Landesverbandstag 2022 BDS SH e. V.

Resilience in Unternehmen: Gut aufgestellt – auch in schwierigen Zeiten

Landesverbandstag 2022 BDS SH e. V.

Expertenvorträge Landesverbandstag BDS SH

Der Bund der Selbständigen Landesverband Schleswig-Holstein e. V. (BDS SH) lädt am Mittwoch, 21. September 2022 zu seinem diesjährigen Landesverbandstag nach Rendsburg ein. Im Rahmen der öffentlichen Veranstaltung von 17:00 bis 20:00 Uhr im Hotel ConventGarten erwarten interessierte Unternehmerinnen und Unternehmer spannende Expertenvorträge zu hochaktuellen Themen wie innovative Energiekonzepte, Nachhaltigkeit & Digitalisierung, Cyberkriminalität und steigende Inflation. Dabei steht die Stärkung der unternehmerischen Resilience – gerade in jetzigen Krisenzeiten – im Vordergrund. Eine Anmeldung zum Landesverbandstag 2022 ist über die Website des BDS SH (www.bds-sh.de) möglich, die Teilnahme kann in Präsenz oder online erfolgen.

Energiekrise, Klimawandel, Krieg, unterbrochene Lieferkette, Inflation, trübe Konjunkturaussichten und auch immer noch Corona: All das ist Gift für die Wirtschaft. Insbesondere betroffen sind die fast 3 Millionen kleineren Unternehmen in Deutschland. Lenker und Entscheider sind gefordert, mit ihren Unternehmen Anpassungs- und Planungskompetenzen zu entwickeln, um in Zukunft überleben und wachsen zu können. Unternehmerische Resilience ist das Schlagwort der Stunde – Tatkraft, Optimismus und Anpassungsfähigkeit dafür wichtige Faktoren.

Die Fähigkeit, Veränderungen in der Umgebung aufzunehmen und sich an diese anzupassen, wird gemeinhin als Resilienz beschrieben. Ein Unternehmen soll in die Lage versetzt werden, Belastungen zu überstehen, dabei die gesteckten Ziele zu erreichen und sich vorteilhaft zu entwickeln. Wie die unternehmerische Resilience in der Krise gelingen kann, damit beschäftigt sich der diesjährige Landesverbandstag des BDS SH (Bund der Selbstständigen Landesverband Schleswig-Holstein e.V.). Im Verlauf der Veranstaltung kommen Experten zu brandaktuellen Themen wie Energie, Nachhaltigkeit & Digitalisierung, Inflation und Cyberangriffe zu Wort, die Perspektiven aufzeigen, wie Unternehmen ihre Resilience gerade in diesen wichtigen Bereichen stärken können. Wie können Unternehmen z. B. ihre Energiekosten schnell und deutlich senken. Was bedeutet „Digitale Transformation“? Das Geschäft der Hacker boomt – wie ist es um die Sicherheut des eigenen Unternehmens bestellt?
Der Landesverbandstag 2022 bildet zudem den Startschuss für viele weitere zukunftsweisende Events, mit denen der BDS-SH Unternehmen unterstützen möchte, ihre Resilience zu stärken. Unternehmerinnen und Unternehmer können in Online-Events und Experten-Talks wertvolle Antworten auf ihre Fragen finden. Durch die Vielfältigkeit der Branchen unter den Mitgliedern des BDS SH hat sich ein großes Netzwerk an innovativen Unternehmen und Experten gebildet, die ihre Erfahrungen und Kenntnisse weitergeben. Dazu kommen noch externe Netzwerke, z.B. DiWiSH (Digitale Wirtschaft Schleswig-Holstein e.V.) mit 17 Fachgruppen.

Der BDS gehört zu den bundesweit ältesten, Branchen-übergreifenden und parteipolitisch unabhängigen Organisationen der gewerblichen Wirtschaft. Die Aktivitäten des BDS konzentrieren sich auf die wirtschafts-, steuer-, sozial-, gesellschafts- und kommunalpolitische Interessenvertretung des Mittelstandes auf allen Ebenen. Der BDS vereint Mitglieder der unterschiedlichsten Berufssparten: Handel, Handwerk, Freie Berufe, Dienstleistung sowie kleine und mittlere Industrieunternehmen. So entsteht ein Netzwerk, in dem jeder von den Erfahrungen Gleichgesinnter profitiert, die ähnliche Interessen haben und ähnliche Erfahrungen machen.

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Finanzen selbst in die Hand nehmen

Gründer und Geschäftsführer der Zachskorn GmbH, Marco Zachskorn, über die aktuellen Herausforderungen an den Finanzmärkten.

