compacer erhält ISO 27001 Zertifikat

Kunden profitieren von maximaler Datensicherheit und zuverlässigen Prozessen

compacer erhält ISO 27001 Zertifikat

Gärtringen, 7. November 2023 – compacer, etablierter IT-Dienstleister und Softwareanbieter für den zuverlässigen Datenaustausch, kann jetzt belegen, dass die Prozesse und Produkte des Unternehmens den international führenden Standard für Informationssicherheits-Managementsystemen erfüllen – die ISO 27001 Norm.

ISO 27001 definiert die Anforderungen für das Einrichten, Realisieren, Betreiben und Optimieren von Informationssicherheits-Managementsystemen. Darüber hinaus umfasst die Norm die Analyse und Behandlung von Risiken der Informationssicherheit. Im Rahmen der beschriebenen Anforderungen werden die Werte und Wertschöpfungsketten durch passende Sicherheitsmechanismen geschützt. Unternehmen bietet ISO 27001 einen systematisch strukturierten Ansatz, die Integrität der betrieblichen Daten und deren Vertraulichkeit zu schützen. Gleichzeitig stellt sie die Verfügbarkeit der an den Unternehmensprozessen beteiligten IT-Systeme sicher.

Die Vorteile, von denen Kunden und Anwender profitieren, sind vielfältig. So sorgt ISO 27001 für eine kontinuierliche Informationssicherheit, minimiert die Risiken und Schäden in der IT und bildet die Basis einer sicheren Unternehmenskultur, in der klare Abläufe und Verantwortlichkeiten festgelegt werden. Unternehmen, die ISO 27001 zertifiziert sind, minimieren ihre Kosten, können gesetzliche Anforderungen und Kundenwünsche leichter erfüllen und reduzieren ihr Haftungsrisiko. So hilft das Zertifikat jedem Unternehmen, für ein Maximum an IT-Sicherheit und Compliance zu sorgen.

Lumir Boureanu, CEO compacer: „Die Erlangung der ISO 27001 Zertifizierung markiert einen entscheidenden Meilenstein für compacer. Es spiegelt nicht nur unser Engagement für exzellente Sicherheitspraktiken wider, sondern unterstreicht auch den Wert, den wir auf die Sicherheit und das Vertrauen unserer Kunden legen. Mit dieser Zertifizierung sind wir besser positioniert, um unseren Kunden ein noch zuverlässigeres und sichereres Angebot zu präsentieren. Wir glauben, dass dies ein entscheidender Faktor ist, der compacer von anderen unterscheidet und uns erlaubt, kontinuierlich hochwertige Dienstleistungen und Produkte anzubieten, die den anspruchsvollen Anforderungen der heutigen digitalen Landschaft gerecht werden.“

Die compacer GmbH zählt zu Deutschlands wichtigsten IT-Dienstleistern und Softwareanbietern für den zuverlässigen und formatunabhängigen Datenaustausch von IT-Systemen. compacer unterstützt Unternehmen bei der Digitalisierung ihrer Prozesse und sorgt dafür, dass sich deren IT-Struktur innovativ und zukunftsorientiert weiterentwickelt. Dabei kommen Smart Service Lösungen aus dem Bereichen EDI, e-Invoicing, Retrofit, Predictive Maintenance und Blockchain zum Einsatz. compacer versteht sich als vertrauenswürdiger, unabhängiger Technologiepartner und Innovator, der mit dem Auf- und Ausbau sicherer Ecosysteme die Wertschöpfungskette seiner Kunden optimiert. Das Unternehmen gehört zur eurodata-Gruppe und verfügt über eine nachhaltige nationale wie internationale Expertise im Bereich der Datenintegration und Prozessoptimierung. Mehr Informationen unter: www.compacer.com

Firmenkontakt
compacer GmbH
Heike Aster
Max-Planck-Straße 6-8
71116 Gärtringen
+49 7034 998 910 0
www.compacer.de

