Lebensplan – Wegweiser für ein erfülltes Leben
Einen Beruf ausüben oder Berufung leben – die Suche nach dem ureigene Lebensplan kann unterstützen.
In einer Welt, die immer hektischer wird und von äußeren Erwartungen geprägt ist, wächst das Bedürfnis nach einem erfüllten, sinnvollen Leben. Viele Menschen stellen sich die Frage, ob es einen tieferen „Lebensplan“ gibt, der uns den Weg zu unserer Bestimmung weist. Dieses Thema ist weder neu noch ausschließlich spirituellen Kreisen vorbehalten; es findet sich heute in den Überlegungen vieler Menschen, die sich nach innerer Ruhe und einem klaren Ziel sehnen. Die Suche nach dem eigenen Lebensplan lohnt sich, denn hier kann man den Wegweiser finden für ein erfülltes Leben
Aus ayurvedischer Sicht ist die Suche besonders intensiv in der Mitte des Lebens, im Übergang von der Pitta-Lebensphase zur Vata-Lebensphase. Wir nennen dies in unserem westlichen Bereich oft als Midlifecrisis.
Doch was bedeutet es überhaupt, einen Lebensplan zu haben? Ist er für jeden Menschen gleich und kann er entdeckt werden, ohne dass Ängste im Weg stehen? Und wie können Methoden wie Ayurveda, Meditation und die Auseinandersetzung mit Schicksalsschlägen uns auf diesem Weg unterstützen?
Dieser Artikel begibt sich auf eine Entdeckungsreise zu diesen Fragen und lädt ein, den eigenen Lebensplan als Wegweiser für ein bewussteres und erfüllteres Dasein zu verstehen.
Der Lebensplan – Ein Leitfaden aus dem Inneren?
Die Vorstellung eines „Lebensplans“ oder „Lebenssinns“ besagt, dass es für jede Menschen eine Art inneren Kompass gibt. Dieser Kompass weist uns die Richtung, die am besten zu unseren Überzeugungen, Werten und Talenten passt. Es ist ein Weg, der sich im Einklang mit unserem tiefsten Inneren anfühlt und uns ein Gefühl von Sinnhaftigkeit und Erfüllung schenkt. Doch während einige diesen Plan als festgelegt oder gar vorherbestimmt betrachten, sehen andere ihn als eine Art rohen Entwurf, den wir im Laufe unseres Lebens selbst formen und gestalten können.
Der eigene Lebensplan ist jedoch kein starres Konzept. Vielmehr versteht er sich als dynamischer Begleiter, der auf unsere Erfahrungen und unser persönliches Wachstum reagiert. Dies eröffnet eine spannende Perspektive: Der Lebensplan ist kein Ziel, das irgendwann erreicht wird, sondern ein sich stetig entfaltender Weg. Wer den Mut hat, sich diesem Weg hinzugeben, wird im Leben nicht nur Orientierung finden, sondern auch das Gefühl, auf dem richtigen Pfad zu sein. Es ist eine Entdeckungsreise, bei der die Freude am Leben und am eigenen Dasein im Vordergrund steht.
Die Suche nach der Berufung – Mehr als nur einen Beruf haben
Das Konzept eines Lebensplans bringt unweigerlich die Frage nach der Berufung mit sich. Was ist der Unterschied zwischen einem Beruf und einer Berufung? Ein Beruf ist in den meisten Fällen eine Tätigkeit, die wir zur Sicherung unseres Lebensunterhalts ausüben. Er folgt oft äußeren Anforderungen, die an uns gestellt werden, und wird oft aus Sicherheitsdenken oder von Modeerscheinungen geprägt. Oft ist auch der Einfluss der Eltern und anderer Menschen mit im Spiel – ja auch ein so gewählter Beruf kann uns Freude und Erfüllung bringen. Die Berufung hingegen geht tiefer. Sie ist die Tätigkeit, die aus unserem Inneren heraus erwächst, die unseren ureigenen Stärken und Talenten entspricht und die uns ein starkes Gefühl der Selbstverwirklichung schenkt.
Jemand, der seine Berufung lebt, spürt eine tiefe Verbundenheit zu dem, was er oder sie tut. Hier entstehen innere Freude, Energie und die Bereitschaft, Herausforderungen anzunehmen, die weit über materielle Bedürfnisse hinausgehen. Diese Erfüllung findet oft nur derjenige, der sich auf die Suche macht und sich die Frage stellt, was ihn wirklich begeistert und wofür er einsteht. Die Entdeckung der eigenen Berufung ist daher auch ein Teil der Entfaltung des Lebensplans, der uns auf subtile Weise das „Warum“ unserer Existenz vor Augen führt.
