Interview: Holger Hagenlocher über den Einsatz der KI

Digitale Transformation gestalten: Chancen und Herausforderungen von KI und Automatisierung

Interview: Holger Hagenlocher über den Einsatz der KI

Künstliche Intelligenz (KI) und Automatisierung revolutionieren die Arbeitswelt und eröffnen Unternehmen neue Potenziale. Gleichzeitig stellen sie Unternehmen und Mitarbeitende vor erhebliche Herausforderungen. Holger Hagenlocher, Berater, Coach und Dozent sowie Geschäftsführer der Digitalagentur iccento web solutions (https://iccento.de/ki-automatisierung-und-effizienz-fuer-ihr-unternehmen-mit-iccento-web-solutions/), beleuchtet in einem aktuellen Interview mit dem Wirtschaftsspiegel Singen-Hegau die Auswirkungen dieser Entwicklungen und zeigt, wie Unternehmen erfolgreich die Balance zwischen Innovation und Menschlichkeit finden können.

Technologie als Chance für nachhaltige Unternehmensentwicklung
„Künstliche Intelligenz ist kein Ersatz für menschliche Kreativität und Empathie“, betont Hagenlocher im Gespräch. Stattdessen sieht er KI als wertvolles Werkzeug, das repetitive Aufgaben automatisiert und somit Raum für strategisches Denken und kreative Prozesse schafft. Unternehmen, die gezielt auf Automatisierung setzen, können nicht nur ihre Effizienz steigern, sondern auch ihre Wettbewerbsfähigkeit langfristig sichern.

KI und Automatisierung – Treiber des Wandels
In dem ausführlichen Gespräch beleuchtet Hagenlocher die vielfältigen Auswirkungen von KI und Automatisierung auf Wirtschaft, Gesellschaft und Arbeitswelt. Er diskutiert sowohl die Potenziale dieser Technologien für Innovation und Wachstum als auch die damit verbundenen Risiken und Herausforderungen.

Transformation braucht Führung und klare Strategien
Ein zentrales Thema des Interviews ist die Frage, wie Unternehmen und Mitarbeitende den Wandel aktiv gestalten (https://www.holger-hagenlocher.de/allgemein/unternehmenskultur-als-erfolgsfaktor-in-der-digitalen-transformation/) können. Hagenlocher empfiehlt Unternehmen, frühzeitig in die Qualifikation ihrer Mitarbeitenden zu investieren und den Dialog zwischen Führungskräften und Teams zu fördern. „Die Einführung neuer Technologien funktioniert nur, wenn alle Beteiligten an Bord sind und die Vorteile verstehen“, so Hagenlocher.

Weitere Themen des Interviews:
KI als Motor der Produktivitätssteigerung: Wie kann KI Unternehmen dabei helfen, effizienter zu arbeiten und neue Geschäftsmodelle zu entwickeln?
Automatisierung und der Wandel der Arbeitswelt: Welche Auswirkungen hat die Automatisierung auf die Qualifikationsanforderungen und die Beschäftigungssituation?
Ethische Aspekte der KI: Wie können wir sicherstellen, dass KI-Anwendungen verantwortungsvoll und zum Wohle der Gesellschaft eingesetzt werden?

Das vollständige Interview lesen:
Das komplette Interview mit Holger Hagenlocher wurde im Wirtschaftsspiegel Singen-Hegau veröffentlicht und steht ab sofort online zur Verfügung. Hier gibt er detaillierte Einblicke in die Trends und Herausforderungen rund um KI und Automatisierung – und wie Unternehmen die digitale Transformation erfolgreich meistern können.

Zum Interview: KI und Automatisierung – Holger Hagenlocher im Wirtschaftsspiegel 2025 (https://www.holger-hagenlocher.de/allgemein/interview-im-wirtschaftsspiegel-2025-zum-thema-ki-und-automatisierung/)

Holger Hagenlocher ist ein Experte für digitale Transformation und Unternehmenskommunikation aus Singen am Hohentwiel. Der studierte Wirtschaftswissenschaftler arbeitet als Berater, Dozent und freier Journalist . Hagenlocher verfügt über fast drei Jahrzehnte Erfahrung in den Bereichen Unternehmenskommunikation, Internet, Social Media und KI.
Seit 2015 arbeitet Hagenlocher als selbstständiger Berater mit Fokus auf Marketing, PR und Unternehmenskommunikation. Er unterstützt Firmen bei der Strategieentwicklung und begleitet Start-ups. Als Dozent lehrt er an Hochschulen und Bildungseinrichtungen.
Hagenlochers Expertise umfasst die ganzheitliche Betrachtung der digitalen Transformation, wobei er technologische und menschliche Aspekte berücksichtigt. Er ist Experte für digitale Trends und soziale Medien – und legt dabei auch seinen Fokus auf das Thema Nachhaltigkeit.
Neben seiner Beratertätigkeit betreibt er ein Redaktionsbüro, schreibt für verschiedene Medien und leitet die „Agentur Holger Hagenlocher“ sowie „iccento web solutions“.
Sein Engagement zeigt sich auch in der Unterstützung von Vereinen durch das Portal „PR für Vereine“.

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Holger Hagenlocher – Berater, Coach und Dozent
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78224 Singen
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Das schnellste eBike der Welt begeistert auf Sylt

eROCKIT steht für Innovation und eMobility-Technologie Made in Germany

Das schnellste eBike der Welt begeistert auf Sylt

Andreas Zurwehme (Vorstand eROCKIT AG) auf Sylt

Einmal mit bis zu 100 km/h über die Insel „radeln“? Bei traumhaftem Spätsommerwetter begeisterte die eROCKIT Roadshow auf Sylt viele Gäste. Zwischen Dünen, Meer und Natur konnte die spektakuläre Leichtigkeit des eROCKIT erlebt werden. Ohne Gasgriff, nur durch Pedaltreten, beschleunigt das eROCKIT mühelos auf bis zu 100 km/h. Ermöglich wird dies durch die Human Hybrid Antriebstechnologie, die das Brandenburger Unternehmen entwickelt hat. Das unvergleichliche Gefühl von Freiheit und Dynamik, gepaart mit nachhaltiger und sauberer Mobilität, begeistert die Menschen.

Was macht das eROCKIT so besonders?
Das eROCKIT ist mehr als nur ein eBike – es ist bekannt geworden als das schnellste für den Straßenverkehr zugelassene eBike der Welt. Das in Hennigsdorf bei Berlin entwickelte Fahrzeug ist zugelassen als ein Elektromotorrad (Leichtkraftrad/125ccm-Klasse). Der Human Hybrid-Antrieb verstärkt die Muskelkraft des Fahrers um ein Vielfaches und bietet ein intuitives und ganz neues Fahrerlebnis das nicht nur umweltfreundlich, sondern auch emotionsgeladen ist. Denn die revolutionäre Technologie von eROCKIT kombiniert die besten Eigenschaften von Fahrrad, eBike und Motorrad und schafft so eine völlig neue Fahrzeugkategorie.

Warum ist die eROCKIT Aktiengesellschaft so interessant?
Die eROCKIT AG ist ein innovatives Technologieunternehmen, das die Mobilitätsbranche mit seiner wegweisenden Human Hybrid-Technologie revolutioniert. Als Pionier in diesem Segment bietet das Unternehmen nicht nur ein einzigartiges Produkt, sondern auch enormes Wachstumspotenzial. Ein Investment in die eROCKIT AG bedeutet, Teil einer nachhaltigen und zukunftsorientierten Erfolgsgeschichte zu werden, die das Potenzial hat, weltweit neue Märkte zu erschließen. Derzeit kann man die eROCKIT Aktie unter https://ag.erockit.de online zeichnen.

eROCKIT steht für innovative Elektromobilität und Technologie Made in Germany.

