best it übernimmt Digitalagentur anyMOTION

Der Digitalexperte erweitert mit der Akquisition sein Portfolio und schafft ein umfangreiches Angebot für Unternehmen

best it übernimmt Digitalagentur anyMOTION

Berlin, 15.01.2025 – best it GmbH (https://www.bestit.de/), führender Digital Experience Partner für Marken, Hersteller und Händler, freut sich, die Akquisition der renommierten Digitalagentur anyMOTION (https://www.anymotion.de/) bekannt zu geben. Die Übernahme wurde im Dezember 2024 abgeschlossen und markiert einen Meilenstein in der Wachstumsstrategie von best it. Ziel der Akquisition ist es, das Portfolio insbesondere in der Automobilbranche und in der Energieversorgungsindustrie auszubauen. Zudem kann best it dadurch Synergien nutzen, um bestehenden und neuen Kunden ein noch umfassenderes und leistungsfähigeres Angebot zu bieten.

Statement für Innovationskraft und Erfolg
Mit der Übernahme von anyMOTION unterstreicht best it seine Position als einer der führenden Anbieter im Bereich Digitalisierungsservices und zeigt das Bestreben, seine Marktposition weiter auszubauen. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Berlin folgt dem Motto „Turn Tech into Profit“ und hat sich darauf spezialisiert, technologische Innovationen in wirtschaftlichen Erfolg für E-Commerce-Unternehmen umzuwandeln. Durch die Integration der Expertise von anyMOTION – einem führenden Digitalisierungsexperten für die Branchen Automotive, Wissenschaft, Consulting, Pharma und Gesundheit sowie einer langjährigen Erfahrung u.a. im Bereich Product Information Management (PIM) – erweitert best it sein Leistungsspektrum signifikant.

„Die Übernahme von anyMOTION ist ein logischer Schritt in unserer Wachstumsstrategie“, so Manuel Strotmann, CEO & Founder von best it. „Mit dieser Partnerschaft bauen wir nicht nur unser Portfolio aus, sondern schaffen auch einen enormen Mehrwert für unsere Kunden. Die über 100 E-Commerce Spezialistinnen und Spezialisten von best it und rund 60 Digitalisierungsexpertinnen und -experten von anyMOTION können gemeinsam noch schneller, innovativer und effizienter auf Marktveränderungen reagieren.“

Erweitertes Leistungsportfolio für den Kundenerfolg
Die Stärken beider Unternehmen liegen in ihrer konsequenten Kundenorientierung und technologischen Expertise. Kunden von best it und anyMOTION profitieren zukünftig von einer einzigartigen Kombination aus langjähriger Technologiekompetenz, kreativem Design und datengetriebener Strategieentwicklung.

„Wir freuen uns, Teil der best it-Familie zu werden und unsere Expertise in eine erfahrene E-Commerce Community einzubringen“, erläutert Andreas Neumann, Geschäftsführer (CEO) der anyMOTION GmbH. „Diese Partnerschaft ermöglicht es uns, Unternehmen neue Lösungen anzubieten und gemeinsam an innovativen Projekten zu arbeiten, die die Branche nachhaltig prägen werden.“

Sascha Sell, Geschäftsführer (COO) der anyMOTION GmbH ergänzt: „Die strategische Partnerschaft gibt uns die Möglichkeit, ein breiteres Leistungsportfolio anzubieten und versetzt somit unsere Kunden in die Lage, die Herausforderungen des sich schnell ändernden E-Commerce-Marktes erfolgreich anzugehen. Ein Win-Win-Szenario in jeder Beziehung.“

Synergien für nachhaltiges Wachstum
Mit der Übernahme plant best it, seine Position in der Automobilbranche, bei der Energieversorgung sowie anderen Industrien weiter auszubauen. anyMOTION bringt zudem Erfahrung beim Angebot von maßgeschneiderten Lösungen ein, die best it in die Lagen versetzt, auch zukünftig flexibel auf die Herausforderungen der Digitalisierung zu reagieren. Im Gegenzug wird anyMOTION die komplette „E-Commerce-Power“ von best it nutzen können. Der Zusammenschluss beider Unternehmen ist so ein Beispiel für erfolgreiche Synergieeffekte, bei denen Wissen, Ressourcen und Netzwerke strategisch gebündelt werden.

