AGRAVIS-Podcast: Tipps zum Maisanbau, Sorten und Labyrinthe

AGRAVIS-Podcast: Tipps zum Maisanbau, Sorten und Labyrinthe

Maislabyrinthe und Botschaften im Acker (https://www.agravis.de/de/unsere-leistungen/pflanzen/raiffeisen-netfarming/maislabyrinthe) werden immer beliebter. So sorgten zuletzt ein Labyrinth in Form des Wappens des Fußballzweitligisten SC Preußen Münster (https://www.agravis.de/de/unternehmen/newsroom-und-presse/konzernnachrichten/detailpage/preussen-wappen-im-maisfeld-begeistert-fans.html) auf dem Hof Schwermann in Münster und das „Spinderella“-Labyrinth in Bad Münder für mediales Aufsehen.

Wie solche Kunstwerke ins Feld gelangen und welche Technik dahintersteckt, beleuchtet die neue Folge vom Podcast Ackern und Ernten (https://www.agravis.de/de/unternehmen/newsroom-und-presse/podcast#) der AGRAVIS Raiffeisen AG. Christoph Kaman (AGRAVIS Digitalisierung) und Smart Farming-Experte Felix Aundrup erklären, wie die teilflächenspezifische Aussaat funktioniert und warum Landwirtinnen und Landwirte im Alltag von Precision Farming profitieren. Jochen Quante aus der Pflanzenbauvertriebsberatung gibt zudem Einblicke in das Versuchswesen und aktuelle Herausforderungen im Maisanbau.

Die aktuelle Folge finden Sie unter agrav.is/podcast (https://www.agravis.de/de/unternehmen/newsroom-und-presse/podcast) und überall, wo es Podcasts gibt.

Die AGRAVIS Raiffeisen AG ist ein modernes Agrarhandelsunternehmen in den Segmenten Agrarerzeugnisse, Tierernährung, Pflanzenbau und Agrartechnik. Sie agiert zudem in den Bereichen Energie und Raiffeisen Märkte einschließlich Baustoffhandlungen sowie im Projektbau. Die AGRAVIS-Gruppe erwirtschaftet mit über 7.000 Mitarbeitenden rund 8,5 Mrd. Euro Umsatz und ist als ein führendes Unternehmen der Branche mit mehr als 400 Standorten überwiegend in Deutschland tätig. Internationale Aktivitäten bestehen über Tochter- und Beteiligungsgesellschaften in mehr als 20 Ländern und Exportaktivitäten in mehr als 100 Ländern weltweit. Unternehmenssitz ist Münster.
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AGRAVIS plädiert für Technologieoffenheit im Schwerlastverkehr

AGRAVIS plädiert für Technologieoffenheit im Schwerlastverkehr

Um bei der Dekarbonisierung des Schwerlastverkehrs zeitnah wirkliche Fortschritte zu erreichen, braucht es entschlossenes politisches Handeln zur Förderung alternativer Kraftstoffe. „Biogene Kraftstoffe wie CNG und LNG aus Biomethan oder HVO sind aktuell die beste Alternative zu fossilen Energiequellen für den Güterverkehr“, unterstreicht Johannes Joslowski, bei der AGRAVIS Raiffeisen AG (https://www.agravis.de/de/unsere-leistungen) in Münster für neue Energie (https://www.agravis.de/de/unsere-leistungen/energie/neue-energien) verantwortlich.

Nicht nur Elektro und Wasserstoff im Fokus

Zum Portfolio der AGRAVIS gehören unter anderem Tankstellen. Daher ist sie als sogenannter Inverkehrbringer von fossilen Kraftstoffen im Rahmen der Treibhausgasminderungsquote (THG-Quote) dazu verpflichtet, die CO2-Emissionen ihrer Produkte zu reduzieren.
Um die Klimaziele zu erreichen, sei eine Technologieoffenheit im Verkehrssektor notwendig, fordert Joslowski. „Denn der reine Fokus auf Elektro und Wasserstoff ist für die nächste Dekade technologisch nicht umsetzbar“, ist der Energiefachmann überzeugt. Deshalb müsse die EU ihre ideologisch getriebene Zero-Emission-Strategie überdenken, die ausschließlich auf Elektro- und Wasserstofffahrzeuge setze.

Kritik an Gesetzesvorschlag der EU-Kommission

Leider greife daher auch der jüngste Gesetzesvorschlag der EU-Kommission zur Mautbefreiung von Lkw zu kurz. Laut Brüsseler Behörde sollen bis 2031 weiterhin nur Elektro- oder Wasserstoff-Lkw davon profitieren. Biogene Kraftstoffe blieben hingegen ausgeklammert. Dabei seien die Antriebstechnologien mit Bio-LNG oder Bio-CNG im Schwerlastbereich seit Jahren erprobt und ausgereift. Eine Mautbefreiung oder gezielte Investitionszuschüsse analog zu Elektro- und Wasserstofffahrzeugen würden den Markthochlauf für Gasfahrzeuge befördern und rasch einen messbaren Beitrag für die Kraftstoffwende liefern. Joslowski fordert daher die Parlamente in Berlin und Brüssel dazu auf, sich für Lösungen im Sinne des Klimaschutzes stark zu machen.

