NEXGEN smart instore erweitert Portfolio

Vom Digital Signage Anbieter zum Lösungspartner für Touchpoint Management am POS

NEXGEN smart instore erweitert Portfolio

Touchpoint Management am POS (Bildquelle: www.tegut.com)

Mit neuem Portfolio und Leistungen wie KI-gesteuerte Automation, Touchpoint as a Service (TaaS) und der TouchCode-Methode bietet die NEXGEN smart instore GmbH (https://www.nexgen-si.de) dem stationären Handel moderne Ansätze und Prozesse für Touchpoints am POS. Das Unternehmen stellt sich damit zukunftsweisend auf: Als Lösungspartner für Touchpoint Management am POS.

Der Handel befindet sich aktuell mehr denn je in einer Sandwichposition: Zum einen durch den Druck der Onlinehändler, meist auch noch aus dem eigenen Haus – zum anderen durch die Erwartungen der Kunden und Mitarbeiter. Was bedeutet das für die zukünftige Entwicklung des stationären Handels?

Prozesse und Strukturen des Onlinehandels, wie derzeit gang und gäbe, einfach zu adaptieren, kann nicht der zentrale Lösungsansatz sein und bringt langfristig keine Mehrwerte. Ist es Zeit für einen Neuanfang der Händler? NEXGEN gibt dazu ein klares: Ja!

Um seine Kunden am POS nachhaltig beim Wachstum zu unterstützen, hat das Karlsruher Unternehmen eine Methode entwickelt, welche sich an den Erkenntnissen des Neuromarketings orientiert: TouchCode. Diese ermöglicht es, Digital Signage ohne Grenzen weiterzudenken.

Dabei ist TouchCode ein Betrachtungs- und Lösungsansatz, bei dem die Stärken und das Alleinstellungsmerkmal stationärer Geschäfte wachstumsorientiert ausgebaut werden. Ziel ist es, Touchpoints am POS durch wirtschaftliche Weitsicht und ökologische Nachhaltigkeit voranzubringen und Kunden mit Mitarbeitern am POS zu verbinden. So entsteht langfristig aus Kundenbindung eine Verbundenheit.

„In Kombination mit unserem Portfolio ermöglicht TouchCode es uns, so flexibel und individuell wie möglich auf die Bedürfnisse und Potenziale unserer Kunden, sowie deren Standorte einzugehen“, erklärt Nicole Hilkert, Leitung Marketing und Kommunikation, NEXGEN smart instore GmbH. „Gerade durch Touchpoint as a Service sind wir in der Lage, den Mehrwert für Kunden, Händler und deren Mitarbeiter ohne Abstriche in den Vordergrund zu stellen.“

Weitere Informationen zu TouchCode und dem Portfolio finden Sie hier (https://www.nexgen-si.de).

Die Basis in Karlsruhe – unser Team überall. Die NEXGEN smart instore entwickelt und implementiert gemeinsam mit ihren Kunden und Partnern digitale Lösungen. Ziel dabei ist, Touchpoints am PoS und PoI durch eine ökologische Nachhaltigkeit und wirtschaftliche Weitsicht voranzubringen. Durch die NEXGEN KI-gesteuerte Automation und TouchCode-Methode gewinnt die Technik und Infrastruktur am PoS der Kunden deutlich an Effizienz. Kosten werden sichtbar reduziert und Kunden- wie Mitarbeitererlebnisse verbessert. Unabhängig vom Vertriebskonzept liefern die innovativen Cloud-Services und maßgeschneiderten Dienstleistungen für Zentralen und deren Standorte zusätzliche Mehrwerte. NEXGEN si betreut im gesamten DACH-Gebiet und in Teilen Europas namhafte Handels- und Dienstleistungsmarken, wie die EDEKA Regionalgesellschaften, DEPOT, tegut und die sonnenklar.TV Reisebüros mit mehr als 5.000 Standorten.

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Digitale Transformation auf dem Vormarsch

Tradeshift überschreitet 1 Billion Dollar Marke und baut Führungsposition aus

Digitale Transformation auf dem Vormarsch

Christian Lanng, CEO von Tradeshift (Bildquelle: @Tradeshift)

-Die Zahl der Unternehmen, die auf dem digitalen Tradeshift Netzwerk Handel und Finanzierung betreiben, steigt im Jahresvergleich um 52 Prozent.
-Der Gesamtwert der prozessierten Transaktionen verdoppelt sich innerhalb von 24 Monaten.
-Partnerprogramm auf dem Vormarsch.

Unternehmen priorisieren die Digitalisierung manueller Prozesse, um das Wachstum nach der Pandemie zu unterstützen. Das bekommt auch der Plattform-Anbieter Tradeshift zu spüren. Seit Beginn des neuen Geschäftsjahres am 1. Februar 2021 gewann das Unternehmen 20 neue global agierende Kunden. Gleichzeitig stieg die Zahl der aktiven Unternehmen, die über die Tradeshift-Plattform Transaktionen abwickeln, im Vergleich zum Vorjahr um 52 Prozent. Damit überschreitet Tradeshift erstmals die 1 Billion Dollar Marke an Handelsvolumen.

Zu den neuen Kunden gehört das Transport- und Logistikunternehmen DB Schenker, eine der weltweit führenden Luxusmarken sowie ein Schweizer Nahrungsmittelkonzern. Damit baut das Unternehmen sein Großkunden-Portfolio und seine Führungsposition weiter aus.

Zusammenarbeit mit Partnern wichtiger Eckpfeiler

Mehr als 70 Prozent der neuen Geschäftsabschlüsse wurden in Zusammenarbeit mit Partnern abgeschlossen. Zum Partnernetzwerk gehören neben zehn globalen BPOs (Business Process Outsourcing) über 40 spezialisierte Wiederverkäufer, Technologie- und Lösungsanbieter.

„Das Netzwerkmodell von Tradeshift und unser Nutzenversprechen für Lieferanten heben uns von den meisten Altsystemen ab, die bei der Digitalisierung der Beziehungen zwischen Käufern und Lieferanten eher schlechte Arbeit leisten. Einkäufer entscheiden sich für Tradeshift, weil sie davon überzeugt sind, dass die Lieferanten unseren Netzwerkansatz annehmen,“ erklärt Christian Lanng, CEO von Tradeshift. „Wir sind gut positioniert, um die umfassende Digitalisierung von Geschäftsprozessen zu unterstützen. Für Unternehmen, die in einer Post-COVID-Wirtschaft wachsen wollen, wird dies schnell zu einem organisatorischen Standard. Gute Partnerbeziehungen spielen hier eine wichtige Rolle.“

Bestes Rüstzeug für die Zeit nach der Pandemie

Der Erfolg von Tradeshift ist umso bemerkenswerter vor dem Hintergrund einer Pandemie, die die Lieferketten in der ersten Jahreshälfte 2021 fast zum Erliegen brachte. Die Daten des Index of Global Trade Health von Tradeshift zeigen, dass die globalen Transaktionsvolumina im zweiten Quartal 2020 um bis zu 15 Prozent zurückgegangen sind, bevor sie sich in der zweiten Jahreshälfte erholten. Tradeshift hat seit Anfang 2021 einen deutlichen Anstieg der Transaktionen in den Lieferketten des verarbeitenden Gewerbes in Europa und den USA festgestellt.

