Insolvenzen: Steuert die deutsche Wirtschaft auf eine Pleitewelle zu?

Insolvenzen: Steuert die deutsche Wirtschaft auf eine Pleitewelle zu?

Turbulenzen sind kein Risiko, sondern der Preis für Fortschritt und Change (Bildquelle: Anja auf Pixabay)

Die deutsche Wirtschaft befindet sich in turbulenten Zeiten. Die Zahl der Firmenpleiten wird in Zukunft wohl spürbar anziehen: Laut Allianz Trade drohen im Jahr 2025 elf Prozent mehr Insolvenzen. Getrieben wird diese Zahl von Konjunkturflaute, Handelskonflikten und einer trüben Weltmarktlage. Besonders besorgniserregend ist, dass nicht nur kleinere Unternehmen von den Auswirkungen betroffen sind – inzwischen sind auch renommierte Unternehmen gefährdet.

Laut einer aktuellen Analyse des Kreditversicherers Allianz Trade werden die wirtschaftlichen Turbulenzen in Deutschland voraussichtlich zu einem deutlichen Anstieg der Firmenpleiten führen. Die Experten rechnen für 2025 mit rund 24.400 Insolvenzen, was einem Plus von 11 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Als Gründe werden eine anhaltende Konjunkturschwäche und zunehmende Handelskonflikte genannt. Besonders alarmierend ist die Zunahme großer Unternehmenspleiten, die erhebliche wirtschaftliche Schäden verursachen und Lieferketten gefährden. Allein im ersten Quartal 2025 meldeten 16 Großunternehmen Insolvenz an, darunter Kliniken, Textilhändler, Automobilzulieferer und Chemieunternehmen. Der Unternehmensberater, ehemalige Aufsichtsrat der Zürcher Kantonalbank und Pilot Bruno Dobler beobachtet die Turbulenzen in der Wirtschaft mit Sorge, aber er sieht darin auch Chancen.

„Ohne Frage ruckelt der Wandel. Doch Turbulenzen sind der „Beweis“, dass man fliegt. Was in solchen Situationen oft nicht verstanden wird: Das mit dem Wandel verbundene Risiko ist kein Störsignal. Es ist der Klang des Fortschritts. Dieser Blickwinkel geht vielen im Leadership durch den Druck, handeln zu müssen, verloren, da zu häufig nur von zu erreichenden Zielen gesprochen wird. Dabei ist der Weg dorthin ebenso entscheidend. In Krisen wird das oft übersehen. „Expect the Unexpected“ heißt es in der Luftfahrt. Unternehmen, denen es gelingt, sich ständig auf das Unerwartete einzustellen, haben gute Chancen, erfolgreich auch durch die größten Turbulenzen (https://de.wikipedia.org/wiki/Clear_Air_Turbulence) zu navigieren“, so der ehemalige Flugkapitän. Piloten werden darauf trainiert, Krisen zu erkennen und zu bewältigen, bevor es zum Crash kommt. Dazu gehört eine perfekte Kommunikation – inklusive Feedback. Das gelingt nur durch Übung und Vorbereitung. In seinem aufklärenden Vortrag “ Wie Piloten Probleme lösen, um sicher zu landen (https://www.dobler.ch/keynote-pilot-crash-kommunikation)“ thematisiert der Keynote-Speaker ausführlich Aspekte wie Risiko, Kommunikation, Chance und die Rolle des Feedbacks. Der Keynote Speaker zeigt auf, was Krisenmanagement (https://www.rednermacher.de/redner/redner-pilot-flugkapitaen-bruno-dobler/) in der Fliegerei bedeutet und wie sich auch erdgebundene Unternehmen vorbereiten können.

Der Umgang mit Turbulenzen ist für Piloten Alltag. Daher muss jeder Handgriff sitzen. Sie übernehmen Verantwortung für Menschenleben und sind darin geschult, auch in Ausnahmesituationen souverän zu handeln. Selbst scheinbar routinierte Flüge bergen Unwägbarkeiten, denn Routine ist trügerisch und kein Flug gleicht dem anderen. Alles folgt klaren Abläufen, nichts wird dem Zufall überlassen. Genau diese Haltung sollten sich auch Unternehmen zu eigen machen. Sie sollten vorbereitet sein, strukturiert handeln und Risiken aktiv managen. „Präventive Maßnahmen wie Vorbereitung und strukturierte Entscheidungsprozesse helfen, Krisen und Hektik zu vermeiden. Ständige Risiko-Reports liefern keine Antworten. Sie schüren Angst. Die beste Navigationshilfe ist nach wie vor Vertrauen – in sich selbst, ins Team und in die Zeit“, betont Keynote Speaker und Pilot Bruno Dobler.

Bruno Dobler ist eine faszinierende Persönlichkeit mit einer facettenreichen Karriere, die von seinen Erfahrungen als Verkehrspilot bei der Swiss bis zu den Leistungen als CEO und Mitglied verschiedener Verwaltungsräte reicht – wie z.B. als Aufsichtsrat bei der Zürcher Kantonalbank. Während sich seine Kollegen auf ihre akademische Laufbahn konzentrierten, sammelte Dobler als Ausbilder von Militärpiloten in Uganda, Irak und Indonesien wertvolle Erfahrungen. Seine Leidenschaft für die Fliegerei führte zur Gründung der Horizon Swiss Flight Academy, wo er sein Wissen an angehende Verkehrspiloten weitergab.

Auf seine Zeit als Chefpilot der Crossair folgte eine politische Karriere, in der Dobler die Bürgerinnen und Bürger im Zürcher Kantonsrat vertrat. Als Flugkapitän der Swiss und CEO von Helvetic Airways setzte er seine Erfahrung und sein Know-how in der Luftfahrtbranche ein, um komplexe Herausforderungen in der Wirtschaft erfolgreich zu meistern und strategische Neuausrichtungen voranzutreiben. Als Mitglied des Präsidiums der Zürcher Kantonalbank trug Dobler mit seinen Kollegen zur Sicherheit des Finanzsektors bei.

