WHS feiert Richtfest in Ostfildern

In Ostfildern-Scharnhausen entsteht dringend benötigter Wohnraum

Die Wüstenrot Haus- und Städtebau GmbH (WHS) hat dieser Tage das Richtfest im Wohnquartier Grüne Gärten in Ostfildern-Scharnhausen gefeiert. Nach dem Start der Bauarbeiten Mitte 2022 ist nun, wie geplant, der Rohbau fertig. Insgesamt errichtet die WHS auf dem ehemaligen Vereinsgelände des TSV Scharnhausen 19 Reihenhäuser und ein Mehrfamilienhaus mit acht Wohnungen. Die Fertigstellung des Quartiers ist bis Frühjahr 2024 vorgesehen.

Wohnraum in Großstädten wie Stuttgart, München, Hamburg oder Berlin ist knapp. Auch das Umland erfreut sich großer Beliebtheit – hier wird Wohnraum ebenfalls dringend benötigt. In unmittelbarer Nähe zu Stuttgart, in Ostfildern-Scharnhausen, schafft die WHS mit einem Angebot an Reihenhäusern und Mietwohnungen maßgeschneiderte Wohnkonzepte besonders für Familien. Der Fokus liegt hierbei auf Zukunft, Ökologie und Natur; Nachhaltigkeit ist ein wesentlicher Aspekt. Dazu tragen unter anderem die durchdachte Dachbegrünung, der Anschluss an das Fernwärmenetz der Stadt Ostfildern sowie die energiesparende Bauweise als Effizienzhaus 55 bei.

Reihenhäuser im Bauhaus-Stil

Jedes der Reihenhäuser, die den Bauhaus-Stil aufgreifen, bietet mit drei Wohnebenen und privatem Garten viel Raum zur persönlichen Entfaltung. Die bauliche Struktur schafft eine Gliederung, die den Wunsch nach Privatsphäre berücksichtigt. Für die einheitliche Erscheinung des Quartiers und die Verbindung zwischen Reihenhäusern und Wohnungen sorgt ein großzügiger gemeinsam genutzter Freibereich mit Spielfläche für Kinder und hoher Aufenthaltsqualität für jung und alt.

Mehr Raum zum Wohnen

Bei der Planung des neuen Quartiers arbeiteten die Stadt Ostfildern und die WHS Hand in Hand. So konnte eine gute Balance zwischen den Interessen der Stadt und der WHS gefunden werden. Darüber hinaus ist es so gelungen, mithilfe einer gelungenen Verdichtung, sechs Reihenhäuser mehr zu bauen, als ursprünglich im städtebaulichen Entwurf vorgesehen waren.

Gelebte soziale Verantwortung

Während die Reihenhäuser derzeit an Privathaushalte veräußert werden, wobei sechs bereits verkauft sind, bleibt das Mehrfamilienhaus im Bestand der WHS. Die WHS kommt damit ihrer sozialen Verantwortung nach und schafft dringend benötigten Wohnraum in Ostfildern-Scharnhausen.

Weitere Informationen zu diesem Thema und zu Städtebau Stuttgart (https://www.whs-wuestenrot.de/informationen/stuttgart/staedtebau-stuttgart/), Stuttgart Neubau (https://www.whs-wuestenrot.de/informationen/stuttgart/stuttgart-neubau/), Neubau München (https://www.whs-wuestenrot.de/informationen/muenchen/neubau-muenchen/) finden Interessenten auf https://www.whs-wuestenrot.de/.

Die Wüstenrot Haus- und Städtebau GmbH (WHS) ist ein Tochterunternehmen des Vorsorge-Spezialisten Wüstenrot & Württembergische. Als überregional tätige Immobilienexpertin der Unternehmensgruppe liegen ihre Kernkompetenzen in den Bereichen Städtebau, Wohnungsbau und Immobilienmanagement. Seit 1949 hat die WHS bundesweit mehr als 23.000 Häuser und Wohnungen erstellt, verwaltet derzeit rund 10.000 Miet- und Eigentumswohnungen und betreut aktuell rund 200 Sanierungsgebiete in mehr als 110 Städten und Gemeinden. Die WHS ist mit rund 170 Mitarbeitern am Hauptsitz in Ludwigsburg sowie durch Geschäftsstellen in den Ballungsräumen Dresden, Frankfurt am Main, Hannover, Karlsruhe, Köln und München aktiv.

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250.000 zusätzliche Wohnungen im Rhein-Main-Gebiet durch Aufstockung möglich – Potenzial bleibt ungenutzt und steigt stetig weiter

Anlässlich Pressekonferenz des Wirtschaftsministers erinnert Haus & Grund Hessen an 6-Punkte-Plan

„Durch Aufstockung von Gebäuden könnten allein im Rhein-Main-Gebiet 250.000 neue Wohnungen entstehen – ohne jeglichen Flächenverbrauch und teure Erschließungsarbeiten“, zitiert Christian Streim, Vorsitzender von Haus & Grund Hessen, neueste wissenschaftliche Daten, die Professor Dr. Ing. Karsten Tichelmann, TU Darmstadt, dem Eigentümerverband exklusiv zur Verfügung gestellt hat. „Diese Zahl wird seit Jahren immer größer und es ist nicht mehr nachvollziehbar, dass Hessen den praktikablen Weg aus der Wohnraum-Misere meidet, den uns Aufstockung seit Langem bietet“, sagt er in Bezug auf die heutige Pressekonferenz zur Hessischen Wohnungspolitik von Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir.

„Mit dem aktuellen Potenzial von bis zu 250.000 Wohneinheiten, die auf Wohngebäuden und Nichtwohngebäuden im Rhein-Main-Gebiet entstehen könnten, setzt sich die Entwicklung seit 2019 fort – von damals 216.000 möglichen Wohnungen über 240.000 im Jahr 2021 bis heute“, nennt Professor Tichelmann von der TU Darmstadt erste Ergebnissen der aktuellen Untersuchung. „Die Zahl wird immer größer – und gleichermaßen steigt die Diskrepanz zwischen dem Wohnraumangebot und der stetig wachsenden Nachfrage. Neues Bauland zu erschließen, ist nur begrenzt möglich und nicht mit unseren Klimaschutzzielen vereinbar“, so Tichelmann.

„Die Entwicklung ist ein neuer Beleg dafür, wie untätig die Landesregierung bislang war und ist“, sagt dazu Christian Streim. „Es ist an der Zeit, in diesem Land das brachliegende Potenzial für neuen Wohnraum ohne jeglichen Flächenverbrauch, Versiegelung und Erschließung zu nutzen und vor allem private Bauwillige bei ihren Vorhaben zu unterstützen. Für sie stellt mehr denn je Aufstockung eine attraktive Alternative dar: Sie erfordert weniger Baumaterial, das derzeit knapp und teuer ist, und senkt zudem den Energiebedarf des darunter liegenden Gebäudes.“

Streim weiter: „Jeder einzelne unserer seit vielen Jahren immer wieder vorgebrachten Vorschläge kann zur Entstehung von neuem Wohnraum führen – und die aktuelle Situation auf dem Wohnungsmarkt, das Bewusstsein für den Flächenschutz sowie die aktuell schier explodierenden Kosten für Baumaterial rufen nach ihrer zügigen Umsetzung.“

Der 6-Punkte-Plan von Haus & Grund Hessen zur Förderung des Aufstockungspotenzials:

1. Baugenehmigungsfiktion: Nach vollständigem Vorliegen der Antragsunterlagen hat die Behörde zwei Monate Zeit, um über den Antrag zu entscheiden. Nach dieser Zeit gilt der Antrag auch ohne Entscheidung als genehmigt.

