Die Macht des Lichts: Wie Helligkeit unser Dasein prägt

Die Macht des Lichts: Wie Helligkeit unser Dasein prägt

(Bildquelle: Lewis Debenham)

Die helle Jahreszeit bricht an und mit ihr kommt eine Veränderung, die tief in unser Dasein eingreift. Unser Gemüt scheint aufzuleben, unsere Sinne erwachen zu neuem Leben, und unsere Emotionen tanzen im Licht der Sonne. Doch wie genau beeinflusst die Helligkeit unser Sein? Im Folgenden tauchen wir ein in die faszinierende Welt der Sinne und Emotionen, um zu verstehen, wie Helligkeit einen besonderen Wandel in unser Leben bringt.

Die Sinne erwachen: Ein Tanz im Licht

Wenn die ersten warmen Sonnenstrahlen die Erde berühren, spüren wir eine Veränderung in der Luft. Es ist, als ob die Welt aus einem langen Schlaf erwacht und sich in ein neues Gewand kleidet. Unsere Sinne scheinen sich zu öffnen, unsere Augen nehmen die Welt in ihrer ganzen Klarheit wahr. Die Farben um uns herum leuchten in einem intensiveren Glanz. Doch was genau passiert in unserem Körper, wenn wir das Licht der Sonne aufnehmen?
Das Geheimnis liegt in den Photorezeptoren unserer Augen, kleinen Zellen, die Licht in elektrische Signale umwandeln und sie an unser Gehirn senden. Diese Signale lösen eine Kaskade von Reaktionen aus, die unsere Stimmung, unser Verhalten und sogar unsere kognitive Leistungsfähigkeit beeinflussen. Forschungen haben gezeigt, dass helles Licht die Produktion von Serotonin stimuliert, einem Neurotransmitter, der mit Glück und Wohlbefinden in Verbindung gebracht wird. Das erklärt, warum wir uns an sonnigen Tagen oft energiegeladen und fröhlich fühlen.

Helligkeit gilt als das Gute: “ Es werde Licht (https://de.wikipedia.org/wiki/Es_werde_Licht)“.
Das Erscheinen des Lichts und damit das Ende der Dunkelheit wird metaphorisch mit dem Wandel vom Bösen zum Guten gleichgesetzt und mit Erleuchtung und Erkenntnis. Wer positive Entwicklung im Leben anstrebt und sich dafür einsetzt, ist hell.
Wer die Fähigkeit besitzt aber nicht lernen will, wer nicht gestalten will, wer sich nicht für Veränderung einsetzt, für Klarheit und Wandel, für menschlich bedeutsame ethische Ziele, bleibt zurück und es gilt dann eher der Satz: „Der letzte macht das Licht aus.“

Eine Entwicklung in den verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen, stellt uns zu jeder Zeit vor die Frage, ob wir den Weg in die Helligkeit gehen oder den Weg in die Dunkelheit; den Weg der Erleuchtung, der Weisheit oder der reinen Gier und der Unwissenheit. Es ist wie in der Natur eine existenzielle Frage, die ebenfalls auf unser seelisches Gleichgewicht eine enorme Auswirkung hat.
Die Keynote Speakerin, Schriftstellerin und Psychologin Delia Müller berichtet in ihrem spannenden und ergreifenden Vortrag: “ Ausbruch aus der Psychofalle (https://rednerin-wandel-change-mut.de/rednerin-keynote-speakerin-delia-mueller-vortraege/vortrag-change-wandel-veraenderung-klarheit-mut/)“ über die Wichtigkeit einer klaren Haltung im Leben.
Sie berichtet über die enorme Kraft der Aufmerksamkeitslenkung zum Lichtvollen, zu einem wirklich erfolgreichen und spannendem Leben, das mit Freude und Liebe verbunden ist, mit Enthusiasmus und mit Selbstverwirklichung. Sie weiß aus eigenen tiefgreifender Erfahrungen heraus und aus den Geschichten Ihrer Klienten, was es heißt, seinen eigenen, ganz speziellen Weg endlich zu finden. Das braucht Mut und Klarheit. Das bedeutet wirklicher Wandel.
Das sollte kommuniziert werden.

Farben als Sprache der Seele: Die Psychologie des Lichts

Doch Helligkeit ist nicht nur eine Frage des Lichts. Farben spielen eine ebenso wichtige Rolle in unserem emotionalen Erleben. Jede Farbe hat ihre eigene Bedeutung und kann tiefe Emotionen in uns hervorrufen. Rot steht für Leidenschaft und Energie, Blau für Ruhe und Gelassenheit, Grün für Harmonie und Wachstum. Durch geschickte Manipulation von Farben und Licht können Psychologen eine Vielzahl von Emotionen auslösen und sogar therapeutische Effekte erzielen.
Eine interessante Studie von Dr. Anna Chang und ihrem Team an der Universität von Kalifornien untersuchte die Auswirkungen von farbigem Licht auf die Stimmung von Probanden. Sie fanden heraus, dass rotes Licht die Herzfrequenz erhöhte und eine aktive, aufgeregte Stimmung erzeugte, während blaues Licht beruhigend wirkte und Stress abbauen half. Diese Ergebnisse zeigen, wie Farben gezielt eingesetzt werden können, um Emotionen zu regulieren und psychisches Wohlbefinden zu fördern.

Man kann das metaphorisch durchaus auch auf Berichterstattungen durch Medien beziehen. Gibt es nur düstere Prophezeiungen, so wirkt sich das auf die Stimmungslage der Leser deutlich aus. Die Frage wäre, ob wir nun alles schön malen sollten? Könnte das zu einem positiven Wandel in unserer Welt beitragen?
Betrachtet man einmal die Emotionen, so fand Paul Ekman (https://de.wikipedia.org/wiki/Paul_Ekman), ein US-amerikanischer Psychologe heraus, dass es 7 Basisemotionen gibt: Freude, Trauer, Wut, Angst, Abscheu, Überraschung und Verachtung.
Angst ist dabei sehr entscheidend. Bei Gefahr seinen Ängsten Aufmerksamkeit zu schenken, kann lebensrettend sein. Deshalb scheint es wohl sinnvoll, all das zu berichten, was negativ und bedrohlich ist. Wir wählen damit das Prinzip: „Schmerz vermeiden.“ Diese Informationen werden von unserem Gehirn besonders aufmerksam verarbeitet.

Leider vergessen wir, dass die Freude und auch die Liebe und das Mitgefühl absolut notwendige Faktoren von Entwicklung sind. Also wäre es wichtig mehr über positive Entwicklungen und Beispiele zu berichten. Wir werden unsere Schöpferkraft besonders gerne dafür einsetzen, was wir lieben, was wir begehrenswert finden. Dabei ist es wichtig positive Werte zu vermitteln. So sollte das Helle einen höheren Anreizcharakter haben, eine Vorbildwirkung. Wie wäre es, wenn es in Berichterstattungen mehr darum ginge Frieden zu stiften, als zu beschreiben, wie wirkungsvoll Waffen sind? Wie wäre es, wenn es in der Wirtschaft mehr darum gehen würde, Waren zu entwickeln, die gut sind für die Menschen und die Natur, im wahren Sinne wertvoll? Das wäre ein begrüßenswerter Faktor.
In der Zeit, in der wir leben ist das Thema Bewusstsein, also das bewusste Sein von einer ganz entscheidenden Bedeutung.
Im Prinzip zeigt uns der Frühling und die zunehmende Helligkeit jedes Jahr aufs Neue, wie wir gedeihen können. Licht – ist unerlässlich.
Wir können also schon allein durch eine bewusste Kommunikation die Aufmerksamkeit auf das Positive richten und es zu einem Anreiz der Entwicklung werden lassen.

Mut zur Veränderung: Die Kraft der Selbstreflexion

Doch die wahre Veränderung kommt nicht nur von außen, sondern auch von innen. Mutig zu sein bedeutet, sich selbst zu hinterfragen, alte Muster loszulassen und sich neuen Erfahrungen zu öffnen. In der Helligkeit des Tageslichts sehen wir uns selbst klarer, ohne die Schatten, die die Dunkelheit wirft. Es ist eine Zeit der Erneuerung, der Selbstreflexion und des persönlichen Wachstums.

