AGRAVIS als richtungsweisender Energieproduzent

Agrarhändler macht sich immer unabhängiger in der Energieversorgung

AGRAVIS als richtungsweisender Energieproduzent

Sonne, Wind, Gülle und Mist – Energiegewinnung mit vorhandenen Ressourcen. Die AGRAVIS Raiffeisen AG (https://www.agravis.de/de/unsere-leistungen) geht hier innovative Wege. Der Agrarhändler mit über 8 Mrd. Euro Umsatz und einer energieintensiven Futtermittelproduktion will immer mehr Energie selbst produzieren.
„Unser Ziel ist, mittel- bis langfristig bis zu rund 80 Prozent unseres Energiebedarfs selber zu produzieren – und darüber hinaus mit Gülle und Mist weitere Energie als Biogas für den Markt zu produzieren“, so der Vorstandsvorsitzende Dr. Dirk Köckler.

DZ in Nottuln ist mehr als eine Visitenkarte des künftigen Handels

Mit dem Neubau des Distributionszentrums im westfälischen Nottuln (https://www.agravis.de/de/unternehmen/newsroom-und-presse/konzernnachrichten/distributionszentrum-nottuln) hat das Agrarhandelsunternehmen AGRAVIS mit über 6.800 Mitarbeitenden vorwiegend im ländlichen Raum zwischen der polnischen und niederländischen Grenze schon mehr als eine Visitenkarte des künftigen Handels abgegeben: Die 43.000 Quadratmeter große genossenschaftliche Stückgutlogistik-Drehscheibe – direkt an der A43 gelegen – wird CO2-neutral betrieben. Fußbodenheizung, Dämmung, Photovoltaik, Dachbegrünung, Wärmerückgewinnung und, und, und bedeuten Nachhaltigkeit pur, sind aber auch Teil der Strategie Eigenenergie-Sicherung. „Das neue Distributionszentrum ist ein Meilenstein in unserer über 100-jährigen Geschichte – hier wird Zukunft sichtbar. In Zeiten von Nachhaltigkeit, Schutz der natürlichen Ressourcen und wirtschaftlichen Herausforderungen kommt es mehr denn je darauf an, das richtige Produkt in der richtigen Menge, im richtigen Zustand, zur richtigen Zeit, an den richtigen Ort zu bringen“, so der AGRAVIS-Vorstandschef, „und das so nachhaltig und kostengünstig wie möglich.“ Neben einem optimalen CO2-Fußabdruck zählt er hierzu auch gute Arbeitsbedingungen für die im Prozess Beteiligten. „Mit dem CO2-neutralen Geschäftsbetrieb und einer Disposition von nur einem Zentrallager leisten wir einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz“, unterstreicht Dr. Köckler.

Vollautomatisierte Autostore-Technologie

Bei der Kommissionierung von Kleinteilen – vorwiegend aus dem Sortiment der Raiffeisen-Märkte – setzt die AGRAVIS auf die vollautomatisierte Autostore-Technologie. Aus rund 95.000 Behältern transportieren 38 Roboter die bestellten Waren zu den Arbeitsstationen. Ebenso wie die E-Gabelstapler, die im Distributionszentrum fahren, wird alles durch den eigenen Strom angetrieben. Eine PV-Anlage auf dem Dach mit einer Leistung von 3.743 kWp produziert die benötigte Energie. Darüber hinaus wurden weitere ökologisch wertvolle Maßnahmen umgesetzt, unter anderem großflächige Fassadenbegrünungen. Das Gebäude selbst erfüllt den Platinstandard der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen.

Pragmatismus, Kreativität und Macher-Geist auch bei anderen Projekten

Pragmatismus, Kreativität und Macher-Geist treiben den Konzern aber auch bei anderen Projekten an: „Wir haben an und auf unseren großen ostdeutschen Standorten bereits über 30 MWp Photovoltaik in Nutzung – also rund 130.000 Quadratmeter. Im nächsten Schritt planen wir auch in Windanlagen. Unser Ziel ist es, an unseren großen Standorten auch über Windenergie weitere Energie zu erzeugen – für den Eigenverbrauch, aber auch, um die Energie ins Netz zu geben.“ Erste konkrete Pläne werden nun angegangen. „Die Entscheidung ist im Unternehmen gefallen – jetzt wollen wir auch zügig die Weichen für eine Umsetzung stellen und hoffen auf die angekündigte unkomplizierte Begleitung durch die Behörden.“

Biogas-Energiegewinnung aus Gülle und Mist

Auch bei der Biogas-Energiegewinnung aus Gülle und Mist ist die AGRAVIS vorne dabei. Als Hauptgesellschafter der TerraSol Wirtschaftsdünger GmbH in Dorsten produziert die AGRAVIS schon seit einigen Jahren Biomethan für den Kraftstoff- und EEG-Markt. AGRAVIS ist ebenfalls an der Bioenergie Velen GmbH beteiligt. Dort soll die Biomethan-Produktion in den ersten Monaten des kommenden Jahres anlaufen. Für beide Anlagen zusammen wird dann eine Jahresleistung von bis zu 200 GWh erwartet. Nachhaltiges Biomethan speziell aus Gülle und Mist gilt als sogenannter fortschrittlicher Biokraftstoff und kann als komprimiertes Bio-CNG oder verflüssigtes Bio-LNG eingesetzt werden. Diese Kraftstoffe können wirksam zur Dekarbonisierung insbesondere des Schwerlastverkehrs beitragen. Gemeinsam mit Partnern wurden bisher vier LNG-Tankpunkte realisiert. Im Bereich CNG wird die Infrastruktur ebenfalls ausgebaut. An der Raiffeisen-Tankstelle in Münster wird bis zum Frühjahr 2025 eine zweite Verdichterstation errichtet, die dann eine CNG-Betankung der Lkw erheblich optimiert. Nach der Inbetriebnahme plant AGRAVIS eine Kooperation mit einem regionalen Entsorgungsunternehmen, das seinen Lkw-Fuhrpark auf CNG umstellen will.

Alleinstellungsmerkmal im Markt

Für den Vorstandschef Dr. Köckler nur ein weiterer passender Mosaikstein: „Unsere Biomethan-Aktivitäten haben wir in den vergangenen Monaten in unserer Unternehmenseinheit , Neue Energie (https://www.agravis.de/de/unsere-leistungen/energie/neue-energien)“ deutlich ausgeweitet und können inzwischen die gesamte Wertschöpfungskette bedienen. Aus unserer Sicht besitzen wir damit ein Alleinstellungsmerkmal im Markt. Dieses 360-Grad-Portfolio beginnt mit dem Stoffstrommanagement für landwirtschaftliche Reststoffe wie Gülle und Mist sowie nachwachsende Rohstoffe, geht über die Produktion bis hin zum Handel mit Biomethan. Wir handeln Biomethan in den unterschiedlichen Qualitäten und Beschaffenheiten für alle Absatzmärkte – Kraftstoff, Wärme und Strom. Als landwirtschaftliches Handelsunternehmen stehen wir im direkten Kontakt zu den Produzenten und können so eine zuverlässige Versorgung sicherstellen. Auch das ist Teil der Lösung – Teil der Energiewende.“

Politik soll sich bekennen

Aber die AGRAVIS macht auch deutlich, dass der politische Wunsch nach grüner Energiewende und die tatsächliche Umsetzung manchmal auseinanderdriften. „Damit Biomethan und Biogas ihr volles Potenzial entfalten können, braucht es ein klares Bekenntnis der Politik zum Weiterbetrieb der bestehenden Biogas-Anlagen. Deshalb begrüße ich ausdrücklich die aktuelle Entschließung des Bundesrates auf Initiative des Landes Niedersachsen. Die Länder fordern den Bund auf, die bestehenden Ausschreibungsmodalitäten für Anlagenbetreiber anzupassen, um einen großen Wegfall der Produktionsleistung heutiger Bestandsanlagen zu verhindern“, so Dr. Köckler. Unter anderem sei es erforderlich, das Ausschreibungsvolumen für Biomasse erheblich auszuweiten, die Flexibilisierung der Anlagen im Sinne einer bedarfsgerechten Energieproduktion entsprechend zu fördern und die Kraftwerksstrategie des Bundes für Biogas zu öffnen, damit bestehende Anlagen nach Auslaufen der EEG-Vergütung eine Zukunft hätten. „Hier ist die Politik bisher zu kurz gesprungen – wir vergeben uns hier Chancen für die Energiewende, aber auch für die Landwirtschaft und einen funktionierenden ländlichen Raum“, stellt der AGRAVIS-Chef klar.

