IMMOBILIENMESSE im Internet

Die digitale Revolution für die Immobilienbranche startet

IMMOBILIENMESSE im Internet

Virtuelle Ausstellung mit interaktiven 3D-Messeständen

Die Immobilienbranche steht vor einem digitalen Umbruch: Mit der neuen Plattform IMMOBILIENMESSE im Internet auf immobilienmesse.de beginnt eine neue Ära für Messen, Networking und Geschäftsanbahnung. Erstmals gibt es eine vollständig digitale Messe, die Unternehmen, Experten und Interessierte zentral an einem Ort zusammenbringt. Ab sofort können Besucher und Aussteller die Plattform kostenlos nutzen, Unternehmensprofile entdecken, innovative Produkte vergleichen und sich gezielt mit anderen Branchenteilnehmern austauschen – und das alles bequem, flexibel und ortsunabhängig.

Interaktive 3D-Messestände als Herzstück

Das Herzstück der IMMOBILIENMESSE sind die interaktiven 3D-Messestände. Hier können Unternehmen ihre Produkte und Dienstleistungen modern und aufmerksamkeitsstark präsentieren. Besucher erleben ein Messegefühl, das dem klassischen Vorbild in nichts nachsteht: Sie können durch die virtuellen Hallen schlendern, Messestände besuchen, Informationen einholen und direkt mit Ausstellern in Kontakt treten. Die digitale Umgebung ermöglicht es, unabhängig von Ort und Zeit neue Geschäftskontakte zu knüpfen und sich umfassend zu informieren.

Umfangreiches Ausstellerverzeichnis und Marktplatz

Ergänzt wird das Angebot durch ein umfangreiches Ausstellerverzeichnis, das einen schnellen Überblick über die teilnehmenden Unternehmen, deren Angebote und Schwerpunkte bietet. Ein integrierter Marktplatz für Produkte, Immobilien und Jobs eröffnet zusätzliche Möglichkeiten für Geschäftsanbahnung und Karriereplanung. Aktuelle Branchennews sorgen dafür, dass die Nutzer stets informiert bleiben und keine Trends oder Entwicklungen verpassen.

Vielfältige Networking-Funktionen für die Community

Ein besonderes Highlight der Plattform sind die vielfältigen Networking-Funktionen: Über einen modernen Chat, einen persönlichen Beitragsfeed und thematische Gruppen können sich Teilnehmer unkompliziert austauschen, diskutieren und gemeinsam Projekte anstoßen. So entsteht eine lebendige Community, in der Wissen, Kontakte und Geschäftschancen geteilt werden.

Ein digitaler Treffpunkt für die gesamte Branche

„Mit der IMMOBILIENMESSE schaffen wir einen digitalen Treffpunkt, der die Vorteile klassischer Messen mit den Möglichkeiten des Internets verbindet“, erklärt der Gründer und CEO Matthias Sykosch. „Unsere Plattform ist offen für alle – egal ob Profi, Unternehmen oder Interessent. Wir möchten die Immobilienbranche vernetzen, Innovationen sichtbar machen und neue Wege für Zusammenarbeit und Wachstum eröffnen.“

Kostenlose Teilnahme und attraktive Premium-Optionen

Die Teilnahme an der IMMOBILIENMESSE ist für Besucher und Unternehmen grundsätzlich kostenlos. Jeder kann ein eigenes Profil anlegen, Produkte und Dienstleistungen präsentieren, Beiträge verfassen und mit anderen Teilnehmern in Kontakt treten. Für ambitionierte Nutzer und Unternehmen, die noch mehr Sichtbarkeit und exklusive Funktionen wünschen, stehen optionale Premium-Pakete bereit. Diese bieten unter anderem bevorzugte Platzierungen, erweiterte Auswertungsmöglichkeiten und zusätzliche Präsentationsmöglichkeiten.

Die Zukunft der Immobilienbranche ist digital

Mit der IMMOBILIENMESSE im Internet wird die Immobilienbranche digital, vernetzt und zukunftsfähig. Unternehmen erhalten neue Chancen, sich zu präsentieren und Geschäftskontakte zu knüpfen, während Besucher und Interessierte einen umfassenden Überblick über aktuelle Angebote, Trends und Innovationen gewinnen.

Jetzt entdecken und Teil der digitalen Immobilien-Community werden!

Im Internet auf immobilienmesse.de (https://immobilienmesse.de)

Die Immobilienmesse.de GmbH ist ein innovatives PropTech-Unternehmen mit Sitz in Nordrhein-Westfalen, das die erste vollständig digitale Messeplattform für die Immobilienbranche entwickelt hat. Auf immobilienmesse.de vernetzen sich Unternehmen, Fachbesucher und Interessierte, präsentieren Produkte und Dienstleistungen und erleben interaktive 3D-Messestände – alles bequem online. Die Plattform bietet darüber hinaus vielfältige Networking-Möglichkeiten, ein umfangreiches Ausstellerverzeichnis sowie aktuelle Branchennews. Ziel der Immobilienmesse.de GmbH ist es, die Immobilienbranche zu digitalisieren, neue Geschäftschancen zu schaffen und den Austausch zwischen allen Marktteilnehmern nachhaltig zu fördern.

Kontakt
Immobilienmesse.de GmbH
Matthias Sykosch
Görlitzer Straße 14
33758 Schloß Holte-Stukenbrock
016090507560
https://immobilienmesse.de

Online-Marktplatz für den Klimaschutz und lokale Kunden

Online-Marktplatz für den Klimaschutz und lokale Kunden

diskepto lädt Händler ein, den innovativen Marktplatz disketo, https://www.diskepto.de , jetzt zu testen. Auf diskepto bieten Händler ihre Produkte automatisch lokalen Kunden in der Nähe an und steigern so ihren Umsatz. Dabei entstehen kurze Lieferwege durch die der Verbrauch wichtiger Energieträger, insbesondere Kraftstoff, reduziert und weniger Treibhausgase, CO2, produziert werden. Die verminderte Produktion von Treibhausgasen führt nachhaltig zum Umwelt- und Klimaschutz und trägt dazu bei, die Klimaziele zu erreichen. Zusätzlich werden lokale Händler und damit die lokale Wirtschaft gestärkt.

Für viele, vorwiegend kleine Händler, ist es schwer, ihre Produkte im Internet anzubieten. Entweder werden ihre Produkte auf den großen Marktplätzen nicht gefunden, sie bieten auf kleinen, regionalen Marktplätzen an die wenige Kunden kennen oder scheuen den Aufwand und die Kosten, einen eigenen Onlineshop zu betreiben. Der zunehmende Trend zum Onlineshopping führt zum Verlust vom Kunden im örtlichen Geschäft. Die Kunden kaufen bevorzugt online ein. Dabei ist es für die Kunden nicht relevant, wie weit die Händler entfernt sind. Dies führt dazu, dass sie meist bei großen, weit entfernt liegenden Händlern kaufen, deren Produkte in den Suchergebnisse weit vorne stehen. Die Produkte werden dann über unnötig weite Lieferwege transportiert. Dabei werden viele klimaschädliche Treibhausgase produziert, die vermeidbar wären. Nach Produkten bei Händlern in der Nähe zu suchen ist nur bei Marktplätzen für gebrauchte Artikel einfach möglich. So verlieren Händler langfristig Kunden in ihren lokalen Geschäften, so dass in den letzten Jahren bundesweit ca. 11.000 Geschäfte jährlich schließen mussten. In den Innenstädten ist dies durch leer stehende Ladenlokale sichtbar. Leerstehende Ladenlokale verursachen eine Kettenreaktion, da die Innenstädte mit jedem leeren Ladenlokal an Attraktivität verlieren. Jedes geschlossene Geschäft bedeutet den Verlust von Arbeitsplätzen und schwächt die lokale Wirtschaft.