„Wir haben vielen Unternehmen dabei geholfen, in einer extrem volatilen Zeit operativ zu bleiben und bezahlt zu werden“, so Lanng weiter. „Jedes Mal, wenn sich ein Unternehmen unserer Plattform anschließt, wird ein ganzes Netzwerk von Beziehungen erschlossen, bei deren Digitalisierung wir helfen können. Damit unterscheiden wir uns von den meisten Anbietern von Unternehmenssoftware, die sich darauf beschränken, eine Verbindung nach der anderen aufzubauen, ohne dabei einen Mehrwert für die Lieferanten zu schaffen. Produkte wie Tradeshift Engage machen den Onboarding-Prozess für Lieferanten vom ersten Tag an zügig, reibungslos und wertvoll. Das ist ein starkes Angebot, das durch die Erfahrungen des letzten Jahres noch überzeugender geworden ist.“

Über Tradeshift
Tradeshift ist im Bereich E-Invoicing und Automatisierung der Kreditorenbuchhaltung sowie im Bereich B2B-Marktplätze und Zugang zu Lieferantenfinanzierung tätig. Seine Cloud-basierte Plattform unterstützt Einkäufer und Lieferanten, den Einkauf und die Rechnungsbearbeitung zu digitalisieren sowie die Arbeitsabläufe in Beschaffung und der Kreditorenbuchhaltung zu automatisieren und schnell zu skalieren. Die Vision von Tradeshift mit Hauptsitz in San Francisco ist es, jedes Unternehmen auf der Welt zu vernetzen und so wirtschaftliche Chancen für alle zu schaffen. Das Tradeshift-Netzwerk umfasst eine schnell wachsende Gemeinschaft von Einkäufern und Lieferanten, die in mehr als 190 Ländern tätig sind. Weitere Informationen: www.Tradeshift.com/de

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Digital Signage – Potenziale des stationären Handels nutzen

Interview mit NEXGEN smart instore Geschäftsführer Thomas Grundmann

Digital Signage - Potenziale des stationären Handels nutzen

Thomas Grundmann, Geschäftsführer NEXGEN smart instore (Bildquelle: www.nexgen-si.de)

NEXGEN smart instore (https://www.nexgen-si.de) berät rund um alle Themen des Touchpoint Managements am POS und POI. Für namhafte Kunden wie Edeka, Depot, tegut oder sonnenklar TV übernimmt sie als Lösungspartner die Optimierung von digitalen Prozessen, Infrastrukturen sowie die schlüsselfertige Integration von Touchpoint-Lösungen.

1. Welche Veränderungen beobachten Sie mit Blick auf den stationären Handel und Digital Signage?

Der Handel hat im Zuge der Digitalisierung aufgerüstet: Kunden bezahlen jetzt ihre Brötchen beim Bäcker in der Vorkassenzone kontaktlos. Vor der Pandemie war das noch utopisch! Einzelhändler führen kamerabasierte Kundenzähler ein, nicht zuletzt aufgrund von behördlichen Vorgaben. Da Menschen Berührungen vermeiden wollen, ist Touch nicht mehr die einzige Option, um Kunden interaktiv zu begeistern.

2. Wie nehmen die Kunden die neuen digitalen Möglichkeiten an?

Die Digitalisierung an Point of Sale und Point of Interest hat in den letzten 15 Monaten einen Schub erlebt. Wir sehen heute bei den Konsumenten weniger Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes und mehr Verständnis für Maßnahmen, die der Hygiene zuträglich sind.

Händler und Dienstleister brauchen zusätzliche Möglichkeiten, um ihre physische Präsenz durchgehend „sichtbar“ zu halten. Die Einbindung in eine Omnichannel-Strategie mit Webshops, Kundenbindungsprogrammen und Social Selling ist ein Weg. Eine weitere Option ist es, jederzeit durch verkaufsfördernde Maßnahmen im Schaufenster präsent zu sein. Beides nehmen die Kunden wohlwollend an.

3. Unter welchen Voraussetzungen steht das zweite Halbjahr 2021?

Die Konsolidierung der unterschiedlichen Insellösungen steht auf dem Plan. Wie lässt sich eine digitale Kundenampel in die Instore-Kommunikation integrieren? Touchanwendungen werden reihenweise gegen berührungslose Sensorik getauscht. Das Kundenerlebnis soll bleiben, die Ansteckungsgefahr soll weichen.

4. Braucht der Einzelhandel neue Konzepte und Denkmuster?

Absolut. Der Trend, dass Innenstädte vom Aussterben bedroht sind, hat sich im letzten Jahr verschärft. Jetzt ist es wesentlich, die Customer Journey des Kunden als Ganzes zu verstehen, nicht nur vom Betreten der Fläche bis zum Zurückstellen des Einkaufswagens. Es kommt darauf an, das Einkaufserlebnis am physischen Point of Sale attraktiv zu halten.

5. Also geht es darum, interessante Angebote und relevante Informationen über alle Kanäle bis in die Fläche zu kommunizieren, um so den Kunden von den Online-Händlern zurückzuholen?

Das ist nicht alles. Die Potenziale, die Supermärkte, Fachhändler oder Zentren bieten, müssen freigesetzt werden. Die Interaktion mit dem Personal, Beratung und Betreuung der Kunden sind durch nichts zu ersetzen. Digital unterstützt, mit interaktiven Elementen ist und bleibt das ein großer Mehrwert des stationären Handels. Was es dazu braucht, ist Offenheit, Mut und Begeisterungsfähigkeit bei Händlern sowie Expertise und Ressourcen bei Dienstleistern. Je mehr Lösungen am Markt umgesetzt werden, desto schneller rentieren sich sinnvolle Investitionen. Alle Lösungen sollten miteinander harmonieren, weil dadurch der bestmögliche Nutzen für Kunden entsteht.