Finanzen selbst in die Hand nehmen

In den letzten zehn Jahren war es relativ einfach, mit Immobilien, Aktien oder Kryptowährungen Geld zu verdienen. Deren starker Preisanstieg wurde sehr von der laschen Geldpolitik der führenden Notenbanken weltweit begünstig. Aktuell dreht sich allerdings das Marktumfeld und es kommt wieder zu Zinserhöhungen – mit weitreichenden Folgen. „Möglicherweise sind die fetten Jahre erstmal vorbei“, so Zachskorn. Die steigende Inflation schmilzt zusätzlich im Rekordtempo die realen Vermögenswerte der Deutschen auf. „Konsequentes Handeln mit Sinn und Verstand ist jetzt gefragt“, so der Finanzexperte. Dafür ist auch ein gewisses Niveau an finanziellemn Know-How how nötig. „Wir setzen bei unseren Kund:innen konsequent auf finanzielle Bildung und Eigenverantwortung. Langfristig wird es nicht funktionieren, sich auf bestehende, teure Finanzprodukte zu verlassen. Es ist ein Umdenken nötig!“, so der Firmenchef. Darauf basierend entwickelte seine Firma, die Zachskorn GmbH, ein neues, digitales Seminarkonzept. „Es wird im September und November jeweils einen ganzen Finanztag geben, in dem Interessierte lernen, ihre finanziellen Entscheidungen selbst zu treffen“ so Zachskorn. Nähere Informationen finden Sie hier. (https://zachskorn-finanzen.de/seminare/)

Die Zachskorn GmbH ist eine innovative Firma mit den Schwerpunkten Finanzen & Digitalisierung. Im Finanzbereich bringt Finanzexperte Marco Zachskorn seine knapp 20 jährige Erfahrung in die Seminare, Coachings etc. ein. Die Sparte Unternehmensberatung hilft KMUs die Chancen der Digitalisierung konsequent zu nutzen. Ergänzt wird dies durch Erkenntnisse aus der Eliteförderung von Gründer Marco Zachskorn.

Für weitere Informationen kontaktieren Sie uns gerne unter office@zachskorn-gmbh.com!

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Die Inflation beherrscht die Schlagzeilen, aber die wirkliche Gefahr ist die Entfernung

Die Inflation beherrscht die Schlagzeilen, aber die wirkliche Gefahr ist die Entfernung

Christian Lanng, CEO von Tradeshift (Bildquelle: @Tradeshift)

Als die Delegierten im Mai dieses Jahres vom Weltwirtschaftsforum zurückkehrten, hätten sie eigentlich in optimistischer Stimmung sein müssen. In Davos herrschte der allgemeine Eindruck, dass sich der aufkommende Wirtschaftssturm recht schnell legen könnte und dass die derzeitige hohe Inflation zumindest ein vorübergehendes Phänomen ist, auch wenn eine Rezession sehr wahrscheinlich ist. Laut Christian Lanng, CEO von Tradeshift, sollten Unternehmen sich da nicht so sicher:

Zugegeben, viele der jüngsten Auslöser für die Inflation können als vorübergehend angesehen werden. Aber die Inflation ist ein Symptom und keine Krankheit. Die Globalisierung des Welthandels hielt die Kosten künstlich niedrig, während das Risiko von Störungen, Engpässen und Preissteigerungen für die Unternehmen zugenommen hat.

Bis vor kurzem gab es nur zwei wichtige Faktoren, die sich auf internationale Lieferketten auswirkten: Arbeitskosten und Transportkosten. Während einer längeren Phase der Stabilität waren beide reichlich vorhanden und relativ billig zu haben. Die Lektion der letzten Jahre ist unsere Anfälligkeit für eine wachsende Zahl regionaler und lokaler Faktoren – einschließlich Arbeitskräftemangel, politischer Unruhen, Lockdown und Krieg -, die nun neben globalen Themen wie Energiepreisen und Klimawandel zu den Triebkräften von Inflation und Engpässen zählen.

Das alte Paradigma, auf einzelne Quellen von Produktionskapazitäten zu setzen, erweist sich zunehmend als töricht. Ein Beispiel sind Speicherchips. Es gibt keine strategischen Engpässe bei den weltweiten Produktionskapazitäten. Dennoch haben sich die aktuellen Ereignisse verheerend auf die Produktion ausgewirkt. So sehr, dass die US-Regierung zugestimmt hat, 52 Milliarden US-Dollar an Subventionen und Steuergutschriften an US-Halbleiterhersteller wie Intel zu zahlen, damit diese mehr Fabriken auf heimischem Boden bauen. Können staatliche Eingriffe die durch die Volatilität angeheizte Inflation eindämmen? Aus einer Makroperspektive vielleicht. Aber die Unternehmen können selber viel tun, um sich vor strukturellen Problemen innerhalb ihrer Lieferketten zu schützen.

