„Trude Kuh“ bringt regionale Marken für echte Sichtbarkeit voran

Medienmarke für die Landkreise Cloppenburg, Leer, Emsland und Oldenburg

"Trude Kuh" bringt regionale Marken für echte Sichtbarkeit voran

Kay Zimmer mit „Trude Kuh“ auf der Baustelle des neuen TV-Studios am c-Port Saterland

„Trude Kuh“ bringt regionale Marken für echte Sichtbarkeit voran

Saterland (29.04.2025) – Die „Trude Kuh“ Vereinsförderung steht für eine einzigartige Symbiose aus Vereinsförderung und Werbung – eine Plattform, die es Werbepartnern ermöglicht, ihre Reichweite effizient und zielgerichtet zu steigern. Mit über 12,5 Millionen Kontakten pro Monat bringt die „Trude Kuh“ Vereinsförderung Unternehmen und Vereine zusammen und schafft so eine Win-win-Situation für alle Beteiligten. „Regionale Vereine erhalten benötigte finanzielle Unterstützung, während regionale Werbepartner einen effektiven Return on Investment durch maximale Sichtbarkeit erleben: Ein bestmöglicher Mehrwert für alle“, so Vertriebsleiter Kay Zimmer.

12,5 Millionen Kontakte im Monat für maximale Reichweite

Die „Trude Kuh“ Vereinsförderung ist weit mehr als nur eine Förderinitiative, bei der man Vereine für eine Geldspende anmelden (https://www.trude-kuh.de/verein-anmelden) kann. Sie ist eine innovative Werbeplattform, die Werbepartnern eine beispiellose Reichweite bietet. „Jeden Monat erreichen wir mehr als 12,5 Millionen Menschen. Diese Kontakte entstehen durch die gezielte Streuung von Inhalten auf verschiedenen Plattformen – von YouTube über Instagram bis hin zu Facebook“, so Zimmer. Alle produzierten Inhalte werden gezielt aufbereitet, um die Interaktionsquote zu maximieren und das Engagement zu erhöhen. So erreichen werbliche Förderer nicht nur ein breites Publikum, sondern auch die richtigen Zielgruppen: Effizient, regional, zielgerichtet.

Effektive Werbung durch perfekte Symbiose

Die „Trude Kuh“ Vereinsförderung sorgt dafür, dass Werbung nicht nur sichtbar, sondern auch wirkungsvoll ist. Werbepartner profitieren von einer steuerbaren, regionalen Reichweite, die kaum von einem Werbepartner alleine zu realisieren ist. Diese Reichweite verschafft den Unternehmen Zugang zu Zielgruppen, die sonst unerreichbar blieben – und das auf eine Art und Weise, die Vertrauen und Glaubwürdigkeit schafft. In einer Zeit, in der Konsumenten zunehmend skeptisch gegenüber traditionellen Werbemaßnahmen werden, bietet die „Trude Kuh“ Vereinsförderung eine erfrischend authentische Plattform. „Werbung bei uns bedeutet nicht nur Sichtbarkeit, sondern auch Vertrauen und Sympathie. Unsere Partner fördern nicht nur Vereine, sondern präsentieren sich als verantwortungsbewusste und gesellschaftlich engagierte regionale Marke, die aktiv Gutes vollzieht“, so Content-Director Georg Mahn.

Qualitäts-Reichweite für lokale Betriebe

Ob Handel, Handwerk oder B2B-Dienstleistung: Jedes Unternehmen ist ständig auf der Suche nach neuen Kunden und Märkten. Doch die Neukundengewinnung wird zunehmend schwieriger und kostspieliger. Hier setzt die „Trude Kuh“ Vereinsförderung an. „Durch unsere gezielte Kommunikation und die enorme Reichweite von 12,5 Millionen monatlichen Kontakten schaffen wir nicht nur Aufmerksamkeit, sondern tragen auch zur nachhaltigen PR bei“, betont Zimmer. Unternehmen, die bei „Trude Kuh“ Werbung schalten, genießen über das Jahr hinweg kontinuierliche Sichtbarkeit. “ Werbung an 365 Tagen (https://www.trude-kuh.de/werbung-schalten/) im Jahr bedeutet für unsere Partner eine dauerhafte Präsenz, ganz ohne die Sorge um wechselnde Werbezeiten oder saisonale Schwankungen“, erläutert Zimmer.

Vereine und Förderer im Rampenlicht

Was macht die „Trude Kuh“ Vereinsförderung so einzigartig? „Wir sind nicht nur Vereinsförderer, sondern eine starke Medienmarke. Unsere Partner profitieren von dieser Doppelrolle: Sie unterstützen nicht nur die Vereine, sondern treten als prominente Förderer in Erscheinung“, verdeutlicht Mahn. Der Slogan „Schaut, welche Gut-Firmen Gutes tun“ spiegelt diese Haltung wider. Indem Werbepartner die Vereinsförderung unterstützen, erhalten diese eine Plattform, die ihre Produkte, Dienstleistungen und ihre Firmenkultur ins Rampenlicht stellt. Das führt nicht nur zu einer höheren Bekanntheit, sondern auch zu einer stärkeren Bindung zwischen den Werbepartnern und den unterstützten Vereinen – eine authentische Verbindung, die Vertrauen aufbaut und langfristige Partnerschaften stärkt.

Werbung, die mehr erreicht: Über die „Trude Kuh“ TV-Studio-Plattform

Das multimediale TV-Studio der „Trude Kuh“ Vereinsförderung ist das Zentrum unserer Außenkommunikation. Hier werden nicht nur die Vereine der monatlichen Verlosung präsentiert, sondern auch Gewinnspiele (https://www.trude-kuh.de/gewinnspiele/) sowie Werbepartner und deren Produkte und Dienstleistungen in den Fokus gerückt. In einer Umgebung, die ideal für Social-Media-Content geeignet ist, wird jeder produzierte Inhalt sorgfältig für verschiedene Kanäle aufbereitet. Von YouTube über Instagram bis hin zu Facebook – alle Inhalte werden so optimiert, dass sie maximale Interaktionsraten erzielen und damit die Bekanntheit unserer Partner weiter steigern. Durch diese multimediale Ausrichtung erreichen wir ein breites Publikum auf unterschiedlichsten Plattformen und stellen sicher, dass Werbepartner in den sozialen Netzwerken sichtbar werden.

„Trude Kuh“: Werbung, die Mehrwert schafft

Mit der „Trude Kuh“ Vereinsförderung erhalten Werbepartner nicht nur eine Plattform, um ihre Reichweite zu steigern, sondern auch die Möglichkeit, ihre Markenwerte authentisch und nachhaltig zu kommunizieren. Durch die Unterstützung von Vereinen wird Werbung hier zu einem wirklichen Mehrwert – für Unternehmen, für Vereine und für die Gesellschaft. „Nutzen Sie die Chance, Ihr Engagement sichtbar zu machen und profitieren Sie von einer effektiven Werbung, die zu Wachstum führt. Wir bringen Ihre regionale Marke ins Rampenlicht und unterstützen dabei gleichzeitig und gemeinsam die Vereine, die unsere Hilfe am meisten brauchen“, so Zimmer.

Die „Trude Kuh“ Vereinsförderung unterstützt gemeinnützige Vereine und soziale Projekte mit Sach- und Geldspenden. Monatlich erhalten mehrere Vereine Geldbeträge und Sachleistungen zur freien Verwendung. Jede natürliche Person kann über das Online-Formular auf www.trude-kuh.de/verein-anmelden individuell einen Wunschverein vorschlagen, der im Gewinnfall Geld erhält. In den LIVE-Sendungen im hauseigenen TV-Studio am c-Port Saterland werden nach dem Zufallsprinzip mehrere Personen gezogen – diese sind dann im wahrsten Sinne des Wortes „Glücksbringer“ für ihren Lieblingsverein. Darüber hinaus entscheidet eine Jury monatlich über weitere zielgerichtete Maßnahmen zur Förderung von Vereinen oder karitativen Einzelprojekten. Das Konzept von „Trude Kuh“ ist in Deutschland einzigartig, denn wir sind Vereinsförderer und Medienmarke zugleich. Davon profitieren insbesondere unsere Werbepartner, denn wir rühren kräftig die Werbetrommel. „Schaut, welche Gut-Firmen Gutes tun“ – das ist unser unverkennbares Motto.

Social Advertising: 12,5 Mio. Kontakte für effektiven Return
Die „Trude Kuh“ Vereinsförderung ist ein einzigartiges Projekt, das auf den Grundwerten von Solidarität und Gemeinschaft basiert. Diese Ziele werden jedoch erst durch das Engagement lokaler und nationaler Unternehmen möglich – und genau diese Unternehmen sollen von ihrer Unterstützung auch profitieren. Vereine fördern und gleichzeitig werben – in perfekter Symbiose: Auch dafür steht die „Trude Kuh“ Vereinsförderung als Plattform für Werbepartner. Unsere monatliche Reichweite von über 12,5 Millionen Kontakten ermöglicht es insbesondere kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), neue Zielgruppen zu erschließen und somit den Weg für mehr Umsatz zu ebnen. Besonderes regionale Betriebe profitieren von den Möglichkeiten zur gezielten regionalen Werbeausspielung.

