Ausblick MedTech-Branche 2025

Ausblick MedTech-Branche 2025

Darmstadt, 9. Januar 2025 – Die Medizintechnik in Deutschland gilt eigentlich als Wirtschaftsgarant. Doch die Stimmung ist getrübt und die Konjunkturschwäche im eigenen Land drückt sowohl auf die Gemüter als auch auf die Umsatzprognosen. Der EMS-Dienstleister Plexus (https://www.plexus.com/de-de/) wirft einen Blick auf die Themen, die Hersteller 2025 besonders an die Nieren gehen, und die Trends, die Hoffnung machen.

#1 Status MedTech Deutschland
Grundsätzlich muss man sagen: Im Vergleich zu anderen Industrien geht es den deutschen Medizintechnikherstellern gut. Laut BVMed Herbstumfrage 2024 (https://www.bvmed.de/verband/presse/pressemeldungen/bvmed-herbstumfrage-medtech-branche-unter-druck-branche-bleibt-aber-jobmotor) bleibt die Branche Exportweltmeister. Die erwartete weltweite Umsatzentwicklung 2024 legt um 3,5% zu. Im Inland jedoch liegt der geschätzte Anstieg bei gerade einmal 1,2%. Im Vergleich zum Vorjahr mit 4,8% ist das ein deutlicher Rückgang. Eine Rückkehr zu einem soliden Wachstumspfad ist in weite Ferne gerückt und lässt aller Wahrscheinlichkeit mehr als 12 Monate auf sich warten. Gründe für das konjunkturelle Schwächeln finden sich viele – und nicht allein in der Medizintechnik.

Wie in der Elektronikindustrie fehlt es auch im MedTech-Bereich an Aufträgen. Was in den Corona-Jahren massiv aufgestockt wurde, muss erst schrittweise abgebaut werden. Erst wenn sich damit verbundene Cashflow-Probleme und Investitionsstaus auflösen, kann auch die Auftragslage auf ihren soliden Wachstumskurs zurückkehren. Betroffen ist nicht nur der deutsche Markt, auch China schwächelt. Hinzu kommt ein protektionistisches globales Umfeld, das laut Industrieverband Spectaris (https://www.spectaris.de/verband/aktuelles/detail/nach-trumps-wahlsieg-unsicherheiten-handlungsdruck-und-chancen-fuer-deutsche-hightech-industrien) durch die neue US-Regierung droht.

#2 Agile Wege aus der Kostenkrise
Ein verstärkender Faktor für die angespannte Lage sind zudem die hohen Kosten. Während von Januar bis August 2024 der Umsatz der deutschen Medizintechnikindustrie laut Statistische Bundesamt (https://www.destatis.de/DE/Home/_inhalt.html)das Vorjahresniveau um 1,6% übertraf, stiegen im gleichen Zeitraum auch die Erzeugerpreise – und zwar um knapp 3%. Egal ob für Energie, Material oder Rohstoffe, in der Logistik und beim Transport oder beim Personal – Hersteller kämpfen schwer mit den anhaltend hohen Kosten.

Der zunehmende Druck wirkt sich auf die Investitionskraft des Standorts Deutschland aus. Fast ein Drittel (30%) haben laut BVMed ihre Investitionen gegenüber dem Vorjahr zurückgefahren. Ein weiteres Drittel der befragten Unternehmen verlagert Investitionen ins Ausland. Das Outsourcing der Produktion, aber auch anderer Aufgaben wie der Entwicklung und der Aftermarket Services, dürften dabei ganz oben auf der Liste stehen.

Klar ist: Wer sich aus der aktuellen Stagnation frei kämpfen und langfristig wettbewerbsfähig bleiben will, muss seine Prozesse weiter optimieren und versuchen intern gebundene Kapazitäten und Ressourcen freizubekommen. Der Kostendruck zwingt Unternehmen zu einem Strategiewechsel und der Verlagerung der Produktion raus aus Hochkostenländern. Die Zusammenarbeit mit Partnern bei aufwändigen und damit kostspieligen Aufgaben kann hier ein Weg sein, um die eigene Agilität und Widerstandsfähigkeit zu steigern.

#3 Schwere Compliance-Bürde
Was die Hersteller neben den Kosten plagt sind die als ausufernd empfundenen regulatorischen Vorgaben – sowohl auf nationaler wie auf EU-Ebene. Der Aufwand wächst von Jahr zu Jahr und ist besonders ärgerlich, wenn die fehlende Harmonisierung zwischen den Richtlinien zu teilweise doppelten Berichtspflichten führt (Beispiel LskG und CSRD). Die Bürokratie geht nicht nur ins Geld. Sie blockiert auch wichtige Fachkräfte, die an anderer Stelle schmerzhaft fehlen.

Die europäische Medizinprodukteverordnung (MDR) bleibt eine Langzeitbaustelle. Immer wieder forderten Verbände im letzten Jahr eine umfassende Revision der Richtlinie. Im Oktober verabschiedete das Europaparlament schließlich eine Resolution zur Änderung, die bis zum Ende des ersten Quartals 2025 Vorschläge fordert. Ob eine Novellierung tatsächlich stattfindet und wie diese aussieht, wird sich also erst noch zeigen. Ohne regulatorisches Fachwissen und externer Unterstützung wird es jedoch für Hersteller schwer mit den Veränderungen in der dynamischem Compliance-Landschaft Schritt zu halten.

#4 Nachhaltigkeits-Ecosystem
Viel Platz im Compliance-Katalog nimmt zudem das Thema Nachhaltigkeit ein. Der Green Deal der EU macht auch vor MedTech-Herstellern nicht Halt – angefangen bei der Ökodesign-Richtlinie über CSRD bis hin zum für 2026 geplanten PFAS-Verbot. Während die CO2-Bilanzierung bzw. ESG Reporting bei einigen Medizinprodukten (z. B. Zubehörmaterial) noch relativ geradlinig verläuft, steigt mit der Komplexität der Medizingeräte auch die Komplexität des Reportings. Systematische Analyseansätze wie das Product Lifecycle Assessment (LCA) liefern hier ein Framework, um wichtige Kennzahlen zu erheben und nicht nur CO2-Emissionen zu reduzieren, sondern auch Kosten einzusparen.

Insgesamt wird der Markt für grüne Technologie und Nachhaltigkeit weiter wachsen und bis 2032 ein Marktvolumen von 105 Mrd. US-Dollar (https://www.fortunebusinessinsights.com/green-technology-and-sustainability-market-102221) erreichen. Gefragt sind Technologien, Lösungen und Prozesse, um die Nachfrage nach umweltfreundlichen Produkten mit niedrigem CO2-Fußabdruck auch praktisch umsetzen zu können. Schon jetzt setzen Hersteller hier auf ein erweitertes Ecosystem, in dem Partner fachspezifische Expertise zur Verfügung stellen und Dienstleister nachhaltigkeitsrelevante Aufgaben übernehmen (z. B. Abfalltransport und -entsorgung).

#5 Bewährungsjahr für KI
Ein ähnliches Wachstum in der Medizintechnik verspricht der Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI). Ob sich dieses Versprechen jedoch bereits im nächsten Jahr zu 100% erfüllt, ist fraglich. Zwar wird fleißig an smarten Chirurgie-Robotern, KI-Apps zur Krebserkennung und virtuellen Assistenz-Ärzten gearbeitet. In der Praxis handelt es sich jedoch in der Regel eher um KI-Features, die vor allem dort zum Einsatz kommen, wo Hersteller und Anbieter sie kontrollieren können – und wo sie im Ernstfall keinen Schaden am Menschen nehmen.

