LXT übernimmt clickworker und baut damit seine Position als Marktführer im Bereich KI-Daten weiter aus

Expandierender Anbieter von KI-Trainingsdaten übernimmt führenden Crowdsourcing-Dienstleister und baut fortschrittliche Technologieplattform mit globaler Reichweite auf.

LXT übernimmt clickworker und baut damit seine Position als Marktführer im Bereich KI-Daten weiter aus

TORONTO – 17. Dezember 2024 – LXT, ein stark wachsender Marktführer im Bereich KI-Trainingsdaten zur Unterstützung intelligenter Technologien, gab heute den Abschluss der Übernahme von clickworker bekannt. clickworker zählt zu den weltweit führenden Crowdsourcing-Anbietern und verfügt über eine automatisierte Technologieplattform sowie eine Crowd von über sechs Millionen Freelancern, um hochwertige Trainingsdaten für KI-Anwendungen bereitzustellen.

Der Zusammenschluss vereint zwei erfahrene Branchenexperten im Bereich KI-Daten: LXT“s umfassende Expertise in globalen Sprachdaten und operativer Exzellenz ergänzt sich ideal mit clickworkers fortschrittlicher Plattform und innovativen Tools zur Einbindung einer vielseitigen Crowd-Community. Das fusionierte Unternehmen wird mit seiner Präsenz auf sechs Kontinenten in über 150 Ländern eine Spitzenposition in der KI-Datenindustrie einnehmen.

„Die größte Herausforderung für KI-Entwickler – ob Großunternehmen oder Start-ups – ist der exponentiell wachsende Bedarf an Trainingsdaten für ihre Anwendungen“, erläutert Mohammad Omar, Gründer und CEO von LXT. „Diese Übernahme versetzt uns in die Lage, der steigenden Nachfrage gerecht zu werden und hochwertige Daten für die verantwortungsvolle Weiterentwicklung intelligenter Technologien bereitzustellen.“

clickworker, gegründet 2005 mit Hauptsitz in Essen, Deutschland, gilt als Pionier im Bereich der durch Crowdsourcing generierten KI-Trainingsdaten (https://www.clickworker.de/maschinelles-lernen-ki-kuenstliche-intelligenz/). Das Unternehmen hat eine hochautomatisierte Technologieplattform mit leistungsstarken Mobile- und Desktop-Lösungen entwickelt und bietet sowohl Self-Service- als auch maßgeschneiderte Datenprojekte an. Im Jahr 2022 wurden über 600 Millionen Aufgaben durch die Crowd abgeschlossen, was die hohe Effizienz und Skalierbarkeit der Projektdurchführungsprozesse des Unternehmens unterstreicht.

LXT, mit Hauptsitz in Toronto, sammelt und annotiert Daten über verschiedene Modalitäten hinweg mit der Geschwindigkeit, Skalierbarkeit und Flexibilität, die Unternehmen benötigen. Das Unternehmen ist in mehr als 145 Ländern und über 1.000 Sprachregionen aktiv. Zu den Kunden zählen führende Technologieunternehmen und Fortune-100-Unternehmen in Nordamerika, Europa, Asien-Pazifik und dem Nahen Osten.

„Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit LXT neue Maßstäbe zu setzen“, erklärt Christian Rozsenich, Geschäftsführer von clickworker. „Dies ist erst der Anfang dessen, was wir zusammen erreichen können, um die qualitativ hochwertigsten und umfassendsten KI-Daten in der Branche bereitzustellen.“

LXT wird Christian Rozsenich zum Chief Technology Officer ernennen. In dieser Position wird er die Integration und Weiterentwicklung der Technologieplattform verantworten, einschließlich Self-Service-Funktionen, Marktplatz-Integration, API-Anbindungen und weiterer Innovationen. Zudem wird LXT die Expertise im Community-Building und -Management nutzen, um fachspezifische Experten-Communities aufzubauen und das Potenzial der Crowd optimal zu erschließen.

„Dieser Zusammenschluss vereint komplementäre Kompetenzen in den Bereichen KI-Trainingsdaten und Crowdsourcing zu einem leistungsstarken, global integrierten Serviceportfolio“, erklärt Malte von der Ropp, Geschäftsführer von venturecapital.de KGaA. „Mit gesteigerter Qualität und erweiterten Lösungen sind wir optimal aufgestellt, um der wachsenden globalen Nachfrage gerecht zu werden und skalierbare, zukunftsweisende KI-Datenlösungen weltweit voranzutreiben.“

Über clickworker
clickworker zählt zu den weltweit führenden Anbietern von Crowdsourcing-Lösungen mit einem Netzwerk von über sechs Millionen Usern in Europa, Amerika und Asien. Das Unternehmen bietet eine automatisierte Technologieplattform mit leistungsstarken Mobile- und Desktop-Lösungen sowie Self-Service-, Standard- und maßgeschneiderte Projektlösungen. Durch die Aufteilung komplexer Aufgaben in Mikroaufgaben, die von qualifizierten Usern, sog. Clickworkern, bearbeitet werden, liefert das Unternehmen qualitativ hochwertige Ergebnisse. 2022 wurden über 600 Millionen Aufgaben abgeschlossen. Weitere Informationen unter clickworker.com (https://www.clickworker.com/).

Über LXT
LXT ist ein führender Anbieter von KI-Trainingsdaten für intelligente Technologien globaler Unternehmen. In Zusammenarbeit mit einem internationalen Netzwerk von Mitwirkenden sammelt und annotiert LXT Daten über verschiedene Modalitäten hinweg mit der Geschwindigkeit, Skalierbarkeit und Agilität, die Unternehmen benötigen. Mit einer globalen Präsenz in mehr als 145 Ländern und über 1.000 Sprachregionen bedient LXT Kunden in Nordamerika, Europa, Asien-Pazifik und dem Nahen Osten, darunter führende Technologieunternehmen und Fortune-100-Unternehmen. Weitere Informationen unter: lxt.ai (https://www.lxt.ai/).

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Über clickworker

clickworker zählt zu den weltweit führenden Anbietern von Crowdsourcing-Lösungen mit einem Netzwerk von über sechs Millionen Usern in Europa, Amerika und Asien. Das Unternehmen bietet eine automatisierte Technologieplattform mit leistungsstarken Mobile- und Desktop-Lösungen sowie Self-Service-, Standard- und maßgeschneiderte Projektlösungen. Durch die Aufteilung komplexer Aufgaben in Mikroaufgaben, die von qualifizierten Usern, sog. Clickworkern, bearbeitet werden, liefert das Unternehmen qualitativ hochwertige Ergebnisse. 2022 wurden über 600 Millionen Aufgaben abgeschlossen.
Weitere Informationen unter: https://www.clickworker.de/

Über LXT

LXT ist ein führender Anbieter von KI-Trainingsdaten für intelligente Technologien globaler Unternehmen. In Zusammenarbeit mit einem internationalen Netzwerk von Mitwirkenden sammelt und annotiert LXT Daten über verschiedene Modalitäten hinweg mit der Geschwindigkeit, Skalierbarkeit und Agilität, die Unternehmen benötigen. Mit einer globalen Präsenz in mehr als 145 Ländern und über 1.000 Sprachregionen bedient LXT Kunden in Nordamerika, Europa, Asien-Pazifik und dem Nahen Osten, darunter führende Technologieunternehmen und Fortune-100-Unternehmen. Weitere Informationen unter: https://www.lxt.ai/

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Extreme Networks stellt Neuheiten vor: Cloud-managed Universal Wi-Fi 7 Access Point und Switches mit einfachster Bereitstellung

Die Lösungen ermöglichen ein Netzwerk auf Basis von Zero Trust und nutzen KI zur einfachen Integration von verteilten Benutzern, Anwendungen und Geräten

Extreme Networks stellt Neuheiten vor: Cloud-managed Universal Wi-Fi 7 Access Point und Switches mit einfachster Bereitstellung

FRANKFURT A.M./MORRISVILLE, N.C., 30. Januar 2023 – Extreme Networks (https://de.extremenetworks.com/), Inc. (Nasdaq: EXTR), stellt zwei neue Lösungen vor, die hochgradig verteilte Unternehmensstrukturen dabei unterstützen, die Netzwerkkonnektivität, Sicherheit und Anwendungsleistung zu verbessern. Der AP5020 (https://www.extremenetworks.com/products/wi-fi-access-points/universal-aps-indoor/ap5020?utm_campaign=24_PR_AP5020-4000Series_0000_CORP_AAD_REF_LPG_WW_EN_PRE_AP5020&utm_medium=Referral&utm_source=PR-AP5020-4000Series&utm_content=AP5020) ist ein neuer Wi-Fi 7 Universal Access Point (AP), der auch im 6-GHz-Spektrum operiert und für die Unterstützung von Anwendungen mit hoher Bandbreite und niedrigen Latenzzeiten sowie von IoT-Geräten entwickelt wurde. Er eröffnet Unternehmen effektivere Möglichkeiten zur Modernisierung und Verwaltung ihrer Prozesse.

Die cloud-managed Switches der 4000 Serie (https://www.extremenetworks.com/products/switches/universal-switches/4000-series?utm_campaign=24_PR_AP5020-4000Series_0000_CORP_AAD_REF_LPG_WW_EN_PRE_4000Series&utm_medium=Referral&utm_source=PR-AP5020-4000Series&utm_content=4000Series) sind die neueste Ergänzung des Universal-Portfolios von Extreme Networks. Sie zeichnen sich durch kürzere Implementierungszeiten aus, da nahezu alle manuellen Konfigurationen entfallen. In Verbindung mit ExtremeCloud™ Universal ZTNA (https://www.extremenetworks.com/solutions/security/ztna?utm_campaign=24_PR_AP5020-4000Series_0000_CORP_AAD_REF_LPG_WW_EN_PRE_UZTNA&utm_medium=Referral&utm_source=PR-AP5020-4000Series&utm_content=UZTNA) bieten sie automatisiertes Onboarding, Konfiguration und Policy Managment. Das erhöht die Sicherheit, wenn Unternehmen auf eine Zero-Trust-Architektur in ihrem Netzwerk umsteigen.

