badenovaNETZE modernisiert digitale Infrastruktur durch Systemwechsel

badenovas Infrastrukturtochter badenovaNETZE treibt die Digitalisierung ihrer Geschäftsprozesse weiter voran. Als erster Meilenstein wurde das Vertragsmanagement für Erzeugungsanlagen erfolgreich auf das energy XRM von epilot migriert.

„Mit epilot haben wir einen kompetenten Partner an unserer Seite, der die moderne und effiziente Abwicklung von End-to-end-Prozessen ermöglicht. Deshalb haben wir zusätzlich zur Vertragserstellung bei Erzeugungsanlagen auch ein gemeinsames Projekt gestartet, mit dem wir sämtliche Netzanschlussprodukte bestmöglich automatisieren und für unsere KundInnen einfach gestalten“, erklärt Robin Grey, Geschäftsführer von badenovaNETZE.
„Die Migration von Energieversorgern auf modernste Cloud-Lösungen wie unser energy XRM ist ein entscheidender Schritt für eine erfolgreiche Energiewende. Mit unserer Plattform ermöglichen wir badenovaNETZE eine effiziente Verwaltung der Verträge für PV-Anlagen“, erläutert Michel Nicolai, CEO und Gründer von epilot.
Ganzheitliche Lösung im Fokus
Die vollständige Umstellung auf epilot, um auch die Vorstufen der EEG-Verträge zu digitalisieren und die Datensammlung obsolet zu machen, erfolgt schrittweise, wobei zunächst eine temporäre RPA-Lösung (Robotic Process Automation) für die Übertragung der Anlagendaten implementiert wurde. Bisher mussten im Bereich des Vertragsmanagement sämtliche Daten manuell erfasst und händisch übertragen werden. In den kommenden Monaten plant badenovaNETZE dann die vollständige Migration aller Prozesse von der bisherigen Plattform auf die Netzplattform von epilot, um diesen Medienbruch zu beseitigen. Diese umfassende Digitalisierungsinitiative ist Teil der strategischen Ausrichtung des Unternehmens, seine Dienstleistungen kontinuierlich zu optimieren und zukunftsfähig zu gestalten, wobei mit Blick auf die anstehende TAP-Migration auf eine flexible Lösung gesetzt wird. „Wir streben eine ganzheitliche Lösung unserer Prozesse an, die skalierbar und erweiterungsfähig ist. Mit epilot arbeiten wir aktuell an unserem Netzportal mit End-to-end-Prozessen für Netzanschlüsse, Einspeiser, Zählermeldungen, Zählereinbau und -demontage sowie an der Installateursverwaltung“, ergänzt Robin Grey.
Mit der Einführung der epilot Plattform möchte badenovaNETZE eine durchgängige Digitalisierung ihrer Geschäftsprozesse erreichen. Die neue Lösung wird nach der vollständigen Implementierung eine nahtlose Integration aller relevanten Netzprozesse ermöglichen und damit die Effizienz deutlich steigern. Gleichzeitig ist sie zukunftsfest und könnte neue Standards für weitere Netzbetreiber ermöglichen.

Die Software-as-a-Service-Plattform epilot ermöglicht in einzigartiger 360°-Sicht die Digitalisierung von Vertriebs-, Netz- und Serviceprozessen im Rahmen der Energiewende. Die auf die Energiebranche spezialisierte Any Relationship Management (XRM) Plattform bietet die Möglichkeit, beliebige Beziehungen zu Kunden, Partnern, Installateuren und internen Teams über den ganzen Prozess von der ersten Kundenanfrage bis zur laufenden Betreuung zentral zu managen – inkl. der Verwaltung von Produkten, Preisen und Services. Dies geschieht im Fachbereich selbst ohne Abhängigkeit von IT und Agenturen und lässt sich dank Automatisierungen und Künstlicher Intelligenz unbegrenzt skalieren. Weitere Informationen: www.epilot.cloud

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Alibaba Cloud stärkt KI-Angebot für internationale Kunden

Alibaba Cloud hat im Rahmen seines Spring Launch 2025 neue KI-Modelle, PaaS-Funktionen und Infrastruktur-Updates vorgestellt. Die Neuerungen richten sich gezielt an internationale Unternehmen, die ihre Digitalisierung mit Cloud- und KI-Technologien weiter vorantreiben möchten.

„Wir führen neue Plattform-as-a-Service- (PaaS) und KI-Funktionalitäten ein, um der wachsenden globalen Nachfrage nach digitaler Transformation gerecht zu werden. Die Erweiterungen ermöglichen uns, noch sicherere und leistungsstärkere Services bereitzustellen, mit denen Unternehmen in einer KI-geprägten Welt skalieren und innovieren können“, sagte Selina Yuan, President International Business bei Alibaba Cloud Intelligence. „Cloud und KI sind heute wesentliche Wachstumstreiber – und wir investieren konsequent in unsere Kernangebote, um den wechselnden Anforderungen unserer Kunden gerecht zu werden.“

Erweiterter Zugang zu KI-Modellen aus der Qwen-Serie

Alibaba Cloud hat den Zugang zu seinen Basismodellen erweitert und zentrale Infrastrukturprodukte aktualisiert. Über die Availability Zones in Singapur stehen internationalen Kunden nun unter anderem folgende Modelle aus der unternehmenseigenen LLM-Serie Qwen zur Verfügung:

-Qwen-Max – ein großskaliges Mixture-of-Experts (MoE)-Modell
-QwQ-Plus – ein auf präzise Schlussfolgerungen spezialisiertes Modell für komplexe Aufgaben
-QVQ-Max – ein visuelles Reasoning-Modell mit multimodalen Fähigkeiten
-Qwen2.5-Omni-7B – ein multimodales End-to-End-Modell

QwQ-Plus eignet sich besonders für analytisch anspruchsvolle Aufgaben wie komplexe QA-Szenarien oder Experten-Mathematikprobleme. QVQ-Max kombiniert visuelle Eingaben mit „Chain-of-Thought“-Ausgaben und eignet sich für multimodale Anwendungsfälle mit hohen Genauigkeitsanforderungen.

Plattform-Upgrades: Skalierbare und kosteneffiziente Generative-AI-Services

Parallel dazu wurde die Platform for AI (PAI) grundlegend überarbeitet. Der PAI-Elastic Algorithm Service (EAS) unterstützt nun verteilte Inferenz auf Basis einer Multi-Node-Architektur – ideal für den Betrieb von besonders großen MoE-Modellen und Anwendungen mit extrem langen Texteingaben und eine Antwort auf die Einschränkungen herkömmlicher Single-Node-Architekturen. Neu ist unter anderem eine prefill-decode Disaggregation-Funktion, die im Zusammenspiel mit dem Modell Qwen2.5-72B eine Steigerung der Parallelverarbeitung um 92 % und der Tokens-per-Second-Leistung (TPS) um 91 % ermöglicht.

Die überarbeitete PAI-Model Gallery umfasst nun rund 300 Open-Source-Modelle, darunter die vollständigen Qwen- und Wan-Modelle von Alibaba Cloud. Sie lassen sich über eine No-Code-Oberfläche nahtlos bereitstellen, verwalten und evaluieren. Neben verschiedenen Bereitstellungsoptionen mit zugehörigen Rechenressourcen bietet die Plattform neue Funktionen wie Modellbewertung zur Leistungsanalyse sowie Modell-Distillation – ein Verfahren, das Wissen von großen auf kleinere Modelle überträgt und so die Betriebskosten deutlich senkt.

Native KI-Integration in Datenbanklösungen

Auch im Bereich Datenmanagement gibt es Neuerungen: Alibaba Cloud hat native KI-Inferenzfunktionen – basierend auf dem Qwen-Modell – direkt in seine relationale Cloud-Datenbank PolarDB integriert. Durch diese In-Database-Machine-Learning-Funktion entfällt das aufwändige Verschieben von Daten in externe Inferenzumgebungen. Das reduziert nicht nur die Latenzzeiten, sondern verbessert auch Effizienz und Datensicherheit deutlich. Die neue Funktion ist speziell für textzentrierte Workloads ausgelegt – etwa für den Aufbau von RAG-basierten Chatbots, die Generierung von Text-Embeddings oder die semantische Ähnlichkeitssuche.

Zudem wurde das Data Warehouse AnalyticDB direkt in das Model Studio eingebunden – die zentrale Entwicklungsumgebung für generative KI-Modelle und -Anwendungen auf Alibaba Cloud. Als empfohlene Vektor-Datenbank für RAG-Szenarien ermöglicht AnalyticDB die direkte Anbindung unternehmensinterner Wissensdatenbanken an KI-Modelle und -Tools innerhalb des Model Studios – und erleichtert so die Entwicklung kontextsensitiver Anwendungen.

Neue SaaS-KI-Tools zur Beschleunigung der digitalen Transformation

Zusätzlich zu den Plattform- und Infrastruktur-Updates hat Alibaba Cloud neue KI-gestützte SaaS-Lösungen vorgestellt, die Unternehmen in verschiedenen Branchen bei der digitalen Transformation unterstützen – insbesondere in den Bereichen Datenanalyse, Automatisierung und Content-Erstellung:

-AI Doc: Intelligente Dokumentenverarbeitung auf Basis großer Sprachmodelle (LLMs). Die Lösung analysiert und extrahiert gezielt Informationen aus unterschiedlichen Dokumenttypen – darunter Geschäftsberichte, Formulare, Produktdokumentationen oder Einkaufsunterlagen – und erstellt automatisch maßgeschneiderte Auswertungen. In Kombination mit der Nachhaltigkeitslösung Energy Expert lassen sich etwa ESG-konforme Berichte effizient und regelkonform generieren.
-Smart Studio: KI-gestützte Plattform für die kreative Content-Erstellung – mit Text-to-Image-, Image-to-Image- und Text-to-Video-Funktionen. Anwendungsfelder reichen von E-Commerce über Gaming bis zu Bildung und Entertainment. Die Plattform ermöglicht personalisierte Inhalte wie Outfit-Wechsel, virtuelle Frisuren oder Make-up – generiert auf Basis natürlicher Spracheingaben und mit nur einem Klick. Auch Produktdesigns lassen sich direkt in Bild- oder Videomaterial überführen.

