Heute schon gesund gefroren?

ARAG Experten mit Tipps zum Gesundheits-Trend Eisbaden

Heute schon gesund gefroren?

Gesundheits-Trend Eisbaden

Eisbaden ist seit einigen Jahren immer mehr im Kommen. Weniger neuer Hype als vielmehr Tradition verschiedenster Kulturen, ist Eisbaden aber tatsächlich dafür bekannt, unterschiedlichen Krankheiten entgegenzuwirken. Vorausgesetzt, es wird richtig und sinnvoll betrieben. Damit das gelingt, haben sich ARAG Experten eingehend mit dem Thema beschäftigt.

Von Null auf Hundert oder wie fängt man an?
„Augen zu und durch“ ist eine beliebte Methode, unangenehmen Situationen zu begegnen. Doch die ARAG Experten warnen: Dieses Motto ist hier keinesfalls angesagt. Es gilt vielmehr, sich langsam heranzutasten. So ist es z. B. sinnvoll, sich bereits frühzeitig mit kalten Duschen an die Wassertemperatur zu gewöhnen, die einen dann draußen erwartet. Und auch hier geht es nicht einfach drauf los, sondern man beginnt, den Wasserstrahl von den Füßen in Richtung Oberschenkel zu richten und von den Händen in Richtung Schultern. Übrigens ist für Anfänger nicht angeraten, erst im Winter mit dem Eisbaden zu beginnen. Für einen sanfteren Einstieg eignen sich eher die Herbstmonate. Vor dem Gang ins Wasser raten die ARAG Experten, sich aufzuwärmen, um den Kreislauf in Schwung zu bringen. Eine andere Alternative ist, vorbereitend zu atmen. Hierbei wird – je nach Methode – in unterschiedlichen Intervallen geatmet und die Luft angehalten. Dann läuft man nicht Gefahr, durch das plötzliche Luftschnappen durch den Temperaturunterschied zu hyperventilieren.

Kälte als Medizin: Wofür ist Eisbaden gut?
Ein Prinzip, das in der Medizin schon länger Anwendung findet, ist Kälte – wir kennen beispielsweise kühlende Salben oder Cool-Packs. Dass niedrige Temperaturen jedoch für den ganzen Körper angewendet werden, um Krankheiten zu bekämpfen, ist laut ARAG Experten noch vergleichsweise neu. Die Anwendungsgebiete sind vielfältig und reichen von der allgemeinen Immunstärkung, die uns gerade im Winter hilft, an Erkältungswellen vorbeizuschrammen, bis hin zu psychischen Erkrankungen, Schmerzprozessen und vielen anderen Diagnosen. So raten Ärzte zum Beispiel bei einigen Autoimmunerkrankungen wie Rheuma, Psoriasis oder Neurodermitis ebenso wie bei chronischen Schmerzerkrankungen wie Migräne oder Arthrose, aber auch bei Sportverletzungen zu Besuchen in einer Kältekammer. Ebenso gut kann man dieselben körperlichen Vorgänge aber auch durch Baden in einem kalten See oder im Meer anregen. Vorteil: Die Betätigung in der freien Natur baut zusätzlich Stress ab und das Tageslicht gibt uns noch einmal eine Portion Vitamin D dazu. Übrigens hat auch Sebastian Kneipp schon im 19. Jahrhundert zu kaltem Wasser als Heilmethode geraten. Als Hydrotherapeut hat er klassische Kuranwendungen wie Wassertreten und Wechselduschen bekannt gemacht.

Einfach und ursprünglich oder was sollte man mitnehmen?
Man sollte durchaus auf etwas Equipment zurückgreifen: ARAG Experten empfehlen Mütze, Neopren-Handschuhe, Schuhe und Badesocken. Denn Hände und Füße sind am schnellsten unterkühlt und übertragen dies auf den gesamten Körper. Am Ufer sollten ein großes Handtuch oder ein Bademantel, eine dicke Winterjacke sowie warme und trockene Kleidung bereitliegen. Im Wasser kann eine Schwimmboje unter Umständen der Retter in der Not sein, da man durch sie sichtbar ist und sich im Notfall an ihr festhalten kann. Noch wichtiger als jede Ausstattung ist allerdings der „Partner in Crime“: Jemanden zu haben, der mitmacht, einen motiviert – aber vor allem, der einem im Fall der Fälle helfen kann. Wenn der Helfer sich auch nicht überwinden kann mitzubaden; es genügt schon jemand, der das Eisbaden vom Ufer aus begleitet.

