CADFEM feiert 40 Jahre Simulation in Deutschland, Europa und Asien

Vom Zwei-Mann-Betrieb zum weltweiten Digital Engineering Anbieter

CADFEM feiert 40 Jahre Simulation in Deutschland, Europa und Asien

Grafing b. München, 3. Juni 2025 – Das auf technische Simulation spezialisierte Unternehmen CADFEM (https://cadfem.net)feiert in diesem Jahr sein 40-jähriges Bestehen. 1985 zunächst als Vertriebsbüro der damals noch neuen Simulations-Software Ansys gegründet, hat sich das damalige Zwei-Mann-Startup zu einem der international größten Anbieter von technischen Leistungen, Beratung und Schulungen rund um Simulation und Digital Engineering entwickelt. Heute betreut CADFEM weltweit über 5.000 Firmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Themengebieten wie Antriebstechnik, Fahrzeugbau, Optik oder Maschinen- und Anlagenbau.

Ging es zunächst um Maschinenbau, Anlagenbau und Automobil-Entwicklung, werden heute nahezu alle Branchen und Technologien bedient, darunter auch Autonomes Fahren, Additive Fertigung, Verfahrenstechnik, Medizintechnik und vieles mehr. Aus Produktentwicklung und Forschung ist die Computer-gestützte Simulation nicht mehr wegzudenken. Vom neuen Smartphone, Mikroteile für Elektrofahrzeuge oder die Konstruktion und Simulations-basierte Nachweisführung und Zulassung von Schwimmbad-Rutschen bis zu Pumpen für den Kühlkreislauf von Weltraum-Satelliten – alle Funktionalitäten, Werkstoffe, Herstellung und Verarbeitung bis hin zur Entsorgung können heute virtuell anhand ihres digitalen Zwillings entwickelt und bis zur Marktreife getestet werden.

„Unsere Kunden können dadurch die Zeit bis zur Markteinführung wesentlich verkürzen, Entwicklungskosten senken, die Produktqualität steigern und die Produktkomplexität besser beherrschen“, betont Dr.-Ing. Matthias Hörmann, technischer Geschäftsführer von CADFEM. Unternehmen und Entwickler, die Simulation nutzen, könnten dadurch auch „in enormem Maße ihre Wettbewerbsfähigkeit ausbauen“. Studien zufolge können durch Simulation die benötigten Prototypen sowie die Kosten gegenüber herkömmlicher Entwicklung mit Versuchsaufbauten im Schnitt um fast 50 Prozent reduziert werden.

Simulation für zahlreiche Branchenführer – Kontinuität in der Zusammenarbeit

Zu den Betrieben, die mit Beratern und Technikern von CADFEM und der genutzten Simulationstechnologie von Ansys arbeiten, gehören zahlreiche Branchen-Marktführer, darunter der Schweizer Industriekonzern Dätwyler, die österreichische Schwarzmüller-Gruppe, das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt DLR, die Firmengruppe Liebherr, BSH Hausgeräte, Gemü, der Ventilatoren-Hersteller ebm-papst und viele Institute der Fraunhofer-Gesellschaft. Zahlreiche Unternehmen – auch kleine und mittelständische Firmen und viele Startups etwa im Bereich E-Mobilität oder Industry of Things – arbeiten schon viele Jahre mit CADFEM zusammen.

Im Laufe der Unternehmenshistorie hat sich die Struktur des Simulations-Spezialisten gewandelt. Aus der von Günter Müller und Otto Jandl gegründeten Firma CAD-FEM (CAD = Computer aided Design, FEM = Finite Elemente Methode) wurde die CADFEM Germany GmbH, 1995 dann – vor 30 Jahren – wurde CADFEM auch in der Schweiz gegründet und noch einmal zehn Jahre später – 2005 – CADFEM in Österreich. Heute ist CADFEM international präsent und unterhält über 35 Standorte und Beteiligungen in mehr als 20 Ländern in Europa und Asien.

