WHS-Tochter übernimmt Verantwortung beim regionalen Klimaschutz

WEB unterstützt neue Klimakampagne „Lust auf [ ]“ der Stadt Ludwigsburg

Unter dem Motto „Lust auf ganzheitliche Energieberatung“ beteiligt sich die Wüstenrot Energieberatung GmbH (WEB), eine Tochter der Wüstenrot Haus- und Städtebau GmbH (WHS), an der Klimaneutralitätskampagne der Stadt Ludwigsburg. Mit der Kampagne soll die Klimaneutralität der Barockstadt bis zum Jahr 2035 gefördert werden.

Mit der neuesten Änderung des Klimaschutzgesetzes hat die Bundesregierung das Ziel der Treibhausgasneutralität bis 2045 verankert. Die Stadt Ludwigsburg geht sogar noch einen Schritt weiter – bis 2035 soll die Stadt klimaneutral sein. Um das zu erreichen, hat die Barockstadt eine eigene Klimaneutralitätskampagne mit dem zukunftsweisenden Claim „Unsere Stadt. 100% klimaneutral“ gestartet. Das Ziel: Sie will die gesamte Stadtgesellschaft in Ludwigsburg erreichen sowie die Menschen vor Ort motivieren und befähigen, aktiv und wirkungsvoll zum Klimaneutralitätsziel beizutragen.

WEB setzt Zeichen für den Klimaschutz

Die WEB ist aktiver Partner der Kampagne und möchte so ihren Teil zum Erreichen der Ziele beitragen. „Als Experten beim Thema Energieberatung kennen wir die Chancen und Vorteile einer klimaneutralen Stadt und freuen uns, diese Expertise in die Stadtgesellschaft einzubringen. Damit zeigen wir an unserem Standort Ludwigsburg Verantwortung für eine lebenswerte Zukunft“, so Marcus Ziemer, Geschäftsführer der WEB.

Erfolgreiche Auftaktveranstaltung

Der Startschuss der Kampagne fiel am 26. Juni bei der Auftaktveranstaltung im Ludwigsburger Franck-Areal. Dort präsentierten Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht und Baubürgermeisterin Andrea Schwarz die neue Klimakampagne. Gemeinsam mit mehr als 20 Ludwigsburger Unternehmen, Vereinen und Institutionen nahmen für die WEB Marcus Ziemer, Jonathan Eichhorn, Vincenzo Formaro und für die WHS Lea Hagenlocher als Nachhaltigkeitsbeauftragte an der Veranstaltung teil und bekräftigten Ihre Unterstützung für das Klimaneutralitätsziel der Stadt Ludwigsburg.

Weitere Informationen zu diesem Thema und zu Wohnbau Ludwigsburg (https://www.whs-wuestenrot.de/informationen/ludwigsburg/wohnbau-ludwigsburg/), Neubau Ludwigsburg (https://www.whs-wuestenrot.de/informationen/ludwigsburg/neubau-ludwigsburg/) und Neubauprojekte Ludwigsburg (https://www.whs-wuestenrot.de/informationen/ludwigsburg/neubauprojekte-ludwigsburg/) finden Interessenten auf https://www.whs-wuestenrot.de/

Als überregional tätige Immobilienexpertin der Wüstenrot & Württembergische-Gruppe liegen die Kernkompetenzen der Wüstenrot Haus- und Städtebau GmbH (WHS) in den Bereichen Wohn- und Gewerbebau, Projektmanagement, Städtebauliche Beratungen, Immobilienmanagement, und technisches Portfoliomanagement. Seit 1949 hat die WHS bundesweit mehr als 24.775 Häuser und Wohnungen erstellt, rund 460 Sanierungsgebiete in mehr als 265 Städten und Gemeinden betreut und verwaltet derzeit rund 7.600 Wohn- und Gewerbeeinheiten. Die WHS ist mit rund 170 Mitarbeitern am Hauptsitz in Ludwigsburg sowie durch Geschäftsstellen in den Ballungsräumen Dresden, Frankfurt am Main, Hannover, Karlsruhe, Köln, und München aktiv.

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wowiconsult veranstaltet Branchentreffs in Stuttgart, Bochum und Hamburg

FORUM Wohnungswirtschaft 2024

wowiconsult veranstaltet Branchentreffs in Stuttgart, Bochum und Hamburg

Der von wowiconsult veranstaltete Branchentreff macht in Stuttgart, Bochum und Hamburg Halt.

Die wowiconsult GmbH richtet auch in diesem Jahr die Veranstaltungsreihe „FORUM Wohnungswirtschaft“ aus. In drei Städten bringt das Software- und Dienstleistungsunternehmen Firmen, Verbände und Experten der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft aus dem ganzen Land zusammen.

Mehr als 300 Teilnehmer werden in diesem Jahr zur Veranstaltungsreihe „FORUM Wohnungswirtschaft“ erwartet. Auf den Veranstaltungen in Stuttgart, Bochum und Hamburg diskutieren unterschiedliche Akteure der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft über mögliche Lösungen auf dem Weg zur Klimaneutralität, stellen Praxisbeispiele und neue Techniken zur Dekarbonisierung vor und informieren über Sanierungsoptionen.

Den Auftakt des diesjährigen Branchenevents macht das Fachforum Stuttgart am 14. Mai im Kongresszentrum FILharmonie Filderstadt. Prof. Dr.-Ing. Viktor Grinewitschus von der EBZ Business School, vbw-Verbandsdirektorin Prof. Dr. Iris Beuerle, GdW-Energieexpertin Dr. Ingrid Vogler und Ralf Latus von der GSW Sigmaringen werden neben weiteren Akteuren der Immobilienwirtschaft interessante Einblicke und Denkanstöße auf dem Podium in Filderstadt liefern.

Am 19. Juni folgt der Fachkongress in Bochum. Im EBZ Bochum diskutieren Expertinnen und Experten der Branche darüber, ob die Klimastrategie der Wohnungswirtschaft überhaupt leistbar ist oder nicht. Den Abschluss bildet das FORUM Wohnungswirtschaft Hamburg am 10. Juli im Design-Hotel Gastwerk.

Ein Schwerpunkt der Veranstaltungsreihe ist 2024 der Umgang mit politischen Maßgaben und Maßnahmen, die in immer kürzeren Abständen verkündet und häufig wieder angepasst werden. Dabei geht es um die Frage, mit welchen Instrumenten sich Unternehmen auf die dadurch entstehende Planungsunsicherheit einstellen können. Der Förderstopp der KfW beim klimafreundlichen Bauen oder die plötzliche Schließung anderer Fördertöpfe hatte die Branche zuletzt stark verunsichert.

Die Gastgeber der Veranstaltung, Dr. Waldemar Müller und Oliver Häcker, die Geschäftsführer von wowiconsult aus Mühlhausen im Täle, blicken mit großer Vorfreude auf die Veranstaltungsreihe: „Eine der großen Herausforderungen für die Gebäude- und Wohnungswirtschaft ist die Dekarbonisierung ihrer Bestandsgebäude. Zahlreiche Gesetze und Regelungen auf nationaler oder EU-Ebene zwingen die Unternehmen, Kohlendioxidemissionen zu senken und energiesparende Maßnahmen zu ergreifen. Bis 2045 müssen die Gebäude sogar klimaneutral sein. Unsere Veranstaltungsreihe die wir in diesem Jahr in den drei Städten Stuttgart, Bochum und Hamburg anbieten, zeigt mögliche Lösungswege dazu auf. Wir freuen uns auf hochkarätige Referenten aus Praxis und Forschung, neue Kontakte und viele spannende Gespräche mit unseren Gästen und Partnern.“

Die wowiconsult GmbH mit Sitz in Mühlhausen im Täle bei Stuttgart ist ein Software- & Dienstleistungsunternehmen für das technische Bestandsmanagement in der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft. Die digitale Transformation und Bündelung von Prozessen bildet zusammen mit Software-Lösungen zur Steigerung der Energieeffizienz und Senkung der CO2-Emissionen von Bestandsgebäuden den Fokus im Leistungsspektrum des 2007 gegründeten Unternehmens mit rund 100 Mitarbeitern. Neben individuellem Consulting liefert wowiconsult mit der Software mevivo und dem Programm mevivoECO passende Lösungen für ein effizientes Gebäudemanagement, gangbare Klimastrategien und eine transparente Bestandspflege.