Wer sollte auf Eisbaden verzichten?
Auch wenn es als gesund gilt, ist es wie bei vielen anderen Maßnahmen: Die Empfehlung gilt nicht für absolut jeden. So sollten gerade jüngere Kinder nur sehr kurz im kalten Wasser bleiben, weil sie im Vergleich zu Erwachsenen viel schneller auskühlen. Selbstverständlich müssen sie gesund sein. Für Kleinkinder kommt Eisbaden hingegen gar nicht in Frage. Zudem kommt es auf die Art der Krankheit an, die bekämpft werden soll. So beugt die Kälte zwar Ablagerungen in den Arterien und damit der gefürchteten Verkalkung und Bluthochdruck vor, wer aber bereits herzgeschädigt ist oder eine entsprechende Vorgeschichte hat, für den kann Eisbaden lebensgefährlich sein. Und auch, wer bereits mit einem Infekt kämpft, hat laut ARAG Experten im kalten Wasser nichts zu suchen. Ebenso ist für ältere Menschen besondere Vorsicht geboten: Sie sollten eventuelles Eisbaden mit dem Arzt ihres Vertrauens vorab besprechen. Der wichtigste Tipp aber: Immer auf den eigenen Körper hören! Nicht übertreiben, weder bei der Häufigkeit noch bei der Dauer.

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Erkältung oder Grippe? – Verbraucherinformation der DKV

Unterschiede, Symptome und wann ein Arztbesuch nötig ist

Erkältung oder Grippe? - Verbraucherinformation der DKV

Verschiedene Viren sorgen dafür, dass Menschen besonders in der kalten Jahreszeit krank werden. (Bildquelle: ERGO Group)

Die Nase läuft, der Hals kratzt, und das Fieber steigt – besonders in den kalten Herbst- und Wintermonaten werden Menschen krank. Viele denken dann: Das muss die Grippe sein. Doch worin unterscheiden sich Erkältung und Grippe eigentlich? Und wann ist ein Arztbesuch ratsam? Diese und weitere Fragen beantwortet Solveig Haw, Gesundheitsexpertin und Ärztin der DKV Deutsche Krankenversicherung. Sie erklärt außerdem, was im Krankheitsfall zu tun ist und wie sich einer Ansteckung vorbeugen lässt.

Ähnliche Symptome – unterschiedliche Erreger

Wenn die Temperaturen fallen, steigen gleichzeitig die Krankenzahlen. Wer unter Halsschmerzen, Husten oder Schnupfen leidet, vermutet dahinter schnell eine Grippe. Doch das ist häufig nicht der Fall. „Sowohl bei Erkältungen als auch bei der Grippe erfolgt die Ansteckung über Viren, die über die Atemwege in den menschlichen Körper gelangen“, erklärt Solveig Haw, Gesundheitsexpertin und Ärztin der DKV. „Aber Symptome und Krankheitsverlauf unterscheiden sich. Während die sogenannte Influenza, also die Grippe, einen bestimmten Erreger hat, kann eine Erkältung durch verschiedene Viren, häufig Rhino- oder RS-Viren, ausgelöst werden.“

Symptome und Krankheitsverlauf einer Erkältung

„Eine Erkältung beginnt meist schleichend und äußert sich häufig durch leichtes Kratzen im Hals, eine verstopfte Nase und Husten mit Schleimproduktion“, erklärt Haw. „Betroffene leiden zudem oft unter allgemeinem Unwohlsein und Erschöpfung.“ Im weiteren Verlauf der Erkrankung können sich die Symptome zwar verstärken, sie fallen aber milder aus als bei der Grippe. Fieber tritt nur selten auf. „Eine Erkältung dauert in der Regel fünf bis sieben Tage, während die Beschwerden allmählich abklingen“, ergänzt die Gesundheitsexpertin der DKV.

Wann es die „echte“ Grippe ist

Die Grippe tritt demgegenüber eher plötzlich und mit deutlich stärkeren Symptomen auf. „Die Körpertemperatur steigt dann schnell auf über 39 Grad an“, so Haw. „Hinzu kommen Muskel- und Gliederschmerzen, extreme Müdigkeit, trockener Reizhusten und Schüttelfrost.“ Gelegentlich kämpfen Betroffene auch mit Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall. „Allerdings erleben nur rund ein Drittel der Menschen diesen klassischen heftigen Krankheitsverlauf“, erläutert die DKV Expertin. „Häufig fallen die Symptome auch deutlich milder aus.“ Die Beschwerden halten meist bis zu einer Woche an, während sich das Erschöpfungsgefühl auch erst nach 14 Tagen einstellen kann.