Markt für alternative Kraftstoffe sichern

Zudem müsse alles getan werden, um den THG-Quotenpreis zu stabilisieren und den Markt für alternative Kraftstoffe zu sichern. Dazu gelte es, jetzt schnell die Lehren aus dem betrügerischen Missbrauch von Treibhausgaszertifikaten zu ziehen, der zu einem massiven Preisverfall der THG-Quoten geführt habe. Außerdem plädiert die AGRAVIS laut Johannes Joslowski dafür, die Mehrfachanrechnung für fortschrittliche Kraftstoffe abzuschaffen und die THG-Minderungsverpflichtung deutlich zu erhöhen und bis 2040 zu verlängern. So steht es auch im aktuellen Referentenentwurf der Bundesregierung.

Der Bundesverband EnergieMittelstand e.V. hatte sich jüngst ebenfalls dafür stark gemacht, neben Elektro- und Wasserstoffantrieb auch weitere alternative Kraftstoffe für die Verkehrswende stärker zu berücksichtigen.

Die AGRAVIS Raiffeisen AG ist ein modernes Agrarhandelsunternehmen in den Segmenten Agrarerzeugnisse, Tierernährung, Pflanzenbau und Agrartechnik. Sie agiert zudem in den Bereichen Energie und Raiffeisen Märkte einschließlich Baustoffhandlungen sowie im Projektbau. Die AGRAVIS-Gruppe erwirtschaftet mit über 7.000 Mitarbeitenden rund 8,5 Mrd. Euro Umsatz und ist als ein führendes Unternehmen der Branche mit mehr als 400 Standorten überwiegend in Deutschland tätig. Internationale Aktivitäten bestehen über Tochter- und Beteiligungsgesellschaften in mehr als 20 Ländern und Exportaktivitäten in mehr als 100 Ländern weltweit. Unternehmenssitz ist Münster.
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AGRAVIS auf der Tarmstedter Ausstellung

AGRAVIS auf der Tarmstedter Ausstellung

75 Jahre Tarmstedter Ausstellung: Zu diesem besonderen Jubiläum begrüßt die Fachmesse ihre Gäste vom 11. bis 14. Juli 2025. Auf Norddeutschlands größter Freilandausstellung sind auch die AGRAVIS Raiffeisen AG (https://www.agravis.de/de/unsere-leistungen) und die Raiffeisen-Genossenschaften aus dem Elbe-Weser-Dreieck wieder mit dabei.
Gemeinsam mit den Partnern präsentiert das Agrarhandels- und Dienstleistungsunternehmen Produkte und Lösungen im Bereich Tierhaltung und Technik und lädt zu Aktionen auf dem Freigelände sowie zum „Treffpunkt Raiffeisen“ (Stand E2.02) ein.

Welche Raiffeisen-Genossenschaften dabei sind, welche Produkte und Lösungen die AGRAVIS bietet und viele weitere Informationen erfahren Sie unter agrav.is/tarmstedt (https://www.agravis.de/de/unternehmen/veranstaltungen/tarmstedter-ausstellung).

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Neue Podcast-Folge der AGRAVIS zur Herbstaussaat

Neue Podcast-Folge der AGRAVIS zur Herbstaussaat

AGRAVIS-Experte Stefan Bobbert (li., AGRAVIS Westfalen-Hessen GmbH) und Moderatorin Janna Riering

In der aktuellen Podcast-Folge „Ackern & Ernten“ der AGRAVIS Raiffeisen AG (https://www.agravis.de/de/unsere-leistungen) dreht sich alles um die bevorstehende Herbstaussaat auf den landwirtschaftlichen Feldern. Die AGRAVIS-Experten Dag Hahne und Stefan Bobbert geben praxisnahe Empfehlungen zu Sortenwahl, Fruchtfolge und aktuellen Herausforderungen wie Unkrautdruck und Rostbefall.
Dabei fließen auch echte Fragen von Landwirtinnen und Landwirten ein – gesammelt auf Feldtagen in Hohenwepel und Eldagsen.

Die aktuelle Folge finden Sie hier: agrav.is/podcast (https://www.agravis.de/de/unternehmen/newsroom-und-presse/podcast) und überall, wo es Podcasts gibt.

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AGRAVIS-Geschäft in 2025 verläuft bislang planmäßig