Diesen negativen Trends wirkt der diskepto Marktplatz entgegen. Auf diskepto werden den Kunden erst Angebote von regionalen Händlern in der Nähe präsentiert. So ist die Präsenz lokaler Händler in der Nähe zum Kunden automatisch gegeben, ohne dass die Händler in teure Werbekampagnen investieren müssten. Dadurch wird der diskepto Marktplatz für lokale Händler attraktiver und Kunden unterstützen die Händler in ihrer Region und die lokale Wirtschaft. Neben der Unterstützung lokaler Händler wird auch ein wertvoller Beitrag für die Umwelt geleistet und das Klima geschont. Durch die Nähe zwischen Kunden und Händlern werden lange und unnötige Lieferwege vermieden. Dies spart Kraftstoff für die Lieferfahrzeuge und produziert weniger Treibhausgase. Zusätzlich erschließen Händler auf diskepto weitere Kunden, insbesondere bei Nischenprodukten. Händler die ihre Produkte auf diskepto anbieten verkaufen diese deutschland- und europaweit, z.B. wenn ein Händler in der Nähe des Kunden das gewünschte Produkt nicht vorrätig hat.

diskepto legt größten Wert auf Datenschutz. diskepto wurde vollständig in Deutschland entwickelt und wird in Deutschland betrieben. Daten von Kunden werden nur soweit sie zur Durchführung der Bestellungen notwendig sind an die Händler weitergegeben. diskepto verzichtet auf externe Cookies, insbesondere Tracking-Cookies, wodurch Benutzerdaten und Surfverhalten nicht an Drittanbieter oder Werbenetzwerke weitergegeben werden. Dies schützt die Privatsphäre der Nutzer bestmöglich und es wird höchster Datenschutz erreicht. So kaufen Kunden in Zukunft sicher und entspannt bei diskepto online ein.

Marciniak Online Service entwickelt und programmiert seit 1998 Internetportale und -präsenzen wie z.B. Vergleichsportale, Newsportale, Social Media Anwendungen und Smartphone-Apps. Weiterhin erstellt er EDV-Gutachten für Behörden, Firmen, Versicherungsgesellschaften und Privatleute.

Kontakt
Marciniak Online Service
Thomas Marciniak
Im Brochenbachtal 7a
53562 St. Katharinen
02644/8009855
https://www.marciniak.de

Informieren und Einkaufen in Uelzen

Die Suchmaschine Ich-suche-lokal.de eröffnet den Marktplatz

Informieren und Einkaufen in Uelzen

Vor dem Einkauf in Uelzen informiert man sich jetzt unter https://uelzen.ich-suche-lokal.de. Es gibt Suchergebnisse von allen indizierten Uelzener Websites.
Die Uelzener Innenstadt bietet viele gute Einkaufsmöglichkeiten. Es gibt zahlreiche Geschäfte, in denen man alles finden kann, was man braucht. Die Fußgängerzone ist die Flaniermeile der Stadt und bietet eine Vielzahl an Boutiquen, Schuhgeschäften, Juwelieren, Souvenirläden, Ärzten, Apotheken und Weiteres.
Es gibt auch eine Vielzahl von Cafés und Restaurants, in denen man eine Pause machen und sich stärken kann. Insgesamt bietet die Uelzener Innenstadt eine große Auswahl an Einkaufsmöglichkeiten und ist ein attraktiver Ort, um zu shoppen und die Stadt zu erkunden. Jeden Mittwoch und Samstag bietet der Vitalmarkt frische, regionale und saisonale Lebensmittel an. Für das reichhaltige Angebot an diesem Marktplatz gibt es mit „Ich suche lokal“ eine Suchmaschine, die den Einkauf erleichtert.

Mithilfe der Suche kann man sich schon vorab über das Angebot informieren und hat ein tolles Einkaufserlebnis. Entspannend ist es, wenn man schon vorher weiß, was man wo bekommen kann und sich eine Einkaufstour zu entfernteren Marktplätzen erspart. Die Händlerinnen und Händler vor Ort können auch neue interessante Angebote machen, weil diese über „Ich suche lokal“ sofort von ihren Kundeninnen und Kunden gefunden werden.

Die Erfahren mit Daten GmbH wurde 2022 gegründet und ist in Lüneburg beheimatet. Spezialisiert ist das Unternehmen auf die Gewinnung von Informationen aus Daten. Geschäftsführer und alleiniger Gesellschafter, Andreas Möller, bringt seine langjährige Erfahrung aus der Tätigkeit als Consultant für Oracle Softwareentwicklung und als Unternehmensleiter in das neue Unternehmen ein.
Unser Leuchtturmprojekt ist die Spezialsuchmaschine „Ich-suche-lokal.de“, die darauf ausgerichtet ist, nur das Angebot lokaler Anbieter eines Marktplatzes zu suchen. So ist es einfach und effizient, ausschließlich lokale Anbieter zu finden, die die gesuchten Waren und Dienstleistungen anbieten. Somit ist die Möglichkeit der Beschaffung vor Ort gegeben.
Wir sehen die Erfahren mit Daten GmbH als sinngesteuertes Unternehmen, deren Arbeit die Suche nach dem doppelten Sinn ausmacht: Was wir tun, muss ebenso Sinn ergeben wie auf welche Weise wir dies tun. Dabei versuchen wir, alles ein bisschen besser zu machen.
Mehr erfahren Sie auf unserer Website: https://erfahren-mit-daten.de

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Blümchensaal 1b
21337 Lüneburg
04131 9277 310
a.moeller@erfahren-mit-daten.de
https://erfahren-mit-daten.de

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Werner Schlottbohm
Blümchensaal 1b
21337 Lüneburg
0176 3461 7602
w.schlottbohm@erfahren-mit-daten.de
https://erfahren-mit-daten.de

Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz: Mangelnde Transparenz bleibt ein Hauptproblem

Um das LkSG und EU-Lieferkettengesetz einzuhalten, sollten Unternehmen ihre Digitalisierungs- und Automatisierungsbestrebungen entlang der Liefer- und Wertschöpfungskette vorantreiben.

Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz: Mangelnde Transparenz bleibt ein Hauptproblem

Mikkel Hippe Brun, Mitgründer und General Manager Payment Automation bei Tradeshift (Bildquelle: @Tradeshift)

Viele Unternehmen setzen private Standards bislang als zentrales Instrument ein, um ihrer Verantwortung für Menschenrechte und Umwelt bei der Rohstoffgewinnung nachzukommen. Eine aktuelle Studie der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch zeigt aber, dass sich diese Industriestandards nicht dafür eignen, die Anforderungen einschlägiger Menschenrechts- und Umweltstandards wirksam umzusetzen. Besonders frappierend seien die Ergebnisse im Bereich der Transparenz. Laut Germanwatch stellt kaum ein Standard ausreichend Informationen für Unternehmen bereit, damit diese ihren Sorgfaltspflichten nachkommen können. Ein Teil scheint nicht einmal zu überprüfen, ob die gestellten Anforderungen tatsächlich umgesetzt werden. Es besteht die Gefahr, dass Scheinlösungen das EU-Lieferkettengesetz unterminieren.