Diese Behandlungen wirken

Eine spezifische Behandlung ist meistens weder bei Grippe noch bei einer Erkältung notwendig. „Die Behandlung konzentriert sich darauf, die Symptome zu lindern und den Verlauf erträglicher zu machen“, so Haw. „Dazu gehören bei einer Grippe fiebersenkende Medikamente, ausreichende Flüssigkeitszufuhr und Bettruhe.“ Bei einer Erkältung können Hausmittel wie warmer Thymian- oder Salbei-Tee, Inhalationen oder heiße Bäder den Heilungsprozess unterstützen. Sollten sich die Symptome jedoch nach einer Woche nicht bessern beziehungsweise es zu schweren Verläufen mit Lungenbeteiligungen kommen, rät die Gesundheitsexpertin zu einem Besuch beim Hausarzt. Auch Vorerkrankte oder Schwangere sollten bei einer Erkältung oder Grippe ihren Hausarzt aufsuchen.

Schutz vor einer Ansteckung

Rollt die alljährliche Grippewelle an, lässt sich eine Ansteckung nicht immer vermeiden. Doch es gibt vorbeugende Maßnahmen, die das Risiko minimieren. Dazu gehören beispielsweise häufiges Stoßlüften, gründliches und regelmäßiges Händewaschen und -desinfizieren sowie das Meiden von Menschenansammlungen. „Während der Grippe-Hochphase kann es zudem sinnvoll sein, darauf zu achten, sich nicht ins Gesicht zu fassen und sich an die aus der Corona-Pandemie bekannten Hygienemaßnahmen wie den Verzicht auf Händeschütteln zu halten“, empfiehlt Haw. Für Risikogruppen, wie unter anderem chronisch Erkrankte, Menschen ab 60 Jahren und Schwangere, empfiehlt die Ständige Impfkommission (STIKO) eine jährliche Grippeimpfung. Sie schützt jedoch nicht vor einer Ansteckung, sondern mildert einen schweren Verlauf ab.
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Heute schon geIGeLt?

ARAG Experten über individuelle Gesundheitsleistungen

Heute schon geIGeLt?

Gesundheit ist für 84 Prozent (https://de.statista.com/themen/91/gesundheit/#topicOverview) der Deutschen das höchste Gut. Das weiß man spätestens, wenn sie gefährdet ist. Aber auch ohne bereits von Krankheit und Schmerzen geplagt zu sein, ist vielen klar, dass eine gute Vorsorge vor Schlimmerem bewahren kann. Einige Leistungen werden von den Krankenkassen übernommen, viele fallen jedoch unter die sogenannte IGel (individuelle Gesundheitsleistungen)-Regelung. ARAG Experten klären auf.

IGeL – was ist das?
Unter IGeL werden die Leistungen zusammengefasst, die nicht zu den Aufgaben der gesetzlichen Krankenkassen gehören. Dabei handelt es sich um Selbstzahlerleistungen für Maßnahmen, für die es laut Sozialgesetzbuch (https://www.gesetze-im-internet.de/sgb_5/__12.html) keinen Beleg gibt, dass sie ausreichend, zweckmäßig und wirtschaftlich sind und die das Maß des Notwendigen überschreiten. Welche das genau sind, ist von Kasse zu Kasse unterschiedlich, denn in der Ausgestaltung ihres Leistungsumfangs sind die Krankenkassen frei. In die Kategorie der IGeL-Leistungen fallen jedoch häufig bestimmte Atteste und Reiseimpfungen, Untersuchungen zur Vorsorge, wie etwa die Messung des Augeninnendrucks, sowie zur Früherkennung von Krebserkrankungen, wie der Ultraschall der Eierstöcke oder der PSA-Bluttest als Tumormarker.

Einen groben Überblick gibt laut ARAG Experten der IGeL-Monitor (https://www.igel-monitor.de/), ein Service vom Medizinischen Dienst Bund, der vom Bundesministerium für Gesundheit überwacht wird. Erstellt von einem interdisziplinären Team aus den Bereichen evidenzbasierte Medizin und Öffentlichkeitsarbeit und inhaltlich unterstützt durch externe Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, versetzt das Portal Versicherte in die Lage, sich gut informiert für oder gegen Zusatzleistungen zu entscheiden.

Vor allem aber findet man hier aktuelle Bewertungen bestimmter IGeL-Leistungen, vor denen teilweise sogar explizit gewarnt wird. Darüber hinaus veröffentlicht dieser Zusammenschluss regelmäßig den IGeL-Report (https://www.igel-monitor.de/fileadmin/Downloads/Presse/IGeL-Report_2023_Kurzbericht_aserto.pdf). Dieser basiert auf einer Umfrage bei Versicherten und zeigt unter anderem auf, was genau ihnen von Ärzten angeboten wurde, wie viel Geld sie durchschnittlich für IGeL-Leistungen ausgeben und ob sie vorab korrekt und ausreichend aufgeklärt wurden.

Die ARAG Experten weisen aber darauf hin, dass sich nicht pauschal beantworten lässt, welche dieser Selbstzahlerleistungen dennoch sinnvoll sind und welche nicht. Denn hier spielen individuelle Konstitution, Vorgeschichte und Prädisposition eines jeden Patienten eine Rolle.

