Krisenkommunikation: Klare Worte statt Standardfloskeln

Krisenkommunikation: Klare Worte statt Standardfloskeln

Wer Empathie scheut, bekommt Schlagzeilen statt Vertrauen (Bildquelle: iStock/Mihajlo Maricic)

In kritischen Momenten kommt es nicht nur auf die Botschaft selbst, sondern vor allem auf ihre Vermittlung an. Wer in der Öffentlichkeit spricht, muss klar, verantwortungsvoll und glaubwürdig kommunizieren. Dennoch wird dieser Anspruch von Führungskräften oder Entscheidungsträgern mitunter unterschätzt. Das kann Folgen für die persönliche Glaubwürdigkeit und das öffentliche Vertrauen haben.

Für Führungskräfte, Personen des öffentlichen Lebens und Entscheidungsträger ist nicht nur der Inhalt ihrer Äusserungen von Bedeutung, sondern insbesondere die Form der Kommunikation. Unbedachte Formulierungen, unvorbereitete Reaktionen oder unausgereifte öffentliche Auftritte können schnell zu Missverständnissen führen. In der Folge drohen Rufschädigung, negative mediale Berichterstattung und ein nachhaltiger Vertrauensverlust. Die Wiederherstellung eines beschädigten Images ist aufwendig und kostet Zeit und Ressourcen. Standardfloskeln oder ausweichende Statements sind in solchen Situationen selten zielführend. „Es gibt viele Beispiele für missglückte Kommunikation. Was Führungskräfte häufig leichtfertig übersehen: Wer führen will, muss auch kommunizieren können. Und das heisst: klar, authentisch, empathisch und nachvollziehbar. Denn gleich, ob es um eine Krise, eine Antrittsrede oder ein öffentliches Statement geht – die Menschen wollen keine Floskeln, sondern verständliche Botschaften. Darauf zielt unser professionelles Coaching und Medientraining ab“, sagt Dr. Heidi Z“graggen, Expertin für Krisenkommunikation von der Innerschweizer (https://de.wikipedia.org/wiki/Zentralschweiz) Unternehmensberatung URimpuls.

Erst kürzlich wandte sich ein Management-Mandant mit einem äusserst kurzfristigen Anliegen an das Team von URimpuls. Schnelle Hilfe (https://www.urimpuls.ch/schnelle-hilfe-bei-krisen-konflikten-mediation) war geboten, denn am folgenden Tag sollte er erstmals als neue, für das Unternehmen verantwortliche Führungskraft vor der gesamten Belegschaft sprechen. Es handelte sich demnach um einen entscheidenden Auftritt, der Vertrauen aufbauen und seine neue Rolle prägen sollte. Doch die Nervosität war gross, der Druck enorm. Sein eigener Redeentwurf war zu lang, unstrukturiert und kaum überzeugend. „Es fehlte der rote Faden und wichtige Aussagen gingen im Detail unter. Unser Mandant fühlte sich überfordert, seine Gedanken klar zu ordnen. Zwar wusste er, was er sagen wollte, aber nicht, wie er es verständlich und glaubwürdig vermitteln sollte“, schildert Bruno Dobler, ebenfalls Unternehmens- und Kommunikationsberater bei URimpuls, rückblickend die Situation.

Innerhalb weniger Stunden galt es, den Mandanten nicht nur inhaltlich auf seine Ansprache vorzubereiten, sondern ihn auch rhetorisch zu schulen und menschlich gefestigt aufzubauen – eine besondere Form des Krisenmanagements. (https://www.urimpuls.ch/krisenmanagement-konfliktmanagement-beratung) Mithilfe gezielter Fragen zur Klärung der Kernbotschaften wurde zunächst der Zweck der Rede definiert. Anschliessend galt es, den bestehenden Text radikal zu überarbeiten: klarer Aufbau, präzise Sprache, starke Botschaften. „Noch am selben Abend trainierten wir gemeinsam intensiv den Auftritt. Wie beim Medientraining ging es um Körpersprache, Stimme und Wirkung. Am nächsten Tag präsentierte sich der Mandant souverän, glaubwürdig und nahbar. Es war ein gelungener Einstieg in die neue Führungsrolle. Der Fall zeigt, wie sich gezielte Beratung und Coaching auch unter Zeitdruck als schnelle Hilfe auszahlt“, betont Verhandlungsexpertin Dr. Heidi Z“graggen.

