Homeoffice im Handwerk? Wie Flexibilität außerhalb des Büros funktioniert

Randstad Studie

Homeoffice im Handwerk? Wie Flexibilität außerhalb des Büros funktioniert

Homeoffice im Handwerk? Randstad Studie zeigt, wie Flexibilität außerhalb des Büros funktioniert

Unzählige Büroangestellte dürfen sich seit der Pandemie über erhöhte Flexibilität freuen. Doch was ist mit den Arbeitnehmenden außerhalb der Büros? Unter ihnen hat nur knapp jede:r Fünfte mehr Flexibilität. Das zeigt eine Randstad Studie – und legt zudem offen, welche Formen der Flexibilität sich die Arbeitnehmenden in den verschiedenen Berufsklassen überhaupt wünschen.

48% der Arbeitnehmenden in Deutschland stimmen der Aussage zu, Flexibilität sei genauso wichtig oder gar wichtiger als das Gehalt. Worin berufliche Flexibilität allerdings besteht, darin unterscheiden sich die verschiedenen Berufsgruppen teilweise deutlich. Das zeigt ein aktueller Pulse Survey zum Randstad Arbeitsbarometer 2023 (https://www.randstad.de/hr-portal/personalmanagement/randstad-arbeitsbarometer/).

Während fast jede:r Zweite der White-Collar-Worker (48%) – also Arbeitnehmende, die überwiegend Bürotätigkeiten ausüben – die Möglichkeit zu Homeoffice und hybrider Arbeit als wichtigstes Instrument für erhöhte Flexibilität bezeichnet, wünschen sich Arbeitnehmende, die nicht im Büro arbeiten, gänzlich andere Maßnahmen. Blue-Collar-Worker – also Arbeiter:innen, die einer körperlichen Arbeit nachgehen, im Gegensatz zu White-Collar-Workern und der sehr breit gefächerten Mischform Grey-Collar-Worker, deren Tätigkeit Merkmale von Blue Collar und White Collar aufweist – erhoffen sich vor allem zeitliche Freiheiten: Für 31% von ihnen ist Flexibilität hinsichtlich der täglich zu leistenden Arbeitsstunden am wichtigsten; für 25% Flexibilität bei den Arbeitszeiten, etwa durch die Einführung einer 4-Tage-Woche, die Aufteilung der Arbeit auch auf das Wochenende oder auf flexible Schichten.

Jede:r Fünfte hat schon einmal wegen mangelnder Flexibilität gekündigt

„Flexibilität wird häufig noch immer mit Homeoffice gleichgesetzt. Dabei beinhaltet flexibles Arbeiten viel mehr Aspekte und ist auch außerhalb des Büros möglich. New Work ist kein Thema nur für die Elite der Arbeitswelt“, sagt Susanne Wißfeld, Geschäftsführerin Business Innovations & Concepts bei Randstad Deutschland. „Für Arbeitgeber liegt hier eine große Chance, neue Talente zu gewinnen. Wenn sie Flexibilität bewusst in ihre Strategie einbeziehen und auf die individuellen Bedürfnisse eingehen, können sie attraktiv für Bewerbende werden und ihre Mitarbeitenden langfristig an sich binden.“

Seit der Pandemie haben allerdings vor allem die Arbeitnehmer:innen in den Büros profitiert: 43% der White-Collar-Worker geben an, ihre Flexibilität habe sich erhöht. Unter den Grey- und Blue-Collar-Workern sind es dagegen gerade mal 16% beziehungsweise 20%. Dass flexibles Arbeiten auch in ihrem Berufsfeld möglich sei, glauben 37% der Blue-Collar- und 42% der Grey-Collar-Worker.

Wie wichtig Flexibilität bei der Gewinnung und Bindung von Mitarbeitenden ist, zeigt das Randstad Arbeitsbarometer 2023: 40% würden keinen Job annehmen, der keine Standortflexibilität bietet; 46% keinen Job, in dem sie nicht ausreichend zeitliche Flexibilität hätten. 21% der Arbeitnehmenden haben schon einmal gekündigt, weil sie in ihrem Job nicht ausreichend Flexibilität hatten – unter den 18- bis 24-Jährigen trifft dies sogar auf 38% zu. Mehr als ein Viertel der Arbeitnehmenden (26%), so der aktuelle Pulse Survey, hat sich im vergangenen Jahr mindestens einen Tag krank gemeldet, um private Angelegenheiten zu regeln. „Dieser Ausfall bedeutet für Unternehmen teils gravierende Produktivitätseinbußen“, so Susanne Wißfeld. „Ein Grund mehr, um gegenzusteuern und den Arbeitnehmenden größere Flexibilität zu ermöglichen.“

Mehr als die Hälfte würde zusätzliche Zeit für Familie und Freunde nutzen

Wie würden Arbeitnehmende die durch erhöhte Flexibilität freigewordene Zeit nutzen? Mehr als die Hälfte (52%) würde mehr Zeit mit Familie und/oder Freunden verbringen. Auch Erholung steht bei der Mehrheit der Arbeitnehmenden (51%) hoch im Kurs, vor allem bei Blue-Collar-Workern (56%). 43% der Arbeitnehmenden würden die Zeit für ein Hobby nutzen, 36% zur physischen oder psychischen Ertüchtigung. Knapp jede:r Fünfte (19%) würde die Zeit in einen Zweitjob investieren.

Über White-, Grey- und Blue-Collar-Worker
Die Einteilung nach White-, Grey- und Blue-Collar-Workern ist eine Klassifikation von Arbeitnehmenden, die auf der von ihnen geleisteten Art der Arbeit basiert. Blue-Collar-Worker – abgeleitet von den blauen Overalls („Blaumänner“), die typischerweise in den Fabriken getragen wurden – verrichten unabhängig von ihrer Qualifikation vor allem körperliche Arbeit, etwa im Baugewerbe oder der Landwirtschaft. Ihnen gegenüber stehen die White-Collar-Worker, die in einer Büroumgebung zu finden sind. Bei den Grey-Collar-Workern handelt es sich um eine Mischform, die Blue- und White-Collar-Kriterien enthält. Grey-Collar-Worker üben häufig eine Tätigkeit aus, die mit einer Dienstleistung oder mit Kundenkontakt verbunden ist, arbeiten aber nicht in einem Büro. Beispiele hierfür sind Pilot:innen, Polizist:innen oder Lehrer:innen.