Der Arzt, dein Freund und Helfer?
Das medizinische Fachwissen und die Kenntnis der Ärzte über ihre jeweiligen Patienten ergibt im Idealfall einen vertrauensvollen Rat, der prinzipiell nicht durch Internetrecherche aufgewogen werden kann. Allerdings weisen die ARAG Experten darauf hin, dass auch in der Gesundheitsbranche der Ruf des Geldes lockt. So ist der Satz, den gesetzliche Krankenkassen für Untersuchungen an Arztpraxen zahlen, deutlich niedriger als der Betrag, den private Patienten für dieselben Untersuchungen zahlen müssen. Eine private Abrechnung ist also ungleich lukrativer. Und so ist ein Angebot von Honorarleistungen per se eine wichtige Einnahmequelle für Praxen geworden. Damit ist es nur schlüssig, dass bereits mehr als jedem vierten Patienten eine solche schon einmal angeboten wurde.

Der mündige Patient – wie kann man das sein?
Die ARAG Experten weisen darauf hin, dass Patienten immer ausreichend Möglichkeit haben, sich ausführlich über kostenpflichtige Zusatzleistungen zu informieren. Dabei sind die Ärzte zu genauer Aufklärung verpflichtet und genügend Bedenkzeit sollte selbstverständlich sein. Zudem muss es vorab einen Kostenvoranschlag geben. Keinesfalls darf eine Leistung erbracht und ohne vorherige Einwilligung berechnet werden. Diese muss per Unterschrift erfolgen und es muss eine Rechnung, die unter Umständen auch steuerrelevant sein kann, ausgehändigt werden. Hellhörig darf man auch werden, wenn Praxismanager mit Flyern informieren, die eher werblichen als informativ daherkommen. Detaillierte und klar verständliche Formulierungen müssen selbstverständlich sein. Allgemeine und eingängige Schlagworte hingegen, wie z. B. „CheckupPlus“ oder „Extra-Vorsorge“ sind erstens nicht aussagekräftig und vermitteln zweitens das Gefühl, die Kassenleistung sei nicht ausreichend. Keinesfalls darf beim Patienten die Angst geschürt werden, dass er ohne diese gesonderte Untersuchung in Gefahr sei. Vielmehr müssen Ärzte laut ARAG Experten sogar über die Risiken von zusätzlichen Maßnahmen aufklären, damit man abwägen kann. Wer verunsichert ist, sollte sich am besten direkt bei der eigenen Krankenkasse oder bei neutralen Stellen informieren. So bietet zum Beispiel das Bundesministerium für Gesundheit eine gute Übersicht (https://www.bundesgesundheitsministerium.de/themen/krankenversicherung/online-ratgeber-krankenversicherung/medizinische-versorgung-und-leistungen-der-krankenversicherung.html) über die medizinische Versorgung und Leistungen der Krankenversicherungen. Handelt es sich um versicherte Leistungen, raten die ARAG Experten, auf die Untersuchung als Kassenleistung zu bestehen. Weigert sich der Arzt, sollte man die Praxis wechseln.

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Berliner Gute-Laune-Musik-Projekt veröffentlicht 4. Single

„Niemals aufgeben“ lautet das Motto der neusten „HeYoMa“ Veröffentlichung, die mit funky Nu-Disco Sound das Zeug zum „Dancefloor-Kracher“ hat

Berliner Gute-Laune-Musik-Projekt veröffentlicht 4. Single

„Never Give Up If You Fall Down“ erhältlich auf Musik-Streaming/Download-Portalen und Playlists

Jeden von uns kann es treffen! Niemand ist vor Schicksalsschlägen wie Krankheit oder Verlust des Arbeitsplatzes bzw. eines geliebten Menschen geschützt. Wir können allenfalls lernen, wie wir damit erträglicher umgehen. Die Gedanken zu diesem Thema hat HeYoMa in seinen neuen Song „Never Give Up If You Fall Down“ untergebracht und betont, dass man sich niemals aufgeben sollte, auch wenn der vorhergehende Fall zu Boden auch noch so tief war. Kein Wunder also, dass auch der neuste Song der Berliner eine positive Botschaft an Bord hat, die sich zudem – sehr eingängig vorgetragen – bestens in den Gehörgängen festsetzt.