Pressekontakt
Schmidt Kommunikation GmbH
Alexandra Schmidt
Schillerstrasse 8
85521 Ottobrunn
089 60 669222
www.schmidtkom.de

Amadys holt Gold im EcoVadis-Nachhaltigkeits-Ranking

End-to-End-Systemintegrator erzielt auf Anhieb ESG-Top-Platzierung – Ehrgeizige Ziele bis 2030

Amadys holt Gold im EcoVadis-Nachhaltigkeits-Ranking

Amadys holt Gold im EcoVadis-Nachhaltigkeits-Ranking (Bildquelle: @Amadys Germany)

Frechen, 7. März 2023. Amadys hat im renommierten unabhängigen Nachhaltigkeitsranking von EcoVadis die Gold-Medaille erhalten. Damit gehört der End-to-End-Systemintegrator zu den besten fünf Prozent aller teilnehmenden Unternehmen aus der Branche. In den nächsten Jahren verfolgt Amadys weiter ehrgeizige Ziele und plant unter anderem komplett auf zirkuläres Wirtschaften umzustellen. Es ist das erste Mal, dass Amadys sich der EcoVadis-Auditierung unterzogen hat.

Mit End-to-End-Netzwerklösungen für den Telekommunikations- und Energiesektor bringt Amadys schnell, effizient, innovativ und wirtschaftlich Menschen und Technik zusammen und begleitet den digitalen Wandel mit zukunftssicheren und nachhaltigen Lösungen. Für dieses Engagement erhält Amadys nun erstmals die Auszeichnung Gold im EcoVadis Nachhaltigkeits-Ranking auf Gruppenebene.

„Nachhaltigkeit ist ein entscheidender Faktor für die künftige wirtschaftliche Entwicklung. Wir bei Amadys haben uns einer langfristigen Nachhaltigkeitsstrategie gemäß den ESG-Kriterien (Environment, Social, Governance) verpflichtet. Dazu gehören Umweltthemen und soziale Aspekte, aber auch Fragen zur Unternehmensführung“, sagt Hein Wilderjans, CEO der Amadys. „Nachhaltigkeit steht im Zentrum unseres unternehmerischen Handelns und ist damit einer der wichtigsten Faktoren für dauerhaften Erfolg, denn: Die Gold-Medaille beim EcoVadis-Ranking ist ein Erfolg für unser gesamtes Unternehmen. Deshalb freuen wir uns ganz besonders über diese Top-Platzierung direkt bei der ersten Auditierung. Sie ist Auszeichnung und Ansporn zugleich, diesen großartigen Weg konsequent weiterzuverfolgen.“

Nachhaltigkeits-Rating entlang der Wertschöpfungskette
Das EcoVadis-Rating berücksichtigt 21 Kriterien entlang der gesamten Wertschöpfungskette aus den vier Bereichen Umwelt, Arbeits- und Menschenrechte, Ethik und nachhaltige Beschaffung. Anhand einer Scorecard misst das Rating verschiedene Indikatoren. Dazu gehören Nachhaltigkeitsziele, umgesetzte Aktivitäten, Zertifizierungen oder Controllingmaßnahmen.

Ambitionierte ökologisch-nachhaltige Ziele
Für die nächsten drei bis fünf Jahre hat sich Amadys ambitionierte Ziele in allen vier zu bewertenden Bereichen gesteckt: So hat sich der Systemintegrator verpflichtet, die CO2-Emissionen in den Bereichen der direkten (Firmengebäude und Autoflotte) und indirekten (zugekaufte Elektrizität, Heizung und Kühlung für den Eigenbedarf) Emissionen bis 2025 um 25 Prozent und bis 2030 um 50 Prozent zu reduzieren. Darüber hinaus will Amadys bis 2025 zu 100 Prozent erneuerbare Energien nutzen und den Wasserverbrauch bis 2030 um 50 Prozent gegenüber dem Ausgangswert von 2020 (4,5 m3/MEUR) senken. Der Anteil an recyceltem Abfall soll bis 2025 von derzeit 54 auf 70 Prozent erhöht werden. Bis 2030 will der Systemintegrator im Board of Directors eine Frauenquote von 20 Prozent erreicht haben. Um den CO2-Fußabdruck kurzfristig zu reduzieren, plant Amadys nachhaltige Verpackungen einzuführen, die Transportbewegungen zu verringern und eine Lebensdaueranalyse zu etablieren.