Über das Randstad Arbeitsbarometer
Das Randstad Arbeitsbarometer (https://www.randstad.de/hr-portal/personalmanagement/randstad-arbeitsbarometer/) wurde 2003 eingeführt und deckt inzwischen 34 Länder auf der ganzen Welt ab. Die Studie erscheint einmal jährlich und macht sowohl nationale als auch globale Trends auf dem Arbeitsmarkt sichtbar. Verschiedene Pulse Surveys in ausgewählten Ländern ergänzen im Jahresverlauf das Randstad Arbeitsbarometer mit Einblicken in aktuelle Entwicklungen. Die Befragung wird online unter Arbeitnehmer:innen im Alter von 18 bis 65 Jahren durchgeführt, die mindestens 24 Stunden pro Woche einer bezahlten, nicht selbständigen/freiberuflichen Tätigkeit nachgehen. Die Mindeststichprobengröße beträgt 800 Interviews pro Land.

Randstad ist Deutschlands führender Personaldienstleister. Wir helfen Unternehmen und Arbeitnehmern dabei, ihr Potenzial zu verwirklichen, indem wir unsere technologische Kompetenz mit unserem Gespür für Menschen verbinden. Wir nennen dieses Prinzip human forward. In der Randstad Gruppe Deutschland sind wir mit 47.350 Mitarbeitern und rund 530 Niederlassungen in 300 Städten ansässig. Unser Umsatzvolumen umfasst rund 2,014 Milliarden Euro (2022). Neben der klassischen Zeitarbeit zählen die Geschäftsbereiche Professional Services, Personalvermittlung, HR Lösungen und Inhouse Services zu unserem Portfolio. Wir schaffen als erfahrener und vertrauensvoller Partner passgenaue Personallösungen für unsere Kundenunternehmen. Unsere individuellen Leistungs- und Entwicklungsangebote für Mitarbeiter und Bewerber machen uns auch für Fach- und Führungskräfte zu einem attraktiven Arbeitgeber und Dienstleister. Seit über 50 Jahren in Deutschland aktiv, gehören wir mit der Randstad Gruppe Deutschland zur niederländischen Randstad N.V. Ein Gesamtumsatz von rund 27,6 Milliarden Euro (Jahr 2022), rund 662.200 Mitarbeiter im täglichen Einsatz und rund 4.900 Niederlassungen in 39 Märkten machen unseren internationalen Unternehmenskonzern zum größten Personaldienstleister weltweit. Zu unseren nationalen Zweigstellen gehören neben der Randstad Deutschland GmbH & Co KG außerdem die Unternehmen Tempo Team, Gulp, Monster, twago, Randstad Sourceright, Randstad Outsourcing GmbH sowie Randstad Automotive und Randstad Financial Services. CEO ist Richard Jager.

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Selbstkontrolle der eigenen Arbeitszeit

Selbstkontrolle der eigenen Arbeitszeit

Auswirkungen der Selbstkontrolle

Eine effektive und effiziente Arbeitsweise ist für jeden Mitarbeitenden und jedes Unternehmen von entscheidender Bedeutung. Die Möglichkeit zur Selbstkontrolle der eigenen Zeiten bei der Zeiterfassung spielt hierbei eine wichtige Rolle.

In diesem Artikel werden wir die Vorteile der Selbstkontrolle der Arbeitszeit genauer betrachten.

Gesundheit
Die Möglichkeit zur Selbstkontrolle der Arbeitszeit hilft dabei, Überarbeitung zu vermeiden. Wenn Mitarbeitende ihre Arbeitszeit im Auge behalten und sicherstellen können, dass alle Pausen und Ruhezeiten eingehalten werden, wird eine Überarbeitung und somit das Risiko von Burnout reduziert. Außerdem trägt eine angemessene Arbeitszeit- und Pausenregelung ebenfalls dazu bei, dass Mitarbeitende gesünder und produktiver arbeiten.

Genauigkeit und Fairness
Die Möglichkeit der Selbstkontrolle hilft auch, dass die Zeiterfassung genau und fair ist. Wer seine Arbeitszeit selbst kontrolliert, kann sicherstellen, dass die aufgezeichneten Zeiten korrekt sind und keine unbezahlten Überstunden entstehen. Mitarbeitende werden so von der Lohnabrechnung nicht überrascht. Das ist gut für die Arbeitsbeziehung zwischen Mitarbeiter*innen und Arbeitgeber*innen, schafft Transparenz und stärkt das Vertrauen.

Flexibilität
Die Möglichkeit zur Selbstkontrolle der Arbeitszeit bietet auch die Chance zur Flexibilität. Mitarbeitende können in flexiblen Arbeitszeitmodellen die eigene Arbeitszeit an ihre Bedürfnisse anpassen, was zu einer besseren Work-Life-Balance führt. Das erhöht die Zufriedenheit und die Motivation der Mitarbeitenden. Und eine höhere Motivation führt automatisch zu einer höheren Produktivität -und Effizienz.

Fazit
Die Möglichkeit zur Selbstkontrolle der Arbeitszeit ist ein wichtiger Faktor für eine effektive und effiziente Arbeitsweise. Sie kann dazu beitragen, die Arbeitszeit besser zu nutzen, Überarbeitung zu vermeiden, die Genauigkeit der Zeiterfassung zu erhöhen und Flexibilität zu bieten. Es ist wichtig, dass Mitarbeitende und Arbeitgebende gemeinsam an einer angemessenen Arbeitszeitgestaltung arbeiten, um eine gesunde und produktive Arbeitsumgebung zu schaffen.

Das alles bietet TimePunch, unsere elegante und moderne Lösung zur Zeiterfassung, für Ihr Business.

TimePunch ist einer der führenden Anbieter für Zeiterfassungs-Systeme und von trusted.de als beste Zeiterfassung für Enterprises 2023 gekürt.

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Beim IT-Unternehmen PROSIS regiert die 4-Tage-Woche

4 gewinnt!

