Kardiologische Behandlungsoptionen bei Vorhofflimmern

Faktenwissen Kardiologie: Was ist eine Kardioversion und wann wird sie durchgeführt?

Kardiologische Behandlungsoptionen bei Vorhofflimmern

Zur Behandlung von Vorhofflimmern kommen verschiedene Optionen infrage.

SIEGEN. Eine der Therapieoptionen, um ein Vorhofflimmern medizinisch in den Griff zu bekommen, ist die sogenannte Kardioversion. PD Dr. med. Damir Erkapic leitet gemeinsam mit Prof. Dr. med. Dursun Gündüz die Medizinische Klinik II für Kardiologie (https://kardiologie-diakonie-siegen.de/kardiologie/), Rhythmologie und Angiologie am Diakonie Krankenhaus Jung-Stilling in Siegen. Er informiert über diese spezielle Therapieoption, die neben einer – bei allen kardiologischen Erkrankungen wichtigen -Lebensstilveränderung und Medikamenten bei Vorhofflimmern zum Einsatz kommen kann.

Die Kardioversion ist eine der zentralen Behandlungsoptionen in der Kardiologie bei Vorhofflimmern

„Bei Vorhofflimmern handelt es sich um eine der häufigsten Herzrhythmusstörungen (https://kardiologie-diakonie-siegen.de). Sie führt zu unregelmäßigen Herzschlägen, Atemnot und stellt eine ersthafte Komplikation dar. Unsere medizinischen Anstrengungen bei Patientinnen und Patienten mit Herzrhythmusstörungen zielt darauf zu verhindern, dass sich das Vorhofflimmern zu einer dauerhaften gesundheitlichen Herausforderung entwickelt“, schildert PD Dr. Erkapic die vordergründigen Behandlungsziele. Ein veränderter Lebensstil kann das Risiko von Vorhofflimmern und seinen Folgen senken. Ein aktiver Lebensstil, leichte, mediterrane Kost, Sport, Rauchverzicht und Gewichtsabnahme können dazu beitragen. Die Kardioversion als Behandlungsoption bei Vorhofflimmern kann sowohl medikamentös über sogenannte Antiarrhythmika als auch elektrisch erfolgen. Dabei zu beachten ist jedoch, dass die medikamentöse Kardioversion eine geringere Erfolgsrate hat als die Behandlung von Rhythmusstörungen über elektrische Kardioversion.

Elektrische Kardioversion wird unter Narkose durchgeführt

Beide Verfahren, die medikamentöse wie die elektrische Kardioversion, haben zum Ziel, den Herzschlag in einen geordneten Sinusrhythmus zu überführen. Die elektrische Kardioversion erfolgt in Kurzzeitnarkose. Ist der Patient oder die Patientin in Narkose, wird über seitlich breitflächig angebrachte Elektroden gezielt ein elektrischer Impuls zugeführt, der das Herz in den meisten Fällen zurück in einen gesunden Rhythmus bringt. „Wir führen diesen Eingriff in der Regel ambulant durch. Bleiben Komplikationen aus, können unsere Patienten das Krankenhaus meist nach vier bis sechs Stunden wieder verlassen. Wichtig ist, im Vorfeld der Behandlung abzuklären, ob Komplikationen durch Blutgerinnsel im Herz entstehen können. Denn Rhythmusstörungen können zur Gerinnsel-Bildung führen. Um zu vermeiden, dass sich durch den elektronischen Impuls solche Gerinnsel lösen und einen Schlaganfall auslösen, untersuchen wir das Herz zuvor mithilfe eines Schluckultraschalls“, schildert PD Dr. Erkapic.

Die Medizinische Klinik II des Diakonie Klinikums Jung-Stilling in Siegen besteht aus den Sektionen der Kardiologie, Angiologie und Rhythmologie.
Die Abteilung steht unter der Leitung der beiden Chefärzte Prof. Dr. Dursun Gündüz und PD Dr. Damir Erkapic. Hauptaufgabe ist die kompetente ambulante und stationäre Betreuung von Patienten mit dem gesamten Spektrum der Herz- und Gefäßerkrankungen.

Firmenkontakt
Kardiologie Klinikum Jung-Stilling
Dr. Damir Erkapic
Wichernstraße 40
57074 Siegen
0271 333 4740

Startseite

Pressekontakt
Kardiologie Klinikum Jung-Stilling
Dr. Damir Erkapic
Wichernstraße 40
57074 Siegen
0271 333 4740

Startseite

Konservative Intensivmedizin bei Herzrhythmusstörungen

Störungen des Herzrhythmus kommen in Kardiologie und Intensivmedizin häufig vor

SIEGEN. Herzrhythmusstörungen (https://kardiologie-diakonie-siegen.de/kardiologie/) sind in der Intensivmedizin recht häufig. Dann kommt es darauf an, rasch die richtige Diagnose zu stellen, denn die verschiedenen Rhythmusstörungen benötigen eine unterschiedliche Behandlung. Kammerflattern und Kammerflimmern sind besonders bedrohliche Ereignisse, die mit einem Herz-Kreislauf-Stillstand einhergehen können, der eine Reanimation erfordert.