Auch die Rheinische Post Mediengruppe GmbH, strategische Investorin von best it, sieht die Vorteile und steht hinter der Übernahme. „Diese Akquisition ist ein klares Bekenntnis zur Vision von best it, Kunden in verschiedensten Branchen mit erstklassigen digitalen Lösungen zu unterstützen“, so Johannes Werle, Vorsitzender der Geschäftsführung der Rheinische Post Mediengruppe. „Durch die Kombination der Stärken beider Unternehmen wird eine Basis für nachhaltiges Wachstum und langfristigen Erfolg geschaffen.“

Zukunft gemeinsam gestalten
anyMOTION wird auch weiterhin als eigenständiges Unternehmen fungieren. Der weitere Ausbau der Vereinigung der beiden Digitalisierungsexperten geschieht in den kommenden Monaten Schritt für Schritt. Beide Unternehmen setzen dabei auf eine enge Zusammenarbeit und den intensiven Austausch zwischen den Teams. Gemeinsam verfolgen sie das Ziel, den Erfolg der Kunden mit innovativen und profitablen Lösungen zu ermöglichen und sichern durch die Konsolidierung die Zukunftsfähigkeit beider Unternehmen.

Über anyMOTION
anyMOTION ist als Digitalagentur der ersten Stunde auf die Entwicklung und Realisierung von innovativen, bedarfsgerechten und maßgeschneiderten Lösungen für eine erfolgreiche Digitalisierung von Geschäftsprozessen und Vertriebskanälen spezialisiert. Unsere Mission: digitaler Erfolg für unsere Kunden! Unsere Auftraggeber überzeugen wir seit mehr als 30 Jahren durch maßgeschneiderte Ergebnisse. Wir durchdringen Prozesse und Geschäftsmodelle unserer Kunden, vernetzen Bestandssysteme mit neuen Lösungen und heben damit den digitalen Vertrieb durch optimierte Daten und Abläufe auf die nächste Stufe. Die Wertschöpfung reicht von Produktinformationsmanagement (PIM) über E-Commerce-Systemen bis hin zu B2B-Portalen und Marktplatz-Anbindungen. Wir stehen für pure digitale Kompetenz, unabhängige Beratung und kundenorientierten Service.

Über best it
best it ist der Digital Experience Partner für Marken, Hersteller und Händler, um deren Geschäftsmodelle nachhaltig und wertschöpfend zu digitalisieren, die Komplexität zu meistern und die Customer Experience auf ein neues Level zu heben. Der Digitalisierungsdienstleister schafft datengetriebene Kundenerlebnisse, die begeistern und Kunden in den Mittelpunkt stellen. Mehr als 100 Spezialisten verknüpfen Strategien, Daten, Technologien und Designs entlang der gesamten Customer Journey zu einer zukunftsorientierten Architektur.

Firmenkontakt
best it GmbH
Anja Rother
— —
— —
—-
https://www.bestit.de/

Pressekontakt
Lucy Turpin Communications GmbH
Anja Rother
Prinzregentenstraße 89
81675 München
089-417761-28
www.lucyturpin.com

emmy übernimmt felyx Deutschland und wird damit wieder zum größten Anbieter im deutschen Elektroroller-Sharing-Markt

Neue Akquisition stärkt Shared-Mobility-Portfolio der emmy-Mutter GoToGlobal

emmy übernimmt felyx Deutschland und wird damit wieder zum größten Anbieter im deutschen Elektroroller-Sharing-Markt

Credits: Lukas Schramm / emmy Sharing

Berlin, 2. Februar 2023 – emmy, Pionier für Elektro-Roller-Sharing in Deutschland und Tochtergesellschaft des führenden Anbieters für multimodale Mobilität GoToGlobal, hat heute die Übernahme des deutschen Geschäfts des niederländischen Mobility-Anbieters felyx bekannt gegeben. Mit dieser strategischen Akquisition baut emmy seine Präsenz deutlich aus und wird dadurch zum größten Sharing-Anbieter für E-Roller auf dem deutschen Markt.

felyx hat sich für den Verkauf seiner Aktivitäten in Deutschland entschieden, um sich vorläufig stärker auf das Wachstum in der Benelux-Region zu konzentrieren. Dieser strategische Schritt stärkt nicht nur emmys Position als Marktführer, sondern ermöglicht es auch, eine Flotte von 1.500 Elektrorollern in den bestehenden Betrieb zu integrieren. Mit einer klaren Vision für die Zukunft einer urbanen Mobilität will emmy gemeinsam mit seinem Mutterkonzern GoToGlobal seine Kund:innen auch weiterhin die Möglichkeit bieten, ihre Fortbewegung in der Stadt jederzeit selbst in der Hand zu haben, ohne auf ein eigenes Fahrzeug angewiesen zu sein.

