Die Leber und die Entgiftung aus ayurvedischer Sicht

Schlüssel zur Gesundheit und wie wir die Leber im Gleichgewicht halten

Die Leber und die Entgiftung aus ayurvedischer Sicht

Lebergesundheit, Pitta, Agni

Die Leber spielt in unserer Gesundheit eine herausragende Rolle, und im Ayurveda, dem traditionellen Gesundheitssystem Indiens, wird sie als eines der wichtigsten Organe für das körperliche und geistige Wohlbefinden angesehen. Neben ihrer grundlegenden Funktion zur Reinigung und Entgiftung des Körpers hat die Leber laut ayurvedischer Lehre eine tiefe Verbindung zu unserem Stoffwechsel und unserer emotionalen Balance. Ein Blick auf die Rolle der Leber in diesem holistischen System zeigt, warum sie so bedeutsam ist und wie wir sie durch Ernährung und Lebensstil schützen und stärken können.

Die Leber im Ayurveda: Zentrum von Pitta, Agni und emotionalem Gleichgewicht
Die Leber wird im Ayurveda als Ort des „Pitta“-Doshas betrachtet. Die Doshas – Vata, Pitta und Kapha – sind die Grundenergien des Körpers und regeln alle physiologischen und psychischen Prozesse. Pitta steht in enger Verbindung mit dem Element Feuer und regelt Stoffwechselprozesse, Verdauung und Transformation im Körper. Pitta ist das Prinzip der Umwandlung – Transformation. Das Gleichgewicht des Pitta-Doshas in der Leber ist entscheidend, da ein Überschuss zu Entzündungen, Hitzesymptomen und Verdauungsproblemen führen kann.
Auch das Verdauungsfeuer („Agni“) wird stark mit der Leber verbunden. Agni ist der Prozess, durch den Nahrung in Energie umgewandelt wird und durch den der Körper Energie, Nährstoffe und Vitalität erhält. Eine starke, gesunde Leber stärkt das Verdauungsfeuer und sorgt dafür, dass Nahrung gut verdaut und Nährstoffe effektiv aufgenommen werden. Doch eine geschwächte Leber, oft belastet durch ungesunde Ernährung, Stress oder Toxine, kann das Verdauungsfeuer aus dem Gleichgewicht bringen, was zu Müdigkeit, Stoffwechselstörungen und emotionalen Beschwerden führen kann.
Ein interessanter Aspekt in der ayurvedischen Lehre ist die Verbindung zwischen Leber und emotionaler Gesundheit. Wut, Frustration und Zorn werden als Emotionen gesehen, die sich in der Leber „ansammeln“ können, insbesondere wenn das Pitta-Dosha erhöht ist. Emotionaler Stress kann daher die Leber belasten und auch umgekehrt: Eine belastete Leber kann sich in Reizbarkeit und innerem Ungleichgewicht widerspiegeln.

Stärkende Lebensmittel für die Lebergesundheit
Aus ayurvedischer Sicht spielt die Ernährung eine Schlüsselrolle für eine gesunde Leber. Bestimmte Lebensmittel stärken die Leber und fördern die Entgiftung, während andere die Leber überlasten und das Gleichgewicht stören können. Folgende zehn Lebensmittel sind besonders leberfreundlich und helfen, das Pitta-Dosha zu beruhigen und das Verdauungsfeuer im Gleichgewicht zu halten.
Kurkuma: Dieses goldgelbe Gewürz ist für seine entzündungshemmenden und leberreinigenden Eigenschaften bekannt. Kurkuma hilft, die Leberzellen zu schützen und fördert die Entgiftung. Es unterstützt die Leberfunktionen und das Immunsystem.
Rote Bete: Mit ihren hohen Mengen an Antioxidantien und Nährstoffen hilft Rote Bete, die Leber zu stärken und zu entgiften. Sie fördert die Produktion von Gallensäure, die die Fettverdauung unterstützt und die Entgiftung erleichtert.
Amalaki (Amla): Diese indische Stachelbeere ist reich an Vitamin C und wird im Ayurveda als eine der wichtigsten Pflanzen für die Leber angesehen. Sie stärkt das Immunsystem und wirkt kühlend, was das Pitta-Dosha beruhigt.
Bittermelone: Bittere Lebensmittel wie Bittermelone haben eine reinigende Wirkung und helfen, Pitta zu reduzieren – zu harmonisieren. Sie fördern den Stoffwechsel und unterstützen die Leberentgiftung.
Grünes Blattgemüse: Spinat, Mangold und Löwenzahn haben einen bitteren Geschmack, der laut Ayurveda die Entgiftung der Leber fördert und die Verdauung anregt. Grünes Gemüse und auch grüne und bittere Salate hat eine kühlende Wirkung und kann Pitta-Überschüsse ausgleichen.
Kreuzkümmel: Kreuzkümmel ist ein Gewürz, das die Verdauung unterstützt und die Leberreinigung fördert. Es hat eine milde, entgiftende Wirkung und hilft, die Verdauung zu regulieren.
Äpfel: Die Pektine und Ballaststoffe in Äpfeln helfen der Leber bei der Reinigung und fördern die Ausscheidung von Giftstoffen. Sie stärken das Verdauungssystem und wirken leicht entgiftend.
Fenchel: Fenchel hat eine beruhigende und kühlende Wirkung auf das Pitta-Dosha und unterstützt eine gesunde Verdauung. Er stärkt die Leber und fördert die Verdauung und den Abtransport von Toxinen.
Ingwer: Ingwer ist für seine antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften bekannt. Er stärkt das Verdauungsfeuer und hilft der Leber, effizient zu arbeiten.
Knoblauch: Knoblauch aktiviert bestimmte Leberenzyme, die Giftstoffe filtern, und wirkt entgiftend. Er unterstützt die Leberfunktionen und stärkt das Immunsystem.