In Notfallmedizin und Kardiologie gibt das EKG Aufschluss über die vorliegende Rhythmusstörung

Die Ursachen für Herzrhythmusstörungen sind vielfältig. Oft nehmen sie ihren Ausgang in Erkrankungen des Herzens oder die Konzentration der Blutsalze ist so verändert, dass es Auswirkungen auf die Herzfunktion hat.
Störungen des Herzrhythmus können unbemerkt bleiben, leichte Symptome verursachen oder zum Kreislaufstillstand führen. Entscheidend für die Wahl der richtigen Therapie ist zunächst eine korrekte Diagnose. Das wichtigste Werkzeug hierfür ist das 12-Kanal-EKG.
An der EKG-Kurve kann man genau ablesen, welche Rhythmusstörung vorliegt, ob das Herz besonders schnell (Tachykardie) oder zu langsam (Bradykardie) schlägt oder ob der Herzschlag unregelmäßig ist. Darüber hinaus können versierte Mediziner den Ausgangsort der Rhythmusstörung erkennen.

Die Kardiologie des Diakonie Klinikums Siegen ist als Cardiac Arrest Center zertifiziert

Es gibt Herzrhythmusstörungen, die keiner Therapie bedürfen bis hin zu solchen, die nur durch Reanimation zu behandeln sind. Oft können bestimmte Medikamente das Herz wieder in den richtigen Rhythmus versetzen. Zudem kommt eine elektrische Kardioversion oder eine Defibrillation infrage.
Ist die Diagnose gestellt und eine gefährliche Rhythmusstörung erfolgreich beendet, ist eine passende Langzeitbehandlung wichtig. Nach einem Herzstillstand werden Patienten in der Kardiologie des Diakonie Klinikums Jung-Stilling in Siegen weiterbehandelt. Die Abteilung besitzt eine Zertifizierung als Cardiac Arrest Center und ist damit auch für Patienten aus dem Großraum Dortmund oder Bochum eine geeignete Adresse.
„Auch nach weniger dramatischen Herzrhythmusstörungen behandeln wir Patienten aus Siegen und Umgebung in unserer Abteilung Rhythmologie. Wir sind außerdem als Vorhofflimmer-Zentrum zertifiziert und besitzen die Zusatzqualifikation Spezielle Rhythmologie der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (https://kardiologie-diakonie-siegen.de)“, stellt Chefarzt und Rhythmologie-Experte PD Dr. Damir Erkapic heraus.

Die Medizinische Klinik II des Diakonie Klinikums Jung-Stilling in Siegen besteht aus den Sektionen der Kardiologie, Angiologie und Rhythmologie.
Die Abteilung steht unter der Leitung der beiden Chefärzte Prof. Dr. Dursun Gündüz und PD Dr. Damir Erkapic. Hauptaufgabe ist die kompetente ambulante und stationäre Betreuung von Patienten mit dem gesamten Spektrum der Herz- und Gefäßerkrankungen.

Firmenkontakt
Kardiologie Klinikum Jung-Stilling
Dr. Damir Erkapic
Wichernstraße 40
57074 Siegen
0271 333 4740

Startseite

Pressekontakt
Kardiologie Klinikum Jung-Stilling
Dr. Damir Erkapic
Wichernstraße 40
57074 Siegen
0271 333 4740

Startseite

Kardiologie: Welche Verfahren gehören zur kardinalen Bildgebung?

Echokardiographie, Computertomographie, Magnetresonanztomographie und Szintigraphie in der Kardiologie

Kardiologie: Welche Verfahren gehören zur kardinalen Bildgebung?

Es gibt einige Verfahren, die zu den kardiologischen Standarduntersuchungen zählen.

In den vergangenen Jahren eroberten Computertomographie (CT) und Magnetresonanztomographie (MRT) die Kardiologie (https://kardiologie-diakonie-siegen.de/kardiologie/). Die Echokardiographie und Herz-Szintigraphie gehören dagegen schon länger zu den kardiologischen Standarduntersuchungen. Die Verfahren verbindet, dass sie schmerzlos und risikoarm sind und dennoch aussagekräftige Befunde liefern. Sie haben zum Teil invasive Techniken, wie die Herzkatheteruntersuchung, abgelöst.

Die Kardiologie Siegen nutzt moderne, aussagekräftige bildgebende Verfahren

„Im Diakonie Klinikum Siegen stehen den Kardiologen verschiedene bildgebende Verfahren zur Verfügung: Echokardiographie, CT, MRT und Szintigraphie. Das versetzt uns in die Lage, alle denkbaren diagnostischen Fragestellungen beantworten zu können, oft ohne invasive Verfahren zu verwenden, die mit gewissen Risiken einhergehen und manchmal unangenehm für die Patienten sein können“, informiert Kardiologe (https://kardiologie-diakonie-siegen.de) und Chefarzt PD Dr. Damir Erkapic.

