Hochleistungskeramik für die Halbleiterbranche

KYOCERA Fineceramics Europe entwickelt innovative High-end-Keramik Starceram N3000 P weiter und bringt neues Siliziumnitrid auf den Markt.

Hochleistungskeramik für die Halbleiterbranche

Führungsplatten aus Siliziumnitrid für Prüfkarten

Kyoto/Esslingen, 25. Oktober 2024. Aktuell ist der Ausbau der europäischen Halbleiterfertigung mehr als gefragt. Folglich gibt es auch in Sachen Weiterentwicklung stetige Fortschritte. So werden die Strukturen dieser hochintegrierten Schaltkreise jährlich kleiner und dichter. Insbesondere die Herstellung von KI-Chips und Komponenten für elektronische Geräte der fünften Generation, etwa 5G-Smartphones, stellt dabei höchste Anforderungen. Entsprechend aufwendig ist auch die Qualitäts- bzw. Funktionsprüfung dieser High-end-Mikrochips.

Silizumnitrid als Schlüsselwerkstoff
Bevor die Chips weiter vereinzelt werden, erfolgt der Test auf dem Silizium-Wafer. Sogenannte „Probecards“ führen bis zu 100.000 feine Kontaktnadeln und mehr an die Kontaktierungen der Mikrochips heran und ermöglichen es so, deren Funktionalität zu testen. Eine Siliziumnitridplatte dient zur Führung und Isolation der Kontaktnadeln in der Prüfkarte. Dadurch werden die Nadeln in regelmäßigen Abständen von wenigen 10 Mikrometern fixiert.

Siliziumnitrid spielt bei hierfür eine essenziell wichtige Rolle: es ist in der Lage, diese geringfügigen Abstände selbst über den extremen Temperaturbereich von minus 40 bis plus 200 °C (Grad Celsius), unter denen die Tests stattfinden, absolut konstant zu halten.

Gegenüber Starceram N3000 P konnte der Ausdehnungskoeffizient des neuen Materials gezielt erhöht werden (Vergleichstemperatur plus 150 Grad Celsius):

– Starceram N3000 P: a = 2,2 x 10(-6) x K(-1)
– Neu entwickeltes Material: a = 4,4 x 10(-6) x K(-1)

Zusätzlich zum erhöhten Ausdehnungskoeffizienten weist das neue Siliziumnitrid eine hohe Biegefestigkeit von > 800 Mpa (Megapascal) auf. Das erlaubt die Herstellung dünner Siliziumnitridplatten bei gleichzeitig sehr engen Abständen zwischen den Kontaktnadeln. Wichtige Eigenschaften, gerade auch mit Blick auf die Prüfung von Mikrochips der nächsten Generation.

Für weitere Informationen zu Kyocera: www.kyocera.de

Über Kyocera
Bereits seit über 50 Jahren ist Kyocera in Europa erfolgreich. Von seinem europäischen Hauptsitz in Esslingen am Neckar betreibt die KYOCERA Europe GmbH 27 Standorte inkl. Produktionsstätten, wobei die Produktpalette von Feinkeramik-, Elektronik-, Automobil-, Halbleiter- und optischen Komponenten bis hin zu Industriewerkzeugen, LCDs, Touch-Lösungen, industriellen Druck-Komponenten, Solarsystemen und Konsumgütern wie Küchen- und Büroartikeln reicht.

Die Produkte aus Hochleistungskeramik werden von der KYOCERA Fineceramics Europe GmbH, einer Tochtergesellschaft der KYOCERA Europe GmbH, produziert und vertrieben. Die Kyocera-Gruppe ist einer der weltweit führenden Anbieter von Komponenten aus Hochleistungskeramik für die Technologieindustrie und bietet heute über 200 verschiedene Keramikwerkstoffe sowie modernste Technologien und Services, die auf die individuellen Bedürfnisse der jeweiligen Märkte zugeschnitten sind.

KYOCERA Europe GmbH ist ein Unternehmen der KYOCERA Corporation mit Hauptsitz in Kyoto/Japan, einem weltweit führenden Anbieter von Halbleiter-, Industrie- und Automobil- sowie elektronischen Komponenten, Druck- und Multifunktionssystemen sowie Kommunikationstechnologie. Der Technologiekonzern ist weltweit einer der erfahrensten Produzenten von smarten Energiesystemen, mit mehr als 45 Jahren Branchenfachwissen. Die Kyocera-Gruppe umfasst 292 Tochtergesellschaften (31. März 2024). Mit etwa 79.200 Mitarbeitern erwirtschaftete Kyocera im Geschäftsjahr 2023/2024 einen Netto-Jahresumsatz von rund 12,29 Milliarden Euro.

Auf der „Global 2000“-Liste des Forbes-Magazins für das Jahr 2023 belegt Kyocera Platz 672 und zählt laut Wall Street Journal zu den „The World’s 100 Most Sustainably Managed Companies“. Im zweiten aufeinanderfolgenden Jahr wurde Kyocera für den Nachhaltigkeitsindex (Asia-Pacific) von Dow Jones qualifiziert. Ebenfalls zum zweiten Mal in Folge hat Kyocera eine Goldbewertung in der EcoVadis-Nachhaltigkeitsumfrage erhalten und wurde bereits zum achten Mal von Clarivate als „Top 100 Global InnovatorTM 2023“ als einer der weltweiten Innovationsträger anerkannt.

Das Unternehmen engagiert sich auch kulturell: Über die vom Firmengründer ins Leben gerufene und nach ihm benannte Inamori-Stiftung wird der imageträchtige Kyoto-Preis als eine der weltweit höchstdotierten Auszeichnungen für das Lebenswerk hochrangiger Wissenschaftler und Künstler verliehen (umgerechnet ca. 596.500 Euro pro Preiskategorie).

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Kyocera präsentiert seine Produkte auf der SMTconnect

Kyocera stellt seine organischen Packaging-Lösungen und seine keramische Packaging-Technologie vom 11. bis 13. Juni 2024 in Nürnberg vor.

