CRT-Kontrolle – Kardiologie Siegen informiert

Patienten mit CRT sollten sich alle drei bis sechs Monate in der Kardiologie vorstellen

CRT-Kontrolle - Kardiologie Siegen informiert

Bei Menschen mit Herzinsuffizienz kann eine Kardiale Resynchronisationstherapie infrage kommen.

SIEGEN. Die Kardiale Resynchronisationstherapie (CRT: cardiac resynchronization therapy) hilft Patienten mit schwerer Herzschwäche, medizinisch Herzinsuffizienz. Dazu implantieren Kardiologen (https://kardiologie-diakonie-siegen.de/kardiologie/) ein kleines Gerät. Es sorgt dafür, dass das Herz trotz krankheitsbedingter Einschränkungen genügend Blut in das System pumpen kann. Da es sich um ein technisches Gerät handelt, muss in Abständen kontrolliert werden, ob es noch korrekt arbeitet.

Die Kardiologie verfügt mit der CRT über eine wirksame Behandlungsmöglichkeit bei Herzinsuffizienz

Eine CRT hilft Patienten mit Herzinsuffizienz, deren Herz sich nicht mehr koordiniert zusammenzieht. Die Herzfunktion lässt sich damit verbessern. Manche Geräte besitzen zusätzlich einen Defibrillator, der unter bestimmten Umständen einen elektrischen Schock abgibt, um das Herz wieder in den richtigen Rhythmus zu bringen.
Ein CRT-Gerät wird in die Brustwand eingepflanzt, von wo aus Elektrodenkabel in den rechten Herzvorhof, die rechte Herzkammer sowie an die linke Herzaußenwand führen. Die Geräte speichern fortan bestimmte Parameter, wie den Herzrhythmus, die der Kardiologe (https://kardiologie-diakonie-siegen.de) später abrufen kann. Jedes technische Gerät muss regelmäßig überprüft werden. Für das CRT-System wird eine viertel- bis halbjährliche Kontrolle empfohlen.

Kardiologie Siegen führt Kontrolluntersuchungen auch bei CRT-Patienten aus dem Raum Dortmund durch

„Die Batterien halten etwa zehn Jahre. Allerdings möchten wir frühzeitig wissen, wenn deren Spannung abnimmt. Dann können wir das Gerät rechtzeitig austauschen“, sagt Chefarzt Prof. Dr. Dursun Gündüz vom Diakonie Klinikum Jung-Stilling in Siegen, wo auch Patienten aus dem Raum Dortmund behandelt werden.
Auch die Elektroden können Fehlfunktionen aufweisen. Die Elektronik der CRT-Geräte arbeitet in der Regel sehr zuverlässig. Dennoch können Probleme nie ganz ausgeschlossen werden. All dies spricht für eine regelmäßige Kontrolluntersuchung. Dabei wird das Gerät von außen ausgelesen und technisch überprüft. Gegebenenfalls werden Einstellungen angepasst und in den Geräteausweis eingetragen.
„Hat der Patient schon vor dem Kontrolltermin das Gefühl, dass sein Gerät nicht korrekt arbeitet, sollte er sich zeitnah bei uns vorstellen“, empfiehlt PD Dr. Damir Erkapic, ebenfalls kardiologischer Chefarzt in Siegen.

Die Medizinische Klinik II des Diakonie Klinikums Jung-Stilling in Siegen besteht aus den Sektionen der Kardiologie, Angiologie und Rhythmologie.
Die Abteilung steht unter der Leitung der beiden Chefärzte Prof. Dr. Dursun Gündüz und PD Dr. Damir Erkapic. Hauptaufgabe ist die kompetente ambulante und stationäre Betreuung von Patienten mit dem gesamten Spektrum der Herz- und Gefäßerkrankungen.

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Defibrillator und Herzschrittmacher – was ist der Unterschied?

Beide Geräte werden regelmäßig bei verschiedenen Erkrankungen in der Kardiologie eingesetzt

Defibrillator und Herzschrittmacher - was ist der Unterschied?

Sowohl Defibrillator als auch Herzschrittmacher dienen der Sicherstellung der Herzfrequenz.

