„Made in Germany“ gewinnt gewinnt Excellence Award

Heinz-Joachim Schulte gewinnt Excellence Award auf dem Speaker Slam 2023 mit dem Thema „Produzieren in Deutschland“.

"Made in Germany" gewinnt gewinnt Excellence Award

(Bildquelle: Justin Bockey)

Am 3. Februar trafen sich 147 Redner aus 21 Ländern zum 13. internationalen Speaker Slam in Mastershausen.
Der „Speaker Slam“ ist ein Rednerwettbewerb und fand nach Stuttgart, München, Frankfurt, Wien und New York bereits zum 13. Mal in Mastershausen (im Rhein-Hunsrück-Kreis in Rheinland-Pfalz) statt.

Mit am Start war Heinz-Joachim Schulte aus Much im Rhein-Sieg-Kreis, ein langjähriger Experte aus der produzierenden Industrie, der das Publikum auf Anhieb begeisterte.
Das Besondere: Die Teilnehmer haben nur vier Minuten Zeit! Einen Vortrag so zu verkürzen und trotzdem alles Wichtige zu sagen und dabei den Draht zum Publikum zu halten, kann man als Königsklasse des professionellen Vortrags bezeichnen.

Jetzt erhielt er den Speaker Slam Award für seinen Vortrag: „Produzieren in Deutschland – Wege, wie man trotz Krisen wie steigenden Energiekosten, Lieferketten-Problemen und Fachkräftemangel erfolgreich und gewinnbringend in Deutschland produzieren kann“. In 240 Sekunden konnte er seine Botschaften klar vermitteln. „Seine eigenen Erfahrungen aus der produzierenden Industrie lassen die Möglichkeiten unserer heimischen Produktion in einem neuen Licht erscheinen“, so eine Zuschauerin.

Dabei konnte er nicht nur das Publikum mit seiner Bühnenperformance von sich überzeugen, sondern auch die Jury, die sich aus der Ghostwriterin Mirjam Saeger, der Scoutijng Expertin Stephanie Pierre, dem Radioexperten Dirk Hillebrand und dem Medienexperte Jörg Rositzke zusammensetzte.

Auf zwei Bühnen waren die Redner in sechs Sprachen zu hören. Damit wurde erfolgreich ein neuer Weltrekord in der Kategorie Professional Speaking aufgestellt. Welch ein Erfolg für den 62-Jährigen, dessen Rede im Finale nicht nur eine Fachjury, sondern auch Tausende per Live-Stream auf YouTube gebannt lauschten. Die Warteliste für den Speaker Slam von Veranstalter und Buchautor Hermann-Scherer ist lang, die Vorauswahl hart. Zahlreiche Expertinnen und Experten waren vor Ort oder virtuell zugeschaltet, um die Rednerinnen und Redner im Nachhinein zu bewerten.

„Made in Germany“ wieder als echtes Markenzeichen!
Beratungs- und Schulungs-Dienstleistungen für die produzierende Industrie mit dem Ziel höchste Produktivität von automatisierten Produktions-Anlagen

Produzierende Unternehmen dabei unterstützen wettbewerbsfähiger gegenüber osteuropäische und asiatische Dumping-Preise zu werden.

So dass in Zukunft Deutschland und West-Europa als Produktions-Standorte attraktiv bleibt und unsere Kinder und Enkelkinder wirklich attraktive Arbeitsplätze vorfinden.

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Mit Innovation durch die Krisen

Wie Unternehmen mit Künstlicher Intelligenz gegensteuern können

Mit Innovation durch die Krisen

Viacheslav Gromov, Gründer und Geschäftsführer vom KI-Anbieter AITAD (Bildquelle: @AITAD)

Auch 2023 stehen die Unternehmen vor vielen Herausforderungen. Zahlreiche Krisen und Preistreiber beeinflussen die Wirtschaft derzeit negativ. Neben den anhaltenden Problemen mit der Lieferkette, die nach einer Studie des Deutschen Industrie- und Handelskammertags die Unternehmen zu 88% mit höheren Einkaufspreisen, zu 73% mit längeren Wartezeiten, zu 60% mit mehr Planungsaufwand, zu 43% mit Umsatzausfällen und zu 26% mit Produktionsstopps oder -minderungen sowie zu 17% mit dem Zwang, Aufträge abzulehnen, belasten, sind die wachsenden Kosten für Energie, Rohstoffe und Arbeit derzeit die wichtigsten Hemmnisse für den Unternehmenserfolg.

„Die steigenden Kosten für Energie und Rohstoffe zwingen die Wirtschaft dazu, die Preiserhöhungen weiterzugeben, jedoch findet das nicht aller Ortens Akzeptanz, so dass die Unternehmen auf den Kosten sitzen bleiben. Steigende Kosten und Inflation führen darüber hinaus zu Kaufzurückhaltung. Die Geschäftserwartungen der Unternehmen befinden sich seit Beginn der Energiekrise auf tiefsten Stand aller Zeiten – noch nie war der Anteil optimistischer Unternehmen so gering . Im Ergebnis führt das zu einer massiven Investitions- und Innovationszurückhaltung der Wirtschaft,“ erläutert Viacheslav Gromov, Gründer und Geschäftsführer vom KI-Anbieter AITAD.

Auch die geopolitische Lage macht den Unternehmen Sorgen. Neben den durch den Ukraine-Krieg verursachten Problemen, führt auch der Handelskrieg zwischen den USA und China zu einer Deglobalisierung oder zumindest zu einer aufwändigen Verlagerung der Produktionsstandorte und Bezugsquellen. So sehen 79% der Unternehmen den Ukraine-Krieg als großes Risiko an, in der Medizintechnik fühlen sich sogar 95% betroffen. Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft und Unternehmensberatung EY macht insgesamt 10 zu beobachtenden geopolitische Risikobereiche aus, darunter im Besonderen sich auf dem Vormarsch befindliche Verstaatlichungen, die strengere Klimapolitik, die zunehmende strategische Autonomie Europas sowie die Regulierung von Tech und Data. Laut EY ist schon seit 2020 die Bedeutung politischer Risiken auf dem höchsten Stand seit vielen Jahren.

Zudem zwingt der Klimawandel die Unternehmen zum Umdenken. Die Dekarbonisierung der Produktion und die Nachhaltigkeitsziele der EU und fordern die Wirtschaft zu tiefgreifenden Veränderungen heraus. Besonders hervorzuheben ist der „European Green Deal“, mit dem der Umbau zu einer vollständig ressourceneffizienten und wissensbasierten Wirtschaft und Gesellschaft gelingen soll, die ab 2050 keine Treibhausgasemissionen mehr freisetzt. Weitere Ziele, wie etwa Kreislaufwirtschaft und die Digitalisierungsstrategie, haben ebenfalls große Implikationen auf Wirtschaft und Gesellschaft.

„Die europäische Wirtschaft kämpft mit dem Mangel an Fachkräften. Besonders betroffen sind vor allem die wirtschaftsstarken Staaten wie Deutschland, wo sich der Fachkräftemangel auf einem nie gesehenen Rekordniveau befindet,“ so Gromov weiter.

