Deutsche ArbeitnehmerInnen erkennen die Vorteile von KI

Laut der neuen Umfrage “ AI at Workplace Report (https://www.freshworks.com/report/ai-workplace/?utm_source=de&utm_medium=content&utm_campaign=pr2025jan)“ von Freshworks (https://www.freshworks.com/report/ai-workplace/?utm_source=de&utm_medium=content&utm_campaign=pr2025jan) wünschen sich 92 % der ArbeitnehmerInnen weltweit, zumindest einen Teil ihrer täglichen Aufgaben an künstliche Intelligenz (KI) abzugeben. In Deutschland zeigt sich ein ähnlicher Trend: 42 % der ArbeitnehmerInnen würden ihre aktuelle Stelle gegen einen Arbeitsplatz tauschen, an dem KI effektiver eingesetzt wird. Diese Entwicklung zeigt, wie wichtig KI-Lösungen und ihre Rolle als Produktivitätsmotor in der Arbeitswelt geworden sind.

Wachsende Akzeptanz und Vertrauen
Seit Anfang 2024 haben 52 % der deutschen ArbeitnehmerInnen eine positivere Einstellung gegenüber KI. 54 % der Befragten führen dies auf ein besseres Verständnis der Technologie zurück, während 48 % der Ansicht sind, dass KI-Tools mehr leisten als zuvor. Bemerkenswert ist, dass 29 % der deutschen ArbeitnehmerInnen angeben, ihren Workload ohne KI nicht mehr bewältigen zu können. Diese Zahlen verdeutlichen, wie tief KI bereits in den Arbeitsalltag integriert ist und welche Erleichterung sie bietet.

Produktivität und strategischer Nutzen
Die Ergebnisse der Umfrage verdeutlichen auch, dass 99 % der deutschen KI-NutzerInnen dank des Einsatzes dieser Technologie wertvolle Zeit einsparen konnten. Weltweit geben 92 % der Befragten an, einen Tei ihrer alltäglichen Aufgaben an KI abzugeben. Diese gewonnene Zeit wird vor allem genutzt, um produktiver zu arbeiten (49 %), kreativere oder komplexere Aufgaben zu erledigen (44 %) und andere Teammitglieder zu unterstützen (27 %). Zudem konnten bereits 30 % der deutschen ArbeitnehmerInnen durch den Einsatz von KI eine Gehaltserhöhung oder Beförderung erreichen. Diese Ergebnisse zeigen, wie KI nicht nur die Effizienz steigert, sondern auch neue berufliche Perspektiven eröffnet.
Weltweit haben 61 % der Unternehmen ihre KI-Nutzung in den letzten sechs Monaten erhöht, und 54 % der Führungskräfte planen, diesen Trend auch in diesem Jahr fortzusetzen. Mehr als die Hälfte (56 %) der Mitarbeitenden gibt an, dass ihre Abteilungen dank KI erfolgreicher geworden sind, denn Mitarbeitende können sich verstärkt auf strategisch und komplexe Aufgaben fokussieren und den Unternehmenserfolg steigern.

KI als Schlüssel zu mehr Erfolg
Auch wenn es Vorbehalte gegenüber KI gibt – etwa bei Aufgaben, die menschliche Interaktion und Empathie erfordern – erkennen deutsche ArbeitnehmerInnen zunehmend ihren Nutzen. Besonders in Bereichen wie Finanzwesen, Marketing und HR leistet KI wertvolle Unterstützung. Die Ergebnisse der Umfrage zeigen, dass KI nicht nur Arbeitsprozesse optimiert, sondern auch die Zufriedenheit und Effizienz der Mitarbeitenden steigern kann. Mit einem ausgewogenen Ansatz, der Effizienz und menschliche Werte kombiniert, ist KI bestens positioniert, um die Zukunft der Arbeit in Deutschland nachhaltig zu prägen.

Die Freshworks Umfrage „AI at Workplace Report“ kann hier heruntergeladen werden: www.freshworks.com/report/ai-workplace

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Martin Stummer
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Deutsche ArbeitnehmerInnen wünschen sich mehr KI

Laut Freshworks Umfrage möchten fast alle ArbeitnehmerInnen (92 %) weltweit zumindest einen Teil ihrer täglichen Aufgaben an KI abgeben

Laut dem neuen “ AI Workplace Report (https://www.freshworks.com/report/ai-workplace/?utm_source=de&utm_medium=content&utm_campaign=pr2024dec)“ von Freshworks (https://freshworks.com/de/?utm_source=de&utm_medium=content&utm_campaign=pr2024dec), einem Anbieter von Unternehmenssoftware, würden fast 42 % der deutschen ArbeitnehmerInnen ihren derzeitigen Arbeitsplatz gegen eine Stelle tauschen, an der KI effektiver eingesetzt wird. 30 % der deutschen ArbeitnehmerInnen geben an, dass sie durch die Nutzung von KI bereits eine Gehaltserhöhung oder eine Beförderung erhalten haben.

Für die Umfrage wurden 4.000 Mitarbeitende und Führungskräfte aus verschiedenen Branchen und Funktionen weltweit befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass Mitarbeitende KI nicht nur in ihren Arbeitsalltag integriert haben, sondern sich sogar mehr davon wünschen. Zu einer Zeit, in der „Learning by Doing“ zur Norm wird, erkennen sie KI nicht nur als praktische Zeitersparnis, sondern auch als wertvolle Unterstützung bei der Arbeit. Seit Anfang 2024 hat sich die Meinung von 52 % der deutschen ArbeitnehmerInnen über KI zum Positiven verändert. Auf die Frage nach dem Grund gaben 54 % an, dass sie jetzt ein besseres Verständnis von KI haben; 48 % glauben, dass KI mehr für sie leistet, und 43 % sind der Meinung, dass die Tools einen spürbaren Mehrwert bieten. Interessanterweise gaben 29 % der deutschen ArbeitnehmerInnen an, dass sie ohne KI ihre Arbeitslast nicht bewältigen könnten.

In diesem Jahr hat KI in Deutschland erstmals spürbare Abhilfe geschaffen: Menschen sparen nicht nur deutlich mehr Zeit, sie können auch wieder positiver und zielgerichteter arbeiten. Fast alle Mitarbeitende, die bereits KI nutzen, konnten dadurch im Arbeitsalltag wertvolle Zeit zurückgewinnen (99 %). Sie reinvestieren diese Zeit auf drei Arten: 49 % sind produktiver, 44 % erledigen kreativere oder komplexere Aufgaben und 27 % coachen oder betreuen andere Teammitglieder. Daher ist es nicht verwunderlich, dass die Mehrheit der weltweit befragten ArbeitnehmerInnen (92 %) einen Teil ihrer täglichen Aufgaben an KI abgeben möchte. Diese Ergebnisse verdeutlichen, warum eine zögerliche Haltung gegenüber KI nicht mehr zeitgemäß ist: Schon kleine Investitionen in KI können schnell dafür sorgen, dass Mitarbeitende anders eingesetzt werden und so das Wachstum fördern.

