Legal Tech Report: Kanzleien wollen in Prozess-Automatisierung investieren

Europäische Anwaltskanzleien geben verstärkt Geld für den Wechsel in die Cloud und die Automatisierung ihrer Arbeitsprozesse aus.

Karlsruhe, 9. Oktober 2024 – Die meisten europäischen Anwaltskanzleien sehen in der Cloud eine wichtige Zukunftstechnologie, in die sie investieren wollen. Etwas mehr als ein Drittel (37 Prozent) der befragten Kanzleien nannten die Cloud-Migration als eine der Top-3-Prioritäten für Technologieinvestitionen. Das hat eine internationale Umfrage (https://www.stp.one/de/resources/legal-tech-report-2024), der Legal Tech Report von stp.one, einem führenden Anbieter von Legal-Tech-Komplettlösungen, herausgefunden.

Aber auch die Verbesserung bestehender Workflows steht auf der Investitionsagenda. Knapp die Hälfte (49 Prozent) der 1.250 in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Benelux, Italien, Frankreich und Spanien befragten Kanzleien gab an, in die Automatisierung von Arbeitsabläufen zu investieren. Damit möchten die Anwaltskanzleien einerseits dem Fachkräftemangel etwas entgegenstellen und sich gleichzeitig für zukünftige Herausfoderungen wappnen. Etwa ein Drittel (36 Prozent) sagte, bis 2028 vorrangig in die Automatisierung der Dokumenten- und Vertragserstellung zu investieren. Und das soll erst der Anfang sein, denn langfristig können sich viele Kanzleiveranwortliche sogar vorstellen ein CRM-System einzuführen, um ihren Mandanten noch bessere Dienstleistungen bieten zu können. Hinzukommt, dass laut Legal Tech Report immer mehr Rechtsanwälte auf den Einsatz von BlockChain- und Smart-Contract-Technologien setzen wollen.

Cloud first
Voraussetzung für all das ist, dass die Anwaltskanzleien in einem ersten Schritt in die Cloud wechseln. In der Befragung gaben 90 Prozent der kleinen Kanzleien an, dass die Cloud-Migration bei ihnen auf der Prioritätenliste ganz vorne stehe. Anders sieht das bei den Großkanzleien aus. Bei ihnen priorisiren nur 20 Prozent den Wechsel in die Cloud, was damit zusammenhängen kann, dass in größeren Kanzleien schon länger auf Cloud-Technologie gesetzt wird. Geht man bei der Frage nach den geplanten Legal-Tech-Investitionen weiter in die Tiefe und in den Ländervergleich, zeigt sich, dass sich die Prioritäten international ähneln – es gibt nur wenige Ausnahmen. So wollen in eine automatisierte Konfliktprüfung 43 Prozent der deutschen Anwälte investieren, gegenüber durchschnittlich 30 Prozent. 37 Prozent der Kanzleien in Deutschland haben zudem vor, für die Datensicherheit und Verschlüsselung Geld auszugeben – das sind 10 Prozent mehr als der Durchschnitt.

Die Schweiz setzt auf Sicherheit – Österreich auf Zusammenarbeit
46 Prozent der Schweizer Kanzleien sagten, dass Investitionen in die IT-Sicherheit von zentraler Wichtigkeit sind und 24 Prozent sahen in der Datensicherheit und Verschlüsselung eine große Priorität. In Österreich wollen 34 Prozent der Kanzleien in die IT-Sicherheit investieren – hier spielt das Dokumentenmanagement mit 38 Prozent eine wichtigere Rolle. Aber auch die Investition in Cloud-Lösungen, die die Zusammenarbeit mit den Mandanten verbessern, steht bei den Österreichern (42 Prozent) und Schweizern (32 Prozent) auf der Agenda.

Mehr Informationen zur Legal Tech Report unter: Legal Tech Report 2024 (stp.one) (https://www.stp.one/de/resources/legal-tech-report-2024)

Die stp.one, mit Hauptsitz in Karlsruhe, ist einer der fuhrenden Anbieter von Legal-Tech-Komplettlösungen, welche die Digitalisierung von Kanzleien, Insolvenzverwaltern und Rechtsabteilungen vorantreiben. Das Unternehmen bietet eine vollständig integrierte Legal-Tech-Plattform, die Workflow-Automatisierung, KI-basiertes Dokumentenmanagement, ERP-Software, Daten-Management sowie spezialisierte, softwaregestutzte Outsourcing-Dienstleistungen umfasst. Contract Lifecycle-, Matter- und Knowledge-Management Lösungen gehören ebenfalls zum umfangreichen Portfolio, das tief in die Rechtsberatung, Insolvenz- und wirtschaftsrechtlichen Ökosysteme eingebettet ist. stp.one beschäftigt uber 375 Mitarbeiter an 10 Standorten und versorgt mehr als 7.000 Kunden mit Software und relevanten Dienstleistungen fur ihren täglichen Arbeitsablauf. Mehr Info unter: stp.one