Die KI-Verordnung der EU stuft KI-basierte Medizinprodukte zu Recht als Hochrisiko-KI-Systeme ein und setzt die regulatorischen Anforderungen dementsprechend hoch an. Die Entwicklung kostet Zeit und setzt Expertise voraus, die vielerorts noch aufgebaut werden muss. Dabei ist der ROI der Investitionen beim experimentellen Charakter der KI längst nicht garantiert. Trotz aller erwarteten Vorteile äußern daher fast zwei Drittel (65%) der MedTech-Unternehmen Bedenken, was die Integration von KI in Medizinprodukte angeht.

Wo KI bereits jetzt die Effizienz maßgeblich verbessert, ist im operativen Betrieb sowie bei der Optimierung von Prozessen in der Fertigung, Entwicklung und Supply Chain. Einen weiteren spannenden Einsatzbereich stellt die Labordiagnostik dar, in der man verstärkt Deep Learning-Technologien für die Analyse nutzt.

#6 Cybersecurity ist Supply Chain-Thema
Mit KI und der zunehmenden Digitalisierung von Medizinprodukten in der Diagnostik, Konsultation und im Monitoring bleibt auch die Cybersicherheit ein Hauptthema in 2025. Hier kommt mit der NIS2-Richtlinie keine neue, allerdings eine überarbeitete und striktere Vorschrift auf Hersteller zu. Die Auflagen und Sanktionen richten sich explizit an „besonders wichtige Einrichtungen“, zu denen auch Kliniken, Medizinische Versorgungszentren (MVZ) und andere Gesundheitseinrichtungen zählen.

Unternehmen müssen nach NIS2 Sicherheitsrisiken erkennen, entschärfen und dokumentieren sowie die dafür nötigen technischen wie organisatorischen Rahmenbedingungen und Tools bereitstellen. Dabei umfasst die Regelung ausdrücklich auch die Supply Chain, einschließlich EMS-Dienstleistern, Partner und Zulieferer. Eine enge Zusammenarbeit mit den jeweiligen Stakeholdern und Sicherheitspartnern wird damit immer wichtiger.
Nach einer Studie von Plusnet (https://www.plusnet.de/studie-umsetzung-nis2-in-deutschland)haben erst 52% der deutschen Unternehmen die NIS-Anforderungen an die Lieferketten-Sicherheit ganz oder zumindest teilweise umgesetzt. Hersteller haben im nächsten Jahr auch hier noch eine lange To-Do-Liste vor sich, um Produkte zu schützen und einen sicheren Austausch von Daten zu garantieren (Stichwort: Datenschutz, Intellectual Property).

Über Plexus:
Plexus arbeitet seit 1979 gemeinsam mit Unternehmen an Lösungen und Produkten für eine bessere Welt. Das Team von insgesamt 20.000 Experten bietet Dienstleistungen weltweit im Bereich Design und Entwicklung, Supply Chain-Lösungen, Neue Produkteinführung (NPI), Produktion und Sustaining Services. Plexus ist branchenführend bei der Realisierung komplexer Produkte, die in regulierten Umgebungen eingesetzt werden. Basierend auf Innovation und Kundenservice entwickeln die Plexus-Teams kundenspezifische End-to-End Lösungen, um selbst anspruchsvollste Produkte zuverlässig umzusetzen. Weitere Informationen unter www.plexus.com/de-de/

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Innovative Hirnstimulation aus Heidelberg

Innovative Hirnstimulation aus Heidelberg

PRECISIS stellt EASEE® III mit verlängerter Batterielebensdauer von drei Jahren vor

PRECISIS stellt EASEE® III mit verlängerter Batterielebensdauer von drei Jahren vor

Aus dem Herzen Heidelbergs verkündet PRECISIS, ein führendes Unternehmen in der Neuromodulation, stolz einen bedeutenden Fortschritt in der Epilepsiebehandlung mit der Einführung der Weiterentwicklung von „EASEE® III“. Dieser fortschrittliche Hirnschrittmacher, der jetzt eine verlängerte Batterielebensdauer von drei Jahren bietet, ist ab sofort verfügbar und setzt neue Maßstäbe in der Versorgung und Behandlungseffizienz von Epilepsiepatient:innen.

In Deutschland leben rund 500.000 Menschen mit Epilepsie. (1) Obwohl die meisten Epilepsiepatient:innen mindestens ein Medikament zur Behandlung der Symptome einnehmen, sind etwa 30% der Epilepsiepatienten medikamentenresistent – entweder leiden sie weiterhin unter Anfällen oder sie erleben schwere Nebenwirkungen. Während resektive Hirnchirurgie eine weitere Option ist, sind nur 1% der Patient:innen dafür geeignet, wodurch den meisten Betroffenen der Zugang zu hochwirksamen, innovativen Medtech-Behandlungsoptionen verwehrt bleibt. (2)

Dr. med. Angela Liedler, CEO von PRECISIS, sagt: „Medikamentenresistente Patient:innen warten im Durchschnitt 22 Jahre, bevor ihnen weitere Behandlungsoptionen angeboten werden. Mit EASEE® wird das Behandlungsspektrum in den frühen Phasen der Krankheit erweitert, sodass Patient:innen früher im Leben Zugang zu wirksamen Behandlungen erhalten können. EASEE® ist im Vergleich zu anderen nicht-pharmakologischen Behandlungsmethoden minimalinvasiv und steht Epilepsiepatient:innen ab 18 Jahren zur Verfügung.“

EASEE® – „Epikraniale Applikation von Stimulations-Elektroden für Epilepsie“ – ist ein System zur individuellen Hirnstimulation, das anatomisch präzise über dem epileptischen Fokus im Gehirn positioniert und chirurgisch direkt unter der Kopfhaut platziert wird. Basierend auf einem dualen Wirkprinzip bietet EASEE® eine disruptive, akute Wirkung mit Hochfrequenzpulsen alle zwei Sekunden gegen aufkommende Anfälle. Zusätzlich werden Gleichstrom-ähnliche Phasen täglich für 20 Minuten angewendet, um übererregbare Gehirnbereiche langfristig zu regulieren und Anfälle zu verhindern. EASEE® III ermöglicht eine effektive Behandlung – 65,4% aller Patient:innen bekommen mindestens 50% weniger epileptische Anfälle nach 24 Monaten Therapie (3) – und stellt einen bedeutenden Fortschritt in der Neuromodulationstechnologie dar. Mit der jetzt verfügbaren Batterielebensdauer von mindestens drei Jahren reduziert es die Häufigkeit chirurgischer Eingriffe drastisch und bietet den Patient:innen eine nahtlosere und bessere Behandlungserfahrung. Diese Innovation aus Heidelberg verspricht, die Lebensqualität zahlloser Menschen zu verbessern und setzt einen neuen Standard in der Kontrolle epileptischer Anfälle.

Pedro Marques, Chief Commercial Officer von PRECISIS, sagt: „Die Einführung des EASEE® III ist ein bahnbrechender Meilenstein in unserer Mission, die Lebensqualität unsererEpilepsiepatient:innen zu verbessern. Dieser innovative Hirnschrittmacher markiert nicht nur den nächsten Schritt in die Zukunft der Epilepsiebehandlung, sondern verbessert auch die Behandlungsergebnisse der Patient:innen erheblich. Durch die Bereitstellung einer fortschrittlichen und zuverlässigen Plattform sind wir dankbar, dass wir einen Weg gefunden haben, unsere Patient:innen umfassend während ihrer gesamten Behandlung zu unterstützen.“

PRECISIS GmbH mit Sitz in Heidelberg widmet sich der Entwicklung bahnbrechender Neurostimulationsgeräte zur Verbesserung des Lebens von Menschen mit funktionellen Hirnerkrankungen. Die Einführung des EASEE® III unterstreicht dieses Engagement und stellt einen bedeutenden Fortschritt im Bereich der Neuromodulation dar, der den Weg für zukünftige Innovationen ebnet.

