Vorreiter im gesamten Rhein-Main-Gebiet: ATOS Klinik Wiesbaden setzt innovative Stammzellentherapie zur Behandlung von Arthrose ein

Vorreiter im gesamten Rhein-Main-Gebiet: ATOS Klinik Wiesbaden setzt innovative Stammzellentherapie zur Behandlung von Arthrose ein

ATOS Klinik Wiesbaden setzt innovative Stammzellentherapie zur Behandlung von Arthrose ein

(Wiesbaden, August 2025) Die ATOS Klinik Wiesbaden, eines der führenden Kompetenzzentren für ganzheitliche Orthopädie, setzt neue Maßstäbe in der Behandlung von Arthrose. Ab sofort bietet die Klinik mit der Stammzellentherapie eine hochmoderne und fortschrittliche regenerative Behandlung an, die eine vielversprechende und besonders wirkungsvolle Alternative zu herkömmlichen Methoden darstellt. ATOS Wiesbaden ermöglicht Patientinnen und Patienten damit eine individuelle Therapie, die mögliche Beschwerden sowohl frühzeitig präventiv eindämmt als auch akut effektiv behandelt. Dr. med. Alexander Mayer, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie: „Arthrose ist eine echte Volkskrankheit, die die Lebensqualität von Betroffenen meist empfindlich beeinträchtigt. Mit der Stammzellentherapie setzen wir nun ein schonendes und besonders wirkungsvolles Verfahren ein, das die Beschwerden in unterschiedlichen Stadien von Arthrose rasch und spürbar verbessert.“

Arthrose ist die häufigste Gelenkerkrankung weltweit und betrifft vor allem Knie und Hüfte, aber auch andere Gelenke wie die der Finger oder Gelenke der Hals- und Lendenwirbelsäule. Sie entsteht durch den fortschreitenden Abbau der Knorpelschicht, was mit der Zeit zu Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und Entzündungen führt. „Die Schmerzen bei Arthrose resultieren oft aus entzündlichen Prozessen, die durch den Knorpelverlust ausgelöst werden“, erklärt Dr. Alexander Mayer: „Unser Ziel ist es, diesen Prozess zu verlangsamen und die Gelenkfunktion so lange wie möglich zu erhalten.“

Stammzellentherapie – Revolution in der Behandlung
Die Stammzellentherapie nutzt dabei die regenerativen Eigenschaften körpereigener Zellen, die aus dem Fettgewebe der Patientinnen und Patienten gewonnen werden. Diese sogenannte stromavaskuläre Fraktion (SVF) enthält Stammzellen und andere regenerative Zellen, die entzündungshemmend wirken, die Geweberegeneration fördern und die Heilung des geschädigten Knorpels unterstützen. Im Vergleich zu herkömmlichen Methoden, wie z. B. Hyaluronsäure-Injektionen oder kortisonbasierten Behandlungen, bietet die Stammzellentherapie gleich mehrere Vorteile: Sie ist minimalinvasiv, greift auf körpereigene Ressourcen ohne Fremdstoffe zurück und reduziert das Risiko von Nebenwirkungen deutlich. „Die Stammzellentherapie ist ein einmaliges Verfahren mit bemerkenswerter Langzeitwirkung“, betont Dr. Mayer: „Sie kann die Notwendigkeit eines künstlichen Gelenks oft deutlich hinauszögern.“

Unkomplizierte Behandlung
Ein weiterer Vorteil der Stammzellentherapie ist die unkomplizierte und rasche Durchführung der Behandlung. So erfolgt die Therapie ambulant und lediglich unter lokaler Betäubung, was den Betroffenen nicht dem physiologischen Stress einer Vollnarkose aussetzt. Die Entnahme des Eigenfetts dauert etwa 20 Minuten, und die gesamte Prozedur, inklusive Aufbereitung und Injektion der Stammzellen in das betroffene Gelenk, ist in der Regel innerhalb von einer bis maximal zwei Stunden abgeschlossen. Erste Verbesserungen am Gelenk sind für die Patientinnen und Patienten oft bereits wenige Wochen nach der Behandlung spürbar.

Kompetenzzentrum für Orthopädie
Die ATOS Klinik Wiesbaden gehört zu den führenden Einrichtungen für orthopädische und regenerative Medizin in Hessen. Neben der Stammzellentherapie bietet die Klinik ein breites Spektrum an konservativen und operativen Behandlungsmöglichkeiten, darunter arthroskopische Eingriffe, Endoprothetik und modernste physiotherapeutische Nachsorge. „Unsere Patientinnen und Patienten profitieren von der interdisziplinären Zusammenarbeit unseres erfahrenen Teams und der hochmodernen Ausstattung“, sagt Dr. Mayer: „Die Kombination aus innovativen Therapien wie der Stammzellentherapie und unserem umfassenden Leistungsangebot macht uns zu einem einzigartigen Ansprechpartner für Gelenkgesundheit.“

Rasche Terminvergabe und individuelle Betreuung
Die Einrichtung legt dabei großen Wert auf eine patientenorientierte Versorgung. Terminanfragen können kurzfristig vereinbart werden, um eine schnelle Diagnostik und Behandlung zu gewährleisten. Interessierte können sich telefonisch montags bis donnerstags von 9.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 16.00 Uhr sowie freitags von 9.00 bis 13:00 Uhr unter 0611 94926-0 oder per E-Mail an kontakt.mvz-wiesbaden@atos.de wenden.

Über die ATOS Klinik Wiesbaden:
Die ATOS Gruppe mit insgesamt zwölf stationären Kliniken, 24 ambulanten Standorten und der Holding-Gesellschaft in München zählt zu den führenden Unternehmen in der orthopädischen Spitzenmedizin und ist ein Portfolio-Unternehmen von Intermediate Capital Group (ICG). Die ATOS Klinik Wiesbaden, Teil der renommierten ATOS Gruppe, bietet ihren Patientinnen und Patienten orthopädische Versorgung mit ganzheitlichem Ansatz auf höchstem medizinischen Niveau. Die Expertise der Fachklinik erstreckt sich dabei über Schulter-, Ellenbogen-, Hand-, Rücken-, Hüft-, Knie- und Sprunggelenkprobleme. Mit hoch spezialisierten Fachärzten, modernster Ausstattung und einem einladenden Klinikambiente setzt die ATOS Klinik Wiesbaden seit 2023 neue Maßstäbe in der Patientenbetreuung. Die integrierte Physiotherapiepraxis komplettiert das Angebot, von der Prävention bis zur Nachsorge nach Operationen.
www.atos-kliniken.com/de/wiesbaden/

Firmenkontakt
ATOS Klinik Wiesbaden
Ana-Paula Pinheiro da Cruz
Hagenauer Str. 47
65203 Wiesbaden
0611 94926-0
https://atos-kliniken.com/de/wiesbaden/

Pressekontakt
Deutscher Pressestern
Anke Loeppke
Bierstadter Str. 9A
65189 Wiesbaden
0611 39539-13
https://dps-news.de/

Verletzungen und Überlastungsschäden im Volleyball und Beachvolleyball

Zeulenrodaer Kongress für Orthopädie und Sportorthopädie (ZKOS) vom 14. bis 16. August 2025

Verletzungen und Überlastungsschäden im Volleyball und Beachvolleyball

(Bildquelle: Bauerfeind AG)

Rund 437.000 Menschen spielen in Deutschland im Verein aktiv Volleyball. Und: in kaum einer anderen Sportart ist das Gleichgewicht zwischen Frauen und Männern so ausgeglichen wie hier. Trotz Prävention kommt es häufig zu Verletzungen und Überlastungen von Bändern, Sehnen, Gelenken. Welche jeweils besonders typisch für Volley- oder Beachvolleyball sind, darüber referiert Dr. Reinhard Schmidt, Orthopäde und Sportmediziner, Ordination Baden bei Wien, auf dem 16. Zeulenrodaer Kongress für Orthopädie und Sportorthopädie (ZKOS).

