Scrollen Sie noch oder verpassen Sie schon?

Wie sich FOMO, die Angst etwas zu verpassen, auf Ihre mentale Gesundheit auswirken kann und was Sie dagegen tun können

Scrollen Sie noch oder verpassen Sie schon?

(Bildquelle: Firmbee, Pixabay)

Wussten Sie, dass die Nutzung von Social Media einen Einfluss auf Ihre mentale Gesundheit hat?

Ja, Sie haben richtig gelesen!

Wenn Sie vielleicht nur ab und zu wenige Minuten in den sozialen Medien verbringen und sich dann wieder anderen Dingen zuwenden und keine Gedanken mehr an Facebook und Co. verschwenden, kann ich Sie beruhigen. Dann ist alles in Ordnung.

Viele Menschen jedoch verspüren einen Drang, ständig in ihren Social Media Accounts nachzuschauen, ob nicht einer ihrer Freunde oder ein Influenzer, dem sie folgen, wieder etwas gepostet hat. Bei einigen äußerst sich dieser Drang nur als ungutes Gefühl, bei einigen anderen jedoch hat es sich schon zu einer wahren Angst ausgeweitet.

Das wird als Fear of missing out, abgekürzt FOMO, bezeichnet: die Angst, etwas zu verpassen. Vor allem junge Menschen sind davon betroffen.

Doch was hat das mit Ihrer mentalen Gesundheit zu tun? Schließlich hört es sich jetzt nicht so schlimm an.

Das stimmt zwar, doch ist dieser diffuse Drang und das unbestimmte Angstgefühl meist nur der Anfang. Häufig treten nach kurzer Zeit erste Konzentrationsschwierigkeiten auf, gefolgt von Kopfschmerzen, Magen-Darm-Beschwerden, Schlafstörungen, Dauerstress und/oder Panikattacken.

Menschen, die bereits diese Symptome zeigen und dann immer noch nicht gegensteuern, können verschiedene Krankheiten entwickeln: Beispielsweise Angsterkrankungen, Depressionen und/oder Burn-out, welche alle zu den mentalen Störungen gehören.

Lassen Sie es also gar nicht erst so weit kommen und tun Sie rechtzeitig etwas dagegen, damit diese Angst gar nicht erst bei Ihnen aufkommt. Das können zum Beispiel feste Offline-Zeiten sein, die Sie sich selber setzen und einhalten, Digital detox-Tage und natürlich eine gute Portion Achtsamkeit. Auch das bewusste Verpassen von mehreren Posts kann Ihnen zeigen, dass es nicht nötig ist, immer und überall alles mitzukriegen. Für dieses ganz bewusste Verpassen gibt es übrigens auch einen Namen: JOMO, the joy of missing out: also die Freude, etwas zu verpassen.

Weitere Tipps, um aktiv etwas gegen FOMO zu unternehmen, und mehr zu den Hintergründen der Verpassens-Angst, lesen Sie in meinem Blogartikel: https://www.biek-ausbildung.de/allgemein/fomo-kein-neues-phaenomen/

Und wenn Sie zusätzlich noch etwas für Ihre mentale Gesundheit tun möchten, wie wäre es, wenn Sie Bildungsurlaub beantragen (im Jahr stehen Ihnen dafür in den meisten Bundesländern fünf Tage zu) und ein Seminar zur Achtsamkeit und Stressbewältigung besuchen? Schauen Sie sich dazu einfach mal auf unserer Website um: https://www.biek-ausbildung.de/kurse/

Das Bergsträßer Institut für ganzheitliche Entspannung und Kommunikation (B.I.E.K.) ist ein zertifiziertes Ausbildungsinstitut im Bereich der Entspannungstechniken, Stress Prophylaxe und des Betrieblichen Gesundheitswesens. Leiterin ist Silvia Duske (Dipl. soz.Arb., Management Coach und Heilpraktikerin für Psychotherapie). Das Institut ist bekannt geworden durch die sehr praxisnahen Ausbildungsgänge für Entspannungstherapeuten. Es bietet ein umfangreiches Programm von Ausbildungen für Selbständige im Bereich der Prävention sowie für Mitarbeiter von Unternehmen, öffentlichen Institutionen und Verwaltungen im Bereich der Stressprävention. Das Unternehmen wurde im Juli 2015 nach ISO 9001 und AZAV zertifiziert.