Die über 600 Beschäftigten der heutigen CADFEM Group beraten weltweit mehr als 5.000 Betriebe und Forschungseinrichtungen. Bei Bedarf erstellen sie auch entsprechende Simulationen oder passen bestehende Software für Simulations-Anwendungen an – ein großer Vorteil für Auftraggeber, die die nötige Kompetenz nur befristet oder in besonders komplexen Anwendungs-Fällen benötigen. Außerdem bietet CADFEM Schulungen zu mehr als 100 verschiedenen Simulations-Themen an und organisiert mehrere internationale Konferenzen. Studierende von Hochschulen und andere Nachwuchs-Ingenieur-Teams werden regelmäßig mit kostenlosen Workshops, Software-Lizenzen und Kommunikationsarbeit im Wert von jährlich über drei Millionen Euro unterstützt.

KI beschleunigt Simulation in der Entwicklung

In den vergangenen Jahren haben Maschinelles Lernen (ML) und KI zum weiteren Wachstum bei CADFEM beigetragen. Die Fachleute des Unternehmens kombinieren immer häufiger die Erfahrungen aus 40 Jahren Simulation mit den Vorzügen aktueller KI-Technologie. „KI ist effizienter im Sortieren, Verarbeiten und Auswerten der Daten“, sagt Matthias Hörmann. „Sie hilft uns, den Kreislauf von Entwicklung und Optimierung bei allen Produkten noch schneller zu machen.“ Dadurch werde die Entwicklungszeit bis zur Marktreife weiter beschleunigt und jedes Jahr mehreren Millionen Euro an Entwicklungs-Investitionen eingespart.

Zum Unternehmens-Jubiläum ist eine Chronik mit zahlreichen Praxisbeispielen aus 40 Jahren Simulation in Deutschland und Europa erschienen, die kostenlos zum Download zur Verfügung steht: https://www.cadfem.net/40 .

CADFEM wurde 1985 – vor 40 Jahren – in Deutschland gegründet und ist heute mit mehr als 600 Mitarbeitenden an weltweit 35 Standorten einer der größten Anbieter von Simulationstechnologie und Digital Engineering. Als Ansys Apex Channel Partner setzt CADFEM auf die führende Technologie von ANSYS. Über die Software hinaus bietet CADFEM Beratung, Simulations-Berechnungen, Automatisierungen und IT-Lösungen bis hin zum Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Produkt- und Prozessoptimierung. Mit über 100 Schulungen, zu denen auch Zertifikats-Lehrgänge gehören, ist CADFEM außerdem einer der größten Weiterbildungsanbieter in der Technologie-Branche. Das Unternehmen betreut in Deutschland, Europa und weltweit über 5.000 Firmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen.

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CADFEM und PTC: Design und Entwicklungsprozesse beschleunigen

Interview in „Konstruktionspraxis“: Kritische Designfragen früh beantworten

CADFEM und PTC: Design und Entwicklungsprozesse beschleunigen

Entwicklung: Beispiel einer Armatur. Simulation hilft Konstrukteuren die optimale Variante zu finden (Bildquelle: CADFEM)

Grafing b. München, 17. Oktober 2024 – Konstruktion und Design werden erheblich schneller und effizienter, wenn CAD-Technologie wie PTC Creo und Simulationstechnologie von Ansys Hand in Hand genutzt werden. In einem Interview mit dem Fachmagazin „Konstruktionspraxis“ erläutern Marc Vidal, Architect Digital Engineering Solutions beim Ansys Premium Partner CADFEM, und Todd Kraft vom US-amerikanischen Technologie-Unternehmen PTC die Vorzüge dieser Kombination. Der Effizienzgewinn sei enorm. Eine weitere Zeit- und Kostenersparnis und zusätzlich Image-Vorteile könnten sich ergeben, wenn schon in der Planungsphase das Produktdesign auch mit Blick auf Nachhaltigkeit optimiert werde.

Aus der Partnerschaft zwischen Ansys und PTC sind bereits gemeinsame Simulations-Werkzeuge entstanden, die sich gezielt an Konstrukteure richten und ihnen die Arbeit erleichtern: Creo Simulation Live und Creo Ansys Simulation.