Beim IT-Unternehmen PROSIS regiert die 4-Tage-Woche

4-Tage-Woche bei PROSIS

Die Idee

In Zeiten von akutem Fachkräftemangel ist es eine besondere Herausforderung für jedes Unternehmen wettbewerbsfähig zu bleiben, sowohl wirtschaftlich als auch auf dem Arbeitsmarkt. Gerade im wachsenden und schnelllebigen IT-Sektor können sich Bewerber ihre ideale Wunsch-Firma mittlerweile nach Belieben aussuchen.
Wie kann man also als attraktiver Arbeitgeber punkten und a) die Mitarbeiterzufriedenheit steigern und b) Fachpersonal akquirieren?
Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass die Mehrheit der Beschäftigten ein Plus an Freizeit einer Gehaltserhöhung bzw. Prämienzahlungen vorziehen, wenn es um die Schaffung eines wirklichen Mehrwerts geht.
Nicht viele IT-Firmen haben sich bis dato an eine Verkürzung der Arbeitswoche herangewagt, gerade wenn es um die Erfüllung festgelegter Servicezeiten geht.
Die PROSIS GmbH nimmt hier erneut eine Vorreiterrolle ein. Als eines der ersten IT-Unternehmen deutschlandweit und einziges in der Region haben wir zum 01.01.2023 die 4-Tage-Woche mit Reduzierung der Wochenarbeitszeit von 40 auf 36 Stunden etabliert. Und das unter Einhaltung vertraglich festgelegter Servicezeiten und bei vollem Gehaltsausgleich.
Damit setzen wir ein Zeichen, sowohl an unserem Hauptsitz in Gaimersheim (bei Ingolstadt), als auch an unseren Mitarbeiter-Standorten Berlin, Wolfsburg, Kassel, Leipzig und Stuttgart.

Die Vision

Die Vorteile für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter liegen auf der Hand: Mehr Zeit für die Familie – im Alltag und für die gemeinsame Freizeit. Aufwändige Hobbies und zeitintensive ehrenamtliche Tätigkeiten können aufgenommen und intensiviert werden. Das Wochenende bleibt frei, weil viele Dinge nun unter der Woche erledigt werden können. Insgesamt somit ein großes Plus an persönlicher Freizeit und Flexibilität, Woche für Woche.
Wir sind davon überzeugt, mit der 4-Tage-Woche die Motivation und langfristige Zufriedenheit unserer Kolleginnen und Kollegen entscheidend steigern zu können.
Mehr Erholungszeit am Stück kommt zudem der Gesundheit der Belegschaft zugute: Weniger Stress, geringere psychische und physische Belastung (Stichwort „Rückenschmerzen“) senken die Krankheitsquote, die Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit steigt.
In der Folge wird die Mitarbeiterbindung forciert und die ohnehin geringe Fluktuation sinkt weiter.
Nicht zuletzt profitiert der Nachhaltigkeitsgedanke der PROSIS, denn weniger Arbeitstage sparen Arbeitswege ein. Ein Effekt, der durch bestehende Angebote wie Homeoffice, noch weiter verstärkt wird.
Diese attraktive Kombination aus Flexibilität und Freizeit ist unser weiteres Ass im Ärmel bei der Anwerbung von Fachkräften auf einem umkämpften Arbeitsmarkt.

Der Plan

Tiefgreifende Veränderungen geschehen nicht von heute auf morgen und bergen vielerlei Herausforderungen.
Aus diesem Grund starten wir zunächst mit einem 12-monatigen Testlauf und erhoffen uns damit weitreichende Erkenntnisse, um das aktuelle Modell weiterzuentwickeln und langfristig unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern weitere Vorteile über alle Unternehmensbereiche hinweg bieten zu können.
Wir wollen wieder einmal Vorreiter sein und freuen uns, wenn wir unseren Beitrag zur Etablierung zeitgemäßer und zukunftsorientierter Arbeitsmodelle in der modernen Arbeitswelt leisten können.

Über uns

Die PROSIS GmbH ist ein mittelständisches IT-Unternehmen mit aktuell 220 Mitarbeitern, das sich auf die Bereiche Software Development, Project-Consulting und IT-Application- & System Management spezialisiert hat.
Das Unternehmen wurde 1999 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Gaimersheim (bei Ingolstadt).
Mehr unter www.prosis.de (https://www.prosis.de)

4-Tage-Woche bei PROSIS (https://www.prosis.de/de/4-tage-woche)

Die PROSIS GmbH ist ein mittelständisches IT-Unternehmen, das sich auf die Bereiche Software Development, Project-Consulting und IT-Application- & System Management spezialisiert hat. Das Unternehmen wurde 1999 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Gaimersheim (bei Ingolstadt).

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PROSIS GmbH
Armin Vogel
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85080 Gaimersheim
0845833300
marketing@prosis.de
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followfood realisiert mit Bechtle eine zukunftsfähige Cloud-Strategie

followfood realisiert mit Bechtle eine zukunftsfähige Cloud-Strategie

(Bildquelle: @followfood)

Zur Nachhaltigkeit gehört immer auch eine zukunftsfähige IT-Infrastruktur. Daher verwirklichte Bechtle für und mit followfood einen konsequenten Cloud-only-Ansatz. Das Cloud-Journey-Konzept einer der beliebtesten Marken für nachhaltige Lebensmittel vereint nun die Flexibilität moderner Arbeitsplätze mit dem maximalen Praxisnutzen – alles zentral gemanagt und fußend auf den Microsoft-Technologien, allem voran Azure Virtual Desktop.

Eine beeindruckende Entwicklung.

Der Nachhaltigkeitspionier followfood hieß in den Ursprüngen (2007) zunächst followfish. Diese erste und bis heute weltweit erfolgreichste nachhaltige Fischmarke aus Deutschland erfand einen Tracking-Code, der die Kundschaft mehr über Fanggebiet und Herkunft, Herstellung und ökologischen Impact des Produktes in der Packung erfahren lässt. Die Fisch- wurde zur Lebensmittelmarke und der ganzheitliche Markenname followfood spiegelt konsequent die Vision einer nachhaltigen, zukunftsfähigen Lebensmittelproduktion wider. Weit über zwei Millionen Haushalte schätzen das Angebot mit über neunzig verschiedenen, zu 100 % nachhaltigen Tiefkühl-, Konserven- und Frische-Produkten. Das Unternehmensziel, zur Regeneration des Planeten beizutragen, schließt ein, selbst alle klima- und umweltschädlichen Technologien und Prozesse weitestgehend zu vermeiden oder zu verringern. Das reicht von vorbildlichen Produkten wie von Hand geangeltem Thunfisch, dem Verzicht auf sogenannte Flugware, klimafreundlichen Verpackungen, einem klaren Nein zur Vermarktung von Fleischprodukten bis zur Anti-Flugreise-Policy im Unternehmen, einem eigenen Elektro-Fuhrpark, dem Bürobetrieb mit 100 % Ökostrom aus erneuerbaren Energien und last but not least einer neuen, nachhaltigen, zukunftsfähigen IT-Infrastruktur. Diese gelingt mit einem Cloud-only-Ansatz gepaart mit Managed Services von Bechtle.