„Roller-Sharing-Nutzer:innen werden die Vorteile dieser Übernahme schnell zu schätzen wissen, da sie nicht nur jederzeit einen besseren Zugang zu verfügbaren Rollern haben, sondern auch von emmys in Bezug auf Qualität und Fahrzeug-Verfügbarkeit einzigartigem Serviceangebot profitieren. Durch diese Vereinbarung gehen wir davon aus, dass Kund:innen zu jeder Tageszeit und an jedem Wochentag problemlos einen emmy-Roller in ihrer Nähe finden werden“, kommentiert Gil Laser, CEO von GoToGlobal, den Deal. „Mit der Akquisition verstärkt emmy seine Flotte in Berlin und baut seine Präsenz in Hamburg und München weiter aus. felyx-Kund:innen müssen lediglich die emmy-App herunterladen und können sich dann auf eine reibungslose Migration verlassen. Sie können ihr gesamtes felyx-Guthaben weiter nutzen, wenn sie künftig mit emmy unterwegs sind. Für die Nutzer:innen liegt der große Vorteil dieser Übernahme darin, dass jetzt die Flotten der beiden größten E-Roller-Anbieter in Deutschland in nur einer App verfügbar sind.“

Maarten Poot, Co-Founder von felyx, erklärt: „Nachdem wir die Entscheidung getroffen hatten, den Standort Deutschland zu verlassen, war es für uns sehr wichtig, einen Nachfolger zu finden, der unsere Vision für die Zukunft eines nachhaltigen Stadtverkehrs teilt. Mit emmy haben wir einen solchen Nachfolger gefunden und wissen, dass unsere Nutzer:innen auch künftig in besten Händen sind, um unsere gemeinsame Vision voranzubringen: Jedem Menschen die Freiheit zu geben, sich in einer umweltfreundlicheren urbanen Umgebung zu bewegen und Städte dadurch lebenswerter zu machen. Durch diesen strategischen Schritt können wir uns jetzt stärker auf unsere Heimatmärkte konzentrieren und dort unsere Führungsposition weiter auszubauen. felyx-Nutzer:innen können unseren Dienst noch bis zum 28. Februar nutzen und erhalten bis dahin genaue Anleitungen, wie sie ihr Konto in die emmy-App migrieren können.“

Trotz des weltweiten Drucks, Städte verkehrsfreier zu gestalten, zeigen Daten des deutschen Centers for Automotive Research (CAR), dass die Zahl der Autobesitzenden in Deutschland weiter zunimmt. Die flexible Nutzung von Elektrorollern im innerstädtischen Verkehr bietet die Chance, diesen Trend umzukehren. Als Verkehrsmittel haben Roller gerade im urbanen Raum entscheidende Vorteile: Sie können sich leichter durch den Verkehr bewegen, lassen sich schneller parken und sind im Vergleich zu den klassischen Mikromobilitätsoptionen, wie Fahrrädern und E-Scootern, robuster und effizienter.

Die Akquisition steht im Einklang mit anderen Investitionen der emmy-Muttergesellschaft GoToGlobal, mit denen das Unternehmen sein Geschäft in Europa weiter stärken und sein anhaltendes Engagement für eine nachhaltige Shared Mobility fortsetzen will. Die Übernahme wurde vom Disruptive Corporate Finance Team von Deloitte in den Niederlanden unter der Leitung von Jonathan Pack begleitet.

Über emmy

emmy bietet spontane Kurzzeitvermietungen von Elektrorollern an. Das Unternehmen unter der jetzigen Leitung von Christopher Schech wurde 2015 in Berlin gegründet und hat sich in Deutschland als Marktführer etabliert. Die Ortung und Vermietung der Roller erfolgt per App. Die Elektroroller sind mit zwei Helmen und Einweg-Hygienehauben ausgestattet. Außerdem haben die Roller austauschbare Akkus. Den Ladevorgang übernimmt emmy selbst, lange Ladezeiten und schlechte Ladeinfrastruktur sind für die Nutzer:innen somit irrelevant. Rund 4.000 E-Roller stehen den Kund:innen in Berlin, Hamburg und München zur Verfügung.

