STADTHALLE HAGEN veröffentlicht Nachhaltigkeitsbericht nach CSRD

Nachhaltigkeitserklärung 2024 beim Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK)

STADTHALLE HAGEN veröffentlicht Nachhaltigkeitsbericht nach CSRD

STADTHALLE HAGEN veröffentlicht Nachhaltigkeitsbericht

Seit 2024 ist die (Unternehmens-)Nachhaltigkeit in der Kongress- und Eventpark Stadthalle Hagen GmbH ganzheitlich in ihren Dimensionen „Umwelt, Gesellschaft und Unternehmensführung“ tief in die zentrale Unternehmensstrategie eingebunden. Nach Fertigstellung der Nachhaltigkeitsstrategie im Sommer 2024 erfolgte nun die Nachhaltigkeitsberichterstattung. Dieser Bericht ist öffentlich einzusehen beim Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK): https://datenbank2.deutscher-nachhaltigkeitskodex.de/Profile/CompanyProfile/18705/de/2024/dnk

„Wir haben unsere Nachhaltigkeitserklärung 2024 auf Basis von zwanzig DNK-Kriterien und einem ausgewählten Set an quantifizierbaren Leistungsindikatoren erstellt“, berichtet Volker Wolf, Geschäftsführer der STADTHALLE HAGEN, zur Veröffentlichung.

Die STADTHALLE HAGEN ist die größte Versammlungsstätte in Hagen und nimmt kulturelle, soziale und gesellschaftspolitische Aufgaben wahr. Sie ist das Veranstaltungshaus vieler wirtschaftlich motivierter Kongresse und Tagungen. Darüber hinaus bietet sich die Stadthalle seit 2020 aktiv für das Krisenmanagement der Stadt Hagen an; z.B. als Impfzentrum in der mehrjährigen Corona-Krise respektive als temporäre Bleibe für die Flüchtlinge aus der Ukraine. Damit stützt sie die oberzentrale Funktion der Stadt Hagen.

Gegenstand des Veranstaltungszentrums sind der Betrieb der Stadthalle und die damit verbundene Organisation und Durchführung von Veranstaltungen sportlicher, kultureller, sozialer und kommerzieller Natur, jeweils einschließlich gastronomischer Versorgung. Die Gesellschaft verfolgt den Zweck, das kulturelle und soziale Leben der Stadt Hagen, insbesondere durch Unterstützung der örtlichen Kulturträger, zu fördern. Das Veranstaltungshaus ist 1981 eröffnet worden. Ihr von Anfang an grünes Design in allen Bereichen unterstrich bereits in den 80er Jahren den naturnahen Bezug des Hauses. Dieser machte sich bereits in der Planung des Architekten an verschiedenen Dingen fest: Die Einbindung von Holz auf allen Ebenen, die Verwendung von vielen Materialien aus dem regionalen Umfeld und die Einbindung des raumgebenden ehemaligen Steinbruchs spiegeln diese Zeit noch heute wider.

Die STADTHALLE HAGEN ist von Südwestfalen bis zum Ruhrgebiet das wichtigste Zentrum für Tagungen, Kongresse, Ausstellungen, Konzerte, Kulturveranstaltungen und sonstige Events. Hagen ist die waldreichste Stadt im Ruhrgebiet und liegt, verkehrsgünstig an der A1, A45 und A46, im Herzen von NRW.

Die STADTHALLE HAGEN ist ein Konzepthaus mit architektonischen Besonderheiten: Die Kongresshalle bietet mit dem „Grünen Saal“ eine Location, welche mit ihrer grünen Atmosphäre einmalig in Deutschland ist und im wahrsten Sinne jedem Green-Meeting einen konzeptionellen Mehrwert liefert.

Weitere Informationen unter: STADTHALLE HAGEN GmbH (https://stadthalle-hagen.de)

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Ostangler Brandgilde zeigt Stärke und Verantwortung: Konsequentes Wachstum und Nachhaltigkeitsstrategie

Versicherungsverein mit überdurchschnittlicher Solvenzquote von über 300 Prozent – trotz steigender Schadenkosten

Ostangler Brandgilde zeigt Stärke und Verantwortung: Konsequentes Wachstum und Nachhaltigkeitsstrategie

Jens-Uwe Rohwer, Vorstandsvorsitzender der Ostangler Brandgilde

Kappeln, 17. Juni 2025 – Die Ostangler Brandgilde (www.ostangler.de) blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2024 zurück. Der Versicherungsverein verzeichnete ein deutliches Umsatzwachstum von rund 17 Prozent auf knapp 62 Millionen Euro. Gleichzeitig stieg die Solvenzquote auf über 300 Prozent – ein Zeichen wirtschaftlicher Stärke in einem dynamischen Marktumfeld. Die für 2025 geplante Fusion mit der LSH Versicherung wurde jüngst entscheidend vorangebracht: Beide Mitgliedervertreterversammlungen haben dem Zusammenschluss zugestimmt. Auch in puncto Nachhaltigkeit zeigt sich die Ostangler zukunftsfähig. Mit dem aktuellen DNK-Nachhaltigkeitsbericht bekräftigt sie ihr Engagement für Umwelt- und Klimaschutz sowie gesellschaftliche Verantwortung.

