Überleben im Geschäftschaos: Samurai-Strategien, die jede Führungskraft kennen sollte

Die Kunst, Krisen mit Samurai-Gelassenheit zu meistern

Überleben im Geschäftschaos: Samurai-Strategien, die jede Führungskraft kennen sollte

Fotocredit: Catharina Tews

In einer Ära, die von konstantem Wandel, allgegenwärtiger Erreichbarkeit und globalen Krisen definiert wird, stehen Unternehmer und Führungskräfte, von mittelständischen Betrieben bis hin zu globalen Konzernen, vor der Herausforderung, nicht nur zu überleben, sondern auch zu florieren.

Eine unerwartete, aber möglicherweise transformative Inspiration bietet die jahrhundertealte Weisheit der Samurai. Diese legendären Krieger Japans sind nicht nur für ihre unübertroffenen Kampffähigkeiten bekannt, sondern auch für ihre Meisterschaft in einer Kunst, die heute unerlässlicher denn je ist: die Kunst, inmitten des Chaos einen klaren Kopf zu bewahren.

Der Unternehmer und Redner Michael Okada erklärt, dass „in der Stille und Klarheit des Geistes liegt ein Vermächtnis der Samurai“, und Okada führt weiter aus, „dort finden wir die stärksten Strategien für das heutige Geschäftsleben. Diese Momente der Ruhe sind nicht Zeiten der Schwäche, sondern Momente der Erkenntnis und Entschlossenheit.“

Leadership und die tiefen Werte der Samurai-Leadership gehen weit über die Verwaltung von Ressourcen und das Treffen von Entscheidungen hinaus. Es ist eine tiefgreifende Verpflichtung zu Werten, die das Fundament jeder starken Organisation bilden. Die Samurai lebten nach einem Kodex, dem Bushido, der Prinzipien wie Rechtschaffenheit, Mut, Güte, Höflichkeit, Wahrhaftigkeit, Ehre und Loyalität umfasste.

Diese Werte, obwohl aus einer vergangenen Ära, bieten wertvolle Lektionen für heutige Führungskräfte. Michael Okada betont, dass „Leadership, geprägt von den tiefen Werten der Samurai – Ehre, Mut, Aufrichtigkeit -, nicht nur eine Kultur von Integrität und des Respekts schafft, sondern ein unerschütterliches Fundament, auf dem Unternehmen durch Zeiten des Wandels und der Unsicherheit navigieren können.“ Ein Leader, der diese tiefen Werte praktiziert, erschafft eine Kultur der Integrität, des gegenseitigen Respekts und des starken Pflichtbewusstseins, die den Weg zum langfristigen Erfolg ebnet.

Inmitten des Chaos: Die Samurai-Lehre der Aufmerksamkeit und des Respekts
Unsere moderne Welt ist voller Ablenkungen und ununterbrochener Anforderungen, die unsere Fähigkeit zur Konzentration und zum Tiefen Denken untergraben können. Die Samurai-Praxis der vollen Aufmerksamkeit- sei es im Kampf oder bei der Teezeremonie – lehrt uns, dass wahre Effektivität und Respekt aus der vollen Präsenz in jedem Moment entstehen. Diese Art der bewussten Aufmerksamkeit verbessert nicht nur die Qualität unserer Arbeit, sondern vertieft auch die Beziehungen zu unseren Mitarbeitern und Geschäftspartnern, indem sie ein Umfeld des gegenseitigen Respekts und Verständnisses fördert.

Die Samurai-Strategie für moderne Führungskräfte
Die Geschäftswelt kann oft als ein Schlachtfeld wahrgenommen werden, auf dem tägliche Herausforderungen und Konflikte mit Mitbewerbern ausgetragen werden. Die Samurai, konfrontiert mit wörtlichen Schlachtfeldern, entwickelten Strategien, die ebenso auf die moderne Geschäftswelt anwendbar sind. Der Redner Michael Okada führt dazu aus: „Die wahren Schlachten in der Geschäftswelt werden nicht nur an Konferenztischen oder in Vorstandssitzungen entschieden; sie werden in den Momenten der stillen Vorbereitung gewonnen, in denen wir wie die Samurai unsere „Worst-Case-Szenarien“ visualisieren und lernen, damit umzugehen, um mit unbeugsamer Entschlossenheit voranzuschreiten.“

Die Praxis der Samurai, in Momenten höchster Spannung einen klaren und ruhigen Geist zu bewahren, ermöglichte es ihnen, überlegte und strategische Entscheidungen zu treffen. Heutige Führungskräfte können von dieser Weisheit profitieren, indem sie lernen, in Zeiten der Unsicherheit und des Drucks Ruhe und Klarheit zu bewahren, was zu durchdachten und innovativen Lösungen führt.

Visualisierung und Vorbereitung: Lehren aus der Samurai-Philosophie
Ein wesentlicher Aspekt der Samurai-Disziplin war die Praxis der Visualisierung (https://www.fremdwort.de/suchen/bedeutung/visualisierung), insbesondere die detaillierte Vorstellung ihres eigenen Todes im Kampf. Diese Technik, so makaber sie auch erscheinen mag, diente dazu, Angst zu überwinden und eine tiefere Selbsterkenntnis zu erlangen. In der heutigen Geschäftswelt kann diese Methode adaptiert werden, um potenzielle Misserfolge oder Krisen zu visualisieren. Indem wir uns die schlimmsten Szenarien vorstellen, können wir Ängste abbauen und proaktive Strategien entwickeln, um diese zu vermeiden oder abzumildern. Diese Art der mentalen Vorbereitung macht Unternehmen widerstandsfähiger und agiler.

Wie Michael Okada die Praktiken der Samurai in das Hier und Jetzt transferiert.
Die Lehren der Samurai, obwohl sie aus einer längst vergangenen Ära stammen, enthalten wertvolle Einsichten und Prinzipien, die für die heutige Geschäftswelt von großem Wert sind. In seinem Vortrag “ Der Samurai-Der letzte Werteaktivist! (https://www.redner-achtsamkeit-resilienz-okada.de/vortrag-leadership-fuehrung-werte/)“ erläutert der Vortragsredner Michael Okada, welche unternehmerischen Planspiele inspiriert von alten Samurai-Techniken gewinnbringend eingesetzt werden können.

Die Betonung der Samurai von Werten wie Leadership, Führung, Respekt und Pflichtbewusstsein, gepaart mit der Fähigkeit, in Zeiten des Chaos einen klaren Kopf zu bewahren, bietet eine mächtige Perspektive für moderne Führungskräfte. In einer Zeit, die von Unvorhersehbarkeit und ständigem Wandel geprägt ist, kann die Fähigkeit, die Ruhe und Gelassenheit eines Samurai zu bewahren, den entscheidenden Unterschied bedeuten.

Diese Prinzipien bieten nicht nur einen Leitfaden für effektives Leadership, sondern auch für ein erfülltes und zielgerichtetes Leben. Die Frage, die sich stellt, ist: Sind Sie bereit, die Herausforderung anzunehmen und die Lehren der Samurai in Ihr Leben und Ihre Führungspraxis zu integrieren?

Der Deutsch-Japaner Michael Okada ist zwischen zwei Kulturen aufgewachsen und lebt heute noch in der Balance zwischen Japan und Deutschland. Diese interkulturellen Chancen macht er sich zu Nutze und vermittelt in seinen beeindruckenden Vorträgen das Beste aus beiden Kulturen.

Mit seiner Firma in der IT-Branche nutzt er die Strukturiertheit, den Fleiß und die Pünktlichkeit der deutschen Mentalität und paart sie mit der Achtsamkeit, Resilienz und Präsenz aus der japanischen Kultur. Diesen spannenden und erfolgreichen Mix vermittelt der begeisternde Keynotespeaker in seinen Vorträgen zu den Themen Achtsamkeit, interkulturelle Chancen und Resilienz.