URimpuls hat sich auf die Beratung von KMUs und Entscheidungsträgern in Sektoren wie Finanzen, Handel und öffentliche Verwaltung spezialisiert. Wir bieten durch Konfliktmanagement, Krisenkommunikation und strategische Beratung Unterstützung in kritischen Unternehmenssituationen. Unser Angebot umfasst auch Netzwerkbildung und Standortbestimmung, wobei URimpuls besonders in der Zentralschweiz aktiv ist. URimpuls setzt darauf, ihren Klienten durch praktische Lösungen und neue Perspektiven zur Seite zu stehen, um so optimale Ergebnisse zu erzielen.

Dr. Heidi Z’graggen, Geschäftsführerin von URimpuls AG, bringt aus ihrer politischen Karriere als Ständerätin und ehemalige Regierungsrätin des Kantons Uri umfangreiche Erfahrung in Verhandlungsführung und strategischer Leitung mit. Neben ihrer politischen Laufbahn verfügt sie über akademische Qualifikationen in Politikwissenschaften, Geschichte und Betriebswirtschaft und hat sich durch zahlreiche Weiterbildungen, darunter im Bereich General Management und globale Verhandlungen, weitergebildet. Ihre Kompetenzen in der Gestaltung von partizipativen Prozessen zeichnen sie als Expertin in der Unternehmensberatung aus.

Bruno Dobler, ein erfahrener Unternehmensberater und Krisenmanager, hat eine beeindruckende Karriere. Er ist Unternehmensgründer, Chefpilot und CEO mehrerer Luftfahrtunternehmen. Neben seinen Aufgaben in der Luftfahrt hat Dobler als Mitglied des Bankpräsidiums der Zürcher Kantonalbank und als politischer Vertreter im Zürcher Kantonsrat strategische Führungsqualitäten bewiesen. Seine Expertise in Krisenmanagement, gepaart mit tiefgreifenden Kenntnissen in Finanzen, Handel und Dienstleistungen, macht ihn zu einem gefragten Berater und Redner in der Wirtschaft.

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Schweizer Firmenkrise: Nachfolgeprobleme bei KMUs

Schweizer Firmenkrise: Nachfolgeprobleme bei KMUs

Vertragsfalle Nachfolge: Ohne klare Verträge droht das Firmen-Aus. (Bildquelle: mhouge auf Pixabay)

Jedes sechste Schweizer Unternehmen steht aufgrund von ungeklärten Nachfolgefragen unter großem Druck. Am häufigsten betroffen sind kleinere Firmen und das Baugewerbe. Durch demografische Verschiebungen und den Renteneintritt der Babyboomer-Generation ist der Fortbestand dieser Betriebe gefährdet. Neben der Suche nach einem Nachfolger gibt es weitere Herausforderungen.