Kyocera präsentiert seine Produkte auf der SMTconnect

Kyocera präsentiert seine Produkte auf der SMTconnect

Kyoto/Esslingen, 7. Juni 2024. Kyocera nimmt als Aussteller an der SMTconnect teil, die vom 11. bis 13. Juni in Nürnberg stattfindet. Diese Fachmesse spielt eine Schlüsselrolle rund um das Thema Elektronikfertigung in Europa. Kyocera wird dort eine Vielzahl der Hochleistungs-Produkte und Innovationen aus seiner Semiconductor Components Division (SC) präsentieren und damit seine Aktivitäten in diesen wichtigen Schlüsselmärkten unterstreichen.

Den Fokus seines Messeauftritts 2024 legt das Unternehmen auf Packaging-Lösungen auf Basis organischer Substrate, die in den Kyocera-Technologien FCBGA und ETC-FCBGA eingesetzt werden, sowie auf seine keramischen Packaging-Lösungen für SMDs, LEDs, CMOS-Sensors und viele weitere Produkte. Diese Lösungen adressieren den Elektronikmarkt, Netzwerkausrüstung und die Automobilindustrie sowie Anwendungen in mobilen IT-Geräten, für optische Kommunikation sowie in Mobilitäts- und Umweltlösungen.

1. Organische Substrate für Packaging-Lösungen
Kyocera bietet für Packaging-Lösungen Substrate aus organischen Materialien an, die den wachsenden Kundenanforderungen für eine Vielzahl von Anwendungen gerecht werden.

– FCBCA-Technologie: Die von dem Unternehmen angebotene FCBGA-Technologie (Flip-Chip Ball Grid Array) dient zum Packaging von Prozessoreinheiten wie zum Beispiel CPUs für Server, ASICs für Netzwerkkomponenten oder SoCs für den Automotive-Markt. Kyoceras hochentwickelte Technologie erlaubt große Gehäuseformate (bis zu etwa 120 Quadratmillimeter), eine hohe Layer-Anzahl (bis zu zehn), geringe Rastergrößen mit Leiterbreiten von 9 µm und Leiterabständen von 12 µm (8/8 später im Jahr 2024 geplant) sowie ideale Eigenschaften zur Impedanzkontrolle. Die eingesetzten Prozesse nutzen blei- und halogenfreie Ausgangsmaterialien.

– ETC-FCBGA-Technologie: Mit seiner Enhanced-Thin-Core- (ETC) FCBGA-Technologie schafft Kyocera die Voraussetzungen für eine noch bessere elektrische Performance. Möglich wird dies durch eine reduzierte Kern-Schichtstärke (bis hinunter zu 200 µm) sowie mit Kupfer statt Harz gefüllten Durchkontaktierungen, wodurch sich der Gleichstromwiderstand verbessern lässt. Die MSAP-Technologie (Modified Semi Additive Process) erlaubt feinere Strukturen im Kern-Layer. Darüber hinaus ermöglichen Laserschneideverfahren und hochentwickelte Design-Richtlinien kleinere Bohrungen mit Rastermaßen von bis zu 160 µm. Dies verbessert die sogenannte Induktanz und ermöglicht somit eine höhere Integration von Chipkomponenten. Gleichzeitig trägt eine verringerte Layer-Anzahl (bis zu sechs) dazu bei, Produktionskosten zu senken und Produktionszeiten zu beschleunigen.

2. Keramische Packaging-Technologie
Mit seiner keramischen Packaging-Technologie liefert Kyocera bewährte Lösungen, um integrierte Schaltungen vor Umwelteinflüssen wie Feuchtigkeit, Staub, Licht, elektromagnetischen Feldern und Wellen etc. sowie auch vor mechanischen Belastungen zu schützen. Darüber hinaus sorgt das aus mehreren Schichten aufgebaute Keramikgehäuse von ICs für die erforderliche Isolation der Eingangs- und Ausgangssignale und ermöglicht die Ableitung der im Betrieb erzeugten Wärme.

Keramisches Packaging kommt bei einer Vielzahl von Produkten zum Einsatz, wie beispielsweise SMDs, LEDs, CMOS-Sensoren, Komponenten für optische Kommunikation, Laser- and LiDAR-Einheiten und vielen anderen mehr. Die von Kyocera erreichten technologischen Fortschritte tragen zu einer digitalisierten Gesellschaft bei, erlauben kompaktere IoT- und Wearable-Geräte, höhere Netzwerkgeschwindigkeiten, größere Die-Formate bei Chips für hoch skalierbare Rechenzentren (HSDC, Highly scalable Data Centers) und KI-Cluster, höhere Laser-Ausgangsleistungen für industriellen Einsatz oder schnellere Datenübertragungen für Speicherzugriffe in anspruchsvollen Anwendungen wie generativer KI. Weitere Anwendungen von Kyoceras keramischer Packaging-Technologie umfassen die Einkapselung von kleinen, wiederaufladbaren Festkörperbatterien, Trägheitssensoren in Fahrzeugen sowie Gassensoren.

Mehrschichtige keramische Gehäuse mit elektrischen Signalkontakten ermöglichen es, integrierte Schalten hermetisch vor Umwelteinflüssen und mechanischen Belastungen zu schützen.

Überblick: Kyocera auf der SMTconnect
– Veranstaltung: SMTconnect (https://smt.mesago.com/nuremberg/de.html)
– Datum: 11. bis 13. Juni 2024
– Ort: Nürnberg
– Kyocera-Stand: Halle 4, Stand 4-204

Über die Fachmesse SMTconnect
Die SMTconnect spielt beim Thema Elektronikfertigung eine Schlüsselrolle in Europa: Die Veranstaltung verbindet Menschen und Technologien aus den Bereichen Entwicklung, Fertigung, Service und Anwendung von mikroelektronischen Baugruppen und Systemen in einer inspirierenden Atmosphäre. Unter dem Motto „Driving Manufacturing forward“ bietet die SMTconnect den idealen Rahmen, um Ideen innerhalb der Elektronikfertigungs-Community auszutauschen, maßgeschneiderte Lösungen für elektronische Baugruppen und Systeme zu entwickeln, Geschäftsabschlüsse anzubahnen und Kompetenzen zu steigern.