Das hat nicht nur für Teams erhebliche Auswirkungen, sondern auch für Unternehmen, die den wirtschaftlichen Wert der Arbeitszeiten ihrer Mitarbeitenden einschätzen müssen. Je mehr Aufgaben die KI übernimmt, desto mehr profitieren Unternehmen davon: Mitarbeitende können sich so auf strategische Aktivitäten konzentrieren und den Erfolg vorantreiben. Drei von fünf (61 %) Führungskräften weltweit geben an, dass ihre Organisationen in den letzten sechs Monaten verstärkt KI genutzt haben; weitere 54 % planen, die Nutzung auch in 2025 weiter zu erhöhen. Mehr als die Hälfte (56 %) der Mitarbeitenden gibt an, dass ihre Abteilungen dank KI erfolgreicher geworden sind.

Die Umfrage von Freshworks hat auch die Nachfrage der Mitarbeitenden nach KI am Arbeitsplatz weltweit gemessen. ArbeitnehmerInnen wurden gefragt, was sie aufgeben würden, um weiterhin Zugang zu KI am Arbeitsplatz zu haben. 37 % würden auf Vorteile wie Homeoffice und 40 % auf Firmenfeiern verzichten. Ohne KI wären 38 % der Befragten weltweit (29% Deutschland) nicht in der Lage, ihr Arbeitspensum zu bewältigen.

Der “ Freshworks‘ AI Workplace Report (https://www.freshworks.com/report/ai-workplace/?utm_source=de&utm_medium=content&utm_campaign=pr2024dec)“ ist die Fortsetzung der ersten globalen Umfrage von Freshworks, die im Juni durchgeführt wurde und hier eingesehen werden kann (https://www.freshworks.com/resources/reports/workplace-tech/).

Freshworks Umfrage hier herunterladen: www.freshworks.com/report/ai-workplace

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All I want for Christmas: Kein endloses Warten auf Rückerstattungen

Statt Weihnachtsfeiern und Geschenken: Mitarbeitende in Deutschland wünschen sich rechtzeitige Erstattungen für berufliche Ausgaben

All I want for Christmas: Kein endloses Warten auf Rückerstattungen

(Bildquelle: @Pleo)

– 80% der deutschen Angestellten berichten von höheren beruflichen Ausgaben im Dezember, 38% erleben dadurch finanziellen Stress
– Mehr als die Hälfte (56 %) der deutschen Arbeitnehmer bevorzugen schnelle Rückerstattungen gegenüber betrieblichen Weihnachtsfeiern und Geschenken
– 33 % greifen auf Kredite oder Kontoüberziehungen zurück, um ihre erhöhten beruflichen Ausgaben in der Weihnachtszeit zu kompensieren

Berlin – 5. Dezember 2024: Weihnachten gilt als die Zeit des Gebens, doch viele deutsche Arbeitnehmende tragen unbeabsichtigt die Kosten ihrer Arbeitgeber*innen mit. Eine aktuelle Umfrage von Pleo, einer führenden Plattform für Ausgabenmanagement in Europa, zeigt, dass die Mehrzahl der Angestellten im Dezember mit erhöhten beruflichen Ausgaben konfrontiert ist.

Laut der Umfrage, an der 1.000 Beschäftigte in Deutschland teilnahmen, verzeichnen 80% der Befragten höhere Ausgaben im Dezember, wobei 40 % doppelt so viel wie üblich ausgeben. Mehr als ein Drittel (38 %) fühlt sich dadurch finanziell stärker belastet – und über die Hälfte (56%) zieht rechtzeitige Rückerstattungen betrieblichen Weihnachtsfeiern und Geschenken vor.

Angesichts der gestiegenen Lebenshaltungskosten, vor allem im Bereich Energie, haben viele Haushalte bereits mit erheblichem finanziellen Druck zu kämpfen. Dies erschwert es zahlreichen Angestellten zusätzlich, berufliche Ausgaben vorzufinanzieren.

Lange Wartezeiten und private Belastungen

Trotz festgelegter Prozesse für Spesen und Erstattungen bemängeln 41% der Mitarbeitenden längere Bearbeitungszeiten speziell während der Feiertage. Über ein Drittel (36%) musste in der Vergangenheit private Weihnachtspläne absagen, weil berufliche Ausgaben die Finanzen übermäßig belasteten. Und 34 % befürchten sogar, sich in diesem Jahr keine Geschenke oder festliche Veranstaltungen, wie Weihnachtsaufführungen, leisten zu können.

Obwohl die Belastungen rund um Geschäftsausgaben am Arbeitsplatz im Dezember zunehmen, liegen die eigentlichen Probleme tiefer. 39 % der Beschäftigten in Deutschland haben das Gefühl, auf den Kosten für vorfinanzierte Geschäftsausgaben sitzen zu bleiben, bei mehr als einem Drittel (37 %) liegt das an vergessenen oder verspäteten Einreichungen. Zusätzlich empfinden 52 % der Befragten den Erstattungs-Prozess sogar als belastend – dies verdeutlicht, wie ineffizient und mitarbeiterunfreundlich derzeitige Abläufe sind. Fast die Hälfte (42 %) der befragten Arbeitnehmenden sagen, die Rückerstattung dauert zu lange, wobei 27 % bis zu zwei Wochen und 13 % sogar bis zu einem Monat warten müssen. Nur 5 % werden sofort (innerhalb von 24 Stunden) entschädigt. Ein Drittel (33 %) der Befragten musste deshalb bereits Diskussionen mit Arbeitgeber*innen führen.

Vor allem große Unternehmen schneiden schlecht ab: 19 % der Mitarbeitenden in Unternehmen mit bis zu 500 Beschäftigten warten bis zu einem Monat auf Rückerstattungen, während dies in kleinen Firmen (10 bis 49 Mitarbeitende) nur 10 % betrifft.

Ein veraltetes System mit Folgen

Die finanzielle Vorleistung für Geschäftsausgaben belastet viele Arbeitnehmende in Deutschland auch privat: 35 % sehen ihre eigenen Finanzen dadurch beeinträchtig. Denn die Ausgaben summieren sich schnell: Die Mehrheit der deutschen Arbeitnehmer*innen (54 %) hat mindestens einmal pro Woche geschäftliche Ausgaben. 19 % strecken durchschnittlich bis zu EUR120 im Monat vor und bei 6 % liegen die Geschäftsausgaben sogar bei bis zu EUR3600 monatlich.

Die Mehrheit (54 %) der deutschen Mitarbeitenden ist der Meinung, dass die Vorfinanzierung von Geschäftsausgaben nicht mehr zeitgemäß ist – 39% zögern daher bereits, weitere Ausgaben vorzustrecken.