Virtual Desktop ordnet den Wildwuchs.

Das Interesse der Kund:innen an followfood steigt von Tag zu Tag und der Erfolg bringt stetige Expansion mit sich. Auch die Unternehmens-IT entwickelte sich seit Gründung weiter – allerdings eher in einem „geordneten Wildwuchs“. Es gab keine einheitliche IT-Infrastruktur, keine festgelegte Speicherstruktur und kaum geregelte Voraussetzungen für Remote-Work. Bis im vergangenen Jahr ein neuer IT-Leiter antrat, um die Infrastruktur neu aufzusetzen. Johann Matis vertritt die Überzeugung „Wenn schon neu, dann zukunftssicher und nachhaltig!“ und entschied sich für Bechtle als IT-Partner, weil Bechtle alle zukunftsfähigen, erfolgsentscheidenden Technologien versteht und kompetent erklären kann.

Mit dem Motto der Zukunftssicherheit ging followfood im April 2021 in einen Azure-Enablement-Workshop mit Bechtle. Vorgegebene Ziele waren: ein konsequenter Cloud-only-Ansatz – ohne Server vor Ort, multiple Datenspeicherorte und komplexe Backup- oder Firewall-Lösungen. In diesem Assessment erarbeitete followfood gemeinsam mit den Expert:innen von Bechtle ein Cloud-Journey-Konzept auf Grundlage von Microsoft-Technologien, das volle Flexibilität von modernen Arbeitsplätzen mit dem maximalen Praxisnutzen bei zentralem Management vereint. Hier führten alle Gedankenwege schnell zu einem Ziel: Azure Virtual Desktop. Die neue Cloud-Umgebung wurde ganzheitlich von Bechtle konzipiert und implementiert. Getoppt vom zentralen Management der Umgebung mit zugebuchten Managed Services von Bechtle.

Für Bechtle verdeutlicht das erfolgreiche Projekt einmal mehr, dass komplett gemanagte Cloud-Umgebungen nicht nur für große Kunden Mehrwert schaffen, sondern auch für Unternehmen des Mittelstandes. followfood zeigt als gutes Beispiel, wie aus einem Start-up binnen weniger Jahre ein umsatzstarkes, nachhaltig wachsendes Unternehmen werden kann. Durch ein skalierungsfähiges Cloud-System erhält es eine zukunftsfähige IT, die mit dem Erfolg stetig mitwächst.

Größtmögliche Flexibilität.

Zunächst hat Bechtle alle Mitarbeitenden mit mobilen, hochflexiblen Surface-Geräten ausgestattet, die sowohl im Homeoffice wie auch vor Ort in der Firma genutzt werden können. Schließlich braucht es dank der Azure-Virtual-Desktop-Infrastruktur lediglich ein Endgerät und eine Internetleitung, um produktiv zu arbeiten, egal von wo aus.

Die flexible Cloud-IT unterstützt den schnellen Ausbau der Geschäftsaktivitäten: followfood eröffnet aktuell einen neuen Standort in Hamburg, bezieht dort aber auch bundesweit und international immer mehr Nutzer:innen in die Systeme mit ein. Ging es im ersten Deployment-Schritt noch um knapp 70 User, wird nun zeitnah die 100er-Marke überschritten. Und der straffe Plan kann ungebrochen, ohne Warte- oder neue Implementierungszeiten beibehalten werden. Der Modern Workplace auf Basis von Windows Virtual Desktop mit Microsoft 365 als Plattform im Hintergrund bietet die besten Voraussetzungen für Wachstum und ein nicht mehr örtlich gebundenes, flexibles Arbeiten. „Die Aufgabe, mit einem weitsichtigen Kunden wie followfood eine individuelle Cloud-Journey herauszuarbeiten, sich gemeinsam strategische Lösungen vorzustellen und anhand konkreter Anwendungsszenarien zu validieren, war eine erfolgreiche Erfahrung für uns. Wir sind stolz, das Potenzial dieses mittelständischen deutschen Unternehmens mitskalieren zu dürfen“, so Falk Pfitzer, Azure Solution Spezialist bei Bechtle. „followfood gehört zu den Ersten, die einen derart konsequenten Cloud-only-Ansatz – ohne hybrides Sicherheitsnetz – realisieren, weshalb wir die Umgebung auf Herz und Nieren getestet haben, bevor die Systeme vollständig auf Azure umgestellt wurden.“

Von Null auf 100.

Nach der Liveschaltung ging die neue Desktop-Umgebung wie geplant in den Managed-Service-Betrieb durch Bechtle über. Kostenseitig bedeutet das für followfood, dass die Lizenzgebühren für den modernen Arbeitsplatz zuzüglich der laufenden Azure-Kosten nutzungsbasiert anfallen und keine hohen Fixkosten verursachen. „Schließlich geht es nicht nur darum, dass eine flexible Umgebung zu ihren Nutzer:innen kommt, sondern auch darum, dass sie fortlaufend aktualisiert und sicher bereitgestellt wird. Für uns ergibt sich aus der IT-Migration eine maximal vereinfachte Infrastruktur bei größtmöglicher Freiheit für jeden unserer User. Wir müssen uns um nichts kümmern, dank der Bechtle Managed Services ist alles dabei, was wir brauchen“, lobt Johann Matis von followfood.

Die Podcast-Episode (Folge #3) zur Cloudmigration von followfood (https://followfood.de/)durch Bechtle (https://www.bechtle.com/it-loesungen/modern-workplace)findet sich HIER (https://www.bechtle.com/ueber-bechtle/newsroom/company-culture/2022/basis-108-ein-bechtle-podcast).

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becos setzt auf Industrie 5.0

becos setzt auf Industrie 5.0

Das Modell der Zukunft – becos setzt auf Industrie 5.0 (Quelle: AdobeStock_173673918)

Je besser die Mitarbeitenden in den Unternehmen mitgenommen werden, desto erfolgreicher und schneller wird die Digitalisierung dort Einzug halten. Deshalb müssen Konzepte her, die die Mitarbeitenden in den Mittelpunkt stellen, so die aktuelle Erklärung seitens becos.

Stuttgart, den 27.09.2022 „Digitalisierung wurde in der Vergangenheit primär unter technischen oder prozessualen Gesichtspunkten betrachtet. Die erwartete Durchdringung der Digitalisierung im industriellen Umfeld ist aber nicht in dem Maße gelungen, wie dies aufgrund des Potenzials zu erwarten war“, beginnt Prof. Günter Bitsch, Geschäftsführer und Gesellschafter der becos GmbH, Stuttgart.