Über 100.000 Schweizer Unternehmen stehen in den kommenden fünf Jahren vor einer ungewissen Zukunft, da laut einer aktuellen Studie von Dun and Bradstreet (2024) Nachfolgeregelungen oft unzureichend geklärt sind. Vor allem kleine und mittelständige Betriebe mit bis zu 50 Mitarbeitenden laufen Gefahr, ohne einen geeigneten Nachfolger schließen zu müssen. Betriebe im Baugewerbe sind besonders häufig betroffen. Dabei muss nicht nur ein Nachfolger gefunden werden, sondern auch jemand, der sich mit dem Betrieb identifiziert. Zudem sollte eine möglichst naht- und reibungslose Übergabe sichergestellt werden. Die Situation wird durch den demografischen Wandel noch verschärft: Immer mehr Babyboomer gehen in Rente und veränderte Lebensmodelle der Generation Z führen dazu, dass weniger Nachfolger zur Verfügung stehen. „Die Nachfrage nach Unterstützung bei Firmennachfolgen steigt. Das bemerken auch wir. Einen passenden Nachfolger zu finden ist bereits eine Herausforderung, doch in der vertraglichen Ausgestaltung liegen oft noch größere Hürden“, sagen die Unternehmensberater Dr. Heidi Z“graggen und Bruno Dobler von der Innerschweizer Agentur URimpuls für Krisenmanagement und Verhandlungsbegleitung (https://www.urimpuls.ch/schwierige-verhandlungen-begleiten-in-politik-wirtschaft-umwelt). In dem konkreten Fall eines kleinen, inhabergeführten Handwerksbetriebs traten bei der Unternehmensnachfolge erhebliche Probleme auf, die den Übergangsprozess nahezu zum Stillstand brachten. Der bisherige Inhaber hatte sich über Jahre hinweg in der Region einen Namen und eine starke emotionale Bindung zum Betrieb aufgebaut. Das spiegelte sich im Übernahmevertrag zu Ungunsten der neuen Inhaber wider, die große Schwierigkeiten hatten, sich von der etablierten Unternehmensidentität zu lösen. Diese vertraglichen und emotionalen Faktoren führten zu Unsicherheit sowie menschlichen und rechtlichen Konflikten (https://www.urimpuls.ch/mediation-konflikte-krisen-loesen-innerschweiz), die den Betrieb zusätzlich belasteten – insbesondere, da der bisherige Inhaber im Unternehmensauftritt präsent blieb.

„Die unklaren vertraglichen Regelungen sorgten dafür, dass die neuen Eigentümer weder finanziell noch operativ vollständig autonom agieren konnten. Dies machte eine strategische Neuausrichtung fast unmöglich und behinderte den notwendigen Bruch mit der Vergangenheit. Daher war zunächst eine schnelle Deeskalation erforderlich“, berichtet die Beraterin für Strategie Dr. Heidi Z“graggen. Durch die schnelle Identifizierung der Kernprobleme, gezielte Workshops und eine intensive Verhandlungsbegleitung – Mediation – gelang es der Agentur URimpuls (https://www.urimpuls.ch/), den neuen Eigentümern ein gestärktes Selbstbewusstsein zu vermitteln und den Übergang von der alten zur neuen Firmenidentität zu meistern. „Durch eine klare Trennung von Vergangenheit und Zukunft konnte das operative Geschäft neu ausgerichtet und der Betrieb nachhaltig stabilisiert werden. Leider muss es oft drei vor zwölf sein, bis man in extremis externe Hilfe einholt“, betont Bruno Dobler, Experte für Konfliktmanagement. Dieses Beispiel, das bei weitem kein Einzelfall ist, unterstreicht die Bedeutung einer erfolgreichen, professionellen Unterstützung bei komplexen Nachfolgeregelungen.

URimpuls hat sich auf die Beratung von KMUs und Entscheidungsträgern in Sektoren wie Finanzen, Handel und öffentliche Verwaltung spezialisiert. Wir bieten durch Konfliktmanagement, Krisenkommunikation und strategische Beratung Unterstützung in kritischen Unternehmenssituationen. Unser Angebot umfasst auch Netzwerkbildung und Standortbestimmung, wobei Urimpuls besonders in der Zentralschweiz aktiv ist. URimpuls setzt darauf, ihren Klienten durch praktische Lösungen und neue Perspektiven zur Seite zu stehen, um so optimale Ergebnisse zu erzielen.

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Bruno Dobler, ein erfahrener Unternehmensberater und Krisenmanager, hat eine beeindruckende Karriere. Er ist Unternehmensgründer, Chefpilot und CEO mehrerer Luftfahrtunternehmen. Neben seinen Aufgaben in der Luftfahrt hat Dobler als Mitglied des Bankpräsidiums der Zürcher Kantonalbank und als politischer Vertreter im Zürcher Kantonsrat strategische Führungsqualitäten bewiesen. Seine Expertise in Krisenmanagement, gepaart mit tiefgreifenden Kenntnissen in Finanzen, Handel und Dienstleistungen, macht ihn zu einem gefragten Berater und Redner in der Wirtschaft.