Sowohl der AP5020 als auch die Switches der 4000 Serie nutzen AIOps (Artificial Intelligence for IT Operations) und Machine Learning der ExtremeCloud IQ Cloud-Management-Plattform (https://www.extremenetworks.com/products/cloud-based-management/extremecloud-iq/copilot?utm_campaign=24_PR_AP5020-4000Series_0000_CORP_AAD_REF_LPG_WW_EN_PRE_XIQ&utm_medium=Referral&utm_source=PR-AP5020-4000Series&utm_content=XIQ). So werden Netzwerkprobleme proaktiv erkannt und Handlungsempfehlungen gegeben, um die Reaktionszeit zu verkürzen.

Der AP5020: Der flexible, cloud-managed Wi-Fi 7 Access Point
– Der AP5020 unterstützt bandbreitenintensive, latenzempfindliche Anwendungen und IoT-Geräte und sorgt für ein verbessertes Benutzererlebnis sowie betriebliche Effizienz selbst in High-Density Umgebungen.
– Integrierte duale IoT-Radios sorgen für niedrigere Betriebskosten und verringern die Komplexität, indem sie mehrere IoT-Anwendungsfälle gleichzeitig unterstützen und die Leistung steigern. Kunden können nun mehrere IoT-Geräte wie Sensoren, digitale Regaletiketten, Beleuchtung oder Asset Tracking Systeme über mehrere IoT-Protokolle mit einem einzigen Access Point bedienen.
– Der AP5020 bietet außerdem PoE-Failover über redundante Anbindung, um ausfallsichere Konnektivität für geschäftskritische Anwendungsfälle wie das Gesundheitswesen, die Produktion und das Bildungswesen bereitzustellen.
– Für zusätzliche Sicherheit verfügt der AP über einen dedizierten 2×2-Sicherheitssensor, der für ein drahtloses Intrusion Prevention System mit Extreme AirDefense (https://www.extremenetworks.com/products/network-access-control/extreme-airdefense/extreme-airdefense?utm_campaign=24_PR_AP5020-4000Series_0000_CORP_AAD_REF_LPG_WW_EN_PRE_AirDefense&utm_medium=Referral&utm_source=PR-AP5020-4000Series&utm_content=AirDefense)gekoppelt werden kann. Diese Kombination verschafft Kunden beispiellose Flexibilität, Netzwerksicherheit und Wireless-Performance und lässt sich in die ExtremeCloud Universal ZTNA integrieren.

Die 4000 Serie Switches: Einfaches cloud-managed Switching
-Die neue 4000 Serie umfasst die 4120 und 4220 Switch-Familien und erweitert das innovative Universal-Portfolio von Extreme. Durch die Nutzung von ExtremeCloud-Lösungen verkürzt die 4000 Serie die Zeit für die Bereitstellung und das Management neuer Switches drastisch und bietet Funktionen wie:
– Instant Stacking: automatisiertes Setup per Knopfdruck für mehrere Switches
– Instant Port: erspart die manuelle Portkonfiguration
– Instant Secure Port: integrierte Authentifizierung und Policy Management durch ExtremeCloud Universal ZTNA

Der für Layer-2-Edge optimierte 4120 ist als 24-Port- und 48-Port-Modell mit 1/2,5-Multigigabit- und branchenführender 90-W-PoE-Unterstützung über alle Access-Ports sowie 200-Gb+ Uplink-Kapazität erhältlich und ist damit ein idealer kabelgebundener und PoE-fähiger Konzentrator für Umgebungen mit hoher Dichte. Der 4220 ist eine hochflexible kabelgebundene Layer-2-Edge-Lösung für Unternehmen und ist als 8-, 12-, 24- und 48-Port-Modell mit Gigabit- und Multi-Gigabit (1/2,5/5Gb)-Zugangsports, bis zu 90W PoE und 4 x SFP+ Uplink-Ports erhältlich.

Scott Day, Director of Network Services, Baylor University
„Mit dem cloud-managed Wi-Fi 7 von Extreme Networks können wir auf dem gesamten Campus konsistentes, sicheres WLAN bereitstellen und gleichzeitig neue Unterrichtsressourcen für Studierende wie AR/VR, Remote-Gastdozierende und Live-Videostreaming ohne Buffering, Verzögerung oder Auswirkungen auf den täglichen Betrieb anbieten. Die Sicherheit, Bandbreite und geringen Latenzzeiten von Wi-Fi 7 geben uns die Gewissheit, dass neue Geräte im Netzwerk die Leistung und Sicherheit nicht beeinträchtigen. In Kombination mit Extreme AIOps profitieren wir zudem von schneller Bereitstellung, einfachem Management und geringerem IT-Aufwand. Durch diese Einfachheit und Flexibilität können wir uns auf das Erlebnis konzentrieren und müssen uns keine Gedanken über die Bereitstellung machen.“

Bob Laliberte, Principal Analyst, Enterprise Strategy Group
„Die Kombination aus Wiedereinführung des Bürobetriebs und IoT-Initiativen erfordert robuste, zuverlässige und leistungsstarke Wi-Fi-Umgebungen. Glücklicherweise bietet Wi-Fi 7 die erforderliche Geschwindigkeit, Dichte, Zuverlässigkeit und geringe Latenz, um die Leistung von Anwendungen und Geräten zu verbessern und gleichzeitig die Netzwerksicherheit zu erhöhen. Der neue Wi-Fi 7 Access Point von Extreme Networks ist eine Erweiterung des cloudbasierten Wireless-Portfolios und wird insbesondere in High-Density-Umgebungen einen erheblichen Einfluss auf die Leistungsfähigkeit haben. Das cloudbasierte Management von Extreme steigert die betriebliche Effizienz; die verbesserte Konnektivität, Zuverlässigkeit und Reaktionsfähigkeit des Wi-Fi 7 Access Points sorgt für eine verbesserte Nutzererfahrung und steigert die Produktivität im gesamten Unternehmen.“

Alan Weckel, Co-Founder and Technology Analyst, 650 Group
„Das Universal-Portfolio von Extreme ist auf Einfachheit und Flexibilität ausgerichtet. Die neue 4000 Serie steigert diesen Wert sowohl für bestehende Kunden als auch für die Erschließung neuer Marktchancen. In Kombination mit ExtremeCloud Universal ZTNA bieten diese neuen cloud-managed Switches eine zusätzliche Ebene der Netzwerksicherheit und Zuverlässigkeit für das Sicherheitsmanagement in komplexen, verteilten Umgebungen. Die Vermeidung von Reibungsverlusten und Komplexität ist eine der wichtigsten Säulen der „One Network, One Cloud“-Strategie von Extreme.“

Nabil Bukhari, Chief Technology and Product Officer and General Manager, Subscription Business, Extreme Networks
„Extreme nutzt die Leistungsfähigkeit von Cloud und KI, um sichere Konnektivität einfach zu machen. Unternehmen sind verteilter denn je und benötigen Flexibilität, um User, Geräte und Anwendungen in ihre Umgebung zu integrieren, ohne dabei Zeit, Sicherheit oder Leistung zu verlieren. Unsere neuen Lösungen erweitern die Flexibilität unseres Portfolios und sind abgestimmt mit der Universal ZTNA-Lösung für eine reibungslose Nutzererfahrung bei der hybriden Arbeit. AIOps in ExtremeCloud IQ nutzt explainable Machine Learning, um Zeit und Geld in der IT zu sparen. Im Infinite Enterprise gestalten wir das Management, die Skalierung und die Sicherheit des Netzwerks so einfach wie nie zuvor, um den Geschäftserfolg zu fördern.“

Did You Know?
Extreme Networks hat kürzlich ExtremeCloud Universal ZTNA vorgestellt, das erste Angebot für Netzwerksicherheit, das Netzwerk-, Anwendungs- und Gerätezugriffssicherheit in einer einzigen Lösung integriert.

Über Extreme Networks
Extreme Networks, Inc. (EXTR) ist ein führender Anbieter cloudbasierter Netzwerklösungen mit dem Fokus, Lösungen und Services bereitzustellen, die Geräte, Anwendungen und Menschen auf innovative Weise miteinander verbinden. Durch den Einsatz von Machine Learning, Künstlicher Intelligenz (KI), Analytik und der Automatisierung erweitern wir die Grenzen der Technologie. Weltweit vertrauen über 50.000 Kunden auf die cloudbasierten End-to-End Netzwerklösungen sowie die Services und den Support von Extreme Networks, um ihre digitalen Transformationsinitiativen zu beschleunigen und nie zuvor dagewesene Ergebnisse zu erreichen.

Weitere Informationen finden Sie unter: https://de.extremenetworks.com/
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Experian gelingt Durchbruch mit CreditFactory+

Schweiz Vorreiter bei automatischer Identitäts- und Risikokontrolle auf ML-Basis

Opfikon/Düsseldorf, 6. November 2023 – Das weltweit führende Data Insights Unternehmen Experian hat mit der CreditFactory+ das erste Onboarding as a Service (OaaS) Angebot der Schweiz lanciert. Mit einer automatischen Risikoüberprüfung und einem vollständig digitalen Onboarding für neue Kunden setzt CreditFactory+ neue Maßstäbe. Mit Arval, einem Unternehmen der BNP Paribas Group, wird ein weltweit führender Anbieter von Full-Service-Leasing von Fahrzeugen sowie innovativen Mobilitätslösungen CreditFactory+ als erster Kunde in der Schweiz nutzen. Mit der wegweisenden Lösung von Experian kann Arval ab sofort Verträge mit Schweizer Konsumenten auch vollständig digital abschließen.