Günter Bitsch sieht für die mangelnde Digitalisierung in den fertigenden Unternehmen mehrere Gründe. Zum einen wurde die Komplexität eines solchen Unterfanges – gemeint ist die Umsetzung von Industrie 4.0 – unterschätzt. Zum anderen wurden der Mensch und seine Rolle im Rahmen der digitalen Fertigung zu wenig betrachtet. „Will man das vorhandene Digitalisierungspotenzial nutzen, müssen genau diese Einflussfaktoren stärker berücksichtigt werden“, setzt Bitsch fort. Und deshalb fiel bei becos die Entscheidung für Industrie 5.0 als Modell der Zukunft.

Die Idee von Industrie 5.0 betrachtet die Mensch-Maschine Beziehung. Ziel ist es, die Kombination von menschlichen Fähigkeiten und maschineller Leistungsfähigkeit zu berücksichtigen, da diese in der Regel zu höherwertigeren und nachhaltigeren Lösungen mit größerer Akzeptanz führt. Zudem geht man bei Industrie 5.0 weg von zentralen hin zu (teil-)dezentrale Steuerungssystemen. Geplant ist, zentrale Systeme durch dezentrale Systeme abzulösen, um flexibler reagieren zu können. Ebenso besteht Handlungsbedarf bei der Berücksichtigung der Menschen selbst. Ihre individuellen Präferenzen müssen stärker berücksichtigt, mehr in den Mittelpunkt gerückt werden, gemeint sind z. B. Wunschschichten oder Wunscharbeitsgruppen. Solche Flexibilisierungsanforderungen an eine Personaleinsatzplanung werden zukünftig immer wichtiger. „Der flächendeckende Fachkräftemangel sorgt branchenübergreifend für offene Stellen. Sollen diese besetzt werden, ist ein hohes Maß an Flexibilität und die Berücksichtigung von Worklife Balance unabdingbar“, erläutert der MES-Experte.

„Unsere Kunden brauchen Fachkräfte, Personal an den Maschinen und wollen diese dauerhaft binden. Diesen Wunsch hören wir in jedem Gespräch und deshalb engagieren wir uns gerade im Hinblick auf das Thema Industrie 5. 0.“, betont Bitsch abschließend.

1987 in Stuttgart als Spin-Off des Stuttgarter Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA) von Prof. Dr. Günter Bitsch gegründet, gehört die becos GmbH heute zu den führenden Anbietern modernster MES- / APS- und IoT-Lösungen in Deutschland. Der enge Kontakt zur Forschung und Hochschulen / Lernfabriken sorgt für die Einbindung innovativer Lösungsansätze, dies führt im Ergebnis zu einer nachhaltigen Verbesserung der Prozesse ihrer Kunden. Mehr als 200 Kunden und 9.500 Anwender überwiegend im Fertigungsbereich arbeiten tagtäglich mit Lösungen von becos. Sie schätzen vor allem die KI-basierte, interaktive Entscheidungsunterstützung durch die Bewertung der Planungsmaßnahmen.

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Arbeitszeiten systematisch erfassen – Transparenz für alle

Jetzt ist es auch in Deutschland amtlich, die Umsetzung des EuGH-Urteils zur systematischen Zeiterfassung wurde vom Bundesarbeitsgericht bestätigt.

Arbeitszeiten systematisch erfassen - Transparenz für alle

bisoftPZE – die Personalzeiterfassung von gbo datacomp (Screenshot: gbo datacomp)

Augsburg, 21.09.22 „Bereits vor dieser Entscheidung des höchsten Deutschen Arbeitsgerichts haben wir ein gesteigertes Interesse an unserer Personalzeiterfassung bisoftPZE verspürt“, beginnt Michael Möller, Geschäftsführer von gbo datacomp, der dies auch auf die Entscheidung des EuGH aus dem Jahr 2019 zurückführt.

bisoftPZE hat sich als einfach zu handhabende Lösung für eine moderne Zeiterfassung etabliert. Die erfassten Daten liefern die Grundlage für die interne Abrechnung. Zudem werden die Kalkulation von Produkt- und Prozesskosten, Arbeitsaufwand und Dienstleistungen sowie Kommen- und Gehen-Meldungen erfasst. Der moderne Look & Feel ist nutzerorientiert gestaltet und erleichtert die Anwendung.

Aktuell bereiten sich die Experten der gbo datacomp auf weitere Kundengespräche vor, da immer noch nicht bei allen Kunden Arbeitszeiten digital erfasst werden, sehen sie hier Bedarfe. „Nun kommen die Unternehmen eigentlich nicht mehr an einer digitalen Lösung vorbei“, betont Möller.
Mit bisoftPZE schaffen Unternehmen eine umfassende Transparenz für sich und ihre ArbeitnehmerInnen. Gleichzeitig ermöglicht die digitale Zeiterfassung auch die Substitution papierbasierter Prozesse (Urlaubsantrag). Ein Feedback erfolgt zeitnah. Aufgelaufene Überstunden und Mehrarbeit sind jederzeit für ArbeitnehmerInnen sowie den Arbeitgeber ersichtlich. Durch den digitalen Fehlzeitenworkflow profitieren sowohl MitarbeiterInnen als auch Vorgesetzte von insgesamt deutlich schlankeren Abläufen und schneller verfügbaren Informationen.

Auch werden Pausenzeiten automatisch abgezogen sowie Homeoffice-Regelungen im System abgebildet. Die Bedienung ist dabei intuitiv. Sämtliche Arbeitszeit- und Abrechnungsmodelle sind individuell einstellbar. Anbindungen zu allen gängigen Lohn- und Gehaltsabrechnungssystemen sind vorhanden. bisoftPZE wird zentral, dezentral oder auch cloudbasiert eingesetzt. Die MitarbeiterInnen können ihre Zeitbuchungen selbstverständlich auch via Smartphone und/oder Webbrowser vornehmen. Schnittstellen zu allen gängigen Lohn- und Gehaltsabrechnungen sind vorhanden.