2. Zentrale Anlaufstelle: Eine Einrichtung bietet in technisch-rechtlichen Fragen zum Bauantrag Unterstützung für alle, die aufstocken möchten.

3. Dachgeschossausbauten können ohne Baugenehmigung erfolgen.

4. Entfall der Stellplatzablöse für Aufstockungen und Dachgeschossausbau.

5. Fördertopf für Aufstockungen und Dachgeschossausbau in hessischen Kommunen „mit angespannten Wohnungsmärkten“.

6. Dauerhafter Wegfall mietpreisregulierender- und kündigungsbeschränkender Vorschriftenbei neuem Wohnraum, der durch Aufstockung und Dachgeschossausbau entstanden ist.

Die weiteren aktuellen Zahlen zum Aufstockungspotenzial stellen in den nächsten Wochen Haus & Grund Hessen und Professor Dr. Ing. Karsten Tichelmann gemeinsam vor. Seit 2016 betrachtet Tichelmann mit seinem Team für die „Deutschlandstudie“ die Möglichkeiten, wie neuer Wohnraum entstehen kann, ohne dass dafür der Natur unwiederbringlich wertvolle Flächen entzogen werden. Seit 2019 bezieht er auch Nichtwohngebäude und deren Aufstockungs- und Umnutzungspotenzial in seine Untersuchungen ein, etwa Parkhäuser, Büro- und Verwaltungsgebäude sowie eingeschossige Einzelhandelsmärkte.

Über Haus & Grund Hessen:

Haus & Grund Hessen – Landesverband der Hessischen Haus-, Wohnungs- und Grundeigentümer e.V. ist die Dachorganisation der 81 örtlichen Haus-, Wohnungs- und Grundeigentümer-Vereine in Hessen mit insgesamt über 66.000 Mitgliedern. Haus & Grund Frankfurt am Main ist mit rd. 11.000 Mitgliedern der größte Ortsverband in Hessen. Unsere Verbände nehmen am politischen Geschehen teil und stärken dadurch die Position des privaten Haus-, Wohnungs- und Grundeigentums in Hessen. Wir vertreten die Interessen der hessischen Haus- und Grundeigentümer gegenüber Politik, Behörden und Öffentlichkeit.

Bedeutung des privaten Eigentums in Hessen:
– Die privaten Haus-, Wohnungs- und Grundeigentümer in Hessen verfügen über rund 2,5 Millionen Wohnungen, also über mehr als 85,4 Prozent des gesamten hessischen Wohnungsbestandes. . Zudem stellen Sie rd. 66 Prozent der Mietwohnungen.
– Sie investieren jährlich über 7,1 Milliarden Euro in ihre hessischen Immobilien.
– Unter Berücksichtigung der positiven Beschäftigungseffekte in weiteren Branchen sichern oder schaffen diese Investitionen jährlich rund 135.000 Arbeitsplätze in Hessen.

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Wohnraumlösungen: Viel Platz für wenig(er) Geld

Wohnraumlösungen: Viel Platz für wenig(er) Geld

Wohnraumlösungen: Viel Platz für wenig(er) Geld

Wohnen im Speckgürtel deutscher Metropolen: Immobilien außerhalb der Metropole erfahren große Nachfrage, die Begeisterung für den ländlichen Raum wächst. Wohnraumlage und Perspektiven für das (Um-)Land – Wir sprechen mit dem Stuttgarter Immobilienexperte und Autor Eric Mozanowski.

Stellen Sie sich vor, Sie sind verheiratet, haben ein stabiles Einkommen, das erste Kind ist auf dem Weg und Sie sparen schon seit längerem auf die eigene Immobilie. Der Ort, an dem Ihre Familie ein Zuhause finden soll, ist klar. Doch egal wie viel Sie suchen: In Ihrer präferierten Stadt lässt sich einfach nichts Bezahlbares in der richtigen Größe finden.

Die Suche nach bezahlbaren Wohnraum

Dies ist eine Situation, in der viele Familien, Paare oder auch Einzelpersonen stecken. Die Kauf- und Mietpreise innerhalb deutscher Metropolen stiegen kontinuierlich und viele können auf dem engen Markt nichts Passendes mehr finden. Der Baupreis für Wohngebäude ist laut Statistischem Bundesamt im Vergleich zum Vorjahreswert um 6,4 Prozent angestiegen. Der Häuserpreisindex war im ersten Quartal 2022 um 17,6 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Aus diesem Grund versuchen immer mehr Personen im billigeren Umland, den sogenannten „Speckgürtel“ von Metropolen, zu mieten, kaufen oder zu bauen. Laut einer vom Verband der Sparda-Banken 2020 veröffentlichten Studie sind die Immobilien in den sieben größten deutschen Metropolen um 55 Prozent teurer als im Umland. Autor und Geschäftsführer der ZuHause Immobilien Handelsgesellschaft mbH aus Stuttgart, Eric Mozanowski kennt den Immobilienmarkt wie seine Westentasche. Die Landeshauptstadt Stuttgart liegt im Ranking der teuersten Städte für Mieter auf Platz drei, Frankfurt am Main und München belegen die Spitzenplätze. „In Stuttgart ist im Besonderen die Wirtschaft als Treiber für die Teuerung am Immobilienmarkt verantwortlich, zudem ist das Angebot an Häusern und bebaubaren Flächen im Vergleich sehr gering. Auch die „kesselartige“ Infrastruktur von Stuttgart spielt eine erhebliche Rolle“, erklärt Eric Mozanowski.

Der Speckgürtel – attraktiv und die Preise ziehen an

Nicht nur günstigere Preise locken die Menschen ins (Um-)Land. Die Immobilien sind meist größer und bieten mehr Platz für Familien, häufig auch ruhigere Straßen. Es ist also kein Wunder, dass laut Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (kurz BBSR) gerade 30-bis 45-Jährige aus Metropolen ins Umland ziehen. „Dennoch wird der sogenannte Speckgürtel teurer“, erklärt Immobilienexperte Mozanowski. Zugleich muss sich der Speckgürtel mit Orten in der Peripherie messen, vor allem seit die Remote Arbeit akzeptiert ist und die ländlichen Regionen digital aufholen. Zudem zeichnet sich seit dem Sommer eine Trendumkehr von Angebot und Nachfrage ab. Das Kaufen von Immobilien wird günstiger, die Nachfrage sinkt und für Mieter gibt es weniger Mietangebote, die Mieten steigen. „Der Immobilienmarkt befindet sich in einer Anpassungsphase an die neue ökonomische Realität“, so der Stuttgarter Immobilienexperte.

Frühere Nachteile wie das Pendeln aus Vororten oder dem ländlichen Raum fallen weniger ins Gewicht, da durch die Pandemie immer mehr Menschen von Zuhause aus arbeiten können. Auch Arbeitsplätze lassen sich leichter finden, da Umlandgemeinden eigene wirtschaftliche Potentiale entwickeln, unter anderem durch den Ausstrahlungseffekt der Kernstädte. Laut dem BBSR ist die wirtschaftliche Entwicklung und Ausweitung von Arbeitsplätzen im Umland mit einem Plus von über 20 Prozent in den letzten zehn Jahren überdurchschnittlich hoch. Die Nachfrage für das Leben im Speckgürtel hat die Preise in den vergangenen Jahren um 40 Prozent steigen lassen. Sogar in Regionen, die mehr als zwei Stunden von der Metropole entfernt sind, haben sich die Preise um 30 Prozent verteuert. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass für die Entscheidung des Landlebens die Nähe zur Stadt eine geringere Position eingenommen hat, stattdessen gewinnen strukturstarke ländliche Orte und überzeugen Familien mit ihren Vorzügen, fügt Mozanowski hinzu.