Derartige „Hooklines“ gehören seit Jahrzehnten zum Handwerkszeug guter Pop Songwriter und auch die Macher von HeYoMa möchten in dieser Tradition nicht zurückstehen. Eingängige Melodien zum Mitsingen, die gut ins Ohr geben, aber nicht platt wirken, lautet das Motto. Noch keine vier Monate besteht das brandneue Projekt „HeYoMa“ und dennoch stehen bereits weitere Versionen der vorgenannten 4. HeYoMa-Single in den Startlöchern. Schließlich will man seinen Hörern im Streaming-Zeitalter eine persönliche Versions-Auswahl überlassen. Und so kann jeder Fan über individuelle Playlisten festlegen, ob er lieber den „Radio-Edit“ mit Fade Out am Ende, die längere „Extended Version“ oder die ursprüngliche Original-Version hören möchte. Auch „Deluxe Versionen“ von einigen Titeln mit zusätzlichen Gesangs- und Instrumental-Einlagen sind geplant. Da die meisten Hörer heutzutage in der Regel nicht mehr einzelne Titel oder Versionen davon kaufen, sondern streamen, wird dieses Angebot der Band gerne von seinen Hörern aufgegriffen.

Musik-Streaming hat die Hörgewohnheiten stark verändert. Spotify zum Beispiel kann man über einen Desktop-Computer auch ohne Vertrag nutzen. Man muss sich lediglich anmelden und bekommt dafür ab und an einen Werbespot vorgespielt. Wer ohne Werbung beliebig Musik streamen möchte, nutzt diese Angebote meist per Smartphone und zahlt dafür keine 10.- EUR monatlich, viel weniger also als man in früheren Zeiten für CD-Einkäufe ausgegeben hat und kann dennoch ein viel größeres Musik-Repertoire nutzen. Für die Musiker selbst fallen dabei wesentlich geringere Einnahmen ab als bei einem CD-Verkauf, dennoch können sich Musikprojekte den aktuellen Entwicklungen am Markt schlicht nicht entziehen. Und vielleicht werden die Einnahmen der Streaming-Dienste eines Tages etwas fairer verteilt? Zumindest hoffen viele Musiker auf einen gerechteren Anteil.

Damit die eigene Musik viel gestreamt wird, versuchen Projekte wie HeYoMa es ihren Hörern angenehm und bequem zu machen und ihnen einen erhöhten Nutzungs-Mehrwert zu bieten. Das gilt nicht nur für die verschiedenen Track-Versionen, die HeYoMa von seinen Songs bereitstellt, sondern auch für weitere Inhalte wie extra erstellte Playlists, die man im Spotify Profil der Künstler aufrufen kann und die immer mehr die Funktion eines Radiosenders übernehmen. Denn sowohl die Künstler selbst, als auch algorithmische Playlists des Streaming-Marktführers Spotify z.B. mischen HeYoMa-Songs mit denen anderer Künstler zu einer Art individuellen Radio-Programm. Der Hörer kann so auf seinen Musikgeschmack ausgerichtete Playlists („Programme“) hören und das ohne Werbung und moderierte Sprecheinlagen, die viele Musikhörer als störend empfinden. Dabei können Hörer ihre Lieblings-Songs markieren und selbst individuelle Lieblings-Playlists erstellen. Die Vorteile für die Nutzer/Hörer liegen somit klar auf der Hand.

„Never Give Up If You Fall Down“ wird durch ein Unisono-Bass/Gitarren-Riff eröffnet und legt sofort mit einem funky Groove im Nu-Disco-Gewand los. Der Song geht vom Start weg sowohl ins Ohr als auch ins Tanzbein. Der eingängige Gesang verdichtet sich zum Refrain hin zu mehrstimmigen Satzgesang, der an alte Funk/Disco-Klassiker erinnert. Im Gegensatz zu vielen anderen modernen Pop Projekten dominieren hier nicht synthetische Klänge den tanzbaren Groove, sondern echte Musikinstrumente wie E-Gitarre und Bass. Funky Rhythmusgitarren treffen auf eine knackige Basslinie, die sich zusammen mit dem Drumsound und etwas Synthesizer zu einem modernen Nu-Disco-Sound verdichten. Die Anleihen an die 70er und 80er Jahre sind nicht zu übersehen, insgesamt klingt es aber moderner und „fetter“ von der Produktion.

Die Musiker, die auch gerne die von Spotify zur Verfügung gestellten Daten analysieren, freuen sich darüber, dass sie schon nach kürzester Zeit ein breites Publikum und nahezu alle Altersklassen mit ihrer Musik ansprechen. Derzeit bestätigt die Daten-Analyse, dass das Projekt vor allem Hörer in den USA findet. Aber man arbeitet daran es auch vermehrt auf Playlisten mit Publikum aus dem deutschen Sprachraum zu schaffen, so die Künstler. Man wolle sich aber vor allem auf die kreative musikalische Arbeit konzentrieren, um regelmäßig Musik zu veröffentlichen, die den Hörern von HeYoMa in zunehmend schwierigen Zeiten ein Lächeln ins Gesicht zaubert.

Derzeit erscheint jeden Freitag ein neuer HeYoMa Track: Entweder ein neuer Song oder eine neue Song Version. Wer sich davon ein Bild machen möchte, kann dem Projekt auf Instagram, Facebook oder Spotify & Co. folgen. Insbesondere künstler-bezogene Playlists auf dem Spotify-Profil wie „This is HeYoMa“ oder „HeYoMa Radio“ halten den interessierten Hörer stets auf dem Laufenden.

