Raus aus der Komplexitätsfalle – 6 wirksame Tipps

Im Laufe der Jahrzehnte hat Executive Coach Dorette Segschneider sechs Tipps herausgefiltert, die raushelfen aus der Komplexitätsfalle.

Raus aus der Komplexitätsfalle - 6 wirksame Tipps

Wenn Sie einen Kuchen backen, folgen Sie einfach der Backanleitung – Schritt für Schritt. Wenn Sie sich strikt an das vorgegebene Rezept halten, ist das gute Ergebnis nahezu garantiert. Beim Bau eines Flugzeugs sieht das schon anders aus – da ist die Anforderung hochkomplex. So wie auch die Welt, in der wir leben. „Es reicht nicht mehr, das altbekannte Backrezept auszupacken und auf den garantierten Erfolg zu hoffen“, sagt Dorette Segschneider. „Führungskräfte kommen immer wieder mit dem Wunsch ins Coaching, genau so ein Backrezept zu bekommen. Sie suchen Gewissheit, aber die haben wir nicht mehr. Notfälle lehren uns die Fähigkeit in schwierigen Situationen Lösungen zu finden. Genau diese Fähigkeit brauchen Führungskräfte, um Entscheidungen in unübersichtlichen Situationen zu fällen und in einer komplexen Welt zu führen“, führt Dorette Segschneider weiter aus.

„“Was ist der entscheidende Tipp, wie soll ich reagieren, wenn die Lage kompliziert, komplex und unübersichtlich ist?““ fragen mich viele Führungskräfte“, sagt Dorette Segschneider. Wer lernen will, komplexe Situationen erfolgreich zu steuern, für den hat sie einen 6-Schritte-Plan entwickelt:

1.Schaffen Sie Klarheit. Holen Sie die Menschen – Ihre Mitarbeiter – dort ab, wo sie sich gerade emotional befinden und kommunizieren Sie klar und verbindlich. Klarheit in der Kommunikation ist wichtiger als Beständigkeit. Der Super-GAU für jeden Menschen ist Unsicherheit. Wenn Mitarbeiter nicht wissen, was passiert bzw. passieren wird, verbringen sie ihre Zeit damit, über diese Unsicherheit nachzudenken statt an Lösungen zu arbeiten. In der Regel steigt dann auch die Fehlerquote. Menschen brauchen Klarheit.
2.Wählen Sie eine Richtung statt ein Ziel. Gerade in komplexen Situationen, wenn das Ziel noch nicht klar ist, brauchen Mitarbeiter eine Richtung wo „die Reise hingeht“. Auch wenn das Naturgesetz, dass die Dinge sich ändern, in der Welt von heute mehr denn je gilt: Die meisten Menschen halten gerne an Bewährtem fest. Veränderungen stehen sie skeptisch gegenüber. Deshalb: Stellen Sie sicher, dass Ihr Team die Richtung kennt.
3.Schaffen Sie einen Rahmen für die Entscheidungsfindung. Nutzen Sie die Navigationstechnik der Entdecker: Wenn sich eine Gruppe in einem tiefen Wald oder Dschungel verirrt hatte, schickte man einen Kundschafter in die Baumkronen, um eine breitere Perspektive zu erhalten, eine Standortbestimmung vorzunehmen und diese neue Perspektive dann an die Gruppe am Boden weiterzugeben, damit sie mit besseren Informationen über die Landschaft, in der sie sich befinden, vorankommen.
4.Erstellen Sie eine Checkliste für die Entscheidungsfindung. Nutzen Sie die Schwarmintelligenz Ihres Teams und stellen Fragen: Was können wir besser machen? Ist die Entscheidung reversibel? Können wir sie später noch ändern? Je größer die Entscheidung ist, desto wichtiger ist es, sie zu hinterfragen. Was passiert, wenn man einen kritischen Punkt übersieht? Haben wir um die Ecke gedacht? Haben wir nach verschiedenen und abweichenden Perspektiven gesucht? Wer hat das beste Know-how, um das Problem zu lösen? Was fehlt? Was sind die Muster? Wer hat Erfahrung mit der aktuellen Herausforderung? Was können wir lernen aus der Vergangenheit? Können wir einfach auf vertraute Muster bauen oder müssen wir ein neues Muster entwickeln? Wie passen wir uns an? etc.
5.Konzentrieren Sie sich auf den Prozess, nicht auf das Ergebnis. Jeder, der schon mal einen Berg bestiegen hat weiß: Auch der Himalaya wird mit dem ersten Schritt bestiegen. Wie auch beim Bergsteigen ist – v.a. in komplexen Situationen – langsamer, aber stetiger Fortschritt das Mittel der Wahl! Selbstüberschätzung oder eine Fehleinschätzung muss zwar nicht gleich – wie am Berg – fatale Folgen haben. Dennoch in komplexen Situationen gilt: Besser einen Schritt zurück machen oder sich in manchen Fällen einfach – wie beim Bergsteigen – einen Guide oder Berater besorgen, denn das ist nicht nur sicherer, sondern auch lehrreich.
6.Schaffen Sie Transparenz! Wenn Sie eine Entscheidung getroffen haben, seien Sie transparent und kommunizieren Sie die Inhalte an Ihre Mitarbeiter! Warum haben Sie diese Entscheidung getroffen? Erläutern Sie den Kontext und die Geschichte, wie es zu der Entscheidung kam. Transparenz ist der Schlüssel!