Vorstand mit Blick auf angestrebte Zahlen bei Ergebnis und Umsatz optimistisch

AGRAVIS-Geschäft in 2025 verläuft bislang planmäßig

Vorstand und Aufsichtsratsvorsitzender der AGRAVIS bei der Hauptversammlung 2025

Der AGRAVIS-Konzern (https://www.agravis.de/de/unsere-leistungen) erwartet für das laufende Geschäftsjahr einen Umsatz von 8,1 Mrd. Euro und ein Ergebnis vor Steuern von 60,2 Mio. Euro. Nach den ersten vier Monaten sieht der Vorstand diese Eckwerte weiter als „absolut realistisch und erreichbar“ an.
„Mit einem Ergebnis vor Steuern in den ersten vier Monaten des Geschäftsjahres von 12,9 Mio. Euro – Plan 12,5 Mio. Euro – und einem Umsatz von 2,8 Mrd. Euro – Plan 2,6 Mrd. Euro – liegen wir im Korridor unserer Erwartungen und im Vergleich zum Vorjahr auf ähnlichem Niveau“, erklärte der Vorstandsvorsitzende Dr. Dirk Köckler während der Hauptversammlung des Agrarhandels- und Dienstleistungsunternehmens, die in diesem Jahr in Berlin durchgeführt wurde. Neben den wirtschaftlichen und politischen Unsicherheiten richtete Köckler gleichwohl den kritischen Blick auf den aktuellen Markt- und Witterungsverlauf. „Währungsturbulenzen und Druck auf die Energiepreise lassen uns konsequent auf Sicht fahren, um unverantwortliche Marktrisiken zu vermeiden“, hob er vor den rund 500 anwesenden Aktionärinnen und Aktionären hervor.

Ziele erreicht und AGRAVIS zukunftssichernd nach vorn entwickelt

„Abermals solide und positiv“, so hatte zuvor Finanzvorstand Hermann Hesseler das Geschäftsjahr 2024 eingeordnet. „Trotz eines herausfordernden Marktumfeldes haben wir unsere Ziele erreicht und die AGRAVIS zukunftssichernd weiter nach vorn entwickelt“, betonte Hesseler. Die solide Performance in den operativen AGRAVIS-Sparten belege ein Ergebnis vor Steuern von 65 Mio. Euro, mit dem das Niveau des Vorjahres zukunftssichernd bestätigt worden sei. Auch der Konzernumsatz bewegte sich laut Hesseler auf einem stabilen Level. Der leichte Rückgang von 8,8 auf 8,5 Mrd. Euro sei ausschließlich auf gesunkene Preise zurückzuführen gewesen. Dennoch wurden Marktanteile hinzugewonnen.

Verantwortung im genossenschaftlichen Verbund

„Mit unseren Kennzahlen senden wir ein klares Zeichen in den Markt: Wir bekennen uns zu unseren Kernfunktionen und unserer Verantwortung im genossenschaftlichen Verbund. Denn wir stehen zur Landwirtschaft, zur Nutztierhaltung und zum intensiven Pflanzenbau. Zugleich wollen wir auch in Zukunft aktiv daran mitwirken, den ländlichen Raum zu stärken – sowohl als Wirtschaftsfaktor als auch als attraktives Lebensumfeld“, unterstrich der Finanzvorstand.

Eigenkapitalquote stieg auf 30,5 Prozent

Weiter positiv entwickelte sich im Geschäftsjahr 2024 auch das Eigenkapital. Es erhöhte sich auf 692 Mio. Euro. Die Eigenkapitalquote stieg auf 30,5 Prozent. Hinsichtlich ihrer Finanzstruktur sei die AGRAVIS breit, zukunftssicher und vor allem solide aufgestellt, stellte Hesseler heraus. Mit fast 114 Mio. Euro erreichten die AGRAVIS-Investitionen ein sehr hohes Niveau. Ein wesentlicher Grund: das neue Distributionszentrum in Nottuln/NRW mit einer Investitionssumme von 60 Mio. Euro. Es wurde im September 2024 in Betrieb genommen.

Systemrelevanz für die Versorgung und die Ernährungssicherheit

Insgesamt, so Hesselers Fazit, habe sich die AGRVIS im Geschäftsjahr 2024 „mit Klarheit, Kompetenz, Kundennähe und Verlässlichkeit als Lösungsgeber für eine innovativ-nachhaltige Landwirtschaft positioniert.“ Gemeinsam mit dem genossenschaftlichen Verbund habe die AGRAVIS ihre Systemrelevanz für die Versorgung und die Ernährungssicherheit der Menschen unterstrichen.

Alle Infos rund um die Hauptversammlung, Berichte zum vergangenen und aktuellen Geschäftsjahr, zu den Gremien, zur Dividende sowie viele Bilder finden Sie hier: agrav.is/hv (https://www.agravis.de/de/unternehmen/investor-relations/hauptversammlung)

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AGRAVIS-Podcast – Praxis-Gespräch mit Landwirt

AGRAVIS-Podcast - Praxis-Gespräch mit Landwirt

Gülle, Bodenvorbereitung, Zwischenfrüchte: In der neuen Folge des Podcasts Ackern und Ernten (https://www.agravis.de/de/unternehmen/newsroom-und-presse/podcast) der AGRAVIS Raiffeisen AG (https://www.agravis.de/de/unsere-leistungen) zieht Landwirt und Lohnunternehmer Andreas Pohlmann Bilanz zum aktuellen Frühjahr.

Gemeinsam mit Felix Aundrup ( AGRAVIS Smart Farming (https://www.agravis.de/de/unsere-leistungen/technik/smart-farming-und-robotik)) teilt er praktische Erfahrungen mit der Düngung und Aussaat mithilfe von Raiffeisen NetFarming-Karten, Zwischenfruchtmischungen, Bodenproben und vielem mehr.

Die aktuelle Folge finden Sie hier: agrav.is/podcast (https://www.agravis.de/de/unternehmen/newsroom-und-presse/podcast) und überall, wo es Podcasts gibt.