KI-gestützte Produktsuche und neue Partnerprogramme

Ebenfalls neu: Eine KI-Suchfunktion auf der offiziellen Alibaba-Cloud-Website. Basierend auf Qwen-Technologie hilft sie insbesondere kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), schneller passende Lösungen zu finden und fundierte Entscheidungen zu treffen. Darüber hinaus erhalten Nutzer Zugriff auf skalierbare Cloud-Angebote sowie kostenlose Schulungen im Bereich Cloud Computing und KI.

Neue Anreizprogramme für Partner bieten künftig mehr Flexibilität, attraktivere Provisionsmodelle sowie erweiterte Schulungs- und Supportangebote. Ziel ist es, Wiederverkäufer und Vertriebspartner gezielt beim Ausbau ihres Geschäfts im Alibaba-Cloud-Ökosystem zu unterstützen und gemeinsames Wachstum zu fördern.

Bereits im Februar 2025 hatte die Alibaba Group Investitionen in Höhe von 53Mrd. US-Dollar (380Mrd. RMB) für die kommenden drei Jahre angekündigt – zur gezielten Stärkung ihrer Cloud- und KI-Infrastruktur. Dieses historische Investment übertrifft die gesamten Ausgaben des Unternehmens in diesem Bereich in der vergangenen Dekade und unterstreicht die strategische Bedeutung von KI-gestützter Innovation. Aktuell betreibt Alibaba Cloud weltweit 87 Availability Zones in 29 Regionen.

Über Alibaba Cloud
Alibaba Cloud (www.alibabacloud.com) wurde 2009 gegründet und fungiert als IT-Kompetenzzentrum der Alibaba Group. Das Unternehmen bietet weltweit eine umfassende Suite von Cloud-Services an, darunter elastisches Computing, Datenbankdienste, Speicherlösungen, Netzwerkvirtualisierung, großangelegte Rechenleistung, Sicherheitsdienste, Big-Data-Analysen, maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz (KI)-Services. Seit 2018 ist Alibaba laut Gartner der führende IaaS-Anbieter im Asien-Pazifik-Raum, gemessen am Umsatz in US-Dollar. Zudem gehört das Unternehmen seit 2018 zu den weltweit führenden Anbietern von Public-Cloud-IaaS-Diensten, wie IDC berichtet.

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ADN kooperiert mit H3C: Partner profitieren von innovativer Infrastruktur-Technologie

ADN kooperiert mit H3C: Partner profitieren von innovativer Infrastruktur-Technologie

Friedrich Frieling, Geschäftsführer ADN Schweiz, mit Gary Huang, Co-Präsident der H3C Technologies (Bildquelle: @ADN)

Ziel der strategischen Partnerschaft ist es, ADN-Partnern den Zugang zu hochmodernen, fortschrittlichen IT-Infrastrukturen und Lösungen zu eröffnen sowie die digitale Transformation in der DACH-Region voranzutreiben.

Die ADN Distribution GmbH (https://www.adn.de/de/), einer der führenden Value-Added Distributoren in der DACH-Region, hat eine Distributionsvereinbarung mit H3C Technology, einem weltweit anerkannten Anbieter von digitalen Lösungen und besonders leistungsfähigen IT-Infrastrukturen, geschlossen. Diese Partnerschaft markiert einen wichtigen Meilenstein und wird es der ADN Gruppe ermöglichen, das höchst innovative und für den Channel attraktive Produktportfolio von H3C, einschließlich Netzwerk-, Sicherheits-, Server- und Speicherlösungen, an seine Partner in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu vertreiben. H3C (https://www.h3c.com/en/) ist ein amerikanisch-chinesischer Hersteller.

Durch die strategische Kooperation können ADN-Partner von den fortschrittlichen Technologien und Lösungen von H3C profitieren, die speziell darauf ausgelegt sind, die digitale Transformation in Unternehmen aller Größenordnungen zu beschleunigen. Die Distributionsvereinbarung erweitert das bestehende Angebot von ADN und stärkt die Position des Value-Added Distributors im DACH-Raum.

„Wir freuen uns sehr über die Partnerschaft mit H3C Technology“, sagt Hermann Ramacher, Geschäftsführer der ADN Gruppe. „H3C bietet innovative und hochleistungsfähige Lösungen, die perfekt in unser Portfolio passen. Diese Zusammenarbeit ermöglicht es uns, unseren Partnern und deren Kunden noch mehr Mehrwert und technologische Exzellenz zu bieten.“

„Das robuste Vertriebsnetzwerk der ADN und ihre Expertise in der Bereitstellung integrierter, herstellerübergreifender Lösungen macht den Value-Added Distributor zu einem idealen Partner für H3C. Wir sind begeistert von der Synergie, die diese Partnerschaft mit sich bringt, und sind zuversichtlich, dass sie unsere Servicefähigkeiten und Marktpräsenz verbessern wird“, so Gary Huang, Co-Präsident von H3C und Präsident von H3C International Business.

Die Partnerschaft zwischen ADN und H3C wird neue Wege für Innovation und Kundenbindung auf dem wettbewerbsintensiven, europäischen Markt eröffnen. Durch die Kombination des innovativen Produktsortiments von H3C mit den Distributionsfähigkeiten von ADN ist die Zusammenarbeit darauf ausgerichtet, den wachsenden Bedarf an fortschrittlichen digitalen Netzwerklösungen zu erfüllen und die digitale Transformation in verschiedenen Sektoren voranzutreiben. Moderne Netzwerk- und Servertechnologien sind essenziell, um die effiziente Datenverarbeitung, schnelle Kommunikation und sichere Vernetzung zu gewährleisten, die unter anderem für die erfolgreiche Implementierung von KI unerlässlich sind.

ADN und H3C freuen sich auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit, die ihren Kunden hochmoderne Lösungen und verbesserte Dienstleistungen bietet, sowie neue Maßstäbe in der Branche setzt. Die Partnerschaft wird von einem umfangreichen Schulungs- und Supportprogramm begleitet, welches sicherstellt, dass ADN-Partner optimal auf die Implementierung und den Support der H3C-Lösungen vorbereitet sind. Zudem werden gemeinsame Marketing- und Vertriebsinitiativen gestartet.

Über H3C Technology
H3C Technology (https://www.h3c.com/en/) ist ein weltweit führender Anbieter von digitalen Lösungen, der sich auf Forschung und Entwicklung, Produktion, Vertrieb und Service von IT-Infrastrukturen und Lösungen spezialisiert hat. Das Portfolio umfasst Netzwerk-, Sicherheits-, Server- und Speicherprodukte sowie eine umfassende Palette an Cloud- und Big Data-Lösungen. Mit einem starken Fokus auf Innovation und Qualität unterstützt H3C Unternehmen dabei, die Herausforderungen der digitalen Transformation zu meistern und wettbewerbsfähig zu bleiben.

Über ADN
Die ADN Distribution GmbH ist als IT-Distributor, Service Provider, Technologieanbieter und Dienstleister der zuverlässige Partner an der Seite von mehr als 7.000 Fachhändlern, Systemhäusern sowie Managed Service Providern (MSP) im DACH-Raum. Das inhabergeführte Unternehmen vereint ein zukunftssicheres Portfolio an modernen IT-Lösungen aus den Bereichen Cloud Services, Cyber-Security, Data Center Infrastructure, UCC, Modern Workplace, Fullstack-Services für Multi-Cloud IT-Landschaften und KI-Technologien. Im autorisierten Trainingscenter, der ADN Tech Cloud Academy, bereiten praxiserfahrene Trainer die Teilnehmenden überdies auf Herstellerzertifizierungen vor und vermitteln hands-on das technische sowie vertriebliche Know-how. Die vielen Auszeichnungen durch Hersteller, Fachmagazine und Partner bürgen für die seit 1994 währende vertrauensvolle Verbundenheit von ADN zum Channel. 2023 lag der Unternehmensumsatz bei 780 Millionen Euro. Mehr unter adn.de (https://www.adn.de/de/)

Über ADN
Die ADN Distribution GmbH ist als IT-Distributor, Service Provider, Technologieanbieter und Dienstleister der zuverlässige Partner an der Seite von mehr als 7.000 Fachhändlern, Systemhäusern sowie Managed Service Providern (MSP) im DACH-Raum. Das inhabergeführte Unternehmen vereint ein zukunftssicheres Portfolio an modernen IT-Lösungen aus den Bereichen Cloud Services, Cyber-Security, Data Center Infrastructure, UCC, Modern Workplace, Fullstack-Services für Multi-Cloud IT-Landschaften und KI-Technologien. Im autorisierten Trainingscenter, der ADN Tech Cloud Academy, bereiten praxiserfahrene Trainer die Teilnehmenden überdies auf Herstellerzertifizierungen vor und vermitteln hands-on das technische sowie vertriebliche Know-how. Die vielen Auszeichnungen durch Hersteller, Fachmagazine und Partner bürgen für die seit 1994 währende vertrauensvolle Verbundenheit von ADN zum Channel. 2023 lag der Unternehmensumsatz bei 780 Millionen Euro. Mehr unter adn.de

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Spanien: Ein Paradies für Workation und Immobilienentwicklungen

Spanien: Ein Paradies für Workation und Immobilienentwicklungen

Sven Bading Eterra Gruppe – Spanien als Workation

Workation, die Kombination aus Arbeit und Urlaub, wird immer beliebter. Im Besonderen profitiert Spanien dank des milden Klimas im Winter. Mitarbeiter können von attraktiven Orten wie Marbella aus im Homeoffice arbeiten. Die Stadt in Südspanien bietet ausgezeichnete Infrastruktur, schnelles Internet und eine hohe Lebensqualität, was sie zu einem bevorzugten Ziel für digitale Nomaden macht.