„Gerade in Bereichen, in denen eine Risiko- und somit eine Identitätskontrolle erforderlich ist, kommt es häufig zu Brüchen in digitalen Prozessen“, kommentiert Marco Kaiser, Country Manager Schweiz von Experian DACH. „Die CreditFactory+ nutzt Machine Learning, um automatisch die Echtheit der Identitätsdokumente zu kontrollieren und über einen Vergleich eines aktuellen Fotos der antragstellenden Person mit dem Foto im Identitätsdokument deren Identität zu verifizieren. Das ist eine Premiere für die Schweiz, die damit zudem eine Führungsposition gegenüber Deutschland und Österreich einnimmt. Wir freuen uns, dass wir dieses Angebot für die Schweiz auch auf Basis unserer Daten-Partnerschaft mit dem Kreditmanagement-Unternehmen Intrum AG realisieren konnten.“

Push fürs Neukundengeschäft durch komplett digitalisierte Prozesse
Experian hat in Zusammenarbeit mit seinem Partner Intrum mit der CreditFactory+ eine wegweisende Lösung eingeführt. Diese ermöglicht es Unternehmen in der Schweiz nicht nur, ein Direktvertriebsgeschäft in bisher unerschlossenen Bereichen aufzubauen, sondern unterstützt auch maßgeblich das Händler- und Kreditvermittlergeschäft. Die Antragsprozesse für diese werden durch CreditFactory+ wesentlich erleichtert. Darüber hinaus sind die Einsatzgebiete der CreditFactory+ vielfältig und umfassen das Leasing-, Konsumkredit- und Kreditkartengeschäft. Von der Datenerfassung über die Risiko-, Betrugs- und Identitätsprüfung bis hin zur Entscheidungsfindung und digitalen Vertragsunterzeichnung – durch den mit der CreditFactory+ Lösung komplett digitalen Prozess können Unternehmen nun auf Zwischeninstanzen verzichten. Als Onboarding as a Service (OaaS)-Angebot erfordert die Nutzung der CreditFactory+ zudem keine Investitionen in eigene Infrastruktur oder Fachpersonal. Der nahtlose und durchgängig digitale Antragsprozess für Kredit- oder Leasingverträge ermöglicht den Abschluss dieser Verträge innerhalb weniger Minuten. Daraus ergeben sich zwei wesentliche Vorteile: Zum einen wird das Kundenerlebnis durch die schnelle und unkomplizierte Abwicklung deutlich verbessert, zum anderen führt dies zu einer höheren Conversion Rate, da mehr Kunden geneigt sind, den Prozess erfolgreich abzuschließen. Die Cloud-Lösung wird in einem europäischen Rechenzentrum betrieben und gewährleistet die Einhaltung der europäischen Datenschutzrichtlinien sowie des neuen Schweizer Bundesgesetzes über den Datenschutz (DSG), das am 1. September 2023 in Kraft getreten ist.

„Wir bauen gerade unser Privatkundengeschäft aus, für das wir ein enormes Potenzial sehen“, kommentiert Pascal Seeger, Managing Director Arval (Schweiz) AG. „In diesem Geschäftsfeld ist eine digitale und einfache Abwicklung von zentraler Bedeutung. Das ermöglicht uns die CreditFactory+ von Experian. Mit dieser Lösung können wir unseren Kundinnen und Kunden das Erlebnis bieten, das sie von Online-Geschäften erwarten und können interne Ressourcen schonen. Es hat sich gezeigt, dass Experian stets nach der bestmöglichen Lösung sucht. Wir sind entsprechend froh, für dieses umfangreiche Projekt einen erfahrenen und kompetenten Partner gefunden zu haben.“

Schnelle Bereitstellung durch vorkonfigurierte SaaS-Lösung
CreditFactory+ setzt auf Experians international bewährte Decisioning-Plattform PowerCurve. Diese leistungsstarke Plattform nutzt Advanced Analytics, um schnelle, präzise und datenbasierte Entscheidungen auf individueller Kundenebene und über den gesamten Kundenlebenszyklus hinweg zu automatisieren. Die vorkonfigurierte SaaS-Lösung bietet zudem eine schnelle Bereitstellung und sorgt mit automatischen Updates für kontinuierliche neue Versionen und Erweiterungen.

Über Experian DACH
Experian ist ein weltweiter Marktführer für Data Insights. Vom Haus- oder Autokauf über die Gründung einer eigenen Familie bis hin zur Selbstständigkeit – wir unterstützen Verbraucher und Unternehmen dabei, in diesen großen Momenten des Lebens ihre Daten selbstbewusst zu nutzen und ihr finanzielles Wohlergehen aktiv zu gestalten. Privatpersonen hilft Experian, besseren Zugang zu Finanzdienstleistungen wie Darlehen, Versicherungen, Mobilfunkverträgen oder Online-Shopping zu erlangen. Unternehmen aller Größen und Branchen unterstützen wir, smartere Entscheidungen zu treffen, verantwortungsbewusster Kredite zu vergeben und sich sowie ihre Kunden vor Identitätsbetrug und Kriminalität zu schützen. Experian DACH hat sich als einer der führenden Dienstleister der Region für Risiko-, Fraud- und Identitäts-Management etabliert. Experian beschäftigt weltweit rund 22.000 Mitarbeiter in 32 Ländern. Das Unternehmen investiert kontinuierlich in Technologien, Innovationen und Mitarbeiter, um unseren Kunden die besten Möglichkeiten zu bieten. Experian hat seine Unternehmenszentrale in Dublin und wird an der Londoner Börse (EXPN) geführt und ist fester Bestandteil des FTSE-100-Index.

Weitere Informationen finden sich auf www.experian.de, www.experian.at, www.experian.ch.

Experian ist ein weltweiter Marktführer für Informations-Dienstleistungen. Vom Haus- oder Autokauf über die Gründung einer eigenen Familie bis hin zur Selbstständigkeit – wir unterstützen Verbraucher und Unternehmen, in diesen großen Momenten des Lebens ihre Daten selbstbewusst zu nutzen und ihr finanzielles Wohlergehen aktiv zu gestalten. Privatpersonen hilft Experian, besseren Zugang zu Finanzdienstleistungen wie Darlehen, Versicherungen, Mobilfunkverträgen oder Online-Shopping zu erlangen. Unternehmen aller Größen und Branchen unterstützen wir, smartere Entscheidungen zu treffen, verantwortungsbewusster Kredite zu vergeben und sich sowie ihre Kunden vor Identitätsbetrug und Kriminalität zu schützen. Experian DACH hat sich als einer der führenden Dienstleister der Region für Risiko-, Fraud- und Identitäts-Management etabliert. Experian beschäftigt weltweit rund 22.000 Mitarbeiter in 32 Ländern. Das Unternehmen investiert kontinuierlich in Technologien, Innovationen und Mitarbeiter, um unseren Kunden die besten Möglichkeiten zu bieten. Experian hat seine Unternehmenszentrale in Dublin und wird an der Londoner Börse (EXPN) geführt und ist fester Bestandteil des FTSE-100-Index.

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BigQuery: Neo4j und Google Cloud erweitern Partnerschaft

Integration der Graphdatenbank in das Google Cloud Data Warehouse ermöglicht Anwendern tiefe analytische Einblicke sowie neue Möglichkeiten beim Arbeiten mit Graph Data Science Workloads

BigQuery: Neo4j und Google Cloud erweitern Partnerschaft

München, 29. März 2023 – Neo4j (https://neo4j.com/?ref=pr-&utm_source=announcement&utm_medium=referral&utm_campaign=Neo4j-DTA) baut seine strategische Partnerschaft mit Google Cloud weiter aus. Der führende Anbieter von Graphtechnologie und Graph Data Science kündigt die native Integration seiner Graphdatenbank mit dem Google Cloud Data Warehouse BigQuery an. Anwender können dadurch zukünftig ihre SQL-Analysen um graph-native Data Science und Maschinelles Lernen (ML) erweitern, indem sie nahtlos mit BigQuery und Neo4j Graph Data Science (https://neo4j.com/product/graph-data-science/?ref=pr-&utm_source=announcement&utm_medium=referral&utm_campaign=Neo4j-DTA) arbeiten. Mit der Aufnahme in das BigQuery Partner Center lässt sich Neo4j Graph Data Science zudem direkt aus der BigQuery-Umgebung heraus nutzen.

Die Integration ermöglicht es Anwendern, tiefgehende Analysen innerhalb hoch vernetzter Daten mit Neo4j als In-Memory-Datenbank durchzuführen. Die Ergebnisse fließen dabei direkt in BigQuery für weitere Analysen und nachgelagerte ML-Modelle zurück. Graphdatenmodelle lassen sich in BigQuery erstellen und in wenigen einfachen Schritten direkt in Neo4j Graph Data Science übertragen. Zusätzliche Software oder lange Daten-Warteschlangen entfallen dadurch. Zudem können Datenanalysten, Data Engineers und Data Scientists auch komplett aus BigQuery heraus Modelle für Graphanalysen in Neo4j Graph Data Science generieren.

Derzeit ist die Neo4j-Integration für BigQuery als private Preview in der Google Cloud verfügbar. Ab August 2023 sollen alle Kunden darauf zugreifen können.

„Graph-gestützte KI hat die Rahmenbedingungen für intelligente Anwendungen und Large Language Models (LLM) verändert. Die Genauigkeit hat sich verbessert. Zudem haben sich mit dem Einsatz von Graph-Algorithmen und Graph-Visualisierung neue Anwendungsfelder eröffnet“, erklärt Emil Eifrem, CEO und Mitgründer von Neo4j. „Mit der Integration von Neo4j in Google Clouds BigQuery können Datenwissenschaftler nun zielgenaue KI-Vorhersagen treffen. Wir freuen uns sehr, gemeinsam mit Google Cloud den Spielraum für unsere Kunden zu erweitern.“

Der Ausbau der Partnerschaft zwischen Neo4j und Google Cloud kommt zu einem Zeitpunkt, an dem Graphdatenbanken und Graph Data Science die Evolution von KI und ML weiter vorantreiben. Die Technologie hilft Unternehmen, verborgene Beziehungen und Muster in Milliarden von Datenverbindungen umfassend, einfach und schnell aufzudecken. Laut Gartner (https://www.gartner.com/en/newsroom/press-releases/2021-03-16-gartner-identifies-top-10-data-and-analytics-technologies-trends-for-2021)* wird Graphtechnologie bis 2025 bei 80% der Daten- und Analyse-Innovationen zum Einsatz kommen, um eine schnelle Entscheidungsfindung im gesamten Unternehmen sicherzustellen. Im Jahr 2021 war das gerade einmal bei 10% der Unternehmen der Fall.