„Wegen der engen Interaktion am Netz ist beim Hallen-Volleyball am häufigsten das Sprunggelenk betroffen. Die Spieler knicken oft um, die Folge sind Bandverletzungen wie Zerrungen oder gar Bänder-Risse“, so Dr. Schmidt.
Außerdem kommt es im Hallenvolleyball zu relativ viele Fingerverletzungen. Vor allem beim Block aber auch bei der Verteidigung von oben besteht ein Risiko. Der harte Aufprall des Balles oder der Gegnerkontakt hinterlässt Kapselbandverletzungen bis hin zu Frakturen.

Im Beach-Volleyball hingegen, wo nur zwei gegen zwei Spieler antreten, gibt es weniger Kontakte am Netz. „Hier sehen wir dafür anteilsmäßig mehr Knieverletzungen und Knieüberlastungen“, sagt der Experte. Oft sind es das vordere Kreuzband oder die Seitenbänder bei akuten Verletzungen und das sogenannte „Jumpers Knee“ als Überlastung des Knies. Ein Grund dafür kann unter anderem der weichere Untergrund (Sand) sein, in welchem das Knie „stehenbleibt“, während der Körper weiter rotiert.

Eine zweite Baustelle im Beachvolleyball sind Überlastungen der Schultern. Der Bizepssehnen-Anker kann wegen der hohen Intensität an Angriffsschlägen beim Beachen durch Überlastung einreißen. Davon sind alle Altersgruppen bei den Athleten gleichmäßig betroffen.
Während die Verletzungen im Hallen-Volleyball an Sprunggelenk und Fingern meist konservativ behandelt werden können, muss bei Knie- und Schulterverletzungen im Beachvolleyball oft operiert werden, um die besten Ergebnisse zu erzielen.

Insgesamt ist die Literatur leider uneinheitlich, aber pauschal und aus Erfahrung betrachtet treten die meisten Verletzungen nicht bei Anfängern und auch nicht bei Profi-Spielern auf, sondern, so Schmidt, bei „eher übermotivierten Halbprofis“.

Eine Prävention in Form von Tapes, Bandagen und speziellen Übungen wirkt für Sprunggelenk, Knie und Finger hervorragend. Schulterüberlastungen hingegen kann man kaum vermeiden. Reinhard Schmidt: „Die Schulter ist für diese Belastung eben nicht gemacht.“

Zum Kongress (https://www.zkos.de/)

Die trinationale (Deutschland, Österreich, Schweiz) Gesellschaft für Orthopädisch-Traumatologische Sportmedizin (GOTS) ist der größte europäische Zusammenschluss von Sportorthopäden und Sporttraumatologen. Sie ist erster Ansprechpartner in der Versorgung von Sportverletzungen und Garant für Qualität in der sporttraumatologischen Versorgung. Ihr Ziel ist es, das Verständnis von sportlicher Belastung und Verletzungen zu verbessern, um die muskuloskelettale Funktion und Lebensqualität zu erhalten. Dafür fördert die GOTS die Aus-und Weiterbildung, die Forschung sowie den internationalen Austausch unter sportorthopädisch und sporttraumatologisch tätigen Medizinern und Berufsgruppen angrenzender Fachgebiete.

Kontakt
Gesellschaft für Orthopädisch-Traumatologische Sportmedizin
Kathrin Reisinger
Bachstraße 18
07743 Jena
0 36 41 / 63 89 144
www.gots.org

Individuelle Frauenheilkunde mit ganzheitlichem Ansatz

Individuelle Frauenheilkunde mit ganzheitlichem Ansatz

Die gynäkologische Versorgung in Berlin ist vielseitig und hochwertig – besonders in Berlin-Mitte
finden Patientinnen eine große Auswahl spezialisierter Praxen. Eine davon ist die Praxis ELLER
& KELLERMANN, zentral gelegen am Leipziger Platz 15. Hier wird Frauenheilkunde (https://www.eller-kellermann.de/gynaekologie-berlin/) mit einem
besonderen Fokus auf Individualität, Ganzheitlichkeit und moderner Diagnostik angeboten.

Die Gynäkologie umfasst nicht nur die klassische Frauenheilkunde, sondern auch die Betreuung in sensiblen Lebensphasen wie Pubertät, Wechseljahre und Postmenopause. Eine ganzheitliche Betrachtung des weiblichen Körpers – auch unter Einbeziehung hormoneller, immunologischer und psychosomatischer Aspekte – gewinnt dabei zunehmend an Bedeutung.

In der Praxis ELLER & KELLERMANN (https://www.eller-kellermann.de/) in Berlin-Mitte betreut Dr. med. Monika Zich, Fachärztin für Gynäkologie (https://www.eller-kellermann.de/gynaekologie-berlin/) Frauen mit größter Sorgfalt. Mit über 40 Jahren medizinischer Erfahrung verbindet sie schulmedizinisches Fachwissen mit komplementären Methoden – darunter bioidentische Hormontherapie, Mikronährstoffanalysen, Darmsymbioselenkung sowie Stressmedizin. Dies ermöglicht eine umfassende und individuelle Behandlung, die weit über die Standardversorgung hinausgeht.

Zum Leistungsspektrum der Praxis zählen:

– Krebsvorsorge und HPV-Diagnostik
– Zyklus- und Hormonberatung
– Wechseljahresmedizin
– Mikrobiomanalyse in gynäkologischen Zusammenhängen
– Beratung bei wiederkehrenden Infektionen und gynäkologischen Beschwerden

Der ganzheitliche Ansatz steht stets im Vordergrund. Statt Symptome isoliert zu behandeln,
wird der Organismus als funktionierendes Ganzes betrachtet – unter Berücksichtigung
individueller Lebensgewohnheiten, Ernährung, Stressbelastung und körperlicher
Veränderungen.

Durch die zentrale Lage in Berlin-Mitte ist die Praxis gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln
erreichbar – ein Vorteil für Berufstätige und Patientinnen aus allen Teilen der Stadt. Die modern
gestalteten Praxisräume bieten ein angenehmes, diskretes Umfeld, das zu vertrauensvollen
Gesprächen und umfassender Diagnostik einlädt.

Patientinnen, die Wert auf eine individuelle, respektvolle und fachlich fundierte gynäkologische
Betreuung legen, finden in der Praxis ELLER & KELLERMANN eine kompetente Anlaufstelle im
Herzen von Berlin.

Nur wer die Ursache versteht, kann Beschwerden nachhaltig behandeln.