„Trotz eines herausfordernden Marktumfeldes und steigender Schadenkosten konnten wir 2024 ein erneutes Wachstum erzielen. Unser versicherungstechnisches Ergebnis sowie das Kapitalanlageergebnis liegen jeweils bei 1,2 Millionen Euro, woraus sich ein Gesamtjahresergebnis von 2,4 Millionen Euro ergibt. Nach Zuführung zur Schwankungsrückstellung sowie Berücksichtigung sonstiger Erträge und Aufwendungen verbleibt ein Jahresüberschuss von 940.000 Euro“, erklärt Jens-Uwe Rohwer, Vorstandsvorsitzender der Ostangler Brandgilde.

Die Schadenquote lag bei durchschnittlichen 56,4 Prozent, die Kostenquote bei 38 Prozent. Mit einer Solvenzquote von über 300 Prozent ist die Ostangler deutlich besser aufgestellt als es regulatorisch erforderlich wäre – ein Resultat vorausschauender Finanzplanung.

Ein bedeutender Meilenstein im Jahr 2024 war die Vorbereitung der Fusion mit der LSH Versicherung. Rund ein Drittel des Umsatzwachstums ist auf eine Beteiligungsabgabe der LSH, ein Partner der Ostangler Brandgilde, zurückzuführen. Die kürzliche Zustimmung beider Mitgliederversammlungen bringt den geplanten Zusammenschluss auf die Zielgeraden.

Steigende Sachschäden fordern Branche heraus
Eine der zentralen Herausforderungen war auch 2024 der kontinuierlich steigende Schadenaufwand, insbesondere in der Sachversicherung. Ursachen sind anhaltend hohe Baupreise und steigende Löhne im Handwerk. Die Ostangler reagiert darauf mit sorgfältigem Risikomanagement, einer konservativen Kapitalanlagepolitik und nachhaltiger Schadenprävention.

Nachhaltigkeit fest verankert – Bericht nach DNK-Standard veröffentlicht
Parallel zum wirtschaftlichen Erfolg treibt die Ostangler ihre Nachhaltigkeitsstrategie weiter voran. Mit der Veröffentlichung des aktuellen Nachhaltigkeitsberichts nach DNK-Standard dokumentiert die Versicherung ihren Fortschritt in den Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung (ESG).

Für ihre umfassenden Nachhaltigkeitsstrategien in Produkten, Prozessen und Organisation wurde die Ostangler erneut mit dem NATIVE-Siegel in Silber der Greensurance Stiftung ausgezeichnet.

„Wir wachsen solide, denken langfristig und handeln verantwortungsbewusst. Unsere Finanzstärke gibt uns die Möglichkeit, auch langfristige Klimaziele entschlossen zu verfolgen – nicht als Selbstzweck, sondern als Grundlage für nachhaltige Stabilität und den Schutz unserer Mitglieder in einer sich wandelnden Welt“, so Jens-Uwe Rohwer.

Die Ostangler Brandgilde ist eines der ältesten, unabhängigen Sachversicherungsunternehmen in Deutschland. Gegründet wurde es 1788 in Angeln, im Norden von Schleswig-Holstein. Die Ostangler Brandgilde besteht in der Rechtsform eines Versicherungsvereins auf Gegenseitigkeit. Die gegenseitige Hilfe in Notfällen zählt zu den Leitlinien des Unternehmens. Die Versicherungsnehmer sind sowohl Mitglieder als auch Träger des Vereins. Vom Rundum-Schutz bis zu Spezialleistungen orientieren sich die Produkte der Ostangler Brandgilde an den Wünschen und Bedürfnissen ihrer Mitglieder. Der zeitgemäße Versicherungsschutz umschließt neben modernen Versicherungsprodukten auch innovative Services wie Online-Abschlüsse und vieles mehr. Das Unternehmen ist seit 2019 klimaneutral gestellt und trägt mit seinen gelebten Werten sowie Leistungen zum Klimaschutz bei.

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„Echten Wandel mit Transparenz und Teamwork bewirken“

Paragon DACH & CEE legt vierten Nachhaltigkeitsbericht vor – Zweiter Gold-Status nach EcoVadis, EU Ecolabel für den Standort Krakau

"Echten Wandel mit Transparenz und Teamwork bewirken"

Paragon DACH & CEE hat seinen vierten Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht.

Schwandorf, 13. Februar 2025 – „Wir begreifen Nachhaltigkeit nicht als Verpflichtung, sondern als Chance – auch wenn das Thema aktuell nicht ganz oben auf der politischen und gesellschaftlichen Agenda steht.“ Das sagt Andreas Keck, Head of Sustainability bei Paragon DACH & CEE (https://www.paragon.world/de), einem der führenden Dienstleister für Print- und Digitallösungen zur Kunden- und Mitarbeiterkommunikation. Zum vierten Mal hat das Unternehmen heute seinen freiwillig erstellten Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht. „Ein Meilenstein ist die erstmalige Integration unseres Standorts Krakau, wodurch wir nun alle relevanten Standorte der Region abbilden“, so Keck.

Der Name ist Programm: „Nachhaltig auf Kurs: Klare Ziele, unermüdliches Handeln“ heißt der neue Bericht. Bereits im Jahr 2020 hat Paragon Nachhaltigkeit fest in seiner Unternehmensstrategie verankert. Es richtet seine Geschäftsprozesse daran aus – im Einklang mit den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (SDG). Um seine Schwerpunktthemen zu überprüfen, steht Paragon im kontinuierlichen Dialog mit seinen Stakeholdern. Das sind Kunden und Investoren sowie das Management und rund 1.000 Mitarbeitende an Standorten in Deutschland (Schwandorf, Korschenbroich, Magdeburg und Weingarten), Tschechien (Nyrany) und Polen (Warschau und Krakau).