Das Aufkommen der digitalen Nomaden

„Der Trend zur Telearbeit hat durch die Covid-19-Pandemie zugenommen. Menschen, die von überall arbeiten können, suchen nach flexiblen Arbeitsmöglichkeiten“, weiß Sven Bading,, Managing Partner der ETERRA-Iberia. In den vergangenen fünf Jahren stieg die Zahl der Suchanfragen nach „Nomadenvisa“ um 2.400 Prozent, was die steigende Beliebtheit dieses Lebensstils zeigt.

Spanien hat auf diesen Trend reagiert und ein spezielles Visum für digitale Nomaden eingeführt. Es erlaubt Nicht-EU/EWR-Fernarbeitern und Freiberuflern, bis zu 12 Monate in Spanien zu leben und zu arbeiten, mit der Option einer Verlängerung auf bis zu fünf Jahre. Marbella ist dank seiner günstigen Visabedingungen und attraktiven Lage eine bevorzugte Wahl.

Die Nachfrage nach Luxusimmobilien in Marbella beispielsweise ist gestiegen, da immer mehr Fernarbeiter und digitale Nomaden diese Stadt als Homeoffice-Standort wählen. Mit ihrer fortschrittlichen Infrastruktur und ihrem angenehmen Klima bleibt Marbella ein Anziehungspunkt für Menschen, die Arbeit und Freizeit verbinden möchten. Die steigende Beliebtheit von Workation und digitalen Nomaden deutet darauf hin, dass dieser Trend die Arbeitswelt nachhaltig verändert.

Workation auf den Balearen: Arbeiten unter der Sonne

Früher galten digitale Nomaden als exotisch, doch seit der Pandemie ist das Arbeiten aus der Ferne für viele kaufmännische Angestellte zur Option geworden. Dieses Phänomen, bekannt als „Workation“, kombiniert Arbeit und Urlaub. Die Tourismusbranche hat schnell darauf reagiert und vermarktet Ferienorte als ideale Arbeitsplätze.

Wenn wir uns vorstellen, dass nachdem der Winter im Norden Europas sich endlos hinzieht, sich dann eine Gelegenheit bietet, nach Mallorca zu reisen, wird niemand dies ablehnen. Ein Anbieter, der Ferienhäuser vermietet, lud eine Gruppe von Journalisten zu einer Workation ein. Die Aussicht, fünf Tage in einer ländlichen Finca zu verbringen und gleichzeitig an der Arbeit zu bleiben, war zu verlockend. Eine Finca in der Nähe einer ruhigen Bucht im Naturschutzgebiet Mandrago. Der Sandstrand S“Armador war entweder zu Fuß oder mit dem Auto auf schmalen Straßen erreichbar. Der frühe Morgen war ideal für Schwimmer und Wanderer.

Im Gepäck mit Laptop und Sonnenhut, bereit für das Abenteuer. Die Infrastruktur für mobiles Arbeiten war perfekt: Internet, Mietauto und Arbeitsgeräte standen zur Verfügung. Vorbereitung ist unerlässlich für den Workation-Erfolg: Technik und Timing, Pflichtbewusstsein und Selbstmanagement, Absicherung und Finanzierung. Ohne stabiles und starkes WLAN funktioniert Workation nicht. Bei längerem Aufenthalt unbedingt Versicherungsmodalitäten abklären, was bedeutet der Zeitunterschied für die Produktivität und Zusammenarbeit mit dem Mutterhaus? Denn Workation ist mehr als nur Arbeit in der Sonne. Es ist die Chance, eine neue Umgebung zu genießen und den Arbeitsalltag flexibler zu gestalten. Im Idealfall ein bisschen Urlaub mit produktiver Arbeit – die perfekte Mischung aus Produktivität und Erholung.

Work and Travel: Gestern und Heute

Work and Travel war früher hauptsächlich ein Konzept für junge Menschen, die in den Sommermonaten Erfahrungen sammeln, Geld verdienen und reisen wollten. Zu den beliebten Sommerferienjobs gehörten Rettungsschwimmer, Gastronomie, Animateure, Influencer und Lieferdienste. Rettungsschwimmer sind heute so gefragt wie nie zuvor, insbesondere nach der Pandemie, da immer mehr Menschen an die Strände strömen. Die Gastronomie bietet weiterhin Möglichkeiten für junge Menschen, während sich die Rolle des Animateurs und Influencers mit dem Aufkommen der sozialen Medien verändert hat. Die Lieferung von Fast Food hat sich ebenfalls gewandelt, mit der Entwicklung von Liefer-Apps, die den Bedarf an Auslieferungsfahrern erhöhen.

Arbeiten am Meer: die Balearen als Workation-Ziel

Die spanischen Baleareninseln sind weit mehr als nur ein begehrtes Urlaubsziel. In den vergangenen Jahren haben sie sich zu einem Zentrum für Digitalnomaden und Menschen entwickelt, die Workation – also die Kombination von Arbeit und Urlaub (Work+Vacation = Workation) – schätzen. Dieser Wandel hat auch Auswirkungen auf die Immobilienentwicklung in der Region. Der Trend zur Remote-Arbeit hat den Baleareninseln einen neuen Schub gegeben und die Immobilienbranche boomt. Gleichzeitig verändert sich das klassische Konzept von Work and Travel, was den Immobilienmarkt auf den Balearen beeinflusst. Das sonnige Klima Spaniens und die atemberaubenden Landschaften der Balearen ziehen immer mehr Menschen an, die ihr Büro ins Freie verlegen möchten. Von malerischen Stränden bis zu beeindruckenden Bergregionen bieten die Balearen eine Vielzahl von Umgebungen, in denen gearbeitet werden kann.

Sven Bading, Managing Partner der ETERRA-Iberia, eine Tochter der ETERRA Gruppe, setzen auf Mallorca neue Maßstäbe für nachhaltige Immobilienentwicklung. Das Unternehmen verfolgt eine klare Vision: Projekte zu entwickeln, die sowohl innovativ als auch umweltfreundlich sind. Ein Beispiel ist das Projekt „La Residencia“, eine luxuriöse Wohnanlage für Paare und Singles über 60. Sie bietet eine grüne Umgebung, Panoramablick und eine Reihe von Annehmlichkeiten, darunter einen Spa, eine Bibliothek und ein Open-Air-Kino. Die nachhaltige Bauweise des Projekts ist CO-neutral und entspricht den neuesten Marktstandards. ETERRA Iberia SL arbeitet eng mit Jordi Herrero Architects zusammen, um innovative Lösungen zu entwickeln. Daniel Slenters betont, dass dieser Fokus der Nachhaltigkeit Mallorcas Wandel widerspiegelt, der auf umweltfreundliche Immobilienentwicklung und moderne Arbeitsmodelle wie Workation setzt.

Mallorca wird zunehmend zu einem attraktiven Ort für Workation, da die Insel neben ihrer natürlichen Schönheit auch eine wachsende Anzahl von Projekten bietet, die auf nachhaltige Entwicklung ausgerichtet sind. ETERRA Iberia SL versteht sich als ein Teil dieser Bewegung, die die Zukunft der Immobilienentwicklung nachhaltig auf Mallorca mitprägt.

Immobilienentwicklung auf den Balearen

Die steigende Nachfrage nach Immobilien hat die Preise in die Höhe getrieben. Der Durchschnittspreis für Immobilien in Spanien stieg 2023 um 1 Prozent auf 1.963 EUR/m². Die Balearen gehören zu den teuersten Regionen, mit einem Durchschnittspreis von 3.160 EUR/m². „Diese steigenden Preise sind ein Zeichen für die hohe Nachfrage nach Immobilien auf den Balearen, insbesondere von Digitalnomaden und Workation-Arbeitern“, so Slenters.

Die Zukunft der Immobilienpreise in Spanien

Obwohl die Immobilienpreise in Spanien in den vergangenen Jahren stark gestiegen sind, gibt es Anzeichen für eine Verlangsamung des Wachstums. Die neuesten Hauspreiszahlen zeigen ein Nachlassen des Aufwärtstrends bei den Neubauhauspreisen. „Dies könnte darauf hindeuten, dass die Ära der außergewöhnlich starken Preissteigerungen bei Neubauten hinter uns liegt“, sagt Slenters. Dennoch bleibt die Nachfrage nach Immobilien hoch, vorwiegend in touristischen Regionen wie den Balearen.

Fazit: Die Balearen – Ein Magnet für Workation und Immobilieninvestitionen

Die Balearen sind ein idealer Ort für Workation und ziehen immer mehr Menschen an, die Arbeit und Urlaub kombinieren möchten. Dieser Trend hat die Immobilienentwicklung in der Region angekurbelt und zu steigenden Preisen geführt. Dennoch könnte sich das Wachstum in den kommenden Jahren verlangsamen, was den Markt für Immobilien Investitionen weiterhin attraktiv macht. Egal, ob Sie nach einem Homeoffice mit Meerblick oder einer Finca auf dem Land suchen, die Balearen bieten eine Vielzahl von Möglichkeiten für Menschen, die Arbeit und Freizeit in einem entspannten Umfeld genießen möchten.