Fazit: Ein Leben im Licht

Die Helligkeit beeinflusst unser Dasein auf vielfältige Weise, von unseren Emotionen bis hin zu unserer kognitiven Leistungsfähigkeit. Doch inmitten des Lichts und der Farben liegt auch die Möglichkeit zur Veränderung und zum persönlichen Wachstum. Indem wir den Mut finden, uns selbst zu reflektieren und alte Muster loszulassen, können wir ein Leben voller Klarheit und Erfüllung führen. Möge das Licht uns immer den Weg weisen auf unserem ständigen Tanz des Wandels und der Transformation.

Dipl.-Psych. Delia Müller

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Frühling – Freude als Grundlage von Entwicklung und Veränderung

Frühling - Freude als Grundlage von Entwicklung und Veränderung

(Bildquelle: Janiere Fernandez)

Der Frühling ist da, die helle Zeit beginnt und die Natur wird zu mehr Lebendigkeit erweckt. Es ist einfach wunderbar und wir beginnen metaphorisch gesehen auch wieder aufzuwachen.
„Der Frühling hat eine erlösende Kraft.“ W. Busch (https://www.careelite.de/fruehling-zitate-fruehjahr-sprueche/)

Doch sind die Menschen noch in eine angenehme Frühlingslaune zu bringen? Darf man sich trotz vorhandener Probleme freuen?
In unserer heutigen Zeit, in der Stress und Leistungsdruck und negative politische Nachrichten allgegenwärtig sind, ist es durchaus besonders wichtig, die positiven Seiten des Lebens nicht zu vergessen. Denn es gehört zu den Weisheiten des Lebens, dass wir vor allen Dingen bewahren, was wir lieben. Es ist wichtig, die Bedeutung von Freude zu verstehen und wie sie nicht nur unser psychisches Wohlbefinden, sondern auch unsere Entwicklung prägt.

Warum ist Freude aus psychologischer Sicht wichtig?

Beginnen wir damit, die fundamentale Frage zu beantworten: Warum ist Freude überhaupt wichtig? Psychologisch gesehen ist Freude nicht nur ein angenehmes Gefühl, sondern ein essentieller Bestandteil des menschlichen Lebens. Freude wirkt wie ein Katalysator für verschiedene Aspekte unserer Existenz. Sie stärkt nicht nur unsere psychische Gesundheit, sondern beeinflusst auch unsere kognitiven Fähigkeiten, soziale Beziehungen und sogar unser physisches Wohlsein.

Was bewirkt Freude im Körper und im Gehirn?

Freude ist nicht nur ein Gefühl, das im Gehirn entsteht, sondern hat auch messbare Auswirkungen auf unseren Körper. Wenn wir Freude empfinden, werden Glückshormone wie Dopamin und Serotonin freigesetzt. Diese Chemikalien spielen eine Schlüsselrolle bei der Regulation unserer Stimmung und unserem Belohnungssystem. Darüber hinaus stärkt Freude unser Immunsystem, reduziert Stresshormone wie Cortisol und fördert sogar die Heilung von Krankheiten.
Im Gehirn führt Freude zu einer verstärkten Aktivität in bestimmten Regionen, insbesondere im präfrontalen Cortex und im Belohnungszentrum des Gehirns. Diese Aktivität ist eng mit positiven Emotionen, erhöhter Kreativität und verbesserter kognitiver Leistungsfähigkeit verbunden.

Wie wirkt Freude als Motivation?

Ein weiterer faszinierender Aspekt von Freude ist ihre Rolle als Motivator. Wenn wir nach Freude streben und noch besser, diese in uns erzeugt haben, sind wir motivierter, uns in Aktivitäten hinein zu begeben, die unserem Leben Sinn geben. Wenn wir uns ausgewählten Lebenszielen zuwenden, die für uns und andere Lebewesen einen wirklich erstrebenswerten Zugewinn bringen, lässt uns das wiederum gerne aufstehen und für diese Ziele Euphorie entwickeln. Der Mensch strebt nach Lebensglück. Dieser intrinsische Antrieb treibt uns dazu an, unsere Fähigkeiten zu verbessern, Ziele zu setzen und Hindernisse zu überwinden. Freude kann daher als Kraft dienen, die uns dazu antreibt, unser volles Potenzial zu entfalten und uns persönlich weiterzuentwickeln. Denken wir nur daran, wie viel Kraft wir für alltägliche Aufgaben haben, wenn wir frisch verliebt sind. Probleme sind dann für uns ganz klar lösbare Herausforderungen oder wir geben Ihnen kein unnötiges Gewicht. Wir sind nicht verstrickt in negative Gedanken, sondern genießen innere Freude und Klarheit.

Verliebt sein und Kreativität

Ein besonders interessanter Zusammenhang zwischen Freude und menschlicher Entwicklung ist die Beziehung zwischen Verliebtheit und Kreativität. Studien haben gezeigt, dass Menschen in einem Zustand der Verliebtheit eine erhöhte Kreativität aufweisen. Dies liegt daran, dass die intensiven Emotionen und die positive Stimmung, die mit Verliebtheit einhergehen, das Gehirn in einen Zustand erhöhter Flexibilität versetzen. In diesem Zustand sind wir offen für neue Ideen, Lösungsansätze und Perspektiven, die unsere Kreativität beflügeln können. Wie wäre es nun, wenn wir uns neu in unser Dasein verlieben, es wieder wirklich wahrnehmen, den kleinen Wundern des Lebens mehr Aufmerksamkeit schenken?
Wir sollten uns von der Loyalität gegenüber unseren Problemen lösen. Die meisten Menschen sind in ihren Gedanken verloren. Wichtig aber ist es präsent zu sein.
„Erkenne Dich selbst“ – so formulierten es schon die Philosophen der Antike. Es ist in einer turbulenten Zeit besonders wichtig, sich die Ruhe zu nehmen und in gewissen Abständen eine persönliche innere Inventur vorzunehmen. Was sind meine tiefen mentalen Ziele? Wie verbinde ich diese mit meiner Schaffenskraft? Wie gestalte ich meine Lebensbereiche? Das Leben ist im Fluss. Es gibt keine Sicherheit aber es ist möglich ein solides Fundament zu errichten, indem man die Lebensbereiche nach den eigenen tiefen Bedürfnissen gestaltet. Das erzeugt Freude. Diese lässt uns blühen.
Und wenn wir Lebensglück ausstrahlen und diese in uns tragen, dann wirkt es auch positiv auf unsere Beziehungen, privat als auch im gesellschaftlichen Schaffensprozess. Wir ziehen an, was wir ausstrahlen.
Die Menschen suchen oft den Weg zu Ihrem Glück, zum inneren und äußeren Wandel, zu Freude und Klarheit. Es geht darum den persönlichen Schlüssel zu finden, damit sich die Tür zum Erfolg, zu Freude und Leichtigkeit öffnet.
Die Diplom-Psychologin und Keynote Speakerin Delia Müller zeigt uns spannend und anschaulich in ihrem Vortrag: „Eine Frage der Weisheit“ (https://rednerin-wandel-change-mut.de/), wie wir Lebensfreude, Erfolg und persönliche Entwicklung erreichen.
Dabei betont sie den ganz persönlichen Weg jedes Menschen zum Glück und zur Erfüllung des Seins. Sie ist Expertin für Wandel, Mut und Kraft und berichtet spannende Geschichten aus ihrem Leben als Rock-Sängerin, Schriftstellerin, Managerin, Psychologin und Dozentin. Sie beschreibt, wie man die Wellen des Lebens mit Freude genießt und die Kraft nutzt.