Strukturschwache Regionen suchen Nachwuchs

Doch natürlich bieten ländliche Räume nicht nur Vorteile wie frische Luft und viel Natur, günstige Immobilienpreise, wenig Verkehr, Ruhe und ein aktives soziales Miteinander. Laut BBSR leiden zahlreiche Kommunen in ländlichen Räumen an Bevölkerungsrückgängen. Vor allem betroffen sind Städte und Gemeinden in Ostdeutschland, sowie Niedersachsen, Hessen, Rheinland-Pfalz, das Saarland und Bayern. Diese Kommunen mit sinkender Einwohnerzahl sind meist schon länger von Alterung geprägt, da junge, mobile Menschen ländliche Räume mit geringem wirtschaftlichem Potenzial für Ausbildung oder Berufsstart verlassen, während ältere, immobile Haushalte bleiben. Dies erhöht in den betroffenen Regionen die Zahl von Wohnungsleerständen.

Eric Mozanowski gibt zu bedenken, dass Gründe für die fehlende Attraktivität unter anderem in der schlechten Infrastruktur mit Versorgungslücken für die unterschiedlichen Lebens- und Entwicklungsphasen liegen. Schlechter Internetempfang stellt im ländlichen Raum nach wie vor eine Hemmschwelle dar, aber auch die Angst vor weiten Wegen zu Arbeitszentren, Nahversorgung oder Freizeitaktivitäten. Mit unterschiedlichen Modellvorhaben möchten Politik und Gesellschaft die Attraktivität steigern. Ein Beispiel ist das Modellvorhaben Regionalität und Mehrfunktionshäuser, die für eine flexibel und multifunktionale Nutzung ausgelegt sind, wie auch das Modul Land(auf)Schwung, um das Unternehmertum in strukturschwacher ländlicher Regionen zu entwickeln und Menschen mit unternehmerischem Potenzial zu unterstützen. „Im Besonderen hängt der Erfolg für wirtschaftliche und soziale Innovationen im ländlichen Raum von langfristigen, niedrigschwelligen und ergebnisoffenen Fördermöglichkeiten ab. Studien belegen, dass Innovationen ohne Humankapital dauerhaft nicht umsetzbar sind und die Politik auf demografische Schrumpfung kaum Einflussmöglichkeiten hat. Dörfer und Gemeinden müssen neue Funktionen finden“, ist Eric Mozanowski überzeugt.

Ansätze für bezahlbaren Wohnraum mit Perspektive

Ein Ansatz liegt im ländlichen Raum und im Umland, mit dem Ziel, Arbeitsplätze zu schaffen sowie technische und soziale Infrastruktur nachhaltig auszubauen und zu sichern. Diese könnten als Entlastungsräume für die angespannten Wohnungsmärkte in Metropolen fungieren und Haltepole für strukturschwache Kommunen darstellen. Die ZuHause-Gruppe hat sich auf neue ganzheitliche Wohn- und Lebenskonzepte wie beispielsweise auf dem ehemaligen Triumph-Areal in Heubach (Baden-Württemberg) spezialisiert. Auf einer Grundstücksfläche von rund 10.000 Quadratmetern entstehen in einem strukturstarken Umfeld moderne Wohnungen in drei Baukörpern sowie Wohnungen für „betreutes Wohnen“ in zwei weiteren Baukörpern, ergänzt um Spiel-Verweil-und Einkaufsmöglichkeiten.

„Die Nachfrage nach ganzheitlichen Wohn- und Lebenskonzepten ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Nicht nur temporäres Wohnen wird beliebter in Form von Mikro-Apartments, Serviced Apartments, Boardinghouse, Mehrgenerationenwohnen und dem Wohnen im Alter, das ein selbstbestimmtes Leben und Wohnen gewährleistet“, erklärt Eric Mozanowski. Die ZuHause-Gruppe entwickelt deutschlandweit bedarfsorientierte Projekte in Metropolregionen sowie in ländlichen Räumen.

Dennoch bleibt die Frage, ob es auf lange Sicht möglich ist, das Stadt-Land-Gefälle zu reduzieren, attraktive Wohn- und Arbeitsmöglichkeiten zu bieten und den Pendlerverkehr zu verringern, damit Metropolen entlastet werden. Nur gemeinschaftlich kann dies langfristig geschehen, ist Eric Mozanowski überzeugt.

V.i.S.d.P.:

Valentin Jahn
Unternehmensgründer & Zukunftsforscher

Über den Autor:
Valentin Jahn ist Diplom-Soziologe mit technikwissenschaftlicher Richtung im Verkehrswesen (Studium an der Technischen Universität Berlin). Seit mehr als 10 Jahren in der Projektleitung „Digitalisierung“ und seit über 15 Jahren als Berater mit Schwerpunkt Mobilität (DB Bahn, Cisco, UBER, Gründer und Unternehmer Mobility Data Lab GmbH) beheimatet. Seit 2022 als Gastautor für ABOWI Reputation tätig. Der Blog bausch-enterprise.de befasst er sich mit künstlicher Intelligenz und Digitalisierung, baut auf Zukunftswerkstätten. Du erreichst uns unter contact@abowi.com.

Die ZuHause-Gruppe mit Sitz in Stuttgart verwirklicht mit ihren verschiedenen Gesellschaften und ihrer langjährigen Erfahrung im Gebiet der Immobilienwirtschaft zahlreiche Projekte. Seit Gründung liegt der Schwerpunkt der ZuHause Immobilien Handelsgesellschaft mbH in der Sanierung von bestehenden Wohn- und Gewerbeimmobilien sowie Bauträgermaßnahmen und Projektentwicklungen. Das vorrangige Ziel ist die Schaffung neuen Wohnraums in A- und B-Städten. Die Kernkompetenz liegt im Bereich der Bestandsobjekte in der Identifizierung nachhaltiger Entwicklungschancen durch Nachverdichtung und Modernisierung bestehender Flächen und Neuvermietungen als zukünftige Wertschöpfung. Weitere Informationen unter: https://www.zuhause-immobilien.eu

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Bauwens feiert Quartiersfest von meinraum München West

Das neue Stadtquartier in München-Lochhausen

Bauwens feiert Quartiersfest von meinraum München West

Lucien Schüller – Bereichsleiter Bauwens Development GmbH + Co. KG (Bildquelle: Sonja Pöhlmann Photography)

München – Die bayerische Landeshauptstadt entfaltet eine einzigartige Magnetwirkung: 2022 waren knapp 1,6 Millionen Menschen amtlich in der Isarmetropole gemeldet. Und ob sie bereits seit Generationen in München wohnen oder erst neu zugezogen sind – sie alle haben sich für eine der lebenswertesten deutschen Großstädte entschieden. Doch mit dem rasanten Bevölkerungswachstum wird sich der chronisch knappe Wohnraum in der Stadt weiter verringern. Deshalb erschließen zukunftsorientierte Projektentwickler und Stadtplaner bislang ungenutzte Areale am Stadtrand. Hier entstehen neue Wohnwelten für das 21. Jahrhundert. Ganz vorn dabei ist das Wohnquartier meinraum München West. Das Projekt entsteht unter Federführung der Bauwens Unternehmensgruppe, die hier sowohl als Projektentwickler als auch als bauausführendes Unternehmen tätig ist. Am 13. September fand ein sehr gut besuchtes Quartiersfest statt. Zielgruppe des Events waren vor allem die zukünftigen Bewohnerinnen und Bewohner des Quartiers.