Neben seinen beruflichen Verpflichtungen ist Dobler als Coach und Mentor tätig und gibt seine umfangreichen Erfahrungen und Einsichten aus der Luftfahrt und dem Geschäftsleben an Führungskräfte und Teams weiter. Seine Erkenntnisse aus der Fliegerei überträgt Bruno Dobler in seinen international gefragten Vorträgen auf die Wirtschaft, aber auch auf das private Leben. Trotz seiner beeindruckenden Karriere schätzt Dobler die Natur und verbringt gerne Zeit in Andermatt, Schweiz, wo er ständig auf der Suche nach neuen Entdeckungen ist.

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Krisenkommunikation: Klare Worte statt Standardfloskeln

Krisenkommunikation: Klare Worte statt Standardfloskeln

Wer Empathie scheut, bekommt Schlagzeilen statt Vertrauen (Bildquelle: iStock/Mihajlo Maricic)

In kritischen Momenten kommt es nicht nur auf die Botschaft selbst, sondern vor allem auf ihre Vermittlung an. Wer in der Öffentlichkeit spricht, muss klar, verantwortungsvoll und glaubwürdig kommunizieren. Dennoch wird dieser Anspruch von Führungskräften oder Entscheidungsträgern mitunter unterschätzt. Das kann Folgen für die persönliche Glaubwürdigkeit und das öffentliche Vertrauen haben.

Für Führungskräfte, Personen des öffentlichen Lebens und Entscheidungsträger ist nicht nur der Inhalt ihrer Äusserungen von Bedeutung, sondern insbesondere die Form der Kommunikation. Unbedachte Formulierungen, unvorbereitete Reaktionen oder unausgereifte öffentliche Auftritte können schnell zu Missverständnissen führen. In der Folge drohen Rufschädigung, negative mediale Berichterstattung und ein nachhaltiger Vertrauensverlust. Die Wiederherstellung eines beschädigten Images ist aufwendig und kostet Zeit und Ressourcen. Standardfloskeln oder ausweichende Statements sind in solchen Situationen selten zielführend. „Es gibt viele Beispiele für missglückte Kommunikation. Was Führungskräfte häufig leichtfertig übersehen: Wer führen will, muss auch kommunizieren können. Und das heisst: klar, authentisch, empathisch und nachvollziehbar. Denn gleich, ob es um eine Krise, eine Antrittsrede oder ein öffentliches Statement geht – die Menschen wollen keine Floskeln, sondern verständliche Botschaften. Darauf zielt unser professionelles Coaching und Medientraining ab“, sagt Dr. Heidi Z“graggen, Expertin für Krisenkommunikation von der Innerschweizer (https://de.wikipedia.org/wiki/Zentralschweiz) Unternehmensberatung URimpuls.

Erst kürzlich wandte sich ein Management-Mandant mit einem äusserst kurzfristigen Anliegen an das Team von URimpuls. Schnelle Hilfe (https://www.urimpuls.ch/schnelle-hilfe-bei-krisen-konflikten-mediation) war geboten, denn am folgenden Tag sollte er erstmals als neue, für das Unternehmen verantwortliche Führungskraft vor der gesamten Belegschaft sprechen. Es handelte sich demnach um einen entscheidenden Auftritt, der Vertrauen aufbauen und seine neue Rolle prägen sollte. Doch die Nervosität war gross, der Druck enorm. Sein eigener Redeentwurf war zu lang, unstrukturiert und kaum überzeugend. „Es fehlte der rote Faden und wichtige Aussagen gingen im Detail unter. Unser Mandant fühlte sich überfordert, seine Gedanken klar zu ordnen. Zwar wusste er, was er sagen wollte, aber nicht, wie er es verständlich und glaubwürdig vermitteln sollte“, schildert Bruno Dobler, ebenfalls Unternehmens- und Kommunikationsberater bei URimpuls, rückblickend die Situation.

Innerhalb weniger Stunden galt es, den Mandanten nicht nur inhaltlich auf seine Ansprache vorzubereiten, sondern ihn auch rhetorisch zu schulen und menschlich gefestigt aufzubauen – eine besondere Form des Krisenmanagements. (https://www.urimpuls.ch/krisenmanagement-konfliktmanagement-beratung) Mithilfe gezielter Fragen zur Klärung der Kernbotschaften wurde zunächst der Zweck der Rede definiert. Anschliessend galt es, den bestehenden Text radikal zu überarbeiten: klarer Aufbau, präzise Sprache, starke Botschaften. „Noch am selben Abend trainierten wir gemeinsam intensiv den Auftritt. Wie beim Medientraining ging es um Körpersprache, Stimme und Wirkung. Am nächsten Tag präsentierte sich der Mandant souverän, glaubwürdig und nahbar. Es war ein gelungener Einstieg in die neue Führungsrolle. Der Fall zeigt, wie sich gezielte Beratung und Coaching auch unter Zeitdruck als schnelle Hilfe auszahlt“, betont Verhandlungsexpertin Dr. Heidi Z“graggen.

URimpuls hat sich auf die Beratung von KMUs und Entscheidungsträgern in Sektoren wie Finanzen, Handel und öffentliche Verwaltung spezialisiert. Wir bieten durch Konfliktmanagement, Krisenkommunikation und strategische Beratung Unterstützung in kritischen Unternehmenssituationen. Unser Angebot umfasst auch Netzwerkbildung und Standortbestimmung, wobei URimpuls besonders in der Zentralschweiz aktiv ist. URimpuls setzt darauf, ihren Klienten durch praktische Lösungen und neue Perspektiven zur Seite zu stehen, um so optimale Ergebnisse zu erzielen.

Dr. Heidi Z’graggen, Geschäftsführerin von URimpuls AG, bringt aus ihrer politischen Karriere als Ständerätin und ehemalige Regierungsrätin des Kantons Uri umfangreiche Erfahrung in Verhandlungsführung und strategischer Leitung mit. Neben ihrer politischen Laufbahn verfügt sie über akademische Qualifikationen in Politikwissenschaften, Geschichte und Betriebswirtschaft und hat sich durch zahlreiche Weiterbildungen, darunter im Bereich General Management und globale Verhandlungen, weitergebildet. Ihre Kompetenzen in der Gestaltung von partizipativen Prozessen zeichnen sie als Expertin in der Unternehmensberatung aus.