„Aus Gesprächen mit unseren Kunden wissen wir, dass ökologische, soziale und Governance-Aspekte flächendeckend eine zunehmend wichtige Rolle spielen. Sie sind mittlerweile fest in Geschäftsbeziehungen integriert und bilden eine zentrale Grundlage für unsere tägliche Zusammenarbeit“, so Keck. „Wir spüren auch deutlich, dass die Erwartungen unserer Investoren in Bezug auf Transparenz und Fortschritte im Bereich ESG (Environmental, Social, Governance) stetig steigen. Es ist unser Anspruch, diesen Anforderungen nicht nur gerecht zu werden, sondern sie aktiv mitzugestalten.“

Kernbereiche PLANET, PEOPLE, PARTNERS
Wie seine drei Vorläufer, orientiert sich auch der Bericht 2023/2024 an den Standards für Nachhaltigkeitsberichterstattung der Global Reporting Initiative (GRI) und ist strukturiert nach den Kernbereichen PLANET, PEOPLE und PARTNERS. Er bezieht sich auf den Zeitraum 1. Juli 2023 bis 30. Juni 2024. Wie der Vorjahresbericht fokussiert er noch stärker auf Zahlen, Daten, Fakten und bereitet die Nachhaltigkeitsberichterstattung gemäß der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) vor, die voraussichtlich ab dem Geschäftsjahr 2025/2026 auch für Paragon bindend ist.

Ein Highlight unter den vielen Zertifizierungen ist die erneute Auszeichnung mit dem Status Gold beim EcoVadis-Rating – mit einer noch besseren Bewertung als bei der ersten Gold-Auszeichnung 2023. Einen weiteren Erfolg erzielte der Standort Krakau: Er darf sein Produkt „Kuvertierte Druckerzeugnisse aus Papier“ mit dem EU Ecolabel für nachhaltig hergestellte Produkte und Dienstleistungen kennzeichnen.

PLANET: Kontinuierlich neue Wege für die Umwelt
Im Feld PLANET hat Paragon DACH & CEE weitere Schritte auf sein Ziel hin getan, bis 2045 klimaneutral zu arbeiten. Dafür wurde im Vorjahr das Transformationskonzept „Carbon Net Zero“ erarbeitet, das nun nach und nach auf alle Standorte ausgerollt wird. Ein wichtiger Hebel zur Erreichung der Klimaziele und Verringerung der Energieverbräuche ist der Start des Projekts zur Einführung des Energiemanagementsystems nach ISO 50001 an allen Standorten in Deutschland und Tschechien. Der Standort Krakau wechselte im Berichtsjahr auf Ökostrom und erstellte erstmalig eine CO2-Bilanz, während am Standort Weingarten in neue, energieeffiziente Druckanlagen investiert wurde.

Ein starkes Zeichen für den Umweltschutz und die Eigenproduktion von erneuerbarer Energie war im Berichtsjahr die Entscheidung, am Standort Korschenbroich eine Photovoltaikanlage (PV-Anlage) in Kooperation mit den Stadtwerken Düsseldorf zu errichten. Die PV-Anlage mit einer Leistung von 87 kWp (Kilowattpeak) wurde im Sommer 2024 auf den Dachflächen von Lager und Warenannahme installiert. Sie ist seit Oktober 2024 in Betrieb. Der erzeugte Strom wird nahezu vollständig für die Produktion genutzt, die in drei Schichten und auch am Wochenende läuft. Dadurch werden nur geringe Mengen ins öffentliche Netz eingespeist.

Der Bericht gibt auch Auskunft über das weitere Bestreben von Paragon zur Abfallvermeidung und Reduktion des Energie- und Wasserverbrauchs. Letzterer ist an so gut wie allen Standorten um 8,5 Prozent gesunken. Nach dem Umbau des Fuhrparks von Paragon in Richtung Elektro- und Hybridfahrzeugen im Vorjahr wurde im vergangenen Jahr das JobRad eingeführt.

PEOPLE: Große Herausforderungen
Schwierige Zeiten in der Sparte PEOPLE. Disruptive Veränderungen im Markt haben im Berichtsjahr Anpassungen der Organisationsstruktur notwendig gemacht und den Wegfall von Arbeitsplätzen am Standort Schwandorf nach sich gezogen. Eine enge Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat hat diese Veränderungen sozialverträglich gestaltet.

Mit Gintare Dabasinskaite hat Paragon eine herausragende Finanzchefin ins Management Board berufen. Das führt auch dazu, dass nun der Frauenanteil im C-Management auf 25 Prozent stieg.

PARTNERS: Gemeinsam nachhaltig die Welt verändern
Mit nachhaltigen Produkten und Dienstleistungen denkt Paragon die Zukunft stets mit. Das Gleiche gilt auch für die Zusammenarbeit mit seinen Kunden. Im Kernbereich PARTNERS wurden in die Lieferantenbewertung erstmals Nachhaltigkeitskriterien aufgenommen. Für die Top 100 unter den Lieferanten des Standorts in Tschechien erfolgte eine Risikoanalyse in Anlehnung an das deutsche Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz. Zugleich wurde im Dialog mit allen Lieferanten der Fokus auf Dekarbonisierung der Lieferkette gerichtet.

Die Aktivitäten in Sachen „Compliance und Risikomanagement“ standen im Jahr nach der Einführung des Code of Conduct unter dem Titel „Strukturen stärken, Prozesse optimieren“ mit zahlreichen Maßnahmen und Schulungen. Nach wie vor ist der Schutz personenbezogener Daten ein wichtiger Schwerpunkt bei Paragon, was vielfältige Aktivitäten zum Datenschutz unterstreichen. Ihre Wirksamkeit machen diese Zahlen deutlich: Bei mehr als 301 Millionen bearbeiteten Transaktionsdokumenten gab es erneut nur 16 berechtigte Datenschutzbeschwerden.