In Zusammenfassung ist Freude weit mehr als nur ein flüchtiges Gefühl von Glück. Sie ist eine fundamentale Kraft, die unser Leben bereichert, unsere Entwicklung und Gesundheit fördert. Indem wir die Bedeutung von Freude verstehen und in unser Leben integrieren, können wir nicht nur unser persönliches Wohlbefinden verbessern, sondern auch die Grundlage für ein erfülltes und erfolgreiches Leben schaffen.
Es gilt diese Chance zu ergreifen. Freude gehört zu unserer Natur.
„Sie können alle Blumen abschneiden, aber sie können den Frühling nicht aufhalten.“ Pablo Neruda (https://beruhmte-zitate.de/zitate/1974757-pablo-neruda-sie-konnen-wohl-alle-blumen-abschneiden-aber-sie/)

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Macht Glück wirklich glücklich?

Macht Glück wirklich glücklich?

(Bildquelle: Neo Rioux)

„Freude ist unsäglich mehr als Glück, Glück bricht über die Menschen herein, Glück ist Schicksal – Freude bringen sie in sich zum Blühen, Freude ist einfach eine gute Jahreszeit über dem Herzen; Freude ist das Äußerste, was die Menschen in ihrer Macht haben.“
R.M. Rilke (1875 – 1926) (https://www.aphorismen.de/zitat/107762)

„Da habe ich aber Glück gehabt“, ertönte es sicher schon millionenfach auf vielen Sprachen in der Welt und gemeint sind damit bewusste Momente einer guten Fügung von Umständen, die zu einem Erleben eines angenehmen Geisteszustandes führen, dem begehrten Glück. Wohlbefinden spiegelt das Glück, innere Freude, sich entfaltende Kraft. Die meisten Menschen hoffen auf Glück im Leben und möchten das Glück festhalten. Hoffnung, Glück, aber auch die Angst, das Geschenk des Lebens wieder zu verlieren, kennzeichnen die Situation. Begehrt man etwas zu sehr, so steigt die Angst, es zu verlieren. Deshalb bezeichnet der Buddhismus das Anhaften wohl auch als einen störenden Geisteszustand. So wird dem Einzelnen zumeist schnell klar, dass man Hochgefühle selten konservieren kann. Glück ist ein Spielzeug, welches Dir schnell abgenommen werden kann. Glück ist aber auch das, was wir begehren. Müssen wir uns also damit abfinden, dass Glück oft nur von kurzer Dauer ist oder können wir unser Leben bewusst so gestalten, dass unser inneres Glücksgefühl anhält, wir das tief empfinden und auch ausstrahlen, dass es nicht nur einen kurzen Moment der Ekstase darstellt?
Und genau dann, wenn wir ein stabiles Glücksempfinden gerne erfahren würden, sollten wir uns davon trennen, den Gedanken an ein äußerlich verursachtes statisches Glück zu einer starren Vorstellung zu erheben. Glück kann durchaus von äußeren Begebenheiten ausgelöst werden, ist aber als etwas länger Anhaltendes betrachtet das innere Erleben eines psychischen Zustandes von tiefer Freude. Wir können also Enthusiasmus für eine ausgewählte zeitweilige Begebenheit empfinden oder aber für die klare Erkenntnis der wirklichen Natur des Geistes. Wir können erkennen, dass wir unabhängig von Situationen froh sein können, Glück empfinden, Kraft entfalten, dem wunderbaren einfachen Dasein gegenüber, dass Offenheit und Freude eigentlich natürliche Zustände des Seins sind, diese aber überdeckt werden von unserer Verwirrung im Leben. Leben wir fremddefiniertes Glück, leben wir an uns vorbei, dann ist das so, als wäre der strahlende Himmel bedeckt und trübe. Doch unser einfaches Sein ist bereits wertvoll. Aus dieser Lebendigkeit heraus, können wir unsere speziellen Lebenswege bewusst gestalten. Das bedeutet in der Regel, dass wir unser Dasein klar erkennen sollten und Sinn stiftend leben. Es ist schön zu entdecken, dass wir dem Leben etwas ganz Einzigartiges zu schenken haben, dass wir unsere Lebenskraft, unsere Aufmerksamkeit, unsere Energie in ein Handeln oder aber auch in geistige Güter verwandeln können, die das Leben für uns und andere bereichern. Die Selbsterkenntnis ist dabei sehr oft ein turbulenter, spannender und durchaus ereignisreicher Weg. Wir wachsen an unseren Erfahrungen. Wie bei allem Lebendigen kommt es dabei darauf an, zu gedeihen, zu erblühen, Früchte zu tragen und auch darauf, sich stets zu erneuern. Wie ein Baum brauchen wir Wurzeln im Leben, etwas, was uns hält und wachsen lässt. Die Wurzeln der Menschen können sehr verschieden sein. Eine gute Nährstoff spendende Umgebung ist von Nutzen. Das Wachstum sollte so sein, dass wir mit dem Leben mit Veränderungen schwingen können und am Ende, wie der Baum, eine üppige Krone entfalten, mit Ästen, Blättern und Früchten, was übersetzt den Ergebnissen unseres Schaffens entsprechen würde, unseren Träumen, dem, was wir zu geben haben.
Wir müssen uns also hin zum Glück, zur inneren Freude, zu unserer Kraft emanzipieren. Betrachten wir das Wort Emanzipation begrifflich als Befreiung aus einem Zustand von Abhängigkeit, so sollten wir uns auch aus der Anhaftung der Vorstellung eines beständigen äußeren Glücks befreien. Glück in Form innerer, tiefer Freude ist, wie beschrieben, eine Art des Seins, das man erfahren und annehmen kann.

Die Befreiung aus überbehüteten privaten und gesellschaftlichen Zuständen, aus Abhängigkeiten und Anhaftung, aus festgelegten, oft männerdominierten Denksystemen in der Politik, im Kulturbereich und die langjährige Suche nach dem Lebensglück – das ist das Thema der Keynote Speakerin und Psychologin Delia Müller. Sie zeigt uns anhand Ihres stürmischen und sehr erfolgreichen und kreativen Lebensweges, wie es gelingt, „Schachteln“ zu verlassen, wie Sie es nennt. Feste Bezugssysteme in denen starr definiert ist, was Glück bringt und was Erfolg bedeutet. Sie beschreibt ihre persönliche Suche nach dem Glück in ihrem ergreifenden Vortrag: „Weiblichkeit rockt“. (https://rednerin-wandel-change-mut.de/rednerin-keynote-speakerin-delia-mueller-vortraege/vortrag-frauen-emanzipation-liebe-glueck-weiblichkeit/)
Der Vortrag inspiriert sehr zu einem Leben, das nicht nur erfolgreich ist, sondern spannend
und voller Freude und spielerischer Leichtigkeit.

Emanzipation (https://de.wikipedia.org/wiki/Emanzipation) hin zum Glück ist eine Gemeinschaftsaufgabe von bewussten Menschen, die eine Gesellschaft befördern, deren Werte auf Mitgefühl und Liebe basieren, die respektvoll mit dem Leben umgeht, die Freude und Glück als Grundlage von Entwicklung betrachten. Weiblichkeit rockt – bedeutet Verbundenheit zu erkennen und zu leben. Und es bedeutet zu erkennen, dass jeder Weg des Gedeihens und Erblühens einzigartig ist. Wir brauchen keine Schachteln, wir brauchen keine künstlichen Aufwertungsmechanismen. Offenheit und Freude entsprechen unserem Wesen und es kommt darauf an, den Wind zu rufen, um die Wolken ziehen zu lassen, um Veränderung und Vielfalt zu begrüßen. Es benötigt eine Emanzipation von der Emanzipation, wenn wir das Wort dazu missbrauchen, Hass zu säen. Wir brauchen Menschlichkeit und Verbundenheit, Verständnis füreinander. Wer möchte denn in einer Welt voller Gewalt und Gier gleiche Berechtigungen? Es bedarf keine künstlichen Gleichstellungen bei gleichbleibendem Konkurrenzsystemdenken, sondern neue Qualitäten im Zusammenleben oder besser dem Entdecken der ursprünglichen Qualitäten von Offenheit, Freude und Liebe und natürlich Respekt im Umgang miteinander. Das wäre eine willkommene Ursache für mehr als flüchtiges Glück.

