79 Prozent der Mitarbeiter gefährden bewusst die Cybersicherheit ihres Unternehmens

Eine neue Studie von ThycoticCentrify beleuchtet die Einstellung von Arbeitnehmern zur Cybersicherheit und die hohen Risiken, die sie eingehen, um ihre Arbeit zu erledigen

Die globale Umfrage unter mehr als 8.000 Mitarbeitern hat ergeben, dass Arbeitnehmer riskante Verhaltensweisen an den Tag legen, die die digitale Sicherheit ihres Unternehmens gefährden könnten, obwohl sie die Gefahren kennen.

Die Ergebnisse sind besorgniserregend – vor allem im Hinblick auf die zunehmende Remote- oder Hybrid-Arbeit. Die Umfrage ergab, dass 79 Prozent der Befragten im letzten Jahr mindestens eine riskante Aktivität im Hinblick auf die Cybersicherheit durchgeführt haben. Mehr als ein Drittel (35 %) der Teilnehmer hat im letzten Jahr Passwörter in ihrem Browser gespeichert, eine ähnliche Anzahl (32 %) hat ein Passwort für den Zugriff auf mehreren Websites verwendet, und etwa jeder Vierte (23 %) hat ein persönliches Gerät mit dem Firmennetzwerk verbunden.

Obwohl sich fast alle Befragten (98 %) bewusst sind, dass individuelle Handlungen wie das Anklicken von Links aus unbekannten Quellen oder die Weitergabe von Anmeldedaten an Kollegen ein Risiko darstellen, sind nur 16 % der Befragten der Meinung, dass ihr Unternehmen einem sehr hohen Risiko eines Cybersecurity-Angriffs ausgesetzt ist.

Joseph Carson, Chief Security Scientist und beratender CISO bei ThycoticCentrify, erklärt: „Menschen, die in der Cybersicherheitsbranche arbeiten, wissen, wie sich ihre Kollegen verhalten sollten, wenn es darum geht, ihre Geräte sicher zu halten und das gesamte Unternehmen zu schützen. Aber kommen diese Botschaften auch an?“ Carson fordert daher von den Arbeitgebern, ihre Anstrengungen deutlich zu verstärken, um Mitarbeiter zu den bestmöglichen digitalen Sicherheitspraktiken zu ermutigen und sie an die Risiken zu erinnern, die entstehen, wenn sie ihre Netzwerke nicht sichern. „Ein Ransomware-Angriff oder ein größerer Sicherheitsverstoß hat schwerwiegende Folgen, der sich über Jahre auswirken kann. Daher muss jedes Unternehmen Sicherheitsprozesse einführen und dafür sorgen, dass diese von den Mitarbeitern auch gelebt werden“, betont Carson.

Nur 44 Prozent der Befragten (38 % in Deutschland) erhielten im vergangenen Jahr eine Cybersecurity-Schulung, was bedeutet, dass mehr als die Hälfte der befragten Mitarbeiter mit der gefährlichen Situation, die durch Heimarbeit entsteht, allein gelassen wurde. Besonders kleinere Unternehmen haben ihre Mitarbeiter im letzten Jahr am seltensten in Sachen Cybersicherheit geschult.

„Remote oder hybrides Arbeiten stellt eine besondere Herausforderung für die Sicherheit dar, daher sollten Unternehmen darauf achten, ihren Mitarbeitern gute Praktiken zu vermitteln, egal von wo aus sie arbeiten“, so Carson weiter.

Mitarbeiter schätzen das Cyber-Risiko für ihr Unternehmen höher ein (55 % im Vergleich zu 43 %), wenn sie geschult wurden, was darauf hindeutet, dass sie ein besseres Verständnis für die Risiken entwickelt haben.

Obwohl sie wissen, dass das Anklicken von Links aus unbekannten Quellen ein Risiko für ein Unternehmen darstellt, sind nur 16 % der Befragten der Meinung, dass ihr Unternehmen einem sehr hohen Risiko von Cybersecurity-Angriffen ausgesetzt ist. Diese Annahme steht im Widerspruch zu den 79 Prozent der Befragten (82 % in Deutschland), die im letzten Jahr einen Anstieg der Anzahl von betrügerischen und Phishing-Nachrichten festgestellt haben.

Zusammenfassung
KMUs mit höherem Risiko
Mitarbeiter in kleinen und mittleren Unternehmen haben im letzten Jahr am seltensten eine Cybersecurity-Schulung erhalten.

Knapp die Hälfte (47 %) der Mitarbeiter von Unternehmen mit mehr als 5.000 Mitarbeitern wurde in den letzten 12 Monaten geschult, verglichen mit 20 Prozent der Mitarbeiter von Unternehmen mit weniger als 10 Mitarbeitern und 32 Prozent in Organisationen mit 11 bis 50 Mitarbeitern.

In kleineren Unternehmen wird das Risiko als geringer eingeschätzt: Nur 37 Prozent der Mitarbeiter in Unternehmen mit 1 bis 10 Mitarbeitern geben an, dass ein hohes Risiko besteht, verglichen mit 50 Prozent in Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitern.

Kleinere Unternehmen haben auch am seltensten Schutzmaßnahmen wie Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) oder Virtual Private Networks (VPNs) implementiert, verglichen mit größeren Unternehmen.