SIEGEN. In der Kardiologie (https://kardiologie-diakonie-siegen.de/kardiologie/) kommen häufig Herzschrittmacher und Defibrillatoren zum Einsatz. Die Entscheidung darüber, welches Gerät für welchen Patienten sinnvoll ist, trifft der behandelnde Kardiologe anhand der Beschwerden und der gestellten Diagnose. Beide Geräte dienen der Sicherstellung einer ungefährlichen Herzfrequenz und können somit Betroffene vor einem plötzlichen Herztod bewahren.

Für welche Erkrankungen werden Herzschrittmacher in der Kardiologie Siegen implantiert?

Hauptgrund für einen Herzschrittmacher ist ein zu langsamer Herzschlag, medizinisch als Bradykardie bezeichnet. Ein entscheidendes Kriterium für eine Implantation ist, ob sie Beschwerden verursacht und dadurch vielleicht sogar der Herztod droht.
Herzschrittmacher sorgen dafür, dass eine für den Patienten individuell festgelegte Herzfrequenz eingehalten wird. Dafür registrieren sie den Rhythmus und springen bei Bedarf ein, indem sie mithilfe eines kleinen elektrischen Impulses einen Herzschlag auslösen. Das geschieht über Sonden, die vom unter dem Schlüsselbein implantierten Gerät zum Herzen verlaufen und dort an bestimmten Stellen verankert sind.
„Eine weitere Anwendung von Herzschrittmachern ist die schwere Herzschwäche, für die spezielle Geräte mit drei Sonden zum Einsatz kommen“, erläutert Chefarzt Prof. Dr. Dursun Gündüz, Chefarzt der Kardiologie (https://kardiologie-diakonie-siegen.de/) am Diakonie Klinikum Jung-Stilling in Siegen.

Die Kardiologie des Klinikums Siegen behandelt Patienten von Köln bis Dortmund

„Defibrillatoren werden eingesetzt, wenn der plötzliche Herztod aufgrund eines stark beschleunigten Herzschlages droht, etwa bei einer sogenannten Kammertachykardie oder einem Kammerflimmern“, beschreibt der Rhythmologie-Experte PD Dr. Damir Erkapic. „In einem solchen Fall stimulieren sie zunächst besonders schnell. Hilft das nicht, können sie einen elektrischen Schock veranlassen, der den Rhythmus normalisiert.“
Der im Defibrillator enthaltene Herzschrittmacher sorgt dafür, dass das Herz nach einem solchen Schock nicht in einen zu langsamen Rhythmus verfällt. Daneben profitieren davon Patienten, bei denen sowohl zu langsame als auch zu schnelle Frequenzen auftreten. Defibrillatoren können bei einer schweren Herzinsuffizienz einem plötzlichen Herztod entgegenwirken.

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Die Abteilung steht unter der Leitung der beiden Chefärzte Prof. Dr. Dursun Gündüz und PD Dr. Damir Erkapic. Hauptaufgabe ist die kompetente ambulante und stationäre Betreuung von Patienten mit dem gesamten Spektrum der Herz- und Gefäßerkrankungen.

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Kardiologie: Wie funktioniert ein Herzschrittmacher?

Herzschrittmacher verbessern Wohlbefinden von Kardiologie-Patienten und können Leben retten

Kardiologie: Wie funktioniert ein Herzschrittmacher?

Ein Herzschrittmacher kann Betroffenen mit Herzerkankungen helfen.

SIEGEN. Wenn das Herz zu langsam schlägt, weil der körpereigene Taktgeber nicht mehr richtig funktioniert, springen Herzschrittmacher ein. In den Körper implantiert, sind sie meistens unsichtbar und sorgen in vielen Fällen wieder für mehr Lebensqualität für Betroffene bestimmter Herzerkrankungen. Dank langlebiger Batterien müssen die Geräte in der Regel erst nach etwa zehn Jahren ausgetauscht werden.