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Über Kyocera
Bereits seit über 50 Jahren ist Kyocera in Europa erfolgreich. Von seinem europäischen Hauptsitz in Esslingen am Neckar betreibt die KYOCERA Europe GmbH 26 Standorte inkl. Produktionsstätten, wobei die Produktpalette von Feinkeramik-, Elektronik-, Automobil-, Halbleiter- und optischen Komponenten bis hin zu Industriewerkzeugen, LCDs, Touch-Lösungen, industriellen Druck-Komponenten, Solarsystemen und Konsumgütern wie Küchen- und Büroartikeln reicht.

KYOCERA Europe GmbH ist ein Unternehmen der KYOCERA Corporation mit Hauptsitz in Kyoto/Japan, einem weltweit führenden Anbieter von Halbleiter-, Industrie- und Automobil- sowie elektronischen Komponenten, Druck- und Multifunktionssystemen sowie Kommunikationstechnologie. Der Technologiekonzern ist weltweit einer der erfahrensten Produzenten von smarten Energiesystemen, mit mehr als 45 Jahren Branchenfachwissen. Die Kyocera-Gruppe umfasst 292 Tochtergesellschaften (31. März 2024). Mit etwa 79.200 Mitarbeitern erwirtschaftete Kyocera im Geschäftsjahr 2023/2024 einen Netto-Jahresumsatz von rund 12,29 Milliarden Euro.

Auf der „Global 2000“-Liste des Forbes-Magazins für das Jahr 2023 belegt Kyocera Platz 672 und zählt laut Wall Street Journal zu den „The World’s 100 Most Sustainably Managed Companies“. Im zweiten aufeinanderfolgenden Jahr wurde Kyocera für den Nachhaltigkeitsindex (Asia-Pacific) von Dow Jones qualifiziert. Ebenfalls zum zweiten Mal in Folge hat Kyocera eine Goldbewertung in der EcoVadis-Nachhaltigkeitsumfrage erhalten und wurde bereits zum achten Mal von Clarivate als „Top 100 Global InnovatorTM 2023“ als einer der weltweiten Innovationsträger anerkannt.

Das Unternehmen engagiert sich auch kulturell: Über die vom Firmengründer ins Leben gerufene und nach ihm benannte Inamori-Stiftung wird der imageträchtige Kyoto-Preis als eine der weltweit höchstdotierten Auszeichnungen für das Lebenswerk hochrangiger Wissenschaftler und Künstler verliehen (umgerechnet ca. 596.500 Euro pro Preiskategorie).

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KYOCERA FINECERAMICS GmbH und ESK-SIC GmbH kooperieren

Die Kooperation der beiden unternehmen fokussiert die nachhaltige Herstellung von Siliciumcarbid.

KYOCERA FINECERAMICS GmbH und ESK-SIC GmbH kooperieren

SiC-Recycling RECOSiC© – emissionsarm und energieeffizient /Foto: ©Fraunhofer IKTS

Frechen/Mannheim, 07. Februar 2024. Die ESK-SIC GmbH, ein führender Experte für Siliciumcarbid (SiC) Materialien, und Kyocera, ein weltweit agierendes Technologieunternehmen mit einem Schwerpunkt in der Herstellung technischer Keramik und Halbleitertechnologien, geben ihre strategische Partnerschaft bekannt.

Beide Unternehmen haben sich als Ziel ihrer Kooperation gesetzt, innovative Lösungen für die nachhaltige Herstellung von Siliciumcarbid und den damit verbundenen Endprodukten zu entwickeln. Nebenanfälle und End-of-Lifetime-Keramiken sollen dabei mithilfe der RECOSiC-Technologie zu speziell auf die Endanwendungen konfektionierten Rohmaterialien recycelt werden. Die Recyclingtechnologie RECOSiC erbringt ein technologisches Upcycling im Vergleich zu aktuell am Markt verfügbaren SiC-Rohstoffen hinsichtlich materialwissenschaftlicher Aspekte und dies bei minimiertem CO2-Fußabdruck.

Siliciumcarbid gilt als Schlüsselmaterial für eine Vielzahl von Anwendungen in verschiedenen Branchen, unter anderem in der Elektronik- und Automobilindustrie sowie Energieversorgung. Die einzigartigen Eigenschaften von SiC, wie hohe Härte, thermische Beständigkeit und geringer Verschleiß, machen es zu einem unverzichtbaren Werkstoff in modernen Hochleitungsanwendungen.

Die Kooperation zwischen ESK-SIC und Kyocera zielt darauf ab, die Effizienz und Nachhaltigkeit in der gesamten Wertschöpfungskette von Siliciumcarbid zu verbessern. Dies umfasst die Entwicklung neuer Fertigungstechnologien, die Optimierung von Produktionsprozessen, die Erforschung innovativer Anwendungen sowie die Etablierung von Kreislaufwirtschaftsprinzipien für das Recycling von SiC-Materialien.

„Die Zusammenarbeit mit Kyocera eröffnet uns vielversprechende Perspektiven, um die Potentiale von RECOSiC weiter zu erschließen und nachhaltige Lösungen für zukünftige Herausforderungen zu schaffen“, sagt Matthias Hausmann, Geschäftsführer von ESK. „Gemeinsam werden wir an der Spitze der SiC-Innovation stehen und gleichzeitig einen Beitrag zur globalen Nachhaltigkeitsagenda leisten.“ Kyocera bringt seine umfassende Expertise in den Bereichen Materialwissenschaften, Elektronik und fortschrittliche Fertigungstechnologien in die Partnerschaft ein. „Die Kombination unserer Stärken ermöglicht es uns, die Entwicklung von technologisch hochwertigsten SiC-Produkten voranzutreiben und Lösungen anzubieten, die den steigenden Anforderungen an Leistung, Effizienz und Umweltverträglichkeit gerecht werden“, sagt Dr. Nikolaos Katsikis, Director Research and Development (CTO), KYOCERA Fineceramics Europe GmbH in Selb.