Energiewende bei AGRAVIS

Die AGRAVIS treibt darüber hinaus die nachhaltige Ausrichtung der Prozesse im Konzern voran und verstärkt somit ihr Engagement für Klimaschutz und Ressourcenschonung durch erhöhten Einsatz erneuerbarer Energien und eine deutliche Steigerung der Selbstversorgung mit Energie. Dieser Ansatz soll zur Energiewende beitragen und ist ein entscheidender Schritt zur Verwirklichung der eigenen Klimaziele. Die AGRAVIS hatte sich das Ziel gesetzt, ihre CO2-Emissionen in Scope 1 und Scope 2 bis 2023 auf 51,1 Mio. Kilogramm zu reduzieren. Das Ziel wurde erreicht. Jetzt gilt es, sich weiteren Herausforderungen zu stellen – das Ziel bis 2027 ist nun eine Reduktion auf 38 Mio. Kilogramm.
Auch die Analyse der absoluten Energieverbräuche in Megawattstunden (MWh) zeigt eine insgesamt positive Entwicklung, vor allem beim Stromverbrauch. Im Jahr 2022 betrug der Stromverbrauch 80.036 MWh, während er im Jahr 2023 auf 77.775 MWh sank. Die 2024er-Zahlen werden mit dem Geschäftsbericht im April 2025 veröffentlicht.

Die AGRAVIS Raiffeisen AG ist ein modernes Agrarhandelsunternehmen in den Segmenten Agrarerzeugnisse, Tierernährung, Pflanzenbau und Agrartechnik. Sie agiert zudem in den Bereichen Energie und Raiffeisen-Märkte einschließlich Baustoffhandlungen sowie im Projektbau. Die AGRAVIS-Gruppe erwirtschaftet mit über 6.800 Mitarbeitenden rund 8,8 Mrd. Euro Umsatz und ist als ein führendes Unternehmen der Branche mit mehr als 400 Standorten überwiegend in Deutschland tätig. Internationale Aktivitäten bestehen über Tochter- und Beteiligungsgesellschaften in mehr als 20 Ländern und Exportaktivitäten in mehr als 100 Ländern weltweit.
Unternehmenssitz ist Münster.
www.agravis.de

Kontakt
AGRAVIS Raiffeisen AG
Bernd Homann
Industrieweg 110
48155 Münster
0251/682-2050
http://www.agravis.de

Nachhaltige Geldanlagen: Wie die PV-INVEST GMBH den Weg in eine grüne Zukunft ebnet

Nachhaltige Geldanlagen: Wie die PV-INVEST GMBH den Weg in eine grüne Zukunft ebnet

(Bildquelle: www.medien.com)

Nachhaltige Geldanlagen: Wie die PV-INVEST GMBH den Weg in eine grüne Zukunft ebnet

Die Welt steht vor großen Herausforderungen: Klimawandel, Ressourcenknappheit und der Bedarf nach zukunftsfähigen Energielösungen bestimmen zunehmend die gesellschaftliche Debatte. Inmitten dieser Veränderungen bietet die PV-INVEST GMBH (https://pv-invest.com/) eine attraktive Möglichkeit für Anleger, die nicht nur finanzielle Rendite, sondern auch nachhaltige Wirkung suchen.

Grüne Energien als Investitionschance

Photovoltaik- und Wasserkraftprojekte sind längst mehr als ökologische Prestigeprojekte. Sie repräsentieren eine zukunftssichere Anlageklasse, die ökologische und wirtschaftliche Interessen verbindet. Die PV-INVEST GMBH setzt auf bewährte Lösungen, die es auch unerfahrenen Anlegern ermöglichen, in erneuerbare Energien zu investieren. Mit ihrer Expertise schafft sie nicht nur eine stabile Rendite, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur Energiewende.

Das Unternehmen bietet flexible Modelle wie den GREEN Bond, ein Wertpapier für Investoren mit Depot, und den SMART Bond, in den man auch ohne eigenes Wertpapierdepot investieren kann. Beide Modelle garantieren eine unkomplizierte Abwicklung und eine attraktive Verzinsung. Diese Anlageoptionen sind bis zum 14. Februar 2025 öffentlich verfügbar und sprechen besonders umweltbewusste Investoren an, die eine langfristige Perspektive schätzen. Weitere Informationen finden Interessierte hier.

Ein Beitrag zur Energiewende

Das Besondere an den Angeboten der PV-INVEST GMBH (https://pv-invest.com/) ist die niedrige Einstiegshürde.
Während PV-Invest mit einem erfahrenen Team Photovoltaikprojekte im In- und Ausland realisiert und die Anlagen langfristig selbst betreibt, können Investoren von attraktiven und stabilen Zinsen profitieren. Die langfristig abgesicherten Stromerlöse ermöglichen PV-Invest eine hohe Planbarkeit.

Dies macht es auch für Privatanleger attraktiv, die nach sicheren Alternativen zu klassischen Anlageformen suchen.
Auch für landwirtschaftliche Betriebe, die durch die Nutzung von Agri-PV-Systemen profitieren, bietet PV-INVEST maßgeschneiderte Lösungen. Diese innovative Technologie ermöglicht die Doppelnutzung von Flächen für Energieproduktion und Landwirtschaft – ein Paradebeispiel für nachhaltige Effizienz.

Warum nachhaltige Geldanlagen jetzt boomen

Die steigende Nachfrage nach nachhaltigen Finanzprodukten ist kein Zufall. Immer mehr Anleger erkennen, dass ihre Investments einen Unterschied machen können. Unternehmen wie die PV-INVEST GMBH (https://pv-invest.com/) bieten ihnen die Möglichkeit, Teil der Lösung zu werden und gleichzeitig von einer stabilen Rendite zu profitieren.

Mit einem klaren Fokus auf Qualität und Innovation positioniert sich das Unternehmen als führender Anbieter in einem wachsenden Marktsegment. Weitere Details über die Investitionsmöglichkeiten und deren Vorteile sind auf der Website der PV-INVEST GMBH verfügbar.
Die PV-INVEST GMBH zeigt eindrucksvoll, dass finanzielle Gewinne und ökologische Verantwortung kein Widerspruch sind. Wer heute in grüne Energie investiert, gestaltet aktiv die Zukunft – für sich selbst und kommende Generationen.

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Hinweis: Ein Prospekt für die Wertpapiere der Gesellschaft wurde von der Luxemburgischen Finanzmarktaufsichtsbehörde (Commission de Surveillance du Secteur Financier – „CSSF“) gebilligt und von der Emittentin auf ihrer Website https://www.pv-invest.com/de/investor-relations/ unter https://www.pv-invest.com/wertpapierprospekt veröffentlicht.
Die Billigung durch die CSSF ist nicht als Befürwortung der Wertpapiere durch die Behörde zu verstehen. Investitionen in Wertpapiere der Gesellschaft sind mit erheblichen Risiken bis hin zu einem teilweisen oder vollständigen Verlust eingesetzten Kapitals verbunden. Die Investition fällt ferner nicht unter die gesetzlichen Einlagensicherungs- und Anlegerentschädigungssysteme. Investoren sollten sich daher ausführlich über die Chancen und Risiken der Wertpapiere informieren. Dabei sollten sie insbesondere auch die auf den Seiten 12ff des Prospekts angeführten Risiken beachten.

Seit 2009 bietet die PV-Invest regelmäßig die Möglichkeit, Anleihen mit attraktiven, sicheren Jahreszinsen zu zeichnen. Diese regelmäßige Begebung der PV-Invest Photovoltaik- und Kraftwerksanleihen ermöglicht die weitere Realisierung unserer Unternehmensvision: Die Errichtung und den Erwerb von neuen Kraftwerken, die nachhaltig Strom erzeugen – dank der Kraft der Natur!