Die Basis in Karlsruhe – unser Team überall. Die NEXGEN smart instore entwickelt und implementiert gemeinsam mit ihren Kunden und Partnern digitale Lösungen. Ziel dabei ist, Touchpoints am PoS und PoI durch eine ökologische Nachhaltigkeit und wirtschaftliche Weitsicht voranzubringen. Durch die NEXGEN KI-gesteuerte Automation und TouchCode-Methode gewinnt die Technik und Infrastruktur am PoS der Kunden deutlich an Effizienz. Kosten werden sichtbar reduziert und Kunden- wie Mitarbeitererlebnisse verbessert. Unabhängig vom Vertriebskonzept liefern die innovativen Cloud-Services und maßgeschneiderten Dienstleistungen für Zentralen und deren Standorte zusätzliche Mehrwerte. NEXGEN si betreut im gesamten DACH-Gebiet und in Teilen Europas namhafte Handels- und Dienstleistungsmarken, wie die EDEKA Regionalgesellschaften, DEPOT, tegut und die sonnenklar.TV Reisebüros mit mehr als 5.000 Standorten.

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Starke Nachfrage bei Delkredere-Spezialist Delfactis

Tim Scheuerer wird neuer Leiter für Vertrieb und Marketing

Starke Nachfrage bei Delkredere-Spezialist Delfactis

Starnberg, den 30. Juli 2021.

„Die Reduzierung von Risiken durch Transparenz und die Sicherstellung von Liquidität ist in herausfordernden Zeiten von besonderer Bedeutung. Die Nachfrage von Geschäftskunden nach unseren optimierten Lieferanten-Delkredere- und Finanzierungslösungen steigt kontinuierlich“, so Martin Kötje, Vorstand bei FinsurTech und BaFin-zugelassenem B2B-Zahlungsdienstleister Delfactis AG.

Die Delfactis AG baut daher ihre Aktivitäten im Bereich Supply Chain Finance and Insurance kundenorientiert weiter aus und hat mit Dr. Tim Scheuerer einen erfahrenen Leiter für Vertrieb & Marketing neu in der Geschäftsleitung installiert. Scheuerer war zuvor Leiter Firmenkunden bei der Deutsche Bank AG und betreute mit seinem Team Mittelstandskunden in der Region München.

„Wir freuen uns, dass wir mit Tim Scheuerer einen hochkarätigen Vertriebsexperten gewinnen konnten, der unsere Ansprüche an Beratung und Unterstützung unserer Kunden auf höchstem Niveau umsetzen und weiterentwickeln wird“, sagt Martin Kötje.

Dr. Scheuerer promovierte in Kooperation mit dem Strategischen Center for Entrepreneurship zum Thema digitale Plattform-Ökonomie und entwickelte effiziente Geschäftsmodell-Innovationen für etablierte Finanzierungspartner. Seine langjährigen Erfahrungen und Innovationen bringt er bei Delfactis ein: „Als FinsurTech ist Delfactis mit der 100%-Delkredere-Absicherung und Reverse-Factoring am Puls der Zeit. Wir werden unsere Plattform konsequent und nachhaltig zum Nutzen unserer Kunden weiterentwickeln.“

Die Delfactis AG ist seit 2010 als Zentralregulierer und Delkredere-Spezialist aktiv und seit 2017 von der BaFin als Finanzinstitut für Zahlungsdienste nach dem Zahlungsdienstaufsichtsgesetz (ZAG) zertifiziert und zugelassen. Mit der Delfactis können Lieferanten und Abnehmer Warenströme effizient und mit deutlich reduziertem Risiko über die Delfactis-Plattform abwickeln. Zu ihren Kunden gehören ca. 3.000 Unternehmen aus den Bereichen Nahrungsmittel, Industrie und Handel. Seit 2019 ist die BayBG Bayerische Beteiligungsgesellschaft bei Delfactis investiert.

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Lieferketten weiter unter Druck

Produktion im Juni mit neuem Rekordhoch, mangelnder Cashflow bei Lieferanten setzt Lieferketten zu

Lieferketten weiter unter Druck

Lieferkettenaktivitäten steigen stetig an (Bildquelle: @Tradeshift)

-Lieferkettenaktivitäten nahmen im zweiten Quartal um 9 Prozent zu
-Handelsaktivität in China fiel um 22 Prozent, das zweite Quartal in Folge
-Auftragsvolumen im Euro-Raum stieg um 62 Prozent
-Produktion im verarbeitenden Gewerbe verzeichnet Rekordhoch im Juni
-Einzelhandel weiter im Aufwärtstrend, Lieferketten vermehrt unter Druck

SAN FRANCISCO – 22. Juli 2021 – Die B2B-Handelsaktivitäten in den US-Lieferketten stiegen im zweiten Quartal schneller als in China. Damit gibt die größte Volkswirtschaft der Welt das Tempo für die Erholung des globalen Handels in der zweiten Jahreshälfte vor. Das zeigen die neuen Daten von Tradeshift.

Laut dem aktuellen Index of Global Trade Health von Tradeshift stiegen die Lieferkettenaktivitäten im zweiten Quartal um 9 Prozent. Im Euro-Raum liegt dieser Wert sogar bei 21 Prozent, mehr als doppelt so hoch wie im weltweiten Durchschnitt. Das Auftragsvolumen wuchs um 62 Prozent. Die Produktion im verarbeitenden Gewerbe im Euro-Raum erreichte im Juni ein neues Rekordhoch.

Das Wachstum bleibt jedoch ungleichmäßig, insbesondere in China. Hier sanken die Handelsaktivitäten im zweiten Quartal um 22 Prozent. Das ist das zweite Quartal in Folge mit einem zweistelligen Abwärtstrend. Laut Chinas National Bureau of Statistics wurde die Produktion in chinesischen Fabriken durch Engpässe in der Lieferkette beeinträchtigt. Die Daten von Tradeshift deuten darauf hin, dass die Lieferketten in den USA und im Euro-Raum ebenfalls vor Herausforderungen stehen könnten, da die Zulieferer mit der Nachfrage nicht mithalten können.

„Die jüngste Verlangsamung in China zeigt, wie schnell sich externe Faktoren auf die Dynamik auswirken können“, sagt Christian Lanng, CEO von Tradeshift. „Lieferkettenbetreiber wandern auf einem schmalen Grat, um die Erholung auf Kurs zu halten. Große Einkäufer sind verständlicherweise sehr daran interessiert, aus dem aktuellen Nachfrageschub Kapital zu schlagen. Aber wenn die Zulieferer die Rechnung dafür bezahlen müssen, wird das ganze System unter Druck geraten.“

Aufwärtstrend im Einzelhandel setzt Lieferketten unter Druck

Die Lieferkettenaktivitäten im verarbeitenden Gewerbe wuchsen im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorquartal geringfügig. Wenn man dieselben Daten kumuliert betrachtet, wird deutlich, dass die Dynamik im gesamten Sektor sehr hoch bleibt. Ein ähnliches Bild zeichnet sich im Einzelhandel ab mit einem Anstieg von 6 Prozent im zweiten Quartal. Eine kumulative Analyse zeigt einen steilen und beständigen Anstieg der Dynamik seit Anfang 2021. Die Aufrechterhaltung dieser Dynamik setzt die Lieferketten unter Druck.

