Vorhofflimmerablation oder abwarten – Kardiologe informiert

In der Kardiologie wird die Ablationstherapie bei Vorhofflimmern immer frühzeitiger eingesetzt

Vorhofflimmerablation oder abwarten - Kardiologe informiert

Es wird diskutiert, ob eine Katheterablation bei Vorhofflimmern als Ersttherapie geeignet ist.

SIEGEN. Wird ein Vorhofflimmern (https://kardiologie-diakonie-siegen.de) erstmalig festgestellt, ist unklar, wie lange die Herzrhythmusstörung schon besteht und wie häufig sie auftritt. Laut aktueller medizinischer Leitlinien wird meist vor der invasiven Ablationstherapie ein Zuwarten unter medikamentöser Rhythmuskontrolle empfohlen. Da neue Studienergebnisse eine überlegene Effizienz der Ablation zeigen, wird derzeit diskutiert, ob sie als Therapie bereits nach Erstdiagnose geeignet ist.

Welche Therapieoptionen stehen neben einer Ablation für Patienten mit Vorhofflimmern zur Verfügung?

Die aktuell gültige Leitlinie empfiehlt für die Mehrzahl der Fälle eines neu diagnostizierten Vorhofflimmerns zunächst den Einsatz von Medikamenten, die den Rhythmus wieder normalisieren sollen. Auch eine Reduktion von Risikofaktoren wie Übergewicht, Schlafapnoe oder Bluthochdruck kann die Erkrankung bessern.

In der Regel kommt erst nach Versagen dieser Therapien die Katheterablation zum Einsatz. Dabei wird kleinflächig ein spezielles Gewebe am Eingang des rechten Herzvorhofes verödet, das für den gestörten Rhythmus verantwortlich zeichnet. Der dafür erforderliche Eingriff erfolgt per Katheter über ein großes Blutgefäß in der Leiste.

Nun deuten immer mehr Studien darauf hin, dass das Ablationsverfahren der medikamentösen Strategie überlegen ist, denn damit gelingt häufiger eine dauerhafte Rhythmuskontrolle und Folgeschäden können verhindert werden.

Vorhofflimmerablation im Diakonie Klinikum Siegen für Patienten aus dem Raum Köln/Bonn und Dortmund

Das Diakonie Klinikum Jung-Stilling behandelt Patienten mit einem Vorhofflimmern in seiner Abteilung Rhythmologie (https://kardiologie-diakonie-siegen.de/rhythmologie/). Deren Chefarzt Priv.-Doz. Dr. Damir Erkapic meint bezüglich der frühen Vorhofflimmerablation: „Trotz der ermutigenden Ergebnisse müssen wir weitere Studien abwarten. Eine allgemeine Empfehlung zur sofortigen Katheterablation für einen jeden Vorhofflimmerpatienten können wir derzeit nicht geben.“
Eine frühzeitige Ablation sollte bei Patienten durchgeführt werden, die wiederholte symptomatische Vorhofflimmer-Episoden haben und bei denen durch die Abwesenheit bestimmter Begleiterkrankungen mit einer hohen Erfolgsaussicht eines dauerhaften Rhythmuserhaltes durch die Ablation zu rechnen ist. Wenn der Herzmuskel durch das Vorhofflimmern bereits Schaden genommen hat, kann eine sofortige Ablation ebenfalls gerechtfertigt sein“ ergänzt der Rhythmologie-Chefarzt.

Die Medizinische Klinik II des Diakonie Klinikums Jung-Stilling in Siegen besteht aus den Sektionen der Kardiologie, Angiologie und Rhythmologie.
Die Abteilung steht unter der Leitung der beiden Chefärzte Prof. Dr. Dursun Gündüz und PD Dr. Damir Erkapic. Hauptaufgabe ist die kompetente ambulante und stationäre Betreuung von Patienten mit dem gesamten Spektrum der Herz- und Gefäßerkrankungen.

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Was ist ein interventioneller Vorhofohrverschluss?

Kardiologie in Siegen informiert über das Krankheitsbild Vorhofohrverschluss

Was ist ein interventioneller Vorhofohrverschluss?

Um Blutungen bei Vorhofflimmern zu verhindern, kann ein Vorhofohrverschluss infrage kommen.