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Trude Kuh“ Vereinsförderung: Arbeiten, wo Sinn auf Medien trifft

Start des neuen Karriereportals bei „Trude Kuh“

Trude Kuh" Vereinsförderung: Arbeiten, wo Sinn auf Medien trifft

Jobs bei der „Trude Kuh“ Vereinsförderung im Saterland

Wer schon immer in einem Umfeld arbeiten wollte, in dem Positivität nicht nur ein Schlagwort, sondern gelebter Alltag ist, sollte jetzt aufhorchen: Die „Trude Kuh“ Vereinsförderung hat ihre neue Jobseite online gestellt – mit aktuellen Stellenangeboten aus dem eigenen Haus. Und die können sich sehen lassen.

Ob Medienproduktion, Social Media, Redaktion, Organisation oder technischer Support – das Jobangebot ist so bunt wie die Vereinslandschaft selbst. Denn wer für die „Trude Kuh“ (https://www.trude-kuh.de/) arbeitet, arbeitet für ein Ziel, das größer ist als man selbst: Vereine stärken, Engagement fördern und Geschichten erzählen, die sonst oft im Verborgenen bleiben.

„Unsere Jobpalette ist vielseitig, weil auch unsere tägliche Arbeit vielseitig ist“, sagt Kay Zimmer, Projektleiter der Vereinsförderung. „Wir bewegen uns in einem positiven Medienumfeld, das geprägt ist von echten Geschichten, echtem Engagement und echter Wirkung. Es geht bei uns nicht nur um Arbeit, sondern darum, Menschen zu helfen – und das spürt man jeden Tag.“

Medien, Menschen, Motivation – das ist „Trude Kuh“
Mit einem eigenen TV-Studio, zahlreichen Social-Media-Formaten und einer großen Community ist die „Trude Kuh“ Vereinsförderung weit mehr als nur ein soziales Projekt. Hier entstehen Sendungen, Beiträge, Kampagnen und Aktionen, die Vereinen aus ganz Deutschland Sichtbarkeit verschaffen. Genau dafür sucht das Team engagierte Mitstreiter – mit Herz, Talent und Humor.

Wer sucht, darf finden – jetzt bewerben!
Die neue Karriereseite bietet einen schnellen Überblick über aktuelle Jobs bei der „Trude Kuh“ Vereinsförderung (https://www.trude-kuh.de/jobs). Gesucht werden kreative Köpfe, Organisationstalente und Technik-Fans – aber vor allem: Menschen, die Lust haben, in einem Team zu arbeiten, das mit Leidenschaft hinter dem steht, was es tut. „Was bei uns zählt, ist nicht ein perfekter Lebenslauf, sondern der Wille, mitzugestalten“, so Zimmer. „Wir haben flache Hierarchien, kurze Wege und ein Ziel, das verbindet: die Förderung von Vereinen und sozialem Engagement.“

Die „Trude Kuh“ Vereinsförderung unterstützt gemeinnützige Vereine und soziale Projekte mit Sach- und Geldspenden. Monatlich erhalten mehrere Vereine Geldbeträge und Sachleistungen zur freien Verwendung. Jede natürliche Person kann über das Online-Formular auf www.trude-kuh.de/verein-anmelden individuell einen Wunschverein vorschlagen, der im Gewinnfall Geld erhält. In den LIVE-Sendungen im hauseigenen TV-Studio am c-Port Saterland werden nach dem Zufallsprinzip mehrere Personen gezogen – diese sind dann im wahrsten Sinne des Wortes „Glücksbringer“ für ihren Lieblingsverein. Darüber hinaus entscheidet eine Jury monatlich über weitere zielgerichtete Maßnahmen zur Förderung von Vereinen oder karitativen Einzelprojekten. Das Konzept von „Trude Kuh“ ist in Deutschland einzigartig, denn wir sind Vereinsförderer und Medienmarke zugleich. Davon profitieren insbesondere unsere Werbepartner, denn wir rühren kräftig die Werbetrommel. „Schaut, welche Gut-Firmen Gutes tun“ – das ist unser unverkennbares Motto.