Raymond Hüner, SVP Head of Regions bei Pleo: „Zu viele Arbeitnehmer*innen sind gezwungen, in die eigene Tasche zu greifen, um ihre beruflichen Ausgaben zu decken – besonders in der Weihnachtszeit. Viele geraten dadurch in finanzielle Engpässe und müssen Kredite aufnehmen oder Konten überziehen. Dies ist nicht nur eine wirtschaftliche, sondern auch eine emotionale Belastung. Mitarbeitende sollten sich von ihren Arbeitgeber*innen unterstützt fühlen, wenn es um berufsbezogene Kosten geht.“

„Der aktuelle Ansatz im Ausgabenmanagement bietet Potenzial für Verbesserungen. Unternehmen sollten ihre Strategien im Ausgabenmanagement überdenken und nachhaltige Systeme schaffen, die ihre Teams wirklich befähigen und unterstützen – anstatt auf kurzfristige Lösungen zu setzen. Mit den richtigen Tools können Unternehmen nicht nur finanzielle Belastungen verringern, sondern auch ein positives und produktives Arbeitsumfeld fördern.“

Über die Umfrage
Die Umfrage wurde von Censuswide unter einer Stichprobe von 1.000 Arbeitnehmenden durchgeführt, die berufliche Ausgaben tätigen (18+). Die Daten wurden zwischen dem 15.11.2024 und dem 21.11.2024 erhoben. Censuswide hält sich an die Richtlinien der Market Research Society, beschäftigt deren Mitglieder und befolgt den MRS-Verhaltenskodex sowie die ESOMAR-Prinzipien.
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Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: pleo-muc@archetype.co oder besuchen Sie Pleo.io

Über Pleo:
Pleo ist eine intelligente Lösung für zukunftsorientierte Teams. Unsere intelligente Unternehmenskarte gibt Tausenden von Unternehmen in ganz Europa Autonomie. Mit Funktionen wie Abonnementverwaltung, Ausgabenkategorisierung, Rechnungszahlungen, E-Mail-Synchronisierung und direkter Rückerstattung wird Pleo von über 37.000 Unternehmen genutzt, die ihre Geschäftsausgaben verändern, indem sie ihren Finanzteams Echtzeit-Transparenz geben und dafür sorgen, dass sich jeder bei der Arbeit wertgeschätzt fühlt.

Pleo wurde 2015 in Kopenhagen von den Fintech-Veteranen Jeppe Rindom und Niccolo Perra gegründet, beides Serial Entrepreneurs mit jahrelanger Erfahrung in der Entwicklung erfolgreicher Finanzprodukte. Heute ist das Pleo-Team über 900 Mitarbeiter stark und verfügt über neun Niederlassungen (Amsterdam, Berlin, Chennai, Kopenhagen, Lissabon, London, Madrid, Paris und Stockholm).

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Pleo ist eine intelligente Lösung für zukunftsorientierte Teams. Unsere intelligente Unternehmenskarte gibt Tausenden von Unternehmen in ganz Europa Autonomie. Mit Funktionen wie Abonnementverwaltung, Ausgabenkategorisierung, Rechnungszahlungen, E-Mail-Synchronisierung und direkter Rückerstattung wird Pleo von über 37.000 Unternehmen genutzt, die ihre Geschäftsausgaben verändern, indem sie ihren Finanzteams Echtzeit-Transparenz geben und dafür sorgen, dass sich jeder bei der Arbeit wertgeschätzt fühlt.

Pleo wurde 2015 in Kopenhagen von den Fintech-Veteranen Jeppe Rindom und Niccolo Perra gegründet, beides Serial Entrepreneurs mit jahrelanger Erfahrung in der Entwicklung erfolgreicher Finanzprodukte. Heute ist das Pleo-Team über 900 Mitarbeiter stark und verfügt über neun Niederlassungen (Amsterdam, Berlin, Chennai, Kopenhagen, Lissabon, London, Madrid, Paris und Stockholm).

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Nymphenburgerstraße 168
80634 München
0176 19837036
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Umfrage von Alvarez & Marsal – Smarter investieren, schneller agieren

Aktuelle Trends wie Private-Equity-Firmen in Nordamerika und Europa ihre Wertschöpfung an die Marktgegebenheiten anpassen

Umfrage von Alvarez & Marsal -  Smarter investieren, schneller agieren

N.Y./München 04.12.2024 – Eine exklusive Umfrage von Alvarez & Marsal (A&M) (https://www.alvarezandmarsal.com/), einer der weltweit führenden Unternehmensberatungen, unter Führungskräften in Private-Equity-Unternehmen in Nordamerika und Europa zeigt, wie sich die Private-Equity-Branche den veränderten Rahmenbedingungen anpasst. Die Ergebnisse ergeben allerdings auch klare Unterschiede in den Herangehensweisen.

Private-Equity-Firmen stehen weltweit unter intensivem Druck. Der rasante Anstieg der Zinsen in den vergangenen Jahren und schwindende Transaktionsmöglichkeiten stellen Fonds vor eine doppelte Herausforderung: Einerseits müssen sie ihre Portfolios noch rascher aufwerten, andererseits wird der Exit aus diesen Unternehmen schwieriger.

Folgende Trends zeichnen sich in der Umfrage ab:
Nordamerika: Hoher externer Druck, hohes internes Tempo vs. Europa: Langfristigkeit statt Eile

In den USA ist der Anpassungsdruck besonders hoch. Die US-Notenbank hat die Zinssätze schneller erhöht als die Europäische Zentralbank, was die Finanzierungskosten verteuert und die Renditeerwartungen verschärft hat. Als Folge erhöhen Private-Equity-Firmen in Nordamerika ihr Tempo, weil die Zeit bis zum Exit knapper wird. Mehr als 60 % der Befragten aus den USA gaben an, dass sie bereits in den ersten 100 Tagen nach der Akquisition große Umstrukturierungen und Kapazitätserweiterungen vornehmen.

Auch in Europa sind die Finanzierungskosten aufgrund höherer Zinssätze gestiegen, doch der Zyklus, in dem die Europäische Zentralbank die Zinsen anpasst, ist langsamer. Das verschafft den Fonds mehr Zeit, sodass sie ihre Wertschöpfungsstrategien nicht mit der gleichen Geschwindigkeit umsetzen müssen wie ihre nordamerikanischen Kollegen. Europäische Fonds setzen stärker auf langfristige Ziele und weniger auf schnelles Handeln. Dennoch beginnen auch hier viele Fonds mit der Wertschöpfung bereits in der Sign-to-Close-Phase, wobei mehr Raum bleibt, um strategische Änderungen nachhaltig umzusetzen. Nachhaltigkeit und langfristiges Wachstum stehen hier besonders im Fokus, was den europäischen Fonds ermöglicht, auch in volatilen Märkten resilienter zu bleiben.

KI und Daten als Wertschöpfungstreiber
In Europa gaben 45 % der aller Befragten KI bereits in Wertschöpfungsplänen nach der Akquisition einzusetzen, verglichen mit nur 18 % in Nordamerika.

Während die Akzeptanz in Nordamerika insgesamt geringer ist, sind es vor allem größere Fonds, die KI frühzeitig in ihre Portfoliounternehmen integrieren. 33 % der Megafonds, also Firmen mit einem Kapitalvolumen im höheren Milliardenbereich, setzen bereits KI aktiv ein, 33 % planen die Implementierung innerhalb des nächsten Jahres. Kleinere Fonds haben oft nicht die nötige Infrastruktur und die finanziellen Mittel, um diese Technologien flächendeckend einzuführen.

Die Umfrage zeigt auch Unterschiede bei den KI-Anwendungsfällen: In Europa wird KI am häufigsten für Markt- und Wettbewerbsanalysen eingesetzt, gefolgt von der strategischen Entscheidungsfindung. In Nordamerika liegt der Fokus eher auf der Analyse betrieblicher Effizienz und das Kundenerlebnis verbessern, wobei die strategische Entscheidungsfindung eine weniger wichtige Rolle spielt.