Re-Shoring, Near-Shoring und „Friend-Shoring“ für stabilere Lieferketten

Unternehmen bemühen sich jetzt darum, ihre Lieferketten widerstandsfähiger und redundanter zu machen, um sich gegen plötzliche wirtschaftliche, politische oder konfliktbedingte Schocks abzusichern. Sie haben erkannt, dass die Gefahr in der Entfernung liegt: Daher der jüngste Trend zu Re-Shoring, Near-Shoring und „Friend-Shoring“ – die Verlagerung von Produktion und Beschaffung in Länder mit den stabilsten und wohlgesonnenen Beziehungen. Kürzere, vielfältigere Lieferketten sind auch das einzige realistische Gegenmittel gegen die regelmäßigen „Bullwhips“, bei denen sich schwankende Nachfragesignale über lange Lieferketten hinweg verstärken und einen Jo-Jo-Effekt auf die Preise auslösen.

McKinsey schätzt, dass mehr als ein Viertel der weltweiten Produktion in den nächsten fünf Jahren näher an den Heimatstandort verlagert wird. Das ist genau das, was sowohl Intel als auch Tesla tun; Intel baut gerade Fabriken der nächsten Generation in den USA und Südasien und verringert seine Abhängigkeit vom durch China bedrohten Taiwan. Tesla wiederum baut derzeit zwei neue Megafabriken in Berlin und Austin, Texas.

Chaos, Störungen und Revolutionen finden natürlich nicht nur in Übersee statt. Die USA befinden sich inmitten der ersten ernsthaften Arbeitskrise ihrer Geschichte. Die Zahl der offenen Stellen hat sich allmählich abgekühlt, da die Unternehmen proaktive Maßnahmen zur Senkung der Ausgaben ergreifen, aber es gibt immer noch deutlich mehr offene Stellen als Menschen, die sie besetzen können. Der Arbeitskräftemangel wird durch die enormen demografischen Folgen des Freihandels und die sinkende Geburtenrate noch verschärft, so dass die USA an beiden Enden des Qualifikationsspektrums zunehmend auf Zuwanderer angewiesen ist.

Arbeitskräftemangel fördert Automatisierung

Die Diversifizierung von Erst- und Drittlieferketten ist also nur ein Teil des Mix. Die Unternehmen müssen auch andere strategische Faktoren in Betracht ziehen, wie beispielsweise die Automatisierung, um ihr Risiko eines Arbeitskräftemangels zu verringern, unabhängig davon, wo auf der Welt die Produktion stattfindet. In der Zwischenzeit müssen die Regierungen die Industrie mit einer klugen Einwanderungs- und Umschulungspolitik unterstützen, um sicherzustellen, dass es genügend Menschen gibt, die die richtige Art von Arbeit verrichten.

Dies ist vielleicht die wichtigste Lektion für die Regierungen. Die Zinssätze sind eine stumpfe Waffe im Kampf gegen die Inflation. Mittel- bis langfristig werden Stabilität und Vorhersehbarkeit im eigenen Land den größten Einfluss auf die Verringerung von Unsicherheit und Störungen haben. Der Einbruch im Vereinigten Königreich nach dem Brexit und der Boom im irischen Dienstleistungssektor zeigen den Vorteil von Gewissheit, insbesondere in Bezug auf die Arbeitskräfte. Alles, was die Zivilgesellschaft destabilisiert, sei es durch Arbeitsunruhen oder die polarisierenden Auswirkungen der Kulturkriege, wird einem solchen Umfeld entgegenwirken.

Es ist möglich, dass die derzeitige Inflationswelle ohne eine wesentliche Umstrukturierung der Weltwirtschaft endet. Aber das würde nur dazu führen, dass sich die Situation weiter verschlechtert. Unternehmen müssen diese Gelegenheit nutzen, um Entlassungen vorzunehmen und den Abstand zu verringern. Die Regierungen müssen die richtigen Bedingungen für die Unternehmen schaffen, indem sie in einer unsicheren Welt für so viel Stabilität wie möglich sorgen.

Quellennachweis:
– https://www.aljazeera.com/economy/2022/7/19/yellen-friend-shoring-supply-chains-with-eye-on-china-russia
– https://www.businessthink.unsw.edu.au/articles/bullwhip-effect-supply-chains-how-to-prevent
– https://www.opportimes.com/reshoring-and-nearshoring-will-relocate-up-to-26-of-world-production/
– https://www.thetimes.co.uk
– https://www.brookings.edu/blog/up-front/2022/06/17/smarter-immigration-policies-could-help-alleviate-the-semiconductor-shortage/

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NewTec reagiert auf die Krise: Mitarbeiter bekommen mehr Gehalt

Gehaltsanpassung mindert Belastungen durch Inflation und Energiekrise

Pfaffenhofen a. d. Roth, 23. August 2022. Die NewTec GmbH zahlt ihren festangestellten Mitarbeitern ab sofort mehr Gehalt. Der Spezialist für sicherheitsrelevante elektronische Systeme reagiert damit auf die immer weiter steigenden Lebenshaltungskosten aufgrund von Inflation, Ukrainekrieg und Energiekrise.