Bruno Dobler, ein erfahrener Unternehmensberater und Krisenmanager, hat eine beeindruckende Karriere. Er ist Unternehmensgründer, Chefpilot und CEO mehrerer Luftfahrtunternehmen. Neben seinen Aufgaben in der Luftfahrt hat Dobler als Mitglied des Bankpräsidiums der Zürcher Kantonalbank und als politischer Vertreter im Zürcher Kantonsrat strategische Führungsqualitäten bewiesen. Seine Expertise in Krisenmanagement, gepaart mit tiefgreifenden Kenntnissen in Finanzen, Handel und Dienstleistungen, macht ihn zu einem gefragten Berater und Redner in der Wirtschaft.

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Der Fall Credit Suisse: Führungskräfte im Blindflug

Der Fall Credit Suisse: Führungskräfte im Blindflug

Fehlentscheidungen führten bei Credit Suisse zum Crash (Bildquelle: iStock / Nansan Houn)

Blindes Vertrauen, Verharmlosung von Risiken und ignorierte Warnsignale: Das Management der Credit Suisse steuerte die Bank sehenden Auges in die Katastrophe. Statt fundierter Entscheidungen kam es über Jahre hinweg zu Management-versäumnissen. Der Zusammenbruch verdeutlicht, wie gefährlich es ist, wenn Führungskräfte in einem sensiblen Finanzsystem das IST zum Soll ignorieren und kein Risikobewusstsein zeigen.

Die Pleite der Credit Suisse ist das Ergebnis gravierender Managementfehler, die sich über Jahre hinweg angestaut und schließlich in einem massiven Vertrauensverlust entladen haben. Wiederholte Krisensignale wurden ignoriert, strategische Fehlentscheidungen getroffen und die riskante Abhängigkeit von externen Kapitalgebern nicht hinterfragt. Interne Warnungen blieben folgenlos. Als ein Großinvestor schließlich in einer angespannten Phase jede weitere Unterstützung verweigerte, stürzte der Aktienkurs ab. Dies war ein drastisches Signal für das Versagen der Führung: Ihr hatten Weitsicht und Risikobewusstsein gefehlt. „Wer Warnsignale ignoriert und den Point of no Return überschreitet, für den wird der Crash unaufhaltsam. Credit Suisse ist ein Musterbeispiel für derartige Fehleinschätzungen“, sagt ehemalige Aufsichtsrat der Zürcher Kantonalbank und Pilot Bruno Dobler.

Der renommierte Schweizer Keynote-Speaker kennt die Herausforderungen, die Entscheidungen unter Druck mit sich bringen. In seinen Keynotes veranschaulicht er eindrücklich, welche Lehren Wirtschaft und Führung aus der Luftfahrt ziehen können. „Beim Start eines Flugzeugs gibt es einen kritischen Punkt, der als V1 oder Entscheidungsgeschwindigkeit (https://de.wikipedia.org/wiki/V1_(Geschwindigkeit))bezeichnet wird. V1 – eine klar definierte Geschwindkeit mit verschiedenen Abhängigkeiten – ist der letzte Punkt, bei der der Start noch abgebrochen werden kann. Wird sie überschritten, muss das Flugzeug abheben, selbst wenn es zu einem Triebwerksausfall oder anderen Problemen kommt. Ein Abbruch nach V1 hätte fatale Folgen. Dieser Punkt wird als „Point of no Return“ bezeichnet“, erklärt Bruno Dobler (https://www.dobler.ch/). Eine solche kritische Schwelle existiert auch in Unternehmen: Wer zu lange zögert, riskiert den Kontrollverlust. In seinen Vorträgen „Denken wie ein Pilot – damit aus einem Fehler kein Crash wird“ und „Rechtzeitig entscheiden heißt sicher landen“ (https://www.rednermacher.de/redner/redner-pilot-flugkapitaen-bruno-dobler/)überträgt der Schweizer Redner Prinzipien wie Entscheidungsstärke, Vorbereitung und Risikobewusstsein auf das unternehmerische Handeln. Er macht deutlich, wie Führungskräfte lernen können, auch in Drucksituationen die richtigen Entscheidungen zu treffen.

Der finanzielle und sicherheitsrelevante Wert eines Verkehrsflugzeugs ist enorm und vergleichbar mit dem vieler großer Unternehmen. Nicht nur die Besatzung eines Flugzeugs, sondern alle Mitarbeiter tragen eine große Verantwortung. Sie alle sind für die komplexe Technik und für das Leben ihrer Passagiere verantwortlich – in jeder Situation. Um diese Verantwortung übernehmen zu dürfen, durchlaufen sie alle ein intensives und praxisnahes Training. In der Wirtschaft hingegen fehlt vielen Führungskräften eine vergleichbare Vorbereitung und Verständnis für das Ganze. Das führt häufig zu gravierenden Fehlentscheidungen mit weitreichenden Folgen. „Ein praxisorientiertes Führungstraining, wie es in der Luftfahrt erfolgt, würde dazu beitragen, dass viele Führungskräfte sich des „Points of no Return“ nicht nur bewusster werden, sondern in vielen Fällen auch rechtzeitig einschreiten oder einen Konkurs gar verhindern können“, betont Pilot und Keynote Speaker Bruno Dobler.

Bruno Dobler ist eine faszinierende Persönlichkeit mit einer facettenreichen Karriere, die von seinen Erfahrungen als Verkehrspilot bei der Swiss bis zu den Leistungen als CEO und Mitglied verschiedener Verwaltungsräte reicht – wie z.B. als Aufsichtsrat bei der Zürcher Kantonalbank. Während sich seine Kollegen auf ihre akademische Laufbahn konzentrierten, sammelte Dobler als Ausbilder von Militärpiloten in Uganda, Irak und Indonesien wertvolle Erfahrungen. Seine Leidenschaft für die Fliegerei führte zur Gründung der Horizon Swiss Flight Academy, wo er sein Wissen an angehende Verkehrspiloten weitergab.