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Ernte von CO2-reduziertem Weizen deutlich gesteigert

AGRAVIS Raiffeisen AG, OCI Global und Dossche Mills freuen sich über Projektfortschritt in 2024

Ernte von CO2-reduziertem Weizen deutlich gesteigert

Die AGRAVIS Raiffeisen AG (https://www.agravis.de/de/unsere-leistungen) arbeitet gemeinsam mit Dossche Mills und OCI Nitrogen, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft von OCI Global, daran, den Anbau von kohlenstoffärmerem Weizen zu steigern. Ziel ist es, Verbraucherinnen und Verbrauchern Schritt für Schritt mehr Weizenprodukte aus nachhaltig erzeugtem Mehl anzubieten. Seit 2023 zeigt diese Partnerschaft, wie Zusammenarbeit in der Wertschöpfungskette zum Klimaschutz beitragen kann.

Herstellung mit Biogas statt fossilen Brennstoffen

Seit Beginn der Zusammenarbeit ist die Anbaufläche des Weizens von 200 Hektar (2023) auf 1.700 Hektar (2024) gewachsen, was zu einer fast zehnfachen Steigerung der kohlenstoffarmen Weizenproduktion führt. 2024 wurden insgesamt 14.000 Tonnen geerntet. Die Dünger Nutramon-Novo und Dynamon-Novo von OCI Nitrogen spielen eine Schlüsselrolle in dem gemeinsamen Projekt. Beide Produkte werden mit Biogas statt fossilen Brennstoffen hergestellt, was die Treibhausgasemissionen während der Produktion um über 60 Prozent reduziert.

Anbaumethoden, Erträge und Qualität bleiben gleich

Landwirtinnen und Landwirte, die an dem Programm teilnehmen, verwenden die kohlenstoffärmeren Düngemittel, ohne ihre Anbaumethoden ändern zu müssen. Die Erträge und die Qualität bleiben gleich und die Betriebe reduzieren ihren Kohlenstoff-Fußabdruck. Zusätzlich erhalten sie garantierte Prämien von Dossche Mills für ihren Weizen, was neben den Umweltvorteilen auch wirtschaftliche Anreize schafft.

Spürbare Auswirkung auf die Biodiversität und die Bodengesundheit

Die Partnerschaft ist Teil des Fußabdruck-Programms „Terah“ von Dossche Mills. Im Rahmen dieses Programms will Dossche Mills mit Partnern in der gesamten Wertschöpfungskette zusammenarbeiten, um nicht nur Weizen mit einem reduzierten CO2-Fußabdruck für die Herstellung von Terah-Mehl zu gewinnen, sondern auch um eine positive und spürbare Auswirkung auf die Biodiversität und die Bodengesundheit zu erzielen. Für die Verbraucherinnen und Verbraucher bedeutet dies, dass Produkte wie Brot, Kekse und Nudeln aus Terah-Mehl nachhaltiger sind – ohne Qualitätseinbußen.

Weitere Möglichkeiten, um die Emissionen zu senken

Neben der Verwendung innovativer Düngemittel erforschen die Partner weitere Möglichkeiten, um die Emissionen zu senken. Dazu gehören der Einsatz von Biokohle, einer Methode zur Bindung von Kohlenstoff im Boden, und die Verwendung verbesserter Düngemittel, die die Emissionen bei der Produktion und Nutzung noch weiter senken. Ziel ist es, im Jahr 2025 25.000 Tonnen CO2-reduzierten Weizen zu ernten und die Treibhausgasemissionen des Weizenanbaus bis 2030 um 50 Prozent zu senken.

AGRAVIS spielt mit ihrem umfangreichen Netzwerk entschiedende Rolle

Die AGRAVIS spielt mit ihrem umfangreichen Netzwerk von Landwirtinnen und Landwirten eine entscheidende Rolle bei der Ausweitung der Initiative. Dossche Mills verarbeitet den Weizen zu Mehl, das für die Herstellung von Brot, Keksen und anderen Weizenprodukten verwendet wird. Die Düngemittel von OCI Nitrogen sind vollständig ISCC+-zertifiziert. Ihre Umweltauswirkungen werden anhand von ISO 14067-Normen berechnet und von Dritten überprüft. Der CO2-Fußabdruck des Weizens von jedem teilnehmenden Betrieb wird nach dem Cradle-to-Gate-Ansatz der Veravis GmbH, einer Tochtergesellschaft der AGRAVIS, unter Verwendung einer ISO 14067-verifizierten Methodik in einem selbst entwickelten Tool berechnet. Dies ermöglicht eine faire und transparente Bewertung des Projektnutzens. Durch die Nachhaltigkeit in der gesamten Wertschöpfungskette – von den Düngemitteln über die landwirtschaftlichen Betriebe und die Mühlen bis hin zu den Verbrauchenden – stellt das Projekt sicher, dass die Umweltvorteile auf jeder Stufe ankommen.

Meilenstein auf dem Weg zu nachhaltigerer Lebensmittel-Wertschöpfungskette

Die Zusammenarbeit ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Lebensmittel-Wertschöpfungskette. Durch die Verringerung des CO2-Fußabdrucks von Grundnahrungsmitteln wie Brot ermöglichen die AGRAVIS, Dossche Mills und OCI Nitrogen den Verbraucherinnen und Verbrauchern, Entscheidungen am Supermarktregal zu treffen, die eine kohlenstoffärmere Zukunft unterstützen.