Über felyx

felyx wurde 2017 von Quinten Selhorst und Maarten Poot gegründet und ist ein innovatives Scale-Up, das mit E-Roller Sharing das Stadtleben umgestaltet, indem es nachhaltigeren und effizienteren Personenverkehr für alle anbietet. Die Mission des Unternehmens ist es, Menschen durch eine einfache und nachhaltige Shared Mobility zu verbinden – mit dem Ziel, jedem die Freiheit zu geben, sich in einem grüneren urbanen Raum zu bewegen und die Stadt lebenswerter zu machen. Felyx ist derzeit in über 13 Städten aktiv und bedient mehr als eine Million registrierte Nutzer mit einer Flotte von über 6.000 Elektro-Rollern. Das Unternehmen ist ein führender Shared Mobility Pionier in den Niederlanden und besitzt die größte Flotte in der Benelux-Region.

Über GoToGlobal

Das 2008 in Israel gegründete Unternehmen GoToGlobal ist der weltweit führende Anbieter von multimodalen Mobilitätsdiensten. Die Vision von GoToGlobal ist es, Nutzer:innen einen einfachen Zugang zu gemeinsam genutzten Mobilitätslösungen zu bieten. Durch eine proprietäre, technologiebasierte App ermöglicht GoTo Global die Buchung von Autos und Rollern. Das Unternehmen ist derzeit in Israel, Spanien und Deutschland tätig und führt mit einer Flotte von Tausenden von verschiedenen Fahrzeugen Millionen von Fahrten in ganz Europa durch.

Kontakt
AxiCom GmbH
Tristan Fincken
Infanteriestraße 11
80797 München
+49 89 800 908 20
tristan.fincken@axicom.com
www.axicom.com

KI übernimmt zunehmend im Netzwerk das Kommando

Komplexität zwingt Unternehmen zur Netzwerkautomatisierung

KI übernimmt zunehmend im Netzwerk das Kommando

Milad Safar, Managing Partner der Weissenberg Group

Autor: Milad Safar, Managing Partner der Weissenberg Group

Im Zeitalter der Digitalen Transformation ist Schnelligkeit und Agilität alles. Wenn das Netzwerk langsam ist, blockiert es die Digitale Transformation. IT-Abteilungen suchen heute daher nach Möglichkeiten, Geschwindigkeit, Agilität und Konsistenz bei der Bereitstellung und Verwaltung von Netzwerken zu erhöhen. Im digitalen Zeitalter ist Automatisierung der Schlüssel zur IT-Agilität. Network Automation hilft Unternehmen, diese Ziele zu erreichen, indem Netzwerkfunktionen wie Ressourcenbereitstellung, Netzwerkzuordnung und Netzwerktests automatisiert werden.

Autonome Prozesse generieren
Netzwerkoperationen werden oft manuell, Gerät für Gerät, über die Befehlszeilenschnittstelle ausgeführt. Die manuelle Eingabe von Befehlen durch Menschen führt häufig zu Ausfällen aufgrund falsch konfigurierter Netzwerkgeräte. Außerdem kann es Wochen lang dauern, Änderungen an der Netzwerkkonfiguration vorzunehmen, um neue Anwendungen zu unterstützen. Das Ziel der Netzwerkautomatisierung besteht darin, autonome Prozesse zu generieren, die es den Netzwerken ermöglichen, wesentliche Aktivitäten ohne menschliches Eingreifen auszuführen.

Maximierung der Netzwerkfunktionalität
Bei der Netzwerkautomatisierung geht es um die Optimierung von Netzwerken und ihren Diensten. Ziel ist die kontinuierliche Maximierung der Netzwerkeffizienz und -funktionalität. Dazu werden die Planung, Bereitstellung und der Betrieb weitgehend automatisiert. Manuelle Aufgaben und Prozesse werden Software-Bots übertragen, die die ihnen übertragenen Aufgaben zuverlässiger als jeder Mitarbeiter ausführen können. Da eine Änderung beispielsweise einer Server- oder Speicherkonfiguration sich auch auf das Netzwerk auswirkt, müssen Änderungen schnell erfolgen. Die Netzwerkautomatisierung übernimmt dabei die Orchestrierung der unterschiedlichen Komponenten.
Im Rahmen der Netzwerkautomatisierung erübrigt sich auch das langwierige manuelle Staging der Netzwerk-Switches, da die richtigen Bilder und die richtige Konfiguration beim Einschalten automatisch heruntergeladen werden. Neue Geräte, die dem Netzwerk hinzugefügt werden, können so automatisch eingerichtet werden.