Dritter Bauabschnitt in den Vertrieb gestartet
meinraum München West in Zahlen ist auch für Münchner Verhältnisse eine Hausnummer: Das groß angelegte Projekt wird nach seiner Fertigstellung knapp 500 Wohneinheiten mit einer Gesamtfläche von 35.000 Quadratmetern umfassen – das ist eine Menge neuer Wohnraum für München, das bis zum Jahr 2030 geschätzte 1,8 Millionen Einwohner haben wird. Und die Nachfrage ist groß. So haben die Eigentumswohnungen und Stadthäuser des ersten sowie zweiten Bauabschnitts bis auf wenige Einheiten bereits Käufer gefunden. Im Spätsommer war der Vertriebsstart des dritten Bauabschnitts. Hier stehen rund 120 weitere 1- bis 4-Zimmer-Eigentumswohnungen mit Flächen von ca. 28 bis 118 Quadratmetern Wohnfläche zum Verkauf – darunter zweistöckige Galeriewohnungen, wie sie auch in München selten und daher sehr begehrt sind. Das großzügig konzipierte und auch architektonisch sehenswerte Stadtquartier besticht mit einer ausgezeichneten Einbindung in die Münchner Infrastruktur.

Autarke Energieversorgung
Das Quartiersfest war eine gute Gelegenheit, Projektentwickler, Medien und die Eigentümer von Wohneigentum in meinraum München West miteinander in Kontakt zu bringen und auf das Erreichte anzustoßen. Auf die rund 300 Gäste wartete ein umfangreiches Programm für Groß und Klein. Neben Führungen über das Baufeld gab es auch Informationen zu Baumaterialien, zum architektonischen Konzept, zu der Ausstattung sowie den ökologischen Vorzügen des Quartiers. Lucien Schüller, Bereichsleiter Bauwens Development GmbH & Co. KG: „Die in meinraum München West geschaffenen Wohnungen haben Markenausstattungen auf der Höhe der Zeit. Das Quartier erhält ein eigenes Blockheizkraftwerk und mit den Photovoltaikanlagen auf den Dächern wird Solarenergie genutzt. Damit ist meinraum München West bei der Energieversorgung größtenteils autark.“ Ein weiterer Pluspunkt ist, dass fast sämtliche Tiefgaragen-Stellplätze über ein intelligentes Last-Management elektrifiziert werden können. Der erste Bauabschnitt wird noch 2022 seinen neuen Bewohnern übergeben. Ende 2025 soll meinraum München West mit seinen vier Bauabschnitten zur Gänze fertiggestellt sein.

Über Bauwens
Bauwens entwickelt, plant, baut und betreibt attraktive Immobilien an den deutschen Top-Standorten. Das urbane Leben prägen wir mit der Eingliederung in das städtische Umfeld und werten es durch hohe architektonische, planerische und technische Qualität auf. Wir ermöglichen jetzigen und nachfolgenden Generationen das Leben, Arbeiten und Einkaufen in hochwertigen und innovativen Immobilien. Dabei stellen wir uns aktiv den Herausforderungen der Märkte und entwickeln beständig neue Lösungen. Damit festigen wir unsere Tradition als stets verlässlicher Partner für unsere Kunden und sicherer Arbeitgeber für mehr als 500 Mitarbeiter – immer fokussiert auf unsere gemeinsame Vision: Bauwens macht Entwickeln, Planen, Bauen und Betreiben einfach!

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RT. GRUPPE AG zahlt pünktlich erste Zinsen an ReCrowd Investoren

RT. GRUPPE AG zahlt pünktlich erste Zinsen an ReCrowd Investoren

Logo Rt. Gruppe AG

Die RT. GRUPPE AG ein Projektentwickler, Bestandshalter und Wohnungsprivatisierer aus Magdeburg hat heute pünktlich und vollständig zum Stichtag ihre erste Zinszahlung an die Anleger des Vorhabens Schönebecker 9 ausbezahlt. Das Unternehmen hat über die Online-Immobilien-Investmentplattform eine festverzinsliche Mezzaninekapital Tranche in Form eines Nachrangdarlehens mit qualifiziertem Rangrücktritt für ein Sanierungsprojekt in Magdeburg eingesammelt.

7.475,96 Euro zahlte die Projektgesellschaft der RT. GRUPPE AG am 31.05.2022 an mehr als 150 Investoren des Projektes Schönebecker 9 aus. Die RT. GRUPPE AG hat damit vertragsgemäß die Verpflichtungen aus dem Founding der Schönebecker Straße 9 in Magdeburg erfüllt.

Kapitalanleger konnten sich zu 7,5% p.a. Verzinsung beteiligen. Die Laufzeit beträgt 12 Monate. Zu den Anlegern zählten private und institutionelle Investoren. Sie konnten bereits ab 250 Euro in das Objekt investieren. So konnten auch Anleger in das Projekt investieren, ohne dabei gleich eine eigene Immobilie zu erwerben. Dies macht das die vollständig digitale Vermögensanlage als Produkt für die Kunden der RT. GRUPPE AG aber auch Neukunden attraktiv.

„Ein sehr starkes Signal für die Attraktivität unserer Projekte und der Akzeptanz solcher Finanzmarktprodukte bei privaten und institutionellen Anlegern“, sagt Vorstandsvorsitzender und Hauptaktionär Richard Teichelmann.

Über die RT. GRUPPE AG

Die RT. GRUPPE AG ist ein seit 2014 am Markt etablierter Immobilieninvestor. RT. GRUPPE AG erwirbt Grundstücke und Immobilien im Bereich Wohnen und Gewerbe, vornehmlich in TOP-Metropolen Deutschlands wie Leipzig, München, Frankfurt am Main, Berlin, Hamburg sowie in Dortmund, Köln und Stuttgart. Durch unser erfahrenes, eingespieltes Team und auf Basis kurzer Entscheidungswege sind wir in der Lage, Transaktionen innerhalb kürzester Zeit zu realisieren.

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Die in Berlin ansässige PR-Agentur & Kommunikationsagentur PR4YOU ist eine Full Service PR-Agentur für Public Relations und Kommunikation. PR4YOU betreut seit 2001 Unternehmen, Institutionen und Personen national und international in den Bereichen PR, Kommunikation, Werbung und Events.

Das Team um den geprüften PR-Berater (DAPR) Holger Ballwanz besteht aus Public Relations Experten (PR-Berater und PR-Redakteure, Mediaberater und Mediaplaner, Grafiker und Mediendesigner sowie Fotografen) mit umfassender Berufspraxis in Public Relations, Journalismus, Marketing, Mediaplanung und Werbung.

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RT. GRUPPE AG löst Joint Venture mit privaten Investor in Leipzig auf

RT. GRUPPE AG löst Joint Venture mit privaten Investor in Leipzig auf

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Die RT. GRUPPE AG hat sich nach langen Verhandlungen von einem privaten Joint Venture Partner getrennt und drei gemeinsame Leipziger Neubauvorhaben zu 100% in die Unternehmensgruppe integriert.

Die Verhandlungen über diesen Deal begannen bereits im August 2021 und konnten im November finalisiert werden. Im Dezember 2021 wurden dann die gesamten Anteile übertragen. Die Finanzierung stelle die RT. GRUPPE AG über einen Londoner Fonds auf.

