Sportunfälle – Verbraucherinformation der ERGO Group

Sport ist gesund – aber auch riskant – Wie sich häufige Sportverletzungen vermeiden lassen

Sportunfälle - Verbraucherinformation der ERGO Group

Mehr als ein Drittel aller Sportunfälle passiert auf dem Fußballplatz.

Sport belebt Körper und Geist, aber manchmal leider auch die Unfallstatistik. Eine aktuelle Auswertung von ERGO für 2024 zeigt: Gerade beliebte Sportarten wie Fußball, Ski- und Radfahren bergen das größte Risiko. Helena Biewer, Unfallexpertin von ERGO, erklärt, wo die Verletzungsgefahr am höchsten ist – und wie Sportbegeisterte effektiv vorbeugen können.

Sportverletzungen – die Zahlen steigen

Bergsteigen, Fallschirmspringen oder Tauchen – viele Menschen denken bei einer hohen Verletzungsgefahr zuerst an Risikosportarten. Doch eine aktuelle Statistik von ERGO zeigt: Volkssportarten wie Fußball, Ski- und Radfahren sorgten 2024 zusammen für fast zwei Drittel der 6.615 Sportunfälle. Insgesamt stiegen diese um 8,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. „Gerade im Amateurbereich ist das Verletzungsrisiko besonders hoch“, erläutert Helena Biewer, Unfallexpertin von ERGO. „Sie ziehen je nach Schwere schnell eine monatelange Pause nach sich – das sollte niemand unterschätzen.“

Überraschend: Fußball führt die Unfallstatistik an

Mehr als ein Drittel aller Sportunfälle passiert auf dem Fußballplatz. Mit 2.425 Unfällen bleibt die beliebteste Sportart der Welt trauriger Spitzenreiter. „Schnelle Richtungswechsel und Zweikämpfe um den Ball machen den besonderen Reiz von Fußball aus, führen aber auch zu einer höheren Verletzungsgefahr“, weiß die ERGO Expertin. Und auch beim Ski- und Radfahren reichen schon kleinere Stürze aus, um leichte bis schwere Verletzungen zu verursachen. Ein Helm schützt dabei vor Kopfverletzungen – er sollte deshalb beim Rad- und Skifahren zur Grundausstattung gehören.

Risiken auch in anderen Sportarten

Hinter dem Spitzentrio rangieren Reiten (213 Unfälle), Handball (192), Volleyball (131) und Tennis (83). Bei Kontaktsportarten treten Knochenbrüche und Bänderverletzungen häufig dann auf, wenn eigentlich spaßige Spiele plötzlich zu verbissenen Wettkämpfen mutieren. „Respekt und Rücksichtnahme sind elementare Werte des Sportsgeists und können auch so mancher vermeidbaren Verletzung vorbeugen“, betont Biewer.

Verletzungen vorbeugen

Komplett verhindern lassen sich Verletzungen nicht – doch Sportler können das Risiko senken. Eine gute Vorbereitung ist dabei oberstes Gebot. Dazu gehören gezielte Aufwärm- und Mobilisationsübungen für die beanspruchten Muskelgruppen und Gelenke. Wer Fußball, Handball oder andere dynamische Sportarten spielt, sollte vorher kurze Antritte und Richtungswechsel trainieren, um die Gelenke auf die Belastung vorzubereiten. „Einfache Warm-ups können beispielsweise das Risiko für Fußballverletzungen etwa um die Hälfte senken“, so die ERGO Expertin. Denn Verletzungen beim Fußballspielen können folgenreich sein: So kann beispielsweise die Genesung nach einem Kreuzbandriss bis zu 12 Monate dauern. Dann sind Assistenzleistungen aus der privaten Unfallversicherung eine entscheidende Hilfe. Und wer nach einer Verletzung schnell wieder fit werden möchte, sollte dem Körper ausreichend Regeneration gönnen.

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ERGO ist eine der großen Versicherungsgruppen in Deutschland und Europa.
Weltweit ist die Gruppe in über 20 Ländern vertreten und konzentriert sich auf die Regionen Europa und Asien. ERGO bietet ihren Privat- und Firmenkunden ein breites Produktportfolio in allen wesentlichen Versicherungssparten sowie vollumfängliche Assistance- und Serviceleistungen. Unter dem Dach der ERGO Group AG steuern mit der ERGO Deutschland AG, ERGO International AG und ERGO Technology & Services Management AG drei Einheiten die Geschäfte und Aktivitäten der ERGO Group. In diesen sind jeweils das deutsche und internationale Geschäft sowie die globale Steuerung von IT und Technologie-Dienstleistungen gebündelt. Rund 37 000 Menschen arbeiten als angestellte Mitarbeiter oder selbstständige Vermittler für die Gruppe. Im Geschäftsjahr 2024 erzielte ERGO einen Versicherungsumsatz von 20,8 Milliarden Euro und ein Ergebnis von 810 Millionen Euro. ERGO gehört zu Munich Re, einem der weltweit führenden Rückversicherer und Risikoträger. Mehr unter www.ergo.com.

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Prof. Dr. Christian Fink (Österreich) ist GOTS-Sportarzt des Jahres 2025

Prof. Dr. Christian Fink (Österreich) ist GOTS-Sportarzt des Jahres 2025

Die Auszeichnung „Sportarzt des Jahres“ wird jährlich von den Verbandsärzten Deutschland e.V. und der GOTS auf dem Jahreskongress der GOTS verliehen. Das Vorschlagsrecht steht dem Vorsitzenden der Verbandsärzte, dem Präsidenten und den Vizepräsidenten der GOTS zu. Vorschläge können auch Sportärzte aus Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie das Präsidium der „Deutschen Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention“ einreichen. Über die Auszeichnung als „Sportarzt des Jahres“ entscheidet der Vorstand der GOTS mit einfacher Mehrheit.

Der „Sportarzt des Jahres“ muss einige Voraussetzungen erfüllen: unter anderem die kontinuierliche Betreuung einer Nationalmannschaft einer olympischen Sportart als Verbandsarzt bei Europameisterschaften, Weltmeisterschaften und/oder Olympischen Spielen, absolute Zuverlässigkeit in Sachen Antidoping, aktiver Einsatz im betreuenden Verband zur Vermeidung von Sportverletzungen und Sportschäden, strikte Einhaltung einer ethisch sauberen Medizin sowie überdurchschnittliche Kenntnisse und Fähigkeiten auf dem Gebiet der praktischen Sportmedizin.“

In diesem Jahr erhält Prof. Dr. Christian Fink (Österreich) diese Auszeichnung.

Sein Werdegang führte ihn von Oberösterreich über Innsbruck unter anderem nach Vail, Pittsburgh, Melbourne und Perugia. Früh suchte er die besten Mentoren der Welt – und wurde selbst zu einem. An knapp 200 Originalarbeiten, darunter Schlüsselstudien zur Kreuzbandrekonstruktion, zur Rolle der Quadrizepssehne, zur MPFL- und Meniskuschirurgie, zur Rückkehr in den Leistungssport nach schwerer Verletzung und vielen weiteren Themen hat er maßgeblich mitgewirkt. 30 Buchbeiträge verfasst und über 400 Vorträge gehalten.