Herzschrittmacher werden in der Kardiologie eingesetzt und regelmäßig kontrolliert

Schlägt ein Herz zu langsam, kann das zu Schwindel, Ohnmachtsanfällen und schlimmstenfalls zum Tod führen. Schuld ist oftmals der Taktgeber des Herzens, der Sinusknoten. Manchmal klappt es auch nicht mit der Weiterleitung des Taktsignals an die Herzkammern. Daneben können die Geräte bei schwerer Herzschwäche helfen.
Herzschrittmacher registrieren die Herzaktion und lösen bei zu geringer Frequenz einen kleinen elektrischen Impuls aus, der schmerzlos einen Herzschlag auslöst.
„Herzschrittmacher zeichnen die Herzaktion auf, die später bei uns ausgelesen werden kann. Das erfolgt während der regelmäßigen Kontrolluntersuchungen“, schildert Chefarzt PD Dr. Damir Erkapic von der Kardiologie (https://kardiologie-diakonie-siegen.de/kardiologie/) am Diakonie Krankenhaus Jung-Stilling in Siegen, wo auch Patienten aus dem Raum Bonn und Köln behandelt werden. Einige Schrittmacher können auch aus der Ferne abgelesen werden. Mindestens einmal im Jahr sollten sich die Träger allerdings trotzdem zur Kontrolluntersuchung vorstellen.

Die Kardiologie Siegen betreut auch Herzschrittmacher-Patienten aus dem Raum Köln/Bonn

„Es gibt verschiedene Herzschrittmacher-Modelle. Einige werden nur vorübergehend benötigt, zum Beispiel im Notfall oder während einer Operation“, klärt der Kardiologe (https://kardiologie-diakonie-siegen.de) und Chefarzt Prof. Dr. Dursun Gündüz auf.
Dauerhaft verbleibende Herzschrittmacher werden unterhalb des Schlüsselbeines eingepflanzt. Je nach Modell werden ein bis drei Elektroden durch ein großes Blutgefäß zum Herzen geführt und an bestimmten Stellen innerhalb des Herzens beziehungsweise an dessen Außenseite befestigt. Das Einsetzen erfordert nur eine örtliche Betäubung und dauert 30 bis 40 Minuten. Manche Schrittmacher können zusätzlich defibrillieren, also einen stärkeren elektrischen Schock abgeben, um ein viel zu schnell schlagendes Herz wieder in den normalen Rhythmus zurückzuversetzen.

Die Medizinische Klinik II des Diakonie Klinikums Jung-Stilling in Siegen besteht aus den Sektionen der Kardiologie, Angiologie und Rhythmologie.
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Lungenfunktionstest – auch in der Kardiologie wichtig

Kardiologie Siegen: Sind Herz oder Lunge schuld an der Luftnot?

Lungenfunktionstest - auch in der Kardiologie wichtig

Meist sind Atemwegs- oder Herzerkrankungen für eine Atemnot verantwortlich.

SIEGEN. Luftnot kann ein Symptom verschiedener Erkrankungen sein. Oft liegt der Ursprung in den Atemwegen, vor allem in der Lunge. Aber auch Herzerkrankungen können dafür verantwortlich zeichnen. Zudem arbeiten beide Systeme eng zusammen, sodass eine Lungenerkrankung das Herz schädigen kann und umgekehrt. Mit Lungenfunktionstests erhalten Ärzte Hinweise auf die Ursachen von Luftnot und können zudem die allgemeine Leistungsfähigkeit einschätzen. Solche Untersuchungen werden auch am Diakonie Klinikum Jung-Stilling in Siegen angeboten.

Spirometrie und Spiroergometrie – die wichtigsten Lungenfunktionstests in der Kardiologie

Die einfache Spirometrie liefert Hinweise auf die Atemkapazitäten und -volumina eines Patienten, zum einen bei ruhiger Atmung, zum anderen unter forcierter Ein- und Ausatmung. Die Untersuchung, bei der durch ein Mundstück geatmet werden muss, kann Hinweise auf Behinderungen innerhalb der Atemwege geben. Meist handelt es sich um Verengungen. Deutet der Befund eher auf Funktionseinschränkungen des Lungengewebes selbst, sind weitere Untersuchungen erforderlich. Derartige Gewebeveränderungen können zunehmend die Sauerstoffaufnahme und die Atmung erschweren.
Die Spiroergometrie verbindet das Belastungs-Elektrokardiogramm (EKG) mit der Spirometrie. Dabei werden Sauerstoff- und Kohlendioxidgehalt der Ausatemluft sowie weitere Werte unter Belastung gemessen. Mit dieser Untersuchung lässt sich die persönliche Leistungsfähigkeit ermitteln.