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Erfolgreiche Unternehmenskommunikation mit strategischer Beratung

HAGENLOCHER PR unterstützt bei allen Kommunikationsherausforderungen

Erfolgreiche Unternehmenskommunikation mit strategischer Beratung

Strategische Kommunikationsberatung für Unternehmen und Institutionen | erzeugt mit Dall-E

Eine durchdachte Kommunikationsstrategie ist für Unternehmen zum entscheidenden Wettbewerbsfaktor geworden. Die Kommunikationsagentur HAGENLOCHER PR mit Standorten in Singen am Hohentwiel und Esslingen am Neckar bietet Unternehmen, Organisationen und Institutionen maßgeschneiderte Lösungen zur strategischen Kommunikationsberatung, um ihre Kommunikationsziele effektiv zu erreichen.

Externe Beratung bringt entscheidende Vorteile

Die enge Zusammenarbeit mit externen Kommunikationsexperten ermöglicht Unternehmen, blinde Flecken zu identifizieren, die intern häufig übersehen werden. Besonders wertvoll ist dabei der Zugang zu Expertenwissen in Bereichen wie Corporate Communications, Krisenkommunikation und Employer Branding.

„Eine klare und durchdachte Kommunikationsstrategie ist der Schlüssel zum Erfolg in einer zunehmend komplexen Medienwelt“, betont Holger Hagenlocher, geschäftsführender Inhaber von HAGENLOCHER PR. „Unser ganzheitlicher Ansatz unterstützt Unternehmen dabei, ihre Botschaften zielgerichtet und authentisch zu vermitteln.“

Vier-Phasen-Modell sichert nachhaltigen Kommunikationserfolg

Die strategische Kommunikationsberatung von HAGENLOCHER PR folgt einem bewährten Vier-Phasen-Prozess: Analyse, Strategieentwicklung, Umsetzung und Evaluation. In der ersten Phase werden Zielgruppen identifiziert, Wettbewerber analysiert und der kommunikative Ist-Zustand ermittelt. Darauf aufbauend entwickelt das Team maßgeschneiderte Strategien mit klaren Botschaften und Alleinstellungsmerkmalen.

„Unsere Kunden profitieren besonders von der professionellen Umsetzung ihrer Kommunikationsstrategien“, erklärt Hagenlocher. „Von der Pressearbeit über Social-Media-Management bis hin zur Krisenkommunikation – wir unterstützen bei allen relevanten Maßnahmen und behalten gleichzeitig das Budget im Blick.“

Ein besonderer Fokus liegt auf der Evaluation der Ergebnisse zur Anpassung und Optimierung der Maßnahmen anhand klar definierter KPIs. Dies ermöglicht eine transparente Erfolgskontrolle und sichert langfristige Kommunikationserfolge.

Maßgeschneiderte Lösungen für individuelle Anforderungen

Das Leistungsspektrum von HAGENLOCHER PR (https://hagenlocher-pr.de) umfasst die Entwicklung von PR- und Marketingkonzepten, kreatives Storytelling, professionelle Krisenkommunikation sowie Employer Branding-Strategien. Dabei werden alle Konzepte individuell auf die spezifischen Bedürfnisse der Kunden zugeschnitten.

„Klare und durchdachte Kommunikation ist ein entscheidender Erfolgsfaktor für Unternehmen jeder Größe“, so Hagenlocher. „Unser Ziel ist es, Vertrauen aufzubauen, die Reputation unserer Kunden zu stärken und sicherzustellen, dass ihre Botschaften nicht nur gehört, sondern auch verstanden werden.“

Weitere Informationen zur strategischen Kommunikationsberatung von HAGENLOCHER PR (https://hagenlocher-pr.de) sind auf der Webseite unter Strategische Kommunikationsberatung – klar, durchdacht, wirksam (https://hagenlocher-pr.de/strategische-kommunikationsberatung-klar-durchdacht-wirksam/) verfügbar.
Details zum Ablauf des Beratungsprozesses finden Interessierte auf der Seite Was ist strategische Kommunikationsberatung? (https://hagenlocher-pr.de/was-ist-strategische-kommunikationsberatung/).