Weitere Informationen unter: https://precisis.de/de/

Video: https://easee.precisis.de/static/easee-anim-de-1080-13e77682a60cf36cb87fb009dd147b85.mp4

Quellen:
(1) Lang und Hamer 2022; https://www.springermedizin.de/epilepsie/epidemiologie-der-epilepsie-im-hoeheren-lebensalter/20345382

(2) Terman et al. 2024; https://onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1111/epi.17884

(3) Schulze-Bonhage et al. 2024; https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S1388245723008210?dgcid=api_sd_search-api-endpoint

PRECISIS GmbH mit Sitz in Heidelberg widmet sich der Entwicklung bahnbrechender Neurostimulationsgeräte zur Verbesserung des Lebens von Menschen mit funktionellen Hirnerkrankungen. EASEE® ist ein innovatives, minimalinvasives Stimulationssystem, das als erstes Implantat weltweit den epileptischen Fokus von Patient:innen stimulieren kann, ohne das Gehirn zu berühren – risikoarm und effektiv.

Kontakt
Precisis GmbH
Alisa Öhrström
Margot-Becke-Ring 8
69124 Heidelberg

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NSF & Life Science Nord kündigen den 13. Norddeutschen Dialog zur Medizintechnik an

NSF & Life Science Nord kündigen den 13. Norddeutschen Dialog zur Medizintechnik an

NSF & Life Science Nord – 13. Norddeutschen Dialog zur Medizintechnik

Dieser einzigartige Networking-Event bietet Medizintechnik-Professionals eine besondere Gelegenheit, sich über zukünftige EU-Regulierungen auf dem Laufenden zu halten, sich mit Branchenführern zu vernetzen und strategische Einblicke zu gewinnen.

NSF, eine führende globale Organisation für öffentliche Gesundheit, freut sich, in Zusammenarbeit mit Life Science Nord, den 13. Norddeutschen Dialog zur Medizintechnik anzukündigen. Die Veranstaltung findet vom 19.-20. September 2024 im Marriott Hotel in Hamburg, Deutschland, statt.

Als einer der einflussreichsten Networking-Events der deutschen Medizintechnikbranche wird das Symposium für Medizintechnik Teilnehmern Einblicke und Strategien vermitteln, zukünftige EU-Regulierungen für Medizinprodukte, die Nutzung von Gesundheitsdaten, Anwendungen von KI sowie klinische Prüfungen und Bewertungen in der Praxis zu meistern.

„Da die europäische Medizinprodukteindustrie mit der Einführung von EU-MDR und EU-IVDR, neuer wegweisender Regulierungen zur künstlichen Intelligenz (AI-Act) und einer zukünftigen Europäischen Kommission mit eigener Gesundheits- und Sicherheitsagenda in eine herausfordernde Phase eintritt, ist es entscheidend, diesen Neuerungen einen Schritt voraus zu sein. Das Norddeutsche Symposium zur Medizintechnik ist die perfekte Plattform, um diese Herausforderungen proaktiv zu verstehen und praktische Maßnahmen zu ergreifen“, sagte Oliver P. Christ, Senior Direktor für Medizinprodukte EMEA bei NSF.

Der Norddeutsche Dialog bietet eine einzigartige Chance, von Experten der Europäischen Kommission, Branchenführern, Benannten Stellen und anderen Stakeholdern zu lernen und sich zu vernetzen. Diese Kontakte können zu wertvollen Einblicken führen und helfen, komplexe regulatorische Anforderungen besser zu verstehen und Medizinprodukte & IVDs effektiver zu innovieren.

Die Tickets sind begrenzt und kosten je 980 EUR, mit Rabatten für Frühbucher, Gruppenbuchungen und Mitglieder von Life Science Nord. Die Agenda kannhier eingesehen werden. Um sich für das 13. Symposium zur Medizintechnik anzumelden, wenden Sie sich bitte an NSF unter TrainingCenterGermany@nsf.org.

Veranstaltungsdetails:
Datum: 19.-20. September 2024
Veranstaltungsort: Marriott Hotel, Hamburg, Deutschland
Tickets: Standardticket – 980 EUR, Frühbucher – 890 EUR, LSN-Mitglied – 780 EUR

Verpassen Sie nicht die Gelegenheit, sich mit Branchenführern, Regulierungsexperten und Innovatoren bei einem der einflussreichsten Medizintechnik-Events Deutschlands auszutauschen. Das Symposium wird auch einen traditionellen Empfang und ein Abendessen am Abend des 19. September beinhalten, um das 80-jährige Jubiläum von NSF zu feiern.

Für weitere Informationen besuchen Sie bitte: 13th Symposium on Medical Technology – NSF Prosystem GmbH: https://www.nsf-prosystem.org/fortbildung/praesenzseminare-und-veranstaltungen/seminar/13th-symposium-on-medical-technology/

13. Norddeutschen Dialog zur Medizintechnik – Agenda: https://www.nsf-prosystem.org/fortbildung/praesenzseminare-und-veranstaltungen/seminar/13th-symposium-on-medical-technology/

Weitere Informationen auch unter: https://www.nsf.org/

Über NSF:
NSF ist eine unabhängige, globale Organisation, die sich der Verbesserung der Gesundheit von Mensch und Planet widmet. Seit 80 Jahren entwickelt sie öffentliche Gesundheitsstandards und bietet weltklasse Tests, Inspektionen, Zertifizierungen, Beratungen und digitale Lösungen für die Lebensmittel-, Wasser-, Gesundheitswissenschaften und Konsumgüterindustrie an. NSF ist in 180 Ländern tätig und ein Kooperationszentrum der Panamerikanischen Gesundheitsorganisation und der Weltgesundheitsorganisation (WHO) für Lebensmittelsicherheit, Wasserqualität und Medizinproduktesicherheit.

Über Life Science Nord:
Life Science Nord (LSN) ist das regionale Branchennetzwerk für Medizintechnik, Biotechnologie, Pharma und Digital Health für die Länder Hamburg und Schleswig-Holstein. Mit rund 600 Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen, von denen rund 290 aktiven Vereinsmitglieder sind, ist LSN ein wichtiges Element der Clusterpolitik beider Bundesländer. Als engagierte Interessenvertretung treibt LSN die Kooperation zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Politik gezielt voran und leisten so einen wesentlichen Beitrag zur Innovationsfähigkeit und zur Wertschöpfung in der Region und zur internationalen Sichtbarkeit des Life-Science-Standortes Norddeutschland.