Virales TV-Studio für Social Media Content
Das multimediale TV-Studio der „Trude Kuh“ Vereinsförderung ist das Zentrum der Außenkommunikation. Es ermöglicht nicht nur die LIVE-Auslosung der Gewinnervereine, sondern auch die professionelle Präsentation von Werbepartnern und deren Portfolio. Alle produzierten Inhalte werden zur Maximierung der Interaktionsquote automatisch für verschiedene Medienkanäle aufbereitet – von YouTube über Instagram bis hin zu Facebook. Ob Reels, Stories, Shorts oder klassische Beiträge – das Team aus Mediengestaltern und Redakteuren sorgt dafür, dass unsere Werbepartner viral und aufmerksamkeitsstark im Internet vertreten sind. Ihr Return hat dabei höchste Priorität. Als sozial engagierte Medienmarke wissen wir: Gutes tun sorgt für Umsatz – das ist der Kern unserer PR-Strategie. Von der Videoproduktion bis zur Verbreitung übernehmen wir den gesamten Prozess.

Probleme regionaler Unternehmen und unsere Lösung
Mühsame Neukundengewinnung, hohe Werbeausgaben, unrentable Spendenanfragen: Unternehmen benötigen kontinuierlich neue Kunden, sonst stagniert das Geschäft, egal ob Handel, Handwerk oder B2B-Dienstleistungen. Digitale Werbekosten sind allerdings immens gestiegen, und Werbung in regionalen Zeitungen verliert zunehmend an Wirkung. Zudem sehen sich Betriebe häufig mit zahlreichen Spendenanfragen konfrontiert – und notwendige Selektionen sorgen oft für deren Unmut. Kurz gesagt: Im Bereich der Vereinsspenden fehlt Unternehmen häufig der messbare Return on Investment. Die Medienpower und das Konzept von „Trude Kuh“ bieten eine zweistufige Lösung: Wir garantieren Reichweite an 365 Tagen im Jahr und werden zur ersten Adresse für alle Spendenanfragen, denn Partner von „Trude Kuh“ fördern nicht nur einen, sondern anteilig gleich eine Vielzahl an Vereinen.

Kontakt
Trude Kuh Vereinsförderung
Georg Mahn
Carl-Benz-Straße 13
26683 Saterland
04234 / 8909080
04234 8909089
https://www.trude-kuh.de

SG Watches: Eine neue Ära der Uhrmacherkunst beginnt

SG Watches: Eine neue Ära der Uhrmacherkunst beginnt

Mit dem Jahreswechsel hat sich in der Welt der feinen Uhrmacherkunst eine bedeutende Veränderung vollzogen: SG Watches, ein renommiertes Unternehmen im Luxusuhrensegment, hat offiziell die Chronometrie zur Horst in Oldenburg übernommen. Diese strategische Erweiterung signalisiert nicht nur das Wachstum von SG Watches, sondern setzt auch neue Maßstäbe in der Branche. Zusätzlich zur Übernahme hat SG Watches seine Online-Präsenz mit einer vollständig überarbeiteten Website verstärkt, die Kunden ein noch ansprechenderes und interaktiveres Erlebnis bietet.

Unübertroffene Expertise in der Welt der Luxusuhren

Luxusuhren An- und Verkauf (https://sg-watches.de/)

SG Watches hat sich einen Namen gemacht durch den Handel mit feinen Luxusuhren. Kunden, die nach seltenen oder begehrten Zeitmessern suchen, finden bei SG Watches ein sorgfältig ausgewähltes Sortiment von Uhren, die nicht nur ein Statement in Sachen Stil setzen, sondern auch als wertvolle Investitionen gelten. Der An- und Verkauf bei SG Watches zeichnet sich durch Transparenz, faire Preise und eine umfassende Beratung aus, die sicherstellt, dass sowohl Käufer als auch Verkäufer zufrieden sind.

Goldankauf (https://sg-watches.de/goldankauf-oldenburg) mit Transparenz und Fairness

Bei SG Watches ist der Goldankauf mehr als nur eine Transaktion – es ist ein Zeichen des Vertrauens zwischen uns und unseren Kunden. Wir legen größten Wert auf eine transparente Abwicklung. Für den Ankauf von Gold, Silber, Platin oder Palladium nutzen wir stets die aktuellen Tagespreise, um sicherzustellen, dass unsere Kunden den besten Preis für ihre Edelmetalle erhalten. Die Bewertung von Ihrem Gold oder allen anderen Edelmetallen erfolgt durch unsere Schätzmeister und Experten mit weit mehr als 20 Jahren Erfahrung. Die Auszahlung erfolgt sofort vor Ort in Bar. Auf Wunsch natürlich auch per Überweisung.

Eine Besonderheit bei SG Watches. Sie haben die Möglichkeit Gold gegen Uhren einzutauschen. Ihnen wird der volle Betrag von Ihren Edelmetallen gutgeschrieben und gegen Ihre Wunschuhr verrechnet.

Uhrenservice und Reparaturen (https://sg-watches.de/uhren-service/): Meisterhafte Präzision bei SG Watches
SG Watches hebt sich durch seinen zertifizierten Uhrmacher hervor, der Tradition und moderne Technik meisterhaft vereint. Jede Uhr wird hier mit akribischer Präzision und größter Sorgfalt behandelt.
Ob Wartung oder komplexe Reparatur, die Uhrenwerkstatt von SG Watches führt alle Arbeiten mit höchster Genauigkeit und Präzision aus. SG Watches steht für unübertroffene Qualität in der Wartung und Reparatur von Luxusuhren, wobei ausschließlich Originalteile für jede Reparatur verwendet werden. Dieses Prinzip stellt sicher, dass jede Uhr ihre Orginalität und ihren Wert behält. Jeder Serviceprozess bei SG Watches orientiert sich strikt an den Vorgaben der Uhrenhersteller, um ein Höchstmaß an Präzision und Qualität zu gewährleisten.

Praktische Tipps für Uhren- und Goldbesitzer
Uhrenkauf mit Vertrauen
Beim Kauf einer Luxusuhr ist es entscheidend, einen vertrauenswürdigen Händler zu wählen. SG Watches bietet nicht nur Echtheitsgarantien und Garantieerweiterungen, sondern auch umfassende Beratungen, um sicherzustellen, dass Kunden die Uhr finden, die perfekt zu ihrem Stil und ihren Bedürfnissen passt.
Wartung und Pflege Ihrer Uhr
Um die Schönheit und Funktionalität Ihrer Luxusuhr langfristig zu erhalten, sind regelmäßige Wartung und sachgerechte Pflege unerlässlich. SG Watches bietet detaillierte Anleitungen und Services, um Ihre Uhr in bestem Zustand zu halten.

Holen Sie sich Ihr unverbindliches Angebot

SG Watches lädt Uhrenliebhaber und Interessenten ein, das neue Ladengeschäft oder die neue Webseite zu besuchen und das umfangreiche Angebot an Uhren, Schmuck und Brillen zu entdecken. Ob Sie auf der Suche nach einer neuen Uhr sind, Ihre Sammlung erweitern möchten oder Dienstleistungen rund um Uhren und Gold in Anspruch nehmen wollen, SG Watches steht Ihnen mit Expertise und Leidenschaft zur Seite.
Besuchen Sie uns vor Ort oder online und treten Sie in Kontakt mit SG Watches.

Entdecken Sie die Welt der Luxusuhren auf unserer neu gestalteten Website und erfahren Sie mehr über unsere Dienstleistungen und Angebote. Unsere Gutachter, Schätzmeister und Experten beraten Sie gerne persönlich, um Ihre Wünsche und Bedürfnisse zu erfüllen. Wir freuen uns darauf, Sie bei SG Watches willkommen zu heißen und Sie auf Ihrer Reise durch die faszinierende Welt der Zeitmessung und Edelmetalle zu begleiten.

SG Watches steht nicht nur für den Handel mit exquisiten Zeitmessern und Edelmetallen, sondern auch für eine tiefgreifende Leidenschaft für die Uhrmacherkunst. Mit der Übernahme der Chronometrie zur Horst und der Einführung einer neuen Online-Präsenz beginnt eine neue Ära, die Kunden in den Mittelpunkt stellt und die Liebe zur Uhrmacherkunst in den Vordergrund rückt. Treten Sie ein in die Welt von SG Watches, wo Expertise auf Moderne trifft, und erleben Sie Uhrmacherkunst auf höchstem Niveau.