Kontakt
PV-Invest GmbH
Heidrun Quendler
Hauptstraße 246
9201 Krumpendorf am Wörthersee
+43 463 218073

Über Uns

Energieversum steigert Effizienz und Wachstum mit audius:Energy und Microsoft Dynamics 365

Führender Anbieter von Photovoltaikanlagen optimiert sein rasantes Wachstum durch die Branchenlösung audius:Energy auf Basis von Microsoft Dynamics 365. Die Lösung bietet Flexibilität und Automatisierung, um Prozesse effizient zu skalieren.

Energieversum steigert Effizienz und Wachstum mit audius:Energy und Microsoft Dynamics 365

Energieversum setzt auf audius:Energy und Microsoft Dynamics 365

Weinstadt, 19. September 2024 – Die Energieversum GmbH & Co. KG, eines der größten Unternehmen für Photovoltaik-anlagen in Deutschland und Europa, setzt auf audius:Energy und Microsoft Dynamics 365, um ihr rasantes Wachstum effizient zu managen. Die neue Plattform ermöglicht es dem Unternehmen, CRM, Vertrieb und Field Service für die mehr als 30.000 installierten Anlagen und über 6.000 Projekte pro Jahr optimal zu unterstützen.

„Um unser schnelles Wachstum zu managen, suchten wir eine Plattform, die uns Flexibilität und Automatisierung bietet, damit wir schnell Prozesse skalieren und optimieren können. audius:Energy auf der Basis von Microsoft Dynamics 365 bietet uns all das und begeistert uns zusätzlich durch anpassbare Best Practices für die Photovoltaikbranche“, erklärt Sidney Benstem, CDO und Leiter Digitalisierung bei Energieversum.

Die Lösung audius:Energy ermöglicht die durchgängige Konsolidierung und Standardisierung aller Prozesse – von der ersten Kundenakquise bis zur Wartung. Alle Informationen sind zentral verfügbar und wiederkehrende Aufgaben werden automatisiert, was die Effizienz erheblich steigert. Die vollständig digitale Umsetzung des Verkaufsprozesses – von der Aufnahme der Gegebenheiten auf der Baustelle bis hin zu automatisierten Follow-ups – bietet eine nie dagewesene Transparenz und Kontrolle über alle Geschäftsprozesse.

Die Integration in die bestehende ERP-Systemlandschaft von Energieversum inklusive Schnittstellen zu Datev sowie die Migration von über 40 TB an Kundendaten zeigen die Stärke der audius-Lösung im Handling komplexer Datenbestände. Die cloudbasierte Plattform auf der Basis von Microsoft Dynamics 365 bietet zudem die Flexibilität, eigenständig Prozessinnovationen voranzutreiben.

„Die Lösung audius:Energy bringt bereits sehr viel mit und ist zudem darauf ausgelegt, vom Kunden eigenständig individuell erweitert zu werden, was uns sehr nützt. Hier spielt der Microsoft-Technologie-Stack mit Dynamics, Power BI, Power Apps und Co. seine ganze Stärke aus“, ergänzt Benstem. Mit audius:Energy und Microsoft Dynamics 365 gewinnt Energieversum in Echtzeit entscheidende Transparenz über die Geschäftsentwicklung und kann alle Touchpoints mit dem Kunden zentral steuern. Diese Kontrolle ermöglicht es dem Unternehmen, schnell auf Kundenbedürfnisse zu reagieren und seine Verkaufsstrategien kontinuierlich zu verbessern.

„Unsere Branchenlösung audius:Energy bündelt die Erfahrungen von sehr vielen Projekten mit Microsoft Dynamics 365 in der Photovoltaikbranche. So kommen unsere Kunden schneller zu einer modernen Unterstützung ihrer Prozesse, die flexibel mit dem Unternehmen mitwächst“, erklärt Stefan Wambacher, Geschäftsführer audius Freilassing.

Die vollständige Success Story über audius:Energy und Microsoft Dynamics 365 bei Energieversum kann hier gelesen werden: https://landing.audius.de/success-story-energieversum-gmbh-co-k?utm_source=pr&utm_medium=bsm&utm_campaign=Software+Weinstadt

Weitere Informationen zur Branchenlösung audius:Energy für effiziente Prozesse in der Photovoltaik:
https://www.audius.de/de/software/audiusenergy

Kontakt Vertrieb: Herr Serdar Dedesah, E-Mail: serdar.dedesah[at]audius.de, Telefon: +49 (7151) 369 00 – 319
audius GmbH, Mercedesstraße 31, 71384 Weinstadt, Deutschland

Die im Jahr 1991 gegründete audius SE ist eine weltweit tätige ITK-Gesellschaft. Von der Netzwerktechnik bis hin zur konkreten Softwareanwendung bietet die Unternehmensgruppe die passenden Lösungen für öffentliche Auftraggeber, Mittelständler und international agierende Konzerne. Bei der Betreuung von 350.000 IT-Arbeitsplätzen weltweit sind die nahezu 600 Mitarbeiter an 20 Standorten – davon 16 in Deutschland – fokussiert auf den Einsatz zukunftsorientierter Technologien und Best Practices.
audius smcTeam ist Pionier für Unified Asset Management und führt mit dem Produkt Asset Manager alle technischen, organisatorischen und kaufmännischen Arbeitsmittel und Wirtschaftsgüter in einer ganzheitlichen Verwaltung zusammen. Die Lösung wird von zahlreichen Kunden eingesetzt und auch von Partnern wie der baramundi software GmbH vertrieben.
Ein weiterer Geschäftsbereich beschäftigt sich mit Netzinfrastrukturen, insbesondere dem Auf- und Ausbau des 5G-Netzes. Zu den Kunden der Gruppe zählen global agierende Konzerne sowie mittelständische Betriebe. Strategisches Ziel ist es sowohl organisch als auch durch Zukäufe zu wachsen. Die Aktien der audius SE notieren im Basic Board der Börse Frankfurt sowie im Mittelstandssegment m:access der Börse München. https://www.audius.de

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epilot und enwarp ermöglichen intelligenten Photovoltaik-Vertrieb

Photovoltaik boomt: Seit 2018 wurden durchschnittlich jedes Jahr 51 Prozent mehr Photovoltaikanlagen gebaut als im Jahr zuvor – ein Ende des Andrangs auf die Energie aus Sonnenkraft scheint erstmal nicht in Sicht. Sonnige Zeiten also für Energieversorger und andere Lösungsanbieter? Nicht ganz, denn die Planung und Projektierung von PV-Anlagen ist aufwendig. Eine Lösung bietet die Kooperation von epilot und enwarp. Sie revolutioniert die Photovoltaik-Akquise mit intelligenter Lead-Generierung inkl. Angebotserstellung und Implementierung.

Die Zeiten von komplizierten Formularen und ungenauen Daten bei der Photovoltaik-Akquise sind vorbei. Auf Knopfdruck können Energieversorger und Lösungsanbieter ihren Kundinnen und Kunden passgenaue Angebote samt Visualisierung unterbreiten. Im Gegensatz zu herkömmlichen Photovoltaik-Rechnern, die oft mit ungenauen Daten arbeiten, basiert die Lösung von enwarp auf komplexen Geodaten und detaillierten Simulationen für jedes individuelle Dach.