Die Experten aus der Kardiologie Siegen veranlassen regelmäßig Lungenfunktionstests

Das Diakonie Klinikum Jung-Stilling versorgt nicht nur Patienten aus Siegen, sondern auch aus dem Raum Köln/Bonn bis nach Bochum und von weiter her. „Zu uns kommen unter anderem Patienten, die unter neu aufgetretener Luftnot leiden. Dann gehört es auch in der Kardiologie (https://kardiologie-diakonie-siegen.de/kardiologie/) zur grundlegenden Diagnostik, eine Lungenerkrankung auszuschließen“, erklärt Chefarzt Prof. Dr. Dursun Gündüz.
Die Bedeutung der Spiroergometrie beschreibt der Kardiologe (https://kardiologie-diakonie-siegen.de) Prof. Dr. Dursun Gündüz folgendermaßen: „Diese Untersuchung hilft uns beispielsweise zu ermitteln, für welche Patienten eine Herztransplantation infrage kommt. Auch die Prognose von Herzerkrankungen lässt sich damit abschätzen. Zudem können wir unseren Patienten anhand der Untersuchungsergebnisse genaue Empfehlungen für das Belastungsniveau beim Herzsport geben.“

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Kardiologie Infos: Was ist eine Langzeit Blutdruckmessung?

Die Kardiologie des Diakonie Klinikums Jung-Stilling in Siegen führt 24-h-Blutdruckmonitoring durch

Kardiologie Infos: Was ist eine Langzeit Blutdruckmessung?

Um Bluthochdruck sicher zu diagnostizieren, sollte eine 24-h-Blutdruckmessung durchgeführt werden.

Bluthochdruck (Arterielle Hypertonie) ist eine besonders häufige Erkrankung in den Industrieländern. Zur Diagnosesicherung gehört in der Regel eine Blutdruckmessung über 24 Stunden. Das so gewonnene Messwertprofil ist aussagekräftiger als Einzelmessungen, die oft nur Momentaufnahmen sind. Hintergrund ist die leichte Beeinflussbarkeit des Blutdrucks durch Aufregung oder körperliche Anstrengung. Eine Langzeit-Blutdruckmessung gibt außerdem Auskunft über Tag-Nacht-Unterschiede, die auf bestimmte Ursachen des Bluthochdrucks hinweisen können.

Umfassende Diagnostik und Therapie von Herz-Kreislauf-Erkrankungen in der Kardiologie Siegen

Für die Langzeitaufzeichnung tragen Patienten ein kleines Gerät mit sich, das meist mit einer Blutdruckmanschette am Oberarm gekoppelt ist. Blutdruck und Puls werden alle 15 min aufgezeichnet, nachts nur alle 30 min. Während einer Messung sollte der Arm ruhig und die Manschette auf Herzhöhe gehalten werden.
„Die Patienten sollen sich allerdings während der 24 Stunden nicht schonen, sondern ihren üblichen Tätigkeiten nachgehen, damit keine falsch niedrigen Werte entstehen“, gibt Prof. Dr. Dursun Gündüz, Chefarzt der Kardiologie (https://kardiologie-diakonie-siegen.de/kardiologie/) am Diakonie Klinikum Jung-Stilling, zu bedenken. „Es ist jedoch sinnvoll, besonders anstrengende oder aufregende Aktivitäten zu protokollieren. Das hilft uns bei der Auswertung“, fügt er hinzu.

Die Kardiologie in Siegen steht allen Patienten aus der Umgebung offen – von Bonn bis Bochum

Eine Langzeit-Blutdruckmessung erfolgt sowohl, um die Diagnose „Arterielle Hypertonie“ zu stellen, als auch zur Kontrolle, wenn Mediziner wissen möchten, ob die eingeleiteten Therapiemaßnahmen erfolgreich sind. PD Dr. Damir Erkapic, ebenfalls kardiologischer Chefarzt in Siegen, gibt an, dass viele Patienten bei der Messung in der Klinik oder Praxis besonders aufgeregt sind, was die Werte nach oben verfälschen kann. „Insbesondere die Verordnung von Medikamenten sollte auf Messungen unter Alltagsbedingungen beruhen, damit sie den Blutdruck am Ende nicht zu stark senken.“ Auch wenn eine Langzeit-Blutdruckmessung unter Umständen etwas unbequem ist – sie stellt eine wichtige Grundlage für eine erfolgreiche Therapie dar.