Der „Klassiker“ Echokardiographie, der in Siegen auch als 3-D-Untersuchung zur Verfügung steht, ist aus der kardiologischen Standard-Diagnostik nicht wegzudenken. Die ultraschallbasierte Methode ist jederzeit unkompliziert einsetzbar. Zudem erlaubt sie eine sehr umfassende Herz-Diagnostik. Unter anderem können die Blutflüsse durch die Herzkammern und die Bewegungen der Herzklappen besonders gut beurteilt werden, da es sich um Live-Bilder handelt.

Kardio-CT und -MRT sind auch für Kardiologie-Patienten aus dem Raum Köln/Bonn verfügbar

„Jedes bildgebende Verfahren hat sein optimales Einsatzgebiet. Die CT etwa hat sich zu einem aussagekräftigen Ersatz der diagnostischen Herzkatheteruntersuchung entwickelt, da mithilfe von Kontrastmitteln die Herzkranzarterien sehr gut darstellbar sind. Trotzdem hat die Herzkatheteruntersuchung weiterhin ihren Stellenwert, denn damit sind gleichzeitig therapeutische Interventionen, wie die Wiedereröffnung verschlossener Gefäße, durchführbar. Die strahlungsfreie MRT kann hingegen das Gewebe des Herzmuskels detailliert abbilden, sodass sich Entzündungen und andere Pathologien recht sicher diagnostizieren lassen“, erläutert Prof. Dr. Dursun Gündüz, ebenfalls kardiologischer Chefarzt in Siegen. Aufgrund der guten technischen und personellen Ausstattung der kardiologischen Abteilung, kommen die Patienten zur Diagnostik und Therapie sogar aus dem Raum Köln / Bonn und weit darüber hinaus in das Klinikum in Siegen. Der hohe Qualitätsstandard wurde unter anderem bestätigt durch die Zertifizierung des Diakonie Klinikums als Zentrum für kardiale Großbildgebung durch die radiologische Fachgesellschaft.

Die Medizinische Klinik II des Diakonie Klinikums Jung-Stilling in Siegen besteht aus den Sektionen der Kardiologie, Angiologie und Rhythmologie.
Die Abteilung steht unter der Leitung der beiden Chefärzte Prof. Dr. Dursun Gündüz und PD Dr. Damir Erkapic. Hauptaufgabe ist die kompetente ambulante und stationäre Betreuung von Patienten mit dem gesamten Spektrum der Herz- und Gefäßerkrankungen.

Firmenkontakt
Kardiologie Klinikum Jung-Stilling
Dr. Damir Erkapic
Wichernstraße 40
57074 Siegen
0271 333 4740

Startseite

Pressekontakt
Kardiologie Klinikum Jung-Stilling
Dr. Damir Erkapic
Wichernstraße 40
57074 Siegen
0271 333 4740

Startseite

Angiologie: Blickpunkt koronare Herzkrankheit

Die erfahrenen Ärzte der Angiologie Siegen behandeln Patienten mit koronarer Herzkrankheit

Angiologie: Blickpunkt koronare Herzkrankheit

Die koronare Herzkrankheit gilt als häufigste Herz-Kreislauf-Erkrankung in Deutschland.

Die koronare Herzkrankheit (https://kardiologie-diakonie-siegen.de/angiologie/) (KHK) ist die häufigste Herz-Kreislauf-Erkrankung in Deutschland. Sie kommt mit zunehmendem Alter häufiger vor und betrifft mehr Männer als Frauen. Ursache der Erkrankung ist die Arteriosklerose, bei der die Wände der Blutgefäße sich verändern. Gefürchtet sind die Folgen wie Herzinfarkt, Herzrhythmusstörungen und Herzschwäche. Diese lassen sich durch eine konsequente Behandlung der KHK in vielen Fällen verhindern.

In der Angiologie werden Gefäßerkrankungen diagnostiziert und behandelt

Eine KHK entwickelt sich über Jahre. Dabei können sich die Blutgefäße, die den Herzmuskel versorgen, immer weiter verengen. Das kann einen Sauerstoffmangel verursachen, der bei den meisten Menschen zu einem Druckgefühl oder Schmerz in der Brust führt, der beispielsweise in Arme, Kiefer oder Oberbauch ausstrahlen kann.
Dieses KHK-typische Symptom nennt der Mediziner Angina pectoris. Zu Beginn der Erkrankung tritt es nur unter körperlicher oder seelischer Belastung auf, im Verlauf auch bei geringeren Anstrengungen und schließlich sogar in Ruhe. Dann kann es ein Anzeichen für einen Herzinfarkt sein, bei dem das Herzmuskelgewebe irreparabel geschädigt wird und der zum Tod führen kann.