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wowiconsult und GdW kooperieren

Bündnis für klimaneutrale Wohnungswirtschaft startet

wowiconsult und GdW kooperieren

GdW-Präsident Axel Gedaschko (r.) und wowiconsult-Geschäftsführer Dr. Waldemar Müller (l.)

Im Gebäudebereich müssen die CO2-Emissionen in Deutschland bis zum Jahr 2030 um 65 Prozent gegenüber dem Jahr 1990 sinken. Bis 2045 müssen Wohnungsunternehmen ihren Bestand sogar komplett klimaneutral gestalten. Damit die Wohnungswirtschaft diese immense Herausforderung meistern kann, gehen wowiconsult und GdW nun gemeinsame Wege. Das Software- & Dienstleistungsunternehmen aus Mühlhausen unterstützt künftig alle Mitgliedsunternehmen des GdW mit einem rabattierten Angebot der Energieeffizienzsoftware mevivoECO.

Axel Gedaschko, Präsident des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft GdW, freut sich über die gemeinsame Zusammenarbeit: „Mit diesem wegweisenden Bündnis werden wir der Verantwortung unserer Mitgliedsunternehmen gerecht und unterstützen sie auf dem Pfad zur Klimaneutralität. Für sie ist es wichtig, dass sie sofort auf ein funktionierendes System zurückgreifen können, das ihnen schnell und unkompliziert eine effiziente Klimastrategie erstellt. Der heutige Tag ist ein wichtiges Zeichen für das klimaneutrale Wohnen im Land.“

Die beiden wowiconsult-Geschäftsführer Oliver Häcker und Dr. Waldemar Müller ergänzen: „Mit mevivoECO haben bereits viele Unternehmen einen großen Schritt gemacht, massiv Energie einzusparen und erneuerbare Energien intensiver zu nutzen. Wir freuen uns darauf, nun auch verstärkt die Mitgliedsunternehmen des GdW mit unseren etablierten, komfortablen und einsatzbereiten Lösungen zu unterstützen. Wir haben mehrfach unter Beweis gestellt, dass wir die Reduktion von CO2 mit tragfähigen Geschäftsmodellen in einer Portfolioanalyse verbinden können.“

Das Bündnis für eine klimaneutrale Wohnungswirtschaft umfasst gemeinsame Veranstaltungen der beiden Kooperationspartner und exklusive Beratungsangebote für alle GdW-Mitgliedsunternehmen, unter anderem beim Forum Wohnungswirtschaft am 14.05.24 in Stuttgart, am 19.06.24 in Bochum und am 10.07.24 in Hamburg. Zudem profitieren diese von einem Rabatt von zehn Prozent auf die Software mevivoECO.

Die Energieeffizienzsoftware mevivoECO liefert Wohnungsunternehmen auf Knopfdruck eine Übersicht aller Verbräuche, Klima-Roadmaps und Nachhaltigkeitsreports. Sie ermittelt den Primärenergiebedarf und den tatsächlichen Verbrauch einzelner Gebäude oder ganzer Quartiere und macht diese vergleichbar. Das Tool zeigt sowohl Emissionswerte als auch Kosten auf. Besonders interessant für Wohnungsunternehmen ist es, dass die Auswirkungen bestimmter Maßnahmen auf die CO2-Emissonen berechnet werden können. So wird sichtbar, ob sich beispielsweise der Austausch von Fenstern, der Einsatz einer alternativen Heizungsart, der Einbau von Photovoltaik lohnt oder andere Sanierungsmaßnahmen wirkungsvoller sind. Aktuelle Gesetzesänderungen, Regelungen und Richtlinien werden kontinuierlich in die Software eingespeist und bei der Analyse berücksichtigt.

Die wowiconsult GmbH mit Sitz in Mühlhausen im Täle bei Stuttgart ist ein Software- & Dienstleistungsunternehmen für das technische Bestandsmanagement in der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft. Die digitale Transformation und Bündelung von Prozessen bildet zusammen mit Software-Lösungen zur Steigerung der Energieeffizienz und Senkung der CO2-Emissionen von Bestandsgebäuden den Fokus im Leistungsspektrum des 2007 gegründeten Unternehmens mit rund 100 Mitarbeitern. Neben individuellem Consulting liefert wowiconsult mit der Software mevivo und dem Programm mevivoECO passende Lösungen für ein effizientes Gebäudemanagement, gangbare Klimastrategien und eine transparente Bestandspflege.

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Pflanzliche Arzneimittel und Moderne Naturmedizin: Nachhaltiger Beitrag zum Klimaschutz

Pflanzliche Arzneimittel und Moderne Naturmedizin: Nachhaltiger Beitrag zum Klimaschutz

Helvezia AG – Naturmedizin

Grüne Innovation: Pflanzliche Arzneimittel, Nachhaltigkeit und die Vision der Helvezia Pharma & Medical Care AG – Klimawandel und Nachhaltigkeit mit Strategien für Klimaneutralität.

Die Bedrohung des Klimawandels ist heute allgegenwärtig, und Unternehmen weltweit suchen nach Wegen, um ihren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. In diesem Streben nach Nachhaltigkeit sind pflanzliche Arzneimittel und moderne Naturmedizin zu einem vielversprechenden Ansatz geworden. Doch wie können diese natürlichen Heilmittel dazu beitragen, die Klimaneutralität zu erreichen? Unternehmen wie die Helvezia Pharma & Medical Care AG aus dem schweizerischen Steinhausen erkennen die Bedeutung von Nachhaltigkeit im Kampf gegen den Klimawandel. Sie gehen noch einen Schritt weiter, indem sie natürliche Heilmittel und moderne Technologie verknüpfen, um einen nachhaltigen Beitrag zu leisten.

Die Verbindung von Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit

In einer Welt, in der „Greenwashing“ in der Phytopharmazie- und Naturkosmetikbranche weit verbreitet ist, setzen einige Unternehmen auf echte Qualität, CO-Neutralität und Transparenz. Sie haben erkannt, dass ökonomische und ökologische Vorteile durch eine sinnvolle Nachhaltigkeitsstrategie miteinander verbunden werden können. Doch wie erreichen sie das?

Nachhaltige Produktion: Energieeffizienz und erneuerbare Energien – Pflanzliche Arzneimittel als Schlüssel zur Nachhaltigkeit

Der Schlüssel zu einer nachhaltigen Produktion liegt in gezielten Ansätzen und Methoden. Unternehmen müssen auf Energieeffizienz setzen und erneuerbare Energien nutzen. Hierbei sind der Einsatz wiederverwendbarer Materialien und die Förderung der Indoor-Kultivierung entscheidend. Diese Maßnahmen tragen dazu bei, geschlossene Kreisläufe zu schaffen und Ressourcen effizient zu nutzen. Damit wird eine langfristig nachhaltige Produktion gewährleistet. Pflanzliche Arzneimittel haben eine lange Geschichte in der Menschheitsgeschichte. In der modernen Welt gewinnen sie wieder an Bedeutung, nicht nur für die Gesundheit, sondern auch für die Umwelt. Die Verwendung von natürlichen Inhaltsstoffen aus Heilpflanzen sollen dazu beitragen, die Belastung für die Umwelt zu reduzieren.