In Deutschland sind fast zwei Millionen Menschen von Vorhofflimmern (https://kardiologie-diakonie-siegen.de/kardiologie/) betroffen. Bei dieser Herzrhythmusstörung ziehen sich die Vorhöfe des Herzens nicht wie normalerweise zusammen und werfen das Blut in die Herzkammern aus. Stattdessen entstehen unkoordinierte elektrische Impulse, durch die die Vorhöfe nur noch Flimmerbewegungen durchführen. Diese veränderte Vorhofbewegung verändert den Blutfluss in den Vorhöfen. Das bringt die Gefahr mit sich, dass sich im Vorhof Blutgerinnsel bilden. Wenn ein solches Blutgerinnsel aus dem Vorhof verschleppt wird, kann es im Gehirn landen und dort eine Arterie verstopfen. Das ist die Ursache für bis zu 30 Prozent aller Schlaganfälle.

Kardiologie Siegen: Was tun bei Vorhofflimmern?

Am häufigsten entstehen Blutgerinnsel bei Vorhofflimmern in einer kleinen Aussackung des linken Vorhofs, dem Vorhofohr. Um das zu vermeiden, müssen Patienten mit Vorhofflimmern (https://kardiologie-diakonie-siegen.de/was-ist-ein-interventioneller-vorhofohrverschluss/) in der Regel lebenslang blutverdünnende Medikamente einnehmen. Dazu gehören zum Beispiel die Präparate Marcumar, Xarelto oder Eliquis. „Während diese Medikamente einerseits vor Schlaganfällen schützen, können sie andererseits lebensbedrohliche Blutungen zur Folge haben“, schildert PD Dr. Damir Erkapic, Chefarzt der Kardiologie (https://kardiologie-diakonie-siegen.de) des Diakonie Klinikums Jung-Stilling in Siegen, die Problemlage. Neben Blutungen im Urogenital- oder Magen-Darm-Trakt können insbesondere Hirnblutungen zum Tode oder einer schweren Beeinträchtigung der Lebensqualität führen. „Für Patienten, die unter den blutverdünnenden Medikamenten schwere Blutungen erleiden oder diese aufgrund von Begleiterkrankungen vorab zu erwarten sind, kommt ein interventioneller Vorhofohrverschluss infrage“, erklärt Prof. Dr. Dursun Gündüz, ebenfalls Chefarzt der Kardiologie Siegen.

Blutungen bei Vorhofflimmern: Lösungsansatz der Kardiologie

Der Vorhofohrverschluss wird in einem minimal-invasiven Eingriff per Katheter über die Leistenvene durchgeführt. Nach Ankunft des Katheters im rechten Vorhof gelangt man über eine Punktion der Vorhofscheidewand in den linken Vorhof und sucht das Herzohr auf. Dort wird ein kleines Schirmchen (Vorhof-Occluder) aufgespannt, um den Eingang ins Vorhofohr zu verschließen. Dadurch lässt sich der Entstehungsort der Blutgerinnsel ausschalten und es können keine Gerinnsel mehr in den Kreislauf verschleppt werden. Die blutverdünnenden Medikamente können nach kurzer Zeit abgesetzt und dadurch das Blutungsrisiko gestoppt werden.

Die Medizinische Klinik II des Diakonie Klinikums Jung-Stilling in Siegen besteht aus den Sektionen der Kardiologie, Angiologie und Rhythmologie.
Die Abteilung steht unter der Leitung der beiden Chefärzte Prof. Dr. Dursun Gündüz und PD Dr. Damir Erkapic. Hauptaufgabe ist die kompetente ambulante und stationäre Betreuung von Patienten mit dem gesamten Spektrum der Herz- und Gefäßerkrankungen.

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Was versteht die Kardiologie unter Vorhofflimmerablation?

Wie die häufigste Herzrhythmusstörung in der Kardiologie dauerhaft behandelt werden kann

Was versteht die Kardiologie unter Vorhofflimmerablation?

Die Herzrhythmusstörung Vorhofflimmern kann im Diakonie Klinikum Siegen dauerhaft behandelt werden.

Vorhofflimmern ist die häufigste schnelle Herzrhythmusstörung (https://kardiologie-diakonie-siegen.de/was-versteht-die-kardiologie-unter-vorhofflimmerablation/) – in Deutschland sind bis zu zwei Millionen Menschen davon betroffen. Statt eines normalen Herzrhythmus kommt es zu einer Art Gewitter in den Herzvorhöfen, was in einem unregelmäßigen und oft zu schnellem Herzschlag resultiert. Der Ausgangsort dieser Rhythmusstörung (https://kardiologie-diakonie-siegen.de/rhythmologie/) liegt in bestimmten Zellen der Lungenvenen, die in den linken Vorhof münden.