Um die Arbeitsbedingungen seiner Lieferanten zu kennen und regelmäßig prüfen zu können, muss man sie alle im Blick haben. Und das gelingt am besten, in dem Unternehmen alle Prozesse entlang der Liefer- und Wertschöpfungskette digitalisieren. So können sie die Lieferkettengesetze aus Deutschland, der EU und der Schweiz effektiv umsetzen. Anfang 2023 tritt das Deutsches Lieferkettengesetz bzw. Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) für Unternehmen mit über 3.000 Mitarbeitern in Kraft. Für Unternehmen, die nicht ausreichend vorbereitet sind, drohen rechtlicher und finanzieller Konsequenzen sowie Reputationsschäden und Haftung. Zudem will die deutsche Regierung das von der EU-Kommission vorgeschlagene Lieferkettengesetz unterstützen. Dieses geht über das deutsche Gesetz hinaus und sieht zum Schutz der Menschenrechte und der Umwelt strengere Regeln für Unternehmen und deren Lieferanten vor. Es steht viel auf dem Spiel und Unternehmen sollten sich mit der richtigen IT und Prozessen wappnen, um gut für die neuen Anforderungen gerüstet zu sein.

B2B-Marktplätze: Ein vernetztes Ökosystem

„Was Transparenz, Konnektivität, Flexibilität und sogar Daten angeht, haben Unternehmen in ihren Lieferketten einiges aufzuholen. Das Beschaffungswesen muss sich weiter entwickeln: weg von fragilen, individuellen Geschäftsbeziehungen hin zu organischeren, dynamischeren und widerstandsfähigeren Netzwerken. Das beste Beispiel für diese neuen Netzwerke sind B2B-Marktplätze, die globale Käufer und Lieferanten zu einem ganzheitlichen Ökosystem vernetzen,“ so Mikkel Hippe Brun, Mitgründer und General Manager Payment Automation bei Tradeshift.

Laut KPMG ist umfassende Transparenz eine wichtige Voraussetzung, um die ESG-Kriterien erfüllen zu können. Unternehmen benötigen einen vollständigen Überblick über ihre gesamte Lieferkette. Das schließt alle an der Wertschöpfung beteiligten Lieferanten mit ein. Auch hinsichtlich der Frage, ob diese alle Umwelt- und Sozialstandards einhalten. Vor allem für global agierende Unternehmen sind die Herausforderungen aufgrund von komplexen Produktionsbedingungen und weltweit verzahnten ökonomischen Aktivitäten hoch.

Eine gute B2B-Marktplatzplattform sollte Einkäufern echte Transparenz und wettbewerbsfähige Angebote bieten, während sie Lieferanten eine breite Interessentenbasis zu niedrigen Kundenakquisitionskosten zur Verfügung stellt. Eine effizientere, widerstandsfähigere und flexiblere Lieferkette wird nur möglich, wenn alle Beteiligten – vom Lieferanten bis zum Spediteur, von den Banken bis zu den Käufern – in demselben digitalen Netzwerk verbunden sind. In diesem Netzwerk können Unternehmen ihren eigenen Marktplatz einzurichten, vertrauenswürdige Geschäftspartner einladen und die Vorteile eines branchenspezifischen Gruppeneinkaufs zu nutzen oder eine neue, vertikal integrierte Lieferkette schaffen.

Das falsche Signal: Rückzug aus Entwicklungs- und Schwellenländern

Laut einer aktuellen Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) wollen 18 Prozent der vom IW befragten Unternehmen nur noch Vorprodukte aus Ländern beziehen, die ausreichend auf die Einhaltung von Menschenrechts- und Umweltschutzstandards achten. Etwa zwölf Prozent der Unternehmen planen, sich aus Ländern mit schwachen Governance-Strukturen zurückzuziehen – davon wären vor allem Entwicklungs- und Schwellenländer betroffen. Ziehen sich Unternehmen aufgrund der hohen Kosten durch die Einführung einer Lieferkettenkontrolle aus Schwellen- und Entwicklungsländern mit schwacher Gesetzeskontrolle zurück, hätte dies verheerende Folgen für die dort von ihnen geschaffenen Arbeitsplätze, die etablierten Produktionsstandards sowie das bereits investierte Kapital.

Global agierende B2B-Marktplätze beschleunigen die Beschaffung, indem sie Zugang zu einer großen Auswahl an Produkten, Anbietern und Preisen bieten, die digital mit dem Einkäufer und Lieferanten aus aller Welt verbunden sind. Sie verbessern die Prozesseffizienz dank einer gemeinsam genutzten, standardisierten Infrastruktur, die schnelle, präzise und zunehmend automatisierte Transaktionen in großem Umfang auf Cloud-nativen Plattformen ermöglicht. Sie reduzieren das Risiko und erhöhen die Transparenz, indem sie jeden Teilnehmer vorab prüfen, um sicherzustellen, dass er die erforderlichen Produktstandards und digitalen Prozesse erfüllt. Und sie bringen die Transparenz, die Unternehmen heute noch fehlt, um auch mit Lieferanten aus Entwicklungs- und Schwellenländern weiterhin gesetzeskonform zusammenzuarbeiten.

Quellennachweis:
-https://www.tagesschau.de/inland/lieferkettengesetz-koalition-einigung-101.html
-https://www.iwkoeln.de/presse/iw-nachrichten/galina-kolev-adriana-neligan-jedes-fuenfte-unternehmen-will-preise-erhoehen.html
-https://www.germanwatch.org/de/87358
-https://home.kpmg/de/de/home/themen/2021/06/lieferkettengesetz-fallstricke-und-handlungsempfehlungen.html

Weitere Informationen: www.Tradeshift.com/de

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Der panafrikanische B2B-Marktplatz Dooka geht auf der globalen Tradeshift-Plattform an den Start

MTN, Afrikas größter Mobilfunknetzbetreiber, wird das erste große Unternehmen, das sich dem Marktplatz anschließt

Der panafrikanische B2B-Marktplatz Dooka geht auf der globalen Tradeshift-Plattform an den Start

Christian Lanng, CEO von Tradeshift (Bildquelle: @Tradeshift)

Dooka hat sich mit Tradeshift, dem globalen Netzwerk für digitalen Handel, zusammengeschlossen, um den ersten panafrikanischen digitalen Marktplatz für den B2B-Handel (Business-to-Business) auf dem gesamten Kontinent zu starten.

Dooka wird auf der globalen B2B-Handelsplattform von Tradeshift bereitgestellt und nutzt die Tradeshift® Marketplace Operator-Lösung, um das Einkaufserlebnis für Unternehmen so verbraucherorientiert und intuitiv zu gestalten wie den Einkauf zu Hause. Mit seinem reibungslosen Kaufprozess bietet der Dooka-Marktplatz eine digitale Handelsumgebung, die aktiv die barrierefreie Konnektivität und den integrativen Handel zwischen großen afrikanischen Unternehmen und lokalen Lieferanten fördert.