Lebensmittel, die die Leber belasten
Während bestimmte Lebensmittel die Lebergesundheit fördern, gibt es auch solche, die die Leberfunktion schwächen und das Pitta-Dosha erhöhen können. Diese Lebensmittel sollten entweder vermieden oder in Maßen konsumiert werden, um die Leber nicht zu belasten.
Alkohol: Alkohol ist ein Hauptverursacher von Lebererkrankungen und belastet die Leberzellen stark. Er schwächt die Leberfunktion und kann langfristig zu einer Fettleber führen.
Frittierte und stark verarbeitete Nahrungsmittel: Diese enthalten oft Transfette und Zusatzstoffe, die die Leber belasten und die Bildung von „Ama“ (Giftstoffen) fördern.
Zuckerhaltige Lebensmittel: Zucker wird in der Leber zu Fett umgewandelt und kann zur Ansammlung von Fettzellen in der Leber führen. Übermäßiger Zuckerkonsum schwächt die Leberkraft.
Rotes Fleisch: Rotes Fleisch ist schwer verdaulich und kann die Leber belasten. Aus ayurvedischer Sicht sollte der Fleischkonsum insgesamt gering gehalten werden.
Stark verarbeitete Milchprodukte: Fettreiche Milchprodukte und verarbeiteter Käse belasten die Leber, insbesondere wenn das Pitta-Dosha bereits erhöht ist.
Koffeinhaltige Getränke: Koffein kann die Leber auf Dauer überlasten, da es das Pitta-Dosha erhöht und die Entgiftungsarbeit erschwert.
Weißmehlprodukte: Produkte aus Weißmehl fördern die Ansammlung von Giftstoffen im Körper und behindern die Leber bei der Entgiftung.
Scharfe Speisen: Besonders Chilis und sehr scharf gewürzte Lebensmittel belasten die Leber, da sie das Pitta-Dosha erhöhen und zu innerer Hitze führen können. Gut gewürzt und eine angenehme Schärfe ist förderlich ein Zuviel an Schärfe wird auf Dauer die Leberkraft belasten.
Künstliche Süßstoffe und Konservierungsmittel: Diese Zusatzstoffe sind schwer für die Leber zu verarbeiten und fördern die Ansammlung von Giftstoffen.
Softdrinks und zuckerhaltige Getränke: Diese enthalten oft große Mengen Zucker und künstliche Aromen, die die Leberfunktion beeinträchtigen und das Risiko für eine Fettleber erhöhen.