Social Advertising: 12,5 Mio. Kontakte für effektiven Return
Die „Trude Kuh“ Vereinsförderung ist ein einzigartiges Projekt, das auf den Grundwerten von Solidarität und Gemeinschaft basiert. Diese Ziele werden jedoch erst durch das Engagement lokaler und nationaler Unternehmen möglich – und genau diese Unternehmen sollen von ihrer Unterstützung auch profitieren. Vereine fördern und gleichzeitig werben – in perfekter Symbiose: Auch dafür steht die „Trude Kuh“ Vereinsförderung als Plattform für Werbepartner. Unsere monatliche Reichweite von über 12,5 Millionen Kontakten ermöglicht es insbesondere kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), neue Zielgruppen zu erschließen und somit den Weg für mehr Umsatz zu ebnen. Besonderes regionale Betriebe profitieren von den Möglichkeiten zur gezielten regionalen Werbeausspielung.

Virales TV-Studio für Social Media Content
Das multimediale TV-Studio der „Trude Kuh“ Vereinsförderung ist das Zentrum der Außenkommunikation. Es ermöglicht nicht nur die LIVE-Auslosung der Gewinnervereine, sondern auch die professionelle Präsentation von Werbepartnern und deren Portfolio. Alle produzierten Inhalte werden zur Maximierung der Interaktionsquote automatisch für verschiedene Medienkanäle aufbereitet – von YouTube über Instagram bis hin zu Facebook. Ob Reels, Stories, Shorts oder klassische Beiträge – das Team aus Mediengestaltern und Redakteuren sorgt dafür, dass unsere Werbepartner viral und aufmerksamkeitsstark im Internet vertreten sind. Ihr Return hat dabei höchste Priorität. Als sozial engagierte Medienmarke wissen wir: Gutes tun sorgt für Umsatz – das ist der Kern unserer PR-Strategie. Von der Videoproduktion bis zur Verbreitung übernehmen wir den gesamten Prozess.

Probleme regionaler Unternehmen und unsere Lösung
Mühsame Neukundengewinnung, hohe Werbeausgaben, unrentable Spendenanfragen: Unternehmen benötigen kontinuierlich neue Kunden, sonst stagniert das Geschäft, egal ob Handel, Handwerk oder B2B-Dienstleistungen. Digitale Werbekosten sind allerdings immens gestiegen, und Werbung in regionalen Zeitungen verliert zunehmend an Wirkung. Zudem sehen sich Betriebe häufig mit zahlreichen Spendenanfragen konfrontiert – und notwendige Selektionen sorgen oft für deren Unmut. Kurz gesagt: Im Bereich der Vereinsspenden fehlt Unternehmen häufig der messbare Return on Investment. Die Medienpower und das Konzept von „Trude Kuh“ bieten eine zweistufige Lösung: Wir garantieren Reichweite an 365 Tagen im Jahr und werden zur ersten Adresse für alle Spendenanfragen, denn Partner von „Trude Kuh“ fördern nicht nur einen, sondern anteilig gleich eine Vielzahl an Vereinen.

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Trude Kuh Vereinsförderung
Georg Mahn
Carl-Benz-Straße 13
26683 Saterland
04234 / 8909080
04234 8909089
https://www.trude-kuh.de

YouTube und Instagram werden für KMU immer wichtiger

YouTube und Instagram werden für KMU immer wichtiger

Neben klassischen Verzeichnissen nutzen immer mehr Verbraucher auch soziale Medien, um sich über Unternehmen und deren Produkte und Dienstleistungen zu informieren. Doch auch wenn Betriebe diesen Trend erkannt haben, bleiben viele von ihnen den sozialen Plattformen weiterhin fern. Dafür gibt es vielfältige Gründe.

Frankfurt am Main, 27. Juli 2021. Ein professioneller Auftritt in den sozialen Netzwerken leistet einen wesentlichen Beitrag zum Geschäftserfolg von Unternehmen. Laut einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag von Gelbe Seiten sagen sechs von zehn Betrieben, die Accounts auf sozialen Plattformen haben, dass diese Präsenz einen relevanten Beitrag zur Verbesserung des Geschäftsergebnisses erzielt.