Kontakt

Startseite


Michael Okada
Konstanzerstr. 12
10707 Berlin
015116221644

Startseite

Die Führungsphilosophie der Samurai: Alte Weisheiten als Wegweiser für moderne Managementstrategien

Ein Vortrag zu Leadership in unsicheren Zeiten

Die Führungsphilosophie der Samurai: Alte Weisheiten als Wegweiser für moderne Managementstrategien

In einer Ära, geprägt von Unsicherheit und raschem Wandel, stehen Führungskräfte, Manager und aufstrebende junge Talente vor der Herausforderung, inmitten dieser Turbulenzen eine klare Richtung zu finden. In dieser Suche nach Stabilität und Orientierung erweist sich überraschenderweise die Philosophie der Samurai als bemerkenswert relevant für das moderne Leadership.

In seinem Vortrag über die Werte der Samurai erklärt der Keynotespeaker Michael Okada, dass „diese altehrwürdige Kriegerklasse, eher als legendäre Kämpfer bekannt,“ aber, so fügt Okada hinzu, „verkörperten die Samurai weit mehr als nur Kampfkunst“, und er führt aus, dass „ihre disziplinierte Lebensweise, geprägt von strengen ethischen Prinzipien, uns heute, in unserer schnelllebigen Zeit, wertvolle Einsichten und einen festen Wertekompass bieten kann.“

Die zeitlose Bedeutung der Samurai-Tugenden in modernem Leadership
In der heutigen schnelllebigen Geschäftswelt, wo Führungskräfte und Manager ständig mit Herausforderungen konfrontiert werden, bietet Michael Okada in seinem Vortrag eine moderne Interpretation der sieben zentralen Tugenden der Samurai: Diese sieben Tugenden – Respekt, Ehre, Loyalität, Wahrheit, Mut, Etikette und Rechtlichkeit – bilden einen unverzichtbaren Leitfaden für effektive Führung. Diese alte Tradition, diese Prinzipien, sind tief verwurzelt in der Samurai-Philosophie und heute relevanter denn je und werden von Michael Okada in seinem Leadership-Vortrag vertieft.

Respekt in der Vielfalt von Meinungen
In einer Welt, die durch Diversität und unterschiedliche Perspektiven bereichert wird, stellt sich die Frage: „Wie zeigen wir Respekt gegenüber Menschen mit abweichenden Meinungen?“ Die Samurai-Lehre betont, dass wahrer Respekt in der Führung nicht darin besteht, immer einer Meinung zu sein, sondern vielmehr darin, unterschiedliche Standpunkte zu würdigen und konstruktiv zu nutzen.

Ehre und Achtung im Berufsleben
Das Samurai-Prinzip der Ehre lehrt uns, allen Menschen, unabhängig von ihrem sozialen Status, Wertschätzung entgegenzubringen. Dieses Prinzip, so Michael Okada, „ist vor allem in diversen, interkulturellen Belegschaften eine unverhandelbare Qualität“ und er fügt hinzu, dass dies „in der modernen Arbeitswelt unerlässlich ist, um ein Klima des gegenseitigen Respekts und der Achtung zu herzustellen.“

Loyalität in Herausforderungen
„Sind wir loyal, auch wenn wir hintergangen werden?“ Diese Frage spiegelt die Bedeutung von Loyalität wider, besonders in unsicheren Zeiten, in denen Verlässlichkeit von großer Bedeutung ist. Die Samurai-Werte unterstreichen, dass Loyalität das Vertrauen und die Integrität in Teams und Organisationen stärkt.

Wahrheit und Offenheit für Veränderung
Die Samurai betonen die Bedeutung der Wahrheit und der Bereitschaft, sich anzupassen und zu lernen. In der heutigen Führungslandschaft ist es entscheidend, offen für neue Erkenntnisse zu sein und unsere Ansichten bei Bedarf zu ändern.

Mut, das Schwierige anzusprechen
Die Samurai-Werte fördern den Mut, unbequeme Themen anzusprechen, selbst wenn dies zum eigenen Nachteil sein könnte. Diese Art von transparenter Kommunikation ist ein Schlüsselaspekt effektiver Führung.

Etikette in alltäglichen Handlungen
Etikette mag als altmodisch erscheinen, aber kleine Gesten der Höflichkeit und des Respekts sind entscheidend für eine positive Unternehmenskultur. Die Samurai lehren uns, dass solche Handlungen einen großen Einfluss haben.

Rechtlichkeit als Grundsatz des Handelns
Die Samurai-Prinzipien der Rechtlichkeit und Integrität sind in allen Aspekten des Lebens, einschließlich der Geschäftswelt, von größter Bedeutung. Sie fordern uns auf, stets ethisch und rechtschaffen zu handeln.

Fazit: Samurai-Philosophie – Ein Leitfaden für moderne Führungskräfte
In einer Welt, die sich ständig verändert und in der wir mit Informationen überflutet werden, bietet der sogenannte Bushido, der Weg der Samurai (https://www.fremdwort.de/suchen/bedeutung/samurai), einen stabilen Orientierungspunkt. Die Werte der Samurai sind nicht nur Relikte einer längst vergangenen Ära, sondern bilden vielmehr eine solide Grundlage für zeitgemäße Führung und nachhaltigen Unternehmenserfolg. Indem wir diese Prinzipien in unseren Alltag integrieren, können wir eine Kultur der Integrität, des Respekts und der Loyalität schaffen, die in unserer heutigen Welt dringend benötigt wird.

In seinem inspirierenden Vortrag “ Der Samurai – Der letzte Werteaktivist! (https://www.redner-achtsamkeit-resilienz-okada.de/vortrag-leadership-fuehrung-werte/)“ transportiert der Keynotespeaker Michael Okada die Werte der Samurai in das Hier und Jetzt und zeigt anhand praktischer Beispiele ihre zeitlose Aktualität.
Für Michael Okada ist der Wertekodex der Samurai eine Schatzruhe voller edler Werte, die in der modernen Führungspraxis und im Management von großer Bedeutung sind. Diese Prinzipien bieten Weisheit und Klarheit in einer Welt, die von Unsicherheiten und ständigen Herausforderungen geprägt ist. Abschließend erklärt der Vortragsredner Michael Okada: „Es ist unsere Verantwortung, diese Werte in unserem täglichen Wirken als Führungskräfte zu integrieren und aktiv zu leben. Wahres Leadership zeigt sich darin, bewährte Prinzipien aufzugreifen und sie kreativ für die Gestaltung einer zukunftsorientierten und respektvollen Welt einzusetzen“, und ergänzt, „dies ist unser Aufruf zum Handeln – nicht nur in unserer Rolle als Führungskräfte, sondern als Wegbereiter einer ethisch geprägten und achtungsvollen Gesellschaft.“

Fotocredit: Catharina Tews

Der Deutsch-Japaner Michael Okada ist zwischen zwei Kulturen aufgewachsen und lebt heute noch in der Balance zwischen Japan und Deutschland. Diese interkulturellen Chancen macht er sich zu Nutze und vermittelt in seinen beeindruckenden Vorträgen das Beste aus beiden Kulturen.

Mit seiner Firma in der IT-Branche nutzt er die Strukturiertheit, den Fleiß und die Pünktlichkeit der deutschen Mentalität und paart sie mit der Achtsamkeit, Resilienz und Präsenz aus der japanischen Kultur. Diesen spannenden und erfolgreichen Mix vermittelt der begeisternde Keynotespeaker in seinen Vorträgen zu den Themen Achtsamkeit, interkulturelle Chancen und Resilienz.

Kontakt

Startseite


Michael Okada
Konstanzerstr. 12
10707 Berlin
015116221644

Startseite

Werte als Kompass für die Unternehmensführung?

Anleihen bei den Samurai nehmen

Werte als Kompass für die Unternehmensführung?

(Bildquelle: Samurai Museum Berlin, Foto: Alexander Schippel)

Die Lebensweise der Samurai, auch Bushido (https://de.wikipedia.org/wiki/Bushid%C5%8D) genannt, wird seit Jahrhunderten für ihren Fokus auf Werten wie Aufmerksamkeit, Respekt und Pflichtbewussten bewundert.

