Virtual Reality in der Psychotherapie

Virtual Reality in der Psychotherapie

Nicht nur in der Unterhaltungsbranche ist Virtual Reality mit den zugehörigen VR-Brillen ein Thema, sondern auch in der Psychotherapie. Vielmehr kommt diese Technologie dort bereits seit Ende der 90er Jahre zum Einsatz. Mittlerweile gibt es eine umfangreiche empirische Datenlage zur Virtual Reality in der Psychotherapie, sodass die S3 Leitlinie sie zur Behandlung von Angststörungen empfiehlt. Es gibt in den Studien keine Hinweise darauf, dass die virtuelle Exposition weniger wirksam ist als in vivo. VR löst beim Patienten echte Emotionen aus und daher ist es den Therapeuten auf diesem Wege auch möglich, Angst aufzulösen.

Manja Biedermann setzt VR-Technik gezielt ein

Die Therapeutin Manja Biedermann hat das Potenzial von VR-Brillen für ihre Therapiesitzungen früh erkannt. Für die Aufarbeitung und Beseitigung spezifischer Ängste wie Höhe, Enge, Dunkelheit, Phobien, Tiere, Menschenmenge, Auto fahren usw. setzt sie zusätzlich zu normalen Sitzungen auch auf solche mit virtueller Realität.

Durch die Rundumsicht und die 3D-Immersion ermöglicht es die VR-Brille dem Patienten in Sekundenschnelle in die virtuelle Welt einzutauchen. Dadurch entsteht das Gefühl, an einem anderen Ort zu sein wie von selbst. Plötzlich gibt es zwischen der virtuellen Umgebung und der Realität gar keinen Unterschied mehr, was die emotionale Aktivierung begünstigt und dem Patienten sehr dabei hilft, in das Gefühl zu kommen, welches im Zentrum der Therapie steht.

Die VR-Brille ergänzt dabei das verhaltenstherapeutische Konzept der Praxis. Nach einer sorgfältigen Vorbereitung erscheint in der VR-Brille ein für die Ängste und Emotionen des Patienten passender Film. Der Patient lässt diesen unter Beobachtung der Therapeutin im Entspannungssessel auf sich wirken und gibt sich der Situation fast spielerisch hin. Zur Unterstützung erhalten die Patienten passende Materialien, wie z. B. ein Lenkrad, um schwierig empfundene Autosituationen (z. B. Tunnel, Fahrt in der Nacht) noch echter wirken zu lassen.

Der Abbau der Hemmschwelle erfolgt spielerisch

VR funktioniert in der Psychotherapie besonders gut mit derartigen visuellen Triggern. Das Eintauchen in die Situation lässt sich zusätzlich durch Reize aus der echten Realität verstärken. Zum Beispiel kann der Therapeut bei einer virtuellen Spritzen-Exposition an der passenden Stelle den Arm desinfizieren und den haptischen Reiz einsetzen. Diese Verschmelzung von virtueller und echter Realität spricht die Patienten direkt emotional an.

Der Therapeut kann währenddessen die Reaktionen des Patienten genau beobachten und ihn stimmlich durch die Herausforderung im Hintergrund begleiten, was zu einer leichteren Motivation führt. Die Hemmschwelle wird sozusagen spielerisch abgebaut und die problematischen Herausforderungen immer weniger als solche wahrgenommen. Manja Biedermann hat hier besonders bei ihren Themenschwerpunkten Ängste, Erschöpfung und Depressionen sehr gute Erfahrungen gemacht.

VR kann alle möglichen Szenarien abbilden

Herkömmliche Methoden appellieren oft an das Vorstellungsvermögen des Patienten, welches aber aufgrund der blockierenden Elemente gestört ist. Daher ist mit VR meist ein viel schnellerer Therapieerfolg zu erzielen, wie die Erfahrungsberichte der Patienten von Manja Biedermann auch bestätigen.

Der Therapeut hat stets die volle Kontrolle darüber, die Abläufe beliebig oft zu wiederholen, zu steigern oder auf andere spezielle Wünsche des Patienten einzugehen, was die Problemlösung ebenfalls deutlich beschleunigt.

Über ihre Webseite (https://xn--erschpfte-seelen-qwb.de/) erfahren Sie noch mehr über ihre Arbeit.

Manja Biedermann ist Heilpraktikerin für Psychotherapie. Ihr Anspruch ist es, ihren Patien*innen die bestmögliche Therapie anzubieten. Und dabei schaut sie immer auf neue innovative Therapiemethoden wie die der VR-Brillen-Therapie und bildet sich konstant weiter. Ihre Therapieschwerpunkte sind Ängste, Erschöpfung und Depressionen.