Transparenz und CO-Reduktion entlang der Wertschöpfungskette

Transparenz entlang der Wertschöpfungskette ist ein weiterer Eckpfeiler der Nachhaltigkeitsstrategie. Unternehmen müssen ihren Kunden nachweislich nachhaltige Produkte bieten. Dies erfordert eine umfassende Analyse der Treibhausgasemissionen, sowohl direkte als auch indirekte. Erst wenn diese Emissionen identifiziert sind, können geeignete Maßnahmen zur Reduzierung ergriffen werden.

Die Notwendigkeit von Netto Null Emissionen

Die Reduzierung der globalen Treibhausgasemissionen allein reicht nicht aus, um den Klimawandel zu stoppen. Aktuelle Erkenntnisse der Klimaforschung zeigen, dass wir mehr tun müssen. Immer mehr Unternehmen setzen sich daher das Ziel, ihre Emissionen bis 2050 oder früher auf Netto Null zu senken. Hierfür gibt es verschiedene Strategien:

NetZero Standard: Dieser international anerkannte Standard basiert auf dem Konzept der Klimaneutralität. Unternehmen müssen nicht nur ihre eigenen Emissionen reduzieren, sondern auch zur Reduktion in anderen Bereichen beitragen.
DGNB Zertifizierung: Die „Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen“ (DGNB) verleiht dieses Zertifikat an Gebäude, die hohe Standards in Bezug auf Energieeffizienz und Nachhaltigkeit erfüllen.
Effektive Einsparmaßnahmen: Unternehmen können den Energieverbrauch optimieren, Mitarbeiter im Umgang mit Energie schulen und erneuerbare Energien nutzen.
Abhängigkeit des Netzstroms: Unternehmen können sicherstellen, dass der von ihnen genutzte Strom aus erneuerbaren Quellen stammt.
Unterstützung von Projekten zur CO-Kompensation: Programme wie der WWF Goldstandard unterstützen Projekte zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen in Entwicklungsländern.

Es ist entscheidend, dass Unternehmen aktiv und konsequent diese Strategien umsetzen und kontinuierlich überwachen. Nur so können sie einen nachhaltigen Beitrag zum Kampf gegen den Klimawandel leisten. Doch wie genau können pflanzliche Arzneimittel zu einer nachhaltigen Zukunft beitragen?

Die ökologische Rolle der Phytopharmazie

Die Phytopharmazie, die Wissenschaft von der Herstellung von Arzneimitteln aus Pflanzen, spielt eine entscheidende Rolle. Unternehmen wie die Helvezia Pharma & Medical Care AG, ein Familienunternehmen mit Sitz in Steinhausen, Schweiz, haben sich auf die Herstellung von hochwertigen phytopharmazeutischen Wirkstoffen spezialisiert. Diese Wirkstoffe finden nicht nur in der Medizin und Kosmetik Verwendung, sondern bieten auch einen nachhaltigen Ansatz zur CO-Reduzierung.

Die Vision der Helvezia Pharma & Medical Care AG

Helvezia hat eine klare Vision: Sie möchten nicht nur hochwertige Produkte herstellen, sondern auch den Umweltschutz vorantreiben. Ihr Engagement erstreckt sich über den reinen Geschäftsbetrieb hinaus. Sie setzen sich aktiv für den Schutz der Umwelt ein und streben danach, nachhaltige Praktiken in der gesamten Wertschöpfungskette zu etablieren.

Durch spezielle Anbaumethoden und Extraktionsanlagen gewährleistet Helvezia die Wirksamkeit natürlicher Inhaltsstoffe, ohne die Natur übermäßig zu beanspruchen. Ihr Indoor-Anbau soll die Auswirkungen auf die Umwelt minimieren und setzt ein Beispiel für verantwortungsbewusste Ressourcennutzung. Doch das ist erst der Anfang.

Digitalisierung für eine nachhaltige Zukunft

Helvezia verfolgt auch eine umfassende Digitalisierungsstrategie. Softwarelösungen werden eingesetzt, um die gesamte Anlage digital abzubilden und ein effizientes Datenmanagement zu ermöglichen. Dieser digitale Wandel ermöglicht nicht nur eine transparente und effiziente Produktion, sondern positioniert Helvezia auch als Vorreiter im phytopharmazeutischen Healthcare-Bereich.

Die Zukunft ist grün

Die Synergie zwischen pflanzlichen Arzneimitteln und Nachhaltigkeit ist evident. Unternehmen wie die Helvezia Pharma & Medical Care AG zeigen, dass Natur und Technologie Hand in Hand gehen können, um nicht nur hochwirksame Produkte herzustellen, sondern auch einen nachhaltigen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

Die grüne Innovation ist auf dem Vormarsch, und es ist an der Zeit, dass mehr Unternehmen diesem Beispiel folgen. Die Verbindung von Pflanzenheilkunde und Nachhaltigkeit verspricht nicht nur eine gesündere Zukunft für uns, sondern auch für unseren Planeten. Lasst uns die Zukunft grün gestalten.

V.i.S.d.P.: Dr. Rainer Schreiber, Dozent, Erwachsenenbildung & Personalberater

Über den Autor:

Dr. Rainer Schreiber ist ein erfahrener Personalberater und Honorardozent mit Studium der Wirtschaftswissenschaften. Sein Blog schreiber-bildung.de behandelt Themen rund um Bildung, Weiterbildung und Karrierechancen. Er ist besonders interessiert an der beruflichen Erwachsenenbildung und publiziert zu Themen wie Personalberatung, demografischer Wandel und Wirtschaftspolitik.

FAQs

Frage 1: Wie kann ein Unternehmen seine Treibhausgasemissionen analysieren?

Um die Treibhausgasemissionen eines Unternehmens zu analysieren, sollte eine umfassende Untersuchung durchgeführt werden. Dabei sollten sowohl der direkte Ausstoß, beispielsweise durch den Unternehmensbetrieb, als auch der indirekte Ausstoß, beispielsweise durch den Bezug von Strom und den Einsatz von Produkten anderer Unternehmen, berücksichtigt werden. Eine solche Analyse kann mithilfe von Experten oder speziellen Softwaretools durchgeführt werden. Unternehmen können dabei auch auf internationale Standards, wie den Greenhouse Gas Protocol, zurückgreifen, um konsistente Ergebnisse zu erzielen.

Frage 2: Was ist der NetZero Standard und wie funktioniert er?

Der NetZero Standard ist ein international anerkannter Standard für Klimaneutralität. Er basiert auf dem Konzept der vollständigen Kompensation aller Treibhausgasemissionen, die bei der Produktion eines Produkts oder der Erbringung einer Dienstleistung entstehen. Das bedeutet, dass Unternehmen nicht nur ihre eigenen Emissionen reduzieren müssen, sondern auch ihren Beitrag zur Reduzierung in anderen Bereichen leisten müssen. Dies kann durch den Erwerb von Klimazertifikaten oder die Finanzierung von Projekten zur CO-Reduzierung erreicht werden. Durch die Kompensation werden die verbleibenden Emissionen ausgeglichen und somit eine Netto-Null-Emission erreicht.

Frage 3: Wie kann ein Unternehmen effektive Einsparmaßnahmen zur Klimaneutralität umsetzen?

Es gibt verschiedene effektive Einsparmaßnahmen, die Unternehmen zur Klimaneutralität umsetzen können. Dazu gehört beispielsweise die Optimierung des Energieverbrauchs durch den Einsatz energieeffizienter Technologien und die Schulung der Mitarbeiter im Umgang mit Energie. Unternehmen können auch erneuerbare Energien wie Solar- oder Windenergie nutzen, um ihren CO-Fußabdruck zu reduzieren. Darüber hinaus ist es wichtig, die Abhängigkeit des Netzstroms zu berücksichtigen und den Bezug von Ökostrom oder den eigenen Einsatz erneuerbarer Energien zu fördern. Unternehmen können auch die Unterstützung von Projekten zur CO-Kompensation in Betracht ziehen, indem sie Zertifikate oder Gutschriften erwerben, die den Ausstoß von Treibhausgasen reduzieren oder verhindern.