Über Amadys
Amadys ist ein führender Systemintegrator von End-to-End-Konnektivitätslösungen für Telekommunikations-, Infrastruktur-, Energie- und Rechenzentrumsmärkte. Das Unternehmen ist in den Benelux-Ländern, Deutschland, Großbritannien, Dänemark, Österreich, der Slowakei und Ungarn tätig und erwirtschaftet einen Jahresumsatz von mehr als 400 Millionen Euro. Weitere Informationen: https://www.amadys.com/de/

Firmenkontakt
Amadys
Stefanie Moormann
Augustinusstr. 9d
50226 Frechen
+49 2351 6563 700
www.amadys.com

Pressekontakt
EPR Advisors
Frauke Schütz
Maximilianstraße 50
86150 Augsburg
+49 821 4508 7916

Startseite

EU-Trilog einigt sich auf CBAM: gut gedacht, schlecht gemacht

– Klimazoll greift zu kurz: höhere Materialkosten und Exportnachteile für EU-Industrien
– Grundstoffproduzenten sind geschützt – Materialverarbeiter leiden
– Forderung WSM: CBAM muss die gesamte Wertschöpfungskette erfassen

EU-Trilog einigt sich auf CBAM: gut gedacht, schlecht gemacht

Christian Vietmeyer, WSM-Hauptgeschäftsführer

Düsseldorf/Hagen, 13. Dez. 2022. CBAM kommt: EU-Kommission, -Parlament und -Rat haben sich gerade vorläufig über den Carbon Border Adjustment Mechanism geeinigt – nun müssen EU-Botschafter und EU-Parlament ihn noch bestätigen. „Der Klimazoll ist gut gedacht, aber schlecht gemacht. Er schützt die Grundstoffproduzenten, wird aber die internationale Wettbewerbsfähigkeit und die Exportaktivitäten vieler deutscher Industrien belasten. Und Produktionen aus der EU heraustreiben“, befürchtet Christian Vietmeyer, Hauptgeschäftsführer des Wirtschaftsverbandes Stahl- und Metallverarbeitung (WSM). Der Verband fordert zudem den Einbezug der gesamten Wertschöpfungskette.

„Wir brauchen ein System, das die gesamte Lieferkette integriert“
Zulieferer ächzen bereits unter Material- und Energiepreisen, Coronafolgen etc. Nun kommt der CBAM noch obendrauf – er wird notwendige Grundstoffe verteuern. Und auch diese Mehrkosten werden die Betroffenen nicht oder kaum in der Lieferkette weiterreichen können. „Der CBAM schützt EU-Produzenten von Stahl und Co. vor internationalem Wettbewerb, der mit höherem CO2-Fußabdruck günstiger produziert. Das begrüßen wir. Aber dieser Schutz darf nicht zulasten der EU-Zulieferer gehen. Wir brauchen ein System, das die gesamte Lieferkette integriert. Wir brauchen Rabatte für Exportprodukte. Und wir brauchen letztlich eine weltweite Beteiligung am Klimaschutz“, moniert Vietmeyer. Sein Verband spricht für circa 5.000 Unternehmen mit rund einer halben Million Beschäftigten. Sie alle geraten weiter unter Druck.

Exportierende Unternehmen verlieren Wettbewerbsfähigkeit
Exportierende Zuliefererunternehmen verlieren auf dem Weltmarkt ihre Wettbewerbsfähigkeit. Hinzu kommt, dass andere Länder weltweit handelspolitische Gegenmaßnahmen in Betracht ziehen – das Stichwort Protektionismus steht im Raum. Das wäre für die deutsche Exportindustrie ein weiterer herber Rückschlag. Und würde wiederum viele Zulieferer treffen.