+++ Die drei Bauvorhaben befinden sich in guten Leipziger Lagen: +++

Wittenberger Str. 67 – Leipzig, ist ein Neubauvorhaben, welches sich durch drei Reihenhäuser im Hinterhaus definiert. Insgesamt entstehen 13 Einheiten bei diesem Neubauvorhaben. Das Projekt befindet sich bereits im Bau, kam aber aufgrund von Unstimmigkeiten mit dem Joint Venture Partner ins Stocken. Direkt nach Übergang der Geschäftsanteile wurden die Baumaßnahmen wieder aufgenommen und werden unter Hochdruck fortgeführt. Die Übergabe ist für Q4-2022 geplant.

Heinrich-Budde-Str. 44 – Leipzig, hier konnte ein kleines, aber feines Bauvorhaben erworben wurden. Nach dem Ankauf im Joint Venture übernahm die RT. GRUPPE AG die finale Entwicklung und Bauvorbereitung. Der Vertriebsstart des Vorhabens wird in Q1-2022 erfolgen, der Baubeginn ist für Ende März / Anfang April 2022 geplant.

Seehausener Allee 26 – Leipzig, besticht vor allem durch die ruhige Lage am Stadtrand. Infrastrukturell ist diese Lage zudem hoch attraktiv. BMW, Porsche, Flughafen, DHL und andere Unternehmen befinden sich in unmittelbarer Nähe zu diesem Bauvorhaben. Geplant ist der Baubeginn in Q3-2022.

Dazu Richard Teichelmann, Vorstandsvorsitzender RT. GRUPPE AG: „Als etabliertes Projektentwicklungsunternehmen war es uns unheimlich wichtig, diese Projekte vollständig in unsere Unternehmensgruppe zu integrieren. Die Bauvorhaben waren uns akquiriert und geplant, nun können wir unsere begonnene Arbeit fortsetzen und diese tollen Bauvorhaben umsetzen.“

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Neuer Wohnraum für München: ABG übergibt 290 Wohnungen und KITA an Eigentümer

Neuer Wohnraum für München: ABG übergibt 290 Wohnungen und KITA an Eigentümer

München, 23. Oktober 2021 – Die ABG Real Estate Group entwickelt und baut derzeit gemeinsam mit ihrem Joint Venture-Partner Büschl Unternehmensgruppe, Grünwald, das Projekt LIVING ISAR auf dem Areal des ehemaligen OSRAM-Geländes in München-Untergiesing (Hellabrunner Straße, Candidstraße und Salierstraße). Nun ist planmäßig ein wichtiger Meilenstein erreicht: Alle Immobilien im nördlichen Bauabschnitt sind bezugsfertig ihren Eigentümern übergeben, und damit ist neuer Wohnraum für München geschaffen. Der Bauabschnitt umfasst:
– 290 Wohnungen,
– davon 66 Wohnungen im geförderten Wohnungsbau, die die BayernHeim GmbH erworben hatte und die heute im Beisein von Frau Staatsministerin Schreyer an die staatliche Wohnungsbaugesellschaft übergeben wurden,
– die KITA 1 mit insgesamt 2.300 qm Innen- und Freispielflächen. Neue Eigentümerin ist Landeshauptstadt München. Betreiberin wird die „Servus Kids GmbH“ sein. Die KITA wird Kinder aus dem Wohnkomplex und der Nachbarschaft betreuen.

Benedikt Lehr, Mitglied der Geschäftsführung ABG Immobilienmanagement GmbH u. Co. KG, übergab den neuen Eigentümern heute im Auftrag der beiden Joint-Venture-Partner symbolisch den Schlüssel.

Ulrich Höller, Geschäftsführender Gesellschafter ABG Real Estate Group: „Mit LIVING ISAR schaffen wir direkt an den Isarauen einen zeitgemäßen Beitrag zum Wohnangebot in München. LIVING ISAR holt das Grün in die Stadt und bildet mit unterschiedlichen Wohnflächen sowie direkt mitgedachter Kinderbetreuung ein breites Bedarfsspektrum urbanen Lebens ab. Damit spiegelt das Projekt unseren Anspruch an attraktives Wohnen wider, das sich zudem auch mit einer hochwertigen Architektur harmonisch in das städtische Umfeld einfügt.“

Die jetzt übergebenen Wohnungen reichen von Ein- bis Vier-Zimmerwohnungen (im geförderten Wohnungsbau auch Fünf-Zimmerwohnungen) mit Wohnflächen zwischen 30 qm und 160 qm. Die Käufer der Eigentumswohnungen, die knapp zur Hälfte die Wohnungen selbst nutzen wollen, stammen vorwiegend aus München sowie aus Bayern.

Das Projekt LIVING ISAR umfasst neben dem nun übergebenen nördlichen Bauabschnitt weitere 133 Wohnungen sowie eine zweite Kita (KITA2) und ein Tagescafe im südlichen Bauabschnitt. Diese Immobilien werden im ersten Halbjahr 2022 bezugsfertig sein.

Zur Erinnerung:

Mit LIVING ISAR entsteht unmittelbar an den Isarauen, keine 400 Meter vom Fluss entfernt, ein prägnantes Wohnquartier mit hohem Identifikationswert. Sein zentraler Grünbereich, der einen öffentlichen Spielplatz einschließt, ist als wohltuende Verlängerung der Isarauen konzipiert, was die hohe Qualität der Lage zusätzlich betont.

Auf einer Grundstücksfläche von ca. 31.500 qm entstehen auf fünf Baufeldern insgesamt 17 fünf- bis siebengeschossige Häuser. Rund 50.000 qm Geschossfläche verteilt sich auf rund 420 Wohnungen, knapp 100 Wohnungen davon im geförderten Wohnungsbau zur Miete und als preisreduzierter Eigentumswohnungsbau. Das Wohnquartier beherbergt neben einer Gewerbeeinheit sowie den beiden Kindertagesstätten 407 Tiefgaragenstellplätze. Die Gebäudekomplexe sind mit Wegen und zahlreichen Grünflächen miteinander verbunden. Auch alle Dachflächen sind begrünt. Für die Bauten an der vielbefahrenen Candidstraße wurde ein nachhaltiges und effektives Schallschutzkonzept entwickelt. So ist ein oberirdischer privater Pkw-Verkehr ausgeschlossen worden: Das Quartier ist ausschließlich Fußgängern und Fahrradfahrern vorbehalten.

Die ABG hat darüber hinaus bei LIVING ISAR modernste Lösungen für einen nachhaltigen Umweltschutz umgesetzt: Dazu zählen Entsiegelung, Dachbegrünung oder Regenwasserversickerung genauso wie die Durchgrünung des Areals oder die Errichtung öffentlicher Grünflächen mit einem Spielplatz, der unter anderem auch Tischtennisplatte und Trampolin zu bieten hat. Der Erhalt großer Bestandsbäume besitzt hohe Priorität, genauso der Schallschutz zum Mittleren Ring / Candidstraße durch Situierung der Baukörper und durch Glas-Schallschutzwände. Der Schallschutz wird auch der Nachbarbebauung zugutekommen.

Die ABG hat bei der Projektentwicklung des Gesamtquartiers und zur Aufwertung der Spiel- und Freizeitangebote für Kinder der Stadt einen mittleren siebenstelligen Finanzbeitrag zur Verfügung gestellt.

Die Abbrucharbeiten und die Baugrubenerstellung begannen bereits Anfang 2018; Baubeginn war Anfang 2019. Auch der Vertrieb startete Anfang 2019. Fertigstellung sowie Bezug der Wohnungen im nördlichen Bauabschnitt sind für die zweite Hälfte 2021 geplant, die Gesamtfertigstellung des Projekts ist für Anfang 2022 vorgesehen.