Insgesamt stehen die Unternehmen vor sehr großen Herausforderungen. Zum politisch gewollten Wandel zur Nachhaltigkeit und Klimaneutralität gesellen sich die Folgen der Coronakrise, der Energiekrise und der geopolitischen Krisensituation. Viele Unternehmen scheinen darauf mit Vorsicht und Zurückhaltung zu reagieren. Ein Blick in die Geschichte zeigt jedoch, dass vor allem Unternehmen Krisen gut überstehen, wenn sie schon während der Krise auf Innovation setzen. So haben etwa 34% der deutschen Unternehmen ihre Innovationsaktivitäten in der Finanzkrise 2008/09 antizyklisch erhöht – und verkrafteten die Folgen der Rezession wesentlich besser. Eine Voraussetzung in der Forschung und Entwicklung dafür ist jedoch die Fähigkeit zur Kollaboration, die während der Coronakrise teilweise eingeschränkt war.

Wie KI Innovation vorantreiben kann

Eine wesentliche Innovationschance liegt im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI), genauer gesagt, der lokal und netzwerkunabhängigen KI. Maschine und Fahrzeuge, die mit sogenannten Embedded-KI Systemkomponenten ausgerüstet werden, können unabhängig von der Netzwerkverfügbarkeit betrieben und somit autark und dezentral eingesetzt werden.

„Im Maschinenbau und bei Automotive dürfte der Schwerpunkt auf Predictive Maintenance liegen. Dabei werden mit Sensoren große Mengen an Daten gesammelt, die von der KI direkt ausgewertet werden können und beispielsweise durch Anomalieerkennung schon frühzeitig vor dem Ausfall eines möglichen Bauteils warnen können. Dies wiederum ermöglicht eine Reduktion der Serviceintervalle, weil der Servicetechniker nur noch ausrücken muss, wenn sich tatsächlich ein Schaden anbahnt. Gleichzeitig wird der Servicezeitpunkt planbarer, da zwischen der Meldung eines voraussichtlichen Schadens und dessen Eintreten eine angemessene Zeit vergeht, in der Ersatzteile angefordert werden können. Der Kunde wiederum hat den Vorteil, dass es nicht oder kaum noch zu ungeplanten Ausfällen kommt – damit gehören ungeplante Produktionsausfälle der Vergangenheit an. So können auch neue und bisher unbekannte Zulieferteile in der Lieferkette als Ausweichmöglichkeit durch Predictive Maintenance abgesichert werden, auch der eigene Einkauf wird flexibler“, geht Gromov ins Detail.

Hardware-as-a-Service wird zum Win-Win für Anbieter und Kunde

Die Konsequenzen für den Maschinenanbieter sind beeindruckend: Sein Interesse an möglichst langlebigen Maschinen wächst, weil er auf Basis der Ausfallplanbarkeit seine Maschinen künftig vermieten statt verkaufen kann. Ein solches Hardware-as-a-Service-Modell wiederum sichert dem Hersteller langfristig planbare Umsätze, während die Investitionskosten des Kunden sich nun auf die gesamte Laufzeit der Maschine erstrecken und so auch dessen Liquidität deutlich geringer belasten.

Da eine möglichst lange Maschinenlaufzeit auch ressourcenschonend ist, ist Embedded-KI auch ein Enabler für Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Embedded-KI-Systeme sind zudem in Bezug auf den Energiebedarf äußerst genügsam, und können als Zusatznutzen gleichzeitig auch zur Optimierung des Energieverbrauchs der Maschine verwendet werden, in die sie implementiert werden.

Mit Embedded-KI dem Fachkräftemangel entgegenwirken

In der Medizintechnik dagegen kann Embedded KI neben den Maintenance Aufgaben insbesondere User Interaction erleichtern. So lassen sich zum Beispiel Hochfrequenzskalpelle mit Sprachbefehlen steuern und mildern so das Problem des Fachkräftemangels ab, in dem sie eine Assistenzperson zur Bedienung des Skalpells einsparen können. Da Embedded-KI lokal wirkt und keine Daten an einen Server übertragen muss, ist sie nicht nur gegen Angriffe von außen besonders gut geschützt, sondern verspricht auch ein hohes Maß an Datenschutz.

Neue Zusatznutzen schaffen Wettbewerbsvorteile

Darüber hinaus lässt sich KI auch einsetzen, um die Funktionalität von Produkten zu erweitern, also Zusatznutzen zu schaffen, die wiederum einen Wettbewerbsvorteil nach sich ziehen. Man denke beispielsweise an eine Zahnbürste, die neben der Reinigung der Zähne auch deren Status erfasst, wodurch sich mancher Kontrollbesuch beim Zahnarzt vermeiden ließe, und die Zahnarztpraxen entlastet werden würden. Da es sich bei Embedded-KI-Systemen in der Regel um sehr kleine, kostengünstige Komponenten handelt, sind derartige Zusatznutzen zu geringen Aufpreisen auf dem Consumermarkt umsetzbar. Nicht nur hier kann die lokale, netzwerkunabhängige KI ihr gesamtes Potenzial ausspielen: Sie verarbeitet zwar riesige Datenmengen, gibt aber nur diejenigen Informationen an die Gerätesteuerung oder auch eine Handy-App weiter, die der Hersteller zu verwenden wünscht.

Wie bereits angedeutet, sind Embedded-KI Systeme äußerst genügsam. Das betrifft nicht nur den Energiebedarf, sondern auch Rechenleistung, Herstellungskosten und Speicherkapazität. Zudem ist sie auf vielen „Chips von der Stange“ lauffähig und damit in geringerem Maße von den Lieferketten abhängig als große, rechenintensive Systeme, die aufgrund ihrer Cloudanbindung zudem weitere laufende Kosten nach sich ziehen. Damit wird Embedded-KI auch unabhängiger von der geopolitischen Großwetterlage, da die notwendigen Bausteine leicht alternativ beschafft werden können.

Ein einfaches „Weiter so“ ist nicht genug

„Die Vergangenheit zeigt, dass diejenigen Unternehmen, die Krisen für Innovationen nutzen, resilienter sind als solche, die in Schockstarre fallen. Ein einfaches „Weiter so“ führt denn auch eher in den Abgrund, als zu neuen Umsätzen. Embedded-KI ist ein wichtiger Enabler für Innovation, da sie aufgrund ihres geringen Ressourcenbedarfs, der günstigen Komponenten nahezu in jeder Krisensituation ihre Vorteile ausspielen kann. Dabei liegt eine der zentralen Chancen gerade in der Autarkie und Netzwerkunabhängigkeit, weil dies den dezentralen Einsatz ohne Einschränkungen ermöglicht,“ so Gromov abschließend.

Quellennachweis:
1.https://www.dihk.de/de/themen-und-positionen/wirtschaftspolitik/konjunktur-und-wachstum/blitzumfrage-lieferengpaesse
2.https://www.dihk.de/resource/blob/85032/cab37a15279c05e475e4677a2b6a0bc8/dihk-konjunkturumfrage-herbst-2022-data.pdf
3.https://www.dihk.de/resource/blob/68362/5aa7047c0dbeb10f0a5f35a6e07cbb7d/gesundheitsreport-jahresbeginn-2022-data.pdf
4.https://www.ey.com/de_de/government-public-sector/drei-wichtige-risiken-der-geopolitik
5.https://commission.europa.eu/strategy-and-policy/international-strategies/sustainable-development-goals/eu-holistic-approach-sustainable-development_de
6.https://www.bmuv.de/themen/nachhaltigkeit-digitalisierung/nachhaltigkeit/17-nachhaltigkeitsziele-sdgs
7.https://www.ifo.de/DocDL/sd-2022-10-peichl-sauer-wohlrabe-fachkraeftemangel-europa.pdf
8.https://www.zew.de/presse/pressearchiv/innovative-unternehmen-kommen-besser-durch-krisenzeiten

Über AITAD
AITAD ist ein deutscher Embedded-KI-Anbieter. Das Unternehmen befasst sich mit der Entwicklung und Testung von KI-Elektroniksystemen, insbesondere in Verbindung mit maschinellem Lernen im Industriekontext (v.a. Systemkomponenten). Als Entwicklungspartner übernimmt AITAD den kompletten Prozess vom Datensammeln über die Entwicklung bis hin zur Lieferung der Systemkomponenten. Dadurch werden innovative Anpassungen des Produkts vorgenommen, ohne dass Kompetenzen und nur wenige Ressourcen auf der Kundenseite notwendig sind. Der Fokus liegt auf zukunftsbringenden, disruptiven, innovativen Anpassungen mit größtmöglichem Impact auf Strukturen und Produktstrategien.

