Metall Valley statt Silicon Valley?

Metall Valley statt Silicon Valley?

Metall Valley statt Silicon Valley? – Augeon AG

Wie Europa den Wettlauf, um strategische Rohstoffe zu verlieren, droht – und was jetzt passieren muss?

Die Weltordnung verschiebt sich: Seltene Erden, Lithium, Kupfer & Co. sind nicht länger nur Rohstoffe, sondern geopolitische Waffen. Während China dominiert und die USA aufholt, steht Europa vor der Wahl: zusehen – oder handeln. Ein Weckruf mit der Expertise von Dr. Peter Riedi, Volkswirt und Metallexperte der Augeon AG, Lugano.

Ein neues Zeitalter der Rohstoffpolitik

Was früher Öl war, sind heute Metalle. Wer in der Welt der Hochtechnologie, der E-Mobilität und der grünen Transformation bestehen will, benötigt Zugang zu Kobalt, Lithium, Kupfer, Graphit oder Seltenen Erden. Doch diese Rohstoffe sind nicht nur knapp – sie sind politisch aufgeladen. China kontrolliert derzeit rund 87Prozent der weltweiten Verarbeitung seltener Erden, bei Graphit sind es sogar über 90Prozent, und auch im Bereich Lithiumraffination liegt die Volksrepublik klar vorn.

In den USA entsteht parallel das „Metall Valley“ – eine strategische Antwort auf die zunehmende Abhängigkeit vom Ausland. Mit Milliardeninvestitionen, steuerlichen Anreizen und gezielten Partnerschaften will Washington die metallurgische Unabhängigkeit sichern. Und Europa? Hängt hinterher – trotz ambitionierter Pläne wie dem Critical Raw Materials Act der EU-Kommission.

Dr. Peter Riedi, Volkswirt und Metallexperte der Schweizer Augeon AG, bringt es auf den Punkt:
„Die EU hat den Ernst der Lage erkannt – aber noch längst nicht gehandelt. Es fehlt nicht an politischen Willenserklärungen, sondern an strategischer Konsequenz und industrieller Umsetzungskraft.“

Rohstoffabhängigkeit – Europas verwundbare Achillesferse

In der deutschen Wirtschaft hängen laut Zahlen des BDI über 60Prozent der Schlüsselindustrien von der gesicherten Versorgung mit kritischen Metallen ab. Besonders dramatisch: Bei einigen Metallen, etwa Gallium oder Germanium, gibt es aktuell keine nennenswerte EU-Produktion – während China Exportkontrollen verhängt und Russland als Lieferant ausfällt.

Zwar kündigte Ursula von der Leyen 2023 groß an, die EU werde sich „souveräner“ aufstellen, doch bisher gleicht die Umsetzung einem Flickenteppich. Zahlreiche Abbauprojekte, etwa in Spanien oder Finnland, werden durch Umweltauflagen, langwierige Genehmigungsverfahren oder lokalen Widerstand blockiert. Die Folge: Während Kanada, Australien und die USA neue Minen eröffnen, diskutiert man in Europa noch über Prüfverfahren.

Riedi warnt:
„Europa droht, in eine strukturelle Rohstofflücke zu laufen, die weder durch Recycling noch durch Handel vollständig geschlossen werden kann. Wer die Wertschöpfungsketten von morgen sichern will, muss heute investieren – in Exploration, Infrastruktur und strategische Partnerschaften.“

„Metall Valley“: Das Rezept der USA – und was Europa daraus lernen muss

Die Vereinigten Staaten machen es vor: Mit dem Inflation Reduction Act (IRA) fließen über 370 Milliarden Dollar in grüne Technologien – und damit auch in den Aufbau eigener Rohstoffinfrastruktur. Unternehmen, die Metalle lokal fördern, verarbeiten oder nutzen, profitieren von massiven Steuererleichterungen. In Nevada entsteht eines der größten Lithiumprojekte der westlichen Hemisphäre, in Texas wird in strategische Metallverarbeitung investiert.

Dr. Riedi sieht in dieser Entwicklung ein strategisches Vorbild:
„Die USA denken entlang der gesamten Wertschöpfungskette – von der Mine bis zur Batterie. Europa darf sich nicht länger auf externe Zulieferer verlassen, sondern muss eine eigene Rohstoffpolitik als Teil der Sicherheitsarchitektur begreifen.“

Was muss Europa jetzt tun? Fünf kritische Baustellen:

Beschleunigung der Genehmigungsverfahren

Derzeit dauern Abbauzulassungen in der EU bis zu 15 Jahre – zu lang für ein geopolitisches Rennen. Ohne eine Reform des Umwelt- und Planungsrechts bleibt jeder Rohstoffplan bloße Theorie.

Staatliche Beteiligungen an Schlüsselprojekten

Riedi fordert: „Der Staat muss sich – wie in der Energiepolitik – als strategischer Investor zurückmelden, um Risikokapital bereitzustellen und Projekte abzusichern.“

Europäische Rohstoffbörse und strategische Reservebildung

Wie bei Öl oder Gas braucht es auch für kritische Metalle eine europäische Vorratspolitik, gesteuert durch eine Rohstoffagentur.

Stärkere Integration von Recycling und Urban Mining

Laut Studien des Fraunhofer-Instituts könnten bis zu 30Prozent des Metallbedarfs durch Urban Mining gedeckt werden – eine gigantische Chance, die bislang kaum systematisch genutzt wird.

Bildung, Forschung, Ausbildung

Ohne eigene Geologen, Metallurgen und Prozessingenieure bleibt Europa technologisch abhängig. Hier mahnt Riedi: „Wir benötigen eine Renaissance der Rohstoffwissenschaften an unseren Hochschulen.“
Blick nach Deutschland: Aufbruchstimmung trifft Realität – zwischen Euphorie und Erdung

Doch lässt sich die Vision eines deutschen „Metall Valley“ wirklich halten – oder erleben wir gerade nur ein Zwischenhoch mit begrenzter Tragweite? Die nüchterne Betrachtung zeigt: Die Fundamentaldaten der deutschen Wirtschaft bleiben durchwachsen, und geopolitische Risiken, insbesondere Handelsstreitigkeiten und Abhängigkeiten von globalen Absatzmärkten, sind nicht verschwunden. Trotz der beeindruckenden Börsenrally bleibt der Konjunkturimpuls im Inland schwach – ein Widerspruch, der nach juristisch-ökonomischer Klärung ruft: Welche strukturellen Reformen braucht Deutschland wirklich, um Kapital langfristig zu binden und nicht bloß kurzfristige Spekulation anzulocken?

Dr. Peter Riedi warnt aus Sicht des internationalen Rohstoffmarkts:
„Wachstum auf dem Papier genügt nicht. Wenn Deutschland ernsthaft als alternativer Kapitalmagnet gelten will, braucht es Versorgungssicherheit, Rohstoffstrategie und Energieunabhängigkeit – also echte Industriepolitik.“

Und genau hier liegt der Kern der Herausforderung: Die Börsenkurse mögen glänzen, doch ohne industrielle Basis, gesicherte Rohstoffketten und klare politische Stabilität wird es schwierig, das Vertrauen der Investoren dauerhaft zu gewinnen. Die Kapitalströme sind sensibel – sie folgen der Logik von Skalierbarkeit, Steuerlast, Zugang zur Infrastruktur und langfristiger Verlässlichkeit. Die Initiative zur Unternehmensbesteuerung ist ein Schritt in die richtige Richtung, aber in der globalen Konkurrenz noch kein Befreiungsschlag.

Die spannende Frage lautet daher: Schafft es Deutschland, sich neben den USA und China als dritter strategischer Industriepol zu positionieren – oder bleibt der jüngste Börsenschub eine wohlwollende Zwischenbilanz ohne Substanz?
Nur mit mutigen politischen Weichenstellungen und europäischem Schulterschluss kann aus dem „Aufschwung light“ ein echtes industrielles Comeback werden. Der Rohstoff für diese Zukunft ist nicht nur Metall – es ist Vertrauen.

Fazit: Metalle sind Macht – und Europa darf nicht weiter zaudern

Der Wettlauf um die Rohstoffe der Zukunft ist längst im Gang – und er entscheidet nicht nur über wirtschaftlichen Erfolg, sondern auch über politische Handlungsfähigkeit und technologische Souveränität. Wer glaubt, dass Batterien, Windräder oder Rechenzentren einfach „vom Band fallen“, ohne Zugang zu strategischen Rohstoffen, irrt gefährlich.

Dr. Peter Riedi fasst es so zusammen:
„Europa benötigt ein klares Rohstoff-Narrativ – eins, das Ökologie, Geopolitik und Industriepolitik zusammendenkt. Andernfalls wird das Silicon Valley von morgen nicht in Bayern oder Baden-Württemberg stehen, sondern in Sichuan, Texas oder Ontario.“

Ausblick: Ein starkes, rohstoffresilientes Europa benötigt mehr als Gesetze – es braucht Entschlossenheit, Weitblick und Menschlichkeit

Was Europa jetzt benötigt, ist mehr als ein regulatorischer Katalog. Es braucht ein Zukunftsversprechen, das wirtschaftliche Stärke mit sozialer Verantwortung und ökologischer Rücksicht vereint. Ein „Green Deal 2.0“, der nicht nur auf Klimaziele zielt, sondern auch Versorgungssicherheit, Friedenssicherung und Vertragsklarheit im internationalen Rohstoffhandel umfasst.

Eine resiliente Rohstoffpolitik bedeutet:

Langfristige Partnerschaften mit rohstoffreichen Ländern auf Augenhöhe, die gerechte Gewinnverteilung, Umweltstandards und stabile Vertragssicherheit garantieren. Europa muss fair handeln – mit Rohstoffen, aber auch mit Respekt.

Ein europäisches Rohstoffabkommen, das wie der Schuman-Plan einst für Kohle und Stahl, nun für Lithium, Kupfer und Seltene Erden gilt – eingebettet in einen multilateralen Rahmen, der Frieden durch wirtschaftliche Kooperation sichert.

Vertragsmodelle mit Nachhaltigkeitsgarantien, die sowohl Investitionen ermöglichen als auch lokale Bevölkerung und Natur einbinden. Keine Ausbeutung unter grüner Flagge, sondern faire Teilhabe an einer neuen industriellen Zukunft.

Ein europäisches Rohstoffkommissariat, das geostrategische Planung, Marktbeobachtung, Infrastrukturförderung und Risikopuffer koordiniert – nicht nur auf dem Papier, sondern in den Regionen Europas spürbar.

Rohstoffsouveränität ist machbar – wenn kluge Verträge, friedliche Partnerschaften und eine klare Vision zusammenkommen. Es geht nicht um Protektionismus, sondern um Resilienz. Nicht um Abschottung, sondern um Unabhängigkeit in Verantwortung. Ein starkes Europa darf nicht auf andere hoffen, sondern muss selbst Hoffnung stiften – mit Verträgen, die halten, mit Investitionen, die wirken, und mit Entscheidungen, die Menschen und Umwelt gleichermaßen mitdenken.

Die Stunde der Entscheidung ist jetzt.
Denn die Frage ist nicht mehr, ob Europa souverän sein kann – sondern ob wir den Mut haben, es auch zu wollen.

Autor: Uli Bock, Ulm, Experte Schulung & Marketing

Über den Autor:

Uli Bock ist Autor und Experte für Schulung und Marketing bei der Augeon AG. Mit seiner umfangreichen Erfahrung in der Markenkommunikation und der Unternehmensentwicklung hilft er, effektive Marketingstrategien und Schulungskonzepte zu gestalten. Seine Fachartikel bieten wertvolle Einblicke in innovative Marketingansätze und moderne Weiterbildungsmethoden.