Verfasser: Valentin Jahn, Autor und Zukunftsforscher

Die Eterra Gruppe ist ein innovatives und zukunftsorientiertes Immobilienunternehmen aus Magdeburg, das sich für nachhaltiges Wohnen einsetzt. Das Unternehmen bietet ein breites Leistungsspektrum an und arbeitet eng mit seinen Kunden und Investoren zusammen, um individuellen Bedürfnisse zu erfüllen.

Kontakt
ETERRA Gruppe GmbH
Matthias Claßen
Halberstädter Straße 13
39112 Magdeburg
+49 (0) 391 6111 5868
https://www.eterragruppe.com

Post-Modern-IT-Shift mit Controlware

Wie IT und Business Silostrukturen überwinden, um moderne, funktionale und sichere IT-Landschaften bereitzustellen

Dietzenbach, 6. Februar 2024 – IT-Abteilungen und operative Business Units entfremden sich in vielen Unternehmen zunehmend. Als Folge entstehen Schatten-IT und Insellösungen, die mit hohen Sicherheitsrisiken einhergehen. Um diesen Gefahren vorzubeugen, unterstützt Controlware Unternehmen rund um die Themen „Strategy & Enablement“ und „Transformation Management“. Ziel ist es, organisatorische Aufgabenstellungen nahtlos in das tägliche IT-Geschäft zu integrieren.

„In einer perfekten Welt würden die IT- und Business-Teams Hand in Hand zusammenarbeiten, ein breites Verständnis für die Herausforderungen der jeweils anderen Seite mitbringen und gemeinsam eine Infrastruktur betreiben, die maximale Funktionalität mit höchster Sicherheit verbindet“, erklärt Peter Kiehn, Teamlead & Senior Consultant Cloud Infrastructure bei Controlware. „In der Praxis beobachten wir jedoch immer öfter, dass die Teams in hermetisch getrennten Silos agieren, was natürlich hohe Risiken birgt. Um diese problematische Konstellation aufzubrechen, sind strategische Weichenstellungen erforderlich, mit denen viele Unternehmen überfordert sind. Daher haben wir unser Service-Angebot in diesem Bereich ausgebaut – und begleiten unsere Kunden nun Schritt für Schritt bei der Migration auf zeitgemäße, funktionale und sichere IT-Landschaften.“

Herausforderungen der modernen IT: Entfremdung, Schatten-IT und Insellösungen

Viele Unternehmen beklagen eine zunehmende Entfremdung der IT- und Business-Teams. Ursachen hierfür sind unter anderem:

– Auf der einen Seite stehen chronisch überlastete IT-Abteilungen, die ihre Hard- und Software alle drei bis fünf Jahre runderneuern müssen, um mit der technologischen Entwicklung Schritt zu halten. Der hohe Innovationsdruck erschwert es nicht nur, den Überblick über die IT-Landschaften zu behalten, sondern macht es den Mitarbeitern nahezu unmöglich, sich angemessen mit neuen Technologien, Bereitstellungsmodellen und Betriebsoptionen vertraut zu machen, bevor diese schon wieder turnusmäßig abgelöst werden. Dies kann dazu führen, dass die IT-Abteilung das Verständnis für die Wertschöpfung im Unternehmen verliert – und beispielsweise vermeintlich obsolete Anwendungen abgekündigt werden, obwohl diese für das Tagesgeschäft noch relevant sind.

– Auf der anderen Seite stehen die Fachabteilungen, die im Zuge der Cloud-Migration immer öfter selbstständig IT-Services auswählen, implementieren und nutzen. Die Business Units verfügen damit zwar über umfangreiche und wertvolle Erfahrungen in der praktischen Anwendung dieser IT-Services. Häufig fehlt es ihnen aber am holistischen Blick für die technischen Zusammenhänge und die Auswirkungen, die ihre Cloud-Dienste möglicherweise auf die Security und Compliance haben.

Die Entfremdung zwischen IT- und Fachabteilungen – und der daraus resultierende Rückzug in separate Silos – führt schnell zu einer brandgefährlichen Gemengelage, in der die Kommunikation brachliegt, und die Nutzung von Schatten-IT und Insellösungen zu erheblichen Sicherheits- und Compliance-Risiken führt.

Die Lösung: Awareness, Mindset, Kommunikation, Kultur und Akzeptanz

„Gerade in Zeiten verschwimmender Verantwortlichkeiten ist es wichtig, die Awareness im gesamten Unternehmen zu stärken und alle Mitarbeiter einzubeziehen“, erklärt Ralf Schederecker, Teamlead & Lead Consultant Strategy & Enablement bei Controlware. „Mit der notwendigen Zeit, einer für alle Mitarbeiter verständlich kommunizierten Strategie, angepassten Prozessen und einer durch das Management unterstützten vertrauensvollen Kommunikation, kann es gelingen, die moderne IT und den gemeinsamen Wandel im Unternehmen zu schaffen.“

Controlware integriert organisatorische Themen in das tägliche IT-Business

Als IT-Dienstleister und Managed Service Provider steht Controlware Unternehmen mit einem breiten Service- und Beratungsportfolio bei der Planung, Einführung und dem Betrieb von Modern-IT-Umgebungen zur Seite. Die Unterstützung reicht dabei weit über die Betreuung in technologischen Fragen hinaus: Die beiden Controlware Teams „Strategy & Enablement“ und „Transformation Management“ adressieren auch organisatorische Themen und integrieren diese in das tägliche Business rund um „Modern Workplace“, „Cloud Infrastructure“ und „DevOps & Automation“. Dieser ganzheitliche Lösungsansatz hilft Kunden dabei, langfristig fundierte und belastbare Entscheidungsprozesse zu etablieren.

Über Controlware GmbH
Die Controlware GmbH zählt zu den Markt- und Qualitätsführern unter den IT-Dienstleistern und Managed Service Providern in Deutschland. Das Unternehmen ist Teil der Controlware Gruppe mit insgesamt rund 950 Mitarbeitenden und einem Umsatz von rund 380 Mio. Euro, zu der auch die ExperTeach GmbH, die Networkers AG und die productware GmbH gehören. Als Digitalisierungspartner von mittelständischen und großen Unternehmen sowie von Behörden und Einrichtungen der öffentlichen Hand entwickelt, implementiert und betreibt Controlware agile und resiliente IT-Lösungen in den Bereichen Network Solutions, Information Security, Data Center & Cloud, Collaboration, IT-Management und Managed Services – und unterstützen unsere Kunden dabei, die Weichen für einen wirtschaftlichen, zukunftssicheren und nachhaltigen IT-Betrieb zu stellen. Dabei stehen wir unseren Kunden in allen Projektphasen zur Seite: von der Beratung und Planung bis hin zur Realisierung und Wartung. Als MSP mit einem eigenen ISO 27001-zertifizierten Customer Service Center reicht unser Angebot von Betriebsunterstützung bis zu kompletten Managed Services für Cloud-, Data Center-, Enterprise- und Campus-Umgebungen. Zudem bieten wir umfassende Cyber Defense Services. Neben unserem eigenen flächendeckenden Vertriebs- und Servicenetz mit 16 Standorten in DACH, die gemäß ISO 9001-zertifiziert sind, unterhalten wir internationale Partnerschaften und sind so in der Lage, anspruchsvolle globale Projekte abzuwickeln. Seit unserer Gründung im Jahr 1980 arbeiten wir eng mit den national und international führenden Herstellern sowie innovativen Newcomern zusammen und sind bei den meisten dieser Partner im höchsten Qualifizierungsgrad zertifiziert. Besonderes Augenmerk legen wir auf die Nachwuchsförderung: Seit vielen Jahren kooperieren wir mit renommierten deutschen Hochschulen und betreuen durchgehend rund 50 Auszubildende und Studenten.

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Cloud&Heat Technologies gibt Ausgründung WAIYS bekannt

Die digitale Infrastruktur der Zukunft braucht Spezialisten

Cloud&Heat Technologies entwickelt und betreibt seit mehr als 10 Jahren auf freier Software basierende, energieeffiziente Cloud-Technologien. An eine Phase der Entwicklung und Optimierung neuartiger Lösungen im Soft- und Hardwarebereich schließt sich nun eine Phase der Spezialisierung an. Motivation und Ziel des Spin-off-Prozesses ist deshalb die stärkere Fokussierung: Die Ausgründung WAIYS bündelt fortan das produktionsbezogene Geschäft insbesondere für wassergekühlte Containerrechenzentren und KI-Projekte weltweit. Cloud&Heat Technologies treibt die erfolgreiche Spezialisierung auf Cloud-Services und -Technologien mit Fokus auf Open Source und Nachhaltigkeit weiter voran.

Aus der Überzeugung heraus, dass Cloud-Infrastrukturen nachhaltiger gedacht werden müssen, positionierte sich Cloud&Heat Technologies durch den Einsatz wassergekühlter Hardware frühzeitig als Pionier auf diesem Gebiet. So rüstete das Dresdner Unternehmen beispielsweise das ehemalige Rechenzentrum der Europäischen Zentralbank auf Direkt-Heißwasserkühlung um und speißt die entstehende Serverabwärme in das Heizungssystems des Hochhaues Eurotheum in Frankfurt am Main ein. Mit dem technologieübergreifenden, konsequenten Einsatz eines open-source-basierten Stacks setzt Cloud&Heat zudem auf die Bereitstellung digital-souveräner Cloud-Services und -Technologien. Dabei nutzt Cloud&Heat Technologies nicht nur Open-Source-Software, sondern leistet auch wichtige Beiträge zu bestehenden Projekten oder stellt eigene Entwicklungen als Open-Source-Lösung zur Verfügung. Hierbei sei insbesondere das Life-Cycle-Management-Werkzeug „Yaook“ erwähnt.
Zusätzlich baute Cloud&Heat einen weiteren Unternehmensbereich auf, der nun in der WAIYS GmbH fortgeführt wird.
Der Kern dieses Bereichs liegt in der Entwicklung und Umsetzung disruptiver Lösungen im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI) unter Anwendung eines holistischen Ansatzes. Dieser umfasst die Kombination neuartiger Hardware- und Softwarekomponenten (wie z. B. die an der Technischen Universität Dresden entwickelte Human-Brain-Technologie), die als Gesamtsysteme – von Serverracksystemen bis zur 40-Fuß-Containerlösung – auf dem nationalen und internationalen Markt angeboten werden. Genauso wie bei Cloud&Heat Technologies kommt auch für WAIYS-Hardware eine Flüssigkeitskühlung zum Einsatz, was einen energieeffizienten Betrieb der KI-Infrastrukturen ermöglicht.