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Virtuelle Showrooms und Events

Neuerung im Metaverse: Virtueller Assistent übernimmt Serviceaufgaben

Virtuelle Showrooms und Events

Zbots (Bildquelle: Zreality GmbH)

Ob Showroom, Produktpräsentation oder Event: Unternehmen setzen dabei verstärkt auf Virtual Reality. Die Cross-Reality-Plattform von Zreality wird nun um virtuelle Assistenten mit Künstlicher Intelligenz erweitert. Die „Zbots“ sollen Metaverse-Projekte noch ansprechender gestalten.

Die Zbots sind computergesteuerte Avatare, mit denen Unternehmen ihre virtuellen Showrooms oder Events bevölkern können. Besucher und Kunden betreten dann nicht länger einen leeren virtuellen Raum, sondern sind auf jeden Fall umgeben von anderen Avataren. Die Zbots können aber auch zu virtuellen Assistenten erweitert werden: Über künstliche Intelligenz sind sie in der Lage, die Nutzer anzusprechen, sie herumzuführen oder ihnen Produkte zu zeigen und zu erklären. Ähnlich wie bereits weit verbreitete Chatbots können sie einfache Fragen beantworten und Serviceaufgaben übernehmen.

Wie die Zbots genau gestaltet werden, entscheidet das jeweilige Unternehmen. Aussehen, Sprache, Stimme und Bewegungspfad lassen sich individuell anpassen. Der große Vorteil solch virtueller Assistenten: Sie sind immer verfügbar und können kostengünstig eingesetzt werden. „Egal wann ein Besucher den virtuellen Showroom betritt: Es ist immer ein Avatar da, der ihm auch weiterhelfen kann“, bringt es Michael Neidhöfer, CEO der Zreality GmbH, auf den Punkt.

Virtuelle Events und Showrooms auf dem Vormarsch

Virtuelle Events und Showrooms nehmen seit der Pandemie zu, weil physische Treffen und Anreisen lange Zeit nicht möglich waren. Viele Unternehmen haben inzwischen aber auch langfristig den Vorteil solcher Metaverse-Projekte erkannt und setzen auch weiterhin auf Veranstaltungen oder Produktpräsentationen im virtuellen Raum. Denn sie erreichen ohne großen Aufwand viel mehr Menschen.
Als Avatare nehmen Kunden und Besucher an virtuellen Events teil, schlüpfen auf diese Weise unmittelbar in die VR-Welt hinein. Mitarbeiter können mit Besuchern und Kunden interagieren, sie herumführen, ihnen die Produkte zeigen und Fragen beantworten. Künftig kann diese formale Funktion nun der Zbot ergänzend übernehmen. „Mitarbeiter gewinnen so wertvolle Zeit, um sich individuell um Kunden zu kümmern“, so Neidhöfer.

Die Zreality GmbH wurde 2015 in Kaiserslautern gegründet und hat seitdem bereits mehr als 100 Projekte in den Bereichen Virtual, Augmented und Mixed Reality umgesetzt. Das Unternehmen ist auf B2B-Lösungen für Metaverse-Projekte spezialisiert und hat eine einfach zu nutzende und sichere Cross-Reality-Plattform – Zreality Grids – entwickelt. Die Plattform ist eine All-in-One-Lösung, in der sich Menschen als Avatare in einer immersiven, hochrealistischen 3D-Umgebungen treffen, weiterbilden oder zusammen arbeiten können. Die Software ist cloudbasiert, Inhalte lassen sich in Realtime-3D managen und web-basiert auf nahezu jedem Endgerät nutzen. Kunden wie BASF, ZDF, Porsche, General Dynamics, Opel oder Hilti setzen auf die Entwicklungskompetenzen des Teams aus Kaiserslautern.

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Orthopädische Klinik in Düsseldorf führt Virtual Reality für Schulter-Operationen ein

Technische Revolution im OP

Orthopädische Klinik in Düsseldorf führt Virtual Reality für Schulter-Operationen ein

In der Orthopädischen Praxisklinik Neuss Düsseldorf (OPND) hat die Zukunft der Schulteroperationen unter Nutzung der Virtual Reality begonnen. Was bisher aus der 3dimensionalen Animation von Computerspielen bekannt ist, führt nun auch im OP zu einer technischen Revolution. Schulterspezialist Prof. Dr. Dominik Seybold hat dieses Verfahren mitentwickelt und jetzt erstmalig in Düsseldorf erfolgreich angewendet.