Der Druck auf die Lieferketten ist komplex und vielschichtig, aber mangelnder Cashflow ist ein wiederkehrendes Thema unter den Lieferanten, die mit der steigenden Nachfrage zu kämpfen haben. Der aktuelle Tradeshift Index zeigt, dass sich die Lücke zwischen neuen Aufträgen und Zahlungen an Lieferanten im letzten Quartal stark vergrößert hat.

Sorgen über mangelnde Liquidität wachsen – Euro-Raum besonders betroffen

Das gesamte Auftragsvolumen stieg im zweiten Quartal um 35 Prozent im Vergleich zum Vorquartal. Im Gegensatz dazu wuchs die Anzahl der verarbeiteten Lieferantenrechnungen im gleichen Zeitraum nur um 2 Prozent. Das ist deutlich weniger als in den Vorquartalen. Je mehr sich diese Lücke vergrößert, desto schwieriger wird es für Lieferanten, ausreichende Bargeldreserven aufzubauen, um neue Aufträge zu erfüllen. Laut den Daten von Tradeshift ist dieses Ungleichgewicht in den Lieferketten im Euro-Raum besonders akut. Hier stieg das Auftragsvolumen im zweiten Quartal um 62 Prozent, während die Gesamtzahl der Rechnungen im gleichen Zeitraum nur um 8 Prozent anstieg.

„Es braucht genügend Flexibilität im System, um die Lieferanten mit dem nötigen Treibstoff für eine schnelle Erholung zu versorgen. Hier spielen Finanzteams eine entscheidende Rolle,“ so Lanng. „Technologiegestützte Lösungen können viele der aktuellen Liquiditätsengpässe beseitigen, ohne dass ein zusätzliches Risiko auf den Käufer übertragen wird.“

Tradeshift hat eine Reihe von digitalisierten Finanzierungslösungen entwickelt, um Lieferanten Optionen zu bieten, die die vorzeitige Bezahlung von Rechnungen erleichtern.

Quellennachweis:
https://hub.tradeshift.com/wp-content/uploads/sites/3/2021/07/Tradeshift-Index-of-Global-Trade-Health-Q2-2021.pdf
https://www.cnbc.com/2021/06/30/china-june-manufacturing-pmi.html

Über Tradeshift
Tradeshift ist im Bereich E-Invoicing und Automatisierung der Kreditorenbuchhaltung sowie im Bereich B2B-Marktplätze und Zugang zu Lieferantenfinanzierung tätig. Seine Cloud-basierte Plattform unterstützt Einkäufer und Lieferanten, den Einkauf und die Rechnungsbearbeitung zu digitalisieren sowie die Arbeitsabläufe in Beschaffung und der Kreditorenbuchhaltung zu automatisieren und schnell zu skalieren. Die Vision von Tradeshift mit Hauptsitz in San Francisco ist es, jedes Unternehmen auf der Welt zu vernetzen und so wirtschaftliche Chancen für alle zu schaffen. Das Tradeshift-Netzwerk umfasst eine schnell wachsende Gemeinschaft von Einkäufern und Lieferanten, die in mehr als 190 Ländern tätig sind. Weitere Informationen: www.Tradeshift.com/de

Über den Tradeshift Index of Global Trade Health
Viele der weltweit größten Einkäufer und ihre Lieferanten nutzen die Handelstechnologie-Plattform von Tradeshift, um digitalisierte Einkaufs- und Rechnungsdaten auszutauschen. Der Index analysiert anonymisierte Transaktionsdaten, die über die Plattform fließen. Als Transaktionsvolumen bzw. Lieferkettenaktivitäten definiert Tradeshift alle Handelsaktivitäten und Forderungen aus Lieferantenzahlungen. Der Index gibt einen zeitnahen Überblick darüber, wie sich externe Ereignisse auf den Business-to-Business-Handel auswirken. Zusätzliche Umfragen und Kundeninterviews ergänzen den Report. Der aktuelle Index ist verfügbar auf der Tradeshift Website.

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audimus Hilfsaktion – Kindertagesstätte Odenthaler Kobolde e.V. in Not

audimus Hilfsaktion - Kindertagesstätte Odenthaler Kobolde e.V. in Not

audimus, die Leistungsgemeinschaft unabhängiger Hörakustiker, bringt Spendenprojekt für Hochwasser-Opfer auf den Weg

Uns alle haben die Bilder und Nachrichten der letzten Tage bewegt. In Teilen von Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz hat eine Jahrhundertflut romantische Bäche zu reißenden Strömen werden lassen. Auf ihrem Weg der Zerstörung haben die Wassermassen Autos, Bäume, ja, ganze Häuser und Straßen mit sich gerissen. Zurück bleiben Menschen. Über 150 mussten ihr Leben lassen, zahlreiche werden noch vermisst. Zudem stehen jetzt viele Tausend Menschen vor dem Nichts. Zeit zu helfen!

Zu denen, die bereit sind aktiv Hilfe zu leisten, gehört ebenfalls audimus, die Einkaufsgemeinschaft für Hörakustiker. Schließlich versteht sich der Verbund als starke Gemeinschaft, in der jeder für jeden eintritt. Das bezieht man bei audimus ausdrücklich nicht nur auf geschäftliche beziehungsweise unternehmerische Aspekte. „Auch als Mensch prägt uns unsere Verbundenheit mit der Gemeinschaft und der Gesellschaft als Ganzes. Das gilt besonders in Notsituationen. Daher haben wir in den vergangenen Tagen ein Hilfsprojekt auf die Beine gestellt, um so schnell wie möglich unseren Beitrag zu leisten und den Flutopfern vor Ort Unterstützung zukommen zu lassen“, erklärt Geschäftsführer Armin Ganß.