Das berufliche Erfolgsrezept des Deutsch-Japaners Michael Okada basiert auf den Werten der
Samurai. Ihr Verständnis von Leadership und moralisch-ethischen Werten lieferte dem Unternehmer Ansätze und Prinzipien, die er bis heute in Beruf und Privatleben pflegt und nun in seinem Vortrag „Der Samurai-Der letzte Werteaktivist“ (https://www.redner-achtsamkeit-resilienz-okada.de/vortrag-leadership-fuehrung-werte/) weitergibt.

Zunächst einmal ist es wichtig zu verstehen, dass die Samurai im feudalen Japan des 12. bis 19.
Jahrhunderts lebten. Sie waren eine Elitegruppe von Kriegern, die einem strengen Verhaltenskodex
folgten, ihre Führung basierte auf bedingungsloser Loyalität und Respekt. Die Werte, die sie
praktizierten, waren eng mit ihrer Rolle als Krieger und ihrem gesellschaftlichen Status verbunden.

Natürlich haben sich in der heutigen Zeit sowohl die gesellschaftlichen als auch die beruflichen Anforderungen stark verändert und so stellt der Redner und Unternehmer Michael Okada in seinem Vortrag die Frage, ob die Werte der Samurai noch relevant sind.

„Respekt und Pflichtbewusstsein hört man immer wieder im Zusammenhang mit den Samurai“, sagt
Okada und führt aus, dass die Samurai „immer ihre Vorgesetzten, ihre Mitstreiter und sogar ihre
Gegner respektierten“. Für den Keynotespeaker Michael Okada sind dies Werte, die auch noch heute
in Zeiten des medialen Dauerfeuers und der grassierenden Respektlosigkeit in den sozialen Medien,
von Bedeutung sein sollten.

„Haben wir nicht ein zu wenig an Respekt voreinander? Ein zu wenig an Pflichtbewusstsein
gegenüber unseren gesellschaftlichen Verantwortungen? Ein zu wenig an Führung basierend auf
Werten? Und ein zu wenig an Aufmerksamkeit an den Themen, die nicht nur die Gewinn-und-
Verlust-Rechnung des Unternehmens betreffen?“ fragt Okada, ergänzt aber gleichzeitig, dass sein
Unternehmen formcraft „nicht karitativ arbeite, ganz im Gegenteil, Gewinne sind wichtig, für die ständige Weiterentwicklung des Unternehmens.“

Er verdeutlicht in seinem Leadership-Vortrag zu Respekt und Pflichtbewusstsein der Samurai, dass
gerne in diesem Kontext auch von einem weiterem Wert gesprochen wird, der oft mit den Samurai in Verbindung gebracht wird und das ist Mut.

Okada thematisiert in seinen mit vielen Praxisbeispielen gespickten Vortrag vor allem deshalb Mut, weil es den bedarf, um die eigenen Selbstzweifel und Ängste zu überwinden. Unabhängig davon, ob ich eine Führungskraft bin oder ob es mein Privatleben betrifft“, erklärte Okada in seinem Vortrag. Denn für Okada existiert keine Trennlinie zwischen Beruf und Privat, wenn es um Werte wie Aufmerksamkeit, Respekt, und Pflichtbewusstsein geht.

Aber wie können wir das im Alltag umsetzen? Okada macht den folgenden Vorschlag: „Nehmen wir zum Beispiel an, dass Sie in einer Besprechung sitzen und Ihr Kollege eine Idee vorstellt. Auch wenn Sie nicht unbedingt von der Idee begeistert sind, sollten Sie Ihrem Kollegen dennoch Respekt entgegenbringen und ihm Ihre Aufmerksamkeit schenken. Hören Sie zu und stellen Sie Fragen, um seine Idee besser zu verstehen. Auch wenn Sie am Ende nicht damit einverstanden sind, wird Ihr Kollege Ihnen dankbar sein, dass Sie ihm zugehört haben und ihn respektiert haben,“ so Okada in seinem Leadership-Vortrag zu den Samurai.

„Die Zeiten haben sich seit der Blütezeit der Samurai dramatisch verändert. Während es wichtig ist,
Respekt zu zeigen, kann es in manchen Situationen unangemessen sein, blindes Pflichtbewusstsein
zu praktizieren. Es ist wichtig, dass wir kritisch denken, Dinge zu hinterfragen und in der Lage sind,
uns eine eigene Meinung zu bilden“, macht Okada deutlich. „Aber das entbindet uns nicht davon
Kollegen und Kolleginnen, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zuerst als Menschen zu betrachten. Und
dabei kann uns der Verhaltenskodex der Samurai eine echte Hilfestellung geben“, resümiert Okada in seinem Vortrag zu Aufmerksamkeit, Respekt und Pflichtbewusstsein.

Fotocredit: Samurai Museum Berlin, Foto: Alexander Schippel

Der Deutsch-Japaner Michael Okada ist zwischen zwei Kulturen aufgewachsen und lebt heute noch in der Balance zwischen Japan und Deutschland. Diese interkulturellen Chancen macht er sich zu Nutze und vermittelt in seinen beeindruckenden Vorträgen das Beste aus beiden Kulturen.

Mit seiner Firma in der IT-Branche nutzt er die Strukturiertheit, den Fleiß und die Pünktlichkeit der deutschen Mentalität und paart sie mit der Achtsamkeit, Resilienz und Präsenz aus der japanischen Kultur. Diesen spannenden und erfolgreichen Mix vermittelt der begeisternde Keynotespeaker in seinen Vorträgen zu den Themen Achtsamkeit, interkulturelle Chancen und Resilienz.

Kontakt

Startseite


Michael Okada
Konstanzerstr. 12
10707 Berlin
015116221644

Startseite

Die Wertekultur moderner Unternehmen: Aufmerksamkeit, Respekt, Pflichtbewusstsein

Leadership mit den Werten der Samurai

Die Wertekultur moderner Unternehmen: Aufmerksamkeit, Respekt, Pflichtbewusstsein

(Bildquelle: Samurai Museum Berlin, Foto: Norbert Artner)

Online? Präsent? Hybrid? Entweder? Oder? Eine Mischung? Seit dem Unternehmen nicht mehr dazu verpflichtet sind, ihren Mitarbeitenden die Arbeit von zu Hause zu erlauben, beschäftigen sich viele Organisationen mit der Beantwortung dieser Fragen.

Die Antworten zu diesen Fragen betreffen aber nur peripher die Arbeitsorganisation, sondern viel mehr bringen sie den Wertekanon eines jeden Unternehmens zum Ausdruck. Wie sehr setzt das Leadership einer Organisation auf Werte wie Respekt und Pflichtbewusstsein auf oder setzt die Führung eher auf Misstrauen und Kontrolle?

Der Vortragsredner und Unternehmer Michael Okada hat sich mit dem Thema Homeoffice und dem Einfluss auf die Wertschätzung der Arbeit auseinandergesetzt. In seinem Vortrag “ Der Samurai-Der letzte Werteaktivist! (https://www.redner-achtsamkeit-resilienz-okada.de/vortrag-leadership-fuehrung-werte/)“ diskutiert er, warum der Erfolg eines Unternehmens nicht nur auf dem Pflichtbewusstsein der Arbeitnehmenden beruht, sondern auch auf der Aufmerksamkeit und dem Respekt der Arbeitgebenden gegenüber den Mitarbeitenden, der Leadership und damit der Kultur der gesamten Organisation.

Okadas Unternehmenskultur: Diese Werte sind sein Vorbild
„Erfolg hängt von vielen Faktoren ab. Am wichtigsten ist es deshalb, diejenigen mit Aufmerksamkeit und Respekt zu begegnen, denen das Unternehmen seinen Erfolg verdankt – seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern“, erklärte der Redner in seinem Vortrag zu Werten und Führung. Seine Unternehmensphilosophie gründet auf dem Wertekodex der Samurai, auch “ Bushido (https://de.wikipedia.org/wiki/Bushid%C5%8D)“ genannt. Dabei stehen unter anderem für Werte wie Pflichtbewusstsein, Aufmerksamkeit und Respekt.