Dabei zeigt sich, dass gerade die für KMU wichtigen Themen Kundenakquise und Marketing mithilfe sozialer Medien bearbeitet werden können. Nutzten im vergangenen Jahr nur knapp 74 Prozent der Unternehmen die neuen Medien zu diesem Zweck, sind es inzwischen 90 Prozent. Auch die Kundenbetreuung wird wichtiger: Jedes dritte Unternehmen nennt diesen Aspekt als Argument für einen eigenen Social Media-Account, im vergangenen Jahr lag dieser Wert nur bei 22 Prozent. Allerdings wissen noch zu wenige Betriebe diesen Trend für sich zu nutzen: So haben zwei von drei Unternehmen derzeit kein eigenes Social Media-Profil. Vor allem Anwälte (92 Prozent ohne eigenen Account), aber auch Ärzte und Physiotherapeuten (80 Prozent) bleiben häufig Plattformen wie YouTube, Instagram und Facebook fern. Dagegen bewegen sich andere Branchen öfters auf diesen Kommunikationskanälen, Frisöre etwa haben zu zwei Dritteln ein eigenes Profil. „Die Rolle sozialer Medien als Kanal zur Akquise von und zur Kommunikation mit Kunden wird immer wichtiger und darf heute nicht mehr unterschätzt werden“, sagt Dirk Schulte, Geschäftsführer der Gelbe Seiten Marketing Gesellschaft. „Zwar bedarf es am Anfang einiger Investitionen, um sich dort professionell zu präsentieren. Aber dieser Einsatz zahlt sich aus.“

Kaum Betriebe planen Social Media-Offensive

Gerade die Gewinnung neuer Kunden funktioniert über soziale Medien offenbar gut, 55 Prozent der Befragten sagten, über diese Kommunikationskanäle hätten sich für sie „sehr gut“ oder „eher gut“ neue Kunden gewinnen lassen. Umso überraschender erscheint deshalb, dass 86 Prozent jener Unternehmen, die noch nicht bei YouTube, Instagram & Co. unterwegs sind, dies auch künftig nicht vorhaben – und das, obwohl 23 Prozent der gleichen Gruppe davon ausgehen, dass genau dieser Schritt die Geschäftsentwicklung ihres Betriebs positiv beeinflussen könnte. Darüber hinaus können Unternehmen ihren Geschäftsauftritt durch eine Präsenz auf Gelbe Seiten ideal unterstützen, um auf möglichst vielen digitalen Kanälen sichtbar zu sein und gefunden zu werden.

Branchenverzeichnisse bieten Seriosität und Vertrauen

Neben sozialen Medien sollten Unternehmen auch in Branchenverzeichnissen Flagge zeigen. So wird das Branchenverzeichnis Gelbe Seiten pro Jahr von mehr als 20 Millionen Menschen genutzt und ist mit 61 Millionen Suchen das reichweitenstärkste Online-Branchenverzeichnis in Deutschland, das für Seriosität, Zuverlässigkeit und Vertrauen steht. Für Unternehmen lohnt es sich, dort präsent zu sein: 87 Prozent der Nutzer kauften nach einer erfolgreichen Kontaktaufnahme bei einem oder mehreren Anbietern ein, der durchschnittlich erzielte Umsatz lag 2020 bei 885 Euro pro Einkauf.

Junge Verbraucher und Unternehmen bevorzugen Social Media

Erwartungsgemäß sind es vor allem junge Zielgruppen, die auf sozialen Plattformen unterwegs sind: In der Altersklasse zwischen 18 und 34 Jahren nutzen 91 Prozent der Deutschen Soziale Medien, zwischen 35 und 44 Jahren sind es 81 Prozent. Dabei stehen Verbraucher den Auftritten von Unternehmen in den von ihnen genutzten Sozialen Plattformen durchaus kritisch gegenüber: 45 Prozent der 18- bis 34-jährigen sind der Meinung, dass Betriebe Social Media „weniger gut“ nutzen, zehn Prozent finden die Auftritte unter dem Strich sogar „schlecht“. Besonders negativ kommen dabei Unternehmen aus dem Handwerk weg, deren Präsenz in den sozialen Medien 48 Prozent für „weniger gut“ oder „schlecht“ halten. Am besten schneiden hier Gastronomie-Betriebe ab, deren Auftritte von 51 Prozent als „sehr gut“ oder „eher gut“ eingeschätzt werden. Beinahe jeder zweite Verbraucher (49 Prozent) wünscht sich der Umfrage zufolge, dass Betriebe die Sozialen Medien künftig stärker nutzen. Besonders ausgeprägt ist dieser Wunsch in der Zielgruppe der 18 bis 34 Jahre alten Verbraucher (58 Prozent) sowie bei jenen Zielgruppen, die selbst in den sozialen Netzwerken aktiv sind (78 Prozent).