CBAM treibt Unternehmen aus der EU heraus: Klima und Arbeitswelt verlieren
Ziel des CBAM ist es, klimaunfreundlich produziertes Material aus der EU herauszuhalten und das Weltklima zu verbessern. In der aktuellen Form treibt er aber EU-Produzenten aus existenziellen Gründen aus der EU heraus – an Standorte mit weniger Auflagen. Laut EU-Kommission will man an Maßnahmen zur Vermeidung von Carbon Leakage bei Exporten weiter arbeiten. Das wäre extrem wichtig. Sonst wäre der Nutzen fürs Weltklima wieder dahin und die hiesigen Arbeitsplätze gleich mit.
Text 2.464 Z. inkl. Leerz.

Die Stahl und Metall verarbeitende Industrie in Deutschland, das sind: rund 5.000 vorwiegend familiengeführte Betriebe, die mit über 500.000 Beschäftigten über 80 Milliarden Euro Umsatz im Jahr erwirtschaften. Die Unternehmen beschäftigen im Durchschnitt 100 Mitarbeiter und sind mit Abstand die wichtigsten Kunden der Stahlerzeuger.
Die Branche zeichnet sich durch hohe Spezialisierung und Wettbewerbsintensität aus. Die Unternehmen fertigen für die internationalen Märkte der Automobil-, Elektro- und Bauindustrie, den Maschinenbau und den Handel.
Der WSM ist Dachverband für 14 Fachverbände. Zusammen bündeln sie die Interessen einer der größten mittelständischen Branchen in Deutschland und sind Sprachrohr für deren wirtschaftspolitische Vertretung auf Länder-, Bundes- und europäischer Ebene. Sie suchen den Ausgleich mit marktmächtigen Abnehmern und Lieferanten aus Industrie und Handel. Und sie fordern bessere Rahmenbedingungen für Wachstum, Dynamik und Wettbewerb – ob bei Steuern, Abgaben, Recht, Forschung, Umwelt, Energie oder Technik.

Firmenkontakt
Wirtschaftsverband Stahl- und Metallverarbeitung e.V. (WSM)
Christian Vietmeyer
Uerdinger Straße 58-62
40474 Düsseldorf
+49 (0) 211 95 78 68 22
+49 (0) 211 95 78 68 40
info@wsm-net.de
https://www.wsm-net.de/

Pressekontakt
mali pr
Eva Machill-Linnenberg
Schlackenmühle 18
58135 Hagen
+49 (0) 2331 46 30 78
wsm@mali-pr.de
https://www.wsm-net.de/

Einladung zum Webinar von Operations1 zur End-to-End Digitalisierung von Produktionsprozessen

Einladung zum Webinar von Operations1 zur End-to-End Digitalisierung von Produktionsprozessen

(Bildquelle: @Operations1)

Ein Webinar von Operations1 (https://operations1.com/de)am Mittwoch, den 28. September 2022 um 11:00 Uhr veranschaulicht, wie sich durch den Einsatz von kontextbasierten Checklisten in der Produktion Fehler reduzieren lassen und der Zeitaufwand für Dokumentation halbiert werden kann.

Die Problemlösung in Produktionsprozessen zeigt niemand Geringeres als KraussMaffei, einer der führenden Hersteller von Maschinen und Anlagen für die Produktion und Verarbeitung von Kunststoff und Kautschuk mit über 5.000 Mitarbeitenden weltweit. Im lebendigen Dialog beschreiben Claudio Sutter, Projektingenieur Process Excellence bei KraussMaffei Technologies GmbH, und Christina Oppler, Customer Success Managerin bei Operations1, die Herausforderungen in der Produktion und welche Mittel es gibt, diese mithilfe von digitalen Tools zu lösen. Die Möglichkeiten reichen hierbei von automatisierten, variantengerechten Prozessanleitungen und Checklisten für die Inbetriebnahme bis hin zu einer einheitlichen Plattform für vernetztes Arbeiten entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Operations1 ist als führende Connected Worker Plattform für die Industrie ein bewährter Umsetzungspartner. Kunden wie Bosch, Daimler Trucks, Thyssen Krupp, Trumpf oder Stabilo, die bereits die Software-Lösung von Operations1 im Einsatz haben, verzeichnen eine erhöhte Mitarbeiterzufriedenheit, eine Steigerung der Qualität und Produktivität sowie eine resilientere und flexiblere Organisation.