SG Watches – Ihr Experte für Gold und Luxusuhren in Oldenburg. Bei SG Watches, dem führenden Gold- und Uhrenhändler in Oldenburg, erwarten Sie Expertise und Leidenschaft für edle Materialien und Zeitmesser. Wir sind nicht nur Händler für Luxusuhren und Edelmetalle, sondern auch ein erfahrener Partner für alle Uhrenliebhaber. Goldankauf zu Tagespreisen: Unser Gutachter mit über 20 Jahren Erfahrung garantiert Ihnen faire und transparente Preise beim Ankauf von Gold und Silber. Uhrmacher vor Ort: SG Watches ist stolz auf den eigenen Uhrmacher im Haus. Ob es um die Reparatur oder Revision von Luxusuhren. Ankauf und Verkauf von Armbanduhren: Unser Sortiment umfasst eine exklusive Auswahl an hochwertigen Armbanduhren.

Kontakt
SG Watches
Sulejman Dallashaj
Heiligengeiststr. 3
26121 Oldenburg
044196030165

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Urbanität in Europa: Stadtkultur und Stadtentwicklung

Urbanität in Europa: Stadtkultur und Stadtentwicklung

Ludes & Mende – Urbanität

Urbanes Leben jeden Tag genießen: Wohnlösungen für die Stadt – was macht eine Stadt urban? Diskussionsbeitrag von Chanel Ehlers, im Gespräch mit Christian Ludes und Adrian Mende aus Oldenburg in Niedersachsen.

Wohnen, Arbeiten, Erholung und Verkehr sind in der „Charta von Athen‘ für die moderne Stadt festgelegt. Das Manifest des modernen Städtebaus wurde beim internationalen Treffen des IV. Kongress der Congres Internationaux d’Architecture Moderne 1933 in Athen festgelegt. Der Autor der Charta von Athen (CIAM) ist kein Geringerer als Le Corbusier, ein schweizerisch-französischer Architekt, Stadtplaner, Maler, Bildhauer. Le Corbusier zählt zu den einflussreichsten Architekten des 20. Jahrhunderts. Schon damals rückte die Frage nach der zunehmenden Verstädterung Europas mit der Herausforderung der Lebenswertigkeit in den Fokus. Die Forderungen im Kern betreffen die räumliche Trennung der vier Funktionen Wohnen, Freizeit, Arbeiten und Verkehr, die alle großen Städte für eine erstrebenswerte Lebenswertigkeit erfüllen sollten. Der Europäische Rat der Stadtplaner (ECTP) verabschiedete die „Neue Charta von Athen 2003“, eine überarbeitete Version der Städte des 21. Jahrhunderts als Beitrag zur Gestaltung Europas unter Berücksichtigung der europäischen Idee: Räumliche Planung ist unabdingbar für eine nachhaltige und friedliche Entwicklung.

Die Oldenburger Immobilien- und Projektentwickler Adrian Mende und Christian Ludes sehen in der Vision der Vernetzung von Stadt, Gesellschaft und Wirtschaft des Europäischen Rat der Stadtplaner einen wichtigen Beitrag für die Vielfalt urbaner Funktionen durch Infrastrukturnetze sowie Informations- und Kommunikationstechnologien. „Die Herausforderungen der Städte des neuen Millenniums liegen sowohl in der intelligenten Nutzung von Ressourcen und der sorgfältigen Verwaltung des Verbrauches“, gibt Christian Ludes zu bedenken.

Globale Gemeinschaft – gemeinsame Zukunft

Das Leben in der Stadt gewinnt europaweit an Attraktivität. Die Menschen ziehen in Metropolen, um sich dort zu entfalten. Im 21. Jahrhundert setzt Europa auf ein neues Modell: Die Verbindung der historischen und modernen Stadt, Vernetzung mit Innovation und Produktivität, Kreativität in Wissenschaft, Kultur und Ideen, während gleichzeitig die Nutzer annehmbare Lebens- und Arbeitsverhältnisse erhalten. Adrian Mende fügt hinzu, dass eine Zukunftsstadt von der Verbindung der Vergangenheit mit der Zukunft abhängig sind, um eine lebendige und pulsierende Gegenwart zu schaffen. Dazu müssen sich Wohnlösungen in Städten anpassen, um den Bedürfnissen der Bewohner gerecht zu werden.

„Urbanität“ ist das Wort der Zeit. Adrian Mende erklärt, dass mindestens vier Elemente zu einem realistischen Bild der urbanen Stadt zählen: Präsenz von Geschichte, ein anderes Verhältnis zur Natur, ein neues Zeitregime und der Umgang mit dem öffentlichen Raum. „Ein Beispiel hierfür findet sich auf dem ehemaligen Fliegerhorst Helleheide in Oldenburg durch die Wohnungsbaugesellschaft GSG Oldenburg, als ein zukunftsweisendes Wohnquartier für Menschen jeden Alters und Einkommensgruppe“, sagt Adrian Mende. Das Smart City Quartier Helleheide steht für innovativ, klimafreundlich, autoarm, generationengerecht, mit rund 230 Wohneinheiten und mehr als 50 Prozent geförderten Wohnungsbau.

Immer mehr Bauherren setzen auf die Infrastruktur der Städte mit ihren kurzen Wegen zu Kultur und Konsum. Während die Attraktivität des ländlichen Raums abnimmt, wird das Bauland knapp. Die Dichte der Stadt fordert von Architekten und Bauherren umsichtige Planung und viel Kreativität. „Ein kleiner Raum muss nicht Verzicht bedeuten, sondern inspiriert zu Charme, Glanz und Individualität“, sagt Adrian Mende. Neue Trends etablieren sich europaweit, die das urbane Wohnen revolutionieren und es noch attraktiver machen.

Ist Co-Living „Die Lösung“ für junge Erwachsene?

Das Konzept des Co-Living (Collaborative Living) basiert auf das Zusammenleben von jungen Erwachsenen in möblierten Apartments, die sowohl auf private Rückzugsorte als auch gemeinschaftlich genutzte Räume zugreifen können, eine Weiterentwicklung der Wohngemeinschaft (WG). „Diese Apartments sind sozusagen Mikroapartments, die durch Gemeinschaftsflächen zusätzlichen Platz zum Arbeiten und kreativen Austausch Ergänzung finden. Besonderen Wert wird auf die Ausstattung, Infrastruktur und moderne Vernetzung gelegt, sagt Christian Ludes. Urbanität macht Co-Living möglich. Junge digitale Nomaden bevorzugen weltweit Orte und Städte, die mit leichtem Gepäck erreichbar sind und beim Einzug ein Zuhause mit direktem Arbeitsplatz und Vernetzungsmöglichkeiten für ein Zeitfenster bieten.

Verlangen nach Flexibilität

Durch die Krisen und die Pandemie rückt das flexible Office in den Fokus. Unternehmen erfahren mittlerweile den Vorteil von flexiblen Arbeitsplänen und bieten ihren Mitarbeitern Flexibilität mit flexiblen Büros an, von denen sie arbeiten können. „Die Zukunft liegt im Flex-Office, für flexibles Arbeiten in der Nähe zum Wohnort und als Alternative zum Homeoffice“, weiß Christian Ludes. Diese Büros können sowohl feste Orte als auch temporäre Locations sein, ohne dass es einen negativen Einfluss auf ihre Produktivität hat. Digitalisierung ermöglicht neue Arbeits- und Geschäftsmodelle, die Wohnraumlösungen und Arbeitsplätze verschmelzen lassen und für Flexibilität, Mobilität und Nachhaltigkeit sorgen, ist Adrian Mende überzeugt. Der klassische Büroarbeitsplatz wandelt sich zu einer Art Plattform als neue Arbeitswelt. Studien belegen, dass 60 bis 70 Prozent der vorhandenen Büroflächen zukünftig für kommunikative Arbeitsweisen gebraucht werden und Mitarbeiter hybride Arbeitsmodell-Lösungen für Vorbereitung, Erarbeitung und Meetings der Projekte schätzen.

Urbane Stadtwohnung

Urbanes Wohnen assoziiert das Versprechen eines besseren Lebens durch Individualität und Unabhängigkeit, kombiniert das Beste aus Stadt, Land und Natur. Städte schaffen schnell das Gefühl der Reizüberflutung und Bewohner sehnen sich nach Erholung, um die Seele baumeln lassen. „Dieser Herausforderungen nehmen sich moderne Quartierslösungen an: Zentral sein und trotzdem urban, als idealer Lebensmittelpunkt und städtischer Infrastruktur – am Puls der Zeit“, erklären Ludes und Mende.

Wie eine passende Wohnung mit urbanen Ansprüchen finden? Immobilienmakler, Kleinanzeigen, Online-Anzeigen und andere – welche Option ist die beste?