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Weisheit – Orakel und Entscheidung

Weisheit - Orakel und Entscheidung

Wer würde es sich nicht wünschen, immer die richtigen Entscheidungen zur richtigen Zeit treffen zu können und dafür sogar einer göttlichen Eingebung, einem Orakel zu folgen? Gibt es einen Sinn des Lebens? Brauchen wir Enthusiasmus und ist die Freude Voraussetzung oder Ziel der Entwicklung? Woher beziehe ich die Kraft und Motivation für den Weg zum Erfolg?

Ein Orakel (https://de.wikipedia.org/wiki/Orakel) bezeichnet eine mithilfe eines Rituals oder eines Mediums gewonnene transzendente Offenbarung, die der Beantwortung von Zukunfts- oder Entscheidungsfragen dient.

Das Orakel von Delphi war so beispielsweise eine der einflussreichsten Institutionen der Antike über viele Jahrhunderte. Hier wurden Entscheidungsfragen geklärt. Hierher pilgerten Könige. Es ging um politische und private Weissagungen. Ein Kernspruch, am Apollotempel von Delphi, lautete: „Erkenne dich selbst.“
Die alten Zeiten sind verweht. Doch um für unseren Erfolg und für unsere Lebensfreude eindeutige Entscheidungen treffen zu können, die möglichst anhaltende gute Ergebnisse nach sich ziehen, ist die Bewusstseinsfrage und die Weisheitsfrage eine bedeutsame Komponente. Selbsterkenntnis ist dafür unabdingbar. Weise Entscheidungen im Leben zu treffen, bedeutet nicht, sich ständig ideal anzupassen. Menschen wachsen in Familien, in sogenannten sozialen Bezugssystemen auf. Psychologische Grundbedürfnisse sind dabei sicher von großer Bedeutung. Kinder, Jugendliche und Erwachsene möchten geliebt werden, anerkannt werden und gelobt werden. Auch die Selbstwerterhöhung ist eine wichtige Komponente. Natürlich möchten die meisten Menschen in guten materiellen Verhältnissen aufwachsen, sich Lebensträume erfüllen können. Doch die Erfahrung lehrt, dass es nicht zu wirklich anhaltendem Lebensglück führt, einfach alles zu bekommen, was man sich wünscht. Glück alleine macht anscheinend nicht glücklich. Würden wir einfach benennen, was schlecht ist und was gut, so hätten wir eine rein dualistische Lebenssicht. Ich vermeide alles Schlechte und begehre nur die glücksbringenden Erlebnisse.
Doch warum brechen dann gerade überbehütete, überkontrollierte Menschen manchmal aus und wollen Abenteuer, wollen sich am Leben reiben? Es gibt dafür einen Grund. Erst wenn wir als Menschen unterschiedliche Lebenssituationen wahrnehmen und daraus lernen, können wir erkennen, was wir wirklich wollen, was uns zutiefst zufrieden sein lässt und uns als Menschen energetisch stark macht, unsere Entwicklung befördert. Erst dann spüren wir uns oft wirklich lebendig, nehmen uns in vielen Facetten wahr und können auch dann erst wirklich intuitiv erfassen, was uns Glück bringt, wen wir lieben, wo wir hingehören. Das gibt uns mit der Zeit Weisheit, Kraft, Freude und wir begreifen den Sinn des Lebens über unsere verarbeiteten Sinneseindrücke und tiefere Einsichten. Wir lernen über das selbst Ausprobieren die Welt immer mehr so zu sehen, wie sie ist.

Das sich Ausprobieren bringt Lebensfreude und Kraft. Voller Enthusiasmus stürzen wir uns in das Handeln, um unsere Fähigkeiten auf die Probe zu stellen, um vielleicht sogar neue Dinge zu entwickeln, die den Menschen Nutzen bringen. Bei der Suche nach unserer Berufung, nach dem Sinn des Lebens dürfen wir auch scheitern. Gerade dann lernen wir wirklich außergewöhnlich zu werden, mehr als angepasst zu sein. Wir lernen, dass es nach dem Scheitern zumeist mit einer besseren Lebensqualität weitergeht, wir uns dann erst der vielfältigen Möglichkeiten im Leben bewusst werden. Nun durften wir erkennen, was unseren Interessen weniger entspricht. Und es sind bekanntlich archetypisch insbesondere die Alten, denen man Weisheit zugesteht. Denn die Alten verfügen über Lebenserfahrungen. Diese lernt man nicht aus Büchern. Das Leben will erfahren werden. Erziehen wir unsere Kinder in diese Richtung, dann werden ihre Augen leuchten, wenn Herausforderungen im Leben eine Rolle spielen. Wenn man lernt, die Welle des Lebens zu surfen, das Leben nicht als fest gefügt und ewig zu betrachten, dann erst, werden wir die Weite unserer Freiheit erkennen. Wir werden deutlich wahrnehmen, was uns persönlich Sinn gibt, dann braucht es keine Motivation, denn der Enthusiasmus zu handeln ergibt sich ja bereits aus der Freude am Erschaffen der gewünschten Dinge, dann sind wir schöpferisch und in unserer vollen Kraft.
Die Psychologin und Keynote Speakerin Delia Müller berichtet in ihrem mitreißenden Vortrag: „Eine Frage der Weisheit“ (https://rednerin-wandel-change-mut.de/rednerin-keynote-speakerin-delia-mueller-vortraege/vortrag-motivation-freude-enthusiasmus-sinn-kraft/) über ihren außergewöhnlichen Weg zu Klarheit und Lebensglück.

Freude ist also eine Grundlage von Entwicklung und natürlich auch ein Ziel; Sie sollte unseren Weg erhellen. Dort, wo das Lachen, die Leichtigkeit über längere Zeit verloren gehen, da ist nicht der richtige Weg. Viele Menschen benutzen heute das Wort Intuition. ‚Sei intuitiv‘ ist fast zu einer abgedroschenen Phrase geworden, ohne dass man einmal schaut, was damit genau gemeint sein könnte. Wie bei allen bedeutsamen Worten gibt es viele Definitionen, die damit zu tun haben, aber hier könnten wir das Erfassen einer Situation durch eine plötzliche, klare wie eingegebene Sicht auf gerade relevante Fragen formulieren. Intuition hängt sicher auch mit Lebenserfahrungen zusammen, mit dem Spüren, mit Kompetenz und mit energetischen Komponenten und dem nicht diskursiven Denken. Intuition gilt als ein Teil einer kreativen Entwicklung, denn sie kann sich im Laufe der Zeit schärfen. Suchen wir tieferen Sinn im Leben, wollen wir unseren Wunschträumen folgen und sie real werden lassen, sollten wir eine Innenschau halten und achtsam sein. Es gibt keine Sicherheit im Leben, aber es macht Sinn, eine solide Basis zu schaffen. Das bedeutet tatsächlich zu erkennen, wer wir sind. Welchen mentalen Zielen sind wir zugetan? Brauchen wir Liebe, Geborgenheit, Freiheit, Leichtigkeit, Lebendigkeit? Dann sollten unsere Lebensbereiche danach ausgerichtet sein. So können wir unser Leben gestalten. Natürlich gibt es bezüglich der Gestaltung von Lebenswegen verschiedene Bewusstseinsebenen. Es gibt Menschen, die einfach nur auf Außenreize reagieren. Einige gestalten ihr Leben nach ihren Erfahrungen und ihrem Wissen, andere gestalten nicht nur ihr Leben, sondern befördern auch das Glück Anderer. Lebt man in festen Rollen, ist es ein Leben wie in einer Schachtel. Es gelten oft starre Regeln. Doch das Leben selbst ist viel bedeutsamer als ein Rollenspiel. Richtet man das Leben nach den Weisheitsfragen aus, geht es letztendlich um transpersonale Konzepte.
So schreibt Pema Chödrön im Buch: „Geh an die Orte, die Du fürchtest“ (Arbor, November 2007, S. 96 )
„Im allgemeinen müssen wir darunter leiden, dass wir hoffen zu bekommen, was wir uns wünschen, und fürchten zu verlieren, was wir haben.“
So rät sie uns, den Geist nicht nur für und wider auszurichten, damit sich die Menschen nicht einengen. Ihr Hinweis ist es, Gleichmut zu kultivieren. Lebensentscheidungen zu treffen, hat damit zu tun, dass uns allen ursprünglich mitgegeben wurde, die Welt wahrzunehmen, wie sie ist und Entscheidungen zu treffen, die zeitgemäß sind. So sollten wir zu schätzen wissen, dass wir das Leben in seiner Vielfalt erkunden dürfen und Veränderung als ein Geschenk betrachten. Unser Geschenk ist es dann auch auf der Grundlage von Erfahrungen selbst Entscheidungen zu treffen, die Glück für uns und für andere bringen.
Wir können unser eigenes Orakel formulieren, denn das Göttliche liegt bereits in uns allen. Es muss nur erkannt werden und es braucht Mut zu Klarheit vorzudringen. Die Voraussetzung, die Thales von Milet so weise formulierte, ist:
„Erkenne Dich selbst“ (Das Orakel von Delphi, Reclam. 2001, S.38)

