Die Unternehmenserfolgs-Analyse identifiziert die stärksten Erfolgshebel

Ben Schulz hat einen schnellen und unkomplizierten Online-Test konzipiert, der Unternehmerinnen und Unternehmern sofort zeigt, an welchen Stellen Handlungsbedarf besteht.

Die Unternehmenserfolgs-Analyse identifiziert die stärksten Erfolgshebel

Die von Ben Schulz konzipierte Unternehmenserfolgs-Analyse gibt Unternehmerinnen und Unternehmern Kl

Die Herausforderungen in Unternehmen reichen heute von Lieferengpässen und steigenden Rohstoffpreisen über die Nachfolgeplanung und den Fachkräftemangel bis hin zu Wettbewerbsverschärfungen. Es gibt kaum ein Unternehmen, das nicht mit mindestens zwei oder drei dieser komplexen Themen konfrontiert ist. „Viele Unternehmerinnen und Unternehmer, mit denen wir sprechen, ringen um praxistaugliche und zukunftsfähige Antworten“, erzählt Ben Schulz, Vorstand der Ben Schulz & Partner AG.

Aus diesem Grund hat Ben Schulz (https://www.benschulz-partner.de/ben-schulz/der-unternehmer/) die Unternehmenserfolgs-Analyse entwickelt. Die kostenlose Analyse basiert auf 48 Skalierungsfragen und zeigt in Echtzeit auf, wo die Erfolgsverhinderer im Unternehmen liegen und an welchen Stellen die wichtigsten Hebel liegen, um das Unternehmen erfolgreich durch Krisenzeiten zu steuern. Als Resulter ist es Ben Schulz wichtig auf Ergebnisse zu fokussieren, weshalb die Fragen darauf ausgerichtet sind, Stärken und Schwächen zu identifizieren und zu analysieren, Ressourcen und Potenziale zu erkennen, Stellhebel zu identifizieren, die wichtigsten Handlungsfelder und die nächsten Schritte zu definieren. „Seit mehr als 20 Jahren helfen wir kleinen und mittelständischen Unternehmen erfolgreicher zu sein. Aus diesem Erfahrungsschatz heraus ist die Unternehmenserfolgs-Analyse entstanden. Sie stellt Unternehmen in den Bereichen Strategie, Führung, Mitarbeitende und Kultur auf den Prüfstand und verschafft Klarheit“, so Ben Schulz.

Die Unternehmenserfolgs-Analyse ist ein schneller und unkomplizierter Online-Test, der mit Skalierungsfragen arbeitet und den Unternehmerinnen und Unternehmern damit als ideales Tool zu Selbsteinschätzung dient. Die Auswertung wird sofort nach Abschluss der Analyse an die Teilnehmenden geschickt und zeigt detailliert die Bereiche auf, in denen Handlungsbedarf besteht. Die 48 Fragen der Analyse zielen darauf ab, die Innovationskompetenz des Unternehmens, die Veränderungsbereitschaft der Führungskräfte, die Identifikation der Mitarbeitenden mit dem Unternehmen und den Wissensstand über die eigenen Mitarbeitenden einzuschätzen. Aus den Antworten wird deutlich, wie klar die Strategie ist, wie es um die Führung und die Mitarbeitenden steht und welchen Beitrag die Unternehmenskultur leistet.

Durch die Einzelauswertung der Fragen bekommen die Teilnehmenden sofort einen Überblick über den individuellen Handlungsbedarf und erhalten Klarheit über den Status Quo des Unternehmens. „Die Unternehmenserfolgs-Analyse deckt auf, an welchen Punkten Unternehmerinnen und Unternehmer ansetzen müssen, damit sie die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen im Unternehmen meistern und die besten Ergebnisse erzielen“, erläutert Ben Schulz abschließend.

Alles rund um die Unternehmenserfolgsanalyse erfahren Sie unter: erfolgsanalyse.benschulz-partner.de (https://erfolgsanalyse.benschulz-partner.de/)

Nähere Informationen zu Ben Schulz und zur Ben Schulz & Partner AG erhalten Sie unter: www.benschulz-partner.de (https://www.benschulz-partner.de)

Ben Schulz & Partner AG

Das Beratungshaus für Unternehmertum und Personal Branding im deutschsprachigen Raum unterstützt InhaberInnen, UnternehmerInnen, Selbstständige und Führungskräfte in ihrem Unternehmertum. Es geht darum, kraftvoll und sicher Grenzen zu überschreiten und neues Land für sich einzunehmen.

Von strategischem Sparring für UnternehmerInnen über Management Coaching und Unternehmensleitbildentwicklung bis hin zu Personal Branding und Marketing & Vertrieb – Die Ben Schulz & Partner AG liefert Consulting und Services auf höchstem Niveau.

Als Resulter ist es ihre Mission, den Fokus auf Ergebnisse zu legen, effektiv Ziele zu erreichen und die Weite im Denken zu fördern. Sie ermächtigen ihre Klienten in ihrer Handlungsfähigkeit und sorgen so für mehr Zukunftsstabilität.

Mit ihrem Hintergrund als Pioniere des Personal Branding, steht für die ExpertInnen der Ben Schulz & Partner AG der Mensch mit seiner Identität im Mittelpunkt. Sie verbinden ihr Know-how über Unternehmensstrategie mit psychologischem Wissen und dem handwerklichen Können aus Marketing und Vertrieb. Eine über 20-jährige Unternehmensgeschichte spricht für sich.

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Die Generationenfrage im Einkauf

Einkaufsexpertin Tanja Dammann-Götsch spricht über die unterschiedlichen Generationen im Einkauf und einen gemeinsamen Weg in die Zukunft.

Die Generationenfrage im Einkauf

Tanja Dammann-Götsch über die unterschiedlichen Generationen im Einkauf und eine gewinnbringende Zus