„Graphtechnologie schreitet immer weiter voran. Daher freuen wir uns über den Ausbau unserer Partnerschaft mit Neo4j und die Integration in Google Clouds BigQuery“, so Ritika Suri, Director of Technology Partnerships bei Google Cloud. „Die leistungsstarke Kombination von Graph Data Science mit BigQuery ermöglicht es Anwendern, tiefgreifende Graph-Analysen in stark vernetzten Daten nahtlos durchzuführen und damit hochkomplexe Probleme zu lösen. Wir freuen uns, diese Innovationen gemeinsam mit Neo4j auf den Markt zu bringen.“

Die strategische Partnerschaft zwischen Google Cloud und Neo4j begann 2019, als Neo4j als erste Managed Service Graphdatenbank in die Google Cloud Platform aufgenommen wurde. Ziel von Neo4j for Google Clouds ist es, Entwicklern und Unternehmen einen einfachen und reibungslosen Zugriff auf alle Daten zu bieten, die für die weitere digitale Transformation essenziell sind. Dazu gehört die Integration von Neo4j in Vertex AI, einer ML-Entwicklungsplattform von Google Cloud. Anwender können dank der Partnerschaft graphbasierte ML-Modelle einfacher erstellen und die Neo4j Graphdatenbank mit Daten aus dem Google Cloud Enterprise Knowledge Graph ergänzen. Unternehmen wie Monsanto, Lucinity und PWC Canada setzten Neo4j for Google Clouds u. a. im Kampf gegen Geldwäsche, im Rahmen des Customer Engagements sowie des Identity and Access Managements (IAM) ein.

Die Neo4j Demo (https://neo4j.com/partners/google/big-query/?ref=pr-&utm_source=announcement&utm_medium=referral&utm_campaign=Neo4j-DTA) zeigt am Beispiel eines Flughafennetzwerks, wie die Analyse mit Google Clouds BigQuery und Neo4j Graph Data Science Optimierungspotential hinsichtlich der Versand- und Transportwege offenlegt. Mehr über die Integration von BigQuery und Neo4j finden Sie auf der Neo4j Partner Page for Google Cloud Big Query (https://neo4j.com/partners/google/big-query/?ref=pr-&utm_source=announcement&utm_medium=referral&utm_campaign=Neo4j-Google-Big-Query).

Neo4j, der führende Anbieter von Graphdatenbanken und Graph Analytics, hilft Unternehmen, Beziehungen und Muster innerhalb von Milliarden von Daten umfassend, einfach und schnell aufzudecken. Anwender nutzen diese vernetzte Datenstruktur, um innovative Lösungen für ihre dringlichsten Geschäftsprobleme zu entwickeln – von Betrugserkennung und 360-Grad-Kundenansicht, über Knowledge Graphen und Supply Chain, bis hin zu Netzwerkverwaltung und IoT. Und das unabhängig vom Datenwachstum. Neo4js umfassender Graph Stack bietet leistungsstarke native Graph-Datenspeicherung, Data Science, Analytik und Visualisierung, einschließlich hoher Sicherheitseinstellungen für Enterprise-Umgebungen, skalierbarer Architektur und ACID-Konformität. Die Neo4j-Community mit ihren Open-Source Enthusiasten besteht aus mehr als 250.000 Entwicklern, Datenwissenschaftlern und Architekten aus Hunderten von Fortune-500-Unternehmen, Regierungsbehörden und NGOs. Besuchen Sie Neo4j.com und @Neo4j.

Neo4j Media Hotline:
pr@neo4j.com
neo4j.com/pr

GARTNER ist eine eingetragene Marke und Dienstleistungsmarke von Gartner und Magic Quadrant ist eine eingetragene Marke von Gartner, Inc. und/oder seinen Tochtergesellschaften in den USA und international und wird hier mit Genehmigung verwendet. Alle Rechte vorbehalten.

*Gartner unterstützt keine der in seinen Forschungspublikationen dargestellten Anbieter, Produkte oder Dienstleistungen und rät Technologieanwendern nicht, nur die Anbieter mit den höchsten Bewertungen oder anderen Bezeichnungen auszuwählen. Die Forschungspublikationen von Gartner geben die Meinung der Forschungsorganisation von Gartner wieder und sollten nicht als Tatsachenbehauptungen ausgelegt werden. Gartner lehnt jede ausdrückliche oder stillschweigende Gewährleistung in Bezug auf diese Studie ab, einschließlich jeglicher Gewährleistung der Marktgängigkeit oder Eignung für einen bestimmten Zweck.

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Mit Innovation durch die Krisen

Wie Unternehmen mit Künstlicher Intelligenz gegensteuern können

Mit Innovation durch die Krisen

Viacheslav Gromov, Gründer und Geschäftsführer vom KI-Anbieter AITAD (Bildquelle: @AITAD)

Auch 2023 stehen die Unternehmen vor vielen Herausforderungen. Zahlreiche Krisen und Preistreiber beeinflussen die Wirtschaft derzeit negativ. Neben den anhaltenden Problemen mit der Lieferkette, die nach einer Studie des Deutschen Industrie- und Handelskammertags die Unternehmen zu 88% mit höheren Einkaufspreisen, zu 73% mit längeren Wartezeiten, zu 60% mit mehr Planungsaufwand, zu 43% mit Umsatzausfällen und zu 26% mit Produktionsstopps oder -minderungen sowie zu 17% mit dem Zwang, Aufträge abzulehnen, belasten, sind die wachsenden Kosten für Energie, Rohstoffe und Arbeit derzeit die wichtigsten Hemmnisse für den Unternehmenserfolg.

„Die steigenden Kosten für Energie und Rohstoffe zwingen die Wirtschaft dazu, die Preiserhöhungen weiterzugeben, jedoch findet das nicht aller Ortens Akzeptanz, so dass die Unternehmen auf den Kosten sitzen bleiben. Steigende Kosten und Inflation führen darüber hinaus zu Kaufzurückhaltung. Die Geschäftserwartungen der Unternehmen befinden sich seit Beginn der Energiekrise auf tiefsten Stand aller Zeiten – noch nie war der Anteil optimistischer Unternehmen so gering . Im Ergebnis führt das zu einer massiven Investitions- und Innovationszurückhaltung der Wirtschaft,“ erläutert Viacheslav Gromov, Gründer und Geschäftsführer vom KI-Anbieter AITAD.

Auch die geopolitische Lage macht den Unternehmen Sorgen. Neben den durch den Ukraine-Krieg verursachten Problemen, führt auch der Handelskrieg zwischen den USA und China zu einer Deglobalisierung oder zumindest zu einer aufwändigen Verlagerung der Produktionsstandorte und Bezugsquellen. So sehen 79% der Unternehmen den Ukraine-Krieg als großes Risiko an, in der Medizintechnik fühlen sich sogar 95% betroffen. Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft und Unternehmensberatung EY macht insgesamt 10 zu beobachtenden geopolitische Risikobereiche aus, darunter im Besonderen sich auf dem Vormarsch befindliche Verstaatlichungen, die strengere Klimapolitik, die zunehmende strategische Autonomie Europas sowie die Regulierung von Tech und Data. Laut EY ist schon seit 2020 die Bedeutung politischer Risiken auf dem höchsten Stand seit vielen Jahren.

Zudem zwingt der Klimawandel die Unternehmen zum Umdenken. Die Dekarbonisierung der Produktion und die Nachhaltigkeitsziele der EU und fordern die Wirtschaft zu tiefgreifenden Veränderungen heraus. Besonders hervorzuheben ist der „European Green Deal“, mit dem der Umbau zu einer vollständig ressourceneffizienten und wissensbasierten Wirtschaft und Gesellschaft gelingen soll, die ab 2050 keine Treibhausgasemissionen mehr freisetzt. Weitere Ziele, wie etwa Kreislaufwirtschaft und die Digitalisierungsstrategie, haben ebenfalls große Implikationen auf Wirtschaft und Gesellschaft.

„Die europäische Wirtschaft kämpft mit dem Mangel an Fachkräften. Besonders betroffen sind vor allem die wirtschaftsstarken Staaten wie Deutschland, wo sich der Fachkräftemangel auf einem nie gesehenen Rekordniveau befindet,“ so Gromov weiter.

Insgesamt stehen die Unternehmen vor sehr großen Herausforderungen. Zum politisch gewollten Wandel zur Nachhaltigkeit und Klimaneutralität gesellen sich die Folgen der Coronakrise, der Energiekrise und der geopolitischen Krisensituation. Viele Unternehmen scheinen darauf mit Vorsicht und Zurückhaltung zu reagieren. Ein Blick in die Geschichte zeigt jedoch, dass vor allem Unternehmen Krisen gut überstehen, wenn sie schon während der Krise auf Innovation setzen. So haben etwa 34% der deutschen Unternehmen ihre Innovationsaktivitäten in der Finanzkrise 2008/09 antizyklisch erhöht – und verkrafteten die Folgen der Rezession wesentlich besser. Eine Voraussetzung in der Forschung und Entwicklung dafür ist jedoch die Fähigkeit zur Kollaboration, die während der Coronakrise teilweise eingeschränkt war.

Wie KI Innovation vorantreiben kann

Eine wesentliche Innovationschance liegt im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI), genauer gesagt, der lokal und netzwerkunabhängigen KI. Maschine und Fahrzeuge, die mit sogenannten Embedded-KI Systemkomponenten ausgerüstet werden, können unabhängig von der Netzwerkverfügbarkeit betrieben und somit autark und dezentral eingesetzt werden.