Die Rolle der Angst – Hindernis oder Begleiter?
Die Vorstellung, den eigenen Lebensplan zu entdecken, kann auch Angst hervorrufen. Diese Angst ist nicht irrational, denn ein Lebensplan fordert Veränderung und das Loslassen von alten Denkmustern und Sicherheitsmechanismen. Doch Angst ist nicht nur ein Hindernis; sie ist oft ein wertvoller Hinweis darauf, dass wir uns auf unbekanntes Terrain begeben und wachsen können. Die Herausforderung besteht darin, die Angst zu akzeptieren und sie als Begleiter auf dem Weg zu betrachten.
Wer mutig ist, kann die Angst als eine Art Richtungsanzeiger sehen. Sie zeigt uns oft, wo wir an unsere Grenzen stoßen und welche Veränderungen nötig sind, um uns selbst näherzukommen. Anstatt sie zu unterdrücken oder zu bekämpfen, können wir lernen, unsere Angst zu verstehen und in Einklang mit unserem Lebensplan zu bringen. Sie weist uns den Weg zu einem authentischeren Leben, das uns näher zu unserer eigenen Essenz bringt.
Hindernisse auf dem Weg zum Lebensplan
Die Entdeckung des eigenen Lebensplans ist kein einfacher Prozess. Zahlreiche äußere und innere Barrieren können uns daran hindern, diesen Weg zu finden. Gesellschaftliche Erwartungen, fest verankerte Glaubenssätze und die Angst vor Veränderung sind oft starke Kräfte, die uns davon abhalten, unserem Herzen zu folgen. Auch missliche Lebenssituationen und Krankheit können hier Hemmnisse sein.
Viele Menschen zögern, ihren Lebensplan zu leben, weil sie befürchten, den Erwartungen ihrer Umwelt nicht gerecht zu werden oder als „anders“ wahrgenommen zu werden.
Selbstzweifel können ebenfalls ein großes Hindernis sein. Die Frage „Bin ich gut genug?“ oder „Kann ich das wirklich?“ taucht oft auf, wenn wir den Mut aufbringen, unserem Lebensplan zu folgen. Doch gerade diese Zweifel sind oft Hinweise auf wichtige Entwicklungspotenziale. Indem wir unsere innere Stärke und Überzeugungskraft entdecken und die äußeren Erwartungen loslassen, kommen wir unserem Lebensplan und unserer persönlichen Erfüllung ein großes Stück näher.
Freier Wille und Lebensplan – ein Widerspruch?
Die Idee eines Lebensplans wirft eine interessante philosophische Frage auf: Wenn es einen vorgegebenen Plan gibt, haben wir dann überhaupt noch einen freien Willen? Diese Frage lässt sich nicht eindeutig beantworten, denn der Lebensplan ist keine starre Vorgabe, sondern eine flexible Orientierung. Der freie Wille spielt hier eine wesentliche Rolle, denn es liegt an uns, den Weg unseres Lebensplans anzunehmen und zu gestalten oder ihn zu ignorieren.
Der Lebensplan kann eher als Möglichkeit gesehen werden, die wir entweder ergreifen oder nicht. Das Gefühl, eine Richtung im Leben zu haben, gibt uns keine starren Vorgaben, sondern einen Weg, den wir aus freien Stücken beschreiten können. Die bewusste Entscheidung, den eigenen Lebensplan zu verfolgen, vereint Freiheit und Sinn, indem sie uns erlaubt, unsere persönliche Vision des Lebens zu verwirklichen.
Unterstützung durch Ayurveda, Meditation und Mantren
Die Reise zur Entdeckung des Lebensplans erfordert Bewusstsein und Selbstreflexion. Hier können Methoden wie Ayurveda, Meditation und das Sprechen oder Singen von Mantren wertvolle Unterstützung bieten. Ayurveda, die traditionelle indische Heilkunst, hilft uns, ein Gleichgewicht von Körper und Geist zu finden. Dieses Gleichgewicht ist oft die Grundlage dafür, dass wir innerlich klarer sehen und die Zeichen des Lebensplans erkennen.