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Fabian Henzler wird neuer Vice President Products der STP Group

Fabian Henzler wird neuer Vice President Products der STP Group

Fabian Henzler Vice President Products STP Group

Karlsruhe, 19. Januar 2023 – Seit dem 9. Januar 2023 ist Fabian Henzler als Vice President Products an Bord der STP Group, dem führenden Anbieter von Legal-Tech-Komplettlösungen. Er verantwortet die Strategie und Vermarktung des STP Produktportfolios und hat sich zum Ziel gesetzt, zusammen mit seinem Team den Legal Workspace der Zukunft zu gestalten, um Rechtsanwälte, Notare, Insolvenzverwalter sowie Rechtsabteilungen bei ihrer Digitalen Transformation zu unterstützen.

Fabian Henzler bringt mehr als 25 Jahre IT-Erfahrung zu STP. Zuletzt war er VP Products bei Matrix42, einem führenden IT Service Management Anbieter, bei dem er maßgeblich die Cloud Transformation und Internationalisierung des Unternehmens mitgestaltet hat. Davor unterstützte er deutsche und international tätige Software Start-Ups (CynapsPro, Softbroker und EgoSecure), IT- und Innovations-Beratungsunternehmen (Consulting4IT), und SaaS Scale-Ups (LeanIX) beim Aufbau des Produktmanagements und mit der Entwicklung von SaaS Produktstrategien.

Henzler folgt seinem ehemaligen Vorstand Oliver Bendig zur STP Group, wo er seine Aufgabe als VP Products vor allem darin sieht, die vorhandenen STP Produkte noch stärker an den Kundenbedürfnissen auszurichten und die STP SaaS-Strategie zu beschleunigen. Als übergeordnetes Ziel hat er sich die Harmonisierung und Digitalisierung des Kanzlei- und Insolvenzmanagements gesetzt. Fabian Henzler: „Kanzleien und Rechtsabteilungen befinden sich derzeit in einem Umbruchprozess und je früher die Verantwortlichen ihre Strukturen zeitgemäß und vor allem agiler aufstellen, umso früher werden Entlastungen im administrativen Bereich spürbar sein. Deshalb gibt es im Legal-Tech-Bereich enormes Potenzial, mit KI-basierten Automatisierungskonzepten und Digitalisierungsprojekten bestehende Workflows und Prozesse zu optimieren.“

Oliver Bendig, CEO STP Group: „Ich freue mich sehr, dass wir Fabian Henzler für die Führung unserer Produktteams gewinnen konnten. Sein leidenschaftlicher Kundenfokus und seine Innovationskraft werden uns dabei helfen, unser Produktportfolio im Sinne unserer 7.000 Kunden weiter auszubauen und zu stärken. Die Digitale- und Cloud-Transformation hat im anwaltlichen Arbeiten gerade erst begonnen. Fabian Henzlers Erfahrung in Cloud Transformation wird uns dabei unterstützen, die digitale Zukunft für Legal Professionals durch noch mehr Innovationen neu zu gestalten.“

Fabian Henzler: „Ich schätze mich glücklich, bei der STP Group gemeinsam mit einem tollen, leidenschaftlichen Team die Produkte weiterzuentwickeln, das enorme Wachstumspotenzial zu nutzen sowie eine solide Basis für den Next-Gen Legal Workspace voranzutreiben. Dabei gilt es die Produktstabilität zu wahren und gleichzeitig die nächsten Innovationsschritte zu gehen, um die Nutzung der STP Lösungen zu einer nachhaltig positiven Erfahrung zu machen – egal, ob es sich um Software in der Cloud oder On-Premises handelt.“

Die STP Gruppe mit Hauptsitz in Karlsruhe ist ein führender Anbieter von Legal-Tech-Komplettlösungen, welche die Digitalisierung von Rechtsanwälten, Insolvenzverwaltern und Notaren vorantreibt. Das Unternehmen bietet eine vollständig integrierte Legal-Tech-Plattform, die Workflow-Automatisierung, KI-basiertes Dokumentenmanagement, ERP-Software, Daten-Management sowie spezialisierte, softwaregestützte Outsourcing-Dienstleistungen umfasst. Die Lösungen von STP sind tief in die Rechtsberatung, Insolvenz- und wirtschaftsrechtlichen Ökosysteme eingebettet.

STP beschäftigt über 300 Mitarbeiter an Standorten in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Bulgarien und versorgt mehr als 7.000 Kunden mit Software und relevanten Dienstleistungen für ihren täglichen Arbeitsablauf.

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