Nutzung sozialer Medien nimmt zu

Immerhin nehmen Unternehmen die Rolle sozialer Medien für ihren Geschäftserfolg offensichtlich immer ernster, wie die Befragung zeigt: Zehn Prozent derer, die bereits auf Instagram, YouTube & Co. unterwegs sind, gaben an, ihr Profil in den vergangenen zwölf Monaten angelegt zu haben, bei 21 Prozent der Betriebe haben sich erst vor ein bis zwei Jahren soziale Medien als Kommunikationskanäle etabliert. Zuletzt hat die Corona-Pandemie, in der die Kontaktaufnahme zu neuen und zu bestehenden Kunden bisweilen kaum möglich war, den Wert von Social Media unterstrichen. 24 Prozent der Betriebe, die hier bereits aktiv sind, nannten diese Kanäle während der Corona-Krise „sehr wichtig“, 34 Prozent bezeichneten sie als „eher wichtig“.

Vielfältige Gründe für Social Media-Abstinenz

Trotz der zahlreichen Argumente für die Nutzung sozialer Medien gibt es in Unternehmen vielfältige Gründe, hier nicht aktiv zu sein. So sagten immerhin 71 Prozent der Betriebe, ihre bisherigen Werbeformate reichten ihnen aus, 48 Prozent sehen für sich keinen Nutzen. „Diese Zahlen sind alarmierend, zeigen sie doch die Defizite der Unternehmen bei der Frage auf, welchen Nutzen soziale Medien haben können“, Dirk Schulte, Geschäftsführer der Gelbe Seiten Marketing Gesellschaft mbH. „Die Verlage von Gelbe Seiten unterstützen KMU zeitnah, unkompliziert und partnerschaftlich und tragen mit ihrer maßgeschneiderten Umsetzung zum Geschäftserfolg bei.“ Während 41 Prozent der KMU sagten, sie hätten keine Kapazitäten für Social Media-Aktivitäten, gaben 24 Prozent an, sie würden sich nicht damit auskennen, 14 Prozent nannten zu hohe Kosten als Hinderungsgrund. „Dabei stehen die Kosten zum Nutzen in einem günstigen Verhältnis. Soziale Medien sind ein verhältnismäßig günstiger Weg, neue Kunden zu finden und bestehende Kontakte zu pflegen“, betont Schulte.

Über Gelbe Seiten

Gelbe Seiten wird von DTM Deutsche Tele Medien und 16 Gelbe Seiten Verlagen gemeinschaftlich herausgegeben. Die Herausgeber-GbR gewährleistet, dass die vielfältigen Inhalte von Gelbe Seiten als Spezialist für Branchenverzeichnis-Angebote den Nutzern als Buch, online und mobil über www.gelbeseiten.de sowie u. a. als Apps für Smartphones und Tablets zur Verfügung stehen und kontinuierlich weiterentwickelt werden. Im Jahr 2020 verzeichneten die Produkte von Gelbe Seiten medienübergreifend ca. 700 Mio. Nutzungen*. Die Bezeichnung Gelbe Seiten ist in Deutschland eine geschützte und auf die Gelbe Seiten Zeichen-GbR eingetragene Wortmarke. Ebenfalls besteht u. a. Markenschutz für die Gelbe Seiten Zeichen-GbR für eine abstrakte Verwendung der Farbe Gelb.

*Quelle: GfK-Studie zur Nutzung der Verzeichnismedien 2020; repräsentative Befragung von 15.974 Personen ab 16 Jahren, Oktober 2020, In Auftrag gegeben von: Gelbe Seiten Marketing GmbH, Das Örtliche Service- und Marketing GmbH, Das Telefonbuch-Servicegesellschaft mbH.

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Social Media: KMU verschenken Potential – auch in der Pandemie

Social Media: KMU verschenken Potential - auch in der Pandemie

Soziale Netzwerke und andere digitale Formate bieten Unternehmen neue Möglichkeiten, Kunden zu erreichen. Doch auch wenn die meisten Betriebe dieses Potential erkennen, bleiben viele Chancen ungenutzt – trotz des Digitalisierungsschubs durch die Pandemie.