Die Kommunikationsagentur Hagenlocher PR mit Standorten in Singen am Hohentwiel und Esslingen am Neckar unterstützt Unternehmen, Institutionen, Organisationen und Personen dabei, ihre Zielgruppen über verschiedene Kanäle wie Medien, Presse, Social Media und Events effektiv zu erreichen. Hagenlocher PR bietet maßgeschneiderte Lösungen für die Kommunikationsbedürfnisse ihrer Kunden mit dem Ziel, vertrauensvolle Beziehungen zu den relevanten Stakeholdern aufzubauen..

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Vertrauen Ziel erfolgreicher Unternehmenskommunikation

Bekanntheit allein reicht nicht aus – Unternehmen müssen Vertrauen als strategischen Wert begreifen

Vertrauen Ziel erfolgreicher Unternehmenskommunikation

Vertrauen ist die Basis für das Verständnis der Stakeholder für Handlungen des Unternehmens

Unternehmen stehen vor der Herausforderung, nicht nur sichtbar zu sein, sondern auch eine nachhaltige Beziehung zu ihren Stakeholdern aufzubauen. Dabei zeigt sich: Vertrauen ist der entscheidende Faktor für langfristigen Erfolg. Der Kommunikationsexperte Holger Hagenlocher hat mit der T&U-Kommunikationstreppe (Trust & Understanding) ein Modell entwickelt, das Unternehmen hilft, Vertrauen systematisch zu etablieren und in ihrer Kommunikation strategisch zu verankern.

Vom ersten Eindruck zum tiefen Verständnis – Die T&U-Kommunikationstreppe

In der Unternehmenskommunikation wird häufig davon ausgegangen, dass eine hohe Bekanntheit automatisch zu einer starken Positionierung führt. Doch Vertrauen entsteht nicht allein durch Wiedererkennung, sondern durch glaubwürdige, konsistente und transparente Kommunikation. Genau hier setzt Hagenlochers Modell an:

Die sechs Stufen der T&U-Kommunikationstreppe

Stufe 1: Sichtbarkeit – Unternehmen müssen wahrgenommen werden, um überhaupt kommunizieren zu können.
Stufe 2: Bekanntheit – Die Marke oder das Unternehmen bleibt durch gezielte Kommunikation im Gedächtnis der Zielgruppe.
Stufe 3: Image – Es entsteht ein klares, emotional aufgeladenes Bild in den Köpfen der Stakeholder.
Stufe 4: Reputation – Ein positives Image wird durch langfristig glaubwürdiges Handeln zu einer stabilen Reputation.
Stufe 5: Vertrauen – Transparenz, Authentizität und Ehrlichkeit bilden die Basis für nachhaltiges Vertrauen.
Stufe 6 – höchste Stufe: Verständnis – Die höchste Stufe ist erreicht, wenn Stakeholder nicht nur vertrauen, sondern auch die Werte, Motive und Entscheidungen des Unternehmens nachvollziehen können.

„Vertrauen ist keine einmalige Errungenschaft, sondern ein kontinuierlicher Prozess“, erklärt Holger Hagenlocher. „Unternehmen, die diesen Prozess bewusst steuern, profitieren von tieferen Kundenbeziehungen, einer gestärkten Marktposition und einer höheren Krisenresilienz.“

Vertrauen als Wettbewerbsvorteil

Zahlreiche Studien zeigen, dass Unternehmen mit einem hohen Vertrauenslevel stabilere Kundenbindungen aufbauen, besser durch Krisen kommen und qualifizierte Mitarbeitende langfristig halten können. Besonders in sensiblen Bereichen wie Nachhaltigkeitskommunikation, Corporate Social Responsibility (CSR) und Krisenmanagement ist Vertrauen essenziell.