„Wir unterstützen bei Kampagnen zur Erzeugung von Aufmerksamkeit mit interaktiven Apps, um aus Interessierten DSGVO-konforme Leads zu machen, und mit skalierbaren Tools zur indikativen Angebotserstellung. Im deutschen und auch europäischen Markt bieten wir die umfangreichste Datenbasis und beste Datenqualität“, so Dr. Stephan Wilforth, Geschäftsführer von enwarp.

epilot sorgt dafür, dass Kundinnen und Kunden mit wenigen Klicks und Angaben zu ihrem Angebot kommen: Anhand von einfach zu beantwortenden Fragen werden sie Schritt für Schritt durch den Angebotsprozess geführt. Die Daten landen direkt als Lead im System. Das Angebot inkl. Visualisierung der möglichen PV-Anlage wird automatisch generiert und an den Interessenten versandt. So ermöglicht die nahtlose Integration von enwarp in die epilot-Plattform eine effiziente Lead-Generierung und Angebotslegung in nur 5 Minuten. Damit hört der Prozess nicht auf: „Auch die anschließende Steuerung der Installation sowie die Servicebetreuung zur Wartung der Anlage kann inkl. Self-Service-Kundenportal über epilot abgedeckt werden“, so Michel Nicolai, CEO von epilot.

Win-win im Photovoltaik-Vertrieb
Dieses Vorgehen bedeutet eine enorme Verschlankung der gesamten Prozesskette, denn die Photovoltaikanlage kann inklusive der benötigten Anzahl der Module, ihrer Auslegung und weiterer wichtiger Komponenten vorgeplant werden, ohne dass ein Mitarbeitender überhaupt vor Ort gewesen ist. Dank der End-to-End-Abdeckung des gesamten Prozesses sparen Energieversorger und andere Lösungsanbieter wertvolle Zeit und Ressourcen und überzeugen ihre Kundinnen und Kunden gleichzeitig durch ihr Komplettangebot.

Die Software-as-a-Service Cloud-Plattform epilot ist das digitale Fundament für die Skalierung von
Vertriebs-, Netz- und Implementierungsprozessen im Rahmen der Energiewende. epilot bringt mehr
Transparenz für Lösungsanbieter, Energieversorger, Netzbetreiber sowie ihre Partner, B2C- und
B2B-Kunden. Mehr als 150 Enterprise-Kunden unterstützt das Kölner Tech-Unternehmen mit
modernen Kundenerlebnissen und effizientem Kollaborationsmanagement: An der
Kundenschnittstelle werden mit epilot Anfragen digital aufgenommen oder Produkte und Services
online verkauft. Das Management und die Implementierung der eingehenden Anfragen erfolgen
mithilfe einer transparenten 360°-Sicht und eines automatisierten Workflow-Managements in
Zusammenarbeit mit Partnern. Über ein modernes Kundenportal werden Kundenpotenziale
ausgebaut. Weitere Informationen: www.epilot.cloud

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Hampel GmbH aus Buchholz-Mendt: „Der Heizungsprofi auf Mondmission!“

Firma Hampel Gebäudetechnik bringt beim Bau Expertise in Heizungs- und Sanitärtechnik ein

Hampel GmbH aus Buchholz-Mendt: "Der Heizungsprofi auf Mondmission!"

Logo Hampel GmbH

Buchholz-Mendt, 4. April 2024

Die Firma Hampel Gebäudetechnik (https://www.hampel-gebaeudetechnik.de/)aus Buchholz-Mendt, ein renommiertes mittelständisches Unternehmen im Bereich der Gebäude- und Energietechnik, beteiligt sich am Bau von „LUNA“, einer Mond-Simulationsanlage am Europäischen Astronautenzentrum (EAC) der Europäischen Raumfahrtorganisation (ESA) in Köln-Porz.

Am europäischen Astronautenzentrum in Köln begann Anfang des Jahres der Bau der Mond-Trainingshalle LUNA, die den Mond in greifbare Nähe bringen soll. Nach jahrelangen Verzögerungen erfolgte im Januar nun der Spatenstich auf dem Gelände von ESA und DLR in Wahn. Nordrhein-Westfalen fördert die Astronauten-Trainingsanlage mit 25 Millionen Euro.

Das Gemeinschaftsprojekt der ESA und des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) trägt den Namen ESA-DLR LUNA und wird eine Trainingseinrichtung für Astronautinnen und Astronauten sowie ein Testzentrum für wegweisende Technologien sein. Es soll Partnerorganisationen sowie weitere Interessierten das erforderliche Know-how vermitteln, um sich auf Mondmissionen vorzubereiten.
Auf einer Fläche von 1000 Quadratmetern wird LUNA die Mondoberfläche und eine Mondbasis simulieren. Sie wird durch ein innovatives Energiesystem versorgt, das in gleicher Weise bei einer Mondsiedlung verwendet werden könnte.
Geforscht werden soll unter anderem in den Themenfeldern Umwelttechnologien, innovative Energiesysteme, neue Werkstoffe und Bauverfahren sowie im Gesundheitswesen.

Hampel, ein klassisches SHK-Unternehmen mit langjähriger Erfahrung in den Gewerken Heizung und Sanitär, wird seine Expertise und Ressourcen einbringen, um den Bau von LUNA voranzutreiben. Hampel wird durch seine Fachkenntnisse und Fähigkeiten einen wichtigen Beitrag leisten, um die Infrastruktur der Anlage zu entwickeln und zu warten, damit in Zukunft Astronautinnen und Astronauten für Mondmissionen in Köln ausgebildet werden können.

„Als Teil dieses spannenden Projekts sind wir stolz darauf, unsere Fachkenntnisse im Bereich Energietechnik, Heizung und Sanitär einzubringen, um die Infrastruktur von LUNA mitzugestalten“, sagte Stefan Orf, Geschäftsführer von Hampel. „Unsere langjährige Erfahrung und unser Engagement für Qualität und Innovation werden dazu beitragen, LUNA zu einem erfolgreichen Trainings- und Testzentrum zu machen. Wir sind bereit, unser Bestes zu geben, um dieses aufregende Vorhaben voranzutreiben.“

Die Arbeiten am Mond-Projekt haben für die Hampel GmbH Ende Januar 2024 begonnen, geplant ist eine Bauzeit von circa vier Monaten. Das Hampel-Team freut sich und ist stolz, einen wesentlichen Beitrag zur erfolgreichen Umsetzung dieses visionären Vorhabens zu leisten.

LUNA wird unter anderem auch ein wertvoller Test- und Forschungsstandort für regenerative sowie autarke Energien sein.
Laut DLR kann das Projekt auch als Testumgebung für neue robuste und kompakte Energiesysteme verwendet werden, die für die Mondbedingungen mit ihren langen Nachtphasen ausgelegt sind und eine autarke Energieversorgung mit der entsprechenden Speicherung erfordern. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse lassen sich anschließend in innovative Lösungen zur Energiewende integrieren.
LUNA schafft mit diesem Projekt ein international sichtbares Kompetenzzentrum für Mondaktivitäten als deutsch-europäischen Beitrag für die weitere Erforschung des Weltraums.
Für weitere Informationen über die Hampel GmbH besuchen Sie bitte unsere Website https://www.hampel-gebaeudetechnik.de.

Über Hampel:

Seit über 30 Jahren kommt Hampel den Kundenansprüchen an höchste Qualität und Zuverlässigkeit als Gebäudetechnikunternehmen nach. Hampel beschäftigt ca. 100 Mitarbeiter in den Bereichen Heizung, Sanitär, Lüftung, Klima und Photovoltaik.

Um Kunden in Fragen der Energietechnik und Energiewende umfangreich beraten können, ist Hampel seit 2014 Teil der Rheingas-Gruppe. Durch seine besondere Expertise in Bezug auf regenerative Energien, ist Hampel der ideale Partner für alle Bauvorhaben.

Seit vielen Jahren bietet Hampel hochwertige Lösungen und Dienstleistungen für seine Kunden an und hat sich einen Ruf für Zuverlässigkeit und Fachkompetenz erarbeitet.

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Hampel Gebäudetechnik GmbH
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53567 Buchholz-Mendt
02683 943 100

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Solarnative erhält über 6,5 Mio. Euro Kapital mit Companisto

Rund 1310 Companisten sagten eine Beteiligung an Solarnative, dem Anbieter einer Gesamtenergielösung für Photovoltaikanlagen, zu.

Solarnative erhält über 6,5 Mio. Euro Kapital mit Companisto

Das Startup der Energiebranche schloss kürzlich erfolgreich die dritte Finanzierungsrunde auf dem Privatinvestoren-Netzwerk Companisto ab und sicherte sich insgesamt rund 6,5 Mio. EUR Kapital. Dabei beteiligten sich circa 1310 Companisten und Co-Investoren. Solarnative bietet eine Gesamtenergielösung für Photovoltaikanlagen, bei der Dachflächen optimal genutzt werden und so der Energieertrag gesteigert wird.