Todd Kraft hebt in dem gemeinschaftlich geführten Interview die Vorteile dieser Tools hervor. Der Nutzung von Simulation in der frühen Design-Phase spare Zeit und Aufwand bei der Erstellung von Prototypen, „da Konstrukteure mehrere Designkonzepte in Echtzeit untersuchen können, ohne auf Simulationsergebnisse warten zu müssen“. Kritische Designfragen könnten deutlich früher beantwortet werden, denn die Live-Simulation erlaube „die blitzschnelle Bewertung und den Vergleich verschiedener Varianten“.

Marc Vidal von CADFEM ergänzt, dass in diesem frühen Prozess der Produkt-Entwicklung zusätzlich Möglichkeiten von KI genutzt werden können. Er verweist auf einen von CADFEM mit PI Probaligence als weiterem Partner entwickelten Ansatz, um KI einfach und mit wenigen Ressourcen für das Engineering zu nutzen: „Es ist beeindruckend zu sehen, wie damit lange Tests und umfangreiche Simulationen durch schnelle KI-Berechnungen ergänzt werden.“ Die Anwendungen und Trainingsdaten seien in Form von Simulationen in der Regel bereits vorhanden oder gut erzeugbar. „Die Hürden für den Start sind wirklich gering.“

Mehr Effizienz auch bei Nachhaltigkeit und Design for Sustainability

Die Kombination der CAD Technologie Creo mit Ansys Simulation und Ansys Materialdatenmanagement komme auch Überlegungen zur Nachhaltigkeit neuer Entwicklungen zugute. Marc Vidal: „Das bedeutet Produkte bereits in der Designphase nicht nur hinsichtlich der Funktion, sondern auch hinsichtlich Nachhaltigkeitskriterien, also CO2, Wasser- und Energieverbrauch, bewerten und optimieren zu können.“ Immerhin rangiere das Thema Nachhaltigkeit „bei unseren Kunden unter den TOP 3“, so Vidal. Design for Sustainability sei damit leicht umsetzbar und lasse sich schnell in den bestehenden Entwicklungsprozess integrieren.

Die Partnerschaft von PTC und der von CADFEM europaweit vertriebenen Simulations-Software Ansys besteht seit 2018. Ziel ist es, Simulation nicht erst bei der Produktion, sondern frühzeitig im Design zu integrieren, um Konstrukteuren die Arbeit zu erleichtern, eine effizientere Gestaltung zu ermöglichen und den Weg zu einem optimierten Prototyp zu beschleunigen.

Nachhaltigkeit in der Produkt-Entwicklung ist auch Thema beim nächsten „Blueprint Talk“, der am 12. November live aus der CADFEM Firmenzentrale in Grafing bei München übertragen wird. ( https://resources.cadfem.net/de-de/blueprint-sustainable-engineering )

Das Interview zum Nachlesen: https://www.konstruktionspraxis.vogel.de/kritische-designfragen-schon-frueh-beantworten-a-6951c863d944e0057fac6cc4639c6d08/

https://www.cadfem.net/de/de/home.html

CADFEM wurde 1985 in Deutschland gegründet und ist heute mit mehr als 600 Mitarbeitenden an weltweit 35 Standorten einer der größten Anbieter von Simulationstechnologie und Digital Engineering. Als Ansys Apex Channel Partner setzt CADFEM auf die führende Technologie von ANSYS. Über die Software hinaus bietet CADFEM Beratung, Simulations-Berechnungen, Automatisierungen und IT-Lösungen bis hin zum Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Produkt- und Prozessoptimierung. Mit über 100 Schulungen, zu denen auch Zertifikats-Lehrgänge gehören, ist CADEM außerdem einer der größten Weiterbildungsanbieter in der Technologie-Branche. Das Unternehmen betreut in Deutschland, Europa und weltweit fast 6.000 Firmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen. www.cadfem.net

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CADFEM Kick-Off: Studierende üben sich in digitaler Simulation

Interesse galt vor allem der Strömungs- und Strukturmechanik

CADFEM Kick-Off: Studierende üben sich in digitaler Simulation

(Bildquelle: CADFEM)