Weiterhin Vorhofflimmern trotz Medikamenten – Therapieoptionen der Kardiologie

Manche Patienten sind trotz verschiedener Medikamente nicht symptomfrei zu bekommen und leiden unter Herzklopfen, Luftnot und einem Engegefühl in der Brust oder sind wenig belastbar. Oder sie spüren Nebenwirkungen der Medikamente, die die Lebensqualität beeinträchtigen. Für diese Patienten kommt als Therapie eine Vorhofflimmerablation infrage. Dabei werden die Ausgangsorte der elektrischen Störfelder, die Mündungsorte der Lungenvenen in den Vorhof, verödet und damit ausgeschaltet. Diese Verödung der Lungenvenen, auch Pulmonalvenen genannt, wird als Pulmonalvenenisolation oder kurz PVI bezeichnet. Es handelt sich um einen minimal-invasiven Eingriff, der in der Kardiologie des Diakonie-Klinikums Jung-Stilling in Siegen regelmäßig durchgeführt wird. Das Diakonie Klinikum Jung Stilling in Siegen ist eines von wenigen in Deutschland zertifizierten Vorhofflimmer Zentren.

Ablauf der Vorhofflimmerablation in der Kardiologie Siegen

Der Eingriff dauert – je nach Schweregrad des Vorhofflimmerns (https://kardiologie-diakonie-siegen.de) und entsprechend angewandter Technik zwischen einer und drei – Stunden. Eine Vollnarkose ist dafür nicht notwendig, der Patient wird in eine Art Dämmerschlaf versetzt. Dann geht der Arzt mit einem dünnen Kunststoffschlauch über die Leistenvene bis zum Herzen vor und landet im rechten Vorhof. Mit einer feinen Nadel wird der Schlauch durch die Trennwand zwischen den beiden Vorhöfen in den linken Vorhof geführt. Durch Kontrastmittelgabe lassen sich die anatomischen Gegebenheiten des linken Vorhofs genau darstellen. Die Mündungsstellen der Lungenvenen werden aufgesucht. Mithilfe einer Energiequelle veröden die Kardiologen das krankhafte Gewebe entweder mit Hitze oder mit Kälte. „Bei Patienten mit anfallsartigem Vorhofflimmern liegt die Erfolgsquote dieses Eingriffs bei etwa 70 bis 80 Prozent. Je früher eine Vorhofflimmerablation zum Einsatz kommt, desto höher sind die Erfolgsaussichten einer dauerhaften Heilung“, stellt Priv.-Doz. Dr. Damir Erkapic, Chefarzt der Kardiologie und Rhythmologie am Diakonie Klinikum Jung Stilling in Siegen, heraus.

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Kardiologie: Fakten zur minimalinvasiven Herzklappenintervention

Wie lassen sich Undichtigkeiten der Herzklappen behandeln – Informationen aus Siegen

Kardiologie: Fakten zur minimalinvasiven Herzklappenintervention

Eine minimalinvasive Herzklappenintervention kann besonders für Risikopatienten infrage kommen.

SIEGEN. Verschiedene Erkrankungen des Herzens oder der Lunge können Undichtigkeiten der Herzklappen verursachen. Insbesondere eine Herzschwäche, bei der es zu einer Erweiterung der linken oder rechten Herzkammer kommt, kann dazu führen, dass auch der Klappenhalteapparat ausleiert. Dabei entsteht eine Undichtigkeit der Mitralklappe im linken Herzen oder der Trikuspidalklappe im rechten Herzen. Diese Klappenfehler, die Mitralklappeninsuffizienz und die Trikuspidalklappeninsuffizienz, kommen in der Kardiologie (https://kardiologie-diakonie-siegen.de/kardiologie/) häufig vor. Es können schwere Symptome wie Luftnot oder Wassereinlagerungen im Körper entstehen. Betroffene Patienten sind häufig in sehr fortgeschrittenem Alter und haben weitere Vorerkrankungen, die eine Herzoperation zur Klappenreparatur sehr risikoreich machen.

Kardiologie Siegen: Herzklappen ohne Operation reparieren

Für diese Patienten kommt eine minimalinvasive Herzklappenintervention (https://kardiologie-diakonie-siegen.de/kardiologie-fakten-zur-minimalinvasiven-herzklappenintervention/) infrage. Dabei ist keine Herzoperation mit Verwendung einer Herz-Lungen-Maschine notwendig. Stattdessen findet der Eingriff mittels Katheter über die Leistenvene statt. Über den Katheter, einen dünnen Kunststoffschlauch, wird ein Clip zum Herzen geführt. Dabei können die Segel der Mitralklappe mit einem MitraClip bzw. der Trikuspidalklappe mit einem TriClip gefasst und geclippt werden. Dadurch halten die Segel wieder zusammen und die Undichtigkeit der Klappen wird deutlich reduziert. Während der Untersuchung wird unter Narkose eine kontinuierliche Überwachung mit Ultraschall, einer transösophagealen Echokardiographie, durchgeführt. Dadurch können die Clips jederzeit geortet und optimal platziert werden.