Seine größte Leistung liegt darin, dass er es geschafft hat, eine Brücke zu schlagen: zwischen Spitzensport und klinischer Versorgung, Grundlagenforschung und OP-Saal, Reha-Strategie und Return-to-Sport-Diagnostik. Fink versteht Operieren nie als Selbstzweck, sondern als Teil eines Ganzen – mit einem klaren Bekenntnis zur Ethik und interdisziplinären Rehabilitation.

Christian Fink sagt: „Ich sage meinen Patienten: Die Operation macht vierzig Prozent aus, das ´Danach´ sechzig.“

Dieses Zitat zeigt klar seine Haltung: Für ihn beginnt Erfolg nicht im OP und endet dort auch nicht. Erfolgreiche Behandlung, insbesondere im Spitzensport, heißt: verstehen, begleiten, abfangen. Und manchmal auch ehrlich sein. Er ist einer, der sich traut, offen über die Schattenseiten der Sportmedizin zu sprechen. Über den Druck, die Erwartungshaltung und als Arzt selbst im Rampenlicht zu stehen. Und darüber, wie wichtig es ist, nicht nur die Verletzung, sondern den Menschen dahinter zu sehen.

Christian Fink ist ein Arzt, der in der Champions League des internationalen Spitzensports mitarbeitet – und der dabei die Füße am Boden behält. Ein Arzt, der sich nicht nur mit Skalpell, sondern auch mit Sprache einsetzt – als Lehrer an zwei Universitäten, als Betreuer dutzender Dissertationen, als Kongresspräsident und als Präsident bzw. Repräsentant diverser internationaler Gesellschaften.

Mit seiner Innsbrucker Gemeinschaftspraxis „Gelenkpunkt“ gemeinsam mit der Privatklinik Hochrum hat er ein internationales Modell für moderne Sportmedizin geschaffen und mit der Gründung der „OSMI-Stiftung“ Forschung und Prävention neu gedacht.
Seine Arbeit ist geprägt von fachlicher Exzellenz, internationaler Strahlkraft – und einer großen Nähe zum Menschen. Sein Einsatz steht für das, was Sportmedizin bedeutet!

Die trinationale (Deutschland, Österreich, Schweiz) Gesellschaft für Orthopädisch-Traumatologische Sportmedizin (GOTS) ist der größte europäische Zusammenschluss von Sportorthopäden und Sporttraumatologen. Sie ist erster Ansprechpartner in der Versorgung von Sportverletzungen und Garant für Qualität in der sporttraumatologischen Versorgung. Ihr Ziel ist es, das Verständnis von sportlicher Belastung und Verletzungen zu verbessern, um die muskuloskelettale Funktion und Lebensqualität zu erhalten. Dafür fördert die GOTS die Aus-und Weiterbildung, die Forschung sowie den internationalen Austausch unter sportorthopädisch und sporttraumatologisch tätigen Medizinern und Berufsgruppen angrenzender Fachgebiete.

Kontakt
Gesellschaft für Orthopädisch-Traumatologische Sportmedizin
Kathrin Reisinger
Bachstraße 18
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Nahrungsergänzungsmittel im Sport – sinnvoll oder nicht?

40. GOTS Kongress, 15.-17. Mai 2025, Donauuniversität Krems

Nahrungsergänzungsmittel im Sport - sinnvoll oder nicht?

(Bildquelle: Pixabay)

Die Verwendung von Nahrungsergänzungsmitteln (NEM) ist im Breiten- und Spitzensport weit verbreitet. Bei den meisten ist die wissenschaftliche Evidenz für den Nutzen im Sport unzureichend. Zahlreiche Fachgesellschaften empfehlen zur Gesundheitsförderung und Leistungsoptimierung „Food first-Strategien“, d.h., eine an Training- und Wettkampfbelastungen angepasste, ausgewogene Ernährung. In spezifischen Situationen kann nach gründlicher Risiko-Nutzen-Analyse der Einsatz bestimmter NEM dennoch sinnvoll sein (Food first, but not always food only). In welchen individuellen Situationen ein Einsatz Sinn macht und worauf dabei zu achten ist, darüber referiert PD Dr. Oliver Neubauer, Forschungsbereichsleiter „Sporternährung mit physiologischer Ausrichtung“, Department für Ernährungswissenschaften, Universität Wien und Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität für Weiterbildung Krems auf dem 40. GOTS-Kongress. Der hochkarätige Kongress findet vom 15. bis 17. Mai an der Donau-Universität Krems statt.

„Eine gute fachliche Evidenz haben je nach Art und Intensität des Sports und in jeweils sportartspezifischen Situationen Sportgetränke, kohlenhydrat-reiche Energieriegel, Gels und Proteinsupplemente, Eisen, Multivitamine, Vitamin D und Probiotika“, so Neubauer.
Diese Produkte sichern den Bedarf an Energie, Kohlenhydraten und Flüssigkeit unmittelbar vor und während intensiver und langer Ausdauerbelastungen, wie z.B. einem (Halb-)Marathon. Bei einer Belastungsdauer von 45 bis 75 Minuten reichen für eine leistungsfördernde Wirkung bereits geringe Mengen an Kohlenhydraten. Bei einer Belastungsdauer ab einer Stunde bis zweieinhalb Stunden wird eine Zufuhr von 30 bis 60 Gramm Kohlenhydraten pro Stunde empfohlen, ab zweieinhalb Stunden 60 bis 90 Gramm pro Stunde. Energieriegel sollten Kohlenhydrate in leicht verdaulicher und schnell absorbierbarer Form enthalten. Bei extremen Belastungen, unter Hitzebedingungen und bei hohen Schweißverlusten sollte jeder auf die Beigabe von Natrium in Sportgetränken achten.

Proteinsupplemente

Proteine (Eiweiße) sorgen nach dem Training für die Neubildung körpereigener Proteine als molekulare Basis für Anpassungen an Kraft- und Ausdauertraining. Grundsätzlich kann ein trainingsbedingter Mehrbedarf von 1,2 bis 2 Gramm Proteinen pro Kilogramm Körpergewicht (abhängig von der Trainingsgesamtbelastung) sehr gut über eine geeignete Zusammenstellung natürlicher Lebensmittel abgedeckt werden. Dies gilt auch für die empfohlene Zufuhr von 20 bis 30 Gramm hochwertigen Proteinen in der unmittelbaren Regenerationsphase nach intensivem Training, um die muskuläre Proteinneubildung zu optimieren. Proteinsupplemente bieten keinen physiologischen Vorteil im Vergleich zu Lebensmitteln.