Die Angiologie in Siegen ist auch für Patienten aus dem Raum Dortmund und Bochum da

„Wir können Patienten mit KHK auf verschiedene Weise helfen: Medikamente können die Beschwerden und den Krankheitsverlauf positiv beeinflussen. Ist die Gefäßverengung ausgeprägt, können wir die betroffenen Gefäße im Rahmen einer Herzkatheteruntersuchung aufweiten und Stents einsetzen, die dafür sorgen sollen, dass diese längerfristig offenbleiben“, erklärt Prof. Dr. Dursun Gündüz, Chefarzt der Angiologie (https://kardiologie-diakonie-siegen.de) Siegen. In einigen Fällen muss allerdings operiert werden. Dann wird ein Bypass-Gefäß eingenäht, das den Blutfluss um die Engstelle herumleitet. Betroffene können einer Verschlimmerung der KHK selbst vorbeugen, indem sie Risikofaktoren reduzieren, wie Rauchen oder starkes Übergewicht. Außerdem sollten Bluthochdruck und Diabetes gut eingestellt werden.

Die Medizinische Klinik II des Diakonie Klinikums Jung-Stilling in Siegen besteht aus den Sektionen der Kardiologie, Angiologie und Rhythmologie.
Die Abteilung steht unter der Leitung der beiden Chefärzte Prof. Dr. Dursun Gündüz und PD Dr. Damir Erkapic. Hauptaufgabe ist die kompetente ambulante und stationäre Betreuung von Patienten mit dem gesamten Spektrum der Herz- und Gefäßerkrankungen.

Firmenkontakt
Kardiologie Klinikum Jung-Stilling
Dr. Damir Erkapic
Wichernstraße 40
57074 Siegen
0271 333 4740

Startseite

Pressekontakt
Kardiologie Klinikum Jung-Stilling
Dr. Damir Erkapic
Wichernstraße 40
57074 Siegen
0271 333 4740

Startseite

Invasive Kardiologie: Einblicke ins Herzkatheterlabor

Herzkatheteruntersuchungen dienen der Diagnostik und der Therapie in der Kardiologie

Invasive Kardiologie: Einblicke ins Herzkatheterlabor

Der größte Vorteil einer Herzkatheteruntersuchung ist die Möglichkeit einer sofortigen Therapie.

SIEGEN / RAUM KÖLN-BONN. Ein modernes Herzkatheterlabor erlaubt eine effiziente Diagnostik sowohl bei kardialen Notfällen als auch routinemäßig bei verschiedenen Herzerkrankungen. Die Untersuchungen können risikoarm durchgeführt werden und bieten gleichzeitig die Option zu therapeutischen Interventionen. Bisweilen können sie sogar ambulant erfolgen, weil nur eine kurze Nachbeobachtungszeit erforderlich ist.

Was leistet ein Herzkatheterlabor in der Kardiologie?

Es gibt eine ganze Reihe an diagnostischen Verfahren, um das Herz zu untersuchen. Der große Vorteil der Herzkatheteruntersuchung liegt in ihrer zusätzlichen Möglichkeit, umgehend zu therapieren. Durch die Untersuchung lassen sich sogar viele offene Herzoperationen ersetzen, was zum Beispiel Patienten zugutekommt, die ansonsten ein zu hohes OP-Risiko hätten.

Eine der häufigsten Interventionen dient der Untersuchung der Herzkranzarterien. Sie können mithilfe von Kontrastmittel unter Röntgendurchleuchtung dargestellt werden. Werden Engstellen entdeckt, können diese per Katheter aufgedehnt und mit Stents stabilisiert werden.

Andere häufige Eingriffe betreffen die Herzklappen bis hin zum Klappenersatz per Katheter. Gibt es Löcher zwischen den Herzkammern, können diese verschlossen werden. Auch Herzrhythmusstörungen (https://kardiologie-diakonie-siegen.de/kardiologie/) lassen sich direkt im Inneren des Herzens behandeln. Des Weiteren sind Druckmessungen und Gewebeprobenentnahmen möglich.

Patienten aus dem Raum Köln / Bonn und Düsseldorf sind in der Kardiologie Siegen willkommen

„Unser Herzkatheterlabor mit seiner hochwertigen technischen Ausstattung steht allen Patienten aus den umliegenden Städten wie Köln, Bonn, Düsseldorf oder Dortmund offen. Wir arbeiten unter anderem mit moderner bildgebender Technik, die besonders aussagekräftige Bilder aus dem Gefäßinneren heraus aufnehmen kann“, teilt der kardiologische Chefarzt PD Dr. Damir Erkapic mit. Die Rede ist vom intravasalen Ultraschall (IVUS) sowie der innovativen optischen Kohärenztomographie (OCT).

„Mit der OCT können wir die Wandstruktur der Gefäße detailliert darstellen, auch an schwierigen Stellen. Das unterstützt uns in der Auswahl einer für den einzelnen Patienten optimalen Therapie. Selbst komplexe Interventionen können wir so besonders sicher durchführen“, kommentiert Prof. Dursun Gündüz, ebenfalls Chefarzt der Kardiologie (https://kardiologie-diakonie-siegen.de/) des Diakonie Klinikums Jung-Stilling.

Ihr Augenarzt in Mainz / Wiesbaden mit breitem Leistungsspektrum: Dr. Jutta Kauffmann, Dr. Thomas Kauffmann und Dr. Stefan Breitkopf. Sie haben Fragen zur Diagnostik oder der Behandlung bzw. Operation von Augenkrankheiten wie Grauer Star (Katarakt) oder Grüner Start (Glaukom)? Wir sind auch spezialisiert auf Multifokallinsen, Netzhautablösung, Strabismus (Schielen) und Botox Behandlungen.