Die Spezialgebiete von AITAD sind Preventive/Predictive Maintenance, User Interaction und funktionale Innovationen. Dabei geht AITAD einen anderen Weg als viele Hersteller: Anstatt einer fertigen KI-Lösung wird für jeden Kunden ein individuelles System entwickelt. Hierfür prüft das Unternehmen im ersten Schritt wie Kundenprodukte vom KI-Einsatz profitieren, stellt die Vorteile und Möglichkeiten vor, entwickelt das System auf allen Ebenen, baut dank einer Prototyping-EMS-Strecke in-house einen Prototyp des neuen Systems auf Basis gesammelter Daten und steht bei der Serienanfertigung und Systempflege stets zur Seite.

Dabei agiert AITAD als interdisziplinärer Full-Stack-Anbieter mit Bereichen Data Science, Maschinenbau sowie Embedded-Hard- und Software. Zudem forscht AITAD in- und extern an zahlreichen algorithmischen und halbleitertechnischen Grundlagen der KI-Technologie. Weitere Informationen: https://aitad.de

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Beleuchtungsanlagen mit intelligentem Licht

Licht ist unverzichtbar in Industrie und Gewerbe – doch gibt es hohes Energiesparpotenzial

Licht ist ein Faktor, der Unternehmen immer wieder Kopfzerbrechen bereitet. Einerseits gibt es strenge Vorschriften für die Beleuchtung von Arbeitsplätzen und Produktionsstätten. Andererseits kann Licht sehr viel Energie verbrauchen, was gerade in Zeiten explodierender Energiepreise ein Faktor ist, der in der Kostenrechnung immer mehr in den Fokus gerät. Elektrotechnik-Fachunternehmen beraten Gewerbe und Industrie dazu, wie dieser Spagat perfekt umgesetzt und so der Energieverbrauch reduziert werden kann. Oft beginnt das Energiesparen schon mit der Sanierung der alten Beleuchtungsanlagen.

Licht – unverzichtbar für Industrie und Gewerbe

„Wo könnte noch weniger auf Licht verzichtet werden als in Industrie und Gewerbe?“, könnte man fragen, wenn man den Bedarf betrachtet. Die richtige Beleuchtung ist in jeglicher Hinsicht ein Sicherheitsfaktor. Sicherheit in dem Sinne, dass Unfälle und Verletzungsgefahren vermieden werden. Dabei sind generell auch die Beeinflussung der Konzentration und Arbeitsfähigkeit wichtigen Faktoren, die durch eine ausreichende Beleuchtung optimiert werden können – und müssen. So rüstet das Coburger Unternehmen Kirchner Elektrotechnik Unternehmen der unterschiedlichsten Art aus. Dazu zählen:

– Produktionsstätten
– Lagerbereiche/hallen
– Büros und Verwaltungsgebäude
– Beleuchtungen in Innenräumen
– Außenbeleuchtungen (Parkplatz- und Wege-Beleuchtungen)
– Dekorative Innen- und Außenbeleuchtungen (z. B. Gebäude-Anstrahlungen)
– Beleuchtung z. B. in Autohäusern nach Vorschrift des Corporate Designs der Automobilhersteller (große Unterschiede z. B. zwischen Daimler-Benz und Audi)
– Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen.

Ausführung nach DIN-Norm

Damit Beleuchtungsstärken nicht einfach nach subjektivem Geschmack, sondern auf nachprüfbarem Niveau eingerichtet werden können, gilt die DIN EN 12464-1 (2021-11) für Beleuchtungsstärken. Sie beschreibt die Anforderungen an die Beleuchtung von Arbeitsstätten in Innenräumen unter Berücksichtigung der Sehleistung von Personen mit normalem oder auf normal korrigiertem Sehvermögen sowie des Sehkomforts. Hier bestehen unterschiedliche Vorgaben, bei denen Wert auf die Beleuchtungsstärke (wie der Name der Richtlinie bereits sagt), aber auch auf die Farbwiedergabe gelegt werden.

Beleuchtungsanlagen mit direkter Auswirkung auf die Produktivität

Die Beleuchtung beeinflusst die Psyche und die Arbeitsleistung des Menschen. Deswegen ist ausreichend Licht – trotz aller Energiespar-Anstrengungen – gerade im gewerblichen Bereich ein entscheidender Faktor. Wie bereits angesprochen, hängen neben der Sicherheit die Konzentration und auch die Motivation der Menschen von der richtigen Beleuchtung ab, die am Arbeitsplatz herrscht.

Werbliches Licht als Verkäufer

Und mehr noch: Besonders im Einzelhandel weiß man um die besondere Beleuchtung von Licht als verkaufsfördernden Faktor. Hier lässt gut eingesetztes, dekoratives Licht Produkte – gerade im Lebensmittel-Bereich – hochwertiger und frischer zur Geltung kommen, was die Kaufanreize erhöht. Wer in neuen Lebensmittel-Märkten unterwegs ist, kennt die fein austarierten Beleuchtungen, mit denen er oder sie zum Kauf der angebotenen Produkte ermuntert werden soll.

Licht in Zeiten explodierender Energiekosten

Während sich aktuell die Strompreise explosionsartig erhöhen – teilweise verdoppeln und verdreifachen sie sich – suchen Unternehmen aller Gewerbe nach Möglichkeiten des Stromsparens. Dem Licht kommt hier zweifellos eine mitentscheidende Rolle zu. So kennt man den Grundsatz auch aus dem Privatleben: „Ein Licht, das nicht eingeschaltet ist, ist der beste Energiesparfaktor.“ Und so durchkämmen die Betriebe sämtliche Gebäude und Anlagen, um ihr Einsparpotenzial maximal auszuschöpfen.

In diesem Spannungsfeld zwischen minimal nötigen und funktional empfehlenswerten Beleuchtungsanlagen bewegt sich das Coburger Unternehmen Kirchner Elektrotechnik im Auftrag seiner Kunden. So bringen die Fachleute ihre langjährige Erfahrung aus dem seit Jahrzehnten bestehenden Unternehmen mit, um gewerbliche Beleuchtungen perfekt zu konzipieren und zu installieren. Intelligentes Licht ist hier der entscheidende Faktor für die Optimierung.

Was ist intelligentes Licht?