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Steven MacEwan
Beim Strohhause 17
20097 Hamburg

https://www.nsf.org/

Levita Magnetics wählt RTI Connext für Robotersystem MARS

Flexibilität und Skalierbarkeit für minimal-invasive chirurgische Plattform

Levita Magnetics wählt RTI Connext für Robotersystem MARS

MARS hat bereits Hunderte von erfolgreichen Operationen durchgeführt (Bildquelle: Levita Magnetics)

Sunnyvale (USA)/München, Juni 2024 – Levita Magnetics (https://www.levita.com/mars) hat sich für RTI Connext (https://www.rti.com/products/is/routing-service) entschieden, um Echtzeit-Konnektivität für MARS (https://www.levita.com/mars)bereitzustellen: die derzeit einzige FDA-zugelassene chirurgische Roboterplattform, die die Chirurgie mit Magneten und Maschinen revolutioniert. MARS wurde entwickelt, um die Patientenergebnisse und die klinische Effizienz bei großen Bauchoperationen zu verbessern, und hat bereits Hunderte von erfolgreichen Operationen in den USA und Chile durchgeführt. Mit der Technologie von Levita können sich die Patienten auf eine schnellere Genesung, weniger Schmerzen und bessere kosmetische Ergebnisse freuen.

Wenn es um die Steuerung und Kontrolle bei minimal-invasiven Therapien geht, ist es entscheidend, dass die Datenkommunikation korrekt abläuft. Zur Datenübertragung in Echtzeit und Gewährleistung der Patientensicherheit ist eine zuverlässige, robuste und skalierbare Softwarelösung Voraussetzung. Connext, das auf dem Standard Data Distribution Service (DDS) (https://www.rti.com/products/dds-standard) basiert, ermöglicht einen sicheren Informationsaustausch in Echtzeit, eine modulare Anwendungsentwicklung und eine schnelle Integration verteilter Systeme. Besonders hilfreich ist der Routing Service von RTI (https://www.rti.com/products/is/routing-service), der eine nahtlose Kommunikation zwischen zwei unterschiedlichen Kommunikationsprotokollen unterstützt. So können Teams effizient eine flexible und ganzheitliche Kommunikationsarchitektur entwerfen, um die Entwicklung klinischer Lösungen zu beschleunigen.

„RTI Connext ermöglicht moderne Steuerungen und Visualisierungen in der Chirurgie, die sowohl die operierenden Ärzte als auch das Pflegepersonal verbessern“, erläutert Chauncey Graetzel, VP von R&D bei Levita Magnetics. „Wir setzen weiterhin auf bahnbrechende Innovationen in der chirugischen Robotik, um die Grenzen zu verschieben und unser Engagement für Sicherheitsstandards aufrechtzuerhalten.“

Künstliche Intelligenz (KI) gewinnt in der Gesundheitsbranche zunehmend an Bedeutung. Levita ist das erste Unternehmen, das Augmented Reality (AR) in der Bauchchirurgie einsetzt. Künftig wird die AR-Komponente als Zubehör für das MARS-System eingesetzt, um die Visualisierung zu verbessern, minimal-invasive Techniken zu optimieren und die Zusammenabeit im medizinischen Bereich zu fördern. Alle gängigen AR-Headsets können in Verbindung mit MARS verwendet werden, so dass Chirurgen umfassende Bilder und eine genauere Analyse der Patienten erhalten.

„Die Konvergenz von Robotik, KI, Datenanalyse und Visualisierungstechnologien ebnet den Weg für eine neue Ära in der Medizintechnik, in der die Konnektivität im Mittelpunkt steht“, so Darren Porras, Market Development Manager, Medical bei RTI. „Um diese neuen Technologien in vollem Umfang nutzen zu können, müssen robotergestützte Systeme mit Architekturen entwickelt werden, die eine schnelle Weiterentwicklung ermöglichen und gleichzeitig anspruchsvolle Anforderungen an Zuverlässigkeit, Cybersicherheit und Leistung erfüllen. Wir sind stolz darauf, gemeinsam mit Levita die Kraft der Magnete zu nutzen, um die Zahl der operativen Eingriffe zu verringern und die Chirurgie weniger invasiv zu machen. Davon profitieren Patienten, Chirurgen und Krankenhäuser.“

Über Levita (www.levita.com):
Levita Magnetics mit Sitz im Silicon Valley wurde von dem Innovator und Chirurgen Dr. Alberto Rodriguez-Navarro gegründet. Die Technologie des Unternehmens soll die minimal-invasive Chirurgie voranbringen. Levita hat das Levita Magnetic Surgical System und MARS entwickelt, proprietäre Technologien, die den Fußabdruck der Chirurgie minimieren und die Patientenergebnisse verbessern.

Real-Time Innovations (RTI) ist das Infrastruktursoftware-Unternehmen für Smart-World-Systeme. RTI Connext stellt eine führende Architektur zur Entwicklung intelligenter verteilter Systeme dar. Connext tauscht Daten in einzigartiger Weise direkt aus und verbindet KI-Algorithmen mit Echtzeit-Netzwerken von Geräten, um autonome Systeme aufzubauen.
RTIs oberste Priorität ist der Erfolg seiner Kunden bei der Bereitstellung von marktreifen Systemen. Mit über 2.000 Projekten läuft die Software von RTI in mehr als 250 autonomen Fahrzeugprogrammen, betreibt die größten Kraftwerke Nordamerikas, koordiniert das Management von Marineschiffen, bewegt eine neue Generation medizinischer Robotik, ermöglicht fliegende Autos und bietet medizinische Intelligenz für Krankenhauspatienten und Unfallopfer rund um die Uhr. RTI ermöglicht eine intelligentere Welt.
RTI zählt zu den innovativsten Anbietern von Produkten, die auf dem Data Distribution Service (DDS™) Standard der Object Management Group (OMG) basieren. Das privat geführte Unternehmen hat seinen Sitz in Sunnyvale, Kalifornien, sowie regionale Zentralen in Spanien und Singapur.

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Der Positivtrend bestätigt sich

Dr. Langer Medical meldet herausragende Ergebnisse für 2022

Der Positivtrend bestätigt sich

Waldkirch, 13. März – Mit einem beeindruckenden Wachstum von 30% erzielt die Dr. Langer GmbH ein hervorragendes Ergebnis im Geschäftsjahr 2022. Zu diesem Erfolg haben neben dem weiterentwickelten Neuromonitor AVALANCHE® PLUS vor Allem auch der zukunftsweisende Ausbau der Firmenstruktur beigetragen.

Die innovativen Medizinprodukte der Dr. Langer Medical sind bei der Lokalisation, Überwachung und Dokumentation von Nerven- und Hirnfunktionen bei komplexen Eingriffen aus den OPs zahlreicher chirurgischer Fachdisziplinen nicht mehr wegzudenken und sind ein elementarer Beitrag zur Patientensicherheit.

Durch den konsequenten Fokus auf Forschung und Ausbau digitaler OP-Konzepte ist das Schwarzwälder Tech-Unternehmen auch für die kommenden Jahre bestens aufgestellt.

Mit Blick auf den Erfolg von morgen wurden bereits 2022 entscheidende Weichen gestellt.
Für den Zugang zu neuen attraktiven internationalen Märkten wurden das International Sales Team und die Abteilung Regulatory Affairs personell verstärkt.

Ferner kann die Dr. Langer Medical nach der Übernahme durch die weltweit erfolgreich tätige Brainlab AG in München im August 2022 nicht nur von immensen Ressourcen profitieren, sondern erhält auch Zugang zu einem weltweiten und aus über 6000 Kliniken der Fachbereiche HNO/MKG-Chirurgie, Wirbelsäulen- und Neurochirurgie bestehenden Netzwerk.