Durch die Ausgründung der WAIYS GmbH soll, die mit der Breite der Themen entstandene Komplexität in kleineren Einheiten adressiert werden, was beiden Unternehmen die Möglichkeit geben wird, sich auf ihre jeweiligen Stärken zu konzentrieren.
Mit der jeweiligen Fokussierung auf die beiden Geschäftsbereiche geht auch eine Neuausrichtung des Managements einher. Dr. Jens Struckmeier (Co-Founder von WAIYS und Mitgründer von Cloud&Heat Technologies); Holm Puder (Co-Founder von WAIYS, bisher Team Lead Thermal Design bei Cloud&Heat Technologies), Kristina Rübenkamp (Co-Founder von WAIYS, bisher CFO bei Cloud&Heat Technologies) und Leonie Wolf (Co-Founder von WAIYS, bisher Director Strategy & Business Development Middle East and Asia bei Cloud&Heat Technologies) werden die Geschicke der WAIYS GmbH als Management Board lenken. Die Leitung von Cloud&Heat Technologies bleibt weiterhin in den Händen von Nicolas Röhrs (CEO) und Dr. Marius Feldmann (COO).

„Als Pionier und Botschafter nachhaltiger Rechenzentren gestartet, haben wir uns über die Jahre als ein in Deutschland ansässiger Cloud-Service und -Technologie-Provider etabliert – und sind in der Breite gewachsen. Die Ausgründung der WAIYS GmbH ist der folgerichtige Schritt und das Ergebnis unserer erweiterten Geschäftsfelder sowie individuellen Bedürfnisse der Unternehmen. Wir von Cloud&Heat Technologies sehen das als Chance, unseren Open-Source-Fokus auf nationaler Ebene beizubehalten, den hiesigen Mittelstand zu stärken und dem Thema digitale Souveränität neuen Rückenwind zu verleihen. Gleichzeitig wissen wir die ausgegründete Geschäftssparte bei WAIYS in den besten Händen“, erläutert Nicolas Röhrs, Geschäftsführer der Cloud&Heat Technologies.

„Der Spin-off Prozess ist ein wichtiger Meilenstein in der Geschichte von Cloud&Heat Technologies und WAIYS, der das Potenzial beider Unternehmen freisetzt und ihnen neue Möglichkeiten eröffnet, sich noch stärker zu Spezialisten ihrer Bereiche zu entwickeln,“ erzählt Holm Puder, Mitgründer und Geschäftsführer der WAIYS GmbH.

„Als CTO der Cloud&Heat beschäftigte ich mich bereits länger mit der Realisierung disruptiver Projekte und freue mich sehr, dass mit der Ausgründung von WAIYS ein Unternehmen entsteht, dass die Umsetzung herausfordernder, digitaler Infrastrukturen adressiert. Ich freue mich besonders, dass es nun zwei Unternehmen in Sachsen gibt, die beide an Zukunftslösungen für die Herausforderungen digitaler Infrastruktur arbeiten,“ ergänzt Dr. Jens Struckmeier, Mitgründer und Geschäftsführer der WAIYS GmbH.

Über Cloud&Heat Technologies
Green, Open, Efficient – so das Motto von Cloud&Heat Technologies, einem Dresdner Cloud-Service und -Technologie-Provider. Mit seiner Vision von ganzheitlichen, offenen und nachhaltigen Lösungen entwickelt und betreibt das Unternehmen skalierbare digitale Infrastrukturen. Es setzt hier gezielt auf Open-Source-Software, auch auf Basis von OpenStack, dem Open-Source-Standard für Cloud-Plattformen, um mehr Transparenz in den CloudMarkt zu bringen. Darüber hinaus streben die Dresdner an, den Konflikt aus dem stark wachsenden Bedarf an Rechenleistung, z. B. in den Bereichen Deep und Machine Learning, sowie Nachhaltigkeit mithilfe innovativer Technologien (Einsatz wassergekühlter Server und Nachnutzung der Serverabwärme) aufzulösen und dadurch die Klimabilanzen sektorenübergreifend zu verbessern.
Mehr Informationen unter www.cloudandheat.com

Über WAIYS
WAIYS ist ein Dresdner Startup, welches 2023 als Spin-Off von Cloud&Heat Technologies gegründet wurde. Ihrem Motto „We AI the Future!“ folgend, bietet WAIYS Gesamtsystemlösungen bestehend aus neuartiger Hardware sowie passgenau abgestimmter Softwarelösungen zur Realisierung herausfordernder Anwendungen im Bereich künstlicher Intelligenz. Diese KI-Infrastrukturen bietet WAIYS als Serverracklösungen sowie im Containerformat im nationalen und internationalen Raum an.
Mehr Informationen unter www.waiys.com

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Kaffeekonzern wählt Orange Business Services für Verbindungsinfrastruktur

Kaffeekonzern Jacobs Douwe Egberts wählt Orange Business Services für zukunftssichere und skalierbare Verbindungsinfrastruktur, um die globale Geschäftsexpansion zu unterstützen

Flexibles SD-WAN als Agilitätsverstärker für M&A validiert

Sichere und agile Infrastruktur auf Basis der Evolution Platform

Amsterdam und Eschborn, 24. Januar 2023 – Jacobs Douwe Egberts (JDE), das global tätige Kaffeeunternehmen, hat weltweit an mehr als 120 Standorten sichere Lösungen für End-to-End-Konnektivität von Orange Business Services (https://www.orange-business.com/en) auf der Basis von flexiblem SD-WAN implementiert. Die flexible Infrastruktur hat dazu beigetragen, die ambitionierten, globalen Expansionspläne und die digitale Transformation des Unternehmens zu unterstützen.

JDE wollte eine hochgradig skalierbare Infrastruktur, die sowohl deren individuellen Anforderungen als auch die wachsenden Geschäftsanforderungen in der Zukunft erfüllen kann. Orange Business Services hat dafür eine globale Konnektivitätslösung implementiert und setzt in 40 Ländern in Europa, Afrika, Asien-Pazifik und Lateinamerika auf eine verwaltete, flexible SD-WAN-Lösung. Darüber hinaus bietet Orange eine Reihe von verwalteten Netzwerksicherheitsdiensten für die Kerninfrastruktur der JDE-Rechenzentren in Amsterdam, Sao Paulo und Singapur sowie cloudbasierte Sicherheitslösungen.

Flexibles SD-WAN beweist seine Flexibilität
Flexibles SD-WAN hat seinen Nutzen schon früh unter Beweis gestellt, indem es die Fusions- und Übernahmeaktivitäten von JDE im asiatisch-pazifischen Raum unterstützt hat. JDE integrierte die neuen Teams und Standorte umgehend in seine globale IT-Infrastruktur und ermöglichte ihnen den Zugriff auf Unternehmensanwendungen sowie das Netzwerk. Dies führte zu einer erheblichen Zeitersparnis und ermöglichte ein schnelles Onboarding.

„Orange Business Services hat uns geholfen, eine starke, resiliente und vor allem skalierbare und sichere Verbindungsinfrastruktur aufzubauen. Dies hat uns schnell den Weg für eine solide Transformation geebnet. Er bietet uns die digitalen und flexiblen Services, die unser Unternehmen benötigt, um unsere Expansionsziele zu erreichen“, so Alexander Min, Global IT Director, Global Information Systems bei JDE. „Darüber hinaus konnten wir feststellen, dass sich die Endbenutzererfahrung verbessert hat, insbesondere an weit entfernten Standorten.“

„JDE profitiert von einer sicheren und agilen Infrastruktur. Diese basiert auf der Konnektivität, die unsere Evolution Platform bietet, sowie auf unserer Cloud- und Sicherheitsexpertise. Mit diesem Ansatz ist es möglich, die digitale Transformation zu beschleunigen und das Geschäft voranzutreiben. Das Unternehmen hat bereits jetzt erhebliche Leistungsvorteile durch die Möglichkeit, neue Standorte schnell in Betrieb zu nehmen und dem Netzwerk hinzuzufügen – und dies ist hoffentlich erst der Anfang einer fruchtbaren Partnerschaft“, so Nemo Verbist, Senior Vice President Europe bei Orange Business Services.

Hier (https://maisberger.wetransfer.com/downloads/25413a08ca945227365ce80f3e5f81ac20230118161145/8e1670) finden Sie passendes Bildmaterial.

Orange Business Services ist Netzbetreiber, Integrator digitaler Services und die globale B2B-Sparte der Orange Gruppe. Das Unternehmen verbindet, schützt und entwickelt Innovationen für Unternehmen auf der ganzen Welt, um ein nachhaltiges Unternehmenswachstum zu fördern. Orange Business Services nutzt seine Konnektivitäts- und Systemintegrationsexpertise in der gesamten digitalen Wertschöpfungskette. Damit ist Orange Business Services bestens aufgestellt, um globale Unternehmen in Bereichen wie Software Defined Networks, Multi-Cloud-Dienste, Daten und KI, Smart-Mobility-Dienste und Cybersecurity zu unterstützen. Orange Business Services begleitet Unternehmen sicher durch alle Phasen des Datenlebenszyklus, von der Erfassung, dem Transport, der Speicherung und Verarbeitung bis hin zur Analyse und gemeinsamen Nutzung.