Auf seine Zeit als Chefpilot der Crossair folgte eine politische Karriere, in der Dobler die Bürgerinnen und Bürger im Zürcher Kantonsrat vertrat. Als Flugkapitän der Swiss und CEO von Helvetic Airways setzte er seine Erfahrung und sein Know-how in der Luftfahrtbranche ein, um komplexe Herausforderungen in der Wirtschaft erfolgreich zu meistern und strategische Neuausrichtungen voranzutreiben. Als Mitglied des Präsidiums der Zürcher Kantonalbank trug Dobler mit seinen Kollegen zur Sicherheit des Finanzsektors bei.

Neben seinen beruflichen Verpflichtungen ist Dobler als Coach und Mentor tätig und gibt seine umfangreichen Erfahrungen und Einsichten aus der Luftfahrt und dem Geschäftsleben an Führungskräfte und Teams weiter. Seine Erkenntnisse aus der Fliegerei überträgt Bruno Dobler in seinen international gefragten Vorträgen auf die Wirtschaft, aber auch auf das private Leben. Trotz seiner beeindruckenden Karriere schätzt Dobler die Natur und verbringt gerne Zeit in Andermatt, Schweiz, wo er ständig auf der Suche nach neuen Entdeckungen ist.

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Ignoranz im Anzug: Wenn die Leadership-Ebene nicht handelt

Ignoranz im Anzug: Wenn die Leadership-Ebene nicht handelt

Aktiv statt Passiv: Warum Unternehmen handeln, statt abwarten sollten (Bildquelle: Tung Lam auf Pixabay)

Obwohl viele Führungskräfte die wachsenden globalen Risiken erkennen, reagieren sie oft zu zögerlich oder gar nicht. Zwischen Problembewusstsein und Konsequenz klafft eine bedrohliche Lücke. Wer Risiken nur analysiert, statt sich darauf vorzubereiten, gefährdet nicht nur das eigene Unternehmen, sondern auch die gesellschaftliche Stabilität.

Der „Global Risks Report 2025″ des Weltwirtschaftsforums deckt eine besorgniserregende Diskrepanz zwischen dem wachsenden Risikopotenzial unserer Zeit und dem Risikobewusstsein vieler Führungskräfte auf. Zwischen dem Wissen um Risiken und dem tatsächlichen Handeln klafft eine gefährliche Lücke – besonders bei Themen wie technologischer Desinformation oder geopolitischen Spannungen. Anstatt vorausschauend zu agieren, verharren viele Unternehmen in kurzfristigem Denken. Das größte Risiko ist dabei nicht die Unsicherheit, sondern das mangelnde Bewusstsein dafür an der Spitze. Denn wer heute Risiken falsch einschätzt oder Entscheidungen aufschiebt, wird morgen kaum in der Lage sein, auf Eskalationen angemessen zu reagieren. Der Unternehmensberater Bruno Dobler kennt diese Problematik aus seiner Praxis. Für ihn als ehemaligem Flugkapitän ist diese Verhaltensweise nicht nur alarmierend, sondern grob fahrlässig.

“ Change (https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/change-management-28354) wird heute vielfach negativ empfunden. Dabei war und ist Veränderung der Motor unseres Fortschritts. Der Wandel hat unsere Lebensqualität entscheidend verbessert und uns eine Vielzahl an Optionen eröffnet. Was fehlt, ist der Mut und das Selbstbewusstsein, Entscheidungen zu treffen. Hier kann die Wirtschaft von Piloten lernen, die ständig mit dem Unerwarteten rechnen und innerhalb von Sekunden Entscheidungen treffen müssen“, sagt Dobler. In seinem aufklärenden Vortrag „Wie Piloten Probleme lösen, um sicher zu landen“ (https://www.dobler.ch/keynote-pilot-crash-kommunikation) geht der Keynote Speaker in diesem Zusammenhang ausführlich auf Themen wie Risiko, Kommunikation, Chance und die Rolle des Feedbacks ein. Er beschreibt, was Krisenmanagement (https://www.rednermacher.de/redner/redner-pilot-flugkapitaen-bruno-dobler/) in der Fliegerei bedeutet und wie sich auch erdgebundene Unternehmen vorbereiten können, bevor ein Crash eintritt. Dieses Bewusstsein für Risiken und die Fähigkeit, im Notfall schnell zu entscheiden, erwerben Piloten nicht nur während ihrer Ausbildung, sondern trainieren es auch danach noch regelmäßig.

In der Luftfahrt wird nichts dem Zufall überlassen, selbst bei einem scheinbar alltäglichen „Routineflug“. Piloten und Crews tragen die Verantwortung für die Passagiere und das Flugzeug. Sicherheit hat oberste Priorität – und ein Crash ist dabei keine Option: Routine an Bord gibt es nicht. Jeder Flug ist anders und hat seine eigenen Besonderheiten. „Expect the unexpected“ lautet die Maxime. Angesichts der Herausforderungen, denen Leadership-Ebenen heutzutage gegenüberstehen, sollten Einstellungen und Grundsätze dieser Art – gerade in Bezug auf das Risikobewusstsein – auch für Unternehmen selbstverständlich sein. „Präventive Maßnahmen – zu denen Vorbereitung und strukturierte Entscheidungsprozesse zählen -, helfen, Krisen und Hektik zu vermeiden. Dazu gehört auch, Probleme rechtzeitig anzusprechen und das Feedback der Crewmitglieder, also der Mitarbeiter, ernst zu nehmen. Daher sollte Change als Freund, als Erweiterung des Horizonts, angesehen werden und nicht als Bedrohung“, so Keynote-Speaker und Pilot Bruno Dobler.

Bruno Dobler ist eine faszinierende Persönlichkeit mit einer facettenreichen Karriere, die von seinen Erfahrungen als Verkehrspilot bei der Swiss bis zu den Leistungen als CEO und Mitglied verschiedener Verwaltungsräte reicht – wie z.B. als Aufsichtsrat bei der Zürcher Kantonalbank. Während sich seine Kollegen auf ihre akademische Laufbahn konzentrierten, sammelte Dobler als Ausbilder von Militärpiloten in Uganda, Irak und Indonesien wertvolle Erfahrungen. Seine Leidenschaft für die Fliegerei führte zur Gründung der Horizon Swiss Flight Academy, wo er sein Wissen an angehende Verkehrspiloten weitergab.