Mit der Planung ist das Architekturbüro O&O Baukunst, Berlin, beauftragt, das den zugehörigen städtebaulichen Wettbewerb 2015 gewonnen hatte. Weitere Informationen zu diesem Projekt unter https://living-isar.de/ .

Über die ABG Real Estate Group:
Die ABG Real Estate Group, 1967 in München gegründet, blickt auf eine über 50-jährige Erfolgsgeschichte zurück. Mit den Bereichen ABG Development, ABG Immobilienmanagement und ABG Capital deckt sie aus einer Hand den kompletten Immobilienzyklus ab, von der Projektentwicklung über die Baubetreuung bis hin zu Vermietung, Finanzierung und Investmentbetreuung. Der Fokus der ABG liegt dabei auf Deutschland, wo sie mit eigenen Büros an den Standorten Hamburg, Frankfurt, Berlin, Köln und München präsent ist. Sie projektiert und realisiert mit rund 75 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern überwiegend Gewerbeimmobilien, aber auch Wohnobjekte und Stadtquartiere. In den vergangenen 10 Jahren hat die Unternehmensgruppe Projekte mit einem Investitionsvolumen von mehr als 5 Milliarden Euro umgesetzt, die aktuelle Projektentwicklungs-Pipeline beträgt über 2,7 Mrd. EUR. Zu den Referenzen zählen namhafte Immobilien wie die Hochhäuser Skyper und Garden Tower in Frankfurt, das Ericus-Contor mit dem SPIEGEL-Verlagsgebäude in Hamburg oder das Wohn- und Geschäftshaus am Pariser Platz in Berlin. Aktuelle ABG-Projekte sind beispielsweise das neue Deutschlandhaus in Hamburg, das Projekt VoltAir in Berlin, die Wohnquartiersentwicklung LIVING ISAR in München sowie mehrere Projektentwicklungen in Köln und Düsseldorf. www.abg-group.de

Über die Büschl-Unternehmensgruppe
Die BÜSCHL Unternehmensgruppe hat in ihrer mehr als 40-jährigen, kontinuierlichen Unternehmensgeschichte bei der Realisierung von Bauvorhaben aller Art im In- und Ausland auf allen Fachgebieten des Planens und Bauens federführend mitgewirkt. Die langjährige, erfolgreiche Tätigkeit als Architekten, Projektentwickler und Bauträger für Gewerbe- und Wohnbauprojekte belegen die umfassende Kompetenz auf allen Gebieten der Immobilienentwicklung. Derzeit stellt sich die BÜSCHL Unternehmensgruppe als einer der führenden Projektentwickler in der Metropolregion München dar. Weitere Infos: www.bueschl-gruppe.de

Über die ABG Real Estate Group:
Die ABG Real Estate Group, 1967 in München gegründet, blickt auf eine über 50-jährige Erfolgsgeschichte zurück. Mit den Bereichen ABG Development, ABG Immobilienmanagement und ABG Capital deckt sie aus einer Hand den kompletten Immobilienzyklus ab, von der Projektentwicklung über die Baubetreuung bis hin zu Vermietung, Finanzierung und Investmentbetreuung. Der Fokus der ABG liegt dabei auf Deutschland, wo sie mit eigenen Büros an den Standorten Hamburg, Frankfurt, Berlin, Köln und München präsent ist. Sie projektiert und realisiert mit über 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern überwiegend Gewerbeimmobilien, aber auch Wohnobjekte und Stadtquartiere. In den vergangenen 10 Jahren hat die Unternehmensgruppe Projekte mit einem Investitionsvolumen von mehr als 5 Milliarden Euro umgesetzt, die aktuelle Projektentwicklungs-Pipeline beträgt über 2,7 Mrd. EUR. Zu den Referenzen zählen namhafte Immobilien wie die Hochhäuser Skyper und Garden Tower in Frankfurt, das Ericus-Contor mit dem SPIEGEL-Verlagsgebäude in Hamburg oder das Wohn- und Geschäftshaus am Pariser Platz in Berlin. Aktuelle ABG-Projekte sind beispielsweise das neue Deutschlandhaus in Hamburg, das Projekt VoltAir in Berlin, das Wohnprojekt Living Isar in München sowie mehrere Projektentwicklungen in Köln und Düsseldorf.
www.abg-group.de

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Rosa-Alscher Gruppe – dm Mietvertrag nach Maß

Rosa-Alscher Gruppe - dm Mietvertrag nach Maß

Blick auf neues Stadtteilzentrum München-Freiham

München, 21.09.2021 – Parallel zur Bautätigkeit rund um das künftige Stadtteilzentrum
von Freiham Nord ging die für einen Teil des Großprojekts verantwortliche Rosa-
Alscher Gruppe auf Mietersuche für die vorgesehen Gewerbeflächen. Das Münchner
Unternehmen betreut zwei der insgesamt vier zentralen Baufelder. Bereits im April
konnte der Discountriese Lidl gewonnen werden. Nun wurde ein weiterer
wegweisender Mietvertrag mit dem Drogerieunternehmen dm unterzeichnet. Auch er
steht für Einkaufskultur und damit Lebensqualität am neuen Tor zum Münchner
Westen.

Ein Mietvertrag nach Maß
Das größte Stadtentwicklungsprojekt Europas mit einmal 25.000 Einwohnern genießt
die besondere Aufmerksamkeit von Medien, lokalen wie überregionalen Anbietern
und erst recht von Wohninteressenten. Was hier im äußerste Westen der
bayerischen Landeshauptstadt entsteht, muss sich an hohen Ansprüchen messen
lassen, die Bürger, Stadtplaner, Architekten und Bauherren mit diesem Wohnstandort
der Münchner Zukunft verbinden. Entsprechend groß ist die Bedeutung, die der
Infrastruktur und den lokalen Niederlassungen zukommt. Denn Freiham Nord bietet
Raum für Wohnen wie für Business, Gastronomie, Entertainment – und einen
möglichst lückenlosen Einzelhandel.
Um die Nahversorgung der Einwohner sicherzustellen, ist ein beträchtlicher
Flächenanteil am Mahatma-Ghandi-Platz für Märkte und Ladengeschäfte
vorgesehen. Von den insgesamt 18.000 m² sind schon 2.000 m² Verkaufsfläche für
Lidl reserviert. Nun hat sich dm weitere knapp 1.000 m² im Erdgeschoss gesichert.
„Wir freuen uns, diese namhafte Marke für einen so repräsentativen Standort
gewinnen zu können und erhoffen uns damit automatisch auch eine Signalwirkung
für andere gefragte Einzelhandelsunternehmen“, begrüßt Unternehmenschef
Alexander Rosa-Alscher den jetzt erfolgten Abschluss des Mietvertrags.

Die nächsten Mieter warten schon
dm wird in das gleiche Gebäude am Mahatma-Ghandi-Platz einziehen, in dem auch
Lidl seine Verkaufsregale aufstellen wird. Die Türen der Märkte sollen erstmals im
Jahr 2024 öffnen und dann Kunden aus dem gesamten Quartier sowie
Laufkundschaft bedienen, die in Freiham Nord arbeitet oder zu Besuch ist. „Wir sind
stets auf der Suche nach geeigneten Standorten, die unseren Ansprüchen und
den unserer Kunden nach einem familiengerechten Einkaufserlebnis gerecht werden.
In Freiham Nord haben wir einen solchen Standort gefunden. Wir freuen uns, dann
auch den Bürgerinnen und Bürgern am Mahatma-Ghandi-Platz das vielfältige
Produktsortiment mit mehr als 12.500 Artikeln anbieten zu können, sagt Bernd
Kornmayer, dm-Gebietsverantwortlicher.

