriere mit gleichen Chancen zu erreichen.

Randstad Deutschland ist mit rund 38.500 Mitarbeitenden, darunter 2.500 interne, und 500 Standorten in 330 Städten vertreten. Unser Umsatzvolumen umfasste 2023 1,843 Milliarden Euro. CEO ist Richard Jager.

Seit über 55 Jahren in Deutschland aktiv, gehört Randstad Deutschland zur 1960 in Amsterdam gegründeten und dort börsennotierten Randstad N.V. mit Sitz im niederländischen Diemen. 2023 hat Randstad mit rund 40.000 Mitarbeitenden weltweit 2 Millionen Menschen in 39 Ländern bei ihrer Suche nach einem für sie passenden Job geholfen und damit einen Gesamtumsatz von 25,4 Milliarden Euro erwirtschaftet.

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Bettina Desch
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Startschuss für die Neuauflage der Arbeitsleben Studie von Randstad – Umfrage

Randstad Arbeitsleben Studie 2024

Startschuss für die Neuauflage der Arbeitsleben Studie von Randstad - Umfrage

Pressegrafik – Startschuss für die diesjährige Arbeitsleben Studie von Randstad – Umfrage

Seit vielen Jahren führt Randstad regelmäßig Umfragen und Studien durch, um Freelancer:innen, Festangestellten und Unternehmen wertvolle Analysen zu liefern. Dazu gehört auch die Randstad „Arbeitsleben Studie“ (vormals GULP Arbeitsleben Studie), die 2024 wieder an den Start geht und Einblicke in Verdienst, Erwartungen an Unternehmen sowie weitere Trends bietet.

Eschborn, Oktober 2024 – Schleppendes Wachstum, Fachkräftemangel und schrumpfende Margen von kleinen und großen Unternehmen: Diese Themen befinden sich heute weit oben auf der Agenda der deutschen Wirtschaft. Doch wie wirken sich diese Entwicklungen konkret auf die Stundensätze und Auftragslage von Freelancer:innen aus – und wie sieht es aus bei den Gehältern und Jobaussichten von Festangestellten?

Angestellte und Freelancer:innen zur Teilnahme aufgerufen

Diesen und vielen weiteren Fragestellungen geht Randstad mit seiner diesjährigen Arbeitsleben Studie nach, die sich mit dem Projektmarkt und den Angestelltenverhältnissen der IT-, Engineering- sowie Life-Science-Branchen sammelt. Sie beantwortet wichtige Fragen wie „Welche Experten sind in welchen Branchen gerade besonders gefragt und welche Skills sind heute unerlässlich?“, „Wie hoch sind die marktüblichen Honorare bzw. Gehälter?“ und „Worauf legen Freelancer:innen und Angestellte in ihrem Arbeitsleben besonderen Wert?“.

Die Studie wird aber erst dann aussagekräftig, wenn sie von so vielen Teilnehmenden wie möglich mit Informationen unterstützt wird. Daher lädt Randstad alle Interessierten ein, an der neuen Arbeitsleben Studie teilzunehmen. „Von den Ergebnissen der Studie profitieren vor allem die Teilnehmenden. Denn anhand der Ergebnisse erhalten Freelancer:innen und Festangestellte einen besseren Einblick in den eigenen Marktwert – und können dieses Wissen nutzen, um die eigene Stellung am Arbeitsmarkt zu verbessern“, erläutert Michel Verdoold, CEO von Randstad Professional.

Die Umfrage ist ab sofort geöffnet, die Beantwortung der Fragen dauert etwa zehn Minuten, unabhängig von der Berufsgruppe. Teilnehmen können Freelancer:innen, Mitarbeitende in Festanstellung oder Zeitarbeitende (im Rahmen von Arbeitnehmerüberlassung).