Überzeugen Sie sich selbst – in unserer Praxis im Herzen Berlins, am Leipziger Platz. Hier erwartet Sie Medizin auf höchstem Niveau in den Bereichen Orthopädie, Unfallchirurgie, funktionelle Medizin und Innere Medizin.

In einem angenehmen Ambiente widmet sich unser Team mit Leidenschaft Ihrer Gesundheit und sorgt dafür, dass Sie sich von der ersten Minute an wohlfühlen.

Warten Sie nicht länger – werden Sie die beste Version Ihrer selbst.
Wir begleiten Sie auf diesem Weg!

Kontakt
Privatpraxis ELLER & KELLERMANN
Irina Kanitz
Leipziger Platz 15
10117 Berlin
017632856874

Home

Digitalisierung im Praxis- und Klinikalltag: ATOS Wiesbaden steigert Effizienz und schafft lückenlose Dokumentation

Digitalisierung im Praxis- und Klinikalltag: ATOS Wiesbaden steigert Effizienz und schafft lückenlose Dokumentation

ATOS Wiesbaden arbeitet mit verschiedenen effizienten Digitalisierungs-Tools.

(Wiesbaden, Mai 2025) Weniger Bürokratie, mehr Transparenz für Ärzte und Patienten, effizientere Planung – ATOS in Wiesbaden erweitert seine digitalen Services und setzt damit ein Zeichen für mehr Patientenwohl und die Entlastung des medizinischen Personals. Nachdem sich dort schon seit Juli 2024 die digitale Patientenakte auf Station bewährt hat, werden jetzt nach und nach weitere Digitalisierungsprojekte ergänzt. Im Mai 2025 führt das ATOS MVZ Wiesbaden die digitalen Anamnesebögen des Anbieters Nelly Solutions ein, zum Jahresende folgen digitale Aufklärungsbögen von Thieme Compliance in Praxis und Klinik. Weitere Unterstützung gewähren außerdem tomedo, die Praxismanagementsoftware für die „papierlose Praxis“, und das Krankenhausinformationssystem iMedOne zur besseren Vernetzung von Medizinern und Pflegepersonal in der ATOS Klinik Wiesbaden. Ana-Paula Pinheiro da Cruz, kaufmännische Leiterin von ATOS Wiesbaden, sagt: „Bürokratie ist ein Zeitfresser im Arbeitsalltag. Mit den neu eingeführten digitalen Systemen steigern wir die Effizienz für Ärzte und Pflegekräfte und stellen sicher, dass alle Behandlungsschritte lückenlos dokumentiert werden und jederzeit von allen behandelnden Personen einsehbar sind.“

ATOS Wiesbaden möchte die Digitalisierung im deutschen Gesundheitswesen weiter vorantreiben. Das in Deutschland eher stagnierende Thema ist seit Jahren in aller Munde – zuletzt durch die zum Jahresbeginn eingeführte „elektronische Patientenakte“. Die orthopädische Klinik mit angeschlossenem MVZ und eigener Physiotherapiepraxis geht hier beispielhaft mit wichtigen Schritten hin zur Digitalisierung im medizinischen Sektor voran.

Entlastung des Klinikpersonals
„Die digitale Patientenakte auf Station macht für Pflegekräfte alle Informationen zum Patienten einsehbar, darunter Details zu vorherigen Behandlungen, zum Ablauf der OP oder über die Medikamentengabe. Das entlastet im Klinikalltag enorm, hilft, Fehler zu vermeiden, und gewährt eine lückenlose Dokumentation aller Schritte. Das ist später auch für Folgebehandlungen – beispielsweise bei unseren Physiotherapeuten – relevant“, berichtet Ana-Paula Pinheiro da Cruz. Zum Einsatz kommt dafür bei der ATOS Klinik Wiesbaden das Krankenhausinformationssystem (KIS) iMedOne von Telekom Healthcare Solutions, das Mediziner und Pflegende optimal vernetzt, einen zentralen und ortsunabhängigen Informationszugriff über ein Tablet erlaubt und die Abstimmung untereinander durch die Erfassung, Bearbeitung und Weitergabe medizinischer und administrativer Daten erleichtert.

Aufnahme vor OP vereinfacht
Schon der Erstkontakt zwischen Patient und medizinischer Einrichtung lässt sich effizienter gestalten. Vor Beginn einer Operation, ob ambulant oder stationär, regeln Behandlungsverträge wichtige Formalien wie AGB und Datenschutz. Das sind häufig viele Formulare und entsprechend viele Unterschriften, die nun vom Patienten bequem und sicher über DocuSign gesetzt werden können. Bereits vorliegende Informationen lassen sich in die Formulare übernehmen und müssen nicht wiederholt eingegeben werden. Die Lösung spart einerseits Verwaltungskosten und schenkt andererseits den Patienten mehr Zeit, sich inhaltlich auf den Eingriff vorzubereiten – oder einfach zu entspannen.

Entspanntere Anamnese für Patienten und Ärzte
Darüber hinaus hat sich ATOS Wiesbaden für die digitale Anamnese von Nelly Solutions entschieden, mit deren System die Patienten schon vor dem Arztbesuch digital persönliche Fragen beantworten und notwendige Informationen einreichen können, etwa Überweisungsscheine oder Medikamentenpläne. Zudem sind die Anamnesebögen in mehreren Sprachen verfügbar, was die Kommunikation erleichtert und Missverständnisse vermeidet. Effektiv ergibt sich daraus eine Zeitersparnis von bis zu zehn Minuten pro Patient. Dadurch bleibt mehr Zeit für intensivere Patientengespräche und es können insgesamt mehr Behandlungen durchgeführt werden, was in kürzeren Wartezeiten für einen Termin resultiert.

Transparente Aufklärung
Ähnlich verhält es sich mit den digitalen Aufklärungsbögen von Thieme Compliance, die das Einwilligungsmanagement in Klinik und Praxis digitalisieren. Vor der OP müssen Patienten umfassend über den geplanten Eingriff, dessen Notwendigkeit, Art und Schwere, mögliche Komplikationen sowie Behandlungsalternativen aufgeklärt werden. Die Aufklärung erfolgt weiterhin im Arzt-Patienten-Gespräch, allerdings ist der Aufklärungsbogen in seiner digitalen Form im Gespräch individualisierbar, etwa durch Einzeichnungen auf Bildern oder Freihandskizzen sowie durch Einbindung passender Aufklärungsfilme. Die Unterzeichnung erfolgt elektronisch und selbstverständlich datenschutzkonform und verschlüsselt. Ana-Paula Pinheiro da Cruz: „Uns ist viel daran gelegen, dass sich unsere Patienten wohl, gut aufgeklärt und miteingebunden fühlen. Hier bringt uns die moderne Software auf das nächste Level, während gleichzeitig das Personal entlastet wird. Aber auch Aspekte wie Datenschutz und rechtliche Absicherung, die sich aus den neuen Systemen ergeben, sind für uns von großer Bedeutung.“

Effizientes Praxismanagement
Ergänzend erledigt tomedo, die Praxissoftware für Praxismanagement der zollsoft GmbH, alle bürokratischen Angelegenheiten des ATOS MVZ Wiesbaden. Gesteuert über ein Tablet oder am PC, unterstützt tomedo dabei, Arbeitsabläufe zu planen. Das schafft Zeitersparnis und einen effizienten Praxis-Workflow – etwa weil über das To-do-Konzept immer ersichtlich ist, welcher Patient in welchem Raum von wem behandelt wird, und weil wiederkehrende Abläufe automatisiert werden, wie beispielsweise das Erstellen von Karteieinträgen, Rezepten und Briefen. Die Software, deren KI den medizinischen Fachwortschatz beherrscht, lässt sich über Sprachbefehle steuern. So können Diagnosen und Befunde direkt in die Patientenakte diktiert werden. Auch kann das Programm Daten aus der Videosprechstunde automatisch hinterlegen und ermöglicht die Terminvergabe über die Praxiswebsite. „So erzeugen wir für unser medizinisches Personal eine Arbeitsatmosphäre, in der mehr Zeit für das Wesentliche bleibt – nämlich die Patienten. Wir bei ATOS Wiesbaden sind der Meinung, dass wir so optimale Voraussetzungen für modernes Arbeiten im medizinischen Bereich schaffen“, so Ana-Paula Pinheiro da Cruz.