Andreas Keck bilanziert: „Unser Engagement für Nachhaltigkeit ist und bleibt ein integraler Bestandteil unserer Unternehmensstrategie – wie auch das große Interesse an diesem Thema während unseres CustomerCommunicationsDay gezeigt hat. In den kommenden Jahren werden wir die Umsetzung unserer Strategien, Ziele und Maßnahmen weiter vorantreiben und gleichzeitig neue Chancen identifizieren, um uns weiterzuentwickeln. Dabei bleiben Transparenz und Teamwork wichtige Kriterien – denn nur mit unseren Stakeholdern können wir einen echten Wandel bewirken.“

Weitere Details zur Nachhaltigkeitsstrategie und Maßnahmen von Paragon finden Sie im Nachhaltigkeitsbericht 2023/2024 (https://www.paragon.world/de/nachhaltigkeitsbericht-2023-2024).

Paragon DACH & CEE produziert massenhafte Kundenkommunikation, individuell für jeden Empfänger – physisch und digital. Etwa 1.000 Kolleginnen und Kollegen verarbeiten an Standorten in Deutschland, Tschechien und Polen mehr als 1 Milliarde Dialogpostsendungen (Dialogmarketing), rund 350 Millionen Ausgangsdokumente (Document Output, beispielsweise Kontoauszüge, Rechnungen oder Versicherungsschreiben) und Informationen für die digitalen Kanäle der Kundenkommunikation (E-Mail, Messenger, Portale, E-Rechnungen). Im Service für den Posteingang von Unternehmen (Input-Management) scannt Paragon eingehende Postbriefe und führt sie mit digitalen Posteingängen zusammen für die weitere Kategorisierung und Verarbeitung, bei Bedarf fallabschließend.

Mit dem Outsourcing ganzer Abteilungen (Druckzentrum, Posteingangszentrum) oder der Unterstützung bei einzelnen Aufgaben (Abfedern von Lastspitzen, Backup) ermöglicht Paragon seinen Kunden, durch Skaleneffekte effizienter zu werden. Die integrierten Business-Continuity-Management-Szenarien von Paragon vergrößern ihre Prozess- und Geschäftssicherheit. In den Marketing Services hilft Paragon Unternehmen, neue Kunden zu gewinnen, die Interaktion mit bestehenden Kunden zu verbessern und damit ihren Markterfolg zu steigern (Direct Mail im Dialogmarketing).

Ein besonderes Augenmerk legt Paragon auf Nachhaltigkeit und die aktive CO2-Reduktion und gehört damit zu den Vorreitern der Branche. Vielfältige Zertifikate und Auditierungen belegen den zudem hohen Qualitätsanspruch von Paragon an Daten- und IT-Sicherheit in allen Prozessen.

Paragon DACH & CEE gehört zur internationalen Grenadier Holdings: Mit rund 1,6 Milliarden Euro Jahresumsatz ist sie in mehr als 30 Ländern und mit rund 10.000 Mitarbeitenden Marktführer bei den Leistungen ihrer Unternehmen. Innerhalb dieses Kompetenznetzwerks bietet Paragon DACH & CEE seinen Kunden umfassende und internationale Expertise.

Weitere Informationen unter www.paragon.world/de sowie auf LinkedIn, Facebook und Instagram.

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Ausnahme von Technologie-, Gründungs- und Innovationszentren von der CSRD-Berichtspflicht gefordert

Ausnahme von Technologie-, Gründungs- und Innovationszentren von der CSRD-Berichtspflicht gefordert

– Der Bundesverband Deutscher Innovations-, Technologie- und Gründerzentren
(BVIZ) fordert eine Ausnahme von der Berichtspflicht nach der Corporate Sustainability Reporting
Directive (CSRD) für kleine und mittelgroße Technologie-, Gründungs- und Innovationszentren. Die
CSRD, die auf eine erhöhte Transparenz in der Nachhaltigkeitsberichterstattung abzielt, stellt eine
unverhältnismäßige Belastung für diese Zentren dar, die eine Schlüsselrolle bei der Förderung von
Innovation und wirtschaftlichem Wachstum spielen.
„Unsere Technologie- und Gründerzentren sind essenziell für die Innovationskraft Deutschlands. Um
ihre Wettbewerbsfähigkeit langfristig zu sichern, brauchen sie Freiräume – und diese Freiräume
können nur durch eine Befreiung von unnötigen Berichtsanforderungen wie der CSRD geschaffen
werden“, betont Peggy Zimmermann, Geschäftsführerin des BVIZ. „Wir fordern die Bundesregierung
und die Bundesländer auf, eine Ausnahme von der CSRD-Berichtspflicht für diese Zentren zu
gewähren, um deren Innovationskraft zu schützen und langfristig die Wettbewerbsfähigkeit
Deutschlands zu sichern.“
Der BVIZ unterstützt die Vorschläge führender kommunaler Verbände und appelliert an die Politik,
die entsprechenden landesrechtlichen Vorgaben zu harmonisieren, um eine unverhältnismäßige
Belastung der Technologiezentren zu verhindern. Bereits in mehreren Bundesländern wurden
landesrechtliche Vorgaben angepasst, doch einige Bundesländer zögern noch. Der Verband fordert
insbesondere Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt auf, sich dem Beispiel anderer Bundesländer
anzuschließen und die Berichtspflichten für Technologiezentren entsprechend anzupassen.