Organisches Wachstum als neue Wertschöpfungsstrategie
In beiden Regionen ist ein weiterer gemeinsamer Trend zu beobachten: der Umstieg auf organisches Wachstum als Wertschöpfungsstrategie. Das klassische „Buy-and-Build“-Modell, das in der Vergangenheit die bevorzugte Wachstumsstrategie war, steht wegen des schwieriger werdenden Transaktionsmarktes zunehmend in der Kritik. Stattdessen stehen nun eher interne Verbesserungsprogramme und organisches Umsatzwachstum im Fokus als größere Akquisitionen.

Nordamerikanischen Fonds setzen hier auf interne Verbesserungen und Umsatzsteigerungen innerhalb der Portfoliounternehmen. 29 % der mittelgroßen Unternehmen konzentrieren sich auf reine Umsatzstrategien, verglichen mit 13 % der großen Marktplayer und 20 % der Megafonds. Diese Fonds setzen auf operative Verbesserungen innerhalb ihrer Portfoliounternehmen, weil ihnen in vielen Fällen die finanziellen Mittel für große Akquisitionen fehlen. In Europa setzen größere Fonds ebenfalls auf organisches Wachstum, jedoch mit einem klareren Fokus auf nachhaltige und langfristige Geschäftspraktiken. Besonders im Bereich der Service-fokussierten und „Asset-Lighten“-Geschäftsmodellen suchen europäische Fonds nach Möglichkeiten, ihre Portfolios weiter auszubauen.

ESG – derzeit klar ein europäischer Ansatz
Im Hinblick auf das Thema ESG gab es signifikante Unterschiede zwischen den Regionen. Während europäische Fonds das Thema als wesentliches Element ihrer Wertschöpfungsstrategie betrachten, stimmen nur 48 % der nordamerikanischen Umfrageteilnehmer der Aussage zu, dass sich verbesserte ESG-Referenzen positiv auf die langfristige Leistung von Portfoliounternehmen auswirken – bei den europäischen Umfrageteilnehmer waren es 62%. Diese Diskrepanz entsteht durch unterschiedliche regulatorische Anforderungen, vor allem aber durch kulturelle Unterschiede und den Wettbewerb innerhalb der beiden Märkte. In Europa haben sich Private-Equity-Firmen längst den ESG-Standards verpflichtet, um sich einen langfristigen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen. Investoren bevorzugen zunehmend nachhaltige Investitionen, die langfristig Wert schaffen. In den USA hingegen hat das Thema ESG zuletzt an Bedeutung verloren. Der anstehenden Regierungswechsel könnte diesen Trend noch verstärken.

„Unsere exklusive Umfrage zeigt deutlich, dass in beiden Märkten die digitale Transformation, insbesondere der Einsatz von KI, eine zentrale Rolle spielt. Ist der Einsatz derzeit noch vorwiegend bei den großen Playern in beiden Regionen in der Umsetzung, wird KI auch bei den mittleren und kleineren Fonds in den nächsten Jahren zum Standard“, sagt Till Prinz (https://www.linkedin.com/in/till-prinz/), Managing Director bei A&M Deutschland. „Schon jetzt eröffnet der Einsatz von KI schnellere und genauere Datenanalysen. Es wird spannend sein, welche völlig neuen Use Cases sich durch den Einsatz von KI noch eröffnen. Wir stehen hier noch ganz am Anfang.“

Über Alvarez & Marsal
Unternehmen, Investoren und öffentliche Institutionen auf der ganzen Welt wenden sich an Alvarez & Marsal (A&M), wenn es um Leadership, Umsetzung und messbare Ergebnisse geht. A&M ist ein weltweit führendes Beratungsunternehmen, das sich auf Business Consulting, Verbesserung der Unternehmensleistung, Due Diligence und Turnaround-Management konzentriert. Wenn herkömmliche Ansätze nicht mehr ausreichen, um Veränderungen herbeizuführen, suchen Kunden unser umfassendes Fachwissen und unsere Fähigkeit, praktische Lösungen für ihre einzigartigen Probleme zu finden.

Mit über 9.000 Mitarbeitern auf sechs Kontinenten liefern wir konkrete Resultate für Unternehmen, Verwaltungsräte, Gläubiger, Private-Equity-Firmen, Anwaltskanzleien und Regierungsbehörden, die vor komplexen Herausforderungen stehen. Wir sind erfahrene und erstklassige Berater, ehemalige Regulierer und Industrievertreter, die sich gemeinsam dafür einsetzen, dass unsere Kunden wissen, was wirklich notwendig ist, um Wandel in einen strategischen Unternehmenswert zu verwandeln, Risiken zu managen und in jeder Wachstumsphase Werte zu erschließen.
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Beliebteste Weihnachtsgeschenke 2024 in Deutschland

Beliebteste Weihnachtsgeschenke 2024 in Deutschland

Weihnachten 2024 steht vor der Tür, und Resonio hat in einer aktuellen Umfrage die beliebtesten Geschenkekategorien, die entscheidenden Kaufkriterien und das Budgetverhalten der deutschen Konsumenten untersucht. Die Ergebnisse geben Aufschluss über zentrale Trends, die sowohl für Verbraucher als auch für den Handel von Bedeutung sind.

Wichtige Ergebnisse der Studie:

– Beliebte Kategorien: Erlebnisgeschenke (21,43 %) und traditionelle Artikel wie Bücher und Spielzeug dominieren die Wunschlisten der Deutschen. Auch Elektronik (12,64 %) und Kleidung (12,64 %) spielen eine zentrale Rolle.

– Kaufentscheidungen: Emotionale Bedeutung und persönlicher Bezug (71 %) stehen bei der Auswahl im Vordergrund, gefolgt von Überraschungseffekten und Praktikabilität.

– Budgetplanung: Der Großteil der Befragten plant ein Budget von 101-250 EUR, während 26 % bereit sind, bis zu 500 EUR auszugeben.

Einblicke für den Handel Die Weihnachtszeit bleibt eine wirtschaftlich entscheidende Phase für Einzelhändler. Mithilfe von Umfragedaten können Produkttrends identifiziert, Zielgruppenbedürfnisse besser verstanden und Marketingstrategien optimiert werden. Resonio bietet Unternehmen die Möglichkeit, datenbasierte Entscheidungen für saisonale Spitzen wie Weihnachten zu treffen.

Für weitere Details zur Umfrage und den Ergebnissen lesen Sie hier die vollständige Studie:
Beliebteste Weihnachtsgeschenke 2024/ (https://www.resonio.de/blog/beliebteste-weihnachtsgeschenke-2024/)

Informationen zum Umfrage-Panel erhalten Sie hier: Umfrageteilnehmer (https://www.resonio.de/umfrageteilnehmer/)

resonio ist eine Marke von clickworker, einem führenden, ISO-zertifizierten Anbieter von Paid Crowdsourcing mit mehr als 6 Millionen Freelancern weltweit. Mit Hilfe von resonio kann jede Person Marktforschung einfach, schnell und günstig durchführen. Das Angebot umfasst eine umfangreiche, aber einfach zu bedienende Anwendung zur Umfrageerstellung, einen großen internationalen Pool an Umfrageteilnehmern sowie automatisiertes Reporting und Real-Time-Tracking der Ergebnisse.