Die Flexibilität im mobilen Arbeiten sei für den Vortragsredner ein gutes Beispiel für die Aufmerksamkeit eines Unternehmens gegenüber seinen Angestellten und steht repräsentativ für die jeweilige Führungskultur. Das hybride Arbeitsmodell erfordere „einerseits Respekt und Vertrauen seitens des Arbeitgebers, dass die Mitarbeiter auch von zu Hause aus dieselbe Leistung erbringen. Und andererseits wird von den Mitarbeitern Aufmerksamkeit und Pflichtbewusstsein gefordert, dass sie ihre Arbeit genauso ernst nehmen wie an einem regulären Tag im Büro“, erklärt Okada in seinem Leadership-Vortrag zu Aufmerksamkeit und Werten.

Werte der Samurai: So setzen Sie sie in Ihrem Team um
„Respekt“ als Wert findet sich in jeder Hochglanz-Unternehmensbroschüre. Aber wie sehr findet es sich im Unternehmensalltag wieder? Wird Respekt von allen gelebt, speziell von dem Leadership des Unternehmens auch „vorgelebt“?

Das hybride Arbeitsmodell sei laut Okada nur ein Beispiel dafür. Die Werte Respekt, Aufmerksamkeit und Pflichtbewusstsein lassen sich auf die gesamte Unternehmenskultur anwenden:

– Aufmerksamkeit: „Als Arbeitgebende müssen Sie aufmerksam auf die Bedürfnisse ihrer Mitarbeitenden achten“, erklärt Okada in seinem Vortrag zu Werten und Aufmerksamkeit. Hört sich an wie ein Allgemeinplatz ist es aber nicht. Zu oft werden die Mitarbeitenden nur als „Lieferanten ihrer Leistungen“ betrachtet, aber nicht als Menschen mit Sorgen und Nöten.

– Respekt: „Alle fordern immer Respekt ein, aber es fängt mit einem selber an. Respekt ist keine Einbahnstraße“, so Okada. Laut dem Vortragsredner für Werte verdienen Arbeitgebende sich diesen Respekt, indem sie Respekt zollen. „Führung hat viel mit Respekt zu tun und zwar Respekt gegenüber der Belegschaft, unabhängig von der Rolle und der Funktion“, führt Michael Okada aus.

– Pflichtbewusstsein: Eine Wertekultur ist die Grundlage für ein erfolgreiches Unternehmen. Wenn die Arbeitgebenden aufmerksam und respektvoll gegenüber ihren Arbeitnehmenden sind, sind die Arbeitnehmenden eher bereit auch loyal und pflichtbewusst gegenüber ihren Arbeitgebenden zu sein. „Und Pflichtbewusstsein“, so Okada „hat sehr viel mit der Identifikation mit dem Unternehmen zu tun. Ohne Identifikation kein Pflichtbewusstsein.“

In seinem Vortrag zu den Werten der Samurai gibt Okada keine perfekten Verhaltensanweisungen. „Auch wenn die Samurai ein Relikt der Vergangenheit sind, sind ihre Werte in Zeiten der gesellschaftlichen Spaltung wichtiger denn je“, führt Okada aus. „Ich habe kein Grundrezept, wie ein Unternehmen erfolgreich zu führen ist. Was ich habe, sind Erfahrungen und kulturelle Werte, mit Hilfe derer ich mich nicht nur beruflich, sondern auch persönlich weiterentwickelt habe. Respekt, Stolz, Aufmerksamkeit und Pflichtbewusstsein sollten nicht nur von den Samurai in Japan gepflegt und gelebt werden, sondern von allen“, sagt Okada in seinem Vortrag zu Werten.

Fotocredit: Samurai Museum Berlin, Foto: Norbert Artner

Der Deutsch-Japaner Michael Okada ist zwischen zwei Kulturen aufgewachsen und lebt heute noch in der Balance zwischen Japan und Deutschland. Diese interkulturellen Chancen macht er sich zu Nutze und vermittelt in seinen beeindruckenden Vorträgen das Beste aus beiden Kulturen.

Mit seiner Firma in der IT-Branche nutzt er die Strukturiertheit, den Fleiß und die Pünktlichkeit der deutschen Mentalität und paart sie mit der Achtsamkeit, Resilienz und Präsenz aus der japanischen Kultur. Diesen spannenden und erfolgreichen Mix vermittelt der begeisternde Keynotespeaker in seinen Vorträgen zu den Themen Achtsamkeit, interkulturelle Chancen und Resilienz.

Kontakt

Startseite


Michael Okada
Konstanzerstr. 12
10707 Berlin
015116221644

Startseite

Vortrag zu Achtsamkeit: Die Kirschblüte – Bedeutung und Werte

Mehr als nur ein visueller Genuss

Vortrag zu Achtsamkeit: Die Kirschblüte - Bedeutung und Werte

Die japanische Kirschblüte (https://de.wikipedia.org/wiki/Japanische_Kirschbl%C3%BCte) ist nicht nur wunderschön, sondern auch ein Wertesymbol. Der deutsch-japanische Redner Michael Okada spricht in seinem Vortrag zu Achtsamkeit darüber, warum diese Werte so entscheidend sind.

Es ist wieder so weit, die Kirschblüte steht bevor. Sie markiert den Höhepunkt im japanischen Kalender und läutet den Beginn des Frühlings ein. Doch die Blüte der japanischen Kirschbäume steht für weitaus mehr als ein Datum im Kalender. In Japan ist sie eines der wichtigsten Symbole der Kultur und Wertevorstellung.

Rund um den Globus kommen die Menschen zusammen, um das Naturspektakel zu bewundern. „Neben dem schönen Anblick symbolisiert die Kirschblüte einen Aufbruch und die Vergänglichkeit“, erklärt der deutsch-japanische Vortragsredner und Achtsamkeitsexperte Michael Okada. Ihn erinnere dieses Ereignis an die Schnelllebigkeit unserer Zeit und die Einmaligkeit jedes Lebensmoments.

Vortrag zu Achtsamkeit: Darum ist die Kirschblüte so entscheidend
„Die Kirschblüte, im Japanischen „Sakura“ genannt, blüht nur ein einziges Mal im Jahr“, erklärt der Vortragsredner und Achtsamkeitsexperte. Während des Blüte-Höhepunkts strahlt der Kirschbaum pure Schönheit aus, doch bereits nach wenigen Tagen verdorren die Blüten wieder. „Ein Symbol dafür, wie schön das Leben ist, aber wie schnell es auch vorbei sein kann“, meint Okada.

Den Menschen werde dadurch vor Augen geführt, dass jeder Moment entscheidend ist, weil nichts von Dauer sei. Achtsamkeit sei hierbei laut Okada das Stichwort. „Es ist wichtig, dass wir jeden Moment und jede Begegnung schätzen, indem wir achtsam und präsent durchs Leben gehen“, so der deutsch-japanische Redner. In seinem Vortrag “ Achtsamkeit ist die Einmaligkeit des Moments (https://www.redner-achtsamkeit-resilienz-okada.de/vortrag-achtsamkeit-vergaenglichkeit-praesenz/)“ spricht er darüber, welche Werte und welches Mindset die Menschen in der Schnelllebigkeit unserer heutigen Zeit brauchen.

Achtsamkeitspraxis: Diese Werte sind wichtig
„Es sind Kleinigkeiten, die zeigen, dass es in bestimmten Situationen an Achtsamkeit mangelt“, erklärt der Okada in seinem Vortrag zu Werten und fügt hinzu: „Wir sitzen am Esstisch mit der Familie, während nebenbei der Fernseher läuft. Oder wir schreiben Nachrichten, während wir uns mit dem Partner oder der Partnerin unterhalten.“ Das sind entscheidende Momente, in denen die Menschen nur körperlich anwesend, aber geistig ganz woanders sind. Und „Ihr Gegenüber merkt das. Das ist kein schönes Gefühl“, betont der Vortragsredner.