Netzwerkautomatisierung hängt von den Geschäftszielen ab
Für eine erfolgreiche Netzwerkautomatisierung ist es wichtig, einen End-to-End-Ansatz zu verfolgen und programmierbare Schnittstellen zu verwenden, um den gesamten Prozess zu automatisieren, nicht nur sich wiederholende Aufgaben wie Command Line Interface (CLI)-Befehle auf einigen wenigen Netzwerkgeräten. Netzwerkautomatisierung ist – wie die meisten Formen der Automatisierung – ein Mittel, um Dinge schneller zu erledigen. Aber auch wenn die Verbesserung der Geschwindigkeit der Servicebereitstellung ein klarer Vorteil ist, so ist die Entscheidung für eine Automatisierung in der Regel komplexer und wird oft von Geschäftszielen und der Notwendigkeit eines zuverlässigeren, skalierbaren Netzwerks bestimmt.

Verringerte Komplexität und höheres Serviceniveau
Network Automation kann die Anwendungsbereitstellung beschleunigen, indem der Netzwerk-Infrastrukturbereich, der traditionell weitgehend hardwarebasiert ist und eine manuelle Bereitstellung und Verwaltung erforderte, automatisiert wird. Durch die Automatisierung wird die Komplexität der Netzinfrastruktur verringert, was zu einer deutlichen Reduzierung des Personalaufwands für die Konfiguration, Bereitstellung und Verwaltung von Diensten und Netzwerken führt. Die Konsolidierung von Netzwerkdiensten und das automatische Abschalten nicht ausgelasteter Geräte entbindet das IT-Personal von der manuellen, aufwendigen Fehlersuche und -behebung, was sich auch kostenseitig positiv auswirkt. Das Vermeiden menschlicher Fehler im Verbund mit der automatisierten Fehlerbehebung führt damit zwangsläufig zu einem höheren Serviceniveau mit mehr Konsistenz über Niederlassungen und Regionen hinweg. Es sollte nicht unerwähnt bleiben, dass durch die automatisierten Netzwerk-Analysen der IT-Betrieb besser auf Veränderungen im Netz reagieren kann, da der IT-Betrieb anhand der gewonnenen Daten mehr Einblick in das Netzwerk hat und versteht, was im Netzwerk passiert, mit der Möglichkeit, nach Bedarf steuernd eingreifen zu können. Ein weitgehend autonomer Netzbetrieb mit aktiver Überwachung und Berichterstattung stellt sicher, dass die Netzleistung die Geschäftszielen aktiv unterstützt.

Optimierung der Netzleistung
Eine der wichtigsten Funktionen im Netzwerkmanagement ist die Leistungsüberwachung. Obwohl diese Funktion von grundlegender Bedeutung ist, stellt sie in Netzwerken, die aus Hunderten von Switches und Routern bestehen, aufgrund von herstellerspezifischen Implementierungen und Änderungen von Standards eine Herausforderung dar. Die Netzwerkautomatisierung bietet den IT-Verantwortlichen Überwachungstools, die auf Leistungsprobleme, eine hohe Ressourcenauslastung und Fehler im Netzwerk hinweisen. Außerdem können damit Tests zu Service-Level-Agreements schneller und genauer durchgeführt und anhand der Berichte ausgewertet werden. Die Kombination aus Netzwerkautomatisierung und Netzwerkanalyse liefert tiefere Einblicke in Leistung, Auslastung, Sicherheit und Ressourcenzuweisung. Die automatisierte Netzwerkanalyse hilft den Technikern, Probleme schneller zu lösen, als das mit manuellen Tools und Vorgehensweisen möglich wäre. Generell sorgt die Automatisierung manueller Aktualisierungen und Änderungen dafür, dass die Einführung und Bereitstellung von Diensten und Anwendungen beschleunigt und die Netzwerkleistung optimiert werden.

Automatisierung der Befehlszeilenanweisungen
Ein Großteil der Arbeit eines Netzwerkingenieurs umfasst die syntaxspezifischen Schlüsselwörter und Phrasen im CLI-Bereich, die je nach Änderung oft mehrmals wiederholt werden. Diese manuelle Durchführung von Konfigurationsaufgaben ist ineffizient und fehleranfällig. Einigen Branchenberichten zufolge sind menschliche Fehler für mindestens 40 Prozent der Netzwerkausfälle verantwortlich – manche Schätzungen gehen sogar von 80 Prozent aus. Die Netzwerkautomatisierung ersetzt manuelle Befehlszeilenanweisungen zum Konfigurieren von Netzwerkgeräten.