Von intelligentem Licht spricht man dann, wenn eine automatisierte Steuerung im Einsatz ist. Das heißt, dass sich die Beleuchtungsanlagen automatisch auf das Umgebungslicht einstellen. Gab es früher ein bloßes An- und Abschalten der Beleuchtung während der Dämmerung, so funktioniert die automatisierte Lichtsteuerung heute um ein Vielfaches feiner. Das Licht reagiert selbstständig durch entsprechend angepasste Dimmung auf das Umgebungslicht. Es strahlt also nicht immer in voller einheitlicher Stärke. Klar, dass damit viel Energieverbrauch eingespart werden kann, denn die Helligkeit wird durch das Umgebungs- oder Tageslicht beeinflusst. Ein zu helles und damit unnötig Strom verbrauchendes Licht, wird damit von vornherein vermieden. Das automatische Abschalten bei Nichtgebrauch ist zudem ohnehin Standard.

Hintergrund: DALI Lichtsteuerung mit KNX-System sorgt für intelligentes Licht

DALI nennt sich ein Bus-fähiges Licht-System, bei dem das Licht mit all seinen Komponenten einzeln angesprochen, gesteuert und ausgewertet werden kann. Einst entwickelt vom Fachverband ZVEI ist es heute ein genormtes System der Beleuchtungssteuerung. Mit DALI lässt sich – beginnend mit einzelnen Leuchten und Leuchtengruppen – auch die Beleuchtung ganzer Gebäude steuern. Von der Dimmung über die Steuerung farbiger Beleuchtungen bis zu komplexen Lichtinszenierungen sowie der Einbindung unterschiedlichster Sensoren inklusive Steuerung ist ebenfalls alles möglich.

Durch eine Verknüpfung der DALI Lichtsteuerung mit dem KNX-System kann jede Komponente einzeln Rückmeldung geben. Schalter können frei auf verschiedene Leuchten, Lichtszenen oder Gruppen von Leuchten programmiert werden. Nachträgliche Programm-Änderungen sind durchführbar – und Schalter lassen sich auch anderen Verbrauchern zuordnen. Über eine zentrale Schnittstelle kann sowohl aus der Distanz gewartet als auch ausgewertet werden.

Dimmung verlängert Lebensdauer

Ulrich Böhm, technischer Geschäftsführer bei Kirchner Elektrotechnik unterstreicht: „Intelligentes Licht wirkt auf die unterschiedlichste Art energiesparend. Nicht nur durch Abschalten unnötiger Beleuchtung wird Strom gespart. Auch die Dimmung des Lichts ist entscheidend. Sie erhöht die Lebensdauer von LED-Leuchten massiv.“ So kommt einem vom Laien wenig beachteten Faktor wie der Licht-Dimmung eine mitentscheidende Rolle beim Energiesparen zu. Er ergänzt: „Durch die Dimmung passt sich die Beleuchtung perfekt dem einfallenden Tageslicht an, was gut für die Bilanz der Unternehmen ist – und gut für Stimmung sowie die Sicherheit in den Gebäuden.“

Fördermittel für Umrüsten bei Sanierung

Bei Kirchner Elektrotechnik weißt man zudem darauf hin, dass beim Umrüsten bestehender Leuchten mit Leuchtstofflampen auf LED-Leuchten Fördermittel winken. Dabei gelten für die Förderungen aber spezielle Normen und Vorgaben, die die neuen LED-Leuchten erfüllen müssen, um auch als förderungswürdig anerkannt zu werden.

Die Anträge dafür muss ein unabhängiger Energieberater bei den Behörden einreichen. Diesen unterstützt man bei Kirchner – im Sinne der Kunden – von Beginn an beratend, um „Stromfresser“ für die Zukunft zu eliminieren.

Stichwort „Green Light“ für den Umweltschutz

Die höchste Licht-Energie-Effizienz wird nicht nur mit den LED-Leuchten selbst erzeugt. Auch das Zusammenspiel zwischen Steuerung und Automatik erzeugen neue optimierte Effizienz-Steigerungen. Neben dem wirtschaftlichen Faktor der Energieeinsparung kommt nicht zuletzt auch dem Umweltschutz eine hohe Bedeutung zu.

Beleuchtungsanlagen nie ohne Notbeleuchtung

Ob Versammlungsorte, Produktionsstätten, Krankenhäuser, Pflegeheime, Schulen, öffentliche Gebäude und Einrichtungen oder Sport- und Konzerthallen: Hier ist die Not- und Sicherheitsbeleuchtung vorgeschrieben. Sie dient dazu, dass Gebäude im Brandfall oder bei Stromausfall sicher – von beleuchteten Wegweisern geleitet – über die Fluchtwege verlassen werden können. Überwiegend funktioniert sie über eine Zentralbatterie-Anlage, also eine große Anlage mit Akkumulator oder Einzelbatterieleuchten. Und je nach Vorgabe gelten hier Licht-Brenndauern von einer bis zu drei Stunden. Hier steht weniger das Energiesparen, als vielmehr die Energiestabilität im Mittelpunkt, damit diese spezielle Beleuchtungsanlage gerade dann funktioniert, wenn alles andere ausfällt.

Energiepreise werden wohl nicht mehr aufs Vorkriegsniveau fallen

Bei Kirchner Elektrotechnik ist man sich sicher: Weil Energie immer teurer bzw. knapper wird, ist es unumgänglich, auch in Zukunft auf höchste Effizienz zu setzen. So werden die Energiepreise nach Einschätzung der Fachleute wohl auch nach den aktuellen Krisen nicht mehr das Vorkriegsniveau erreichen. Uli Böhm sagt dazu: „Wir schätzen, dass das hohe Preisniveau zukünftig bestehen bleiben wird. Damit wird die Ausrichtung auf Energie-Effizienz nicht nur kurz- sondern langfristig immer wichtiger.“

Einst bekannt als Elektro-Kirchner, mit einem kleinen Startup aus den 50ern, startete das Coburger Unternehmen durch. Aus einer Idee wurde ein regionales, mittelständiges Unternehmen mit 120 Mitarbeitern: Die Kirchner Elektrotechnik GmbH.
Heute finden sich unter dem Claim ELEKTRONIVERSAL die drei Bereiche, in denen sich das Unternehmen wohlfühlt: HOME, INDUSTRY, LIFESTYLE. Also alles rund um Elektrotechnik, Elektronik, Elektroschaltung. Universell. Universal. Elektrouniversal.

Kontakt
Kirchner Elektrotechnik GmbH
Klaus-Carsten Schmelz
Wassergasse 15
96450 Coburg
09561-8199-0
kc-schmelz@kirchner-elektrotechnik.de
www.kirchner-elektrotechnik.de

LED2WORK mit neuer Vertriebsspitze

LED2WORK – die Branchengröße für industrielle LED-Leuchten konnte mit Ruben Schwarz einen neuen und erfahrenen Vertriebsleiter gewinnen.

LED2WORK mit neuer Vertriebsspitze

v. l. n. r. :Jan Schiga Geschäftsführer von LED2WORK und Vertriebsleiter Ruben Schwarz. (Bildquelle: @LED2WORK GmbH)

Zum 01. Januar hat die LED2WORK GmbH ihr Vertriebsteam (https://www.led2work.com/de/unternehmen/aktuelles/neue-vertriebsspitze)verstärkt und neu organisiert, um eine noch bessere und individuellere Beratung sicherzustellen. Gleichzeitig werden die Kompetenzen in den Bereichen LED-Arbeitsplatz-, LED-Maschinen- und LED-Industriebeleuchtung (https://www.led2work.com/de/produkte) weiter geschärft. Themen wie Digitalisierung und Nutzerfreundlichkeit sollen zudem in Neuentwicklungen noch stärker einfließen und erfolgreich vermarktet werden.