In Unternehmen treffen oftmals drei oder vier Generationen aufeinander. Je nach Erziehung, prägenden Ereignissen und der Welt, in der diese aufgewachsen sind, ergeben sich daraus auch ganz unterschiedliche Erwartungshaltungen. Der Einkauf bildet hier keine Ausnahme und je nachdem wie die Generationen zusammenarbeiten, kann es zu Konflikten kommen oder ein großer Gewinn daraus entstehen.
In leitenden oder Managementpositionen im Einkauf treffe man häufig noch auf die Vertreter der Generation Babyboomer. Unter ihnen gibt es viele Workaholics, die das Credo vertreten, dass sie leben, um zu arbeiten. Ein förmlicher Kleidungsstil mit Anzug, Krawatte und Kostüm ist bei ihnen ebenso weitverbreitet wie ein hierarchisch geprägter Führungsstil. Nach und nach wird diese Generation, die nun in Rente geht, von der Generation X abgelöst. Tanja Dammann-Götsch führt hierzu aus: „Sie vertreten ebenfalls noch stark das Motto „Arbeiten, um zu leben“ und haben an sich selbst wie an ihre Mitarbeiter hohe Ansprüche.“ Das wiederrum kollidiert teilweise mit den Erwartungen der Generation Y, die Arbeit und Leben verbinden möchte und viel Wert auf eine ausgeglichene Work-Life-Balance legt. Allein diese drei Altersgruppen sind sehr unterschiedlich in ihrem Arbeiten und Denken und werden jetzt zusätzlich durch die Generation Z herausgefordert, die die Arbeit als Teil des Lebens sieht und ihr nicht mehr den hohen Stellenwert zukommen lässt. Insbesondere die Generationen Y und Z stellen die Weichen für den Einkauf der Zukunft. „Deshalb ist es wichtig, ihre Stärken und Schwächen zu kennen und es sich gemeinsam im Team zur Aufgabe zu machen, offen für die unterschiedlichen Kompetenzen zu sein“, fügt Tanja Dammann-Götsch hinzu. Die Einkaufsexpertin zählt selbst zur Generation X und kann sich noch gut daran erinnern, dass sie sich zu Beginn ihrer Karriere mit einem Palm 100 für technisch sehr fortschrittlich hielt. Doch das sei kein Vergleich mehr zu dem, was heute verfügbar ist. Speziell die Generation Z, die jetzt aus dem Studium oder der Ausbildung ins Berufsleben startet, ist sehr vertraut im Umgang mit den neuen Technologien und hat darin einen Vorsprung gegenüber den anderen.
Damit alle Generationen ihre Stärken im Einkauf optimal einsetzen können, gibt es laut Tanja Dammann-Götsch einige Erfolgsfaktoren, die beachtet werden sollten. Einer davon ist die Menschlichkeit, die in der heutigen Welt aufgrund der Digitalisierung wichtiger denn je ist. Sowohl im Team untereinander als auch zu den Lieferanten entscheiden gute Beziehungen über eine erfolgreiche Zukunft. „Auch Agilität, Digitalisierung und die Themen Homeoffice und remote Arbeiten gewinnen immer mehr an Bedeutung und sind wichtige Erfolgsfaktoren, die den Einkauf der Zukunft auszeichnen werden. All dies sollte generationsübergreifend angegangen werden“, so Tanja Dammann-Götsch.
Obwohl der Einkauf bei jungen Menschen auf der Liste der Wunschberufe nicht in den oberen Plätzen rangiert, so gäbe es doch viele, die sich dafür begeistern lassen, wie Tanja Dammann-Götsch in der Praxis erlebt. Sie persönlich freut sich über die jungen Kolleginnen und Kollegen, die mit neuen Ideen und einer bereits gut aufgestellten Kompetenzbasis etwas im Einkauf bewegen wollen. Dabei spiele es keine Rolle, ob sie aus dem Studium, einer kaufmännischen oder technischen Ausbildung kommen. Doch es sei wichtig, dass sie von Führungskräften gefördert und gefordert werden und den nötigen Freiraum für eigene kreative Ideen bekommen.
Schon heute lässt sich erkennen, dass die Art und Weise der Arbeit sich verändert. Spätestens wenn die Generationen Z und Alpha das Ruder übernehmen, wird dies noch deutlicher. „Allein schon die Tatsache, dass gut ausgebildete junge Menschen heute die Auswahl zwischen einer Vielzahl an Stellen haben und nicht wie früher dankbar sein müssen, überhaupt einen Job zu finden, zeigt, dass sich auch die Arbeitgeber grundlegend verändern müssen, wenn sie Fachkräfte gewinnen wollen“, stellt Tanja Dammann-Götsch heraus. Klassische 9 to 5 Jobs mit Anwesenheitspflicht Büro, ein Fokus auf Input, ausgeprägte Hierarchien oder ein Horten von Informationen widerspricht dem, wie diese Generationen arbeiten möchten und sollte unbedingt beachtet werden, wenn der Einkauf um Fachkräfte wirbt.
Wie gewinnbringend die Zusammenarbeit der unterschiedlichen Generationen sein kann, hat Tanja Dammann-Götsch selbst bei einem Kundenprojekt erlebt. Sie arbeitete dort mit einem jüngeren Kollegen der Generation Y zusammen von dem sie sich in Auftreten und Interessen sehr unterschied. „Dennoch wurden wir zu einem unschlagbaren Team, da wir beide offen miteinander umgegangen sind und unsere Stärken und Schwächen kommunizierten. So fragte ich ihn das ein oder andere Mal, ob er mir gewisse Dinge im System erklären kann, da er dort flott unterwegs war und technisch auf dem neuesten Stand. Er seinerseits kam auf mich zu, wenn es um große Verhandlungen ging, wo er ein bisschen unsicher war, und bat mich, das noch einmal mit ihm gemeinsam durchzugehen, da ich auf diesem Gebiet viel Erfahrung habe“, erzählt Tanja Dammann-Götsch. Aus dieser und vielen weiteren Generationenerfahrungen heraus, empfiehlt die Einkaufsexpertin einen offenen Umgang untereinander zu pflegen und die Stärken jeder Generation zu nutzen. Dies trage nicht nur dazu bei, sich selbst weiterzuentwickeln, sondern fördere auch den Erfolg des gesamten Einkaufs.

In ihrem persönlichen Blog (https://www.dammann-goetsch.consulting/aktuelles/) greift Tanja Dammann-Götsch viele weitere Themen rund um den Einkauf auf und auch in ihrem Podcast (https://www.dammann-goetsch.consulting/podcast/) bietet sie strategische Einkaufthemen zum Nachhören.

Mehr Informationen und Kontakt zu Dammann-Götsch Consulting – Erfolgsfaktor Einkauf – gibt es hier: https://www.dammann-goetsch.consulting/

Dammann-Götsch Consulting – Erfolgsfaktor Einkauf

Tanja Dammann-Götsch hat mehr als 25 Jahre Erfahrung im internationalen Einkauf. Als Ratgeberin gibt sie ihre eigene langjährige Berufserfahrung aus dem Management weiter und berät gemeinsam mit ihrem Team den Einkauf in Bezug auf Analysen, Konzeptionen, Strategien und Methoden. Mit einem klaren Blick von außen, gibt sie anregende Impulse und Ideen, die Herausforderungen des Einkaufs zu meistern und definiert gemeinsam mit ihren KundInnen verschiedene Lösungsvorschläge, die sich bereits in der Praxis bewährt haben.

Ob als langfristige Interimsmanager, in der Umsetzung von Projekten oder der Begleitung von Transformationsprozessen – Tanja Dammann-Götsch und ihre MitarbeiterInnen übernehmen die Rolle des Einkäufers oder Einkaufsleiters und bringen Ihren Einkauf auf das nächste Level Richtung Zukunft.

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Lieferketten im Euro-Raum: Energiekrise in Europa führt zu Kosten- und Nachfragekrise

Starker Rückgang im verarbeitenden Gewerbe und im Einzelhandel, da sich die Abschwächung des Welthandels auf das dritte Quartal in Folge ausdehnt

Lieferketten im Euro-Raum: Energiekrise in Europa führt zu Kosten- und Nachfragekrise

Euro-Raum Handelsaktivitäten (Bildquelle: @Tradeshift)

Laut dem aktuellen Index of Global Trade Health von Tradeshift sind die Handelsaktivitäten in den Bereichen Einzelhandel, Fertigung sowie Transport und Logistik im dritten Quartal stark zurückgegangen sind. Das Transaktionsvolumen zwischen Käufern und Lieferanten hat sich weltweit im dritten Quartal in Folge verlangsamt.

Die globale Lieferkettenaktivität sank im dritten Quartal um weitere 5 Punkte im Vergleich zur Basislinie. Vor allem die Auftragseingänge gingen stark zurück, da die inflationsbedingten Kosten und die globale Unsicherheit zunehmen. Das weltweite Auftragsvolumen fiel im dritten Quartal um weitere 7 Punkte unter das erwartete Niveau, nachdem es bereits im Vorquartal um 6 Punkte sank.

Fertigung und T&L-Sektor geben stark nach

Das verarbeitende Gewerbe lag im dritten Quartal 11 Punkte unter dem erwarteten Wert. Die Aktivität der Einzelhandelslieferanten lag 9 Punkte unter der Basislinie, was das langsamste Wachstum seit 18 Monaten darstellt. Die nachlassende Nachfrage in diesen Sektoren führt auch zu einer geringeren Nachfrage im Transport- und Logistiksektor. Die Aktivität in diesem Sektor blieb im dritten Quartal um 8 Punkte hinter den Erwartungen zurück und ist damit das zweite Quartal in Folge mit rückläufigem Wachstum.

„Die gute Nachricht ist, dass sich die Engpässe in der Lieferkette auflösen und die Transportkosten sinken“, sagt Christian Lanng, CEO von Tradeshift. „Die schlechte Nachricht ist, dass dies größtenteils eine Folge der nachlassenden Nachfrage ist. Dieser Trend scheint sich nun zu beschleunigen. Das ist besonders hart für kleinere Lieferanten, die den Druck in die eine Richtung einfach gegen eine ebenso tückische Art von Druck in die andere Richtung eingetauscht haben. Wenn Lieferanten in finanzielle Schwierigkeiten geraten und aufgeben, könnten sich die Probleme, mit denen Lieferketten während der Pandemie zu kämpfen hatten, wiederholen.“

Europa im Epizentrum des jüngsten Abschwungs

Dem Index von Tradeshift zufolge befindet sich Europa im Epizentrum des jüngsten Abschwungs. Die Aktivität der Lieferketten im Euro-Raum ist im dritten Quartal um weitere 6 Punkte gesunken. Die durch den Einmarsch Russlands in die Ukraine ausgelöste Energiekrise hat die Verbraucherausgaben zunichte gemacht und die Lieferketten unter erheblichen Kostendruck gesetzt. Im Vereinigten Königreich, das mit ähnlichen Herausforderungen konfrontiert ist, ging die Handelstätigkeit im dritten Quartal um weitere 5 Punkte zurück.