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Nachholbedarf beim Tracking von Nachhaltigkeitszielen

Nur ein Drittel der Unternehmen weltweit nutzt digitale Tools zur Messung von Nachhaltigkeitszielen

Nachholbedarf beim Tracking von Nachhaltigkeitszielen

Nur ein Drittel der Unternehmen weltweit nutzt digitale Tools zur Messung von Nachhaltigkeitszielen

Deutsche Unternehmen stehen bei der Festlegung von Nachhaltigkeitszielen international an der Spitze. Mit 89 Prozent der Unternehmen liegt Deutschland nur knapp hinter Singapur (91 Prozent) und deutlich über dem globalen Durchschnitt von 80 Prozent. Das zeigt die Umfrage „Tech-Driven Sustainability Trends and Index 2024“, die von Alibaba Cloud, dem IT-Kompetenzzentrum der Alibaba Group, in Auftrag gegeben wurde.

Trotz dieses klaren Engagements für Nachhaltigkeit erfassen 59 Prozent der deutschen Unternehmen ihre Nachhaltigkeitsleistung weiterhin manuell, etwa via E-Mail oder Tabellenkalkulation. Dies zeigt die Umfrage, die auch Unternehmen in Asien, Europa und dem Nahen Osten umfasst. Im internationalen Vergleich sind es vor allem Länder wie die Vereinigten Arabischen Emirate (68 Prozent) und das Vereinigte Königreich (60 Prozent), die ähnlich stark auf manuelle Prozesse angewiesen sind.

Nur etwa ein Drittel der Unternehmen in Deutschland verwendet digitale Software-Tools, einschließlich Cloud-basierter Plattformen, um ihre Fortschritte im Bereich Nachhaltigkeit zu verfolgen.

Selina Yuan, Präsidentin des internationalen Geschäfts von Alibaba Cloud Intelligence, kommentiert diese Abhängigkeit von traditionellen Methoden: „Die Ergebnisse der Umfrage machen deutlich, dass Unternehmen ihre Messmethoden für Nachhaltigkeit dringend überdenken sollten. Fortschrittliche technologische Lösungen wie Cloud-basierte Plattformen und KI-Dienste bieten nicht nur eine effizientere Erfassung, sondern liefern auch wertvolle Einblicke, die zu signifikanten Fortschritten in der Nachhaltigkeit führen können.“

Herausforderungen bei der Umsetzung von Nachhaltigkeitszielen

In Deutschland legen Unternehmen besonderen Wert auf die Einhaltung von Vorschriften (51 Prozent) und sehen Nachhaltigkeit zunehmend als Treiber für Geschäftswachstum (50 Prozent). Eine starke Unternehmensphilosophie spielt ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Ausrichtung zukünftiger Ambitionen (41 Prozent), ebenso wie die Erfüllung von Kundenanforderungen (42 Prozent). Etwas anders ist diese Gewichtung bei unseren europäischen Nachbarn: In Frankreich steht das Geschäftswachstum mit 55 Prozent an erster Stelle, gefolgt von einer klar definierten Unternehmensphilosophie, die die zukünftigen Ziele prägt (48 Prozent).

In Europa nennen 31 Prozent der Unternehmen Budgetbeschränkungen als größte Hürde auf dem Weg zur Erfüllung der Nachhaltigkeitsziele. Komplexe Lieferketten stellen in Europa für 29 Prozent der Unternehmen ein Problem dar, ebenso wie für 35 Prozent im Nahen Osten. Technologische Hürden behindern in Europa 21 Prozent der Unternehmen, ähnlich wie in Asien (23 Prozent) und etwas stärker im Nahen Osten (26 Prozent). Auch der Zeitdruck ist in allen Regionen eine erhebliche Herausforderung (23 Prozent).

„Als führender Cloud-Anbieter geben wir Unternehmen KI-gestützte Lösungen an die Hand, mit denen sie ihre CO2-Emissionen und ihren Energieverbrauch effektiv messen und analysieren können – beispielsweise Energy Expert“, fasst Selina Yuan zusammen.

Über den Bericht

Der Bericht „Tech-Driven Sustainability Trends and Index 2024“ wurde von Alibaba Cloud in Auftrag gegeben und von Yonder Consulting, einer unabhängigen Beratungsfirma, durchgeführt. Die Feldforschung fand zwischen dem 10. Mai und dem 19. Juni 2024 statt. Befragt wurden 1.300 Führungskräfte und Entscheidungsträger aus verschiedenen Branchen, darunter Technologie, Finanzen, Infrastruktur, erneuerbare Energien, Gesundheitswesen, Transport, Einzelhandel und Produktion.

Die Teilnehmer stammen aus 13 Märkten, darunter Deutschland, Frankreich, das Vereinigte Königreich sowie verschiedene Länder in Asien und dem Nahen Osten. Ziel des Berichts ist es, aufzuzeigen, wie digitale Technologien, insbesondere Cloud und Künstliche Intelligenz (KI), die Umsetzung von Nachhaltigkeitsstrategien unterstützen können, und gleichzeitig die Herausforderungen zu beleuchten, denen Unternehmen dabei begegnen.

Über Alibaba Cloud
Alibaba Cloud, der Cloud-Computing-Bereich der Alibaba Group, wurde 2009 gegründet und gehört laut Gartner zu den drei weltweit führenden IaaS-Anbietern und ist laut IDC der größte Anbieter von Public Cloud-Services in China. Alibaba Cloud bietet eine umfassende Palette von Cloud Computing Services für Unternehmen weltweit, darunter Händler auf den Marktplätzen der Alibaba Group, Start-ups, Unternehmen und Regierungsorganisationen. Alibaba Cloud ist der offizielle Cloud Services Partner des Internationalen Olympischen Komitees.

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Wie KI Unternehmen umgestaltet

KI ist mittlerweile ein fester Bestandteil der Arbeitswelt, mehr als zwei Jahre nachdem OpenAI ChatGPT 3.5 vorgestellt hat. Unternehmen suchen deshalb zunehmend nach effizienteren Wegen der Zusammenarbeit. Eine aktuelle Studie (https://arxiv.org/pdf/2303.10130) prognostiziert, dass bei 80 % der Arbeitnehmende mindestens 10 % ihrer Arbeit von großen Sprachmodellen (LLMs) übernommen werden, während bei etwa 20 % mehr als die Hälfte der Arbeit von KI erledigt werden könnte. Die Künstliche Intelligenz hat ein enormes Potenzial für Unternehmen und kann die menschliche Arbeitsweise grundlegend verändern.

Den Workflow neugestalten
Unternehmen experimentieren nicht mehr mit generativer KI, sondern konzentrieren sich auf deren langfristige Einführung und Umsetzung. In diesem Prozess ist es entscheidend, dass Mitarbeiter und Teams gut informiert und anpassungsfähig sind. Dies erfordert einen innovativen Ansatz nicht nur in Bezug auf die Technologie, sondern auch auf die Struktur von Unternehmen.
Mit dem Einsatz von KI, insbesondere von großen Sprachmodellen (LLMs), können viele Aufgaben zunehmend an Algorithmen ausgelagert werden. Umfragen, wie die von der Online-Lernplattform EdX im September 2023 (https://business.edx.org/wp-content/uploads/2023/09/edX_Workplace_Intelligence_AI_Report.pdf), zeigen, dass fast die Hälfte der Führungskräfte glauben, dass KI-Chatbots die meisten oder sogar alle Aufgaben einer Führungskraft übernehmen könnten. Laut der Studie “ AI at Work (https://www.freshworks.com/assets/resources/Freshworks-2024-Gobal-AI-Workplace-Report.pdf)“ von Freshworks aus diesem Jahr sind 50 % der deutschen Befragten der Meinung, dass KI-gestützte Tools ihre Arbeit einfacher machen. 28 % gaben an, dass sie mit KI 9 Stunden oder mehr Arbeit pro Woche einsparen, während 45 % zwischen 3 und 8 Stunden pro Woche einsparen.