Per Chatfunktion haben Teilnehmende jederzeit Gelegenheit, Fragen zu stellen.

Das Webinar „End-to-End Digitalisierung von Produktionsprozessen“ findet am 28. September 2022 von 11:00 bis 12:00 Uhr statt. Die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es HIER (https://us02web.zoom.us/webinar/register/5716624453019/WN_cmsORrWPS2iJvwsqtyRtCQ).

Operations1 ist die führende Connected Worker Plattform für die Industrie, mit der sich mitarbeitergeführte Produktionsprozesse durchgängig digitalisieren lassen: Von der Aktivitätsplanung und Wissensbereitstellung bis hin zu einer intuitiven Prozessführung, Dokumentation, Live-Analyse und kollaborativem Incident Management. Aufgrund ihrer enormen Skalierbarkeit wird die Plattform weltweit in mehr als 15 Ländern in verschiedensten Prozessen der Instandhaltung, Produktion, Montage, Qualität, Schulung und Audits eingesetzt. Führende Hersteller von Branchen wie Maschinen- und Anlagenbau, Consumer Goods oder Automotive, beispielweise Bosch, Daimler Truck, ThyssenKrupp, Trumpf, KraussMaffei oder Stabilo, arbeiten bereits erfolgreich mit Lösungen von Operations1. Das 2017 in Kooperation mit der TU München gegründete Software-Unternehmen wird vom Trio Benjamin Brockmann (CEO), Daniel Grobe (CCO) und Anian Ziegler (CPTO) geführt. Um dem starken nationalen und internationalen Wachstum gerecht zu werden, eröffnete Operations1 neben dem Standort im Augsburger Innovationspark 2020 einen weiteren in Frankfurt am Main. Mehr unter www.operations1.com.

Firmenkontakt
Operations1
Anna-Karina Dawkins
Lindleystraße 8d
60314 Frankfurt am Main
+49 69 87009063
info@operations1.com
www.operations1.com

Pressekontakt
PR13 Agentur für Public Relations
Dana Backert
Osdorfer Weg 68
22607 Hamburg
040 21993366
info@pr13.de
www.pr13.de

TWAICE ist neues Mitglied des Catena-X Automotive Network

Neben anderen renommierten Unternehmen wie SAP, Siemens, Ford, BMW, Henkel oder Fraunhofer ist auch TWAICE ab sofort Mitglied des Netzwerks Catena-X.

TWAICE ist neues Mitglied des Catena-X Automotive Network

(Bildquelle: @TWAICE)

Seit Dezember 2020 formte sich die Idee einer „Automotive Alliance“, die sich mit der offiziellen Gründung des Vereins im Mai 2021 zur Catena-X Automotive Alliance entwickelte. Catena kommt aus dem Lateinischen und bedeutet Kette. Das X in Catena-X steht für das gesamte Netzwerk an Partnern in der automobilen Wertschöpfungskette, die an der Vision mitwirken, eine Allianz für sicheren und standardisierten Datenaustausch entlang der automobilen Wertschöpfungskette zu sein.

Catena-X versteht sich als erweiterbares Ökosystem, an dem sich Automobilhersteller und -zulieferer, Händlerverbände sowie Ausrüster gleichermaßen beteiligen können. Somit bietet Catena-X die Umgebung für den Aufbau, den Betrieb und die kollaborative Nutzung durchgängiger Datenketten entlang der gesamten automobilen Wertschöpfungskette. Von kleinen und mittelständischen Unternehmen bis hin zu OEMs, Zulieferern, Ausrüstern, Forschungsinstitutionen, NGOs und Verbänden besteht das Netzwerk mittlerweile aus 96 Mitgliedern und bleibt weiterhin offen und skalierbar für Unternehmen jeder Größe. Nun schließt sich auch TWAICE, das weltweit führende Batterieanalytik-Unternehmen, dem Netzwerk an. Catena-X“ Vision eines Datenaustausches entlang der Wertschöpfungskette passt ideal zu den Softwarelösungen, die TWAICE entlang des gesamten Batterielebenszyklus anbietet.