Frankfurt am Main, 28. Juni 2021. Kleine und mittelständische Unternehmen haben in der Corona-Krise kaum in neue digitale Formate und Kanäle investiert. Damit verschenken sie erhebliches Potential, um Kunden anzusprechen. Wie eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag von Gelbe Seiten zeigt, klagen viele Betriebe zwar über deutlich geringere Umsätze in der Corona-Pandemie gegenüber dem Vorkrisenniveau; trotzdem haben sich nur relativ wenige Unternehmen zum Beispiel mit Sozialen Medien oder digitalen Tools beschäftigt, um so mithilfe neuer Medien ihr Geschäft anzukurbeln.

Hohe Einbußen, wenig Innovationsbereitschaft

Obwohl insgesamt fast die Hälfte der befragten Unternehmen in der Corona-Krise über deutliche geringere Umsätze (21 Prozent) oder etwas geringere Umsätze (28 Prozent) klagt, wurden viele digitale Wege, mit Kunden in Kontakt zu treten, nicht genutzt. So geben nur wenige Unternehmen an, während der Pandemie eine digitale Beratung per Video-Chat (14 Prozent), das System „Click and Collect“ (10 Prozent) oder Kunden-Chats (5 Prozent) angeboten zu haben. Andere digitale Tools wurden zudem vollständig außer Acht gelassen: So führten nur drei Prozent der befragten KMU Werkzeuge zur Online-Terminvergabe ein, lediglich ein Prozent installierte einen neuen Webshop. Zudem gab beinahe jeder dritte Betrieb an, überhaupt keine Internetpräsenz zu haben.

Demgegenüber steht jedoch der Wunsch von Verbrauchern, sich digital über Angebote von Unternehmen informieren zu können. Beinahe jeder zweite (49 Prozent) wünscht sich der Umfrage zufolge, dass Betriebe etwa die Sozialen Medien stärker nutzen. Besonders stark ausgeprägt ist dieser Wunsch in der wichtigen Zielgruppe der 18- bis 34-jährigen (58 Prozent) sowie bei jenen Zielgruppen, die selbst auf sozialen Netzwerken aktiv sind (78 Prozent).

„Gerade die Corona-Krise hat gezeigt, dass digitale Kanäle vielfach zum Erfolg geführt haben, und wir rechnen damit, dass sich dieser Trend auch nach Ende der Pandemie fortsetzen wird“, sagt Dirk Schulte, Geschäftsführer der Gelbe Seiten Marketing Gesellschaft mbH. „Umso wichtiger ist, dass Unternehmen Zeit und Geld investieren, um dieses Potential für sich zu nutzen.“

Vielfältige Gründe für Social Media-Abstinenz

Obwohl mehr als die Hälfte der Unternehmen überzeugt sind, dass Soziale Medien für ihren Geschäftserfolg eine wichtige Rolle spielen, gibt nur jeder dritte Betrieb an, diese Formate auch für sich zu nutzen. Die Gründe, wieso trotz der erkannten Relevanz viele Unternehmen dieses Potential nicht heben, sind vielfältig. So geben 71 Prozent der Betriebe in der Studie an, dass andere Werbeformate für ihre Geschäftszwecke ausreichten; aber auch fehlende Kapazitäten (41 Prozent), fehlendes Wissen (24 Prozent) und hohe Kosten (14 Prozent) werden als unüberwindbare Hürden auf dem Weg in soziale Kanäle genannt.

„Viele Unternehmen sehen sich mit digitalen Formaten überfordert. Betriebe sollten sich dringend Unterstützung holen, denn die Potentiale, die sie durch ihre Abstinenz in digitalen Kanälen zu verschenken drohen, sind weitaus schwerwiegender als die Kosten, die auf Unternehmen zukommen“, so Dirk Schulte weiter.

Doch einige Branchen haben in der Corona-Krise mit der Nutzung neuer digitaler Formate reagiert. So gibt jeder dritte Anwalt an, er habe in der Pandemie die Möglichkeit zu digitaler Beratung, zum Beispiel mithilfe von Video-Chats eingeführt, auch bei 17 Prozent der befragten Ärzte und Therapeuten ist dies der Fall. 13 Prozent der Anwälte boten auch die Kontaktaufnahme via Chat neu an. Zudem zeigte sich, dass vor allem Anwälte im Netz bereits sehr präsent sind: 82 Prozent gaben an, schon vor Corona eine eigene Internetpräsenz gehabt zu haben, bei den Ärzten und Therapeuten ist dies bei zwei von drei Praxen der Fall. Gerade letztere Berufsgruppe hat sich in der jüngeren Vergangenheit auch zunehmend den Sozialen Medien zum Austausch mit Kunden bzw. Patienten zugewandt. 17 Prozent der Ärzte und Therapeuten nutzen diese Kanäle erst seit maximal einem Jahr, 58 Prozent erst seit maximal zwei Jahren.