Dooka meldete vor kurzem, dass MTN, Afrikas größter Mobilfunkbetreiber, das erste große Unternehmen ist, das sich dem Marktplatz angeschlossen hat. Die strategische Partnerschaft wird das Engagement von MTN für einen fairen Zugang, eine verbesserte digitale Transparenz und eine größere Effizienz für seine Lieferanten unterstützen.

Dooka ist der B2B-Marktplatz der nächsten Generation, der für den Einkauf von Unternehmen in Afrika entwickelt wurde. „Der Name Dooka stammt von dem Suaheli-Wort ‚duka‘, was so viel wie Laden oder Markt bedeutet“, sagt Toby Sparrow, CEO von Dooka. „Während sich große Unternehmen auf ihre digitale Reise begeben, besteht die Gefahr, dass die Innovation in Vergessenheit gerät. Wenn afrikanische Führungskräfte in Wirtschaft und Politik glauben, dass die nächste Generation des Handels in Afrika eine Erweiterung und Beschleunigung des Status quo sein wird, wird Afrika erneut den Kürzeren ziehen. Etwas nur digital zu machen, macht es nicht unbedingt besser oder richtig. Dooka bringt die Online-Einkaufsrevolution der Verbraucher in die digitale Reise der Unternehmen. Das bringt positive Veränderungen mit sich, und das hat uns dazu inspiriert, Dooka in Afrika einzuführen.“

Für große Unternehmen auf dem afrikanischen Kontinent verspricht der Dooka-Marktplatz eine innovative, umfassende und vollständig digitalisierte Lösung für die Beschaffung und die Kreditorenbuchhaltung in allen Kategorien der langfristigen und indirekten Ausgaben.

Die Nutzer des Marktplatzes werden von den besten Preisen und einer größeren Produktvielfalt einer großen Gruppe von geprüften Verkäufern in der Region profitieren. Verkäufer können Produkte und Dienstleistungen einfach hochladen und dem Marktplatzbesitzer anbieten. Die schnelle Einbindung von Verkäufern und ein robustes digitales Tool-Set, das alles von der Produktbeschaffung bis zur Rechnungsstellung abdeckt, bieten Käufern und Verkäufern eine papierlose Transaktionsumgebung, die sicherstellt, dass alle Ausgaben im Einklang mit den Unternehmens- und Regulierungsrichtlinien stehen.

„Was Dooka getan hat, trifft den Kern von allem, woran wir bei Tradeshift glauben“, sagt Christian Lanng, CEO von Tradeshift. „Die Zukunft des globalen Handels wird aus digitalen Ökosystemen entstehen, die gesunde, integrative und nachhaltige Partnerschaften zwischen Käufern und Lieferanten fördern. B2B-Marktplätze können den geschäftlichen Handel auf dem afrikanischen Kontinent revolutionieren, so wie das Handy den Verbraucherhandel verändert hat.“

Über Dooka
Dooka ist ein afrikanisches Unternehmen, das auf der cloudbasierten Business-Commerce-Plattform Tradeshift aufbaut und von dieser unterstützt wird. Sie verändert die Art und Weise, wie B2B-Einkäufer und -Lieferanten über ein einziges, offenes Netzwerk miteinander in Kontakt treten, Transaktionen durchführen und Handel treiben. Die weltweit größten Unternehmen und ihre Zulieferer wickeln ihre Geschäfte über Tradeshift ab und machen die Plattform zur ersten Wahl für die digitale Beschaffung. Mit mehr als 1,5 Millionen Nutzerverbindungen zur Tradeshift-Plattform und mehr als 1 Billion US-Dollar an B2B-Transaktionen, die seit der Gründung abgewickelt wurden, ist Tradeshift das dynamischste Handelsnetzwerk seiner Art. Dooka wurde von Nicky und Jonathan Oppenheimer finanziert und ist Teil ihres Engagements, einen echten, nachhaltigen und dauerhaften Beitrag für Afrika und darüber hinaus zu leisten. www.dooka.com

Über Tradeshift
Tradeshift ist im Bereich E-Invoicing und Automatisierung der Kreditorenbuchhaltung sowie im Bereich B2B-Marktplätze und Zugang zu Lieferantenfinanzierung tätig. Seine Cloud-basierte Plattform unterstützt Einkäufer und Lieferanten, den Einkauf und die Rechnungsbearbeitung zu digitalisieren sowie die Arbeitsabläufe in Beschaffung und der Kreditorenbuchhaltung zu automatisieren und schnell zu skalieren. Die Vision von Tradeshift mit Hauptsitz in San Francisco, USA, ist es, jedes Unternehmen auf der Welt zu vernetzen und so wirtschaftliche Chancen für alle zu schaffen. Das Tradeshift-Netzwerk umfasst eine schnell wachsende Gemeinschaft von Einkäufern und Lieferanten, die in mehr als 190 Ländern tätig sind. Weitere Informationen: www.Tradeshift.com/de

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Lieferketten im Euro-Raum: Energiekrise in Europa führt zu Kosten- und Nachfragekrise

Starker Rückgang im verarbeitenden Gewerbe und im Einzelhandel, da sich die Abschwächung des Welthandels auf das dritte Quartal in Folge ausdehnt

Lieferketten im Euro-Raum: Energiekrise in Europa führt zu Kosten- und Nachfragekrise

Euro-Raum Handelsaktivitäten (Bildquelle: @Tradeshift)

Laut dem aktuellen Index of Global Trade Health von Tradeshift sind die Handelsaktivitäten in den Bereichen Einzelhandel, Fertigung sowie Transport und Logistik im dritten Quartal stark zurückgegangen sind. Das Transaktionsvolumen zwischen Käufern und Lieferanten hat sich weltweit im dritten Quartal in Folge verlangsamt.

Die globale Lieferkettenaktivität sank im dritten Quartal um weitere 5 Punkte im Vergleich zur Basislinie. Vor allem die Auftragseingänge gingen stark zurück, da die inflationsbedingten Kosten und die globale Unsicherheit zunehmen. Das weltweite Auftragsvolumen fiel im dritten Quartal um weitere 7 Punkte unter das erwartete Niveau, nachdem es bereits im Vorquartal um 6 Punkte sank.

Fertigung und T&L-Sektor geben stark nach

Das verarbeitende Gewerbe lag im dritten Quartal 11 Punkte unter dem erwarteten Wert. Die Aktivität der Einzelhandelslieferanten lag 9 Punkte unter der Basislinie, was das langsamste Wachstum seit 18 Monaten darstellt. Die nachlassende Nachfrage in diesen Sektoren führt auch zu einer geringeren Nachfrage im Transport- und Logistiksektor. Die Aktivität in diesem Sektor blieb im dritten Quartal um 8 Punkte hinter den Erwartungen zurück und ist damit das zweite Quartal in Folge mit rückläufigem Wachstum.