Frage 4: Was sind die Vision und Ziele der Helvezia Pharma & Medical Care AG?

Die Vision der Helvezia Pharma & Medical Care AG ist es, hochwertige phytopharmazeutische Wirkstoffe herzustellen und gleichzeitig einen positiven Einfluss auf die Umwelt und die Branche auszuüben. Ihre Ziele umfassen die Förderung von Nachhaltigkeit, den Schutz der Umwelt, die Nutzung modernster Technologie und Digitalisierung, um eine transparente und effiziente Produktion zu ermöglichen, sowie die Positionierung als Vorreiter im phytopharmazeutischen Healthcare-Bereich. Helvezia verfolgt eine ganzheitliche Strategie, die Natur und Technologie in Einklang bringt und Nachhaltigkeit in all ihren Geschäftspraktiken verankert.

Die Helvezia Pharma & Medical Care AG ist ein familiengeführtes Unternehmen mit Sitz in Steinhausen, Schweiz. Sie spezialisiert sich auf die EU-GMP-konforme Herstellung, Forschung und Handel von natürlichen Wirkstoffen und hat den Fokus auf die exklusive Belieferung der Pharma- und Kosmetikindustrie mit hochwertigen Wirkstoffen (APIs).

Kontakt
Helvezia Pharma & Medical Care AG
Ridvan Abay
Turmstraße 18
6312 Steinhausen
+41 41 749 97 05

Helvezia DE

Fachgespräche, Pitches, Get-together: Die NHW auf der EXPO REAL 2022

Fachgespräche, Pitches, Get-together: Die NHW auf der EXPO REAL 2022

Frankfurt/Main – 2020 pausierte die EXPO REAL wegen der Pandemie. 2021 war eine eingeschränkte Präsenz unter strengen Hygieneauflagen möglich. In diesem Jahr startet die Messe neu durch – und die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt (NHW) ist dabei! Rund 30 Mitarbeitende freuen sich auf Besucher:innen und spannende Diskussionen am rundum erneuerten Messestand, der – offener und einladender – mehr Platz für Begegnungen und Gespräche bietet. Die Bühne stellt als Mittelpunkt eine würdige Kulisse für die Veranstaltungen dar.

Prominenz aus Politik, Kommunen und der Immobilienbranche wird für die Fachdiskussionen am 4. und 5. Oktober erwartet. Die Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, Klara Geywitz, hat für das Thema Wohnen und Klimaschutz zugesagt. Digitalisierung in der Stadtentwicklung und neue Formate der Bürgerbeteiligung werden unter anderem mit der hessischen Digitalministerin Prof. Dr. Kristina Sinemus erörtert. Weitere Themen: neue Wege für die Innenstädte oder Transformationsprozesse in den Metropolregionen – stets mit hochkarätigen Gesprächspartnern aus den Rathäusern von Städten und Gemeinden. Welchen Schub die Digitalisierung der Branche gebracht hat, wird anhand von Projekten gezeigt, die die NHW mit unterschiedlichen Anbietern umgesetzt hat. Ein spannendes Thema dürfte auch „Wohnungsbau in Rhein-Main – was geht im Moment noch?“ werden. Die NHW hat dazu zwei Oberbürgermeister, den Verbandsdirektor des VdW südwest und Vertreter:innen des Wohnungsbaus eingeladen.

Erstmalig finden live auf dem Messestand auch die hubitation Finals statt. Am Dienstag, 4. Oktober, steigen fünf Startups in den Ring und pitchen um den Sieg. Die Entscheidung der Jury wird am Abend auf dem Messestand bekannt gegeben. Neben der NHW-Geschäftsführung werden Axel Gedaschko, Präsident des GdW, Prof. Dr. Iris Belle von der Technischen Hochschule Stuttgart sowie David Schön und Jan Hase aus der Gründerszene ihre Urteile abgeben. Am Mittwoch, 5. Oktober, gibt es beim traditionellen Hessen-Treff nicht nur regionale Spezialitäten und Rheingauer Wein, sondern auch Gelegenheit zum Netzwerken und interessante Gespräche.

Mehr zum Programm: naheimst.de/exporeal. Hier besteht die Möglichkeit, sich für Gesprächstermine vorzumerken und für den Hessen-Treff anzumelden. Alle Veranstaltungen werden auf eine Leinwand übertragen, aufgezeichnet und auf naheimst.de/live gestreamt. Moderator ist Thomas Ranft vom Hessischen Rundfunk.

Die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt (NHW) mit Sitz in Frankfurt am Main und Kassel bietet seit 100 Jahren umfassende Dienstleistungen in den Bereichen Wohnen, Bauen und Entwickeln. Sie beschäftigt rund 850 Mitarbeitende. Mit rund 59.000 Mietwohnungen in 115 Städten und Gemeinden in Hessen gehört sie zu den zehn führenden deutschen Wohnungsunternehmen. Unter der NHW-Marke ProjektStadt werden Kompetenzfelder gebündelt, um nachhaltige Stadtentwicklungsaufgaben durchzuführen. Die Unternehmensgruppe arbeitet daran, ihren Wohnungsbestand weiter zu erhöhen und bis 2045 klimaneutral zu entwickeln. Um dem Klimaschutz in der Wohnungswirtschaft mehr Schlagkraft zu verleihen, hat sie gemeinsam mit Partnern das Kommunikations- und Umsetzungsnetzwerk Initiative Wohnen.2050 gegründet. Mit hubitation verfügt die Unternehmensgruppe zudem über ein Startup- und Ideennetzwerk rund um innovatives Wohnen. www.naheimst.de/

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Erhöhte Brisanz: Wohnungswirtschaft und Klimaneutralität

Jahresversammlung der Initiative Wohnen.2050 stuft austariertes Handeln und intensiven Dialog mit der Politik als existenziell ein

Erhöhte Brisanz: Wohnungswirtschaft und Klimaneutralität

Frankfurt am Main (hds).- „Nur eine enge Kooperation ebnet den Weg zur Klimaneutralität!“ Diesem Credo folgend, hatten 24 Unternehmen und Institutionen aus der Wohnungswirtschaft Anfang 2020 die Initiative Wohnen.2050 (IW.2050) gegründet. Mittlerweile umfasst der Zusammenschluss 165 Partner – das entspricht rund einem Viertel der Mitglieder im GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen. Hinzukommen elf institutionelle Partner: zehn Regionalverbände und das EBZ (Europäisches Bildungszentrum der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft). Allein im vergangenen Jahr betrug der Zuwachs an neuen Partnern über 100 Prozent.

Transformation mit hohen Anforderungen

Die Gründe für diesen Zuspruch lägen auf der Hand, konstatierte der geschäftsführende Vorstand der IW.2050 Felix Lüter im Rahmen der digitalen Jahresversammlung am 28. April 2022. „Die Transformationsanforderungen haben seit Einführung des Klimaschutzgesetzes in 2021 mit der seinerzeit angestrebten Klimaneutralität bis 2045 gewaltig zugenommen. Wir haben ein Sechstel weniger Zeit, gleichzeitig werden drastische Erhöhungen gefordert wie etwa rund ein Viertel mehr CO2-Einsparungen.“ Hinzukomme der Wegfall der bisherigen Förderkulisse als Planungs- und Kalkulationskonstante.