„Catena-X ist das erste Projekt, das die Vision einer solch komplexen IT-Infrastruktur in Form eines leistungsfähigen Datenökosystems in einer Branche umsetzt. Zusammen mit anderen innovativen Unternehmen können wir aktuelle Herausforderungen wie Resilienz, Nachhaltigkeit und Mobilität gemeinsam angehen und diese Bereiche entscheidend vorantreiben. Das Catena-X-Netzwerk bringt all seinen Mitgliedern große Vorteile in Bezug auf die durchgängigen Datenketten relevanter Wertschöpfungsprozesse“, so Dr. Michael Baumann, Co-CEO und Gründer von TWAICE.

TWAICE bietet prädiktive Analytiksoftware, die sowohl die Entwicklung als auch den Betrieb von Lithium-Ionen-Batterien optimiert. Die Kerntechnologie von TWAICE ist der digitale Zwilling – eine Software, die mit Hilfe von künstlicher Intelligenz den Batteriezustand bestimmt und die Alterung sowie Leistung prognostiziert. Dies ermöglicht es, komplexe Batteriesysteme effizienter, nachhaltiger und zuverlässiger zu machen. Als führender Anbieter von Batterie-Analytiksoftware für globale Unternehmen des Mobilitäts- und Energiesektors erhöht TWAICE die Lebensdauer, Effizienz und Nachhaltigkeit von Produkten, die die Wirtschaft von morgen vorantreiben. Mehr unter www.twaice.com.

Firmenkontakt
TWAICE Technologies GmbH
Anna Lossmann
Joseph-Dollinger-Bogen 26
80807 München
089-99732458
press@twaice.com
www.twaice.com

Pressekontakt
PR13 Agentur für Public Relations
Sabine Reinhart
Osdorfer Weg 68
22607 Hamburg
040 21993366
twaice@pr13.de
www.pr13.de

Konjunkturlage der Stahl- und Metallverarbeitenden Industrien: Aufholprozess mit angezogener Bremse

– Lichtschimmer: zweistelliges Produktionswachstum
– Hemmschuhe: Kostenexplosion bei Material, Energie, Logistik und Klimaschutz
– WSM-Forderung: politische Unterstützung entlang der gesamten Wertschöpfungskette

Konjunkturlage der Stahl- und Metallverarbeitenden Industrien:   Aufholprozess mit angezogener Bremse

Der WSM Hauptgeschäftsführer Christian Vietmeyer

Düsseldorf/Hagen, 08. Feb. 2022. „Die mittelständischen Industrien sehen einen Lichtschimmer am Horizont. Mehr aber auch nicht – die Kosten belasten zu sehr.“ So bewertet der Wirtschaftsverband Stahl- und Metallverarbeitung (WSM) die konjunkturelle Lage angesichts der jüngsten vorläufigen Zahlen des Statistischen Bundesamtes. Sie zeigen für 2021 beim Produktionswachstum ein Plus von 10,4 Prozent im Vergleich zu 2020 – aber auch ein Minus von 3,5 Prozent gegenüber dem Vorkrisenjahr. Ob insbesondere die gebeutelten Automobilzulieferer bald weitere Punkte gutmachen können, ist – neben der Überwindung der Lieferengpässe – eine Kostenfrage: Steigende Material-, Energie- und Logistikbelastungen sowie wachsende Klimaschutzanforderungen bremsen den Aufholprozess ab. „Wir brauchen hier dringend politische Unterstützung, um die internationale Wettbewerbsfähigkeit der verarbeitenden Branchen und ihre Arbeitsplätze zu erhalten“, fordert daher der WSM.