Das vollständige Positionspapier des BVIZ kann hier heruntergeladen werden: https://t.ly/af0p2 Positionspapier (https://innovationszentren.de/media/2024_10_22_bviz_positionspapier_csrd.pdf)

Der Bundesverband Deutscher Innovations-, Technologie- und Gründerzentren e. V. (BVIZ) setzt sich
für die Förderung und Unterstützung von Technologie- und Gründerzentren (TGZs) sowie deren Unternehmen ein. Der BVIZ vertritt die Interessen seiner Mitglieder auf nationaler und internationaler Ebene und bietet eine Plattform für den Austausch von Wissen und Erfahrungen. Bis
heute wurden in den deutschen Zentren über 50.100 Unternehmen erfolgreich gegründet und 316.000 Arbeitsplätze geschaffen.

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Bundesverband Deutscher Innovations-, Technologie- und Gründerzentren e. V. (BVIZ)
Peggy Zimmermann
Charlottenstraße 65
10117 Berlin
030 3920-0581
www.innovationszentren.de

Nachhaltigkeitsbericht: Bürokratiemonster oder Chance?

Mittelstandsunternehmen unterliegen ab diesem Jahr der Berichtspflicht

Nachhaltigkeitsbericht: Bürokratiemonster oder Chance?

Keine Angst vor dem Nachhaltigkeitsbericht (Bildquelle: (c) Envato Elements)

Deutsche Unternehmen sollen ab diesem Jahr mit der Vorlage eines Nachhaltigkeitsberichts Auskunft über ihre Leistungen im Hinblick auf eine nachhaltige Unternehmensentwicklung geben. So sieht es eine EU-Richtlinie vor, die durch nationale Gesetze verpflichtend wird. Bislang mussten nur Großunternehmen einen solchen Report vorlegen. Mit dem Jahr 2024 betrifft dies aber auch alle Unternehmen, die mehr als 500 Mitarbeiter beschäftigen. Sie müssen im Jahr 2024 für das Fiskaljahr 2023 einen entsprechenden Report vorlegen. Damit wird der Nachhaltigkeitsreport zu einem Pflichtthema des Mittelstandes. Viele Unternehmen haben noch nicht erkannt, dass hier dringender Handlungsbedarf besteht. Der Artikel erklärt die wichtigsten Eckpfeiler und zeigt auf, was man beim Nachhaltigkeitsbericht beachten muss.

Die Vorbehalte sind nicht von der Hand zu weisen: Ein weiteres bürokratisches EU-Monster nistet sich in dem Verwaltungsapparat unserer Unternehmen ein. Das kann man so sehen. Aber das Thema enthält durchaus auch Chancen für die Unternehmen. Dass nachhaltiges Wirtschaften zu einem gesellschaftlichen Wert geworden ist, der Kaufentscheidungen prägt, der Akzeptanz für Unternehmen und deren Arbeitsplätze schafft, ist unbestritten. Und dass Unternehmen so wirtschaften müssen, dass sie ihr Geschäft auch noch mittel- und langfristig betreiben können, ist Allgemeingut. Nachhaltigkeit hat also auch etwas mit Selbsterhaltung zu tun.

Nachhaltigkeit umfasst mehr als Ökologie

Die Idee der Nachhaltigkeitsreports ist Transparenz – nach innen und außen. Wie bei der jährlichen Bilanz sollen sich Stakeholder ein Bild über die Unternehmenspolitik unter dem Aspekt nachhaltigen Wirtschaftens machen können. Dabei spielen nicht nur ökologische, sondern auch soziale und kulturelle Aspekte eine Rolle.

Das macht schon deutlich, dass es für die Nachhaltigkeitsberichte kein starres Berichtswesen geben kann, wie dies bei einer Bilanz der Fall ist. Bevor ein Unternehmen an das Erstellen eines Berichts geht, muss es die für sein Geschäftsfeld relevanten Nachhaltigkeits-Aspekte identifizieren. Nur diese finden Eingang in den Bericht.

Danach gilt es, konkrete Nachhaltigkeitsindikatoren zu bestimmen. Diese betreffen die Bereiche Umwelt, Soziales und Unternehmensführung (ESG), dazu können auch Daten über den Beitrag des Unternehmens zu Themen wie Klimawandel, Menschenrechte, Arbeitspraktiken und Lieferkettenmanagement gehören.

Für die konkrete Umsetzung schreibt der Gesetzgeber ein grobes Raster vor, das einzuhalten ist. Es folgt den drei Themen: Umwelt, Soziales und Unternehmensführung:

Im ersten Teil des Reports macht das Unternehmen allgemeine Angaben, etwa zur Governance und Strategie. Anschließend folgen separate Blöcke zu den drei Bereichen:

Block E: Umwelt. Er gibt Auskunft über Themen wie:
-Verwendung von Ressourcen, hier müssen konkrete Projekte und deren Umfang benannt werden (Scopes)
-Energieeffizienz, Klimawandel, Kohlenstoffemissionen, biologische Vielfalt, Luft- und Wasserqualität, Entwaldung und Abfallmanagement

Block S: Soziales. Hier werden Themen behandelt wie:
-Förderung der Kultur im Unternehmen und der Gesellschaft
-Inklusivität, Gender und Diversität, Mitarbeiterengagement, Kundenzufriedenheit, Datenschutz, Privatsphäre, Beziehungen zum Gemeinwesen, Menschenrechte und Arbeitsstandards

Block G: Unternehmensführung. Er behandelt Themen wie:
-Aufbau und Umgang mit internen Systemen zur Unternehmensführung, Governance-Regeln und Verfahren zur Kontrolle und Prävention
-Führung des Unternehmens, die Zusammensetzung des Vorstands, die Vergütung der Führungskräfte etc.