Kontakt
Augenärzte Mainz
Dr. med. Thomas Kauffmann
Göttelmannstr. 13a
55130 Mainz
06131 5 78 400

Start

Kardiale Bildgebung: Wie läuft ein Herzultraschall ab?

Die Echokardiographie ist die vielseitigste bildgebende Untersuchung in der Kardiologie

Kardiale Bildgebung: Wie läuft ein Herzultraschall ab?

Mit der Echokardiographie können nahezu alle Erkrankungen des Herzens erkannt werden.

SIEGEN. Nahezu alle Erkrankungen des Herzens sind im Herzultraschall erkennbar, der in der Kardiologie auch als Echokardiographie bezeichnet wird. Der Schallkopf wird entweder auf den Brustkorb aufgesetzt oder geschluckt, sodass er Bilder aus der Speiseröhre heraus sendet. Beide Verfahren erlauben eine rasche und schmerzlose Untersuchung, mit der alle Herzhöhlen, die Wände, Klappen sowie der Herzbeutel dargestellt werden können.

Die transthorakale Echokardiographie – der unkomplizierte Weg zur Diagnose in der Kardiologie

Beim transthorakalen Herzultraschall wird der Schallkopf auf den Brustkorb des auf der Seite liegenden Patienten aufgesetzt. In dieser Position entstehen die aussagekräftigsten Bilder. Der Arzt trägt zunächst ein Gel auf den Körper auf, das zum einen für auswertbare Bilder erforderlich ist und zum anderen für eine bessere Gleitfähigkeit des Schallkopfes sorgt. Die Untersuchung ist in der Regel schmerzfrei und dauert circa eine Viertelstunde.
Da die Ultraschalltechnik Live-Bilder generiert, kann der Arzt nicht nur die Strukturen des Herzens vermessen, sondern direkt alle Aktionen verfolgen. Auf diese Weise werden auch Funktionsstörungen des Herzens sichtbar, die den Medizinern wertvolle diagnostische Hinweise liefern.

In der Kardiologie Siegen nutzen die Ärzte auch die 3-D-Echokardiographie

„Bei der transösophagealen Echokardiographie wird der Schallkopf geschluckt. So befindet er sich näher am Herzen und liefert noch aussagekräftigere Bilder. Patienten müssen dafür mindestens seit sechs Stunden nüchtern sein. Beruhigende Medikamente können auf Wunsch gegeben werden, sind aber nicht erforderlich“, informiert der Kardiologe (https://kardiologie-diakonie-siegen.de/kardiologie/) Prof. Dr. Dursun Gündüz.

Die Kardiologen (https://kardiologie-diakonie-siegen.de) in Siegen können dank ihrer modernen medizintechnischen Ausstattung sogar das Herz per 3-D-Ultraschall beurteilen. Aus diesem Grund und wegen des erfahrenen Teams um die beiden Chefärzte Prof. Dr. Dursun Gündüz und PD Dr. Damir Erkapic kommen regelmäßig Patienten aus den umliegenden Städten nach Siegen zur Diagnostik, etwa aus Bochum, Dortmund, Köln und Bonn.

Die Medizinische Klinik II des Diakonie Klinikums Jung-Stilling in Siegen besteht aus den Sektionen der Kardiologie, Angiologie und Rhythmologie.
Die Abteilung steht unter der Leitung der beiden Chefärzte Prof. Dr. Dursun Gündüz und PD Dr. Damir Erkapic. Hauptaufgabe ist die kompetente ambulante und stationäre Betreuung von Patienten mit dem gesamten Spektrum der Herz- und Gefäßerkrankungen.

Firmenkontakt
Kardiologie Klinikum Jung-Stilling
Dr. Damir Erkapic
Wichernstraße 40
57074 Siegen
0271 333 4740

Startseite

Pressekontakt
Kardiologie Klinikum Jung-Stilling
Dr. Damir Erkapic
Wichernstraße 40
57074 Siegen
0271 333 4740

Startseite

Invasive Rhythmologie: Was passiert bei einer Katheterablation?

Katheterablation gegen Herzrhythmusstörungen in der Kardiologie Siegen

Invasive Rhythmologie: Was passiert bei einer Katheterablation?

Eine Katheterablation kann zu einer langfristigen Heilung von Herzrythmusstörungen verhelfen.

SIEGEN. Mithilfe der Katheterablation kann eine langfristige Heilung von Herzrhythmusstörungen (https://kardiologie-diakonie-siegen.de) gelingen. Das minimalinvasive Verfahren ist für die Patienten weitgehend schmerzlos. Dabei wird zunächst eine elektrische Karte ausgewählter Bereiche am Herzen erstellt. Nach Identifikation der Auslöser der Rhythmusstörungen werden die entsprechenden Orte gezielt mit verschiedenen Verfahren verödet.