Erdgeschoss und Außenbereich von Kindertagesstätte „Odenthaler Kobolde e.V.“ zerstört

In diesem Zusammenhang ist die Leistungsgemeinschaft unabhängiger Hörakustiker auf die ehrenamtlich geführte Kindertagesstätte „Odenthaler Kobolde e.V.“ in Nordrhein-Westfalen aufmerksam geworden. Odenthal ist eine malerische Gemeinde im Rheinisch-Bergischen-Kreis. Durch den Ort fließt die Dhünn. In kommunalen Werbeprospekten wird sie als „Lebensader“ bezeichnet. In der Nacht zum 15.07.2021 aber wurde das beschauliche Flüsschen zum Unglücksbringer. Direkt an der Dhünn liegt auch das Familienzentrum der „Odenthaler Kobolde“ e.V. Wo sonst jedoch Kinder eine glückliche Zeit in naturnaher Umgebung verbringen, hat das Hochwasser eine Schneise der Verwüstung hinterlassen. Die Außenanlagen und das Erdgeschoss wurden komplett überflutet und sind zerstört. Vor Ort packen bereits viele helfende Hände an, um die gröbsten Schäden zu beseitigen. Aber es ist mehr erforderlich. Daher sind die Odenthaler Kobolde auf Spenden angewiesen.

Mitgliedsbetriebe zum Spenden sowie Spendensammeln aufgerufen

Um dabei zu helfen, dass zeitnah ein Betrag in ausreichender Höhe zusammenkommt, hat die Einkaufs- und Marketing-Gemeinschaft für Hörakustiker ein Unterstützungsprojekt ins Leben gerufen und alle ihre Mitglieder zum Mitmachen aufgefordert. Zusätzlich zum eigenen Beitrag sammeln die teilnehmenden Betriebe in ihren lokalen Geschäften Spenden. Dazu erhalten sie speziell gekennzeichnete Spendendosen und Plakate, welche auf die Aktion aufmerksam machen. Spendenwillige können sich überdies in den Social-Media-Kanälen informieren. Hier veröffentlichen die beteiligten Mitgliedsbetriebe sowie die audimus Gemeinschaft selber Postings, die auf das Hilfsprojekt beziehungsweise bereitgestellte Spendendose hinweisen. Schauen Sie einfach einmal in den Social-Media-Kanal von audimus oder Ihres Hörakustikers.

20.000 Euro werden so bald wie möglich benötigt

Wichtig ist es der Einkaufsgemeinschaft für Hörakustiker darauf hinzuweisen, dass die Hilfe schnell benötigt wird. Nur so kann der Wiederaufbau zügig in Angriff genommen werden, damit die kleinen Kobold-Kinder schon bald wieder spannende Abenteuer in ihrer Kindertagesstätte erleben können. Zum Ziel hat sich audimus gesetzt, mindestens 20.000 Euro für die „Odenthaler Kobolde e.V.“ zu sammeln. Jeder Euro bringt die Aktion einen Schritt näher an ihr Ziel.

Weitere Informationen unter: https://audimus.eu/

Die Einkaufsgemeinschaft für Hörakustiker, audimus, ist eine starke Gemeinschaft mit über 60 Mitgliedsbetrieben und mehr als 260 Geschäften. Die audimus wurde 2017 gegründet und hat sich zum Ziel gesetzt ihren Mitgliedern den besten Service und den größtmöglichen Mehrwert zu bieten.

Kontakt
audimus GmbH & Co. KG
Armin Ganß
Martinstraße 11
97070 Würzburg
+49 151 21256167
armin.gansz@audimus.eu
https://audimus.eu/

Das digitale Außenwerbeunternehmen HYGH AG zählt nun offiziell zu den Partnern für Berlin

Das digitale Außenwerbeunternehmen HYGH AG zählt nun offiziell zu den Partnern für Berlin

Die Berliner Innovationskultur lebt

Das 2018 als Start-Up gegründete Unternehmen HYGH AG wird künftig als offizieller Partner Berlin als Innovationshauptstadt aktiv mitprägen. Das digitale Werbeunternehmen wird sich von nun an mit 230 weiteren Partnerinnen und Partnern aus Wirtschaft, Wissenschaft, Medien, Kultur und Sport für den Wirtschaftsstandort Berlin einsetzen und ihn als attraktiven Ort zum Leben und Arbeiten stärken – ein Paradebeispiel für die gelebte Innovationskultur der Stadt.

Das Berlin-Partner-Netzwerk existiert seit einem Vierteljahrhundert. Mit der HYGH AG liefert ein weiteres Innovationsunternehmen ein eindrucksvolles Beispiel dafür, welche Dynamik in der Berliner Wirtschaft steckt. Das Engagement unterstreicht Berlins Status als führender Start-up-Hotspot in Europa. Der neue Partner für Berlin HYGH AG wird sich nun im Netzwerk mit neuen Konzepten und besonderem Knowhow für ein modernes Image der Hauptstadtmetropole einsetzen und Berlin als Förderstätte innovativer Geschäftsideen – wie der von HYGH selbst – national und international positionieren.

Der Mehrwert, den die Digitalisierung für die Berliner Werbewirtschaft bietet, verdichtet sich in dem digitalen Konzept der HYGH AG, wo sich in nur 5 Minuten eine individuelle Werbekampagne freischalten lässt. Mini-Kampagne oder großes Rollout, deutschlandweit oder nur im Bezirk – HYGH AG ist der Partner für digitale Außenkommunikationsmodelle, von denen auch Berlin profitieren will. „Deutschland hat viele Innovationen zu bieten, doch Außenwerbung als ein zentraler Weg zum Kunden, war angesichts meist kleiner Werbebudgets für viele Unternehmen bis zu unserem Start keine Option“, erklärt Fritz Frey, Geschäftsführer und Mitbegründer der HYGH AG.

Berlin-Partner-Geschäftsführer Dr. Stefan Franzke freut sich über den neuen Partner für Berlin: „Niemand weiß, wie die Zukunft wird, aber jedem muss klar sein, dass sie digital ist. Berlin ist der richtige Ort, um an den digitalen Lösungen für morgen zu arbeiten und HYGH macht eindrucksvoll vor, wie das gehen kann. Herzlich willkommen! Ich freue mich auf die Zusammenarbeit, denn es gibt viel zu tun.“

Über HYGH AG:
HYGH bietet flexible und kleinteilige Werbemöglichkeiten in nahezu jeder Größenordnung. Herzstück ist ein schnell wachsender Bestand an Displays in den wichtigsten Metropolen Deutschlands, die ganz verschiedene Örtlichkeiten umfassen: Von der prestigeträchtigen Einkaufsmeile wie dem Kudamm bis zum Schaufenster des Kiezladens um die Ecke können Kunden gezielt angesprochen werden. Einst mit 250 Bildschirmen gestartet, bringt das Unternehmen im Rahmen einer Partnerschaft mit Siemens allein in 2021 über 1000 weitere Displays an. Ob Netflix, Fritz Kola, N26 oder einfach nur der Bäcker von nebenan – das Ziel des Unternehmens ist es für jedes Business die optimal skalierte Werbeplattform zu schaffen.