Die augeon AG, mit Sitz in der Schweiz, hat sich der Aufklärung und Unterstützung von Menschen bei der Neubewertung und Neuordnung ihrer Vermögensstrategie verschrieben. In Zusammenarbeit mit Branchenexperten haben wir eine umfassende Konzeption entwickelt, die es ermöglicht, hart verdiente und bereits versteuerte Vermögenswerte außerhalb des traditionellen Bankenkreislaufs sicher anzulegen. Dies erlaubt Einzelnen, nach der Bewältigung bevorstehender Herausforderungen auf bewährte Vermögenswerte zurückzugreifen.

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Zölle, Rechte, Rohstoffe – Wie Europas Zukunft an der neuen Weltordnung geformt wird

Zölle, Rechte, Rohstoffe - Wie Europas Zukunft an der neuen Weltordnung geformt wird

Zölle, Rechte, Rohstoffe – Wie Europas Zukunft an der neuen Weltordnung geformt wird – Doobloo AG

Ein Artikel von Dr. Peter Riedi, Geschäftsführer der doobloo AG, mit juristischer Analyse von Dr. Thomas Schulte, Rechtsanwalt in Berlin

Ein Umbruch, der alles verändert?

Was wie ein Streit um Importzölle aussieht, ist in Wahrheit der Beginn einer neuen globalen Ordnung. Mit seiner aggressiven Zollpolitik hat US-Präsident Donald Trump eine Debatte entfacht, die weit über Handelsfragen hinausreicht. Für Europa stellt sich die Frage: Was sind die juristischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen dieser Entwicklung? Und welche Rolle spielen dabei strategische Rohstoffe – das unsichtbare Fundament der industriellen und digitalen Transformation?

Zoll als Mittel der Macht: rechtliche Einordnung eines politischen Instruments

Dr. Thomas Schulte bringt es auf den Punkt: „Zölle sind keine Wirtschaftspolitik zweiter Klasse, sondern ein machtvolles rechtliches Instrument im internationalen Konflikt.“ Laut WTO-Recht sind einseitige Strafzölle nur unter engen Voraussetzungen zulässig, etwa bei nachgewiesenem Dumping oder Sicherheitsrisiken. Doch Trumps Politik ignoriert zunehmend diese Regeln. Die WTO selbst spricht von einem „Erosionseffekt“, der das multilaterale Handelssystem bedroht.

Die EU sieht sich gezwungen, zu reagieren. Im Rahmen der WTO wurden bereits mehrere Beschwerdeverfahren gegen die USA eingeleitet. Darunter auch im Jahr 2025 eine neue Klage wegen der Erhebung pauschaler Zölle auf europäische Fahrzeuge. Eine Entscheidung dazu steht noch aus, doch in früheren Fällen urteilte die WTO deutlich: Ein Mitgliedstaat darf Zölle nicht als Sanktionsmechanismus missbrauchen (z. B. WTO-Urteil DS543, „US-Sektion 301 Tariffs“).

Das juristische Dilemma Europas: Reagieren, aber wie?

Die EU könnte selbst Zölle erheben, tut dies aber nur begrenzt. Einerseits, um den Handelsfrieden nicht weiter zu gefährden, andererseits, weil viele Mitgliedstaaten vor den wirtschaftlichen und politischen Folgen zurückschrecken. Der Vorschlag, US-Techkonzerne mit einer Digitalsteuer zu belegen, wird diskutiert, doch ist rechtlich komplex. „Europa bewegt sich in einem engen Korsett aus WTO-Regeln, europäischem Primärrecht und politischer Realität“, sagt Dr. Schulte.

Rohstoffe: das neue Erdöl Europas?

Dr. Peter Riedi sieht die Sache aus volkswirtschaftlicher Perspektive: „Die Zukunft Europas entscheidet sich am Zugang zu strategischen Rohstoffen.“ Ohne Lithium, Kobalt, Seltene Erden oder Gallium ist weder Elektromobilität noch Digitalisierung oder Rüstung denkbar. China kontrolliert laut Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe über 80 % der Weltproduktion einiger dieser Materialien.

Ein Beispiel: Im Jahr 2023 stoppte China den Export von Germanium für mehrere Monate – die Preise stiegen um 200 %, europäische Chipfabriken standen still. Für Dr. Riedi ist klar: „Wenn wir uns nicht selbst um Versorgungssicherheit kümmern, wird jede Transformation zur Illusion.“

Juristische Strukturen für Rohstoffsouveränität: benötigt Europa ein neues Recht?

Die rechtlichen Rahmenbedingungen hinken der geopolitischen Realität hinterher. Europa benötigt ein modernes Rohstoffsicherungsrecht. Dr. Schulte fordert etwa eine europarechtlich legitimierte Liste strategischer Projekte, die unter erleichterten Genehmigungsregeln stehen und auch Rohstoffimporte priorisieren dürfen. „Was wir bei Gaspipelines schon hatten, müssen wir jetzt auch für Lithiumminen und Recyclingwerke denken.“

Das Critical Raw Materials Act (CRMA) geht in diese Richtung, ist aber aus Sicht beider Experten erst ein Anfang. Vor allem braucht es laut Riedi einen verbindlichen EU-Rohstoffplan, mit strategischen Lagern, Handelsabkommen auf Gegenseitigkeit und Forschungsprogrammen für Substitution und Recycling.

Transformation statt Isolation: Die Chance der Stunde

Trotz aller Eskalation sehen Schulte und Riedi keinen Grund, die Globalisierung komplett zu verwerfen. Im Gegenteil: Jetzt ist der Moment, sie neu zu gestalten. „Wir benötigen keinen Protektionismus, sondern Fairness“, sagt Dr. Riedi. Und Dr. Schulte ergänzt: „Was fehlt, ist eine Rechtsordnung, die globale Gleichgewichte anerkennt, aber Missbrauch verhindert.“

Mit Blick auf die WTO mahnt Okonjo-Iweala ebenfalls zur Besonnenheit: „Ein stabiler, regelbasierter Welthandel ist der einzige Weg zu dauerhaftem Wohlstand.“ Diese Aussage ist keine Floskel, sondern Auftrag. Europa muss handeln – juristisch, wirtschaftlich, diplomatisch. Jetzt.

Fazit: Zölle sind Symptome, Rohstoffe die Ursache – und das Recht der Schlüssel

Die neue Weltordnung wird nicht nur mit Verträgen, sondern mit Rohstoffen, Rechten und Regeln gemacht. Wer zögert, verliert. Wer gestaltet, gewinnt. Die europäische Antwort auf Trumps Zollpolitik darf nicht nur in Prozenten gemessen werden, sondern in Weitsicht, Vernunft und Integrität. Denn das Ziel bleibt: ein fairer, stabiler und zukunftsfähiger Welthandel auf Augenhöhe.

Dr. Peter Riedi

Volkswirt & Edelmetallexperte

Dr. Peter Riedi ist eine herausragende Persönlichkeit im Bereich der Volkswirtschaft und des Edelmetallhandels. Mit einem tiefen Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge und langjähriger Erfahrung in der Edelmetallbranche ist er ein gefragter Experte und Ansprechpartner bei Doobloo für Metallinvestitionen.

Die doobloo AG mit Sitz im Fürstentum Liechtenstein hat sich auf den Kauf strategischer Metalle spezialisiert. Sie ist überzeugt, dass jedes Anlageportfolio um einen greifbaren Sachwert erweitert werden sollte, als eine krisen- und inflationssichere Komponente. Technologiemetalle und Seltene Erden werden für fast alle Hightech-Entwicklungen der letzten Jahre dringend benötigt.

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Die neue Ära der Rohstoffpolitik

Die neue Ära der Rohstoffpolitik

Die neue Ära der Rohstoffpolitik – Heinz Muser von der doobloo AG

Strategien, Partnerschaften und Innovationen für Europas Versorgungssicherheit

Ein neuer Wettlauf um kritische Rohstoffe hat begonnen, und Europa steht vor einer historischen Herausforderung: Die Sicherheit der Rohstoffversorgung entscheidet nicht nur über die wirtschaftliche Zukunft des Kontinents, sondern auch über seinen Erfolg bei der grünen und digitalen Transformation. Während die Welt auf den Wandel zu nachhaltigen Technologien zusteuert, sind Ressourcen wie Lithium, Seltene Erden und Halbleiter unverzichtbar geworden – doch ihre Verfügbarkeit wird zunehmend zur geopolitischen Frage. Deutschland setzt mit einem milliardenschweren Rohstofffonds ein starkes Zeichen, um Lieferketten zu diversifizieren, heimische Ressourcen zu erschließen und innovative Recyclingansätze zu fördern. Gleichzeitig entstehen globale Allianzen: Norwegen und die USA stärken ihre Zusammenarbeit, Indien und die Vereinigten Staaten schließen strategische Abkommen, und Großbritannien tätigt richtungsweisende Investitionen in Halbleiterfabriken. Doch Europas Weg ist von Hindernissen gesäumt – von der Abhängigkeit Chinas bis zur Modernisierung veralteter Gesetze. Inmitten dieser Herausforderungen offenbart sich eine klare Botschaft: Die Sicherung der Rohstoffversorgung ist nicht nur eine wirtschaftliche, sondern auch eine strategische, die über die Zukunft der Energiewende und die nationale Sicherheit entscheidet.

Europas Kampf um kritische Rohstoffe: Eine Frage von Souveränität und Zukunftsfähigkeit

Die Europäische Union (EU) steht vor der gewaltigen Herausforderung, ihre Versorgung mit kritischen Rohstoffen zu sichern. Diese Materialien sind wesentlich für die grüne und digitale Transformation sowie für die Verteidigungsindustrie. Angesichts globaler Abhängigkeiten und geopolitischer Spannungen hat die EU eine Reihe von Strategien, Partnerschaften, Fonds und Regulierungen entwickelt, um ihre Rohstoffsicherheit zu gewährleisten.

Die Bedeutung kritischer Rohstoffe für Europa

Kritische Rohstoffe wie Lithium, Kobalt und seltene Erden sind unverzichtbar für die Herstellung von Batterien, Elektromotoren und anderen Hightech-Komponenten. Die EU importiert beispielsweise 98 Prozent ihrer seltenen Erden aus China, was eine besondere Abhängigkeit darstellt.

Strategien zur Stärkung der Rohstoffsicherheit
Diversifizierung der Lieferketten

Um die Abhängigkeit einzelner Lieferländer zu reduzieren, strebt die EU die Diversifizierung ihrer Rohstoffquellen an. Dies umfasst den Aufbau neuer Handelsbeziehungen und die Erschließung alternativer Lieferanten.

Förderung heimischer Ressourcen

Die EU setzt verstärkt auf die Erschließung eigener Rohstoffquellen. Deutschland plant unter anderem, den Bergbau im eigenen Land zu intensivieren, um die Abhängigkeit von Importen zu verringern.

Recycling und Kreislaufwirtschaft

Ein weiterer Ansatz ist die Förderung des Recyclings, um die Wiederverwendung von Rohstoffen zu maximieren und den Bedarf an Primärrohstoffen zu reduzieren.

Internationale Partnerschaften: Zusammenarbeit mit Drittstaaten und transatlantische Kooperationen

Die EU hat strategische Partnerschaften mit rohstoffreichen Ländern wie Usbekistan aufgebaut, um eine diversifizierte und nachhaltige Versorgung mit kritischen Rohstoffen sicherzustellen.

Gemeinsam mit den USA arbeitet die EU daran, Lieferketten für kritische Rohstoffe zu stärken und Abhängigkeiten einzelner Länder zu reduzieren.

Neue Allianzen für globale Rohstoffsicherheit

Partnerschaften zwischen Norwegen, den USA und Indien ebnen den Weg für eine unabhängige Zukunft

Die Sicherung kritischer Rohstoffe hat die Zusammenarbeit zwischen Nationen auf ein neues Niveau gehoben. Norwegen, ein führender Lieferant von Kobalt, Nickel und Graphit, stärkt seine Partnerschaft mit den USA durch ein kürzlich unterzeichnetes Memorandum. Ziel dieser Kooperation ist der Aufbau sicherer, transparenter Lieferketten, die nicht nur Rohstoffe liefern, sondern auch hohe Arbeits- und Umweltstandards setzen. Besonders vielversprechend ist Norwegens Plan, seine Ressourcen aus Tiefseebergbau zu erschließen – eine umstrittene, aber potenziell bahnbrechende Initiative, da der Kontinentalschelf reich an Seltenen Erden ist.