Die Lage am Wohnungsmarkt spitzt sich in europäischen Großstädten immer weiter zu, die Stadtbevölkerung wächst. „Das ist problematisch, aber nicht dramatisch“, sagen die erfahrenen Immobilienexperten Ludes und Mende. Angebote an Wohnungen in verschiedenen Größen und Qualitäten sind vorhanden, aber nicht nur ein Weg führt zum erfolgreichen Finden der passenden Wohnung. Ein Tipp ist die zeitige Suche, zudem ist eine Analyse der Bedürfnisse entscheidend. Einige Fragen zur Orientierung können sein: Welches Viertel passt am besten zum Lebensstil? Leben und Arbeiten in einer ruhigen Gegend oder lieber in der Nähe von Restaurants und Geschäften? Balkon und/oder Garage und die Kosten.

Zukunftswohnen setzt verstärkt auf Gemeinschaftsbildung, sagt Christian Ludes. Moderne Gebäude und Wohnquartiere setzen auf flexible Layout-Optionen, spezialisierte Service-, Sozial- und Pflegeangebote sowie ihre Vernetzung und eine erweiterte Energiespar-Technologie, um nachhaltiger zu leben. Gemeinschaftsförderung durch Räume, die speziell für gemeinschaftliches Arbeiten gestaltet sind, zudem gehören Sportstudios, Outdoor-Rooftop-Bereiche und Fitnessräume zu den Gemeinschaftsquartier Räumen.

Ein Patentrezept für die Findung der passenden Wohnung gibt es nicht, sagt Christian Ludes, aber es hilft neben einer guten Vorbereitung auch Kontakte zu suchen in Form von Maklern, Onlineportalen, Suchaufträge für die Wohnungssuche zu schalten und natürlich kompromissbereit sein. „Sicher ist, dass neue Wohnraumlösungen für die neuen Herausforderungen entstehen“, sagt Christian Ludes. Die Zahl der Pendler steigt weltweit, auch die Menschen, die komplett zu „digitalen Nomaden“ werden. Studien belegen, dass bis 2035 dies schätzungsweise 1 Milliarde sein werden, die auf der ganzen Welt zu Hause sind.

V.i.S.d.P.:

Chanel Ehlers
Projektmanagerin & Bloggerin

Eigentlich ist Chanel Projektmanagerin für App-basierte Unternehmen, aber Ihre Leidenschaft ist das Bloggen und Veröffentlichen von Ideen, die die Welt bereichern und zu einem besseren Ort, nachhaltig und langfristig machen. Seit 2022 schreibt Chanel für ABOWI.com und ist erreichbar unter contact@abowi.com.

Über die Projektentwickler Christian Ludes & Adrian Mende:
Christian Ludes und Adrian Mende sind Projektentwickler für Immobilien aus Oldenburg in Niedersachsen, im Investment- und Immobilienbereich und berät bei jedem Schritt. Auf ein Netzwerk mit Top-Spezialisten und Knowhow, das zum Erfolg führt, können Ludes und Mende zugreifen. Gerne geben die Projektentwickler Christian Ludes und Adrian Mende ihre langjährige Erfahrung an Kunden und Mandanten weiter.

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„Europäische Stadt“ – Zukunft Städtebau

"Europäische Stadt" - Zukunft Städtebau

Ludes & Mende – Städtebau Zukunft

Die EU arbeitet an dem „New European Bauhaus“ – EU-Biodiversitätsstrategie: vom Hof auf den Tisch – Grüne Oasen – Parkanlagen in Ballungszentren

Politischer Wille ist: Bis 2050 will Europa klimaneutral sein. Für ein nachhaltiges Europa unterstützt diese das „New European Bauhaus“, eine EU-weite Initiative der Europäischen Kommission, und kooperiert nach dem historischen Vorbild der Bauhaus-Bewegung. Von Christian Ludes, Immobilien- und Projektentwickler aus Oldenburg in Niedersachsen.

„New European Bauhaus“ – zukünftige Lebensweisen gestalten

Für die Erreichung der Klimaneutralität in Europa untersucht die New European Bauhaus Antworten zur Gestaltung zukünftiger Lebensweisen und setzt auf drei Grundwerte: „Sustainability, Aesthetics and Inclusiveness“ – „Nachhaltigkeit, Ästhetik und Inklusivität“. Die EU-Kommission fördert im Rahmen des „Neuen Europäischen Bauhauses“ (NEB) fünf Leuchtturmprojekte. 13 Länder sind beteiligt, unter anderem Deutschland mit „Nebourhoods“ in München-Neuperlach, mit dem Ziel nachhaltigere, integrative und schönere Räume in der gesamten Europäischen Union zu schaffen, unter Einbeziehung aller Bürgerinnen und Bürger. Zitat der EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen: „Sie werden zeigen, wie die Zukunft aussehen kann, und den European Green Deal in unser tägliches Leben und unsere Lebensräume bringen. Diese Projekte sollten der Ausgangspunkt für ein europäisches und weltweites Netzwerk von New European Bauhaus-Projekten werden.“

Anpassung: Infrastruktur und Bedürfnisse Bewohner

Laut einer Studie des Weltverbandes für Städtebau (UCLG) aus dem Jahr 2020, ist es wichtig, den öffentlichen Raum im urbanen Bereich sorgfältig zu planen und zu gestalten, um die Lebensqualität der Bewohner zu verbessern. Diesen Ansatz verfolgen auch lokale Green Deals Stadtentwicklungsstrategien, die die lokale Entwicklung unter die Prämisse der Nachhaltigkeit stellen. Denn der öffentliche Raum ist ein wichtiger Treffpunkt für die Bewohner und spielt eine entscheidende Rolle in Bezug auf die soziale Interaktion und die Gesundheit. Integrierte Stadtentwicklung auf europäischer Ebene wurde 2007 in Leipzig durch die für Stadtentwicklung zuständigen Ministerien und Minister der EU-Mitgliedstaaten beschlossen. Die „Leipzig-Charta zur nachhaltigen europäischen Stadt“ zählt zum zentralen Dokument und als Grundlage für die integrierte Stadtentwicklung in Europa. Seit 2016 arbeitet die „Urbane Agenda für die EU“ daran, die Leipzig-Charta europaweit umzusetzen, dies beschloss 2020 die EU-Ratspräsidentschaft.

Allerdings wird die urbane Entwicklung häufig durch eine Vielzahl von Problemen getrübt, die aus dem Zusammenspiel zwischen den verschiedenen Akteuren im urbanen Raum resultieren. In der Regel handelt es sich dabei um unkoordinierte Aktionen, die zwar gut gemeint sind, jedoch nicht immer zu dem gewünschten Ergebnis führen. Ein Beispiel hierfür ist die Bepflanzung von öffentlichem Raum. Viele Städte haben damit begonnen, Straßen und Plätze mit Bäumen und Sträuchern zu bepflanzen, um die Lebensqualität zu verbessern. Dies hat jedoch oft zu Problemen bei der Wartung und Instandhaltung sowie zu Konflikten mit den Anwohnern geführt, da diese durch die Wurzeln der Bäume beschädigte Gehwege und Straßen bemängelten. Außerdem konnten sich viele Bäume und Pflanzen nicht an die klimatischen Bedingungen in der Stadt anpassen und sind schon nach kurzer Zeit wieder gestorben. Immobilienprofi Adrian Mende aus Oldenburg gibt zu bedenken, dass die Gestaltung des öffentlichen Raums sorgfältig geplant und koordiniert wird, um sowohl ökologische als auch soziale und ökonomische Aspekte zu berücksichtigen und negative Auswirkungen zu vermeiden.

Vorteile der direkten Integration von Technologien in moderne Gebäude

Der größte Teil des Energieverbrauchs ist europaweit auf Gebäude zurückzuführen. Die Europäische Union setzt mit der Überarbeitung der Richtlinie über die „Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden (EPBD)“ einen Strategieanker, damit das Ziel Europa bis 2050 zu einem emissionsfreien und vollständig dekarbonisierten Gebäudebestand gelangt. Ein Thema betrifft die Steigerung der Energieeffizienz, um Emissionen zu senken, Energiearmut zu bekämpfen, die Anfälligkeit der Menschen gegenüber steigenden Energiepreisen zu verringern sowie die wirtschaftliche Erholung und die Schaffung von Arbeitsplätzen zu unterstützt. Adrian Mende ist überzeugt, dass die Integration von neuen Technologien in die Planung moderner Städte ein entscheidender Faktor für deren Erfolg ist. Die direkte Technologieintegration erhöht die Energieeffizienz der Gebäude und reduziert den CO2-Ausstoß. Durch die Verwendung von Gebäudeautomatisierungssystemen lassen sich Energiekosten um bis zu 15 Prozent senken. Diese Systeme ermöglichen es, die Beleuchtung und die Klimatisierung in Abhängigkeit von der Anwesenheit von Personen und der Tageszeit automatisch anzupassen. Dadurch kann sowohl Energie gespart als auch die Bequemlichkeit der Bewohner erhöht werden.