Smart Song-Links „Never Give Up If You Fall Down“:
https://listen.music-hub.com/99608C

HeYoMa Webseite:
https://heyoma.jimdofree.com/

HeYoMa – Artist Link on Spotify:

Spotify Playlist „This is HeYoMa“:

Socials:
HeYoMa Instagram:
https://www.instagram.com/HeYoMa.HappyMusic

HeYoMa Facebook:
https://www.facebook.com/heyoma.happymusic/

Der Tunesday Records Musikverlag hat sich der Förderung des musikalischen Nachwuchses verschrieben und produziert und vertreibt musikalische Lehrbücher (Schwerpunkt: Pop, Rock, Blues, Jazz), Noten, Noten/Tabulatur/Diagramm-Blöcke für aktive Musiker, Lehr-DVDs, Mousepads für Musiker, Künstler-CDs sowie Naturgeräusche zur Entspannung. Darüberhinaus produziert und promotet Tunesday Records Musik-Künstler.

Kontakt
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Magdalena Sieghart
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Die Niere – das Multitalent

ARAG Experten über eine weit verbreitete Krankheit, die lange unbemerkt bleibt

Unsere Nieren sind echte Multitalente: Pro Tag filtern sie bis zu 1.800 Liter Blut. Denn das ist ihre Hauptaufgabe: Unser Blut von Giftstoffen zu reinigen, die dann in Form von Urin ausgeschieden werden. Dabei wiegen beide Nieren zusammen nicht einmal 300 Gramm und haben jeweils die Größe eines kleinen Smartphones: neun bis zwölf Zentimeter lang und vier bis sechs Zentimeter breit. Anlässlich des Weltnierentages am 10. März 2022 erklären die ARAG Experten, warum diese kleinen Organe überlebenswichtig sind.

Lange Wartelisten
Die Niere ist das am häufigsten transplantierte Organ. Eine der häufigsten Ursachen für eine Nierenschädigung ist die Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) oder ein langjähriger Bluthochdruck. Von über 9.000 Patienten, die in Deutschland auf einer Warteliste für ein Spenderorgan stehen, warten rund 7.400 Menschen (https://www.organspende-info.de/zahlen-und-fakten/statistiken.html) auf eine Niere. Während im Jahr 2020 deutschlandweit insgesamt 1.473 Nierentransplantationen (https://de.statista.com/statistik/daten/studie/226648/umfrage/anzahl-der-nierentransplantationen-in-deutschland/) vorgenommen wurden, ist die Gesamt-Warteliste für Spenderorgane im selben Jahr um 4.900 Personen angewachsen. Knapp 800 Menschen auf der Warteliste sind verstorben, weil kein Spenderorgan zur Verfügung stand.

Der lange Weg zum neuen Organ
Erste Anzeichen für eine Nierenerkrankung können beispielsweise Konzentrationsmangel, Müdigkeit, Appetitlosigkeit oder geschwollene Gelenke sein. Bis die sich bemerkbar machen, können die Nieren allerdings bereits 90 Prozent ihrer Funktion verloren haben. Bei einem endgültigen Nierenversagen müssen Patienten, bis ein Spenderorgan verfügbar ist, zur Blutreinigung, der sogenannten Dialyse. Allerdings kann die Dialyse nur einen geringen Teil der normalen Nierenfunktion übernehmen, daher ist Blutwäsche kein Dauerzustand. Zumal die Behandlung, egal ob zu Hause oder in einer Dialysestation, zeitaufwendig ist: durchschnittlich dreimal pro Woche müssen Betroffene für vier bis fünf Stunden ans Dialysegerät.

Da weniger Nieren gespendet als benötigt werden, gibt es eine Warteliste. Nach Auskunft der ARAG Experten kommen nur Patienten auf diese Warteliste für eine Spenderniere, wenn ihr Organ endgültig versagt hat und sie dialysepflichtig sind oder es in absehbarer Zeit werden. Auch der zu erwartende Erfolg einer Transplantation sowie die Notwendigkeit für das Überleben eines Patienten ist entscheidend für die Aufnahme auf die Warteliste.

Organspende mit Aussicht auf Erfolg
Die ARAG Experten weisen darauf hin, dass eine Niere auch zu Lebzeiten gespendet werden kann, sollte keine Spenderniere aus einer postmortalen Organspende zur Verfügung stehen. Dazu müssen Spender allgemein gesund sein und über zwei gesunde Nieren verfügen. Eine Altersgrenze für eine Nierenlebendspende gibt es nicht. Die Nierenleistung mit nur einer Niere liegt noch bei rund 70 Prozent, reicht also für ein normales Leben aus. Eine spezielle Diät oder andere Einschränkungen in der Ernährung müssen Spender nicht einhalten. Die Erfolgsaussicht einer Nierentransplantation ist sehr hoch: Von 100 transplantierten Nieren funktionieren ein Jahr nach der Operation noch etwa 95, nach fünf Jahren arbeiten noch rund 86 Spenderorgane.