Die Rosa-Alscher Gruppe engagiert sich nun bei der Gewinnung weiterer Mieter, die
das angestrebte Spektrum aus Grossisten, überregionalen Ladenketten und lokalen
Geschäften bereichern sollen. Nachdem die Baugrube des Stadtteilzentrums im
Frühjahr fertiggestellt wurde, laufen derzeit die Arbeiten am Hochbau.
Mietinteressenten erhalten also bereits jetzt einen aufschlussreichen Einblick in das
Vorankommen des Projekts und sein künftiges Erscheinungsbild. Für Alexander
Rosa-Alscher steht die Attraktivität dieses Standorts außer Frage: „Wir haben es
ganz sicher mit dem spannendsten Großareal zu tun, das gegenwärtig in München
vermarktet wird.“

.Die Rosa-Alscher Gruppe verwirklicht seit Jahrzehnten bemerkenswerte Architektur und prägende Projekte im Münchener Stadtbild. Höchste Bauqualität schafft dabei Immobilienobjekte und Investitionswerte, die sich ästhetisch anspruchsvoll, aber auch funktional und ökonomisch zeigen.
Planen heißt für die zur Gruppe gehörenden Büros, SAM Architekten und SAM Plantech, allerhöchste Präzision. Von der Projektskizze bis zur detaillierten Ausführungsplanung. Entwickeln ist die zweite wichtige Säule der Rosa-Alscher Gruppe: Mit Herz und Verstand werden die Projekte von der Grundstücksbeschaffung bis zur Übergabe der nachhaltigen, renditestarken Immobilie vorangetrieben.
Realisieren von Visionen – das schafft Alexander Rosa-Alscher mit seiner Gruppe, die alle Schritte der Bauentstehung begleitet: Die Firmenstruktur verbindet sämtliche Planungsleistungen aus einer Hand und schafft stadtprägende Architektur.

Kontakt
ROSA-ALSCHER Gruppe
Sophia Schwarzmaier
Walter-Gropius-Strasse 23
80807 München
+49 89 98 24 94-54
+49 89 98 24 94 -09
s.schwarzmaier@muenchenergrundbesitz.de
www.rosa-alscher-gruppe.de

240.000 zusätzliche Wohnungen im Rhein-Main-Gebiet möglich

Neueste Zahlen zeigen: Potenzial für neuen Wohnraum durch Aufstockung hat zugenommen – 6-Punkte-Plan von Haus & Grund Hessen

240.000 zusätzliche Wohnungen im Rhein-Main-Gebiet möglich

Frankfurt/Wiesbaden, 16. September 2021 – 240.000 zusätzliche Wohnungen könnten im Rhein-Main-Gebiet entstehen, ohne dass dafür wertvolle Flächen in Anspruch genommen werden müssen – und zwar durch Aufstockung von Immobilien. Diese Zahlen ermittelte Professor Dr. Ing. Karsten Tichelmann, TU Darmstadt, der bereits 2019 ein Potenzial von 216.000 Wohnungen festgestellt hatte. „Ernüchternd und ermutigend zugleich“, findet Christian Streim, Vorsitzender von Haus & Grund Hessen, das die Zahlen angefragt hat. „Die Entwicklung belegt, wie untätig die Landesregierung bislang war – zeigt aber auch einen praktikablen Ausweg aus der Wohnraum-Misere.“

Mit seiner „Deutschlandstudie“ untersucht Professor Tichelmann von der TU Darmstadt regelmäßig die Möglichkeiten, wie neuer Wohnraum geschaffen werden kann, ohne dafür der Natur unwiederbringlich wertvolle Flächen zu entziehen. 2016 betrachteten er und sein Team das Potenzial durch Aufstockung bestehender Wohnhäuser. Seit 2019 bezieht er auch Nichtwohngebäude und deren Aufstockungs- und Umnutzungspotenzial in seine Untersuchungen ein, etwa Parkhäuser, Büro- und Verwaltungsgebäude sowie eingeschossige Einzelhandelsmärkte.

„Durch Nutzung des Potenzials von Wohngebäuden und Nichtwohngebäuden könnten im Rhein-Main-Gebiet aktuell bis zu 240.000 zusätzliche Wohneinheiten entstehen, in ganz Deutschland bis zu 2,7 Millionen“, berichtet er. „Seit 2019 hat sich die Diskrepanz zwischen dem Angebot an Wohnraum und dem tatsächlich weiter gestiegenen Bedarf vergrößert. Der Trend der weiter steigenden Baulandpreise ist nach wie vor ungebrochen. Kaum ein anderes Wirtschaftsgut hat sich im Zeitraum von 2019 bis 2021 weiter so verteuert wie Immobilien. Neues Bauland zu erschließen, ist nur begrenzt möglich und mit unseren Klimaschutzzielen nicht vereinbar. Warum also nicht neuen Wohnraum ohne die Versiegelung neuer Baugrundstücke fordern und fördern?“

Im Rhein-Main-Gebiet seien seit 2018 etwa 4.200 neue Wohnungen durch Aufstockungen auf bestehenden Gebäuden entstanden, für die kein neues Bauland versiegelt werden musste und die Kosten für ein Grundstück nicht die Entstehungskosten der neuen Wohnungen erhöhen, berichtet Tichelmann weiter. „Angesichts des bedeutsamen Potenzials von bis zu 240.000 Wohnungen, die auf diesem Weg im Rhein-Main-Gebiet entstehen könnten, ist das eine geringe Anzahl. Gleichzeitig ist mit einem voraussichtlichen Anstieg der Bevölkerung in der Region von bis zu 300.000 neuen Einwohnern bis 2030 zu rechnen.“

„Potenzial liegt seit Jahren in Hessen brach“

Die neuen Zahlen der Studie kommen just in dem Moment, in dem die Landesregierung angekündigt hat, bis zum Ende der Legislaturperiode im Jahr 2023 den Verbrauch landwirtschaftlicher oder naturbelassener Flächen von aktuell 2,63 Hektar pro Tag auf 2,5 Hektar zu senken. „Wir fragen uns, wie die Landesregierung das schaffen will. Das innerhalb von zwei Jahren um 24.000 Wohneinheiten gestiegene Potenzial für Aufstockung belegt für uns, wie tatenlos sie in den vergangenen Jahren war“, sagt dazu Christian Streim, Vorsitzender von Haus & Grund Hessen. Er erinnert: „Bereits 2019 haben wir mit unserem 6-Punkte-Plan konstruktive Vorschläge gemacht, wie Hessen mit der verstärkten Förderung von Aufstockung das Wohnungsangebot in Ballungsräumen verbessern kann. Denn Aufstockung schafft Wohnraum ohne Flächenverbrauch. Dieses Potenzial liegt seit Jahren in Hessen brach.“

Die Vorschläge zur Förderung des privaten Wohnungsbaus auf Bestandsbauten wurden vor zwei Jahren zur Kenntnis genommen, blieben aber bislang unbeachtet. „Aufstockung erfordert kein Bauland und keine Erschließung, weil die Infrastruktur bereits vorhanden ist. Zudem senkt sie den Energiebedarf des darunter liegenden Gebäudes“, stellt Streim die Vorteile heraus. „Insgesamt erfordert Aufstockung gegenüber dem Neubau auf der Grünen Wiese auch deutlich weniger Baumaterial, das derzeit knapp und teuer ist.“

Der Vorsitzende von Haus & Grund Hessen betont: „85 Prozent der Wohngebäude befinden sich in privater Hand. Damit stellt die Gruppe der privaten Hauseigentümer ein großes zusätzliches Potenzial für den Wohnungsmarkt dar, das gut gehoben werden kann.“ Zumal durch eine Steigerung des verfügbaren Wohnraums Wohnungssuchenden viel mehr geholfen würde, als durch Zwangsmaßnahmen wie Mietpreisbremse oder Restriktionen bei der Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen.