Schulterschluss der Branche unverzichtbar

Diese Faktoren stellen die Wohnungswirtschaft ständig vor neue immense Herausforderungen. Parallel stünden – so Lüter – derzeit zahlreiche offene Punkte im Raum: Solarpflicht, Graue Emissionen und klimaneutrale Wärme als mögliche Fördergrundlage im Neubau oder gar eine Umstellung auf CO2 -Emissionen als Basis. GdW-Präsident Axel Gedaschko, Vorstand der IW.2050, sieht daher nur einen Weg: „Austariertes Handeln und ein intensiver Dialog mit der Politik sind jetzt existenziell und erfordern mehr denn je einen engen Schulterschluss innerhalb unserer Branche.“ Die Wohnungswirtschaft befinde sich nach wie vor in einem Spannungsfeld von drei Elementen: Ökonomie und das Aufrechterhalten der Geschäftsfähigkeit, die drängende soziale Aufgabe, ausreichend preisgünstigen Wohnraum bereitzustellen und die ökologische Forderung, die Klimaziele strikt einzuhalten.

Stabiler gesetzlicher Rahmen notwendig

Um auch nur annähernd die Umsetzungslücke ohne ausreichende Finanzierung und Förderung zu schließen, ist nach Meinung der IW.2050 die Politik gefordert, auch für die Wohnungswirtschaft angemessene gesetzliche Rahmenwerke zu erarbeiten. Das gelte sowohl für Neubau als auch Modernisierung. Gerade bei Letzterem sei ein sinnvoller Gebäudestandard eine wichtige Basis. Denn dieser ist mit einem bereits hohen und ständig wachsenden Investitionsbedarf verbunden. Der Grund: Das Gros der Bestände ist noch nicht bearbeitet und der Teil, der bereits modernisiert wurde, entspricht nicht der Definition von climate ready. Akuter Fachkräftemangel und Engpässe bei der Lieferung von Baustoffen spielen ebenfalls eine nicht unwesentliche Rolle. Gleichzeitig müsse die Energiewirtschaft sich intensiver der Aufgabe annehmen, defossilierte und regenerative Energie zur Verfügung zu stellen.

IW.2050 unterstützt bei Erarbeitung von Klimastrategien

Trotz der bestehenden und weiter zunehmenden Widrigkeiten arbeiten die Unternehmenspartner der IW.2050 an ihren individuellen Klimastrategien. 24 Prozent haben diese bereits abgeschlossen, 40 Prozent wollen dies noch 2022 tun. Die hierfür unmittelbar nach Gründung von Externen und IW.2050-Partnern erarbeiteten drei Excel-Werkzeuge zu Bilanzierung, Technik und Finanzierung wurden dynamisch weiterentwickelt, der Wissenspool stetig ausgebaut, eine Praxisdatenbank in Angriff genommen. Ferner wurden Pioniergruppen für besonders relevante Einzelthemen ins Leben gerufen. Über 50 Fachveranstaltungen in unterschiedlichsten Formaten, jeweils zugeschnitten auf bestimmte Zielgruppen, waren eine solide Plattform, um 2020 und 2021 Know-how auf allen Ebenen zu teilen. Durch einen erstmals 2021 veröffentlichten Praxisbericht wurde der politische Dialog von GdW und Verbänden mit Zahlen, Daten und Fakten unterstützt. „Der Bericht 2022 ist derzeit in Arbeit und wird Mitte November 2022 erscheinen“, kündigte Felix Lüter an und dankte allen Partnern für ihre engagierte Mitarbeit an diesem und an allen weiteren Projekten des vergangenen Jahres.

Die Initiative Wohnen.2050 (IW.2050) ist ein bundesweiter Branchen-Zusammenschluss. Das Ziel: Die CO2-Emissionen der teilnehmenden Unternehmen gemäß Pariser Klimaschutzabkommen so zu minimieren, dass das globale Kleiner-Zwei-Grad-Ziel eingehalten wird. Die Initiative versteht sich als Unterstützer der Wohnungsunternehmen und ihrer Verbände zur Erreichung der Klimaziele – aus der Branche für die Branche. Unter den bislang 165 Unternehmenspartnern sind acht der zehn größten Wohnungsunternehmen in Deutschland. Insgesamt vereinen die Gesellschaften über zwei Millionen Wohneinheiten, die bis 2045 klimaneutral entwickelt werden sollen. Weitere elf institutionelle Partner sind die Hochschule EBZ Business School, der Spitzenverband GdW – Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen sowie die Regionalverbände VdW südwest, VdW Rheinland-Westfalen, VSWG – Verband Sächsischer Wohnungsgenossenschaften, VdW Sachsen, VdW Bayern, VdWNB – Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft in Niedersachsen und Bremen, vbw Baden-Württemberg, der Verband Norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW) sowie der BBU – Verband der Berlin-Brandenburgischen Wohnungsunternehmen. Mehr Informationen zur Initiative Wohnen.2050 unter: www.iw2050.de, twitter.com/Wohnen2050 und im eigenen YouTube-Kanal: www.youtube.com/channel/UCd9Amq_dwa53i9xXFEJK8BA

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NTT DATA tritt dem Supply Chain Program des Carbon Disclosure Project (CDP) als Premium-Mitglied bei

Globale Initiativen zur weltweiten Dekarbonisierung von Lieferketten werden gemeinsam mit dem CDP vorangetrieben

NTT DATA tritt dem Supply Chain Program des Carbon Disclosure Project (CDP) als Premium-Mitglied bei

München | Tokio, 21. April 2022 – NTT DATA (https://www.nttdata.com/global/en/), ein weltweit führendes Unternehmen für digitale Geschäfts- und IT-Dienstleistungen, ist heute als erstes japanisches Unternehmen dem CDP Supply Chain Program als Premium-Mitglied beigetreten. CDP (Carbon Disclosure Project) (https://www.cdp.net/en/) ist eine internationale gemeinnützige Organisation, die eine Plattform für die Offenlegung umweltbezogener Daten betreibt. NTT DATA setzt digitale Technologien ein, um Kunden in einer Vielzahl von Branchen bei der Dekarbonisierung zu unterstützen. Seit dem 1. März 2022 ist das Unternehmen ein CDP Gold Accredited Solutions Provider.

NTT DATA engagiert sich für grüne Innovationen durch digitale Technologien und hat sich zum Ziel gesetzt, die Treibhausgasemissionen bis 2030 um 60 % gegenüber dem Stand des Geschäftsjahres 2016 zu reduzieren (Science Based Target von 1,5°C) und bis 2040 klimaneutral zu werden. Seit Januar 2022 bietet NTT DATA Beratungsdienstleistungen an, die Kunden und die Gesellschaft unterstützen, Strategien und Mechanismen zu erarbeiten, um klimaneutral zu werden.

Bereits am 1. März 2022 wurde NTT DATA als CDP Gold Accredited Solutions Provider in den Kategorien „Beratung zum Klimawandel“ und „Software“ zertifiziert. Jetzt tritt NTT DATA dem CDP Supply Chain Program auf höchster Stufe als Premium-Mitglied bei. Das Programm zielt darauf ab, die Dekarbonisierung durch die Verringerung der Treibhausgasemissionen in der eigenen Lieferkette oder durch das Engagement der Lieferanten zu erreichen und die Maßnahmen durch globale Zusammenarbeit auszuweiten. Die teilnehmenden Unternehmen werden als Supply-Chain-Mitglieder bezeichnet und haben die Ränge Standard, Lead und Premium. NTT DATA ist Premium-Mitglied und spielt eine führende Rolle bei den Bemühungen zur Dekarbonisierung der Lieferketten auf globaler Ebene.