Mikronährstoff-Supplemente

Zu möglicherweise kritischen Mikronährstoffen in sportartspezifischen Situationen zählen Eisen, Calcium, Natrium und Vitamin D. Potenzielle Ursachen für eine Unterversorgung sind sportassoziierte Verluste (z.B. über den Schweiß), ein trainingsbedingter Mehrbedarf (z.B. durch einen gesteigerten Energieumsatz), und sportartspezifische Ernährungsweisen (z.B. in Phasen der Gewichtsreduktion).
Ein möglicher sportbedingter Mehrbedarf bei Mineralstoffen und Vitaminen ist schwierig zu bestimmen. Allerdings kann auch ein theoretischer Mehrbedarf im Bereich von ca. 100 bis 200 Prozent der Referenzwerte für die Allgemeinbevölkerung in der Regel sehr gut durch eine ausgewogene und energiebilanzierte Ernährung erreicht werden. Multi-Vitamin-/Mineralstoff-Präparate machen nur in bestimmten Situationen Sinn und es muss auf eine „physiologische“ Dosierung geachtet werden.

Einen möglichen Nutzen, aber noch unzureichend erforscht, bieten isolierte Polyphenole, Kollagen-Protein, Carnitin und Fischöl.
Keinen gesicherten Nutzen haben dagegen Magnesium, Beta-Hydroxy-beta-Methylbutyrat (HMB) und Verzweigkettige Aminosäuren (BCAAs)/Leuzin.

Fazit

Sowohl für den Breiten- als auch für den Spitzensport bietet eine ausgewogene Lebensmittelauswahl ein enormes Potenzial. In den letzten Jahren wurden zahlreiche lebensmittelbasierte Empfehlungen für eine an Trainingsbelastungen angepassten Ernährung entwickelt und validiert. Anschauliche Beispiele sind die Lebensmittelpyramide für Sportler und Sportlerinnen der Swiss Sports Nutrition Society (SSNS) oder „The Athlete“s Plate“. Für alle Freizeitsportler gilt: NEM sind nur sinnvoll in Situationen, in denen die bedarfsdeckende Aufnahme von Energie, Nährstoffen (besonders Kohlenhydrate) und Flüssigkeit in Form von „natürlichen“ Lebensmitteln nicht praktikabel ist. Oder bei einem klinisch diagnostiziertem Nährstoffmangel.

Zum Kongress (https://gots-kongress.org/programm/)

Die trinationale (Deutschland, Österreich, Schweiz) Gesellschaft für Orthopädisch-Traumatologische Sportmedizin (GOTS) ist der größte europäische Zusammenschluss von Sportorthopäden und Sporttraumatologen. Sie ist erster Ansprechpartner in der Versorgung von Sportverletzungen und Garant für Qualität in der sporttraumatologischen Versorgung. Ihr Ziel ist es, das Verständnis von sportlicher Belastung und Verletzungen zu verbessern, um die muskuloskelettale Funktion und Lebensqualität zu erhalten. Dafür fördert die GOTS die Aus-und Weiterbildung, die Forschung sowie den internationalen Austausch unter sportorthopädisch und sporttraumatologisch tätigen Medizinern und Berufsgruppen angrenzender Fachgebiete.

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Neue Atemlounge für Sportler und Gesundheitsbewusste

Leistungssteigerung, Regeneration und Longevity – airWOD nutzt modernste Atemtechnologie für optimale Gesundheit und Fitness.

Neue Atemlounge für Sportler und Gesundheitsbewusste

Intervall-Hypoxie-Hyperoxie-Training

München, 2. März 2025 – airWOD, die neue Atemlounge für Leistungssteigerung, hat am 1. März in München ihre Tore geöffnet und bietet ein innovatives Trainingskonzept, das Intervall-Hypoxie-Hyperoxie-Training (IHHT) mit modernster Biofeedback-Technologie kombiniert. Dieses fortschrittliche Verfahren richtet sich an ambitionierte Hobby- und Leistungssportler, und bietet im Bereich der Longevity bemerkenswerte Vorteile für alle Gesundheitsbewussten.

IHHT: Höhentraining neu definiert

IHHT, umgangssprachlich als Höhentraining bezeichnet, simuliert Bedingungen von bis zu 6.750 Metern Höhe, indem Phasen von Sauerstoffmangel (Hypoxie) mit Phasen des Sauerstoffüberschusses (Hyperoxie) abgewechselt werden. Diese Methode nutzt die Entdeckung der molekularen Mechanismen, die Zellen befähigen, den Sauerstoffgehalt zu messen und bei Unterversorgung positive Anpassungsreaktionen einzuleiten. Diese Erkenntnis wurde 2019 mit dem Medizin-Nobelpreis ausgezeichnet.

Biofeedback für personalisierte Trainingsergebnisse

airWOD geht einen Schritt weiter, indem es Biofeedback in das IHHT integriert. Durch die kontinuierliche Messung des Blutsauerstoffgehalts wird das Trainingsprogramm in Echtzeit individuell angepasst, was optimale Ergebnisse garantiert. Im Gegensatz zu herkömmlichen IHHT-Programmen ohne Biofeedback, die statisch ablaufen, ermöglicht diese Technologie eine maßgeschneiderte und effektive Trainingsgestaltung.

Vorteile für Sportler und Gesundheitsbewusste

Für ambitionierte Hobby- und Leistungssportler bietet die Kombination aus IHHT und Biofeedback bei airWOD erhebliche Vorteile:
– Steigerung der Ausdauerleistung: Durch die verbesserten Sauerstofftransportmechanismen im Körper können Sportler ihre Leistungsfähigkeit erhöhen.
– Schnellere Regeneration: Die Methode unterstützt eine zügigere Erholung nach intensiven Trainingsphasen oder Wettkämpfen.

Ebenso im Bereich der Longevity und allgemeinen Gesundheitsförderung zeigt IHHT mit Biofeedback bei airWOD positive Effekte:
– Erhöhte Energielevel und besserer Schlaf: Kunden berichten von mehr Vitalität und einer verbesserten Schlafqualität.
– Allgemeines Wohlbefinden: Die Methode trägt zu einem gesteigerten allgemeinen Wohlbefinden bei.

Einfacher und entspannter Trainingsablauf

Das Training bei airWOD ist unkompliziert und entspannend: Kunden lehnen sich zurück, während das Team für einen reibungslosen Ablauf sorgt. Diese entspannte Atmosphäre fördert die Regeneration und bereitet den Körper optimal auf kommende Herausforderungen vor.

Mit der Eröffnung von airWOD am 1. März 2025 setzt das Unternehmen einen neuen Meilenstein im Bereich der modernen Trainingsmethoden und Gesundheitsförderung in München.

Für weitere Informationen besuchen Sie bitte die Website von airWOD unter www.airwod.de (https://www.airwod.de).

Die Atemlounge airWOD in Münchens steht für leistungssteigerndes und regeneratives Training mittels Intervall-Hypoxie-Hyperoxie-Training (IHHT) in Kombination mit modernstem Biofeedback. Das Unternehmen wurde mit dem Ziel gegründet, ambitionierten Hobby- und Leistungssportlern sowie gesundheitsbewussten Menschen innovative Trainingsmethoden zur Verfügung zu stellen, die sowohl die körperliche Leistungsfähigkeit als auch die langfristige Gesundheit fördern.