Die AGRAVIS Raiffeisen AG ist ein modernes Agrarhandelsunternehmen in den Segmenten Agrarerzeugnisse, Tierernährung, Pflanzenbau und Agrartechnik. Sie agiert zudem in den Bereichen Energie und Raiffeisen-Märkte einschließlich Baustoffhandlungen sowie im Projektbau. Die AGRAVIS-Gruppe erwirtschaftet mit über 6.800 Mitarbeitenden rund 8,8 Mrd. Euro Umsatz und ist als ein führendes Unternehmen der Branche mit mehr als 400 Standorten überwiegend in Deutschland tätig. Internationale Aktivitäten bestehen über Tochter- und Beteiligungsgesellschaften in mehr als 20 Ländern und Exportaktivitäten in mehr als 100 Ländern weltweit.
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AGRAVIS schließt 2024 erneut solide und positiv ab

Agrarhandelsunternehmen ordnet das abgelaufene Geschäftsjahr ein

AGRAVIS schließt 2024 erneut solide und positiv ab

AGRAVIS-CEO Dr. Dirk Köckler

In einem herausfordernden Umfeld hat die AGRAVIS Raiffeisen AG (https://www.agravis.de/de/unternehmen) erneut ihre Ziele erreicht – das zeigen die ersten, vorläufigen Umsatz- und Ergebniszahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr. Der Jahresabschluss ist aktuell in Arbeit, dennoch stuft die AGRAVIS das Jahr 2024 bereits „als erneut solide und positiv“ ein.

Solider und zukunftssichernder Kurs

Der Umsatz wird – wie erwartet – leicht unter den Werten des Jahres 2023 liegen, als der Konzern rund 8,8 Mrd. Euro auswies. Die Gründe sind die 2024 gesunkenen Erzeugerpreise und die rückläufige Inflation. „Wir gehen aktuell wieder von einem Umsatz oberhalb von 8 Mrd. Euro aus, was unseren Planungen entspricht, die einen Umsatz von 8,1 Mrd. Euro vorsahen“, so die Einschätzung von AGRAVIS-Vorstandschef Dr. Dirk Köckler. Er sieht auch beim Ergebnis vor Steuern „einen soliden und zukunftssichernden Kurs“ bestätigt. „Stand heute werden wir erneut ein Ergebnis vor Steuern von 60 Mio. Euro plus x darstellen und damit das Niveau der Vorjahre solide bestätigen.“ In 2023 wies die AGRAVIS ein Ergebnis vor Steuern von 64,5 Mio. Euro aus.

Hohe Investitionen als klares Zeichen in den Markt

Ein weiteres Indiz für die Leistungsfähigkeit des Agrarhandelsunternehmens ist die Investitionsbereitschaft. Nach Fertigstellung des neuen Distributionszentrums in Nottuln/NRW mit einem Investitionsvolumen von 60 Mio. Euro wird die AGRAVIS auch in 2025 weiter in die Standortstruktur sowie die Digitalisierung investieren. „Das Gesamtvolumen liegt bei 59 Mio. Euro und damit erneut über den Abschreibungen. Das ist ein klares Zeichen in den Markt, ein Bekenntnis zu unseren Kernfunktionen im genossenschaftlichen Verbund und ein Beleg dafür, dass wir an die Landwirtschaft und die Ernährungsindustrie in diesem Land glauben,“ macht Dr. Dirk Köckler deutlich.

Plädoyer für den ländlichen Raum

Er verbindet damit auch ein Plädoyer für den ländlichen Raum. Denn: „Als AGRAVIS wollen wir auch in Zukunft den ländlichen Raum stärken, ausbauen und mitgestalten. Er ist ein starker Wirtschaftsfaktor – deutlich über die Hälfte der Menschen in Deutschland lebt in ländlichen Regionen.“ Dies unterstreiche die Bedeutung des ländlichen Raumes als gewünschtes Lebensumfeld und als Wirtschaftskraft, so Dr. Köckler mit Blick auf Steueraufkommen und auf die vielen Arbeitgeber in den verschiedenen Regionen.

Hoher Stellenwert der Nachhaltigkeit

Ihre eigenen Dienstleistungen für die regionale Landwirtschaft und die Menschen im ländlichen Raum verknüpft die AGRAVIS eng mit dem hohen Stellenwert der Nachhaltigkeit. Die AGRAVIS-Nachhaltigkeitsaktivitäten (https://www.agravis.de/de/unternehmen/ueber-uns/nachhaltigkeit-bei-agravis) liegen auf umsetzbaren und markttauglichen, ganzheitlichen Konzepten, zum Beispiel für die Nutztierfütterung oder zur ressourcenschonenden Flächennutzung. Zuletzt hat die AGRAVIS hier in verschiedenen Bereichen konkrete Erfolge erzielt.