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03302-2309-125
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Josip Heit im Interview mit NATIONAL TIMES AUSTRALIA über Wikipedia und die Revolution des Nachrichtenkonsums im digitalen Zeitalter

Josip Heit im Interview mit NATIONAL TIMES AUSTRALIA über Wikipedia und die Revolution des Nachrichtenkonsums im digitalen Zeitalter

Josip Heit im Interview mit NATIONAL TIMES AUSTRALIA über Wikipedia und digitalen Nachrichtkonsum

Josip Heit, ein Name, der in der internationalen Geschäftswelt zunehmend an Bedeutung gewinnt, hat sich durch seine innovativen Ansätze und seine unternehmerische Weitsicht einen festen Platz unter den führenden Geschäftsleuten der Gegenwart erarbeitet. Bekannt für seine Fähigkeit, zukunftsweisende Projekte erfolgreich umzusetzen, hat Heit in verschiedenen Branchen eindrucksvolle Spuren hinterlassen.

Vor diesem Hintergrund führte NATIONAL TIMES AUSTRALIA ein Interview mit Josip Heit in einer Zeit, die von rasanter technologischer Entwicklung geprägt ist und in der sich Online-Tageszeitungen als vorherrschende Quelle für Nachrichten und Informationen etabliert haben. In diesem Zusammenhang besitzt Heit, wie man auf Wikipedia sehen kann, mit seinem Medienkonzern derzeit 45 Tageszeitungen und plant, bis Ende 2024 die Anzahl auf 50 Tageszeitungen auf allen Kontinenten unter dem Dach seiner Mediengruppe zu vereinen.

NATIONAL TIMES AUSTRALIA: Herr Heit, Sie haben aktuell 45 Tageszeitungen, die rund um die Uhr an sieben Tagen in der Woche in sechs Sprachen Nachrichten aus aller Welt publizieren. Wo sehen Sie den Unterschied zur Vergangenheit im Vergleich zu gedruckten Zeitungen?

Josip Heit: „Gedruckte Zeitungen bildeten jahrzehntelang das Rückgrat des Journalismus. Heute erleben wir eine tiefgreifende Verschiebung hin zum digitalen Nachrichtenkonsum. Traditionelle Medienformen wie Printzeitungen und Fernsehen verlieren stetig an Bedeutung, während digitale Plattformen und soziale Medien zunehmend an Einfluss gewinnen. Gedruckte Zeitungen liefern Nachrichten von gestern; sie werden meist nachts gedruckt und erreichen den Leser oft erst am nächsten Tag, wenn die Informationen überholt sind.“

NATIONAL TIMES AUSTRALIA: Was macht Online-Tageszeitungen erfolgreich und welche Herausforderungen und Chancen ergeben sich daraus für die Branche und die Leser?

Josip Heit: „Mit der zunehmenden Verbreitung des Internets und der Verfügbarkeit von Smartphones und Tablets haben sich die Lesegewohnheiten der Menschen drastisch verändert. Online-Tageszeitungen bieten einen schnellen und einfachen Zugang zu aktuellen Nachrichten, oft in Echtzeit. Nutzer können sich rund um die Uhr über Ereignisse weltweit informieren, ohne auf die nächste Ausgabe der gedruckten Zeitung warten zu müssen.

Ein entscheidender Vorteil digitaler Plattformen ist die Multimedialität. Artikel werden durch Bilder, Videos und interaktive Grafiken ergänzt, die das Verständnis und die Tiefe der Berichterstattung erhöhen. Außerdem ermöglichen Hyperlinks den Lesern, von einem Artikel zum nächsten zu springen und dabei zusätzliche Informationen zu sammeln.“

NATIONAL TIMES AUSTRALIA: Sie legen großen Wert auf Nachhaltigkeit und haben legendäre Tageszeitungen wieder zum Leben erweckt. Was hat es damit auf sich?

Josip Heit: „Während die Menschen immer noch entschieden zu viel wegwerfen, habe ich jahrhundertealte Zeitungstitel wiederbelebt und die Markenrechte dazu gesichert. Beispiele sind „The Peninsula Times“ aus Südafrika: https://en.wikipedia.org/wiki/The_Peninsula_Times oder „The Hongkong Telegraph“ aus Hongkong/ Volksrepublik China: https://en.wikipedia.org/wiki/The_Hongkong_Telegraph sowie „La Gaceta de Mexico“ aus Mexiko: https://en.wikipedia.org/wiki/La_Gaceta_de_M%C3%A9xico und „Bombay Durpun“ aus Indien: https://en.wikipedia.org/wiki/The_Bombay_Durpun.
Mit unseren Partnern haben wir überdies Algorithmen und dass Leseverhalten der Nutzer analysiert, um maßgeschneiderte Inhalte vorzuschlagen, die den individuellen Interessen entsprechen. Diese personalisierten Nachrichtenströme sorgen dafür, dass Leser relevante und interessante Informationen erhalten, ohne lange suchen zu müssen. Zudem muss kein Leser ein Abonnement abschließen, um Nachrichten aus aller Welt lesen zu können, was uns deutlich von anderen Medien unterscheidet.“

NATIONAL TIMES AUSTRALIA: Trotz der vielen Vorteile stehen Online-Tageszeitungen vor erheblichen Herausforderungen, insbesondere bei der Monetarisierung. Wie lösen Sie das Problem, wenn Sie kein Abonnement verkaufen?

Josip Heit: „Während gedruckte Zeitungen auf Verkaufserlöse und Werbung setzen konnten, müssen digitale Plattformen kreative Wege finden, um Einnahmen zu generieren. Paywalls, Abonnements und digitale Werbung sind gängige Modelle, stoßen jedoch oft auf Widerstand von Nutzern, die an kostenlose Inhalte gewöhnt sind. Wir lösen dieses Problem mit Werbung. Diese wird von unseren Werbepartnern platziert, wodurch die Leser kostenfreien Zugang zu Nachrichten erhalten und unsere Werbepartner auf sich aufmerksam machen können.“

NATIONAL TIMES AUSTRALIA: Ein weiteres Problem ist die Verbreitung von Fake News und die Glaubwürdigkeit der Quellen. In der digitalen Welt kann jeder im Internet Informationen veröffentlichen, was es für Leser schwierig macht, vertrauenswürdige Nachrichten von Falschmeldungen zu unterscheiden.

Josip Heit: „Seriöse Online-Tageszeitungen müssen verstärkt auf Qualität und Faktenprüfung setzen, um sich von unseriösen Quellen abzuheben. Technologische Innovationen wie künstliche Intelligenz und Augmented Reality (zu Deutsch: erweiterte Realität) helfen hierbei. Ich unterstütze den EU-Kommissar Thierry Breton bei der Schaffung eines sicheren und vertrauenswürdigen digitalen Raums, kombiniert mit verbesserten rechtlichen Rahmenbedingungen sowie einer unnachgiebigen Verfolgung von Fake News, Unwahrheiten und Verleumdungen im Internet.“

NATIONAL TIMES AUSTRALIA: Welche Rolle spielt der Journalismus als Wächter der Demokratie und Informant der Öffentlichkeit in der digitalen Welt?