„Die gute Nachricht ist, dass sich die Engpässe in der Lieferkette auflösen und die Transportkosten sinken“, sagt Christian Lanng, CEO von Tradeshift. „Die schlechte Nachricht ist, dass dies größtenteils eine Folge der nachlassenden Nachfrage ist. Dieser Trend scheint sich nun zu beschleunigen. Das ist besonders hart für kleinere Lieferanten, die den Druck in die eine Richtung einfach gegen eine ebenso tückische Art von Druck in die andere Richtung eingetauscht haben. Wenn Lieferanten in finanzielle Schwierigkeiten geraten und aufgeben, könnten sich die Probleme, mit denen Lieferketten während der Pandemie zu kämpfen hatten, wiederholen.“

Europa im Epizentrum des jüngsten Abschwungs

Dem Index von Tradeshift zufolge befindet sich Europa im Epizentrum des jüngsten Abschwungs. Die Aktivität der Lieferketten im Euro-Raum ist im dritten Quartal um weitere 6 Punkte gesunken. Die durch den Einmarsch Russlands in die Ukraine ausgelöste Energiekrise hat die Verbraucherausgaben zunichte gemacht und die Lieferketten unter erheblichen Kostendruck gesetzt. Im Vereinigten Königreich, das mit ähnlichen Herausforderungen konfrontiert ist, ging die Handelstätigkeit im dritten Quartal um weitere 5 Punkte zurück.

Angesichts des nahenden Winters könnte schon der geringste Anstieg der Energienachfrage irgendwo auf der Welt dazu führen, dass ganze Sektoren der verarbeitenden Industrie in Europa komplett stillgelegt werden müssen. Die in die Höhe schießenden Energiepreise führen auch zu einer Krise der Lebenshaltungskosten auf dem gesamten Kontinent. Verbraucher schränken ihre Ausgaben erheblich ein. Eine weitere Verschlechterung des Handels scheint wahrscheinlich, wenn auch noch nicht ganz unvermeidlich.

USA und China nicht so stark betroffen

In den USA zeichnet sich jedoch ein anderes Bild ab. Die Dynamik verlangsamt sich zwar, aber viel sanfter als in anderen Teilen der Welt. Das gesamte Transaktionsvolumen lag im dritten Quartal nur 2 Punkte unter dem erwarteten Niveau. In China wuchs die lokale Lieferkettenaktivität im dritten Quartal ebenfalls mit einer relativ gesunden Rate, nur 1 Punkt unter dem erwarteten Bereich. Allerdings ist das Aktivitätsniveau in den chinesischen Lieferketten seit Anfang des Jahres sehr unregelmäßig, und das wird sich wahrscheinlich nicht ändern, solange die Abschottungspolitik in Kraft bleibt.

„Die Lieferketten in den USA scheinen sich stabilisiert zu haben,“ so Lanng. „Solange die Verbraucher weiterhin Geld ausgeben, könnten sie sogar von den niedrigeren Betriebskosten profitieren. Europa hat einen viel schwierigeren Weg vor sich. Die Energiekrise ist darauf zurückzuführen, dass es nicht gelungen ist, das Gleichgewicht zwischen Zugang, Nachhaltigkeit und Versorgungssicherheit zu wahren. Wenn Unternehmen die Widerstandsfähigkeit ihrer Lieferketten unter die Lupe nehmen, sollte die Wahrung dieses Gleichgewichts im Vordergrund stehen.“

Der aktuelle Index of Global Trade Health ist in englischer Sprache downloadbar auf der Tradeshift Website: https://tradeshift.com/global-trade-report/

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Die Inflation beherrscht die Schlagzeilen, aber die wirkliche Gefahr ist die Entfernung

Die Inflation beherrscht die Schlagzeilen, aber die wirkliche Gefahr ist die Entfernung

Christian Lanng, CEO von Tradeshift (Bildquelle: @Tradeshift)

Als die Delegierten im Mai dieses Jahres vom Weltwirtschaftsforum zurückkehrten, hätten sie eigentlich in optimistischer Stimmung sein müssen. In Davos herrschte der allgemeine Eindruck, dass sich der aufkommende Wirtschaftssturm recht schnell legen könnte und dass die derzeitige hohe Inflation zumindest ein vorübergehendes Phänomen ist, auch wenn eine Rezession sehr wahrscheinlich ist. Laut Christian Lanng, CEO von Tradeshift, sollten Unternehmen sich da nicht so sicher:

Zugegeben, viele der jüngsten Auslöser für die Inflation können als vorübergehend angesehen werden. Aber die Inflation ist ein Symptom und keine Krankheit. Die Globalisierung des Welthandels hielt die Kosten künstlich niedrig, während das Risiko von Störungen, Engpässen und Preissteigerungen für die Unternehmen zugenommen hat.

Bis vor kurzem gab es nur zwei wichtige Faktoren, die sich auf internationale Lieferketten auswirkten: Arbeitskosten und Transportkosten. Während einer längeren Phase der Stabilität waren beide reichlich vorhanden und relativ billig zu haben. Die Lektion der letzten Jahre ist unsere Anfälligkeit für eine wachsende Zahl regionaler und lokaler Faktoren – einschließlich Arbeitskräftemangel, politischer Unruhen, Lockdown und Krieg -, die nun neben globalen Themen wie Energiepreisen und Klimawandel zu den Triebkräften von Inflation und Engpässen zählen.

Das alte Paradigma, auf einzelne Quellen von Produktionskapazitäten zu setzen, erweist sich zunehmend als töricht. Ein Beispiel sind Speicherchips. Es gibt keine strategischen Engpässe bei den weltweiten Produktionskapazitäten. Dennoch haben sich die aktuellen Ereignisse verheerend auf die Produktion ausgewirkt. So sehr, dass die US-Regierung zugestimmt hat, 52 Milliarden US-Dollar an Subventionen und Steuergutschriften an US-Halbleiterhersteller wie Intel zu zahlen, damit diese mehr Fabriken auf heimischem Boden bauen. Können staatliche Eingriffe die durch die Volatilität angeheizte Inflation eindämmen? Aus einer Makroperspektive vielleicht. Aber die Unternehmen können selber viel tun, um sich vor strukturellen Problemen innerhalb ihrer Lieferketten zu schützen.

Re-Shoring, Near-Shoring und „Friend-Shoring“ für stabilere Lieferketten

Unternehmen bemühen sich jetzt darum, ihre Lieferketten widerstandsfähiger und redundanter zu machen, um sich gegen plötzliche wirtschaftliche, politische oder konfliktbedingte Schocks abzusichern. Sie haben erkannt, dass die Gefahr in der Entfernung liegt: Daher der jüngste Trend zu Re-Shoring, Near-Shoring und „Friend-Shoring“ – die Verlagerung von Produktion und Beschaffung in Länder mit den stabilsten und wohlgesonnenen Beziehungen. Kürzere, vielfältigere Lieferketten sind auch das einzige realistische Gegenmittel gegen die regelmäßigen „Bullwhips“, bei denen sich schwankende Nachfragesignale über lange Lieferketten hinweg verstärken und einen Jo-Jo-Effekt auf die Preise auslösen.

McKinsey schätzt, dass mehr als ein Viertel der weltweiten Produktion in den nächsten fünf Jahren näher an den Heimatstandort verlagert wird. Das ist genau das, was sowohl Intel als auch Tesla tun; Intel baut gerade Fabriken der nächsten Generation in den USA und Südasien und verringert seine Abhängigkeit vom durch China bedrohten Taiwan. Tesla wiederum baut derzeit zwei neue Megafabriken in Berlin und Austin, Texas.