Die Integration erster wichtiger Prozesse des Waldkircher Unternehmens in die Brainlabs Infrastruktur hat längst begonnen, Entwicklungsteams arbeiten bereits mit Hochdruck an neuen anspruchsvollen gemeinsamen Lösungen zur Kombination und Bereitstellung digitaler Informationen während der OP und zur Verbesserung der Effizienz des klinischen Workflows.
Hierfür wurde die Entwicklungsabteilung personell verstärkt, die Suche nach weiteren Fachkräften auch für die Bereiche Produktion und Logistik läuft in vollem Gange.
Herr Martin Immerz, bisheriger Mitarbeiter der Brainlab AG in leitender Position, verstärkt seit Beginn 2023 als Geschäftsführer für Entwicklung, QM und Operations das Geschäftsleitungsteam der Dr. Langer Medical.

„Wir sind stolz darauf, diese hervorragenden Ergebnisse und die wertvollen Investitionen bekannt geben zu können.“, sagt Christian Hartmann, Geschäftsführer für Vertrieb, Service und Marketing.
Ihre einzigartigen Medizinprodukte und das innovative Setup haben der Dr. Langer Medical GmbH bereits zahlreiche Auszeichnungen und Anerkennungen zuteilwerden lassen.

Neben der Auszeichnung als „Top 100 Innovator“ erhielt das Unternehmen allein im Jahr 2022 einige Titel weiterer renommierter Organisationen, darunter „Arbeitgeber der Zukunft“. „Daran werden wir auch im Jahr 2023 weiterarbeiten, um das Unternehmen für Bewerberinnen und Bewerber noch attraktiver zu machen. Es lohnt sich also mal anzuklopfen, unsere Türen stehen weit offen.“, so Christian Hartmann.

Die Dr. Langer Medical GmbH ist ein weltweit tätiges Medizintechnikunternehmen mit Sitz in Waldkirch, Deutschland, spezialisiert auf intraoperatives Neuromonitoring und Neurostimulation. Gegründet von Dr. Andreas und Heike Langer, entwickelt das Unternehmen hochspezialisierte Medizinprodukte für den Einsatz in diversen chirurgischen Disziplinen.
Der besondere Fokus auf diesen Fachbereich der Medizintechnik unterstreicht das Unternehmen mit seinem Slogan „We are neuromonitoring“.

Kontakt
Dr. Langer Medical GmbH
Jannick Braun
Am Bruckwald 26
79183 Waldkirch
07681 474540
http://www.medical-langer.de

Newcomer der MEDICA 2022: Scivita Medical feiert Messeerfolg und setzt Fokus auf eine globale Strategie

Newcomer der MEDICA 2022: Scivita Medical feiert Messeerfolg und setzt Fokus auf eine globale Strategie

Scivita Medical auf der MEDICA 2022

Das Medizintechnikunternehmen Scivita Medical Technology Co., Ltd. („Scivita Medical“) blickt auf eine spannende Messewoche zurück. Scivita Medical konnte auf der diesjährigen MEDICA neben der Präsentation seiner innovativen Endoskope und medizinischen Bildgebungstechnologien eine strategische Kooperation mit FUJIFILM Europe B.V. („Fujifilm“) bekanntgeben. Im Rahmen einer Liefer- und Vertriebsvereinbarung ist Fujifilm als exklusiver Vertriebspartner für den Verkauf und die Geschäftsausweitung der Einweg-Bronchoskop-Videoskope von Scivita Medical in einigen wichtigen Ländern Europas verantwortlich.

Scivita Medical ist ein weltweit tätiges Medizintechnikunternehmen für minimal-invasive Diagnostik mit Forschungs- und Entwicklungszentren in China und Japan. Außerdem hat Scivita Medical FDA-, CE- und PDMA-Zertifizierungen für seine Produkte erhalten und Patente in China und Übersee angemeldet. Ziel des Unternehmens ist es, durch die kontinuierliche Verbesserung seiner Kerntechnologien sowie stetige Verbesserung der Produkte den weltweiten Marktanteil schrittweise zu erhöhen und eine bevorzugte Marke zu werden, der Ärzte und Patienten auf der ganzen Welt vertrauen.

Die Medizintechnik revolutionieren

Angetrieben durch das Ziel der Integration von Forschung und Entwicklung in der Medizintechnik kooperiert Scivita Medical mit einigen Kliniken und medizinischen Zentren. Scivita Medical verfolgt den Ansatz der Globalisierung und möchte Kliniken und Ärzte auf der ganzen Welt mit seinen innovativen Produkten versorgen. Aufgrund des hohen Qualitätanspruchs und ihrer starken Vernetzung und Partnerschaften mit führenden Kliniken und der Industrie, konnte Scivita Medical bereits viele Erfolge erzielen. Letzte Woche unterzeichnete Scivita Medical eine strategische Kooperationsvereinbarung mit dem Shanghai First Maternity and Infant Hospital, einem der ersten Zentren für Mutter- und Kindgesundheit auf Provinz- und Kommunalebene in China. Die Kooperation dient dem Aufbau eines gemeinsamen Innovationszentrums für gynäkologisch-endoskopische Diagnostik und Behandlung.

Mit herausragenden internen F&E-Kapazitäten hat Scivita Medical eine einzigartige Technologieplattform aufgebaut, die auf fünf synergetischen Kerntechnologien basiert: Medizinische 4K-UHD-Bildgebungstechnologie, medizinische Fluoreszenz-Bildgebungstechnologie, medizinische 3D-Bildgebungstechnologie, ultradünne endoskopische Bildgebungstechnologie und endoskopische Einwegtechnologie. Mit seinem umfassenden Portfolio an Endoskopprodukten will Scivita Medical alle Arten von endoskopischen Verfahren abdecken und verschiedene medizinische Bedürfnisse in diesem Bereich erfüllen.

Die Produkte von Scivita Medical umfassen sowohl flexible und starre Endoskope als auch Einweg- und Mehrwegendoskope. Dank seiner hochmodernen Technologie können die Produkte von Scivita Medical einzigartige Vorteile im Bereich der medizinischen Endoskopie bieten. So ist Scivita Medical das einzige Unternehmen, das die FDA-Zulassung sowohl für sein 4K-UHD-Bildgebungssystem als auch für seine 4K-UHD-Endoskope erhalten hat.

MEDICA 2022: Ein voller Erfolg

Mit seinem Auftritt auf der MEDICA 2022 in Düsseldorf konnte Scivita Medical zeigen, dass ihre Technologien, wie z.B. das 3D-Visualisierungssystem, die 4K-UHD-Endoskope oder das 4K-UHD-Fluoreszenz-Bildgebungssystem sowie das Portfolio der Einweg-Endoskope, wichtige technische Hilfsmittel bei der Diagnose von Krankheiten darstellen. „Für uns stehen immer die Patienten im Mittelpunkt, denen wir eine optimale Versorgung bieten wollen. Entsprechend war die MEDICA 2022 für uns ein voller Erfolg. Wir konnten die Messeteilnehmer von der Qualität unserer Produkte überzeugen“, so Michael Li, Vice President of International Marketing & Sales. „Des Weiteren konnten wir viel über die Konkurrenzprodukte erfahren, und trotz einer wirklich hohen und starken Konkurrenz, sind wir uns aufgrund der Qualität unserer Produkte sicher, dass wir in den nächsten Jahren eine entscheidende Rolle im europäischen MedTech-Markt einnehmen werden können“, so Li weiter.