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Kardiologie in Siegen informiert zur Kipptischuntersuchung

In der Kardiologie kann eine Kipptischuntersuchung helfen, die Ursache einer Ohnmacht herauszufinden

Kardiologie in Siegen informiert zur Kipptischuntersuchung

Um die Ursache einer Ohnmacht herauszufinden, kann eine Kipptischuntersuchung durchgeführt werden.

Wiederholte oder erstmalig auftretende kurze Ohnmachten (Synkopen) können Betroffene massiv ängstigen und verunsichern. Auch Medizinern ist es wichtig, die Ursache herauszufinden, da in manchen Fällen ein zeitnaher Therapiebeginn erforderlich ist. Die Kipptischuntersuchung ist nur eine von mehreren diagnostischen Maßnahmen nach unklaren Synkopen. Die Diagnose wird letztlich in der Zusammenschau aller Befunde gestellt.

Kardiologie im Diakonie Klinikum Siegen führt bei Betroffenen eine Synkopen-Diagnostik durch

Die möglichen Gründe für plötzliche Ohnmachten sind vielfältig. Eine Fehlregulation des Kreislaufs (orthostatische Dysregulation) kommt als Ursache infrage und kann auf dem Kipptisch untersucht werden. „Nachdem im Vorfeld bestimmte Herz-Kreislauf-Erkrankungen ausgeschlossen wurden, handelt es sich für die Betroffenen um eine sichere Untersuchungsmethode, deren Aussagekraft allerdings begrenzt ist“, teilt PD Dr. Damir Erkapic, Chefarzt der Kardiologie (https://kardiologie-diakonie-siegen.de/kardiologie/) und Rhythmologie (https://kardiologie-diakonie-siegen.de) des Diakonie Klinikums Jung-Stilling in Siegen, mit. Direkt vor der Kipptischuntersuchung darf der Patient für einige Stunden nichts essen und trinken. Nach der sicheren Befestigung auf dem Kipptisch werden Geräte zur Messung verschiedener Körperfunktionen angebracht, beispielsweise eine Blutdruckmanschette und Elektroden für das Elektrokardiogramm (EKG).

Was geschieht während der Kipptischuntersuchung in der Kardiologie?

Während der Kipptischuntersuchung liegt der Patient zunächst für eine bestimmte Zeit, dann wird der Tisch gekippt, sodass er eine nahezu aufrechte Position einnimmt. Unterdessen werden kontinuierlich unter anderem Blutdruck und Herzfrequenz gemessen. Die Änderungsmuster der Messwerte geben Aufschluss über eventuelle Fehlfunktionen. Wird der Patient ohnmächtig, wird ihm übel oder schwindlig, kann die Untersuchung beendet werden. Dies kann auf eine orthostatische Dysregulation hinweisen. Geschieht nichts, kann eine mögliche Reaktion mit einem Medikament provoziert werden.
„Wir bieten die Synkopen-Diagnostik nicht nur für Patienten aus Siegen an, sondern auch für Betroffene im weiteren Umkreis bis hin nach Köln oder Dortmund“, stellt Prof. Dr. Dursun Gündüz ebenfalls kardiologischer Chefarzt am Klinikum, mit Blick auf Betroffene heraus.

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Blickpunkt Kardiologische Funktionsdiagnostik

In der Kardiologie Siegen werden verschiedene Verfahren zur Beurteilung des Herzens genutzt

Blickpunkt Kardiologische Funktionsdiagnostik

Die Kardiologie in Siegen nutzt verschiedene Verfahren zur Beurteilung der Herzfunktion.

SIEGEN. Im weiteren Sinne gehören zur kardiologischen Funktionsdiagnostik alle Untersuchungsmethoden, die eine Aussage über die Funktion des Herzens zulassen. Eine große Bedeutung kommt der Elektrokardiographie (EKG), der Echokardiographie und weiterer bildgebender Verfahren zu. Die Kardiologen (https://kardiologie-diakonie-siegen.de/kardiologie/) am Diakonie Klinikum Jung-Stilling in Siegen unter Leitung der beiden Chefärzte Prof. Dr. Dursun Gündüz und PD Dr. Damir Erkapic wählen das im Einzelfall geeignete Untersuchungsverfahren aus. In der Regel werden mehrere kombiniert und die Diagnose am Ende in der Zusammenschau der Befunde gestellt.