Als Vertriebsleiter wird er gemeinsam mit seinem Vertriebsteam den weiteren Ausbau von Kundenbeziehungen forcieren, um so von der Vertriebsseite her eine Basis für weiteres, nachhaltiges Wachstum im heimischen wie auch internationalen Umfeld zu schaffen. Mit seiner langjährigen Erfahrung im Bereich des Maschinenbaus, der Automatisierung sowie der Lichttechnik verfügt Ruben Schwarz über fundiertes Wissen in Schlüsselbranchen und kennt auch die aktuellen Marktanforderungen sehr gut.

Mit erfolgreichen Entwicklungen sowie der Fertigung und Vermarktung von LED-Beleuchtungslösungen für die Industrie hat sich die LED2WORK GmbH innerhalb kürzester Zeit auf dem Markt etabliert und mit hochwertigen, zuverlässigen LED-Leuchten Made in Germany durchgesetzt.
Heute beschäftigt die LED2WORK GmbH mehr als 60 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen und fertigt am Standort Pforzheim jährlich über 85.000 LED-Leuchten für Anwendungen in der Automobilbranche, Elektrotechnik, dem Anlagen- und Maschinenbau sowie vielen weiteren Wirtschaftszweigen. Das Portfolio reicht von Maschinenleuchten über Industrie- und Signalleuchten bis hin zu Arbeitsplatzleuchten. Stellvertretend seien hier Systemleuchten und Gelenkarmleuchten genannt. Die LED-Leuchten sind so gestaltet, dass sie an Arbeitsplätzen in der Fertigung, Montage oder Qualitätssicherung für beste Ausleuchtung sorgen. Des Weiteren sind sie energieeffizient und wartungsfrei.

Seit 2017 wurde die LED2WORK GmbH 4x als Wachstumschampion unter den Top100 Unternehmen im Magazin Focus Business gelistet. 2017 zeichnete die Financial Times LED2WORK als „FT1000 Europas wachstumsstärkste Unternehmen 2017“ aus und ein Jahr darauf erhielt das Unternehmen den Pforzheimer Wirtschaftspreis.

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„Ja“ zur Industrie viel wichtiger als „Jahr der Industrie“

– Minister Habecks Slogan muss langfristige politische Strategie folgen
– Mittelständische Unternehmen brauchen klares Bekenntnis zum Standort Deutschland
– „Aus Abhängigkeiten befreien wir uns nur mit funktionierenden Wertschöpfungsketten“

"Ja" zur Industrie viel wichtiger als "Jahr der Industrie"

WSM-Geschäftsführer Christian Vietmeyer

Düsseldorf/Hagen, 16. Jan. 2023. „2023 ist laut Minister Habeck das „Jahr der Industrie“ – diesem Slogan muss ein „Ja“ zur Industrie folgen. Mit klarem Bekenntnis zum industriellen Mittelstand, nicht nur zur Großindustrie“, so Holger Ade, Leiter Industrie- und Energiepolitik beim Wirtschaftsverband Stahl- und Metallverarbeitung (WSM). Der für den Industriestandort Deutschland „systemrelevante“ Mittelstand braucht zur Bewältigung der aktuellen Herausforderungen die gleiche politische Unterstützung wie die Konzernwelt.

Resilienz der Unternehmen stärken
Der WSM fordert eine langfristige strategische Industriepolitik statt kurzfristiger Kommunikation. Ein dauerhaftes „Ja“ zur Industrie, das den Mittelstand mitnimmt, würde die Wertschöpfungsstrukturen in Deutschland und Europa sichern. Und die Resilienz der Unternehmen stärken. „Wir erleben gerade, wie gefährlich Abhängigkeiten sind. Daraus befreien wir uns nur mit funktionierenden Wertschöpfungsketten. Und genau diese Ketten bildet der Mittelstand“, unterstreicht Ade.

Fokussierung auf Großindustrie zu kurz gedacht
Angesichts erster Programme, etwa der Klimaschutzverträge, befürchtet der Verband wiederum eine Fokussierung auf die Großindustrie oder einzelne Rohstoffbranchen. „Das ist zu kurz gedacht“, so WSM-Hauptgeschäftsführer Christian Vietmeyer. „Ohne standortnahe Strukturen riskieren auch Konzerne eine bedrohliche Abhängigkeit von unsicheren internationalen Anbietern.“

Jahr der Industrie nur Auftakt – Deindustrialisierung stoppen
Der für die gesamte Industrie „systemrelevante“ Mittelstand braucht zur Bewältigung der aktuellen Herausforderungen die gleiche Unterstützung wie die Konzernwelt: bei Transformation, CO-Neutralität, dem Fachkräftemangel aufgrund demografischer Entwicklungen etc. „Eine zukunftsorientierte langfristige Strategie hält diese Industrieunternehmen international wettbewerbsfähig. Und hält sie am Standort Deutschland“, bekräftigt Vietmeyer. Dafür muss die Politik zügig Kosten deckeln, die Energieversorgung bezahlbar sichern, Prozesse entbürokratisieren etc. Nur langfristig gedacht kann das Jahr der Industrie der Auftakt zum Stopp der Deindustrialisierung werden.Text 2.132 Z. inkl. Leerz.

Die Stahl und Metall verarbeitende Industrie in Deutschland, das sind: rund 5.000 vorwiegend familiengeführte Betriebe, die mit über 500.000 Beschäftigten über 80 Milliarden Euro Umsatz im Jahr erwirtschaften. Die Unternehmen beschäftigen im Durchschnitt 100 Mitarbeiter und sind mit Abstand die wichtigsten Kunden der Stahlerzeuger.
Die Branche zeichnet sich durch hohe Spezialisierung und Wettbewerbsintensität aus. Die Unternehmen fertigen für die internationalen Märkte der Automobil-, Elektro- und Bauindustrie, den Maschinenbau und den Handel.
Der WSM ist Dachverband für 14 Fachverbände. Zusammen bündeln sie die Interessen einer der größten mittelständischen Branchen in Deutschland und sind Sprachrohr für deren wirtschaftspolitische Vertretung auf Länder-, Bundes- und europäischer Ebene. Sie suchen den Ausgleich mit marktmächtigen Abnehmern und Lieferanten aus Industrie und Handel. Und sie fordern bessere Rahmenbedingungen für Wachstum, Dynamik und Wettbewerb – ob bei Steuern, Abgaben, Recht, Forschung, Umwelt, Energie oder Technik.

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OnRobot: D:PLOY revolutioniert die Inbetriebnahme kollaborativer Applikationen

D:PLOY automatisiert die Einrichtung verschiedener Roboter-Anwendungen. Da dank der Plattform Programmierung oder Simulation im Vorfeld der Implementierung komplett entfallen, werden im Vergleich zu herkömmlichen Lösungen 90 Prozent eingespart.