Digitaler Sprachassistent am Telefon
Nicht zuletzt hat das ATOS MVZ Wiesbaden auch eine Lösung für ein wohl in fast allen Arztpraxen gegenwärtiges Thema gefunden: die telefonische Erreichbarkeit. Hier geht nun zunächst der digitale Sprachassistent „Aaron“ von Doctolib ans Telefon und fragt Daten und Anliegen der Anrufer ab. Anschließend kategorisiert Aaron die Angaben, transkribiert das Gespräch und hinterlässt im System eine Handlungsempfehlung. So wird etwa die Terminvereinbarung oder die Rezeptbestellung automatisiert, Anrufer erhalten dann z. B. eine Bestätigungs-SMS, wenn sie ihr Rezept in der Apotheke einlösen können, und sparen sich dadurch sogar den Weg zur Praxis. Ana-Paula Pinheiro da Cruz: „Mit Aaron gewährleisten wir, dass jeder Anruf entgegengenommen werden kann, ohne dass Anrufer frustriert in der Warteschleife hängen. Das ist für uns und die Patienten eine weitere enorme Erleichterung. Wir werden auch in Zukunft vermehrt auf neue, digitale Lösungen setzen.“

Über die ATOS Klinik Wiesbaden:
Die ATOS Gruppe mit insgesamt zwölf stationären Kliniken, 24 ambulanten Standorten und der Holding-Gesellschaft in München zählt zu den führenden Unternehmen in der orthopädischen Spitzenmedizin und ist ein Portfolio-Unternehmen von Intermediate Capital Group (ICG). Die ATOS Klinik Wiesbaden, Teil der renommierten ATOS Gruppe, bietet ihren Patientinnen und Patienten orthopädische Versorgung mit ganzheitlichem Ansatz auf höchstem medizinischen Niveau. Die Expertise der Fachklinik erstreckt sich dabei über Schulter-, Ellenbogen-, Hand-, Rücken-, Hüft-, Knie- und Sprunggelenkprobleme. Mit hoch spezialisierten Fachärzten, modernster Ausstattung und einem einladenden Klinikambiente setzt die ATOS Klinik Wiesbaden seit 2023 neue Maßstäbe in der Patientenbetreuung. Die integrierte Physiotherapiepraxis komplettiert das Angebot, von der Prävention bis zur Nachsorge nach Operationen.
www.atos-kliniken.com/de/wiesbaden/

Firmenkontakt
ATOS Klinik Wiesbaden
Ana-Paula Pinheiro da Cruz
Hagenauer Str. 47
65203 Wiesbaden
0611 94926-0
https://atos-kliniken.com/de/wiesbaden/

Pressekontakt
Deutscher Pressestern
Anke Loeppke
Bierstadter Str. 9A
65189 Wiesbaden
0611 39539-13
https://dps-news.de/

Ambulantisierung der Patienten-Versorgung: Handlungsbedarfe für die nächste Bundesregierung

35. BVASK Kongress, 31. Januar-01. Februar, Düsseldorfer Medienhafen

Ambulantisierung der Patienten-Versorgung: Handlungsbedarfe für die nächste Bundesregierung

Die Ampel ist Geschichte. Was in ihrer Zeit vom Bundesministerium für Gesundheit für eine zunehmende Ambulantisierung der ärztlichen Versorgung in Deutschland erdacht wurde, braucht nun eine dringende Überarbeitung und Neuauflage von Experten. Welche Punkte ein schnelles Handeln der nächsten Bundesregierung erfordern – darüber referiert Thomas Czihal, stellvertretender Vorstandsvorsitzender des Zentralinstituts der Kassenärztlichen Versorgung (ZI), auf dem 35. Jahreskongress des BVASK im Düsseldorfer Medienhafen.

Der Ansatz, einer sektorengleichen Vergütung (also der Vergütung gleicher Leistungen im Krankenhaus und in einer Praxis) hat seine Berechtigung. Aber: „Die Umsetzung dieser Abrechnung ist schlecht gemacht“, so Thomas Czihal. Die Vergütungsposten müssen völlig neu aufgesetzt und dürfen nicht als „Appendix“ der DRG gesehen werden. Vertragsärzte müssen bei der Ausarbeitung des neuen Vergütungssystems entschieden mehr mitwirken können.

Das Wichtigste dabei: „Es braucht viel mehr Differenzierung“, sagt Czihal. „Es ist ein Unterschied, ob jemand 1,5 Stunden oder nur 20 Minuten im OP steht oder ob es ZB eine OP mit oder ohne den Einsatz von Implantaten ist. Alle Fachbereiche der ärztlichen Versorgung müssen hier neu ausgearbeitet werden.

Ein zweiter Punkt sind die unter Minister Karl Lauterbach beschlossenen Placebo- Maßnahmen, zum Beispiel die, der „sektorübergreifenden Versorgung“. Sie schaffen noch mehr Bürokratie und ändern nichts am System. Wenn Kliniken schließen (müssen), weil sie aus Sicht der Politik nicht mehr gebraucht werden, ist es unsinnig, hier Ärzte in einer Art Gesundheitszentrum weiterarbeiten zu lassen, die dann ebendiese Leistungen ambulant erbringen sollen. Erstens gibt es genügend Praxen, zweitens kann auch heute bereits jedes Krankenhaus Leistungen ambulant erbringen, drittens sind immer mehr MVZ entstanden, die das übernehmen könnten.

Ein dritter Punkt wäre eine dringende Senkung des viel zu hohen Verwaltungsaufwands, der so für die Realität gar nicht nötig ist. Es braucht zum Beispiel Bagatellgrenzen für Wirtschaftlichkeitsprüfungen. Wenn wegen 5,80 Euro zu viel ein ganzer Verwaltungsapparat hochfährt, ist dies unwirtschaftlich.

Insgesamt mahnt Czihal die Politik zu mehr „vornehmer Zurückhaltung“ und mehr Demut. Es sollte das Vertrauen in die ärztliche Selbstverwaltung gestärkt werden. Denn die, die täglich diese wichtigen Versorgungsleistungen für die Patienten erbringen, wissen sehr gut was sie da tun und was es im System braucht.