Die Inflation in Deutschland hat mittlerweile Rekordhöhen erreicht. Das gilt insbesondere auch für die Verbraucherpreise für Energie und Nahrungsmittel, die für die Lebenshaltungskosten besonders relevant sind und im Juli 2022 um + 35,7 Prozent bzw. 14,8 Prozent zulegten (Quelle: Statistisches Bundesamt). Experten erwarten weitere Steigerungen u. a. durch auslaufende Entlastungen und die beschlossene Gasumlage.

„NewTec hat sich mit seinen Kernthemen Funktionale Sicherheit (Safety) und IT-Sicherheit (Security) eine solide Geschäftsbasis geschaffen und auch in den schwierigen letzten Jahren seinen Erfolgskurs fortgesetzt“, erklärt NewTec-Mitgeschäftsführer Achim Wohnhaas. „Das verdanken wir dem großen Engagement unserer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Es ist uns ein Herzensanliegen, unsere Belegschaft in diesen schweren und unsicheren Zeiten zu unterstützen. Deshalb freuen wir uns, dass wir die Gehälter unserer festangestellten Kolleginnen und Kollegen ab Juli 2022 anheben können.“

Dank einer wachsenden Nachfrage nach den Safety- und Security-Lösungen von NewTec sowie Consulting- und Engineering-Services konnte im Geschäftsjahr 2021 der Gesamtumsatz nochmals gesteigert und das Geschäft weiter ausgebaut werden. Deshalb hatte das Unternehmen bereits im April jeden Mitarbeiter mit einer einmaligen Prämie in Höhe von 4.000 EUR beteiligt. „Investitionen in die Menschen sind Investitionen in die Zukunft“, sagt Achim Wohnhaas. „Wir sind zuversichtlich, auch in den nächsten Jahren erfolgreich wirtschaften und damit steigende Kosten abfangen zu können.“

NewTec ist ein führender Spezialist für die Entwicklung von Hardware- und Softwaresystemen mit besonderem Fokus auf funktionaler Sicherheit (Safety) und Informationssicherheit (Embedded Security). In den Bereichen Automotive, Industrie, Medizintechnik, Avionik und Railway bietet das Unternehmen umfassende Leistungen vom Konzept über Elektronik- und Softwareentwicklung sowie Testing bis zur Unterstützung bei Zulassung und Betrieb. Verschiedene sofort einsatzfähige Plattformen von NewTec ermöglichen zudem Herstellern und Entwicklern einen schnelleren Produktlaunch sicherer Systeme.
Darüber hinaus unterstützt NewTec seine Kunden mit Technologie- und Strategieberatung und Trainings und begleitet Unternehmen in allen Aspekten der digitalen Transformation. An fünf Standorten in Pfaffenhofen a.d. Roth, Bremen, Freiburg, Mannheim und Friedrichshafen beschäftigt der Safety- und Security-Spezialist 200 Mitarbeiter.

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Massiver Wertverlust für Mieter*innen: Mietkaution wird durch Inflation nahezu halbiert

Massiver Wertverlust für Mieter*innen: Mietkaution wird durch Inflation nahezu halbiert

Deutsche Kautionskasse AG – Inflation: Wertverlust Mietkaution

Auch Sicherheit für Vermieter*innen schwindet

Mieter*innen, die ihre Mietkaution auf Sparbüchern und Kautionskonten hinterlegt haben, erleiden massive Wertverluste. Auch aus Sicht der Vermieter*innen kann in Anbetracht dieser Situation kaum noch von „Mietsicherheit“ gesprochen werden.

Die Deutsche Kautionskasse AG hat eine Musterrechnung auf Basis aktueller Marktdaten sowie der Daten aus dem eigenen Vertragsbestand durchgeführt, um insbesondere die inflationsbedingten Auswirkungen auf die Mietsicherheiten zu berechnen.

Derzeit beträgt die durchschnittliche Kautionssumme 2.100 EUR. Dies entspricht einer monatlichen Nettokaltmiete in Höhe von 700 EUR. Wird nun ein Mietkautionskonto z.B. bei der Hamburger Sparkasse eröffnet, fallen zuerst einmalig Gebühren in Höhe von 75 EUR an. Der Kautionsbetrag wird mit 0,01% jährlich verzinst. Die durchschnittliche Mietdauer beträgt bundesweit ca. 8 Jahre. Nach dieser Zeit ist demnach ein Zinsgewinn von 1,68 EUR entstanden. Nimmt man den Mittelwert der Inflationsraten der Monate Januar 2022 bis Juli 2022, ergibt dies eine Inflationsrate von 6,81%. Die einst in bar hinterlegte Mietkaution in Höhe von 2.100 EUR hat beim Wohnungswechsel nach 8 Jahren durch Kaufkraftverlust sowie Gebühren und Zinsgewinn nur noch einen Wert von 1.150 EUR.