„Gerade in Krisenzeiten zeigt sich, wie stark das Vertrauenskapital eines Unternehmens ist. Wer vorher glaubwürdig kommuniziert hat, kann in schwierigen Zeiten auf Loyalität setzen“, so Hagenlocher.

Kommunikation als Hebel für nachhaltige Beziehungen

Der Kommunikationsexperte sieht die Unternehmenskommunikation nicht nur als Werkzeug zur Informationsvermittlung, sondern als zentrales Element des Vertrauensaufbaus. Dabei spielen drei Faktoren eine Schlüsselrolle:

Transparenz:
Klare, ehrliche Kommunikation ohne versteckte Botschaften oder Marketing-Floskeln.

Konsistenz:
Einheitliche Kommunikation über alle Kanäle und über einen langen Zeitraum hinweg.

Authentizität:
Eine ehrliche Haltung, die sich nicht nur in Worten, sondern vor allem in Handlungen zeigt.

Anwendungsbeispiele für vertrauensbasierte Kommunikation

Hagenlocher hebt hervor, dass Vertrauen in vielen Bereichen der Unternehmenskommunikation erfolgsentscheidend ist:

Krisenkommunikation:
Unternehmen mit einem hohen Vertrauenskapital überstehen Krisen besser, da Stakeholder mehr Verständnis aufbringen.

Nachhaltigkeitskommunikation:
Transparenz und belastbare Zahlen verhindern „Greenwashing“-Vorwürfe.

Social Selling & Social Commerce:
Im digitalen Zeitalter hängt der Erfolg von Social-Commerce-Strategien stark vom Vertrauen in Marken und Inhalte ab.

Interne Kommunikation:
Vertrauen zwischen Unternehmensführung und Mitarbeitenden stärkt Motivation und Unternehmenskultur.

Ohne Vertrauen bleibt Kommunikation oberflächlich

Unternehmen, die sich ausschließlich auf Sichtbarkeit und Bekanntheit konzentrieren, greifen zu kurz. Die wahre Herausforderung liegt darin, Vertrauen zu schaffen und damit langfristige, belastbare Beziehungen zu Kunden, Mitarbeitenden und Stakeholdern aufzubauen.

Mit der T&U-Kommunikationstreppe zeigt Holger Hagenlocher, dass Vertrauen nicht zufällig entsteht, sondern durch strategische Kommunikation entwickelt werden muss. Wer diesen Ansatz konsequent verfolgt, steigert nicht nur die eigene Wettbewerbsfähigkeit, sondern stellt sich auch für Krisen robuster auf.

„Ohne Vertrauen bleibt Kommunikation oberflächlich – mit Vertrauen wird sie zu einer echten Verbindung“, so Hagenlocher.

Holger Hagenlocher ist ein Experte für digitale Transformation und Unternehmenskommunikation aus Singen am Hohentwiel. Der studierte Wirtschaftswissenschaftler arbeitet als Berater, Dozent und freier Journalist . Hagenlocher verfügt über fast drei Jahrzehnte Erfahrung in den Bereichen Unternehmenskommunikation, Internet, Social Media und KI.
Seit 2015 arbeitet Hagenlocher als selbstständiger Berater mit Fokus auf Marketing, PR und Unternehmenskommunikation. Er unterstützt Firmen bei der Strategieentwicklung und begleitet Start-ups. Als Dozent lehrt er an Hochschulen und Bildungseinrichtungen.
Hagenlochers Expertise umfasst die ganzheitliche Betrachtung der digitalen Transformation, wobei er technologische und menschliche Aspekte berücksichtigt. Er ist Experte für digitale Trends und soziale Medien – und legt dabei auch seinen Fokus auf das Thema Nachhaltigkeit.
Neben seiner Beratertätigkeit betreibt er ein Redaktionsbüro, schreibt für verschiedene Medien und leitet die „Agentur Holger Hagenlocher“ sowie „iccento web solutions“.
Sein Engagement zeigt sich auch in der Unterstützung von Vereinen durch das Portal „PR für Vereine“.

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