Kennzahlen als Problem

Eine kreativ-analytische Aufgabe kommt auf die Autoren eines Nachhaltigkeitsberichts in der ersten Runde zu: Hier werden individuell die Parameter festgelegt, die für das jeweilige Unternehmen relevant sind. Ist dieses Raster aufgebaut, wird es in den nächsten Jahren im Wesentlichen beibehalten. So ergibt sich, wie bei einer Bilanz, ein Überblick über die Entwicklung des Unternehmens unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit. Soweit die Idee der Gesetzgeber. Das Problem: Diese Parameter müssen mit einem Zahlenwerk unterfüttert werden. Nur so lassen sich Entwicklungen auf der Zeitachse ablesen. Und damit tun sich viele Unternehmen schwer. Nach einer Studie des Beratungsunternehmens PWC haben 73% der mittelständischen Unternehmen beim „Gewinnen, Verarbeiten und Analysieren der Datenpunkte“ gravierende Probleme.

Hilfe bieten u.a. die Industrie- und Handelskammern an. Sie haben Schulungen und zertifizierende Lehrgänge in ihr Programm aufgenommen. Es kann sinnvoll sein, dort Mitarbeiter ausbilden zu lassen. Sie können dann die operative Umsetzung des Nachhaltigkeitsberichts übernehmen. Alternativ kann man extern Hilfe holen. Nachhaltigkeitsmanager führen durch den Prozess und stellen sicher, dass die Vorgaben eingehalten werden.

Wer also den Nachhaltigkeitsbericht nicht allein als Pflicht versteht, nutzt ihn zur Positionierung seines Unternehmens und macht ihn so zum Teil der Unternehmenskommunikation. Unter dem Aspekt des Fachkräftemangels und zur Information von Investoren, Partnern oder Anlegern wird der Nachhaltigkeitsbericht in Zukunft eine wichtige Rolle spielen.
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Autor Michael Pilzecker ist Unternehmensberater und zertifizierter Nachhaltigkeitsmanager, er betreibt in Köln eine eigene Agentur

Unser Thema: Wertschöpfung durch Kommunikation.
In den letzten Jahrzehnten wurde unter Wettbewerbs- und Preisdruck in allen Bereichen der Wertschöpfungskette rationalisiert und optimiert. Der Wertschöpfungsfaktor Kommunikation ist dabei weitgehend unbeachtet geblieben. Strategische Unternehmenskommunikation hebt diese Potenziale.

Unsere Leistungen reichen dabei von der Strategischen Kommunikation und Change-Kommunikation über Public Affairs und Krisen-Kommunikation bis hin zu Info-Kampagnen, Digitalem Marketing, Interner und Finanz-Kommunikation sowie Nachhaltigkeits-Kommunikation.

Zusammen mit unserer Tochteragentur SSP Formfaktor erbringen wir zudem alle Leistungen im Bereich Kommunikationsdesign und Corporate Publishing.

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Die DFGE und MINT nehmen Nachhaltigkeitsberichten den Schrecken

Ab 2024 wird der Nachhaltigkeitsbericht für Unternehmen ab 500 Mitarbeitenden oder mehr als 40 Mio. EUR Umsatz im Jahr verpflichtend.
2025 sogar für Unternehmen ab 250 Mitarbeitenden.

Die DFGE und MINT nehmen Nachhaltigkeitsberichten den Schrecken

Das stellt eine immense Aufgabe dar, weshalb sich mit der DFGE und MINT zwei Partner zusammengetan haben, um den wissenschaftlichen Teil der Datensammlung und den kreativen Teil der Ausarbeitung miteinander zu kombinieren und so mit einer Rundumbetreuung der Berichterstattung den Schrecken zu nehmen und Aufwände zu minimieren.

Zwei Fliegen mit einer Klappe

Ein Nachhaltigkeitsbericht, besonders im Sinne der „Corporate Sustainability Reporting Directive“ (CSRD), bedeutet einerseits eine komplexe und umfassende Datenerhebung sowie andererseits eine Ausarbeitung und Gestaltung, die die Daten verständlich transportiert und den Nachhaltigkeitsbericht zu dem macht, was er sein kann: Ein Aushängeschild für das berichtende Unternehmen und seine Werte.

In diesem Sinne wird das Thema Nachhaltigkeitsbericht von einer Last zur Chance, wenn man es richtig angeht. Und hier kommen die „Berichtexperten“ ins Spiel, so nennt sich die Partnerschaft von den CSR-Experten der DFGE und der Kommunikationsagentur MINT. Die Agentur hat in ihrer 40-jährigen Geschichte schon einige Nachhaltigkeits- und andere Geschäftsberichte erstellt, jedoch nie mit der Datensammlung zu tun gehabt. Umgekehrt geht es der DFGE, die regelmäßig Unternehmen bei der Erhebung der relevanten Daten mit ihrer über 20-jährigen wissenschaftlichen Expertise unterstützt, aber passen muss, wenn es um die Ausarbeitung zum fertigen Bericht geht. Diese Lücke wurde nun geschlossen.