„Wenn man mit einer positiven Einstellung in den Prozess der Entscheidungsfindung einsteigt, schafft das Vertrauen“, davon ist Segschneider überzeugt. „Je komplexer die Situation desto wichtiger ist es, einem transparenten und simplen Prozess zu folgen.“

Mehr zu Dorette Segschneider – Winning Excellence, erfahren Sie auf ihrer Website unter: www.dorettesegschneider.de/
(https://www.dorettesegschneider.de/)

Dorette Segschneider – Winning Excellence!

Hoher Leistungsdruck, schwierige Situationen und Herausforderungen auf allen Ebenen – das Topmanagement muss sich immer größeren Anforderungen stellen.

Dorette Segschneider bietet als Executive Coach neue Perspektiven, gerade in scheinbar aussichtslosen Situationen. Sie sagt, was sie denkt und steht zu dem, was sie sagt. Auf dieser Basis ist sie Vertraute in vielen Führungsetagen. Das bedeutet für Dorette Segschneider auch, Schwierigkeiten ansprechbar zu machen, blinde Flecken aufzudecken und Potenziale herauszufordern. Denn sie weiß: Das Geheimnis erfolgreicher Führung liegt in der Persönlichkeit jedes Einzelnen. Ihr Ziel ist es, als Executive Coach und Sparringspartner ihre Klienten hin zu Spitzenleistungen zu entwickeln.

Kontakt
Dorette Segschneider – Winning Excellence!
Dorette Segschneider
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+49 611 531-76690
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Business-Agilität – ein Lückenfüller?!

Christian Roth gibt Aufschluss darüber, wie sich die Lücke zwischen Strategie und Ausführung schließen lässt.

Business-Agilität - ein Lückenfüller?!

Christian Roth über die Bedeutsamkeit der Business-Agilität in Unternehmen.

Die Herausforderungen im täglichen Business ergeben sich oftmals aus zu vielen Projekten, die sich in der Umsetzung befinden, was zu hohen Durchlaufzeiten führt. Um den Gap zu schließen, solle hinterfragt werden, ob die entsprechenden Organisationen auf einer Balance aus strategischer und operativer Arbeit beruhen. „Der Gap lässt sich durch Transparenz der kommenden und aktuellen Projekte schließen. Dadurch kann entschieden werden, welche Projekte als nächstes umgesetzt werden sollen und auf diese wird dann fokussiert. Diese Projekte sind entweder strategischer oder operativer Natur. Ein zweiter Punkt, um den Gap zu schließen, ist die Transparenz entlang der Wertschöpfung zur Koordination der Abhängigkeiten. Durch Abhängigkeiten entstehen häufig Wartezeiten, die die Durchlaufzeit erhöhen. Genau diese Balance, aber auch die Fokussierung auf den Outcome, sind für die Schließung dieser Gaps unabdingbar, um am Ende die wesentliche Arbeit gemacht zu haben“, präzisiert Christian Roth.