Über Kyocera
KYOCERA Fineceramics Europe GmbH ist eine Tochtergesellschaft der KYOCERA Europe GmbH, die bereits seit über 50 Jahren in Europa erfolgreich ist. Die Kyocera-Gruppe ist einer der weltweit führenden Anbieter von Komponenten aus Hochleistungskeramik für die Technologieindustrie und bietet heute über 200 verschiedene Keramikwerkstoffe sowie modernste Technologien und Services, die auf die individuellen Bedürfnisse der jeweiligen Märkte zugeschnitten sind.

KYOCERA Europe GmbH ist ein Unternehmen der KYOCERA Corporation mit Hauptsitz in Kyoto/Japan, einem weltweit führenden Anbieter von Halbleiter-, Industrie- und Automobil- sowie elektronischen Komponenten, Druck- und Multifunktionssystemen sowie Kommunikationstechnologie. Der Technologiekonzern ist weltweit einer der erfahrensten Produzenten von smarten Energiesystemen, mit mehr als 45 Jahren Branchenfachwissen. Die Kyocera-Gruppe umfasst 297 Tochtergesellschaften (31. März 2023). Mit etwa 81.000 Mitarbeitern erwirtschaftete Kyocera im Geschäftsjahr 2022/2023 einen Netto-Jahresumsatz von rund 13,87 Milliarden Euro.

Auf der „Global 2000“-Liste des Forbes-Magazins für das Jahr 2023 belegt Kyocera Platz 672 und zählt laut Wall Street Journal zu den „The World’s 100 Most Sustainably Managed Companies“. Im zweiten aufeinanderfolgenden Jahr wurde Kyocera für den Nachhaltigkeitsindex (Asia-Pacific) von Dow Jones qualifiziert. Ebenfalls zum zweiten Mal in Folge hat Kyocera eine Goldbewertung in der EcoVadis-Nachhaltigkeitsumfrage erhalten und wurde bereits zum siebten Mal von Clarivate als „Top 100 Global InnovatorTM 2023“ als einer der weltweiten Innovationsträger anerkannt.

Das Unternehmen engagiert sich auch kulturell: Über die vom Firmengründer ins Leben gerufene und nach ihm benannte Inamori-Stiftung wird der imageträchtige Kyoto-Preis als eine der weltweit höchstdotierten Auszeichnungen für das Lebenswerk hochrangiger Wissenschaftler und Künstler verliehen (umgerechnet ca. 685.000 Euro pro Preiskategorie).

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Kyocera verdoppelt Produktionskapazitäten in Deutschland

KYOCERA Fineceramics Europe setzt dazu auf eine ökologische Transformation seiner beiden Fertigungsstandorte in Mannheim und Selb.

Kyocera verdoppelt Produktionskapazitäten in Deutschland

KYOCERA Fineceramics Europe verdoppelt seine Produktionskapazitäten in Deutschland

Mannheim/Selb, 15. November 2023. Rund 34 Millionen Euro will die KYOCERA Fineceramics Europe GmbH im laufenden Geschäftsjahr 2023/24 in die beiden europäischen Standorte Mannheim (Baden-Württemberg) und Selb (Bayern) investieren. Kyocera unterstreicht damit ein weiteres Mal, wie wichtig dem Unternehmen der Industriestandort Deutschland als treibende Kraft für den gesamten europäischen Markt ist. KYOCERA Fineceramics Europe GmbH ist einer der weltweit führenden Anbieter von Hochleistungskeramiken für eine Vielzahl industrieller Anwendungen vom Automobilbau über die Energie- und Medizintechnik bis zur Halbleiterfertigung.

„Die Herausforderungen der industriellen Transformation am Standort Deutschland sind enorm. Ganz besonders in einer energieintensiven Industrie wie der unseren. Deshalb ist für uns die Verknüpfung von Ökonomie und Ökologie besonders wichtig. An genau diesem Punkt setzen die Investitionen auch an“, sagt Dr. Carsten Rußner, President der KYOCERA Fineceramics Europe GmbH.

Nachhaltige Investitionen in Gebäude, Anlagen und Mitarbeitende
Die Nachfrage nach den Produkten von Kyocera ist hoch und die Auftragsbücher sind gut gefüllt. Das Unternehmen will weiter wachsen. Dafür gibt es eine klare Wachstumsstrategie: „Für den Kyocera-Konzern stehen nicht die kurzfristigen Shareholder-Value-Effekte im Vordergrund. Für uns ist die langfristige Perspektive entscheidend: Wir wollen die Nummer 1 im europäischen Markt für technische Keramik werden“, so Dr. Carsten Rußner.

Seit der Übernahme und Zusammenführung der beiden Vorgängerfirmen, dem Hersteller von Nichtoxidkeramiken H. C. Starck Ceramics GmbH in Selb und dem Keramikgeschäft der Friatec GmbH in Mannheim, hat die KYOCERA Fineceramics Europe GmbH über 200 neue Mitarbeitende eingestellt. „Nach der Grundsteinlegung für das neue Verwaltungs- und Logistikzentrum in Mannheim im März dieses Jahres wollen wir in den nächsten Monaten unsere Produktionsanlagen gezielt erweitern. In Selb werden wir zudem vorhandene Gebäude umbauen sowie Neubauten auf zusätzlich erworbenem Gelände errichten“, führt Armin Kayser, Executive Vice President der KYOCERA Fineceramics Europe GmbH, weiter aus. Dabei sollen in Mannheim in bestehenden Gebäuden neue Fertigungsanlagen eingerichtet und die energetische Versorgung auf neue Füße gestellt werden. Dazu gehört eine ökologische Holz-Bauweise sowie Photovoltaik-Module zur Stromerzeugung und die Nutzung der Abwärme aus den Sinteröfen für Heizung und Kühlung des gesamten Standorts.

„Die Kompetenzen der beiden Standorte – in Mannheim allgemein Industriekeramiken, in Selb vor allem keramische Werkstoffe für die Halbleiterfertigung – sollen erhalten bleiben. Mannheim ist zudem Hauptsitz für den Kyocera Fineceramics Vertrieb in Europa, der neben den in den deutschen Standorten hergestellten Produkten auch japanische Produkte verkauft. Zugleich will Kyocera die Standorte aber auch in die Lage versetzen, verstärkt zusammenzuarbeiten“, fasst Armin Kayser zusammen.