Soest, Deutschland, 12. Januar 2023: Automatisierungsbarrieren überwinden und die Vorteile kollaborativer Automatisierung für Unternehmen aller Größenordnungen verfügbar machen: Das ist das erklärte Ziel des dänischen Robotik-Spezialisten OnRobot. Vor diesem Hintergrund geht das Unternehmen nun den nächsten Schritt in der Firmengeschichte und launcht weltweit seine mit Spannung erwartete neue Plattform D:PLOY. Dabei handelt es sich um die branchenweit erste automatisierte Plattform für die Erstellung, den Betrieb, das Monitoring und die Umwidmung kollaborativer Anwendungen. D:PLOY ermöglicht die Inbetriebnahme einer kompletten Roboteranwendung sowie deren Umwidmung für neue Aufgaben in nur wenigen Schritten und ohne Programmieraufwand – alles binnen Stunden. Derzeit unterstütz D:PLOY Palettier-, CNC-Maschinenbestückungs-, Verpackungs- und Pick-and-Place-Anwendungen. Weitere Anwendungsszenarien werden folgen.
„Die Entwicklung von D:PLOY als Plattform mit der Fähigkeit, Automatisierung wirklich zu demokratisieren, ist ein Ziel, auf das wir bei OnRobot von Anfang an hingearbeitet haben. Hierfür wurden die Grundlagen von uns bereits vor Jahren geschaffen“, erklärt Enrico Krog Iversen, CEO von OnRobot. „Heute bieten wir das branchenweit breiteste Angebot an Werkzeugen und Anwendungslösungen für jede führende Robotermarke – alles basierend auf unserer Philosophie „One System, Zero Complexity“. Jetzt, da alle Bausteine vorhanden sind, sind wir bereit, die erste Version von D:PLOY auf den Markt zu bringen – eine Plattform, die für die gesamte Industrie neue Möglichkeiten schaffen wird.“
So funktioniert D:PLOY
Die neue Plattform von OnRobot automatisiert viele der manuellen Schritte, die heute für die Erstellung und Ausführung einer Robotik-Anwendung erforderlich sind. So erkennt D:PLOY automatisch den größten Teil der installierten Hardware und erzeugt die Roboterbewegung auf Grundlage der im Arbeitsbereich definierten Hindernisse und Zellengrenzen. Zudem werden Elemente wie Programmlogik, Signalaustausch, Ereignisbehandlung und Roboterbewegung basierend auf einigen wenigen Eingaben wie Werkstückeigenschaften und Entnahmeposition für die gesamte Anwendung erstellt.
Dadurch reduziert D:PLOY den Zeitaufwand und die Komplexität bei der Einrichtung von Roboterzellen konkurrenzlos: Die Erstinstallation einer Palettieranwendung mit Hilfe der Plattform nimmt so beispielsweise nur vier statt der bislang üblichen 40 Stunden in Anspruch. Das entspricht einer Zeitersparnis von 90 Prozent. Darüber hinaus bietet D:PLOY die notwendige Flexibilität, eine Anwendung schnell neu einzurichten, wenn sich die Produktionsbedingungen ändern. Nicht zuletzt verbessert die Echtzeitüberwachung so die Produktivität und minimiert die Ausfallzeiten.
Automatisierungshürden einfach ausräumen
D:PLOY bietet eine Lösung für eine der größten Herausforderungen der Industrie: den Mangel an qualifizierten Robotik-Ingenieuren und -Integratoren, die kleineren, weniger erfahrenen Herstellern helfen können, bestehende Barrieren für die Automatisierung zu überwinden.
Simon Potzkai, Robotik-Vertriebsingenieur bei Alexander Bürkle, einem OnRobot-Systemintegrator und Beta-Tester von D:PLOY, erklärt: „D:PLOY vereinfacht den Aufbau und die Integration einer Roboterzelle durch den innovativen Ansatz, Programmierung überflüssig zu machen. Angesichts des derzeitigen Mangels an Ingenieuren ist das ein enormer Vorteil für Integratoren. Dadurch, dass wir Automatisierungsvorhaben einfacher und schneller umsetzen können, sind wir in der Lage mehr Kunden zu bedienen und ihnen zu helfen, die Vorteile von Automatisierung schneller zu nutzen. Eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten.“
Alan Vallis, Training and Development Manager bei LG Motion Ltd, einem OnRobot-Distributor, ergänzt: „D:PLOY wird das Thema Automatisierung für jene Unternehmen zugänglich machen, die vielleicht noch etwas zurückhaltend sind, sei es aus Kostengründen oder aufgrund fehlender interner Fähigkeiten und Kompetenzen. Ich denke, D:PLOY wird vieles davon entmystifizieren.“

OnRobot A/S wurde 2018 mit dem Ziel gegründet, Automatisierungsbarrieren zu überwinden und Herstellern aller Größenordnungen die Vorteile der Automatisierung zu erschließen. Mit Hauptsitz in Odense, Dänemark, und Niederlassungen auf der ganzen Welt ist OnRobot der weltweit führende Anbieter einer breiten Palette von Tools und Anwendungslösungen für kollaborative Anwendungen. Alle Angebote basieren auf der gleichen Philosophie „One System, Zero Complexity“ und bieten eine einheitliche Schnittstellenerfahrung. OnRobot-Produkte und -Lösungen werden über mehr als 700 Vertriebs- und Systemintegrationspartner angeboten und in vielen verschiedenen Branchen eingesetzt. Sie machen es einfacher und schneller, Aufgaben wie Materialhandhabung, Maschinenbedienung, Montage und Oberflächenbearbeitung zu automatisieren.
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Dunkle Wolken am Konjunkturhimmel: Stahl- und Metallverarbeiter brauchen wasserdichten Schutzschirm

– Nach drei Quartalen: Produktion und Auftragslage schlechter als 2021
– Auch Geschäftsentwicklung im Jahresverlauf 2022 unerfreulich
– Gaspreisdeckel und Strompreisbremse müssen industrielle Härtefälle berücksichtigen

Dunkle Wolken am Konjunkturhimmel:   Stahl- und Metallverarbeiter brauchen wasserdichten Schutzschirm

Für den Schutzschirm fordert der WSM eine Härtefallregelung, die die Industrie mitnimmt

Düsseldorf/Hagen, 15. Nov. 2022. Der Konjunkturhimmel der Stahl und Metall verarbeitenden Industrie ist grauer als 2021. Trotz kleinem Plus im dritten Quartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum gehen die Zahlen zurück: Die diesjährige Produktion sinkt bis Ende September um 0,7 Prozent, der Auftragseingang um 7 Prozent. Da bereits 2021 rückläufig war, fürchtet der Wirtschaftsverband Stahl- und Metallverarbeitung (WSM) eine Verfestigung des Negativtrends. Für den sehnlichst erwarteten Schutzschirm fordert er daher u. a. eine Härtefallregelung, die die Industrie mitnimmt.

Auch Geschäftsentwicklung im Jahresverlauf unerfreulich
Der Stahl und Metall verarbeitende Mittelstand leidet. Er verliert nicht nur im Vergleich zu 2021, auch das laufende Geschäftsjahr entwickelt sich unerfreulich: Gegenüber dem zweiten Quartal sank die Produktion im dritten um 0,5 Prozent, der Auftragseingang um 5 Prozent. „Diese Zahlen lassen keinen positiven Ausklang des Jahres erwarten. Die Politik muss jetzt dafür sorgen, dass die angespannten Wertschöpfungsstrukturen des deutschen Wohlstandsfundamentes nicht weiter einreißen. Der geplante Schutzschirm ist für viele Unternehmen noch nicht wasserdicht – ihre Liquidität ist angegriffen, sie brauchen mehr Unterstützung“, betont Holger Ade, Leiter Industrie- und Energiepolitik beim WSM.