Da Unternehmen von Innovationen profitieren, stellt Orange Business Services seine Kunden in den Mittelpunkt eines offenen, kollaborativen Ökosystems. Dazu gehören die 28.500 Mitarbeiter, die Vermögenswerte und das Know-how der Orange Gruppe, seine Technologie- und Geschäftspartner sowie ein Pool von sorgfältig ausgewählten Start-ups. Mehr als 3.000 multinationale Unternehmen sowie zwei Millionen Fachleute, Unternehmen und Kommunen in Frankreich vertrauen auf Orange Business Services.

Für weitere Informationen besuchen Sie www.orange-business.com oder folgen Sie uns auf LinkedIn, Twitter und unseren Blogs.

Orange ist einer der weltweit führenden Telekommunikationsbetreiber mit einem Umsatz von 42,5 Milliarden Euro im Jahr 2021 und 286 Millionen Kunden weltweit (Stand 30.09.2022). Orange ist an der Euronext Paris (ORA) und an der New York Stock Exchange (ORAN) notiert. Im Dezember 2019 stellte Orange seinen neuen Strategieplan „Engage 2025“ vor, der sich an sozialer und ökologischer Verantwortung orientiert. Das Unternehmen setzt auf Wachstumsbereiche wie B2B-Dienstleistungen und die Platzierung von Daten und KI im Zentrum von Innovation. Dabei ist die gesamte Orange Gruppe ein attraktiver und verantwortungsbewusster Arbeitgeber.

Orange und alle anderen Orange Produkt- oder Dienstleistungsnamen, die in diesem Material enthalten sind, sind Marken von Orange oder Orange Brand Services Limited.

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POLYRACK auf Wachstumskurs

POLYRACK investiert in Unternehmensausbau

POLYRACK auf Wachstumskurs

Neue Investitionen nach Erweiterung in Ettlingen (Bildquelle: POLYRACK Tower)

Straubenhardt, Dezember 2022 – POLYRACK setzt neue Meilensteine für ein dynamisches Wachstum: Nach der Erweiterung von Werk 4 in Ettlingen auf eine Produktionsfläche von 35.000m2 und dem Anwachsen der Gesamtmitarbeiterzahl auf über 500, folgen weitere Maßnahmen mit einer Investitionshöhe von 15 Millionen Euro. Damit arbeitet das Unternehmen auf ein Umsatzziel von 100 Millionen Euro in den nächsten zwei bis drei Jahren hin. POLYRACK zählt international zu den Marktführern für Electronic Packaging und fertigt in den Werken in Deutschland, Belgien und USA Systemlösungen verschiedener Ausbaustufen. Zielmärkte für die Elektronik-Komplettsysteme und Gehäuselösungen sind dabei unter anderem die Marktsegmente E-Mobilität, Medizintechnik, nachhaltige Energiegewinnung sowie Telekommunikation.

Um sein Umsatzziel zu erreichen setzt POLYRACK auf den Ausbau der eigenen Infrastruktur. Das beinhaltet primär den Bau eines neuen Logistikzentrums am Standort Straubenhardt. Bis Ende 2023 entsteht hier ein 2.000m2 großes, halbautomatisiertes Hochregallager für 2.200 Europaletten. Dieses Zentrum wird zum Drehkreuz der Fertigware aller Produktionsstandorte.
„Für die kommenden Jahre zeichnen sich signifikante Wachstumssprünge an, die wir durch die bei uns üblichen Projektlaufzeiten und den hohen Auftragsbestand schon recht klar sehen können“, so Andreas Rapp, Gesellschafter und Geschäftsführer der POLYRACK TECH-GROUP in zweiter Generation.

Das betrifft auch die Präsenz in den USA für den nordamerikanischen Markt – hier setzt das Unternehmen seine globale Expansion fort und investiert in das Werk am Standort Cumberland (Rhode Island): Das bestehende Firmengebäude wächst um 1.000m2 an und umfasst dann 3.000 m2 für Montage, Logistik und Büroflächen.
„Auf dem US-amerikanischen Markt erwarten wir einen Umsatzanstieg von 300 Prozent in den nächsten zwei Jahren. Die Investition von 1,5 Millionen US-Dollar ist dabei entscheidend für das Wachstum auf diesem Zukunftsmarkt.“

Standortattraktivität im Enzkreis weiter steigern
Zusätzlich entsteht in Straubenhardt, nahe dem Werk 2, der POLYRACK TOWER, ein Herzensprojekt der Unternehmerfamilie. Neben dem Namensgeber selbst sollen ab Mitte 2024 Unternehmen, Dienstleister und Ärzte aus der Region in dem Energie Plus-Haus sesshaft werden. Das in Holz-Hybrid-Bauweise geplante Gebäude zeigt, dass sich der Begriff „Industrieunternehmen“ und die Eigenschaften „ökologisch nachhaltig“ sinnvoll ergänzen können. Die neu gebauten Gebäude ermöglichen es außerdem die eigene Energieproduktion zu steigern: Die integrierten Photovoltaik-Anlagen generieren bis zu 400Kwh Strom für die Produktionsstätten.

Die POLYRACK TECH-GROUP entwickelt und produziert hochqualitative Systemlösungen für die Elektronik. Dank breitem Technologiespektrum in der mechanischen Fertigung, Systemtechnik/ Elektronik, Kunststofftechnik und Oberflächenbearbeitung bietet POLYRACK Electronic Packaging für jeden Bedarf. Das Leistungsangebot reicht von der Beratung in der Konzeptionsphase über die Entwicklung, Produktion und Assemblierung bis hin zu Logistiklösungen und Sourcing Services.
Die Unternehmensgruppe umfasst die POLYRACK Electronic-Aufbausysteme GmbH, RAPP Kunststofftechnik GmbH, RAPP Oberflächenbearbeitung GmbH, POLYRACK Aerospace GmbH, Metalle in Form Geräteteile GmbH sowie Tochterunternehmen in Amerika, Belgien, China und der Schweiz. Das inhabergeführte Unternehmen beschäftigt weltweit ca. 450 Mitarbeiter und erzielte im Geschäftsjahr 2020 einen summierten Umsatz von 76 Millionen Euro in der Gruppe.

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Wenn Automobilhändler in die Cloud wechseln

Unterstützung bei der digitalen Transformation

Wenn Automobilhändler in die Cloud wechseln

(Bildquelle: @Grupa Cichy Zasada)

Die Cichy-Zasada-Gruppe, das größte Automobilhandelsunternehmen in Polen, startet ein Projekt zur digitalen Transformation des IT-Bereichs. Das Unternehmen hat beschlossen, 100 Prozent seiner Ressourcen in die Cloud zu migrieren.

Die größte Automobilhändlergruppe in Polen wurde im Jahr 2020 durch die Fusion der Unternehmen AHC Grupa Cichy, Rowiński-Wajdemajer sowie Auto Special gegründet. Gründe für das Projekt waren die Konsolidierung und die dynamische Entwicklung der Cichy-Zasada-Gruppe sowie die gestiegenen Erwartungen der Kunden an einen effizienten und über mehrere Kanäle erreichbaren Service. Das Unternehmen gibt die Wartung der bisherigen IT-Infrastruktur vollständig auf und setzt stattdessen auf Cloudumgebungen, die für die Wartung der kritischen Geschäftssysteme der Gruppe genutzt werden: DMS für Automobilhändler, Kundendienst, Finanzen und Logistik. Hierfür wählte es den Rechenzentrumsanbieter Beyond.pl, der vor allem durch seine grüne Unternehmenspolitik, moderne Rechenzentren und der Rated 4 Sicherheitszertifizierung bekannt ist.

„Der Markt, auf dem wir tätig sind, wird immer anspruchsvoller und unterliegt einem tiefgreifenden Wandel. Heutzutage ist ein Autohändler nicht mehr nur mit dem Verkauf von Autos und ihrer Wartung oder dem Teileverkauf beschäftigt, sondern auch mit Finanzdienstleistungen, Versicherungen und nicht zuletzt auch der Beratung. Restriktive Emissionsvorschriften und die grüne Transformation der Industrie, unterbrochene Logistikketten, die Notwendigkeit, neue Betriebsmodelle auf der Grundlage digitaler Lösungen einzuführen, und die ausgeprägte Unvorhersehbarkeit, der wir ausgesetzt sind, erfordern eine starke Unterstützung durch die Technologie und eine vollkommen anders ausgerichtete Sicht auf die Rolle der IT in der Wirtschaftswelt“, sagt Karol Obiegly, Vorstandsvorsitzender der Cichy-Zasada-Gruppe.

„Daher bestand eine unserer Prioritäten nach der Fusion darin, unseren Bedarf gründlich zu analysieren und ein optimales Szenario für die Verwaltung der IT-Infrastruktur für die kommenden Jahre auszuwählen. Unser Ziel war es, die Sicherheit im IT-Bereich zu erhöhen, da sich dies unmittelbar auf die Geschäftskontinuität auswirkt. Wichtig war uns auch die Flexibilität bei der Weiterentwicklung der Lösung in Hinblick auf die angestrebte weitere Expansion sowie die transparente Abrechnung der IT-Ausgaben im zeitlichen Verlauf, ohne dass große Einmalinvestitionen getätigt werden müssen“, ergänzt Karol Obiegly.