Entgiftung der Leber aus ayurvedischer Sicht
Ayurveda bietet eine Vielzahl von Methoden zur Reinigung und Stärkung der Leber. Eine der bekanntesten ist Panchakarma, eine umfassende Entgiftungskur, die den gesamten Körper reinigt und die Leber entlastet. Panchakarma beinhaltet verschiedene Techniken wie Ölmassagen, Wärmebehandlungen und sanfte Reinigungstechniken, um Giftstoffe auszuleiten und die Leber zu stärken.
Zusätzlich fördert der Verzehr von bitteren Lebensmitteln und Kräutern die Lebergesundheit. Bittermelone, Neem und andere bittere Lebensmittel beruhigen das Pitta und unterstützen die Leber bei der Entgiftung. Auch Triphala, eine Mischung aus Amalaki, Haritaki und Bibhitaki, wird oft zur Leberreinigung empfohlen.
Ein einfaches Morgenritual ist das Trinken von warmem Wasser mit Zitronensaft oder auch Ingwertee. Diese einfachen Mischungen unterstützten die Verdauung und fördern die Entgiftung der Leber. Auch das regelmäßige Trinken von warmem Wasser über den Tag verteilt unterstützt die Ausscheidung von Toxinen und hilft der Leber, ihre Aufgaben zu erfüllen.
Kurkuma und Kreuzkümmel sind ebenfalls wertvolle Helfer, da sie entzündungshemmend wirken und das Verdauungsfeuer stärken. Diese Gewürze lassen sich leicht in den Alltag integrieren und können sowohl in Tees als auch in warmen Speisen verwendet werden.
Neben der Ernährung und den ayurvedischen Kräutern spielt der Lebensstil eine entscheidende Rolle. Stressreduktion durch Meditation, Yoga und Atemübungen entlastet die Leber, da emotionale Anspannung und innere Unruhe das Pitta-Dosha erhöhen und die Leber belasten. Ayurveda empfiehlt auch, früh schlafen zu gehen, das heißt deutlich vor Mitternacht – ideal ist noch in der Kapha-Zeit, da die Leber in den frühen Morgenstunden (zwischen 1 und 3 Uhr) ihre Entgiftungsarbeit am intensivsten verrichtet.
Eine gesunde Leber ist essenziell für das allgemeine Wohlbefinden und das energetische Gleichgewicht. Ayurveda zeigt auf, wie wir dieses wichtige Organ stärken, entlasten und seine natürliche Entgiftungsfunktion fördern können – ein Ansatz, der sowohl präventiv als auch heilend, bzw. umstimmend wirken kann.
Sich mit Ayurveda zu beschäftigen hat also einen tiefen gesundheitsfördernden Sinn. Die eigene Ayurveda-Konstitution zu kennen und die Ernährung und den Lebensstil danach auszurichten ist die beste Gesundheitsvorsorge und fördert ein lange, gesundes und glückliches Leben.
In der Ayurvedaschule kann man diese Grundlagen des Ayurveda (https://schule-fuer-ayurveda.de/ayurveda-kochkurs-und-basics-kombi/) lernen, um so eine Basis zu schaffen bzw. stärken.

Die Ayurvedaschule Wolfgang Neutzler ist eine unabhängige Privatschule.

Der Schulleiter der Schule für Ayurveda, Wolfgang Neutzler, praktiziert seit 1985 als Heilpraktiker mit Schwerpunkt Ayurveda. Als Coach betreut er Menschen speziell bei der Ernährungsumstellung und beim Abnehmen.

Der Schwerpunkte seiner Arbeit sind Online-Seminare und -Ausbildungen. Gerade in der heutigen Zeit eine schnelle und effektive Möglichkeit des Lernens, ohne Reisekosten und Stress.
Folgende Online-Angebote gibt es: Ausbildung zur/m Ayurveda-Ernährungsberater/In, Ayurveda-Kochkurse, Abnehm-Training, Ayurveda-Fastenwoche, Kursleiter Ayurveda-Babymassage, Schwangeren-Massage, Ayurveda-Konstitutionsbestimmung, Ayurveda-Massagen, Ayurveda-Entspannungs-Trainer.
Wolfgang Neutzler ist Autor, Co-Autor von 8 Büchern, unter anderem auch von 5 Ayurveda-Büchern.

Das Ziel ist es, ganz vielen Menschen einen Zugang zum Ayurveda zu ermöglichen.
Ayurveda – das Wissen von einem gesunden, langen und glücklichen Leben

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Zellen im Fokus: wie die Leber den Alterungsprozess beeinflusst

Bioresonanz-Redaktion erläutert neue Erkenntnisse, wie sauerstoffreiche Regionen zum Alterungsprozess in Leberzellen beitragen.

Zellen im Fokus: wie die Leber den Alterungsprozess beeinflusst

Zellen im Fokus: wie die Leber den Alterungsprozess beeinflusst / Redaktion bioresonanz-zukunft.de

Lindenberg, 22. Februar 2024. Neue Erkenntnisse zum Alterungsprozess machen deutlich, wie wichtig es ist, die Leber während des Alterns zu schützen. Die Bioresonanz-Redaktion erläutert die Zusammenhänge und beschreibt, wo eine energetische Therapie ansetzt.