Auf seine Zeit als Chefpilot der Crossair folgte eine politische Karriere, in der Dobler die Bürgerinnen und Bürger im Zürcher Kantonsrat vertrat. Als Flugkapitän der Swiss und CEO von Helvetic Airways setzte er seine Erfahrung und sein Know-how in der Luftfahrtbranche ein, um komplexe Herausforderungen in der Wirtschaft erfolgreich zu meistern und strategische Neuausrichtungen voranzutreiben. Als Mitglied des Präsidiums der Zürcher Kantonalbank trug Dobler mit seinen Kollegen zur Sicherheit des Finanzsektors bei.

Neben seinen beruflichen Verpflichtungen ist Dobler als Coach und Mentor tätig und gibt seine umfangreichen Erfahrungen und Einsichten aus der Luftfahrt und dem Geschäftsleben an Führungskräfte und Teams weiter. Seine Erkenntnisse aus der Fliegerei überträgt Bruno Dobler in seinen international gefragten Vorträgen auf die Wirtschaft, aber auch auf das private Leben. Trotz seiner beeindruckenden Karriere schätzt Dobler die Natur und verbringt gerne Zeit in Andermatt, Schweiz, wo er ständig auf der Suche nach neuen Entdeckungen ist.

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Deutsche Autoindustrie in der Krise: Ist die Talsohle erreicht?

Deutsche Autoindustrie in der Krise: Ist die Talsohle erreicht?

Krise, Entlassungen, Strafzahlungen – die deutsche Autoindustrie bricht ein (Bildquelle: viiksi auf Pixabay)

Die deutsche Automobilindustrie strauchelte 2024: Durch Absatzverluste, stagnierende Elektroproduktion und der drohenden Strafzahlung durch die EU geriet sie in eine Krise. Während asiatische Hersteller glänzen, kämpft die deutsche Autoindustrie mit zahlreichen Herausforderungen. Der scheinbar unausweichliche Rückstand könnte 2025 erst recht zur Bewährungsprobe werden.

Die deutsche Automobilindustrie kämpfte 2024 mit erheblichen Herausforderungen: Absatzschwächen, insbesondere auf dem chinesischen Markt, hohe Standortkosten und der zunehmende Wettbewerb im Elektroauto-Sektor machten ihr zu schaffen. Große Unternehmen wie Volkswagen, Mercedes und BMW sahen sich gezwungen, Gewinnwarnungen auszusprechen, Stellen abzubauen sowie Werksschließungen anzukündigen. Während asiatische Hersteller wie die chinesischen Marken und das japanische Unternehmen Toyota nicht nur bei der Elektroauto-Produktion erfolgreich abschnitten, blieben deutsche Hersteller hinter ihren Zielen in diesem Bereich zurück. Das könnte zu hohen Strafzahlungen führen. Für 2025 wird erwartet, dass die strengeren CO2-Flottengrenzwerte und die Notwendigkeit, sich stärker im Elektrobereich zu positionieren, weiterhin große Herausforderungen darstellen.

Der Unternehmensberater, ehemalige Aufsichtsrat der Zürcher Kantonalbank und Pilot Bruno Dobler beobachtet diese Entwicklung mit Sorge. Seiner Erfahrung nach führt dieser ständige Druck – gleich ob intern oder extern – bei Führungskräften zu einer Verengung des Blickwinkels. Vorausschauende Lösungen könnten dadurch fast unmöglich werden. Aber gerade weil diese Gefahr besteht, bietet sich jetzt ein Blick auf das Krisenmanagement (https://de.wikipedia.org/wiki/Krisenmanagement) der Luftfahrt an, um Probleme zu lösen. „Viel zu häufig wird nur von Zielen gesprochen, die zu erreichen sind. Der Weg dorthin ist allerdings ebenso entscheidend. Bei Krisen wird das oft übersehen. „Expect the Unexpected“ heißt es in der Luftfahrt. Unternehmen, denen es gelingt, sich ständig auf das Unerwartete einzustellen, haben gute Chancen, erfolgreich auch durch die größten Turbulenzen zu navigieren“, stellt der ehemalige Flugkapitän fest. Piloten werden darauf trainiert, wie es zu einer Krise kommen kann und was dann zu tun ist – bevor es zum Crash kommt. Dazu gehört eine perfekte Kommunikation inklusive Feedback. Das gelingt nur durch Übung und Vorbereitung. In seinem aufklärenden Vortrag „Wie Piloten Probleme lösen, um sicher zu landen“ (https://www.dobler.ch/keynote-pilot-crash-kommunikation) geht der Keynote Speaker in diesem Zusammenhang ausführlich auf Themen wie Risiko, Kommunikation (https://panorama-air.de/magazin/fliegersprache-fachbegriffe-aus-der-luftfahrt), Chance und die Rolle des Feedbacks ein. Er beschreibt, was Krisenmanagement in der Fliegerei bedeutet und wie sich auch erdgebundene Unternehmen vorbereiten können, bevor ein Crash eintritt.

In der Luftfahrt hat eine sichere Landung oberste Priorität – ein Crash ist keine Option. Piloten und Crews tragen Verantwortung für die Passagiere und üben täglich, mit Unvorhergesehenem umzugehen, selbst wenn es sich um einen scheinbaren „Routineflug“ handelt. Denn Routine gibt es nicht. Nichts wird dem Zufall überlassen. Jeder Flug ist anders und hat seine eigenen Besonderheiten. Einstellung und Grundsätze dieser Art sollten auch für Unternehmen gelten. „Präventive Maßnahmen, zu denen Vorbereitung und strukturierte Entscheidungsprozesse zählen, helfen, Krisen und Hektik zu vermeiden. Dazu gehört auch, Probleme rechtzeitig anzusprechen und Feedback von den Crewmitgliedern, also den Mitarbeitern, ernst zu nehmen. Hier kann die Wirtschaft sich entscheidende Punkte abschauen“, so Keynote Speaker und Pilot Bruno Dobler.