Schwerpunkte auf Halbleitertechnik und Medizintechnik
Derzeit werden über 200 verschiedene Keramikwerkstoffe von Kyocera präzise auf individuelle Anwendungsszenarien von Kunden zurechtgeschnitten. Im Bereich der Halbleiterfertigung zeichnen sich diese Werkstoffe vor allem durch hohe Temperaturbeständigkeit, Resistenz gegenüber Chemikalien und den Einsatz von Plasmen beziehungsweise Ionenstrahlen aus. Dadurch können die Kyocera-Keramiken in zentralen Bereichen wie der Lithografie, Deposition und Diffusion, beim Rapid Thermal Processing (RTP) sowie bei der Ionenimplantation, dem Ätzen oder der Metrologie eingesetzt werden.

Ganz anderen Anforderungen sind die Hochleistungskeramiken in medizinischen Anwendungsbereichen wie dem Röntgen oder der onkologischen Strahlentherapie ausgesetzt. Hier beweisen die Kyocera-Oxidkeramiken seit Jahrzehnten hervorstechende Eigenschaften.

„Deutschland ist ein Exportland hochtechnologischer Produkte. Damit wir diese einflussreiche Rolle auch künftig spielen können, müssen die bestehenden Kompetenzen für das 21. Jahrhundert fit gemacht werden“, betont Dr. Rußner. „Bei Kyocera sehen wir uns auf dem richtigen Weg dazu.“

Über Kyocera
KYOCERA Fineceramics Europe GmbH ist eine Tochtergesellschaft der KYOCERA Europe GmbH, die bereits seit über 50 Jahren in Europa erfolgreich ist. Die Kyocera-Gruppe ist einer der weltweit führenden Anbieter von Komponenten aus Hochleistungskeramik für die Technologieindustrie und bietet heute über 200 verschiedene Keramikwerkstoffe sowie modernste Technologien und Services, die auf die individuellen Bedürfnisse der jeweiligen Märkte zugeschnitten sind.

KYOCERA Europe GmbH ist ein Unternehmen der KYOCERA Corporation mit Hauptsitz in Kyoto/Japan, einem weltweit führenden Anbieter von Halbleiter-, Industrie- und Automobil- sowie elektronischen Komponenten, Druck- und Multifunktionssystemen sowie Kommunikationstechnologie. Der Technologiekonzern ist weltweit einer der erfahrensten Produzenten von smarten Energiesystemen, mit mehr als 45 Jahren Branchenfachwissen. Die Kyocera-Gruppe umfasst 297 Tochtergesellschaften (31. März 2023). Mit etwa 81.000 Mitarbeitern erwirtschaftete Kyocera im Geschäftsjahr 2022/2023 einen Netto-Jahresumsatz von rund 13,87 Milliarden Euro.

Auf der „Global 2000“-Liste des Forbes-Magazins für das Jahr 2023 belegt Kyocera Platz 672 und zählt laut Wall Street Journal zu den „The World’s 100 Most Sustainably Managed Companies“. Im zweiten aufeinanderfolgenden Jahr wurde Kyocera für den Nachhaltigkeitsindex (Asia-Pacific) von Dow Jones qualifiziert. Ebenfalls zum zweiten Mal in Folge hat Kyocera eine Goldbewertung in der EcoVadis-Nachhaltigkeitsumfrage erhalten und wurde bereits zum siebten Mal von Clarivate als „Top 100 Global InnovatorTM 2023“ als einer der weltweiten Innovationsträger anerkannt.

Das Unternehmen engagiert sich auch kulturell: Über die vom Firmengründer ins Leben gerufene und nach ihm benannte Inamori-Stiftung wird der imageträchtige Kyoto-Preis als eine der weltweit höchstdotierten Auszeichnungen für das Lebenswerk hochrangiger Wissenschaftler und Künstler verliehen (umgerechnet ca. 685.000 Euro pro Preiskategorie).

Kontakt
KYOCERA Fineceramics Europe GmbH
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Steinzeugstraße 92
68229 Mannheim
0621/40547-590
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Kyocera plant bis 2026 neue Produktionsstätte in Isahaya

Da andere Standorte nahezu voll ausgelastet sind, plant das Unternehmen die Schaffung von bis zu 1.000 Arbeitsplätzen in der Stadt Isahaya.

Kyocera plant bis 2026 neue Produktionsstätte in Isahaya

Kyocera plant bis 2026 den Bau einer neuen Produktionsstätte in Isahaya

Kyoto/Neuss, 12. Januar 2023. Die KYOCERA Corporation gab ihre Pläne zum Bau einer neuen Produktionsstätte in Isahaya, Präfektur Nagasaki, bekannt, mit denen sie ihre Expansionsziele erreichen möchte. Das Unternehmen hat dafür ein Angebot zum Erwerb von rund 150.000 Quadratmetern Grund im Industriepark Minami Isahaya abgegeben.

Hohes Investitionsniveau
Kyocera strebt im laufenden Geschäftsjahr (bis 31. März 2023) einen Umsatz von 2 Billionen JPY (rund 13,755 Milliarden Euro) an. Langfristig wird ein Umsatzziel von 3 Billionen JPY (rund 20,628 Milliarden Euro) bis zum 31. März 2029 endenden Geschäftsjahr avisiert. Es wird erwartet, dass die Kapitalinvestitionen des Unternehmens im laufenden Geschäftsjahr einen Rekordwert von 200 Milliarden JPY (rund 1,375 Milliarden Euro) erreichen. Dies ist vorwiegend auf die starke Nachfrage nach Komponenten für hochentwickelte Halbleiter zurückzuführen. Im Vergleich zum Geschäftsjahr 2023 plant Kyocera für das Geschäftsjahr 2024 und darüber hinaus noch weitaus höhere Investitionen.