Der Berufsverband für Arthroskopie e.V. vertritt die fachlichen und politischen Interessen arthroskopisch tätiger Ärzte (Orthopäden und Chirurgen) in Deutschland. Ziel ist es, alle Patienten nach dem modernsten Stand der Medizin versorgen zu können.

Kontakt
Berufsverband für Arthroskopie
Kathrin Reisinger
Breite Straße 96
41460 Neuss
02131-51257-22
http://www.bvask.de

OP von gesetzlich Versicherten in Privatkliniken: Lohnt sich die Investition in eine § 30-Klinik?

35. BVASK Kongress, 31. Januar – 1. Februar 2025

OP von gesetzlich Versicherten in Privatkliniken: Lohnt sich die Investition in eine § 30-Klinik?

Besonders vor dem Hintergrund der umstrittenen Krankenhausreform werden § 30 GewO-Kliniken immer interessanter. Dies sind Einrichtungen, die keine Anerkennung oder Zulassung durch Sozialversicherungsträger haben und nicht im Krankenhausplan der Bundesländer berücksichtigt sind. Warum sich eine Investition in solche Privatkliniken ohne Versorgungsauftrag gerade jetzt lohnt und welche Besonderheit es gibt – darüber referiert Mathias Mielke, (M.Sc./ MBA), Geschäftsführer der Klinik Sanssouci Potsdam GmbH und der SELVO GmbH, auf dem 35. Jahreskongress des BVASK im Düsseldorfer Medienhafen.

Immer mehr nach § 108 SGB V zugelassene Vertragskliniken müssen schließen. „Die Verknappung von Klinik-Ressourcen ist beschlossene Sache, die Wartezeiten für die Patienten werden sich voraussichtlich erhöhen“, sagt Mielke.

In der Zukunft könnte dies dazu führen, dass auch mehr Privatkliniken ohne Versorgungsauftrag entstehen. Die SELVO GmbH berät dabei unter anderem von der Investition bis zur Eröffnung. „Derzeit melden sich immer mehr Interessierte“, so der Experte.

Und weiter: „Bei größeren stationären Eingriffen, zum Beispiel bei der Endoprothetik, liegt es im Interesse der Krankenkassen, auch gesetzlich Versicherte in Privatkliniken behandeln zu lassen. Die Qualität ist oft höher, es gibt häufig weniger Komplikationen. Allerdings zahlen die gesetzlichen Krankenkassen maximal nur den Satz, den sie auch in nach § 108 SGB V zugelassenen Kliniken zahlen würden. Das heißt, wenn der Patient zuzahlen kann und möchte, wird er – in bestimmten Fällen – auch in einer Privatklinik therapiert.“

In der Sanssouci Klinik Potsdam haben sich die Patientenzahlen in den vergangenen Jahren verdreifacht. Ob Knie, Schulter, Hüfte, Wirbelsäule oder Fuß – der Betrieb in den OP-Sälen läuft regelhaft elektiv bis 21 Uhr. Die Klinik ist besser ausgelastet und von den aktuell 95 gesetzlichen Krankenkassen finanziert derzeit rund ein Drittel die Behandlung ihrer Patienten in dieser Privatklinik.

Noch sind diese Art Privatkliniken ein Nischenmarkt mit einem Bettenanteil von unter 1 Prozent in Deutschland. Dies kann sich in den kommenden Jahren jedoch durchaus ändern.

Der Berufsverband für Arthroskopie e.V. vertritt die fachlichen und politischen Interessen arthroskopisch tätiger Ärzte (Orthopäden und Chirurgen) in Deutschland. Ziel ist es, alle Patienten nach dem modernsten Stand der Medizin versorgen zu können.

Kontakt
Berufsverband für Arthroskopie
Kathrin Reisinger
Breite Straße 96
41460 Neuss
02131-51257-22
http://www.bvask.de

KYOCERA Fineceramics Medical GmbH auf der DKOU 2024

Medizintechnik neu gedacht – Kyocera setzt auf Zukunftstechnologie.

KYOCERA Fineceramics Medical GmbH auf der DKOU 2024

BIOCERAM AZUL® Keramikkugel von Kyocera

Kyoto/Esslingen, 8. November 2024. KYOCERA Fineceramics Medical GmbH (KFMG) hat auf der DKOU 2024, die vom 22. bis 25. Oktober in Berlin stattfand, seine innovative Keramiklösung BIOCERAM AZUL® für Hüftendoprothesen vorgestellt. Ein besonderes Highlight war das Lunch-Symposium am 23. Oktober, bei dem Branchenvertreter, Chirurgen und Materialwissenschaftler tiefe Einblicke in die Material- und klinischen Eigenschaften von BIOCERAM AZUL® erhielten.

BIOCERAM AZUL® – Ein innovatives Material für Hüftprothesen
Bereits in Japan erfolgreich eingeführt, konnte Kyocera mit BIOCERAM AZUL® nun auch auf der DKOU in Europa überzeugen. Das Material zeichnet sich durch hohe Bruchzähigkeit und hervorragende Biokompatibilität aus und bietet eine zukunftsweisende Lösung im Bereich der Hüftendoprothetik. Beim Lunch-Symposium führten Dr. Fabian Preuß, Prof. Michael Morlock, Dr. Taro Umezu und Prof. Stelter durch die Materialvorteile und klinischen Ergebnisse von BIOCERAM AZUL®. Die Veranstaltung wurde von Prof. Dieter Wirtz moderiert und gab einen umfassenden Ausblick auf die Zukunft der medizinischen Keramiktechnologie.

Langzeitstrategie von Kyocera im Bereich Medizintechnik
Dr. Fabian Preuß, Geschäftsführer der KYOCERA Fineceramics Medical GmbH, stellte die Langzeitstrategie des Unternehmens vor und betonte die geplante Weiterentwicklung: „Unser Ziel ist es, im ersten Schritt als strategischer Lieferant keramischer Hüftgelenkskugeln am Markt aufzutreten und für unsere Kunden verlässliche Lösungen zu bieten. Im zweiten Schritt wollen wir uns als strategischer Partner für sämtliche medizintechnischen Keramiklösungen im menschlichen Körper positionieren und langfristig die Nummer 1 im Bereich der medizinischen Keramik werden.“

Kyoceras Engagement für den europäischen Markt
Kyoceras Messeauftritt auf der DKOU 2024 markiert einen ersten wichtigen Meilenstein für das Unternehmen und unterstreicht sein Engagement auch für den europäischen Medizintechnikmarkt. Neben BIOCERAM AZUL® plant KFMG die Erweiterung seines Produktportfolios und setzt dabei auf die neue Produktionsstätte in Waiblingen, die 2025 in Betrieb gehen soll. Hier werden in Zukunft hochwertige medizinische Keramikprodukte für den Weltmarkt gefertigt, um so den wachsenden Bedarf an biokompatiblen und langlebigen Lösungen zu decken.

Über den DKOU 2024
Der DKOU (https://dkou.org/)ist der größte europäische Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie und bietet eine zentrale Plattform für den Austausch über neueste technologische und klinische Entwicklungen.