Weitere Informationen unter: https://hygh.tech/

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Kontakt
Bettertrust GmbH für HYGH AG
Marco Engelen
Luisenstraße 40
10117 Berlin
+49 (0)30 / 340 60 10 98
m.engelen@bettertrust.de
https://www.bettertrust.de/

Warum ein (mit)wachsendes Warenwirtschaftssystem wertvoll ist

Warum ein (mit)wachsendes Warenwirtschaftssystem wertvoll ist

Flexibilität des ERP als Erfolgsfaktor (Bildquelle: @conesprit)

Die Flexibilität des Warenwirtschaftssystems ist ein geschäftskritischer Faktor. Wächst es nicht mit dem Erfolg des Unternehmens, eröffnen sich rasch Probleme statt Chancen. Wir berichten hier von den Gründungserfahrungen des Lebensmittelhändlers LCGK.

Gerade Handelsunternehmen, die mit Gütern aus den Bereichen Elektronik, Kosmetik, Lebensmittel, Möbel oder Bekleidung handeln, beliefern einerseits Einzelhändler, andererseits verkaufen sie durch den Einsatz von eCommerce Lösungen direkt an Endkunden. Viele verschiedene Absatzkanäle und demzufolge eine Vielzahl an Belegen lassen sich mit Word und Excel nicht mehr beherrschen. Egal, ob im Büro, remote von zu Hause aus, mobil oder im Kundentermin: Überwachung, Planung und Kommunikation sind zentrale Herausforderungen für den Handel, die bewältigt werden müssen.

„Erst war ich allein im Office, zwei Monate nach Gründung waren wir schon zu dritt, schnell wuchsen wir auf zehn Mitarbeiter. Als wir 200 Kunden hatten, wurde es unübersichtlich. Das Wachstum war rapide, aber die Software wuchs nicht mit. Wir hatten keine Plattform, alles lief über Papier, E-Mail, Telefon, Fax und irgendwelche Excel-Listen“, erinnert sich LCGK-Geschäftsführer Mert Philip Karpuz. Die alles beherrschende Frage des schnell wachsenden Lebensmittelhändlers aus Ludwigshafen, der heute über 400 EDEKA-Märkte sowohl mit Lebensmittel-Eigenmarken als auch mit fremden Produkten beliefert, war damals: „Wie schaffe ich es ohne viel Aufwand, alle Informationen und Prozesse an einem Ort zu sammeln?“

Flexibilität als Lösung

Technologie für 40.000 Euro, dazu Mitarbeiterschulungen, Kundentermine vor Ort und Wartungskosten für das System? Für Startups und Kleinstunternehmen ist das finanziell und organisatorisch nicht abbildbar. Ein Unternehmen aus dem schwäbischen Backnang hatte die Lösung: conesprit macht den Giganten SAP für kleine Betriebe smart und kostengünstig gefügig, monatlich abrechenbar, ohne Hardware-Investitionen – in Form des mitwachsenden Warenwirtschaftssystems SAP Business One on Azure. Diese Enterprise Resource Planning-Lösung lässt Unternehmen klein starten und ermöglicht ihnen durch ihre Skalierbarkeit spannende Wachstumschancen für die Zukunft.

Bei Start-ups und kleinen Unternehmen ist der gesamte Prozess der Auftragsabwicklung oft in einzelne Arbeitsschritte zergliedert. Diese wachsen jedoch häufig eher intuitiv und geraten, wenn das Geschäft immer erfolgreicher wird, an ihre Grenzen. Bisher in Excel eingepflegte Daten sprengen den Rahmen, werden unübersichtlich und immer anfälliger für Fehler und Datenverlust. Auch das Hinauszögern unliebsamer Arbeitsschritte wie Kommissionierung oder Bestandsaktualisierung sind nun nicht mehr möglich, ohne Gefahr zu laufen, sich zu verzetteln.

Struktur und Überblick bewahren

Denkt man erst zu diesem Zeitpunkt über die Anschaffung eines Systems nach, herrscht oft schon Chaos. Natürlich fällt es nicht leicht, sich einzugestehen, dass ein ERP-System weit besser funktioniert als die intuitiv geschaffene Arbeitsorganisation. Doch Arbeitsschritte in strukturierter Form und Reihenfolge abzuarbeiten, bedeutet nicht, Freiheit wegzunehmen, sondern neuen Freiraum zu schaffen. Denn unterm Strich spart man sich dadurch nicht nur Zeit, sondern auch eine Menge Frust und Nerven.

Je mehr Kunden und Bestellungen, desto größer die Gefahr, den Überblick zu verlieren. Genau hier hilft SAP Business One, da es alle wichtigen Informationen aus Vertrieb, Kundenmanagement, operativem Geschäft und Finanzmanagement zusammenführt und sie allen Schlüsselstellen des Unternehmens zu jeder Zeit zur Verfügung stellt. Das vollintegrierte System garantiert zuverlässige Daten, geringe Fehlerquoten und demzufolge sinkende Kosten.

Gemeinsamer Zähler und Nenner

Das ERP-System lässt alle relevanten Unternehmensdaten zentral über Dashboards managen. Es ermöglicht eine detaillierte Berichterstellung auf Basis von Echtzeitdaten wahlweise individuell oder anhand zeitsparender und standardisierter Vorlagen. Die SAP Business One Sales App für Tablets und Smartphones ermöglicht dem Vertrieb Zugriff auf alle Stammdaten in Echtzeit – ohne Ortsgebundenheit. Noch im Termin mit dem Kunden können unmittelbar Angebote und Aufträge angelegt und nahtlos vom Außendienst an den Innendienst weitergegeben werden. Lagerbestand, Lieferungen und Rechnungen lassen sich stets topaktuell einsehen.

„Es gibt jetzt einen gemeinsamen Hub an Informationen für alle. Anhand des SAP Business One-Dashboards beispielsweise sieht der Vertrieb sofort, was gerade auf Lager ist. Ich kann mir alle benötigten Informationen schnell zusammenklicken. Der Logistiker kann sich die offenen Aufträge nach Gebiet auflisten lassen und der Vertriebsleiter kann jederzeit die vertriebsrelevanten Daten einsehen: Welcher Mitarbeiter hat wie viel Umsatz gemacht? Wo hängt es? Wir sehen in Echtzeit, wo wir stehen. So können wir sofort reagieren, viel besser planen und steuern“, erläutert Karpuz.