Stefan Hansen, CEO und Vorsitzender der Geschäftsführung NTT DATA DACH, sagt: „Es ist ein erklärtes Ziel von NTT DATA, digitale Technologien zum Wohle von Mensch und Planeten einzusetzen. Treibhausgasemissionen in der gesamten Lieferkette zu verringern ist für Unternehmen eine wesentliche Voraussetzung, um Klimaneutralität zu erreichen. Als Mitglied des Supply Chain Program und als Gold Accredited Solutions Provider wird NTT DATA durch eigene Emissionsreduzierungen zur Kohlenstoffneutralität beitragen – aber auch über zahlreiche Branchen hinweg, für Kunden, Lieferanten und die gesamte Gesellschaft. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit.“

Dexter Galvin, CDP Global Director, Corporations & Supply Chains, kommentiert: „NTT DATA hat sich das 1,5–Ziel mit einem sehr hohen Scope-3-Reduktionsanspruch gesetzt und wurde Premium-Mitglied des CDP Supply Chain Program, um seine vorgelagerten Scope-3-Emissionen effektiver verwalten und verfolgen zu können. CDP wird NTT DATA dabei unterstützen, seine Ziele zu erreichen und freut sich, dass NTT DATA eine führende Rolle unter den Unternehmen im asiatisch-pazifischen Raum einnimmt, die Maßnahmen zur Reduzierung ihrer Scope-3-Emissionen ergreifen.“

Michiyo Morisawa, Direktorin von CDP Worldwide Japan, fügt hinzu: „Es ist wichtig, entscheidende Umweltfragen, einschließlich des Klimawandels, nicht nur innerhalb der eigenen Geschäftstätigkeit, sondern in der gesamten Wertschöpfungskette anzugehen. Insbesondere zur Unterstützung bei Netto-Null-Emissionen und Science Based Targets müssen Unternehmen ihre Anstrengungen zur Reduzierung von Scope-3-Emissionen beschleunigen. Ich freue mich, dass NTT DATA als CDP Supply Chain Premium-Mitglied eine globale Führungsrolle übernimmt und mit einer Vielzahl von Lieferanten zusammenarbeitet, um diese und andere Initiativen zur Emissionsreduzierung voranzutreiben.“

Der Beitritt zum CDP Supply Chain Program ist ein weiterer Schritt in der Nachhaltigkeitsvision „NTT Green Innovation toward 2040“, die die NTT-Gruppe am 28. September 2021 verkündete. Darin setzt sie sich zum Ziel, die Treibhausgasemissionen bis zum Geschäftsjahr 2030 um 80 % (im Vergleich zum Geschäftsjahr 2013) zu reduzieren und im Mobilfunk- und Rechenzentrumsgeschäft klimaneutral zu werden sowie bis zum Jahr 2040 vollständige Klimaneutralität zu erreichen. Die NTT Gruppe weitet ihre Initiativen zur Klimaneutralität auf die gesamte Gesellschaft aus und unterstützt das Ziel der japanischen Regierung, die Treibhausgasemissionen bis zum Geschäftsjahr 2030 um 46 % (im Vergleich zum Geschäftsjahr 2013) zu reduzieren und bis 2050 klimaneutral zu werden.

Über CDP

Das CDP ist eine globale gemeinnützige Organisation, die ein weltweites System zur Offenlegung von Umweltdaten für Unternehmen, Städte, Staaten und Regionen betreibt. Das CDP, das im Jahr 2000 gegründet wurde und mit mehr als 680 Investoren mit einem Vermögen von über 130 Billionen US-Dollar zusammenarbeitet, leistete Pionierarbeit, indem es die Kapitalmärkte und das Beschaffungswesen von Unternehmen nutzte, um diese zu motivieren, ihre Umweltauswirkungen offenzulegen und Treibhausgasemissionen zu reduzieren, Wasserressourcen zu schützen und Wälder zu erhalten.

Im Jahr 2021 haben mehr als 14.000 Organisationen auf der ganzen Welt Daten über das CDP offengelegt, darunter mehr als 13.000 Unternehmen, die mehr als 64 % der globalen Marktkapitalisierung ausmachen, sowie über 1.100 Städte, Staaten und Regionen. Das CDP ist vollständig an der TCFD ausgerichtet und verfügt über die größte Umweltdatenbank der Welt. Die CDP-Ergebnisse werden häufig genutzt, um Investitions- und Beschaffungsentscheidungen in Richtung einer kohlenstofffreien, nachhaltigen und widerstandsfähigen Wirtschaft zu treffen. Das CDP ist ein Gründungsmitglied der Science Based Targets Initiative, der We Mean Business Coalition, der Investor Agenda und der Net Zero Asset Managers Initiative. Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.cdp.net/en

Über NTT DATA

NTT DATA – ein Teil der NTT Group – ist Trusted Global Innovator von Business- und IT-Lösungen mit Hauptsitz in Tokio. Wir unterstützen unsere Kunden bei ihrer Transformation durch Consulting, Branchenlösungen, Business Process Services, Digital- und IT-Modernisierung und Managed Services. Mit NTT DATA können Kunden und die Gesellschaft selbstbewusst in die digitale Zukunft gehen. Wir setzen uns für den langfristigen Erfolg unserer Kunden ein und kombinieren globale Präsenz mit lokaler Kundenbetreuung in über 50 Ländern. Weitere Informationen finden Sie unter nttdata.com.

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AGRAVIS startet Humusaufbau-Programm „Zukunft Erde“

AGRAVIS startet Humusaufbau-Programm "Zukunft Erde"

Die AGRAVIS Raiffeisen AG (https://www.agravis.de/de/) bietet ab diesem Jahr der Landwirtschaft das Programm „Zukunft Erde“ an. Ziel ist es, den Aufbau von Humus auf landwirtschaftlich genutzten Flächen zu fördern. Kooperationspartner der AGRAVIS bei dem Programm ist die RWA Raiffeisen Ware Austria AG, die mit „Zukunft Erde“ vor eineinhalb Jahren in Österreich erfolgreich gestartet ist. Mittlerweile machen bereits mehr als 150 Landwirt:innen aus Österreich mit.

Um eine Treibhausgasneutralität zu erreichen, ist die kontinuierliche Bindung von CO2 aus der Atmosphäre unerlässlich – für die Landwirtschaft eine große Aufgabe und Chance zugleich. Denn Böden dienen weltweit als der größte Speicher für organischen Kohlenstoff und sind somit für den Klimaschutz von zentraler Bedeutung. Im Boden ist vor allem der Humusgehalt ausschlaggebend für die Menge des dort gebundenen Kohlenstoffs, der somit der Atmosphäre entzogen wird. Neben diesem positiven Klimaeffekt bietet ein hoher Humusgehalt auch der Landwirtschaft zahlreiche Vorteile: eine verbesserte Wasser- und Nährstoffspeicherung, ein aktives und vielfältiges Bodenleben sowie einen stärkeren Erosionsschutz. Der fruchtbarere Boden gewährleistet zudem gesunde Pflanzen und damit eine höhere Ertragssicherheit. „Uns ist wichtig, eine betriebswirtschaftlich erfolgreiche Landwirtschaft mit Umwelt- und Klimaschutz zu vereinen. Das Programm „Zukunft Erde“ macht genau dies möglich und zeigt, dass sich beides nicht gegenseitig ausschließen muss“, beschreibt Dr. Dirk Köckler, Vorstandsvorsitzender der AGRAVIS Raiffeisen AG.

Damit Landwirt:innen einen Humusaufbau auf ihren Flächen erreichen, bietet die AGRAVIS im genossenschaftlichen Verbund Produkte und Beratung für regenerative Landnutzungskonzepte an. „Die Beratung ist dabei ein sehr wichtiges Element. Gemeinsam planen wir angepasste Anbausysteme und beraten zur Optimierung der bisherigen Betriebszweige im Sinne der regenerativen Landwirtschaft“, erklärt Anna Baumgärtel, Business Development Managerin im Pflanzenbau, das Konzept, das hinter dem Programm „Zukunft Erde“ steht. An dem Programm teilnehmen können sowohl konventionell als auch biologisch wirtschaftende Betriebe. Um eine langfristige Kohlenstoffspeicherung zu gewährleisten, sollte die Dauer mindestens sechs Jahre bis maximal vierzehn Jahre umfassen. Interessierte Landwirt:innen, können sich perspektivisch über Delos, AGRAVIS NetFarming oder Acker24 anmelden. In 2022 startet das Programm mit Pilot-Genossenschaften und ersten landwirtschaftlichen Betrieben.