Weitere Möglichkeiten der direkten Integration von Technologien in Gebäude sind die Verwendung von erneuerbaren Energiequellen, wie zum Beispiel Photovoltaik- oder Windkraftanlagen, sowie die Verwendung von smarten Haustechnik-Systemen. Diese ermöglichen es, den Energieverbrauch im Gebäude zu überwachen und zu steuern, um so die CO2-Emissionen zu reduzieren. Die Europäische Kommission legte am 30. November 2016 das Paket „Saubere Energie für alle Europäer“ (COM(2016) 860) vor.

Außerdem kann es die Verwendung von vernetzten Sensoren und Smart Home-Systemen ermöglichen, die Bewegungen und Aktivitäten der Bewohner im Gebäude zu erfassen und zu analysieren. Dies kann dazu beitragen, die Sicherheit zu erhöhen und die Lebensqualität der Bewohner zu verbessern. Zukünftige Städte erkennen Bedürfnisse der Bewohner durch Interaktionen, indem Informationen gesammelt und verarbeitet werden, die es ermöglichen, effizienter und nachhaltiger zu handeln.

EU-Biodiversitätsstrategie – vom Hof auf den Tisch – Grüne Oasen – Parkanlagen in Ballungszentren

Die „EU-Biodiversitätsstrategie für 2030“ dient zur Wiederherstellung der biologischen Vielfalt in Europa mit dem Nutzen für Menschen, Klima und Planeten gleichermaßen. Wie auch die „Vom Hof auf den Tisch“ Strategie, das derzeitige Lebensmittelsystem der EU auf ein nachhaltiges Modell umstellt. Adrian Mende führt hierzu aus, dass die Bedeutung von öffentlichen Parkanlagen als Ort für Erholung und Entspannung nicht hoch genug eingeschätzt wird. In den zahlreichen Ballungszentren gibt es kaum noch Grünflächen, auf denen man sich entspannen und die Seele baumeln lassen kann. Die Menschen in den Städten leiden daher häufig unter Stress und finden keinen Ausgleich zu ihrem Alltag. Eine Folge ist oft eine negative Auswirkung auf die Gesundheit. Parkanlagen in den Städten bieten daher eine willkommene Abwechslung zum Alltagsstress und sorgen dafür, dass die Menschen wieder zur Ruhe kommen und die Biodiversität erhöht wird.

Über die Projektentwickler Christian Ludes & Adrian Mende:
Christian Ludes und Adrian Mende sind Projektentwickler für Immobilien aus Oldenburg in Niedersachsen, im Investment- und Immobilienbereich und berät bei jedem Schritt. Auf ein Netzwerk mit Top-Spezialisten und Knowhow, das zum Erfolg führt, können Ludes und Mende zugreifen. Gerne geben die Projektentwickler Christian Ludes und Adrian Mende ihre langjährige Erfahrung an Kunden und Mandanten weiter.

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Energieeinsparung und Effizienz bei Immobilien – Energieausweis

Energieeinsparung und Effizienz bei Immobilien - Energieausweis

Ludes & Mende – Immobilien Energieausweis

„Ökonomischer Vorteil setzt die Information über die vorhandenen Möglichkeiten voraus“ – Energieausweis für Immobilien in Deutschland: Seit 2009 ist der Energieausweis bei allen Wohngebäuden in Deutschland Pflicht.

Technisches Wissen, Energie, Kapital und Arbeit stehen in Verbindung und Auswirkung zueinander und beeinflussen den ökonomischen Vorteil. Verändern sich die einzelnen Faktoren, sind die Auswirkungen groß. Als besonders wichtig zu betrachten sind die relativen Preise der einzelnen Faktoren (technisches Wissen, Energie, Kapital, Arbeit) zueinander anzusehen. Etablierte Projekt-, Finanz- und Immobilienexperten sehen den Fokus in klimafreundlichen Zukunftsimmobilien mit weiteren Entwicklungen zur Energieeffizienz für gesundes und nachhaltiges Wohnen. Immer mehr Menschen wünschen sich ein Leben im Einklang mit der Natur und als Beitrag zur Energiewende. „Nicht unterschätzt werden darf, dass gerade im privaten Raum sich viele Weichen für eine nachhaltige Zukunft stellen lassen. Der Verbrauch von Energie und Wasser im eigenen Zuhause hat starke Auswirkungen auf die Umwelt, das wissen jetzt durch die Energiekrise alle Eigentümer und Mieter“, sagt Adrian Mende, Projektentwickler und Immobilienexperte aus Oldenburg in Niedersachsen. Welche Komponenten und Faktoren müssen in den Fokus rücken?

Richtlinien Gebäudeenergiegesetz: Klimaziele und Umbau Immobilienwirtschaft

Die energetischen Vorgaben für Gebäude sind im Gebäudeenergiegesetz (GEG) festgelegt. Das Gesetz hat die Energieeinsparverordnung (EnEV), sowie das Energieeinsparungsgesetz (EnEG) und das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG) abgelöst und deren Inhalte zu einer Vorschrift verbunden. „Seit Mai 2021 ist eine Änderung des Energieausweises nach dem Gebäudeenergiegesetz in Kraft, das gerade den Fokus zur Erreichung der Klimaziele durch die Immobilienwirtschaft legt“, erklärt Christian Ludes, Immobilienexperte aus Oldenburg in Niedersachsen. Neu ist, dass CO2-Emissionen aufgeführt werden, Immobilienmakler bei Vermietung oder Verkauf einen Energieausweis vorlegen und entsprechende Pflichtangaben in Immobilienanzeigen angeben müssen. Nach der Änderung 2021 sind die Aussteller von Verbrauchsausweisen aufgefordert, zu besichtigen oder anhand von geeigneten Fotos zu agieren. Energieausweis-Aussteller sind aufgefordert, die Daten ordentlich auf Richtigkeit zu prüfen, nur dann dürfen diese verwendet werden, sowie eine detaillierte Angabe über den Stand der Sanierung ist erforderlich. Für Klimaanlagen, die inspektionspflichtig sind, ist es notwendig den nächsten Inspektionstermin anzugeben, zudem besteht bei Immobilieninseraten die Pflichtangabe zum Energieverbrauch. „Das Thema Klimaschutz im Alltag trifft die Immobilienwirtschaft mit dem Anspruch der Nachhaltigkeit beim Wohnen. Dazu sind in den letzten Jahren ganz neue Wohnkonzepte entwickelt worden, die ein ressourcenschonendes Leben in den Mittelpunkt stellen“, erklärt Christian Ludes.

Günstige Energiepreise – deutlicher Verbrauchsanstieg von Energieträgern

In einer Zeit äußerst billiger Energie war es nicht verwunderlich, wenn der Faktor Energie dominiert und dies zu einem ständig steigenden Verbrauch an Energieträgern geführt hat. Werden die 1960er- und Beginn der 1970er-Jahre betrachtet, hatten sich die Ölpreise und in deren Gefolge auch die Preise für andere Energieträger drastisch erhöht, sodass zwischenzeitlich andere Faktorkombinationen ökonomisch vorteilhafter waren, als zuvor gedacht. Die aktuelle Energiekrise lässt es jeden spüren, was die 43,0 Prozent Verteuerung der Energieprodukte vom Oktober 2021 bis Oktober 2022 laut Berechnungen des Statistischen Bundesamtes ausmacht. „Neben den politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen schlägt die CO2-Besteuerung, die 2021 eingeführt wurde, auf die Preise von Öl und Gas zu buche“, gibt Christian Ludes zu bedenken. In Deutschland verursacht der Betrieb von Gebäuden etwa 35 Prozent des Energieverbrauchs und 30 Prozent der CO2-Emissionen. 19,2 Mio. Wohngebäude in Deutschland haben mit 3,8 Mrd. Quadratmetern beheizter Nettogrundfläche 22 Prozent Anteil am gesamten Endenergieverbrauch und dazu kommen 2 Mio. Nichtwohngebäude mit 3,1 Mrd. Quadratmetern Nettoraumfläche und einem Anteil von 12 Prozent des Energieverbrauchs. Aber das Umdenken und umweltbewusste Handeln in der Immobilienwirtschaft trägt erste Früchte, laut den Aussagen des Zentralen Immobilien Ausschusses (ZIA), die gemeinsam mit den Mitgliedsunternehmen und Verbänden erste Meilensteine erreicht haben. „Energetische Sanierungen, erneuerbare Energien und Digitalisierung sind die entscheidenden Faktoren für die Energieeffizienz im Gebäudesektor“, so Adrian Mende und erklärt, dass der tatsächliche Beitrag für einen nachhaltigen Gebäudesektor noch über das Sichtbare hinausgeht. Angefangen von der Planung, dem Bau oder der Verwaltung und Instandhaltung von Gebäuden, ist Deutschlands Transformation zum grünen Immobilienland in vollem Gange.