Effizientere Teams
Derzeit liegt der Fokus der meisten Unternehmen auf der Produktivität des Einzelnen, während organisatorische Herausforderungen durch KI eher vernachlässigt werden. Nur wenige denken darüber nach, wie sie ihre Teams aufgrund von KI umstrukturieren müssen.
Mithilfe von KI können Mitarbeitende weniger Zeit mit der Suche von Informationen verbringen und stattdessen diese Zeit nutzen, um diese Informationen tatsächlich zu verarbeiten. Kleinere Unternehmen können Kosten sparen, indem sie KI in Schlüsselrollen wie Marketing oder Webentwicklung einsetzen. Diese Stellen müssen normalerweise von Vollzeitkräften übernommen werden, wenn das Unternehmen wächst. Größere Unternehmen können sich auf kleinere KI-gestützte Teams stützen und so eine flachere Struktur aneignen und in Zukunft flexibler werden.
Mitarbeitende müssen nicht mehr hochspezialisierte ExpertInnen sein. Sie können sich als Allrounder auf LLMs stützen, was sich auf den Personalbestand und die Organisationsstruktur auswirken wird.

Datensilos sind Vergangenheit
In Unternehmen entstehen Silos, weil jeder Funktionsbereich so kompliziert ist, dass ein eigenes Team von Spezialisten benötigt wird. Die größte Stärke der generativen KI besteht darin, dass sie diese funktionalen Silos aufbricht und spezialisierte Informationen und Fachkenntnisse für alle Mitarbeitende des Unternehmens verfügbar macht. Sobald Daten durch KI demokratisierbar sind, werden diese Teams nicht mehr nötig sein.
KI beschleunigt den Trend zu dynamischen Organisationen, die sich verstärkt auf funktionsübergreifende Teams stützen. Diese werden in Zukunft projektbezogen organisiert und sich nach den Fähigkeiten der einzelnen Mitarbeitenden richten, nicht nach ihren Jobtiteln.
Technologie als Werkzeug

KI wird immer intensiver in Unternehmen integriert, bei der KI-Chatbots als eine Art Mitarbeitende fungieren können. In einigen Unternehmen wird die Verantwortung für das Management und die Aktualisierung dieser Systeme bereits auf HR übertragen. Auch in Bereichen wie Leistungscoaching und Mentoring können heute KI verwendet werden. Laut einer EdX-Umfrage (https://www.charterworks.com/ai-worker-inclusion/)sind 80 % der Führungskräfte der Meinung, dass Mitarbeitende mit fortgeschrittenen KI-Kenntnissen besser bezahlt und häufiger befördert werden sollten.
Allerdings ist es wichtig, sorgfältig abzuwägen, welche Aufgaben für den Einsatz von KI geeignet sind. Während KI risikoarme Aufgaben zuverlässig übernehmen kann, ist bei sicherheitsrelevanten Tätigkeiten Vorsicht geboten. KI sollte nicht vermenschlicht werden, denn sie besitzt keine menschlichen Eigenschaften. KI ist eher mit Textverarbeitungsprogrammen oder Taschenrechnern vergleichbar – bloß nützliche Werkzeuge, die leicht zu bedienen sind.

Freshworks Inc. (NASDAQ: FRSH) entwickelt KI-unterstützte Business-Software, die mühelos zu verwenden ist. Mit unseren Produkten für IT, Kundensupport, Vertrieb und Marketing arbeiten alle Teams effizienter, generieren höheren Mehrwert und liefern unmittelbaren geschäftlichen Nutzen. Vom Unternehmenssitz in San Mateo (Kalifornien) aus ist Freshworks auf der ganzen Welt tätig, um mehr als 66.000 Kunden zu bedienen, darunter American Express, Blue Nile, Bridgestone, Databricks, Fila und OfficeMax. Aktuelle Neuigkeiten zu Freshworks finden Sie auf www.freshworks.com oder Facebook, LinkedIn und X. Folgen Sie uns!

© 2024 Freshworks Inc. Alle Rechte vorbehalten. Freshworks, Freshservice und Freddy AI sowie das jeweils zugehörige Logo sind Warenzeichen von Freshworks Inc. Alle sonstigen Unternehmens-, Marken- und Produktnamen können Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen ihrer entsprechenden Unternehmen sein. Nichts in dieser Pressemitteilung sollte gegenteilig oder als Billigung, Befürwortung oder Sponsoring von Freshworks Inc. oder irgendeines Aspekts dieser Pressemitteilung durch Dritte ausgelegt werden.

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Revenera Report: Compliance-Verstöße kosten Softwareanbietern rund ein Drittel ihres Umsatzes

Während Softwarepiraterie zurückgeht, entwickelt sich Lizenzmissbrauch zum größten Sorgenkind

Revenera Report: Compliance-Verstöße kosten Softwareanbietern rund ein Drittel ihres Umsatzes

Hamburg, 17. Oktober 2024 – Softwareanbieter haben im letzten Jahr hohe Umsatzeinbußen verzeichnet. Schuld hat vor allem die Compliance, wie die aktuelle Umfrage “ Monetization Monitor: Software Piracy and Compliance 2025 Outlook (https://info.revenera.com/SWM-RPT-monetization-monitor-license-compliance-piracy)“ von Revenera (https://www.revenera.de/?utm_source=PR) zeigt. Dabei ist Softwarepiraterie nach einem Allzeithoch während der Covid-Pandemie und im Inflationsjahr 2023 nicht mal das alleinige Problem.

Zwar kämpfen noch immer 34% der Unternehmen mit illegalen Raubkopien ihrer Produkte auf dem Schwarzmarkt und im Darknet. Im Vergleich zum Vorjahr (40%) ist die Zahl jedoch deutlich zurückgegangen. Dafür sorgt nun der Missbrauch von Software für Umsatzeinbußen. Dazu zählen bewusste Verstöße von Anwendern wie das Umgehen und Manipulieren bestehender Lizenzen (z. B. Klonen von Virtual Machines). 13% der befragten Unternehmen geben an, dass dieser Missbrauch sie mehr als 30% ihres Umsatzes kostet. Lizenzverletzungen sind damit die häufigste Ursache für erhebliche Umsatzverluste.

Ein weiteres Problem besteht laut Umfrage darin, dass viele Anwender legale Softwareprodukte weit über die vertraglichen Richtlinien hinaus nutzen (33%) und sich dieses Verstoßes oft gar nicht bewusst sind. Auch hier zeigt der Trend nach oben.