Angesichts des nahenden Winters könnte schon der geringste Anstieg der Energienachfrage irgendwo auf der Welt dazu führen, dass ganze Sektoren der verarbeitenden Industrie in Europa komplett stillgelegt werden müssen. Die in die Höhe schießenden Energiepreise führen auch zu einer Krise der Lebenshaltungskosten auf dem gesamten Kontinent. Verbraucher schränken ihre Ausgaben erheblich ein. Eine weitere Verschlechterung des Handels scheint wahrscheinlich, wenn auch noch nicht ganz unvermeidlich.

USA und China nicht so stark betroffen

In den USA zeichnet sich jedoch ein anderes Bild ab. Die Dynamik verlangsamt sich zwar, aber viel sanfter als in anderen Teilen der Welt. Das gesamte Transaktionsvolumen lag im dritten Quartal nur 2 Punkte unter dem erwarteten Niveau. In China wuchs die lokale Lieferkettenaktivität im dritten Quartal ebenfalls mit einer relativ gesunden Rate, nur 1 Punkt unter dem erwarteten Bereich. Allerdings ist das Aktivitätsniveau in den chinesischen Lieferketten seit Anfang des Jahres sehr unregelmäßig, und das wird sich wahrscheinlich nicht ändern, solange die Abschottungspolitik in Kraft bleibt.

„Die Lieferketten in den USA scheinen sich stabilisiert zu haben,“ so Lanng. „Solange die Verbraucher weiterhin Geld ausgeben, könnten sie sogar von den niedrigeren Betriebskosten profitieren. Europa hat einen viel schwierigeren Weg vor sich. Die Energiekrise ist darauf zurückzuführen, dass es nicht gelungen ist, das Gleichgewicht zwischen Zugang, Nachhaltigkeit und Versorgungssicherheit zu wahren. Wenn Unternehmen die Widerstandsfähigkeit ihrer Lieferketten unter die Lupe nehmen, sollte die Wahrung dieses Gleichgewichts im Vordergrund stehen.“

Der aktuelle Index of Global Trade Health ist in englischer Sprache downloadbar auf der Tradeshift Website: https://tradeshift.com/global-trade-report/

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Die drei A im Einkauf

Tanja Dammann-Götsch zeigt, warum Menschlichkeit im Einkauf immer wichtiger wird und welche Rolle die drei A dabei spielen.

Die drei A im Einkauf

Tanja Dammann-Götsch spricht über Menschlichkeit im Einkauf und die drei A, die es dabei zu berücksi

Oftmals wird Einkaufexpertin Tanja Dammann-Götsch nach ihrer Meinung gefragt, wenn Einkäuferinnen oder Einkäufer an sie herantreten, die von der Geschäftsführung aufgefordert werden als kaltblütige Verhandlungsprofis aufzutreten. Ihre klare Meinung dazu: „Im Einkauf liegt der Gewinn und dieser wird von Menschen gemacht – und zwar partnerschaftlich und auf Augenhöhe.“ Im Zusammenhang mit diesem Thema stünden auch die drei A, die im Verhandlungsprozess zum Tragen kommen. Auf diese geht Tanja Dammann-Götsch im Folgenden näher ein.

Das erste A repräsentiere die Argumentation. In jeder Verhandlung gelte es, Argumente zu finden, die das Gegenüber überzeugen. Handle es sich hierbei um eine einmalige Verhandlung, bei der klar sei, dass keine weitere folgen werde, wie beispielsweise beim Kauf eines Hauses, dann könne man auch einmal kaltblütig sein – allerdings sei dies nur eine Option und kein Muss. „Wenn ich jedoch immer wiederkehrende Verhandlungspartner habe, dann werden diese sich ganz genau merken, an welcher Stelle der Einkäufer kaltblütig war“, wirft Tanja Dammann-Götsch ein. Einkaufsprofis wüssten genau, wie sie Argumente finden, die das Ziel beschreiben, den Standpunkt darlegen, Forderungen untermauern, begründen und unterstützen. Noch mehr Gewicht erhielten die Argumente bei einer partnerschaftlichen Verhandlung auf Augenhöhe. „Natürlich müssen die Argumente auch schlüssig, nachvollziehbar und möglichst nicht zu widerlegen sein. Von oben herab oder kaltschnäuzig zu sein, wirkt im Gegensatz dazu nicht sehr professionell. Oftmals verbaut man sich dadurch sogar den Weg für weitere Verhandlungen und es mag der Eindruck entstehen, dass die Argumente für sich nicht zählen und mit besonderer Kaltblütigkeit verstärkt werden müssen“, ergänzt die Einkaufsexpertin und führt weiter zum zweiten A – der Ausgangsposition.

Bevor es in eine Verhandlung gehe, sollten sich die Einkäuferinnen und Einkäufer Gedanken darüber machen, wer ihr Gegenüber ist. Wer zum Beispiel mit einem Engpasslieferanten verhandle, müsse sich darüber im Klaren sein, dass es nur wenige Alternativen gibt und das Produkt nicht ohne Risiko beschafft werden kann. Tanja Dammann-Götsch zeigt die Konsequenzen auf, wenn hier zu viel Kaltblütigkeit an den Tag gelegt wird: „So kann schnell aus einer Bieter-Liste mit 10 Lieferanten eine mit nur fünf werden und am Schluss bleibt vielleicht sogar nur ein Lieferant übrig und dann wird es schwierig.“ Einkäufer müssten die Ausgangslage immer im Blick haben – sowohl von Seiten des Versorgungsrisikos als auch der des Geldes. Ein Engpasslieferant könne nicht so leicht ersetzt werden wie ein unkritischer Lieferant. Und dazwischen gäbe es auch noch Hebellieferanten, bei denen es mit einem größeren Aufwand verbunden sei, jemand neues zu finden. Je nach Ausgangsposition gelte es für den Einkauf die passende Strategie zu wählen und sich in der Verhandlung zu positionieren.

Das dritte A, welches in Verhandlungen eine große Rolle spiele, sei der Antrieb. „Einkäufer sollten in der Lage sein, die Motivation ihres Gegenübers zu erkennen. Das gelingt am besten mit viel Kommunikation und Austausch“, betont Tanja Dammann-Götsch. So möge der Antrieb des Verkäufers auf der anderen Seite sein, dass er Anmerkung und Lob seiner Vorgesetzten erhält. Häufig sei es auch so, dass bei Verkäufern, die zu zweit in eine Verhandlung gehen, niemand sein Gesicht verlieren möchte. Auch stünden Verkäufer oftmals unter hohem Druck und der Antrieb in diesem Fall könne sein, keine Fehler zu machen. Werde der Antrieb des Gegenübers nicht erkannt, so könne viel zu Bruch gehen, wenn die Verhandlung nicht auf einer partnerschaftlichen und menschlichen Ebene geführt wird. Das heiße nicht, dass der Preis keine Rolle spiele, dennoch werde der Gewinn im Einkauf von Menschen gemacht – und das sollte man nie vergessen, wie Tanja Dammann-Götsch abschließend betont: „Im Einkauf liegt der Gewinn und der wird vom Menschen gemacht. In einer partnerschaftlichen Art und auf Augenhöhe.“

In ihrem persönlichen Blog (https://www.dammann-goetsch.consulting/aktuelles/) greift Tanja Dammann-Götsch viele weitere Themen rund um den Einkauf auf und auch in ihrem Podcast (https://www.dammann-goetsch.consulting/podcast/)bietet sie strategische Einkaufthemen zum Nachhören.