„Mit MINT haben wir einen Partner gefunden, der nicht nur in schönen Bildern denkt, sondern das Thema auch verstanden hat und weiß, worauf es in der Kommunikation für Unternehmen ankommt“, sagt Wolfgang Berger, Vice President Business Development bei der DFGE. Denn gerade im B2B-Bereich haben Unternehmen für die Aufarbeitung der Daten oft keine Dienstleister an der Hand.

Valide und authentisch

Die enge Zusammenarbeit sorgt auch dafür, dass Fehler und Fallen wie Greenwashing von vornherein vermieden werden. Das beginnt bei der gründlichen, sorgfältigen Erfassung und Berechnung der Daten und Aktivitäten und endet bei einer Umsetzung mit Verstand und Glaubwürdigkeit. „Der Kreativität sind grundsätzlich keine Grenzen gesetzt“, sagt Christian Schröder, Kreativdirektor bei MINT, „sofern das Ergebnis zum Unternehmen passt und die Daten korrekt widerspiegelt.“

Viele Stellschrauben, viele Zahlen und Anforderungen also. Das Versprechen der Berichtexperten mit ihrer Rundumbetreuung ist deshalb: Zum Nachhaltigkeitsbericht ohne Kopfschmerzen. Aber mit Köpfchen.

Weitere Infos erhalten Sie unter: https://www.berichtexperten.de/nachhaltigkeitsbericht/

DFGE und MINT GmbH übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit oder Vollständigkeit der hier bereitgestellten Informationen. Alle Meinungen und Einschätzungen dieses Berichtes reflektieren lediglich eine Beurteilung der DFGE und MINT GmbH zum Zeitpunkt seiner Veröffentlichung und unterliegen jederzeit möglichen unangekündigten Änderungen. DFGE und MINT GmbH übernehmen keine Haftung für Fehler, Auslassungen oder Ungenauigkeiten in Bezug auf den hier aufgeführten Inhalt und dessen Interpretation. Alle Markenzeichen sind eingetragene Markenzeichen und Eigentum des jeweiligen Besitzers.

Kontakt für Informationen | MINT GmbH
Hannah Matthaei
Arnoldstraße 13 e/f
47906 Kempen
Telefon +49.2152.87201-18
Mail hannah@mint-team.de
www.wearemint.de (https://www.wearemint.de/)

Kontakt für Informationen | DFGE – Institute for Energy, Ecology and Economy
Wolfgang Berger
Kreitstr. 5
86926 Greifenberg / München
Telefon +49.8192.99733-20
Mail berger@dfge.de
www.dfge.de (https://dfge.de/)

Kommunikationsagentur für B2B-Kommunikation im Industrie- und Technologiebereich

Kontakt
MINT GmbH
Julia Güllmann
Arnoldstraße 13 e/
47906 Kempen
02152-872010
https://www.wearemint.de

JAGGAER veröffentlicht ersten Nachhaltigkeitsbericht

Interessenten erfahren, wie eine Source-to-Pay-Lösung die Erfüllung der ESG-Kriterien begünstigt

JAGGAER veröffentlicht ersten Nachhaltigkeitsbericht

Die Beschaffung nachhaltiger zu gestalten und damit Kriterien rund um die Umwelt, Gesellschaft und verantwortungsvolle Unternehmensführung Rechnung zu tragen, beschäftigt den Einkauf derzeit mehr als je zuvor. Dies nimmt JAGGAER zum Anlass und zeigt in seinem ersten Report zu den Themen Nachhaltigkeit und Environmental Social Governance (ESG), wie die fortschrittliche Source-to-Pay-Software JAGGAER ONE die Sicherstellung eines schonenden Ressourcenumgangs unterstützt. So wird dargelegt, wie JAGGAER seinen Kunden zu einer größeren Lieferantenvielfalt sowie Lieferkettentransparenz verhilft und welche Maßnahmen der Supply-Chain-Spezialist ergreift, um das Thema ESG im eigenen Geschäftsbereich voranzutreiben.

Seit der Akquisition durch den britischen Investor Cinven im Jahr 2019, hat JAGGAER seine Vision und Mission sowie die Unternehmenswerte unter Berücksichtigung der ESG-Kriterien neu definiert. „Der Erfolg unserer Kunden stand schon immer im Mittelpunkt unserer Mission, aber die Art und Weise, wie dieser Erfolg definiert wird, hat sich in den vergangenen Jahren rapide verändert. Unser Einfluss auf die Umwelt und Gesellschaft steht zunehmend im Fokus, genau wie unser Umgang mit Kunden, Mitarbeitern, Partnern und Investoren“, so Jim Bureau, CEO von JAGGAER. „Dies gilt für alle Unternehmensbereiche, ganz besonders aber für den Einkauf und die Gestaltung der Supply Chain.“

Im vergangenen Jahr wurde JAGGAER für die Unterstützung seiner Kunden in Sachen Nachhaltigkeit vom Magazin Supply and Demand Chain Executive mit dem Green Supply Chain Award ausgezeichnet. Folgende Aspekte werden dabei hervorgehoben:

Environmental: Durch die Digitalisierung und Integration aller Beschaffungsprozesse reduziert sich der Papierverbrauch und Zeitaufwand für papierbasierte Arbeitsschritte enorm. So können Unternehmen die von ihnen benötigte Ware wesentlich effizienter sowie umweltschonender beziehen.

Social: Mit seiner Source-to-Pay-Suite trägt der Beschaffungsexperte aktiv zu einer besseren Zusammenarbeit und Vernetzung zwischen Einkäufern und Lieferanten bei. Des Weiteren profitieren Anwender von dem hohen Transparenzgrad der Supply Chain, da sich potenzielle Schwachstellen sowie Verstöße gegen Umwelt- oder Menschenrechte frühzeitig vorhersehen und beseitigen lassen.