Schulteroperationen sind ein Schwerpunkt der OPND. Über eintausend Mal im Jahr führen die Spezialisten Operationen an der Schulter an den zwei Standorten in Neuss und Düsseldorf durch. Der Einsatz einer Schulterprothese ist eine besonders komplizierte Operation und erfordert viel Erfahrung. Ob die Prothese nachher gut funktioniert, hängt vor allem von dem perfekten Sitz der Prothesenbestandteile (Pfanne und Schaft) im Schultergelenk ab. Um die Platzierung der Prothese optimal zu planen und auszuführen, greift der Chirurg auf modernste Computertechnik zurück.

Zuerst wird eine Computertomographie der Schulter angefertigt. Per speziellen Software wird dann die optimale Positionierung der Prothesenkomponenten an die individuelle Anatomie des Patienten vorgenommen. Der Operateur kann also jeden Schritt der Operation vorweg planen und durchspielen.

In der eigentlichen Operation wird das Bild dieser dreidimensionalen, virtuellen Planung über eine spezielle Brille und weitere Monitore dem Operateur zur Verfügung gestellt. Im nächsten Schritt müssen die virtuelle Planung und der Patient zusammengebracht werden. Hierzu werden mit einem speziellen Taster nach Eröffnung der Schulter die Knochenoberflächen abgefahren und eingelesen. Die Knochengeometrie des Patienten ist nun also mit der Geometrie aus der Computertomographie gekoppelt. In einem letzten Schritt werden auch die Instrumente, die der Operateur führt, mit einem Fühler versehen und somit für den Computer erkennbar. In der VR-Brille, die Prof. Seybold trägt, werden alle diese Informationen zu einem 3-dimensionalen Gesamtbild in Echtzeit zusammengeführt.
Der Chirurg kann so bis auf den Millimeter genau erkennen, dass die kritischen OP-Schritte der Knochenfräsung und Prothesenplatzierung exakt mit der virtuellen Planung übereinstimmen.

OPND – Arzt Prof. Seybold sieht in diesem modernen Verfahren eine ideale Symbiose aus der Erfahrung des Chirurgen und der Präzision der Computerdaten. „Auch wenn die Kosten für diese Technik aktuell noch sehr hoch sind: ich bin mir sicher, dass diesen Techniken die Zukunft in der Schulterchirurgie gehört“, so Prof. Seybold. Die nächsten Operationen mit Virtual Reality in der OPND an der Plange Mühle sind schon geplant.

Zur OPND (https://opnd.de/news/allgemein/)

Die OPND in Neuss und Düsseldorf ist ein Kompetenzzentrum für Gelenkchirurgie an zwei Standorten. Unser Schwerpunkt liegt auf orthopädischen und unfallchirurgischen Operationen. Die Spezialisten der OPND führen Operationen an Schulter, Ellenbogen, Hüfte, Knie, Sprunggelenk und Fuß durch.

Kontakt
Medizinisches Versorgungszentrum OPND
Ralf Müller-Rath
Breite Strasse 96
41460 Neuss
02131-27 45 31
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https://opnd.de/

Ton- und Musikstudio German Wahnsinn: Erfolgreiches Jahr

Hamburger Ton- und Musikstudio trotzt Corona / Unternehmen erhält zahlreiche Auszeichnungen / Optimistischer Ausblick für 2022 / Trend: 3D-Audio

Ton- und Musikstudio German Wahnsinn: Erfolgreiches Jahr

Das Hamburger Ton- und Musikstudio blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück.

Hamburg, 21. Dezember 2021. Auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr blickt das Hamburger Musik- und Tonstudio German Wahnsinn zurück. „Wir konnten trotz Corona zahlreiche neue Kunden gewinnen und gehen deshalb optimistisch in das nächste Jahr. Dabei hat uns sicherlich geholfen, dass wir unsere Angebote in den vergangenen Jahren kontinuierlich erweitern konnten und uns dadurch breiter aufgestellt haben“, sagt Eduardo Garcia, Mitinhaber und Chief Executive Officer. „Was uns besonders freut ist, dass wir in diesem Jahr unser Team auf 14 feste Mitarbeiter*innen erweitern konnten.

German Wahnsinn (www.germanwahnsinn.de) ist spezialisiert auf die Produktion von Sounddesign, Musik und Sprache, zum Kreis der Kunden und Partner gehören vor allem Werbeagenturen, Filmproduktionen, Verlage, Labels und Musiker*innen. Das Angebot ist breit gefächert und reicht von Sprachaufnahmen und Musikkompositionen bis hin zu kompletten Audio-Brandings in Extended Reality.