Der 6-Punkte-Plan von Haus & Grund Hessen

„Mehr denn je rufen die aktuelle Situation auf dem Wohnungsmarkt das Bewusstsein für den Flächenschutz und die von Professor Tichelmann vorgelegten Zahlen nach einer zügigen Umsetzung unseres 6-Punkte-Plans“, so Streim, der die aktualisierten Punkte von Haus & Grund Hessen zur Förderung von Aufstockungen im Land vorlegt:

1. Baugenehmigungsfiktion: Nach vollständigem Vorliegen der Antragsunterlagen hat die Behörde zwei Monate Zeit, um über den Antrag zu entscheiden. Findet dann keine Entscheidung statt, gilt der Antrag als genehmigt.

2. Zentrale Anlaufstelle: Diese neue Einrichtung unterstützt alle, die aufstocken möchten, in technisch-rechtlichen Fragen zum Bauantrag.

3. Dachgeschossausbauten werden baugenehmigungsfrei gestellt.

4. Entfall der Stellplatzablöse für Dachgeschossausbau und Aufstockungen.

5. Fördertopf für Aufstockungen und Dachgeschossausbau in hessischen Kommunen „mit angespannten Wohnungsmärkten“.

6. Dauerhafter Wegfall mietpreisregulierender- und kündigungsbeschränkender Vorschriften bei neuem Wohnraum, der durch Aufstockung und Dachgeschossausbau geschaffen wurde.

„Jeder einzelne unserer Vorschläge kann zur Entstehung von neuem Wohnraum führen“, so Streim. „Es ist an der Zeit, endlich das brachliegende Potenzial für neuen Wohnraum ohne Flächenverbrauch in diesem Land zu nutzen und private Bauwillige bei ihren Vorhaben zu unterstützen.“

Über Haus & Grund Hessen:

Haus & Grund Hessen – Landesverband der Hessischen Haus-, Wohnungs- und Grundeigentümer e.V. ist die Dachorganisation der 81 örtlichen Haus-, Wohnungs- und Grundeigentümer-Vereine in Hessen mit insgesamt über 65.000 Mitgliedern. Unser Verband nimmt am politischen Geschehen teil und stärkt dadurch die Position des privaten Haus-, Wohnungs- und Grundeigentums in Hessen. Wir vertreten die Interessen der hessischen Haus- und Grundeigentümer gegenüber Politik, Behörden und Öffentlichkeit.

Bedeutung des privaten Eigentums in Hessen:

– Die privaten Haus-, Wohnungs- und Grundeigentümer in Hessen verfügen über rund 2,5 Millionen Wohnungen, also über mehr als 85,4 Prozent des gesamten hessischen Wohnungsbestandes.

– Sie investieren jährlich über 7,1 Milliarden Euro in ihre hessischen Immobilien.

– Unter Berücksichtigung der positiven Beschäftigungseffekte in weiteren Branchen sichern oder schaffen diese Investitionen jährlich rund 135.000 Arbeitsplätze in Hessen.

Über den Bund der Steuerzahler Hessen:

Der Bund der Steuerzahler Hessen e.V. (BdSt) mit Sitz in Wiesbaden zählt etwa 13.000 Mitglieder. Mit knapp 200.000 Mitgliedern bundesweit ist der BdSt eine der mitgliederstärksten Steuerzahlerorganisationen der Welt.

Der Bund der Steuerzahler ist ein gemeinnütziger Verein und parteipolitisch neutral. Er finanziert sich ausschließlich aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden und erhält keinerlei öffentliche Zuschüsse. Der BdSt kämpft für die Senkung der Steuer- und Abgabenlast, für ein einfaches und gerechtes Steuerrecht, für ein sparsames Ausgabeverhalten der öffentlichen Hand und gegen die Verschwendung von Steuergeldern.

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Berlin (West) – Stadtautobahnen und Großsiedlungen in der Kritik (1954 bis 1982)

Buchbesprechung des Werks von Andreas Jüttemann, von Eric Mozanowski, Immobilienexperte und Entwickler

Berlin (West) - Stadtautobahnen und Großsiedlungen in der Kritik (1954 bis 1982)

vbb Verlag für Berlin-Brandenburg (Bildquelle: Jüttemann /PR)

Europa war nach den dem Zweiten Weltkrieg in Schutt und Asche gelegt; zugleich kam ein anderer Mobilitätsbegriff auf: das Auto wurde zum Sinnbild des Wiederaufbaus nach dem Zweiten Weltkrieg. Kein Wunder, dass auch in Berlin, Massensiedlungen und Autobahnen in der Stadt entstanden. Dr. Andreas Jüttemann (*1985) ist Mitarbeiter der Berliner Charite und als Wissenschaftler Autor verschiedener historischer Stadtführer. Der Autor hat sich in seinem unlängst erschienen Werk Berlin (West) eine unwirtliche Stadt dieser Phänomene angenommen und diese zeitgeschichtlich eingeordnet. Anschauliche Bilder und Grafiken unterstützen den Text.

Jüttemann steigt tief in die Archive des Landes Berlin, sichtet Literatur und stellt fest, dass der Autobahnbau und die Großsiedlungen an Stadtrandlagen dieser Jahre eine „wahrhaft schreckliche Epoche“ darstellen (zitiert nach Jüttemann, dieser nach Judt 2006, S. 434). Die Stadtplanung folgte dem Siegeszug des Autos.

„Wer ein Ziel hat, soll im Auto sitzen, und wer keines hat, ist Spaziergänger und gehört schnellstens in den nächsten Park“ (Seite 10 des Werk mit weiteren Nachweisen)

Wohnstätten können dann auch am Stadtrand liegen, weil die autogerechte Stadt jede Art von Entfernungen als relativ erscheinen lässt. Dort wo Bombenkrieg und weitere Kriegsschäden sowieso Schneisen geschlagen haben kann stadtplanerisch stärker durchgegriffen werden. Erst nach dem Widerstand der Bevölkerung veränderten sich die Sichtweise in den achtziger Jahren.

Großsiedlungen zogen soziale Probleme aller Art nach sich. Die Zerstörung des Altbaubestandes in der Berliner Innenstadt für Verkehrsprojekte wie innerstädtische Autobahnen wurden neu bewertet.

V.i.S.d.P.:

Erik Mozanowski

Die ZuHause-Gruppe mit Sitz in Stuttgart verwirklicht mit ihren verschiedenen Gesellschaften und ihrer langjährigen Erfahrung im Gebiet der Immobilienwirtschaft zahlreiche Projekte. Seit Gründung liegt der Schwerpunkt der ZuHause Immobilien Handelsgesellschaft mbH in der Sanierung von bestehenden Wohn- und Gewerbeimmobilien sowie Bauträgermaßnahmen und Projektentwicklungen. Das vorrangige Ziel ist die Schaffung neuen Wohnraums in A- und B-Städten. Die Kernkompetenz liegt im Bereich der Bestandsobjekte in der Identifizierung nachhaltiger Entwicklungschancen durch Nachverdichtung und Modernisierung bestehender Flächen und Neuvermietungen als zukünftige Wertschöpfung. Weitere Informationen unter: https://www.zuhause-immobilien.eu

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Neckarstrasse 144
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