Solarnative setzt sich engagiert dafür ein, die Gesellschaft und die Umwelt durch die Einführung nachhaltiger Energielösungen auf innovative Weise zu bereichern. Diesen Mehrwert haben auch die investierten Companisten erkannt. In Anbetracht des sprunghaft steigenden Stromverbrauchs hat das Unternehmen eine bedeutsame Rolle übernommen, um den wachsenden Energiebedarf zu decken. Dabei bildet der bahnbrechende Hochfrequenz-Mikro-Wechselrichter das Herzstück dieser wegweisenden Lösung. Dieser technologische Meilenstein optimiert die Nutzung sämtlicher verfügbarer Dachflächen in bemerkenswerter Weise und kann den Energieertrag von Photovoltaikanlagen um bis zu 10% steigern. Das Unternehmen ist mit Companisto bereits in der dritten Finanzierungsrunde und konnte in den letzten Jahren und dank den vorherigen Finanzierungsrunden rasant wachsen und beeindruckende Erfolge verzeichnen.

Das Team rund um die Gründer Julian Mattheis und Henk Oldenkamp erhält mit der erfolgreich abgeschlossenen Finanzierungsrunde Kapital, welches für den weiteren Ausbau der Solarnative Gigafactory in Hofheim am Taunus und die damit verbundene Steigerung der Produktionskapazität genutzt wird.
Außerdem wird das Solarnative Team mit knapp 1310 investierten Companisten von einem großen Netzwerk unterstützt und kann von dessen Expertenwissen profitieren. „Mit der dritten Finanzierungsrunde über Companisto konnten wir nahtlos an den Erfolg der ersten beiden Runden anschließen. Wir freuen uns riesig, dass erneut so viele Companisten den Weg in eine grünere Zukunft mit uns gehen wollen “ sagt Julian Mattheis, CEO von Solarnative zur dritten erfolgreichen Finanzierungsrunde und der gelungenen Zusammenarbeit mit Companisto.

Über Solarnative
Solarnative möchte mit seinem Smart Energy Home rund um den eigens entwickelten, innovativen Mikro-Wechselrichter – den PowerStick – den Photovoltaik-Markt revolutionieren: Das modulare Plug & Play-System sorgt für maximalen Ertrag und größtmögliche Sicherheit bei gleichbleibenden Kosten, verglichen mit Standard-PV-Anlagen. Das 2019 gegründete Unternehmen beschäftigt aktuell rund 100 Mitarbeiter an drei Standorten in Hessen, darunter die hauseigene Fertigung in Hofheim am Taunus.

Companisto ist das marktführende Privatinvestoren-Netzwerk in der D-A-CH-Region und seit fünf Jahren in Folge der aktivste private Wagniskapitalgeber in Deutschland. Bislang wurden über Companisto über 226,3 Millionen Euro in aktuell 317 Finanzierungsrunden zugesagt. Seit dem Jahr 2018 hat Companisto sein Netzwerk aus aktuell 150.000 Privatinvestoren durch einen digital organisierten Business Angel Club erweitert. Rund 2.200 Business Angels investieren über Companisto mit Investments ab EUR 10.000 in das Eigenkapital der Unternehmen. Investmentprozess und Beteiligungsverwaltung wurden dabei vollständig digitalisiert. Presseportal. (https://www.companisto.com/de/presse)

Kontakt
Companisto GmbH
Sophie Schultheiss
Köpenicker Str. 154
10997 Berlin
030 208 484 959
http://www.companisto.com

Das Technologiemetall Indium ist butterweich

Das Technologiemetall Indium ist butterweich

Doobloo AG – Rohstoff Indium

Indium ist so weich, dass es sich mit einem Messer zerteilen lässt. Beim Versuch es zu verbiegen, brechen jedoch die Kristalle. Es wird am häufigsten für LCD-Bildschirme eingesetzt.

Die heutige Gesellschaft ist geprägt vom technologischen Fortschritt. Wie wird der Rohstoffweltmarkt der Zukunft aussehen? Im Gespräch mit Heinz Muser, geschäftsführender Gesellschafter der Liechtensteiner doobloo AG erfahren wir, dass es fast unmöglich ist, Vorhersagen für die Marktentwicklung strategischer Rohstoffe zu treffen. Der Blick in die Zukunft, das wäre eine große Gabe, die ich nicht nur gerne hätte, schmunzelt Heinz Muser. „Aber die positive Entwicklung von 2021 der sogenannten Industriemetalle am Rohstoffmarkt bescherten Anlegerinnen und Anleger 2022 gegenüber beispielsweise Aktien, noch gute Gewinne“, so Muser. Die Preisentwicklung bei der doobloo AG für Technologiemetalle wie Gallium, Germanium, Terbiumoxid, aber vor allem Hafnium sind gestiegen, Indium, Rhenium und Dysprosiumoxid leicht gefallen.

Täglich nutzen wir Computer, Bildschirme, Handys, Touchscreens u.v.m. Zur Herstellung dieser unglaublichen Mengen an Displays benötigt es Rohstoffe; beispielsweise Technologiemetalle wie Indium. Wie werden diese gewonnen? Wofür werden sie verwendet?

Einsatzbereiche

Aufgrund seiner einzigartigen physikalischen Eigenschaften findet Indium in einer Reihe von technologischen Bereichen vielseitige Anwendungen. Das silbrig-grau glänzende Schwermetall hat mit 156,6 Grad Celsius einen, für Metalle, relativ niedrigen Schmelzpunkt und ist über einen sehr großen Bereich von 2000 Grad Celsius flüssig. In diesem Zustand lässt es sich verwenden, um andere Materialien mit einem dünnen Film zu überziehen, weshalb es zum Großteil in der Halbleiter- und Elektronikindustrie, meist in einer Verbindung mit Zinnoxid, als durchsichtiger Leiter in Digitalanzeigen wie Flachbildschirmen und Touchscreens eingesetzt wird. Mit einem Anteil von über 70 Prozent an der Gesamtnachfrage ist dies das Hauptanwendungsfeld. Ein weiterer wichtiger Einsatzbereich ist die Photovoltaik, vor allem bei Dünnschicht-Solarzellen; daneben spielt das Metall als transparenter Leiter eine wichtige Rolle bei der Herstellung von weißen LEDs und Laserdioden. Weitere Anwendungsbereiche sind der Einsatz als Korrosionsschutz verschiedener Metalle, Verwendung als Legierungselement zur Erhöhung der Härte von Metallen sowie in Form von Indiumoxid in der Batterieherstellung, zudem in der Medizintechnik und im Lager von Triebwerken. Heinz Muser gibt zu bedenken, dass Indium zu den kritischen Rohstoffen, also strategisch bedeutsam, aber nur endlich verfügbar, zählt.

Vorkommen und Gewinnung

„Indium in reiner Form ist sehr selten; ungefähr der Häufigkeit von Quecksilber entsprechend“, erklärt Heinz Muser. Die globalen Rohstoffreserven werden auf circa 16.000 Tonnen geschätzt, von denen allerdings nur um die 11.000 Tonnen wirtschaftlich abbaubar sind. Die häufigsten Vorkommen finden sich in China, Kanada und Peru; auch in einigen anderen Ländern werden aber indiumhaltige Erze abgebaut. Da das Metall elementar selten vorkommt, wird es fast ausschließlich bei der Produktion von Zink und Blei aus sulfidischen Erzen gewonnen: Durch das Lösen von indiumhaltigen Zink in verdünnten Säuren kann aus den Rückständen Indiumsulfat gewonnen werden, aus welchem durch anschließende Elektrolyse Indium als Rohprodukt entsteht. Aufgrund seiner vordergründigen Verwendung zu Technologiezwecken in Form von Indiumzinnoxid wird rund 70 Prozent des weltweit geförderten Indiums durch Zusetzen von Zinnoxid direkt zu dieser Legierung weiterverarbeitet, die als Ausgangsstoff für beispielsweise Displays verwendet wird.