Positive Beispiele für nachhaltiges Handeln

Beispiele sind die Markteinführung des klimaschonenden Düngers Entec Evo, der die Lachgasemissionen massiv reduziert, die rein physikalisch-biologische Elektronenbehandlung von Saatgut bei der AGRAVIS Ost sowie die stark ausgeweiteten Biomethan-Aktivitäten, mit denen die AGRAVIS die Energiewende unterstützt. „Ohne den ländlichen Raum und die Landwirtschaft wird die Energiewende in Deutschland nicht funktionieren. Deshalb benötigen wir Lösungen und unterschiedliche, ideologiefreie Wege. Energie aus Biomasse wie Gülle, Mist oder auch nachwachsenden Rohstoffen wie Mais kann nicht nur fossile Energieträger ersetzen, sondern ist als einzige erneuerbare Energie in der Lage, CO2 in der Nutzungskette zu binden“, macht der AGRAVIS-Chef deutlich.

Wichtiger Beitrag zur Erlangung der Klimaziele

„Die Kreislaufwirtschaft mit starker Flächenbindung ist ein Aushängeschild der deutschen Veredlungswirtschaft. Mit dem Baustein Biogas sind wir in der Lage, die CO2-Emission zu reduzieren und den wertvollen organischen Dünger bedarfsgerecht einzusetzen.“ Darüber hinaus bietet die AGRAVIS auch Lösungen, um beispielsweise den CO2 -Abdruck in der Schweinemast um rund 40 Prozent zu reduzieren. „AGRAVIS und der genossenschaftliche Verbund berücksichtigen damit zugleich die ESG-Nachhaltigkeitskriterien und leisten einen wichtigen Beitrag zur Erlangung der Klimaziele. Wir bieten an, diese Leistung konsequent durch Produkteinsatz, Rezepturgestaltung und Beratung in eine echte Klimawirkung zu überführen. Wichtig ist die Einbindung der Akteure der Schlachtbranche und des Lebensmittel-Einzelhandels, um den Verbraucherinnen und Verbrauchern diesen wichtigen Mehrwert zu vermitteln. In Verbindung mit der vergleichsweise starken Flächenbindung hat die Schweinehaltung damit eine nachhaltige Zukunft in Deutschland“, so der AGRAVIS-Chef abschließend.

Die finalen Geschäftszahlen 2024 wird die AGRAVIS auf ihrer digitalen Bilanz-Pressekonferenz am 19. März 2025 bekanntgeben.

Die AGRAVIS Raiffeisen AG ist ein modernes Agrarhandelsunternehmen in den Segmenten Agrarerzeugnisse, Tierernährung, Pflanzenbau und Agrartechnik. Sie agiert zudem in den Bereichen Energie und Raiffeisen-Märkte einschließlich Baustoffhandlungen sowie im Projektbau. Die AGRAVIS-Gruppe erwirtschaftet mit über 6.800 Mitarbeitenden rund 8,8 Mrd. Euro Umsatz und ist als ein führendes Unternehmen der Branche mit mehr als 400 Standorten überwiegend in Deutschland tätig. Internationale Aktivitäten bestehen über Tochter- und Beteiligungsgesellschaften in mehr als 20 Ländern und Exportaktivitäten in mehr als 100 Ländern weltweit.
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AGRAVIS als richtungsweisender Energieproduzent

Agrarhändler macht sich immer unabhängiger in der Energieversorgung

AGRAVIS als richtungsweisender Energieproduzent

Sonne, Wind, Gülle und Mist – Energiegewinnung mit vorhandenen Ressourcen. Die AGRAVIS Raiffeisen AG (https://www.agravis.de/de/unsere-leistungen) geht hier innovative Wege. Der Agrarhändler mit über 8 Mrd. Euro Umsatz und einer energieintensiven Futtermittelproduktion will immer mehr Energie selbst produzieren.
„Unser Ziel ist, mittel- bis langfristig bis zu rund 80 Prozent unseres Energiebedarfs selber zu produzieren – und darüber hinaus mit Gülle und Mist weitere Energie als Biogas für den Markt zu produzieren“, so der Vorstandsvorsitzende Dr. Dirk Köckler.

DZ in Nottuln ist mehr als eine Visitenkarte des künftigen Handels

Mit dem Neubau des Distributionszentrums im westfälischen Nottuln (https://www.agravis.de/de/unternehmen/newsroom-und-presse/konzernnachrichten/distributionszentrum-nottuln) hat das Agrarhandelsunternehmen AGRAVIS mit über 6.800 Mitarbeitenden vorwiegend im ländlichen Raum zwischen der polnischen und niederländischen Grenze schon mehr als eine Visitenkarte des künftigen Handels abgegeben: Die 43.000 Quadratmeter große genossenschaftliche Stückgutlogistik-Drehscheibe – direkt an der A43 gelegen – wird CO2-neutral betrieben. Fußbodenheizung, Dämmung, Photovoltaik, Dachbegrünung, Wärmerückgewinnung und, und, und bedeuten Nachhaltigkeit pur, sind aber auch Teil der Strategie Eigenenergie-Sicherung. „Das neue Distributionszentrum ist ein Meilenstein in unserer über 100-jährigen Geschichte – hier wird Zukunft sichtbar. In Zeiten von Nachhaltigkeit, Schutz der natürlichen Ressourcen und wirtschaftlichen Herausforderungen kommt es mehr denn je darauf an, das richtige Produkt in der richtigen Menge, im richtigen Zustand, zur richtigen Zeit, an den richtigen Ort zu bringen“, so der AGRAVIS-Vorstandschef, „und das so nachhaltig und kostengünstig wie möglich.“ Neben einem optimalen CO2-Fußabdruck zählt er hierzu auch gute Arbeitsbedingungen für die im Prozess Beteiligten. „Mit dem CO2-neutralen Geschäftsbetrieb und einer Disposition von nur einem Zentrallager leisten wir einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz“, unterstreicht Dr. Köckler.