Die Echokardiographie nimmt in der Funktionsdiagnostik der Kardiologie eine zentrale Rolle ein

Die Echokardiographie ist eine schmerzlose und unkomplizierte Untersuchung des Herzens. Mithilfe dieses Ultraschall-Verfahrens können in Echtzeit unter anderem die Herzwände, die Herzklappen und das Fließverhalten des Blutes beurteilt werden. Auch krankhafte Flüssigkeitsansammlungen im sogenannten Herzbeutel, in dem das Herz liegt, lassen sich damit feststellen.
Außer einer Ultraschalluntersuchung von außen kann alternativ ein kleiner Schallkopf geschluckt werden (TEE oder „Schluckecho“ genannt). Auf diese Weise lassen sich bestimmte Herzregionen noch besser beurteilen. Auch kann das Herz während der Untersuchung medikamentös unter Stress gesetzt werden, um seine Funktionsfähigkeit unter Belastung zu testen. Die Kardiologie Siegen verfügt über Echokardiographie-Geräte, die die Herzfunktion auch dreidimensional darstellen können.

Leistungsfähige Funktionsdiagnostik in der Kardiologie Siegen für Patienten von Köln bis Dortmund

Neben den klassischen Methoden EKG, Echokardiographie und Langzeit-Blutdruckmessung können die Kardiologen (https://kardiologie-diakonie-siegen.de) in Siegen auch auf die Computertomographie (CT), die Magnetresonanztomographie (MRT) und die Szintigraphie zurückgreifen.
„Mit der MRT lassen sich die Strukturen des Herzens in allen Aktionsphasen besonders präzise darstellen. CT und MRT können vielfach die aufwändigere Herzkatheteruntersuchung ersetzen, mit der sich das Herz und die Gefäße von innen heraus beurteilen lassen“, schildert Chefarzt Prof. Dr. Dursun Gündüz. „Der Vorteil des Katheterverfahrens ist allerdings, dass gleichzeitig therapeutische Interventionen möglich sind, wie die Aufdehnung verengter Herzkranzgefäße“, ergänzt Prof. Dr. Dursun Gündüz.

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Faktenwissen Kardiologie: Ruhe- und Langzeit-EKG

Das Elektrokardiogramm (EKG) gehört zur Basisdiagnostik in der Kardiologie

SIEGEN. Mit einem EKG lassen sich elektrische Spannungsänderungen am Herzen messen und als Kurve darstellen. Das Verfahren gibt Aufschluss über Veränderungen und Erkrankungen am Herzen. Medizinische Routineuntersuchungen beinhalten häufig ein in Ruhe aufgezeichnetes EKG. Bei Verdacht auf bestimmte Herzerkrankungen kann ergänzend eine Langzeitmessung oder ein EKG unter definierter Belastung (Ergometrie) erforderlich sein.

Wie funktioniert ein EKG und welche Bedeutung hat es in der Kardiologie?

Die Aktionen des Herzens beruhen auf elektrischen Signalen, die sich von Zelle zu Zelle ausbreiten. Der Herzschlag wird über das sogenannte Reizleitungssystem gesteuert, durch das zuerst die Herzvorhöfe erregt werden und sich kontrahieren. Dann wird die Erregung in die Herzkammern übergeleitet, die sich daraufhin zusammenziehen und so Blut in den Kreislauf pumpen.

Das Ruhe-EKG wird im Liegen aufgezeichnet. Dazu werden Elektroden am Brustkorb sowie an Armen und Beinen angebracht, denn die elektrischen Spannungsänderungen am Herzen lassen sich an der Hautoberfläche messen. „Alle Herzaktionen werden in einer charakteristischen Kurve abgebildet. Bereits im Ruhe-EKG können wir viele Erkrankungen des Herzens erkennen“, erklärt PD Dr. Erkapic, Chefarzt der Kardiologie (https://kardiologie-diakonie-siegen.de/kardiologie/) und Rhythmologie am Diakonie Klinikum Jung-Stilling in Siegen.