Netzwerkautomatisierung sichert Konfigurationskonformität
Sie ist der effizienteste Weg, um ein Netzwerk abzubilden, zu konfigurieren, bereitzustellen und zu verwalten. Denn eine Netzwerk-Automatisierungsplattform überwacht Netzwerkressourcen bei der Bereitstellung und überprüft, ob ein Netzwerk eine Konfigurationsanforderung verarbeiten kann, bevor sie implementiert wird. Sie stellt Konfigurationskonformität sicher und garantiert damit, dass alle Netzwerkgeräte und Dienste wie vorgesehen ausgeführt werden. Sie sammelt alle wichtigen Netzwerkdaten zu Geräten, Netzwerktopologie/-verkehr und Diensten, ermöglicht damit Echtzeit-Einblicke in das aktuelle und zukünftige Netzwerkverhalten und gewährleistet die Einhaltung von SLAs. Netzwerkautomatisierung ist in Verbindung mit Netzwerkvirtualisierung besonders nützlich für Umgebungen, in denen ungeplante Nutzungsspitzen auftreten, da ein automatisiertes Netzwerk diese Belastungen bewältigen kann, indem der Netzwerkverkehr automatisch an Server in weniger betroffenen Bereichen des Netzwerks umgeleitet wird.

Technologien der Netzwerkautomatisierung
Eine intelligente Netzwerkautomatisierung setzt auf Tools der Künstlichen Intelligenz (KI) wie Machine Learning (ML) und Big Data und ermöglicht nicht nur eine optimale Netzwerkkonfiguration, sondern auch die Fernüberwachung und -verwaltung von Tausenden von Netzwerk-Edge-Standorten und verbundenen Geräten. Big Data ermöglicht die Analyse von Metadaten, die in prospektiven Empfehlungen für den Netzwerkbetrieb münden. Mit Hilfe von ML lassen sich Netzwerkanomalien erkennen, Ursachen analysieren und Netzwerke so konfigurieren, dass sie in bestimmten Szenarien eigenständig Maßnahmen zur Vermeidung von Netzwerkproblemen in einem geschlossenen Regelkreis ergreifen, noch bevor diese überhaupt auftreten. Denn ein wesentlicher Vorteil der Nutzung von KI-Tools im Rahmen der Netzwerkautomatisierung liegt darin, dass Muster in der Netzwerkleistung und -nutzung erkannt werden können, die normalerweise nicht verwendet wurden. Das Aufspüren von langfristigen Trends ermöglicht es Unternehmen, betriebliche Effizienzgewinne zu lokalisieren und die Verfügbarkeit von Netzwerkdiensten zu erhöhen. Selbstüberwachende, selbstverwaltende und selbstheilende Netzwerke ermöglichen eine dynamische Anpassung der Ressourcenzuweisung und des Stromverbrauchs, wodurch teure Technikereinsätze reduziert werden.

Größe und Komplexität von Netzwerken zwingen zur Automatisierung
Vorbei sind die Zeiten, in denen der Mensch die direkte Kontrolle über das Netzwerk hatte und Änderungen in den Produktionsnetzwerken über die Befehlszeilenschnittstelle vornahm. Der Mensch ist immer noch involviert, aber er hat nur noch die Kontrolle über die Verbesserung des Automatisierungsprozesses, anstatt sich mit den einzelnen Aufgaben zu beschäftigen. Durch die Automatisierung von Netzwerk- und Sicherheitsanwendungen und die Anwendung eines gemeinsamen Netzwerkvirtualisierungsmodells im gesamten Netzwerk lassen sich manuelle Aufgaben leichter automatisieren. Angesichts der zunehmenden Größe und Komplexität von Unternehmensnetzwerken ist die Netzwerkautomatisierung die einzige Möglichkeit, das Unternehmensnetzwerk zu verwalten, die Verfügbarkeit aufrechtzuerhalten und es dem IT-Team zu ermöglichen, sich auf andere Aufgaben zu konzentrieren.