Meditation fördert die Achtsamkeit und die Fähigkeit, sich von äußeren Ablenkungen zu lösen. Sie schenkt uns Momente der Stille, in denen wir in uns hineinhören und die subtilen Hinweise unseres Lebensplans wahrnehmen können. Auch das Singen von Mantren kann eine kraftvolle Methode sein, die innere Klarheit und emotionale Blockaden löst. Diese Praktiken führen uns zu einem Zustand inneren Friedens, in dem die eigene Berufung und der Lebensplan leichter zu erkennen sind. Auch können sie unsere inneren Kräfte aktivieren und verstärken, so dass das Umsetzen des Lebensplans leichter vollzogen werden kann.
Mut im Hier und Jetzt – Die Kraft der Gegenwart
Den eigenen Lebensplan zu leben, erfordert Mut, im Hier und Jetzt präsent zu sein. Oft halten uns Ängste und Zweifel davon ab, uns ganz dem Moment hinzugeben. Doch das Jetzt ist der einzige Moment, in dem wir tatsächlich leben können. Die Vergangenheit ist vergangen und die Zukunft ist ungewiss; im gegenwärtigen Moment haben wir jedoch die Möglichkeit, Entscheidungen zu treffen, die unser Leben formen.
Mutig im Hier und Jetzt zu leben, bedeutet, sich dem gegenwärtigen Augenblick mit Offenheit zu stellen. Wer den gegenwärtigen Moment annimmt, kann sich auf die Begegnungen und Möglichkeiten einlassen, die das Leben uns bietet. Das Leben im Jetzt bringt uns Klarheit und schenkt uns den Mut, unserem Lebensplan ohne Ablenkungen und Selbstzweifel zu folgen.
Schicksalsschläge als Wegweiser
Schicksalsschläge sind oft unerwartete und tiefgreifende Ereignisse, die uns aus unserem gewohnten Leben reißen. Sie bringen Herausforderungen und Schmerz, können jedoch auch wertvolle Erkenntnisse über uns selbst und unsere Lebensaufgabe offenbaren. Ein Schicksalsschlag kann eine Art „Weckruf“ sein, der uns darauf aufmerksam macht, dass unser bisheriges Leben möglicherweise nicht im Einklang mit unserem inneren Plan stand.
Viele Menschen berichten, dass sie nach einer Krise eine neue Perspektive auf das Leben gewonnen haben. Durch Schicksalsschläge können wir eine tiefe Auseinandersetzung mit unseren Werten und Zielen erfahren. Indem wir lernen, mit Schmerz und Verlust umzugehen, wächst unser inneres Verständnis und unsere Resilienz – und möglicherweise entdecken wir eine neue, sinnvolle Richtung.
Achtsamkeit ist ein Faktor, der in jeder Lebenslage eine sichere Basis geben kann. Ayurveda gibt mit seiner Idee von Lebensstil mit der Idee einer ganz ureigenen Konstitution eine gute Grundlage für mehr Gesundheit, aber auch für mehr Verständnis der eigenen Bedürfnisse, das ist weit mehr als nur eine gute Gesundheitsvorsorge.
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Die Ayurvedaschule Wolfgang Neutzler ist eine unabhängige Privatschule.
Der Schulleiter der Schule für Ayurveda, Wolfgang Neutzler, praktiziert seit 1985 als Heilpraktiker mit Schwerpunkt Ayurveda. Als Coach betreut er Menschen speziell bei der Ernährungsumstellung und beim Abnehmen.
Der Schwerpunkte seiner Arbeit sind Online-Seminare und -Ausbildungen. Gerade in der heutigen Zeit eine schnelle und effektive Möglichkeit des Lernens, ohne Reisekosten und Stress.
Folgende Online-Angebote gibt es: Ausbildung zur/m Ayurveda-Ernährungsberater/In, Ayurveda-Kochkurse, Abnehm-Training, Ayurveda-Fastenwoche, Kursleiter Ayurveda-Babymassage, Schwangeren-Massage, Ayurveda-Konstitutionsbestimmung, Ayurveda-Massagen, Ayurveda-Entspannungs-Trainer.
Wolfgang Neutzler ist Autor, Co-Autor von 8 Büchern, unter anderem auch von 5 Ayurveda-Büchern.
Das Ziel ist es, ganz vielen Menschen einen Zugang zum Ayurveda zu ermöglichen.
Ayurveda – das Wissen von einem gesunden, langen und glücklichen Leben
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