Parallel dazu intensivieren die USA ihre Zusammenarbeit mit Indien, einem strategisch wichtigen Partner im asiatischen Raum. Beide Nationen streben danach, bilaterale Lieferketten für grüne Energien und kritische Rohstoffe zu etablieren. Dies dient nicht nur der Diversifizierung der Rohstoffquellen, sondern auch der technologischen Unabhängigkeit Chinas. Mit neuen Investitionen in Halbleiterfabriken und gemeinsamen Forschungsinitiativen positioniert sich Indien als aufstrebender globaler Akteur in diesem Bereich.

Währenddessen stärkt das Vereinigte Königreich seine nationale Sicherheit durch den Erwerb einer heimischen Halbleiterfabrik, die zuvor von einem US-Unternehmen betrieben wurde. Diese strategische Investition sichert die Versorgung mit wesentlichen Materialien wie Gallium, die sowohl in der zivilen als auch in der militärischen Technologie unverzichtbar sind.

Durch diese neuen Allianzen entsteht ein globales Netzwerk, das nicht nur die Rohstoffversorgung sicherstellt, sondern auch den Weg für innovative Technologien ebnet. Solche Partnerschaften sind entscheidend, um geopolitische Spannungen zu entschärfen und die wirtschaftliche sowie technologische Souveränität der beteiligten Nationen zu stärken.

Finanzielle Instrumente zur Unterstützung der Rohstoffsicherheit
Investitionen in die Zukunft: Finanzielle Instrumente für Europas Rohstoffsicherheit

Um die Abhängigkeit von globalen Rohstoffgiganten zu verringern, setzt die Europäische Union auf gezielte finanzielle Instrumente, die als Katalysatoren für Innovation und Unabhängigkeit dienen. Ein zentrales Element ist der Europäische Rohstofffonds, der Projekte zur Exploration, Verarbeitung und zum Recycling kritischer Rohstoffe unterstützt. Die EU stellt dafür mehrere Milliarden Euro bereit, um Schlüsselindustrien wie die Batterietechnologie und Halbleiterfertigung zu fördern. Ein bemerkenswertes Beispiel ist das Projekt „European Battery Alliance“, das durch öffentliche und private Investitionen mittlerweile über 100 Milliarden Euro mobilisiert hat. In Deutschland ergänzt der im Oktober 2024 gestartete nationale Rohstofffonds diese Bemühungen. Mit einer Milliarde Euro finanziert er gezielte Projekte, die unter anderem die Lithiumförderung im Oberrheingraben und die Entwicklung innovativer Recyclingverfahren vorantreiben.

Solche Fonds gehen jedoch über reine Finanzierung hinaus: Sie reduzieren auch das Risiko für Unternehmen durch Eigenkapitalbeteiligungen und langfristige Partnerschaften. Ein Beispiel ist die KfW-Bank, die als zentrale Anlaufstelle für Projekte beginnt. Unternehmen wie Primobius, das eine Recyclinganlage für Altbatterien plant, profitieren direkt von diesen Förderprogrammen. Trotz dieser Fortschritte bleibt die finanzielle Ausstattung oft ein Kritikpunkt: Länder wie Frankreich und Italien investieren jeweils über zwei Milliarden Euro in ähnliche Programme, während Deutschlands Budget als zu knapp bemessen gilt. Diese Diskrepanz verdeutlicht die Notwendigkeit einer stärkeren finanziellen Bündelung auf europäischer Ebene, um den Wettlauf um kritische Rohstoffe nicht zu verlieren.

Regulierungsmaßnahmen
Weichenstellungen für Europas Rohstoffzukunft: Gesetzgebung auf EU und nationaler Ebene

Die Sicherung kritischer Rohstoffe ist ein zentrales Element der EU-Strategie für eine grüne und digitale Zukunft. Mit dem im Jahr 2023 verabschiedeten Europäischen Gesetz zu kritischen Rohstoffen (Critical Raw Materials Act, CRMA) setzt die EU auf eine Doppelstrategie: Einerseits sollen heimische Lieferketten gestärkt werden, andererseits sollen strategische Partnerschaften mit rohstoffreichen Nicht-EU-Ländern gefördert werden. Ziel ist es, die Abhängigkeit von Importen aus wenigen Ländern – insbesondere China – zu verringern. Das CRMA hat klare Ziele definiert: Bis 2030 sollen mindestens 10 Prozent der kritischen Rohstoffe in der EU gefördert, 40 Prozent verarbeitet und 15 Prozent recycelt werden. Dies betrifft wesentliche Materialien wie Lithium, seltene Erden und Kobalt, die für Batterien, Elektromotoren und Halbleiter unerlässlich sind. Beispiele für erste Erfolge sind Partnerschaften mit Ländern wie Kanada und Australien, die sich bereit erklärt haben, die europäische Rohstoffversorgung mit umweltfreundlichen Standards zu unterstützen.

Auf nationaler Ebene folgt Deutschland diesem Beispiel mit der Modernisierung des Bundesberggesetzes, das zuletzt 1982 umfassend überarbeitet wurde. Ziel der Reform ist es, den Abbau von Rohstoffen durch vereinfachte Genehmigungsverfahren und reduzierte bürokratische Hürden zu erleichtern. So soll unter anderem der Zugang zu potenziellen Lagerstätten beschleunigt und die Investitionssicherheit für Unternehmen erhöht werden. Kritiker bemängeln jedoch, dass die gesellschaftliche Akzeptanz für solche Projekte oft gering ist, was die Umsetzung erschwert. Ein aktuelles Beispiel ist das geplante Lithiumprojekt im Oberrheingraben, das aufgrund von Widerständen aus der Bevölkerung und langwierigen Umweltverträglichkeitsprüfungen ins Stocken geraten ist. Dennoch zeigt die EU mit ihrem Gesetz und Deutschland mit der Gesetzesreform, dass eine koordinierte Strategie auf europäischer als auch auf nationaler Ebene unverzichtbar ist, um die Versorgung mit kritischen Rohstoffen langfristig zu sichern.

Herausforderungen und kritische Perspektiven
Abhängigkeit von China

Die EU ist in hohem Maße von China abhängig, insbesondere bei der Beschaffung von Lithium und Seltenen Erden. Ein Exportstopp durch China würde ein Milliardenrisiko für die europäische Wirtschaft bedeuten.

Wettbewerbsfähigkeit

Im globalen Vergleich agiert die EU langsamer als Wettbewerber wie China, was die Sicherung von Rohstoffquellen betrifft. Die Anzahl deutscher Beteiligungen an ausländischen Bergbauunternehmen ist in den vergangenen zehn Jahren stark zurückgegangen.

Der Kampf um Akzeptanz: Warum Deutschland bei Rohstoffprojekten scheitert

In Deutschland herrscht ein tief verwurzeltes Spannungsfeld zwischen Fortschritt und Bewahrung. Während der Ruf nach Klimaschutz und technologischer Souveränität immer lauter wird, stoßen neue Rohstoffprojekte oft auf erbitterten Widerstand in der Bevölkerung. Der Grund: Viele Menschen fürchten massive Eingriffe in die Natur und die Zerstörung idyllischer Landschaften. Hinzu kommt eine historisch gewachsene Skepsis gegenüber Bergbauprojekten, die von Umweltschäden und industriellen Altlasten geprägt sind. Bürgerinitiativen und Protestbewegungen blühen auf, sobald ein neues Projekt angekündigt wird – unterstützt von einer öffentlichen Debatte, die Risiken oft stärker betont als Chancen. Die Politik trägt ebenfalls ihren Teil dazu bei: Sie scheut klare Entscheidungen aus Angst vor Wählerverlusten, während Unternehmen in einem Dschungel aus Regulierungen und bürokratischen Hürden hängen bleiben. All das führt dazu, dass die gesellschaftliche Akzeptanz für Rohstoffprojekte in Deutschland nicht nur gering ist, sondern oft aktiv blockiert wird – ein Dilemma, das die Abhängigkeit von ausländischen Rohstoffen zementiert.

Pionierarbeit für eine grüne Zukunft: Innovationen in der Rohstoffgewinnung und -verarbeitung

Die Suche nach umweltfreundlichen Alternativen zur Rohstoffgewinnung treibt Unternehmen zu bahnbrechenden Innovationen an. Ein Vorreiter ist Veekim aus Hodenhagen, das Elektromotoren entwickelt, die ohne Neodym auskommen – ein entscheidender Schritt, um die Abhängigkeit von chinesischen Exporten zu reduzieren. Aber auch andere Akteure setzen neue Maßstäbe: In Schweden hat das Unternehmen Northvolt eine Batterie entwickelt, die zu 50 % aus recycelten Rohstoffen besteht und bereits erfolgreich im Markt eingeführt wurde. Ähnlich ambitioniert ist das Projekt „REDMUD“ der Europäischen Kommission, das darauf abzielt, Seltene Erden aus industriellen Abfällen wie Bauxitschlamm zu gewinnen. Ein weiteres Beispiel liefert das deutsche Unternehmen Primobius, das ein innovatives Verfahren zur Rückgewinnung von Lithium aus Altbatterien etabliert hat. Diese Technologien könnten nicht nur die Rohstoffversorgung revolutionieren, sondern auch die Kreislaufwirtschaft entscheidend stärken. Durch solche Ansätze entsteht ein Hoffnungsschimmer: Eine Zukunft, in der technologische Fortschritte und Umweltbewusstsein Hand in Hand gehen.

Fazit

Die Sicherung der Rohstoffversorgung ist für die EU von entscheidender Bedeutung, um ihre wirtschaftliche Stabilität und technologische Souveränität zu gewährleisten. Durch eine Kombination aus Diversifizierung der Lieferketten, internationalen Partnerschaften, finanziellen Förderungen und regulatorischen Maßnahmen strebt die EU an, ihre Abhängigkeiten zu reduzieren und eine nachhaltige Versorgung mit kritischen Rohstoffen sicherzustellen. Dennoch bleiben Herausforderungen bestehen, die ein koordiniertes Vorgehen von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft erfordern.

Autor: Heinz Muser, geschäftsführender Gesellschafter doobloo AG

Die doobloo AG mit Sitz im Fürstentum Liechtenstein hat sich auf den Kauf strategischer Metalle spezialisiert. Sie ist überzeugt, dass jedes Anlageportfolio um einen greifbaren Sachwert erweitert werden sollte, als eine krisen- und inflationssichere Komponente. Technologiemetalle und Seltene Erden werden für fast alle Hightech-Entwicklungen der letzten Jahre dringend benötigt.

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Seltene Erden: Chinas Schachzug und die weltweiten Folgen

Seltene Erden: Chinas Schachzug und die weltweiten Folgen

Chinas Schachzug und die weltweiten Folgen – Doobloo AG

In einer Welt, die zunehmend auf Hightech-Lösungen setzt, ist die Nachfrage nach Seltenen Erden explodiert. Diese 17 chemischen Elemente, die für die Herstellung von Smartphones, Elektroautos, Windturbinen und anderen hochmodernen Technologien unverzichtbar sind, bilden den Kern der modernen Industrien. Doch was viele nicht wissen, ist, dass die globale Versorgung mit Seltenen Erden zu einem großen Teil von einem Land kontrolliert wird: China. In einem besorgniserregenden Schritt hat die Volksrepublik nun angekündigt, ihre Kontrolle über diese kostbaren Ressourcen weiter zu verschärfen – eine Entscheidung mit weitreichenden globalen Konsequenzen.