Chaos, Störungen und Revolutionen finden natürlich nicht nur in Übersee statt. Die USA befinden sich inmitten der ersten ernsthaften Arbeitskrise ihrer Geschichte. Die Zahl der offenen Stellen hat sich allmählich abgekühlt, da die Unternehmen proaktive Maßnahmen zur Senkung der Ausgaben ergreifen, aber es gibt immer noch deutlich mehr offene Stellen als Menschen, die sie besetzen können. Der Arbeitskräftemangel wird durch die enormen demografischen Folgen des Freihandels und die sinkende Geburtenrate noch verschärft, so dass die USA an beiden Enden des Qualifikationsspektrums zunehmend auf Zuwanderer angewiesen ist.

Arbeitskräftemangel fördert Automatisierung

Die Diversifizierung von Erst- und Drittlieferketten ist also nur ein Teil des Mix. Die Unternehmen müssen auch andere strategische Faktoren in Betracht ziehen, wie beispielsweise die Automatisierung, um ihr Risiko eines Arbeitskräftemangels zu verringern, unabhängig davon, wo auf der Welt die Produktion stattfindet. In der Zwischenzeit müssen die Regierungen die Industrie mit einer klugen Einwanderungs- und Umschulungspolitik unterstützen, um sicherzustellen, dass es genügend Menschen gibt, die die richtige Art von Arbeit verrichten.

Dies ist vielleicht die wichtigste Lektion für die Regierungen. Die Zinssätze sind eine stumpfe Waffe im Kampf gegen die Inflation. Mittel- bis langfristig werden Stabilität und Vorhersehbarkeit im eigenen Land den größten Einfluss auf die Verringerung von Unsicherheit und Störungen haben. Der Einbruch im Vereinigten Königreich nach dem Brexit und der Boom im irischen Dienstleistungssektor zeigen den Vorteil von Gewissheit, insbesondere in Bezug auf die Arbeitskräfte. Alles, was die Zivilgesellschaft destabilisiert, sei es durch Arbeitsunruhen oder die polarisierenden Auswirkungen der Kulturkriege, wird einem solchen Umfeld entgegenwirken.

Es ist möglich, dass die derzeitige Inflationswelle ohne eine wesentliche Umstrukturierung der Weltwirtschaft endet. Aber das würde nur dazu führen, dass sich die Situation weiter verschlechtert. Unternehmen müssen diese Gelegenheit nutzen, um Entlassungen vorzunehmen und den Abstand zu verringern. Die Regierungen müssen die richtigen Bedingungen für die Unternehmen schaffen, indem sie in einer unsicheren Welt für so viel Stabilität wie möglich sorgen.

Quellennachweis:
– https://www.aljazeera.com/economy/2022/7/19/yellen-friend-shoring-supply-chains-with-eye-on-china-russia
– https://www.businessthink.unsw.edu.au/articles/bullwhip-effect-supply-chains-how-to-prevent
– https://www.opportimes.com/reshoring-and-nearshoring-will-relocate-up-to-26-of-world-production/
– https://www.thetimes.co.uk
– https://www.brookings.edu/blog/up-front/2022/06/17/smarter-immigration-policies-could-help-alleviate-the-semiconductor-shortage/

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Globale Lieferketten in der Sackgasse

Inflation ist mehr als nur eine vorübergehende Phase: Kosten steigen, Aufträge sinken

Globale Lieferketten in der Sackgasse

Euro-Raum Handelsaktivitäten (Bildquelle: @Tradeshift)

Die weltweiten Lieferkettenaktivitäten haben sich im zweiten Quartal zum zweiten Mal in Folge verlangsamt und sind entgegen den Prognosen um weitere 6 Punkte gesunken. Das geht aus dem jüngsten Index of Global Trade Health von Tradeshift hervor. Tradeshift ist ein Digitalisierungsunternehmen mit gleichnamiger Supply-Chain-Commerce-Plattform, die digitale Handelstransaktionen zwischen B2B-Käufern und -Lieferanten auf der ganzen Welt erleichtert.

Die Auftragsvolumina im Tradeshift-Netzwerk fielen im zweiten Quartal auf einen neuen Tiefstand und sanken um weitere 6 Punkte, nachdem sie im vorangegangenen Quartal bereits um 7 Punkte zurückgegangen waren. Der Mangel an neuen Aufträgen beginnt sich auf die Lieferanten auszuwirken, die noch vor kurzem mit der steigenden Nachfrage zu kämpfen hatten. Die Zahl der von den Lieferanten eingereichten Rechnungen ging im zweiten Quartal um 7 Punkte zurück, der stärkste Rückgang seit einem Jahr.

Die Auftragslage mag sich abschwächen, aber die Analyse von Tradeshift zeigt, dass die Kosten seit Anfang des Jahres stark gestiegen sind. Der durchschnittliche Wert einer auf der Plattform von Tradeshift eingereichten Rechnung ist seit Anfang 2022 um 11 % gestiegen, verglichen mit einem bescheideneren Anstieg von 3,5 % im Jahr 2021.

Vielfältige Herausforderungen betreffen die gesamte Weltwirtschaft

Die derzeitige Inflationswelle hat mehrere Ursachen, von denen einige mit der Pandemie zusammenhängen. In der gesamten Weltwirtschaft kommt es immer wieder zu Unterbrechungen der Lieferketten. Covid-19-Fälle in China und die Verhängung von Abriegelungsmaßnahmen führen weiterhin zu Problemen. Der Einmarsch Russlands in der Ukraine erhöht den Druck weiter, insbesondere auf die Energie- und Lebensmittelpreise.

„Viele der aktuellen Herausforderungen in der Lieferkette, einschließlich der Inflation, haben ihre Wurzeln in der Pandemie“, sagt Christian Lanng, CEO von Tradeshift. „Einige dieser Probleme sind vorübergehend, aber die größeren Probleme, wie Arbeitskräftemangel, geopolitische Spannungen und die Energiewende, sind strukturell und laufen Gefahr, sich zu verfestigen, wenn die Unternehmen jetzt nicht entschieden handeln.“

Die Analyse von Tradeshift zeigt ein bemerkenswert ähnliches Muster in den regionalen Lieferketten auf der ganzen Welt:
-Die gesamte Handelsaktivität im Vereinigten Königreich und im Euro-Raum ging um 5 Punkte zurück, wobei die Auftragseingänge und Lieferantenrechnungen unter dem erwarteten Bereich lagen.
-Die US-Lieferketten schnitten etwas besser ab als der weltweite Durchschnitt. Das Transaktionsvolumen lag im zweiten Quartal um 4 Punkte unter der erwarteten Spanne, aber das Volumen der Neuaufträge ist nach wie vor gering.
-Der chinesische Handel hatte ein weiteres schwieriges Quartal, da neue Abriegelungsmaßnahmen in wichtigen Städten zu einem weiteren Rückgang des Transaktionsvolumens um 7 Punkte gegenüber der erwarteten Spanne beitrugen.

Euro-Raum: Geringeres Wachstum als erwartet

Im ersten Quartal 2022 löste der Ausbruch des Krieges in der Ukraine den stärksten Rückgang der Aktivitäten aus, der auf der Tradeshift-Plattform seit den ersten Tagen der Pandemie gemessen wurde. Im zweiten Quartal waren die Auswirkungen weit weniger gravierend. Die gesamte Handelsaktivität lag nur 6 Punkte unter dem Ausgangswert, verglichen mit 14 Punkten im ersten Quartal.