Strategische Zusammenarbeit um die Globalisierung voranzutreiben

Das Broncho-Videoskop zum Einmalgebrauch von Scivita Medical ist ein flexibles Einweg-Endoskop mit vielen Vorteilen. Im Vergleich zu herkömmlichen wiederverwendbaren Endoskopen wurden Einweg-Endoskope so konzipiert, dass sie den wachsenden Anforderungen an die Verringerung der Risiken von Kreuzkontaminationen und im Krankenhaus erworbenen Krankheiten gerecht werden um somit die Patientensicherheit zu erhöhen. Aufgrund der natürlichen Beschaffenheit der Einweg-Endoskope wird das medizinische Personal von der Notwendigkeit befreit, das benutzte Endoskop nach jeder Operation zu sterilisieren, was eine aufeinanderfolgende Nutzung ermöglicht und die Diagnose- und Behandlungseffizienz verbessert. Einweg-Endoskope sind einer der wichtigsten Forschungs- und Entwicklungsschwerpunkte auf dem Gebiet der Endoskopie. Insbesondere vor dem Hintergrund des Ausbruchs der COVID-19-Pandemie sind Einweg-Endoskope die erste Wahl für die klinischen Abteilungen der Atemwegserkrankungen. Nach Angaben von Frost & Sullivan beläuft sich der weltweite Marktwert für medizinische Endoskope im Jahr 2020 auf etwa 20,3 Milliarden US-Dollar und wächst weiterhin schnell. Durch die Zusammenarbeit mit Fujifilm Europe sichert sich Scivita Medical einen strategischen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Marken, so dass auch in den kommenden Jahren mit einer verstärkten Präsenz des jungen Unternehmens aus China zu rechnen ist.

Scivita Medical wurde 2016 gegründet und ist ein Medizintechnikunternehmen, das minimalinvasive Diagnose- und Behandlungslösungen anbietet und sich auf die Forschung, Entwicklung und Vermarktung von medizinischen Endoskopen und verwandten Produkten konzentriert. Scivita Medical setzt auf die Strategie der Globalisierung und hat F&E-Zentren sowohl in China als auch in Japan eingerichtet. Mit soliden internen F&E-Kapazitäten hat Scivita Medical eine einzigartige Technologieplattform aufgebaut, die auf fünf synergetischen Kerntechnologien beruht. Zudem hat das Unternehmen ein umfassendes Portfolio an Endoskopprodukten und Produktkandidaten entwickelt, das alle Arten von endoskopischen Eingriffen abdeckt, die von den verschiedenen klinischen Abteilungen durchgeführt werden, um die unterschiedlichsten medizinischen Bedürfnisse zu erfüllen. Scivita Medical hält sich an die Werte „Klinischer Schwerpunkt“, „Gemeinsame Innovation“, „Menschenorientiert“, „Exzellenz und Effizienz“ und wird seine Kerntechnologien kontinuierlich verbessern, die Marktdurchdringung mit exzellenten Produkten erhöhen und die bevorzugte Marke sein, der Ärzte und Patienten in aller Welt vertrauen.

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Wegweiser im Zertifizierungsdschungel

BERLIN CERT entwickelt Leitfaden für Software- und Medizintechnikhersteller

Wegweiser im Zertifizierungsdschungel

Entwickler des Leitfadens ist Ulrich Wegener von der Berlin Cert GmbH. (Bildquelle: GUTcert GmbH)

D-Berlin I Die „Benannte Stelle“ Berlin Cert GmbH hat im Rahmen des AIQNET Projektes einen Leitfaden zur Qualitätssicherung digitaler Gesundheitsanwendungen entwickelt, der ab sofort Software- und Medizintechnikherstellern zur Verfügung steht. Dabei steht die Integration eines Managementsystems für die Informationssicherheit in ein Qualitätsmanagementsystem im Fokus. Berlin Cert ist als staatlich ernannte Prüfstelle Konsortialpartner des vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz geförderten Projekts AIQNET, in dem ein offenes, digitales Ökosystem für den Austausch klinischer Daten entsteht.

Um die Sicherheit von Gesundheitsprodukten zu gewährleisten, sind Hersteller eines Medizinprodukts verpflichtet, ein Qualitätsmanagementsystem (QMS) für die Entwicklung, Produktion, den Vertrieb und den Service ihres Produkts zu garantieren. Auch wenn das Produkt bereits auf dem Markt ist, also nach dem Inverkehrbringen, müssen wichtige Standards des Qualitätsmanagements weiter erfüllt werden. Ergänzend zu diesem QMS fordert der Gesetzgeber in Deutschland für die Zulassung digitaler Gesundheitsanwendungen die Implementierung eines Managementsystems für die Informationssicherheit (ISMS).
Der im Projekt AIQNET entstandene Leitfaden der Berlin Cert GmbH wird Medizinprodukteherstellern und Softwareentwicklern in Zukunft helfen, diese gesetzliche Forderung zu erfüllen. Er beschreibt, welche zusätzlichen Elemente vom Hersteller implementiert werden müssen, um ein bestehendes Qualitätsmanagementsystem regelkonform an die gewachsenen Anforderungen in Bezug auf die Informationssicherheit anzupassen. „Der Leitfaden ist speziell für die Produktgruppe der digitalen Gesundheitsanwendungen erstellt worden. Er kann aber auch als Beispiel für ein Integriertes Managementsystem gesehen werden“, erklärt Ulrich Wegener von der Berlin Cert GmbH, der den Leitfaden entwickelt hat.
Die Berlin Cert GmbH bildet im AIQNET Projekt als benannte Stelle ein Interface zu anderen benannten Stellen und unterstützt das Konsortium durch seine Kompetenz in der Konformitätsbewertung und in den Regelwerken der Medizintechnik. Das Unternehmen stellt beispielsweise Checklisten zu den Themen Cybersecurity und Künstliche Intelligenz zur Verfügung, mit deren Hilfe Projektinhalte innerhalb des regulatorischen Rahmens umgesetzt werden können.
„Aktuell sehen wir, dass der Gesetzgeber hohen Wert auf die Interoperabilität von digitalen Instrumenten der Gesundheitsversorgung legt. Genau hier liegt ein Schwachpunkt der bisherigen Ausgestaltung der Digitalisierung“, erläutert Wegener. „Der verstärkte Blick auf die IT-Sicherheit und den Datenschutz kann aber zukünftig helfen, bestehende Krankenhausinformationssysteme so zu gestalten, dass der Transfer von Gesundheitsdaten schneller und sicherer wird.“
Genau hier setzt AIQNET an. Mit einem digitalen Ökosystem soll die Sammlung und Strukturierung klinischer Daten mit Hilfe künstlicher Intelligenz in einem rechtssicheren Rahmen ermöglicht werden. Dies verbessert langfristig nicht nur die Evaluierung und damit die Sicherheit von Medizinprodukten. Auch administrative Aufgaben, wie beispielsweise die Dokumentation im Klinikalltag, können dadurch automatisiert werden. Darüber hinaus entsteht ein digitaler Marktplatz, auf dem innovative Anwendungen (Apps) für Gesundheitsdaten entwickelt und angeboten werden. „Gerade für diese Apps kann unser Leitfaden eine große Rolle spielen. Denn letztlich ist er ein Wegweiser im Zertifizierungsdschungel. Wir freuen uns, diesen wichtigen Beitrag im Projekt AIQNET und für die Informationssicherheit von Gesundheitsdaten zu leisten“, sagt Wegener.

Leitfaden zum Download: HIER (https://www.biolago.org/files/content/pdf/leitfaden-isms-med-v1-0-1-bc-1.pdf)

Über AIQNET:
AIQNET ist ein digitales Ökosystem, das die Nutzung medizinischer Daten sektorenübergreifend und datenschutzkonform ermöglicht. Koordiniert wird das Gesamtvorhaben von der BioRegio STERN Management GmbH, Stuttgart. Initiator und Konsortialführer ist die RAYLYTIC GmbH mit Sitz in Leipzig.