Soziale Medien als Helfer aus der Krise

In der Umfrage zeigt sich auch, dass die Branchen, die eigenen Angaben zufolge am stärksten von der Corona-Pandemie und den mit ihr verbundenen Einschränkungen getroffen waren, auch am meisten von digitalen Formaten profitiert haben. So bezeichneten mehr als zwei Drittel der Frisöre soziale Medien in der Corona-Krise als „sehr wichtig“ (41 Prozent) oder „eher wichtig“ (31 Prozent). 60 Prozent der Betriebe dieser Branche gaben zugleich an, dass ihre Umsätze in der Pandemie im Vergleich zum Zeitraum vor dem Ausbruch des Coronavirus „deutlich“ geringer seien, 27 Prozent nannten die Einnahmen „etwas geringer“. Damit sind Frisöre im Vergleich mit anderen Branchen stärker betroffen: So bezeichneten etwa nur 15 Prozent der befragten Anwälte und lediglich sieben Prozent der Handwerker ihre Umsätze als deutlich geringer.

Soziale Medien als Akquise-Tool

Der zentrale Grund für Unternehmen, sich auf Plattformen wie Facebook, YouTube und Instagram zu präsentieren, sind die Themen Marketing und Kundenakquise. 90 Prozent der Befragten gaben an, vor allem deshalb auf Social Media aktiv zu sein, im vergangenen Jahr waren es nur 73,8 Prozent. Als weitere Themen wurden Mitarbeitergewinnung (35 Prozent), Kundenbetreuung und Reklamation (33 Prozent) und interne Kommunikation (20 Prozent) genannt.

Verbraucher kritisieren Handwerker, Ärzte und Frisöre

Wie hilfreich digitale Kanäle für Unternehmen sein können, um Verbraucher zu erreichen, zeigt ein anderes Ergebnis der Befragung: Demnach sind 41 Prozent der Verbraucher der Meinung, dass das Engagement von KMU auf den Plattformen „weniger gut“ sei, sechs Prozent nennen es sogar „schlecht“. Dabei sind die Urteile über die einzelnen Branchen recht unterschiedlich. Die Auftritte der Gastronomie bei Plattformen wie Facebook halten immerhin 51 Prozent der Befragten für „sehr gut“ oder „eher gut“, beim Lebensmittel- sowie beim Textil-/Modehandel sind es noch 42 Prozent der Kunden. Als „weniger gut“ oder gar als „schlecht“ werden insbesondere Handwerker (48 Prozent), Ärzte und Physiotherapeuten (46 Prozent), Frisöre sowie Gartenbaubetriebe und Gärtnereien (je 43 Prozent) bewertet.

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Gelbe Seiten wird von DTM Deutsche Tele Medien und 16 Gelbe Seiten Verlagen gemeinschaftlich herausgegeben. Die Herausgeber-GbR gewährleistet, dass die vielfältigen Inhalte von Gelbe Seiten als Spezialist für Branchenverzeichnis-Angebote den Nutzern als Buch, online und mobil über www.gelbeseiten.de sowie u. a. als Apps für Smartphones und Tablets zur Verfügung stehen und kontinuierlich weiterentwickelt werden. Im Jahr 2020 verzeichneten die Produkte von Gelbe Seiten medienübergreifend ca. 700 Mio. Nutzungen*. Die Bezeichnung Gelbe Seiten ist in Deutschland eine geschützte und auf die Gelbe Seiten Zeichen-GbR eingetragene Wortmarke. Ebenfalls besteht u. a. Markenschutz für die Gelbe Seiten Zeichen-GbR für eine abstrakte Verwendung der Farbe Gelb.

*Quelle: GfK-Studie zur Nutzung der Verzeichnismedien 2020; repräsentative Befragung von 15.974 Personen ab 16 Jahren, Oktober 2020, In Auftrag gegeben von: Gelbe Seiten Marketing GmbH, Das Örtliche Service- und Marketing GmbH, Das Telefonbuch-Servicegesellschaft mbH.

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