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Erste Hilfe: Alles ist besser als Nichtstun

ARAG Experten mit Tipps zur Vorbereitung auf den Notfall

Erste Hilfe: Alles ist besser als Nichtstun

Die meisten Menschen neigen dazu, den Gedanken an mögliche Notsituationen zu verdrängen und sind somit nicht vorbereitet, wenn etwas passiert. Wie schnell es jedoch dazu kommen kann, dass wir in ein solches Geschehen verwickelt werden, zeigt die Statistik: Zum Beispiel erleiden über 300.000 Personen (https://dzhk.de/herz-kreislauf-erkrankungen/herz-kreislauf-erkrankungen/herzinfarkt/) pro Jahr einen Herzinfarkt, viele davon in der Öffentlichkeit. Sie können oft noch gerettet werden, wenn Umstehende mutig agieren. Zum Tag der Ersten Hilfe am 9. September geben ARAG Experten wichtige Hinweise.

Einfache erste Handgriffe
Unfälle im Straßenverkehr, im Büro oder im Haushalt, Schlaganfälle, Zuckerschock, Verbrennungen oder der erwähnte Herzinfarkt – es gibt diverse medizinische Notfälle, die in unserem Beisein passieren können und bei denen auch Laien helfen und Schlimmeres verhindern können. Dabei ist das Absetzen des Notrufs selbstverständlich das Wichtigste, aber darauf darf es sich nicht beschränken. Ob das Absichern der Unfallstelle, Ansprechen des Betroffenen, die stabile Seitenlage, unter Umständen Öffnen der Kleidung, das Einhüllen in eine Rettungsdecke – die Aufzählung der möglichen Handgriffe ist lang und jeder ist besser als nichts zu tun. ARAG Experten können beruhigen: Laienhelfer werden nicht zum Schadensersatz herangezogen, solange sie nicht grob fahrlässig oder vorsätzlich handeln – das sieht die Rechtslage klar vor.

Kühlen Kopf bewahren
Einfacher gesagt als getan, aber gerade wenn es um Leben und Tod geht, ist entscheidend, ruhig zu bleiben. Dies gelingt immer dann am besten, wenn man verinnerlicht hat, was zu tun ist: So gilt es als Erstes, mögliche weitere Gefahren zu bannen und zu prüfen, ob der Betroffene noch atmet und ob er ansprechbar ist. Danach muss umgehend ein Notruf abgesetzt werden. Im Anschluss daran werden die entsprechenden Maßnahmen ergriffen, die man als Laie durchführen kann, bis der Rettungswagen eintrifft. Tipp der ARAG Experten: Gegen Kopflosigkeit in der Notsituation kann eine App auf dem Handy helfen, die schnell durch die wichtigsten Schritte führt. Diese wird von den bekanntesten Rettungsdiensten wie Malteser (https://www.malteser.de/erste-hilfe-app.html), Deutsches Rotes Kreuz (https://www.drkservice.de/digitales-lernen/drk-erste-hilfe-app/) oder Arbeiter-Samariter-Bund (https://www.a-s-b.eu/ueber-uns/mediencenter/erste-hilfe-multimedia/mobile-app) kostenlos zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus gibt es Notfall-Apps wie beispielsweise Nora (https://www.nora-notruf.de/de-as/startseite) oder den BfR-Giftnotruf (https://www.bfr.bund.de/de/apps_vergiftungsunfaelle.html) (Bundesinstitut für Risikobewertung).

112 oder Schnelltaste
112 ist die bundesweite Notrufnummer. Auch vom Handy wird sie ohne Vorwahl gewählt. ARAG Experten weisen außerdem darauf hin, dass viele Smartphones inzwischen Schnelltasten haben, so dass vorher kein Entsperren des Telefons notwendig ist. So reicht beim iPhone zum Beispiel das anhaltende Drücken einer der Lautstärken-Tasten in Verbindung mit der Seitentaste, bei Samsung ist es das mehrmalige Drücken der Ein-/Austaste. Dadurch startet entweder der Notruf oder es wird eine Not-SMS mit Standortangabe versendet. Allerdings muss diese Option in den Einstellungen zunächst freigeschaltet werden.

Für alle EU-Mitgliedstaaten ist der Notruf 112 übrigens verpflichtend. Allerdings dürfen die Länder laut ARAG Experten die 112 auch ergänzend zum bisherigen nationalen Notruf (z. B. 15, 17 oder 18 in Frankreich oder 118 in Italien) schalten. Aber auch Länder außerhalb der EU wie beispielsweise die Schweiz, Montenegro oder die Türkei nutzen die 112 als Notrufnummer. Wer den Notruf 112 in den USA oder Kanada wählt, wird an den nationalen Notruf 911 weitergeleitet.

Klare Ansagen beim Notruf
Entscheidend für schnelle Hilfe sind korrekte und deutliche Informationen an die Leitstelle. Zunächst nennt man den genauen Unfallort. In Ortschaften sind dies die Straße, die nächstgelegene Hausnummer und bei Wohnungen die Etage; auf Bundesstraßen findet man im Abstand einiger hundert Meter weiße Stationszeichen, die die Straßennummer, den Abschnitt und die Station nennen. Auf Autobahnen ist es ähnlich, hier ist aber entscheidend, zusätzlich die Fahrtrichtung anzugeben. Notrufsäulen geben den Standort automatisch mit durch; beim Anruf über das Handy kann der Standort per GPS bestimmt und sogar die Ortungsfunktion freigegeben werden. Weitere wichtige Ansagen sind der eigene Name, eine Rückrufnummer sowie eine knappe Schilderung des Geschehens und der aktuellen Situation. Danach gilt es, konzentriert die weiteren Fragen zu beantworten. So schafft man selbst die besten Voraussetzungen dafür, dass der Notarzt schnell und gut vorbereitet eintrifft.

Unterlassene Hilfeleistung vs. Eigenschutz
Helfen oder nicht helfen ist übrigens nicht nur eine moralische Entscheidung. ARAG Experten warnen vor dem Wegsehen: Unterlassene Hilfeleistung ist strafbar und kann nicht nur mit einer Geldstrafe, sondern sogar mit Freiheitsentzug geahndet werden. Im Strafgesetzbuch ist klar geregelt, wer zu helfen hat und es gibt dabei nur wenige Ausnahmen: Sich selber in Gefahr bringen muss bei der Ersten Hilfe niemand. Mutig, aber nicht übermütig lautet hier die Devise: Also erst die Gefahren für sich und andere am Notfallort ausschließen und dann helfen. Auch andere wichtige Pflichten wie zum Beispiel die Aufsichtspflicht (https://www.arag.de/rechtsschutzversicherung/familienrechtsschutz/aufsichtspflicht-eltern/) über kleinere Kinder müssen für die Erste Hilfe nicht verletzt werden.