Bruno Dobler ist eine faszinierende Persönlichkeit mit einer facettenreichen Karriere, die von seinen Erfahrungen als Verkehrspilot bei der Swiss bis zu den Leistungen als CEO und Mitglied verschiedener Verwaltungsräte reicht – wie z.B. als Aufsichtsrat bei der Zürcher Kantonalbank. Während sich seine Kollegen auf ihre akademische Laufbahn konzentrierten, sammelte Dobler als Ausbilder von Militärpiloten in Uganda, Irak und Indonesien wertvolle Erfahrungen. Seine Leidenschaft für die Fliegerei führte zur Gründung der Horizon Swiss Flight Academy, wo er sein Wissen an angehende Verkehrspiloten weitergab.

Auf seine Zeit als Chefpilot der Crossair folgte eine politische Karriere, in der Dobler die Bürgerinnen und Bürger im Zürcher Kantonsrat vertrat. Als Flugkapitän der Swiss und CEO von Helvetic Airways setzte er seine Erfahrung und sein Know-how in der Luftfahrtbranche ein, um komplexe Herausforderungen in der Wirtschaft erfolgreich zu meistern und strategische Neuausrichtungen voranzutreiben. Als Mitglied des Präsidiums der Zürcher Kantonalbank trug Dobler mit seinen Kollegen zur Sicherheit des Finanzsektors bei.

Neben seinen beruflichen Verpflichtungen ist Dobler als Coach und Mentor tätig und gibt seine umfangreichen Erfahrungen und Einsichten aus der Luftfahrt und dem Geschäftsleben an Führungskräfte und Teams weiter. Seine Erkenntnisse aus der Fliegerei überträgt Bruno Dobler in seinen international gefragten Vorträgen auf die Wirtschaft, aber auch auf das private Leben. Trotz seiner beeindruckenden Karriere schätzt Dobler die Natur und verbringt gerne Zeit in Andermatt, Schweiz, wo er ständig auf der Suche nach neuen Entdeckungen ist.

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Viele Unternehmen stehen vor großen Herausforderungen

Externe Unterstützung wird immer wichtiger

Viele Unternehmen stehen vor großen Herausforderungen

Wirtschaftsförderer müssen die ansässigen Unternehmen intensiv mit Services und Wissen unterstützen

Die Komplexität des unternehmerischen Handelns wird immer größer. Zu volkswirtschaftlichen Eintrübungen aufgrund hoher Energiepreise, krisenhafter Exportmärkte und Lieferkettenproblemen gesellen sich bürokratische Aufgaben wie zum Beispiel die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) der EU.

Innovationsfähigkeit und Resilienz: Schlüssel zur Zukunftsfähigkeit

Wie wenn das alles noch nicht genug wäre, stehen Unternehmen, ob klein oder groß, betriebswirtschaftlich vor den Herausforderungen der Transformation zu neuen Produkten, Dienstleistungen und Geschäftsmodellen. Um Unternehmen zukunftsfähig aufzustellen, bedarf es hier einer hohen Innovationsfähigkeit und starken Resilienz um aktuelle Krisensituationen zu überstehen.

Bewältigung von Fachkräftemangel und digitaler Wandel | Kommunikation immer wichtiger

Auch der Fachkräftemangel oder Arbeitskräftemangel sowie neue Ansätze im digitalen und analogen Vertrieb von Produkten und Dienstleistungen stellen Betriebe landauf, landab vor alltägliche Herausforderung. Dazu müssen Veränderungen aktiv nach innen und außen allen Stakeholdern kommuniziert werden. Auch der Fachkräftemangel oder Arbeitskräftemangel sowie neue Ansätze im digitalen und analogen Vertrieb von Produkten und Dienstleistungen stellen Betriebe landauf, landab vor alltägliche Herausforderung. Dazu müssen Veränderungen aktiv nach innen und außen allen Stakeholdern kommuniziert werden. Deshalb fällt der Kommunikation in allen Teilbereichen eine immer größere Bedeutung zu, auch wenn sich diese Erkenntnis in vielen Unternehmen noch nicht durchgesetzt hat.

Die Nachfolgelücke droht

Laut Erhebungen stehen deutschlandweit noch im laufenden Jahr 224.000 Inhaber von Unternehmen vor dem Rückzug – oft ohne einen Nachfolger gefunden zu haben, der den Betrieb übernimmt und in die Zukunft führt. Zahlreiche Arbeitsplätze sind dadurch in Gefahr. Zudem ist das Interesse an Existenzgründungen aus verschiedenen Gründen gesunken, sodass nicht mit neuen Arbeitsplätzen in einem entsprechenden Umfang zu rechnen ist.

Die Rolle externer Unterstützung und die Bedeutung der Wirtschaftsförderung

„Ein chinesisches Sprichwort lautet, dass ein Berg nicht in einem Schritt, sondern in vielen kleinen Schritten bestiegen werden muss“, so der Unternehmensberater, Coach und Dozent Holger Hagenlocher aus dem baden-württembergischen Singen am Hohentwiel. „Doch Unternehmen stehen mittlerweile vor einem solch hohen Berg, dass es unwahrscheinlich ist, alle Schritte selbst gehen zu können.“

Aus diesem Grund empfiehlt Hagenlocher noch mehr auf externe Unterstützung zu setzen. „Externe Unterstützung kann sowohl beratend als auch aktiv in der Umsetzung bestimmter Projekte und Leistungen erfolgen, temporär, also für eine vorab definierte Zeitspanne, aber auch kontinuierlich begleitend, um bestimmte Aufgaben im Rahmen eines Outsourcings dauerhaft nach außen zu vergeben“, so Wirtschaftsexperte Hagenlocher, der auch kommunale und regionale Wirtschaftsförderungen und Wirtschaftsförderungsgesellschaften in der Pflicht sieht: „Im Bereich der Wirtschaftsförderung geht bisher vor allem darum, Gründungen anzuregen und neue Unternehmen anzusiedeln, auch wenn das Angebot an Gewerbeflächen mittlerweile an seine Grenzen stößt“, so der Berater.
„Doch ebenso wichtig muss es sein, einen Rahmen für die lokale oder regionale Entwicklung zu schaffen, der Unternehmen in ihrer Entwicklung unterstützt. Dazu gehört sicher die Infrastruktur und hier insbesondere eine konkurrenzfähige digitale Infrastruktur. Hier hängt es noch am notwendigen Glasfaserausbau oder den digitalen Verwaltungsprozessen, die den Umgang mit dem Verwaltungshandeln für Unternehmen erleichtern“.