Mehr Informationen und Kontakt zu Dammann-Götsch Consulting – Erfolgsfaktor Einkauf – gibt es hier: https://www.dammann-goetsch.consulting/

Dammann-Götsch Consulting – Erfolgsfaktor Einkauf

Tanja Dammann-Götsch hat mehr als 25 Jahre Erfahrung im internationalen Einkauf. Als Ratgeberin gibt sie ihre eigene langjährige Berufserfahrung aus dem Management weiter und berät gemeinsam mit ihrem Team den Einkauf in Bezug auf Analysen, Konzeptionen, Strategien und Methoden. Mit einem klaren Blick von außen, gibt sie anregende Impulse und Ideen, die Herausforderungen des Einkaufs zu meistern und definiert gemeinsam mit ihren KundInnen verschiedene Lösungsvorschläge, die sich bereits in der Praxis bewährt haben.

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Erfolgreich Preisverhandlungen online führen

Virtuelle Preisverhandlungen sind mittlerweile für viele Einkäuferinnen und Einkäufer zum Alltag geworden – wie sie erfolgreich gelingen, zeigt Einkaufsexpertin Tanja Dammann-Götsch.

Erfolgreich Preisverhandlungen online führen

Tanja Dammann-Götsch zeigt, wie virtuelle Preisverhandlungen im Einkauf erfolgreich gelingen.

Preisverhandlungen im virtuellen Raum zu führen, gehöre heute fast schon zum Standardrepertoire eines Einkäufers. Kein Wunder, bringen sie doch zahlreiche Vorteile mit sich, wie die Einsparung von Reisezeit und -kosten, die Schonung der Umwelt und eine höhere Unabhängigkeit von äußeren Einflüssen wie Wetter, Verspätungen oder Streiks. „Doch virtuelle Preisverhandlungen sind kein Selbstläufer“, warnt Einkaufsexpertin Tanja Dammann-Götsch.

Ein wesentlicher Aspekt, den es in virtuellen Preisverhandlungen zu beachten gelte, ist die Frage nach dem Vertrauen. Sensible Daten und Zahlen mit jemandem via Online-Meeting zu besprechen, sei immer noch ungewohnt. Es bestehe nach wie vor ein kleiner Zweifel daran, ob nicht noch jemand mithört oder das Gespräch heimlich aufgezeichnet wird. An dieser Stelle empfiehlt Tanja Dammann-Götsch, ebenso wie bei Face-to-Face Verhandlungen, eine Geheimhaltungsvereinbarung, abgekürzt NDA. Dazu führt sie aus: „Schließen Sie diese Vereinbarung vor dem Meeting ab, so gehen beide Parteien mit einem guten Gefühl in die Verhandlung. Idealerweise haben Sie diesen Punkt auch schon über Ihr Lieferantenportal, sofern vorhanden, gesteuert.“ In größeren Unternehmen gebe es in der Regel eine Rechtsabteilung, die eine NDA für Verhandlungen bereitstellt. Wenn beides nicht vorhanden ist, könne man sich mittlerweile auch sehr gute Datensätze aus dem Web herunterladen.

Durch die Corona-Pandemie sind Online-Meetings und Gespräche zur Normalität geworden, dennoch sei es wichtig, die technischen Voraussetzungen vorab zu klären, wie Tanja Dammann-Götsch betont: „Es gibt unterschiedliche Tools, die zum Einsatz kommen können: Microsoft Teams, Google, Skype Business, Go to Meeting und Zoom gehören zu den bekanntesten. Der Einkauf sollte hier bestimmen, mit welchem Programm er am besten arbeiten kann. Ebenfalls können zusätzliche Whiteboard- oder Notizprogramme genutzt werden, um ein Besprechungsprotokoll zu erstellen und das Gesagte zu visualisieren. Ein simpler Punkt, der auch gerne vernachlässigt werde, ist die Kamera einzuschalten, denn niemand möchte gerne mit einem schwarzen Bildschirm verhandeln. Wer sich im Homeoffice befinde und seine Umgebung nicht preisgeben will, kann auf Hilfsmittel zurückgreifen, die den Hintergrund verfremden. Viele Unternehmen haben hierfür auch einen Standard-Background mit Firmenlogo erstellt, der genutzt werden kann. Eine gute Kamera, Headset und selbstverständlich eine stabile Internetverbindung gehören zu den Grundvoraussetzungen für virtuelle Gespräch und sollten inzwischen allen zur Verfügung stehen.

In virtuellen Meetings habe es sich ebenfalls bewährt, gewisse Regeln einzuführen. Dazu gehöre beispielsweise, dass sich die Gesprächspartner und die jeweiligen Unternehmen kurz vorstellen und dabei die Mikrofone ausgeschaltet bleiben. „Die Höflichkeit gebietet es auch, dass man nicht einfach ohne ein Wort während des Meetings aufsteht und den Raum verlässt oder ans Telefon geht“, ergänzt Tanja Dammann-Götsch. Alle Teilnehmenden sollten vor der Verhandlung einen groben Ablaufplan und die Regeln erhalten, damit der Termin reibungslos verlaufen kann. Ebenfalls hilfreich, damit es zu keinen Störungen kommt, sei ein vorheriges „Proben“ oder Hilfe im Hintergrund. Das gelte insbesondere für Einkäufer, die bisher wenige oder keine Berührungspunkte mit virtuellen Preisverhandlungen hatten. Hier gibt Tanja Dammann-Götsch ein paar Tipps: „Probieren Sie mit Kollegen aus, wie Sie die Kamera am besten einstellen, um gut zu wirken, ob Sie akustisch gut verständlich sind usw. Ein digitaler Manager oder Mitarbeiter aus der IT-Abteilung können Ihnen dabei helfen, den virtuellen Meetingraum optimal vorzubereiten und sich z. B. bei einem Meeting im Hintergrund halten, um eventuelle technische Ausfälle schnellstmöglich zu bearbeiten.“

Wie bei allen anderen Verhandlungen auch, gehört eine gute Vorbereitung zum A und O. Hierfür hat Tanja Dammann-Götsch in ihrem Blog eine Mindmap (https://www.dammann-goetsch.consulting/aktuelles/detail/dammann-goetsch-consulting-macht-den-einkauf-zum-erfolgsfaktor/) zusammengestellt, die alle wichtigen Punkte erhält und als Spickzettel herangezogen werden kann.

Abschließend fasst die Einkaufsexpertin noch einmal zusammen, wie Online-Preisverhandlungen zum Erfolg werden: „Drei wichtige Aspekte, die es bei virtuellen Preisverhandlungen zu beachten gilt, sind eine Geheimhaltungsvereinbarung, die vorab von beiden Seiten unterzeichnet wird, optimale technische Voraussetzungen und Rahmenbedingungen, sowie eine solide Verhandlungsvorbereitung seitens des Einkaufs.“

In ihrem persönlichen Blog (https://www.dammann-goetsch.consulting/aktuelles/) greift Tanja Dammann-Götsch viele weitere Themen rund um den Einkauf auf und auch in ihrem Podcast (https://www.dammann-goetsch.consulting/podcast/) bietet sie strategische Einkaufthemen zum Nachhören.
Mehr Informationen und Kontakt zu Dammann-Götsch Consulting – Erfolgsfaktor Einkauf – gibt es hier: https://www.dammann-goetsch.consulting/

Dammann-Götsch Consulting – Erfolgsfaktor Einkauf

Tanja Dammann-Götsch hat mehr als 25 Jahre Erfahrung im internationalen Einkauf. Als Ratgeberin gibt sie ihre eigene langjährige Berufserfahrung aus dem Management weiter und berät gemeinsam mit ihrem Team den Einkauf in Bezug auf Analysen, Konzeptionen, Strategien und Methoden. Mit einem klaren Blick von außen, gibt sie anregende Impulse und Ideen, die Herausforderungen des Einkaufs zu meistern und definiert gemeinsam mit ihren KundInnen verschiedene Lösungsvorschläge, die sich bereits in der Praxis bewährt haben.

Ob als langfristige Interimsmanager, in der Umsetzung von Projekten oder der Begleitung von Transformationsprozessen – Tanja Dammann-Götsch und ihre MitarbeiterInnen übernehmen die Rolle des Einkäufers oder Einkaufsleiters und bringen Ihren Einkauf auf das nächste Level Richtung Zukunft.