Erste-Hilfe-Kurs
Wer sich beim Ersthelfen sicher fühlen möchte, dem sei ein Erste-Hilfe-Kurs ans Herz gelegt, der für bestimmte Personengruppen, unter anderem Flugbegleiter oder betriebliche Ersthelfer, sogar Pflicht ist. Auch wenn die meisten ihn im Rahmen des Führerscheins gemacht haben, ist eine regelmäßige Auffrischung mehr als sinnvoll. Denn Kenntnisse verblassen nicht nur mit der Zeit, sondern neue Erfahrungen und Weiterentwicklungen in der Medizin führen auch zur Veränderung der Maßnahmen. So wird heute zum Beispiel von der Mund-zu-Mund-Beatmung durch Laien abgeraten. Denn laut Deutscher Herzstiftung haben mehrere Studien erwiesen, dass die Hemmschwelle zur Reanimation deutlich sinkt, wenn einfache Richtlinien gelten und die Anwendung klar ist. Da in den ersten Minuten nach einem Kollaps der Sauerstoff noch zur Versorgung des Organismus reicht, soll der Ersthelfer sich bei Erwachsenen auf die Herzdruckmassage beschränken. Die Ausnahme bilden natürlich regelmäßig geschulte und sichere Personen, für alle anderen aber gilt nur schnelles und kräftiges Drücken des Brustkorbs ohne Unterbrechung, so die ARAG Experten. Ein häufig genannter Hinweis ist, dabei dem Rhythmus des Bee-Gees-Hits „Stayin“ Alive“ zu folgen. Bei Kindern hingegen bleibt es beim klassischen Wechsel von Beatmung und Herzdruckmassage.

Viele weitere Infos rund um das Thema Erste Hilfe sowie die wichtigsten Anleitungen finden Sie in unserem ausführlichen Artikel „Keine Angst vor Erster Hilfe“ (https://www.arag.de/service/infos-und-news/rechtstipps-und-gerichtsurteile/sonstige/09200/).

Die ARAG ist das größte Familienunternehmen in der deutschen Assekuranz und versteht sich als vielseitiger Qualitätsversicherer. Sie ist der weltweit größte Rechtsschutzversicherer. Aktiv in insgesamt 19 Ländern – inklusive den USA, Kanada und Australien – nimmt die ARAG über ihre internationalen Niederlassungen, Gesellschaften und Beteiligungen in vielen internationalen Märkten mit ihren Rechtsschutzversicherungen und Rechtsdienstleistungen eine führende Position ein. Ihren Kunden in Deutschland bietet die ARAG neben ihrem Schwerpunkt im Rechtsschutzgeschäft auch eigene einzigartige, bedarfsorientierte Produkte und Services in den Bereichen Komposit und Gesundheit. Mit mehr als 4.700 Mitarbeitenden erwirtschaftet der Konzern ein Umsatz- und Beitragsvolumen von über 2,2 Milliarden Euro.

ARAG SE ARAG Platz 1 40472 Düsseldorf Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Dr. h. c. Paul-Otto Faßbender
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Das passende Pflegeheim finden – Verbraucherinformation der DKV

Worauf Pflegebedürftige und Angehörige bei der Auswahl achten sollten

Das passende Pflegeheim finden - Verbraucherinformation der DKV

Es ist wichtig, für Pflegebedürftige ein schönes Heim zu finden. (Bildquelle: ERGO Group)

Nicht immer können Pflegebedürftige zu Hause versorgt werden. Dann sind Pflegeeinrichtungen eine gute Alternative: Hier übernehmen ausgebildete Pflegekräfte eine Rund-um-die-Uhr-Betreuung. Die passende Einrichtung zu finden, ist jedoch gar nicht so einfach. Welche Faktoren Angehörige und Pflegebedürftige bei der Entscheidung berücksichtigen sollten und woran sie ein gutes Pflegeheim erkennen, erklärt Dirk Görgen, Pflegeexperte der DKV.

Checkliste erstellen

Wenn Angehörige eines Pflegebedürftigen sich nicht selbst kümmern können oder ein Umbau der Wohnung nicht adäquat möglich ist, bleibt die Unterbringung in einer Pflegeeinrichtung oft die einzige Option. Um ein passendes Heim zu finden, in dem sich der Pflegebedürftige wohlfühlt, sollten sich alle Beteiligten vor der Entscheidung gut informieren. „Hierfür kann es sinnvoll sein, eine Checkliste zu erstellen und sich Gedanken über die individuellen Bedürfnisse zu machen,“ rät Dirk Görgen, Pflegeexperte der DKV. Folgende Faktoren sollten Pflegebedürftige und ihre Angehörigen dabei berücksichtigen:
– Entfernung zum aktuellen Wohnort und den Angehörigen
– Umgebung, Lage und Erreichbarkeit der Einrichtung
– Art und Ausstattung der Zimmer: Gibt es Einzel- oder Mehrbettzimmer? Welche Größe haben die Zimmer? Ist es möglich, eigene Möbel mitzubringen?
– Gestaltung des Tagesablaufs und angebotene Aktivitäten
– Zusätzliche Serviceleistungen wie Friseur, Fußpflege oder Physiotherapie
– Qualität und Auswahl der Verpflegung
– Besuchszeiten
– Höhe des monatlichen Eigenanteils
– Organisation der Betreuung, Personalsituation und ärztliche Versorgung
– Je nach Bedarf: Ist Haustierhaltung erlaubt?
Eine ausführliche Checkliste zum Ausdrucken und Ausfüllen bietet beispielsweise das Projekt „Weisse Liste“ von der Bertelsmann Stiftung und den größten Patienten- und Verbraucherorganisationen, die auf der Website (https://www.weisse-liste-pflege.de/static/Checkliste_fuer_die_Pflegeheimauswahl.pdf)der Stiftung zum Download bereitsteht. Aber auch viele Versicherer informieren dazu auf ihren Websites, zum Beispiel die DKV mit der DKV Pflegewelt (https://www.dkv.com/DKV_Pflegewelt.html).

Suche nach möglichen Einrichtungen

Für einen ersten Überblick ist beispielsweise eine Onlinerecherche sinnvoll. Bei der Suche nach Einrichtungen in der Umgebung unterstützen Websites wie zum Beispiel das Heimverzeichnis (https://heimverzeichnis.de/)der „Gesellschaft zur Förderung der Lebensqualität im Alter und bei Behinderung“. „Die umfangreiche Datenbank enthält bundesweit über 1.000 Heime, die mit dem Qualitätssiegel für Verbraucherfreundlichkeit „Grüner Haken“ ausgezeichnet sind“, so der Pflegeexperte. Ein weiteres Bewertungssystem, das Aufschluss über die Qualität von Pflegeheimen geben soll, bietet der Medizinische Dienst (MD). Er vergibt jährlich sogenannte Pflegenoten, die von 1 (sehr gut) bis 5 (mangelhaft) reichen und nach bestimmten Qualitätsprüfungsrichtlinien in einem Durchschnittsverfahren gebildet werden. Görgen rät, sich nicht nur auf diese Angaben zu verlassen, sondern sie als Orientierung zu sehen. Manche Versicherer wie die DKV (https://www.pflegeberatung.de/pflegesuche)bieten außerdem hilfreiche Online-Suchfunktionen an. Darüber hinaus informieren unabhängige Beratungsstellen, beispielsweise von Gemeinden oder der Caritas oder auch compass, die Pflegeberatung des PKV-Verbandes, über Pflegeheime in der Nähe oder finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten.