Für weitere Informationen zu Kyocera: www.kyocera.de

Über Kyocera
Bereits seit über 50 Jahren ist Kyocera in Europa erfolgreich. Von seinem europäischen Hauptsitz in Esslingen am Neckar betreibt die KYOCERA Europe GmbH 27 Standorte inkl. Produktionsstätten, wobei die Produktpalette von Feinkeramik-, Elektronik-, Automobil-, Halbleiter- und optischen Komponenten bis hin zu Industriewerkzeugen, LCDs, Touch-Lösungen, industriellen Druck-Komponenten, Solarsystemen und Konsumgütern wie Küchen- und Büroartikeln reicht.

Die Produkte aus Hochleistungskeramik werden von der KYOCERA Fineceramics Europe GmbH, einer Tochtergesellschaft der KYOCERA Europe GmbH, produziert und vertrieben. KYOCERA Fineceramics Medical GmbH ist Teil der KYOCERA Fineceramics Europe GmbH und wird im ersten Quartal 2026 mit der Auslieferung seiner Produkte für den medizinischen Bereich beginnen. Die Kyocera-Gruppe ist einer der weltweit führenden Anbieter von Komponenten aus Hochleistungskeramik für die Technologieindustrie und bietet heute über 200 verschiedene Keramikwerkstoffe sowie modernste Technologien und Services an, die auf die individuellen Bedürfnisse der jeweiligen Märkte zugeschnitten sind.

KYOCERA Europe GmbH ist ein Unternehmen der KYOCERA Corporation mit Hauptsitz in Kyoto/Japan, einem weltweit führenden Anbieter von Halbleiter-, Industrie- und Automobil- sowie elektronischen Komponenten, Druck- und Multifunktionssystemen sowie Kommunikationstechnologie. Der Technologiekonzern ist weltweit einer der erfahrensten Produzenten von smarten Energiesystemen, mit mehr als 45 Jahren Branchenfachwissen. Die Kyocera-Gruppe umfasst 292 Tochtergesellschaften (31. März 2024). Mit etwa 79.200 Mitarbeitern erwirtschaftete Kyocera im Geschäftsjahr 2023/2024 einen Netto-Jahresumsatz von rund 12,29 Milliarden Euro.

Auf der „Global 2000“-Liste des Forbes-Magazins für das Jahr 2023 belegt Kyocera Platz 672 und zählt laut Wall Street Journal zu den „The World’s 100 Most Sustainably Managed Companies“. Im zweiten aufeinanderfolgenden Jahr wurde Kyocera für den Nachhaltigkeitsindex (Asia-Pacific) von Dow Jones qualifiziert. Ebenfalls zum zweiten Mal in Folge hat Kyocera eine Goldbewertung in der EcoVadis-Nachhaltigkeitsumfrage erhalten und wurde bereits zum achten Mal von Clarivate als „Top 100 Global InnovatorTM 2023“ als einer der weltweiten Innovationsträger anerkannt.

Das Unternehmen engagiert sich auch kulturell: Über die vom Firmengründer ins Leben gerufene und nach ihm benannte Inamori-Stiftung wird der imageträchtige Kyoto-Preis als eine der weltweit höchstdotierten Auszeichnungen für das Lebenswerk hochrangiger Wissenschaftler und Künstler verliehen (umgerechnet ca. 596.500 Euro pro Preiskategorie).

Firmenkontakt
KYOCERA Europe GmbH
Andrea Berlin
Fritz-Müller-Straße 27
73730 Esslingen
0711/93 93 48 96
www.kyocera.de

Pressekontakt
Serviceplan Public Relations & Content
Hannah Lösch
Friedenstraße 24
81671 München
089/2050 – 4116
www.serviceplan.com/de/landingpages/serviceplan-pr-content.html

Der lange Weg zurück zum Sport … nach komplexen Knieverletzungen

Zeulenrodaer Kongress für Orthopädie und Sportorthopädie (ZKOS) vom 29. bis 31. August 2024

Kreuzband, Knorpel, Meniskus – viele Sportler erleiden in ihrer Sportart früher oder später eine ernsthafte Verletzung am Knie. Jede dieser Verletzungen wird anders therapiert und für jede gelten hinterher auch andere Rehabilitations-Maßnahmen, Zeiträume und Abläufe. Was aber, wenn sich ein Athlet komplexe Verletzungen an vielen verschiedenen Strukturen gleichzeitig zuzieht? Wie wird dann behandelt, wonach wird entschieden, was der Sportler in welcher Reha-Phase wieder tun darf? Wie lang und beschwerlich ist der Weg zurück in den Sport? Diese Fragen beantwortet Prof. Dr. Lukas Negrin, Facharzt für Unfallchirurgie, Orthopädie/Traumatologie/Sporttraumatologie und Referent auf dem 15. Zeulenrodaer Kongress für Orthopädie und Sportorthopädie.

Prof. Negrin ist stationsführender Oberarzt an der klinischen Abteilung für Unfallchirurgie der Medizinischen Universität Wien (AKH Wien) und IOC zertifizierter Sportarzt. Als Experte sieht er viele Hochrasanz-Traumata mit komplexen Verletzungsmustern. Er meint: „Die Behandlung von Verletzungen dieser Art, bei denen mehrere verschiedene Strukturen gleichzeitig betroffen sind, erfordert ein hohes Maß an Erfahrung. Das Therapie-Regime muss individuell zusammengestellt werden und gehört in die Hände von Spezialisten. Gerade bei Sportlern ist es meines Erachtens sinnvoll, die Meinung von Fachkollegen einzuholen, um den Erfahrungsschatz zu bündeln und somit das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.“

Komplexe Knieverletzungen treten häufig beim Skifahren, Basketball, Fußball oder in Kontaktsportarten wie American Football auf. Während z. B. bei einem reinen Kreuzbandriss das Knie sofort wieder bewegt werden kann, muss bei einer Verletzung des Streckapparates oder, wenn auch die Seitenbänder gerissen sind, eine Einschränkung der Beweglichkeit in Kauf genommen werden. Befindet sich der Knorpelschaden hinter der Kniescheibe, kann das Bein zwar belastet, aber nicht frei bewegt werden. Befindet sich der Knorpelschaden im gewichtstragenden Teil des Oberschenkels, ist die Situation genau umgekehrt.

Die Art der ausgeübten Sportart beeinflusst in der Regel, wie komplexe Knieverletzungen operativ behandelt werden; zwischen Freizeit- und Leistungssportlern wird dabei nicht unterschieden. Anders verhält es sich beim Therapieweg und der Dauer der Rehabilitation.
Negrin: „Bei Patienten, die ’nur‘ in ihrer Freizeit Sport treiben, gehen wir viel restriktiver vor, um das Risiko irreversibler Folgen zu vermeiden.“ Für Leistungssportler, die ihr Training meistens schnell wieder aufnehmen möchten, gibt es hingegen kein Standardrezept. Physiotherapeuten, Konditionstrainer und Ärzte arbeiten direkt nach der Operation durchgehend zusammen, die Ergebnisse werden viel engmaschiger kontrolliert.
„Freizeitsportler müssen wir in dieser Phase eher bremsen“, so Negrin, während Leistungssportler im Rahmen des Möglichen recht schnell gefordert werden müssen. Diese spüren jedoch meist ihren Körper besser und kennen selbst die Grenzen.“

„Grundsätzlich ist es ein Irrglaube, dass im Leistungssport Dinge schneller heilen“, so Negrin. „Der Unterschied besteht darin, dass sich Leistungssportler täglich viele Stunden ihrer Reha widmen können – von Lymphdrainagen, über Mobilisierung, Unterwasser-Therapien, Strombehandlungen bis hin zum gezielten 1:1-Training. Freizeitsportler hingegen haben maximal zweimal pro Woche eine 50-minütige Physiotherapie, den Rest machen sie, wenn überhaupt, alleine zu Hause.“

Abhängig von der jeweiligen Sportart ist bei komplexen Knieverletzungen ein Return to Training im Leistungssport in vielen Fällen zwischen 6 und 9 Monaten möglich, Wettkämpfe können oft nach einem bis anderthalb Jahren wieder bestritten werden. Bei Nervenverletzungen kann sich die Rekonvaleszenz drastisch verlängern.