Weltmarkt

Aufgrund seiner vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten hat Indium unter den strategischen Metallen eine Sonderstellung. Für den Einsatz in verschiedenen Bereichen der Technologieproduktion wird es in hoher Menge benötigt, allerdings sind die verfügbaren Ressourcen stark begrenzt; aktuelle Schätzungen gehen davon aus, dass die Indium-Reserven bei gleichbleibender Produktion und Verbrauch noch circa sechs Jahre ausreichen. Da die Industrie moderner Technologien stetig wächst und auch in Zukunft eine immer höhere Bedeutung haben wird, steigt der Bedarf an Indium und somit auch die weltweite wirtschaftliche Nachfrage. Heinz Muser gibt zu bedenken, dass Experten davon ausgehen, dass es nicht unwahrscheinlich ist, dass das Metall, welches bezogen auf seine physikalischen Eigenschaften und seine Seltenheit einige Parallelen zu Silber aufweist, in naher Zukunft auch einen ähnlichen Preis erreichen könnte. Aufgrund seines geringen Vorkommens in der Erdkruste eignet sich Indium auch als Wertanlage.

Perspektiven

Moderne Technologien dominieren mehr und mehr unser tägliches Leben; die Konsum- und Gebrauchsgüterindustrie wächst stetig und somit auch die Nachfrage für Technologiemetalle wie Indium. Experten prognostizieren einen Anstieg von derzeit 1.000 Tonnen auf das Doppelte bis 2030. Durch einige Faktoren wie bewusste Verknappung des Rohstoffs durch das Hauptproduktionsland China schwankt der Preis für Indium auf dem Weltmarkt, es ist aber dennoch ein Anstieg des Preisniveaus absehbar, da dieses für eine Vielzahl seiner Anwendungsbereiche derzeit alternativlos ist, jedoch gleichzeitig die globalen Ressourcen begrenzt sind.

„Aufgrund der Endlichkeit von Indium rücken Recyclinganstrengungen in den Fokus, sozsagen, wie es aus Abfällen gewonnen werden kann“, gibt Heinz Muser zu bedenken. Die Deutsche Rohstoffagentur führt Indium in der Gruppe der Raffinadeprodukte mit einem hohen potenziellen Preis- und Beschaffungsrisiko; auch beim United States Geological Survey steht es auf der Liste der kritischen Metalle. Durch den enormen Bedarf der Elektronikindustrie und die tendenziell in Zukunft steigende Relevanz dieser Branche wird Indium zu einem Rohstoff von großer strategischer Bedeutung, welches viele Experten als „Technologiemetall der Zukunft“ bezeichnen; als Rohstoff des modernen Lebens ist also ein hohes Wachstumspotenzial zu vermuten.

V.i.S.d.P

Dr. Rainer Schreiber
Dozent Erwachsenenbildung & Personalberater

Über den Autor:

Personalberater und Honorardozent Dr. Rainer Schreiber mit Studium der Wirtschaftswissenschaften mit den Schwerpunkten Finanzierung, Controlling, Personal- und Ausbildungswesen. Der Blog schreiber-bildung.de bietet die Themen rund um Bildung, Weiterbildung und Karrierechancen. Sein Interesse liegt in der beruflichen Erwachsenenbildung und er publiziert zum Thema Personalberatung, demographischer Wandel und Wirtschaftspolitik. Du erreichst uns unter abowi.com.

Die doobloo AG mit Sitz im Fürstentum Liechtenstein hat sich auf den Kauf strategischer Metalle spezialisiert. Sie ist überzeugt, dass jedes Anlageportfolio um einen greifbaren Sachwert erweitert werden sollte, als eine krisen- und inflationssichere Komponente. Technologiemetalle und Seltene Erden werden für fast alle Hightech-Entwicklungen der letzten Jahre dringend benötigt.

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doobloo AG
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Meierhofstasse 2
FL-9490 Liechtenstein
+423 23 90 117
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Steuern und Photovoltaik

WEBINAR am 2. November 2022 um 17.00 Uhr von den SK Steuerberatern, Wirtschaftsprüfern, Rechtsanwälten

Steuern und Photovoltaik

Photovoltaik und Steuern

Photovoltaik- Anlagen und Steuern: Was Sie darüber wissen müssen!

Bei der Anschaffung einer Photovoltaik-Anlage werden CO2-Emissionen nachhaltig reduziert, damit leisten die Besitzer auch einen Beitrag zum Umweltschutz. Dabei profitieren sie von einer Reihe an steuerlichen Begünstigungen. Dazu zählen die Umsatzsteuer, die Einkommenssteuer und die Grunderwerbssteuer.

Da die Photovoltaik-Anlage an das öffentliche Netz gekoppelt ist, sind die Eigentümer derartiger Anlagen dadurch automatisch umsatzsteuerlicher Unternehmer. Die Solarenergie kann auch genutzt werden, um das eigene Elektroauto aufzuladen – was deutlich günstiger ist, als wenn man öffentliche Ladestationen in Anspruch nimmt.

In unserem kostenfreien Webinar zeigen wir Ihnen, was Sie über Steuern und Photovoltaik-Anlagen wissen müssen.

Warum Sie am Webinar teilnehmen sollten und was Sie erfahren:

AGENDA

– Anschaffung einer PV-Anlage – was ist zu tun!
– Einkommensteuer und die PV-Anlage
– Neuregelungen für kleine PV-Anlagen bei der Einkommensteuer
– Achtung Steuerfallen – was Sie beachten müssen!
– Umsatzsteuer und die PV-Anlage – Regelungen bis 31.12.2022
– Geplante Neuregelungen der Umsatzsteuer ab 2023

Steuerberaterin Julia David und Steuerassistentin Michelle Bruchhausen geben einen aktuellen Überblick mit nützlichen Steuertipps zu Photovoltaik-Anlagen. Abgerundet wird das Webinar durch Unterlagen, die alles Wichtige zusammen fassen und der Gelegenheit, im Anschluss Fragen an die beiden Steuer-Expertinnen zu stellen.

ZUR ANMELDUNG (https://www.sk-berater.com/extras/webinare/anmeldung-webinare)

Steuerberatung, Wirtschaftsprüfung, Betriebswirtschaftliche Beratung

SK Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, Rechtsanwälte

Wir beraten Mandanten an den Standorten Frankfurt am Main und Dresden. Zu unseren Mandanten zählen mittelständische und international tätige Unternehmen; gemeinnützige Organisationen und Stiftungen; Freiberufler, Gewerbetreibende und Start-Ups, Influencer sowie Privatpersonen. Spezialgebiete unserer Kanzleien sind die Beratung von gemeinnützigen Organisationen und Stiftungen aller Art, das internationale Steuerrecht, die Wegzugsbesteuerung, Asset protection – Vermögensschutz, die Immobilienbesteuerung, die Unternehmensnachfolge und Nachfolgeberatung sowie das Erbschaftsteuerrecht.

SK ist Mitglied der internationalen Leading Edge Alliance (LEA). Dadurch haben wir ausgezeichnete Kontakte in alle Industrienationen und bieten unseren Mandanten auch international exzellente Serviceleistungen. Unser mehrsprachiges Team aus Steuerberatern, Rechtsanwälten, Wirtschaftsprüfern und qualifizierten Mitarbeitern ist fachübergreifend tätig, um steuerlich und wirtschaftlich die besten Ergebnisse für die Mandanten zu erreichen.

Kontakt
Prof. Dr. K. Schwantag · Dr. P. Kraushaar GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Ljiljana Gukumus
Zeilweg 42
60439 Frankfurt am Main
+49 69 971 231-0
l.gukumus@sk-berater.com
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Photovoltaik-Anlagen und Umsatzsteuer

Was müssen Sie beachten?

Photovoltaik-Anlagen und Umsatzsteuer

Photovoltaik-Anlage

Planen Sie die Anschaffung einer Photovoltaik-Anlage? Lohnt sich die Anschaffung noch in 2022? Was ändert sich in 2023? Behalten Sie die Fallstricke und Steuererleichterungen im Auge. Hier erhalten Sie einen Überblick.