Persönliche Verantwortung für die Sicherheit
Die Umfrage ergab ein übergreifendes Verantwortungsbewusstsein der Mitarbeiter.

86 Prozent stimmten zu, dass sie eine persönliche Verantwortung dafür tragen, dass sie ihr Unternehmen keinen Cyber-Bedrohungen aussetzen.

51 Prozent gaben an, dass sie immer noch der Meinung sind, dass die IT-Abteilung die alleinige Verantwortung für den Schutz des Unternehmens tragen sollte.

Den vollständigen Bericht finden Sie unter: Cyber Security Team“s Guide: Balancing Risk, Security and Productivity (https://thycotic.com/resources/global-cyber-security-research-results-2021/)

ThycoticCentrify ist ein führender Anbieter von Cloud-Identity-Sicherheitslösungen, die die digitale Transformation forcieren. Das Unternehmen ist aus dem Zusammenschluss der führenden Anbieter von Privileged Access Management (PAM), Thycotic und Centrify, hervorgegangen. Die branchenführenden Privileged Access Management (PAM)-Lösungen minimieren Risiken, Komplexität und Kosten, während sie Daten, Geräte und Codes von Unternehmen in der Cloud, vor Ort und in hybriden Umgebungen nachhaltig schützen. Weltweit vertrauen mehr als 14.000 führende Unternehmen, darunter mehr als die Hälfte der Fortune 100-Unternehmen, auf ThycoticCentrify. Zu den Kunden zählen die weltweit größten Finanzinstitute, Geheimdienste und Unternehmen mit kritischer Infrastruktur. Weitere Informationen unter www.thycotic.com

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Twitter feiert 15. Geburtstag und belegt in Deutschland Platz 7 der meistgenutzten sozialen Plattformen

Twitter feierte am Sonntag, den 21. März 2021 seinen 15. Geburtstag und zählt in Deutschland 5,8 Millionen Mitglieder / Im Vergleich zum letzten Jahr konnte Twitter hierzulande einen Zuwachs von 6,4 Prozent verzeichnen

Hamburg, 23. März 2021 – Twitter, das am 21. März 2006 von Jack Dorsey, Noah Glass, Biz Stone und Evan Williams gegründete soziale Netzwerk mit der damaligen 140-Zeichen-Begrenzung hatte zunächst mehrere Namen wie Twiiit, Twich, Stat.us bevor sich Noah Glass für „Twttr“ entschied, der das Zwitschern eines Vogels imitieren sollte. An besagtem Tag war es Jack Dorsey, der den ersten Tweet der Geschichte absetze: „Just setting up my twttr“.

15 Jahre später und laut dem Report “ Digital 2021 (https://www.hootsuite.com/de/pages/digital-trends-2021)“ von Hootsuite (https://www.hootsuite.com/de/), dem Marktführer für Social-Media-Management, und We Are Social (https://wearesocial.com/de/), der weltweit agierende Social-Media-Kreativagentur, hat Twitter mehr als 353 Millionen angemeldete Nutzer weltweit, die im Durchschnitt sechs Stunden pro Monat in der App verbringen.

Mit einem Anteil von 68,5 Prozent sind es weltweit eher Männer, die die Plattform nutzen. Frauen sind im Vergleich nur zu 31,5 Prozent bei Twitter online. In Deutschland fällt diese Verteilung noch extremer aus: 81,6 Prozent männliche und 18,4 weibliche User. Global sind es Männer im Alter von 35 und 49 Jahre, die die meiste Zeit auf Twitter verbringen (19,6 Prozent), gefolgt von Männern zwischen 25 und 34 Jahren (18,7 Prozent). Die meisten Frauen, die twittern, sind zwischen 18 und 24 Jahren (9,9 Prozent), gefolgt von den 35- bis 49-Jährigen (8,8 Prozent).

Die Top5 Twitter-Accounts, bemessen an der Anzahl der Follower, sind Barack Obamas (127.770.000 Follower), Justin Biebers (113.640.000 Follower), Katy Perrys (109.150.000 Follower), Rihannas (100.350.000 Follower) und Cristiano Ronaldos (90.280.000 Follower).

Die Daten machen deutlich, dass Twitter auch nach 15 Jahren noch eine der wichtigsten sozialen Plattformen ist, um Inhalte zu teilen, als Marke seine Zielgruppe zu erreichen und mit seiner Community in den Austausch zu treten.

Die komplette Studie „Digital 2021“ von Hootsuite und We Are Social auf Englisch inkl. detaillierter Länderreports finden Sie unter https://www.hootsuite.com/de/ressourcen/digital-trends

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Hootsuite ist der Marktführer für Social-Media-Management mit über 200.000 Accounts und Millionen von Nutzern, die Marken und Organisationen jeder Größe – von kleinen und mittelständischen Unternehmen bis hin zu Großkonzernen – weltweit vertreten. Die Expertise von Hootsuite in den Bereichen Social Selling, Social Customer Care und Social-Media-Management ermöglicht es Unternehmen, ihre Marke, ihren Geschäftserfolg und die Beziehung zu ihren Kunden in den sozialen Netzwerken strategisch auszubauen.
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