Moderne Klappenreparatur in der Kardiologie mit MitraClip und TriClip

Das Eingriffsrisiko bei der Implantation eines MitraClip oder TriClip ist deutlich geringer als bei einer Operation. Ob das Verfahren individuell infrage kommt, muss von einem Heart Team, bestehend aus Fachärzten der Kardiologie, Herzchirurgie und Anästhesie, beurteilt werden. „In der Kardiologie des Diakonie Klinikums Jung-Stilling in Siegen wird diese moderne Methode zur Herzklappenreparatur (https://kardiologie-diakonie-siegen.de) regelmäßig und mit Erfolg angewandt. Dadurch sind wir nicht nur in der Region Siegen, sondern auch rund um Köln/Bonn, Bochum, Dortmund und in Hessen bereits als kompetenter Ansprechpartner bekannt und eine überregionale Anlaufstelle für viele Herzpatienten“, betont Prof. Dr. Dursun Gündüz, Chefarzt der Kardiologie am Diakonie Klinikum Jung-Stilling in Siegen.

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Kardiologie in Siegen: Was sind komplexe Koronarinterventionen?

Für komplexe Koronarinterventionen braucht es Spezialisierung in der Kardiologie

Kardiologie in Siegen: Was sind komplexe Koronarinterventionen?

Das Kardiologie Klinikum in Siegen ist auch auf chronisch verschlossene Koronargefäße spezialisiert.

SIEGEN. Die koronare Herzkrankheit (https://kardiologie-diakonie-siegen.de/kardiologie-in-siegen-was-sind-komplexe-koronarinterventionen/), kurz KHK, und ihre schwerwiegendste Verlaufsform, der Herzinfarkt, sind in Westeuropa die häufigste Todesursache. Bei der KHK handelt es sich um eine Verengung der Herzkranzgefäße, also der Arterien, die die Herzmuskulatur mit Blut versorgen. Kritisch verengte Gefäßstellen können mittels Herzkatheter mit einem Ballon aufgedehnt und dann mit einem Stent offengehalten werden. Aber nicht jede Intervention ist gleich: Bei manchen Patienten sind die Engstellen sehr ausgedehnt oder anatomisch erschwert zugänglich. In diesen Fällen ist besonderes Können des Kardiologen gefragt. Man spricht von einer komplexen Koronarintervention.

Kardiologie Siegen: Was macht manche Koronarinterventionen so schwierig?

Zu den komplizierteren Eingriffen gehört es, wenn alle drei Herzkranzgefäße von Engstellen betroffen sind oder wenn mehr als drei Läsionen in einem Eingriff behandelt bzw. mehr als drei Stents implantiert werden müssen. Neben hoher Konzentration bei dieser Intervention, die deutlich länger dauert als ein Standardeingriff, muss der Kardiologe (https://kardiologie-diakonie-siegen.de/kardiologie/) die einzelnen Interventionen zu einem bestmöglichen und sinnvollen Gesamtergebnis bringen. Aufwendig sind auch Eingriffe an Bifurkationen, also wenn sich ein Gefäß in zwei Äste aufspaltet. Hier müssen zwei Stents in engsten räumlichen Verhältnissen so exakt platziert werden, dass beide Gefäßäste optimal eröffnet werden. Auch die Einlage eines Stents am Hauptstamm zählt zu den komplexen Interventionen. Denn am Hauptstamm hängen gleich zwei der drei Herzkranzgefäße, was ihn zu einer der wichtigsten Stellen im Koronarsystem macht.

Spezialisierung der Kardiologie Siegen auch auf chronisch verschlossene Koronargefäße

Als technisch sehr komplex gilt die Wiedereröffnung von chronisch verschlossenen Koronargefäßen. Wegen der langen Untersuchungsdauer, anatomisch erschwerter Orientierung sowie benötigter Spezialgeräte wird dies nur in speziell dafür ausgelegten Zentren wie der Kardiologie in Siegen durchgeführt. „In der Kardiologie des Diakonie-Klinikums Jung-Stilling in Siegen sind wir durch hohe Expertise und langjährige Erfahrung spezialisiert auf technisch hoch komplizierte Herzkathetereingriffe. Damit sind wir auch im Raum Köln/Bonn sowie überregional ein kompetenter Ansprechpartner für komplexe Koronarinterventionen“, betont Chefarzt Prof. Dr. Dursun Gündüz.

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