Die Forscher des Max-Planck-Instituts für Biologie des Alterns und des Alternsforschungs-Exzellenzclusters CECAD der Universität zu Köln haben in einer Studie an Mäusen gezeigt, dass die Alterung von Leberzellen stark von ihrer Position im Organ abhängt. Die Untersuchung ergab, dass Leberzellen in sauerstoffreichen Regionen mit zunehmendem Alter eine deutliche Verschlechterung der Mitochondrien, den Energieproduzenten der Zellen, aufwiesen. Im zentralen, sauerstoffarmen Bereich hingegen zeigte sich keine Veränderung der Mitochondrien, jedoch eine Verschlechterung des Fettstoffwechsels der Zellen.

Demnach ist es nicht egal, wo eine Zelle altert, da sie abhängig von ihrer Position und Funktion im Organ unterschiedlich altern.

Die Leber besteht hauptsächlich aus einem Zelltyp, den Hepatozyten, die je nach Position unterschiedliche Aufgaben erfüllen. Die Studie verdeutlicht, dass die Lage der Leberzelle im Organ eine entscheidende Rolle spielt. Die Forscher analysierten Leberzellen von jungen und alten Mäusen auf Einzelzellebene, um herauszufinden, welche Gene im Alter noch aktiv sind, wie sich der Stoffwechsel verändert und ob epigenetische Veränderungen auftreten.

Die bioinformatische Analyse der verschiedenen Datentypen auf Einzelzellniveau ermöglicht neue Erkenntnisse über metabolische Prozesse.

(Quelle: Es ist nicht egal, wo eine Zelle altert – Leberzellen altern unterschiedlich, je nachdem, wo sie sich im Organ befinden, Max-Planck-Institut für Biologie des Alterns, Informationsdienst Wissenschaft (idw) (https://idw-online.de/de/news823739))

Schlussfolgerung der Bioresonanz-Experten

Die neuen Erkenntnisse mache deutlich: die Leber tut sich schwer im Lauf des Alterungsprozess. Gerade dann, wenn der Organismus ganz besonders auf eine gute Energieversorgung angewiesen ist. Deshalb raten ganzheitlich orientierte Mediziner dazu, die Leber stets naturheilkundlich zu unterstützen, selbst dann, wenn klinisch alles in Ordnung erscheint und erst recht, wenn Erkrankungen im Organismus auftauchen.

Die Bioresonanz nach Paul Schmidt will dabei unterstützen. Die entsprechenden Therapieprogramme verfügen über umfangreiche Frequenzspektren, die für die Leber energetisch relevant sind. Unter anderem auch für die oben genannten Mitochondrien, den Energiekraftwerken unserer Zellen.
Die Bioresonanz-Redaktion berichtete über ein Fallbeispiel im Magazin bioresonanz-zukunft.de in diesem Beitrag: Bioresonanz-Fallbeispiel: Leber (https://www.bioresonanz-zukunft.de/bioresonanz-fallbeispiel-leber/).

Wichtiger Hinweis: Die Bioresonanz gehört in den Bereich der Erfahrungsmedizin. Die klassische Schulmedizin hat die Wirkung bioenergetischer Schwingungen weder akzeptiert noch anerkannt.

Die Redaktion von www.bioresonanz-zukunft.de veröffentlicht regelmäßig aktuelle Informationen über die Bioresonanz. Von den Hintergründen bis hin zu den Anwendungsmöglichkeiten, mit zahlreichen Erfahrungsberichten direkt aus den anwendenden Praxen. Aber auch zu den Fortschritten in der Wissenschaft.

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Studie enthüllt: Schutzmechanismus der Leber gegen Fettleber durch Immunzellen aufgedeckt

Wichtige Erkenntnisse zur Rolle von Leber-Immunzellen bei Übergewicht und oxidativem Stress. Die Bioresonanz-Redaktion erläutert therapeutische Ansatzpunkte.

Studie enthüllt: Schutzmechanismus der Leber gegen Fettleber durch Immunzellen aufgedeckt

Schutzmechanismus der Leber gegen Fettleber durch Immunzellen / Redaktion bioresonanz-zukunft.de

Lindenberg, 24. Januar 2024. Forscher haben herausgefunden, dass schützende Immunzellen in der Leber bei Übergewicht oxidativen Stress reduzieren können, was einen vielversprechenden Ansatz für die zukünftige Behandlung von nicht-alkoholischer Fettleber (NAFLD) bietet. Die Bioresonanz-Redaktion erläutert die Zusammenhänge und beschreibt, wo eine energetische Therapie ansetzt.