Okada erklärt aber nicht nur, wie Sie Unachtsamkeit erkennen, sondern auch, wie Sie achtsamer im Umgang mit anderen werden. Drei Punkte sind dabei entscheidend:

– Werte: Unsere innere Einstellung stellt die Weichen für unser Verhalten. Gerade bei Begegnungen
sind Werte wie Respekt entscheidend. Den meisten Menschen fehlen diese Werte nicht, doch sie
rücken manchmal unbewusst in den Hintergrund.
– Präsenz: Empfinden wir bewusst Respekt für oder Pflichtbewusstsein gegenüber jemandem oder
einer Begegnung, wagen wir es gar nicht erst nebenbei am Smartphone Nachrichten zu schreiben
oder Fernsehen zu gucken. Wir sind präsent.
– Achtsamkeit: Achtsames Verhalten kommt nicht über Nacht, aber es lässt sich trainieren. 15
Minuten Achtsamkeitstraining pro Tag sind bereits ausreichend, um am richtigen Mindset und der
geistigen Präsenz zu arbeiten.

Sind Sie schon einmal unachtsam gewesen? Waren Sie während eines Gesprächs mit Kollegen, Familie oder Freunden in Gedanken schon beim nächsten Meeting oder Ihren Plänen für das Wochenende? „Das kommt in unserer schnelllebigen Gesellschaft durchaus mal vor, sollte aber nicht zur Gewohnheit werden“, sagt der Vortragsredner und Achtsamkeitsexperte. Die Kirschblüte ist ein Anlass, der uns daran erinnert, wie vergänglich das Leben ist und wie wichtig Wertschätzung und Achtsamkeit deshalb sind. Wenn Sie sich die schönen blassrosa farbenen Blüten ansehen, sehen Sie nicht nur die Schönheit.

Der Deutsch-Japaner Michael Okada ist zwischen zwei Kulturen aufgewachsen und lebt heute noch in der Balance zwischen Japan und Deutschland. Diese interkulturellen Chancen macht er sich zu Nutze und vermittelt in seinen beeindruckenden Vorträgen das Beste aus beiden Kulturen.

Mit seiner Firma in der IT-Branche nutzt er die Strukturiertheit, den Fleiß und die Pünktlichkeit der deutschen Mentalität und paart sie mit der Achtsamkeit, Resilienz und Präsenz aus der japanischen Kultur. Diesen spannenden und erfolgreichen Mix vermittelt der begeisternde Keynotespeaker in seinen Vorträgen zu den Themen Achtsamkeit, interkulturelle Chancen und Resilienz.

Kontakt

Startseite


Michael Okada
Konstanzerstr. 12
10707 Berlin
015116221644

Startseite

Werte in Unternehmen: Vortragsredner diskutiert Effekte der Vier-Tage-Woche

Dann gehen wir golfen…

Werte in Unternehmen: Vortragsredner diskutiert Effekte der Vier-Tage-Woche

Moderne Samurai

Zur Förderung der Motivation und Produktivität der Arbeitnehmer haben einige Arbeitgebende entschieden, ein neues Arbeitsmodell einzuführen: die Vier-Tage-Woche (https://de.wikipedia.org/wiki/4-Tage-Woche). 80 Prozent Arbeit und 100 Prozent Lohn. Doch für den geschenkten freien Tag verlangen sie im Gegenzug, dass die Produktivität mit einer Fünf-Tage-Woche mithalten kann.

Wissenschaft und Wirtschaft sind skeptisch, ob das neue Arbeitszeitmodell wirklich halten wird, was es verspricht. Der Redner und Unternehmer Michael Okada sieht darin eine Chance, die Arbeitnehmenden zu entlasten und zu motivieren. Doch auf lange Sicht müsse nicht nur das Arbeitsmodell, sondern die gesamte Unternehmenskultur gewandelt werden.

Unternehmenswerte: Wie sinnvoll ist eine 4-Tage-Woche?
In seinem Vortrag „Der Samurai-Kodex“ (https://www.redner-achtsamkeit-resilienz-okada.de/vortrag-leadership-fuehrung-werte/) beschäftigt er sich mit den Herausforderungen für und Anforderungen an Unternehmen im 21. Jahrhundert. „Nicht nur die Struktur und Organisation eines Unternehmens sind entscheidend, sondern auch die Werte, auf denen sie aufbauen“, meinte Okada in seinem Vortrag zu Werten. Fraglich sei, ob das Teilzeit-Modell die Mitarbeiter wirklich dauerhaft motivieren kann.

Der Vortragsredner sieht darin nur ein temporäres Mittel zum Zweck: „Eine Vier-Tage-Woche kann zwar entlastend wirken, weil wir mehr Freizeit oder zumindest Zeit für andere Dinge haben. Aber, wenn das Arbeitsklima auch in der kurzen Woche nicht stimmt, lässt der positive Effekt schnell nach.“

Vortrag zur Arbeitskultur: Diese vier Werte braucht jedes Unternehmen
Stress sollte deshalb nicht nur auf struktureller Ebene eines Unternehmens vermieden werden, sondern auf moralischer: „Jede Firma braucht ein Wertesystem, das die Arbeit leitet“, so Okada. Sein Erfolgsrezept basiert auf dem Verhaltenskodex der Samurai. „Die Samurai waren mehr als nur Krieger. Ihr Verhalten war unter anderem durch Aufmerksamkeit, Respekt, Stolz und Pflichtbewusstsein geprägt“, erklärte der Redner in seinem Vortrag zu Werten.

Doch laut dem Vortragsredner für Aufmerksamkeit kann man „nicht einfach in einem Meeting verkünden, dass wir jetzt respektvoller, aufmerksamer und pflichtbewusster sind. Den Worten müssen Taten folgen“:

– Aufmerksamkeit: Als Arbeitgebende müssen Sie aufmerksam auf die Bedürfnisse ihrer Mitarbeitenden achten. Dies könne in Form von alternativen Arbeitszeitmodellen erfolgen, wie etwa hybrider Arbeit oder einer Vier-Tage-Woche.

– Stolz und Respekt: Wichtig ist auch, dass die Mitarbeitenden zu jedem Zeitpunkt Stolz auf ihre Arbeit und auf das Unternehmen, für das sie Arbeit verrichten, sind. Diesen Stolz verdienen sich Arbeitgebende, indem sie sie mit Respekt behandeln.

– Pflichtbewusstsein: Eine Wertekultur sei laut dem Vortragsredner für Aufmerksamkeit keine Einbahnstraße. Wenn Arbeitgebende ihre Mitarbeitenden aufmerksam und respektvoll behandeln, sind diese auch loyal und pflichtbewusst ihren Arbeitgebenden gegenüber.

Insgesamt sieht Okada sowohl Arbeitgebende als auch Arbeitnehmende in der Pflicht, die Unternehmenskultur aktiv mitzugestalten. „Der erste Schritt ist auch gar nicht schwer. Viele Unternehmen gehen ihn bereits und nehmen Rücksicht auf die Wünsche ihrer Mitarbeiter“, sagt Okada in seinem Vortrag zu Aufmerksamkeit und Werten. Mit seinem Vortrag gebe er Wissen und Methoden weiter, anhand derer Unternehmen nicht nur auf der Struktur-, sondern auch auf der Werteebene in eine neue Richtung gehen können.

Der Deutsch-Japaner Michael Okada ist zwischen zwei Kulturen aufgewachsen und lebt heute noch in der Balance zwischen Japan und Deutschland. Diese interkulturellen Chancen macht er sich zu Nutze und vermittelt in seinen beeindruckenden Vorträgen das Beste aus beiden Kulturen.