„Was uns besonders stolz macht, sind die zahlreichen Auszeichnungen, die wir in diesem Jahr erhalten haben.“ So wurde German Wahnsinn u.a. zweimal mit dem Music and Sound-Award in Gold für das beste Sounddesign und für die beste Originalkomposition ausgezeichnet, außerdem mit zwei Preisen in Silber bei den LIA (London International Awards) und dem Löwen in Bronze in Cannes. Insgesamt hat das Unternehmen in diesem Jahr über 50 unterschiedliche nationale und internationale Awards für herausragende Audio-Leistungen gewonnen.

Trend 2022: 3D-Audio

„Die klassische Vertonung von Werbeproduktionen reicht inzwischen nicht mehr aus. Das emotionale Audio-Erlebnis gewinnt immer mehr an Bedeutung und erfordert eine ganzheitliche Audio-Beratung unserer Kunden“, erklärt Philipp Feit, Chief Creative Officer und Mitinhaber von German Wahnsinn. „Dabei geht der Trend zum 3D-Sound, der zu einem deutlich intensiveren Hörerlebnis führt. Immer mehr Konsumenten legen sich entsprechende Audio Devices zu. Wir haben uns darauf technisch und personell eingerichtet und setzen 3D-Audio wie z.B. Dolby Atmos bereits bei vielen Produktionen ein.“

Neuer Podcast: Nachts um halb eins

German Wahnsinn arbeitet nicht nur im Auftrag für Kunden aus verschiedenen Branchen, sondern produziert und veröffentlicht auch eigene Formate. So startet Anfang des nächsten Jahres unter dem Titel „Nachts um halb eins“ ein neuer und innovativer Podcast, in dem nationale und internationale Künstler ihre Geschichten im Interview erzählen und besondere selbst gewählte Songs live performen – in 3D-Audio und direkt aus den German Wahnsinn Studios auf St. Pauli.

Weitere Informationen unter www.germanwahnsinn.de

Die German Wahnsinn GmbH, gegründet 2013, ist ein vielfach ausgezeichnetes Musik- und Tonstudio in Hamburg. Das Unternehmen ist spezialisiert auf die Produktion von Sounddesign, Musik und Sprache und arbeitet besonders für Werbeagenturen, Filmproduktionen, Verlage und Labels.

Zum Serviceangebot von German Wahnsinn gehören auch die Bereiche Audio-Beratung und -Kreation. Von Beginn an steht man den Kunden bei der konzeptionellen Entwicklung und Produktion ihrer Kampagnen zur Seite.

Auch die Bereiche Virtual Reality (VR), Augmented Reality (AR) und Conversational Interfaces gehören zum Angebot von German Wahnsinn, zudem experimentiert das Unternehmen kontinuierlich mit neuen Technologien.

German Wahnsinn produziert und veröffentlicht Podcasts, Hörspiele und Hörbücher und betreibt zusammen mit der Bestseller-Autorin Cornelia Funke den Verlag Atmende Bücher. Weiterhin bietet das Unternehmen auf 500 Quadratmetern einen Tonstudio-Komplex mit sieben Studios und verfügt mit German Wahnsinn Records über ein eigenes Musik-Label.

Kontakt
German Wahnsinn
Eduardo Garcia
Kastanienallee 9
20359 Hamburg
04032536244
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Noch bessere 3D-Simulationen in der Fertigung: DUALIS stellt Release 4.4 von Visual Components vor

Neue Funktionen zur Roboterprogrammierung, Automatisierung von Modellerstellung, verbesserte Konnektivität bei VIBN und vieles mehr

Noch bessere 3D-Simulationen in der Fertigung: DUALIS stellt Release 4.4 von Visual Components vor

Simulation von Visual Components mit Fanuc-Roboter

Dresden, 24. November 2021 – Mit 3D-Simulationen können Fertigungsunternehmen ihre Prozesse, Systeme und Maschinen in der modernen Fabrik planen und optimieren. Die DUALIS GmbH IT Solution (www.dualis-it.de) hat sich auf die Entwicklung von Software und Dienstleistungen rund um Simulation und Auftragsfeinplanung spezialisiert. Zur Produktpalette zählt auch die 3D-Simulationsplattform Visual Components. Mit dem neuen Release 4.4 dieser Lösung steht jetzt die nächste Generation der 3D-Fertigungssimulationstechnologie bereit. Diese Version bietet neue Features rund um die Robotik, Automatisierung, Konnektivität und vieles mehr.