Ferner gestalte sich die Interaktion zwischen den Teams agiler, indem zusätzlich der Time-to-Market mittels Transparenz verringert wird und die Abhängigkeiten gemanaged werden. Ziel sei es, ein gemeinsames Verständnis bezüglich der Wertgenerierung innerhalb einer Organisation zu ermitteln und anhand dessen die Ablauforganisation zu erstellen. „Dadurch können lange Wartezeiten sowie entstandene Abhängigkeiten verringert werden“, erklärt der Coach.

Was es braucht, sind konkrete Zielvorstellungen…
Alle funktionalen, agilen und crossfunktionalen Teams verfolgen das Ziel, sich zu High-Performance Teams weiterzuentwickeln. An dieser Stelle entstünde dann ein Problem, wenn alle möglichen Artefakte bzw. Scrum ohne jegliche Organisation an alle Teams verordnet werden. „Hier kann Agilität ungewollt zum Selbstzweck werden. Allerdings macht es die Organisation nicht schneller, da der Fokus auf einzelne Teams liegt. Effizienter ist es, den Fokus auf die Wertschöpfung und die Interaktionen der Teams zu legen“, rät Christian Roth.

… und eine angemessene Organisation des Teams
Innerhalb der Organisation der Teams sei es entscheidend, sich auf die Interaktionen zu konzentrieren und diese agil zu gestalten. Dadurch könne sichergestellt werden, dass die einzelnen Teams die richtige Aufgabe zur richtigen Zeit erledigen. „Es ist wichtig auf der Strategieebene Transparenz zu schaffen“, akzentuiert der Coach. Business Agilität erstrecke sich entsprechend auf drei Ebenen – der Teamebene, der Koordinationsebene sowie der Strategieebene. Die Lücke zwischen Strategie und Ausführung lasse sich erst dann schließen, wenn alle drei Ebenen vorhanden sind, berücksichtigt werden und miteinander kommunizieren. „Wichtig sind dabei zwei wesentliche Faktoren – Kommunikation und Interaktion“, selektiert Christian Roth.

Das Ziel erreichen durch Transparenz
Echte Business Agilität entstehe durch Company Sport. Dementsprechend beginnt man im Kleinen und hangelt sich an verschiedenen Experimenten entlang. Dabei führe eine lokale Optimierung oftmals nicht zu mehr Schnelligkeit, sondern ende im schlimmsten Fall in einer globalen Suboptimierung. „Die Transparenz der Arbeit auf unterschiedlichen Ebenen und in unterschiedlichen Granularitäten ist also eine wesentliche Grundvoraussetzung“, unterstreicht Roth. Eine grundlegende Neugierde bezüglich der Schaffung des internen Wertes sowie der Staffelung der Ablauforganisationen sei hierbei eine notwendige Voraussetzung. „Kontext ist King – denn der Kontext der Organisation bestimmt die Ausgestaltung“, so Christian Roth abschließend.

Christian Roth – Widerstandsfähig.Leistungsstark.Nachhaltig

Führungskräfte und Unternehmen befinden sich aktuell in stürmischen Gewässern und sehen sich vielen Herausforderungen gegenüber. Christian Roth begleitet Führungskräfte als Lotse, Leuchtturm und Guide hin zu nachhaltig erfolgreichen Prozessen, Systemen und Mitarbeitenden – und somit auf dem Weg zur Organisation der Zukunft.

Der erfahrene Coach und Berater weiß, dass widerstandsfähige Unternehmen auch mal in einen Sturm geraten und schwierige Gewässer durchfahren können, weil sie in ihrem System, ihren Prozessen und mit allen beteiligten Menschen jederzeit auf Kurs Richtung Zielhafen sind. Er begleitet Unternehmen darin, ihre Leistungsstärke zu nutzen, an sich zu arbeiten, Veränderungen und Fehler nicht zur bremsenden Kraft werden zu lassen, sondern stets das Ziel vor Augen zu haben und darauf zuzusteuern. Er befähigt darüber hinaus seine Kunden auch nach der Zusammenarbeit nachhaltig, damit diese wissen, was zu tun ist.

Christian Roth unterstützt fokussiert, effektiv und harmonisch Unternehmen und Führungskräfte ihre ganz eigene Version einer Organisation der Zukunft zu entwickeln.

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