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Dynatrace vereint Analysen von Logs und User Experience

Automatische Verknüpfung für schnellere und kundenorientierte Software-Innovationen

München, 26. Juli 2022 – Dynatrace (https://www.dynatrace.de/), die „Software Intelligence Company“, hat ihre Analysefunktionen für moderne Multi-Cloud-Umgebungen erweitert: Damit sind KI-gestützte Log-Analytics- (https://www.dynatrace.com/platform/log-monitoring/) und Digital Experience Monitoring (DEM)-Funktionen, einschließlich Session Replay, miteinander vereint. Die Erweiterung der Dynatrace-Plattform ermöglicht Entwicklungsteams automatisch tiefere Einblicke in spezifische User Journeys durch die Verbindung von Logs mit generierten User Sessions (https://www.dynatrace.com/news/blog/why-log-monitoring-and-log-analytics-matter-in-a-hyperscale-world/). Durch diesen zusätzlichen Kontext können Teams die DEM-Funktionen der Plattform nutzen, um relevante Sessions und Verhaltensweisen der Nutzer zu analysieren und die Aktionen jeder User Journey über Session Replay wiederzugeben. Dadurch können kontextbezogene Einblicke gewonnen werden, die detailliert aufzeigen, wie die User Experience optimiert werden kann.

Dynatrace Session Replay (https://www.dynatrace.com/monitoring/platform/session-replay/?msclkid=8663380abe2118cb09735ad2d4bf23c2%2F) verändert die Art und Weise mit der Entwicklungsteams die digitale Experience verbessern: So bietet die Funktion eine Wiedergabe hochauflösender Videos von User Journeys, mit denen auf die Kundenbedürfnisse abgestimmte Optimierungen implementiert werden können. Front- und Back-End-Entwicklungsteams, die in der Vergangenheit in Silos arbeiteten und manuell versuchten, Protokollereignisse mit den entsprechenden User Sessions abzugleichen, profitieren nun von der automatischen Verknüpfung. Dies bedeutet auch eine effektivere Zusammenarbeit und weniger manuelle Prozesse. So bleibt mehr Zeit für Innovationen und die schnellere Bereitstellung von Software in besserer Qualität.

„Eine perfekte User Experience steht für ConTe.it im Mittelpunkt. Deshalb ist es für uns ein vorrangiges Ziel, dass unsere Anwendungen fehlerfrei funktionieren“, sagt Andrea Cova, Chief Information Technology Officer bei ConTe.it. „Die Fähigkeit von Dynatrace, Logs, User Experience und Session Replay im Kontext zu kombinieren, hat unseren Teams geholfen, ein besseres Verständnis für die Problembereiche unserer Kunden zu erlangen und die Leistung unserer digitalen Services zu verbessern. Der Zugriff auf all diese Daten an einem Ort spart unseren Teams auch Zeit, so dass sie sich auf das Wesentliche konzentrieren können: Unser Wachstum beschleunigen, Innovationen vorantreiben und neue Funktionen entwickeln, damit wir unsere Kunden noch zufriedener machen können.“

„Da Technologie-Stacks immer verteilter und Logs sowie User-Session-Daten immer fragmentierter werden, stehen Entwickler vor der Herausforderung, die Verbindung zwischen Back-End-System-Performance und Front-End-User-Experience zu verstehen“, sagt Steve Tack, SVP of Product Management bei Dynatrace. „Durch die Überbrückung dieser Lücke und die Vereinheitlichung von Logs, User Sessions und visuellen Sitzungswiedergaben erleichtert Dynatrace die Sicherstellung einer optimalen User Journey und die proaktive Lösung von Problemen, die möglicherweise unentdeckt in den Betrieb gelangt sind. Dieser automatisierte, kundenorientierte Ansatz zur Software-Optimierung gibt Teams das Vertrauen, schnell und in großem Umfang innovativ zu sein.“

Diese Erweiterung der Dynatrace-Plattform ist für alle Dynatrace-Kunden verfügbar. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte das Dynatrace Blog (https://www.dynatrace.com/news/blog/connects-logs-with-user-sessions/).

Dynatrace (NYSE: DT) sorgt dafür, dass Software weltweit perfekt funktioniert.Unsere einheitliche Software-Intelligence-Plattform kombiniert breite und tiefe Observability und kontinuierliche Run-Time Application-Security mit den fortschrittlichsten AIOps, um Antworten und intelligente Automatisierung aus Daten in bemerkenswertem Umfang zu liefern. Dies ermöglicht es Unternehmen, den Cloud-Betrieb zu modernisieren und zu automatisieren, Software schneller und sicherer bereitzustellen und makellose digitale Erlebnisse zu gewährleisten. Aus diesem Grund vertrauen die größten Unternehmen der Welt Dynatrace®, um die digitale Transformation zu beschleunigen.

Firmenkontakt
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+49-89-207042-962
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www.dynatrace.com

Pressekontakt
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Generationen versus Persönlichkeit versus Kultur

Ratgeber und Business-Partner Daniele Gianella zeigt auf, wie empathisch und nutzbringend mit den Herausforderungen unterschiedlicher Generationen in Unternehmen umgegangen werden sollte.

Generationen versus Persönlichkeit versus Kultur

Daniele Gianella – Ihr Ratgeber und Businesspartner im Humanprofile Consulting.

In jedem Unternehmen finden sich verschiedene Generationen. Wie gehe man jedoch auf die Unterschiede beim Thema Führung, Motivation und Kultur ein? Daniele Gianella gibt seinen Kunden wertvolle Gedanken und Ratschläge: „Eine ganze Generation oder gar mehrere Generationen zu verstehen und dies dann pauschalisiert auf sich selbst und die Mitarbeitenden zu übertragen, klappt nicht. Warum? Unterschiedliche Generationen sind in unterschiedlichen Situationen, Umständen und Möglichkeiten mit unterschiedlichen Werten und Kulturen aufgewachsen und haben jede für sich gelernt, damit umzugehen.“ Besonders ein Fakt unterscheide sich von der heutigen Generation zu den Vorherigen: sie agieren viel stärker aus dem „Ich“ heraus und stellen den Sinn vor das eigene Tun und Handeln. „Aber einer Generation anzugehören bedeutet nicht automatisch, gleich zu denken und zu fühlen. Jeder trägt andere Erfahrungen mit sich, jeder ist individuell, jeder geht mit neuen Situationen anders um.“, betont der Geschäftsführer von Humanprofile Consulting.

Jede Persönlichkeit, egal von welcher Generation oder Kultur, müsse sich mit den Gesetzmäßigkeiten im Außen auseinandersetzen und für sich den passenden Weg, die passende Rolle und die passende Aufgabe finden. Diese Herausforderungen haben alle. Es spiele dabei keine Rolle, aus welcher Generation man käme. Jedoch finde sich eine enorme Diskrepanz in der Handhabung von Herausforderungen. Die junge Generation suche nach Sinn.

„Die Jungen sind da ganz klar: Passt die Kultur, die Aufgabe, die Rolle, das Team etc. nicht zu ihnen, dann ergibt es keinen Sinn. Dann suchen sie weiter. Sie möchten im hier und jetzt ihren Beitrag leisten und Sinn erleben, ICH selber sein und fordern das auch ein.“, zeigt Daniele Gianella auf. Für ältere Generationen sei dies nicht selbstverständlich, sie reagiere, statt zu agieren. Dies sei aber auch nicht verwunderlich, da diese Generationen es auch nicht anders gelernt haben. „Auf uns zu schauen, uns zu reflektieren und darauf zu achten, was uns wichtig ist und was wir wollen und dies auch einzufordern und umzusetzen ist etwas, dass uns fremd ist. Wir haben einen Job gemacht, wir haben eine Rolle ausgefüllt, wir haben eine Funktion gehabt. Ohne zu fragen, zu hinterfragen.“, beteuert der Ratgeber und Business-Partner. Aber sie könne dies von der jüngeren Generation lernen.

„Daher ist es von immenser Bedeutung, in Unternehmen den Austausch zwischen den Generationen zu fördern, um einander besser zu verstehen und sich unterstützen zu können.“, fordert Daniele Gianella auf.