Immer weiter – durch die Cloud

Obwohl der Erschließung weiterer Marktplätze durch die bereits vorhandenen Artikelstammdaten theoretisch nichts im Weg steht, nutzen erfahrungsgemäß viele Unternehmen keinen oder nur einen Online-Marktplatz. Mit dem Integrationshub von SAP Business One ist eine Anbindung von Online-Marktplätzen wie bspw. Shopify, Magento und WooCommerce bereits im Standard enthalten. Zudem lassen sich Artikel benutzerfreundlich und homogen einpflegen. Und zahlt ein Kunde nicht, unterstützt der eingebaute Mahnungsassistent von SAP Business One mit bis zu drei Erinnerungsstufen.

Mehr unter www.conesprit.de (https://conesprit.de/) und https://business-one-consulting.com/sap-business-one-cloud/.

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Netzwerksausbau: Außenwerber HYGH erfolgreich in Köln gestartet – Hamburg folgt

Bereits 70 von 200 digitalen Bildschirmen installiert – nun 55 Zoll- statt 46 Zoll-Displays

Der massive Netzwerkausbau des digitalen Außenwerbers HYGH schreitet planmäßig voran. Von den 200 geplanten Displays in Köln sind bereits 70 installiert. Zusätzlich beginnt am 26. März die Expansion nach Hamburg, ebenfalls mit 200 modernen 55 Zoll-Geräten von Samsung. Ende Juli wird HYGH damit seinen werbetreibenden Kunden insgesamt 1.300 Bildschirme in Berlin und vier anderen deutschen Metropolen anbieten können.

Fritz Frey, HYGH-Mitgründer, sagt zu dem deutschlandweiten Netzwerk: „Wir dehnen nicht nur unsere Reichweite deutlich aus – wir rüsten auch bei den Bildschirmen auf. Statt 46 Zoll verfügen unsere hochmodernen Samsung-Geräte nun über eine Größe von 55 Zoll. Die Displays haben einen extremen Helligkeitswert und ein hohes Kontrastverhältnis, so dass sie die Inhalte noch brillanter darstellen können – selbst unter direktem Einfall von Sonnenlicht. Betrachter fühlen sich durch diese Topqualität nun noch besser angesprochen.“

HYGH bietet Werbekunden äußerst flexible und kleinteilige Werbemöglichkeiten: auf einem Netzwerk von Bildschirmen in den Schaufenstern von Geschäften, Friseurläden und Zeitungskiosken. Damit ist HYGH nun in Berlin und Köln hyperlokal und kann bald auch in Hamburg individuell die Motive seiner Geschäftspartner ausspielen. Wochenlanges, vorheriges Buchen von Kampagnen, denen Corona-Einschränkungen dann ein Strich durch die Rechnung macht, gehören nun der Vergangenheit an.

Frey weiter: „Vor einem Jahr sind wir mit 250 Bildschirmen in Berlin gestartet, um den digitalen Werbemarkt aufzubrechen. Selbst die massiven Corona-Einschränkungen haben unser Geschäftsmodell nicht gestört. Im Gegenteil: Das Hin und Her hat den Bedarf für neue Nachrichten und Motive unserer Werbekunden ständig befeuert – was nur digital so schnell realisiert werden kann. Bereits im ersten Geschäftsjahr haben wir daher profitabel gearbeitet, was uns wiederum in die Lage versetzt hat, die Produktqualität und das Erlebnis für Endkunden deutlich zu verbessern.“

Weitere Informationen unter: https://hygh.tech/de/

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Kontakt
HYGH AG
Fritz Frey
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10557 Berlin

ffrey@hyhg.tech
https://hygh.tech/de/

Devisenhandel mit Bitcoin: Wie funktioniert das?

Bitcoin hat sich in den letzten Jahren zu einer spekulativen Investition für Privatpersonen entwickelt, die Alpha aus alternativen Anlagen suchen und sich gegen globale Unsicherheiten und Schwächen in Fiat-Währungen absichern wollen. Bitcoin (BTC) ist eine digitale Währung, die wie andere Devisen an der Forex an den US-Dollar gekoppelt ist. Im Gegensatz zu Gold gibt es jedoch keinen physischen Basiswert, auf dem der Preis basieren kann.

Das Wachstum des Bitcoin-Handels hat eine Multi-Milliarden-Industrie geschaffen, die es Einzelpersonen ermöglicht, die Kryptowährung an einer großen Anzahl von Börsen zu kaufen oder zu verkaufen. Mehrere Broker erlauben das Bitcoin handeln als Teil ihrer Devisenhandelsdienstleistungen. Aber Investoren sollten einige einfache Realitäten darüber kennen, wie der Bitcoin-Handel und der Devisenhandel tatsächlich funktionieren.

Dieser Artikel untersucht die Gemeinsamkeiten und Unterschiede und erklärt, warum traditionelle Bitcoin-Börsen eine bessere Alternative zu Devisenplattformen sind, indem sie die Option des Handels mit der Kryptowährung hinzufügen.

Bitcoin-Handel im Vergleich zu Forex

Es gibt nur wenige Unterschiede zwischen dem Devisenhandel und dem Bitcoin-Handel. In beiden Fällen basieren die Preise sowohl für Papier- als auch für digitale Währungen auf globalen Angebots- und Nachfragekennzahlen. Steigt die Nachfrage nach der digitalen Währung, so steigt der Kurs. Wenn die Nachfrage sinkt, sinkt er.

Bitcoin unterliegt jedoch nicht der Versorgungsunsicherheit der internationalen Zentralbanken. Bitcoins werden mit einem vorhersehbaren Tempo abgebaut, während unerwartete geldpolitische Veränderungen, wie die Entscheidung der Schweizerischen Nationalbank, ihre Währung vom Euro abzukoppeln, zu erheblichen Schwankungen der Wechselkurse führen können. Der Bitcoin-Wert ist an die Grundlagen des Kryptowährungsökosystems gebunden, während Devisenkurse an die wirtschaftlichen Entscheidungen und Bedingungen einer einzelnen Nation und ihrer Währung gebunden sind.

Der Handel mit Bitcoin ist wie der Handel mit allem anderen an einer Börse. Sie können Dollar für Euro über Forex und Dollar für Bitcoins an den Börsen handeln. Es ist sehr ähnlich, aber es hängt von der Idee ab, dass mit einer tatsächlichen Währung gehandelt wird. Es gibt viele Marktteilnehmer, die sagen, dass Bitcoin eine Währung ist, aber sie ist nicht so dynamisch wie der traditionelle Währungshandel.

Ein weiteres Problem ist die Art und Weise, wie Einzelpersonen Währungen handeln. Zusätzlich zum One-to-One-Handelspotenzial können Devisenhändler an der Forex ihre Hebelwirkung durch Derivate und andere Papierkontrakte zur Steigerung der Rendite erhöhen. Im aktuellen Umfeld zeichnen einige Broker zunehmend Verträge, die den Hebel im Bitcoin-Sektor erhöhen werden, aber diese Verträge stecken noch in den Kinderschuhen. Der Bitcoin-Handel ähnelt eher dem Besitz einer Aktie an der New York Stock Exchange.