Energieeinsparung durch Wärmeschutz – klimaneutral durch Gebäudesanierung

Während es also vor der Ölkrise in den siebziger Jahren noch sinnvoll erschien, beispielsweise ein Haus so zu bauen, dass es gerade die statischen und bauphysikalischen Grundvoraussetzungen erfüllte, sind die Herausforderungen heute ganz andere. Klimapolitische Ziele, gesellschaftliche und globale Veränderungen spiegeln sich in der Immobilienwirtschaft wider. Neben CO2-Neutralität , Energieeinsparungen, Einsatz erneuerbarer Energien, effizienter Sanierungen sind neue Wohnformen und Wohnprojekte gefragt. Heute ist es vorteilhafter und energieeffizienter, auch zusätzlich an einen guten Wärmeschutz zu denken. Denn dieser Wärmeschutz führt zu geringerem Wärmeverlust und zu einem reduzierten Aufwand an Heizenergie und damit zu geringeren Heizkosten. In Deutschland sind durchschnittlich 58 Prozent der Gebäude mit einer Fassadendämmung versehen und die Wärmedämmung des Daches eines Hauses minimiert Energieverluste, bieten Schutz vor Temperatur und Feuchtigkeit, tragen zum Klimaschutz bei und erzielen damit eine Wertsteigerung der Immobilie, erklärt Christian Ludes. Bis 2030 müssen Gebäude mit schlechter Energieeffizienz energetisch saniert werden, dies betrifft 15 Prozent aller Gebäude der Europäischen Union. Neubauten müssen ab 2030 emissionsfrei sein und Gebäude im öffentlichen Raum ab 2027.

European Green Deal: Bewusstsein der Verbraucher

Neue Gesetze hierzu wurden bundes- und europaweit verabschiedet. „Unter Gesamtbetrachtung bedeutet das, dass Immobilien und Gebäude möglichst wenig Energie verbrauchen dürfen, mit erneuerbaren Energien zu betreiben und zu beheizen“, sagt Christian Ludes. Zur einheitlichen Bewertung der Energieeffizienz dient der Energieausweis, der außerdem Aufschluss darüber geben wird, wie viel Emissionen das Gebäude über seinen gesamten Lebenszyklus hinweg verursacht.

Christian Ludes erläutert, dass zur einheitlichen Ermittlung der Energieeffizienzklasse beschlossen wurde, dass bis 2025 alle Energieausweise für Gebäude auf eine einheitliche Skala von A (höchste Energieeffizienz) bis G (niedrigste Energieeffizienz) gebracht werden. Seit 2021 sind die Einteilungen in diese Energieeffizienzklassen bereits von Elektrogeräten und anderen Energieverbrauchern den Verbrauchern bekannt. Im Zuge der EU-Richtlinie ist geplant, dass alle Wohngebäude mit der Klasse G bis 2030 mindestens in die Klasse F gebracht werden und für Nichtwohngebäude bis 2027.

Der Gebäudesektor in Europa verursacht 40 Prozent des Energieverbrauchs, deshalb sieht die Kommission der Europäischen Union einen großen Hebel in der Immobilienwirtschaft zur Erreichung der Klimaneutralität bis 2050. Durch die aktuelle Krise sind alle Verbraucher sensibilisiert rund um die Themen Energieverbrauch, Einsparpotenzial, effiziente Nutzung, die große finanzielle Auswirkungen haben. Durch die massiven Preissteigerungen und der CO2-Steuer lohnen sich Investitionen in energetische Sanierungen und amortisieren sich binnen weniger Jahre, sind Immobilienexperten Ludes und Mende überzeugt.

V.i.S.d.P.:

Alexander Bausch
Autor & Blogger

Über den Autor:

Alexander ist erfolgreich als Elektroniker für Gebäudetechnik und Brandschutz tätig. Im Raum Berlin stattet er Wohnkomplexe und Industriegebäude mit Brandmeldesysteme aus, das ist seine Passion. Seit 2021 bloggt er und ist Autor bei ABOWI-Reputation.com. Sein Interesse umfasst den Aufbau, die Programmierung und den Probelauf eines gesamten Brandschutzsystems und trägt damit zu einem flächendeckenden funktionierenden Brandschutz Berlins bei. Als Mitglied des Technischen Hilfswerks (THW) ist er auch im Katastrophenschutz beheimatet. Du erreichst uns unter contact@abowi.com.

Über die Projektentwickler Christian Ludes & Adrian Mende:
Christian Ludes und Adrian Mende sind Projektentwickler für Immobilien aus Oldenburg in Niedersachsen, im Investment- und Immobilienbereich und berät bei jedem Schritt. Auf ein Netzwerk mit Top-Spezialisten und Knowhow, das zum Erfolg führt, können Ludes und Mende zugreifen. Gerne geben die Projektentwickler Christian Ludes und Adrian Mende ihre langjährige Erfahrung an Kunden und Mandanten weiter.

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Städte 2022 Ranking – Potsdam ist die energieeffizienteste Stadt Deutschlands

Städte 2022 Ranking - Potsdam ist die energieeffizienteste Stadt Deutschlands

Ludes & Mende – Stadtranking

Laut einer Studie ist Potsdam derzeit die energieeffizienteste Stadt in Deutschland. Die brandenburgische Landeshauptstadt erhielt in diesem Jahr die Auszeichnung für den energieeffizientesten Gebäudebestand. Diskussionsbeitrag von Christian Ludes, Projektentwickler aus Oldenburg in Niedersachsen.

Fünfzig deutsche Städte wurden miteinander verglichen. Initiator des Wettbewerbs ist der Bundesverband energieeffiziente Gebäudehülle e.V. (BuVEG), der bereits mit der Studie „Cities under stress“ auf die aktuellen Herausforderungen aufmerksam gemacht hat. Der Preis für den energieeffizientesten Gebäudebestand Deutschlands wurde unter Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) verliehen.

Die Website „Immoscout“ bietet eine breite Datenbasis für das Ranking

Das Ranking basiert auf über 500.000 Datensätzen der Immobilienplattform Immoscout von August 2021 bis August 2022. Seit Mai 2014 muss für jede neu vermietete oder verkaufte Immobilie ein Energieausweis erstellt werden, der neben weiteren Informationen zur Immobilie auch den Energiekennwert enthält. Dieser Wert gibt an, wie gut ein Haus oder eine Wohnung beheizt wird. Herausgerechnet wurden Musterhausangebote, sodass die Datengrundlage eine gute Möglichkeit für das Ranking bietet.

Die Spitzenreiter haben energiesparende Sanierungen durchgeführt

Offenbach am Main liegt an zweiter Stelle der energieeffizientesten Städte, Neubrandenburg an dritter. Oldenburg liegt irgendwo in der Mitte. Da 30 Prozent der Dächer ungedämmt sind, 60 Prozent unzureichend energieeffiziente Fenster haben und 65 Prozent ungedämmte Fassaden, ist das Potenzial enorm. Die Struktur des Gebäudebestandes ist äußerst vielfältig. Ein- und Zweifamilienhäuser machen 83 Prozent aller Wohngebäude aus. Mehrfamilienhäuser machen nur 17 Prozent aller Wohngebäude in Deutschland aus, haben aber einen Anteil von 40 Prozent an der Wohnfläche sowie 40 Prozent an der Wohnfläche und 53 Prozent an den Wohnungen. Mehrfamilienhäuser werden häufig von kleineren Gebäuden dominiert. Jedenfalls ist die Sanierungsquote relativ gering.

Nordrhein-westfälische Städte haben Nachholbedarf

Vor allem die nordrhein-westfälischen Städte hinken, wie schon im vergangenen Jahr, hinterher. Hier gibt es viele „Problemimmobilien“ in Sachen Energieeffizienz, vor allem in strukturschwachen Regionen.

Städte unter Druck

Staatssekretär Patrick Graichen vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klima überreichte den Preis. Der Wettbewerb wird nun jährlich vom Ministerium ausgelobt. Erstmals wurde er 2021 vergeben, im Vorjahr erhielt die Stadt Offenbach am Main den Preis.

Politisch besteht Einigkeit darüber, dass das Ziel des Energiekonzepts nach dem „Energieeffizienzstrategie Gebäude“ darin besteht, den Gebäudebestand bis 2050 nahezu klimaneutral zu stellen. Hierzu sind Milliardeninvestitionen notwendig, da die Umsetzung von Sanierungsmaßnahmen an der Gebäudehülle hingegen häufig kostenintensiv ist. Die größten Emissionsminderungen können bei der Dämmung der Außenwand erzielt werden. Sehr differenziert beschäftigt sich der Deutsche Bundestag mit den Fragen des effektiven kostensparenden Vorgehens in seiner Studie „Energiespareffekte und Kosten-Nutzen-Relationen der energetischen Gebäudesanierung“ vom 04.07.2022. Grundtenor ist, dass angesichts des differenzierten Gebäudebestandes mit unterschiedlichen Heizungssystemen es keinen Königsweg gibt, sondern nur einen cleveren Mix unterschiedlicher Maßnahmen.