Die Rechnungsvolumina haben im zweiten Quartal an Schwung verloren. Das deutet darauf hin, dass der Auftragsrückgang aus dem ersten Quartal allmählich auf die Lieferanten übergreift. Das Auftragsvolumen erholte sich im zweiten Quartal, aber das Wachstum ist geringer als erwartet. Es bleibt gegenüber dem Vorquartal unter dem Ausgangswert.

Einem aktuellen Bericht von Accenture zufolge könnten die durch COVID-19 und den Krieg in der Ukraine verursachten Störungen bis 2023 zu einem Rückgang des BIP im Euro-Raum um bis zu 920 Mrd. EUR (oder 7,7 %) führen. Eine Reihe von Vorschriften zur Dekarbonisierung der Lieferketten dürfte kurzfristig weitere Herausforderungen und noch höhere Kosten mit sich bringen. Aber eine Konzentration auf nachhaltige Beschaffung und grüne Energie könnte Europas beste Hoffnung sein, den derzeitigen Zyklus zu durchbrechen.

Geringere T&L-Aktivitäten spiegeln den allgemeinen Abschwung wider

Die Daten von Tradeshift deuten darauf hin, dass die rückläufige Nachfrage auch zu einer Abkühlung der Aktivitäten in der gesamten Transport- und Logistikbranche führt. Die Transaktionsvolumina fielen zum ersten Mal seit einem Jahr unter die erwartete Spanne, nachdem die Aktivität im Vergleich zum Vorquartal um 5 Prozentpunkte gesunken war.

Auch die Aktivitäten im verarbeitenden Gewerbe und im Einzelhandel blieben unter dem erwarteten Wert. Die Ausgaben im Technologiebereich erholten sich im zweiten Quartal deutlich. Die Aktivität bewegte sich innerhalb der prognostizierten Spanne.

„Es wäre eine ganz natürliche Reaktion, wenn die Unternehmer die Korken knallen lassen und warten würden, bis der aktuelle Sturm vorüber ist“, so Lanng. „Aber viele der Probleme, mit denen die Lieferketten heute konfrontiert sind, werden auch in einem Jahr noch bestehen. Wie lange kann ein Unternehmen den Atem anhalten, bevor ihm die Luft ausgeht? Die meisten Führungskräfte, mit denen ich spreche, haben den Horizont im Blick. Sie treiben die dringend notwendigen Investitionen in Technologien voran, um flexibler, widerstandsfähiger und nachhaltiger zu werden.“

Der vollständigen Q2 2022 Index of Global Trade Health ist in englischer Sprache downloadbar auf der Tradeshift Website: https://tradeshift.com/global-trade-report/

Quellennachweis:
1.https://hub.tradeshift.com/research-and-reports/tradeshifts-index-of-global-trade-health-q2-2022/
2.https://www.accenture.com/us-en/insights/strategy/ukraine-future-supply-chains-europe

Über den Tradeshift Index of Global Trade Health
Viele der weltweit größten Einkäufer und ihre Lieferanten nutzen die Handelstechnologie-Plattform von Tradeshift, um digitalisierte Einkaufs- und Rechnungsdaten auszutauschen. Der Index analysiert anonymisierte Transaktionsdaten, die über die Plattform fließen. Als Transaktionsvolumen bzw. Lieferkettenaktivitäten definiert Tradeshift alle Handelsaktivitäten und Forderungen aus Lieferantenzahlungen. Der Index gibt einen zeitnahen Überblick darüber, wie sich externe Ereignisse auf den Business-to-Business-Handel auswirken. Zusätzliche Umfragen und Kundeninterviews ergänzen den Report.

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Supply Chain: Eine unruhige Welt erfordert neue Prinzipien

Diversifizierung der Lieferketten setzt sich fort – Cloud-basierte B2B-Marktplätze als neues Beschaffungsmodell

Supply Chain: Eine unruhige Welt erfordert neue Prinzipien

Christian Lanng, CEO von Tradeshift (Bildquelle: @Tradeshift)

Die Zeiten, in denen Unterbrechungen der Lieferkette kurz und eher selten vorkamen, sind längst vorbei. Unternehmen, die an längere Perioden relativer Stabilität gewöhnt sind, erleben nun, wie Krisen ineinander übergehen. Laut Christian Lanng, CEO von Tradeshift, werden sich Cloud-basierte B2B-Marktplätze als neues Beschaffungsmodell mehr und mehr durchsetzen:

In den letzten fünf Jahren haben die kumulativen Auswirkungen der ständig steigenden Kosten in Asien, der geopolitischen Spannungen und Handelszölle, die Turbulenzen in der weltweiten Schifffahrt durch die Pandemie und jetzt der militärische Konflikt in Europa die tiefgreifenden Abhängigkeiten und die inhärenten Schwachstellen schlanker, globalisierter Lieferketten deutlich gezeigt.

Führungskräfte in Unternehmen und Wirtschaftsexperten nehmen zunehmend eine langfristige Perspektive ein. Sie erkennen, dass die jüngste Krise höchstwahrscheinlich die Bedeutung der strukturellen Veränderungen in den globalen Lieferketten, die sich nach der COVID-19-Pandemie bereits beschleunigt haben, noch stärker beschleunigt. Unternehmen erkennen die neue Realität: Rückstände und Ausfälle sind die neue Normalität. Konnektivität, Transparenz und Agilität sind zu grundlegenden Unternehmensprinzipien geworden und nicht zu vagen Zielen.

Untersuchungen von Goldman Sachs legen nahe, dass die US-Unternehmen ihre Bemühungen um eine Diversifizierung der Lieferketten fortsetzen und sich dabei insbesondere auf die Verlagerung von Produktionsimporten aus China konzentrieren. Aus den Protokollen von Gewinnmitteilungen geht hervor, dass die Zahl der Unternehmen, die eine dauerhafte Erhöhung der Lagerbestände zum Schutz vor Produktionsunterbrechungen planen, sprunghaft angestiegen ist. Eine solche Verlagerung erfordert eine viel tiefere und kooperativere Beziehung zwischen Einkäufern und Lieferanten.

Widerstandsfähige Unternehmen werden proaktiv ihre Kosten senken und gleichzeitig genau darauf achten, welche Auswirkungen ihr Handeln auf die allgemeine Gesundheit ihrer Lieferkette hat. In dem Maße, in dem Einkäufer sich von einzelnen Beschaffungsmodellen verabschieden wollen, werden auch die Argumente für ein dynamisch vernetztes Ökosystem aus Einkäufern und Lieferanten immer unbestreitbarer.

Cloud-basierte B2B-Marktplätze waren bereits vor der Pandemie auf dem Vormarsch. Das Analystenunternehmen IDC ist der Ansicht, dass dieses Modell, das mehrere Einkäufer mit mehreren Lieferanten verbindet, eine Schlüsselrolle bei der Stärkung der Widerstandsfähigkeit von Unternehmen spielt. Es ermöglicht einen einfacheren Zugang zu Lieferanten und eine weitaus größere Transparenz in der gesamten Lieferkette bis hin zur Quelle. Die Nachfrage steigt und dieser Trend dürfte sich in absehbarer Zukunft noch verstärken.