Die gleichmäßige Verteilung über alle drei Formen von Compliance-Verstößen (Piraterie, Missbrauch und Übernutzung) scheint jedoch weniger die Folge wachsender krimineller Energien zu sein. Vielmehr haben Softwareanbieter in den letzten Jahren ihre Hausaufgaben gemacht und setzen verstärkt Monitoring- und Analyse-Tools ein, die unbezahlte Softwarenutzung und Lizenzverstöße überhaupt erst erkennen. Was früher unter dem Compliance-Radar flog, reiht sich nun auf der langen Liste an zentralen Herausforderungen ein und zieht mit Problemen wie Kundenabwanderung (30%) oder ineffizienten Monetarisierungsmodellen (31%) gleich.

Die höhere Compliance-Intelligence (https://www.revenera.de/software-monetization/products/compliance-intelligence)zeigt sich auch an anderer Stelle: Während im Vorjahr noch 21% der Anbieter sich nicht einmal sicher war, welche Form von Piraterie überhaupt vorlag, sank der Anteil in diesem Jahr auf gerade einmal 5%. Luft nach oben besteht allerdings weiterhin. Nur 57% der befragten Unternehmen können nachvollziehen, ob die Softwarenutzung eines Anwenders sinkt oder steigt. Und lediglich 47% wissen, ob ihr Kunde das Softwareprodukt überhaupt nutzt.

„Software- und Technologieunternehmen bemühen sich intensiv darum, den Spagat zwischen hohen Kundennutzen auf der einen und profitabler Gewinnspanne auf der anderen Seite zu meistern“, erklärt Nicole Segerer, General Manager von Revenera. „Compliance-Verstöße sind in diesem Kontext ein unangenehmes Thema, das oft und gern nachrangig behandelt wird. Dabei verursachen Lizenzverletzungen einen immensen Schaden. Anbietern gehen durch die nicht lizenzierte Nutzung weltweit Einnahmen von rund 18,7 Milliarden US-Dollar verloren. Software Usage Analytics (https://www.revenera.de/software-monetization/products/usage-intelligence) liefert hier detaillierte Daten, um Umsatzverluste einzudämmen und effektive Monetarisierungsmodelle zu implementieren.“

Der vollständige Report “ Revenera Monetization Monitor: Software Piracy and Compliance 2025 Outlook (https://info.revenera.com/SWM-RPT-monetization-monitor-license-compliance-piracy)“ steht hier zum Download bereit.

Methodologie
Im Rahmen seiner Monetization Monitor Outlook Serie führte Revenera von Mai bis Juli 2024 eine weltweite Branchenumfrage unter Softwareanbietern durch. Ziel war es, Trends in der Softwareindustrie hinsichtlich Geschäftsmodellen, Preisgestaltung, Monetarisierung und Lizenzierung offenzulegen. Die 418 Befragten setzen sich aus Geschäftsleitern und C-Level-Verantwortlichen (23%), IT Director (44%), SVP/VP (17%), Managern und Teamleitern (15%) sowie Einzelpersonen (1%) zusammen. Der vorliegende Report konzentriert sich auf Softwarepiraterie & Compliance. Der erste Bericht der Reihe (Software-Monetarisierungsmodelle und -strategien) ist bereits verfügbar.

Revenera unterstützt Produktverantwortliche, bessere Anwendungen zu entwickeln, die Markteinführungszeit zu verkürzen und Produkte effektiv zu monetarisieren – egal ob On-Premise, Embedded Software, SaaS oder Cloud. Die führenden Lösungen von Revenera ermöglichen es Software- und Technologieunternehmen, ihren Umsatz mit Hilfe moderner Software-Monetarisierung zu steigern. Softwarenutzungsanalysen erlauben tiefe Einblick in die Nutzung von Software und die Einhaltung von Lizenzierungen. Lösungen für Software Composition Analysis garantieren ein hohes Maß an Open-Source-Sicherheit und Lizenzcompliance. Mehr Informationen unter www.revenera.de

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So hat KI die Arbeit bereits transformiert

Unternehmen erleben heute mit der Künstlichen Intelligenz (KI) einen Dejà-vu-Moment. Ähnlich wie bei früheren Technologiesprüngen – dem Aufkommen des PCs, des Internets oder der Cloud-Technologie – stehen sie an einem Wendepunkt, an dem die breite Einführung von KI die Unternehmenslandschaft transformiert. Diese Erkenntnis wird durch eine globale Studie (https://www.freshworks.com/de/resources/reports/workplace-tech/) gestützt, bei der über 7.000 Mitarbeitende befragt wurden, wie sie KI in wichtigen Funktionen des Unternehmens einsetzen, darunter IT, Vertrieb, Marketing, Recht, Kundenservice, Personalwesen und Finanzen.

Mit Ausnahme der Rechtsabteilung nutzen mindestens 50 % der Mitarbeitenden KI mindestens einmal pro Woche. Sogar 45 % der Rechtsabteilungen setzen bereits auf KI. Aber wie genau setzen all diese Teams KI ein, um ihre Leistung und Produktivität zu steigern? Die Ergebnisse der Studie legen offen, wie die Teams, die KI am intensivsten nutzen – IT, Marketing und Vertrieb – den größten Nutzen aus diesen neuen Tools ziehen.

KI in der IT: Willkommene Erleichterung für überlastete Teams

Die wichtigsten Anwendungsfälle für KI:
1.Datenanalyse: 59%
2.Erstellung von Inhalten: 56 %
3.Forschung und Brainstorming: 54 %

IT-Abteilungen sind dafür zuständig, das Unternehmen jederzeit funktionsfähig zu halten. Sie waren auch maßgeblich an der Migration von Unternehmen auf Cloud-Technologie beteiligt. In der Pandemie wurden ihre Fähigkeiten bis an die Grenzen gefordert, als Millionen von Arbeitnehmenden auf Remote-Arbeit umstellten und gleichzeitig Systeme und Daten sicher bleiben mussten.
Kein Wunder also, dass IT-Abteilungen besonders offen für neue KI-Anwendungen sind und in der Studie als größte KI-Anwender unter allen wichtigen Geschäftsfunktionen hervorgehen.
„KI hilft mir sehr“, sagte ein Umfrageteilnehmer aus dem IT-Bereich. „Sie verbessert meinen Arbeitsprozess und liefert mir zusätzlich mehr Wissen über die Produktivität im Unternehmen.“

KI im Marketing: Verbesserung der organisatorischen Leistung
Die wichtigsten Anwendungsfälle für KI:
1.Erstellen von Inhalten: 61 %
2.Text-/Audioanalyse: 54%
3.Forschung: 53%

Während IT-Mitarbeitende KI mit 85 % wöchentlicher Nutzung am häufigsten einsetzen, holen die Marketingteams schnell auf: 80 % nutzen KI mindestens einmal pro Woche, deutlich mehr als jede andere Gruppe an nicht technischen Berufen.
Die Gründe dafür sind logisch: Marketingchefs wissen, dass ihre Teams jede Möglichkeit nutzen, um die ständig steigenden Erwartungen der Verbraucher rund um die Uhr zu erfüllen, und KI bietet übergroße potenzielle Vorteile.
KI im Vertrieb: Verkäufern helfen, mehr zu erreichen

Die wichtigsten Anwendungsfälle für KI:
1.Erstellen von Inhalten: 47 %
2.Datenanalyse: 42%
3.Text-/Audioanalyse: 42%