Hier geht“s direkt zum Fragebogen: https://survey2.medallia.eu/?OV1b62-arbeitsleben

Über die Randstad Arbeitsleben Studie
Seit 2013 liefern Randstad Professional (vormals GULP) Studien einen Überblick über Stundensätze, Projekte und Auslastung von freien Mitarbeitenden der IT-, Engineering- und Life Science-Branche. Die Randstad Arbeitsleben Studie (vormals GULP Arbeitsleben Studie) gibt Auskunft über Überstunden und Verdienst, Arbeitsleben, Zufriedenheit, Anforderungen an Unternehmen sowie Trends. Selbstständige Arbeitskräfte und Arbeitnehmende in diesen Bereichen sind eingeladen, daran teilzunehmen. Weitere Informationen unter: https://www.gulp.de/blog/arbeitsleben-studie

Über Randstad
Randstad ist einer der weltweit führenden Personaldienstleister mit dem Ziel, so spezialisiert und so fair zu werden wie kein anderes Unternehmen in der Welt der Arbeit. Durch die Unternehmensstrategie „partner for talent“ finden, fördern und verbinden wir spezialisierte Talente mit Unternehmen – weltweit, vor Ort und immer mit hoher Geschwindigkeit. Unsere Angebote umfassen den gewerblich-technischen ebenso wie den Professional-Bereich, digitale Talentlösungen sowie End-to-End-Unternehmenslösungen. Wir schaffen leistungsfähige, vielfältige und agile Teams und unterstützen jeden Einzelnen dabei, eine erfolgreiche Karriere mit gleichen Chancen zu erreichen.

Randstad Deutschland ist mit rund 38.500 Mitarbeitenden, darunter 2.500 interne, und 500 Standorten in 330 Städten vertreten. Unser Umsatzvolumen umfasste 2023 1,843 Milliarden Euro. CEO ist Richard Jager.

Seit über 55 Jahren in Deutschland aktiv, gehört Randstad Deutschland zur 1960 in Amsterdam gegründeten und dort börsennotierten Randstad N.V. mit Sitz im niederländischen Diemen. 2023 hat Randstad mit rund 40.000 Mitarbeitenden weltweit 2 Millionen Menschen in 39 Ländern bei ihrer Suche nach einem für sie passenden Job geholfen und damit einen Gesamtumsatz von 25,4 Milliarden Euro erwirtschaftet.

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Fachkräftemangel – Potenziale & Lösungsansätze

Birgit Heinermann unterstreicht die ungenutzten Potenziale und mögliche Maßnahmen zur Bekämpfung des Fachkräftemangels.

Fachkräftemangel - Potenziale & Lösungsansätze

Birgit Heinermann fordert ganzheitliche Strategien zur Bewältigung des Fachkräftemangels.

Birgit Heinermann, Gründerin und Geschäftsführerin von Heinermann Consulting, wirft einen kritischen Blick auf die aktuelle Debatte zum Fachkräftemangel in Deutschland. In einer Zeit, in der die Digitalisierung die Arbeitswelt grundlegend verändert, steht Deutschland vor der Herausforderung, qualifiziertes Personal insbesondere im IT-Bereich, der Industrie und dem Dienstleistungsgewerbe zu gewinnen und zu halten.

Die Frage, wie Unternehmen diesen Mangel bewältigen können, führt zu innovativen Ansätzen und ungenutzten Potenzialen. Im Zentrum steht die Erkenntnis, dass eine ganzheitliche Strategie notwendig ist, um diese Herausforderung anzugehen. Zudem komme der Digitalisierung hier eine besondere Rolle zu: „Es ist entscheidend, dass Unternehmen den Grad der Digitalisierung noch weiter vorantreiben, um Kapazitäten effizienter zu nutzen und so den Personalbedarf zu reduzieren“, betont Birgit Heinermann.

„Wir sehen, dass gezielte Qualifizierungsmaßnahmen im Rahmen der digitalen Transformation nachhaltige Erfolge erzielen können, wie bereits bei Unternehmen wie Mercedes Benz deutlich wird.“

Ein zentraler Ansatz liege also in der konsequenten Digitalisierung und Automatisierung von Arbeitsprozessen. Des Weiteren plädiert Heinermann für eine vorausschauende Qualifizierung langjähriger Mitarbeitender und die verstärkte Integration qualifizierter Mütter und Väter nach der Elternzeit.
„Die Bewältigung des Fachkräftemangels erfordert einen umfassenden Ansatz“, so Birgit Heinermann abschließend. „Unternehmen müssen verstärkt auf Digitalisierung setzen, langjährige Mitarbeitende vorausschauend qualifizieren und die Integration qualifizierter Eltern fördern. Die Nutzung dieser ungenutzten Potenziale kann nicht nur den Fachkräftemangel mildern, sondern auch die Unternehmen zukunftsfähiger machen.“

Mehr Informationen und Kontakt zu Heinermann Consulting – Think(ing) ahead for your business success – gibt es hier: https://www.heinermann-consulting.de/

Heinermann Consulting – Think(ing) ahead for your business success

Der Status quo hat längst ausgedient – Unternehmen und Organisationen können es sich nicht mehr leisten auf der Stelle zu treten. Mit dem bisherigen Management- und Führungsverständnis werden keine Antworten auf die Fragen der Zukunft gefunden. Birgit Heinermann von Heinermann Consulting weiß um die Komplexität der kommenden Herausforderungen und unterstützt Unternehmen und Organisationen dabei, die unumgängliche Transformation zum Vorteil aller zu gestalten.