Quellennachweis:
– https://www.goldmansachs.com/insights/pages/are-us-companies-actually-reshoring-their-supply-chains.html
– https://blog-idceurope.com/how-b2b-market-places-can-make-supply-chain-operations-more-resilient/

Weitere Informationen: www.Tradeshift.com/de

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New Work: Treuer Arbeitskollege Automatisierung

Weltweite Studie zeigt: Je höher der Automatisierungsgrad, je zufriedener die Mitarbeiter

New Work: Treuer Arbeitskollege Automatisierung

(Bildquelle: @Tradeshift)

Laut einer neuen Studie von Tradeshift sind Arbeitnehmer, die einen hohen Automatisierungsgrad in ihre täglichen Aufgaben integriert haben, zufriedener in ihrem Job, sehen ihre zukünftigen Karriereaussichten optimistischer und würden ihre Stelle eher jemandem empfehlen, der auf dem Arbeitsmarkt aktiv auf Suche ist.

Für die Tradeshift Studie „Are Friends Electric?“ befragte das Marktforschungsunternehmen Coleman Parkes 500 Fachleute aus dem Finanz- und Rechnungswesen in den USA, Großbritannien, Frankreich und Deutschland zu ihrer Einstellung zur Automatisierung. 71 % gaben an, dass die Automatisierung am Arbeitsplatz sich positiv auf ihre Zufriedenheit im Job auswirkt. Nur ein Viertel war der Meinung, dass die Technologie ihre Arbeit in ihrer jetzigen Form übernehmen könnte. Die Mehrheit mit 63 Prozent ist der Ansicht, dass wichtige Aspekte ihrer Arbeit auch langfristig eine menschliche Note erfordern werden.

Die Befragten sehen in der Automatisierung vor allem eine Möglichkeit, die geringwertigen, sich wiederholenden Arbeiten abzugeben. Diese gaben sie als Hauptgrund für die Unzufriedenheit mit ihrer derzeitigen Tätigkeit an. Durch die Automatisierung des Großteils dieser Arbeit sehen 6 von 10 Befragten die Möglichkeit, sich interessanteren, komplexeren Arbeiten zuzuwenden sowie die Moral im Team zu verbessern. Die Hälfte der Fachexperten ist der Meinung, dass die Automatisierung ihnen hilft, ihr Einkommenspotenzial zu steigern und gleichzeitig den Stress am Arbeitsplatz zu verringern.

Grad der Automatisierung in den Ländern sehr unterschiedlich

Die Umfrage zeigt erhebliche Unterschiede im Grad der Automatisierung in den Ländern. Die USA haben einen klaren Vorsprung: Fast drei Viertel (72 Prozent) der Mitarbeiter gaben an, dass der Automatisierungsgrad in ihrer Abteilung bereits sehr hoch ist. Im Vergleich dazu sind es im Vereinigten Königreich 50 Prozent, in Deutschland 37 Prozent und in Frankreich nur 21 Prozent.

Die Studie zeigt ebenso deutlich: Die Zufriedenheit der Mitarbeiter steigt mit dem Grad der Automatisierung. In den USA sind 75 Prozent der Befragten mit ihrer Arbeit sehr zufrieden. In Frankreich, dem Land mit dem niedrigsten Automatisierungsgrad, sind es 44 Prozent, während es in Deutschland 40 Prozent sind.

„Wenn man den Schwarzmalern Glauben schenkt, könnte man meinen, dass die Arbeitnehmer von heute Angst davor haben, dass die Automatisierung ihnen die Arbeitsplätze wegnimmt. Unsere Untersuchung zeigt, dass die Realität ganz anders aussieht“, so Mikkel Hippe Brun, Mitgründer und General Manager, Payment Automation, bei Tradeshift. „Mitarbeiter, die die Automatisierung in ihren Arbeitsalltag integriert haben, stellen fest, dass die Restangst, dass Roboter ihnen die Arbeit wegnehmen, schnell verfliegt. Sie sind nicht nur produktiver, sondern auch glücklicher, weniger gestresst und optimistischer, was ihre weitere berufliche Entwicklung angeht.“

Weitere Ergebnisse Studie:

-Arbeitnehmer aus Ländern mit einem fortgeschrittenen Automatisierungsgrad bewerteten die Vorteile der Technologie durchweg höher, was darauf hindeutet, dass Arbeitnehmer „die Automatisierung in der Praxis mehr bevorzugen als in der Theorie“.

-85 Prozent der Befragten in den USA gaben an, dass sie ihre Stelle gerne jemandem empfehlen würden, der bald in das Berufsleben eintritt, verglichen mit 58 Prozent in Deutschland.

-62 Prozent aller Befragten würden sich eher bei einem Unternehmen bewerben, wenn dieses in Automatisierung investiert hat; in den USA waren es sogar 74 Prozent.

-40 Prozent glauben, dass ein Softwareprogramm ein effektiverer Vorgesetzter wäre als ihr derzeitiger Chef. Sie finden, dass die Technologie besser in der Lage sei, die Arbeit zu überprüfen, Probleme zu erkennen und sogar Aufgaben zuzuweisen.

-45 Prozent aller Befragten sahen eine Beschleunigung der Investitionen in die Automatisierung in ihrer Abteilung im letzten Jahr. Mehr als die Hälfte (52 Prozent) erwartete eine Beschleunigung der Investitionen in den nächsten 12 Monaten. Die meisten Mitarbeiter fühlen sich mit dem Tempo des Wandels wohl, aber weniger als die Hälfte (45 Prozent) bewertete ihren Arbeitgeber als sehr engagiert bei der Schulung und Weiterbildung der Mitarbeiter, um diesem Wandel gerecht zu werden.

„Wir beginnen, uns ein klares Bild von der Zukunft der Arbeit zu machen, die durch eine enge Zusammenarbeit zwischen Menschen und Maschinen gekennzeichnet sein wird, wobei jeder das tut, was er am besten kann. Es liegt im Interesse eines jeden Unternehmens, seinen Mitarbeitern die Möglichkeit zu geben, in diesem Umfeld erfolgreich zu sein“, so Hippe-Brun. „Den derzeitigen Kampf um Talente werden die Unternehmen gewinnen, die in Technologien und Schulungen investieren, die die Mitarbeiter in die Lage versetzen, strategischer und kollaborativer zu arbeiten und letztlich auch sichtbarer zu werden.“

Der vollständige Bericht „Are Friends Electric?“ ist verfügbar unter https://hub.tradeshift.com/research-and-reports/research-how-finance-professionals-really-feel-about-automation/

Über die Studie
Tradeshift beauftragte das Marktforschungsunternehmen Coleman Parkes mit der Durchführung einer Online-Umfrage, in der die Einstellung von 500 Fachleuten des Finanz- und Rechnungswesens in den USA, Großbritannien, Frankreich und Deutschland zur Automatisierung untersucht wurde. Die Umfrage fand im April 2022 statt. Die Befragten reichten von Nachwuchskräften bis hin zu mittleren Führungskräften in der Finanzabteilung mittlerer und großer Unternehmen. Alle Befragten besitzen ein hohes Maß an Verständnis für die Investitionen, die ihr Unternehmen in Technologien im Zusammenhang mit der Automatisierung an ihrem aktuellen Arbeitsplatz getätigt hatte.

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