Das Konsortium aus 16 etablierten Unternehmen der Medizintechnik und der Gesundheitsversorgung gewann 2019 unter dem Projekt-Akronym „KIKS“ den KI-Wettbewerb der Bundesregierung. Seit Januar 2020 entwickeln die Partner des vom BMWK geförderten Projekts die technische Infrastruktur und darauf aufbauende Anwendungen. Im Mittelpunkt steht die Strukturierung von Daten mit Hilfe künstlicher Intelligenz und die Schaffung eines rechtssicheren Rahmens. So lassen sich künftig beispielsweise Leistung und Sicherheit von Medizinprodukten objektiv und weitgehend automatisiert messen. Administrative Aufgaben der Gesundheitsversorgung, z.B. bei der Dokumentation, können durch entsprechende Anwendungen erledigt werden. Besonderes Merkmal des Projekts ist die enge Kooperation zwischen Industrie, Forschung und Versorgung.

Durch den Zugang zu technischen und wissenschaftlichen Daten mit großer Tiefe bietet das Ökosystem künftigen Partnern die Möglichkeit, eigene Gesundheitsanwendungen mit geringem Aufwand zu entwickeln und vom rechtssicheren, validierten Rahmen von AIQNET zu profitieren.
Weitere Informationen unter aiqnet.eu

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Leasingtrend: Medizintechnik wächst um elf Prozent

Medizintechnik sowie moderne Klinik- und Pflegeheimausstattungen werden vermehrt über Leasing finanziert.

Leasingtrend: Medizintechnik wächst um elf Prozent

Leasing von Krankenhausbetten schont die Budgets von Krankenhäusern. (Bildquelle: Pexels/Pixabay)

Weiterhin geprägt von der Corona-Pandemie, verzeichnete das Leasinggeschäft im Bereich Medizintechnik im Geschäftsjahr 2021 ein klares Plus von elf Prozent. „Gerade bei der Anschaffung moderner Medizintechnik sowie Klinik- und Heimausstattungen befinden wir uns auf Wachstumskurs. Bezogen auf alle Branchen wuchs unser Neugeschäft im vergangenen Jahr um insgesamt 21 Prozent“, erklärt Ralf Marquardt, Geschäftsführer der Hersteller und Banken unabhängigen Leasinggesellschaft FML Finanzierungs- und Mobilienleasing GmbH & Co. KG mit Sitz in der Hamburger Speicherstadt. „Die Ansprüche der Patienten an eine optimale medizinische Versorgung steigen. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen Ärzte, Kliniken und Pflegeeinrichtungen auf dem neuesten Stand sein und in moderne und oftmals teure Technologien investieren. Leasing bietet gerade in den aktuell wirtschaftlich unsicheren Zeiten eine liquiditätsschonende Alternative zur Kreditfinanzierung“, so Marquardt.

Im Trend: Leasing von Komplett-Ausstattungen für Pflegeheime

Neben hochspezialisierten medizinischen Geräten werden oftmals grundlegende Ausstattungen mit Leasing finanziert: „Viele Pflegeeinrichtungen fragen beispielsweise Leasingoptionen für Komplettausstattungen an. Diese beinhalten von Spezialbetten bis hin zu Notrufanlagen ein breites Spektrum. Unsere Kunden profitieren hier von unserer langjährigen Erfahrung“, erklärt Marquardt.

Ein weiterer Trendtreiber ist laut Institut der deutschen Wirtschaft neben pandemiebedingten Investitionen und Modernisierungen auch die Digitalisierung, hier vor allem vorbereitende Investitionen für die digitale Gesundheitskarte. Neue Entwicklungen im Bereich Robotik, Sensorsysteme, AI und IoT und daraus folgenden Produkten und Dienstleistungen mit Ziel einer individualisierteren Medizintechnik kommen als Verstärker hinzu.

Umdenken im Gesundheitswesen: mit Leasing höhere Liquiditätsräume schaffen

Die Gründe für den Trend zum Leasing sieht Marquardt in einem generellen Umdenken: „Gerade das Pflege- und Gesundheitswesen steht nach über zwei Jahren Pandemie und unter dem Eindruck hoher Inflationsraten aktuell unter einem hohen Kostendruck. Im Kernbereich der betrieblichen Investitionen lassen sich in unsicheren wirtschaftlichen Zeiten mit Leasing entscheidende Liquiditätsräume schaffen und so unternehmerische Risiken verringern. Das zeigt auch die stetig steigende Leasingquote bei den Ausrüstungsinvestitionen der deutschen Wirtschaft von aktuell deutlich über 25 Prozent“, erläutert Marquardt. Bei den außenfinanzierten Investitionen in mobile Anlagegüter sind es sogar mehr als 50 Prozent, welche über Leasing realisiert werden.

Die FML Finanzierungs- und Mobilien Leasing GmbH & Co. KG aus Hamburg ist eine inhabergeführte Leasinggesellschaft, die mittelständische Unternehmer bei herstellerunabhängigen Investitionsfinanzierungen berät, um damit zum langfristigen wirtschaftlichen Erfolg ihrer Kunden beizutragen. Getreu dem Motto FML – „Flexibler mit Leasing“ bietet das Unternehmen auf die individuellen Bedürfnisse der Kunden zugeschnittene, persönliche Beratung sowie langjährige Branchenkompetenz. Die FML finanziert Leasingobjekte in den Bereichen Maschinen, Landwirtschaft, Medizintechnik, IT- und Kommunikationstechnik, Hafen- und Schiffsausrüstung, Energie & Umwelttechnik, Raumlösungen (Inneneinrichtung sowie mobile Hallen und Lager) und Fahrzeuge (PKW, LKW, Oldtimer, E-Mobility). Das inhabergeführte Unternehmen mit Sitz in der Hamburger Speicherstadt wurde 1989 gegründet.

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B Medical Systems eröffnet neues Büro in Indien

Feierlich eröffneten hochrangige Vertreter des luxemburgischen Unternehmens sowie beider Länder das neue Büro in der indischen Hauptstadt Neu-Delhi

B Medical Systems eröffnet neues Büro in Indien

(Bildquelle: B Medical Systems)

Hosingen (Luxemburg), 1. August 2022 – B Medical Systems, ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich der medizinischen Kühlkette, gibt die Eröffnung seines neuen Büros in Neu-Delhi, Indien, für seine indische Tochtergesellschaft bekannt.

Das Büro wurde feierlich vom ehemaligen Sekretär der indischen Regierung, Shri C. K. Mishra, eingeweiht. Die Veranstaltung wurde durch die Anwesenheit der Botschafterin des Großherzogtums Luxemburg in Indien, Peggy Frantzen, des Joint Secretary for the Ministry of External Affairs, Shri Sandeep Chakravorty, und zahlreicher anderer Delegierter bereichert.

Dies ist das dritte Büro von B Medical Systems India Pvt. Ltd. in Indien, nachdem Anfang 2021 bereits Büros in Mumbai und Ahmedabad eröffnet wurden. Angesichts der zunehmenden Geschäftsmöglichkeiten in Indien konzentriert sich das Unternehmen auf die Ausweitung seiner Präsenz im ganzen Land, um seine Kunden und Stakeholder bei der Schaffung sicherer, zuverlässiger und nachhaltiger Gesundheitssysteme durch die Bereitstellung hochwertiger medizinischer Lösungen für die Kühlkette zu unterstützen.