Die Dominanz Chinas auf dem Weltmarkt

China dominiert den Markt für Seltene Erden seit Jahrzehnten. Rund 97 Prozent der weltweiten Produktion dieser kritischen Metalle stammen aus dem Land. Doch während China den Markt kontrolliert, sind es vorwiegend westliche Länder wie die USA, Deutschland und Japan, die von diesen Rohstoffen abhängig sind. Besonders die EU prognostiziert eine Verfünffachung ihres Bedarfs an Seltenen Erden bis 2030. Diese Abhängigkeit gibt China nicht nur eine wirtschaftliche, sondern auch eine geopolitische Machtstellung, die die internationale Gemeinschaft zunehmend beunruhigt.

„Wir sprechen hier nicht nur von einer Ressourcenfrage, sondern von einem strategischen Machtinstrument“, erklärt Heinz Muser, Edelmetallexperte der doobloo AG, einem Unternehmen, das auf Investitionen in strategische Rohstoffe spezialisiert ist. „Die Kontrolle über Seltene Erden bedeutet, die technologische Entwicklung und die wirtschaftliche Zukunft ganzer Industrien in den Händen zu halten.“

Nationale Sicherheit als Argument

Im Juli 2023 erließ die chinesische Regierung neue Vorschriften, die den Abbau, die Verarbeitung und den Handel mit Seltenen Erden streng regulieren. Diese Vorschriften treten am 1. Oktober 2024 in Kraft und geben dem chinesischen Staat volle Kontrolle über diese kritische Ressource. Die Regeln beinhalten die Schaffung eines Rückverfolgbarkeitssystems und stellen sicher, dass die Ressourcen des Landes nicht ohne Genehmigung ausgeführt werden. Diese Maßnahmen werden mit der nationalen Sicherheit begründet, ein Argument, das China in der Vergangenheit bereits verwendet hat, um die Ausfuhr anderer kritischer Metalle wie Germanium und Gallium zu beschränken.

Die Auswirkungen dieser neuen Vorschriften auf die Weltwirtschaft könnten gravierend sein. Der Westen, insbesondere die USA und die EU, sind bereits stark auf chinesische Lieferungen angewiesen, um ihre Tech-Industrien zu betreiben. Doch mit diesen neuen Regeln stellt China die Weichen dafür, seine Ressourcen nicht nur strategisch, sondern auch als geopolitisches Druckmittel einzusetzen.

Die wirtschaftlichen Folgen: Eine Abhängigkeit mit Risiken

Während China seinen nationalen Vorrat an Seltenen Erden schützt, haben andere Nationen Schwierigkeiten, alternative Quellen zu erschließen. In Europa beispielsweise wurde kürzlich das größte Vorkommen seltener Erden in Südnorwegen entdeckt – das sogenannte Fensfeltet-Vorkommen, das 8,8 Millionen Tonnen dieser Metalle enthält. Doch obwohl dies eine bedeutende Entdeckung darstellt, ist es noch ein weiter Weg bis zur kommerziellen Nutzung. Der Abbau in Europa steht noch ganz am Anfang, und Experten gehen davon aus, dass es Jahre dauern wird, bis eine nachhaltige und wirtschaftlich rentable Produktion aufgebaut werden kann.

„Die westliche Welt hat es zu lange versäumt, in eigene Rohstoffquellen zu investieren“, sagt Heinz Muser. „Kritisch ist, dass die Abhängigkeit von einem Land wächst, das seine geopolitischen Interessen konsequent durchsetzt.“

Diese Abhängigkeit von China könnte besonders in der Produktion von Elektrofahrzeugen problematisch werden. Die EU plant bis 2035 das Ende der Neuzulassung von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren, was eine massive Nachfrage nach Batterien und den dafür notwendigen Seltenen Erden wie Neodym und Dysprosium schaffen wird. Doch wie wird sich diese Nachfrage erfüllen lassen, wenn China seine Exportkontrollen weiter verschärft?

Umweltaspekte und Recyclingproblematik

Ein weiterer kritischer Punkt ist der umwelttechnische Aspekt. Der Abbau von Seltenen Erden ist eine ökologisch bedenkliche Angelegenheit. „Das oft genannte Problem ist, dass der Abbau mit giftigen Chemikalien wie Säuren erfolgt, die massive Umweltschäden verursachen“, erläutert Muser. Gerade in China werden Seltene Erden unter Bedingungen gefördert, die nicht den westlichen Umweltstandards entsprechen.

Ein potenzieller Ausweg könnte im Recycling von Elektroschrott liegen, doch auch hier steht die Industrie vor erheblichen Herausforderungen. Jährlich fallen weltweit etwa 45 Millionen Tonnen Elektroschrott an, der wertvolle Seltene Erden enthält. Doch die aktuelle Recyclingtechnologie ist ineffizient und teuer. Es bleibt abzuwarten, ob zeitnah technologische Durchbrüche erzielt werden, die eine wirtschaftliche und umweltfreundliche Rückgewinnung dieser Metalle ermöglichen.

Die Zukunft: Ein technologisches Wettrüsten

Die steigende Nachfrage nach Seltenen Erden und die zunehmende Kontrolle Chinas über diese kritischen Rohstoffe werden die geopolitischen Spannungen weiter verschärfen. Die USA haben bereits in der Chipindustrie Sonderzölle auf chinesische Produkte verhängt, und auch die EU plant, Zölle auf chinesische Elektrofahrzeuge zu erheben. „Das könnte der Beginn neuer kritischer Handelsbeziehungen sein“, warnt Muser. „Und die Seltenen Erden rücken ins Zentrum dieses Konflikts.“

In der Zwischenzeit rüsten sich andere Länder, um ihre eigene Abhängigkeit von China zu verringern. Doch der Weg zu einer technologischen Unabhängigkeit ist lang und kostspielig. Die Eröffnung neuer Minen, wie die in Südnorwegen oder Schweden, wird Zeit und erhebliche Investitionen erfordern. Auch die USA haben bereits angekündigt, ihre eigene Produktion von Seltenen Erden auszuweiten, um die Abhängigkeit von chinesischen Lieferungen zu reduzieren.

Elektromobilität ohne Seltene Erden: Europas Hoffnung auf Unabhängigkeit

Die Elektromobilität gilt als Schlüssel zu einer nachhaltigeren Zukunft, doch die Abhängigkeit von Seltenen Erden, die vor allem in China abgebaut werden, hat die Hoffnungen vieler auf eine grüne Revolution getrübt. Der Großteil der Elektrofahrzeuge verwendet derzeit Elektromotoren, die Magnete aus Neodym und anderen seltenen Erden enthalten, was die europäische Automobilindustrie stark von diesen kritischen Rohstoffen abhängig macht. Doch es gibt Hoffnung: Deutsche Entwickler und Unternehmen machen bemerkenswerte Fortschritte bei der Entwicklung alternativer Antriebstechnologien, die ohne diese seltenen Rohstoffe auskommen – und das könnte Europas Weg zu einer größeren wirtschaftlichen und technologischen Unabhängigkeit ebnen.

Technologiesprung: Elektromagnete als Ersatz für Seltene Erden

In Deutschland arbeiten zahlreiche Unternehmen daran, den Einsatz von Seltenen Erden in Elektromotoren zu reduzieren oder gar zu eliminieren. Ein Beispiel dafür ist der Automobilzulieferer ZF, der einen revolutionären Elektromotor entwickelt hat, der statt Magnete aus Seltenen Erden auf Elektromagnete setzt. Elektromagnete erzeugen ihr Magnetfeld erst, wenn Strom durch eine Kupferspule fließt, eine Technik, die als „fremderregt“ bezeichnet wird. Dies ermöglicht es, auf teure und schwer zu beschaffende Rohstoffe wie Neodym zu verzichten.

Otmar Scharrer, Technikvorstand bei ZF, spricht in einer Veröffentlichung von einem echten „Technologiesprung“. Dieser Ansatz bietet nicht nur den Vorteil, unabhängiger von globalen Rohstofflieferungen zu sein, sondern könnte auch in puncto Nachhaltigkeit einen erheblichen Unterschied machen. Da Elektromagnete ihre Kraft nur dann entwickeln, wenn sie benötigt wird, könnte dies zudem die Energieeffizienz der Motoren verbessern.

Heinz Muser von der doobloo AG sieht diese Entwicklungen als wegweisend. Er betont: „Die Innovationskraft deutscher Unternehmen zeigt, dass Alternativen zu Seltenen Erden nicht nur möglich, sondern dringend notwendig sind. Wir stehen vor einem technologischen Umbruch, der die Abhängigkeit Europas von China erheblich verringern könnte.“ Muser, dessen Expertise auf strategischen Rohstoffen basiert, warnt jedoch auch davor, die Geschwindigkeit des technologischen Wandels zu unterschätzen. „Diese neuen Technologien bieten die Chance, die Elektromobilität nachhaltig zu gestalten, aber der Übergang muss schnell erfolgen, um den Marktanforderungen gerecht zu werden“, fügt er hinzu.

Preisvorteile und Flexibilität: Veekim“s Innovation

Neben ZF hat auch das deutsche Unternehmen Veekim innovative Fortschritte gemacht. Sie haben einen permanenterregten Elektromotor entwickelt, der ebenso ohne den Einsatz von Seltenen Erden auskommt. Diese Technologie zeigt, dass es möglich ist, leistungsstarke Motoren zu produzieren, die weder die umstrittenen Materialien noch die dazugehörigen umweltschädlichen Abbaumethoden benötigen. Ein entscheidender Vorteil solcher Alternativen liegt auch in den Kosten: Der Preis für Neodym schwankt stark, was die Produktion von Elektromotoren unberechenbar macht. Während ein Kilogramm Neodym vor einem Jahr noch 223 Dollar kostete, liegt der Preis heute bei etwa 125 Dollar – und es ist schwer vorhersehbar, wie sich dieser in Zukunft entwickeln wird. Mit dem Wegfall dieser Unsicherheit könnten Elektromotoren ohne Seltene Erden zu einer stabileren und wirtschaftlicheren Alternative werden.

„Auch hier zeigt sich, dass die Stabilität der Lieferketten eine der größten Herausforderungen unserer Zeit ist“, sagt Heinz Muser. „Wenn es uns gelingt, Technologien zu entwickeln, die nicht auf stark schwankenden Rohstoffpreisen basieren, können wir die Kosten für Elektromobilität senken und gleichzeitig unabhängiger vom globalen Markt agieren. Dies könnte ein entscheidender Wettbewerbsvorteil für europäische Unternehmen sein.“

Ein Schritt in Richtung Nachhaltigkeit und Unabhängigkeit

Die Entwicklungen in Deutschland zeigen, dass es Alternativen gibt, die nicht nur die wirtschaftliche Abhängigkeit Europas von China reduzieren könnten, sondern auch den ökologischen Fußabdruck der Elektromobilität verkleinern. Die Technologien der Elektromagnete und permanent erregten Elektromotoren stellen eine echte Chance dar, den Rohstoffhunger der E-Mobilität zu zügeln und gleichzeitig die technischen Anforderungen an moderne Fahrzeuge zu erfüllen.

Doch bei all diesen Fortschritten bleibt eine Herausforderung bestehen: Wie schnell können diese Technologien in die Massenproduktion überführt werden? Der Übergang zu elektromagnetischen Antrieben oder anderen alternativen Technologien wird Zeit und Investitionen erfordern. Gleichzeitig steigt die Nachfrage nach Elektroautos rapide, und der Druck auf die Automobilhersteller, umweltfreundliche und kostengünstige Lösungen zu finden, nimmt weiter zu.

Europa hat die Chance, mit technologischen Innovationen wie diesen seine Abhängigkeit von Seltenen Erden zu verringern und eine führende Rolle im Bereich der nachhaltigen Mobilität einzunehmen. Doch die Zeit drängt, und die Entwicklung dieser Technologien wird entscheidend dafür sein, ob die Elektromobilität wirklich zu einem langfristigen, nachhaltigen Modell werden kann – ohne die umstrittenen Rohstoffe aus den tiefen Minen Chinas.