Über die Projektentwickler Christian Ludes & Adrian Mende:
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Die Entwicklung des Emslandes: „Land mit Aussicht“

Die Entwicklung des Emslandes: "Land mit Aussicht"

Hausbau mit Torf (Bildquelle: @Pixabay)

Das Emsland gilt flächenbezogen als der größte Landkreis Niedersachsens und erstreckt sich von der nordrhein-westfälischen Landesgrenze bis zur Grenze Ostfrieslands bei Papenburg. Heute wirtschaftlich erfolgreich trotz der Vergangenheit in Armut – von Thomas Friese, Immobilienexperte aus Berlin und Oldenburg.

Früher Armenhaus Deutschland, heute Land mit Aussicht – eine faszinierende Entwicklungsgeschichte eng mit dem Mut, Wagnis und Visionen Reichtum der Bevölkerung geknüpft. Am 1. August 1977 wurde der Landkreis Emsland aus den alten Landkreisen Aschendorf-Hümmling, Meppen und Lingen gebildet und ist besonders für die vielfältigen Landschaftstypen, Rad- und Wasserwandermöglichkeiten zu einer attraktiven Ferienregion geworden. Im Jahr werden bis zu 1,5 Millionen Übernachtungen in der einladenden Ferienregion gebucht, was der Region auch über ihre Grenzen hinaus einen ansehnlichen Bekanntheitsgrad verschafft hat.

Im Jahr 1930 war das heutige Emsland, fernab aller Metropolen, allerdings noch keine einladende Ferienregion. Es bestand hauptsächlich aus ausgedehnten Moorflächen und ertragsarmen Böden. Generell war der heutige Landkreis damals dünn besiedelt. Auch die Randlage im Nordwesten Deutschlands hat dazu beigetragen, dass die Region eher als „Durchgangsraum“ für die Infrastruktur Deutschlands betrachtet wurde. So fuhren Eisenbahnen durch das Gebiet und der Kanal wurde nur zur Durchfahrt benutzt. Das damalige Emsland war nie im Blickpunkt der Politik und hatte zu der genannten Zeit mit erheblicher Armut zu kämpfen.

Warum war das Emsland lange bekannt als Deutschlands Armenhaus?

Das Emsland war nicht nur dünn besiedelt in den Jahren vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs, es gab ebenso wenig Industrie, Straßen oder Kanalisation. Mensch und Tier teilen sich oft einen Wohnraum und zum Kochen wurde Torf direkt auf dem Boden des Innenraumes ohne Rauchabzug verbrannt. Diese ärmlichen Verhältnisse waren im Emsland damals Normalität und bewegten viele Einwohner zur Migration in andere Landkreise, Regionen oder sie wanderten aus.

Dieser westliche Teil Niedersachsens galt als die unterentwickelte Gegend Deutschlands und damit als das „Armenhaus der Republik“. Nach dem zweiten Weltkrieg zogen etwa 53.000 Vertriebene, Geflüchtete und Evakuierte das unterentwickelte Emsland den zerbombten Städten Deutschlands vor und migrierten in die Region, in der es zu dem Zeitpunkt weder Arbeit noch Wohnraum oder Verpflegung gab. Besonders junge und tüchtige, verließen das Emsland allerdings nach kurzer Zeit wieder, da es nach wie vor an Arbeits- und Verdienstmöglichkeiten mangelte. Ausmaße von etwa 1.000 „flüchtenden“ Einwohnern pro Jahr wurden allmählich überschritten und ein komplettes „Ausbluten“ des Landkreises war durchaus denkbar. Durch die dünne Besiedlung lag die Befürchtung nahe, dass die Niederlande erneut einen Antrag auf eine Verlegung der Staatsgrenze stellen würden, was schlussendlich in Staatsgebiets Verlust resultiert hätte. Aber der Mut und die Tatkraft der Bevölkerung sollten nicht unterschätzt werden, denn heute zählt das Emsland zum „Land der Macher“ und ist weit über alle Grenzen bekannt.

Wie wurde das Emsland zu einem florierenden Wirtschaftslandkreis?

Der am 5. Mai 1950 vom Deutschen Bundestag verabschiedete „Emslandplan“ sollte zur Besserung verhelfen. Ein tiefgreifender Wandel vor allem in Bezug auf Infrastruktur, den Bau von Schulen und die Förderung von Landwirtschaft wurde hiermit eingeleitet. Die Zielsetzung dieses „Emslandplans“ war klar definiert (Erschließung und Nutzbarmachung der Ödländereien des Emslandes).

Emsland – Die Erde war wüst und leer

Ein Auszug der Zielsetzung legte den Fokus bis 1965 auf die Besiedlung und bis 1985 auf die Umstrukturierung landwirtschaftlicher Betriebe. Man schaffte es, die Bevölkerungsdichte bis ins Jahr 1965 um knapp 20 Prozent zu heben und auch die meisten landwirtschaftlichen Betriebe im Emsland hatten im Zieljahr 1985 eine Größe von zwischen 10 – 50 Hektar. Dies ist unter anderem den Ottomeyer-Tiefpflügen zu verdanken, die ab den 1950er bis in die 1970er Jahre den Torfboden in begehrtes Ackerland verwandelten. Ab den späten 1970er Jahren prägten die modernen Industrie- und Gewerbebetriebe die emsländische Wirtschaft. Somit lag nun weniger die Land- und Forstwirtschaft im Fokus, sondern die produzierenden Gewerbe erlebten einen steilen Aufstieg.

Im Laufe der Jahre wuchs die Anzahl der Industriebeschäftigten und ein breit gefächerter Branchenmix entstand im Emsland. Mittelständische Industrieunternehmen der Holz- und Kunststoffverarbeitung, Maschinen-, Fahrzeug- und Schiffbaubranche wuchsen mit der Zeit zu erfolgreichen und großen Unternehmen. Als Erfolgsfaktoren für den wirtschaftlichen Aufschwung werden die flexiblen und schnellen Verbindungen zu den großen europäischen Wirtschaftszonen genannt. Auch die Papenburger Meyer-Werft spielt eine große Rolle in der industriellen Entwicklung des Emslandes. In den späten 1990er Jahren lief unter der Leitung von Werftchef Bernard Meyer das erste Kreuzfahrtschiff vom Stapel und die Papenburger Meyer-Werft spezialisierte sich auf den Bau moderner Luxusliner und kann bis heute über 50 Kreuzfahrtschiffe verzeichnen. Ein weiteres Paradebeispiel ist das Mercedes-Benz-Prüfgelände, das 1998 offiziell eröffnet wurde. Mit einer Fläche von 870 Hektar führt die Teststrecke die Liste der größten Prüfstrecken Europas an und wurde zur Attraktion. Der Seehafen in Papenburg sowie mehrere leistungsfähige Binnenhäfen sorgten für eine einwandfreie Möglichkeit zur Rohstoffanlieferung und auch Autobahnen und die Eisenbahnstrecke von Norddeich nach Münster erleichterten den Aufschwung indirekt.

Bei all dem Erfolg liegt der wesentliche Faktor im Menschenschlag des Emslandes. Zahlreiche Studien zur Entwicklung im ländlichen Raum belegen, dass der Menschen ausschlaggebend ist. Besonders im Emsland sind die Menschen gewohnt, selbst zu machen und die Dinge in die Hand zu nehmen.

Was zeichnet die Emsländische Mentalität aus?

Die Mentalität der Bürger des Emslandes ist bekannt. Neben dem Vertrauen in die eigenen Stärken zeichnet sie enormer Fleiß und Bescheidenheit aus. Außerdem wird Teamfähigkeit großgeschrieben und man wird sich nicht auf äußere Hilfe verlassen. Der Emsländer an sich war lange auf sich selbst gestellt. Die harten Zeiten prägen bis heute den unerschütterlichen Glauben an die eigenen Fähigkeiten. Zu diesem Glauben zählt, dass die Emsländer einfach die Autobahn aus eigenen und kommunalen Mitteln finanziert und realisiert haben, um auf jeden Fall wirtschaftlich den Anschluss zu haben. Das regionale Selbstbewusstsein ist bei den Bewohnern des Emslandes sehr ausgeprägt, was in einer Bereitschaft zu bürgerschaftlichem Engagement resultiert.