Langzeit-EKG in der Kardiologie Siegen – auch für Patienten aus dem Ruhrgebiet und dem Raum Köln

Manche Krankheitsbilder treten anfallsweise auf, sodass sie im Ruhe-EKG nur zufällig entdeckt würden. „Vermuten wir bei einem Patienten trotz eines unauffälligen Ruhe-EKGs eine Herzrhythmusstörung, erhält er ein kleines Gerät, das mit Elektroden am Brustkorb verbunden ist. Es zeichnet die Herzaktionen einen oder mehrere Tage lang auf. Mithilfe dieser Untersuchung können wir zum Beispiel ein Vorhofflimmern entdecken und es dann zielgerichtet behandeln“, schildert PD Dr. Damir Erkapic, Chefarzt der Rhythmologie (https://kardiologie-diakonie-siegen.de/rhythmologie/) am Diakonie Klinikum in Siegen. Ein sogenanntes 12-Kanal-Langzeit-EKG ermöglicht es zudem den Ursprung von Rhythmusstörungen im Herzen zu lokalisieren, was der Unterstützung einer optimalen Behandlung dient. In einigen Fällen greifen die Kardiologen (https://kardiologie-diakonie-siegen.de) in Siegen sogar auf einen sogenannten Ereignisrekorder zurück, der in den Körper implantiert wird und für bis zu drei Jahre Werte aufzeichnen kann.

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Kardiologie: Mitraclip-Patienten brauchen enge Nachsorge

Der Mitraclip hilft Herzklappen-Patienten in der Kardiologie, die ein hohes Operationsrisiko haben

Kardiologie: Mitraclip-Patienten brauchen enge Nachsorge

Bei Patienten mit einem Mitraclip ist eine enge Nachsorge besonders wichtig.

SIEGEN. Einer der am häufigsten im Laufe des Lebens erworbenen Herzklappenfehler ist die sogenannte Mitralklappeninsuffizienz. Die Behandlungsoptionen wurden vor einigen Jahren durch ein Katheter-gestütztes Verfahren erweitert, das auch bei Patienten mit hohem Operationsrisiko angewandt werden kann. Der so eingebrachte Mitraclip verbessert die Funktion der Klappe, die regelmäßig in der Nachsorge kontrolliert werden muss.

Der Mitraclip ist eine schonende Option, die Funktion der Mitralklappe zu verbessern

Im Fall einer Mitralklappeninsuffizienz schließt die zwischen dem linken Herzvorhof und der linken Herzkammer gelegene Klappe nicht mehr richtig. Das hat zur Folge, dass Blut aus der Kammer in den Vorhof zurückfließen kann und somit in den Lungenkreislauf zurückstaut. Betroffene leiden unter Kurzatmigkeit, Wassereinlagerungen im Gewebe und verminderter Leistungsfähigkeit.

Bis 2008 konnte diese Klappe nur im Rahmen einer Operation am Herzen ersetzt werden. Heute gibt es das schonende Katheter-gestützte Verfahren, mit dem der Mitraclip an den Segeln der Mitralklappe befestigt wird. Er hält beide Segel an der undichtesten Stelle zusammen. Es können bei Bedarf auch mehrere Mitraclips gesetzt werden. Ziel ist ein möglichst geringer Blutrückfluss in den Vorhof.

Kardiologie (https://kardiologie-diakonie-siegen.de/kardiologie/) des Diakonie Klinikums Siegen setzt Mitraclips und führt Kontrolluntersuchungen durch

Das Diakonie Klinikum Jung-Stilling versorgt Patienten aus dem Raum Köln/Bonn bis nach Bochum und Dortmund. Der Chefarzt der Kardiologie (https://kardiologie-diakonie-siegen.de) Prof. Dr. Dursun Gündüz betont, dass die Nachsorge von großer Bedeutung ist: „Die Klappenfunktion sollte mindestens alle drei bis sechs Monate überprüft werden. Außerdem können wir eventuelle Probleme rechtzeitig erkennen.“

Eine Studie ergab, dass insbesondere nach Einsetzen mehrerer Mitraclips häufiger Komplikationen auftreten können. In diesen Fällen profitieren Patienten von deutlich kürzeren Kontrollintervallen. Prof. Dursun Gündüz, versichert: „Alle Patienten werden vor und nach der Intervention ausführlich informiert und Kontrolltermine vereinbart.“

Die Medizinische Klinik II des Diakonie Klinikums Jung-Stilling in Siegen besteht aus den Sektionen der Kardiologie, Angiologie und Rhythmologie.
Die Abteilung steht unter der Leitung der beiden Chefärzte Prof. Dr. Dursun Gündüz und PD Dr. Damir Erkapic. Hauptaufgabe ist die kompetente ambulante und stationäre Betreuung von Patienten mit dem gesamten Spektrum der Herz- und Gefäßerkrankungen.