Christian Sili, Sprecher des Vorstandes der Deutschen Kautionskasse: „Aktuell sind in Deutschland Mietkautionen von mehr als 30 Milliarden Euro größtenteils auf Sparbüchern und Kautionskonten hinterlegt. Der Kaufkraftverlust belastet sowohl die Liquidität der Mieter*innen als auch die Sicherheit der Vermieter*innen. Die Frage muss gestellt werden, ob sich in bar hinterlegte Mietsicherheiten angesichts dieser Umstände überhaupt noch lohnen. Ausserdem ist die Mietkaution so während der gesamten Mietdauer blockiert.“

Die Deutsche Kautionskasse empfiehlt daher allen Mieter*innen und Vermieter*innen zu prüfen, ob es zur Hinterlegung der Mietkaution auf Sparbüchern und Kautionskonten nicht geeignetere Alternativen, wie z.B. die Mietkautionsbürgschaft, gibt. Diese sorgt dafür, dass der Mietkautionsbetrag Mieter*innen während der gesamten Mietdauer zur freien Verfügung steht und das bei gleicher Sicherheit für Vermieter*innen wie bei Sparbüchern und Kautionskonten.

Weitere Informationen unter: https://www.kautionskasse.de/

Die Deutsche Kautionskasse ist Spezialist für Mietkautionen. Mit der Moneyfix® Mietkaution hat das Unternehmen eine Kautionsbürgschaft speziell für private Mietverhältnisse erfolgreich am deutschen Markt und auch bei großen institutionellen Immobiliengesellschaften etabliert. Als Marktführer in der Immobilienwirtschaft deckt die Deutsche Kautionskasse über Rahmenverträge deutschlandweit über vier Mio. Wohnungen ab. Auch im Gewerbebereich ist die Deutsche Kautionskasse mit Ihrer Moneyfix® Mietkaution Gewerbe zu einem der führenden Anbieter gewachsen und arbeitet hier mit renommierten Versicherungsgesellschaften zusammen. Über 20.000 Versicherungsmakler sowie zahlreiche Banken und Sparkassen sowie Kooperationspartner auch außerhalb der Finanzwirtschaft empfehlen ihren Privat- und Gewerbekunden das Produkt der Deutschen Kautionskasse. Die Deutsche Kautionskasse ist Testsieger in renommierten Preis-Leistungs-Vergleichen.

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Entlastungspaket für alle Haushalte

Entlastungspaket für alle Haushalte

Die weltweiten Folgen der Pandemie, der Angriffskrieg in der Ukraine,
Lieferengpässe bei Energie & Rohstoffen sowie Inflationsraten um die 8% !! sind nur einige Gründe warum 41.681.000 Haushalte gezwungen sind,
Ihre monatlichen Ausgaben zu senken und sich zusätzliche Einnahmen wünschen.

Was ist „Project Zero“?

„Project Zero“ ist ein – für alle Teilnehmer absolut kostenloser – Weg,
um die monatlichen Ausgaben zu senken und der gleichzeitigen Möglichkeit mittelfristig ein zusätzliches Einkommen zu erzielen!

Project Zero bietet in Kooperation die Möglichkeit, aus mehreren hundert
Strom-/ Gas-/ Versicherungstarifen die, für den Kunden jeweils preiswertesten Angebote zu selektieren und somit die Möglichkeit bis zu mehren hundert Euro im Jahr einzusparen.

Darüber hinaus werden dem Kunden personifizierte Websiten zur Verfügung gestellt mit der eben diese Auswahlmöglichkeit weiterempfohlen werden können.

Für jeden auf diese Weise vermittelten Vergleich oder Vertragsabschluss
werden auf der Basis von feststehenden Verteilerschlüsseln die Werbeprämien an die beteiligten Partner weitergeleitet.

Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Registrierung unter:

https://project-zero.info

„Project Zero“ wurde gegründet um allen Bürgern eine Plattform zu bieten um die steigenden monatlichen Belastungen zu reduzieren und gleichzeitig ein zusätzliches Einkommen zu erzielen.

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MDH Group Carsten Emde
Carsten Emde
Holunderweg 8
26209 Hatten
044814409995
md@mdh-group.de
https://project-zero.info

AfD Felser: jetzt den Dialog mit China aufrechterhalten

Inflation und Energiekrise belasten deutsche Mittelständler in China

Berlin. Bei einem Gespräch der deutsch-chinesische Parlamentariergruppe mit dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) standen die steigende Inflation, die Energiekrise und die Situation der deutschen mittelständischen Unternehmen in China im Fokus.

Der Ukraine-Krieg führt zu einer internationalen Inflation, davon sei nicht nur Deutschland stark betroffen. Gerade das hochverschuldete China könne die Schritte zur Zinserhöhung kaum bewältigen. Die Immobilienkrise verschärfe die Situation noch obendrein. Chinas restriktive „Null-Covid-Politik“ hat starken Einfluss auf die Wirtschaftsstabilität dort. Laut einer Statistik von DIHK bewertet ein Drittel der deutschen Unternehmen die Lockdowns in China als kurzfristiges Risiko. Als mittelfristiges Risiko werde die unklare politische Beziehung mit den USA betrachtet.