Weissenberg – Effortless Intelligence
Weissenberg Group mit Sitz in Wolfsburg wurde 2013 von Milad Safar und Marcel Graichen gegründet und beschäftigt 82 Mitarbeiter. Weissenberg Group ist der interdisziplinäre Ansprechpartner für hocheffiziente und innovative IT-Lösungen. Das Kerngeschäft der Weissenberg Group wird durch die Unternehmensbereiche Weissenberg Solutions und Weissenberg Intelligence abgedeckt.

Das Kerngeschäft von Weissenberg Intelligence bilden die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten, die sich für Unternehmen durch den Einsatz von Robotic Process Automation und Künstlicher Intelligenz ergeben. Im Zentrum steht die Automatisierung standardisierter, regelbasierter Prozesse durch Software-Roboter, um die vorhandenen Ressourcen effizienter einzusetzen und damit für die Unternehmen letztendlich einen wirtschaftlichen Mehrwert zu schaffen.

Firmenkontakt
Weissenberg Group
Marco Mulas
Major-Hirst-Str. 11
38442 Wolfsburg
+49 5361 654 3900
presse@weissenberg-group.de

Start

Pressekontakt
prtogo
Alfried Große
Am Ruhrstein 37c
45133 Essen
0201-8419594
ag@prtogo.de
http://www.prtogo.de

SNP übernimmt SAP-Datenspezialisten Datavard

Weiterer Ausbau der führenden Position im Markt für Datentransformationen

SNP übernimmt SAP-Datenspezialisten Datavard

v.l.n.r. Michael Eberhardt, Gregor Stöckler und Prof. Dr. Heiner Diefenbach

Heidelberg, 28. Juli 2021 – Die SNP Schneider-Neureither & Partner SE, ein weltweit führender Anbieter von Softwarelösungen für digitale Transformationsprozesse und automatisierte Datenmigrationen, hat heute einen Vertrag über den Erwerb von 100% der Anteile an der Datavard AG unterzeichnet. Das Software- und Beratungsunternehmen ist auf Transformationen und Datenmanagement in SAP-Landschaften spezialisiert und erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2020 mit rund 170 Mitarbeitern einen Gesamtumsatz von 17,6 Mio. Euro und ein EBIT in Höhe von 1,0 Mio. Euro. Die Erstkonsolidierung wird zum 1. August 2021 erwartet.

Die Übernahme der Datavard AG spielt eine wichtige Rolle in der Umsetzung der Plattformstrategie von SNP; hierbei können Unternehmen mittels nur einer Softwarelösung eine maximale Wertschöpfung aus ihrer Datentransformation generieren.

Gregor Stöckler, Mitgründer und CEO der Datavard AG, wird das Gremium der geschäftsführenden Direktoren der SNP SE als neuer Chief Operating Officer (COO) verstärken. Er wird dabei die Vertriebsregionen USA und UK-Ireland, global die Bereiche Analytics, Plattformstrategie, Technology Partner sowie das Partner Marketing verantworten.

„Mit dieser Akquisition erweitern wir unser Softwareportfolio um die Lösungen der Datavard in den Bereichen SAP-Datenmanagement und Analytics. Sowohl im Software- als auch im Beratungsgeschäft ergänzen sich beide Portfolios optimal. Bisher agierten SNP und Datavard am Markt als Wettbewerber und Partner; zukünftig werden wir die neu gewonnene Stärke aus dem Zusammenschluss beider Unternehmen dazu nutzen, unsere Kunden und Partner noch umfassender bedienen zu können“, sagt Michael Eberhardt, CEO der SNP SE.

Datavard ist seit mehr als 20 Jahren am Markt aktiv und fokussiert sich auf Transformationen und Datenmanagement in SAP-Landschaften. Im Bereich Transformation begleitet Datavard Unternehmen bei der Migration nach SAP S/4HANA, bei der Modernisierung der Data Warehouse- und Analytics-Landschaft sowie bei Merger & Acquisitions, Carve-outs und Firmensplits. Im Bereich Datenmanagement bietet Datavard Lösungen für das Data Lifecycle Management, Business Intelligence und Analytics sowie innovative Cloud-Connectivity-Lösungen, die es SAP-Kunden ermöglichen, SAP-Daten in Anwendungen für Künstliche Intelligenz, Machine Learning und Internet of Things zu integrieren und zu nutzen. Datavard zählt über 50 der Global Fortune 500 und zahlreiche DAX 30 Unternehmen zu seinen Kunden. Darüber hinaus verfügt das Unternehmen über ein ausgezeichnetes Partnernetzwerk bestehend aus nationalen und internationalen Playern wie Accenture, AppDynamics, Google, Microsoft, SAP und weitere.