Fazit: Der Wettlauf um die Kontrolle der Zukunft

Die Kontrolle über Seltene Erden wird in den kommenden Jahren eine entscheidende Rolle in der globalen Wirtschaft und Politik spielen. Chinas neueste Maßnahmen zur Einschränkung des Exports dieser Rohstoffe zeigen deutlich, dass das Land seine Position als unangefochtener Marktführer verteidigen will – und dies notfalls mit harten geopolitischen Mitteln. Für den Westen wird es entscheidend sein, alternative Quellen zu erschließen und innovative Recyclingtechnologien zu entwickeln, um langfristig nicht nur wirtschaftlich, sondern auch technologisch unabhängig zu werden. Die Hoffnung auf eine nachhaltigere Zukunft ist greifbar, aber sie erfordert Mut, Investitionen und den Willen, technologische Paradigmen zu verschieben. „Der Weg zu einer nachhaltigen und ressourcenschonenden Mobilität führt über Innovation, und Europa hat die Mittel, diesen Weg zu gehen“, fasst Heinz Muser zusammen.

Der Wettlauf um die Seltenen Erden ist mehr als nur ein Rohstoffkonflikt – er ist der Kampf um die technologische und wirtschaftliche Zukunft.

Autorin: Amelie – Bloggerin und Wirtschaftsingenieurin

Über die Autorin:

Amelie ist leidenschaftlich von Technik fasziniert und absolvierte erfolgreich ein duales Studium bei einem führenden Automobilunternehmen. Ihre Begeisterung für Maschinenbau und Produktionstechnik im Mobilitätssektor spiegelt sich in ihrer Arbeit wider. Besonders interessiert sie sich für die Zukunft der Mobilität – autonomes Fahren und fahrerlosen Transport, wo sie aktiv die Zukunft mitgestaltet.

Die doobloo AG mit Sitz im Fürstentum Liechtenstein hat sich auf den Kauf strategischer Metalle spezialisiert. Sie ist überzeugt, dass jedes Anlageportfolio um einen greifbaren Sachwert erweitert werden sollte, als eine krisen- und inflationssichere Komponente. Technologiemetalle und Seltene Erden werden für fast alle Hightech-Entwicklungen der letzten Jahre dringend benötigt.

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Geheimnisse der Technologiemetalle und Seltenen Erden: Chancen und Herausforderungen für kluge Investoren

Geheimnisse der Technologiemetalle und Seltenen Erden: Chancen und Herausforderungen für kluge Investoren

doobloo AG – Chancen für Investoren

In einer Welt, die von Hightech-Produkten, digitalen Technologien und erneuerbaren Energien geprägt ist, rücken strategische Rohstoffe wie Technologiemetalle und Seltene Erden immer stärker in den Fokus von Investoren. Doch während die Verlockung groß ist, birgt die Investition in diese exotischen Metalle ihre eigenen Herausforderungen und Besonderheiten, die es zu verstehen gilt.

Komplexität der physischen Welt: Herausforderungen des Direktinvestments

Trotz der vielen Vorteile des Direktinvestments in physische Metalle stehen Anleger vor einigen Herausforderungen. Selbst für jene, die die verheißungsvollen Potenziale der Technologiemetalle und Seltenen Erden durchschauen und ihre Hausaufgaben gemacht haben, öffnet sich ein faszinierendes Dilemma. Die vermeintlich einfachen Wege zu diesen exotischen Schätzen, sei es über Kupfer- oder Industriemetall-ETFs, entpuppen sich als Stolpersteine. Diese Finanzinstrumente bieten nur eine begrenzte Auswahl an Metallen, inklusive der Risiken von Bergbauunternehmen. Das eigentliche Dilemma jedoch liegt in ihrer Natur als bloße Papierprodukte – sicher, aber weit entfernt von den Möglichkeiten, die der direkte physische Handel bereithält.

Der Pfad zu physischen Metallen mag sicherer sein, aber er ist nicht ohne seine eigenen fesselnden Herausforderungen. Ein Kleinanleger, der von physischem Kupfer träumt, steht vor der überwältigenden Aufgabe, nicht nur eine, sondern womöglich eine ganze Ladung oder mehr zu erwerben und zu lagern. Nicht unterschätzt werden darf, dass im Gegensatz zu den glänzenden Goldbarren Grundmetalle ein tiefgehendes, spezifisches Wissen über ihre Identität, Form und Struktur erfordert.

Der Rausch um Metalle für Batterien in den letzten Jahren illustriert eindrucksvoll die Fallstricke dieses Marktes. Investoren stürzten sich kopfüber in Kobalt und Lithium, ohne die Komplexität dieser Materialien zu begreifen. Lithium, in verschiedenen Aggregatzuständen existent, entpuppt sich als alles andere als handlich und kann sogar entflammbar sein. Das von Batterieherstellern verwendete Material, Lithium-Kobalt-Oxid, ist bereits eine raffinierte Mischung der beiden Metalle und somit die profitabelste Variante für clevere Investitionen.

Die tanzenden Metalle: Ein Sog aus Preisschwankungen und Expertise

Der Markt für Grundmetalle ist ein wahrer Tanz der Extreme, eine choreografierte Bewegung seit Jahren, die plötzlich in einem explosiven Crescendo kulminiert. Doch wer die Dynamik verstehen will, muss mehr als nur Zuschauer sein – Expertise ist unerlässlich. Betrachten wir das Beispiel des Molybdän, das während des Ukraine-Krieges von einem scheinbaren Stillstand mit $30.000 pro Tonne zu einem atemberaubenden $100.000 anstieg. Ein Metall, das die Stahlhärtung antreibt, wurde plötzlich zu einer Kriegsressource, ähnlich wie im Zweiten Weltkrieg.

Für unerfahrene Investoren ist der Markt schwer verständlich, in der sie sich mit der Kenntnis der Preisschwankungen und ihrer Ursachen erst orientieren müssen. Viele Grundmetalle schlummern lange Zeit in seitlichen Tendenzen, bevor sie auferstehen. Diese Unvorhersehbarkeit birgt Risiken, aber auch die Verheißung von Chancen.

Doch das ist nicht die einzige Herausforderung. Die wachsende Bedeutung von ESG-Investitionen, Umwelt, Soziales und Unternehmensführung, verleiht der Herkunft der Metalle eine neue, kritische Dimension. Große Produzenten stehen unter dem strengen Blick der ESG-Prüfungen, was dazu führt, dass die Nachfrage nach dem gleichen Metall aus anderen Ländern explodiert. Handelskriege und Zölle verschärfen diese Dynamik weiter, wie das teurere Handeln von norwegischem Kobalt im Vergleich zum kongolesischen und höhere Preise für japanisches Indium gegenüber chinesischem klar aufzeigt.

In dieser komplexen Welt wird deutlich: Die Schätze mögen verlockend sein, aber ihre Erforschung erfordert mehr als nur Kapital. In diesem Tanz der Metalle sind Wissen und Verständnis die Schlüssel zu einem erfolgreichen Rhythmus.

Der Weg zu den Schätzen der Erde: Ein Blick auf doobloo AG aus dem Fürstentum Liechtenstein

Ein Unternehmen, das sich auf den Handel mit Technologiemetallen und Seltenen Erden spezialisiert hat, ist die doobloo AG aus dem Fürstentum Liechtenstein. Was macht diese Rohstoffe so einzigartig? Heinz Muser, geschäftsführender Gesellschafter der doobloo AG erkläart, dass im Gegensatz zu den allgemein bekannten Industrie- und Anlagemetallen Technologiemetalle und Seltene Erden nicht börsengehandelt sind. Ihr Preis wird allein durch Angebot und Nachfrage bestimmt, wobei Produzenten, spezialisierte Händler und die verarbeitende Industrie die Hauptakteure auf dem Markt sind.

Sicherheit des Direktinvestments: Keine riskanten Börsenspekulationen und steuerliche Vorteile

Im Gegensatz zu börsengehandelten Metallen oder Minenaktien entfallen bei Technologiemetallen und Seltenen Erden die komplexen Vorgänge und Begrifflichkeiten. „Da es sich um physische Güter handelt, genießen Investoren erhebliche steuerliche Vorteile. Gewinne aus dem Verkauf unterliegen weder der Abgeltungsteuer noch dem Solidaritätszuschlag. Mit einer Haltedauer von über einem Jahr entfallen sogar Einkommensteuer, Ertragsteuer und Vermögensteuer. Ein regelrechter Steuervorteil, der das Investment noch attraktiver macht“, so Dr. Peter Riedi, Finanzexperte und Geschäftsführer der doobloo AG.

Knappheit der Schätze: Die Endlichkeit und Chinas Rolle

Die Weltbevölkerung wächst, Schwellenländer entwickeln sich zu Industriegiganten, der Bedarf an Hightech-Produkten steigt – doch die Rohstoffvorräte sind begrenzt. Besonders bedeutsam ist der Einfluss Chinas, das seine eigenen strategischen Rohstoffreserven aufbaut und das Angebot weiter limitiert. Dr. Riedi gibt zu bedenken, dass anders als bei Gold Technologiemetalle und Seltene Erden tatsächlich verbraucht werden, was ihre Nachfrage kontinuierlich hochhält.

Vielfalt der Anlagemöglichkeiten: Anlegerfreundliche Logistik und Lagerung

Doobloo AG ermöglicht Anlegern nicht nur, in Technologiemetalle und Seltene Erden zu investieren, sondern auch eine bequeme Abwicklung. Die Metalle verbleiben in ihrer Originalverpackung im Zollfreilager, was eine hohe Liquidierbarkeit gewährleistet. Die Palette an Rohstoffen wird ständig an die aktuellen Anforderungen des Marktes und der Industrie angepasst, was eine langfristige Werthaltigkeit der Investitionen unterstützt.

Chancen erkennen, Herausforderungen meistern – ein Blick in die Zukunft der Rohstoffinvestitionen

Die Welt der Technologiemetalle und Seltenen Erden bietet Investoren enorme Chancen, jedoch nicht ohne ihre Tücken. Doobloo AG aus dem Fürstentum Liechtenstein öffnet die Tür zu diesem exklusiven Markt und ermöglicht es Anlegern, von den Potenzialen dieser strategischen Rohstoffe zu profitieren. Mit einem klaren Verständnis für die Herausforderungen und Besonderheiten dieses Marktes können kluge Investoren ihre Schätze der Erde sicher und gewinnbringend heben.

Autor: Valentin Jahn

Die doobloo AG mit Sitz im Fürstentum Liechtenstein hat sich auf den Kauf strategischer Metalle spezialisiert. Sie ist überzeugt, dass jedes Anlageportfolio um einen greifbaren Sachwert erweitert werden sollte, als eine krisen- und inflationssichere Komponente. Technologiemetalle und Seltene Erden werden für fast alle Hightech-Entwicklungen der letzten Jahre dringend benötigt.

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Geld anlegen in Gallium: Gallium – gefragt wie Gold

Geld anlegen in Gallium: Gallium - gefragt wie Gold

doobloo AG – Geld anlegen in Gallium

In einer Welt, die von rasantem technologischen Fortschritt geprägt ist, stehen wir vor der Herausforderung, innovative Lösungen für die steigenden Bedürfnisse der Gesellschaft zu finden. Dabei sind Technologiemetalle und Seltene Erden zu Schlüsselressourcen geworden, die die Grundlage für viele unserer modernen Errungenschaften bilden. Ein solches Metall, das in dieser Hinsicht immer mehr Aufmerksamkeit auf sich zieht, ist Gallium.

Die Seltenheit von Gallium

Gallium ist ein Metall, das nicht nur selten, sondern auch äußerst kostbar ist. Seine außergewöhnlichen Eigenschaften machen es zu einem begehrten Rohstoff in der modernen Technologieindustrie. Ob in der Unterhaltungselektronik oder der Photovoltaik, Gallium ist für nahezu alle Boom-Branchen unverzichtbar. Doch gerade die Tatsache, dass Gallium so rar und begrenzt vorkommt, macht es zu einer vielversprechenden Wertanlage.