„Im Maschinenbau und bei Automotive dürfte der Schwerpunkt auf Predictive Maintenance liegen. Dabei werden mit Sensoren große Mengen an Daten gesammelt, die von der KI direkt ausgewertet werden können und beispielsweise durch Anomalieerkennung schon frühzeitig vor dem Ausfall eines möglichen Bauteils warnen können. Dies wiederum ermöglicht eine Reduktion der Serviceintervalle, weil der Servicetechniker nur noch ausrücken muss, wenn sich tatsächlich ein Schaden anbahnt. Gleichzeitig wird der Servicezeitpunkt planbarer, da zwischen der Meldung eines voraussichtlichen Schadens und dessen Eintreten eine angemessene Zeit vergeht, in der Ersatzteile angefordert werden können. Der Kunde wiederum hat den Vorteil, dass es nicht oder kaum noch zu ungeplanten Ausfällen kommt – damit gehören ungeplante Produktionsausfälle der Vergangenheit an. So können auch neue und bisher unbekannte Zulieferteile in der Lieferkette als Ausweichmöglichkeit durch Predictive Maintenance abgesichert werden, auch der eigene Einkauf wird flexibler“, geht Gromov ins Detail.

Hardware-as-a-Service wird zum Win-Win für Anbieter und Kunde

Die Konsequenzen für den Maschinenanbieter sind beeindruckend: Sein Interesse an möglichst langlebigen Maschinen wächst, weil er auf Basis der Ausfallplanbarkeit seine Maschinen künftig vermieten statt verkaufen kann. Ein solches Hardware-as-a-Service-Modell wiederum sichert dem Hersteller langfristig planbare Umsätze, während die Investitionskosten des Kunden sich nun auf die gesamte Laufzeit der Maschine erstrecken und so auch dessen Liquidität deutlich geringer belasten.

Da eine möglichst lange Maschinenlaufzeit auch ressourcenschonend ist, ist Embedded-KI auch ein Enabler für Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Embedded-KI-Systeme sind zudem in Bezug auf den Energiebedarf äußerst genügsam, und können als Zusatznutzen gleichzeitig auch zur Optimierung des Energieverbrauchs der Maschine verwendet werden, in die sie implementiert werden.

Mit Embedded-KI dem Fachkräftemangel entgegenwirken

In der Medizintechnik dagegen kann Embedded KI neben den Maintenance Aufgaben insbesondere User Interaction erleichtern. So lassen sich zum Beispiel Hochfrequenzskalpelle mit Sprachbefehlen steuern und mildern so das Problem des Fachkräftemangels ab, in dem sie eine Assistenzperson zur Bedienung des Skalpells einsparen können. Da Embedded-KI lokal wirkt und keine Daten an einen Server übertragen muss, ist sie nicht nur gegen Angriffe von außen besonders gut geschützt, sondern verspricht auch ein hohes Maß an Datenschutz.

Neue Zusatznutzen schaffen Wettbewerbsvorteile

Darüber hinaus lässt sich KI auch einsetzen, um die Funktionalität von Produkten zu erweitern, also Zusatznutzen zu schaffen, die wiederum einen Wettbewerbsvorteil nach sich ziehen. Man denke beispielsweise an eine Zahnbürste, die neben der Reinigung der Zähne auch deren Status erfasst, wodurch sich mancher Kontrollbesuch beim Zahnarzt vermeiden ließe, und die Zahnarztpraxen entlastet werden würden. Da es sich bei Embedded-KI-Systemen in der Regel um sehr kleine, kostengünstige Komponenten handelt, sind derartige Zusatznutzen zu geringen Aufpreisen auf dem Consumermarkt umsetzbar. Nicht nur hier kann die lokale, netzwerkunabhängige KI ihr gesamtes Potenzial ausspielen: Sie verarbeitet zwar riesige Datenmengen, gibt aber nur diejenigen Informationen an die Gerätesteuerung oder auch eine Handy-App weiter, die der Hersteller zu verwenden wünscht.

Wie bereits angedeutet, sind Embedded-KI Systeme äußerst genügsam. Das betrifft nicht nur den Energiebedarf, sondern auch Rechenleistung, Herstellungskosten und Speicherkapazität. Zudem ist sie auf vielen „Chips von der Stange“ lauffähig und damit in geringerem Maße von den Lieferketten abhängig als große, rechenintensive Systeme, die aufgrund ihrer Cloudanbindung zudem weitere laufende Kosten nach sich ziehen. Damit wird Embedded-KI auch unabhängiger von der geopolitischen Großwetterlage, da die notwendigen Bausteine leicht alternativ beschafft werden können.

Ein einfaches „Weiter so“ ist nicht genug

„Die Vergangenheit zeigt, dass diejenigen Unternehmen, die Krisen für Innovationen nutzen, resilienter sind als solche, die in Schockstarre fallen. Ein einfaches „Weiter so“ führt denn auch eher in den Abgrund, als zu neuen Umsätzen. Embedded-KI ist ein wichtiger Enabler für Innovation, da sie aufgrund ihres geringen Ressourcenbedarfs, der günstigen Komponenten nahezu in jeder Krisensituation ihre Vorteile ausspielen kann. Dabei liegt eine der zentralen Chancen gerade in der Autarkie und Netzwerkunabhängigkeit, weil dies den dezentralen Einsatz ohne Einschränkungen ermöglicht,“ so Gromov abschließend.

Quellennachweis:
1.https://www.dihk.de/de/themen-und-positionen/wirtschaftspolitik/konjunktur-und-wachstum/blitzumfrage-lieferengpaesse
2.https://www.dihk.de/resource/blob/85032/cab37a15279c05e475e4677a2b6a0bc8/dihk-konjunkturumfrage-herbst-2022-data.pdf
3.https://www.dihk.de/resource/blob/68362/5aa7047c0dbeb10f0a5f35a6e07cbb7d/gesundheitsreport-jahresbeginn-2022-data.pdf
4.https://www.ey.com/de_de/government-public-sector/drei-wichtige-risiken-der-geopolitik
5.https://commission.europa.eu/strategy-and-policy/international-strategies/sustainable-development-goals/eu-holistic-approach-sustainable-development_de
6.https://www.bmuv.de/themen/nachhaltigkeit-digitalisierung/nachhaltigkeit/17-nachhaltigkeitsziele-sdgs
7.https://www.ifo.de/DocDL/sd-2022-10-peichl-sauer-wohlrabe-fachkraeftemangel-europa.pdf
8.https://www.zew.de/presse/pressearchiv/innovative-unternehmen-kommen-besser-durch-krisenzeiten

Über AITAD
AITAD ist ein deutscher Embedded-KI-Anbieter. Das Unternehmen befasst sich mit der Entwicklung und Testung von KI-Elektroniksystemen, insbesondere in Verbindung mit maschinellem Lernen im Industriekontext (v.a. Systemkomponenten). Als Entwicklungspartner übernimmt AITAD den kompletten Prozess vom Datensammeln über die Entwicklung bis hin zur Lieferung der Systemkomponenten. Dadurch werden innovative Anpassungen des Produkts vorgenommen, ohne dass Kompetenzen und nur wenige Ressourcen auf der Kundenseite notwendig sind. Der Fokus liegt auf zukunftsbringenden, disruptiven, innovativen Anpassungen mit größtmöglichem Impact auf Strukturen und Produktstrategien.

Die Spezialgebiete von AITAD sind Preventive/Predictive Maintenance, User Interaction und funktionale Innovationen. Dabei geht AITAD einen anderen Weg als viele Hersteller: Anstatt einer fertigen KI-Lösung wird für jeden Kunden ein individuelles System entwickelt. Hierfür prüft das Unternehmen im ersten Schritt wie Kundenprodukte vom KI-Einsatz profitieren, stellt die Vorteile und Möglichkeiten vor, entwickelt das System auf allen Ebenen, baut dank einer Prototyping-EMS-Strecke in-house einen Prototyp des neuen Systems auf Basis gesammelter Daten und steht bei der Serienanfertigung und Systempflege stets zur Seite.

Dabei agiert AITAD als interdisziplinärer Full-Stack-Anbieter mit Bereichen Data Science, Maschinenbau sowie Embedded-Hard- und Software. Zudem forscht AITAD in- und extern an zahlreichen algorithmischen und halbleitertechnischen Grundlagen der KI-Technologie. Weitere Informationen: https://aitad.de

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AllCloud erhält zwei AWS-Partner-Auszeichnungen

AllCloud wird als globaler ML/AI-Partner des Jahres ausgezeichnet und gewinnt außerdem den Amazon Web Services 2022 Partner of the Year Award in Deutschland, Österreich und Israel

AllCloud erhält zwei AWS-Partner-Auszeichnungen

Julia Chen, Gabriel Romero, Matt Garman, Eran Gil und Ruba Borno (v.l.n.r.) auf der AWS re:Invent (Bildquelle: AllCloud)

Berlin, 31.01.2023 – AllCloud, ein weltweit führender Anbieter von Professional Services im Bereich Data Analytics und Machine Learning, freut sich, bekannt zu geben, dass das Unternehmen mit einem globalen und einem regionalen AWS Partner Award 2022 ausgezeichnet wurde. Damit werden weltweit führende Unternehmen gewürdigt, die ihren Kunden dabei helfen, Innovationen voranzutreiben und Lösungen auf Amazon Web Services (AWS) aufzubauen. Jurys aus AWS-Experten wählten die Gewinner der Awards nach strengen Kriterien aus.

AllCloud freut sich erstens über die globale Auszeichnung als „Machine Learning/Artificial Intelligence (ML/AI) Partner of the Year“, mit der die besten AWS-Partner mit der Machine Learning Partner Competency geehrt werden. Mit dieser Auszeichnung wird ein AWS-Partner geehrt, der seine Kompetenz im Bereich maschinelles Lernen unter Beweis gestellt hat. AllCloud wurde auf Grund der Anzahl seiner Kompetenzen, des für die Kunden erbrachten Werts und des erzielten Umsatzes mit dem Award ausgezeichnet.

Die regionalen und globalen AWS Partner Awards wurden im Rahmen einer Gala auf der AWS re:Invent 2022 verliehen und würdigen eine breite Palette von AWS-Partnern, deren Geschäftsmodelle im vergangenen Jahr auf Spezialisierung, Innovation und Zusammenarbeit ausgerichtet waren. Mit den regionalen und globalen AWS Partner Awards werden Partner ausgezeichnet, deren Geschäftsmodelle sich bei der Zusammenarbeit mit Kunden auf AWS weiterentwickeln.