In der Kardiologie können Rhythmusstörungen mit Medikamenten oder Katheterablation behandelt werden

Herzrhythmusstörungen führen zu einem unregelmäßigen, zu raschen oder zu langsamen Herzschlag. Das kann mit Schwindel, Schmerzen und weiteren Symptomen einhergehen. Schlimmstenfalls kann ein abweichender Rhythmus den Tod verursachen.
Oft werden Medikamente verordnet, die den Herzschlag normalisieren oder die Blutgerinnung bremsen, um gefährliche Folgeerkrankungen wie einen Schlaganfall zu verhindern. „Durch eine Katheterablation gelingt bei vielen Patienten eine Heilung der Erkrankung. Diese wird erreicht, indem die auslösenden Bereiche identifiziert und durch Ablation, also Verödung, stillgelegt werden“, erläutert Chefarzt und Rhythmologie (https://kardiologie-diakonie-siegen.de/rhythmologie/)-Experte Priv.-Doz. Dr. Damir Erkapic. Der Zugang zum Herzen erfolgt über ein großes Blutgefäß in der Leiste, über das der Katheter bis in das rechte Herz vorgeschoben wird.

Was passiert genau, wenn in der Kardiologie Siegen eine Katheterablation vorgenommen wird?

Zunächst muss das auslösende Gewebe mithilfe von Katheterelektroden lokalisiert werden. Das geschieht im Rahmen der elektrophysiologischen Untersuchung, mit der eine 3-D-Karte der elektrischen Aktivitäten innerhalb des Herzens erstellt wird. Anhand dieser werden gezielt die zu verödenden Stellen aufgesucht und dann mit Hitze oder Kälte zerstört, sodass sie keine elektrischen Impulse mehr weiterleiten können. Im Verlauf von bis zu drei Monaten vernarbt dieses Gebiet. Vor der Untersuchung müssen die Patienten nüchtern bleiben und bestimmte Medikamente pausieren. Die behandelnden Ärzte klären vor dem Eingriff genau über das Verfahren auf, das als risikoarm gilt.

Die Medizinische Klinik II des Diakonie Klinikums Jung-Stilling in Siegen besteht aus den Sektionen der Kardiologie, Angiologie und Rhythmologie.
Die Abteilung steht unter der Leitung der beiden Chefärzte Prof. Dr. Dursun Gündüz und PD Dr. Damir Erkapic. Hauptaufgabe ist die kompetente ambulante und stationäre Betreuung von Patienten mit dem gesamten Spektrum der Herz- und Gefäßerkrankungen.

Firmenkontakt
Kardiologie Klinikum Jung-Stilling
Dr. Damir Erkapic
Wichernstraße 40
57074 Siegen
0271 333 4740

Startseite

Pressekontakt
Kardiologie Klinikum Jung-Stilling
Dr. Damir Erkapic
Wichernstraße 40
57074 Siegen
0271 333 4740

Startseite

Invasive Kardiologie: Was ist eine Herzkatheteruntersuchung?

Die Kardiologie in Siegen verfügt über mehrere medizintechnisch gut ausgestattete Herzkatheterlabore

Invasive Kardiologie: Was ist eine Herzkatheteruntersuchung?

Mithilfe einer Herzkatheteruntersuchung kann das Herz von innen heraus untersucht werden.

SIEGEN. Bei einer Herzkatheteruntersuchung kann das Herz von innen heraus untersucht werden. Alle Herzkammern sowie angrenzende Gefäße sind auf diese Weise zugänglich. Das bietet viele Vorteile, vor allem aber die Option, bei Bedarf gleichzeitig zu behandeln. Die Intervention gilt als risikoarm und liefert dank moderner Medizintechnik aussagekräftige diagnostische Ergebnisse.

Die Herzkatheteruntersuchung ist ein wichtiges Werkzeug für Notfall und Routine in der Kardiologie

Was genau ist ein Herzkatheter (https://kardiologie-diakonie-siegen.de/kardiologie/)? Dabei handelt es sich um einen flexiblen, dünnen Schlauch, der an seiner Spitze verschiedene Instrumente tragen kann. Damit kann die Untersuchung des Herzens erfolgen. Dieser Katheter wird am Arm oder in der Leiste in ein größeres Blutgefäß eingeführt und dann unter Röntgenkontrolle bis in das Herz vorgeschoben. Dazu muss lediglich die Zugangsstelle örtlich betäubt werden. Das Vorschieben des Katheters spüren Patienten hingegen nicht.

„Die Kammern des linken Herzens erreichen wir über das arterielle Blutgefäßsystem. Die Untersuchung wird oft kurz als Linksherzkatheter bezeichnet. Sie dient vorrangig der Diagnostik und Therapie der Herzkranzarterien, die direkt am Herzen von der Hauptschlagader abgehen. Eine Linksherzkatheteruntersuchung führen wir in erster Linie bei einer koronaren Herzerkrankung sowie im Notfall bei einem Herzinfarkt durch“, erklärt Prof. Dr. Dursun Gündüz, Chefarzt der Kardiologie (https://kardiologie-diakonie-siegen.de).