Der begrenzte Vorrat an Gallium

Die Natur hat Gallium nicht im Überfluss bedacht. Es tritt meistens als Nebenprodukt von Erzen auf und ist daher schwer zu gewinnen. Im Jahr 2020 konnten weltweit gerade einmal etwa 700 Tonnen industriell verwertet werden, wobei nur zwei Drittel davon aus Minen stammten. Der Rest wurde aus Rohstoffreserven gewonnen. Marktstudien verschiedener Institutionen kommen übereinstimmend zu dem Schluss, dass in den kommenden Jahren wahrscheinlich Versorgungsengpässe drohen könnten. Das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung prognostiziert sogar einen weltweiten Bedarf, der bis 2035 sechsmal so hoch sein wird wie heute. Dies deutet auf eine beachtliche Wertsteigerung hin.

Warum in Gallium investieren?

Heinz Muser, geschäftsführender Gesellschafter der renommierten doobloo AG und Dr. Peter Riedi, ausgewiesener Edelmetallexperte aus dem Fürstentum Liechtenstein, sehen im Investment in Technologiemetalle wie Gallium eine äußerst vielversprechende Möglichkeit. Die Preisentwicklung von Rohgallium mit einer Reinheit von 99,99 Prozent (4N) seit 2001 verdeutlicht die Attraktivität dieses Metalls: Markante Peaks in den Jahren 2001, 2007, 2011 und 2022 zeugen von starken Preisanstiegen, ausgelöst durch bedeutende Entwicklungen in der Halbleiterindustrie sowie eine gesteigerte Nachfrage für Mobiltelefone und LEDs.

Im Jahr 2016 betrug die weltweite Primärproduktion von Gallium geschätzte 274 Tonnen, wobei China als führender Produzent hervorstach. Weitere Produzenten waren Deutschland, Südkorea, Russland, die Ukraine und Japan, jedoch in geringerem Maße. Aufgrund der Seltenheit und hohen Nachfrage seitens der Hightech-Industrie prognostizierte die EU-Kommission bereits in einem Report von 2010 mögliche Versorgungsengpässe für Gallium. „Aber zurzeit wird eine gewisse Seitwärtsbewegung erwartet, ohne einen dringenden Handlungsbedarf“, gibt Dr. Riedi zu bedenken. Heinz Muser erklärt, dass die Gallium und Germanium-Restriktion aktuell aus Sicht der Experten weitestgehend eingepreist ist. Jetzt noch überdurchschnittlich einzukaufen halten Experten für relativ riskant, zumal sich die Liefersituation in ein paar Monaten auch wieder entspannen kann und dann auch die Preise wieder etwas nachgeben könnten. Besonders im Bereich LED-Technologie wird ein drastischer Anstieg des Gallium-Verbrauchs erwartet, mit Expertenschätzungen von über 100 Tonnen jährlich bis 2025. Dies unterstreicht die wachsende Bedeutung dieses Metalls und lässt auf eine Steigerung des Bedarfs um etwa 25 Prozent pro Jahr schließen.

Gallium in der Technologieindustrie

Technologiemetalle sind in unserer digitalen Welt von großer Bedeutung. Sie sind essenziell für die Entwicklung und Herstellung von Technologien wie Smartphones, Tablets, Computer und Elektroautos. Zu den bekanntesten Technologiemetallen gehören die Seltenen Erden, die aufgrund ihrer Seltenheit und einzigartigen Eigenschaften sehr begehrt sind. Gallium ist ein bedeutendes Mitglied dieser Metallfamilie und gewinnt zunehmend an Bedeutung.

Chancen und Risiken einer Investition in Gallium

Die steigende Nachfrage nach Technologiemetallen hat das Interesse an Gallium geweckt. Da es als Nebenprodukt bei der Aluminiumgewinnung entsteht, ist seine Verfügbarkeit begrenzt. Experten prognostizieren eine steigende Nachfrage und einen möglichen Engpass in der Zukunft. Dies macht Gallium zu einer vielversprechenden Investition in Technologiemetalle.

Verschiedene Investitionsmöglichkeiten

Eine Investition in Gallium kann auf verschiedene Arten erfolgen:

Kauf von physischem Gallium: Direkter Erwerb des Metalls, erfordert jedoch Lagerung und Transport.
Kauf von Aktien von Unternehmen: Investition in Unternehmen, die Gallium abbauen oder in ihren Produkten verwenden.
Investition in ETFs oder Fonds: Eine Möglichkeit, indirekt in Gallium und andere Technologiemetalle zu investieren.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass der Markt für Technologiemetalle starken Schwankungen unterliegt und von verschiedenen Faktoren beeinflusst werden kann. Eine genaue Analyse der Marktentwicklung und eine ständige Beobachtung sind daher unerlässlich.

Gallium als Teil eines Sachwertdepots

In Zeiten niedriger Zinsen und wachsender Unsicherheit auf den Finanzmärkten bieten Sachwerte wie Technologiemetalle eine alternative Anlageform. Sie sind unabhängig von Währungen und bieten somit eine gewisse Absicherung gegen Inflation und Währungsrisiken. Bei physischen Investments wie Technologiemetallen und Seltenen Erden ist die sichere Lagerung von größter Bedeutung. Hier setzt die doobloo AG höchste Standards: Der Bunker verfügt über massive Stahlbetonwände und -decken von über zwei Metern Dicke sowie eine hochsichere Panzertür mit modernsten Sicherungssystemen. Modernste Sensoren, Überwachungs- und Meldetechnik bieten zusätzlichen Schutz. Im Falle einer Liquidation sind die Sachwerte zeitnah für Abnehmer in der Industrie verfügbar.

Heinz Muser erklärt, dass die doobloo AG einen weiteren entscheidenden Vorteil für Investoren bietet, die Möglichkeit der zollfreien Lagerung. In amtlich zugelassenen und überwachten Zollfreilagern können Waren unversteuert und unverzollt gelagert werden. Dies ermöglicht Kunden den Erwerb von Rohstoffen zum Nettowarenwert, ohne Mehrwertsteuer. Diese fällt nur an, wenn Kunden die Ware physisch ausliefern lassen.

Ein entscheidender Standortvorteil liegt in der Wahl Deutschlands als Lagerort. Im Vergleich zur Lagerung in der Schweiz entfallen hier notwendige Zollformalitäten bei einer Liquidation, was einen zeitlichen Vorteil bedeutet. Dies gewährleistet, dass Ihre Sachwerte bei Bedarf schnell für den Verkauf an Industriekunden bereitstehen.

Insgesamt verdeutlichen Heinz Muser und Dr. Peter Riedi, dass ein Investment in Technologiemetalle und Seltene Erden nicht nur eine vielversprechende finanzielle Option ist, sondern auch einen bedeutenden Beitrag zur technologischen Weiterentwicklung unserer Gesellschaft leistet.

Fazit

Gallium ist zweifellos eine vielversprechende Investition in Technologiemetalle aufgrund seiner steigenden Nachfrage und begrenzten Verfügbarkeit. Dennoch sollten Anleger die Risiken im Auge behalten und eine umfassende Marktanalyse durchführen. Gallium kann sowohl in physischer Form als auch durch den Kauf von Aktien erworben werden und kann als Teil eines Sachwertdepots betrachtet werden. Eine gut informierte und diversifizierte Investitionsstrategie ist entscheidend.

Es ist wichtig zu bedenken, dass keine Investition ohne Risiko ist, insbesondere in einem volatilen Markt wie dem für Technologiemetalle. Eine gründliche Analyse des Marktes, eine Diversifizierung der Investitionen und eine laufende Überwachung sind für den Erfolg der Investition von entscheidender Bedeutung. Die Unterstützung eines erfahrenen Finanzberaters oder Anlageexperten kann dabei hilfreich sein, um fundierte Entscheidungen zu treffen.

Weitere Investitionsmöglichkeiten

Es gibt mehrere Möglichkeiten, in Gallium zu investieren. Neben dem Erwerb physischen Galliums können Anleger auch Aktien von Unternehmen kaufen, die in der Gewinnung oder Verwendung von Gallium tätig sind. Der Kauf von ETFs oder Fonds, die auf Technologiemetalle spezialisiert sind, ist eine weitere Option. Jede dieser Investitionsmöglichkeiten hat ihre eigenen Vor- und Nachteile, und es ist wichtig, die individuellen Anlageziele und den Risikoappetit zu berücksichtigen.

Dr. Riedi gibt zu bedenken, dass der Markt für Technologiemetalle sich aufgrund von politischen und wirtschaftlichen Faktoren verändern kann. Handelsbeschränkungen, geopolitische Spannungen oder wirtschaftliche Entwicklungen können sich auf Angebot und Nachfrage auswirken und somit auch den Preis von Gallium beeinflussen. Eine fundierte Analyse der aktuellen und potenziellen Marktfaktoren ist daher unerlässlich, um das Investitionsrisiko zu minimieren.

Zusammenfassend ist Gallium eine vielversprechende Investition in Technologiemetalle aufgrund seiner steigenden Nachfrage und begrenzten Verfügbarkeit. Aber durch die Gallium und Germanium-Restriktion könnte eine gewisse Seitwärtsbewegung entstehen. Experten weisen darauf hin, dass es wichtig ist, die Risiken zu verstehen und eine fundierte Strategie zu entwickeln, um das Potenzial dieser Investition voll auszuschöpfen.

Autor: Philipp Bossert

Die doobloo AG mit Sitz im Fürstentum Liechtenstein hat sich auf den Kauf strategischer Metalle spezialisiert. Sie ist überzeugt, dass jedes Anlageportfolio um einen greifbaren Sachwert erweitert werden sollte, als eine krisen- und inflationssichere Komponente. Technologiemetalle und Seltene Erden werden für fast alle Hightech-Entwicklungen der letzten Jahre dringend benötigt.

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Technologiemetalle: kritische Rohstoffe – starke Nachfrage

Technologiemetalle: kritische Rohstoffe - starke Nachfrage

Doobloo AG – Technologiemetalle

Edelmetalle sind sehr begehrt und weit verbreitet. Nun erobern Industriemetalle den Markt, die uns im täglichen Leben oftmals unbewusst begegnen.

Vieles in unserem täglichen Leben nehmen wir selbstverständlich und denken nicht darüber nach, wie etwas für uns Normales in unserem Alltag hergestellt wird und wie es funktioniert. So wissen die wenigsten Menschen, dass ohne Industriemetalle unser Alltag ein anderer wäre. Rohstoffe wie Technologiemetalle und Seltene Erden finden sich verarbeitet in der Küche, im Büro, in der Freizeit und gestalten den Lebensalltag modern und fortschrittlich. „Ein Leben ohne Technologiemetalle und Seltenen Erden würde die Menschheit in die Zeit vor der Industrialisierung zurückversetzen. Oder anders gesagt, Technologiemetalle machen Hightech erst möglich“, gibt Edelmetallexperte Dr. Peter Riedi, Geschäftsführer der Liechtensteiner Doobloo AG, zu bedenken. Ohne Technologiemetalle und Seltene Erden müssen wir uns ein Leben ohne Mobile Phone, Laptop, Flachbildschirme, Energiesparlampe und LED-Beleuchtung, Hybrid- und Elektromobilität, Solaranlagen, Glasfaser, Touchscreens oder GPS vorstellen.