Das Dr. Margarete Fischer-Bosch Institut für Klinische Pharmakologie (IKP) in Stuttgart führte zusammen mit anderen Institutionen, darunter das Karolinska-Institut in Schweden, das University College in London, die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und die Universität Freiburg, eine Studie durch, in der sie entdeckten, dass schützende Immunzellen in der Leber oxidativen Stress bei Übergewicht reduzieren können.

Die Forscher identifizierten verschiedene Subpopulationen von Immunzellen der Leber bei schlanken Personen und bei Menschen mit Adipositas. Eine dieser Subpopulationen enthält schützende Immunzellen, die den oxidativen Stress in der Leber bekämpfen. Bei Übergewicht verringert sich jedoch die Anzahl dieser schützenden Zellen, was sich negativ auf den Fettgehalt der Leber auswirkt.

Diese Erkenntnisse bilden eine vielversprechende Grundlage für weitere Untersuchungen zur Behandlung von NAFLD.

(Quelle: Neue Erkenntnisse zur Behandlung von nicht-alkoholischer Fettleber, Bosch Health Campus, Informationsdienst Wissenschaft (idw) (https://idw-online.de/de/news822560))

Schlussfolgerung der Bioresonanz-Experten

Wie wichtig ein gut funktionierendes Immunsystem für die Gesundheit der Leber ist, wurde schon in früheren Studien festgestellt. So identifizierten Wissenschaftler am Deutschen Krebsforschungszentrum bestimmte Typen von Immunzellen, die bei der nicht-alkoholischen Fettleber-Erkrankung eine maßgebliche Rolle spielen. Die Bioresonanz-Redaktion berichtete darüber im Magazin bioresonanz-zukunft.de in diesem Beitrag: Gestörtes Immunsystem gefährdet die Leber (https://www.bioresonanz-zukunft.de/gestoertes-immunsystem-gefaehrdet-die-leber/).

Für Bioresonanz-Therapeuten gehört die energetische Unterstützung der Leber zum Standard – erfahrungsgemäß wirkt sie bei vielen gesundheitlichen Beeinträchtigungen mit. Hintergrund ist ihre weitreichende Bedeutung im gesamten Organismus – als Stoffwechselorgan, als Hormonproduzent, in der Ausleitung und als Immunorgan. Ein Fallbeispiel macht es deutlich: Bioresonanz-Fallbeispiel: Leber (https://www.bioresonanz-zukunft.de/bioresonanz-fallbeispiel-leber/).

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Atherosklerose durch die Leber gefördert

Wie die Leber an der Gefäßverkalkung mitwirkt. Bioresonanz Redaktion stellt neue Erkenntnisse vor.

Atherosklerose durch die Leber gefördert

Atherosklerose durch die Leber gefördert / Redaktion bioresonanz-zukunft.de

Lindenberg, 22. Februar 2023. Es gibt neue Erkenntnisse zu den Ursachen von Atherosklerose. Die Bioresonanz Redaktion erläutert die Hintergründe und zieht Schlussfolgerungen.

Wenn sich an den Blutgefäßen Ablagerungen bilden, allgemein als Gefäßverkalkung bezeichnet, spricht der Fachmann von Atherosklerose. Eine gefürchtete Entwicklung, insbesondere für das Herz-Kreislauf-System und das Gehirn.

Zu den Ursachen wird allgemein eine ungünstige Ernährungs- und Lebensweise, Übergewicht, Bluthochdruck, Rauchen und einige weitere Risikofaktoren angenommen. Doch es gibt noch mehr Ursachen, tief in unserem Organismus verborgen.

Wissenschaft entdeckt neue Ursachen von Atherosklerose

Forscher der Universitätsmedizin in Mannheim entdeckten, dass die Leber an der Entstehung von Atherosklerose maßgeblich beteiligt ist. Konkret geht es um zwei Rezeptoren, die sich an den sogenannten Sinus-Endothelzellen der Mikrogefäße der Leber befinden. Sie identifizierten den Mechanismus, als sie die Rezeptoren im Mausmodell hemmten. Dabei beobachteten sie, dass diese Rezeptoren die Entwicklung von Atherosklerose beeinflussen.