Mit seiner Firma in der IT-Branche nutzt er die Strukturiertheit, den Fleiß und die Pünktlichkeit der deutschen Mentalität und paart sie mit der Achtsamkeit, Resilienz und Präsenz aus der japanischen Kultur. Diesen spannenden und erfolgreichen Mix vermittelt der begeisternde Keynotespeaker in seinen Vorträgen zu den Themen Achtsamkeit, interkulturelle Chancen und Resilienz.

Kontakt

Startseite


Michael Okada
Konstanzerstr. 12
10707 Berlin
015116221644
okada@michaelokada.de

Startseite

Was ist Ihnen wichtiger: Ihr Gehalt oder ein respektvoller Umgang im Team?

Die Antwort ist eindeutig. Oder?

Was ist Ihnen wichtiger: Ihr Gehalt oder ein respektvoller Umgang im Team?

Samurais: Vertreter von Werten

Viele Arbeitgeber locken ihre Angestellten mit attraktiven Zusicherungen. Boni, mehr Urlaubstage oder eine höhere Vergütung gehören zu beliebten Ködern von Unternehmen. Doch können Geld und bezahlte Freizeit eine schlechte Unternehmenskultur sowie ein unkollegiales Miteinander wirklich ausgleichen?

Der Unternehmer und Keynote Speaker Michael Okada sagt: „Nein!“ In seinem Vortrag “ Der Samurai-Kodex (https://www.redner-achtsamkeit-resilienz-okada.de/vortrag-leadership-fuehrung-werte/)“ beschäftigt er sich mit traditionellen Werten der Samurai und deren Bedeutung für die moderne Arbeitsmoral. Der Vortragsredner hat das Wertesystem in seinem Unternehmen voll etabliert und blickt inzwischen auf über 30 Jahre Erfolg zurück. Seiner Meinung nach sollten Aufmerksamkeit, Pflichtbewusstsein, Stolz und Respekt keine Trends, sondern Werte sein, die Zeit und Wandel überdauern.

„Man kann den Mitarbeitern noch so viel Gehalt oder Boni zusichern, wenn die Stimmung im Team unkollegial und toxisch ist, bleiben Mitarbeiter nicht lange und der Erfolg des Unternehmens lässt auf sich warten“, erklärt Okada in seinem Vortrag und fügt hinzu: „Wenn die Unternehmenskultur jedoch von Werten wie Aufmerksamkeit, Respekt, Pflichtbewusstsein und Stolz geprägt ist, sorgt das für ein ganz anderes Miteinander“.

Der deutsch-japanische Vortragsredner setzt in seinem Unternehmen auf die sieben Tugenden der Samurai. „Es klingt zunächst altmodisch, aber der Samurai-Kodex bewährt sich auch Jahrhunderte später noch“, so Okada. Laut dem Redner werden Unternehmen heutzutage nicht nur wirtschaftlich herausgefordert: „Wir müssen uns nicht nur dem wirtschaftlichen, sondern auch dem digitalen Wandel anpassen. Wer nicht mit Weitblick arbeitet, wird früher oder später auf die Nase fallen“, erklärt er weiter.

Besonders die Unternehmenskultur sei davon betroffen. Eine Trendstudie (https://www.zukunft.business/foresight/trendstudien/trendstudie/trendindex-20181-veroeffentlicht/) bestätigt dieses Bild. „Eine Analyse der Unternehmenskulturen deutet auf eine Spaltung hin“, heißt es seitens 2bAHEAD, Deutschlands führendem Institut für Zukunftsforschung. Den Ergebnissen der Studie zufolge sehen 35 Prozent der Befragten in der Digitalisierung den Grund für eine „unmenschliche Unternehmenskultur“. Doch die Digitalisierung muss kein Hindernis sein. 47 Prozent der Befragten sehen darin eine Chance für eine Verbesserung des kollegialen Miteinanders.

Laut Michael Okada sollten Unternehmen aber nicht nur wirtschaftliche und technologische Faktoren berücksichtigen, sondern das Problem an der Wurzel bekämpfen. „Wenn wir die falschen Werte im Team vermitteln und praktizieren statt die richtigen Werte zu leben, können wir machen, was wir wollen. Auf Dauer wird der Erfolg stagnieren. Oder anders gesagt: Beschäftigen wir uns damit, unser Team von innen heraus zu stärken, indem wir Werte wie gegenseitigen Respekt, Aufmerksamkeit und Pflichtbewusstsein priorisieren, wird der Erfolg sich automatisch einstellen. Der Verhaltenskodex der Samurai ist kein antiquiertes System. Er symbolisiert eine Lebenseinstellung, die auch heute noch eine wichtige Rolle spielt“, betont Okada in seinem Vortrag.

Mitarbeiter zu halten und ein Unternehmen erfolgreich zu führen, sei kein Spaziergang, meint der Vortragsredner. Die Corona-Pandemie hätte die Situation weiter verschärft. Seit dem Lockdown achten die Menschen mehr denn je auf ihre mentale und körperliche Gesundheit und wenn ein Arbeitgeber hierbei als negativer Faktor eingestuft wird, seien die Mitarbeiter schnell auf der Suche nach besseren Arbeitsplätzen.

„Der Arbeitgeber des 21. Jahrhunderts ist nicht nur modern, weil er wirtschaftlich und technologisch führt. Er ist modern, weil er erkennt, dass Aufmerksamkeit, Respekt und andere Werte ebenso wichtig sind“, so Okada. In seinem Vortrag zum Verhaltenskodex der Samurai vermittelt er Wissen und Methoden, um eine Kultur zu gestalten, auf die jeder Arbeitgeber und jeder Mitarbeiter Stolz sein und die den Erfolg des Unternehmens vorantreiben kann.

Der Deutsch-Japaner Michael Okada ist zwischen zwei Kulturen aufgewachsen und lebt heute noch in der Balance zwischen Japan und Deutschland. Diese interkulturellen Chancen macht er sich zu Nutze und vermittelt in seinen beeindruckenden Vorträgen das Beste aus beiden Kulturen.

Mit seiner Firma in der IT-Branche nutzt er die Strukturiertheit, den Fleiß und die Pünktlichkeit der deutschen Mentalität und paart sie mit der Achtsamkeit, Resilienz und Präsenz aus der japanischen Kultur. Diesen spannenden und erfolgreichen Mix vermittelt der begeisternde Keynotespeaker in seinen Vorträgen zu den Themen Achtsamkeit, interkulturelle Chancen und Resilienz.

Kontakt
https://www.redner-achtsamkeit-resilienz-okada.de/
Michael Okada
Konstanzerstr. 12
10707 Berlin
015116221644
okada@michaelokada.de
https://www.redner-achtsamkeit-resilienz-okada.de/

Hat Herr Höttges Recht? Ein überfälliger Denkanstoß.

Sieht so moderne Führung, modernes Leadership aus?

Hat Herr Höttges Recht? Ein überfälliger Denkanstoß.

Die Corona Pandemie hat die Wirtschaft weltweit gezwungen, umzustrukturieren. Mit der
fortschreitenden Eindämmung der Pandemie kehren viele Unternehmen wieder in den
Büroalltag zurück. Die Arbeitnehmer haben sich an die Arbeit im Homeoffice
gewöhnt und Gefallen daran gefunden. Fraglich ist, ob eine Rückkehr wirklich sinnvoll und auch
umsetzbar ist.

Der für seine exzellente Führung und innovatives Leadership hoch angesehene Vorstandsvorsitzende der Deutschen Telekom AG, Timotheus Höttges (https://de.wikipedia.org/wiki/Timotheus_H%C3%B6ttges), hat ein bemerkenswertes Interview dazu in der Augsburger Allgemeine vom 21.08.2022 gegeben.

In seinem Interview bewertet Timotheus Höttges bestimmte Entwicklungen im Bereich Home-Office
als sehr kritisch. Für den Vorstandsvorsitzende der Deutschen Telekom AG (https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Telekom) ist durch das Homeoffice
ein „… hohes Maß an Vitalität in unserer Konzernzentrale verloren gegangen“, und vor allem bleibe
„…das persönliche Gespräch und die Kreativität oft auf der Strecke.“
Obwohl Timotheus Höttges die Grundsätzlichkeit dieser hybriden Arbeitsform nicht in Frage stellt,
wird sein Appell, zurück in die Büros zu kommen, sicherlich nicht nur Applaus finden.