In der Kardiologie Siegen werden Patienten aus dem Großraum Köln und Dortmund behandelt

„Mit der Rechtsherzkatheteruntersuchung über das Venensystem können die rechte Herzkammer, der rechte Herzvorhof und die angrenzenden großen Blutgefäße untersucht und behandelt werden. So können wir beispielsweise die Druckverhältnisse im Lungenkreislauf messen“, ergänzt PD Dr. Damir Erkapic, der ebenfalls als kardiologischer Chefarzt im Diakonie-Klinikum in Siegen fungiert. „Der Rechtsherzkatheter liefert wegweisende Befunde bezüglich Erkrankungen des Herzens oder der Lunge.“

Herzkatheteruntersuchungen erlauben neben der Diagnostik auch therapeutische Interventionen, zum Beispiel an den Herzklappen, den Herzkranzgefäßen oder den Herzwänden. Dank des schonenden, minimalinvasiven Verfahrens kann in vielen Fällen auf offene Operationen am Herzen verzichtet werden.

Die Medizinische Klinik II des Diakonie Klinikums Jung-Stilling in Siegen besteht aus den Sektionen der Kardiologie, Angiologie und Rhythmologie.
Die Abteilung steht unter der Leitung der beiden Chefärzte Prof. Dr. Dursun Gündüz und PD Dr. Damir Erkapic. Hauptaufgabe ist die kompetente ambulante und stationäre Betreuung von Patienten mit dem gesamten Spektrum der Herz- und Gefäßerkrankungen.

Firmenkontakt
Kardiologie Klinikum Jung-Stilling
Dr. Damir Erkapic
Wichernstraße 40
57074 Siegen
0271 333 4740

Startseite

Pressekontakt
Kardiologie Klinikum Jung-Stilling
Dr. Damir Erkapic
Wichernstraße 40
57074 Siegen
0271 333 4740

Startseite

Kardiologie: Kardioversion oder „wait an see“?

Keine Nachteile durch Zuwarten vor Kardioversion bei Vorhofflimmern laut Kardiologie-Studie

Kardiologie: Kardioversion oder "wait an see"?

Laut einer Studie gibt es keine Nachteile, wenn bei Vorhofflimmern vorerst abgewartet wird.

SIEGEN. Kommen Patienten aufgrund eines Vorhofflimmerns (https://kardiologie-diakonie-siegen.de/kardiologie/) in die Rettungsstelle, können Ärzte sofort kardiovertieren, um den Herzrhythmus zu normalisieren. Das ist jedoch für die Patienten mit Nebenwirkungen verbunden und erfahrungsgemäß findet das Herz oft selbst in den Sinusrhythmus zurück. Ein niederländisches Studienteam hat daher untersucht, ob sich eine abwartende Haltung nachteilig auswirkt.(1)

Warum wird in der Kardiologie bei Vorhofflimmern kardiovertiert?

Vorhofflimmern (https://kardiologie-diakonie-siegen.de/kardiologie-kardioversion-oder-wait-an-see/) kann durch einen unregelmäßigen Herzschlag unangenehme Symptome wie starkes Herzklopfen, Benommenheit oder Kurzatmigkeit verursachen. Um in den natürlichen Sinusrhythmus zurückzukehren, kann eine Kardioversion wahlweise durch Medikamente oder Elektroschock erfolgen.
Da sich bei vielen Betroffenen der normale Herzrhythmus von selbst wieder einstellt, untersuchte die Studie, ob Zuwarten mit Nachteilen verbunden ist. Die Wissenschaftler schauten sich 437 Patienten an, die sich mit frischem Vorhofflimmern vorstellten. Sie wurden per Zufallsprinzip zwei Gruppen zugeteilt, die entweder sofort kardiovertiert oder nach 48 Stunden erneut untersucht und erst dann bei Bedarf kardiovertiert wurden. Tatsächlich hatte sich nach Abwarten bei 69 Prozent der Patienten wieder ein Sinusrhythmus eingestellt.

Die Behandlung von Vorhofflimmern in der Kardiologie Siegen berücksichtigt neue Erkenntnisse

„Auch vier Wochen später waren 94 Prozent der sofort Kardiovertierten und 91 Prozent der verzögert Kardiovertierten im Sinusrhythmus. Es gab also keinen signifikanten Unterschied“, stellt PD Dr. Damir Erkapic, kardiologischer Chefarzt am Diakonie Klinikum Jung-Stilling in Siegen, fest.
Im Fazit kann in vielen Fällen auf eine sofortige Kardioversion verzichtet werden, zumal keine Unterschiede bezüglich der Beschwerden und der Lebensqualität berichtet wurden.
„Wichtig ist allerdings, dass alle Patienten einen Blutverdünner erhalten, um das Schlaganfallrisiko zu senken. Außerdem wird grundsätzlich eine medikamentöse Herzfrequenzsenkung angestrebt“, kommentiert der Kardiologie (https://kardiologie-diakonie-siegen.de) und Chefarzt Prof. Dr. Dursun Gündüz.