Amberg / Weiden, 30. September 2024 – Wie funktioniert digitale bzw. virtuelle Simulation? Welche Rolle spielt dabei eine weltweit führende Software wie Ansys (https://www.cadfem.net/de/de/unsere-loesungen/ansys-simulationssoftware-die-produktfamilie.html), und wie bediene ich sie? Welche Daten müssen wie eingespielt werden, um schnell und effizient zu brauchbaren Ergebnissen zu kommen und diese in der Produkt-Entwicklung nutzen zu können? – Diese und viele weitere Fragen haben Studierende verschiedener Fachrichtungen mitgebracht, als sie am 26. und 27. September an einem Kick-Off-Meeting an der Hochschule Amberg-Weiden teilgenommen haben.

Ziel der drei parallelen Workshops war es, den Studierenden nicht nur die Bedienung der Software zu erklären, sondern auch die dahinterstehenden physikalischen Prinzipien und Prozesse zu vermitteln. In insgesamt 19 Teams haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die aus ganz Deutschland kamen, unter anderem Berechnungen in den Bereichen Strömungs- und Strukturmechanik erstellt. Anhand konkreter Aufgaben lernten sie, wie sie die Arbeit mit der Simulation am Computer direkt auf eigene Forschungs- und Entwicklungs-Projekte anwenden können.

Die Teilnahme an dem Kick-Off war für die Studierenden kostenlos. Eingeladen hatte die CADFEM Germany GmbH (https://www.cadfem.net/de/de/) als europaweiter Premium Partner von Ansys. Erfahrene Ingenieure der Firma standen den Teilnehmenden zur Seite, um sie an den beiden Tagen mit der Simulations-Software vertraut zu machen und ihre Fragen zur virtuellen Simulation zu beantworten. Insgesamt fördert CADEFM studentische Projekte und hochschuleigene Teams durch technischen Support und Software-Lizenzen in jedem Jahr mit über drei Millionen Euro.

CADFEM wurde 1985 in Deutschland gegründet und ist heute mit mehr als 600 Mitarbeitenden an weltweit 35 Standorten einer der größten Anbieter von Simulationstechnologie und Digital Engineering. Als Ansys Apex Channel Partner setzt CADFEM auf die führende Technologie von ANSYS. Über die Software hinaus bietet CADFEM Beratung, Simulations-Berechnungen, Automatisierungen und IT-Lösungen bis hin zum Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Produkt- und Prozessoptimierung. Mit über 100 Schulungen, zu denen auch Zertifikats-Lehrgänge gehören, ist CADEM außerdem einer der größten Weiterbildungsanbieter in der Technologie-Branche. Das Unternehmen betreut in Deutschland, Europa und weltweit fast 6.000 Firmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen. www.cadfem.net

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Virtuelle Simulation für mehr Nachhaltigkeit der Produktentwicklung

Neues Ansys Tool mit 4.000 Materialien und deren ökologischer Bewertung

Virtuelle Simulation für mehr Nachhaltigkeit der Produktentwicklung

Grafing b. München, 6. August 2024 – Standen bei der Entwicklung von Produkten früher vor allem Leistung und Belastbarkeit bei möglichst niedrigem Preis im Vordergrund, gewinnt heute die Nachhaltigkeit mehr und mehr Bedeutung. Die Entwicklung neuer Produkte unter Berücksichtigung des ökologischen Fußabdrucks (Design for Sustainability) ist jedoch aufwändig, weil unter vielen infrage kommenden Materialien und Verarbeitungsschritten gewählt werden muss. Eine neue von CADFEM Germany vertriebene optimierte Simulations-Software bietet hier eine wichtige Hilfe und zudem die Möglichkeit zur Kostenersparnis.

„Ein Schlüsselfaktor für den ökologischen Fußabdruck ist die Materialauswahl“, betont Dr.-Ing. Matthias Hörmann., Mitglied der CADFEM-Geschäftsführung. „Entwicklungsabteilungen müssen neben Energie- und Wasserverbrauch auch die Recyclingfähigkeit von Material, Verarbeitungs-Methoden und Logistik berücksichtigen, das kann sehr komplex werden.“ Die Tools der Simulations-Plattform Ansys Granta Material Intelligence (MI)TM bieten die dafür benötigten Referenzdaten. Bereits im Standardumfang sind in dem Programm mehr als 4.000 Materialien mit jeweiligen physikalischen Eigenschaften, Verarbeitung und ökologischer Bewertung hinterlegt.