Laut Hagenlocher gehe es zudem auch darum, Innovationen zu fördern, unterstützende Hilfestellung für Betriebe anzubieten, notwendige Informationen weiterzugeben, Unternehmen zu vernetzen und Kooperationen anzuregen.

Partnerschaft für nachhaltige Entwicklung: Kooperation von öffentlichen Institutionen und Kompetenzpartnern

„Eine Zusammenarbeit von öffentlichen Institutionen und externen Kompetenzpartnern ist nicht nur ein Gewinn für die Kommunen, sondern vor allem auch für die ansässigen Unternehmen und deren Zukunftsfähigkeit. So wird klar, dass es die beste Wirtschaftsförderung ist, wenn Wirtschaftsförderungen sich nachhaltig um die Zukunftsfähigkeit der ansässigen Unternehmen kümmern“, ist sich der Wirtschaftswissenschaftler, der an verschiedenen Bildungseinrichten lehrt, sicher.

„Aufgrund seines Ansatzes Wissen in die Praxis zu transferieren und Unternehmen in ihren Problemen zu unterstützen, ist Steinbeis ein idealer Partner für Kommunen und öffentliche Institutionen, die externe Expertise zur Unterstützung der lokalen Wirtschaft in Anspruch nehmen wollen. So bieten die Steinbeis-Beratungszentren unter anderem Beratung und Wissenstransfer in Bereichen ESG-Reporting, des Fachkräftemangel, Unternehmensnachfolge, Transformation oder Krisenmanagement an.“

Holger Hagenlocher arbeitet als selbständiger Berater, Coach und Dozent und ist seit rund 25 Jahren beruflich in den Bereichen Marketing und Unternehmenskommunikation aktiv. Als Marketing- und PR-Manager hat er zahlreiche Unternehmen erfolgreich unterstützt.

Zudem unterrichtete der studierte Wirtschaftswissenschaftler als Lehrbeauftragter an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg „Unternehmenskommunikation“ und war Lehrbeauftragter an der Evangelischen Hochschule Freiburg im Master-Studiengang.

Seine Beschäftigungsschwerpunkte sind Public Relations/Unternehmenskommunikation, Marketing und Vertrieb, Krisenmanagement, Innovation sowie die digitale Transformation.

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Holger Hagenlocher – Berater, Coach und Dozent
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Krisen – Katalysator für erfolgreiche Einkaufsstrategien?

Einkaufsexpertin Tanja Dammann-Götsch macht aus der Bewältigung von Krisen eine Chance für erfolgreiche Einkaufsstrategien.

Krisen - Katalysator für erfolgreiche Einkaufsstrategien?

Tanja Dammann-Götsch setzt auf proaktives Krisenmanagement.

In den Worten von Albert Einstein: „In der Mitte der Schwierigkeiten liegt die Möglichkeit.“ Die aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen betreffen uns alle, insbesondere aber die Einkaufsabteilungen. Einkaufsexpertin Tanja Dammann-Götsch macht aus der Bewältigung von Krisen eine Chance für erfolgreiche Einkaufsstrategien.

Inmitten turbulenter wirtschaftlicher Zeiten präsentiert sich Tanja Dammann-Götsch, renommierte Einkaufsexpertin und Autorin, als Wegweiserin durch unsichere Gewässer. Die aktuelle Krise, geprägt von Konjunkturflaute, Zinsanstiegen und hohen Energiepreisen, verlangt Unternehmen ein Höchstmaß an Widerstandsfähigkeit ab. Mit einem provokanten Blick auf die Frage, ob Krisen nicht nur Herausforderungen, sondern auch Chancen darstellen, wirft Dammann-Götsch einen erfrischenden Blick auf den Einkauf in unsicheren Zeiten.

Die erfahrene Expertin, die sich unter anderem durch ihre aktive Rolle in der Bewältigung von Herausforderungen bei einem führenden Automobilzulieferer profiliert hat, unterstreicht die Bedeutung eines durchdachten Krisenmanagements: „Die frühzeitige Erkennung potenzieller Risiken ist entscheidend. Durch die Bildung einer interdisziplinären Task Force konnten wir kreative Lösungen entwickeln. Der Aufbau enger Beziehungen zu Lieferanten erwies sich dabei als zentraler Erfolgsfaktor, um nicht nur Insolvenzen zu verhindern, sondern auch Lieferketten zu stabilisieren“, rät sie.

Tanja Dammann-Götsch teilt ihre fundierten Ratschläge für Unternehmen, die nicht nur kurzfristige Herausforderungen meistern, sondern auch langfristige, zukunftssichere Einkaufsstrategien entwickeln wollen: Von der frühzeitigen Identifikation von Risiken über den Aufbau enger Zusammenarbeit mit Lieferanten bis hin zur Diversifizierung von Lieferanten und vorausschauenden Insolvenzprüfung erstrecken sich die Möglichkeiten. „Krisenmanagement erfordert nicht nur das Lösen akuter Probleme, sondern auch eine strategische Herangehensweise.“ In dieser Zeit des Wandels sei es wichtig, gemeinsam als Team Herausforderungen zu meistern und den Fokus auf langfristige, zukunftssichere Strategien im Einkauf zu legen.

„In der Krise beweist der Mensch, was er ist“, zitiert Dammann-Götsch abschließend John F. Kennedy. „Unsere Flexibilität, unser Respekt gegenüber Lieferanten und unser Zusammenhalt als Team sind die Schlüssel zum Erfolg. Gemeinsam navigieren wir durch diese unsicheren Zeiten und schaffen eine stabile Grundlage für die Zukunft.“

In der sich wandelnden Welt des Einkaufs agiert Tanja Dammann-Götsch weiterhin als Wegbereiterin für innovative Lösungen und Best Practices, um Unternehmen dabei zu unterstützen, die Potenziale der Digitalisierung im Einkauf voll auszuschöpfen.