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Kardiologie: Studie vergleicht CTO und OMT

EURO-CTO Studie zu komplexen Koronarintervention und medikamentöser Therapie

Kardiologie: Studie vergleicht CTO und OMT

In einer Studie wurden CTO und OMT miteinander verglichen.

SIEGEN. Als CTO bezeichnen Fachärzte der Kardiologie (https://kardiologie-diakonie-siegen.de/kardiologie/) chronische Koronarverschlüsse mit einer Dauer von mehr als drei Monaten. Zur Behandlung führen Kardiologen (https://kardiologie-diakonie-siegen.de/kardiologie-studie-vergleicht-cto-und-omt/) sogenannte Perkutane Koronarinterventionen zur CTO-Rekanalisation (CTO-PSI) durch. „Dabei handelt es sich um anspruchsvolle und komplexe Prozeduren, die wegen einer hohen Menge an Kontrastmitteln und Strahlung, die während der Behandlung zum Einsatz kommt, mit einer nicht unerheblichen Belastung für den Patienten einhergehen“, stellt Prof. Dr. Dursun Gündüz , Chefarzt der Kardiologie (https://kardiologie-diakonie-siegen.de) am Diakonie Klinikum Jung-Stilling in Siegen heraus. Eine neue Studie(1) unter Federführung einer Gruppe europäischer CTO-Experten nimmt deshalb die Frage in den Blick, ob aus dem hohen Aufwand für die Behandlung auch ein relevanter Nutzen für die Patienten entsteht. Erste Ergebnisse liegen jetzt vor.

Studie im Bereich Kardiologie nimmt Lebensqualität der Patienten in den Blick

Ziel der sogenannten EURO-CTO Studie ist es, CTO-PSI mit einer optimalen medikamentösen Therapie (OMT) und ihrer jeweiligen Wirkung auf den Gesundheitszustand bzw. die Lebensqualität der Patienten zu vergleichen. In den Fokus nahmen die Studienautoren dabei Einschränkungen der körperlichen Aktivität, Dauer und Häufigkeit von Angina-Pectoris, die Zufriedenheit der Patienten und ihre Krankheitswahrnehmung. In die Studie eingeschlossen wurden zunächst 407 Patienten mit einer koronaren Ein- bzw. Mehrgefäßerkrankung. 137 erhielten eine OMT, 259 darüber hinaus eine CTO-PCI.

CTO-PCI kann Gesundheitsstatus der Patienten in der Kardiologie verbessern

Der Autor der Studie bewertet die Ergebnisse positiv, wenngleich die Unterschiede im Hinblick auf einige Teilbereiche keine Signifikanz erreichten. Dennoch bilanziert der Autor der Studie, dass die CTO-PCI den Gesundheitsstatus in Bezug auf die Angina-Häufigkeit, körperliche Einschränkungen und die Lebensqualität verbessert. Insbesondere in spezialisierten Behandlungszentren sei das periprozedurale Risiko niedrig und die Rate kardiovaskulärer Ereignisse nach einem Beobachtungszeitraum von einem Jahr mit einer Behandlung mit OMT vergleichbar. Allerdings bremst der Autor die Erwartungen, durch CTO-PCI die Prognose verbessern zu können. Die Studie hat eine Gesamtlaufzeit von drei Jahren. In dieser Zeit sollen weitere belastbare Aussagen zu CTO-PCI im Vergleich zu OMT zusammengestellt werden.

(1) Werner, GS.; Martin-Yuste, V. et.al (2018): EUROCTO trial investigators. A randomized multicentre trial to compare revascularization with optimal medical therapy for the treatment of chronic total coronary occlusions. In: Eur Heart J. 2018 Jul 7;39(26), S. 2484-2493.

Die Medizinische Klinik II des Diakonie Klinikums Jung-Stilling in Siegen besteht aus den Sektionen der Kardiologie, Angiologie und Rhythmologie.
Die Abteilung steht unter der Leitung der beiden Chefärzte Prof. Dr. Dursun Gündüz und PD Dr. Damir Erkapic. Hauptaufgabe ist die kompetente ambulante und stationäre Betreuung von Patienten mit dem gesamten Spektrum der Herz- und Gefäßerkrankungen.

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