Felser, stellvertretender Vorsitzender der deutsch-chinesischen Parlamentariergruppe für die AfD (https://peterfelser.de/china-und-die-afd-%e9%80%89%e6%8b%a9%e5%85%9a%e5%90%8c%e4%b8%ad%e5%9b%bd/), zeigte sich besorgt über die Resilienz und die Geduld deutscher Unternehmer, langfristig vor Ort zu bleiben. Hier müsse die Politik die richtigen Signale setzen und die China-Strategie der Bundesregierung müsse die Interessen des deutschen Mittelstandes berücksichtigen. Die Vertreter des DIHK betonten, daß sie sehr eng mit den ca. 5000 deutschen Unternehmen vor Ort im Dialog stünden. Die langfristige Strategie bestehe in erster Linie darin, die Abhängigkeit von China zu reduzieren. Das bedeute aber nicht eine Strategie gegen China oder für eine Entkopplung. Die deutschen Unternehmen in China zielten langfristig auf Diversifizierung, Lokalisierung und Innovation. Lokalisierung bedeute, wichtigste Abteilungen wie Forschung und Entwicklung oder das Marketing vor Ort zu stärken. Damit seien die Unternehmer auch näher am Wettbewerb. Diversifizierung könne bedeuten, die Produktion beispielsweise in Thailand aufzubauen und dennoch auf den chinesischen Binnenmarkt zu exportieren.

Es sei richtig, Abhängigkeiten von China mittelfristig abzubauen – gleichzeitig dürfe es aber in der aktuellen Situation nicht zu einer Entkoppelung führen, so Felser.

Abgeordneter für Bayern im deutschen Bundestag. WK 256 Oberallgäu-Kempten-Lindau. Forstpolitischer Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion.

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Ängste und Sorgen in Deutschland

Ergebnisse einer bundesweiten repräsentativen Online-Bevölkerungsumfrage

Ängste und Sorgen in Deutschland

36% der Bürger:innen in Deutschland haben in der aktuellen Situation sehr starke oder starke Angst. Besonders stark belastet sind Frauen, Bewohner der östlichen Bundesländer und die Generation X.
82% fühlen sich durch steigende Lebenshaltungskosten/ Inflation persönlich (sehr) stark bedroht.
Die aktuellen Zeiten bergen so viele Herausforderungen wie seit langer Zeit nicht mehr: Die steigende Inflation, der Ukraine-Krieg und die damit verbundenen wirtschaftlichen Auswirkungen und Unsicherheiten und nicht zu vergessen, die Corona-Pandemie und die Klimakrise. Der deutsche Bundeskanzler hat die Bevölkerung darauf vorbereitet, dass die Welt nie wieder so sein wird, wie vor dem Ukraine-Krieg. Was macht das mit der Psyche der Bevölkerung in Deutschland?
Zu diesem Thema führte die Forschungsgruppe g/d/p Ende Mai eine bundesweite Online-Befragung durch.
An der Befragung der Forschungsgruppe g/d/p nahmen 1.013 Bürger:innen teil, die das Internet nutzen.
Konkret empfundene persönliche Bedrohungen
Wirtschaftliche Ängste und der Ukraine-Krieg stehen im Vordergrund: Als größten Bedrohungen werden die Inflation, eine schlechtere Wirtschaftslage, die Unberechenbarkeit der Lage in Europa/ der Welt und Steuererhöhungen empfunden.

Bei der Analyse der soziodemografischen Merkmale zeigt sich, dass mit zunehmenden Alter das Gefühl der persönlichen Bedrohung steigt.
Insbesondere Haushalten mit niedrigem Nettoeinkommen, in Deutschlands Osten und Bundesbürger:innen mit niedriger Schulbildung fühlen sich durch einen sinkenden Lebensstandard bedroht.
Link zur Studie: https://www.gdp-group.com/fileadmin/newsletter/pdf/aengste_sorgen.pdf?news

Über die Forschungsgruppe g/d/p:
Die Forschungsgruppe g/d/p bietet seit mehr als 40 Jahren Marktforschung und Sozialforschung mit qualitativen und quantitativen Methoden sowie Insight basierte Beratung für international führende Unternehmen aller Branchen, für Verbände und öffentliche Institutionen.

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Den Wohlstandsverlust reduzieren

Investment-Experte Mario Lüddemann rät zum Kauf von Sachwerten

Den Wohlstandsverlust reduzieren

Mario Lüddemann rät zur Investition in Sachwerte, um den Verlust an Wohlstand zu reduzieren.