Wer die Herausforderungen der unterschiedlichen Generationen angehe möchte, sei gerne aufgefordert, sich mit ihm auszutauschen. www.humanprofileconsulting.com. (https://www.humanprofileconsulting.com/)

Als Ermöglicher, Ratgeber und Business-Partner steht Daniele Gianella seinen Kundinnen und Kunden stets auf Augenhöhe zur Seite, damit deren Organisationen und Unternehmen zukunftssicher aufgestellt sind. Er kennt Floskeln wie „Wir müssen unsere Mitarbeitenden mehr sehen“. Und er weiß auch, dass sich 90% aller Unternehmen aus Bequemlichkeit dazu entschieden haben, ihre Mitarbeitenden nicht verstehen zu wollen.

Mit dem Humanprofile Consulting, das verschiedene Faktoren der People Analytics integriert, schafft er in Organisationen und Unternehmen eine grundlegend veränderte Haltung. Diese fokussiert den Menschen und setzt bisher gefahrene Strukturen und Prozesse neu zusammen. Die angepasste Struktur dient vor allem dazu, die Mitarbeitenden angemessen begleiten sowie ihre Potenziale halten und heben zu können. Sie können ihre bestehenden Fähigkeiten weiterentwickelt, sich frei entfalten und ihren innovativen Gedanken freien Lauf lassen.

Kontinuität, Partnerschaft und Leichtigkeit sind drei seiner wesentlichen Werte, die für ihn und eine gelungene Zusammenarbeit essenziell sind. Als Ermöglicher, Ratgeber und Business-Partner sowie mit seiner mehr als 20-jährigen Expertise, steht Daniele Gianella seinen Kundinnen und Kunden auf Augenhöhe zur Seite – damit Organisationen wirksam, bewusst und selbstbestimmt die Zukunft gestalten und neue Wege möglich sind.

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Mynewsdesk: PR im Sommerloch – so profitieren Unternehmen

3 Tipps, wie Unternehmen mit Hilfe von Mynewsdesk das Sommerloch verwenden können, um Brand Awareness zu schaffen.

Mynewsdesk: PR im Sommerloch - so profitieren Unternehmen

Bild: Mynewsdesk

Sommerzeit ist gleich PR-Flaute? Weit gefehlt, denn die Sommermonate sind ideal, um mehr Aufmerksamkeit für die PR-Themen des eigenen Unternehmens zu erzielen. Die nachrichtenarme Zeit in den Sommermonaten versetzt die gesamte Medienlandschaft jedes Jahr erneut in den Urlaubsmodus und lässt eigentliche „Seite-Drei-Themen“ zu Titelstorys werden. Es gibt keine Zeit, die stimmungsmäßig so positiv besetzt ist, wie der Sommer. Unternehmen sollten diese Zeit nutzen, um dem Storytelling und der PR freien Lauf zu lassen und das Sommerloch mit den eigenen Nachrichten zu schließen. Eine gezielte Presse- und Öffentlichkeitsarbeit wird die Bekanntheit steigern und das Image weiter stärken. Mynewsdesk, die smarte All-in-One-Plattform für eine zielgerichtete sowie effiziente PR- und Kommunikationsarbeit in Unternehmen, gibt PR-Managern dabei alle Möglichkeiten an die Hand, um einfache Unternehmensgeschichten zu Breaking News werden zu lassen – und das zentral an einem Ort.

Catch the wave: 3 Tipps, wie das Sommerloch von der Flaute zur Möglichkeit wird
Wenn eine Anekdote über Loch Ness, die Geschichte von Bruno dem Braunbären oder ein Schwan, der sich in ein Tretboot verliebt, auf der Titelseite der Lieblingszeitung erscheinen, ist sofort klar, welche Jahreszeit wir gerade haben. Die sogenannten „Sommerlochtiere“ sind ein beliebtes Mittel, um diesem Zeitraum der großen Langeweile entgegen zu wirken. Die perfekte Gelegenheit also, für mehr Brand Awareness zu sorgen und mit einem gut platzierten Thema den Redaktionen Stoff für die PR-Zwecke des eigenen Unternehmens zu liefern – auch wenn gerade kein neues Produkt auf den Markt gekommen ist oder zeitnah ansteht. Dabei gibt es 3 Tipps zu beachten, die bei guter Umsetzung maßgeblich zum Erfolg beitragen können:

1. Ein starkes Zitat
Zitate liefern nicht nur Informationen, sondern bringen Emotionen mit sich und geben dem Leser einen konkreten, persönlichen Anhaltspunkt für alle zuvor so sachlich erklärten Zusammenhänge. Ein mutiges Zitat hebt die eigene Nachricht somit von der Masse an Informationen ab und bleibt länger im Gedächtnis, als emotionslose Daten und Fakten, aufbereitet in Statistiken. Damit die eigene Geschichte von den Medien aufgegriffen wird, reicht also oft schon eine kraftvolle Aussage, die am Ende des Tages vielleicht sogar direkt in die Headline übernommen wird. Dafür ist es wichtig, eine klare Position zu beziehen und sich mit einer provokanten, konträren oder auch amüsanten Botschaft deutlich vom Einheitsbrei abzugrenzen und stattdessen das eigene Unternehmen gezielt in den Mittelpunkt zu stellen. Das Monitoring-Tool von Mynewsdesk eignet sich dabei optimal dazu, um aktuelle Entwicklungen zu erkennen und den passenden Content-Trend für ein aussagekräftiges Statement zu finden. Der Universalansatz, bei dem der Newsroom als Zentrale für den gesamten Content dient, in Verbindung mit der qualitätsgeprüften Mediendatenbank, bringt das Zitat anschließend direkt zur passenden Zielgruppe.

2. Eine starke Zahl gut in Szene gesetzt
Die eigene Unternehmensbotschaft kann durch eine solide Zahlen- und Faktenbasis nachvollziehbar und glaubwürdig dargestellt werden und vor allem bei komplexen Themen und Sachverhalten Orientierung bieten. Für das Maximum an Aufmerksamkeit reicht aber oft schon eine einzige, besonders aussagekräftige Zahl. Wichtig ist hier vor allem der Betrachtungswinkel, der einen nicht unbeachtlichen Spielraum zulässt. „Jeder Zehnte Deutsche geht täglich mit uns ins Bett“, wirkt als Aussage für die Verkaufszahlen einer Matratze deutlich greifbarer und interessanter, als eine trocken präsentierte Quote. Und auch wenn maßlose Übertreibungen hier natürlich der eigenen Glaubwürdigkeit im Wege stehen, kann eine spannend in Szene gesetzte Zahl oft schon ausreichen, um die Titelseite der ein oder anderen Zeitschrift zu schmücken. Bei der Suche hilft dann Mynewsdesk und bietet mit der Beobachtung von Branche und Wettbewerbern einen Überblick über den Markt. So können eigene, interessante und wettbewerbsfähige Zahlen zielsicher identifiziert.

3. Eine starke Message
Ganz dem alten Wahlspruch folgend: „Tue Gutes und rede darüber“, findet die Einstellung, die Welt ein kleines Stückchen besser zu machen immer noch – oder gerade heutzutage – großen Anklang. In der Zeit von Corporate Social Responsibility bekennen sich Unternehmen zunehmend zu Umweltschutz, Bildungsförderung und fairen Wertschöpfungsketten. Die Kommunikation über solch wichtige Themen an die Öffentlichkeit ist wie geschaffen für eine starke Message, muss aber mit einem hohen Maß an Ernsthaftigkeit und Professionalität verfolgt werden. Wie bei jedem Tipp empfiehlt sich deshalb ein gesundes Mittelmaß, um größtmögliche Aufmerksamkeit mit einer passgenauen Abstimmung von Marke und Botschaft zu kombinieren. Die Analysefunktionen von Mynewsdesk ermöglichen es dabei, mit Hilfe von Auswertungen, Erkenntnisse für zukünftige Kommunikationsstrategien zu ziehen und an alte Erfolge anzuknüpfen. Die gewonnenen Einsichten werden dann in übersichtlichen Reports zusammengefasst und können so einfach intern im Unternehmen mit den Stakeholdern geteilt werden.