Zentrales Materialwissen als Schlüssel zum Erfolg

Durch umfangreiche Filtermöglichkeiten lassen sich beim Design von Produkten und Komponenten zum Beispiel in den Bereichen Antriebstechnik oder Maschinenbau alternative Materialien identifizieren, die eine ähnliche Steifigkeit aufweisen wie das Ausgangsmaterial und gleichzeitig in Sachen Nachhaltigkeit deutlich besser abschneiden. Um für jedes Material darüber hinaus die einwandfreie Funktion und eine hohe Produktqualität sicherzustellen, werden die Modelle in virtuellen Tests mittels Simulation überprüft.

Das so genannte Design for Sustainability sorgt nicht nur für eine bessere Ökobilanz von Produkten und Herstellungsprozessen. Es hilft auch schon jetzt strenger werdende gesetzliche Vorgaben einzuhalten, Effizienz in der Produktion und in der Nutzung zu steigern und dadurch letztlich Kosten zu reduzieren. „Außerdem bieten nachhaltigere Produkte starke Vorteile im Wettbewerb und für das eigene Marken-Image“, betont Hörmann.

Unternehmen und Marken stehen bei Nachhaltigkeit unter Handlungsdruck

Dabei ist Ansys Granta mehr als eine simple Materialdatenbank. Vielmehr handelt es sich um eine Plattform, die das gesamte Materialwissen einer Firma verwaltet und alle dafür notwendigen Werkzeuge bereitstellt. Sie verbindet sich mit den in Unternehmen bereits bestehenden CAD-, CAE- oder ERP-Systemen und verknüpft alle vorhandenen Werkstoffdaten vom Materialtest bis zum Einkauf – bei Bedarf mit Unterstützung der Simulations-Fachleute von CADFEM.

„In einer Welt, in der Nachhaltigkeit keine Option mehr ist, sondern eine dringende Notwendigkeit, stehen Unternehmen unter großem Handlungsdruck“, sagt Marc Vidal, Architect Digital Engineering Solutions bei CADFEM. Neben rechtlichen Rahmenbedingungen forderten auch Kunden, Investoren, Partner und die Öffentlichkeit, dass Unternehmen immer umweltfreundlichere Produkte entwickeln und darüber hinaus auch transparent über die Umweltauswirkungen dieser Produkte informieren. Mit Ansys Granta ist das während der Entwicklung und Produktion bei jedem Schritt mit nur einem Knopfdruck möglich, alle Prozesse werden dadurch nicht nur besser im Sinne von Umweltschutz und Ressourcenschonung, sie werden insgesamt auch schneller. „Man sichert sich einen Wettbewerbsvorteil, wenn man Design for Sustainability antizipiert und früh einsteigt“, so Vidal.

Weitere Informationen zum Simulations-gestützten Design for Sustainability gibt es bei CADFEM unter https://www.cadfem.net/de/cadfem-informiert/media-center/cadfem-journal/material-als-schluessel-fuer-optimale-oekobilanzen-neuer-produkte.html.

Ansys und alle genannten Ansys-Produkte sind eingetragene Warenzeichen der ANSYS, Inc.

CADFEM wurde 1985 in Deutschland gegründet und ist heute mit fast 500 Mitarbeitenden an weltweit 35 Standorten einer der größten Anbieter von Simulationstechnologie und Digital Engineering. Als Ansys Apex Channel Partner setzt CADFEM auf die führende Technologie von ANSYS. Über die Software hinaus bietet CADFEM Beratung, Simulations-Berechnungen, Automatisierungen und IT-Lösungen bis hin zum Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Produkt- und Prozessoptimierung. Mit über 100 Schulungen, zu denen auch Zertifikats-Lehrgänge gehören, ist CADEM außerdem einer der größten Weiterbildungsanbieter in der Technologie-Branche. Das Unternehmen betreut in Deutschland, Europa und weltweit mehr als 5.000 Firmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen. www.cadfem.net