„Wir freuen uns sehr, dass wir jetzt ein Teil des Marktführers für Softwarelösungen für Datentransformation in der SAP-Welt sind“, so Gründer und CEO der Datavard AG, Gregor Stöckler. „Für unsere Mitarbeiter, Kunden und Partner ergeben sich dadurch viele neue Chancen. SNP und Datavard kennen und schätzen sich seit vielen Jahren als Mitbewerber und als Partner. Zudem arbeiten wir in der Arbeitsgruppe „SAP S/4HANA Selective Data Transition Engagement´ erfolgreich zusammen. Gemeinsam werden wir unsere Kunden und Partner bei ihrer digitalen Transformation noch besser unterstützen können.“

Neben dem Hauptsitz in Heidelberg verfügt Datavard über zwei große Standorte in der Slowakei und einen starken Standort in der Schweiz. Darüber hinaus ist Datavard auch in den USA vertreten. „Wir freuen uns auf die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die unser Kerngeschäft stärken und erweitern“, so Prof. Dr. Heiner Diefenbach, CFO der SNP SE.

Finanzierung
Als Gegenleistung für den Erwerb sämtlicher Aktien der Datavard AG sind eine Barkomponente von rund 20 Mio. Euro, sowie die Ausgabe von 173.333 jungen Aktien aus einer Sachkapitalerhöhung vorgesehen. Eine unabhängige Bewertung hat die Angemessenheit des Gesamtkaufpreises bestätigt. Unter Berücksichtigung der zweistelligen Wachstumserwartungen von Datavard für das laufende Jahr entspricht der Kaufpreis dem 15-fachen des aktuell erwarteten operativen Ergebnisses für 2021 von Datavard. Die neuen Aktien werden mittelbar an Gregor Stöckler sowie zwei weitere Anteilseigner der Datavard AG ausgegeben, die alle drei nach der Transaktion im Unternehmen verbleiben. Die ausgegebenen Aktien unterliegen einem 36-monatigen Lock up.

Über Datavard
Datavard ist innovativer Anbieter von intelligenten Lösungen und Consulting Services für SAP-Datenmanagement, die SAP S/4HANA Migration, Data Warehouse Modernisierung, die Stilllegung von Altsystemen, Integration von SAP-Daten und Big Data und System Landscape Transformation. Als zuverlässiger SAP-Partner mit über 20 Jahren Expertise unterstützt Datavard weltweit Unternehmen dabei, ihre SAP-Systeme schlank, effizient und gewinnbringend zu betreiben. Datavard hat seinen Hauptsitz in Heidelberg und Niederlassungen in EMEA, den USA und Asien. Weitere Informationen unter www.datavard.com.

SNP ist ein weltweit führender Anbieter von Software zur Bewältigung komplexer digitaler Transformationsprozesse. Anders als klassische IT-Beratung im ERP-Umfeld setzt SNP auf einen automatisierten Ansatz mit Hilfe eigens entwickelter Software: Mit der Data Transformation Platform CrystalBridge® und dem SNP BLUEFIELDTM-Ansatz können IT-Landschaften deutlich schneller und sicherer umstrukturiert, modernisiert und Daten sicher in neue Systeme oder in Cloud-Umgebungen migriert werden. Dies gewährt Kunden klare qualitative Vorteile bei gleichzeitig reduziertem Zeit- und Kostenaufwand.

Die SNP-Gruppe beschäftigt weltweit rund 1.600 Mitarbeitende. Das Unternehmen mit Stammsitz in Heidelberg erzielte im Geschäftsjahr 2020 einen Umsatz von rund 144 Mio. EUR. Kunden sind global agierende Konzerne aus allen Branchen. SNP wurde 1994 gegründet, ist seit dem Jahr 2000 börsennotiert und seit August 2014 im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse (ISIN DE0007203705) gelistet. Seit 2017 firmiert das Unternehmen als Europäische Aktiengesellschaft (Societas Europaea/SE).
Weitere Informationen unter www.snpgroup.com

Kontakt
SNP Schneider-Neureither & Partner SE
Nicole Huber
Speyerer Str. 4
69115 Heidelberg
+ 49 6221 6425-0
info@snpgroup.com
www.snpgroup.com