Zeit zum Entspannen: Mynewsdesk als kompetenter PR-Berater
Tipps zu lesen ist das eine, sie erfolgreich umzusetzen das andere. Um schlussendlich auch das richtige Zitat auszuwählen, eine wirklich interessante Zahl aufzuspüren oder die passende Message zu finden, ist Mynewsdesk der perfekte Kollege jedes PR-Managers. Dafür ist Mynewsdesk als eine All-in-One Lösung konzipiert, die durch den durchdachten Rundumansatz die effiziente und einfache Steuerung aller Maßnahmen an nur einem Ort ermöglicht. Das Herzstück ist dabei der Newsroom, der mit seinem professionellen Auftritt im eigenen Corporate Design und der SEO-optimierten Website einen attraktiven Knotenpunkt für Inhalte jeglicher Art darstellt und Journalisten eine bequeme Möglichkeit zur Informationsbeschaffung bietet. Die umfangreiche DSGVO-konforme Datenbank inklusive detaillierter Anpassungsmöglichkeiten der Verteilerlisten, stellt zudem die gezielte Aussendung an die passenden Empfänger sicher. Die Medienbeobachtung von Mynewsdesk durchsucht dann Millionen von Quellen und gibt einen Überblick über aktuelle Trends und Zusammenhänge mit der eigenen Marke, aber auch über die Inhalte von Mitbewerbern und Interessensgebieten von Kund*innen. Vervollständigt wird das Komplettpaket dann vom Analyse-Tool, das mit Hilfe von KI und Natural Language Processing ohne zusätzlichen Aufwand detaillierte Statistiken zur Messung des Erfolgs liefert. So können wertvolle Rückschlüsse für kommende Strategien gezogen und analysiert werden, welche Kennzahlen gut ankamen oder welche Story frischen Wind in die laue Sommerzeit gebracht hat.

Über Mynewsdesk:
Mynewsdesk unterstützt Unternehmen dabei die richtige Zielgruppe zu finden, langfristige Beziehungen aufzubauen und die Bekanntheit zu steigern. Die smarte All-in-One Plattform von Mynewsdesk vereinfacht die Veröffentlichung, Verteilung, Auswertung und das Monitoring aller PR- und Kommunikationsmaßnahmen an einem Ort. Mehr unter: www.mynewsdesk.com

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Globale Lieferketten in der Sackgasse

Inflation ist mehr als nur eine vorübergehende Phase: Kosten steigen, Aufträge sinken

Globale Lieferketten in der Sackgasse

Euro-Raum Handelsaktivitäten (Bildquelle: @Tradeshift)

Die weltweiten Lieferkettenaktivitäten haben sich im zweiten Quartal zum zweiten Mal in Folge verlangsamt und sind entgegen den Prognosen um weitere 6 Punkte gesunken. Das geht aus dem jüngsten Index of Global Trade Health von Tradeshift hervor. Tradeshift ist ein Digitalisierungsunternehmen mit gleichnamiger Supply-Chain-Commerce-Plattform, die digitale Handelstransaktionen zwischen B2B-Käufern und -Lieferanten auf der ganzen Welt erleichtert.

Die Auftragsvolumina im Tradeshift-Netzwerk fielen im zweiten Quartal auf einen neuen Tiefstand und sanken um weitere 6 Punkte, nachdem sie im vorangegangenen Quartal bereits um 7 Punkte zurückgegangen waren. Der Mangel an neuen Aufträgen beginnt sich auf die Lieferanten auszuwirken, die noch vor kurzem mit der steigenden Nachfrage zu kämpfen hatten. Die Zahl der von den Lieferanten eingereichten Rechnungen ging im zweiten Quartal um 7 Punkte zurück, der stärkste Rückgang seit einem Jahr.

Die Auftragslage mag sich abschwächen, aber die Analyse von Tradeshift zeigt, dass die Kosten seit Anfang des Jahres stark gestiegen sind. Der durchschnittliche Wert einer auf der Plattform von Tradeshift eingereichten Rechnung ist seit Anfang 2022 um 11 % gestiegen, verglichen mit einem bescheideneren Anstieg von 3,5 % im Jahr 2021.

Vielfältige Herausforderungen betreffen die gesamte Weltwirtschaft

Die derzeitige Inflationswelle hat mehrere Ursachen, von denen einige mit der Pandemie zusammenhängen. In der gesamten Weltwirtschaft kommt es immer wieder zu Unterbrechungen der Lieferketten. Covid-19-Fälle in China und die Verhängung von Abriegelungsmaßnahmen führen weiterhin zu Problemen. Der Einmarsch Russlands in der Ukraine erhöht den Druck weiter, insbesondere auf die Energie- und Lebensmittelpreise.

„Viele der aktuellen Herausforderungen in der Lieferkette, einschließlich der Inflation, haben ihre Wurzeln in der Pandemie“, sagt Christian Lanng, CEO von Tradeshift. „Einige dieser Probleme sind vorübergehend, aber die größeren Probleme, wie Arbeitskräftemangel, geopolitische Spannungen und die Energiewende, sind strukturell und laufen Gefahr, sich zu verfestigen, wenn die Unternehmen jetzt nicht entschieden handeln.“

Die Analyse von Tradeshift zeigt ein bemerkenswert ähnliches Muster in den regionalen Lieferketten auf der ganzen Welt:
-Die gesamte Handelsaktivität im Vereinigten Königreich und im Euro-Raum ging um 5 Punkte zurück, wobei die Auftragseingänge und Lieferantenrechnungen unter dem erwarteten Bereich lagen.
-Die US-Lieferketten schnitten etwas besser ab als der weltweite Durchschnitt. Das Transaktionsvolumen lag im zweiten Quartal um 4 Punkte unter der erwarteten Spanne, aber das Volumen der Neuaufträge ist nach wie vor gering.
-Der chinesische Handel hatte ein weiteres schwieriges Quartal, da neue Abriegelungsmaßnahmen in wichtigen Städten zu einem weiteren Rückgang des Transaktionsvolumens um 7 Punkte gegenüber der erwarteten Spanne beitrugen.

Euro-Raum: Geringeres Wachstum als erwartet

Im ersten Quartal 2022 löste der Ausbruch des Krieges in der Ukraine den stärksten Rückgang der Aktivitäten aus, der auf der Tradeshift-Plattform seit den ersten Tagen der Pandemie gemessen wurde. Im zweiten Quartal waren die Auswirkungen weit weniger gravierend. Die gesamte Handelsaktivität lag nur 6 Punkte unter dem Ausgangswert, verglichen mit 14 Punkten im ersten Quartal.

Die Rechnungsvolumina haben im zweiten Quartal an Schwung verloren. Das deutet darauf hin, dass der Auftragsrückgang aus dem ersten Quartal allmählich auf die Lieferanten übergreift. Das Auftragsvolumen erholte sich im zweiten Quartal, aber das Wachstum ist geringer als erwartet. Es bleibt gegenüber dem Vorquartal unter dem Ausgangswert.

Einem aktuellen Bericht von Accenture zufolge könnten die durch COVID-19 und den Krieg in der Ukraine verursachten Störungen bis 2023 zu einem Rückgang des BIP im Euro-Raum um bis zu 920 Mrd. EUR (oder 7,7 %) führen. Eine Reihe von Vorschriften zur Dekarbonisierung der Lieferketten dürfte kurzfristig weitere Herausforderungen und noch höhere Kosten mit sich bringen. Aber eine Konzentration auf nachhaltige Beschaffung und grüne Energie könnte Europas beste Hoffnung sein, den derzeitigen Zyklus zu durchbrechen.

Geringere T&L-Aktivitäten spiegeln den allgemeinen Abschwung wider

Die Daten von Tradeshift deuten darauf hin, dass die rückläufige Nachfrage auch zu einer Abkühlung der Aktivitäten in der gesamten Transport- und Logistikbranche führt. Die Transaktionsvolumina fielen zum ersten Mal seit einem Jahr unter die erwartete Spanne, nachdem die Aktivität im Vergleich zum Vorquartal um 5 Prozentpunkte gesunken war.

Auch die Aktivitäten im verarbeitenden Gewerbe und im Einzelhandel blieben unter dem erwarteten Wert. Die Ausgaben im Technologiebereich erholten sich im zweiten Quartal deutlich. Die Aktivität bewegte sich innerhalb der prognostizierten Spanne.