Der Vortragsredner Michael Okada merkt an: „Die Frage, warum die Mitarbeiter nicht in die
Büros zurückkehren, ist meiner Meinung nach nur ein Teil der Frage. Die vollständige Frage sollte
sein: Was müssen wir als Arbeitgeber tun, damit die Mitarbeiter motiviert, aus freien Stücken, voller
Freude und Motivation zurückkehren? Warum sehen wir nicht die Tage im Büro als eine unendliche Abfolge von Netflix-Serien? Nach Ende einer jeweiligen Folge von Games of Thrones oder Breaking Bad, konnte ich die nächste Folge nicht abwarten. Leadership hat eine Atmosphäre zu schaffen, die den Mitarbeitern genau dieses Gefühl vermittelt. Etwas zu verpassen, wenn sie nicht ins Büro kommen! Eine Führungskraft zu sein ist kein Job, es ist eine Verantwortung!“

Für den Keynotespeaker eine längst überfällige Diskussion und dass
diese jetzt endlich angestoßen wird, „… spreche vor allem für Herrn Höttges. Mit diesem
Diskussionsanstoß stellt sich die grundsätzliche Frage: Für was für eine Art von Leadership
möchten wir Manager stehen? Wie verstehen wir Führung in der Post-Covid-Ära?“, so Okada.

Einige Konzerne kommen ihren Mitarbeitern entgegen, indem sie hybride Arbeitsmodelle anbieten
und auch im Büro selbst mobiles Arbeiten ermöglichen. Der Redner und Unternehmer Michael Okada hat sich viel mit dem Thema Arbeitskultur und dem Einfluss der Pandemie auf Handlungs- und Organisationsstrukturen von Unternehmen beschäftigt. In seinem Vortrag „Der Samurai-Kodex“
diskutiert er, warum Rücksichtnahme auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter und Werte wie Respekt,
Stolz, Aufmerksamkeit und Pflichtbewusstsein entscheidend für eine post-pandemische Arbeitskultur sind.

„Corona hat vieles verändert – insbesondere in der Wirtschaft. Es sind neue Arbeitsmodelle und –
prozesse entstanden, an die sich die Arbeitnehmer in den letzten Jahren gewöhnt haben. Eine
Rückkehr zum Vor-Corona-Arbeitsmodell bedeutet nicht einfach eine Wiederaufnahme alter
Gewohnheiten, sondern eine neue Gewöhnung“, erklärt Okada in seinem Vortrag. Dass viele
Arbeitnehmer nicht mehr zum alten Modell zurückkehren wollen, sei laut ihm verständlich.

„Hybride Arbeitsmodelle lassen mehr Raum für Flexibilität im Arbeitsalltag“, so der Vortragsredner.
Doch verlange das Arbeiten zu Hause oder nicht am festen Schreibtisch im Büro großes Vertrauen
seitens des Arbeitsgebers und Pflichtbewusstsein seitens der Arbeitnehmer. Deshalb sei laut Okada
nicht nur ein passendes Arbeitsmodell für eine positive Unternehmenskultur entscheidend, sondern
vor allem Werte, mit denen sich die Mitarbeiter identifizieren.

„Es war und ist für mich als Arbeitgeber immer wichtig gewesen, den Arbeitnehmern eine Umgebung zu schaffen, in der sie sich wohlfühlen, mit der sie sich identifizieren, wo sie sich weiterentwickeln können. Wenn meine Mitarbeiter sich nicht verantwortlich fühlen oder Respekt gegenüber dem Unternehmen und seiner Vision haben, es sie mit Stolz erfüllt, dann ist es irrelevant, ob sie am Schreibtisch im Büro oder im Wohnzimmer sitzen“, sagte der Redner in seinem Vortrag zum Wertesystem am Arbeitsplatz.

Laut Okada müssen Werte wie Aufmerksamkeit, Stolz, Respekt und Pflichtbewusstsein für eine
gesunde Unternehmenskultur Priorität haben. Der deutsch-japanische Vortragsredner orientiert sich am Verhaltenskodex der japanischen Samurai. „Die Samurai waren nicht nur Krieger. Für sie standen Loyalität und Verantwortungsbewusstsein ihren Lehnsherren gegenüber an oberster Stelle.“ Dieses Pflichtbewusstsein und den Stolz sowie Respekt solle laut Okada auch die Arbeitskultur eines Unternehmens leiten.

„Es ist mir an dieser Stelle wichtig festzuhalten, dass es hier nicht um Samurai-Loyalität bis in
den Tod gehen soll. Kritik und das Hinterfragen von Positionen und Prozessen sind für mich ein
elementarer Bestandteil von Innovation. Und genau darin waren die Samurais nicht vorbildlich, sonst würde es sie noch geben. Natürlich sind es keine festen
Verhaltensregeln. Davon halte ich nichts. Aber es sind Werte, die unser Denken und Handeln positiv
beeinflussen können. Und das gilt nicht nur für Arbeitnehmer, sondern auch für Arbeitgeber.“,
erklärt Okada in seinem Vortrag.

Der Samurai-Kodex (https://www.redner-achtsamkeit-resilienz-okada.de/vortrag-leadership-fuehrung-werte/) ist mehr als nur ein reiner Vortrag über Leadership und Führung. Diese Keynote
ist eine von mehreren Vorträgen, in denen Okada Wissen und Methoden vermittelt, die sich an
Werten und Traditionen der japanischen Kultur orientieren. „Ich weiß, das klingt auf den ersten Blick
etwas ungewohnt. Aber meine interkulturelle Herkunft hatte nicht nur persönlich einen Mehrwert
für mich, sondern auch beruflich“, so der Keynotespeaker.

Okada blickt nun schon auf mehr als 15 Jahre in seinem Unternehmen zurück. Sein Erfolgsrezept: „Meine beruflichen Ziele und Visionen, meine Unternehmenskultur und meine Kundenbeziehungen gründen sich sehr stark auf Werte, die ich aus der japanischen Kultur kenne und praktiziere. In meinen Vortrag möchte ich anderen zeigen, welchen Mehrwert meine Erfahrungen und meine Herkunft auch in ihren Unternehmen haben können“, resümiert Okada.

Der Deutsch-Japaner Michael Okada ist zwischen zwei Kulturen aufgewachsen und lebt heute noch in der Balance zwischen Japan und Deutschland. Diese interkulturellen Chancen macht er sich zu Nutze und vermittelt in seinen beeindruckenden Vorträgen das Beste aus beiden Kulturen.

Mit seiner Firma in der IT-Branche nutzt er die Strukturiertheit, den Fleiß und die Pünktlichkeit der deutschen Mentalität und paart sie mit der Achtsamkeit, Resilienz und Präsenz aus der japanischen Kultur. Diesen spannenden und erfolgreichen Mix vermittelt der begeisternde Keynotespeaker in seinen Vorträgen zu den Themen Achtsamkeit, interkulturelle Chancen und Resilienz.

Kontakt

Startseite


Michael Okada
Konstanzerstr. 12
10707 Berlin
015116221644
okada@michaelokada.de

Startseite

„The Great Resignation“ oder besser doch „The Great Re-Start“?

"The Great Resignation" oder besser doch "The Great Re-Start"?