Ein Partner, 100 Prozent Unterstützung

Anfang 2022 entschied sich die Cichy-Zasada-Gruppe für Beyond.pl, Anbieter von grünen Clouddiensten und Betreiber von nachhaltigen Rechenzentren, die zugleich zu den sichersten in der EU zählen. In der Anfangsphase der Zusammenarbeit gehörte es zu den Aufgaben des Unternehmens, bei der Wahl der optimalen Cloud-Architektur zu beraten und die Migration der Unternehmensressourcen in die geplante Umgebung zu unterstützen. Derzeit ist Beyond.pl für die Wartung und Entwicklung der Cloudumgebungen des Unternehmens in seinen eigenen Rechenzentren verantwortlich und bietet einen Disaster Recovery Center Service an, im Zuge dessen Sicherheitskopien des Unternehmens erstellt und fortlaufend gepflegt werden. Beyond.pl ist der einzige Cloudservice-Anbieter für die Cichy-Zasada-Gruppe.

„Wir sind die Partnerschaft ganz bewusst eingegangen, weil wir ein breites Spektrum und eine hohe Qualität von Dienstleistungen angeboten bekommen haben. Mit Beyond.pl als Partner erhielten wir Zugang zu qualifizierten IT-Mitarbeitern mit unterschiedlichem technologischem Hintergrund sowie zu globalen IT-Infrastruktur- und Dienstleistungsanbietern. Ein entscheidender Aspekt war die Gewährleistung der Zuverlässigkeit unserer Cloudumgebungen und des kontinuierlichen Datenzugriffs für das Unternehmen. Deshalb haben wir eines der sichersten Rechenzentren in der Europäischen Union als Standort für die Einrichtung und Entwicklung unserer Cloud gewählt. Ein wesentlicher Nutzen unseres digitalen Wandels ist zugleich der Übergang hin zu einem nachhaltigen Modell für die Instandhaltung der Infrastruktur. Indem wir die Wartung der Unternehmensressourcen in Serverräumen durchführen, die ausschließlich mit Ökostrom betrieben werden, verringern wir den durch unsere IT-Infrastruktur verursachten CO2-Fußabdruck und tragen unseren Teil zur grünen Transformation der Branche bei“, erläutert Krzysztof Jdraszak, IT-Beauftragter des Vorstands der Cichy-Zasada-Gruppe.

Das gewählte Cloud-Modell im Überblick

Nach der Analyse verschiedener Szenarien und Cloud-Technologien, die Beyond.pl vorgestellt hat, entschied sich der Händler für den Aufbau seiner Umgebung auf Basis einer VMware-Virtualisierungslösung. Die kritischen Systeme des Kunden laufen in einem Aktiv-Aktiv-Modell in Cloudumgebungen, die im Data Center 1 und Data Center 2 und somit an verschiedenen Standorten im polnischen Posen verwaltet werden und durch einen privaten Glasfaserring miteinander verbunden sind.

„Unternehmen verlagern ihre Dienstleistungen zunehmend in die Online-Welt, weswegen die Geschäftskontinuität und der ständige Zugriff auf Daten für alle modernen Unternehmen zu einer Priorität geworden sind. Ausfallzeiten und damit die Nichtverfügbarkeit von Diensten und die Unzufriedenheit von Kunden dürfen nicht toleriert werden. Als Partner bei der technologischen Transformation minimieren wir das Risiko der Nichtverfügbarkeit der IT-Infrastruktur. Bei unseren Dienstleistungen kombinieren wir die Flexibilität der Cloud mit den hohen Sicherheitsstandards einer hochwertigen Rechenzentrumsinfrastruktur, die zudem sehr nachhaltig ist. Dabei handelt es sich um eine einzigartige Kombination auf dem polnischen und regionalen Markt, auf der auch die Grundlage für unsere Zusammenarbeit mit der Cichy-Zasada-Gruppe beruht“, erklärt Wojciech Stramski, CEO von Beyond.pl.

Die Cichy-Zasada-Gruppe ist ein weiteres Unternehmen, das Beyond.pl als Partner für sein Cloud-Transformationsprojekt gewählt hat. Derzeit arbeitet Beyond.pl mit mehr als 500 Kunden zusammen und bietet IT-Infrastruktur-Supportdienste an, darunter auch Colocation, Cloud in öffentlichen, privaten und Multi-Cloud-Modellen sowie Hybridlösungen.

***

Über Cichy-Zasada-Unternehmensgruppe: größtes Handelsunternehmen der Automobilindustrie in Polen. Die Gruppe betreibt 29 Autohäuser in 8 Städten, wobei ihr Portfolio renommierte Automobilmarken wie Volkswagen PKW, koda, Audi, Seat, Cupra und Volkswagen Nutzfahrzeuge umfasst, mit denen das Unternehmen seit 30 Jahren zusammenarbeitet. Die Cichy-Zasada-Gruppe besteht aus einem Team von Spezialisten, die ihr Handwerk bestens verstehen.

Durch die Kombination unserer Stärken und Fähigkeiten profitieren wir nicht nur von Synergien, sondern schaffen auch ein angenehmes Umfeld für den Aufbau dauerhafter geschäftlicher und zwischenmenschlicher Beziehungen. Unsere Umwelt ist für uns von großer Bedeutung. Wir handeln umsichtig und nehmen Rücksicht auf Arbeitskollegen und Partner. Deshalb setzen wir uns realistische Ziele und berücksichtigen dabei auch die Bedürfnisse der einzelnen beteiligten Parteien.

Über Beyond.pl: Beyond.pl ist ein Anbieter von Datenverarbeitungsdiensten, Managed Services, Cloud-Umgebungen und Infrastructure as a Service in Polen sowie Mittel- und Osteuropa. Das Unternehmen betreibt das sicherste Rechenzentrum in Mittel- und Osteuropa und die energieeffizienteste Anlage in Polen, die zu 100 % mit erneuerbarer Energie gespeist wird. Der Rechenzentrumsanbieter garantiert die höchste Verfügbarkeit – bis zu 99,9999 %. Als einziges Unternehmen auf dem CEE-Markt bietet Beyond.pl eine gemischte Rechenzentrumsumgebung (Bewertung 3+ bis 4), Zugang zu einem umfangreichen Produkt- und Serviceportfolio mit Private Cloud, Public Cloud und Hybrid-Lösungen sowie Expertensupport im Rahmen von Managed Services.

Beyond.pl verfügt über Core- und Hyper-Edge-Rechenzentren mit einer Zielkapazität von 42 MW. Das Unternehmen betreibt zwei moderne Rechenzentren im polnischen Posen. Es handelt sich dabei um das erste grüne und anbieterneutrale Rechenzentrum in Polen. Das Data Center 2 liegt strategisch günstig auf halbem Weg zwischen Warschau und Berlin und ist die erste von nur drei Einrichtungen in der Europäischen Union, die die strengen Anforderungen der ANSI/TIA-942-Zertifizierung mit der Stufe 4 erfüllen. Die Rated 4-Zertifizierung ist ein Nachweis dafür, dass das Rechenzentrum den höchsten Sicherheitsstandards für Rechenzentren in Bezug auf Konzeption, Mechanik, Stromversorgung und Telekommunikation entspricht. Das Unternehmen wurde im Jahr 2005 gegründet. Weitere Informationen finden Sie unter: www.beyond.pl/de

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Black Friday / Black Week und die richtige IT-Infrastruktur

Wie Unternehmen sich vorbereiten

Black Friday / Black Week und die richtige IT-Infrastruktur

(Bildquelle: @Beyond.pl)

Laut dem Branchenverband BEVH landet jeder siebte Euro in den Kassen des Online-Handels. Dieser erreicht nun alle Altersgruppen, die Deutschen ab 50 miteingeschlossen. Sie tätigten 2021 mindestens die Hälfte aller Einkäufe im Internet, so der Verband weiter. 96,3 Prozent der Onlinekäufer sind zufrieden oder sogar sehr zufrieden. Das ist ein neuer Rekordwert. Black Friday, Black Week, Cyber Monday und Cyberweek sind für die meisten E-Business-Unternehmen eine kritische Zeit, in der E-Commerce-Plattformen effizient, effektiv und reibungslos funktionieren müssen. Die IT-Infrastruktur, auf der die E-Commerce-Anwendung gehostet wird, ist für diesen Teil des Systems verantwortlich.

Wie Unternehmen das „schwarze Szenario“ am Black Friday vermeiden

„Die Art und Weise, wie eine E-Commerce-Plattform auf bevorstehende Werbeaktionen und Umsatzsteigerungen vorbereitet wird, hängt von dem Modell ab, nachdem sie betrieben wird. In der Praxis sind Unternehmen meist mit zwei Szenarien konfrontiert,“ so Muzaffer Ege, Director Sales DACH Region bei Beyond.pl.

Szenario 1: Unternehmen verwenden eine externe E-Commerce-Plattform und beschäftigen sich nicht weiter mit der IT-Infrastruktur

Hunderttausende von E-Shops weltweit nutzen E-Commerce-Plattformen, die im Software-as-a-Service-Modell (SaaS) verfügbar sind. In diesem Fall ist es nicht notwendig, Server, Arrays oder Cloud-Dienste zu kaufen. Der Plattformanbieter ist zu 100 Prozent für die Wartung verantwortlich. E-Shop-Betreibers müssen sich also nicht weiter um die IT-Infrastruktur kümmern? Weit gefehlt!