„Das Bundesarbeitsgericht hat nun rechtlich fixiert, dass eine transparente Zeiterfassung umgesetzt werden muss, die sowohl Abrechnungen als auch Planungen für die Unternehmen deutlich erleichtert. Wenn wir von Smart Factory und Industrie 4.0 sprechen, gehört dies auf jeden Fall dazu“, schließt Möller, der sich für bisoftPZE auch unter dem Aspekt der Flexibilität stark macht. „Eine mobile und flexibel Arbeitszeiterfassung wie bisoftPZE unterstützt den Wunsch nach mobilem Arbeiten und der Umsetzung von Homeoffice. Jede/r ArbeitnehmerIn arbeitet, wann er/sie möchte, und erfasst entsprechend Arbeitszeiten-Daten, die nicht einschränken, sondern dokumentieren, dass gearbeitet wurde“.

gbo datacomp gilt als Ideengeber der ersten Stunde im Bereich MES-Lösungen für mittelständische Produktionsunternehmen. Der Full-Service-Dienstleister verfügt über mehr als 30 Jahre Projekterfahrung im Produktionsumfeld des Mittelstandes. An fünf Standorten werden die Anforderungen der Kunden auf der Basis von Standardmodulen den Kundenbedürfnissen angepasst. Neben seiner modularen MES-Lösung bisoftMES solutions bietet der MES-Experte kundenindividuelles Consulting. Von der Einführung, über die Anlagenintegration bis hin zur praktischen Umsetzung von MES-Lösungen realisiert das mittelständische Softwarehaus alles aus einer Hand. Die ausgesuchte Branchenkompetenz spricht für sich. Derzeit betreut gbo datacomp weltweit mehr als 900 Systemlösungen mit über 20.000 Usern und mehr als 100.000 angeschlossenen Maschinen/Anlagen.

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gbo datacomp engagiert sich ehrenamtlich bei der Weiterentwicklung erforderlicher Standards

gbo datacomp engagiert sich ehrenamtlich bei der Weiterentwicklung erforderlicher Standards

Michael Möller, Gesellschafter und Geschäftsführer gbo datacomp GmbH

MES und IIoT: Erfolgsduo für die datengetriebene Fertigung. Modernste Maschinenparks erheben aktuelle Fertigungsdaten, allerdings sorgen erst MES dafür, dass aus diesen Daten auch Informationen werden. Voraussetzung hierfür sind funktionsfähige Schnittstellen und Standardisierung, deshalb treibt gbo datacomp Standardisierung voran.

Augsburg, 13.09.2022 „Integration ist der Schlüssel zu einer datengetriebenen Zukunft in der Fertigung“, beginnt Michael Möller, geschäftsführender Gesellschafter der gbo datacomp. Möller weiß wovon er spricht und kennt zugleich die Schwachstellen einer flächendeckenden Umsetzung des Zusammenspiels von MES und IIoT.

MES und IIoT ergänzen sich und sorgen gemeinsam dafür, dass fertigende Unternehmen die benötigte Flexibilität in der Produktion haben, um auf sich ständig ändernde Kundenanforderungen reagieren zu können. Über IIoT werden in der Regel Echtzeitdaten wie etwa Geschwindigkeiten oder Temperaturen erfasst, um z.B. einen Überblick über die aktuelle Fertigungssituation zu erhalten. Erst das MES bringt diese Daten jedoch in einen betriebswirtschaftlichen und technischen Zusammenhang. So liefern MES-Lösungen Informationen über den Status quo der Fertigung und vernetzen diese mit Auftrags- und Produktdaten. Im Ergebnis lassen sich beispielsweise Fertigungsteile exakt einem Auftrag zuordnen oder auch als Gutteil bzw. Ausschuss deklarieren. Das MES kennt zudem die Gründe möglicher Maschinenstillstände und kann diese für die vorbeugende Wartung heranziehen.

„Und genau das ist das Besondere im Zusammenspiel von MES und IIoT“, erläutert Möller. Fertigende Unternehmen erlangen durch die Nutzung des MES die benötigte Flexibilität und Transparenz in der Produktion, um auf veränderte Kundenanforderungen adäquat reagieren zu können. Deshalb sind Integration und Durchgängigkeit der Daten ein Muss, soll die Digitalisierung im Mittelstand gelingen. Doch genau dies ist zugleich die Herausforderung. „Um die Integration und Kommunikation von MES und IIoT zu vereinfachen, muss die Standardisierung weiter vorangetrieben werden“, betont Möller. „Nur so kann es gelingen, die Digitalisierung immer tiefer in den Unternehmen zu verankern, immer mehr Teilnehmer einzubinden und die steigende Komplexität solcher Systeme zu beherrschen“, erläutert MES-Experte Möller, den genau dies antreibt, sich in Arbeitskreisen zu engagieren und an Whitepapern als Arbeitsgrundlage für die Unternehmen mitzuarbeiten.

„Wir brauchen Standards, damit das MES ihren Aufgaben als Datendrehkreuz in den Unternehmen auch wirklich nachkommen zu können und flächendeckend eingesetzt werden“, schließt Möller mit Blick auf das aktuelle Whitepaper, an dem er mitgearbeitet hat.

gbo datacomp gilt als Ideengeber der ersten Stunde im Bereich MES-Lösungen für mittelständische Produktionsunternehmen. Der Full-Service-Dienstleister verfügt über mehr als 30 Jahre Projekterfahrung im Produktionsumfeld des Mittelstandes. An fünf Standorten werden die Anforderungen der Kunden auf der Basis von Standardmodulen den Kundenbedürfnissen angepasst. Neben seiner modularen MES-Lösung bisoftMES solutions bietet der MES-Experte kundenindividuelles Consulting. Von der Einführung, über die Anlagenintegration bis hin zur praktischen Umsetzung von MES-Lösungen realisiert das mittelständische Softwarehaus alles aus einer Hand. Die ausgesuchte Branchenkompetenz spricht für sich. Derzeit betreut gbo datacomp weltweit mehr als 900 Systemlösungen mit über 20.000 Usern und mehr als 100.000 angeschlossenen Maschinen/Anlagen.

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Der Schatten über der Finanzbranche

Finanzcoach Marc Thiel gibt Aufschluss über bestehende Vorurteile hinsichtlich der Finanzbranche sowie den in ihr tätigen Finanzberatern.

Der Schatten über der Finanzbranche

Finanzcoach Marc Thiel über wissenswerte Fakten hinsichtlich der Finanzberatung und -branche.

Der Spruch: „Über Geld spricht man nicht“ sei vor allem in der deutschen Gesellschaft fest verankert. „Möglicherweise liegt das daran, dass sich Menschen in Deutschland relativ selten über das persönliche Einkommen, Investitionen oder Finanzen austauschen“, schlussfolgert Marc Thiel und ergänzt: „Folglich geraten viele nur durch Zufall an die komplexe Thematik um die persönlichen Finanzen – geschweige denn an einen vertrauensvollen Finanzberater.“ Aufgrund der unterschiedlichen Vermögens- und Einkommenslagen innerhalb der gesellschaftlichen Struktur komme es häufig dazu, dass Menschen ein konträres Verständnis von Geld aufweisen.