Als Executive Advisor, Vertraute und Vordenkerin bringt Birgit Heinermann jahrelange Erfahrung gepaart mit Leidenschaft fürs Business mit, um Unternehmen zukunftssicher aufzustellen.

Kontakt
Heinermann Consulting GmbH
Birgit Heinermann
Bierstadter Straße 7
65189 Wiesbaden
49 611 50467350
https://www.heinermann-consulting.de/

Arbeitswelt im Wandel: Generation Z und Alpha kommen

Arbeitswelt im Wandel: Generation Z und Alpha kommen

Generationen-Gap: Brücken statt Konfrontation

Die moderne Arbeitswelt steht vor tiefgreifenden Veränderungen, die maßgeblich von den Ansprüchen und Erwartungen der jungen Generationen geprägt werden. Die Generation Z und die aufkommende Generation Alpha stellen neue Anforderungen an Arbeitgeber*innen und beeinflussen nachhaltig die Gestaltung des Arbeitsumfelds. Doch die meisten Unternehmen sind darauf nicht vorbereitet.

Schon jetzt stellt die Generation Z die überwiegende Mehrheit der Unternehmen vor große Herausforderungen. Wie soll man mit ihnen, den Digital Natives, umgehen, wie „ticken“ sie und wie lässt sich ihr Selbstverständnis mit dem der älteren Generationen vereinbaren? Die Generation Z (https://de.wikipedia.org/wiki/Generation_Z) fordert klare Trennung von Arbeit und Privatleben, während sie gleichzeitig digitale Kanäle in berufliche Abläufe integrieren möchte. Work-Life-Balance, Sinnhaftigkeit der Arbeit und eine offene Fehlerkultur sind ihre Schlagworte. Unternehmen müssen auf diese Bedürfnisse reagieren, um junge Talente zu gewinnen.

Während darüber noch lebhaft diskutiert wird, steht schon die nächste Generation, die Generation Alpha, in den Startlöchern. Die ab 2010 Geborenen bringen eine starke Affinität zur Digitalität mit. Auch sie strebt nach erfüllender Arbeit, die Kreativität, technologische Anpassungsfähigkeit, interkulturelle Zusammenarbeit und zwischenmenschliche Beziehungen fördert. Wie Gen Z legt Generation Alpha Wert auf eine ausgewogene Work-Life-Balance. Kürzlich haben sich die Wirtschaftsuniversität Wien und das Jobportal „Hokify“ (https://hokify.de/) in Kooperation mit dieser Thematik befasst. Sie erforschten die Erwartungen der Generation Alpha an Arbeitgeber*innen.

Die Untersuchung ergab, dass die „Neo-Ökologie“ – die Verknüpfung von Wirtschaft und Ökologie – sowie der Umgang mit Migration den Arbeitsalltag und das Jobumfeld zukünftig nachhaltig beeinflussen werden. Basierend auf diesen Erkenntnissen wurden verschiedene Szenarien entwickelt, die den künftigen Arbeitsmarkt skizzieren und auf politische Einflüsse hinweisen. Managementberater und Keynote Speaker Jörg Hawlitzeck (https://joerg-hawlitzeck.com/) beobachtet seit Jahren die Veränderungen am Arbeitsmarkt im Zusammenhang mit der Thematik „Agiles Mindset“. Er fragt: „Wenn die heutigen Führungskräfte in Unternehmen, die aus den Generationen „Baby Boomer“, „Golf“ und „X“ stammen, jetzt schon kaum „Gen Z“ verstehen, wie wird es erst mit „Generation Alpha“ aussehen?“