Durch die Anwendung wissenschaftlich fundierten Atem- und Sauerstofftrainings bietet airWOD individuelle Lösungen zur Verbesserung der Ausdauer, schnelleren Regeneration und ganzheitlichen Gesundheitsoptimierung. Die entspannte Atmosphäre und die personalisierte Betreuung machen airWOD zu einem einzigartigen Ort für alle, die ihre Fitness und ihr Wohlbefinden nachhaltig verbessern möchten.

Weitere Informationen unter: www.airwod.de

Kontakt
airWOD
Johannes Biedermann
Innsbrucker Ring 15
81673 München
+491711686745
https://www.airwod.de

Das Geheimnis ewiger Jugend – Eine Illusion?

Die gute Nachricht: Langlebigkeit ist für jeden erreichbar!

Das Geheimnis ewiger Jugend - Eine Illusion?

Longevity ist mehr als nur Pillen schlucken

„Ich wünsche dir ein langes Leben!“ – ein wohlmeinender Geburtstagsgruß, der tief in unserer Kultur verwurzelt ist. Doch die Suche nach dem „heiligen Gral“ der Unsterblichkeit begleitet die Menschheit seit Anbeginn der Zeit, sowohl im Osten als auch im Westen – bisher ohne Erfolg. Können wir dem Alterungsprozess wirklich entkommen?
Historische Aufzeichnungen aus aller Welt belegen, dass Menschen in der Vergangenheit ein bemerkenswert hohes Alter erreichten. Ob biblische Figuren, die Hunderte von Jahre lebten, oder die unbeschreiblich alten Vorfahren im chinesischen „Buch der einfachen Fragen“ – die Vorstellung eines langen Lebens ist tief in unserer Geschichte verankert. Selbst die umstrittenen „Mesopotamischen Königslisten“ mit ihren jahrtausendelangen Regierungszeiten befeuern die Fantasie.
Dr. Thomas Braun (Cham / Rötz) (https://www.medizin-1.de) vermutet, dass diese hohen Altersangaben auf mündlichen Überlieferungen beruhen, die aus einer Zeit stammen, als es noch keine standardisierte Zeitrechnung gab. Demnach stünden diese Angaben eher symbolisch für „seit Menschengedenken“.

Longevity: Mehr als nur Pillen schlucken?

Aktuell sorgt ein 47-jähriger US-Multimillionär für Aufsehen, der mit aller Macht den Alterungsprozess aufhalten will. Sein „Project Blueprint“ umfasst über 100 Tabletten täglich, ein Heer von Gesundheitsexperten und einen streng durchgetakteten Tagesablauf. Sogar das Blut seines Sohnes ließ er sich übertragen. Er schwimmt ganz vorne mit auf der „Longevity“-Welle. Ob sein Aufwand Früchte trägt, wird die Zukunft zeigen. In Australien wird bereits spekuliert, dass „der Australier, der 120 Jahre alt wird, schon geboren ist,“ und dass „Sitzen das neue Rauchen ist“.

Die gute Nachricht: Langlebigkeit ist für jeden erreichbar!

Keine Sorge, Sie müssen weder Multimillionär sein noch 100 Pillen täglich schlucken. Die Grundlagen für ein langes und gesundes Leben sind für jeden zugänglich:
-Vermeiden Sie Giftstoffe: Unser Körper verfügt über erstaunliche Mechanismen, um geringe Mengen an Schadstoffen zu eliminieren. Es geht nicht um Panik, sondern um bewusste Entscheidungen.
-Bewegung: Integrieren Sie regelmäßige Bewegung in Ihren Alltag, am besten in der Natur.
-Gesunde Ernährung: Achten Sie auf eine ausgewogene und vollwertige Ernährung.

Individuelle Bedürfnisse berücksichtigen:

Passen Sie Ihre Ernährung und Ihren Lebensstil an Ihre individuellen Bedürfnisse und Ihre Umgebung an. Bei wenig Sonnenlicht im Winter sollten Sie auf eine ausreichende Vitamin-D-Zufuhr achten. Bei einer fleischfreien Ernährung ist die Versorgung mit Vitamin B12, Eisen, Calcium, Zink, Selen und Omega-3-Fettsäuren besonders wichtig.

Traditionelle Chinesische Medizin (TCM): Ein ganzheitlicher Ansatz

Die TCM verfolgt einen ähnlichen Ansatz zur Langlebigkeit: Eine an die Jahreszeit angepasste Ernährung, die Vermeidung von Giftstoffen und regelmäßige Bewegung sind essentiell. Dabei bezieht sich „Bewegung“ nicht nur auf körperliche Aktivität, sondern auch auf das „Bewegen des Qi“ (der Lebenskraft). Das klassische Akupunkturrezept Si Guan kann Blockaden des Qi lösen und den freien Fluss von Qi und Blut fördern.

Forschung im 21. Jahrhundert: Was wirklich zählt

Die Wissenschaft des 21. Jahrhunderts bestätigt viele dieser Erkenntnisse. Studien zeigen, dass neben der genetischen Veranlagung auch eine erfolgreiche Behandlung von Zivilisationskrankheiten wie Diabetes, Krebs, Bluthochdruck und Hypercholesterinämie die Lebenserwartung verlängern kann. Vorsorgeuntersuchungen, eine gesunde Lebensweise, soziale Kontakte, Stressbewältigung und ausreichend Schlaf spielen eine entscheidende Rolle.

Parallelen zwischen westlicher und chinesischer Medizin

Es ist faszinierend, wie westliche und orientalische Medizin trotz unterschiedlicher Ansätze zu ähnlichen Ergebnissen kommen. Soziale Kontakte bewegen das Qi und lösen Blockaden, während chronischer Stress den freien Fluss des Qi behindert. Schlaf wird als essentielle Quelle für Regeneration, Erneuerung und Harmonisierung betrachtet.

Der TOR-Signalweg: Ein Schlüssel zum Verständnis des Alterns?

Die westliche Medizin konzentriert sich zunehmend auf den TOR-Signalweg, der bei hoher Aktivität den Alterungsprozess beschleunigen kann. Im Tiermodell konnte mit Rapamycin, einem Immunsuppressivum, die Lebensspanne verlängert werden. Interessanterweise entfalten auch bestimmte Akupunktur-Rezepte im Tiermodell ihre Wirkung am zentralen TOR-Signalweg.
Eine hohe Aktivität des TOR-Signalwegs fördert die Proteinsynthese und das Zellwachstum, was im Alter jedoch zur Anhäufung beschädigter Proteine und Zellorganellen führen kann. Dies beeinträchtigt die Autophagie, den zellulären Reinigungsprozess. Zudem kann TOR die Funktion der Mitochondrien beeinträchtigen, die Stammzellenfunktion stören und Entzündungen fördern.

Was können wir tun?

Glücklicherweise gibt es Möglichkeiten, den TOR-Signalweg zu regulieren:
-Kalorienreduktion
-Reduzierung der Aufnahme bestimmter Aminosäuren (Leucin, Methionin)
-Intermittierendes Fasten
-Regelmäßige Bewegung

Fazit: Ein langer und erfülltes Leben ist möglich!