Entscheiden sich Landwirt:innen dafür teilzunehmen, werden als erstes vor Ort GPS-basierte Bodenproben entnommen und der Humusgehalt bestimmt. Die Analysen werden in Zusammenarbeit mit der LUFA und Eurofins erstellt. Nach frühestens drei Jahren kann die zweite Beprobung erfolgen und der Humusgehalt wird erneut ermittelt. Sollte der Humusaufbau – und damit die Bindung von CO2 erfolgt sein – erhalten die landwirtschaftlichen Betriebe durch den Verkauf von CO2-Herkunftsnachweisen eine finanzielle Gegenleistung. Unternehmen, die sich auf freiwilliger Basis klimaneutral stellen möchten, können die Zertifikate erwerben. Die Höhe des Erlöses ist abhängig vom Vermarktungspreis für CO2-Herkunftsnachweise zum jeweiligen Zeitpunkt. Im Falle einer Humussteigerung im Zeitraum des Programms erhalten Landwirt:innen ein CO2-Herkunftsnachweis und eine Auszahlung.

Weitere Informationen zu den Themen Humusaufbau und zum Programm selbst gibt es unter 0251.682-2368 und unter 0511.8075 3525. sowie unter agrav.is/zukunft-erde (https://www.agravis.de/de/ueber-agravis/nachhaltigkeit/zukunft-erde/).

Nachhaltigkeit bei der AGRAVIS Raiffeisen AG (https://www.agravis.de/de/ueber-agravis/nachhaltigkeit/)

Die AGRAVIS Raiffeisen AG ist ein modernes Agrarhandelsunternehmen in den Segmenten Agrarerzeugnisse, Tierernährung, Pflanzenbau und Agrartechnik. Sie agiert zudem in den Bereichen Energie und Raiffeisen-Märkte einschließlich Baustoffhandlungen soüberwie im Projektbau. Die AGRAVIS-Gruppe erwirtschaftet mit über 6.300 Mitarbeiter:innen 7,3 Mrd. Euro Umsatz und ist als ein führendes Unternehmen der Branche mit mehr als 400 Standorten überwiegend in Deutschland tätig. Internationale Aktivitäten bestehen über Tochter- und Beteiligungsgesellschaften in mehr als 20 Ländern und Exportaktivitäten in mehr als 100 Ländern weltweit. Der Unternehmenssitz ist Münster.
www.agravis.de

Kontakt
AGRAVIS Raiffeisen AG
Bernd Homann
Industrieweg 110
48155 Münster
0251/682-2050
bernd.homann@agravis.de
http://www.agravis.de

Klimaneutraler Steuerberater aus Moers ausgezeichnet

Klimaneutralität erfolgreich zertifiziert

Klimaneutraler Steuerberater aus Moers ausgezeichnet

Klimaneutrales Unternehmen

Der Steuerberater Andreas Schollmeier aus Moers, hat für sein Engagement im Bereich Umweltschutz die Zertifizierung des DIQP (Deutsches Institut für Qualitätsstandards und -prüfung e.V.) als „Klimaneutrales Unternehmen (DIQP)“ mit der Einstufung „sehr gut“ erhalten.

Grundlage für die Auszeichnung als klimaneutrales Unternehmen war ein mehrstufiges Verfahren. Dabei wurden im ersten Schritt auf dem Weg zum klimaneutralen Unternehmen, die vorhandenen Treibhausgas-Emissionen der Kanzlei auf Grundlage des international anerkannten GHG Protocol ermittelt.

Berücksichtigt wurden dabei drei Bereiche, nämlich die direkten-, indirekten- und teilweise auch die sonstigen, indirekten Emissionen. Dabei handelt es sich beispielsweise um Treibhausgasemissionen die durch die Erzeugung elektrischer Energie entstehen oder solche, die auf die Emissionen von Heizungen oder zum Beispiel Fahrzeugen zurückzuführen sind. Aber auch die Anreise der Beschäftigten zum Arbeitsplatz wurde, wie auch der Papierverbrauch in der Kanzlei berücksichtigt.

Andreas Schollmeier setzt in erste Linie auf die Vermeidung von Treibhausgasemissionen um damit einen nachhaltigen Beitrag für den Klimaschutz zu leisten. So setzt man verstärkt auf das Thema Digitalisierung und bietet Privatpersonen und Unternehmern Softwarelösungen an, mit denen der kompletten kaufmännischen Prozess digitalisiert und archiviert wird.

Das jedoch eine 100%ige Vermeidung von Treibhausgasemissionen nicht möglich ist, wurden die restlichen, zurzeit nicht eingesparten Treibhausgas-Emissionen, entsprechend dem DIQP Standard für klimaneutrale Unternehmen in einem Klimaschutzprojekt kompensiert.

Dabei wurde ein Projekt ausgewählt, welches dem Gold Standard entspricht. Dieser Standard gilt weltweit als einer der strengsten Zertifizierungsstandards. Da es für das Klima nicht von Relevanz ist, an welcher Stellen auf dem Planeten Emissionen freigesetzt werden, eignen sich Kompensationsmaßnahmen solange es sich um zusätzliche Maßnahmen handelt.

Das Team von Steuerberater Andreas Schollmeier aus Moers besteht aus über zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und hat bereits 2020 die Auszeichnung als „Klimaneutrales Unternehmen (DIQP)“ erhalten. Mit der erneuten Zertifizierung setzt man sein Engagement für den Klimaschutz fort.

Außerdem hat das Unternehmen im Jahr 2020 eine unabhängige Befragung der Beschäftigten durchführen lassen und die Auszeichnung als „Top Arbeitgeber (DIQP)“ und der Bewertung „sehr gut“ erhalten. Aktuell sucht das Unternehmen noch Verstärkung durch Steuerberater/in (m/w/d), Fachassistent/in Lohn und Gehalt (m/w/d) in Voll-/Teilzeit und Steuerfachangestellte (m/w/d) / Steuerfachwirt (m/w/d) in Voll-/Teilzeit.

Mehr Informationen zur Kanzlei finden Sie unter https://www.stb-schollmeier.de und zur Zertifizierung für Klimaneutralität unter https://www.sqc-cert.de/zertifizierung/klimaneutrales-unternehmen/

SQC-QualityCert ist im Bereich Marktforschung tätig und zertifiziert Unternehmen nach Standards des DIQP Deutsches Institut für Qualitätsstandards und -prüfung e.V. Das Unternehmen ist Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Personalführung e.V. (DGFP).

Zahlreiche SQC-QualityCert Zertifizierungen wie auch zahlreiche Arbeitgebersiegel wurden von Label-online.de als „besonders empfehlenswert“ deklariert.

Interessiert sich ein Unternehmen für eine Zertifizierung, so kann es sich in einem unverbindlichen Erstgespräch mit SQC-QualityCert über mögliche Siegel informieren und Details zum Zertifizierungsablauf erfahren.

Das Unternehmen engagiert sich gesellschaftlich in den Bereichen Umweltschutz und Bildung und arbeitet als klimaneutrales Unternehmen.

Kontakt
SQC-QualityCert GmbH
Oliver Scharfenberg
Bessemerstraße 82
12103 Berlin
033708355050
anfrage@sqc-cert.de

Arbeitgebersiegel, Servicesiegel und Nachhaltigkeitssiegel

Dekarbonisierung in Europa: Klimaneutralität als Chance

Studie von NTT DATA und PAC zeigt: 87 % der europäischen Unternehmen wollen Klimaneutralität bis 2030, 88 % sehen IT dabei als treibende Kraft

Dekarbonisierung in Europa: Klimaneutralität als Chance

München, 23. November 2021 – Eine neue Studie des führenden IT- und Business-Solutions Anbieters NTT DATA (https://de.nttdata.com/) in Zusammenarbeit mit PAC – ein Unternehmen der teknowlogy Group – zeigt: Eine überwältigende Mehrheit von Unternehmen in Europa bekennt sich zum Ziel der Klimaneutralität. 87 % der europäischen Unternehmen erwarten, dass sie bis 2030 oder früher Null-Emissionen erreichen. Vor allem Kunden sind dabei treibende Kräfte, aber auch Regulierungsbehörden und Investmentgruppen sowie das Personal. Transparenz über CO2-Emissionen durch eine einheitliche Datenerhebung gilt dabei als eine der größten Herausforderungen, wobei eine Mehrheit der Unternehmen in Blockchain-Technologien eine vielversprechende Lösung sehen.