Wir informieren Sie über die VORTEILE für Eigentümer von Solaranlagen und über NACHTEILE für die Handwerker.

Das gilt ab Januar 2023:

Autoren: Rechtsanwältin, Steuerberaterin Edda Christiane Vocke und Steuerassistentin Michelle Bruchhausen

I. Die EU macht es möglich / Vereinfachung bei Photovoltaikanlagen

Der Rat der Europäischen Union hat im April 2022 die Mehrwertsteuersystemrichtlinie angepasst, sodass bei bestimmten Leistungen und Lieferungen der Mehrwertsteuersatz im Vergleich zur bisherigen Regelung sogar auf Null gesenkt werden kann. Der Vorteil bei diesem Mehrwertsteuersatz ist, dass der Vorsteuerabzug aus den eingekauften Vorleistungen des leistenden Unternehmers bestehen bleibt (keine Verteuerung der Leistung). Der Endverbraucher wird um die Umsatzsteuer entlastet.

Die Bundesregierung hat im September 2022 diese Änderung genutzt und eine Vereinfachung für Photovoltaikanlagen im Entwurf des Jahressteuergesetzes 2022 aufgenommen. Mit Wirkung zum 1. Januar 2023 soll der Null-Steuersatz (nicht steuerbefreit) für die Lieferung und Installation von Photovoltaikanlagen für Wohnungen und öffentlichen Gebäuden sowie der notwendigen Komponenten gelten.

II. Wann greift die Vereinfachung?

A) Umfang der Begünstigung

Der Entwurf umfasst alle wesentlichen Komponenten, die benötigt werden, um eine Photovoltaikanlage in Betrieb zu nehmen. Dies gilt für die Lieferung als auch für die Installation, wenn die Lieferung der Komponenten dem Nullsteuersatz unterliegen.

Die Begünstigung umfasst nach dem Entwurf auch explizit den Speicher, was so nicht wörtlich in der Mehrwertsteuersystemrichtlinie enthalten ist, die lediglich von Solarpaneelen spricht. Dieses weite Verständnis ist zu begrüßen, da dies die Investitionen deutlich erleichtert. Ob diese Regelung dem EU-Recht entspricht, bleibt aber abzuwarten.

Da alle Leistungen im Zusammenhang mit der Installation begünstigt sind, muss in der Praxis zukünftig vorab geklärt werden, wozu die Leistung des Handwerkers dient:

Installiert also der Elektriker als weiterer Leistender neben dem Fachbetrieb, der die Solaranlage liefert, die elektrischen Leitungen für die Solaranlage, so muss diese Leistung mit dem Nullsteuersatz abgerechnet werden. Wird zeitgleich durch den Elektriker die Wallbox für das Auto installiert, gilt hier nicht Begünstigung und in der Rechnung muss für diesen Teil die Mehrwertsteuer ausgewiesen werden. Muss z.B. noch der Dachdecker bei der Installation tätig werden und sicherstellen, dass das Dach wieder richtig abgedichtet wird, so muss auch dieser Teil mit dem Nullsteuersatz besteuert werden. Gleiches gilt für Malerleistungen im Zusammenhang mit der Installation.

B) Begünstigte Anlagen

Für den Nullsteuersatz muss sich die Anlage auf oder in der Nähe von Wohnungen, öffentlichen Gebäuden oder anderen Gebäuden, die dem Gemeinwohl dienen, befinden.

Diese Voraussetzung gilt aus Vereinfachungsgründen als erfüllt, wenn die installierte Bruttoleistung laut Marktstammdatenregister (hier muss jede Solaranlage und jeder Batteriespeicher eingetragen werden) nicht mehr als 30 kW (peak) beträgt.

C) Ab wann gilt die Regelung

Die Neuregelung gilt ab 1.01.2023. Wird also eine Anlage am 2.01.2023 geliefert, so findet die Begünstigung Anwendung. Bei einer Installation gilt, dass mit Abnahme (ausreichend ist hier bereits die Nutzung) die Leistung erfolgt ist. Wurde mit der Installation bereits in 2022 begonnen, erfolgt aber die Abnahme erst in 2023, so unterliegt die Leistung dem Nullsteuersatz.

III. Was ist die Vereinfachung?

Nun müssen wir doch einen kurzen Blick auf die bisherige Rechtslage werfen:

Die Installation einer Photovoltaikanlage ist nicht ganz günstig. Wohl dem der nach bisheriger Rechtslage zumindest die Vorsteuer aus diesen Rechnungen geltend machen kann und damit im Jahr der Anschaffung einen Teil der Kosten vom Finanzamt erstattet bekommt.

Dies setzt aber voraus, dass mindestens 10 % der Anlage nicht privat genutzt wird, also mindestens 10 % des erzeugten Stroms in das öffentliche Netz eingespeist werden. Das war insbesondere als es noch die EEG-Umlage gab rentabel. Nun, da Autarkie das neue Schlagwort ist und viele den Strom für sich speichern wollen, könnte das vielleicht nicht mehr so sein.

Wird diese Grenze eingehalten, kann die Anlage komplett oder anteilig dem Unternehmen zugeordnet werden. Die Abgabe des Stroms muss dann mit Umsatzsteuer berechnet werden. Dies erfolgt meist mittels Gutschrift des Energieversorgers. Über die Rechnungsvoraussetzungen muss man sich dann keine großen Gedanken machen.

Lässt man sich die Vorsteuer zu 100 % erstatten, muss man dann im Gegenzug Umsatzsteuer auf die anteilige private Nutzung abführen und auf diese Weise sozusagen die zu viel geltend gemachte Vorsteuer zurückzahlen.

Damit die Vorsteuer geltend gemacht werden kann, müssen auch ein paar formelle Hürden genommen werden: Dem Finanzamt muss man mitteilen, dass man nun unternehmerisch tätig wird – sollte man nicht bereits aus anderer Tätigkeit ein Unternehmer sein. Zudem muss der Verzicht auf die Kleinunternehmerregelung (Kleinunternehmer führen keine Umsatzsteuer ab und haben dementsprechend kein Recht auf Vorsteuerabzug) erklärt werden, da die Grenze von 22.000 EUR Umsatz kaum überschritten werden wird. An den Verzicht ist man 5 Jahre gebunden. Der Verzicht muss bis zum Ablauf der Frist zur Abgabe der Steuererklärung erfolgen. Unbeachtlich ist hier nach Auffassung der Finanzverwaltung die Fristverlängerung, die sich ergibt, dass ein Steuerberater die Steuererklärungen einreicht.

In den ersten zwei Gründungsjahren muss man quartalsweise mittels Elster die Voranmeldungen einreichen.

Sie sehen, so eine Anlage ist umsatzsteuerlich ganz schön aufwendig. Von der Ertragsteuer mal abgesehen.

IV. Zusammenfassung

Vorteil für den Eigentümer der Solaranlage: Sie werden damit von Bürokratieaufwand entlastet und können die Kleinunternehmerregelung beibehalten, ohne dass sich die Investitionskosten erhöhen.

Nachteil für die Handwerker: Hier ist ab dem 01.01.2023 ein neuer Steuersatz in der Buchhaltung zu hinterlegen, damit dies in Rechnung und in der Umsatzsteuer-Voranmeldung richtig ausgewiesen werden kann. Bitte nicht eine Befreiung nutzen, ansonsten möchte das Finanzamt wissen, ob bei den Eingangsleistungen zu 100 % Vorsteuer gezogen wurde. In der Rechnung muss ein Steuersatz von 0 % stehen. Bei Erbringung der Leistung muss genau geprüft werden, ob die Leistung im Zusammenhang mit der Installation einer Photovoltaikanlage erbracht wird.

Möchten Sie mehr zu diesem Thema erfahren?

Melden Sie sich jetzt zu unserem kostenfreien Webinar „Photovoltaik und Steuern: Was Sie darüber wissen müssen!“ (https://www.sk-berater.com/extras/webinare/anmeldung-webinare) am 2. November 2022 um 17.00 Uhr an. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Warum sollten Sie am Webinar teilnehmen?