In diesem Szenario sind Unternehmen nicht direkt und aktiv für Wartungsprobleme verantwortlich, aber sie sollten ihren Anbieter genau auf Herz und Nieren prüfen. Und das nicht nur einmal bei Vertragsabschluss, sondern in regelmäßigen Abständen erneut. Die IT-Infrastruktur ist ebenso wichtig wie die Funktionsschicht der Plattform. Selbst die beste Anwendungsplattform kann ohne eine stabile und effiziente IT-Infrastruktur die Geschäftskontinuität nicht gewährleisten. Daher muss die Frage beantwortet werden: Welche Rechenzentrums- oder Cloud-Anbieter sind die besten Plattformpartner für das Unternehmen?

Checkliste: Fragen, die Unternehmen bei Gesprächen mit Anbietern von E-Commerce-Plattformen stellen sollten.

1.Auf welchem Modell wird die E-Commerce-Plattform gehostet?
Mögliche Szenarien: On-Premise (IT-Infrastruktur des Plattforminhabers im eigenen Serverraum), Off-Premise (IT-Infrastruktur des Plattforminhabers in einem externen Rechenzentrum), Cloud (Private, Public, Multicloud) oder ein hybrides Modell – eine Kombination der genannten Szenarien?
2.Wird die IT-Infrastruktur an einem Standort/bei einem Anbieter unterhalten oder ist sie auf verschiedene Standorte bei mehreren Anbietern (in mehreren Rechenzentren) verteilt?
3.Wird die IT-Infrastruktur redundant aufgebaut?
4.Welche Cloud- oder Rechenzentrumsanbieter nutzen die Plattform, und wie ist ihre Kompetenz? Sind sie marktführende Anbieter?
5.An welchen Standorten wird die Plattform betrieben (Deutschland, Polen, Europa oder andere Länder)?
6.Wie hoch ist der Sicherheitsstandard in den Serverräumen, in denen die Anwendung betrieben wird? (Sind die Rechenzentren zertifiziert und werden sie regelmäßig rezertifiziert?)
7.Verfügt der Anbieter über Kompetenzen/Zertifizierungen in den Bereichen Datenverarbeitung (ISO 27001), Sicherheit und Verfügbarkeit von IT-Diensten (SOC 2) oder Verarbeitung persönlicher Daten von Zahlungskarteninhabern (PCI DSS)?
8.In welchem Umfang bietet der externe Cloud-/Rechenzentrumsanbieter IT-Support?
9.Außerdem: Werden Cloud- oder Rechenzentrumsdienste auf nachhaltige Weise bereitgestellt? (Stichwort ESG und Nachhaltige IT).

„Dies sind grundlegende Fragen, die die Sicherheit, Stabilität und Skalierbarkeit der E-Commerce-Plattform von der Infrastrukturseite her überprüfen. Ein Hauptproblem in diesem Fall ist die Verteilung der IT-Infrastruktur auf mehrere entfernte Standorte und deren Redundanzen,“ so Ege weiter.

Szenario 2: Unternehmen pflegen die E-Commerce-Plattform selbst und tragen die Verantwortung für die Übergabe der IT-Infrastruktur zur Wartung in einem externen Rechenzentrum.

Die Situation wird komplexer, wenn die E-Commerce-Plattform intern oder von einem externen Anbieter betrieben werden soll. Es gibt mehrere Möglichkeiten der Implementierungsstandorte:
-Unternehmen nutzen ihre eigenen Kapazitäten für ihre IT-Infrastruktur,
-Mieten Kapazitäten bei einem Rechenzentrumsanbieter an (Colocation) ,
-nutzen ihre eigene Cloud,
-nutzen öffentliche Cloud-Dienste (IaaS),
-führen ein hybrides Modell durch, das die oben genannten Szenarien kombiniert

Der Einsatz professioneller Partner, die über eine solide Infrastruktur verfügen, trägt dazu bei, das Verlustrisiko zu minimieren und den reibungslosen IT-Betrieb zu gewährleisten. Dies ist insbesondere bei der Nutzung von Cloud-Diensten zu beachten, da jede Cloud ihren eigenen physischen Standort in einem bestimmten Rechenzentrum hat. An dieser Stelle lohnt es sich, die in Szenario 1 entwickelte Checkliste mit Fragen zu verwenden, um zu prüfen, ob der Lieferant oder Partner mit einem zuverlässigen IT-Infrastrukturdienstleister zusammenarbeitet.

6 Tipps wie Unternehmen Krisensituationen vermeiden

Für Skalierbarkeit sorgen
Wenn Unternehmen die öffentliche Cloud nutzen, empfiehlt sich die horizontale Skalierung – sprich, das vollautomatische Hinzufügen weiterer Rechner/Knoten. Wenn diese Option nicht möglich ist, funktioniert auch die vertikale Skalierung, also die Erweiterung der Rechenleistung eines existierenden Rechners/Knotens. Wenn Unternehmen ihre E-Commerce-Plattform auf eine Infrastruktur im On-Premise-Modell stützen, sollten sie den Ressourcenbedarf abschätzen und einen Leistungspuffer vorsehen, d. h. unter Umständen zusätzliche IT-Ausrüstung beschaffen.

Lasten testen
Ein häufiger Fehler besteht darin, sich auf die Erhöhung der Internet-Bandbreite zu konzentrieren und die Frage der Backend-Kapazität, z. B. des Netzwerks auf der Rechen- und Speicherseite, zu ignorieren. Durch das Testen der Belastbarkeit der Datenbanken bei einem plötzlichen hohen Anstieg der Kundenanfragen werden mögliche Schwachstellen aufgedeckt, die bei normaler Belastung der Plattform nicht auffallen.

Partner vorbereiten
Der Infrastrukturdienstleister sollte stets über den zu erwartenden Anstieg und den spezifischen Projektbedarf informiert sein. In solchen Fällen lohnt es sich, ein Verfahren zur Genehmigung von Änderungen und eine Hotline einzurichten, die während dieser Zeit in Betrieb ist. Außerdem sollten Unternehmen die Unterstützung durch den Anwendungsanbieter sicherstellen, damit die Administratoren auf Anomalien achten.

Plan B ausarbeiten
Wenn Unternehmen eine in einem externen Rechenzentrum gehostete On-Premise-Cloud nutzen (z.B. im Fall von Beyond.pl haben sie die Wahl zwischen VMware Cloud, e24cloud oder Azure Stack HCI), ist es sinnvoll, Redundanzen in zwei Rechenzentren (in einem Aktiv-Aktiv-Modell) zu nutzen.

Konnektivität testen
Ein weiterer Bereich, der vor dem Erreichen von Spitzenwerten überprüft werden sollte, ist die Antwortlatenz und die Bandbreite (Übertragung) sowohl des Internets als auch der internen Verbindungen. Die für den Netzwerkbereich verantwortliche Person sollte dieses Thema im Auge behalten. Um sicher zu sein, dass die eingeführten Änderungen den erhöhten Datenverkehr auf der Website bewältigen können, sollten automatisierte Tests durchgeführt werden. Dies ist sowohl bei der Nutzung privater als auch öffentlicher Clouds, wie Microsoft Azure, möglich.

Verteilte Verarbeitung berücksichtigen
Bei der Nutzung eines öffentlichen Cloud-Dienstes können Unternehmen sicher sein, dass die Lösung den hohen Sicherheitsstandards des Anbieters entspricht. Viele Unternehmen möchten jedoch Daten lokal speichern und verarbeiten. Im Falle von lokalen Clouds oder der Aufrechterhaltung der IT-Infrastruktur in einem On-Premise- oder Colocation-Modell wird die Frage der Ressourcenredundanz daher kritisch. Es lohnt sich, eine Speicherreplikation an einen anderen Standort zu implementieren oder eine hochgradig geografisch verfügbare Anwendungsarchitektur mit mehreren Regionen in Betracht zu ziehen. Es empfiehlt sich, dass Unternehmen ihre Anwendungen mit einem automatischen Threat Linking überwachen und einen Schutz gegen DDoS-Angriffe (ein massiver Angriff auf eine Website/E-Commerce-Plattform, der deren ordnungsgemäße Funktion verhindert) implementieren.

Ein erfolgreiches Beispiel aus der Praxis

Ein Beispiel für einen Anbieter von E-Commerce-Plattformen, der den Betrieb seines Rechenzentrums ausgelagert hat, ist das Unternehmen IdoSell, einer der Hauptakteure auf dem polnischen Markt für E-Commerce-Plattformen. Die Handelsunternehmen, die diese Plattform nutzen, generieren mehr als 5 Millionen Bestellungen pro Monat und der Gesamtwert ihrer Transaktionen (GMV) beläuft sich auf 14,5 Milliarden PLN (über 3 Milliarden Euro) pro Jahr. Das Unternehmen unterhält seine E-Commerce-Plattform in einem hybriden und verteilten Modell (an mehreren Standorten), was die Sicherheit der Lösung und die Verfügbarkeit der Dienste deutlich erhöht.

Einer der Technologiepartner des Unternehmens in diesem Bereich ist Beyond.pl, ein Anbieter von sicheren und umweltfreundlichen Rechenzentrums- und Cloud-Diensten, der unter anderem Unternehmen aus dem Einzelhandel und dem E-Commerce bedient. Das Rechenzentrum in Poznań (Data Center 2) ist eines der vier sichersten Rechenzentren in der Europäischen Union, was die unabhängige internationale ANSI/TIA-942-Zertifizierung auf höchstem Niveau (Rated 4) bestätigt. Seit der Inbetriebnahme des Rechenzentrums 2 im Jahr 2016 gab es in der Einrichtung keine Ausfälle, die die Dienstkontinuität beeinträchtigt hätten (100 Prozent Betriebszeit).

Quellennachweis:
– https://www.spiegel.de/wirtschaft/boom-branche-online-handel-verzeichnet-erneut-rekordjahr-a-c8037379-bffa-4b1d-abb7-8500bfd80942

Weitere Informationen: https://www.beyond.pl

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