Die Ergebnisse der Studie „Europe“s Digital Journey to Net Zero“ beruhen auf einer Befragung von Führungskräften aus den Bereichen Business und Technologie in 200 großen und mittleren Unternehmen in Europa im September 2021. Die Teilnehmer wurden ausgesucht, weil sie eine wichtige Rolle bei der Umsetzung der Dekarbonisierungsstrategie ihres Unternehmens spielen. Die Umfrage zeigt, dass viele Unternehmen in Europa den Weg zur Klimaneutralität nicht als lästige Pflicht, sondern als Chance für die Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen sowie eine bessere Kundenbindung ansehen. Neben der vollen Unterstützung entsprechender Strategien durch den Vorstand wird dabei auch die IT-Organisation eine zentrale Rolle spielen aufgrund der Überschneidungen zwischen Digitalisierungs- und Dekarbonisierungsstrategien.

Überwältigendes Engagement für CO2-Reduktion
Während auf der UN-Klimakonferenz COP26 in Glasgow bestenfalls vorsichtige Schritte in Richtung Klimaneutralität beschlossen wurden und selbst darüber oft noch Uneinigkeit herrscht, haben sich europäische Unternehmen längst festgelegt – und das in klarer Weise: 94 Prozent der europäischen Unternehmensleiter sehen Dekarbonisierung als entscheidend für das zukünftige Bestehen ihres Unternehmens an. Mehr als zwei Drittel investieren daher bereits heute in diverse Maßnahmen zur CO2-Reduktion. Dabei gehen sie der Studie zufolge deutlich über politische Forderungen nach Klimaneutralität bis 2050 hinaus: 44 Prozent der europäischen Unternehmen wollen die Netto-Null bereits 2030 erreichen, weitere 43 Prozent sogar noch davor. Laut der Studie ist Deutschland dabei führend: 50 Prozent der Unternehmen planen hier, bis 2030 klimaneutral zu sein, verglichen etwa mit dem Vereinigten Königreich mit nur 35 Prozent. Nur ein Prozent der befragten Unternehmen in Europa sind dagegen noch keine solche Selbstverpflichtung eingegangen.

Herausforderung: Transparenz über Klimaauswirkungen
Bei allem Engagement für eine nachhaltigere Zukunft in Europa sehen Unternehmen noch bestimmte Herausforderungen zu lösen: „Die Studie zeigt, dass das effektive Sammeln und Verwalten von Emissionsdaten bereits als kritischer Erfolgsfaktor für die Verwirklichung von Netto-Null angesehen wird“, sagt Nick Mayes, leitender Analyst bei PAC, ein Unternehmen der teknowlogy Group. „Aber nur ein sehr kleiner Teil der Unternehmen gibt an, eine 360°-Sicht auf die gesamte Organisation und darüber hinaus in die Lieferkette zu haben, so dass dies ein Hauptschwerpunkt für die nächste Phase der Net-Zero-Reise sein muss.“ Neben Investitionen in Initiativen zum Kohlenstoffausgleich wird datenbasierte Transparenz über den CO2-Impact von Unternehmen zunehmend erforderlich sein, wobei hier mit 94 Prozent eine Mehrheit der Unternehmen noch keine zufriedenstellende und einheitliche Lösung für sich gefunden haben – sie sammeln entsprechende Daten in Handarbeit oder mit einem Flickenteppich aus verschiedenen Technologien.

IT und Blockchain als positive Kraft für die Dekarbonisierung
Weil Digitalisierungs- und Nachhaltigkeitsstrategien oft Hand in Hand gehen, erwarten 88 Prozent der Unternehmen in Europa, dass ihre IT-Organisation eine zentrale Rolle bei ihren Bemühungen um Emissionsreduktionen spielen wird. Blockchain bleibt ein kontroverses Thema, dennoch glauben 71 Prozent der Befragten, dass darauf basierende Technologien eine positive Auswirkung auf ihre Dekarbonisierungsstrategien haben werden. Die Schultern der IT-Teams werden daher in naher Zukunft zunehmend schwere Lasten zu tragen haben. Eine Zusammenarbeit mit externen Partnern wird entscheidend sein, um Überlastungen zu vermeiden und digitale Innovationen auf Ebene der Technologien und Geschäftsmodelle voranzutreiben. Klar ist jedoch auch: Technologie allein wird nicht ausreichen, um Netto-Null-Emissionen zu erreichen. Unternehmen sehen sich in der Pflicht, einen tiefgreifenden, dauerhaften kulturellen Wandel voranzutreiben. Dazu gehört laut der Studie auch, dass die Unternehmen sich an die neue Arbeitsrealität mit flexiblen und dezentralen Arbeitsmodellen anpassen. So hat sich einer der größten Akteure auf dem globalen Telekommunikationsmarkt, die NTT Group, dazu verpflichtet, seinen 320.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Möglichkeit zu geben, aus der Ferne zu arbeiten. Die Studie zieht den Schluss, dass Unternehmen den wachsenden Enthusiasmus von Personal und Kunden für eine neue Dynamik auf dem Weg zur Klimaneutralität nutzen können, wenn sie die Dekarbonisierung als Chance und nicht als Verpflichtung begreifen.

Stefan Hansen, CEO und Vorsitzender der Geschäftsführung NTT DATA DACH, erklärt dazu: „Geschäftsmodelle, Produkte und Services erfordern zunehmend eine ökologische und soziale Bewertung ihrer Auswirkungen und die Studie zeigt, dass europäische Unternehmen eine klare Vorstellung über ihre eigenen Ziele und die Bedürfnisse ihrer Kunden haben. Die Unterstützung des anzugehenden Wandels durch innovative und disruptive Use Cases, unterlegt mit wegweisenden Technologien für ein klares Verständnis über bestehende Emissionen, aber auch Lösungen für Ressourcenmanagement und Reduzierung der erzeugten Emissionen zu bieten, wird Aufgabe von NTT DATA in diesem wichtigen und zukunftsweisenden Thema sein.“

Weitere Informationen zur Studie unter: https://de.nttdata.com/files/2021-EN-WP-Europes-Digital-Journey-to-Net-Zero.pdf

Über PAC – a teknowlogy Group Company

Pierre Audoin Consultants (PAC) wurde 1976 gegründet und ist Teil der teknowlogy Group, des führenden unabhängigen europäischen Forschungs- und Beratungsunternehmens für Software, IT-Services und digitale Transformation. Sie vereint die Expertise von zwei Unternehmen, jedes für sich mit einer langjährigen Erfolgsgeschichte im Bereich der Marktforschung und Beratung sowie lokalen Präsenz in den fragmentierten europäischen Märkten: CXP und PAC.

Über NTT DATA

NTT DATA – ein Teil der NTT Group – ist Trusted Global Innovator von Business- und IT-Lösungen mit Hauptsitz in Tokio. Wir unterstützen unsere Kunden bei ihrer Transformation durch Consulting, Branchenlösungen, Business Process Services, Digital- und IT-Modernisierung und Managed Services. Mit NTT DATA können Kunden und die Gesellschaft selbstbewusst in die digitale Zukunft gehen. Wir setzen uns für den langfristigen Erfolg unserer Kunden ein und kombinieren globale Präsenz mit lokaler Kundenbetreuung in über 50 Ländern. Weitere Informationen finden Sie unter nttdata.com.

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