Josip Heit: „Journalismus fungiert als vierte Gewalt im Staat, neben Legislative, Exekutive und Judikative. Seine Aufgabe ist es, Machtmissbrauch und Korruption aufzudecken und Transparenz zu schaffen. Journalisten investigieren, recherchieren und hinterfragen kritisch die Handlungen von Regierungen, Unternehmen und anderen mächtigen Institutionen. Durch ihre Berichterstattung sorgen sie dafür, dass die Mächtigen zur Rechenschaft gezogen werden und die Bürger über wichtige politische und gesellschaftliche Entwicklungen informiert sind. In diesem Zusammenhang haben Online-Tageszeitungen die Art und Weise, wie wir Nachrichten konsumieren, revolutioniert. Ihre Fähigkeit, aktuelle, multimediale und personalisierte Inhalte zu liefern, macht sie zu einem unverzichtbaren Bestandteil des modernen Lebens. Damit ergeben sich aufregende Möglichkeiten für die Weiterentwicklung des Journalismus.“

NATIONAL TIMES AUSTRALIA: Vielen Dank Herr Heit für das Interview.

The gesamten Presseartikel sehen Sie hier: The National Times – https://www.TheNationalTimes.au/de/Wirtschaft/308248-josip-heit-im-interview-mit-national-times-australia-uber-wikipedia-und-die-revolution-des-nachrichtenkonsums-im-digitalen-zeitalter.html

Vor 53 Jahren (Stand Mai 2024) wurde „The National Times“, eine australische Tages- und später Wochenzeitung, erstmals 1971 von John Fairfax Limited herausgegeben. Die „National Times“ machte sich schnell einen Namen für präzisen Enthüllungsjournalismus und gewann 1975, 1976, 1977 und 1978 vier aufeinanderfolgende Walkley Awards (https://www.walkleys.com/?s=the+national+times) für den besten Zeitungsartikel.
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53 years ago, (Status as of May 2024), „The National Times“, an Australian daily and later weekly newspaper, was first published in 1971 by John Fairfax Limited. The National Times rapidly established a reputation for accurate investigative journalism, winning four consecutive Walkley Awards (https://www.walkleys.com/?s=the+national+times) for best newspaper feature in 1975, 1976, 1977 and 1978.

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staYoung! Der neue Podcast von Nina Ruge

Dein Wegweiser zu lebenslanger Fitness und Gesundheit

staYoung! Der neue Podcast von Nina Ruge

Bei Spotify reinhören (https://open.spotify.com/episode/40MEwmAV4g5hdbdbnppLb0?si=yrFjfnsxQ5ie-Nig4H5_Rg)HEALTHY LONGEVITY – der neue Mega-Trend. Was können wir tun, jeder von uns, um das Leben möglichst lange fit und gesund genießen zu können?

Nina Ruge bietet zu diesem brandaktuellen Thema eine Informationsplattform der Orientierung. In ihrem Podcast staYoung! informiert sie über das gesamte Spektrum der Longevity-Themen, die für den interessierten Laien von Bedeutung sind.
Wie kann man das wahre Alter meines Körpers messen? Welche Wearables, welche Blutwerte, welche Tests meiner Darmflora, welche genetischen Tests geben seriös Aufschluss über meinen Alterungsprozess?

Welche Nahrungsergänzungsmittel könnten hilfreich sein beim Älterwerden, welche Ernährung ist nachweislich empfehlenswert, und was kann man tun, um den gefürchteten Muskelschwund zu verhindern? Welche Rolle spielt der Tiefschlaf für mein gesundes, langes Leben – was bringt Eisbaden, und was ist mit chronischem Stress – macht der alt?

Nina Ruge trägt als studierte Biologin die neuesten Erkenntnisse aus Wissenschaft und Forschung zusammen: In ihrem Podcast staYoung! entwickelt sie im Gespräch mit renommierten Experten des In- und Auslands einen breiten Orientierungsrahmen der seriösen HEALTHY LONGEVITY-Diagnostik und Therapie. Wer verstehen möchte, was im Körper beim Altern geschieht – und was jeder von uns tun kann, um diesen Prozess zu verlangsamen, ja, vielleicht umzukehren…findet bei staYoung! hochspannende Erklärung, Anleitung und Empfehlung.

staYoung! startet am Freitag, 9. Februar 2024 mit der sensiblen Frage: „Hormonersatztherapie: Jungbrunnen für die Frau – oder Krebsgefahr?“ Nina Ruges Gesprächspartner Dr. JÖRG PUCHTA ist erfahrener Endokrinologe am Hormonzentrum an der Oper in München und an vorderster Front der Wissenschaft informiert. Ein weiterer Podcast zu diesem Thema mit dem renommierten Endokrinologen Prof. JOHANNES HUBER, Wien, wird folgen.

Verpassen Sie nicht die weiteren Folgen zu staYoung: https://open.spotify.com/show/0iqqRlExC9vTovYJejxNlI
Sie möchten sich ein Bild zu den Experten machen? Kein Problem! Bei Youtube können Sie die gesamte Folge als Videopodcast anschauen: https://www.youtube.com/watch?v=YE610ChztPQ

„Longevity-Ernährung“ mit dem Ernährungswissenschaftler Prof. ANDREAS MICHALSEN (Charite Berlin) oder „NR und NMN – Nahrungsergänzungsmittel der neuen Generation“ mit Prof. LENHARD RUDOLPH (Leibniz Institute of Aging Jena) und, und, und.
Du findest staYoung! auf Spotify, iTunes und bei vielen weiteren Anbietern. Hör“ einfach rein!

Kontakt: kirstin@stayoung.de
staYoung Media GmbH, Kiebitzstraße 7 B, 85586 Poing

Nina Ruge ist heute schwerpunktmäßig als Autorin tätig, u.a. als Fachautorin für die „Zellbiologie des Alterns“. Zu diesem Thema erschien 2020 des Grundlagenbuch „Altern wird heilbar. Jung bleiben mit der Kraft der drei Zellkompetenzen“.
2021 erschien ihr zweites Werk: „Verjüngung ist möglich. Wissenschaftlich erforscht – was wirklich hilft“. 2022 folgte „Das Verjüngungskochbuch. 60 Rezepte für gesunde Langlebigkeit – auf dem neuesten Stand der Forschung“.
2023 erschien „Der Verjüngungsplan – Die Experten-Hitliste der 100 gehaltvollsten Gemüse für ein langes Leben“ (alle Titel Graefe+Unzer).

Alle vier Bücher zur Healthy Longevity-Thematik erklommen die SPIEGEL-Bestseller-Liste.

staYoung Media GmbH ist eine Firma von Nina Ruge zum Thema Healthy Longevity. Dessen Ziel ist es, die neusten Kenntnisse der wissenschaftlichen Forschung einfach darzustellen und neutral die Vor- und Nachteile zu beleuchten.

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Interview mit Filmemacher Sebastian Pink und Sohn Paul

Interview mit Filmemacher Sebastian Pink und Sohn Paul

Mit den Kurzspielfilmen MEMORIES, THE WAY HOME und MIRACLE FOR CHRISTMAS war Filmemacher Sebastian Pink national- und international erfolgreich. Letzterer wird am 14.12.2023 auf YouTube veröffentlicht. Wir haben per Zoom-Call ein Interview mit Sebastian Pink und seinem Sohn Paul geführt.

Sebastian, du hast 3 Kurzspielfilme gedreht. Wie kam es dazu?

Ich wusste schon früh in meiner Kindheit, was ich will:, und zwar Filme machen. Es lag mir schon immer im Blut, Geschichten zu schreiben. Zuerst brachte ich ja viele Bücher auf den Markt wie z.b. Meine letzte Woche mit Dad, welches bis heute die traurigste Geschichte von allen ist. Ich hoffe, dass wir die Geschichte auch irgendwann verfilmen können. Anfang 2022 war es dann endlich so weit, dass ich meinen ersten Kurzspielfilm Memories drehen konnte. Es hat sehr viel Spaß gemacht und es war klar, dass es weitergehen muss.