In den USA ist das Phänomen als „Big Quit“ bekannt – Arbeitnehmer, die in großer Zahl ihre Arbeitsstellen verlassen. Der Grund: schlechte Arbeitsbedingungen, zu wenig Lohn, schlechte Work-Life-Balance etc. Seitens der Unternehmen und Arbeitnehmer ist die Verzweiflung und auch die Verwunderung trotz der Bekanntheit von „Big Quit“ immer noch sehr groß. Doch laut aktuellen Studien trifft dieses Phänomen nicht auf den deutschen Arbeitsmarkt zu. Hierzulande gebe es einen anderen Grund für den Fachkräftemangel. Der Redner und Unternehmer Michael Okada richtet in seinem Vortrag „Der Samurai-Kodex“ (https://www.redner-achtsamkeit-resilienz-okada.de/vortrag-werte-aufmerksamkeit-pflichtbewusstsein/) die Aufmerksamkeit auf den Einfluss von Corona und den Pandemie-Auflagen auf die Unternehmenskultur und -werte. Vielen Arbeitnehmenden sei in dieser Zeit bewusst geworden, wie wenig Stolz und Respekt ihnen womöglich am Arbeitsplatz entgegengebracht wird und entscheiden, ihr Pflichtbewusstsein in eine andere Richtung zu lenken.

In Deutschland ist der Mangel an qualifiziertem Personal kein Novum, doch die Pandemie hat die Not in vielen Branchen verstärkt. Nicht nur besonders Corona-belastete Berufe wie die Pflege seien betroffen. „Der Fachkräftemangel bezieht sich nicht nur auf sogenannte „High-Flyer“, sondern zieht sich wie ein roter Faden durch viele Branchen“, so Okada. Doch „Big Quit“ (https://en.wikipedia.org/wiki/Great_Resignation), also der Trend, dass Arbeitnehmer entscheiden, ihren Job zu verlassen, ohne bereits einen neuen in Aussicht zu haben, sei laut aktuellen Studien nicht die Erklärung für Deutschlands Mitarbeitermangel. Vielmehr haben viele Unternehmen während der Pandemie einen Einstellungsstopp vorgenommen. Das bedeutet, dass qualifizierte Arbeitskräfte weniger Möglichkeiten hatten eine geeignete Position zu finden. Die Folge sei oftmals ein Branchenwechsel gewesen. Dieser gründet aber nicht unbedingt auf schlechten Arbeitsbedingungen, sondern ist auf ein mangelndes Angebot an Arbeitsplätzen zurückzuführen.

Doch auch wenn aktuelle Studien darauf hinweisen, dass es in Deutschland keinen Big Quit wie in den USA gegeben hat, sei der Personalmangel in Deutschland an allen Ecken und Enden offensichtlich, so Okada. Die gestoppte Rekrutierung während der Pandemie werde nun von vielen Unternehmen versucht wieder aufzuholen, um den Personalmangel schnellstmöglich zu beheben. „Die Arbeitnehmenden sind in der sehr komfortablen Situation nun eine entsprechende Wahl zu haben. Sicherlich, der Mangel an guten IT-Fachkräften hat es auch bereits vor Corona gegeben, dennoch stellen auch wir in zunehmendem Maße ein Umdenken, eine andere Anspruchshaltung, bei den Bewerbern fest“, erklärte Okada und fügte hinzu: „Das Thema „Work-Life-Balance“ fällt in jedem Einstellungsgespräch.“ Der Vortragsredner hat in seinem Freundeskreis viele Selbstständige und konnte von ihnen ähnliche Eindrücke gewinnen: „Mein Lieblingsitaliener, der weit über Mindestlohn zahlt, kann seine offene Stellen seit Monaten nicht besetzen. Auch ein sehr gut befreundeter Arzt und Betreiber eines großen MVZ in Berlin, erlebt bei Einstellungsgesprächen, dass immer mehr Pflegekräfte und Ärzte die Work-Life-Balance in den Mittelpunkt stellen und daher oft nur bereit sind eine Vier-Tage-Woche zu leisten.“ Viele Arbeitnehmenden präferieren somit ein gesundes Arbeitsumfeld mit ausreichend Ausgleich. Sind diese Konditionen nicht gegeben, könne auch in Deutschland ein Big Quit folgen, so der Vortragsredner.

Um den Personalmangel langfristig zu decken sei nicht nur die Rekrutierung neuer Arbeitskräfte notwendig, sondern auch die Bindung vorhandener guter Arbeitskräfte. „Wir müssen uns Fragen: Welche Maßnahmen ergreifen wir, um die verbleibende Belegschaft nicht durch die mangelnde Arbeitskräfte noch stärker auszubrennen? Wie schaffen wir es, dass die Mitarbeiter entscheiden zu bleiben?“, sagte Okada in seinem Vortrag und fügte hinzu: „Alle nennenswerten Umfragen weisen darauf hin, dass nicht ausschließlich die Vergütung die primäre Motivation für Arbeitnehmer ist. Vielmehr geht es ihnen um eine gute Arbeitskultur, Flexibilität, Aufmerksamkeit, Respekt, Wertschätzung und ein gutes und vertrauensvolles Verhältnis zu dem direkten Vorgesetzten.“

Der Redner und Unternehmer hat sich in seinem eigenen Unternehmen mit dieser Problematik auseinandersetzen müssen und die Lösung im Verhaltenskodex der japanischen Samurai gefunden. „Es handelt sich dabei um Werte, die nicht nur für Krieger genutzt werden. Es sind menschliche Werte wie Aufmerksamkeit, Respekt, Stolz und Pflichtbewusstsein, welche die Samurai leiten und auch einen moderne Unternehmenskultur prägen sollten“, teilte Okada in seinem Vortrag mit. Allerdings betonte er auch, dass der Samurai-Kodex stark hierarchisch strukturiert sei und von den Kriegern Loyalität gegenüber dem Herren bis in den Tod gefordert wurde. „Diese strikte Ja-Sagerei würde ich niemals von meinen Mitarbeitern verlangen“, erklärte der Redner und fügte hinzu: „Außerdem funktionieren Werte wie Respekt, Aufmerksamkeit und Wertschätzung nur in beide Richtungen. Wie kann ich von meinen Mitarbeitern und Kollegen Pflichtbewusstsein verlangen, wenn ich es nicht selbst an den Tag lege?“ Okada will mit seinem Vortrag also nicht eine kontrollierende, absolute Struktur verherrlichen, sondern die positiven Seiten des Samurai-Kodex nutzen und vermitteln.

Die Arbeitswelt habe sich verändert. Dies zu akzeptieren, den Mitarbeiter in den Mittelpunkt zu stellen, die Aufmerksamkeit auf seine Bedürfnisse lenken und sie nicht nur als Kostenfaktor sehen, sei essentiell für die Bindung der Mitarbeiter an ihr Unternehmen. Arbeitnehmer merken, ob ihnen Aufmerksamkeit, Respekt, Stolz und Wertschätzung zuteil werden, so der Unternehmer und Redner. „Das zu erkennen, ist nicht einfach. Doch der Verhaltenskodex (https://de.wikipedia.org/wiki/Bushid%C5%8D) und die Werte der Samurai haben mir gezeigt, worauf es bei guter Unternehmensführung wirklich ankommt. Selbst wenn Sie in Ihrem Unternehmen „Big Quit“ erleben, nutzen Sie es als Chance, es zukünftig besser zu machen“, resümiert Okada in seinem Vortrag. „The Great Resignation“ sei somit eine Chance für „The Great Re-Start“.

Der Deutsch-Japaner Michael Okada ist zwischen zwei Kulturen aufgewachsen und lebt heute noch in der Balance zwischen Japan und Deutschland. Diese interkulturellen Chancen macht er sich zu Nutze und vermittelt in seinen beeindruckenden Vorträgen das Beste aus beiden Kulturen.

Mit seiner Firma in der IT-Branche nutzt er die Strukturiertheit, den Fleiß und die Pünktlichkeit der deutschen Mentalität und paart sie mit der Achtsamkeit, Resilienz und Präsenz aus der japanischen Kultur. Diesen spannenden und erfolgreichen Mix vermittelt der begeisternde Keynotespeaker in seinen Vorträgen zu den Themen Achtsamkeit, interkulturelle Chancen und Resilienz.

Kontakt

Startseite


Michael Okada
Konstanzerstr. 12
10707 Berlin
015116221644
okada@michaelokada.de

Startseite