KALO steigt in die smarte Heizungssteuerung ein, um den Herausforderungen der Energie- und Klimakrise zu begegnen.

Geringinvestive Effizienzmaßnahme mit großer Wirkung

Hamburg, 28.09.2022. Der Hamburger Immobiliendigitalisierer KALO steigt in die smarte Heizungssteuerung ein: mit intelligenten Thermostaten des Marktführers tado°. Damit erhalten Gebäudeeigentümer und Bewohner ein einfaches, wirksames und kostengünstiges Werkzeug an die Hand, um die Energiekosten sowie die CO2-Bilanz von Wohnimmobilien deutlich zu senken.

Anfang September hat KALO seinen Corporate Purpose „Ein besseres Klima beginnt zuhause“ auf seinen Social-Media-Kanälen sowie seiner Website (www.kalo.de) veröffentlicht, nun kündigt das Unternehmen einen weiteren Baustein im Produktportfolio an, der zu dem Ziel möglichst energieeffizienter Wohngebäude einen wesentlichen Beitrag leisten soll.

Als wichtiger Bestandteil einer nachhaltigen Reduzierung der Energieverbräuche im Gebäudesektor gilt die Einbeziehung des Bewohners. Darauf baut auch die Heizkostenverordnung (HKVO). Durch die verbrauchsabhängige Abrechnung von Energie und Warmwasser in Mehrparteienhäusern wird der Bewohner zu einem sparsamen Ressourcenverbrauch angeregt. Laut Arbeitsgemeinschaft Heiz- und Wasserkostenverteilung e.V. werden so im Mittel Einsparungen von rund 20 Prozent erreicht. Mit der unterjährigen Verbrauchsinformation (UVI), die mit der Novellierung der HKVO Ende letzten Jahres eingeführt wurde, wird dem Bewohner der eigene Verbrauch sogar monatlich vor Augen geführt. Das soll den Einspareffekt noch einmal steigern.

Nun geht KALO noch einen Schritt weiter: Ergänzend zur Verbrauchsvisualisierung möchte KALO der Wohnungswirtschaft sowie den Bewohnern von Wohnimmobilien künftig ein einfaches, digitales Werkzeug an die Hand geben, mit dem der Energieverbrauch aktiv und nachhaltig gesenkt werden kann. Solche Lösungen werden nicht nur mit Blick auf den Klimawandel und ESG-Ratings, sondern auch angesichts der steigenden Gaspreise aktuell dringend benötigt.

Gemeinsam mit dem Münchener Unternehmen tado°, das mit seinen Smart-Heating-Produkten europäischer Marktführer und bereits in 450.000 Privathaushalten vertreten ist, entwickelt KALO ein Produkt für die Wohnungswirtschaft, das eine smarte Heizungssteuerung ermöglicht. Die noventic group, zu der KALO gehört, hat sich bereits 2021 an dem PropTech beteiligt, mit dem Ziel das Produktportfolio der KALO im Bereich Effizienzlösungen zu erweitern. Mit dem Einsatz smarter Thermostate und einer begleitenden App erhalten Bewohner einen wirksamen Hebel, um ihren Energieverbrauch zu senken, ohne den eigenen Wohnkomfort zu mindern.

Die smarten Thermostate sind kompatibel mit allen gängigen Ventilgewinden. Nach erfolgtem Einbau durch KALO, kann der Bewohner seine Wunschtemperatur nicht nur per App von unterwegs steuern, sondern auch Zeitpläne hinterlegen, die dafür sorgen, dass die Räume bedarfsgerecht geheizt werden. So kann beispielsweise festgelegt werden, dass die Heizung herunterfährt, wenn der Bewohner seine Wohnung verlässt und rechtzeitig wieder hochfährt, sobald er nach Hause kommt. In der Zwischenzeit wird keine wertvolle
Wärmenergie verbraucht.

Daneben sorgt eine Fenster-offen-Erkennung dafür, dass während des Lüftens in einem Raum die Heizkörper vorübergehend herunterfahren und so ein erhöhter Energieverbrauch verhindert wird. Die smarten Thermostate lassen zudem eine temperaturgenaue Einstellung zu. Herkömmliche Thermostate sehen lediglich eine Stufenregelung ohne direkten Temperaturbezug vor, die die Einstellung dem persönlichen Wärmeempfinden überlässt. All diese und weiter Funktionen sorgen für ein erhebliches Einsparpotential.

Dr. Dirk Then, Geschäftsführer der KALO, ist begeistert von der smarten Technik: „Mit unseren smarten Thermostaten erreichen wir im Mittel eine Einsparung von 20 Prozent und das mit einer geringinvestiven Maßnahme, die den Wohnkomfort sogar noch erhöht. Ein durchschnittlicher Mieterhaushalt kann so beim aktuellen Preisniveau rund 300 Euro pro Jahr und mehr an Heizkosten sparen.“

Im Gegensatz zum aktuellen Privatkunden-Produkt der tado° ist die neue Produktlösung auf wohnungswirtschaftliche Anforderungen und Prozesse zugeschnitten. Die Batterielaufzeit ist deutlich verlängert und berücksichtigt damit die Austauschzyklen der Submetering-Messgeräte (6 Jahre). Die Anbindung der smarten Thermostate erfolgt zudem nicht über das private WLAN der Bewohner, sondern eine zentrale Long-Range-Funkinfrastruktur. Zudem ist die wohnungswirtschaftliche Produktvariante besonders robust und auch ohne Smartphone-App funktionsfähig – auch der Datenschutz ist sichergestellt. Damit steht einer Vollausstattung von Liegenschaften nichts im Wege.