Außerdem wird die Unterstützung der Regionalpolitik und regionalen Führungspersönlichkeiten als selbstverständlich erachtet. Zum Schlag des Emsländers zählt auch, dass den Fördermitteln alle Ehre gemacht wurden. 30 Jahre nach dem Auslaufen des Emslandsplans ist aus der Rückständigkeit eine gute demografische und wirtschaftliche Region entstanden. Der Erfolg wird getragen von leistungsfähigen klein- und mittelständischen Unternehmen, politisch Verantwortlichen, Verbänden, Vereinen, Kirchen und der großen Bereitschaft der Menschen, mit Mut, Tatkraft und Visionen für Erhalt und Wachstum einzustehen.
Als gebürtiger Berliner und seit Jahren in Oldenburg zu Hause bin ich fasziniert von dieser Entwicklungsgeschichte. Aber auch zur emsländischen Mentalität gehört, dass sie ihrer Heimat verbunden bleiben und nicht vergessen. Emsländer, die in Berlin eine Heimat gefunden haben, nennen sich Emsland-Berliner, treffen sich zum monatlichen Stammtisch im „Emslandkeller“ der Katholischen Akademie Berlin e.V. im Tagungszentrum Hotel Aquino mit ehemaligen Emsländern zum Austausch und um in Verbindung zu bleiben.

V.i.S.d.P.:

Thomas Friese
Projektentwickler & Immobilienexperte

Über Thomas Friese:
Der Immobilienexperte und Projektentwickler Thomas Friese, Berlin/ Oldenburg (Niedersachsen) ist einer Ausbildung im steuerlichen Bereich seit Mitte der siebziger Jahre im Bereich Immobilienentwicklung und Vermarktung tätig.

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Reitsport: AGRAVIS-Cup in Oldenburg startet neu durch

Reitsport: AGRAVIS-Cup in Oldenburg startet neu durch

Mit einem attraktiven Angebot für die Aktiven und das Publikum sowie einem neuen Organisationsteam startet der AGRAVIS-Cup in Oldenburg (https://www.agravis.de/de/ueber-agravis/sponsoring/agravis-cup-oldenburg/) in diesem Jahr durch. Das Hallenreitturnier findet vom 27. bis 30. Oktober 2022 in der EWE-Arena statt. Die Turnierverantwortlichen sind überzeugt, dass sie für die Reiterinnen und Reiter, aber auch für Zuschauer:innen, Sponsoren und Ausstellende ein optimales Umfeld schaffen werden. „Der Reitsport ist in Oldenburg und in der gesamten Region Weser-Ems zu Hause. Deshalb freue ich mich sehr, dass wir mit dem AGRAVIS-Cup ein großes Hallenturnier behalten und somit ein starkes Signal in die Pferdesportregion Weser-Ems gesendet wird“, erklärt Manfred Büter, Vorsitzender der Reit- und Fahrschule Oldenburg.

Als Mitveranstalter weiß er in diesem Jahr die Terres-Agentur an seiner Seite, eine Tochtergesellschaft des Titelsponsors AGRAVIS Raiffeisen AG (https://www.agravis.de/de/) mit breit gefächerter Expertise im Veranstaltungsmanagement. Zudem wurden ausgewiesene Reitsportexpert:innen ins Team geholt, die über viel Erfahrung in der Organisation und Durchführung von Reitturnieren verfügen. „Die gemeinsame Arbeit macht sehr viel Freude. Es ist eine regelrechte Aufbruchstimmung entstanden, die uns alle gemeinsam sehr zuversichtlich auf das Turnier schauen lässt“, so Büter weiter.

Die Vorkommnisse beim Turnier 2021 im Zusammenhang mit der Qualität des Bodens sind für die Organisatoren abgehakt, denn hierfür gab es klare Verantwortlichkeiten. Es wurde daraufhin ein Schlussstrich gezogen. Nun schauen alle gemeinsam in neuer Aufstellung nach vorn. „Vertrauen und Verlässlichkeit zählen zu den Grundwerten der AGRAVIS. Das gilt auch dann, wenn es mal ,reingeregnet“ hat“, betont der Vorstandsvorsitzende des Agrarhandels- und Dienstleistungsunternehmens, Dr. Dirk Köckler. „AGRAVIS steht zum Reitsport, steht zur Region Oldenburg, die zum Kernarbeitsgebiet unseres Unternehmens gehört. Gemeinsam mit unseren genossenschaftlichen Partnern stehen wir zu unseren Kunden im Weser-Ems-Raum; und diese Nähe leben wir hier beim AGRAVIS-Cup in Oldenburg“, so das klare Bekenntnis.

Die Neuauflage des AGRAVIS-Cups Oldenburg bietet Reitsport aus der Region für die Region. „Denn neben nationalem Spitzensport werden in diesem Jahr auch erstmalig die Bezirke des Pferdesportverbands Weser-Ems eine eigene Plattform bekommen“, nennt der sportliche Leiter Oliver Schulze Brüning eine wesentliche Neuerung. Jeweils drei Vereine aus jedem der vier PSVWE-Bezirke können sich in einer A-Dressur und einem Zwei-Sterne-A-Springen messen. Diese Mannschaftswettbewerbe werden dann beim Oldenburger Indoor Team Kombi Cup in einer Gesamtwertung zusammengefasst. Die Mannschaftskür am Donnerstagabend bleibt als ein bewährter Turnierhöhepunkt der vergangenen Jahre natürlich ebenfalls im Programm.

„Ich begrüße es sehr, dass die Vereine unseres Verbandes enger in das Turnier eingebunden werden“, erklärte dessen Präsident Michael George. „Das stärkt die hervorragende Arbeit, die unsere Vereine leisten, und wird sicherlich auch beim Publikum für zusätzliche Stimmung sorgen.“ Volle Ränge dürften auch garantiert sein bei der Ehrung des „8er-Teams“. Alle Kinder und Jugendlichen aus dem Pferdesportverband, die im vergangenen Jahr in einer Dressur, im Springen oder in der Vielseitigkeit mindestens die Wertnote 8,0 erzielt haben, werden beim AGRAVIS-Cup besonders ausgezeichnet.

Auf Top-Leistungen im Dressurviereck und im Stangenwald dürfen sich die Zuschauer:innen auch bei den anspruchsvollsten Prüfungen freuen – egal ob beim Grand Prix Special oder dem Großen Preis zum Abschluss, der mit 40.000 Euro dotiert sein wird. „Ich finde es wichtig, dass es Turniere wie den AGRAVIS-Cup weiterhin gibt“, sagte Jan Wernke, Springreiter aus Holdorf. Er ist seit einem Jahr Präsident des Clubs Deutscher Springreiter. „Der AGRAVIS-Cup ist ein gutes Beispiel dafür, wie es gelingen kann, Spitzensport und die ländliche Reiterei sinnvoll miteinander zu verknüpfen. Wir brauchen solche Turniere, um eine gesunde Basis für unseren Sport zu behalten und Kinder und Jugendliche dafür zu begeistern.“ Ähnlich äußert sich Kira Wulferding, Dressurreiterin aus Wildeshausen. „Die Pandemie hat gezeigt, wie sehr uns Aktiven und dem Publikum der Turniersport gefehlt hat. Deshalb bin ich sehr froh über die Startmöglichkeit beim AGRAVIS-Cup. Zum jetzigen Zeitpunkt steht meine Planung für den Herbst noch nicht, aber mein Ziel ist es natürlich, in Oldenburg dabei zu sein.“

Nicht nur wegen des Sports allein wird es sich lohnen, im Oktober den AGRAVIS-Cup zu besuchen, sondern auch das Drumherum wird deutlich aufgewertet. In der großen Messehalle wird der Abreiteplatz in die Mitte verlegt, sodass ringsum Ausstellungsflächen und Gastroangebote zum Verweilen einladen. „Zu einem gelungenen Turnierbesuch gehört auch die Geselligkeit“, unterstreicht Manfred Büter. „Das wollen wir durch ein Ambiente ermöglichen, in dem sich jeder wohlfühlt.“

Der Vorverkauf für den AGRAVIS-Cup 2022 ist gerade gestartet. Alle Infos dazu unter www.agraviscupoldenburg.de (https://www.agravis.de/de/ueber-agravis/sponsoring/agravis-cup-oldenburg/).

Die AGRAVIS Raiffeisen AG ist ein modernes Agrarhandelsunternehmen in den Segmenten Agrarerzeugnisse, Tierernährung, Pflanzenbau und Agrartechnik. Sie agiert zudem in den Bereichen Energie und Raiffeisen-Märkte einschließlich Baustoffhandlungen soüberwie im Projektbau. Die AGRAVIS-Gruppe erwirtschaftet mit über 6.300 Mitarbeiter:innen 7,3 Mrd. Euro Umsatz und ist als ein führendes Unternehmen der Branche mit mehr als 400 Standorten überwiegend in Deutschland tätig. Internationale Aktivitäten bestehen über Tochter- und Beteiligungsgesellschaften in mehr als 20 Ländern und Exportaktivitäten in mehr als 100 Ländern weltweit. Der Unternehmenssitz ist Münster.
www.agravis.de

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0251/682-2050
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