Für die Forscher wird damit ein starker Einfluss von Lebersinusoid-Endothelzellen auf entfernte Organe beschrieben. (Quelle: Neuer Ansatz für die künftige Behandlung von Atherosklerose, Universitätsmedizin Mannheim, Informationsdienst Wissenschaft (idw) (https://idw-online.de/de/news806384))

Schlussfolgerung der Bioresonanz Experten

In der Ganzheitsmedizin wird die Leber schon lange bei der Entwicklung von Atherosklerose beachtet. Hier vor allem in ihrer Rolle als wichtiges Stoffwechselorgan. Aus Sicht der ganzheitlichen Medizin sind Störungen im Stoffwechsel mitursächlich für die Plaquebildung im Sinne der Atherosklerose. Auch Bioresonanz-Experten beobachten in ihren Testergebnissen regelmäßig bei Betroffenen die Beteiligung der Leber auf energetischer Ebene.

Wegen ihrer großen Bedeutung für den Stoffwechsel ist die Leber nach der Erfahrung von Anwendern der Bioresonanz nach Paul Schmidt oft an zahlreichen gesundheitlichen Störungen beteiligt. Deshalb empfehlen sie, dieses Organsystem grundsätzlich in ganzheitlich-therapeutischen Maßnahmen zu berücksichtigen. Wie wichtig das ist, erläuterte die Bioresonanz-Redaktion in dem Beitrag: Die Leber nicht vergessen (https://www.bioresonanz-zukunft.de/die-leber-nicht-vergessen/).

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Die wichtigsten Fragen zum Organspendeausweis – Verbraucherinformation der DKV

Warum ist er sinnvoll, wo gibt es ihn und was kann man eintragen?

Die wichtigsten Fragen zum Organspendeausweis - Verbraucherinformation der DKV

Wer sich gegen eine Organspende entscheidet, sollte trotzdem einen Organspendeausweis ausfüllen. (Bildquelle: ERGO Group)

In Deutschland sind immer noch zu wenig Menschen zu einer Organspende bereit. Das zeigt der große Bedarf: Aktuell warten etwa 8.700 Patienten auf ein Spenderorgan. Wer nach seinem Tod Leben retten möchte, sollte sich daher unbedingt einen Organspendeausweis besorgen. Warum aber auch Menschen, für die eine Spende nicht infrage kommt, das Dokument ausfüllen sollten und weitere wichtige Fragen beantwortet Solveig Haw, Gesundheitsexpertin der DKV.

Warum ist der Organspendeausweis für alle sinnvoll?

Eine Organtransplantation kann Leben retten – deswegen sollte sich jeder zu Lebzeiten die Frage stellen, ob eine Spende für ihn infrage kommt und sich darüber informieren. Wichtig zu wissen für Organspender: „Eine Spende kommt nur dann in Betracht, wenn ein vollständiges und irreversibles Hirnversagen vorliegt. Dieses müssen zwei Fachärzte unabhängig voneinander nach den Richtlinien der Bundesärztekammer feststellen“, erläutert Solveig Haw, Gesundheitsexpertin der DKV. Hinzu kommt: Eine Entnahme der Organe ist nur zulässig, wenn das explizite Einverständnis des Spenders vorliegt. Anderenfalls muss der nächste Angehörige im Fall des Falles entscheiden. Auch deshalb ist der Organspendeausweis wichtig. „Wer sich generell gegen eine Spende entscheidet oder nur bestimmte Organe spenden möchte, kann dies darin vermerken. Das Dokument entlastet im Todesfall die Familie, die den Willen des Verstorbenen womöglich nicht kannte“, erläutert Haw.

Änderungen jederzeit möglich

Wer in seinem Organspendeausweis festgelegt hat, ob oder welche Organe er nach dem Tod spenden möchte, muss daran nicht ein Leben lang festhalten. Denn: „Eine getroffene Entscheidung ist nicht in Stein gemeißelt“, weiß die Gesundheitsexpertin der DKV. Es ist jederzeit möglich, Änderungen vorzunehmen, der Spende zu widersprechen oder sich doch für eine Spende zu entscheiden. „Dazu den Ausweis einfach vernichten und einen neuen beantragen“, erklärt Haw. Es ist auch möglich, nach Absprache eine Person einzutragen, die nach dem Tod darüber entscheidet, was mit den Organen passieren soll.

Wo ist der Ausweis erhältlich?