Grundsätzlich sollte bei allen Betroffenen, die in der Regel zwischen 18 und 45 Jahre alt sind, der Rehabilitationsverlauf und die zeitliche Planung der Wiederaufnahme der sportlichen Betätigung individuell angepasst werden. Die meisten haben es schwer, nach so langer Zeit wieder an ihr Leistungsniveau anzuknüpfen.

Die trinationale (Deutschland, Österreich, Schweiz) Gesellschaft für Orthopädisch-Traumatologische Sportmedizin (GOTS) ist der größte europäische Zusammenschluss von Sportorthopäden und Sporttraumatologen. Sie ist erster Ansprechpartner in der Versorgung von Sportverletzungen und Garant für Qualität in der sporttraumatologischen Versorgung. Ihr Ziel ist es, das Verständnis von sportlicher Belastung und Verletzungen zu verbessern, um die muskuloskelettale Funktion und Lebensqualität zu erhalten. Dafür fördert die GOTS die Aus-und Weiterbildung, die Forschung sowie den internationalen Austausch unter sportorthopädisch und sporttraumatologisch tätigen Medizinern und Berufsgruppen angrenzender Fachgebiete.

Kontakt
Gesellschaft für Orthopädisch-Traumatologische Sportmedizin
Kathrin Reisinger
Bachstraße 18
07743 Jena
0 36 41 / 63 89 144
www.gots.org

Walken – Joggen – Marathon: Welche Laufschuhe sind für Gelenke und Wirbelsäule die besten?

Zeulenrodaer Kongress für Orthopädie und Sportorthopädie (ZKOS) vom 29. bis 31. August 2023

Walken - Joggen - Marathon: Welche Laufschuhe sind für Gelenke und Wirbelsäule die besten?

13. Zeulenrodaer Kongress für Sportorthopädie (Bildquelle: Bauerfeind AG)

Langstrecken trainiert, weiß, wie wichtig der richtige Laufschuh ist. Nicht wenige Läufer klagen über Knie- oder Rückenschmerzen und viele andere Beschwerden. Prof. Dr. Gert-Peter Brüggemann arbeitete lange am Institut für Biomechanik und Orthopädie der Deutschen Sporthochschule Köln. Über vier Jahrzehnte untersuchte er umfangreich die Entwicklung der Laufschuhe. Auf dem 15. Zeulenrodaer Kongress für Orthopädie und Sportorthopädie gibt er nun einen Überblick und – verrät, welches die besten Laufschuhe sind, um die Gesundheit zu erhalten.

Seit Beginn des Laufbooms um 1980 startete die Entwicklung technischer Laufschuhe mit dem Ziel, die Läufer vor Überlastungsverletzungen zu schützen. Neutrale dämpfende Sohlen wurden durch stützende, bewegungskontrollierende Schuhe ergänzt. „Nach über 40 Jahren muss konstatiert werden, dass die Wirksamkeit der entwickelten Technologien ausblieb. Die Häufigkeit von Laufverletzungen ist unverändert geblieben“, berichtet Brüggemann.

Weiterhin verletzt sich pro Jahr jeder zweite Läufer durch Bewegungen in seiner Sportart – trotz moderner Schuhe. Auch die Lokalisation der Überlastungsverletzungen zeigt keine Veränderung durch die technischen Verbesserungen. Ein Cochran Report von 2022 („Running shoes for preventing lower limb running injuries in adults“), der wissenschaftliche Arbeiten bis 2020 einschloss, berichtet zu den Kategorien der „neutralen, gedämpften“, „stützenden“ und „Barfuß“- Schuhe von fehlender oder widersprüchlicher Evidenz zur Wirksamkeit für die Verletzungsprävention.

Laufschuh-Kategorien:
-Neutral, gedämpft
-gestützt, minimalistisch (Barfußschuhe)
-maximalistisch“ (Carbon-verstärkt)
-U-Technologie

Seit 2015 erschienen neue Laufschuh-Technologien auf dem Markt mit gebogenen Mittelsohlen, mit sehr dicken, elastischen Schäumen und longitudinalen Versteifungen (Carbon Platten). Die Hersteller dieser „maximalistischen“ Kategorie gaben das Versprechen, den Komfort und vor allem die Laufökonomie und damit die Leistung zu verbessern. Über das Verletzungsrisiko bei diesen neuen Superschuhen finden sich bis heute nur Spekulationen oder Einzelfallbeobachtungen.

Erst jetzt, seit rund vier Jahren, findet sich mit der neuen „U-Technologie“ ein Konzept auf dem Laufschuhmarkt, welches das Ziel verfolgt, die Adduktions- und Torsionsmomente (Heranziehen und Verdrehen) am Knie und die Kraftrate an der Achillessehne zu reduzieren und somit das Verletzungsrisiko zu verringern.

Brüggemann: „Man muss sich die U-Technologie wie einen weichen elastischen um den Fuß herum gelegten Ring vorstellen. Sie ist dem Meniskus nachempfunden, der im Knie gestattet, die wirkenden Gelenkkräfte im Mittelpunkt des Gelenkes zu zentrieren. Der Meniskus ist hier sozusagen in den Schuh gelegt. Dadurch verlaufen die Reaktionskräfte in der Frontalebene durch Sprung- und Kniegelenk und erzeugen keine oder zumindest deutlich reduzierte frontale und transversale Drehmomente“.
Prof. Brüggemann und sein Team untersuchten 2022/2023 in kontrollierten, randomisierten, interventionellen Kohortenstudien mit über 400 Läufern über einen Zeitraum von 6 Monaten und zusätzlich mit 1700 Läufern retrospektiv über 12 Monate die biomechanische Wirksamkeit der neuen U-Technologie und der anderen drei Mittelsohlentechnologien (neutral, gestützt, maximalistisch).

Erstes Fazit: Die Belastung des Knies konnte zum Beispiel um 30 Prozent und mehr gesenkt werden und auch die Achillessehne wird deutlich entlastet. Diese Entlastung bringt eine signifikante Reduktion des Verletzungsrisikos. Während „neutrale“ oder „gestützte“ Laufschuhe gar keinen Effekt auf die Biomechanik und das Verletzungsrisiko haben, verbesserte sich bei „dicken, versteiften“ (Carbon-) Technologien mit elastisch geschäumten Sohlen zwar die Laufökonomie, allerdings nahm das Risiko zu, sich zu verletzen.