Mehr Informationen und Kontakt zu Dammann-Götsch Consulting – Erfolgsfaktor Einkauf – gibt es hier: https://www.dammann-goetsch.consulting/

Dammann-Götsch Consulting – Erfolgsfaktor Einkauf

Tanja Dammann-Götsch hat mehr als 25 Jahre Erfahrung im internationalen Einkauf. Als Ratgeberin gibt sie ihre eigene langjährige Berufserfahrung aus dem Management weiter und berät gemeinsam mit ihrem Team den Einkauf in Bezug auf Analysen, Konzeptionen, Strategien und Methoden. Mit einem klaren Blick von außen, gibt sie anregende Impulse und Ideen, die Herausforderungen des Einkaufs zu meistern und definiert gemeinsam mit ihren KundInnen verschiedene Lösungsvorschläge, die sich bereits in der Praxis bewährt haben.

Ob als langfristige Interimsmanager, in der Umsetzung von Projekten oder der Begleitung von Transformationsprozessen – Tanja Dammann-Götsch und ihre MitarbeiterInnen übernehmen die Rolle des Einkäufers oder Einkaufsleiters und bringen Ihren Einkauf auf das nächste Level Richtung Zukunft.

Kontakt
Dammann-Götsch Consulting
Tanja Dammann-Götsch
Hanauer Straße 30
63755 Alzenau
+49 6023 9690741‬
https://www.dammann-goetsch.consulting/

„Verzeihen“ und „ruckeln“ müssen nicht sein

Mit Daten Krisensituationen besser bewältigen

Im vorigen Jahr sprach Jens Spahn von der Wahrscheinlichkeit, nach der Pandemie um vieles um Verzeihung bitten zu müssen. Kurz darauf bezeichnete er den Start der Impfkampagne im letzten Dezember als ruckelnd. Zwei Äußerungen, die das Dilemma von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, in Krisensituationen schnelle Entscheidungen treffen zu müssen, exakt auf den Punkt brachten. Es fehlen zuverlässige Handlungsempfehlungen für bestimmte Szenarien, um Krisenprozesse sicher steuern zu können. Unter der Konsortialführung der Düsseldorfer Advaneo GmbH startet jetzt ein Forschungsprojekt, das die Auswirkungen von Krisensituationen zu prognostizieren ermöglicht.

Im Projekt PAIRS (Privacy-Aware, intelligent and Resilient Crisis Management) wird eine offene Datenstruktur entwickelt, um mit Hilfe von KI-Hybrid-Technologie in einem domänenübergreifenden Datenraum sowohl das initiale Krisenereignis als auch die Reaktionen verschiedener Akteure zu antizipieren. Um Krisenmanagement effektiv mit künstlicher Intelligenz (KI) zu unterstützen, müssen die zu entwickelnden Anwendungen die Evolution von Krisensituationen richtig erfassen. Dabei gilt es, den häufig vorkommenden Datenmangel zu überwinden und die bestehenden Daten ständig auf neuestem Stand zu halten, und zwar unter Wahrung von Datenschutz und -souveränität.

PAIRS löst diese Herausforderungen mit einer dezentralisierten Plattformarchitektur, die den Zugriff auf eine Fülle relevanter Daten zulässt und gleichzeitig Datenprivatheit garantiert. Zunächst werden Datenquellen aus Ökosystemen wie der europäischen Cloudinfrastruktur GAIA-X und weiteren domänenrelevanten Dateninfrastrukturen aufgebaut und über offene Schnittstellen integriert. Ein sicherer Datenaustausch wird durch die Nutzung der Standards der International Data Spaces (IDS) sichergestellt. In einem weiteren Schritt werden die Nutzer bei der Auswahl einer bestmöglichen Reaktionsstrategie unterstützt. Die ausgewählten Reaktionsmaßnahmen der einzelnen Akteure werden der PAIRS-Plattform anonymisiert zugespielt.

Das Forschungsprojekt wird als KI-Leuchtturmprojekt vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) mit ca. 10 Mio. EUR gefördert. Der Fokus liegt auf den Bereichen Produktion, Logistik und Supply-Chain-Management sowie im Gesundheitswesen und der Energieversorgung. Ziel ist, das Vorhaben schnellstmöglich zur Marktreife zu führen, um es europa- und weltweit einsetzen zu können.

Der Advaneo GmbH obliegt die Konsortialführung des Forschungsprojekts, an dem zehn weitere Konsortialpartner beteiligt sind: Fraunhofer IPA, FIR e.V. an der RWTH Aachen, Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI), Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW), Bisping Medizintechnik GmbH, SICK AG, Tiplu GmbH, OFFIS e.V., IBM Deutschland GmbH, Universität des Saarlandes – Lehrstuhl für Rechtsinformatik.

Interessierte Anwendungspartner haben die Möglichkeit teilzunehmen, weitere Informationen unter: www.pairs-projekt.de.

Die ADVANEO GmbH ist in der Beratung und Umsetzung mit den Schwerpunkten Monetarisierung, Austausch und Schaffung von Mehrwert durch Daten mit dem Ziel tätig, datengetriebene, neue Geschäftsmodelle und Innovationen zu generieren.
Seit 2016 ist Advaneo Mitglied der International Data Space Association (ISDA) und hat als Pionier IDS- konforme IT-Lösungen entwickelt die heute nach über fünf Jahren Entwicklung Marktreife erlangt haben und somit eine schnelle Einbindung in die entstehende GAIA-X Infrastruktur ermöglichen.

AdvaneoGmbHNeuer Zollhof40221 Düsseldorf
+49 (0) 211 – 87 66 910hello@advaneo.dewww.advaneo.de

Die ADVANEO GmbH ist in der Beratung und Umsetzung mit den Schwerpunkten Monetarisierung, Austausch und Schaffung von Mehrwert durch Daten mit dem Ziel tätig, datengetriebene, neue Geschäftsmodelle und Innovationen zu generieren.
Seit 2016 ist Advaneo Mitglied der International Data Space Association (ISDA) und hat als Pionier IDS- konforme IT-Lösungen entwickelt die heute nach über fünf Jahren Entwicklung Marktreife erlangt haben und somit eine schnelle Einbindung in die entstehende GAIA-X Infrastruktur ermöglichen.

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Advaneo GmbH
Rolf Sauerbier
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