(1) Pluymaekers, Nikki A.H.A. et al.: Early or Delayed Cardioversion in Recent-Onset Atrial Fibrillation, N Engl J Med. 2019, online 18. März, DOI: 10.1056/NEJMoa1900353.

Die Medizinische Klinik II des Diakonie Klinikums Jung-Stilling in Siegen besteht aus den Sektionen der Kardiologie, Angiologie und Rhythmologie.
Die Abteilung steht unter der Leitung der beiden Chefärzte Prof. Dr. Dursun Gündüz und PD Dr. Damir Erkapic. Hauptaufgabe ist die kompetente ambulante und stationäre Betreuung von Patienten mit dem gesamten Spektrum der Herz- und Gefäßerkrankungen.

Firmenkontakt
Kardiologie Klinikum Jung-Stilling
Dr. Damir Erkapic
Wichernstraße 40
57074 Siegen
0271 333 4740

Startseite

Pressekontakt
Kardiologie Klinikum Jung-Stilling
Dr. Damir Erkapic
Wichernstraße 40
57074 Siegen
0271 333 4740

Startseite

Echokardiographie: Wichtige Routine in der Kardiologie

Auch in der Kardiologie Siegen gehört das sogenannte Herzecho zu den Standard-Untersuchungen

Echokardiographie: Wichtige Routine in der Kardiologie

Einer der wichtigsten Untersuchungen in der Kardiologie ist die Echokardiographie.

SIEGEN. Mit der Echokardiographie lassen sich eine Reihe verschiedener Erkrankungen diagnostizieren. Der Aufwand ist relativ gering und für den Patienten ist die Untersuchung weitgehend schmerzfrei. Sie funktioniert ohne Strahlenbelastung und beansprucht wenig Zeit. Die Aussagekraft der Echokardiographie lässt sich beispielsweise durch 3D-Darstellung, den Einsatz von Kontrastmitteln oder eine Untersuchung unter Belastung weiter steigern.

Was macht die Echokardiographie so bedeutend für die Diagnostik in der Kardiologie?

„Die Echokardiographie liefert besonders vielseitige Informationen, weshalb sie eine zentrale Rolle in unserer Diagnostik einnimmt. Damit können wir nicht nur das Herz vermessen, sondern ihm live bei der Arbeit zuschauen“, schildert Prof. Dr. Dursun Gündüz, Kardiologe (https://kardiologie-diakonie-siegen.de/kardiologie/) und Chefarzt am Diakonie Klinikum Jung-Stilling in Siegen.

Die Stärke der Herzwände und die Größe der Herzkammern lässt sich so direkt ermitteln Außerdem kann der Kardiologe den Blutfluss durch die Kammern verfolgen und die Funktion aller Herzklappen beurteilen. Der Blutfluss ist zudem im Doppler-Ultraschall farbkodiert darstellbar. So lassen sich selbst kleinere Defekte erkennen. Hinweise auf Durchblutungsstörungen des Herzmuskels kann die Untersuchung ebenfalls liefern. Darüber hinaus ist der Herzbeutel beurteilbar, der das Herz umgibt.

In der Kardiologie Siegen kommt auch die 3D-Echokardiographie zum Einsatz

Die Echokardiographie kann grundsätzlich von außen oder aus dem Körperinneren erfolgen. Bei der transthorakalen Echokardiographie (TTE) wird der Ultraschallkopf auf die Brustwand aufgesetzt. Mit der transösophagealen Echokardiographie (TEE) lassen sich die Herzklappen und die Herzvorhöfe besser beurteilen, da der Schallkopf hierbei in der Speiseröhre platziert wird, umgangssprachlich auch als Schluckecho bezeichnet. „Die TEE ist wichtig, um Blutgerinnsel in den Herzvorhöfen zu entdecken, die im Rahmen von Vorhofflimmern vorkommen können“, erklärt der Rhythmologie (https://kardiologie-diakonie-siegen.de)-Experte und Chefarzt PD Dr. Damir Erkapic. Auch Patienten aus umliegenden Städten, wie Bonn oder Bochum, profitieren von den modernen Echokardiographiegeräten im Klinikum Siegen, die sogar eine 3D-Darstellung des Herzens ermöglichen.

Die Medizinische Klinik II des Diakonie Klinikums Jung-Stilling in Siegen besteht aus den Sektionen der Kardiologie, Angiologie und Rhythmologie.
Die Abteilung steht unter der Leitung der beiden Chefärzte Prof. Dr. Dursun Gündüz und PD Dr. Damir Erkapic. Hauptaufgabe ist die kompetente ambulante und stationäre Betreuung von Patienten mit dem gesamten Spektrum der Herz- und Gefäßerkrankungen.

Firmenkontakt
Kardiologie Klinikum Jung-Stilling
Dr. Damir Erkapic
Wichernstraße 40
57074 Siegen
0271 333 4740

Startseite

Pressekontakt
Kardiologie Klinikum Jung-Stilling
Dr. Damir Erkapic
Wichernstraße 40
57074 Siegen
0271 333 4740

Startseite