Vollautomatisierte Autostore-Technologie

Bei der Kommissionierung von Kleinteilen – vorwiegend aus dem Sortiment der Raiffeisen-Märkte – setzt die AGRAVIS auf die vollautomatisierte Autostore-Technologie. Aus rund 95.000 Behältern transportieren 38 Roboter die bestellten Waren zu den Arbeitsstationen. Ebenso wie die E-Gabelstapler, die im Distributionszentrum fahren, wird alles durch den eigenen Strom angetrieben. Eine PV-Anlage auf dem Dach mit einer Leistung von 3.743 kWp produziert die benötigte Energie. Darüber hinaus wurden weitere ökologisch wertvolle Maßnahmen umgesetzt, unter anderem großflächige Fassadenbegrünungen. Das Gebäude selbst erfüllt den Platinstandard der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen.

Pragmatismus, Kreativität und Macher-Geist auch bei anderen Projekten

Pragmatismus, Kreativität und Macher-Geist treiben den Konzern aber auch bei anderen Projekten an: „Wir haben an und auf unseren großen ostdeutschen Standorten bereits über 30 MWp Photovoltaik in Nutzung – also rund 130.000 Quadratmeter. Im nächsten Schritt planen wir auch in Windanlagen. Unser Ziel ist es, an unseren großen Standorten auch über Windenergie weitere Energie zu erzeugen – für den Eigenverbrauch, aber auch, um die Energie ins Netz zu geben.“ Erste konkrete Pläne werden nun angegangen. „Die Entscheidung ist im Unternehmen gefallen – jetzt wollen wir auch zügig die Weichen für eine Umsetzung stellen und hoffen auf die angekündigte unkomplizierte Begleitung durch die Behörden.“

Biogas-Energiegewinnung aus Gülle und Mist

Auch bei der Biogas-Energiegewinnung aus Gülle und Mist ist die AGRAVIS vorne dabei. Als Hauptgesellschafter der TerraSol Wirtschaftsdünger GmbH in Dorsten produziert die AGRAVIS schon seit einigen Jahren Biomethan für den Kraftstoff- und EEG-Markt. AGRAVIS ist ebenfalls an der Bioenergie Velen GmbH beteiligt. Dort soll die Biomethan-Produktion in den ersten Monaten des kommenden Jahres anlaufen. Für beide Anlagen zusammen wird dann eine Jahresleistung von bis zu 200 GWh erwartet. Nachhaltiges Biomethan speziell aus Gülle und Mist gilt als sogenannter fortschrittlicher Biokraftstoff und kann als komprimiertes Bio-CNG oder verflüssigtes Bio-LNG eingesetzt werden. Diese Kraftstoffe können wirksam zur Dekarbonisierung insbesondere des Schwerlastverkehrs beitragen. Gemeinsam mit Partnern wurden bisher vier LNG-Tankpunkte realisiert. Im Bereich CNG wird die Infrastruktur ebenfalls ausgebaut. An der Raiffeisen-Tankstelle in Münster wird bis zum Frühjahr 2025 eine zweite Verdichterstation errichtet, die dann eine CNG-Betankung der Lkw erheblich optimiert. Nach der Inbetriebnahme plant AGRAVIS eine Kooperation mit einem regionalen Entsorgungsunternehmen, das seinen Lkw-Fuhrpark auf CNG umstellen will.

Alleinstellungsmerkmal im Markt

Für den Vorstandschef Dr. Köckler nur ein weiterer passender Mosaikstein: „Unsere Biomethan-Aktivitäten haben wir in den vergangenen Monaten in unserer Unternehmenseinheit , Neue Energie (https://www.agravis.de/de/unsere-leistungen/energie/neue-energien)“ deutlich ausgeweitet und können inzwischen die gesamte Wertschöpfungskette bedienen. Aus unserer Sicht besitzen wir damit ein Alleinstellungsmerkmal im Markt. Dieses 360-Grad-Portfolio beginnt mit dem Stoffstrommanagement für landwirtschaftliche Reststoffe wie Gülle und Mist sowie nachwachsende Rohstoffe, geht über die Produktion bis hin zum Handel mit Biomethan. Wir handeln Biomethan in den unterschiedlichen Qualitäten und Beschaffenheiten für alle Absatzmärkte – Kraftstoff, Wärme und Strom. Als landwirtschaftliches Handelsunternehmen stehen wir im direkten Kontakt zu den Produzenten und können so eine zuverlässige Versorgung sicherstellen. Auch das ist Teil der Lösung – Teil der Energiewende.“