Was Sie erfahren – AGENDA

– Anschaffung einer PV-Anlage – was ist zu tun!
– Einkommensteuer und die PV-Anlage
– Neuregelungen für kleine PV-Anlagen bei der Einkommensteuer
– Achtung Steuerfallen – was Sie beachten müssen!
– Umsatzsteuer und die PV-Anlage – Regelungen bis 31.12.2022
– Geplante Neuregelungen der Umsatzsteuer ab 2023

Steuerberaterin Julia David (https://www.sk-berater.com/ueber-uns/partner-berater/#c4591) und Steuerassistentin Michelle Bruchhausen geben einen aktuellen Überblick mit wichtigen nützlichen Steuertipps zu Photovoltaik. Abgerundet wird das Webinar von Unterlagen, die alles Wichtige zusammen fassen sowie der Gelegenheit, im Anschluss Fragen an die Steuer-Expertinnen zu stellen.

SK Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, Rechtsanwälte

SK berät Mandanten an den Standorten Frankfurt am Main und Dresden. Dazu zählen mittelständische Unternehmen, seien diese national oder international tätig; Stiftungen und gemeinnützige Organisationen, Freiberufler, Gewerbetreibende, Start-Ups sowie Privatpersonen. Schwerpunkte unserer Tätigkeit sind das Gemeinnützigkeitsrecht (die Beratung von gemeinnützigen Organisationen sowie Stiftungen aller Art), das internationale Steuerrecht (einschließlich der Wegzugsbesteuerung), die Immobilienbesteuerung, die Unternehmensnachfolge sowie das Erbschaftsteuerrecht.

SK ist Mitglied der internationalen Leading Edge Alliance (LEA). Dadurch bestehen weltweit ausgezeichnete Kontakte in alle Industrienationen und die Mandanten werden auch international umfassend betreut. Das mehrsprachige SK Team aus Steuerberatern, Wirtschaftsprüfern, Rechtsanwälten und qualifizierten Mitarbeitern ist fachübergreifend tätig, um die besten steuerlichen Ergebnisse für die Mandanten zu erzielen.

Das hervorragend ausgebildete SK Team berät mit Leidenschaft. Durch intensive Fort- und Weiterbildungen hat es immer die aktuellen rechtlichen Rahmenbedingungen sowie neue steuerliche Entwicklungen im Blick. Bei SK berät stets ein persönlicher Ansprechpartner, der die Mandanten und ihre individuellen wirtschaftlichen Bedürfnisse und Ziele genau kennt.

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Prof. Dr. K. Schwantag · Dr. P. Kraushaar GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
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Zeilweg 42
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GARBE Renewable Energy realisiert zusammen mit Solarexperte ADLER Smart Solutions vier Photovoltaikanlagen

GARBE Renewable Energy realisiert zusammen mit Solarexperte ADLER Smart Solutions vier Photovoltaikanlagen

GARBE Renewable Energy und ADLER Smart Solutions – Photovoltaik-Dachanlagen / Logistikimmobilien

– Die neuen Photovoltaik-Dachanlagen befinden sich auf von GARBE verwalteten Logistikimmobilien in Burscheid, Walsrode, Magdeburg und Rheinberg

– Volleinspeiseanlagen mit insgesamt 13 MWp Leistung

– Gemeinsam planen GREEN und ADLER den weiteren Zubau von insgesamt rund 18 MWp für das Jahr 2022

Die GARBE Renewable Energy – GREEN GmbH (GREEN), eine Tochterfirma der GARBE Industrial Real Estate (GARBE), hat weitere vier Photovoltaik-Dachanlagen realisiert. Mit ihrem Partner ADLER Smart Solutions, ein auf die Immobilienbranche spezialisiertes Unternehmen mit Fokus auf ganzheitliche Photovoltaik- und Ladeinfrastrukturlösungen, hat GREEN in den letzten Wochen vier Dachanlagen mit insgesamt 13 MWp erfolgreich ans Netz angeschlossen. Die PV-Anlagen sind auf Logistikimmobilien installiert, die von GARBE verwaltet werden. Sie befinden sich an den Standorten Burscheid (2,1 MWp), Walsrode (4,4 MWp), Magdeburg (4,3 MWp) und Rheinberg (2 MWp). ADLER wurde Ende 2021 mit der Realisierung der Photovoltaik-Dachanlagen beauftragt und konnte diese als Volleinspeiseanlagen im Juli und August dieses Jahres in Betrieb nehmen. Die Anlagen nahmen aufgrund ihrer Größe erfolgreich an der Ausschreibung der Bundesnetzagentur teil.

Michael Sorg, Leiter Erneuerbare Energien der GREEN, erklärt: „In Zeiten großer Energieunsicherheit, rasant steigender Stromkosten und einem bereits spürbaren Klimawandel ist die Immobilienwirtschaft in der besonderen Verantwortung, effiziente und nachhaltige Lösungen schnellstmöglich umzusetzen.“ Sorg ergänzt: „Daher freuen wir uns, die vier neuen Dachan-lagen fertiggestellt zu haben. Dadurch werden insgesamt ca. 4.800 Tonnen CO2 pro Jahr vermieden.“

Tajo Adler, Gründer und Geschäftsführer von ADLER: „Der Ausbau der erneuerbaren Energien muss in Deutschland zum einen zur Verringerung der CO2-Emissionen, zum anderen zur Erzielung einer größeren Unabhängigkeit von Energieimporten aus dem Ausland massiv gesteigert werden. Dafür brauchen wir eine Hands-on-Mentalität, wie wir sie mit unserem Partner GREEN tagtäglich leben. Insbesondere die Politik und die Behörden müssen hier stärker agieren. Ansonsten werden wir zeitnah keine alternative, regenerative Energieversorgung zu ausländischen Importen aufbauen können.“

GARBE hat sich zum Ziel gesetzt, ihre Logistikimmobilien mit PV-Dachanlagen zu ergänzen sowie neue Gebäude grundsätzlich mit Solaranlagen auszustatten. Das Potenzial beziffert das Unternehmen auf ca. sechs Millionen Quadratmeter Fläche. Damit lassen sich zwischen 400 und 600 Megawatt PV-Leistung zur nachhaltigen Stromproduktion installieren. Nach erfolgreichem Netzanschluss der vier Projekte ist die weitere Realisierung von PV-Großanlagen bereits fortgeschritten. Michael Sorg erläutert: „Gemeinsam planen GREEN und ADLER den weiteren Zubau von insgesamt ca. 18 MWp für das Jahr 2022.“

Weitere Informationen unter https://www.garbe-industrial.de und https://www.adlersmartsolutions.de/

Über die ADLER Smart Solutions GmbH:
Die ADLER Smart Solutions GmbH begleitet Unternehmen und Gesellschaften umfassend in den vier Phasen Konzeptionierung, Projektentwicklung, EPC (Engineering, Procurement and Construction) und Betriebsführung für einen möglichst einfachen Einstieg in die nachhaltige Energie- und Mobilitätswende. Die umfassenden In-House-Lösungen für alle notwendigen Prozessschritte vom Erstkonzept bis zur langfristigen Betriebsführung von PV-Anlagen und Ladeinfrastruktur sichern dem Unternehmen einen einmaligen Know-How-Transfer zur optimalen Ausgestaltung der nachhaltigen Energiestrategie seiner Kunden und der Beratung in Hinblick auf innovative Betreibermodelle und dem Handling der erzeugten Energie. Die Nachhaltigkeitsstrategie der Kunden unterstützt ADLER bei Bedarf durch die smarte Kopplung von PV-Strom mit Elektromobilität, die Integration von Speichertechnologien, die Beantragung von Fördergeldern sowie die Realisierung von Investitions- und Finanzierungskonzepten.

Kontakt
Adler Smart Solutions GmbH
Daphne Ravens
Versmannstrasse 4
20457 Hamburg
+49 (0)40/22 86 62 18-1
ravens@adlersmartsolutions.de
https://adlersmartsolutions.de