Auch wenn Medikamente wie Rapamycin und Metformin vielversprechend sind, befinden sie sich noch im Versuchsstadium und haben Nebenwirkungen. Die TCM betont die Bedeutung von Syndrombehandlung und Harmonie im Körper.
Lassen Sie sich nicht entmutigen! Durch das Vermeiden von unnötigen Giftstoffen, eine angepasste Ernährung und ausreichend Bewegung erreichen Sie bereits 80% dessen, was ein Multimillionär mit Hightech-Methoden anstrebt. Soziale Kontakte, Stressabbau und guter Schlaf geben Ihnen sogar noch einen zusätzlichen Schub für ein langes und erfülltes Leben.

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Sportsponsoring: Hotel Investments AG startet Partnerschaft mit Triathletin Janina Edenhofner

Die Hotel Investments AG setzt auf leistungsstarkes Sportsponsoring und startet eine vielversprechende Partnerschaft mit der erfolgreichen Triathletin Janina Edenhofner.

Sportsponsoring: Hotel Investments AG startet Partnerschaft mit Triathletin Janina Edenhofner

HOTEL INVESTMENTS AG

Die Hotel Investments AG (www.hotel-investments.ch) freut sich, ihre Partnerschaft mit der Triathletin Janina Edenhofner bekannt zu geben. Als neuer Sponsor unterstützt das Unternehmen die talentierte Athletin sowohl finanziell als auch materiell auf ihrem Weg zu nationalen und internationalen Triathlon-Wettkämpfen, darunter die Europameisterschaft im Duathlon, die Ironman 70.3 Weltmeisterschaft sowie zahlreiche weitere bedeutende Wettkämpfe im In- und Ausland.

„Der Triathlon-Sport ist äußerst kostenintensiv. Allein die Teilnahmegebühren für ein Ironman-Rennen können zwischen 500 und 1.000 Euro betragen. Hinzu kommen hohe Reisekosten und Ausgaben für spezialisierte Ausrüstung, wie zum Beispiel ein professionelles Triathlon-Rad, das bis zu 10.000 Euro kosten kann. Ohne die Unterstützung von Sponsoren wäre es für viele Athleten schwer, auf diesem Niveau zu konkurrieren“, erklärt Holger Ballwanz, Vorstand der Hotel Investments AG.

Die Hotel Investments AG geht mit dieser Partnerschaft einen wichtigen Schritt, um Janina Edenhofner auf ihrem Weg zu weiteren sportlichen Erfolgen zu unterstützen. Das Unternehmen stellt der Athletin nicht nur die notwendigen finanziellen Mittel zur Verfügung, sondern liefert ihr auch hochwertiges Equipment und begleitet sie durch die gesamte Vorbereitungsphase bis hin zur Teilnahme an der Ironman-Weltmeisterschaft.

Janina Edenhofner: „Die Unterstützung der Hotel Investments AG bedeutet für mich eine enorme Entlastung und Motivation. Ohne die Möglichkeit, auf solch zuverlässige Partner zurückzugreifen, wäre es mir kaum möglich, meine Ziele in der internationalen Triathlon-Szene zu verfolgen. Ich freue mich auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit und darauf, die Erwartungen meines Teams und meiner Sponsoren bei allen kommenden Wettkämpfen zu erfüllen.“

Die Partnerschaft unterstreicht das Engagement der Hotel Investments AG, nicht nur in der Hotellerie, sondern auch im Bereich des Sports ein starkes Signal zu setzen. Der Triathlon-Sport steht für eine perfekte Mischung aus Ausdauer, Disziplin und Hingabe – Werte, die auch die Hotel Investments AG repräsentiert.

Die Hotel Investments AG ist ein bekanntes Unternehmen im Bereich der Hotelinvestitionen, das sich durch einen klaren Fokus auf nachhaltige und langfristige Partnerschaften auszeichnet. Gemeinsam mit ihren Partnern gehört die Hotel Investments AG zu den renommierten Hotelinvestoren und Hotelbetreibern in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Die Hotel Investments AG hat sich auf den strategischen Hotelankauf, die Hotelexpansion seiner Betreiber-Partner sowie die Verwaltung des eigenen Hotelportfolios und jenes ihrer Joint Venture Partner spezialisiert. Mit einem hohen Maß an Expertise und einem ausgeprägten Gespür für den Markt trägt die Hotel Investments AG maßgeblich zur Wertsteigerung und erfolgreichen Entwicklung von Hotelimmobilien bei.

www.hotel-investments.ch
www.hotel.group

Über die HOTEL INVESTMENTS AG

Die HOTEL INVESTMENTS AG aus der Schweiz agiert international als Hotelinvestor und Hotel Investment Experte am Hotelmarkt. Dabei steht der Hotelankauf sowie die Verwaltung des eigenen Hotelportfolios und das der Joint Venture Partner im Fokus der Aktivitäten.

„Gesucht werden Stadthotels in Großstädten, betreiberfrei, zum Kauf oder zur Pacht“, erklärt Holger Ballwanz.

+++ Hotelankauf von Hotelimmobilien & Hotels zur Pacht in Deutschland, Österreich, Schweiz +++

Angebote zum Hotelankauf, zur Pacht oder zur Übernahme bestehender Mietverträge von Hotelbetreibern, Eigentümern oder Direktmandate von Immobilienmaklern können dafür an die Ankaufsabteilung der HOTEL INVESTMENTS AG zur Erstprüfung gesendet werden.

Weitere Informationen: http://www.hotel-investments.ch

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Fitnessstudio: Weihnachtskilos weggymmen

ARAG Experten mit Informationen rund um Fitnessstudio-Verträge

Fitnessstudio: Weihnachtskilos weggymmen

ARAG Experten mit Informationen rund um Fitnessstudio-Verträge

Gesund und agil oder einfach nur rank und schlank – nicht die Beweggründe für eine Anmeldung im Fitnessstudio sind entscheidend, sondern das Durchhaltevermögen. Und das sinkt erfahrungsgemäß mit den Monaten, die ins Jahr ziehen. Dabei sind die meisten Mitgliedschaften kein Schnäppchen und man sollte sich diese Investition also gut überlegen. ARAG Experten helfen mit ein paar Eckdaten.

Welches Gym passt gut zu mir?
Im Jahr 2023 erwirtschaftete die Fitnessbranche mehr als fünf Milliarden Euro (https://de.statista.com/topics/233/fitness/#topicOverview). Grund dafür waren sowohl zunehmende Mitgliederzahlen als auch jährlich steigende Beiträge (https://de.statista.com/statistik/daten/studie/579332/umfrage/monatliche-verbraucherpreise-fuer-fitnessstudio-gebuehren-in-deutschland/). Der Sportbereich boomt also und mit ihm die Angebote. So hat der Sportbegeisterte die Qual der Wahl, wie er trainieren möchte: Eine weit verbreitete Fitnesskette, so dass man örtlich flexibel trainieren kann? Oder lieber das kleine persönlich geführte Studio um die Ecke? Der exklusive Club oder der Sportlertreff für jedermann? Funktionales Training oder Geräte-Zirkel? Geschlechterspezifisch oder gemischt? Die Auswahl ist groß, eins ist jedoch bei allen gleich: Man unterschreibt einen Mitgliedsvertrag. Und der ist zunächst einmal bindend. Die ARAG Experten weisen darauf hin, dass beim Vertragsabschluss im Fitnessstudio selbst – im Gegensatz zu beispielsweise telefonisch oder online abgeschlossenen Verträgen – kein gesetzliches Widerrufsrecht gilt.