Die Kurzspielfilme kamen ja bei Filmfestivals sehr gut an, hast du damit gerechnet?

Tatsächlich war ich sehr überrascht darüber, dass die Filme so viele Auszeichnungen erhalten haben. Vor allem hätte ich nie damit gerechnet, dass wir mit allen drei Filmen in Hollywood abräumen. Das war natürlich die Creme de LA Creme.

Sind weitere Filmprojekte geplant?

Ja, auf jeden Fall. Es ist halt schwierig, die Finanzierungen durchzusetzen. Die Vorbereitung ist eine Menge Arbeit. Aber ich hoffe, dass bald das nächste Projekt realisiert werden kann.

Paul, du hast in zwei von drei Filmen mitgespielt, hat es dir Spaß gemacht?

Ja. Ich will wieder in einem Film mitspielen.

Paul, dein Papa hat die Kinderbuchreihe „Der kleine Paul“ geschrieben, wie findest du das?

Toll. Das bin ich als Zeichentrickfigur und der Hund von meiner Oma ist auch dabei, Willi. Wir jagen die Bösen.

Paul, gehst du denn schon zur Schule?

Nein, erst nächstes Jahr.

Sebastian, denkst du, dass dein Sohn mal in deine Fußstapfen treten wird?

Das kann man nie vorher sagen, aber das potenzial hätte er schon. Am Set hört der Junge aufs Wort und spielt seine Rolle. Vor kurzem hatte er eine Idee für eine Komödie, die er zusammen mit mir schreiben will. Die Geschichte ergab tatsächlich Sinn. (lacht)

Wie verbringt ihr eure Freizeit?

Wir unternehmen sehr viel zusammen. Wir malen, kochen, gehen ins Kino oder spazieren. Was man halt so macht.

Ich bedanke mich für das tolle Gespräch und wünsche euch für die Zukunft noch ganz tolle Projekte.
Interview von Jennifer Meiser

Movie.Production ist eine Filmproductionsfirma mit Sitz im Saarland.

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Der Experten-Talk mit Michaela Huber

Einzigartiges Format in der Medienwelt. Michaela Huber, approbierte Psychologin, befragt interessante Menschen nach ihrem „Gewordensein“.

Der Experten-Talk mit Michaela Huber

Foto: SWR, Nachcafe, Bashi Bender

Nach langer Planung und mit Unterstützung von ALL ABOUT Designs, Auditorium Netzwerk Verlag für Audio-Visuelle Medien Inh. Ulrich Bernd sowie dem Junfermann Verlag, geht der Experten-Talk mit Michaela Huber an den Start.
Die internationale Psychotherapeutin und Stressexpertin hat zu Beginn ihrer Karriere viele Jahre als Wissenschaftsjournalistin bei Psychologie-heute, gemeinsam mit Heiko Ernst und Ursula Nuber, in Heidelberg gearbeitet. Ihre Interviews mit Charlotte Wolff, Leo Kofler und Paul Watzlawick gelten bis heute als Sternstunden des Wissenschaftsjournalismus.
Huber, die gemeinsam mit Prof. Luise Reddemann und Dr. Arne Hofmann die moderne Traumatherapie in Deutschland etablierte, berät international Politiker, Medienschaffende, Organisationen, Verbände, Menschen in medizinischen, pflegerischen und therapeutischen Berufen.
Michaela Huber ist seit 40 Jahren als Psychologische Psychotherapeutin, Supervisorin, Dozentin, Ausbilderin und Autorin tätig.
Derzeit befindet sich die approbierte Psychotraumatologin in Ost- und Südeuropa und baut dort Stress-und Traumainstitute auf. (Estland, Portugal, Ungarn, Andalusien, Mallorca) Für die in Deutschland initiierten Traumahilfezentren und damit verbundene Vernetzungen von internationalen ExpertInnen, erhielt Michaela Huber u.a. das Bundesverdienstkreuz.
Mit dem Experten-Talk erfüllt sich Michaela Huber einen langen Wunsch. Menschen, die etwas erreicht und geschaffen im Leben geschaffen haben, vorzustellen. Gemeinsam mit ihnen darüber zu sprechen, wie sie die geworden sind, die sie heute sind. Was sie angetrieben hat und welche Vorbilder sie hatten. Was sie scheitern und wieder von neuem beginnen ließ. Was sie motivierte, durchzuhalten, bis der Erfolg sich einstellte und etablierte.
Denn was in einer Zeit wie heute für die junge Generation fehlt, unabhängige, gebildete Vorbilder, die gradlinige und ehrliche ihren Weg gegangen sind.
Für den „Eröffnungs-Talk“ konnte Michaela Huber Inge Bell gewinnen. Die Slavistin- und Osteuropa-Historikerin war jahrelang als ARD-Auslandsreporterin auch in den Krisenherden (Süd-) Osteuropas unterwegs. Unternehmensberaterin, Trainerin für „Medienkompetenz“, Dozentin, Filmproduzentin, Systemischer Business Coach mit den Schwerpunkten Diversity, Kommunikation und Konfliktbewältigung, sowie Mediatorin. Seit 2017 ist Inge Bell stellvertretende Vorstandsvorsitzende von TERRE DES FEMMES e.V., Deutschlands größter Frauenrechtsorganisation und seit 2021 zudem Vorstandsvorsitzende von SOLWODI Bayern e.V., Deutschlands größter Hilfsorganisation für Opfer von Menschenhandel und Frauen in Not. Sie wurde 2007 als „Frau Europas“ und 2012 mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet.“
Der Talk mit Inge Bell und Michaela Huber ist online bereits verfügbar.

Weitere Interviews mit der Journalistin Milena Preradovic und der Professorin Ulrike Guerot stehen in Kürze zur Verfügung.

Die Stressexperten. Hier finden Sie alle anstehenden Seminare & Webinare zu den Themengebieten Stressfolgestörungen, Stressprophylaxe, State-of-the-Art Behandlungen, Supervision & Retreats

Firmenkontakt
MH Michaela Huber
Martina Pacino
Buganvilia Plaza, Estr. da Quinta do Lago 1
8135-024 Almancil
00351
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www.michaela-huber.com

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Sicherheit ist das alles beherrschende Thema für Gold-Käufer!

Neujahrs Interview 2023 mit Dr. Franz Hölzl, Vorstand der Auvesta Edelmetalle AG

Sicherheit ist das alles beherrschende Thema für Gold-Käufer!

Im diesjährigen Neujahrs Interview mit dem Auvesta-Vorstand Dr. Hölzl erhalten Goldkäufer und Goldinteressierte wieder umfangreiche und informative Einblicke sowie Ausblicke zu aktuellen Themen. Dr. Hölzl spricht darin unter anderem über die Folgen der Inflation auf die Kaufkraft der Bürger.

Ausführlich spricht er darüber, für wie groß er die Gefahr einer Enteignung sowie Besteuerung von Anlagegold durch den deutschen Staat einschätzt und warum die auch im vergangenen Jahr wieder häufig mit Bestnoten ausgezeichnete Auvesta den Eigentumsübertrag aller eingelagerten Edelmetallen für so bedeutsam hält.