Um auf die Wichtigkeit des Themas Organspende aufmerksam zu machen, ist der Organspendeausweis mittlerweile an vielen Stellen verfügbar. Unter www.organspende-info.de (https://www.organspende-info.de/mediathek/organspendeausweise/), einer Website der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, können Interessenten den Ausweis beispielsweise entweder direkt downloaden und ausdrucken oder als Plastikkarte im Scheckformat bestellen. Auch auf der Website (https://www.bundesgesundheitsministerium.de/themen/praevention/organspende/faqs.html) des Bundesministeriums für Gesundheit steht der Ausweis zum Download bereit. „Außerdem liegt das Dokument in vielen Arztpraxen, Apotheken, Einwohnermeldeämtern oder bei Krankenkassen und -versicherungen aus“, ergänzt Haw.

Gibt es ein Mindestalter oder andere Voraussetzungen?

Auch Jugendliche können bereits über eine Organspende entscheiden: „Ab dem 16. Lebensjahr sind potenzielle Spender berechtigt, sich für oder gegen eine Spende auszusprechen und dies im Ausweis festzuhalten“, erläutert die Gesundheitsexpertin der DKV. Für über 14-Jährige gilt: Sie dürfen einer Organspende widersprechen, sich aber noch nicht rechtswirksam dafür entscheiden. Ein Höchstalter gibt es nicht. „Entscheidend bei der Organspende ist nicht das Alter des Spenders, sondern der Zustand der Organe“, erläutert Haw. Das sogenannte Eurotransplant Senior Programm sorgt auch dafür, dass Organe älterer Menschen älteren Empfängern zugeordnet werden. Komplett ausgeschlossen von einer Spende sind aktuell nur Personen mit einer akuten Krebserkrankung oder solche, die HIV-positiv sind. Wer an einer chronischen Krankheit leidet, kann dies freiwillig im Ausweis angeben.

Wo aufbewahren?

Im Ernstfall ist es wichtig, dass der Organspendeausweis schnell zur Hand ist. „Daher sollten Besitzer ihn am besten immer bei sich tragen und beispielsweise im Geldbeutel aufbewahren“, rät die DKV Expertin. „Zusätzlich kann es sinnvoll sein, Angehörige über die getroffene Entscheidung oder den Aufbewahrungsort des Ausweises zu informieren.“
Anzahl der Anschläge (inkl. Leerzeichen): 3.989

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So bleibt die Leber ewig jung

Die Bioresonanz-Redaktion erläutert neue wissenschaftliche Erkenntnisse zur Regeneration der Leber

So bleibt die Leber ewig jung

So bleibt die Leber ewig jung / Bioresonanz-Redaktion

Lindenberg, 18. August 2022. Aktuelle wissenschaftliche Untersuchungen der Technischen Universität Dresden kommen zu dem Ergebnis, dass die Leber im Durchschnitt weniger als drei Jahre alt ist. Die Bioresonanz-Redaktion erläutert die neuen Beobachtungen und erklärt, worauf es ankommt.

Die Regenerationsfähigkeit der Leber ist beeindruckend

Wird die Leber verletzt, kann sie sich in kurzer Zeit regenerieren. Eine wichtige Voraussetzung, schließlich muss sie im Laufe des Lebens mit manchen Giftstoffen fertig werden. Da kommt es schnell zu Schädigungen der Zellen.

Die Forscher der Technischen Universität Dresden haben beobachtet, dass die Leber im Durchschnitt weniger als drei Jahre alt ist und ein Leben lang jung bleibt. Dies gilt nicht für alle Leberzellen. Ein Teil von ihnen kann bis zu zehn Jahre alt werden, bevor diese sich erneuern.

Besonders beeindruckend ist, dass diese Entwicklung der Leber unabhängig vom Alter des jeweiligen Menschen ist. Das bedeutet, dass das Altern keinen Einfluss auf die Erneuerung der Leberzellen hat. Dies ist nicht selbstverständlich, denn im Laufe des Lebens nimmt normalerweise die Fähigkeit des Körpers, sich selbst zu heilen und zu regenerieren, ab (Quelle: Die menschliche Leber ist nicht einmal drei Jahre alt, Technische Universität Dresden, Informationsdienst Wissenschaft (idw) (https://idw-online.de/de/news794640)).

Offensichtlich hat die Leber wegen den besonderen Herausforderungen, denen sie ausgesetzt ist, einzigartige Fähigkeiten der Regeneration. Jedoch gilt dies grundsätzlich?

Stellungnahme der Bioresonanz-Experten

So erfreulich diese neuen Erkenntnisse sind, hängt diese Fähigkeit der Leber von einer wichtigen Voraussetzung ab. Es ist notwendig, dass die benötigten Regulationsprozesse im Organismus störungsfrei und reibungslos ablaufen. Dies ist leider erfahrungsgemäß nicht immer der Fall.