Auf die Vertragslaufzeiten achten
Für gewöhnlich bieten die Studios verschiedene Laufzeiten an, die unterschiedliche Beiträge nach sich ziehen: Je länger man sich bindet, desto günstiger wird es. Dieser Zeitraum darf allerdings maximal zwei Jahre betragen. Bei durchschnittlich 45 Euro pro Monat (https://de.statista.com/statistik/daten/studie/6974/umfrage/mitgliedsbeitraege-fuer-fitness-studios-im-europaeischen-vergleich/) hat man dann auch schon ein gutes Sümmchen auf den Tisch gelegt. Es kann also durchaus Sinn machen, sich für eine kürzere Laufzeit zu entscheiden, auch wenn die monatlichen Konditionen ungünstiger sind.

Wie komme ich kurzfristig wieder aus dem Vertrag heraus?
Prinzipiell ist ein schneller Ausstieg aus einem frisch abgeschlossenen Vertrag aufgrund des fehlenden Widerrufrechts erst einmal nicht möglich. Eine der wenigen Chancen, den Vertrag unter Umständen vorzeitig zu beenden, kann laut ARAG Experten eine plötzliche Erkrankung oder Verletzung sein. Erfahrungsgemäß wird aber auch dann angeboten, zu pausieren und das Training nach der Genesung wieder aufzunehmen. Eine Vertragsaufhebung bleibt also eher die Ausnahme. Ein Blick ins Kleingedruckte vor der Unterzeichnung sorgt diesbezüglich für Klarheit. Dort findet man übrigens auch den Ausschluss anderer Gründe, die der Laie möglicherweise für ein Sonderkündigungsrecht heranziehen möchte, wie zum Beispiel eine Schwangerschaft oder ein Wohnortwechsel. Selbst eine Preiserhöhung kann dort bereits inkludiert sein und dient somit, anders als beispielsweise bei Krankenkassen oder Stromanbietern, ebenso wenig als Begründung für ein früheres Vertragsende. Auch der Gang vor Gericht hat wenig Aussicht auf Erfolg. Die meisten Klagen werden abgewiesen und die Urteile vom Bundesgerichtshof bestätigt (BGH XII ZR 24/22).

Wie kann ich ungewollte Vertragsverlängerungen vermeiden?
Vorsicht ist unbedingt geboten, wenn im Vertrag automatische Verlängerungen vorgesehen sind. Und das ist in der Regel der Fall. Denn auch wenn man die kürzeste Mindestlaufzeit wählt, heißt das noch nicht, dass die Mitgliedschaft dann endet. Vielmehr sehen die meisten Verträge vor, dass sie wie ein Abonnement ohne neue Absprache weiterlaufen, wenn nicht gekündigt wird. Allerdings hält sich das Übel in Grenzen, sollte man die Kündigungsfrist verpassen: Nach der ersten festen Laufzeit ist laut ARAG Experten für alle Verträge, die ab dem 1. März 2022 geschlossen wurden, eine Verlängerung nur noch auf unbestimmte Zeit mit monatlicher Kündigungsfrist erlaubt.

Was muss ich bei einer fristgerechten Kündigung beachten?
Entscheidend für eine fristgerechte Kündigung ist der richtige Termin und der wird im Vertrag festgelegt. Bestimmt dieser eine dreimonatige Frist, meint das, dass die Kündigung spätestens am letzten Werktag vor dem Beginn der besagten drei Monate vor Laufzeit-Ende beim Fitnessstudio vorliegen muss. Gut zu wissen: Wurde der Vertrag ab dem 1. März 2022 geschlossen, dürfen die AGB nur noch eine einmonatige Kündigungsfrist vorsehen. Die ARAG Experten raten, unbedingt schriftlich zu kündigen. Will man ganz sicher gehen, nutzt man ein Einschreiben mit Rückschein oder gibt das Schreiben persönlich ab und lässt sich den Erhalt bestätigen. Nur so verfügt man später über einen Nachweis, wenn es hart auf hart kommt.

Weitere interessante Informationen unter:
https://www.arag.de/krankenzusatzversicherung/gesundheits-ratgeber/

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Die ARAG ist das größte Familienunternehmen in der deutschen Assekuranz und versteht sich als vielseitiger Qualitätsversicherer. Sie ist der weltweit größte Rechtsschutzversicherer. Aktiv in insgesamt 19 Ländern – inklusive den USA, Kanada und Australien – nimmt die ARAG über ihre internationalen Niederlassungen, Gesellschaften und Beteiligungen in vielen internationalen Märkten mit ihren Rechtsschutzversicherungen und Rechtsdienstleistungen eine führende Position ein. Ihren Kunden in Deutschland bietet die ARAG neben ihrem Schwerpunkt im Rechtsschutzgeschäft auch eigene einzigartige, bedarfsorientierte Produkte und Services in den Bereichen Komposit und Gesundheit. Mit mehr als 5.000 Mitarbeitenden erwirtschaftet der Konzern ein Umsatz- und Beitragsvolumen von über 2,4 Milliarden Euro.

ARAG SE ARAG Platz 1 40472 Düsseldorf Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Dr. h. c. Paul-Otto Faßbender,
Vorstand Dr. Renko Dirksen (Sprecher), Dr. Matthias Maslaton, Wolfgang Mathmann, Dr. Shiva Meyer, Hanno Petersen, Dr. Joerg Schwarze

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Fit durch den Winter

Mit Bewegung und guter Beratung zu einem starken Immunsystem

Fit durch den Winter

Ein Mann joggt durch einen verschneiten Wald. Sport kann im Winter das Immunsystem stärken.

Das Immunsystem schützt den eigenen Körper vor Krankheitserregern wie Viren und Bakterien und ist somit ein essenzieller Bestandteil für die Gesundheit. Vor allem im Winter beanspruchen Kälte, trockene Heizungsluft und fehlendes Sonnenlicht die körpereigene Abwehr. Sportliche Aktivität kann hier Abhilfe leisten und dabei unterstützen, das Immunsystem zu stärken, um Erkältungskrankheiten vorzubeugen.

Wer jedoch im Winter draußen Sport treiben möchte, sollte verschiedene Dinge beachten. Besonders die richtige Kleidung ist hier entscheidend. LINDA Apotheker Dr. Benjamin Lieske aus Castrop-Rauxel hat die richtigen Tipps: „Funktionskleidung hält den Körper warm und leitet gleichzeitig Feuchtigkeit ab, was vor Auskühlung schützt. Viel Wärme geht auch über Kopf, Hände und Füße verloren, weshalb diese Körperpartien besonders warmgehalten werden sollten.“ Auch ein gründliches Aufwärmprogramm ist wichtig, um das Risiko für Verletzungen zu minimieren, weiß der Experte.