Die Einführung des neuen Produkts wird zur Heizsaison 2023/24 erfolgen. Für diejenigen Wohnungsunternehmen und Immobilienverwalter, die nicht bis zur nächsten Heizsaison warten wollen, bietet KALO zudem ein „Early-Bird-Paket“ auf Basis der bereits verfügbaren Privatkunden-Lösung von tado° an. Mehr Informationen zur smarten Thermostatsteuerung finden Sie unter www.kalo.de/dienstleistungen/smarte-thermostatsteuerung/.

Im Rahmen des „Haus der Zukunft“ des GdW stellt KALO die smarte Thermostatsteuerung vom 04. – 06.10.22 bei der EXPO REAL in München auf dem Stand des BID (C2.210) vor.

KALO ist der Partner für die smarte Energiewende in der Wohnimmobilie.
KALO erfasst Verbräuche automatisiert und spartenübergreifend vom Submetering bis zum Smart Metering und sorgt für Verbrauchstransparenz als Basis für nachhaltige CO2- und Kosteneinsparungen. Der Immobiliendigitalisierer unterstützt Gebäudeeigentümer mit einer effizienten Heizungssteuerung und gibt Bewohnern intuitive Apps für ein intelligentes Raumtemperatur-Management an die Hand. KALO vernetzt IoT-Anwendungen in der Immobilie herstellerunabhängig und hochsicher über das Smart-Meter-Gateway und ermöglicht die Einbindung von erneuerbarer Erzeugung sowie E-Mobilität.
Mit regionalen Standorten im gesamten Bundesgebiet ist KALO deutschlandweit für seine Kunden vor Ort.

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Bundesrat stimmt Heizkostenverordnung zu

Erfreuliche Nachricht aus Berlin

Bundesrat stimmt Heizkostenverordnung zu

Dr. Dirk Then, Geschäftsführer der KALORIMETA GmbH (Bildquelle: KALORIMETA GmbH)

Hamburg, 05.11.2021: In der Bundesratssitzung am 5. November 2021 haben die Vertreter der Länder die „Verordnung über die Änderung der Verordnung über Heizkostenabrechnung“ beschlossen. Die novellierte Heizkostenverordnung (HKVO) setzt die Vorgaben der europäischen Energieeffizienz-Richtlinie (EED) für mehr Klimaschutz im Gebäudesektor in deutsches Recht um. Dies geschieht mit einiger Verspätung – nach Vorstellung der EU war dies eigentlich bereits für Oktober 2020 vorgesehen.

Gemeinsam mit dem Verordnungstext hat der Bundesrat einen Änderungsantrag beschlossen, der vom federführenden Wirtschaftsausschuss und dem Ausschuss für Agrarpolitik und Verbraucherschutz vorgelegt wurde. Dieser sieht eine teilweise Evaluation der Auswirkungen der Regelungen auf Mieter nach drei Jahren vor. Setzt die Bundesregierung diese Forderung um, kann anschließend die Veröffentlichung im Bundesgesetzblatt erfolgen und die Neuerungen treten in Kraft.

KALO-Geschäftsführer Dr. Dirk Then: „Wir freuen uns sehr, dass die novellierte Heizkostenverordnung nun auch die Hürde im Bundesrat genommen hat. Das führt zu mehr Planungssicherheit in der Branche. Bei einem Thema wie dem Klimaschutz ist das von großer Bedeutung. Denn je schneller Wohnungsunternehmen, Verwalter und Privateigentümer funkauslesbare Technologie einsetzen und ihren Bewohnern die unterjährige Verbrauchsinformation, UVI, anbieten, desto eher können die in der EED formulierten Einsparziele erreicht werden.“

Erfolgt die Umsetzung des Änderungsantrags durch die Bundesregierung sowie die Veröffentlichung der neuen HKVO noch vor Jahresende, sind Vermieter und Verwalter ab Januar 2022 verpflichtet, Bewohnern, die in einer mit funkauslesbaren Geräten ausgestatteten Wohnung leben, monatlich die UVI zur Verfügung zu stellen. Die neue Heizkostenverordnung sieht außerdem vor, dass bei Neuinstallation oder Geräteaustausch nur noch fernauslesbare Erfassungstechnik eingebaut werden darf. Liegenschaften mit konventionellen Erfassungsgeräten müssen – unabhängig von der individuellen Gerätelaufzeit – bis Ende 2026 vollständig auf Fernauslesung umgerüstet sein.

KALO-Geschäftsführer Dr. Dirk Then: „Wir unterstützen Eigentümer und Verwalter bei der Umsetzung der neuen Pflichten. KALO hat zuverlässige technische Lösungen, die sämtliche Anforderungen der neuen Heizkostenverordnung erfüllen und zudem für mehr Komfort für Eigentümer und Bewohner sorgen. Auch für die UVI stehen bereits intelligente Portal- und App-Lösungen bereit.“

Mehr Informationen erhalten Sie auf der Seite: https://www.kalo.de/neue-hkvo

Die KALORIMETA GmbH – ein Unternehmen der noventic group – ist der Full-Service-Dienstleister für die Immobilienwirtschaft. Mit innovativen Lösungen in den Bereichen Messdienstleistung, Heiz- und Betriebskostenabrechnung, Multi-Metering, Rauchwarnmelder-Service sowie Trinkwasserprüfung betreut KALO bundesweit rund zwei Millionen Wohneinheiten. Mit Ideenreichtum und Begeisterung arbeitet KALO täglich daran, die Prozesse in der Verwaltung von Liegenschaften digitaler, einfacher sowie effizienter zu gestalten und Immobilien klimaintelligent zu steuern.

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