Im Rückblick auf das Jahr 2022 ging es bei Kundengesprächen laut Dr. Hölzl nicht nur um das Edelmetall als Anlageklasse. Die Auvesta-Kunden beschäftigten vor allem auch Themen wie Altersvorsorge, Kapitalanlage in Zeiten von Krieg und Inflation sowie die hohen Energiekosten. „Und natürlich ging es auch darum, was Edelmetalle, speziell Gold, dabei für den Anleger bedeuten kann“, so der Auvesta-Vorstand.

Im Jahr 2023 rechnet Dr. Hölzl mit einer niedrigeren durchschnittlichen Inflationsrate als im vergangenen Jahr, die er Mitte des Jahres in etwa bei 6,5 bis 8,5 Prozent sieht. Das Inflationsziel der Europäischen Zentralbank (EZB) in Höhe von zwei Prozent werde folglich wahrscheinlich weiterhin deutlich überschritten werden.

Für alle Kapitalforderungen bewirke dies somit einen weiteren Verlust der Kaufkraft, da die Ertragszinsen nach wie vor geringer sein werden als die vom Auvesta-Vorstand prognostizierte Inflationsrate. Für Kapitalanleger entstehe dabei ein doppelter Vermögensverlust, da Zinsgewinne auch noch versteuert werden müssen.

Ein weiteres Thema, dem Dr. Hölzl im Interview auf den Grund geht, sind die Gefahren für Gold durch Enteignung und Besteuerung. „Wenn der deutsche Staat auf das Eigentum seiner Bürger zugreifen will, sprich Enteignung von Anlagegold, dann bedarf es gravierender Änderungen im Gesetz“, sagt der Auvesta-Vorstand.

Dabei verweist er auf die EU-Richtlinie, die Anlagegold definiert und dieses von der Umsatzsteuer ausnimmt sowie auf die Artikel 14 und 15 des Grundgesetzes, in denen die Durchführung von Enteignungen festgelegt ist. Gemäß Artikel 14 sind Enteignungen einzig zum Zwecke des Allgemeinwohles zulässig und es bedarf einer angemessenen Entschädigung. Artikel 15 besagt, dass lediglich Grund und Boden, Naturschätze und Produktionsmittel enteignet werden dürfen. Und Anlagegold fällt somit nicht darunter.

Eine Besteuerung der Gewinne durch die Investition in Anlagegold wurde dagegen bereits in anderen EU-Staaten realisiert. Dr. Hölzl erklärt: „Das bedeutet, der Staat würde beginnen, Gewinne mit Edelmetallen nicht nur während einer Spekulationsfrist (von derzeit einem Jahr), sondern beispielsweise einer viel längeren Spekulationsfrist zu besteuern. Oder der Staat würde Gewinne generell, wie bei Aktienfonds und Wertpapieren, besteuern. (…)“

Da bei einer Besteuerung immer der Verkaufserlös mit dem Kaufpreis verglichen werde, sieht Dr. Hölzl für die Anleger darin eine doppelte Gefahr. Er ist der Meinung, dass es fairer wäre, wenn die Besteuerung nur auf den Kaufkraftgewinn erfolgen würde.

Ein weiteres Thema, dass der Auvesta sehr am Herzen liegt, ist die genaue Eigentumszuordnung aller eingelagerten Edelmetalle. So legt Dr. Hölzl im diesjährigen Neujahrs-Interview genau dar, dass eine Eigentumsübertragung nur dann juristisch gesichert stattfinde, wenn eine übertragene Sache exakt und für einen Dritten, der nicht im Vorgang involviert ist, nachvollziehbar dargestellt werde.

„Das heißt, eine bloße Zusage auf eine bestimmte Grammanzahl an einem gelagerten Gesamtbestand wäre meiner Ansicht nach kein wirksamer Eigentumsübertrag.“, erklärt er.

Es müsse also ganz genau spezifiziert werden, welche Gramm von welchem Barren welchem Anleger gehören, damit es keine Forderung gegen einen Sammelbestand an Edelmetallen ist. Sonst könne im Ernstfall eine Eigentumszuordnung möglicherweise nicht standhalten, was für den Anleger im Extremfall sogar einen Vermögensverlust zur Folge haben könnte.

Daher sagt Dr. Hölzl ganz klar:
„In einem Unternehmen, das keine Eigentumszuordnung hat, möchte ich nicht die Verantwortung als Vorstand tragen müssen.“

Des Weiteren äußert sich Dr. Franz Hölzl im Neujahrs-Interview 2023 auch noch zu folgenden Themen:
Die Mittelverwendungs-Kontrolle bei Auvesta, das Drittparteienrisiko im Hochsicherheitslager, ob Gasmangel eine Gefahr für die Gold Produktion ist, ein persönlicher Ausblick und Wunsch von Dr. Hölzl, u.v.m.

Interessierte Anleger finden das vollständige Interview hier: https://www.auvesta.de/pdf/neujahrs-interview-2023-de.pdf

Seit 2009 ist Auvesta auf den An- und Verkauf und die Lagerung von physischem Gold, Silber, Platin und Palladium spezialisiert. Auvesta ist ein international operierendes Unternehmen und einer der führenden Anbieter von Edelmetallen, als Barren und Münzen.

Auvesta Homepage
https://www.auvesta.com

Kontakt
Auvesta Edelmetalle AG
Dr. Franz Hölzl
Industriestraße 4
83607 Holzkirchen
+49 80 24 474 1144
service@auvesta.com
https://www.auvesta.com/

Das Phönix-Prinzip: nominiert für den getAbstract International Book Award

Das Phönix-Prinzip von Patrick Freudiger wurde für den getAbstract International Book Award 2022 nominiert und steht auf der Longlist in der Kategorie „Business Impact“.

Das Phönix-Prinzip: nominiert für den getAbstract International Book Award

Patrick Freudiger hat mit seinem Buch „Das Phönix-Prinzip – Weg zu neuer Exzellenz im Leadership“ bereits zahlreiche Leserinnen und Leser sowie die Fachpresse begeistert. Jetzt wurde sein Buch von getAbstract für den International Book Award 2022 nominiert und gehört damit zu den 10 am besten bewerteten Büchern in 2022. „Ich bin sehr stolz auf die Nominierung und auch darauf, dass ich mit meinem Phönix-Prinzip schon so viele Menschen in Führungspositionen unterstützen durfte“, so Patrick Freudiger.

Zu diesem Anlass gab er für getAbstract ein Interview und beantwortet unter anderem die Fragen, warum Führungskräfte zunehmend unzufrieden sind, welchen Einfluss Glaubenssätze und Werte auf die Zufriedenheit im Job haben und wie das Phönix-Prinzip bei der persönlichen Entwicklung hilft. Es folgt ein Auszug aus dem Interview, das Wilma Fasola von getAbstract mit Patrick Freudiger führte. Das komplette Interview ist hier nachzulesen (https://journal.getabstract.com/de/2022/08/24/erfolgreich-ist-wer-es-schafft-situationsbezogen-zu-fuehren/).

Herr Freudiger, Sie schreiben in Ihrem Buch „Das Phönix-Prinzip“, dass Führungskräfte immer unzufriedener werden. Woran machen Sie das fest?
Einerseits – und das war die Inspiration zu meinem Buch – stelle ich das in meinem unmittelbaren Umfeld fest: Viele Freunde und Bekannte zwischen 50 und 60 Jahren, die höhere Führungspositionen innehaben, wünschen sich für ihre verbleibenden Karrierejahre, dass die alten Führungsqualitäten noch genauso Anklang finden, wie das früher der Fall war. Sie stellen jedoch konsterniert fest, dass ihr Führungsstil bei jüngeren Menschen nur eingeschränkt funktioniert. Auf der anderen Seite erhalte ich von vielen meiner Klienten, in der Regel Führungskräfte zwischen 30 und 45 Jahren, das Feedback, dass sie sich mit der Führung älterer Mitarbeitender in ihren Teams schwertun. Beide Seiten sind unzufrieden. In meinem Buch möchte ich sie ermuntern, ihr eigenes Führungsverhalten ehrlich zu reflektieren und gebe Impulse, dieses zu verändern.