Um im Winter fit zu bleiben, spielt auch eine ausgewogene und gesunde Ernährung eine wichtige Rolle. Ausreichend Flüssigkeit zum Schutz der Schleimhäute sowie die Aufnahme von Vitaminen durch den Verzehr von Obst und Gemüse ist die Devise.

Wenn das nicht reicht, kann die Apotheke vor Ort zum Beispiel mit Vitaminpräparaten beim Aufbau eines starken Immunsystems unterstützen. „Schüssler-Salze oder allein Desinfektionsmittel für die Hände können ebenfalls sehr wirksam sein“, weiß LINDA Apotheker Lieske. Hat die Erkältung dann doch zugeschlagen, helfen auch hier vertrauensvoll und mit guter Beratung die Apothekerinnen und Apotheker vor Ort.

> Beratungswochen zur Stärkung des Immunsystems in LINDA Apotheken

LINDA Apotheken haben sich deutschlandweit im Rahmen ihrer Beratungswochen unter dem Motto „Winterfit mit jedem Schritt! Jetzt Abwehr stärken mit LINDA.“ vom 2. Januar bis 15. Februar 2025 auf die Stärkung des Immunsystems spezialisiert. Im Fokus stehen speziell ausgewählte Produkte, die sowohl die Immunabwehr als auch bei der Genesung einer Erkältung unterstützen können. Zusätzlich dürfen sich Kundinnen und Kunden auf Aktionen und Vorteile freuen. Ein großes Online-Gewinnspiel für einen Aufenthalt im BEECH Resort Plauer See sowie ein PAYBACK Coupon für 4Fach °Punkte ab einem Einkaufswert von zehn Euro warten auf sie.

Das Prinzip ist einfach: Selbstständige Apotheker:innen haben sich in einer Kooperationsgemeinschaft unter der Dachmarke LINDA Apotheken zusammengeschlossen, um gemeinsam stark am Markt zu agieren. LINDA ist die deutschlandweit bekannteste Premium-Apothekendachmarke und Marktführerin in ihrem Segment. Das HANDELSBLATT vergab im Ranking Deutschlands Beste Händler 2022 in der Kategorie Apothekenkooperationen den 1. Platz an die LINDA Apotheken. Kundinnen und Kunden schätzen die herausragende Qualität und Top-Beratung der LINDA Apotheken. Auch für die Zukunft ist die Kooperation perfekt aufgestellt. Das beweist beispielsweise die breit aufgestellte digitale Ausrichtung durch unter anderem eine kund:innennah aufgestellte App. Insgesamt wurden LINDA Apotheken im Jahr 2023 als „Deutschlands beste Apotheken“ ausgezeichnet. Eigentümerin der Dachmarke LINDA Apotheken ist die LINDA AG, die sich dafür einsetzt, dass sich die selbstständigen inhaber:innengeführten Apotheken zukunftsorientiert positionieren und ihre Eigenständigkeit und Unabhängigkeit bewahren. Sitz der LINDA AG ist Köln.

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Sportsponsoring: Janina Edenhofner & REBA IMMOBILIEN AG: Ironman Weltmeisterschaft in Taupo, Neuseeland

Sportsponsoring: Janina Edenhofner & REBA IMMOBILIEN AG bei der Ironman 70.3 Weltmeisterschaft in Taupo, Neuseeland

Sportsponsoring: Janina Edenhofner & REBA IMMOBILIEN AG:  Ironman Weltmeisterschaft in Taupo, Neuseeland

REBA IMMOBILIEN AG

Die REBA IMMOBILIEN AG (www.reba-immobilien.ch) ist Partner der Triathletin Janina Edenhofner, die an diesem Wochenende an der Ironman 70.3 Weltmeisterschaft in Taupo, Neuseeland, teilgenommen hat. Als Sponsor unterstützt die REBA IMMOBILIEN AG die Athletin sowohl finanziell als auch materiell, um ihr zu helfen, ihre sportlichen Ziele zu erreichen.

Sportsponsoring: Janina Edenhofner & REBA IMMOBILIEN AG bei der Ironman 70.3 Weltmeisterschaft in Taupo, Neuseeland

„Der Triathlon-Sport ist äußerst kostenintensiv. Allein die Teilnahmegebühren für ein Ironman-Rennen können zwischen 500 und 1.000 Euro betragen. Hinzu kommen die hohen Ausgaben für Reisen zu den Wettkämpfen sowie für die notwendige Ausrüstung, wie zum Beispiel ein professionelles Triathlon-Rad, das bis zu 10.000 Euro kosten kann. Ohne die Unterstützung von Sponsoren wäre es für viele Athleten schwer, ihren Sport auf diesem Niveau auszuüben“, erklärt Holger Ballwanz, Vorstand der REBA IMMOBILIEN AG.

„Deshalb unterstützen wir Janina Edenhofner nicht nur finanziell, sondern auch mit hochwertigem Equipment und begleiten sie während ihrer gesamten Vorbereitungsphase bis hin zur Teilnahme an der Ironman Weltmeisterschaft.“

Janina Edenhofner hat sich mit ihrem herausragenden Einsatz und Talent einen Namen in der internationalen Triathlon-Szene gemacht. Mit der Unterstützung der REBA IMMOBILIEN AG konnte sie sich optimal auf die Ironman 70.3 Weltmeisterschaft vorbereiten und sich den Herausforderungen der Weltspitze stellen.

Die REBA IMMOBILIEN AG ist ein bekanntes Unternehmen im Bereich der Immobilienwirtschaft und engagiert sich aktiv im Sportsponsoring. Mit Partnerschaften fördert das Unternehmen talentierte Athleten und setzt sich für die Unterstützung von Leistungssportlern auf dem Weg zu ihren Zielen ein.

Weitere Informationen: www.reba-immobilien.ch

REBA IMMOBILIEN AG – Ein starker Partner in der Immobilienbranche

Die REBA IMMOBILIEN AG gehört zu den etablierten Akteuren in der Immobilienbranche und ist sowohl als Investor als auch als Bauträger und Projektentwickler aktiv. Das Unternehmen hat seinen Sitz in der Schweiz und ist auch an weiteren Standorten in Deutschland vertreten. Besonders im Bereich der Gewerbeimmobilien zeigt die REBA IMMOBILIEN großes Engagement. Als Partner der Hotel Investments AG ist das Unternehmen zudem in der Hotelbranche tätig.

Neben der Projektentwicklung und dem Investmentgeschäft bietet REBA IMMOBILIEN auch umfassende Maklertätigkeiten, insbesondere für Off-Market-Immobilien in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Mit der REBA IMMOBILIEN GmbH in Kassel verfügt das Unternehmen über ein eigenes Bausanierungsteam, das insbesondere in der Region rund um Kassel tätig ist.

Weitere Informationen zu den Leistungen und Projekten der REBA IMMOBILIEN AG finden Interessierte unter:

www.reba-immobilien.ch

Über die REBA IMMOBILIEN AG:

Immobilieninvestor & Hotelinvestor, Bestandshalter, Bauträger & Projektentwickler

Die REBA IMMOBILIEN AG aus der Schweiz mit Repräsentanzen in Deutschland ist Schweizer Immobilieninvestor für Gewerbeimmobilien, Hotelinvestor für Hotels im Joint Venture mit der Schweizer Hotel Investments AG, Bestandshalter, Bauträger und Projektentwickler.