AllCloud ermöglicht es Kunden, durch die Migration von Datenbanken auf AWS, den Aufbau von Datenpipelines und Data Lakes sowie die Erstellung von Datenvisualisierungen, umfassend datengetrieben zu operieren. Mit seiner weltweiten Erfahrung in der Entwicklung und Bereitstellung von Modellen für maschinelles Lernen (ML) und Managed Services für künstliche Intelligenz (KI) hilft AllCloud Kunden jeder Größe, Geschäftsprobleme zu lösen und Prozesse zu verbessern. AllCloud bietet seinen Kunden eine Reihe von Dienstleistungen an, die von der Beratung zur Verbesserung bestehender ML-Modelle bis hin zu der vollständigen Continuous-Integration/Continuous-Delivery-Pipeline-Implementierung (CI/CD) für Modelle und Trainingsdaten reichen. Darüber hinaus nutzt AllCloud seine firmeneigene Solutions Factory MLOps (https://allcloud.io/blog/how-mlops-lets-you-focus-on-innovation/), um die Produktivität und Kosteneffizienz zu steigern und gleichzeitig Managed Services zu integrieren sowie Sicherheitsüberwachung und -orchestrierung anzubieten.

„Diese Auszeichnung ist eine große Ehre“, sagte Eran Gil, CEO von AllCloud. „Wir arbeiten hart, um sicherzustellen, dass wir unsere Kunden bei ihren kontinuierlichen Innovationen mit AWS unterstützen, und glauben, dass die Einführung von ML und KI in die Produktion mehr ist als nur die Entwicklung eines Modells. Wir arbeiten mit unseren Kunden zusammen, um ML einzubinden, um echte geschäftliche Herausforderungen zu lösen und sofort Vorteile zu erzielen.“

„AWS-Partner stehen im Mittelpunkt der Wertschöpfung für globale Kunden in einer Vielzahl von Branchen“, sagte Ruba Borno, Vice President Worldwide Channels and Alliances bei AWS. „Wir fühlen uns geehrt, die ersten regionalen und globalen AWS Partner Awards zu vergeben, und danken allen Nominierten und Gewinnern dafür, dass sie die Cloud-Transformation unserer Kunden beschleunigen.“

Partner of the Year Award in Israel, Deutschland und Österreich

Zweitens hat AllCloud 2022 auch den AWS Partner of the Year Award in Israel, Deutschland und Österreich gewonnen. Damit werden Top-Mitglieder der AWS-Partner-Community ausgezeichnet, die herausragende Ergebnisse für ihre Partner- und Vertriebsteams erzielt haben.

„Wir fühlen uns geehrt, eine so bedeutende Auszeichnung für unsere Leistungen in allen unseren EMEA-Märkten zu erhalten“, sagt Eran Gil, CEO von AllCloud. „Sie ist eine wichtige Anerkennung für den großen Einsatz unseres Teams in Israel, Deutschland und Österreich und spiegelt unser Engagement für AWS und unser gemeinsames Bestreben wider, Unternehmen bei Innovationen in der Cloud zu unterstützen. Das Team von AllCloud ist sehr stolz auf das Erreichte in diesem Jahr und freut sich auf die Zukunft, in der wir unsere Entwicklung weiter vorantreiben wollen. Ohne die Unterstützung des gesamten AWS-Teams in allen Märkten, in denen wir vertreten sind, hätten wir das nicht geschafft.“

Das AWS Partner Network (APN) ist ein globales Partnerprogramm, das sich darauf konzentriert, Partnern beim Aufbau erfolgreicher AWS-basierter Unternehmen oder Lösungen zu helfen, indem es Unterstützung in den Bereichen Geschäft, Technik, Marketing und Markteinführung bietet. Das APN umfasst unabhängige Softwareanbieter (ISVs) und Systemintegratoren (SIs) auf der ganzen Welt, wobei die Teilnahme von AWS-Partnern in den letzten 12 Monaten erheblich gestiegen ist.

AllCloud ist ein weltweit aktiver Anbieter für Professional Services und Managed Services, der Unternehmen mit Tools für das Cloud Enablement und die Cloud Transformation unterstützt. Durch eine einzigartige Kombination aus Expertise und Agilität beschleunigt AllCloud das Potenzial von Cloud-Innovationen und hilft Unternehmen, den Wert der Cloud-Technologie voll auszuschöpfen. AllCloud unterstützt seine Kunden bei der Verbindung von Front- und Back-Office durch den Aufbau eines neuen Betriebsmodells, das es ihnen ermöglicht, die Vorteile der Cloud-Technologie und der Datenanalyse zu nutzen. Durch die Einbindung unserer IP-basierten Lösungen in die Roadmaps der Kunden ermöglicht AllCloud auch eine höhere Produktivität für die Kunden und erlaubt ihnen, in einer sicheren Umgebung operative Exzellenz in der Cloud zu erreichen, und zwar an jedem Meilenstein auf ihrem Weg zur Cloud-First-Strategie. AllCloud betreut Kunden auf der ganzen Welt mit Niederlassungen in Israel, Europa und Nordamerika.

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KI-unterstütztes Datenprodukt wertet Standortanalysen auf

Dank Machine Learning wertet WIGeo Standortatlas Standortanalysen auf und erleichtert Handel, Gastronomie und Dienstleistern die Standortwahl.

KI-unterstütztes Datenprodukt wertet Standortanalysen auf

München: Gleich und Gleich gesellt sich gern: Filialisten (in Pink) bevorzugen Bestlagen

„Gleich und Gleich gesellt sich auch im Handel gern“, sagt Marc Urner, Senior Manager bei WIGeoGIS, einem der führenden Anbieter von Geomarketing und GIS-Software in Europa. „So wird man zum Beispiel in einer Luxusmeile keinen Hermes Paketshop finden, dafür aber einen Hermès Paris“, erklärt er. Anders gesagt:Handel, Gastronomie und konsumnahe Dienstleister suchen für ihre Filialnetzoptimierung nach jenen Einkaufslagen, in denen die eigene Zielgruppe bereits unterwegs ist.

Damit das jetzt besser gelingt und die Standortsuche noch schneller und treffsicherer wird, hat ein Team von WIGeoGIS das neue Datenpaket WIGeo Standortatlas geschnürt: Die Marktdaten im WIGeo Standortatlas ermöglichen es, jeden beliebigen Ort in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf digitalen Landkarten nach den wichtigsten Standortfaktoren zu durchleuchten. WIGeo Standortatlas bildet somit die Grundlage für Standortbewertungen in Städten, Stadtteilen, Stadtvierteln oder Straßen – und hebt die Standortanalyse auf ein neues Niveau.

Drei Jahre Entwicklung mit Machine Learning
Im WIGeo Standortatlas stecken drei Jahre Entwicklungszeit. Ausgangsmaterial sind öffentlich zugängliche Daten aus OpenStreetMap (OSM). WIGeoGIS kategorisierte Millionen sogenannter Points of Interest (POI) aus der digitalen Weltkarte OSM. POI sind „interessante Punkte“ wie zum Beispiel Handelsstandorte, gastronomische Angebote, konsumnahe Dienstleister, Geldautomaten, Tankstellen, Sehenswürdigkeiten oder öffentliche Einrichtungen. Zusätzlich zu den OSM-Hauptkategorien ergänzte das WIGeoGIS-Team zahlreiche geeignete Nebenkategorien, zum Beispiel Herren-/Damenmode oder Bio-Laden/Bio-Supermarkt.

Um Millionen von POI korrekt zu kategorisieren, war auch der Einsatz von maschinellem Lernen notwendig. So entwickelte WIGeoGIS eine Referenzdatenbank mit standortrevelanten Kategorien und programmierte dann eine Künstliche Intelligenz (KI) so, dass sie anhand semantischer Muster weitestgehend selbst erkennt, welche POI welchen Kategorien zugeordnet werden sollen. Diese Informationen dienten als Trainingsdaten für das konzipierte Modell des maschinellen Lernens. „Natürlich mussten wir nachbessern, bis die Künstliche Intelligenz treffsicher wurde“, sagt Urner über die Notwendigkeit menschlicher Intelligenz: „Auf diese Art ist es uns schließlich gelungen, aus den POI-Rohdaten sehr präzise Standortfaktoren abzuleiten und so die Daten aus OpenStreetMap zu veredeln und den Datenschatz besser interpretierbar zu machen.“

Nutzen für FIlialnetzoptimierung
Das Ergebnis sind interaktive Landkarten, die anzeigen, wie folgende Standortfaktoren in einem Zielgebiet verteilt sind:
– Versorgungsdichte: Verkaufsflächendichte von Handel, Gastronomie und konsumnahen Dienstleistern
– Filialisierungsgrad: Filialbetriebe vs. inhabergeführte Betriebe
– Angebots- und Bedarfskategorien: Warengruppen unterschieden nach Kauffrequenz und Zentrenrelevanz
– Angebotsniveau: Standortlagen unterschieden nach Qualitäts- und Preisniveau
– Trendlagen: Lagen für lifestyle- und trendorientierte Zielgruppen

Handelsexperten bis Stadtentwickler
In erster Linie profitieren Handelsexperten wie Standortentwickler, Expansionsleiter und Analysten aus dem Einzelhandel, der Gastronomie oder der konsumnahen Dienstleistung von den Vorteilen des WIGeo Standortatlas. Für sie ist die Wahl von zukunftssicheren Standorten die wichtigste Voraussetzung, um erfolgreich zu sein. WIGeo Standortatlas ist zudem eine wertvolle Datenquelle für Vertreterinnen und Vertreter der öffentlichen Daseinsvorsorge, welche ihre Städte und Gemeinden proaktiv weiterentwickeln. So können sich Stadtentwickler, Regionalplaner, Wirtschaftsförderer und Gutachter mit WIGeo Standortatlas einen Überblick über zentrale Versorgungsbereiche, die bestehende Angebotsvielfalt in Stadtteilzentren, die Qualität der Nahversorgung oder die Risiken bei der Ansiedlung großflächiger Handelsbetriebe außerhalb gewachsener Strukturen verschaffen und so für Transparenz und Planungssicherheit sorgen.