Viele Menschen empfinden den Umgang mit Finanzen ohnehin schon als komplizierte Hürde. Häufig werde ebendieser jedoch als noch komplizierter verkauft, wie der Finanzcoach näher ausführt: „In der Umsetzung ist die Thematik gar nicht mal so schwer, man muss nur einen Anfang finden. Selbstständige stehen in Deutschland beispielsweise ab dem Zeitpunkt der Anmeldung alleine da.“ Diese Tatsache stelle eine extreme Problematik dar, vor allem, weil sie häufig über einen langen Zeitraum hinweg ignoriert oder auf die lange Bank geschoben wird. Demnach sei es immanent, sich frühzeitig mit den eigenen Finanzen auseinanderzusetzen.

Für Menschen, die mit dem Thema rund um Finanzen bisher nicht vertraut sind, könne es hilfreich sein, auf einen Finanzberater zurückzugreifen. „Viele Menschen stehen dann allerdings vor der schwierigen Aufgabe, einen solchen Berater zu finden, dem sie vertrauen können und der sie nach bestem Wissen und Gewissen berät“, betont Marc Thiel. Ebendiese Menschen agieren zudem häufig aus einer schwachen Position heraus, da sie sich mit der Thematik nicht auskennen. Eine weitere Hürde bestehe darin, die auf der Finanzbranche lastenden Vorurteile zu überwinden und so eine vertrauensvolle Basis zu schaffen.

„In jedem Fall ist es hilfreich, sich vorab ein gewisses Grundverständnis von finanziellen Möglichkeiten wie Investitionen anzueignen. So ist man in der Lage, die vorgeschlagenen Produkte des Beraters für sich selbst abzuwägen“, so der Finanzcoach. Aus seiner Sicht sei es nicht zielführend, an alten Denkmustern festzuhalten. Vielmehr sei es unabdingbar, auf eine professionelle Finanzberatung zurückzugreifen sowie sich selbstständig und zumindest grundlegend mit der Thematik vertraut zu machen. „In meiner Rolle als Begleiter sehe ich meine Verantwortung darin, Selbstständige zu finanziellen Entscheidungen zu befähigen und ihnen gleichzeitig essenzielle Wissensgrundlagen an die Hand zu geben“, fasst Marc Thiel sein abschließendes Wort.

Den neuen Blogbeitrag (https://marcthiel.de/uber-geld-spricht-man-nicht-oder/) und viele weitere Informationen zu Marc Thiel – finanziell selbstbestimmt leben – finden Sie hier (https://marcthiel.de/).

Marc Thiel – Dein innovativer Finanzcoach für eine selbstbestimmte finanzielle Freiheit.
Als Finanzcoach und Befähiger unterstützt Marc Thiel seine Kunden, eine selbstbestimmte Qualifizierung im Umgang mit ihren Finanzen zu erlangen. Er entwickelte eine Methode inklusive Mindset, die er selber anwendet und allen beibringt, die sich gerne auf Veränderungen und eine neue Denkweise zum Thema Finanzen einlassen – auch seinen Kindern.

Aus Erfahrung weiß Marc Thiel, dass nur ein ganzheitlicher Ansatz einen nachhaltigen Erfolg garantiert. Daher werden nicht nur die Finanzen als Zahlen betrachtet, sondern auch die persönlichen Prioritäten und Glaubenssätze des Kunden zu diesem Thema. Ziel ist, dass die Kunden die Kompetenz erlangen, selbst auf dem Fahrersitz ihrer Finanzen mit einem klaren Kompass zu sitzen.

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Finanziell abgesichert durch Krisenzeiten

Finanzcoach Marc Thiel gibt Aufschluss über Möglichkeiten, um sich finanziell krisenfest aufzustellen.

Finanziell abgesichert durch Krisenzeiten

Theoretisch können finanzielle Krisen jeden Menschen treffen. Leider machen sich ebendiese häufig erst dann bemerkbar, wenn man nicht darauf vorbereitet ist. „Bei dieser Thematik blicke ich zudem häufig in erstaunte Gesichter, wenn es um die Frage geht, wie hoch die Summe der Rücklagen sein muss, die uns eine Krise überstehen lässt. Geschweige denn von der Dauer, über welche die Rücklagen ausreichen müssen“, erzählt Marc Thiel. In der Umsetzung sei es gar nicht so schwer, sich finanziell krisenfest aufzustellen. Im Grunde genommen müsse man lediglich wissen, wie das geht.

„Die Grundvoraussetzung, um sich überhaupt zielorientiert mit dieser Thematik auseinandersetzen zu können, ist der Überblick über die eigenen Finanzen“, gibt der Finanzcoach Aufschluss und ergänzt: „Diesbezüglich gibt es einfache Methoden, um sich für die Zukunft eine beständige Übersicht zu schaffen.“ In einem weiteren Schritt gehe es darum, grob zu eruieren, über welchen Zeitraum die entsprechenden Rücklagen ausreichen müssen. An dieser Stelle helfe es vor allem, sich selbst und die Vergangenheit gründlich zu reflektieren. „Die Zeitspanne, die benötigt wird, um einen neuen Auftrag zu ergattern, variiert zwischen Angestellten und Selbstständigen. Während Angestellte zwischen 3 und 6 Monaten planen müssen, liegt die Zeitspanne bei Selbstständigen zwischen einem halben und einem Jahr – und trotzdem empfehle ich jedem Menschen, sich zumindest für 12 Monate Rücklagen zu schaffen“, so Marc Thiel.

Zudem bestehe ein Weg darin, seine Ausgaben mal 6 zu addieren, um die Höhe der Summe an Rücklagen berechnen zu können. „An dieser Stelle empfehle ich trotzdem eher, sich einen Krisenplan anzulegen. Es gilt zu reflektieren, was man persönlich während einer Krise macht, welche Aktivitäten man sich vornimmt – und diese schriftlich festzuhalten“, akzentuiert Marc Thiel. Neben diesem Plan ist es natürlich von Belang, auf gewisse Aktivitäten oder Konsumgüter während der Krisenzeit zu verzichten. Hierzu sei es wichtig, ebendiese verzichtbaren Dinge vorab für sich festzulegen.