Governance: Durch die Integration von operativen und analytischen Daten aus den Beschaffungsprozessen erhalten die Unternehmen einen besseren Einblick in ihre Ausgaben, was wiederum einen Mehrwert für das Controlling mit sich bringt.

Von Vorteil sind ebenfalls die strategischen Partnerschaften von JAGGAER mit Unternehmen wie EcoVadis, TealBook oder riskmethods. „Diese Partner verfügen alle über Fachkenntnisse in bestimmten ESG-Bereichen, wodurch wir einen zusätzlichen Mehrwert für unsere Kunden schaffen“, sagt Jim Bureau.

Fortschritte des letzten Jahres und Aktionsplan für 2022

Der ESG-Report von JAGGAER informiert ferner über den Fortschritt, die der Anbieter von Source-to-Pay-Software in Sachen Nachhaltigkeit gemacht hat und umfasst einen Aktionsplan für das Jahr 2022. Michele Hamill, Chief HR Officer bei JAGGAER, zeichnet für die Umsetzung des Plans verantwortlich und sagt: „Letztes Jahr haben wir ein Arbeitsumfeld geschaffen, das ein Gleichgewicht zwischen der Reduktion von CO2-Emissionen und den Bedürfnissen unserer Mitarbeiter herstellt. In diesem Jahr werden wir spezifische Kennzahlen festlegen, um unseren Fortschritt in den Bereichen Gesundheit, Sicherheit und Umwelt weiter zu überwachen.“

Des Weiteren verpflichtet sich JAGGAER zur Durchführung einer umfassenderen Wesentlichkeitsbewertung unter Berücksichtigung einer größeren Anzahl an Stakeholdern, um darauf aufbauend die weitere Entwicklung seiner ESG-Strategie voranzutreiben.

Ein weiterer wichtiger Meilenstein im letzten Jahr war ein Projekt zum Thema Gleichberechtigung, das auf ein integrativeres Arbeitsumfeld abzielt. Daran möchte JAGGAER auch in diesem Jahr anknüpfen und die Diversifizierung des Teams im Hinblick auf die Neueinstellungen forcieren.

Um seinen Kunden ferner den Weg zu einer verantwortungsvollen Unternehmensführung zu ebnen, hat JAGGAER sein Schulungsangebot um Kurse rund um die Themen Wirtschaftsethik, Vorurteile sowie Menschenrechte erweitert und plant dieses auch 2022 weiter auszubauen.

Außerdem zielt JAGGAER darauf ab, ESG-Themen wie Vielfalt und Nachhaltigkeit innerhalb der eigenen Beschaffungsaktivitäten zu priorisieren – beispielsweise durch die Aufnahme entsprechender Fragen in den Ausschreibungsprozess.

„Wir haben bei einer Vielzahl an ESG-Themen erhebliche Fortschritte erzielt, sowohl durch eine starke funktionsübergreifende Zusammenarbeit als auch durch die Nutzung unserer Kernstärken als führender Technologieanbieter. So haben wir zum Beispiel eine Cloud-First-Strategie eingeführt und die Virtualisierung vorangetrieben, um den Stromverbrauch zu senken. Zudem setzen wir auf strenge Datenschutz- und Informationssicherheitsprotokolle, die wir kontinuierlich verbessern“, erklärt Kevin Smith, General Counsel bei JAGGAER.

„Bei all unseren Aktivitäten verfolgen wir das Ziel, als Einzelpersonen, Unternehmen und auch als Teil einer breiteren Beschaffungsgemeinschaft einen positiven Einfluss auf die Umwelt und Gesellschaft auszuüben sowie ethisch und verantwortungsbewusst zu handeln“, fasst Bureau abschließend zusammen.

Über JAGGAER: Autonomous Commerce
Als unabhängiges Source-to-Pay-Unternehmen mit mehr als 1.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern steigert JAGGAER den Kundennutzen für Einkäufer und Verkäufer durch ein globales Netzwerk mit Niederlassungen in Nord- und Südamerika, APAC, Asien und EMEA. JAGGAER entwickelt und bietet umfangreiche SaaS-basierte Beschaffungslösungen, die den gesamten Source-to-Settle-Prozess umfassen, einschließlich Spend Management, Category Management, Lieferantenmanagement, Sourcing, Vertragsmanagement, eProcurement, Rechnungsabwicklung, Supply Chain Management und Bestandsmanagement. Diese Kernprozesse des Einkaufs sind alle auf einer einzigen Plattform, JAGGAER ONE, angesiedelt. JAGGAER leistet seit mehr als 25 Jahren Pionierarbeit im Bereich von Spend-Management-Lösungen und führt mit seinem Gehör für Kunden und Entscheider in allen Industriezweigen, dem öffentlichen Dienst und der Wissenschaft die Innovationskurve an. So auch in der Autonomous Commerce Revolution, die den gesamten Source-to-Pay-Prozess mit einem verbraucherähnlichen, autonomen Einkaufserlebnis verknüpft, das gleichermaßen Einkäufer, Lieferanten sowie Partner einbezieht und dabei das volle Potenzial des Internet of Things (IoT) ausschöpft. Durch den Einsatz von KI und maschinellem Lernen können Unternehmen per Matchmaking gezielt die zu ihren Anforderungen passenden Lieferanten finden und umgekehrt. So wurden in 2021 Waren im Wert von über 450 Milliarden Euro über das JAGGAER-Netzwerk gehandelt.

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