„Es wäre eine ganz natürliche Reaktion, wenn die Unternehmer die Korken knallen lassen und warten würden, bis der aktuelle Sturm vorüber ist“, so Lanng. „Aber viele der Probleme, mit denen die Lieferketten heute konfrontiert sind, werden auch in einem Jahr noch bestehen. Wie lange kann ein Unternehmen den Atem anhalten, bevor ihm die Luft ausgeht? Die meisten Führungskräfte, mit denen ich spreche, haben den Horizont im Blick. Sie treiben die dringend notwendigen Investitionen in Technologien voran, um flexibler, widerstandsfähiger und nachhaltiger zu werden.“

Der vollständigen Q2 2022 Index of Global Trade Health ist in englischer Sprache downloadbar auf der Tradeshift Website: https://tradeshift.com/global-trade-report/

Quellennachweis:
1.https://hub.tradeshift.com/research-and-reports/tradeshifts-index-of-global-trade-health-q2-2022/
2.https://www.accenture.com/us-en/insights/strategy/ukraine-future-supply-chains-europe

Über den Tradeshift Index of Global Trade Health
Viele der weltweit größten Einkäufer und ihre Lieferanten nutzen die Handelstechnologie-Plattform von Tradeshift, um digitalisierte Einkaufs- und Rechnungsdaten auszutauschen. Der Index analysiert anonymisierte Transaktionsdaten, die über die Plattform fließen. Als Transaktionsvolumen bzw. Lieferkettenaktivitäten definiert Tradeshift alle Handelsaktivitäten und Forderungen aus Lieferantenzahlungen. Der Index gibt einen zeitnahen Überblick darüber, wie sich externe Ereignisse auf den Business-to-Business-Handel auswirken. Zusätzliche Umfragen und Kundeninterviews ergänzen den Report.

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Chancen im Einkauf nutzen

Einkaufsexpertin Tanja Dammann-Götsch zeigt, welche Chancen im Einkauf durch abteilungsübergreifende und interdisziplinär arbeitende Teams entsteht.

Chancen im Einkauf nutzen

In einigen Führungsebenen lösten die Worte „abteilungsübergreifend“ und „interdisziplinär“ eher negative statt positiver Reaktionen aus, wie auch Tanja Dammann-Götsch schon feststellte: „Einige Unternehmen befürchten, dass der Einkauf dann noch agiler werden müsste und jeder tut, was er will.“ Allergings bedeute agil, dass der Einkauf schnell und flexibel reagieren kann, wobei abteilungsübergreifende Teams, die auch interdisziplinär arbeiten, eine große Chance für den Einkauf der Zukunft bieten.
Wenn Unternehmen in eine stabile Zukunft gehen möchten, so sollte jede Abteilung einbezogen werden, die in Projekten zusammenwirkt. Das betrifft Projekteinkäufer ebenso wie die Qualitätsprüfung und weitere Teams. In einigen Branchen wie der Luftfahrt- und Automobilindustrie sowie der Medizintechnikproduktion gewinne der „Produkteinkäufer“ immer mehr an Bedeutung. Aufgrund dessen seien derzeit auch viele Unternehmen auf der Suche nach Produkt- bzw. Projekteinkäufer, die auch in der Lage sind, in einem abteilungsübergreifenden und interdisziplinär agierendem Projektteam zu arbeiten.
Wie genau sich die Arbeit eines solchen Teams gestaltet, erläutert Tanja Dammann-Götsch anhand eines Praxisbeispiels: „Nehmen wir an, ein Elektroschaltschrank-Hersteller möchte ein System aufbauen, in dem für das Endprodukt Kabel, Leiterplatten, Metallgehäuse eine bestimmte Lackierung und gewisse Sicherheitsmerkmale benötigt werden. Es wird ein abteilungsübergreifendes Team für dieses Projekt aufgestellt, welches auch räumlich zusammenarbeitet.“ Weiter könne man sich vorstellen, dass in dem gemeinsam genutzten Büro technische Zeichnungen an der Wand und ein Kanban Board Überblick geben. Der Projekteinkäufer ist in einem solchen Team stark mit den anderen Mitgliedern verzahnt. Er müsse sowohl den Kolleginnen und Kollegen aus der Commodity oder dem strategischen Bereich als auch dem eigenen Team Rede und Antwort stehen. Das vielfältige Aufgabenfeld eines Projekteinkäufers führt Tanja Dammann-Götsch näher aus: „Er muss Aufgaben weitergeben und zum Beispiel eine Bieter-Liste anfordern, die benötigt wird, da demnächst das Kabel angefragt werden soll. Somit muss er jeden Einkäufer, der für die jeweilige Warengruppe zuständig ist, im Blick behalten und wissen, wann was wo angefragt wird.“ Auch mit den Bereichen Entwicklung, Design, Produktion, Qualität, Controlling und Verkauf arbeite ein Projekteinkäufer eng zusammen. Jedes Mitglied in einem abteilungsübergreifenden und interdisziplinären Team habe die Verantwortung für den jeweiligen Fachbereich. Zudem gebe es einen Leiter, der für das gesamte Projekt zuständig ist und sicherstellt, dass u.a. die Target-Kosten nicht aus dem Ruder laufen, Deadlines eingehalten werden oder die Mitglieder die nötigen Informationen vom Kunden bekommen. „Dieser steht auch in der Verantwortung, regelmäßig in Meetings mit der Geschäftsleitung zu berichten, wie das Projekt voranschreitet“, ergänzt die Einkaufsexpertin.
Auch das Projektteam treffe sich regelmäßig, um den Status Quo abzufragen und Meilensteine zu definieren. Werde jedoch einer dieser verfehlt, dann gehöre es auch zur Aufgabe des Projekteinkäufers zu klären, worin die Ursachen liegen. Dazu zähle beispielsweise, mit den Kollegen aus den Warengruppen zu sprechen.
„Diese Art der interdisziplinären und abteilungsübergreifenden Zusammenarbeit, in der das Team auch räumlich zusammensitzt, ist aus meiner Sicht ein absoluter Benefit für jedes Unternehmen, das sich zukunftsorientiert aufstellen möchte“, so Tanja Dammann-Götsch. Dennoch werde dadurch nicht der klassische Einkauf in der Organisation wegfallen, da operative und Warengruppen-Einkäufer immer benötigt würden. Vielmehr sei es eine Chance, die das Unternehmen nutzen sollte, um die Verzahnung der einzelnen Einkäufer zu fördern.
Tanja Dammann-Götsch rät dazu, sich von der falschen Annahme, dass jeder in Projektteams macht, was er will, zu verabschieden. Abteilungsübergreifende, interdisziplinäre und agile Zusammenarbeit bedeute nicht, dass es keine Strukturen mehr gibt, sondern dass jeder mit seinem Fachwissen dazu beiträgt, ein Projekt zum Erfolg zu führen.
In ihrem persönlichen Blog (https://www.dammann-goetsch.consulting/aktuelles/) greift Tanja Dammann-Götsch viele weitere Themen rund um den Einkauf auf und bietet in ihrem Podcast (https://www.dammann-goetsch.consulting/podcast/) strategische Einkaufsthemen zum Nachhören.
Mehr Informationen und Kontakt zu Dammann-Götsch Consulting – Erfolgsfaktor Einkauf – gibt es hier: https://www.dammann-goetsch.consulting/

Die Einkauf-Expertin Tanja Dammann-Götsch ist Ratgeberin, Leaderin und Vertraute für Einkauf und Verkauf und arbeitet mit Unternehmen in internationalem Kontext. Ihre Fachexpertise im industriellen Einkauf, strategischen Einkauf sowie Projekteinkauf und weiteren Qualifikationen wie beispielsweise Interim Management, Einkaufsstrategien und Verhandlungsführung paart sie mit viel Kreativität und Flexibilität. Durch ihre Führungserfahrung mit interdisziplinarischen Teams in internationalen Projekten gelingt es ihr, den Einkauf zum international kompetenten Botschafter des Unternehmens zu machen. Immer mit ihrem Credo: Im Einkauf liegt der Gewinn – und der Gewinn wird vom Menschen gemacht.

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