Härtefallregelungen müssen Industrie einbeziehen
Sorgen machen u. a. die bisher bekannten Rahmenbedingungen der Härtefallregelung bei Gaspreisdeckel und Strompreisbremse. Sie lassen die Industrie durchs Raster fallen. Dazu WSM-Hauptgeschäftsführer Christian Vietmeyer: „In der jetzigen Form gilt die Härtefallregelung nur für private Haushalte und Kleingewerbe. Es gibt aber Unternehmen, die selbst mit gedeckelten Energiepreisen nicht mehr wettbewerbsfähig produzieren können. Auch das sind Härtefälle.“ Der Bezugszeitraum muss laut WSM ebenfalls auf den Prüfstand – u. a. fordert der Verband eine passende Lösung für die Flutopfer 2021. Text 1.925 Z. inkl. Leerz.

Die Stahl und Metall verarbeitende Industrie in Deutschland, das sind: rund 5.000 vorwiegend familiengeführte Betriebe, die mit über 500.000 Beschäftigten über 80 Milliarden Euro Umsatz im Jahr erwirtschaften. Die Unternehmen beschäftigen im Durchschnitt 100 Mitarbeiter und sind mit Abstand die wichtigsten Kunden der Stahlerzeuger.
Die Branche zeichnet sich durch hohe Spezialisierung und Wettbewerbsintensität aus. Die Unternehmen fertigen für die internationalen Märkte der Automobil-, Elektro- und Bauindustrie, den Maschinenbau und den Handel.
Der WSM ist Dachverband für 14 Fachverbände. Zusammen bündeln sie die Interessen einer der größten mittelständischen Branchen in Deutschland und sind Sprachrohr für deren wirtschaftspolitische Vertretung auf Länder-, Bundes- und europäischer Ebene. Sie suchen den Ausgleich mit marktmächtigen Abnehmern und Lieferanten aus Industrie und Handel. Und sie fordern bessere Rahmenbedingungen für Wachstum, Dynamik und Wettbewerb – ob bei Steuern, Abgaben, Recht, Forschung, Umwelt, Energie oder Technik.

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IBU-Umfrage: Bei fast jedem zweiten Unternehmen ist ab Januar die Stromversorgung unkalkulierbar

– Bei über 50 Prozent laufen Stromverträge im Dezember aus – neue sind nicht in Sicht
– Industrie braucht schnelle Anschlussverträge mit klaren Preisobergrenzen
– Ohne Energieversorgung wird Deindustrialisierung in Deutschland voranschreiten

IBU-Umfrage: Bei fast jedem zweiten Unternehmen ist ab Januar die Stromversorgung unkalkulierbar

IBU-GF Bernhard Jacobs: „Wir brauchen eine sichere Energieversorgung zu akzeptablen Preisen“

Hagen, 13. Okt. 2022. Laut einer aktuellen Umfrage des Industrieverbandes Blechumformung (IBU) laufen bei über 50 Prozent der Unternehmen Ende Dezember die Stromverträge aus. Neue für 2023 sind nicht in Sicht. IBU-Geschäftsführer Bernhard Jacobs: „Die Regierung muss schnellstmöglich für Anschlussregelungen mit klaren Preisobergrenzen sorgen. Viele Zulieferer fahren bereits im Rückwärtsgang, ohne politischen Anschub bleibt der ohnehin stotternde Industriemotor Deutschland stehen.“ An der aktuellen Umfrage beteiligten sich über 100 Mitgliedsunternehmen des IBU.

67 Prozent sehen ihre Existenz bereits gefährdet
67 Prozent der befragten Unternehmen der blechumformenden Industrie sehen aufgrund der Preise für Energie und anderer Kostensteigerungen ihre Existenz gefährdet: „Die Liquidität nimmt stark ab, der Cashflow ist nahezu aufgebraucht, wir brauchen Zwischenfinanzierungen.“ Dazu greift die Angst um die Stromversorgung 2023 um sich: Nur die Hälfte der Befragten kennt Notfallplanungen in den Lieferketten, die Karte „Energiesparmaßnahmen“ haben über 80 Prozent längst gezogen. Ohne mittelfristige Versorgungsvereinbarung bleibt nur der Spotmarkt mit oft unkalkulierbaren Preisen. Und der Strom ist nicht das einzige Problem: Gut 65 Prozent der Unternehmen haben auch noch keine Gasverträge fürs nächste Jahr.

Ohne bezahlbare Energieversorgung droht Deindustrialisierung
„Wir brauchen eine sichere Energieversorgung zu akzeptablen Preisen. Die Politik muss jetzt sehr schnell konkret werden. Sonst treibt sie immer mehr Unternehmen, die international wettbewerbsfähig sein müssen, ins energiegünstigere Ausland“, fürchtet Bernhard Jacobs. Das würde die „Deindustrialisierung in Deutschland“ mit allen negativen Konsequenzen vorantreiben. Jacobs: „Es ist im Interesse der gesamten Gesellschaft, den Industriestandort Deutschland zu erhalten.“Text 1.825 Z. inkl. Leer.

Der IBU in Hagen vertritt als Bundesverband circa 240 Mitgliedsunternehmen der blechumformenden Industrie und deren Zulieferer. Diese überwiegend aus mittelständischen Familienunternehmen bestehende Branche wird durch eine industrielle Fertigung für marktmächtige Kunden geprägt. Das Umsatzvolumen der Branche betrug im Jahr 2019 rund 20,49 Milliarden Euro. Die Verbandsmitglieder sind mehrheitlich Zulieferer der Automobil- und Elektronikindustrie, des Maschinen- und Anlagenbaus, der Möbel- und Bauindustrie sowie der Medizintechnik.

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Gaspreisbremse braucht noch mehr Tempo

– WSM begrüßt heutige Empfehlungen der Energiekommission
– Maßnahmen sind gut, aber müssten noch schneller kommen
– Appell an Regierung: „Ohne unsere Teile läuft in Deutschland nichts“

Gaspreisbremse braucht noch mehr Tempo

WSM-Hauptgeschäftsführer Christian Vietmeyer

Düsseldorf/Hagen, 10. Okt 2022. Es wird für die mittelständische Industrie täglich enger – die Gaskosten schnüren Unternehmen den Hals ab. Die heutigen Empfehlungen der Expertenkommission Erdgas und Wärme sollen ab Januar 2023 etwas Luft verschaffen. Der Wirtschaftsverband Stahl- und Metallverarbeitung begrüßt dies und fordert zugleich Tempo bei der Umsetzung: „Die Produktion systemrelevanter Teile in Deutschland geht stündlich zurück, Wertschöpfung verlässt das Land. Und die Durststrecke bis Ende des Jahres ist lang. Daher sollte die Gaspreisbremse noch schneller kommen“, appelliert WSM-Hauptgeschäftsführer Christian Vietmeyer an die Politik.

Gaspreisbremse als mildernder Stoßdämpfer
Die Empfehlungen der Energieexperten, 70 Prozent des Gasverbrauchs zu entlasten, mildern den Druck ab. Teuer bleibt es trotzdem – das künftige „New Normal“ wird über dem früheren Preisniveau liegen. Einsparpotenziale haben viele Unternehmen durch Effizienz- und Prozessoptimierung, Wechsel der Energieträger oder sinkende Produktionsvolumina bereits ausgereizt. „Die Gaspreisbremse kann den Kostendruck nicht vollständig nehmen, sie ist aber mildernder „Stoßdämpfer“ auf steiniger Strecke. Wenn die Politik sie schnell genug und unbürokratisch umsetzt“, betont Vietmeyer. Wichtig sei auch, das Energieangebot zu verbreitern und vorhandene Technologien nicht ungenutzt zu lassen.