Es macht aber doch Sinn, der Unzufriedenheit die Stirn zu bieten: Wie viel Einfluss haben wir persönlich darauf, wie groß unser Frust ist?
Für mich ist klar: Der eigene Einfluss liegt bei 100 Prozent. Basierend auf einer einfachen Überlegung: In dem Augenblick, indem Sie zu 100 Prozent Verantwortung für Ihr Leben und alles, was Ihnen in diesem Leben widerfährt, übernehmen, sehen Sie sich nicht länger als Opfer von äußeren Umständen. Sie nehmen das Steuer in die Hand und gestalten selbstbestimmt Ihr Leben. Es ist lediglich eine Frage Ihrer persönlichen Haltung: Ist das Glas halb leer oder halb voll? Sie können, wenn Sie wollen, innerhalb von Sekunden die Perspektive wechseln. Die Dinge anders sehen. Es ist an Ihnen zu entscheiden, ob Sie ein Leben voller Wachstum, Perspektiven, Exzellenz, Verbesserung und positiver Impulse anstreben.

Wenn es um die Zufriedenheit im Job geht, kommen nicht selten Glaubenssätze und Werte mit ins Spiel. Welchen Einfluss haben diese auf unseren beruflichen Alltag?
Das Schwierige ist, dass wir oft annehmen, die Kontrolle über unsere Glaubenssätze und Werte zu haben und reflektiert zu handeln. Doch das ist ein Trugschluss. Unser Leben besteht aus einer langen Reihe von Automatismen, die tief verankert sind. Diese laufen unbewusst ab, beeinflussen unser Denken und Handeln und bestimmen unser Verhalten – und zwar nachhaltig. Nehmen wir das Beispiel der aktuellen Frage in vielen Chefetagen: „Homeoffice oder alle zurück ins Büro?“ Die Antwort darauf ist fast immer von Glaubenssätzen geprägt. Wenn eine Führungskraft verinnerlicht hat, dass Vertrauen gut, aber Kontrolle besser ist, holt sie ihre Mitarbeitenden zurück – egal wie produktiv sie im Homeoffice waren. Sie werden ihre Entscheidung versachlichen und irgendwelche „rationalen“ Argumente finden, mit denen Sie die Menschen „zurücklocken“ wollen – den Ausschlag dafür geben aber immer unbewusste Glaubenssätze.

Wie hilft nun Ihr Phönix-Prinzip bei dieser doch offenbar auch sehr persönlichen Entwicklung?
Das Phönix-Prinzip ist ein praktisches Führungsmodell, bei dem die vier Rollen Förderer, Visionär, Veränderer und Unterstützer im Mittelpunkt stehen; ebenso wie die Metakompetenz Kommunikation, die diese Rollen verbindet. Es geht darum, eine erlebbare Art und Weise von Führung darzustellen, also klarzumachen, dass es als moderne Führungskraft nicht primär um Fachwissen, sondern vielmehr um Verhaltenskompetenzen geht. Wie kommunizieren Sie in Ihren vier Rollen und wie kommt das beim Mitarbeitenden an? Wie verhalten Sie sich und wie reagieren die Mitarbeitenden darauf? Darauf aufbauend hilft das Modell, sich mit dem sehr individuellen inneren Steuerungssystem auseinandersetzen, also mit Ihren Werthaltungen, mit unbewussten Glaubenssätzen und prägenden Erfahrungen. Immer mit dem Ziel, sich selbst als Mensch, aber vor allem als Führungskraft weiterzuentwickeln. Eine Version 2.0 von sich selbst zu werden.

Im Oktober wählt die Jury einen Gewinner des Awards. Auch die Leserinnen und Leser können unter https://journal.getabstract.com/de/2018/08/29/readers-choice-award-2022-stimmen-sie-fur-ihr-buch-des-jahres/?utm_medium=referral&utm_source=prmedia&utm_campaign=book-award-2022&utm_content=readers-choice-authors-de bis 22. September eine Stimme abgegeben und entscheiden, welches Buch den Publikumspreis gewinnt.

Weitere Informationen zu Patrick Freudiger und seinem Phönix-Prinzip Sie unter: https://www.freudiger.coach/buch-das-phoenix-prinzip/

Führungsaufgaben werden komplexer und verändern sich stetig. Gleichzeitig nimmt die Bedeutung der Führungsqualität für den Erfolg einer Organisation zu. Deshalb unterstützt Patrick Freudiger Führungskräfte und Management-Teams in ihrer Entwicklung zu Exzellenz. Er nutzt dabei bewährte Tools und Methoden, wie etwa das Marshall Goldsmith Stakeholder Centered Coaching und das Scaled Agile Framework (SAFe). Über 20 Jahre Erfahrung und branchenübergreifende Expertise aus seinen ehemaligen Tätigkeiten als CIO, Gründer, Geschäftsführer und Verwaltungsrat, machen Patrick Freudiger zu einem ausgewiesenen Experten in Sachen Führungskräfte- und Organisationsentwicklung.

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Interview: Lena Lührmann spricht mit dem Wiley Verlag über Innovation

Anlässlich ihres neuen Buches „Innovation leben!“ gab Lena Lührmann ein Interview für den Wiley Verlag, in dem sie über Innovation spricht.

Interview: Lena Lührmann spricht mit dem Wiley Verlag über Innovation

Lena Lührmann spricht mit dem Wiley Verlag über Innovation und ihr neues Buch „Innovation leben!“.