DUALIS fungiert für die 3D-Simulationsplattform Visual Components als spezialisierter Vertriebspartner. Das Unternehmen entwickelt Add-ons und Dienstleistungen rund um die Plattform, mit dem Fokus auf vernetzte Fabrikprozesse. Visual Components kommt unter anderem bei der dreidimensionalen Robotersimulation, Materialfluss- und Anlagenplanung zum Einsatz. So lassen sich Anlagen exakt planen und Fehler können bereits im Entstehungsprozess einer Anlage, einer Halle oder eines Systems erkannt und ausgeräumt werden.

Nächste Generation eröffnet neue Freiheitsgrade bei der Simulation
Das neue Release 4.4 von Visual Components verfügt unter anderem über neue Features zur Roboterprogrammierung. So können Anwender ihr Roboterprogramm mit den neuen Roboteranweisungen im Program-Editor noch realitätsnäher erstellen und die Statistics-Anweisung nutzen, um Roboterzustände zu definieren und auszuwerten.

Außerdem gibt es ein neues Plugin zur Fanuc-Anbindung. „Mit dem neuen Plugin kann die 3D-Simulation für den Fanuc-Roboter direkt mit der Fanuc-Steuerung verbunden werden. Dadurch entsteht eine akkurate Abbildung der Roboterbahnen. Anwendende können zudem mit einem neuen Konnektivitäts-Plugin ihr Fanuc-Programm in Verbindung mit anderen Speicherprogrammierbaren Steuerungen (SPS) testen und optimieren. Sie sparen damit Zeit bei der Planung und Implementierung ihrer Roboterzellen“, erklärt Ralf Dohndorf, Head of Factory Simulation der DUALIS GmbH IT Solution.

Das neue Release bringt außerdem eine verbesserte Konnektivität und Übersichtlichkeit bei der Virtuellen Inbetriebnahme (VIBN) mit sich. So behalten Nutzer durch Erweiterungen in der Benutzeroberfläche bei der VIBN einen besseren Überblick über ihre Signalzuordnungen im Konnektivitäts-Plugin.

Des Weiteren lassen sich nun 2D-Zeichnungen mit DWG-Block-Attributen importieren und die Metadaten aus dem vorgelagerten Planungsprozess nutzen, um die Modellerstellung in Visual Components zu automatisieren.

Neben diesen Neuerungen enthält die Version 4.4 von Visual Components unter anderem Erweiterungen zur Prozess-Modellierung sowie aktuelle CAD-Importer/-Exporter. Diese und weitere neue Features erhöhen den Handlungsspielraum bei der 3D-Simulation und unterstützen die zunehmend digitalisierten Prozesse in der Fertigung.

Neue Vorteile für Virtuelle Realität
Auch für die virtuelle Nutzung gibt es Neuigkeiten: Mit Visual Components Experience können 3D-Simulationen, die mit Visual Components erstellt wurden, in Virtual Reality erlebbar gemacht werden. In der Version 1.6 steht nun ein effektiveres Projektkommunikationstool mit immersiver Benutzeroberfläche, adaptiven VR-Steuerungen und Punktwolken-Unterstützung zur Verfügung. Die neuen Features helfen dabei, reale Fertigungsszenen mit Simulationen zu erstellen und die Zusammenarbeit an Projekten zu verbessern.

Alle Highlights zum Visual Components Release 4.4 stellt Ralf Dohndorf, Head of Factory Simulation bei DUALIS, auf dem digitalen „DUALIS Anwenderforum 2021“ am 2. Dezember 2021 vor. Agenda und Anmeldung unter:
https://www.dualis-it.de/anwenderforum/

Die 1990 gegründete DUALIS GmbH IT Solution – eine Tochtergesellschaft der iTAC Software AG – hat sich auf die Entwicklung von Software und Dienstleistungen rund um Simulation, Prozessoptimierung und Auftragsfeinplanung spezialisiert. Zur Produktpalette zählen das Feinplanungstool GANTTPLAN, die 3D-Simulationsplattform Visual Components und das Hallenplanungstool AREAPLAN. Die DUALIS-Produkte sind in zahlreichen namhaften Anwendungen in der Großindustrie und in mittelständischen Unternehmen im Produktions- und Dienstleistungssektor integriert. Consulting und Services zur strategischen und operativen Planung runden das Leistungsspektrum von DUALIS ab.

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