Stahl- und Metallverarbeiter produzieren für alle wichtigen Bereiche der Gesellschaft
Allein in den WSM-Branchen hoffen rund 500.000 Mitarbeiter und ihre Familien, dass die Industrie am Standort bleibt. Zugleich erwarten die Kunden der meist mittelständischen Unternehmen auch künftig eine lückenlose Versorgung. Christian Vietmeyer: „Stahl- und Metallverarbeiter produzieren für alle wichtigen Bereiche der Gesellschaft. Ihre Produkte sind systemrelevant für Maschinen- und Fahrzeugbau, Gesundheits- und Energiewirtschaft, Bauwesen und viele Alltagsgüter. Ohne unsere Teile läuft nichts in Deutschland. Umso wichtiger ist es, dass die Politik bei der Gaspreisbremse für Unternehmen Tempo macht.“
Text 2.033 Z. inkl. Leerz.

Die Stahl und Metall verarbeitende Industrie in Deutschland, das sind: rund 5.000 vorwiegend familiengeführte Betriebe, die mit über 500.000 Beschäftigten über 80 Milliarden Euro Umsatz im Jahr erwirtschaften. Die Unternehmen beschäftigen im Durchschnitt 100 Mitarbeiter und sind mit Abstand die wichtigsten Kunden der Stahlerzeuger.
Die Branche zeichnet sich durch hohe Spezialisierung und Wettbewerbsintensität aus. Die Unternehmen fertigen für die internationalen Märkte der Automobil-, Elektro- und Bauindustrie, den Maschinenbau und den Handel.
Der WSM ist Dachverband für 14 Fachverbände. Zusammen bündeln sie die Interessen einer der größten mittelständischen Branchen in Deutschland und sind Sprachrohr für deren wirtschaftspolitische Vertretung auf Länder-, Bundes- und europäischer Ebene. Sie suchen den Ausgleich mit marktmächtigen Abnehmern und Lieferanten aus Industrie und Handel. Und sie fordern bessere Rahmenbedingungen für Wachstum, Dynamik und Wettbewerb – ob bei Steuern, Abgaben, Recht, Forschung, Umwelt, Energie oder Technik.

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Unabhängigkeit von China vorantreiben

Konzentration auf Innovationen und Know-how aus Deutschland legen

Unabhängigkeit von China vorantreiben

Embedded-KI in der Industrie

Laut einer Studie der Außenwirtschaftsförderungsagentur des Bundes GTAI (German Trade and Invest) hat der Exportanteil der deutschen Wirtschaft seit 2000 um 0,7 Prozent eingebüßt. Besonders betroffen ist der deutsche Maschinenbau, der seine Weltmarktführerschaft bereits 2020 an China abtreten musste. Dieser Abstand wird sich weiter vergrößern, glaubt die GTAI.

Aufgrund der zunehmenden geopolitischen Spannungen fordert nun auch die Bundesregierung, dass die deutsche Wirtschaft sich unabhängiger vom chinesischen Markt macht. Nach einer Erhebung des Instituts der deutschen Wirtschaft in Köln (IW) sind deutsche Unternehmen deutlich abhängiger vom chinesischen Exportmarkt als umgekehrt. So sind 2,7 Prozent der deutschen gesamtwirtschaftlichen Wertschöpfung und 2,4 Prozent der Gesamtbeschäftigung vom Export nach China abhängig.

Auch Telekom-Chef Tim Höttges macht sich Sorgen um die deutsche Wirtschaft. Das Label „Made in Germany“ sei „ramponiert“, weil Deutschland zu wenig für Forschung und Entwicklung ausgebe, sagte Höttges beim Kongress „Digital X“ in Köln. Während China und die USA ihre Forschungs- und Entwicklungsausgaben 2021 deutlich erhöht hätten, seien sie in Deutschland deutlich gesunken. Deutschland dürfe sich nicht länger „auf den Lorbeeren der Vergangenheit ausruhen“, und müsse künftig statt aktuell nur einem Prozent bis zu 6 Prozent des BIP in Innovationen investieren.

Neben dem Maschinenbau punktet China stark bei den Ausfuhren in der Elektrotechnik. Laut GTAI entfallen fast 27 Prozent der globalen Lieferung von Geräten wie Computern und Laptops auf China. Im Bereich Künstlicher Intelligenz (KI) will China bis 2030 globales Innovationszentrum werden. Gelingt dies, dürfte die wirtschaftliche Abhängigkeit von China weiterwachsen. Angesichts der aktuellen geopolitischen Lage wird sich das in Europa niemand wünschen.

Unentdecktes Know-how

Dabei schlummert auch in Europa viel Know-how, wenn auch weitgehend unentdeckt. Zwar liegt der Löwenanteil der Halbleiterproduktion ebenfalls in China und insgesamt in Asien. Doch lassen sich KI-Technologien, insbesondere im Maschinenbau, der Medizintechnik oder auch im Bereich funktionaler Innovationen, beispielsweise in Verbraucherprodukten und im autonomen Fahren, ressourcensparend mit Hilfe von Embedded-KI umsetzen.

Embedded-KI ist direkt in das Gerät/die Maschine integrierte Künstliche Intelligenz, die auf kleinen, kostengünstigen Chips läuft und ohne Anbindung an ein Netzwerk auskommt. Damit könnte Embedded-KI dem deutschen Maschinenbau nicht nur einen Innovationsvorsprung sichern, sondern auch die Etablierung neuer Geschäftsmodelle ermöglichen. Durch KI-gestützte Predictive Maintenance beispielsweise lässt sich nicht nur die Lebensdauer einer Maschine vielfach verlängern, sondern auch ein Hardware-as-a-Service-Modell etablieren. Eine höhere Nachhaltigkeit bei geringerem Ressourcenverbrauch und eine bessere Kundenbindung sind die Folge. Wer daher jetzt in Embedded-KI investiert, sichert seine Marktposition und kann sich gegen den Trend zunehmender Abhängigkeit von asiatischen Märkten stemmen.

„Implementierung von kostengünstigen KI-Lösungen können Unternehmen auf Experten zurückgreifen, die die komplette Entwicklung und Serienproduktion von Embedded-KI-Systemkomponenten übernehmen. Spezialisierte Embedded-KI-Systemlösungsanbieter wie AITAD übernehmen den gesamten Prozess: Von der Beratung und Identifizierung möglicher Einsatzorte über das Sammeln der Daten, die Soft- und Hardware-Entwicklung bis zur Serienreife und Produktion der auf das Zielsystem abgestimmten Systemkomponenten,“ so Viacheslav Gromov, CEO der AITAD GmbH.

Quellenangaben:
– https://www.gtai.de/de/trade/specials/globaler-handel-lieferketten/exportanalyse-deutschland-im-internationalen-wettbewerb
– https://www.iwd.de/artikel/deutsche-wirtschaft-baut-china-geschaeft-aus-556923/
– https://www.focus.de/finanzen/news/telekom-chef-hoettges-deutschland-wird-bei-der-digitalisierung-abgehaengt_id_145996184.html

Weitere Informationen: https://aitad.de

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