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Simulation und Digital Engineering at its best: 38. CADFEM Conference

Rund 100 Best-Practice-Präsentationen mit Experten von Branchenführern

Simulation und Digital Engineering at its best: 38. CADFEM Conference

Grafing b. München, 1. Februar 2024 – Am 10. und 11. April 2024 findet die 38. CADFEM Conference statt, das größte Event für Simulation und Digital Engineering im deutschsprachigen Raum. Im Wissenschafts- und Kongresszentrum Darmstadt stehen insgesamt rund 100 Keynotes und Vorträge mit Experten aus Industrie und Forschung auf dem Programm.

Unter dem Titel „Empowering Digital Engineering“ präsentieren Entscheider und Anwender von führenden Unternehmen wie Ansys, Zeiss, Miele, MANN+HUMMEL, Siemens, Voith, Festo, Continental und Liebherr Praxisbeispiele und Anwendungen aus ihrer Arbeit mit Simulationstechnologie. Über den Einsatz von Simulation in der Wissenschaft berichten unter anderem Referenten der RWTH Aachen, des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt DLR, der Technischen Universität Darmstadt, TU Dresden, TU München und der Technischen Hochschule Nürnberg.

Fokus: Nachhaltigkeit in der Produktentwicklung

Behandelt wird der Einsatz von Simulationstechnologie in allen Phasen der Produktentwicklung in zahlreichen Branchen und Industriezweigen. Denn durch den frühen Einsatz von Simulation schon im Entwicklungsstadium können zeit- und kostenaufwändige Versuche auf ein Minimum reduziert werden. Außerdem kann Simulation helfen, den Materialverbrauch sowie Ausschuss zu reduzieren und Energie effizient einzusetzen – und so Fertigung und Produktion nachhaltig positiv zu beeinflussen.

„Material effizient einzusetzen und auch einzusparen ist angesichts volatiler Rohstoffmärkte, stark gestiegener Material- und Energiepreise und immer wieder auftretender Lieferengpässe ungeheuer wichtig“, betont Erke Wang, Geschäftsführer der CADFEM Germany GmbH. „Simulationstechnologie ist ein wichtiger Baustein, wenn es darum geht, Produkte zu optimieren, um im gesamten Produktlebenszyklus Kosten für Rohmaterial, Trinkwasser und Energie einzusparen und dadurch große Mengen an CO2-Ausstoß zu vermeiden. Industrie und Entwicklung leisten damit einen wichtigen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit.“

KI, Scripting und Individualisierung

Auf der CADFEM Conference zeigen Anwender außerdem, wie Produkte mit Hilfe von Simulationstechnologie noch besser gemacht werden können, wie sie Innovationen durch Simulation erfolgreich umgesetzt und so die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen gestärkt haben. Präsentiert werden unter anderem Beispiele aus der Medizintechnik und der Konfiguration von Transportflugzeugen sowie der Einsatz von Computational Fluid Dynamics-Anwendungen in der Baupraxis.

Mit Blick auf eine breitere Anwendung von Simulation und Digital Engineering gibt es Workshops zu künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen, Scripting mit „PyAnsys“ sowie Automatisierung bzw. Individualisierung von Simulationsprozessen. Ziel ist es, die bereits angestoßene Demokratisierung der Simulation voranzutreiben, damit die tägliche Arbeit effizienter gestaltet werden kann. Digital Engineering soll dadurch nicht mehr nur großen Unternehmen und Einrichtungen vorbehalten sein, vielmehr sollen alle Betriebe, Entwickler und Anwender davon profitieren können.

Keynote-Speaker auf der Conference sind neben Matthias Alberts, Geschäftsführer CADFEM Germany GmbH, Dr. Prith Banerjee (CTO, Ansys Inc.), Dr. Jörg Hermes (CEO, SEW-Eurodrive GmbH & Co KG), Stefan Seidel (CTO, Pankl Racing Systems AG) und Dr. Ian Roberts (CTO, Bühler AG). Durch die zwei Tage führt 3Sat „nano“ Moderator Ingolf Baur.