Die Niere schützen
Laut ARAG Experten kann man viel zum eigenen Nierenschutz beitragen. Wer sich fit und aktiv hält, sich regelmäßig bewegt und gesund ernährt, ist schon ganz weit vorne. Rauchen sollte nicht nur für eine gesunde Niere tabu sein und wenn es um die ausreichende Trinkmenge von 1,5 bis zwei Litern täglich geht, ist selbstverständlich nicht von Alkohol oder gesüßten Limonaden die Rede, sondern beispielsweise von Wasser, ungesüßten Tees und wenigen frischen Säften. Zusätzlich sollte man aber auch regelmäßig zum Arzt gehen und dort den Blutzuckerspiegel und den Blutdruck überprüfen lassen. Wer bereits Diabetes hat, an Bluthochdruck leidet oder übergewichtig ist, sollte seine Nierenfunktion bei einem Facharzt, dem Nephrologen, messen lassen.

Mit Organspenden Leben retten
Während über 9.000 Menschen auf eine Organspende warten, wurden im letzten Jahr lediglich knapp 3.000 Organe (https://dso.de/organspende/statistiken-berichte/organtransplantation) transplantiert und es gab nur 933 postmortale Organspender. Die Spenderquote macht die Dringlichkeit der Organspende allerdings noch deutlicher: Pro eine Million Einwohner gibt es nur knapp 11 Spender. Daher weisen die ARAG Experten abschließend auf den Organspendeausweis (https://www.organspende-info.de/organspendeausweis-download-und-bestellen.html) hin, der mit wenigen Klicks online erstellt oder als Plastikkarte bestellt werden kann. Auch telefonisch ist eine Bestellung möglich unter 0800 – 90 40 400 (Kostenlose Hotline der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung). Zudem ist die Karte in Papierform bei vielen Apotheken, Hausärzten, Krankenhäusern und bei den Krankenkassen erhältlich.

Mehr zum Thema Organspende haben die ARAG Experten hier (https://www.arag.de/service/infos-und-news/rechtstipps-und-gerichtsurteile/sport-und-gesundheit/09293/) für Sie zusammengestellt.

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Krankengeld: Attest für jeden Arbeitstag notwendig

R+V-Infocenter: Folgebescheinigung rechtzeitig besorgen

Krankengeld: Attest für jeden Arbeitstag notwendig

Wiesbaden, 11. Februar 2022. Sind Beschäftigte länger als sechs Wochen krank, haben sie Anspruch auf Krankengeld. Doch dazu müssen sie die Arbeitsunfähigkeit lückenlos nachweisen können. Fehlt dieser Nachweis, riskieren sie hohe finanzielle Einbußen, warnt das Infocenter der R+V Versicherung.

Jeder dritte Deutsche hat große Angst davor, schwer zu erkranken. Das zeigt die R+V-Langzeitstudie „Die Ängste der Deutschen“. Finanziell sind Arbeitnehmer auch bei langwierigen Krankheiten abgesichert. „Wer krank ist, bekommt sein Gehalt erst einmal wie gewohnt weiter. Die Zahlung des Arbeitgebers ist allerdings auf höchstens sechs Wochen begrenzt“, erklärt Linda Christ von der R+V Betriebskrankenkasse. Danach springt die gesetzliche Krankenkasse ein und zahlt Krankengeld.

Ausnahmen gibt es nicht
Dafür gelten jedoch bestimmte Voraussetzungen. „Die wichtigste: Die Erkrankung muss für jeden Arbeitstag nachgewiesen sein – und zwar ohne Unterbrechung“, sagt R+V BKK-Expertin Christ. Wer also bis Mittwoch krankgeschrieben ist, braucht ab Donnerstag eine neue Bescheinigung und sollte spätestens auch dann zum Arzt gehen. Endet die Krankschreibung an einem Freitag, reicht es, wenn sich der Erkrankte am darauffolgenden Montag eine Folgebescheinigung holt. Diese kann der behandelnde Arzt grundsätzlich auch schon im Voraus ausstellen. „Patienten sollten besser nicht bis zum letzten Tag warten, wenn die weitere Krankschreibung absehbar ist“, rät Christ. Denn wenn der Erkrankte seine Arbeitsunfähigkeit nicht lückenlos dokumentiert, kann die Krankenkasse die Zahlung des Krankengeldes verweigern.