KI hat sich zu einem leistungsstarken neuen Werkzeug für Vertriebsteams entwickelt (https://www.freshworks.com/theworks/experience/ai-future-of-sales/?source=tw&medium=ai-report-use-cases) – nicht um den Job zu automatisieren, sondern um die Leistung zu steigern. Wie ein Vertriebsprofi in der Umfrage feststellte, reduziert KI bereits „den menschlichen Aufwand für sich wiederholende Aufgaben, tägliche Aktualisierungen und die Überwachung von Daten“.
Abschließend lässt sich sagen, dass Künstlicher Intelligenz bereits heute einen erheblichen Einfluss auf die Produktivität und Effizienz hat. IT-, Marketing- und Vertriebsteams zeigen, wie KI erfolgreich genutzt werden kann, um die Herausforderungen des modernen Arbeitens zu meistern und innovative Lösungen zu entwickeln. Mit der fortschreitenden Verbreitung von KI werden noch mehr transformative Veränderungen hinzukommen, die Unternehmen dabei helfen, ihre Ziele zu erreichen, die Entscheidungsfindung zu verbessern, die Customer Experience zu personalisieren oder einen Wettbewerbsvorteil zu sichern. Die Zukunft der Arbeit ist digital, und KI steht im Mittelpunkt dieser Entwicklung.

Freshworks Inc. (NASDAQ: FRSH) entwickelt KI-unterstützte Business-Software, die mühelos zu verwenden ist. Mit unseren Produkten für IT, Kundensupport, Vertrieb und Marketing arbeiten alle Teams effizienter, generieren höheren Mehrwert und liefern unmittelbaren geschäftlichen Nutzen. Vom Unternehmenssitz in San Mateo (Kalifornien) aus ist Freshworks auf der ganzen Welt tätig, um mehr als 66.000 Kunden zu bedienen, darunter American Express, Blue Nile, Bridgestone, Databricks, Fila und OfficeMax. Aktuelle Neuigkeiten zu Freshworks finden Sie auf www.freshworks.com oder Facebook, LinkedIn und X. Folgen Sie uns!

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Wie IT-Profis KI-Washing erkennen können

Die Vorteile der generativen KI sind in den letzten Jahren immer deutlicher geworden. Unternehmen erzielten nicht nur wertvolle Produktivitäts- und Effizienzsteigerungen, sie verbesserten auch die Arbeitsmoral, indem sie den Zeitaufwand für einfache Aufgaben reduzierten. Allerdings verschwimmen die Grenzen zwischen den Unternehmen, die echte KI-Lösungen anbieten, und denen, die sich lediglich als solche vermarkten, immer mehr.
Unternehmen haben bei der Suche nach den richtigen Tools oft Schwierigkeiten, den Hype von den tatsächlichen Fähigkeiten zu unterscheiden. IT-Führungskräfte stehen vor der Aufgabe, echte KI-Tools mit Integrität zu identifizieren: Eine erfolgreiche digitale Transformation hängt heute von der Fähigkeit ab, Fakten von Marketingslogans zu unterscheiden. Es reicht nicht mehr aus, dass Technologieanbieter ihre Produkte einfach als „KI-gesteuert“ vermarkten – IT-Experten erwarten heute Beweise, die ihre Fähigkeit bestätigen.
Dennoch lassen sich IT- ExpertInnen nicht vom Einsatz von KI abschrecken. In einer Umfrage fand Freshworks (https://www.freshworks.com/resources/workplace-tech/) heraus, dass 71 % der IT-Mitarbeitenden derzeit auf KI angewiesen sind, um ihre Arbeit zu erledigen. Der Aufstieg von überbewerteten KI-Lösungen hat – ähnlich wie der Aufstieg des Cloud Computing – zu einem kollektiven Bewusstsein für Schlüsselindikatoren der Gültigkeit von KI-Tools geführt.

KI macht den Terminkalender frei
IT-ExpertInnen verlangen jetzt zu Recht Nachweise für die Wirksamkeit von KI-Lösungen. Die Betonung auf Verantwortlichkeit im Zusammenhang mit KI hat Teams dazu veranlasst, bei der Rationalisierung ihrer Technologie-Stacks Vorsicht walten zu lassen. Der ROI für IT-Teams liegt im Vordergrund, da sie sicherstellen müssen, dass die Tools, die sie kaufen, nicht nur die Produktivität verbessern, sondern auch einen nachweisbaren Mehrwert für das Unternehmen bieten.
Im Customer Service gibt es je nach Komplexität eine Reihe von Chatbot-Produkten, wobei die besten KI-Chatbots Natural Language Processing (NLP) und Machine Learning nutzen, um konversationelle und kontextbezogene Unterstützung zu bieten. Das verkürzt die Lösungszeiten und ermöglicht es den Support-Mitarbeitenden, sich auf Fälle zu konzentrieren, die eine menschliche Note erfordern.
Einfachere, regelbasierte Chatbots haben durchaus auch ihren Wert – vorausgesetzt, dass sie für die Automatisierung grundlegender KundInnenanfragen angemessen eingesetzt werden. Wenn ein Unternehmen jedoch sinnvolle KundInneninteraktionen mit maßgeschneiderten Erlebnissen der KundInnen anstrebt, dann kommt nur ein moderner Chatbot mit den entsprechenden Fähigkeiten in Frage.

Ein Auge für echte KI – Auf welche Unterschiede sollten Unternehmen achten?
KI-Copiloten können erhebliche geschäftliche Vorteile bieten und werden bereits in vielen Branchen eingesetzt. Ein genauerer Blick auf einige KI-Assistenten offenbart jedoch einfacher regelbasierte Algorithmen und vordefinierte Vorlagen. Das kann sich beispielsweise beim Zeitmanagement bemerkbar machen – KundInnen, die KI-Assistenten kaufen, erwarten die Fähigkeit, Befehle in natürlicher Sprache zu verstehen und einen Zeitplan zu organisieren, ohne selbst tätig zu werden.
Ein Problem entsteht, wenn es eine Diskrepanz zwischen den Bedürfnissen der Kunden und der von ihnen gewählten Lösung gibt – und da das Marketing in letzter Zeit den KI-Aufkleber manchmal etwas zu großzügig anbringt, sollten IT-Teams ihre Anforderungen klar definieren und überprüfen, ob die von ihnen gewählte Lösung alle Kriterien erfüllt. Um Enttäuschungen zu vermeiden, müssen Unternehmen sicherzustellen, dass sie für das Produkt bezahlen, das sie erwarten.
Assistenten ohne geeignete KI-Fähigkeiten geraten oft in die Falle, auf bestimmte Schlüsselwörter und Phrasen zu warten und einfache Planungsprozesse auszuführen, die wenig echte Produktivitätsgewinne bringen. Anpassungsfähigkeit ist ein Grundpfeiler echter KI – und wenn ein KI-Assistent selbst nach einer Korrektur konsistent Fehler macht, könnte es sich um eine falsch vermarktete Technologie handeln. Echte KI-Technologie ist in der Lage, komplexe Planungspräferenzen zu verstehen, Entscheidungen ohne BenutzerInneneingaben zu treffen und sich an veränderte Umstände anzupassen.

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