Management Forum: Zukunft des Wirtschaftsstandorts D/A/CH gestalten

Im Rahmen der CADFEM Conference 2024 wird es das erste Management-Forum seiner Art geben. Unter dem Titel „Beitrag der Simulation zum Wirtschaftsstandort D/A/CH“ diskutieren Vertreter aus Industrie, Wissenschaft und Politik die Zukunft der Wirtschaft im Spiegel aktueller Herausforderungen wie Klimawandel, Energiewende, Globalisierung und Digitalisierung. Viele Unternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz haben bereits durch den Einsatz neuer Technologien Zeichen für mehr Nachhaltigkeit, Umweltschutz, Energieeffizienz und Innovation gesetzt. Das Management Forum will daraus Lösungen identifizieren und vorantreiben.

Die CADFEM Conference startet am 10. April um 9:00 Uhr im Wissenschafts- und Kongresszentrum Darmstadt („darmstadtium“). Der erste Konferenztag wird mit einem Get-Together ausklingen, das über die zahlreichen Sessions hinaus Möglichkeiten für fachlichen Austausch und Networking bietet.

Das Programm ist online abrufbar unter https://www.cadfem.net/conference . Alle registrierten Teilnehmer können außerdem in der Mobile-App zur CADFEM Conference mehr Details zu Vorträgen und Referenten einsehen und sich ihr individuelles Programm für beide Event-Tage erstellen. Insgesamt werden zur CADFEM Conference 2024 700 bis 800 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartet. Anmeldung ab sofort unter https://www.cadfem.net/conference .

Die CADFEM Germany GmbH wurde 1985 gegründet und gilt als Vorreiter der Numerischen Simulation. Das Unternehmen zählt rund 200 Beschäftigte und unterstützt Industrie-Unternehmen sowie Forschungs- und Hochschuleinrichtungen und den Public Sektor mit Simulationslösungen und Dienstleistungen, von Einzelkomponenten bis zur individuellen Komplettlösung mit fertig konfigurierten IT- und Hardwaresystemen. Neben Simulations-Software werden technische und operative Beratung, Simulations-Berechnungen, Daten-Management, Automatisierungen und IT-Lösungen angeboten. CADFEM bietet das größte Weiterbildungsangebot rund um Computer Aided Engineering (CAE) und Simulation im deutschsprachigen Raum. Das Unternehmen ist Ansys Elite Channel Partner sowie Ansys Technology Partner und Teil der weltweit agierenden CADFEM Group.

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Kooperation zwischen RTI und Ansys

Technische Integration von RTI Connext und Ansys-Software bietet hochentwickelte Simulationsumgebung für Echtzeitsysteme

Kooperation zwischen RTI und Ansys

Sunnyvale (USA)/München, Januar 2023 – Real-Time Innovations (RTI), das größte Software-Framework-Unternehmen für autonome Systeme, kündigt seine Partnerschaft mit Ansys an, einem führenden Anbieter von Simulationssoftware. Diese Zusammenarbeit beschleunigt die Entwicklung, das Testen und den Einsatz hochleistungsfähiger und hochzuverlässiger verteilter Systeme, da sie ohne die zugrundeliegende Hardware simuliert werden können, die möglicherweise nur begrenzt verfügbar oder zu teuer ist.

RTI- und Ansys-Kunden entwickeln die komplexesten Produkte, von autonomen Fahrzeugen über fortschrittliche medizinische Roboter bis hin zu anspruchsvollen Verteidigungssystemen und mehr. Durch die Integration von RTI Connext® mit Ansys SCADE und SCADE Display können Ingenieure ihre Systeme anhand realer Szenarien in sicheren, hochskalierbaren digitalen Umgebungen entwickeln und testen, bevor sie in die Produktionsphase übergehen.
Die Partnerschaft zwischen RTI und Ansys baut auf früheren Kooperationen in den Bereichen Avionik und Automotive auf, darunter die erste Phase der Indy Autonomous Challenge, bei der Universitätsteams vollständig autonome Fahrzeuge in einer simulierten Umgebung entwickelten und Rennen fuhren. Dafür wurde RTI Connext® eng in die Ansys-Simulationsplattform und die modellbasierte Entwicklungsumgebung Ansys SCADE integriert, so dass jedes Team seine virtuellen Fahrzeuge schnell entwerfen, testen, umbauen und auf der digitalen Rennstrecke fahren konnte.