Stabile Material- und Teileversorgung könnte Produktionszuwachs weiter steigern
2021 haben vor allem Materialengpässe das Produktionswachstum gestoppt – laut WSM hätten Auftragslage und Kapazitätsauslastung sonst ein größeres Plus ermöglicht. Ob, wann und wie sich die Lieferketten 2022 entspannen, ist noch unklar, aber die Automobilhersteller zeigen sich für die zweite Jahreshälfte vorsichtig optimistisch. Dieser Lichtschimmer hebt die Prognose ihrer Zulieferer für die nächsten sechs Monate um vier Prozent an. Bei einer Stabilisierung der Material- und Teileversorgung könnte laut WSM für 2022 insgesamt sogar ein Produktionszuwachs von rund sieben Prozent erreichbar sein.

Zusatzbelastungen hemmen positive Entwicklung
Der Lichtstreif am Horizont verliert allerdings an Leuchtkraft, wenn die Politik die Unternehmen im Stich lässt. Denn am Zuliefererhimmel sind längst neue Wolkenfelder aufgezogen: extrem ansteigende Vormaterial-, Energie- und Logistikkosten einerseits und die Forderung nach einer schnellen Transformation zur CO-neutralen Produktion andererseits. Auch wenn die Konjunktur sich positiv entwickelt, werden diese Zusatzbelastungen ohne politische Hilfe für die meist mittelständisch aufgestellten Unternehmen zum Hemmschuh.

Transformation: „Internationale Wettbewerbsfähigkeit des verarbeitenden Gewerbes erhalten“
„Die Bundesregierung muss die weitreichenden Anpassungen rund um die Transformation über sämtliche Wertschöpfungsstufen begleiten. So wie wir es auch beim Carbon Border Adjustment Mechanism (CBAM) fordern“, betont WSM-Hauptgeschäftsführer Christian Vietmeyer. Der WSM erwarte, dass sich deutsche Politiker dafür auch auf europäischer Ebene einsetzen, um die internationale Wettbewerbsfähigkeit der hiesigen Unternehmen zu schützen.
Text 2.687 Z. inkl. Leerz.

Die Stahl und Metall verarbeitende Industrie in Deutschland, das sind: rund 5.000 vorwiegend familiengeführte Betriebe, die mit über 400.000 Beschäftigten über 80 Milliarden Euro Umsatz im Jahr erwirtschaften. Die Unternehmen beschäftigen im Durchschnitt 100 Mitarbeiter und sind mit Abstand die wichtigsten Kunden der Stahlerzeuger.
Die Branche zeichnet sich durch hohe Spezialisierung und Wettbewerbsintensität aus. Die Unternehmen fertigen für die internationalen Märkte der Automobil-, Elektro- und Bauindustrie, den Maschinenbau und den Handel.
Der WSM ist Dachverband für 14 Fachverbände. Zusammen bündeln sie die Interessen einer der größten mittelständischen Branchen in Deutschland und sind Sprachrohr für deren wirtschaftspolitische Vertretung auf Länder-, Bundes- und europäischer Ebene. Sie suchen den Ausgleich mit marktmächtigen Abnehmern und Lieferanten aus Industrie und Handel. Und sie fordern bessere Rahmenbedingungen für Wachstum, Dynamik und Wettbewerb – ob bei Steuern, Abgaben, Recht, Forschung, Umwelt, Energie oder Technik.

Firmenkontakt
Wirtschaftsverband Stahl- und Metallverarbeitung e.V. (WSM)
Christian Vietmeyer
Uerdinger Straße 58-62
40474 Düsseldorf
+49 (0) 211 95 78 68 22
+49 (0) 211 95 78 68 40
info@wsm-net.de
https://www.wsm-net.de/

Pressekontakt
mali pr
Eva Machill-Linnenberg
Schlackenmühle 18
58135 Hagen
+49 (0) 2331 46 30 78
wsm@mali-pr.de
https://www.wsm-net.de/