Schon jetzt profitieren Unternehmen vom WIGeo Standortatlas, darunter die staatliche Toto-Lotto GmbH Baden-Württemberg mit aktuell rund 3.150 Annahmestellen.Stefan Laderer, Mitarbeiter der Zentralen Vertriebssteuerungen bei Lotto Baden-Württemberg, sagt:
„Die Dynamik des terrestrischen Einzelhandels erfordert eine kontinuierliche Standortüberprüfung, da es in jeder Region pro Monat Verschiebungen gibt: Es fallen Annahmestellen weg oder müssen neu besetzt werden, andere werden neu eröffnet.“ Deshalb nutzt Lotto Baden-Württemberg – neben anderen WIGeoGIS-Angeboten – den WIGeo Standortatlas speziell für die Gebietsoptimierung und Gebietsentwicklung.

Erfahren Sie hier mehr über WIGeo Standortatlas: https://www.wigeogis.com/de/standortfaktoren_daten
Und lesen Sie hier die Hintergründe zum Einsatz von Künstlicher Intelligenz und zur dreijährigen Entiwcklung des innovativen Datenprodukts: https://www.wigeogis.com/de/standortfaktoren_ki_daten

WIGeoGIS ist einer der führenden Anbieter von Geomarketing und GIS-Software in Europa. Das Angebot umfasst Geomarketing-Beratung, individuelle Marktanalysen sowie weltweite Geodaten und Marktdaten.

Was ist GIS-Software?
Ein Geoinformationssystem (GIS) ist ein IT-System, das Daten räumlich verarbeitet und auf digitalen Landkarten darstellt.

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Software-Plattform ebnet Weg für KI und maschinelles Lernen

Plattformökonomie als Basis für Business Intelligence (BI)

Software-Plattform ebnet Weg für KI und maschinelles Lernen

Das COSCOM ECO-System garantiert eine Plattformökonomie als Basis für Business Intelligence (BI).

Vermehrt interessieren sich Unternehmen dafür, auf Basis ihrer Fertigungsinformationen Optimierungspotenziale in der Produktionsplanung und -steuerung zu heben. Maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz (KI) kann aber nur dann wirtschaftlich sinnvoll eingesetzt werden, wenn alle relevanten Daten im Zugriff sind und deren Struktur zu den Anwendungen passen. Das COSCOM ECO-System (https://www.coscom.de/produkte-loesungen/), unterstützt von einer Vielzahl von Kompetenzträgern, garantiert eine Plattformökonomie (https://www.coscom.de/prozess-consulting/) als Basis für Business Intelligence (BI).

„Hey Alexa, wie kannst Du die industrielle Fertigung unterstützen?“ Diese Frage lässt sich allgemein schwer beantworten, für konkrete Anwendungsfälle indes sehr wohl. Warum sollte nicht die Arbeitsvorbereitung diese Frage von einer IT-Plattform beantwortet bekommen: „Gibt es zu diesem Artikel ein gültiges NC-Programm? Sind alle Werkzeuge ausreichend vorhanden? Und welche Werkzeugmessdaten liegen vor?“ Es geht um ein Wissen aus Sicht der Produktionsplanung für bestimmte Arbeitsschritte, das ohne IT-Unterstützung nur aufwändig recherchiert werden könnte. Das ruft das Thema Plattform-Ökonomie auf den Plan, bei dem Kompetenzträger orchestriert ihre Beiträge liefern.

Modelle für digitale Ökosysteme basieren auf unserem Wissen über natürliche Ökosysteme, insbesondere in Bezug auf Aspekte des Wettbewerbs und der unterschiedlichen Kooperationsformen. Ein digitales Ökosystem ist ein verteiltes, anpassungsfähiges, offenes soziotechnisches System mit Eigenschaften der Selbstorganisation, Skalierbarkeit und Nachhaltigkeit, inspiriert von natürlichen Ökosystemen. Das COSCOM ECO-System (https://www.coscom.de/) für die Zerspanungsindustrie mit seiner zentralen Datenbank-Plattform unterstützt diesen Ansatz nachhaltig: Alle fertigungsrelevanten Daten sind in einer gemeinsamen Wissensquelle („Single Source of Truth“) zusammengeführt und dank durchgängiger Digitalisierung für alle „Datenkonsumenten“ unternehmens- und Shopfloor-weit im Zugriff.

Zentraler Datenpool für Machine Learning und Business Intelligence (BI)

Bei COSCOM ist man sich des Potenzials von maschinellem Lernen und Business Intelligence bewusst: „Maschinelles Lernen kann genutzt werden, um auf Basis von Erfahrungen und Erkenntnissen aus Datenpools der Vergangenheit zukünftige Arbeitsprozesse zu optimieren. So könnte auch ein Leitrechner aus eigenen Stücken einen Auftrag planen und die dafür notwendigen Ressourcen orchestrieren“, regt Christian Erlinger, Geschäftsführer der COSCOM Computer GmbH aus Ebersberg bei München, zum Nachdenken an.

Darüber hinaus können die von der zentralen COSCOM Datenbank-Plattform konsolidierten Fertigungsinformationen genutzt werden, um generelle, auftragsübergreifende Effizienzthemen anzugehen – z.B. die Evaluierung des Nutzenpotenzials eines neuen Bearbeitungszentrums einschließlich aller zusätzlich erforderlichen Betriebsmittel. So ließe sich analysieren, welche Vorteile neue Technologien haben, wie zum Beispiel das Trochoidalfräsen, bei dem mit hoher Zustelltiefe gearbeitet wird, einschließlich passender Bearbeitungsstrategien. Und in der Tat wurden derartige Projekte der Business Intelligence (BI) von COSCOM-Experten bereits erfolgreich umgesetzt.

Neue Wege gehen – ohne Risiko und auf Basis valider Daten

Christian Erlinger erklärt zum Hintergrund: „Wir haben in einem BI-Projekt zur Effizienzsteigerung den Einsatz einer neuen Maschine ausgewertet. Es hat sich herausgestellt, dass die neu nutzbare Technologie des Trochoidalfräsens zu wenig genutzt wurde. Der Grund: Es wurde das bestehende CAM-Programm bei einem Folgeauftrag nur minimal geändert, weil sich die Bauteile in ihrer geometrischen Ausprägung ja auch nur wenig geändert hatten – die grundsätzliche Bearbeitungsstrategie wurde nicht in Frage gestellt.“ Mit anderen Worten: Es wurde nicht neu programmiert, vielmehr vertraute man auf die Wiederverwendung bereits vorhandener CAM-Programme – die Folge: Alles blieb beim Alten: „Unsere BI-Anwendung zeigte auf, welche Frästechnologien wie oft zum Einsatz kamen und welche Potenziale nicht ausgeschöpft wurden.“

Eine ähnliche Analyse brachte zutage, wie viele Werkzeuge (https://www.coscom.de/tooldirector/) in welcher Menge bevorratet werden sollten. Bei der Suche nach dem idealen Werkzeugbestand spielen viele Aspekte eine Rolle, zum Beispiel auch die Lieferzeit: Obwohl ein Werkzeug nicht so häufig genutzt wird, sollten mehrere davon auf Lager gelegt werden, weil die Lieferzeit lange ist. Derartige gegenseitigen Abhängigkeiten bringt eine von der COSCOM Datenbank-Plattform unterstützte BI-Anwendung zutage und hilft so bei der optimalen Entscheidungsfindung von komplexen Zusammenhängen.

Plattformökonomie: Big Data beherrschen und einfach nutzen

Für anspruchsvolle Projekte mit großen Mengen an Daten (Stichwort „Big Data“) nutzen die Software-Experten von COSCOM unter anderem MS PowerBI. Die COSCOM Datenbank-Plattform stellt die dafür notwendige Datenstruktur zur Verfügung. Allerdings muss es nicht dieses Microsoft-Produkt sein, sondern auch jedes andere BI-System kann genutzt werden. Christian Erlinger erläutert: „Mit Hilfe des COSCOM ECO-Systems werden die Fertigungsdaten zum „Schatz“ des Anwenders, bei dem die Daten mit Beziehungswissen zum Abruf bereitstehen.“

COSCOM bietet aktive Unterstützung bei der Umsetzung von KI- beziehungsweise BI-Szenarien an, sodass der Anwender Herr seiner Daten wird. Schließlich sollte stets das Ziel sein, Daten nicht nur zu sammeln, sondern sie durch intelligente Verknüpfungs- und Auswertemechanismen zu nutzen, um den kontinuierlichen Verbesserungsprozess (KVP) im Shopfloor voranzutreiben, um neuen Effizienzpotenzialen auf die Spur zu kommen.

Weitere Informationen unter www.coscom.de (https://www.coscom.de/news-events/)

COSCOM ist ein führendes Software-Systemhaus, das Fertigungsdaten in der Zerspanungsindustrie vereinheitlich, vernetzt und optimiert. Die Verbindung zwischen dem ERP-System und der Fertigung steht dabei ganz oben. Rund um die CNC-Maschine werden Projekte in der Werkzeugverwaltung, im Tool- und Datenmanagement, im CAD/CAM und der Maschinensimulation sowie mit Infopoint / DNC-Vernetzung realisiert. Kompetenz im Consulting und zielorientiertes Projektmanagement sind die Basis für den gemeinsamen Erfolg – ein Ansprechpartner, eine Verantwortung, ein erfolgreiches Projekt!

Durch die Vernetzung der COSCOM Software-Produkte entstehen unterschiedliche, schnittstellenfreie Prozess-Lösungen für die Vernetzung aller Teilnehmer im Shopfloor. Die Hauptnutzen für den Anwender liegen dabei in einem effizienteren Zerspanungsprozess mit besserer Produktqualität, höherer Termintreue und geringeren Produktionskosten. COSCOM bietet alles aus einer Hand – von der Softwareentwicklung über Prozessberatung, Vertrieb und Projektmanagement mit Implementierung bis hin zu Schulung/Coaching, Service und Support.