Im Bereich Avionik kooperieren RTI und Ansys, um die Simulation und den Entwurf von deterministischen KI-Systemen zu optimieren, welche Datenströme von schneller, zuverlässiger Intelligenz an Steuersysteme senden. RTI Connext TSS arbeitet nahtlos mit dem Ansys SCADE Display ARINC 661 Cockpit Display System (CDS) in einer FACE™-konformen Umgebung (Future Airborne Capability Environment) zusammen, die den Modular Open Systems Approach (MOSA) für eine schnelle und kostengünstige Entwicklung nutzt. Im Automobilbereich bietet die Kombination von RTI Connext Drive und Ansys SCADE Automotive eine integrierte Plattform für DDS, ROS 2, AUTOSAR Classic und AUTOSAR Adaptive, die es Software-Teams ermöglicht, mit dem Standard bzw. den Standards zu arbeiten, die ihren Anforderungen zu verschiedenen Zeitpunkten im Innovationszyklus am besten entsprechen.

„Ansys und RTI haben eine starke strategische Ausrichtung in allen wichtigen Branchen, von der Luft-/Raumfahrt über die Verteidigung bis hin zur Automobilindustrie, und erfüllen die spezifischen Anforderungen für die Implementierung von autonomen Systemen“, erläutert Vincent Rossignol, Senior Manager, Product Management bei Ansys. „Die zertifizierte DDS-basierte embedded Plattform von RTI ermöglicht Anwendern, Ansys SCADE für die Entwicklung von sicherer und zuverlässiger, interoperabler und geschützter Embedded-Systeme einfach auszuführen. Damit bieten wir unseren Kunden die effizienteste Umgebung für ihre Entwicklungsprozesse.“

David Barnett, Vice President of Products & Markets bei RTI, ergänzt: „Unsere Kunden realisieren einige der kritischsten und komplexesten Systeme der Welt. Der Einsatz einer bewährten, praxisnahen Simulationsumgebung ist ein wichtiger erster Schritt bei der Entwicklung von Produkten, die wie vorgesehen funktionieren. Unsere Zusammenarbeit mit Ansys verschafft Entwicklern den Zugang zu einem integrierten technologischen Ansatz für das funktionale Anwendungsdesign unter Verwendung realer Echtzeitdaten. Diese technische Allianz ist ein wichtiger Meilenstein, um auf unserer gemeinsamen Arbeit in der Automobilindustrie, der Avionik und anderen anspruchsvollen Anwendungen aufzubauen.“
Real-Time Innovations (https://www.rti.com)

Real-Time Innovations (RTI) ist der größte Software-Framework-Anbieter für autonome Systeme. RTI Connext stellt eine führende Architektur zur Entwicklung intelligenter verteilter Systeme dar. Connext tauscht Daten in einzigartiger Weise direkt aus und verbindet KI-Algorithmen mit Echtzeit-Netzwerken von Geräten, um autonome Systeme aufzubauen.
RTI“s oberste Priorität ist der Erfolg seiner Kunden bei der Bereitstellung von marktreifen Systemen. Mit über 1.800 Projekten läuft die Software von RTI in mehr als 250 autonomen Fahrzeugprogrammen, betreibt die größten Kraftwerke Nordamerikas, koordiniert das Management von Marineschiffen, bewegt eine neue Generation medizinischer Robotik, ermöglicht fliegende Autos und bietet medizinische Intelligenz für Krankenhauspatienten und Unfallopfer rund um die Uhr. RTI ermöglicht eine intelligentere Welt.
RTI zählt zu den innovativsten Anbietern von Produkten, die auf dem Data Distribution Service™ (DDS) Standard der Object Management Group (OMG) basieren. Das privat geführte Unternehmen hat seinen Sitz in Sunnyvale, Kalifornien, sowie regionale Zentralen in Spanien und Singapur.

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