Die Besichtigung

Ist die Vorauswahl getroffen und vielleicht auch schon eine Wunscheinrichtung gefunden, sollten Pflegebedürftige und ihre Angehörigen diese für einen besseren Eindruck nach Möglichkeit besichtigen. „Nur so lässt sich wirklich beurteilen, ob sich potenzielle neue Bewohner wohlfühlen“, so der DKV Pflegeexperte. Bei einem Besuch sollten Interessenten besonders auf Atmosphäre, Sauberkeit und Hygiene, Personalsituation, Ausstattung sowie die Kommunikation mit Pflegebedürftigen und Angehörigen achten. Eventuell ist auch die Teilnahme am Mittagessen möglich. Hierfür am besten vorab bei der Heimleitung nachfragen. „Manche Einrichtungen bieten zudem ein Probewohnen an“, weiß Görgen. „Dabei können sich Pflegebedürftige ein noch besseres Bild von der Unterbringung und dem alltäglichen Leben dort machen.“

Letzte Schritte

Ist die Entscheidung für ein Pflegeheim gefallen, gilt es, vor Vertragsabschluss die festgelegten Kosten und Leistungen gründlich zu prüfen. Besonders wichtig dabei: Sind alle Informationen präzise, übersichtlich und transparent aufgelistet? Häufig kann es vorkommen, dass die Wunscheinrichtung aktuell keine freien Plätze hat. Der DKV Experte empfiehlt Pflegebedürftigen, sich in einem solchen Fall auf die Warteliste setzen zu lassen. Eilt die Unterbringung, können sie in der Zwischenzeit eine andere Einrichtung beziehen oder die Zeit mit ambulanter Pflegeunterstützung überbrücken. „Ein Wechsel ist dann jederzeit ohne Probleme möglich“, erläutert Görgen. „Das gilt auch, wenn das ausgewählte Heim doch nicht den Erwartungen oder Wünschen entsprechen sollte.“
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Weitere Ratgeberthemen finden Sie unter www.ergo.com/ratgeber. Weitere Informationen zur Krankenversicherung finden Sie unter www.dkv.de.

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Über die DKV
Die DKV ist seit über 90 Jahren mit bedarfsgerechten und innovativen Produkten ein Vorreiter der Branche. Der Spezialist für Gesundheit bietet privat und gesetzlich Versicherten umfassenden Kranken- und Pflegeversicherungsschutz sowie Gesundheitsservices, und organisiert eine hochwertige medizinische Versorgung. 2018 erzielte die Gesellschaft Beitragseinnahmen in Höhe von 4,87 Mrd. Euro.
Die DKV ist der Spezialist für Krankenversicherung der ERGO und gehört damit zu Munich Re, einem der weltweit führenden Rückversicherer und Risikoträger. Mehr unter www.dkv.com

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Ganz einfach Leben retten

DENIOS führt eigene Blutspende-Aktion durch

Ganz einfach Leben retten

Spenden-Premiere: Mitarbeiter Kai Peperkorn (re.) war einer von vielen Erstspendern, die am firmenei

Es ist eine Zahl, die aufhorchen lässt: 80 Prozent der Deutschen – also acht von zehn Menschen – sind mindestens einmal im Laufe ihres Lebens auf das Blut anderer angewiesen. Und auch eine weitere Zahl zeigt, wie wichtig das Thema Blutspenden ist: 15.000 – so viele Spenden werden nach Angaben des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) jeden Tag in Deutschland benötigt.

Die DENIOS SE aus Bad Oeynhausen hat nun einen firmeninternen Blutspende-Tag organisiert, an dem viele Mitarbeitende teilgenommen haben. Der DENIOS Blue Campus ist normalerweise eine Halle auf dem Firmengelände, in der Meetings stattfinden und sich die Teams untereinander kreativ austauschen können. Am Donnerstag (29.09.2022) jedoch schlug hier das Deutsche Rote Kreuz seine Zelte auf, um der Belegschaft – ganz bequem vor Ort während der Arbeitszeit – eine Blutspende abzunehmen.

„Die Bereitschaft zum Spenden geht deutschlandweit leider seit Jahren zurück“, sagt Stephan Kottmann, Gebietsreferent DRK-Blutspendedienst West. „Umso mehr freut es uns natürlich, dass DENIOS jetzt diesem Trend entgegenwirkt und diese hausinterne Spendenaktion auf die Beine gestellt hat. Mehrere dutzend Mitarbeitende haben hier heute auf unseren Liegen Platz genommen und gespendet – sie alle sind so auf ganz einfachem Wege zu Lebensrettern geworden und ihr Blut kann nun dort verwendet werden, wo es dringend benötigt wird.“

Der Blutspende-Tag ist nur eine von vielen Aktionen des Oeynhausener Unternehmens, um die Mitarbeitenden in Sachen Gesundheit und Nachhaltigkeit zu begleiten. „Die Gesundheit unseres Teams steht bei uns natürlich an allererster Stelle und ist das Wichtigste überhaupt“, betont Helgard Meffert – Leiterin Human Resources bei DENIOS. „Daneben bieten wir unseren Mitarbeitenden noch viele weitere Benefits an, wie zum Beispiel Rücken-Gesundheitstage oder ein gesundes Frühstück im Rahmen unserer bald stattfindenden Nachhaltigkeits-Woche.“ Damit zeigt sich DENIOS als verantwortungsvoller Arbeitgeber, bei dem das Thema „Gesund im Job“ ganz oben auf der Agenda steht.

Das Team vom Deutschen Roten Kreuz war am Ende des Tages rundum zufrieden von der eigens organisierten Aktion, bei der viele lebensrettende Blutkonserven gefüllt werden konnten. Als Zeichen der Anerkennung bekamen alle, die an diesem Tag ihre Ärmel für die gute Sache hochgekrempelt haben, einen Einkaufsgutschein überreicht. Stephan Kottmann vom DRK und seine Leute konnten das Firmengelände zufrieden verlassen: „Solch eine Aktion wie bei DENIOS findet hier bei uns der Region hoffentlich viele Nachahmer. Es war für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nur ein kleiner Pieks, aber mit genau dem können wir nun Leben retten.“

Wir schützen Mensch und Umwelt.
Daher schätzen uns unsere Kunden aus Industrie, Handwerk, Handel und Dienstleistung weltweit als zuverlässigen Partner. Der Schutz natürlicher Ressourcen ist unsere Leidenschaft, gesetzeskonforme Produkte unser Versprechen. Für mehr Informationen besuchen Sie uns auch im Internet auf www.denios.de.

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Funktionierst du noch? – oder lebst du schon?

Idealistin bringt ihre Botschaft: „Rette Leben – Lebe dein Leben“ in die Welt bringen

Funktionierst du noch? - oder lebst du schon?