Aktienfonds seien gerade auch für Menschen mit geringerem Einkommen alternativlos, sagt Investment-Experte Mario Lüddemann. Der Buchautor und hochschulzertifizierte Managementtrainer möchte dazu motivieren, an der Börse zu investieren. „In Deutschland tun das im europaweiten Vergleich und auch im Vergleich mit den USA immer noch wenige“, sagt Lüddemann. Seiner Überzeugung nach zu wenige, um den Wohlstandverlust durch Inflation zu reduzieren.

Geldentwertung habe es schon immer gegeben, sie sei aber in den letzten zweieinhalb Jahrzehnten vor 2021 stets um die ein oder zwei Prozent gependelt. Inzwischen haben wir allerdings ganz andere Zahlen. Ende 2021 bewegte sich die Inflation Richtung 5 Prozent, im Mai 2022 lag sie bei fast 8 Prozent. Lüddemann glaubt dabei nicht an ein vorübergehendes Phänomen: „Wir werden eine ganze Zeit lang ähnliche Werte sehen.“ Unter anderem liege das an den dauerhaft hohen Energiepreisen, gestörten Lieferketten und der Entwicklung in der Ukraine.

Der Finanz-Experte ist der Meinung, dass wir in den letzten Jahren „ein wenig über unsere Verhältnisse“ gelebt hätten, was sich nun räche. Beispielsweise seien Lebensmittel in Deutschland verglichen mit den meisten anderen europäischen Ländern eher billig gewesen. Jetzt ziehen die Preise an und die Verbraucher merken das deutlich – vor allem die mit geringerem Einkommen. „Wer wenig Geld zur Verfügung hat, leidet mehr als jemand mit viel Geld darunter, dass Dinge sehr viel teurer werden, auf die er nicht verzichten kann.“ Miete, Auto, Essen: Die Inflation sei nichts Theoretisches, sondern Tag für Tag zu spüren.

Sachwerte schützen
Neben den genannten Problemen schätzt Lüddemann auch den Fachkräftemangel als Inflationstreiber ein, denn der könne zu einer Lohn-Preis-Spirale führen. Menschen allerdings, die Kapital haben, seien weniger von der hohen Inflation tangiert, wobei Lüddemann einschränkt: „Das gilt nur, wenn sie ihr Geld in Sachwerten angelegt haben. Auf dem Konto schwindet die Kaufkraft dagegen rapide.“ Wer etwa Immobilien gekauft hat, profitierte in den letzten Jahren von einer Preisexplosion.

Obwohl Immobilien schon teuer seien, böten sie immer noch einen Inflationsschutz, meint Lüddemann. Dasselbe gelte für Rohstoffe wie Gold. Vor allem aber empfiehlt er, in den Aktienmarkt zu gehen – und das weniger mit Einzelaktien, die ein hohes Risiko haben, als mit Aktienfonds wie etwa ETFs, die einen großen Index wie den DAX abbilden. Das sei auch für Menschen mit geringen Rücklagen und Einkommen möglich. „Und für die ist es fast noch wichtiger als für die Vermögenden“, sagt Lüddemann, „denn sie leiden wie gesagt mehr unter dem Kaufkraftverlust.“

1996 startete Mario Lüddemann als privater Börsenhändler im deutschen Aktienmarkt mit 5.000 DM Startkapital und erreichte bereits 2001 eine Million Gewinn als Daytrader an den deutschen Finanzmärkten. Seit 1996 setzte der Börsen-Profi über 60.000 Trades um mit einem Handelsvolumen von mehr als einer Milliarde Euro. Heute ist Mario Lüddemann finanziell unabhängig und selbstständig tätig als Portfoliomanager, Finanzanalyst sowie Buchautor und hochschulzertifizierter Managementtrainer. Er ist einer der bekanntesten Trading- und Investment-Experten in Deutschland.

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Trotz Zinserhöhungen in Aktien investieren

Für Investment-Experte Mario Lüddemann geht kein Weg am Aktienmarkt vorbei

Trotz Zinserhöhungen in Aktien investieren

Investment-Profi Mario Lüddemann hält Aktien und Aktienfonds für unverzichtbar.

Rücksetzer etwa beim Dow Jones und beim DAX werden derzeit oft mit den Zinserhöhungen in den USA und den erwarteten in Europa begründet. Also raus aus Aktien? Nein, sagt Investment-Experte und Buchautor Mario Lüddemann. Erstens sei vieles an den Märkten schon eingepreist, zweitens dürfe man nicht zu kurzfristig denken und drittens gebe es wegen der hohen Inflation keine Alternative zum Kauf von Aktien oder Aktienfonds.