Hawlitzeck sieht die Arbeitgeber also schon heute, mit Generation Z, mit gravierenden Veränderungen und einem dynamischen sowie heterogenen Arbeitsmarkt konfrontiert. Bei Generation Alpha wird sich das noch verstärken. „Arbeitgeber müssen sich bewusst sein, welche Auswirkungen politische Entscheidungen auf den Arbeitsmarkt haben werden und müssen Information und Orientierung bieten. Die Vergangenheit hat allerdings gezeigt, dass das „Aufstellen von Obstkörben“ nicht ausreicht, um die Leistung zu steigern. Etwas lief also schief! Unternehmen haben sich regelrecht erpressbar gemacht! Statt mit Incentives die Motivation zu steigern, sollte ein lebendiger Dialog auf Basis eines Perspektivwechsels geführt werden – warum ticken die „Jungen“ anders, was stört mich daran und was hat das mit mir zu tun? Mindestens ebenso wichtig ist das klare Formulieren von Anforderungen, Rahmenbedingungen und Zielen, um Sicherheit zu geben. Ein starres Mindset liefert keine Lösungen. Das wird nur über ein agiles Mindset gelingen!“, ist sich der Managementberater sicher.

In diesem Zusammenhang weist der Keynote Speakers auf seinen aktuellen Vortrag „Weck den Revoluzzer in Dir“ (https://joerg-hawlitzeck.com/portfolio/vortrag-revolution-veraenderung/) hin, in dem er auf das Zusammenwirken von Veränderungen und der eigenen inneren Einstellung eingeht. Die einzige Revolution, die tatsächlich etwas bringt, ist die Revolution, die in jeder und jedem Einzelnen von uns stattfindet. Das beginnt mit Eigenverantwortung, erfordert Mut und eine veränderte Denkweise. Kurz: Es braucht ein agiles Mindset. „Wir Menschen liebes Gewohntes. Kommt etwas Neues, sind wir verunsichert. Genauso verhält es sich mit den nun heranwachsenden Generationen. Sie spiegeln uns etwas, das wir nicht hatten. Ablehnung oder Unverständnis führen nur zu Konfrontationen. Ein agiles Mindset macht offen für einen empathischen Dialog und die Frage „Was kann ich für mein Leben daraus mitnehmen?“ So eröffnen sich Perspektiven, die Generationen ohne deren Identitätsverlust verbinden. Denn so wie man in den Wald hineinruft, so schallt es auch wieder heraus!“, gibt der Experte Jörg Hawlitzeck zu bedenken.

About:
Wenn es um die Themen Leadership und Mindset geht, ist Jörg Hawlitzeck der Experte schlechthin. In seinem Beruf als Managementberater unterstützt er seit 20 Jahren seine Kunden dabei, Agilität und Kreativität in ihrem Arbeitsalltag zu integrieren. Jörg Hawlitzeck hat schon früh seine Begeisterung für Menschen und deren Förderung und Entwicklung entdeckt: Er studierte Romanistik, Germanistik und Philosophie mit erfolgreichem Abschluss, lebte und arbeitete immer wieder im Ausland. Die Zeit in Frankreich, Spanien, Italien, Russland, Lateinamerika und Asien hat außerdem dazu beigetragen, dass Keynote Speaker Jörg Hawlitzeck heute sechs Sprachen spricht. Besonders die Erfahrung mit unterschiedlichen Kulturen zeigte ihm, wie wichtig Agilität und die Anpassung der eigenen Vorstellung für jeden Menschen beruflich und privat ist.
Heute führt Jörg Hawlitzeck zusammen mit seinem Geschäftspartner Dieter Weichl das Unternehmen Business Culture und berät als Leadership Coach und Vortragsredner Unternehmen und Führungskräfte dabei, wie sie geistige Flexibilität, Agilität und Kreativität bei sich selbst und ihren Teams etablieren. Besonders als Autor der beiden Bücher „30 Minuten Agiles Mindset“ und „Das Zukunfts-Mindset“ hat sich Jörg Hawlitzeck einen Namen als DER Experte für Mindset gemacht.

Verantwortlicher für die Pressemitteilung:
Jörg Hawlitzeck GmbH
Bonner Talweg 246
D-53129 Bonn
Germany

Phone: +49 228 91257965
E-Mail: info@joerg-hawlitzeck.com
Web: https://joerg-hawlitzeck.com/portfolio/vortrag-revolution-veraenderung/

Kontakt
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Weck den Revoluzzer in Dir!