In der ganzheitsmedizinischen Betrachtung wird davon ausgegangen, dass Erkrankungen von Menschen in der Regel auf gestörten Regulationsverhältnissen aufbauen. Dementsprechend ist zu befürchten, dass sich Regulationsstörungen im Organismus auf die Regenerationsfähigkeit der Leber auswirken. Anwender der Bioresonanz nach Paul Schmidt beobachten solche Zusammenhänge immer wieder auf energetischer Ebene.

In der Komplementärmedizin wird regelmäßig empfohlen, die Leber mit Nährstoffen zu unterstützen. Die Bioresonanz Redaktion erläutert Möglichkeiten in einem Fachbeitrag: die Leber mit klassischen Nährstoffen unterstützen (https://www.bioresonanz-zukunft.de/die-leber-mit-klassischen-naehrstoffen-unterstuetzen/).

Dieses Informationsangebot berichtet umfassend zur Bioresonanz
Auf dem Blog www.bioresonanz-zukunft.de werden regelmäßig aktuelle Informationen über die Bioresonanz präsentiert. Von den Hintergründen bis hin zu den Anwendungsmöglichkeiten, mit zahlreichen Erfahrungsberichten direkt aus den anwendenden Praxen. Aber auch zu den Fortschritten in der Wissenschaft.

Wichtiger Hinweis: Die Bioresonanz gehört in den Bereich der Erfahrungsmedizin. Die klassische Schulmedizin hat die Wirkung bioenergetischer Schwingungen weder akzeptiert noch anerkannt.

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Die Leber ist auf eine gesunde Ernährung dringend angewiesen

Die Bioresonanz-Redaktion erläutert die Zusammenhänge zwischen Ernährung und Lebergesundheit

Die Leber ist auf eine gesunde Ernährung dringend angewiesen

Die Leber ist auf eine gesunde Ernährung dringend angewiesen

Lindenberg, 12. August 2021. Neuere wissenschaftliche Erkenntnisse bestätigen, dass die Leber auf eine gesunde Ernährung und Lebensweise dringend angewiesen ist. Ansonsten droht ein Teufelskreis, der von chronischen Entzündungen bis hin zur Leberzirrhose und Leberkrebs reicht. Die Bioresonanz-Redaktion erläutert, was es damit auf sich hat und worauf wir achten sollten.

Dramatische Folgen am Beispiel der Leberzirrhose

Wissenschaftler:innen der Goethe-Universität Frankfurt am Main haben herausgefunden, was zu einem Leberversagen führen kann. Dazu untersuchten sie 1.273 Patient:innen, die eine Leberzirrhose hatten. Sie leben mit dem ständigen Risiko eines akut-auf-chronischen Leberversagens, wenn die Leber die fortschreitenden Funktionsausfälle nicht mehr kompensieren kann.

Die Studie kam zu dem Ergebnis, dass neben bakteriellen Infektionen der Alkoholkonsum oder beides zusammen die häufigsten Auslöser waren. (Quelle: Goethe-Universität Frankfurt am Main, Informationsdienst Wissenschaft (idw) (https://idw-online.de/de/news762351)).

Die gesamte Ernährung und Lebensweise müssen auf den Prüfstand

Dass Alkoholkonsum der Leber schadet, ist seit langem bekannt. Die Studie am krassen Fall der Leberzirrhose bestätigt es wissenschaftlich. Auch unsere sonstige Lebensweise und Ernährung kann zu dieser Falle werden, selbst bei scheinbar lebergesunden Menschen.

Hintergrund ist, dass der heute hohe Konsum von Fastfood und zuckerreichen Speise- und Getränkezubereitungen zu einem Teufelskreis für die Leber werden kann. Nach wissenschaftlichen Erkenntnissen steigt das Risiko für die dramatische Entwicklung von chronischen Entzündungsprozessen über die Fettleber zur Leberzirrhose und Leberkrebs. Sogar Kinder sind immer öfter davon betroffen.

Doch es gibt einen Ausweg. Bis zu einem gewissen Stadium ist der Prozess umkehrbar. Die Bioresonanz-Redaktion stellt die neuen Erkenntnisse und die Lösungsansätze in einem aktuellen Blog-Beitrag vor (zum Beitrag: Fettleber – wenn die Leber die Ernährung nicht mag (https://www.bioresonanz-zukunft.de/fettleber-wenn-die-leber-die-ernaehrung-nicht-mag/)).

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