Besonderheit Technologiemetalle

Die Industrie ist einer der wichtigsten Wirtschaftssektoren in der Wirtschaft, nicht nur in Europa. Die Besonderheit der Technologiemetalle liegt in den magnetischen, mechanischen und elektrischen Eigenschaften. „Differenziert wird zwischen Sondermetallen und Seltenen Erden. Der Begriff Technologiemetall bezieht sich im Besonderen auf Rohstoffe, die in der Hochtechnologie verwendet werden“, sagt Dr. Riedi. Zu den Technologiemetallen zählen 29 Elemente: Antimon, Beryllium, Cadmium, Chrom, Gallium, Germanium, Hafnium, Indium, Kobalt, Magnesium, Mangan, Molybdän, Niob, Osmium, Quecksilber, Rhenium, Rhodium, Rubidium, Selen, Silizium, Tantal, Tellur, Titan, Wismut, Zinn, Zirkonium. Die Nachfrage nach Technologiemetallen und Seltenen Erden wächst durch den steigenden Bedarf an Hightech-Produkten und digitalen Technologien. „Weshalb viele Technologiemetalle auf der Liste der kritischen Rohstoffe der Europäischen Union stehen, denn ihre Relevanz für die europäische Wirtschaft wird hoch eingeschätzt und sie sind nicht unendlich verfügbar“, sagt Dr. Riedi und fügt hinzu, dass dies wiederum große Anreize von Recycling-Maßnahmen zur ausreichenden Versorgung in Europa auslöst.

Lagerung: Hochsicherheit – Oxidationsschutz – Zollfreilager

Neben der Funktionsweise geht es früher oder später darum, wie die Technologie- und Industriemetalle richtig gelagert und irgendwann auch entsorgt werden. Nicht alle Metalle sind sicher und einfach aufzubewahren, zudem sind besondere Sicherheitsvorschriften einzuhalten. Dr. Riedi erklärt, dass im Gegensatz zu virtuellen Geldanlagen, wie Aktien oder Investmentfonds, physische Investments wie Technologiemetalle und Seltene Erden gelagert werden. Dazu sind zwei Dinge nötig: sehr viel Platz und hohes Sicherheitsniveau. „Unser Unternehmen hat bewusst einen Hochsicherheitsbunker mit mindestens zwei Metern Stahlbetonmauern gewählt. Moderne Tresortechnik, High-End-Video, Überwachungssysteme und Meldetechnik gehören zum Doobloo Sicherheitskonzept“, sagt Dr. Riedi. Was ist mit der Lagerungsdauer von Technologiemetallen und Seltenen Erden? „Nur bei fachgerechter Lagerhaltung mit Schutz vor Oxidation, können die Sachwerte unlimitiert gelagert werden“, so Dr. Riedi.

Eine weitere Besonderheit ist die Lagerung im Zollfreilager. Zollfreilager sind amtlich zugelassene und überwachte Lager, in denen Waren unversteuert und unverzollt gelagert werden können, daraus ergeben sich steuerliche Vorteile, die von Land zu Land unterschiedlich sind. Dr. Riedi erläutert, dass die doobloo AG ihr Zollfreilager sich bewusst auf deutschem Hoheitsgebiet befindet, aber es gelten die von außerhalb der EU stammenden und eingelagerten Metalle als nicht eingeführt in das Wirtschaftsgebiet der Bundesrepublik Deutschland. Kunden aus Deutschland profitieren steuerlich nach einem Jahr Haltefrist, fallen keine Abgeltungssteuer, Vermögenssteuer, Einkommensteuer und Ertragssteuer an.

Technologiemetalle gewinnen an Attraktivität als Sachinvestment

„Die aktuelle Situation spricht eindeutig für eine Investition in Technologiemetalle und Seltene Erden“, stimmt Dr. Riedi zu. Dafür spricht der steigende Bedarf an Hightech-Produkten, digitalen Technologien und erneuerbaren Energien, die die Rohstoffe immer beliebter machen. Zudem werden strategische Rohstoffe verbraucht, im Gegensatz zu Gold. Dr. Riedi weist darauf hin, dass die Palette an Rohstoffen, in die Anlegerinnen und Anleger bei doobloo investieren, stets an die aktuellen Anforderungen des Marktes und der Industrieverbraucher abgestimmt ist. Zudem bleiben die Metalle und Pulver in der Originalverpackung, das garantiert eine hohe Liquidierbarkeit.

Ein alter Spruch sagt: „Investiere nur in Dinge, die Du verstehst.“ Viele haben bereits schlechte Erfahrungen bei unterschiedlichen Investments in den letzten Jahrzehnten gemacht. Undurchsichtige Aktienpakete, geschönte Investmentfonds, riskante Minenaktien, Immobilieninvestments u.v.m. aber oftmals waren die klassischen Investmentprodukte schwer zu fassen. Zudem erschwert der Allgemeinzustand der Finanzmärkte die Sicherheit durch Inflationsgefahren, Staatsverschuldungen und Finanzkrisen. Aktuell rücken für Anleger Sachwerte wie Rohstoffe in den Fokus.

V.i.S.d.P.:

Eva
Autorin & Bloggerin

Eva studiert eigentlich Angewandte Psychologie (B. Sc.). Eva ist seit 2022 bei ABOWI-Reputation.com. Im Blog bossert-engeneering.de finden sich Wissen rund um Digitalisierung, der technischen Weiterbildung und der Innovation. Ihre Interessen beziehen sich auf Sportpsychologie im Zusammenhang mit Kampfsport. Darüber hinaus verfügt sie über ein gutes Verständnis von wirtschaftlichen Themen, da sie bereits Erfahrungen in FinTechs sammeln durfte. Diese waren in den Bereichen Versicherungen und Finanzdienstleistungen tätig. Du erreichst uns unter abowi.com.

Die doobloo AG mit Sitz im Fürstentum Liechtenstein hat sich auf den Kauf strategischer Metalle spezialisiert. Sie ist überzeugt, dass jedes Anlageportfolio um einen greifbaren Sachwert erweitert werden sollte, als eine krisen- und inflationssichere Komponente. Technologiemetalle und Seltene Erden werden für fast alle Hightech-Entwicklungen der letzten Jahre dringend benötigt.

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Endspurt Rohstoffe: Recycling-Industrie-Metalle

Endspurt Rohstoffe: Recycling-Industrie-Metalle

Kreislaufwirtschaft von Industriemetallen – doobloo AG

Rohstoffpolitik in der Europäischen Union: Kritische Rohstoffe, Gewinnung und Wiederverwertung. Werkstoffe aus der Gruppe der Industriemetalle, Ressourceneffizienz, Energiewende und Digitalisierung als Treiber. Stoffkreislauf und Recycling metallischer Werkstoffe.

Der Traum einer perfekten Kreislaufwirtschaft wird in einigen Recyclinganlagen schon zur Realität. Ressourcengewinnung durch Recycling stellt eine nachhaltige Rohstoffstrategie dar, dennoch sind damit gravierende Herausforderungen verbunden. Zu den bekanntesten kritischen Rohstoffen zählen Seltene Erden, Kobalt, Platinmetallgruppen oder Lithium, damit Windräder, Solaranlagen, Batterien für Elektroautos, Drohnen oder Technologien der Digitalisierung funktionieren. Aus der breiten Palette der Technologiemetalle stellt das Liechtensteiner Unternehmen doobloo AG eine gezielte Auswahl an Rohstoffen zum Kauf als physisches Investment. Edelmetallexperte Dr. Peter Riedi steht im Thema rund um die kritische Versorgung von strategischen Metallen. „Strategische Metalle sind knapp, die limitierte Verfügbarkeit hängt mit der Förderung und Produktion der Metalle eng zusammen. Die Förder- und Produktionsstätten liegen aber oftmals außerhalb Europas. Technologiemetalle und Seltene Erden werden für fast alle Hightech-Entwicklungen der letzten Jahre benötigt. Viele stehen auf der Liste der EU als kritische Rohstoffe, die im Besonderen für die europäische Wirtschaft dringend benötigt werden“, erklärt Dr. Riedi, Verwaltungsrat doobloo AG. Für die Europäische Union zählen Rohstoffe zu den kritischen, wenn zum einen eine besondere volkswirtschaftliche Bedeutung damit verbunden ist und diese einem hohen Lieferrisiko unterliegen. Der European Green Deal strebt bis 2050 die Klimaneutralität an. Kern der EU-Pläne sieht vor, Lieferketten zu diversifizieren, die Wiederverwendung und Verwertung von Rohstoffen, wie auch den Verbrauch zu reduzieren.

Strategische Metalle: Nebenprodukt der Produktion

Die Sanierung alter Häuser und das Verschrotten von Autos sind nur zwei aus unzähligen Faktoren, die für das Wachsen des Altmetallberges beispielsweise auf Schrottplätzen verantwortlich sind. Am Beispiel von Aluminium wird deutlich, dass die Herausforderungen bezüglich des Recycling-Prozesses unterschiedlich zu anderen Industriemetallen sind. Dr. Riedi erklärt, dass Aluminium abhängig von der Verwendung in Hunderten verschiedenen Legierungen existiert, welche bisher aufwändig und rückstandslos voneinander getrennt werden konnten. Dies hatte zur Folge, dass beim Einschmelzungsprozess große Mengen an Primäraluminium beigemischt werden mussten, um die gewünschte Mischung der Zuschlagstoffe zu erreichen. Der Herstellungsprozess dieses Primäraluminiums gilt allerdings als äußerst energieintensiv, weshalb aktiv an neuen Recycling-Prozessen geforscht wird, um den Aufwand des Rohstoffkreislaufes zu minimieren. „Zudem entstehen Strategische Metalle als Nebenprodukt in der Produktion anderer Rohstoffe. Gallium wird beispielsweise bei der Aluminiumherstellung gewonnen und damit ist die Verfügbarkeit an den Bedarf von Aluminium gekoppelt“, erklärt Dr. Riedi.

Recycling von Aluminium – Weiterverarbeitung

Zum Spitzenreiter der europäischen Aluminiumrecyclingindustrie zählt Deutschland mit rund 700.000 Tonnen und einer über 90 prozentigen energie- und ressourcenschonenden Wiederaufbereitung. „Deutschland zählt im Verpackungsbereich zum Recyclingweltmeister, denn alle Verpackungen werden dem Recycling zugeführt und aus gebrauchten Produkten entstehen neue hochwertige Produkte“, fügt Dr. Riedi hinzu. So wird Aluminium aus alten Fensterrahmen hauptsächlich für die Herstellung neuer Fensterrahmen verwendet, aus Profilschrotten lassen sich neue Profile herstellen oder aus Aluminiumblechen neue Walzprodukte.

Der Aluminiumschrott wird vor der Weiterverarbeitung sorgfältig vorsortiert. Um von der Beimischung und damit der Herstellung von Primäraluminium absehen zu können, gilt es, die in den Legierungen enthaltenen Schwermetalle und andere Werkstoffreste wie Gummi oder Silikon sauber vom alten Aluminium zu trennen. Nachdem der Aluminium-Schrott in einem ersten Schritt zerkleinert wurde, sorgen in einem nächsten Schritt sogenannte Magnet- und Wirbelstromabscheider für das Herausfiltern von Eisenteilen und nichtmetallischen Werkstoffresten. Der verbleibende Schrott besteht nun nahezu ausschließlich aus reinem Aluminium, allerdings auch zum Teil aus Aluminiumresten, welche nicht der geforderten Legierung entsprechen, sondern erhöhte Kupfer- oder Zinkanteile aufweisen. Dies sind zum Beispiel Fenstergriffe und Nieten aus Aluminium, welche in modernen Recyclinganlagen von speziellen Röntgenmaschinen identifiziert und anschließend aussortiert werden. Die Identifizierung erfolgt über die Messung der absorbierten Strahlung der einzelnen Aluminiumchips. Die hierbei störenden Schwermetalle in den Legierungen absorbieren weniger Strahlung und können somit identifiziert und aussortiert werden. In weiteren Schritten werden die Aluminiumchips eingeschmolzen und beispielsweise zu weiteren Fensterrahmen verarbeitet.

Industrie und Umwelt: optimale Ökobilanz durch geschlossene Kreisläufe

Diese innovativen Technologien schützen die Umwelt und sorgen für einen nahezu reibungslosen Recyclingprozess von Aluminium. „Für das Recycling von Aluminium ist der Energieeinsatz bis zu 95 Prozent niedriger als im Vergleich der Primärherstellung. Damit wird durch jede neue Verwendung des Werkstoffes Aluminium die Ökobilanz verbessert“, sagt Dr. Riedi und ist überzeugt, dass in Zukunft das Metallrecycling an Bedeutung gewinnen und eine immer wichtigere Rolle spielen wird. Aluminium ist ein Werkstoff für Generationen, ein wesentlicher Vorteil liegt in der langen Nutzungsdauer: früher Bestandteil der Milchkanne der Urgroßmutter und heute im Photovoltaikelement auf dem Dach des Urenkels.