Isahaya City – eine Wahl zur Optimierung der zukünftigen Geschäftsentwicklung
Die Vision des Unternehmens, ein neues Werk in Isahaya zu eröffnen, steht im Zusammenhang mit den Plänen zur Erhöhung der Produktionskapazitäten im Inland und auf internationaler Ebene – und das zu einer Zeit, in der die bestehenden Kyocera-Standorte nur wenig oder gar keinen Platz zur Erweiterung bieten. Attribute wie günstige Verkehrsanbindungen, ausgezeichnete Humanressourcen, eine hervorragende lokale Infrastruktur sowie Energieversorgung sind für eine optimale zukünftige Geschäftsentwicklung notwendig – aufgrund dieser Attribute fiel die Wahl auf Isahaya.

Kyocera ist davon überzeugt, dass seine zukünftigen Wachstumspläne durch die Wiederbelebung der Wirtschaft in der Präfektur Nagasaki und die Schaffung neuer Arbeitsplätze die Entwicklung der lokalen Gemeinschaft fördern können.

Überblick über den Grundstückserwerb
Name: Industriepark Minami Isahaya
Standort: Bezirk Oguri, Stadt Isahaya, Präfektur Nagasaki, Japan
Gesamtfläche: Etwa 150.000 m²
Geplanter Betriebsbeginn: 2026
Hergestellte Produkte: Wird nach Analyse der Komponentennachfrage bekannt gegeben
Beschäftigung: Das neue Werk könnte letztlich bis zu 1.000 Mitarbeiter beschäftigen

Für weitere Informationen zu Kyocera: www.kyocera.de

Über Kyocera
Die KYOCERA Corporation mit Hauptsitz in Kyoto ist einer der weltweit führenden Anbieter feinkeramischer Komponenten für die Technologieindustrie. Strategisch wichtige Geschäftsfelder der aus 298 Tochtergesellschaften (31. März 2022) bestehenden KYOCERA-Gruppe bilden Informations- und Kommunikationstechnologie, Produkte zur Steigerung der Lebensqualität sowie umweltverträgliche Produkte. Der Technologiekonzern ist weltweit einer der erfahrensten Produzenten von smarten Energiesystemen, mit mehr als 45 Jahren Branchenfachwissen. 2022 belegte Kyocera Platz 665 in der „Global 2000“-Liste des Forbes Magazins, die die größten börsennotierten Unternehmen weltweit beinhaltet.

Mit etwa 83.000 Mitarbeitern erwirtschaftete Kyocera im Geschäftsjahr 2021/2022 einen Netto-Jahresumsatz von rund 13,42 Milliarden Euro. In Europa vertreibt das Unternehmen u. a. Drucker und digitale Kopiersysteme, Halbleiter-, Feinkeramik-, Automobil- und elektronische Komponenten sowie Druckköpfe und keramische Küchenprodukte. Kyocera ist in Deutschland mit vier eigenständigen Gesellschaften vertreten: der KYOCERA Europe GmbH in Neuss und Esslingen, der KYOCERA Fineceramics Europe GmbH in Selb und Mannheim, der KYOCERA Automotive and Industrial Solutions GmbH in Dietzenbach sowie der KYOCERA Document Solutions GmbH in Meerbusch.

Das Unternehmen engagiert sich auch kulturell: Über die vom Firmengründer ins Leben gerufene und nach ihm benannte Inamori-Stiftung wird der imageträchtige Kyoto-Preis als eine der weltweit höchstdotierten Auszeichnungen für das Lebenswerk hochrangiger Wissenschaftler und Künstler verliehen (umgerechnet ca. 710.000 Euro* pro Preiskategorie).

*Erhebungszeitpunkt: 15.06.2022

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Dem Kunden einen Schritt voraus sein: SEMPA SYSTEMS GmbH erzielt höchsten Umsatz in der Firmengeschichte

Auftragsbestand auf fast 50 Mio. Euro mehr als verdoppelt
Dresdner Unternehmen weiter auf deutlichem Wachstumskurs
Weiteres Wachstum auch bei der Anzahl der Mitarbeitenden angestrebt

Dem Kunden einen Schritt voraus sein: SEMPA SYSTEMS GmbH erzielt höchsten Umsatz in der Firmengeschichte

von links: Dr. Jörg Koch und Rainer Erdmann

Dresden, 13.05.2022. Während sich in vielen Unternehmen die Corona-Pandemie und jetzt auch der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine in den Büchern niederschlagen, überrascht das Dresdner Unternehmen SEMPA SYSTEMS GmbH (SEMPA) zum Ende des Geschäftsjahres 2021 am 30.04.2022 mit einem mehr als verdoppelten Auftragsbestand von fast 50 Mio. Euro und weiteren deutlichen Wachstumsplänen.

„Selbstverständlich stellt sich die Frage, wie wir das hinbekommen haben, zu einem Zeitpunkt, an dem viele andere in der Halbleiter-Industrie zu kämpfen haben,“ so Rainer Erdmann, der im Herbst 2021 zu SEMPA wechselte und seitdem als Geschäftsführer tätig ist. „Noch dazu standen wir vor der großen Herausforderung, Veränderungsprozesse zu planen und umzusetzen, die eine Nachfolgeplanung inkludierten. Dass uns diese Neuausrichtung bestens gelungen ist, basiert auf unserem Selbstverständnis. Wir haben uns auf unsere wichtigste Stärke besonnen, nämlich den unbedingten Willen, die Bedürfnisse unserer Kunden zu kennen, zu verstehen und Lösungen dafür zu entwickeln. So konnten wir nicht nur die Auftragszahlen im Bereich Halbleiter erhöhen, sondern weitere Erfolge in der Pharmaindustrie erzielen. In unserem SEMPA-LAB haben unsere Kunden zum Beispiel die Möglichkeit, Prozesschemikalien oder Technologien vorab zu testen, was die Zeit bis zum Markteintritt enorm verkürzt.“ „Aber,“ Erdmann macht eine Pause, „wir haben diesen Erfolg auch und insbesondere unseren Mitarbeitenden zu verdanken, die selbst in diese Veränderungsprozesse involviert waren und diesen Willen zu Veränderung auch mitbrachten. Und das in Zeiten, die für viele privat und familiär mit großen Einschränkungen verbunden waren. Dafür danken wir jeder Mitarbeiterin und jedem Mitarbeiter ausdrücklich,“ zeigt sich Erdmann bewegt.