„Wer nicht quasi in Echtzeit zusehen will, wie sein vielleicht in Jahrzehnten aufgebautes Vermögen dahinschmilzt, der muss Sachwerte kaufen“, so Lüddemann, der auch hochschulzertifizierter Managementtrainer ist. Die Kaufkraft sinke derzeit stark, was letztlich der Corona-Pandemie und dem Krieg in der Ukraine geschuldet sei. „Voraussichtlich wird sich das momentane Inflationsniveau noch zumindest sechs bis zwölf Monate halten.“

Lüddemann unterscheidet dabei zwischen den USA und Europa. Während die US-amerikanische Zentralbank bereits mit Zinserhöhungen gegensteuert, hat die Europäische Zentralbank bisher erst eine Erhöhung in Aussicht gestellt. Für Lüddemann ist diese Politik der EZB wegen der hohen Verschuldung vieler europäischer Staaten verständlich, aber sie treibe eben die Teuerungsrate weiter nach oben. Wie also darauf am besten reagieren? „Nun, man kann natürlich sein Geld ausgeben, bevor die Dinge, die man gerne hätte, noch mehr kosten“, meint Lüddemann. Zumindest für die für den Ruhestand angesammelten Rücklagen sei das aber keine gute Idee. Zudem steige durchs Geldausgeben die Inflation noch weiter, was zeige, dass bei der „eben immer auch Psychologie im Spiel ist“.

Rein in die Aktienmärkte
Und die Alternativen? „Ganz klar Sachwerte“, sagt Lüddemann. Immobilien allerdings seien erstens schon sehr teuer und zweitens könnten die höheren Zinsen hier eine Trendumkehr einleiten. „Es ist also fraglich, ob das, was man jetzt kauft, seinen Wert behält.“ Rohstoffe wie Gold, ebenfalls Sachwerte, empfiehlt Lüddemann als Beimischung fürs Depot. Vor allem aber sollte man seiner Überzeugung nach in die Aktienmärkte gehen. Ob man das nun über Fonds oder über Einzel-Aktien mache: „In jedem Fall lässt sich das Risiko gut streuen – besser als mit Immobilien.“

Lüddemann kennt zwar das Argument, die Zinswende würde die Aktienmärkte einbrechen lassen, er lässt dieses aber nicht gelten. Vor allem in den USA seien die künftigen Zinsschritte der FED schon in den Kursen enthalten. In Europa sehe das etwas anders aus, aber auch hier sind die großen Indizes DAX und Co. ein gutes Stück von ihren Höchstwerten entfernt. „Ein weiterer Rückschlag kann kommen, wenn die EZB die Zinsen anhebt“, räumt Lüddemann ein. „Wer sich dagegen wappnen will, der sollte gestaffelt einsteigen, also etwa jeden Monat mit einer bestimmten Summe.“ Und langfristig seien Aktienmärkte nun einmal immer gestiegen.

Inflationsstabile Aktien wählen
Anleihen sieht Lüddemann kritisch, denn die entwickelten sich gegenläufig zu den Zinsen: „In der aktuellen Situation fallen also ihre Kurse.“ Auch das Warten auf lukrative Zinsen für Fest- und Tagesgeld ist für den Anlage-Fachmann keine Option. Zwar würde es wohl in absehbarer Zeit wieder Zinsen auf Bankkonten geben, doch „die liegen dann eher bei einem Prozent oder etwas mehr“. Die Inflation lasse sich damit nicht ausgleichen.

Statt auf die klassischen Sparformen zu setzen, solle man lieber bei den Aktien die auswählen, die weniger als andere von den Zinserhöhungen und der Inflation betroffen seien. „Das sind meist die etablierten großen Unternehmen, die viel Eigenkapital, also keine hohe Kreditlast haben. Und es sind Firmen, die Dinge anbieten, welche die Menschen immer kaufen, auch wenn sie teurer werden.“ Zu Letzteren gehörten etwa Lebensmittel-Konzerne, denn essen und trinken müssten wir weiterhin.

ETFs als einfache Lösung
„Gezielt inflationsstabile Aktien zu suchen, rate ich allerdings nicht jedem, denn es bedeutet, sich mit dem Thema beschäftigen zu müssen“, betont Lüddemann. Wer das nicht wolle, der sei mit den sogenannten ETFs, die alle Aktien eines Index enthalten, gut aufgestellt. „Sie sind eine einfache Lösung für einen Erhalt der Kaufkraft in Zeiten von hoher Inflation und steigenden Zinsen.“

1996 startete Mario Lüddemann als privater Börsenhändler im deutschen Aktienmarkt mit 5.000 DM Startkapital und erreichte bereits 2001 eine Million Gewinn als Daytrader an den deutschen Finanzmärkten. Seit 1996 setzte der Börsen-Profi über 60.000 Trades um mit einem Handelsvolumen von mehr als einer Milliarde Euro. Heute ist Mario Lüddemann finanziell unabhängig und selbstständig tätig als Portfoliomanager, Finanzanalyst sowie Buchautor und hochschulzertifizierter Managementtrainer. Er ist einer der bekanntesten Trading- und Investment-Experten in Deutschland.

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