„Ein gefährliches Hamsterrad verbirgt sich häufig leider darin, dass man die finanzielle Krise zu spät bemerkt. Viele Menschen denken, dass es lediglich der eine Auftrag ist, der diesen Monat wegbricht“, beton der Finanzcoach und führt weiter aus: „Dann zieht der nächste Monat ins Land und der darauffolgende – und plötzlich stehen sie vor einer kompletten Auftragsflaute.“ Demnach sei es also dringend zu empfehlen, sich für die Krise, mithilfe eines genau ausgeklügelten Plans, zu rüsten.

Neben der finanziellen Sicherheit, die durch diesen Plan gewährleistet ist, bringt dieser allerdings noch einen weiteren wesentlichen Aspekt mit sich, wie Marc Thiel verdeutlicht: „Der Krisenplan dient vor allem auch dazu, mental gestärkt durch diese Zeit zu gehen. Hierzu gibt es ein wesentliches Tool, das jeder zu Beginn des Erstellens berücksichtigen sollte: das Reduzieren.“ Es gelte demnach, alle verzichtbaren, nicht notwendigen Dinge hintenanzustellen. So könne man beispielsweise ab einem gewissen Zeitraum in Erwägung ziehen, seine Büroräume anderweitig zu vermieten und die Möglichkeit des Homeoffice nutzen. „Dieses Reduzieren kann in einem sechs- oder zwölfmonatigen Rhythmus fortgeführt werden. So gewinnt man mit jedem Mal mehr Sicherheit sowie die Erkenntnis, welche Dinge wirklich benötigt werden“, erklärt Marc Thiel abschließend.

Wenn Sie weitere hilfreiche Tipps bezüglich der Thematik „Finanziell Krisenfest“ nachlesen möchten, können Sie dies in Marc Thiels neuem Blogbeitrag (https://marcthiel.de/so-machst-du-dich-finanziell-krisenfest/) tun.
Weitere Informationen sowie den Kontakt zu Marc Thiel – finanziell selbstbestimmt leben – finden Sie hier (https://marcthiel.de/).

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Aus Erfahrung weiß Marc Thiel, dass nur ein ganzheitlicher Ansatz einen nachhaltigen Erfolg garantiert. Daher werden nicht nur die Finanzen als Zahlen betrachtet, sondern auch die persönlichen Prioritäten und Glaubenssätze des Kunden zu diesem Thema. Ziel ist, dass die Kunden die Kompetenz erlangen, selbst auf dem Fahrersitz ihrer Finanzen mit einem klaren Kompass zu sitzen.

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Kommt Zeit kommt Rat – aber nicht bei der Altersvorsorge

Finanzcoach Marc Thiel erklärt, warum die Altersvorsorge eine wichtige Thematik ist, um die sich frühzeitig gekümmert werden sollte.

Kommt Zeit kommt Rat - aber nicht bei der Altersvorsorge

Finanzcoach Marc Thiel über wissenswerte Fakten hinsichtlich der Altersvorsorge.

Aussagen wie „Ich müsste mich mal um meine Altersvorsorge kümmern“ kommen Finanzcoach Marc Thiel häufiger zu Ohren. Nicht selten werde die Thematik wie ein rotes Tuch vor sich hergeschoben und sich ungern mit ihr befasst. „Diese Reaktionen empfinden ich als durchaus verwunderlich, denn es wird der Tag kommen, an dem wir nicht mehr arbeiten können. Und wenn man sich bis dahin nicht um seine Altersvorsorge gekümmert hat, bleibt zum Leben und vor allem im Alter nicht viel übrig“, erörtert Marc Thiel. Mittlerweile sei es hinlänglich bekannt, dass die gesetzliche Rente für entsprechende Lebensstandards nicht mehr ausreicht. Demnach sollten sich Angestellte oder auch Selbstständige frühzeitig mit den verschiedenen Möglichkeiten bezüglich der Altersvorsorge auseinandersetzen.

„Wenn die Altersvorsorge zu spät in Angriff genommen wird, bleibt weniger Zeit für die persönlichen Investitionen“, gibt Marc Thiel zu bedenken und führt weiter aus: „Und die Summe dieser wird wiederum höher ausfallen. Umso früher wir damit anfangen, desto weniger müssen wir für unser Alter beiseitelegen, um das entsprechende Ergebnis zu erhalten.“ Damit ebendieses Ergebnis vorab klar definiert ist, gelte es vorab zu reflektieren, welcher Typ Mensch man ist und welchen Lebensstandard man im Alter anstreben möchte. „Was genau sind Dinge, die einem wichtig sind? Wie ausgeprägt ist das persönliche Strukturbedürfnis? Diese und ähnliche Fragen gilt es vorab zu klären“, führt der Finanzcoach beispielhaft auf. Mindestens zwei Standbeine müsse man aufstellen, damit die verschiedenen Vorteile und Möglichkeiten des Marktes auch genutzt werden können.

Die Produkte der Anbieter auf dem Markt erstrecken sich auf einem breiten Fundament. Sie unterscheiden sich zwischen staatlich geförderten und nicht staatlich geförderten, privaten Produkten zur Altersvorsorge. „Erstere weisen eine Art Geben-und-Nehmen-Charakter auf und räumen beispielsweise steuerliche Vorteile ein, setzen ihre Grenzen jedoch in der Auszahlung“, akzentuiert Marc Thiel. Menschen mit einem hohen Flexibilitätsbedürfnis können sich demnach nicht von heute auf morgen ihr Geld auszahlen lassen. „Diese Flexibilität ist jedoch in den nicht staatlich geförderten Produkten gegeben. Denn hier hat man selbst in der Hand, wann man sich zu welchem Zeitpunkt sein Geld auszahlen lassen möchte. Von privaten Rentenversicherungsverträgen über Fond-Sparpläne und Immobilien bis hin zu ETF-Sparplänen – diese und noch viele weitere Möglichkeiten fallen unter die zweite Variante“, zählt der Finanzcoach auf.

Wenn man sich mit der Altersvorsorge auseinandersetzt, müsse man sich neben den aufgeführten Punkten einen gut und ehrlich strukturierten Plan anlegen. Dieser hänge mit dem entsprechenden Typ Mensch zusammen, wie man sein Geld investieren und welche Möglichkeiten man hierzu ausschöpfen möchte. „Außerdem ist es besonders wichtig zu erörtern, auf welches Ziel man hinarbeitet. Dabei sollte man diese Thematik nicht auf die lange Bank schieben – denn die Zeit läuft hier leider gegen den Menschen und am Ende heißt es, mehr zu investieren“, betont Finanzcoach Marc Thiel abschließend.

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