Das Unternehmen SEMPA mit Hauptsitz in der Nähe des Dresdner Flughafens hat sich auf die Entwicklung und Produktion von Prozesslösungen rund um Gas und Chemikalien spezialisiert. Neben Reinstmedienversorgungssystemen werden auch Verdampfungssysteme angeboten. Der Unternehmensname setzt sich aus den beiden Wörtern Semiconductor (engl. Halbleiter) und Partnership (engl. Partnerschaft) zusammen.

Neben Rainer Erdmann ist Dr. Jörg Koch weiterer Geschäftsführer und verantwortet die Bereiche Vertrieb und New Business Development. „Unsere Kunden wissen unsere Performance zu schätzen, was sich in diesen starken Auftragszahlen widerspiegelt. Wir stellen uns nicht nur die Frage, was unsere Kunden heute brauchen, sondern konzentrieren uns auch darauf, auf welche Herausforderungen sie möglicherweise zukünftig treffen,“ so der promovierte Physiker. „Die High-Tech-Industrien entwickeln sich in einem enormen Tempo und wir warten nicht ab, dass unsere Kunden uns zu ihren Themen abholen. Als sich zum Beispiel die kritische Situation in der Ukraine abzeichnete, haben wir uns bereits sehr früh mit unseren Lieferanten an einen Tisch gesetzt und konnten dadurch wichtige Lieferungsketten sichern. Wir werden uns weiter fokussieren und wollen auch in 2023 und 2024 deutlich wachsen – nicht nur im Umsatz, sondern ebenso in den Mitarbeiterzahlen. Wir heißen jeden herzlich willkommen, der unseren Weg versteht und mitgehen möchte.“

SEMPA hat die Anzahl der Mitarbeitenden im Jahr 2021 um knapp ein Drittel erhöht und beschäftigt an den Standorten Dresden und Hermsdorf (Thüringen) aktuell mehr als 100 Mitarbeitende, hiervon acht Auszubildende. Für 2022 sind noch vier Ausbildungsplätze in den kaufmännischen Bereichen, der Produktion und in der Informationstechnologie frei.

Das Dresdner Unternehmen SEMPA SYSTEMS GmbH wurde im Jahr 2001 gegründet und hat sich seitdem als versierter Anbieter von Reinstmedienversorgungssystemen, auch für sehr spezielle Anwendungen, etabliert. Kunden sind u. a. große Unternehmen der Halbleiter- und LED-Industrie sowie Vertreter der Photovoltaik und Pharma-Branche. An den Standorten in Dresden (Hauptsitz) und Hermsdorf (Thüringen) sind mehr als 100 Mitarbeiter beschäftigt.

Kontakt
SEMPA SYSTEMS GmbH
Jana Wich-Glasen
Grenzstraße 13
01109 Dresden
0351
888 10-12
wglasen@sempa.de
www.sempa.de

Kyocera baut die größte Fabrik des Unternehmens in Japan.

Neubau auf dem Sendai Campus in Kagoshima soll die enorme Nachfrage nach Halbleiterkomponenten für ADAS, Sensorkameras und 5G decken.

Kyocera baut die größte Fabrik des Unternehmens in Japan.

Architekturrendering der neuen Fabrikanlage (Fabrik Nr. 23)

Kyoto/Neuss, 05. Mai 2022. Kyocera plant den Bau seiner größten Produktionsanlage für Komponenten, die je in Japan in Betrieb war. Dadurch wird die Produktionskapazität für Komponenten, einschließlich organischer Halbleitergehäuse und Quartzprodukte, erweitert. Bei der offiziellen Vertragsunterzeichnung am 20. April 2022 waren der Gouverneur von Kagoshima, Koichi Shiota, der Bürgermeister von Satsumasendai, Ryoij Tanaka, sowie hochrangige Mitarbeiter von Kyocera anwesend. Der Bau auf dem Sendai Fabrik Campus in Kagoshima soll, laut Zeitplan, nächsten Monat beginnen.

Drei konvergierende Faktoren sorgen für eine hohe Nachfrage nach den organischen Halbleitergehäusen und Quartzprodukten von Kyocera. Intelligente Fahrzeuge steigern den Bedarf an Fahrzeugkameras und Hochleistungsprozessoren, die in fortschrittlichen Fahrerassistenzsystemen (ADAS) und beim autonomen Fahren zum Einsatz kommen. Neue Kommunikationsinfrastrukturen, einschließlich Basisstationen und Datenzentren der fünften Generation (5G), werden weltweit eingesetzt. Zusätzlich sorgt der wachsende Trend hin zur Digitalisierung für einen steigenden Bedarf an Elektronikprodukten, wie PCs und Smartphones bis hin zu Konsumgütern, industrieller Automation und anderen Anwendungen.

Um dieser wachsenden Nachfrage gerecht zu werden, wird Kyocera die neue Fabrik im Oktober 2023 eröffnen. Auf dem Sendai Campus zielt Kyocera auf eine 4,5-fache Erhöhung der Produktionskapazität organischer Gehäuse sowie eine bedeutende Erhöhung der Kapazität für Quartzprodukte ab.

Kyocera wird auch weiterhin einen Beitrag für die Gemeinschaft durch das Stimulieren der wirtschaftlichen Entwicklung in Kagoshima leisten und infolgedessen neue Arbeitsplätze aufgrund der erweiterten Produktion von Halbleiterkomponenten schaffen, was auf die erhöhte globale Nachfrage zurückzuführen ist.