Neben Autos und anderen typischen metallischen Produkten finden sich Metalle in zahlreichen elektronischen Geräten wie beispielsweise in Mobiltelefonen. Auch diese Wertstoffe können recycelt werden, dazu müssen die alten elektronischen Geräte an Recyclingstellen abgegeben werden. Anlaufstelle hierfür sind neben Recyclinghöfen zum Beispiel Elektronikfachgeschäfte und Filialen der meisten Mobilfunkanbieter.

Das Recycling ist nicht nur ressourcenschonend, sondern auch der Energiebedarf beim Wiederverwerten des Metalls aus alten Geräten ist wesentlich geringer als das Herstellen von Metall aus primären Rohstoffen. Dr. Riedi ist überzeugt, dass diese und effizientere Technologien zur Wiederverwertung von Industriemetallen Schlüsseltechnologien für mehr Umwelt- und Ressourcenschutz dienen. Zudem weist der Edelmetallexperte darauf hin, dass Kreislaufwirtschaft mehrdimensional ist, sowohl ökologisch als auch wirtschaftlich und sozial nachhaltig. Das Beispiel Aluminium verdeutlicht, was möglich ist.

V.i.S.d.P.:

Maximilian Bausch
Unternehmensberater & Blogger

Über den Autor:

Maximilian fährt die Automatisierung als Tool der Vereinfachung der Arbeit ab. Die Weiterentwicklung ist seine Passion. Ohne Automatisierung läuft nichts mehr, weder Industrie, Handwerk noch die Dienstleistung. Die Generationen X, Y und Z sind komplett digitalisiert und die Zukunft gestaltet sich neu – Grenzen verschwinden. Maximilian zählt sich zu den jungen Native Digitals mit der Idee, die Automatisierung übergreifend einzusetzen. In seinem Blog bausch-enterprise.de befasst er sich mit künstlicher Intelligenz und Digitalisierung, baut auf die Zukunftswerkstatt, um mit Vorurteilen und Ängsten vor Automatisierung abzubauen. Damit den Weg für Wirtschaftlichkeit und Effizienz von Unternehmen positiv zu begleiten, indem Kommunikation und Diskussion aufgegriffen werden. Du erreichst uns unter abowi.com.

Die doobloo AG mit Sitz im Fürstentum Liechtenstein hat sich auf den Kauf strategischer Metalle spezialisiert. Sie ist überzeugt, dass jedes Anlageportfolio um einen greifbaren Sachwert erweitert werden sollte, als eine krisen- und inflationssichere Komponente. Technologiemetalle und Seltene Erden werden für fast alle Hightech-Entwicklungen der letzten Jahre dringend benötigt.

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Emission von THDX-Aktien der TH Mining AG auf digitaler Schweizer Handelsplattform

Eröffnungskurs der tokenisierten Bergbau-Aktie soll bei 2,75 Schweizer Franken liegen

Emission von THDX-Aktien der TH Mining AG auf digitaler Schweizer Handelsplattform

TH Mining AG startet Verkauf von tokenisierten Aktien auf digitalem Handelsplatz

Zug (CH)/Essen (D)

Die Übertragung von Wertpapieren auf die Blockchain ist aktuell das Herzstück einer tiefgreifenden Finanzrevolution, die sich für die Menschen und Unternehmen gleichermaßen anbahnt. Im Einklang mit der fortschreitenden Digitalisierung der Finanzindustrie setzt die international aktive TH Mining AG aus dem Schweizer Kanton Zug beim startenden Aktienverkauf auf innovative Technologien. Das 2021 in Kraft getretene DLT-Gesetz macht es möglich. Anstelle eines klassischen Initial Public Offering (IPO) an der Börse hat sich das Management für ein innovatives Security Token Offering (STO) an einem digitalen Handelsplatz mit tokenisierten Aktien entschieden. Das Listing ist am 15. August 2022 abgeschlossen. Mit Innovationskraft und Nachhaltigkeit beim Green Mining und der eigenen Kapitalstruktur zeichnete sich das erfolgreiche Bergbauunternehmen bereits in der Vergangenheit aus.

Ziel des Listings ist, mit den neuen THDX-Aktionären eine einzigartige Corporate Community zu bilden, die einen ressourcenschonenden, klimaverträglichen Bezug von Industriemineralien als gelebte Unternehmensphilosophie aktiv unterstützt.

Zum Kauf werden den Privatinvestoren THDX-Aktien im Wert von 8 Mio. Schweizer Franken (CHF) für einen kurzen Zeitraum angeboten. Die Mindestinvestition für den Kauf dieser stimmberechtigten Aktien beträgt 200,00 CHF. Maximal können für 5.000,00 CHF THDX-Aktien erworben werden. Diese Offerte bezieht sich zunächst nur auf Schweizer Käufer. Die Integration dieser tokenisierten Aktien erfolgt auf der Ethereum Blockchain. Als Listing-Partner und Intermediär fungiert die renommierte Mt. Pelerin Group AG, der erfolgreiche Schweizer Pionier im Bereich Digitalisierung von Vermögenswerten via Tokenisierung für die Finanzmärkte. Die Genfer unterstützen mit dieser Digitalisierungsstrategie seit 2018 die Kapitalmärkte.

Aktionäre im Rahmen der Unternehmens-/Kapitalstrategie willkommen

„Wir freuen uns auf diesen Meilenstein in unserer Unternehmensgeschichte“, so Prof. Dr. Uros Herlec (59), Vorstandssprecher der TH Mining AG mit Geologie-Professur an der Universität Ljubljana. „Mit unserer Digitalisierungsstrategie sind wir stolzer First Mover im weltweiten Bergbaugeschäft und felsenfest vom Erfolg überzeugt, unabhängig von den aktuellen Verwerfungen am Kryptomarkt. Denn unseren tokenisierten Aktien liegen fixierte Unternehmenswerte als eingetragenes Eigenkapital zu Grunde“. Auch hinsichtlich der potenziellen Aktionäre unterscheiden sich die Vorstellungen von gängigen Börsengängen, denn „als unsere Zielgruppe sehen wir eher konservative Investoren, die bisher mit digitalisierten Vermögenswerten wenig Berührung hatten. Unsere Emission ist ein durchweg solides Angebot, und ein sicherer Türöffner in die Welt der Token und der Blockchain“, erläutert Prof. Herlec.

Unter Einhaltung der sog. FIDLEG-Regularien, aufgestellt von der Schweizer Finanzaufsichtsbehörde FINMA, dürfen THDX-Token im Wert von 8 Mio. (CHF) innerhalb von 12 Monaten an Privatanleger veräußert werden. Zur Einhaltung der Gesetzesvorgaben wird die transparente Blockchain-Technologie genutzt.

Der für die TH Mining AG konfigurierte THDX-Token bildet den Vermögenswert der TH Mining AG-Aktie digital vollumfassend ab, inklusive aller relevanten Rechte und Pflichten, womit auch eine Übertragbarkeit der Aktie gewährleistet ist. Der THDX-Token ist einer klassischen Aktie gleichgestellt. Aus diesem Grund wird der entsprechende Vermögenswert mit einem „Smart Contract“ – als integrativer Bestandteil des Tokens – verknüpft. Mit Hilfe der Blockchain-Technologie sind alle Prozesse sicher, nachvollziehbar und bereits heute in zukunftsgerichteten Feldern des Kapitalmarkts etabliert.

Komfortabel mit THDX-Token Aktien kaufen, halten und verkaufen

Voraussetzung für den Kauf von TH Mining-Aktien ist die Nutzung einer Wallet, einer digitalen Geldbörse, durch den Käufer. Sie wird von Mt. Pelerin als App kostenlos zur Verfügung gestellt und kann über deren Website www.mtpelerin.com komfortabel heruntergeladen werden. Dieser strategische Partner ist darüber hinaus für die Identifizierung der potenziellen Aktionäre, mittels KYC-Prozess (Know Your Customer), verantwortlich. Für Interessenten, die Hilfe bei der Einrichtung dieser App benötigen, steht die Schweizer Einkaufsgenossenschaft für digitalisierte Sachwerte (SEDS) mit ihrer Internetseite unter https://identhify.ch/impressum/ zur Verfügung.

Der Emissionspreis von 2,75 CHF entspricht einer konservativen Bewertung am unteren Ende der Preisspanne, resultierend aus Wertermittlungen der jüngst erfolgten Kapitalerhöhung. Das Angebot zum Aktienkauf beinhaltet für die Käufer eine Spanne von 200,00 CHF als kleinste Investment-Möglichkeit, bis hin zu 5.000,00 CHF als maximales Invest. Über die eigene Website www.thmining.ch können sich Interessierte aus der Schweiz ein Aktien-Kontingent reservieren.

Die TH Mining AG verfügt über ein verbuchtes Eigenkapital von 168 Mio. CHF und gehört somit – neben global aktiven Konzernen wie Nestlé, Novartis oder Roche – zu den am besten kapitalisierten Gesellschaften in der Schweiz. Dieses verbriefte Kapital gliedert sich in 110 Mio. CHF Aktienkapital und 40 Mio. CHF Partizipationskapital. Es beinhaltet darüber hinaus eine Kapitalrücklage in Höhe von 18 Mio. CHF. Aufgrund des überdurchschnittlich hohen Eigenkapitals kann das Unternehmen alle strategischen und operativen Ziele seit jeher ohne Fremdkapital erreichen.

Mit Schweizer Understatement zum Hidden Champion der Branche

Insbesondere durch die aktuellen Verwerfungen des Ukraine-Krieges wurde den Protagonisten der globalen Aktienmärkte inzwischen klar, dass sich viele als „unsexy“ bezeichnete und unterbewertete Aktien aus dem Rohstoff-Segment mit überproportional gestiegenen Aktienkursen in kürzester Zeit zu Outperformern an den Börsen entwickelt haben. Mit ihrer defensiven Vertriebsstrategie konnte auch die TH Mining AG ihre Bodenschätze weitergehend kapitalisieren und somit den Unternehmenswert steigern. Mögliche Aktionäre dürften sich mit der TH Mining AG in ihrem Rohstoff-Segment sehr wohl fühlen.

Vorstandssprecher Prof. Dr. Herlec gibt selbstbewusst Ausblick in die Zukunft: „Wir sind als noch junges Handelsunternehmen kapital- und wachstumsstark, durchweg innovativ, ehrgeizig, schnell und trotzdem bedächtig… Im Rahmen unserer Unternehmensstrategie sind bereits mittelfristig Unternehmenszukäufe und lukrative Kooperationen auf Augenhöhe möglich. Insbesondere unser Engagement im Forschungs- und Entwicklungsbereich zur Gewinnung seltener Erden aus Rotschlamm, auch REE, Rare Earth Elements, genannt, wird einen ausgeprägt positiven Umwelteinfluss haben und eröffnet unserem Unternehmen völlig neue, interessante Perspektiven.“

Aktuell liegt der Fokus der TH Mining AG auf dem Ankauf und Vertrieb von Industriemineralien, u.a. Kieselgur und Bentonit.

(Für die hier veröffentlichten Inhalte ist ausschließlich die TH Mining AG verantwortlich.)

Hauptgeschäft der Schweizer TH Mining AG ist internationales „Green Mining“, ein nachhaltiger,
ressourcenschonender und weitestgehend klimaverträglicher Bezug von und Handel mit Industriemineralien.

Kontakt
TH Mining AG c/o CP/CONSULT Consulting Services GmbH
Tilmann Meuser
Alfredstrasse 68-72
45130 Essen
+49 (0) 177 8095 117
meuser@cp-cs.de
https://www.youtube.com/channel/UCMFBIOBa9IJiFxN7No9foHQ