Speakerin M. Ortmann on stage

Anlässlich des 11. Internationalen Speaker Slam, der nach New York City, München, Wien, Hamburg, Stuttgart und Düsseldorf im Juli 2022 live aus Masterhausen im Hundsrück ausgestrahlt wurde, kehrte Manuela Ortmann zurück auf die Bühne, die sie schon als junge Erwachsene sehr liebte, aber dieses Mal nicht um in eine Rolle zu schlüpfen, vielmehr um als authentische Speakerin den Menschen ihre Botschaft näher zu bringen. Als Speakerin erhielt sie nun ihre erste Auszeichnung, den Hermann Scherer Excellence Award, der ihr vom Genannten in einer anschließenden Feierstunde überreicht wurde. Der Speaker Slam brach alle bisherigen Rekorde und es wurde ein neuer Weltrekord aufgestellt. Es sprachen 141 Redner aus 11 Nationen und mehreren Kontinenten auf 2 Bühnen. Die Speeches wurde live gestreamt und erreichten über 100.000 Menschen. Die Jury bestand aus einer Scouting Selektion und früherer Finalisten des Speaker Slams.
„Es war eine riesige Herausforderung, auf den Punkt genau abzuliefern. Am Ende hat es aber sehr viel Spaß gemacht. Und jetzt freue ich mich auf die großen Bühnen dieser Welt, um den Unterschied im Leben anderer und die Welt zu einem besseren Ort zu machen!“so Ortmann, deren Ziel es nun ist, das Thema Leben retten in Einklang zu bringen mit Selbstfürsorge.
Manuela Ortmann, die ursprünglich aus dem charmanten, oberschwäbischen Biberach kommt, arbeitet, wirkt und lebt in der bayerischen Metropole München.
Ihre wertvolle Arbeit in einer Stammzellspenderdatei ist ihre Leidenschaft. In den nun knapp 15 Jahren konnte sie rückblickend über 200.000 Menschen dazu motivieren und begeistern, sich als potentielle Lebensretter in die weltweit vernetzte Spenderdatei registrieren zu lassen. Mit der Typisierung über eine kleine Blutentnahme oder über das Abrubbeln der Mundschleimhaut mittels Wattestäbchen, kann der jeweilige Spender, sollte es eines Tages einen Match geben, weltweit Leben retten.
Mit ihrer Arbeit macht Ortmann für viele Menschen einen Unterschied in deren Leben. Sie schenkt Hoffnung, an die sich viele schicksalsgeplagte Angehörige klammern. Sie ist da, hört zu. So erlebt sie täglich, wie Menschen durch die Spende ihrer gesunden Stammzellen, anderen schwer kranken Menschen das Leben retten. Sie erlebt aber auch, dass man manches Mal nicht mehr helfen kann.
Es trifft sie schwer, als ihr Vater an einer akuten Leukämie erkrankt und 2016 daran verstirbt. Es ist ein Wendepunkt im Leben von Manuela Ortmann. Über Nacht ist nichts mehr wie es vorher war. Ihr Vater, war Zeit seines Lebens ein Sportler gewesen und hätte locker noch 20 Jahre leben können. Er hatte noch so viel vor im Leben, aber stattdessen zwang ihn die Krankheit in seinen letzten Wochen sogar in den Rollstuhl. Seine Botschaft, die er seiner Tochter noch am Sterbebett mit auf den Weg gab, lautet: „Mäusle, leb du dein Leben, so wie es du dir vorstellst und lass dir von niemandem mehr etwas Anderes vorschreiben“. Seine Tochter Manuela trat das Erbe an. Sie wußte zu dem Zeitpunkt nicht, was wirklich damit gemeint war und machte sich auf den Weg dies herauszufinden. Durch verschiedene Ausbildungen im Bereich der Persönlichkeitsentwicklung, wurde ihr klar, dass Glück eine Entscheidung ist und sich nur derjenige morgens im Spiegel mag, der sich selbst gut leiden kann, der dankbar ist und einen Unterschied im Leben anderer macht. Das Leben ist kein Kampf, so wie sie es früher immer empfand, es ist vielmehr ein Geschenk. Genauso, wie Gesundheit für jeden einzelnen von uns ein Geschenk ist.
Nach diesen, für Ortmann, bahnbrechenden Erkenntnissen bemerkte sie, dass es so vielen Menschen, vor allem jetzt in der Pandemie, ähnlich ergeht, wie es ihr ergangen war. Viele fühlen sich getrieben vom Leben und haben oft das Gefühl, sich durch äußere Umstände bestimmen zu lassen, statt ihr Leben in die eigenen Hände zu nehmen und selbstbestimmt zu leben. All diesen Menschen würde sie gerne durch ihre Botschaft Mut machen, die Welt durch eine andere Brille zu sehen. Diese Brille wird, laut wissenschaftlicher Erkenntnisse, bei jedem Einzelnen individuell durch Erfahrungen, Erlebnisse und Vorbilder im Kindesalter von 0-7 Jahren geprägt. Daraus entstehen Glaubenssätze, die in Prägungen und Muster resultieren, die einem im Erwachsenenalter vielfach im Weg stehen. Diese lassen sich transformieren und dafür steht Ortmann. Jeder Mensch hat ein wahrhaftiges, glückliches und erfolgreiches Leben verdient, so ihre Überzeugung.
„Du hast nur dieses eine Leben und dass das für vieles zu kurz sein kann, siehst du ja an mir, mach du bitte nicht den gleichen Fehler“, sagte ihr Vater zu ihr und starb.
Und so hilft Manuela Ortmann den Menschen heute auf zweierlei Weise. Zum einen klärt sie über das Thema Stammzellspende auf, baut Vorurteile und Ängste davor ab, weil sie täglich erlebt, das Helfen Balsam für die Seele ist und zum anderen begleitet sie Menschen, deren Muster und Prägungen zu transformieren, indem sie gemeinsam mit ihren Klienten deren tiefsitzende Glaubenssätze aufspürt.
Möchten sie sich einfach mal unverbindlich darüber austauschen, erreichen sie Manuela Ortmann über www.manuela-ortmann.com.

Speakerin und Coach für Persönlichkeitsentwicklung,
Mediatorin und Stressmentorin

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Verlaufen im Leben? Durchstarten und den eigenen Kompass wiederfinden

Pressemeldung

Heike Hilpert stellt neues Vortragsprogramm zum Thema „Verlaufen im Leben? Durchstarten und den eigenen Kompass wiederfinden“ vor

Expertin für Visions-Coaching und Transformation widmet sich aktuellen Fragestellungen der Lifecoach-Branche

Frankfurt, 30. März 2022. Die Visions-Expertin Heike Hilpert, Ludwigsburg, hat jetzt ihr Vortragsprogramm 2022 rund um Visions-Coaching, Transformation und Energiearbeit vorgestellt. Die Spezialistin für Manifestation greift in ihren Vorträgen mit viel Wissen und Empathie aktuelle Fragestellungen aus dem Bereich Coaching auf. „Ich freue mich, dass jetzt nach der langen Corona-Pause wieder vermehrt Veranstaltungen aller Art mit größerem Publikum stattfinden. In das Vortragsrepertoire zum Thema Kraft der Gedanken und Energie habe ich völlig neue, aktuelle Themen gepackt“, sagt Heike Hilpert. Das Angebot richtet sich an Frauen, die was verändern und ihren eigenen Kompass wiederfinden wollen.

Im Vortrag „Verlaufen im Leben? Durchstarten und den eigenen Kompass wiederfinden“ geht es vor allem um Glück und Lebensfreude.

Das Thema „Negativspirale oder Glücksspirale – du entscheidest“ befasst sich mit der Bewusstheit wie du deine Energie mit einfachen Tools drehen kannst.

Bei „Höre auf deine Herzintelligenz und folge deiner Intuition“ widmet sich die Referentin dem Thema Manifestation und Zielfindung

Heike Hilpert bereichert mit ihren Vorträgen und Keynotes unter anderem Tagungen, Kongresse, Kickoff-Veranstaltungen, Partnertreffen und viele weitere Event-Formate in für Gruppen bis 500 Zuhörer. Der Vortragsstil ist empathisch, inspirierend und herzlich mit interaktiven Übungen. Jedes Thema kann hinsichtlich der Länge an den Bedarf des Veranstalters flexibel angepasst werden. Möglich sind Varianten mit 20, 30 und 40 Minuten.

Auf Anfrage führt Heike Hilpert auch interaktive Workshops, Trainings und Seminare zu den genannten Themen durch.

Interessierte Veranstalter erfahren hier mehr:
http://www.heike-hilpert.com

Über Heike Hilpert:

Heike Hilpert ist seit über zehn Jahren „Visions-Coach“ Sie unterstützt mit fachlicher Kompetenz auch im Bereich Quantenenergie und Selbstliebe. Ihre Kunden sind überwiegend Frauen, die in toxischen Beziehungen sind. Ziel ist es für die Frauen, wieder in ihre eigene Energie zu kommen und das Strahlen von innen wieder zum Leuchten zu bringen.

Mit ihrem Podcast The Magic of your Dreams spricht sie über diverse Themen wie Narzissmus und Manifestieren sowie die Kraft der Gedanken.

Kontaktadresse:
Heike Hilpert
Wassily-Kandinsky-Weg 1
71679 Asperg

Internet: http://www.heike-hilpert.com
E-Mail: info@Heike-Hilpert.com

Webseite und Podcast (https://heike-hilpert.com)

Lifecoach mit Schwerpunkt Manifestation

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0152/54258221
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