In ihrem neuen Buch spricht Lena Lührmann über Innovation und betrachtet diese aus einer erfrischend neuen Perspektive. Der Wiley Verlag, in dem das Buch „Innovation leben!“ erschienen ist, hakt in einem Interview noch einmal genauer bei der Autorin nach.
Was ist das überhaupt – Innovation? Wo fängt sie an? Für viele Menschen heißt das in erster Linie am laufenden Band neue Produkte zu erfinden. Was ist für Sie Innovation?
Innovation ist für mich ganz klar Zukunftssicherung. Zukunftssicherung heißt dabei nicht, dass es immer innovative Raketenwissenschaft sein muss, und dass jeder Mittelständler zum Mars fliegen können muss. Es heißt flexibel und wendig genug auf alles reagieren zu können, was draußen am globalen, regionalen und lokalen Markt passiert. Dass man nicht da steht und überrollt wird, so wie das vielen Unternehmen auch zu Beginn der Pandemie passiert ist. Es heißt für mich Wendigkeit, Flexibilität und auch ein offenes Mindset.
Es scheint mir so, dass viele Unternehmen eine gewisse Angst haben vor dem Thema. Wie sehen Sie das?
Ich glaube Angst ist zu viel gesagt. Ich würde eher sagen, sie sind ein bisschen orientierungslos oder auch überfordert. Meiner Wahrnehmung nach ist es schon so, dass der ganze Hype um Innovation und die ganzen Methoden überfordernd ist. Alles was man könnte, von Ambidextrie-Workshop bis New Work etc., da fehlt manchmal ein bisschen Orientierung, was wirklich gebraucht wird. Dann wird wahllos irgendwas zusammengestellt und es entsteht das Gefühl verloren zu sein in diesem ganzen Innovationsbestreben.
Wie motivieren Sie Unternehmen, sich mit Innovation zu befassen?
Ich muss sie tatsächlich wenig motivieren, weil alle Innovation wollen und sie brauchen. Aber ich glaube, man kann viel tun, indem man wieder zeigt, dass es einfach geht und ein bisschen die Komplexität von diesem ganzen Thema Innovation wegnimmt. Das ist auch meine Wahrnehmung. In meiner Arbeit merke ich immer wieder, dass Innovation überhaupt keine Raketenwissenschaft ist und es eigentlich nicht so schwer ist, aber man braucht manchmal so eine Art Vorschlaghammer für seine eigenen Denkmuster. Dass man auch mal eine Struktur oder einen Prozess infrage stellen darf. Warum waren Dinge immer so wie sie heute sind, machen die eigentlich noch Sinn? Das sind die eigentlichen Fragen, die man sich stellen muss. Um auch ein bisschen das Mindset Innovationen gegenüber wieder zu öffnen und wenn man dann erstmal ins Machen gekommen ist, dann fängt es an Spaß zu machen. Klar braucht man dafür auch die eine oder andere Arbeitshilfe, aber im seltensten Fall größere Methoden oder irgendwelche Arbeitsframeworks. Dann fängt es an Spaß zu machen und ich glaube in dem Moment, wo Unternehmen wieder merken, dass es Spaß machen kann und gar nicht so kompliziert ist, kommt die Motivation von ganz alleine.
Wie muss sich ein Unternehmen aufstellen, um Innovation zu entwickeln?
Das kann man nicht pauschal für jedes Unternehmen sagen. Jedes Unternehmen ist anders, jedes hat eine andere Herausforderung, andere Menschen, die dort arbeiten und ein anderes Mindset in der Führung. Außerdem eine andere Historie, eine andere Geschichte. Das sollte man auf keinen Fall über einen Kamm scheren. Eins lässt sich, glaube ich, zusammenfassend für alle pauschal sagen: Man muss es aus allen Hierarchieebenen anpacken. Es bringt nichts, wenn in der unteren und der mittleren Hierarchieebene Menschen sitzen, die tolle Ideen haben, um die Ecke denken und Ideen vorschlagen, aber oben sitzen Leute, die sagen „Das haben wir noch nie so gemacht“. Und es bringt auch nichts, wenn ganz oben auf einem einsamen Geschäftsführer- oder Vorstandsposten einer sitzt, der große Visionen hat, aber seine Mannschaft nicht abholen kann und diese dann der Vision nicht folgen kann, weil sie noch nie um die Ecke denken durften. Deswegen glaube ich, dass man Innovationskulturen mindestens an drei Punkten ansetzen muss: Ganz, ganz oben, dann in der ersten Führungsetage und dann auch noch einmal gesammelt für alle, die im Unternehmen sind.
Mit der Innovations-Entwicklung gehen auch Investitionen einher, die viele Unternehmer scheuen, da ja auch nicht jede Innovation ein Markterfolg wird. Was darf oder muss ein Unternehmen investieren und haben Sie einen Tipp, wie man das Risiko begrenzen kann?
Innovation wird immer dann besonders spannend und heiß diskutiert, wenn es an das Geld geht. Das verstehe ich auch, weil die Flop-Rate auch bei Start-ups einfach so hoch ist, dass natürlich alle Angst davor haben, Geld zu verbrennen. Es ist aber auch eben nicht mit 0 Euro Budget getan. Manchmal muss man ein bisschen investieren. Ja, man kann das begrenzen, indem man ein bisschen schaut: Was brauche ich, um grundsätzlich Innovation nach vorne zu bringen und wie viele Projekte habe ich eigentlich gleichzeitig am Laufen. Wie früh merke ich, dass sie keinen Erfolg haben werden? Das heißt, ich halte es für richtig in Innovationsprojekten kleinschrittig zu arbeiten und jedem kleinen Schritt ein Budget zuzuweisen. Nach jedem erfolgreichen Schritt oder auch jedem überarbeitungsungsfähigen und vielversprechenden Schritt zu sagen: „Okay, was ist das Budget für den nächsten Schritt?“ So hat man die Chance nicht gleich riesige Budgets zu verballern, sondern jedes Mal rechtzeitig zu merken, dass man in eine verkehrte Richtung geht und was ändern muss, bevor das Geld aus dem Fenster geschmissen ist. Dazu kann man aber auch ganz, ganz viel in meinem Buch nachlesen.
Haben Sie zum Schluss noch einen persönlichen Tipp, wie wir unsere eigenen innovativen Fähigkeiten weiterentwickeln können?
Ich finde weiterentwickeln ist schwierig zu sagen, weil ich die Ansicht vertrete, dass wir eigentlich den Menschen schon ab dem Kindergarten-, Schul- und Universitätsalter innovative Fähigkeiten aberziehen, indem wir ihnen beibringen nach ganz konkreten Frameworks vorzugehen, ganz bestimmte Regeln einzuhalten, sich nur auf eine Sache zu konzentrieren, nicht das große Ganze zu sehen. Uns sollte nicht nur das Ergebnis interessieren, sondern auch, wie man zum Ergebnis gekommen ist. Es gilt immer nur ein einziges Ergebnis und ein Weg als richtig und nicht etwa die 10 Millionen anderen Möglichkeiten, wie man da hingekommen sein könnte. Darum würde ich gerne davon sprechen, dass wir die innovativen Fähigkeiten wiederbeleben müssen. Es kann sich niemand davon freisprechen, als Kind schon in innovative und kreative Probleme gelöst zu haben. Heute haben wir das ein bisschen verlernt. Wir versuchen in unseren Workshops den Menschen einfach ein Stück davon wiederzugeben, den Reset-Knopf zu drücken und zu sagen: „Fang nochmal ganz von vorne an. Stell infrage, dass die Regeln so wie du sie kennst, existieren. Überleg mal, wie du darüber gedacht hättest, bevor du gelernt hast, dass du dich an Regeln halten musst.“ Das kann man üben, indem man einfach mal wirklich darüber nachdenkt. Rumspinnen ist eigentlich eine der allerbesten Sachen, die man machen kann, wenn man seine innovativen Fähigkeiten wiederbeleben möchte. Dabei wird man feststellen, dass man darin immer besser wird. Je öfter man das gemacht hat, umso mehr flutscht das dann auch, man kommt dann auf richtig tolle Ideen und auf einmal scheinen Sachen möglich, die man sich vorher überhaupt nicht vorstellen konnte. Ich glaube, das ist ein Tipp, da kann auch jeder gleich sofort mit anfangen. Sich die Frage zu stellen: „Was wäre wenn?“
Das komplette Interview mit Lena Lührmann können Sie hier (https://www.wiley-vch.de/de/wirtschaftsnews/1456-interview-mit-der-autorin-lena-luehmann) nachlesen.
Das neue Buch „Innovation leben!“ kann ab sofort über Amazon (https://www.amazon.de/Innovation-leben-Unternehmen-Zukunftspotenziale-beurteilen/dp/3527511067/ref=sr_1_1?crid=3SNP9OC8NHSU0&keywords=innovation+leben%21&qid=1660647890&sprefix=%2Caps%2C58&sr=8-1) bestellt werden.