Wichtig: Ausnahmen für die Nachweispflicht gibt es nicht. „Wenn etwa die Arztpraxis Urlaub hat, gilt dies nicht als Entschuldigung“, erklärt Christ. „Der Erkrankte muss dann einen Vertretungsarzt aufsuchen.“

Weitere Tipps des R+V-Infocenters:
– Krankenkassen können wegen derselben Krankheit bis zu 78 Wochen innerhalb von drei Jahren Krankengeld zahlen.
– Dauert eine Erkrankung länger als drei Tage, brauchen der Arbeitgeber und die Krankenkasse eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung des Arztes. Je nach Arbeits- und Tarifvertrag kann es hier jedoch Abweichungen geben.
– Die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung sollte nach den ersten sechs Wochen der Erkrankung innerhalb von sieben Tagen an die Krankenkasse geschickt werden. Sonst kann es Probleme mit dem Anspruch auf Krankengeld geben.

Das R+V-Infocenter wurde 1989 als Initiative der R+V Versicherung in Wiesbaden gegründet. Es informiert regelmäßig über Service- und Verbraucherthemen. Das thematische Spektrum ist breit: Sicherheit im Haus, im Straßenverkehr und auf Reisen, Schutz vor Unfällen und Betrug, Recht im Alltag und Gesundheitsvorsorge. Dazu nutzt das R+V-Infocenter das vielfältige Know-how der R+V-Fachleute und wertet Statistiken und Trends aus. Zusätzlich führt das R+V-Infocenter eigene Untersuchungen durch: Die repräsentative Langzeitstudie über die „Ängste der Deutschen“ ermittelt beispielsweise bereits seit 1992 jährlich, welche wirtschaftlichen, politischen und persönlichen Themen den Menschen am meisten Sorgen bereiten.

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Corona-Krise und kein Ende?

Alle Fakten zum Thema – objektiv, verständlich und nachvollziehbar

Corona-Krise und kein Ende?

Neuerscheinung: »Die großen Epidemien« (Midas Sachbuch)

Das neue Buch aus dem Midas-Verlag in Zürich ist kein Medizin-Ratgeber, sondern erzählt von der Geschichte der Epidemien und den sozialen Verhaltensweisen, die unsere Gesellschaften geprägt haben.

Es beginnt mit einer historischen Rückblende auf die großen Epidemien und Pandemien, welche die Menschheit im Laufe der Jahrtausende erschüttert haben. Es macht sich aber auch auf die Suche nach Gegenmitteln, gibt Einblick in die spannende Entwicklung von Impfstoffen und spart auch die gesellschaftlichen Kontroversen nicht aus, von denen Epidemien schon immer begleitet wurden.

Covid-19 hat uns gezeigt, dass wir auch mit aller Technik des 21. Jahrhunderts relativ machtlos sind. Wenn wir aber die Epidemien der Weltgeschichte im Kontext zueinander sehen, können wir das wirkliche Ausmaß, aber auch die Gemeinsamkeiten und Unterschiede erkennen und erhalten eine Vorstellung davon, wie wir die aktuelle
Corona-Pandemie letztlich bewältigen können.

Zwanzig kompakte Kapitel liefern auf verständliche und übersichtliche Weise das aktuelle Wissen über Geschichte und Gegenwart von Pandemien, Epidemien und über den Kampf dagegen. Dieses Buch hilft uns, die aktuelle Covid-19-Pandemie zu verstehen, einzuordnen und vor allem auch zu lernen, wie wir in den nächsten Jahren damit umgehen müssen.

Das Buch setzt die Pandemie auch in einen grösseren Zusammenhang und schlägt vor, den globalen Kurs der Entwaldung und wilden Urbanisierung umzukehren, denn viele Erreger sind dort entstanden, wo ein „wildes Milieu zerstört wurde“.

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Letizia Gabaglio (Text) / Maddalena Carrai (Illustrationen)

DIE GROSSEN EPIDEMIEN
Geschichte – Gegenmittel – Impfstoffe

128 Seiten, Paperback, Euro (D) 14.90 | Euro (A) 15.70 | CHF 22
ISBN 978-3-03876-541-7 (Midas Sachbuch)

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Dieses Buch erhalten Sie in jeder Buchhandlung, bei Amazon ( Online (https://www.amazon.de/dp/3038765414/ref=cm_sw_em_r_mt_dp_2E4WBG33KQ261E3FM9PF)) oder direkt beim Verlag ( Midas (https://midas.ch/produkt/epidemien/))

Die Midas Verlagsgruppe hat ihren Sitz in Zürich und besteht aus den drei Verlagsbereichen Midas Management (Wirtschaftsbuch, Sachbuch) und Midas Collection (Mode, Fotografie, Kunst, Design) und Midas Kinderbuch (Bilderbücher, Sachbücher, Kunst für Kinder)

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