Auf nationaler und internationaler Ebene agiert die REBA IMMOBILIEN AG zudem diskret für ihre Kunden und Partner als Investmentmakler für Off Market Gewerbeimmobilien. Bei den Off Market Gewerbeimmobilien handelt es sich in der Regel um Anlageimmobilien und Betreiberimmobilien, die außerhalb der Öffentlichkeit und des öffentlich zugänglichen Immobilienmarktes angeboten und mit äußerster Diskretion verkauft oder verpachtet werden.

Die REBA IMMOBILIEN AG bietet mit ihrem Bausanierungsteam auch einen umfassenden Service für Immobiliensanierungen & -renovierungen an. Spezialgebiete: Altbausanierung & Hotelsanierung.

Durch den Einstieg der REBA IMMOBILIEN AG als 50%iger Gesellschafter bei der Vinson Metallbau GmbH werden auch Metallbauarbeiten aller Art umgesetzt.

Weitere Informationen: www.reba-immobilien.ch

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Der lange Weg zurück zum Sport … nach komplexen Knieverletzungen

Zeulenrodaer Kongress für Orthopädie und Sportorthopädie (ZKOS) vom 29. bis 31. August 2024

Kreuzband, Knorpel, Meniskus – viele Sportler erleiden in ihrer Sportart früher oder später eine ernsthafte Verletzung am Knie. Jede dieser Verletzungen wird anders therapiert und für jede gelten hinterher auch andere Rehabilitations-Maßnahmen, Zeiträume und Abläufe. Was aber, wenn sich ein Athlet komplexe Verletzungen an vielen verschiedenen Strukturen gleichzeitig zuzieht? Wie wird dann behandelt, wonach wird entschieden, was der Sportler in welcher Reha-Phase wieder tun darf? Wie lang und beschwerlich ist der Weg zurück in den Sport? Diese Fragen beantwortet Prof. Dr. Lukas Negrin, Facharzt für Unfallchirurgie, Orthopädie/Traumatologie/Sporttraumatologie und Referent auf dem 15. Zeulenrodaer Kongress für Orthopädie und Sportorthopädie.

Prof. Negrin ist stationsführender Oberarzt an der klinischen Abteilung für Unfallchirurgie der Medizinischen Universität Wien (AKH Wien) und IOC zertifizierter Sportarzt. Als Experte sieht er viele Hochrasanz-Traumata mit komplexen Verletzungsmustern. Er meint: „Die Behandlung von Verletzungen dieser Art, bei denen mehrere verschiedene Strukturen gleichzeitig betroffen sind, erfordert ein hohes Maß an Erfahrung. Das Therapie-Regime muss individuell zusammengestellt werden und gehört in die Hände von Spezialisten. Gerade bei Sportlern ist es meines Erachtens sinnvoll, die Meinung von Fachkollegen einzuholen, um den Erfahrungsschatz zu bündeln und somit das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.“

Komplexe Knieverletzungen treten häufig beim Skifahren, Basketball, Fußball oder in Kontaktsportarten wie American Football auf. Während z. B. bei einem reinen Kreuzbandriss das Knie sofort wieder bewegt werden kann, muss bei einer Verletzung des Streckapparates oder, wenn auch die Seitenbänder gerissen sind, eine Einschränkung der Beweglichkeit in Kauf genommen werden. Befindet sich der Knorpelschaden hinter der Kniescheibe, kann das Bein zwar belastet, aber nicht frei bewegt werden. Befindet sich der Knorpelschaden im gewichtstragenden Teil des Oberschenkels, ist die Situation genau umgekehrt.

Die Art der ausgeübten Sportart beeinflusst in der Regel, wie komplexe Knieverletzungen operativ behandelt werden; zwischen Freizeit- und Leistungssportlern wird dabei nicht unterschieden. Anders verhält es sich beim Therapieweg und der Dauer der Rehabilitation.
Negrin: „Bei Patienten, die ’nur‘ in ihrer Freizeit Sport treiben, gehen wir viel restriktiver vor, um das Risiko irreversibler Folgen zu vermeiden.“ Für Leistungssportler, die ihr Training meistens schnell wieder aufnehmen möchten, gibt es hingegen kein Standardrezept. Physiotherapeuten, Konditionstrainer und Ärzte arbeiten direkt nach der Operation durchgehend zusammen, die Ergebnisse werden viel engmaschiger kontrolliert.
„Freizeitsportler müssen wir in dieser Phase eher bremsen“, so Negrin, während Leistungssportler im Rahmen des Möglichen recht schnell gefordert werden müssen. Diese spüren jedoch meist ihren Körper besser und kennen selbst die Grenzen.“

„Grundsätzlich ist es ein Irrglaube, dass im Leistungssport Dinge schneller heilen“, so Negrin. „Der Unterschied besteht darin, dass sich Leistungssportler täglich viele Stunden ihrer Reha widmen können – von Lymphdrainagen, über Mobilisierung, Unterwasser-Therapien, Strombehandlungen bis hin zum gezielten 1:1-Training. Freizeitsportler hingegen haben maximal zweimal pro Woche eine 50-minütige Physiotherapie, den Rest machen sie, wenn überhaupt, alleine zu Hause.“

Abhängig von der jeweiligen Sportart ist bei komplexen Knieverletzungen ein Return to Training im Leistungssport in vielen Fällen zwischen 6 und 9 Monaten möglich, Wettkämpfe können oft nach einem bis anderthalb Jahren wieder bestritten werden. Bei Nervenverletzungen kann sich die Rekonvaleszenz drastisch verlängern.

Grundsätzlich sollte bei allen Betroffenen, die in der Regel zwischen 18 und 45 Jahre alt sind, der Rehabilitationsverlauf und die zeitliche Planung der Wiederaufnahme der sportlichen Betätigung individuell angepasst werden. Die meisten haben es schwer, nach so langer Zeit wieder an ihr Leistungsniveau anzuknüpfen.

Die trinationale (Deutschland, Österreich, Schweiz) Gesellschaft für Orthopädisch-Traumatologische Sportmedizin (GOTS) ist der größte europäische Zusammenschluss von Sportorthopäden und Sporttraumatologen. Sie ist erster Ansprechpartner in der Versorgung von Sportverletzungen und Garant für Qualität in der sporttraumatologischen Versorgung. Ihr Ziel ist es, das Verständnis von sportlicher Belastung und Verletzungen zu verbessern, um die muskuloskelettale Funktion und Lebensqualität zu erhalten. Dafür fördert die GOTS die Aus-und Weiterbildung, die Forschung sowie den internationalen Austausch unter sportorthopädisch und sporttraumatologisch tätigen Medizinern und Berufsgruppen angrenzender Fachgebiete.

Kontakt
Gesellschaft für Orthopädisch-Traumatologische Sportmedizin
Kathrin Reisinger
Bachstraße 18
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