Es gibt sehr wenig direkte Verträge mit Bitcoin, im Gegensatz zum Devisenmarkt, wo es viele Over-the-Counter (OTC)-Verträge gibt. Einige Plattformen erlauben es Investoren, Bitcoin auf Marge zu kaufen, oder sie schaffen neue Verträge. Aber im Moment ist der Handel hauptsächlich Spekulationen über den Anstieg des Bitcoin-Preises.

Der vielleicht größte Unterschied zwischen Bitcoin und Forex ist die Frage der Liquidität. Der globale Devisenhandel ist ein Markt von 5 Billionen Dollar, verglichen mit einem Bitcoin-Markt im Milliardenbereich. Der kleinere Markt, in dem Bitcoin existiert, wird eher eine volatilere Handelsatmosphäre aufweisen und kann aufgrund kleiner makroökonomischer Ereignisse erhebliche Preisschwankungen aufweisen.

Der Devisenkassamarkt ist unreguliert. Aufsichtsbehörden wie die Commodity Futures Trading Commission (CFTC), die NFA und mehrere andere Terminbörsen überwachen Optionen und Futures, die auf dem Devisenhandel basieren. Die CFTC hat jedoch noch keine formelle Entscheidung darüber getroffen, wie sie Bitcoin definiert, abgesehen davon, dass es sich um einen Vermögenswert handelt.

Die Securities and Exchange Commission (SEC), das Consumer Financial Protection Bureau (CFPB), die Financial Industry Regulatory Authority (FINRA) und andere Behörden haben jedoch eine Reihe von Warnungen an die Anleger über die mit Bitcoin-Investitionen verbundenen Risiken verschickt.

Bitcoin-Handel an der Forex

Eine Reihe von Forex-Brokern wie Bit4X und 1Broker gestatten Einzelpersonen Einzahlungen, Auszahlungen und Handel auf einem Bitcoin-basierten Konto. Die Funktionalität von 1Broker kann jedoch rechtliche Auswirkungen auf die Amerikaner haben, da Differenzkontrakte (CFDs) in den Vereinigten Staaten nicht zulässig sind. Die Financial Conduct Authority (FCA), die britische Finanzaufsichtsbehörde, hat Investoren vor der Bit4X-Plattform gewarnt.

Andere Forex-Broker haben gesagt, dass sie den Bitcoin-Handel in ihre Plattformen aufnehmen können, aber da sie nicht BTC-basiert sind und andere Währungen handeln, ist es unklar, dass sie etwas Weiteres tun, als den Benutzern zu erlauben, Bitcoin über bestehende Bitcoin-Börsen zu kaufen und zu verkaufen.

Die meisten ausländischen Broker durchlaufen eine traditionellere Bitcoin-Börse. Der Bitcoin-Handel ist nicht das, was beim Spot-Währungshandel passiert.

In einem aktuellen Bericht erklärte Goldman Sachs, dass der chinesische Yuan die beliebteste Währung ist, auf der der Bitcoin-Handel basiert. Nach Angaben der Investmentbank werden 80 % des Bitcoin-Volumens in und aus dem chinesischen Yuan getauscht. Inzwischen teilte Bitcoinity.org mit, dass fast 78 % des gesamten Bitcoin-Handelsvolumens an den chinesischen Börsen OKCoin, BTC China oder Huobi stattfindet. Dies deutet darauf hin, dass ein häufiger Handel zwischen Bitcoin und konkurrierenden Fiat-Währungen eine gängige Praxis wäre.

Bis die Devisenplattformen in ihren Bitcoin-Angeboten robuster werden, sind Investoren besser dran, mit Bitcoin-basierten Börsen zu arbeiten, die in ihren nationalen Währungen handeln. Diese Unternehmen haben ein besseres Verständnis des Handelsmarktes, der Sicherheitsanforderungen und werden wahrscheinlich weniger Handelskosten haben, die mit jedem Kauf verbunden sind. Nach dem Zusammenbruch von Mt. Gox sagen diese Börsen, dass sie ihre Modelle mit zusätzlichen Sicherheitsmechanismen verbessert haben. So hat beispielsweise Coinbase, eine Bitcoin-Börse mit Sitz in San Francisco, ihre weltweite Präsenz auf 18 Länder ausgedehnt.

Coinbase bleibt eine der beliebtesten Methoden für Investitionen in Bitcoin. Per Definition ist Coinbase eine Brieftasche, die es Benutzern ermöglicht, Bitcoins zu speichern, auszugeben, zu kaufen und zu akzeptieren. Die beliebte Plattform verarbeitet Käufe von Waren und Dienstleistungen von einer Liste von Händlern, zu der auch Expedia Inc., Overstock.com Inc. und Target Corporation zählen.

Benutzer müssen für den Handel ein Bitcoin-Konto einrichten. Für jeden Kauf ist zuvor ein Geldtransfer auf das Konto notwendig. Coinbase hält keine Währungen in ihren Konten, was bedeutet, dass jeder Umtausch zwischen Dollar und Bitcoin zusätzliche Sicherheitsschritte erfordert. Um Bitcoin zu kaufen, kann es drei bis fünf Werktage dauern. Dies bedeutet, dass es nicht so funktioniert, wie der traditionelle Währungsumtausch. Dennoch können Sie zu einem vereinbarten Preis einkaufen, d.h. jede Transaktion ist vor der Lieferung von Bitcoins an das Einzelkonto gesperrt. Für jede Überweisung von Dollar nach Bitcoin oder umgekehrt wird eine Gebühr von 1 % plus einer Bankgebühr von $0,15 erhoben.

Fazit

Die wachsende Popularität von Bitcoin als alternative Anlageform hat die Aufmerksamkeit der Forex-Broker auf sich gezogen, die ihr Angebot erweitern wollen. Einige definieren Bitcoin als eine traditionelle Währung, zumal der Handel mit Bitcoins nicht auf der Makroökonomie einer Nation basiert, sondern auf der zugrunde liegenden Plattform und einer breiteren Reaktion auf Veränderungen in der Weltwirtschaft.

Der Handel mit Bitcoin hat viele Gemeinsamkeiten. Der Handel über einen Forex-Broker ist nicht erforderlich und könnte teurer sein, wenn er höhere Gebühren als traditionelle Bitcoin-Plattformen wie Coinbase verlangt. Anleger sollten die mit Bitcoin und alternativen Währungen verbundenen Risiken berücksichtigen und entscheiden, ob diese Form der Spekulation für ihre Portfolios geeignet ist.