Politik soll sich bekennen

Aber die AGRAVIS macht auch deutlich, dass der politische Wunsch nach grüner Energiewende und die tatsächliche Umsetzung manchmal auseinanderdriften. „Damit Biomethan und Biogas ihr volles Potenzial entfalten können, braucht es ein klares Bekenntnis der Politik zum Weiterbetrieb der bestehenden Biogas-Anlagen. Deshalb begrüße ich ausdrücklich die aktuelle Entschließung des Bundesrates auf Initiative des Landes Niedersachsen. Die Länder fordern den Bund auf, die bestehenden Ausschreibungsmodalitäten für Anlagenbetreiber anzupassen, um einen großen Wegfall der Produktionsleistung heutiger Bestandsanlagen zu verhindern“, so Dr. Köckler. Unter anderem sei es erforderlich, das Ausschreibungsvolumen für Biomasse erheblich auszuweiten, die Flexibilisierung der Anlagen im Sinne einer bedarfsgerechten Energieproduktion entsprechend zu fördern und die Kraftwerksstrategie des Bundes für Biogas zu öffnen, damit bestehende Anlagen nach Auslaufen der EEG-Vergütung eine Zukunft hätten. „Hier ist die Politik bisher zu kurz gesprungen – wir vergeben uns hier Chancen für die Energiewende, aber auch für die Landwirtschaft und einen funktionierenden ländlichen Raum“, stellt der AGRAVIS-Chef klar.

Energiewende bei AGRAVIS

Die AGRAVIS treibt darüber hinaus die nachhaltige Ausrichtung der Prozesse im Konzern voran und verstärkt somit ihr Engagement für Klimaschutz und Ressourcenschonung durch erhöhten Einsatz erneuerbarer Energien und eine deutliche Steigerung der Selbstversorgung mit Energie. Dieser Ansatz soll zur Energiewende beitragen und ist ein entscheidender Schritt zur Verwirklichung der eigenen Klimaziele. Die AGRAVIS hatte sich das Ziel gesetzt, ihre CO2-Emissionen in Scope 1 und Scope 2 bis 2023 auf 51,1 Mio. Kilogramm zu reduzieren. Das Ziel wurde erreicht. Jetzt gilt es, sich weiteren Herausforderungen zu stellen – das Ziel bis 2027 ist nun eine Reduktion auf 38 Mio. Kilogramm.
Auch die Analyse der absoluten Energieverbräuche in Megawattstunden (MWh) zeigt eine insgesamt positive Entwicklung, vor allem beim Stromverbrauch. Im Jahr 2022 betrug der Stromverbrauch 80.036 MWh, während er im Jahr 2023 auf 77.775 MWh sank. Die 2024er-Zahlen werden mit dem Geschäftsbericht im April 2025 veröffentlicht.

Die AGRAVIS Raiffeisen AG ist ein modernes Agrarhandelsunternehmen in den Segmenten Agrarerzeugnisse, Tierernährung, Pflanzenbau und Agrartechnik. Sie agiert zudem in den Bereichen Energie und Raiffeisen-Märkte einschließlich Baustoffhandlungen sowie im Projektbau. Die AGRAVIS-Gruppe erwirtschaftet mit über 6.800 Mitarbeitenden rund 8,8 Mrd. Euro Umsatz und ist als ein führendes Unternehmen der Branche mit mehr als 400 Standorten überwiegend in Deutschland tätig. Internationale Aktivitäten bestehen über Tochter- und Beteiligungsgesellschaften in mehr als 20 Ländern und Exportaktivitäten in mehr als 100 Ländern weltweit.
Unternehmenssitz ist Münster.
www.agravis.de

Kontakt
AGRAVIS Raiffeisen AG
Bernd Homann
Industrieweg 110
48155 Münster
0251/682-2050
http://www.agravis.de

AGRAVIS-Podcast: Agrar-Expertentalk – Das erwartet dich 2025

AGRAVIS-Podcast: Agrar-Expertentalk - Das erwartet dich 2025

Das Jahr 2024 neigt sich dem Ende zu. In der neuen Folge des Podcast Ackern und Ernten (https://www.agravis.de/de/unternehmen/newsroom-und-presse/podcast) der AGRAVIS Raiffeisen AG (https://www.agravis.de/de/unsere-leistungen) zieht das Team Bilanz.
Mit den Expert:innen Dr. Jana Denißen, Matthias Möllenhoff, Felix Aundrup und Hinrich Brase lässt Moderatorin Janna Riering das Jahr Revue passieren und blickt nach vorn: Welche Vorkehrungen müssen Landwirtinnen und Landwirte mit Blick auf Tierseuchen 2025 treffen? Was tut sich im Bereich der Feldrobotik? Und welche Herausforderungen sind in punkto Pflanzenschutzmittel im kommenden Jahr zu erwarten?
Co-Moderator Tim Bödecker befragt als Außenreporter zwei Junglandwirt:innen, wie sie das 2024 erlebt haben und was sie für die kommende Saison erwarten.

Die aktuelle Folge finden Sie hier: agrav.is/podcast (https://www.agravis.de/de/unternehmen/newsroom-und-presse/podcast) und überall, wo es Podcasts gibt.

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