Während der Veranstaltung wurde auch eine Absichtserklärung zwischen B Medical Systems India Pvt. Ltd. und der Selco Foundation unterzeichnet, die eine Zusammenarbeit der beiden Organisationen vorsieht. Ziel der Zusammenarbeit ist es, die Kühlkette in Indien zu stärken. Der Schwerpunkt der Zusammenarbeit liegt auf der mittleren und letzten Meile des Transportes von Impfstoffen und wichtigen Proben zu den Menschen in abgelegenen Gebieten des Landes.

„Dies ist ein historischer Moment für uns“, sagt Jesal Doshi, CEO von B Medical Systems India Pvt. Ltd. „Mit der Eröffnung unseres neuen Büros in der Hauptstadt unterstützen wir Ärzte, Krankenschwestern und Wissenschaftler bei ihrer wichtigen Arbeit. Außerdem bringt es uns unserem Ziel näher, Indien zum weltweiten Zentrum für Impfstoffe zu machen. Wir sind auch stolz darauf, dass eine Absichtserklärung mit der Selco Foundation unterzeichnet wurde. Zusammen wollen wir die Kühlkette für Impfstoffe in Indien stärken und dafür sorgen, dass Lieferungen auf der mittleren und letzten Meile in abgelegenen Gebieten des Landes mit einer funktionierenden Kühlkette geschehen. Dies ist nur ein Beispiel für die Projekte, an denen wir weltweit beteiligt sind, und das erste von vielen, die in Indien folgen werden. In gerade einmal 18 Monaten haben wir viele Meilensteine erreicht, und als Nächstes steht der weitere Ausbau unseres hochmodernen Forschungs- und Entwicklungszentrums in Ahmedabad auf unserer Agenda. Ich möchte all unseren geschätzten Gästen, Stakeholdern und Partnern dafür danken, dass sie heute an dieser Feier teilnehmen und uns bei der Entwicklung unserer Mission in Indien unterstützen.“

B Medical Systems ist ein globaler Hersteller und Vertreiber von Lösungen für Kühlketten von Impfstoffen und medizinischen Kühllösungen. In den drei Hauptgeschäftsbereichen Impfstoffkühlkette, medizinische Kältetechnik und Blutmanagement bietet das Unternehmen über 100 Produkte an. Zu den wichtigsten Produkten von B Medical Systems gehören Impfstoffkühlschränke (Ice Pack und solarbetriebene Kühlschränke mit Direktantrieb (SDD)), Laborkühlschränke, Blutbankkühlschränke, Laborgefrierschränke, Apothekenkühlschränke, Ultratiefkühlschränke und Transportboxen. Alle Produkte verfügen über integrierte 24/7-Fernüberwachungsfunktionen, die zusätzlich dafür sorgen, dass die Produkte ein Höchstmaß an Sicherheit und Zuverlässigkeit bieten. Die Produkte von B Medical Systems werden in mehr als 140 Ländern eingesetzt und auf der ganzen Welt wurden mehr als 500.000 Produkte installiert. B Medical Systems hat Niederlassungen in den USA und Indien.

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Dr. Langer Medical GmbH schafft Sprung in die TOP 100

Ranga Yogeshwar ehrt Top-Innovatoren auf dem Deutschen Mittelstands-Summit

Dr. Langer Medical GmbH schafft Sprung in die TOP 100

Dr. Andreas Langer, Christian Hartmann, Ranga Yogeshwar, Heike Langer (Bildquelle: KD Busch / compamedia)

Überlingen – Ehrung auf dem Deutschen Mittelstands-Summit: Ranga Yogeshwar würdigt die Dr. Langer Medical GmbH aus Waldkirch anlässlich ihres Erfolges beim Innovationswettbewerb TOP 100. Die Preisverleihung im Rahmen des Summit findet am Freitagabend, 24. Juni, in Frankfurt am Main für alle Mittelständler statt, die am Jahresanfang mit dem TOP 100-Siegel ausgezeichnet worden sind. Der Wissenschaftsjournalist begleitet den zum 29. Mal ausgetragenen Innovationswettbewerb als Mentor. In dem wissenschaftlichen Auswahlverfahren überzeugte Dr. Langer Medical in der Größenklasse A (bis 50 Mitarbeiter) besonders in der Kategorie „Innovationsklima“.

In dem anlässlich der Auszeichnung veröffentlichten TOP 100-Unternehmensporträt heißt es (Auszug):
Nerven sind eine sensible Sache: Werden sie bei einer Operation verletzt, sind die Schäden oft irreparabel. Damit dies nicht passiert, hat Dr. Langer Medical intraoperative Neuromonitore entwickelt, mit deren Hilfe Nervenstrukturen sichtbar gemacht und damit bei einem Eingriff geschützt werden können. „In dem, was wir tun, wollen wir die Besten sein“, betont der Geschäftsführer Christian Hartmann. Der Firmengründer Dr. Andreas Langer schart als Leiter der Abteilung Forschung und Entwicklung ein zwölfköpfiges Team um sich. Der Bereich Forschung in dem badischen Unternehmen mit 45 Mitarbeitern ist damit überdurchschnittlich gut besetzt. „Wir fragen uns stets: Wie können unsere Produkte Kliniker noch mehr entlasten statt ihnen zusätzliche Arbeit zu verschaffen?“, erklärt Hartmann die Innovationsstrategie des Führungsteams. Ideen haben die Geschäftsführung und die Mitarbeiter oft mehr, als sie umsetzen können. Dabei ist allen eine offene und positive Diskussionskultur sehr wichtig.
Insgesamt hatten sich dieses Jahr 436 Unternehmen in einem wissenschaftlichen Auswahlverfahren um das Innovationssiegel beworben, 294 waren erfolgreich.
Die Innovationskraft der Bewerber haben Prof. Dr. Nikolaus Franke und sein Team während des Wettbewerbs anhand von mehr als 100 Leistungsindikatoren in fünf Kategorien überprüft. Für die Forscher ist besonders wichtig, ob die Innovationen eines Unternehmens nur ein Zufallsprodukt sind oder aber systematisch geplant werden und damit auch in der Zukunft wiederholbar sind (weitere Informationen zu den Prüfkriterien unter www.top100.de/pruefkriterien). Damit alle Teilnehmer dieselben Chancen haben, wird das TOP 100-Siegel in drei Größenklassen vergeben, die sich nach der Anzahl der Beschäftigten richten: bis 50 Mitarbeiter, 51 bis 200 Mitarbeiter und schließlich mehr als 200 Mitarbeiter.
Verschiedene Kennzahlen belegen die Innovationsstärke der 294 TOP 100-Unternehmen. So erzielten sie 39 Prozent ihres Umsatzes mit Marktneuheiten oder innovativen Verbesserungen. 80 Prozent der ausgezeichneten Mittelständler haben zudem im Zeitraum 2018 bis 2020 Geschäftsmodell-Innovationen durchgeführt – also ihr Geschäftsmodell bewusst verändert. Den Top-Innovatoren wurden in den Jahren 2018 bis 2020 614 nationale und 2.357 internationale Patente erteilt. So viel Innovationsfreude wirkt sich auch auf die Schaffung von Arbeitsplätzen aus: Die ausgezeichneten Unternehmen beabsichtigen, innerhalb von drei Jahren 18.500 neue Mitarbeiter einzustellen. „Diese Ergebnisse und Zahlen sind ein hervorragendes Zeugnis für die Top-Innovatoren“, resümiert Prof. Dr. Nikolaus Franke. „Wer die Fähigkeit zur schnellen und kreativen Reaktion hat, wird sich auch rascher und nachhaltiger an veränderte Umstände anpassen können.“

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