Mehr Informationen und Kontakt zu Lena Lührmann und Visionsalive – gibt es unter www.visionsalive.de (https://www.visionsalive.de/)

Wenn frische Ideen jetzt genau das Richtige wären, der Wettbewerb dicht auf den Versen ist, eingetretene Wege verlassen werden müssen oder Innovation im Alltagsgeschäft versandet – braucht es Visionsalive. Lena Lührmann ist überzeugt, dass die Lösung für die Herausforderungen von Unternehmen bereits im Unternehmen selbst und den Mitarbeitern steckt und ermöglicht mit ihrem Team, inneres Potenzial mit frischen Ideen und Innovationen zu heben. Wer sich Lena Lührmann und ihr Team ins Haus holt, darf unkonventionelle Herangehensweisen, außergewöhnliche Ideen und damit ganz neue Möglichkeiten erwarten. Der Weg dazu führt über Beratung, Problemidentifikation, Herausforderungsanalyse, Potenzialhebeworkshops, Konzeptentwicklung, Umsetzung, Implementierung und Prozessteuerung.
Gerade aus um die Ecke, out of the box, vernetzt und allumfassend – das ist Lena Lührmann.

Kontakt
Lena Lührmann – visionsalive
Lena Lührmann
Wellingsbüttler Weg 148
22391 Hamburg
+49 (0) 40 609 41210
hello@visionsalive.de
https://www.visionsalive.de/

Ein Interview über den „Boss“

Dr. Peter Aschenbrenner spricht in einem Interview mit der führenden Schweizer Fachzeitschrift HR Today über sein Buch „The Boss“ und was Führungskräfte von Bruce Springsteen lernen können.

Ein Interview über den "Boss"

Dr. Peter Aschenbrenner spricht im Interview mit HR Today über sein Buch „The Boss“ und darüber, was

Die führende Schweizer Fachzeitschrift für HR-Verantwortliche, HR Today, sprach mit Dr. Peter Aschenbrenner über sein Buch „The Boss“. In diesem zeigt der Klarheitsexperte, was Führungskräfte von der Musiklegende Bruce Springsteen lernen können. Ein Auszug aus dem Interview mit Corinne Päper:

Sie haben über 130 Konzerte von Bruce Springsteen besucht und über 50 Bücher über ihn gelesen. Was fasziniert Sie an „The Boss“?
Zum einen seine Musik und wie er in bis zu über vierstündigen Konzerten tausende Menschen bis „zum Umfallen“ begeistert. Zum anderen, wie er sein Unternehmen, seine Mitarbeitenden und seine Band führt. Besonders interessant finde ich, dass er es geschafft hat, seine Mitarbeitenden über Jahrzehnte an sein Unternehmen zu binden.

Bruce Springsteen verkaufte bis heute weltweit über 150 Millionen Alben und gehört damit zu den erfolgreichsten Musikern aller Zeiten. Was macht ihn so erfolgreich?
Er schuf mit seiner Musik ein schwer kopierbares Produkt und besitzt einen hohen Bekanntheitsgrad, an dem er und sein Managementteam über Jahre hinweg gearbeitet haben. Zudem hat die Qualität seiner Performance nie nachgelassen. Oft denke ich „irgendwann muss er doch mal eine schlechte Show liefern“. Das passiert aber nie. Im Vergleich zu anderen Künstlern ist er live unantastbar. Dabei weiß seine Band bei den meisten Konzerten nicht, welche Songs sie spielen werden, sondern erfahren das erst im Verlauf der Show.

Welchen Anteil hat sein Team am Erfolg?
Einen großen. Springsteens Kernteam arbeitet mittlerweile über vierzig Jahre zusammen. Nur wenige Positionen wurden ergänzt, beziehungsweise aufgrund von Todesfällen neu besetzt. Die Loyalität und die Begeisterung seiner Mitarbeitenden sind erstaunlich. Das ist in „normalen“ Unternehmen kaum zu finden. Auch nicht auf oberster Firmenebene. Meist arbeiten Manager nicht im Team, sondern laufen als lose Gruppe nebeneinanderher.

Sie beobachten Springsteens Verhalten gegenüber seinen Musikern. Was ist Ihnen aufgefallen?
Das wichtigste ist die Häufigkeit des Feedbacks. Springsteen gibt jedem Musiker während des Konzerts Rückmeldung. Entweder, indem er es ihm direkt sagt oder es ihm durch ein Grinsen, Nicken, Kopfschütteln oder einen grimmigen Blick zu verstehen gibt. Er fordert seine Bandmitglieder heraus, indem er während eines Konzerts plötzlich einen anderen Musiker ein Solo spielen lässt als jener, der vorgesehen war. Durch diese Spontaneität müssen die Musiker ihre Komfortzone immer wieder verlassen. Das stärkt deren Selbstwertgefühl. Springsteen stellt aber nicht nur Forderungen an seine Bandmitglieder, sondern holt sich bei ihnen auch immer wieder Unterstützung. Beispielsweise bei Nils Lofgren, als er sich in Mailand während eines Konzerts nicht mehr an den Anfang eines Lieds erinnern konnte und es zwei Mal falsch anspielte.

Vieles läuft über den Schreibtisch von Springsteen. Er regelt vieles selbst. Das kann auch zu Erstarrung führen.
Nein. Leitlinien, Regeln und Vorgaben sind wichtig. Betrachtet man den Zustand in den Unternehmen, sind es oftmals keine Leitlinien, sondern Geißelungen der Mitarbeitenden oder Egotrips von Managern. Es stimmt, dass zu viele Vorgaben Organisationen erstarren lassen. Genau deshalb müssten diese schnellstmöglich eliminiert werden. Dagegen dienen alle Leitlinien, welche die Zusammenarbeit erleichtern, klarer machen und motivieren, dem Unternehmen. Genau solche nutzt auch Springsteen und nicht jene, die Mitarbeitende ausbremsen und nerven.
Wieso ist Springsteen für Sie eine gute Führungskraft?
Springsteen legt hohen Wert auf die Auswahl seiner Mitarbeitenden. Das erspart ihm später Diskussionen und Streitigkeiten. Er hat eine klare Vision, eindeutige Ziele und klare Anforderungen. Jeder weiß, woran er ist.

Was hat er anderen voraus?
Springsteen nimmt sich bei Neueinstellungen sehr viel Zeit. Er schreckt auch nicht davor zurück, Musiker aus dem Team zu nehmen, die nicht zu ihm passen. Einige überlebten nur wenige Tage. Springsteen brennt für seine Arbeit und er motiviert. Diese Hartnäckigkeit und Genauigkeit bei der Stellenbesetzung wünsche ich mir auch von Führungskräften in Unternehmen. Dort arbeiten aber meist viele Manager und keine Leader.

Das vollständige Interview können Sie bei HR Today (https://hrtoday.ch/de/article/er-weiss-was-er-will-bruce-springsteen-peter-aschenbrenner) nachlesen.

Das Buch „The Boss: Von Bruce Springsteen Führungsstärke lernen“ kann auf Amazon (https://www.amazon.de/gp/product/B085LVTYGZ/ref=dbs_a_def_rwt_bibl_vppi_i0) bestellt werden.

Mehr Klarheits-Impulse für Führungskräfte und Unternehmen sowie Kontakt zu Dr. Peter Aschenbrenner finden Sie unter: https://www.peteraschenbrenner.de/

Dr. Peter Aschenbrenner ist Klarheits-Experte und arbeitet mit seinem Team tagtäglich daran, dass seine Klienten die Augen vor der Wahrheit nicht verschließen. Seine Spezialität: Klarheit in der Botschaft. Als Trainer, Berater und Coach ist er keiner, der schönfärbt, sondern klar und deutlich auf den Punkt bringt, wenn ihm Schieflagen auffallen. Mit Hingabe und Hartnäckigkeit löst er gemeinsam mit seinen Kunden Stillstand und Herausforderungen und setzt die richtigen Hebel für wirkungsvolle Veränderungen. Effizient – punktgenau – direkt.

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