Mit der neuen „U-Technologie“ konnten die Verletzungen dagegen um ca. 50 Prozent reduziert werden, auch Rückenbeschwerden nahmen um die Hälfte ab.
Die gesamte Studie wird derzeit frisch publiziert und steht bald allen Ärzten, Trainern und Läufern in den Journals zur Verfügung.

Prof. Dr. Gert-Peter Brüggemann befasst sich wissenschaftlich seit über 30 Jahren u.a. mit der Biomechanik des Laufens und vor allem der Belastung der biologischen Strukturen bei den zyklischen Beanspruchungen. Bis 2017 (Emeritierung) war er als Professor für muskuloskelettale Biomechanik Leiter des Instituts für Biomechanik und Orthopädie der Deutschen Sporthochschule Köln. In der Zeit an der Deutschen Sporthochschule Köln führte er zahlreiche Forschungsprojekte mit den „großen“ Laufschuhmarken (Asics, Nike, Ecco, Brooks) durch. Auch nach der Pensionierung befasst er sich weiter intensiv mit den Themen Laufschuhtechnologie, biomechanische Belastungen und Laufverletzungen bis hin zur Mitarbeit bei neuartigen Technologien.

Die trinationale (Deutschland, Österreich, Schweiz) Gesellschaft für Orthopädisch-Traumatologische Sportmedizin (GOTS) ist der größte europäische Zusammenschluss von Sportorthopäden und Sporttraumatologen. Sie ist erster Ansprechpartner in der Versorgung von Sportverletzungen und Garant für Qualität in der sporttraumatologischen Versorgung. Ihr Ziel ist es, das Verständnis von sportlicher Belastung und Verletzungen zu verbessern, um die muskuloskelettale Funktion und Lebensqualität zu erhalten. Dafür fördert die GOTS die Aus-und Weiterbildung, die Forschung sowie den internationalen Austausch unter sportorthopädisch und sporttraumatologisch tätigen Medizinern und Berufsgruppen angrenzender Fachgebiete.

Kontakt
Gesellschaft für Orthopädisch-Traumatologische Sportmedizin
Kathrin Reisinger
Bachstraße 18
07743 Jena
0 36 41 / 63 89 144
www.gots.org

Aktuelle Umfrage unter Ärzten: Neue Behandlungspauschalen gefährden ambulante OP-Qualität für Patienten

Aktuelle Umfrage unter Ärzten: Neue Behandlungspauschalen gefährden ambulante OP-Qualität für Patienten

Mit Einführung sogenannter „Hybrid-DRG“ durch das Gesundheitsministerium sollen nun auch ambulante Operationen mit Behandlungspauschalen vergütet werden. Der Berufsverband für Orthopädie und Unfallchirurgie (BVOU), der Berufsverband für Arthroskopie (BVASK), die Gesellschaft für Fuß- und Sprunggelenkchirurgie e.V. (GFFC) und die D-A-CH Vereinigung für Schulter- und Ellenbogenchirurgie (DVSE) warnen davor, dass hierdurch individuelle Medizin erschwert und die Qualität von Operationen deutlich sinken wird. Der Kostendruck durch Pauschalvergütungen führt zu medizinisch fragwürdigen Entscheidungen und letztlich in eine Zweiklassenmedizin.

Bisher werden bei ambulanten Operationen Materialien und Implantate, die bei Operationen verbraucht oder eingesetzt werden, wie z.B. Knochenplatten, Prothesen oder Anker zur Befestigung von Sehnen, von den Krankenkassen einzeln vergütet. Der Operateur trifft also ohne Kostendruck die Entscheidung für das richtige Implantat – ganz so, wie es der Patient benötigt.

In Krankenhäusern werden diese Materialien über Kostenpauschalen (DRG) finanziert. Eine aktuelle Umfrage unter Ärzten von BVOU, BVASK, GFFC und DVSE zeigt: Der Kostendruck durch solche Pauschalvergütungen, wie im jetzigen stationären DRG-System, führt zu medizinisch fragwürdigen Entscheidungen. Und genau dieses System soll nun auch für ambulante Operationen gelten!

In der Umfrage, bei der 600 Operateure antworteten, gaben 60 Prozent der Teilnehmer an, dass sie bei freier Wahl andere Entscheidungen bzgl. der Art und Menge der Materialien im Rahmen von Operationen treffen würden, als unter den aktuellen DRG-Bedingungen.
Ein Fünftel der Ärzte bestätigten sogar die Aussage, Patienten unter DRG-Bedingungen nicht gemäß dem wissenschaftlichen Standard behandeln zu können. Knapp ein Drittel der Befragten sehen sich aufgrund des Kostendruckes in Zusammenhang mit Implantaten und anderen medizinischen Materialien gezwungen, gewisse Eingriffe auf zwei Operationen aufzuteilen, obwohl aus medizinischer Sicht der gesamte Eingriff auch in einer einzigen OP durchgeführt werden könnte.

Über 80 Prozent der Operateure sind der Meinung, dass Patienten medizinisch besser versorgt werden könnten, wenn Implantate und andere medizinische Materialien im Rahmen von Operationen nach Verbrauch erstattet würden – so wie es bisher bei ambulanten Operationen der Fall war.

Viele Befragte nutzten die Gelegenheit, ihre Sorgen per Freitext zu beschreiben: „schlechtere Patientenversorgung“ „Billig-Implantate“, „Ende der Operationen im ambulanten Sektor“, „Gewisse Leistungen biete ich nicht mehr an“, „OPs werden nicht mehr stattfinden“, „schlechtere Versorgungqualität“.

Eigentlich kommt Gesundheitsminister Lauterbach zu dem gleichen Schluss wie die Experten aus Orthopädie und Unfallchirurgie. Auch er beklagt öffentlich die Überökonomisierung und die Fehlanreize, die durch das DRG-System eingeführt wurden.

Mit Einführung der ambulanten Fallpauschalen wiederholt er nun aber den Fehler ein zweites Mal. Der Minister beklagt auch seit Jahren eine bestehende oder drohende Zweiklassenmedizin. Mit Einführung der Hybrid-DRG wird diese bei ambulanten Operationen jedoch erst geschaffen! Medizinisch wichtige Entscheidungen sollen bei gesetzlich Versicherten nun unter Kostendruck getroffen werden. Preisdumping und Qualitätsverlust sind vorprogrammiert.

Die Vorsitzenden des BVOU und BVASK, Dr. Burkhard Lembeck und Priv.-Doz. Dr. Ralf Müller-Rath leiten aus dieser Umfrage eine eindeutige Forderung an den Gesundheitsminister ab: Spezielle Materialien und Implantate müssen weiterhin durch die Krankenkassen separat und nach dem realen Verbrauch erstattet werden. Nur so können Patienten passend zum Bild der Erkrankung und Verletzung behandelt werden.

Der Berufsverband für Arthroskopie e.V. vertritt die fachlichen und politischen Interessen arthroskopisch tätiger Ärzte (Orthopäden und Chirurgen) in Deutschland. Ziel ist es, alle Patienten nach dem modernsten Stand der Medizin versorgen zu können.

Kontakt
Berufsverband für Arthroskopie
Kathrin Reisinger
Breite Straße 96
41460 Neuss
02131-51257-22
http://www.bvask.de