COSCOM ist seit 1978 am Markt aktiv und ist damit einer der erfahrensten Anbieter auf dem Gebiet der Fertigungsautomatisierung und -digitalisierung in der Zerspanung. Aktuell sind europaweit rund 6.000 COSCOM-Lösungen und etwa 25.000 Maschinen und Anlagen mit COSCOM-Systemen vernetzt. COSCOM als Partner, das bedeutet für den Kunden Investitionssicherheit, Zukunftssicherheit und Innovationssicherheit.

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Unabhängigkeit von China vorantreiben

Konzentration auf Innovationen und Know-how aus Deutschland legen

Unabhängigkeit von China vorantreiben

Embedded-KI in der Industrie

Laut einer Studie der Außenwirtschaftsförderungsagentur des Bundes GTAI (German Trade and Invest) hat der Exportanteil der deutschen Wirtschaft seit 2000 um 0,7 Prozent eingebüßt. Besonders betroffen ist der deutsche Maschinenbau, der seine Weltmarktführerschaft bereits 2020 an China abtreten musste. Dieser Abstand wird sich weiter vergrößern, glaubt die GTAI.

Aufgrund der zunehmenden geopolitischen Spannungen fordert nun auch die Bundesregierung, dass die deutsche Wirtschaft sich unabhängiger vom chinesischen Markt macht. Nach einer Erhebung des Instituts der deutschen Wirtschaft in Köln (IW) sind deutsche Unternehmen deutlich abhängiger vom chinesischen Exportmarkt als umgekehrt. So sind 2,7 Prozent der deutschen gesamtwirtschaftlichen Wertschöpfung und 2,4 Prozent der Gesamtbeschäftigung vom Export nach China abhängig.

Auch Telekom-Chef Tim Höttges macht sich Sorgen um die deutsche Wirtschaft. Das Label „Made in Germany“ sei „ramponiert“, weil Deutschland zu wenig für Forschung und Entwicklung ausgebe, sagte Höttges beim Kongress „Digital X“ in Köln. Während China und die USA ihre Forschungs- und Entwicklungsausgaben 2021 deutlich erhöht hätten, seien sie in Deutschland deutlich gesunken. Deutschland dürfe sich nicht länger „auf den Lorbeeren der Vergangenheit ausruhen“, und müsse künftig statt aktuell nur einem Prozent bis zu 6 Prozent des BIP in Innovationen investieren.

Neben dem Maschinenbau punktet China stark bei den Ausfuhren in der Elektrotechnik. Laut GTAI entfallen fast 27 Prozent der globalen Lieferung von Geräten wie Computern und Laptops auf China. Im Bereich Künstlicher Intelligenz (KI) will China bis 2030 globales Innovationszentrum werden. Gelingt dies, dürfte die wirtschaftliche Abhängigkeit von China weiterwachsen. Angesichts der aktuellen geopolitischen Lage wird sich das in Europa niemand wünschen.

Unentdecktes Know-how

Dabei schlummert auch in Europa viel Know-how, wenn auch weitgehend unentdeckt. Zwar liegt der Löwenanteil der Halbleiterproduktion ebenfalls in China und insgesamt in Asien. Doch lassen sich KI-Technologien, insbesondere im Maschinenbau, der Medizintechnik oder auch im Bereich funktionaler Innovationen, beispielsweise in Verbraucherprodukten und im autonomen Fahren, ressourcensparend mit Hilfe von Embedded-KI umsetzen.

Embedded-KI ist direkt in das Gerät/die Maschine integrierte Künstliche Intelligenz, die auf kleinen, kostengünstigen Chips läuft und ohne Anbindung an ein Netzwerk auskommt. Damit könnte Embedded-KI dem deutschen Maschinenbau nicht nur einen Innovationsvorsprung sichern, sondern auch die Etablierung neuer Geschäftsmodelle ermöglichen. Durch KI-gestützte Predictive Maintenance beispielsweise lässt sich nicht nur die Lebensdauer einer Maschine vielfach verlängern, sondern auch ein Hardware-as-a-Service-Modell etablieren. Eine höhere Nachhaltigkeit bei geringerem Ressourcenverbrauch und eine bessere Kundenbindung sind die Folge. Wer daher jetzt in Embedded-KI investiert, sichert seine Marktposition und kann sich gegen den Trend zunehmender Abhängigkeit von asiatischen Märkten stemmen.

„Implementierung von kostengünstigen KI-Lösungen können Unternehmen auf Experten zurückgreifen, die die komplette Entwicklung und Serienproduktion von Embedded-KI-Systemkomponenten übernehmen. Spezialisierte Embedded-KI-Systemlösungsanbieter wie AITAD übernehmen den gesamten Prozess: Von der Beratung und Identifizierung möglicher Einsatzorte über das Sammeln der Daten, die Soft- und Hardware-Entwicklung bis zur Serienreife und Produktion der auf das Zielsystem abgestimmten Systemkomponenten,“ so Viacheslav Gromov, CEO der AITAD GmbH.

Quellenangaben:
– https://www.gtai.de/de/trade/specials/globaler-handel-lieferketten/exportanalyse-deutschland-im-internationalen-wettbewerb
– https://www.iwd.de/artikel/deutsche-wirtschaft-baut-china-geschaeft-aus-556923/
– https://www.focus.de/finanzen/news/telekom-chef-hoettges-deutschland-wird-bei-der-digitalisierung-abgehaengt_id_145996184.html

Weitere Informationen: https://aitad.de

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Auftragsbestätigungen automatisiert verarbeiten mit KI

Neues Produkt von Insiders Technologies nutzt modernste KI-Verfahren zur automatisierten Beleglesung, Validierung und Prüfung von Auftragsbestätigungen. Zuverlässige Auswertung der Belege schützt auch in schwierigen Zeiten vor bösen Überraschungen.

Auftragsbestätigungen automatisiert verarbeiten mit KI

smart ORDER CONFIRMATION entlastet den Einkauf in schwierigen Zeiten durch automatisierte Prüfung

Kaiserslautern, 12. September 2022 – Insiders Technologies, technologisch führender Anbieter von Software zur Cognitive Process Automation, führt mit dem Produkt smart ORDER CONFIRMATION ein neues Mitglied in die Lösungsfamilie zur KI-gestützten Dokumentenverarbeitung im Purchase-to-Pay-Prozess (P2P) in den Markt ein.

smart ORDER CONFIRMATION ist das neue, eigenständige Standardprodukt von Insiders Technologies zur automatisierten Verarbeitung von Auftragsbestätigungen. Mit modernsten KI-Verfahren erfasst es mehr als 50 Kopf- und Tabellenpositionen wie Bestellnummern, Liefertermine oder Bestellmengen, aber auch INCO und Payment Terms mit höchster Präzision und gibt diese an beliebige Folgesysteme weiter. Leistungsstarke KI-Algorithmen ermöglichen dabei den Abgleich mit Bestelldaten auf Basis von Top-Down- und Fuzzy-Suchalgorithmen. Zudem werden die extrahierten Daten mathematisch und logisch geprüft. Für den Fall, dass Daten doch einmal manuell validiert werden müssen, bietet die Lösung eine komfortable webbasierte Benutzeroberfläche, mit der auch Bestellungen oder weitere Informationen einfach in Drittsystemen recherchiert werden können.

Wie die Schwesterprodukte smart INVOICE zur Rechnungsverarbeitung und smart ORDER zur Verarbeitung von Bestellungen, arbeitet auch smart ORDER CONFIRMATION mit generischer Dokumentenerkennung und damit vollständig unabhängig vom Layout. Ohne lästige Template-Erstellung und langatmige Trainings erkennt smart ORDER CONFIRMATION alle relevanten Daten auf Kopf- und Positionsebene out of the box und reagiert durch moderne KI–Verfahren schnell auf Änderungen durch neue Formate oder Lieferanten.

Das Produkt hat sich im Vorfeld der nun erfolgten breiten Veröffentlichung bereits seit einigen Monaten bei ausgewählten Kunden wie beispielsweise BASF in der Praxis bewährt und eine Vielzahl von Auftragsbestätigungen effizient und automatisiert verarbeitet. smart ORDER CONFIRMATION ist ab sofort sowohl on-premise als auch als Cloud Service über Insiders Technologies und seine Partner verfügbar.

„In Zeiten enormer Verwerfungen in Lieferketten und Preisgefügen schützt eine detaillierte Auswertung von Auftragsbestätigungen vor Überraschungen. Allerdings fehlen für eine manuelle Verarbeitung oft die Ressourcen. Mit smart ORDER CONFIRMATION können Unternehmen die Auftragsbestätigungsverarbeitung weitgehend automatisieren und erhalten die notwendige Transparenz zeitnah in hoher Qualität und zu unschlagbar günstigen Konditionen“, erklärt Dr. Armin Stahl, Product Manager bei Insiders Technologies.

Weitere Informationen zur intelligenten Software für effiziente Purchase-to-Pay-Prozesse unter: https://insiders-technologies.com/de/p2p-automation

Weitere Informationen über den Hersteller intelligenter Software für Prozessautomatisierung auf Basis von KI: https://www.insiders-technologies.com/

Insiders Technologies ist technologisch führender und marktetablierter Anbieter von Software zur Cognitive Process Automation. Mehr als 3.500 Kunden aus allen Branchen vertrauen bei der Optimierung ihrer dokumentzentrierten Geschäftsprozesse auf die innovativen Lösungen des Produkthauses aus Kaiserslautern. Als erfolgreichstes Spin-Off des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI) hat es sich Insiders zur Aufgabe gemacht, modernste KI in echten Kundennutzen zu überführen. Dank neuester Deep Learning-Technologien verstehen die Software-Lösungen heterogene Inhalte, extrahieren geschäftsrelevante Informationen, automatisieren Transaktionen und verkürzen Reaktionszeiten. Dabei sind der technologische Pioniergeist und die Agilität ein Garant für kontinuierliche Innovationen und Produkte am Puls der Zeit.

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