Übersicht der neuen Fabrikanlage

Name: Fabrik Nr. 23 auf dem Sendai Campus von Kyocera in Kagoshima
Adresse: 310-10 Taki-cho, Satsumasendai-shi, Präfektur Kagoshima, Japan
Gesamtinvestition: Ca. 62,5 Milliarden Yen (ca. 488 Millionen US-Dollar)
Gebäudegrundfläche: 12.380 m² (133.257 f²), Stahlkonstruktion, 6 Stockwerke
Gesamtfläche: 65.530 m² (705.359 f²)
Bauplan: Mai 2022 geplanter Baubeginn; Oktober 2023 geplante Inbetriebnahme der
Fabrikanlage
Hergestellte Produkte: Organische Gehäuse und Quartzprodukte
Erwartetes Produktionsniveau: Ca. 33 Milliarden Yen (ca. 258 Millionen US-Dollar) pro Jahr
(April 2024 bis März 2025)

Für weitere Informationen zu Kyocera: www.kyocera.de

Über Kyocera
Die KYOCERA Corporation mit Hauptsitz in Kyoto ist einer der weltweit führenden Anbieter feinkeramischer Komponenten für die Technologieindustrie. Strategisch wichtige Geschäftsfelder der aus 298 Tochtergesellschaften (31. März 2021) bestehenden KYOCERA-Gruppe bilden Informations- und Kommunikationstechnologie, Produkte zur Steigerung der Lebensqualität sowie umweltverträgliche Produkte. Der Technologiekonzern ist weltweit einer der erfahrensten Produzenten von smarten Energiesystemen, mit mehr als 45 Jahren Branchenfachwissen. 2021 belegte Kyocera Platz 603 in der „Global 2000“-Liste des Forbes Magazins, die die größten börsennotierten Unternehmen weltweit beinhaltet.

Mit etwa 83.000 Mitarbeitern erwirtschaftete Kyocera im Geschäftsjahr 2021/2022 einen Netto-Jahresumsatz von rund 13,42 Milliarden Euro. In Europa vertreibt das Unternehmen u. a. Drucker und digitale Kopiersysteme, Halbleiter-, Feinkeramik-, Automobil- und elektronische Komponenten sowie Druckköpfe und keramische Küchenprodukte. Kyocera ist in Deutschland mit fünf eigenständigen Gesellschaften vertreten: der KYOCERA Europe GmbH in Neuss und Esslingen, der KYOCERA Fineceramics Precision GmbH in Selb, der KYOCERA Fineceramics Solutions GmbH in Mannheim, der KYOCERA Automotive and Industrial Solutions GmbH in Dietzenbach sowie der KYOCERA Document Solutions GmbH in Meerbusch.

Das Unternehmen engagiert sich auch kulturell: Über die vom Firmengründer ins Leben gerufene und nach ihm benannte Inamori-Stiftung wird der imageträchtige Kyoto-Preis als eine der weltweit höchstdotierten Auszeichnungen für das Lebenswerk hochrangiger Wissenschaftler und Künstler verliehen (umgerechnet ca. 763.000 Euro* pro Preiskategorie).

*Erhebungszeitpunkt: 18.06.2021

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Analog Devices und TWAICE bringen die Optimierung des Lebenszyklus von Batterien voran

Schulterschluss für eine nachhaltigere E-Mobilität

Analog Devices und TWAICE bringen die Optimierung des Lebenszyklus von Batterien voran

(Bildquelle: @TWAICE)

Der Batterieanalytiksoftware-Experte TWAICE gab heute eine Zusammenarbeit mit Analog Devices, Inc. bekannt, einem globalen Halbleiterunternehmen und Anbieter von Softwarelösungen. Ziel der Kooperation ist es, die Herausforderungen der Batterie-Lebenszyklus-Optimierung zu meistern. Die einzigartige Kombination der hochmodernen Sensortechnologie und drahtlosen Konnektivität von Analog Devices mit der Batterieanalysesoftware von TWAICE wird Kunden in den Bereichen Mobilität und Energie zugutekommen. Die Allianz wird dazu beitragen, Garantierisiken und Rückrufe deutlich zu reduzieren, die Batterielebensdauer zu optimieren und den Wert der Batterien zu steigern.

Starkes Duo für mehr Nachhaltigkeit

Analog Devices ist weltweit führend in der Entwicklung, Herstellung und Vermarktung eines breiten Portfolios an leistungsstarken analogen Mixed-Signal- und digitalen Signalverarbeitungslösungen, die in nahezu allen Arten von elektronischen Geräten eingesetzt werden. Das Unternehmen ist zudem Marktführer bei Batteriemanagement-Lösungen. Die Zusammenarbeit mit dem Münchner Softwareunternehmen TWAICE, dessen Softwareplattform End-to-End-Batterieanalyselösungen bietet, ermöglicht die Optimierung des gesamten Batterielebenszyklus.

Die Mobilität steht an einem Wendepunkt: Elektrifizierte Antriebe ersetzen Verbrennungsmotoren. Ab 2035 werden in Europa nur noch emissionsfreie Neuwagen zugelassen, wie es der neue europäische Green Deal vorsieht. Die Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit von Batterien sind entscheidend für die breite Einführung von erneuerbaren Energien und Elektrofahrzeugen. Die Leistung und Lebensdauer von Batterien spielt eine Schlüsselrolle für die Nachhaltigkeit der Lösungen, in denen sie eingesetzt werden, doch ihre Bewertung ist oft eine Herausforderung. „Präzise Daten in Kombination mit fortschrittlicher prädiktiver Batterieanalytik werden Licht ins Dunkle bringen, was entscheidend ist, um noch unentdecktes Potenzial entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu erschließen“, sagt Dr. Stephan Rohr, Co-CEO von TWAICE.

Eine Zusammenarbeit für den gesamten Lebenszyklus

„Die Batterie ist die Energiequelle für jedes Elektrofahrzeug und gleichzeitig ein wertvolles Gut“, sagte Patrick Morgan, Vice President Automotive bei Analog Devices. „Gemeinsam mit TWAICE liefern wir innovative, ganzheitliche Lösungen für den gesamten Lebenszyklus von Batterien, die einen erheblichen Mehrwert für unsere Kunden schaffen und eine Kreislaufwirtschaft unterstützen.“

Erweiterung der Wertschöpfungskette

Ziel der Zusammenarbeit ist es, eine ganzheitliche Lebenszykluslösung für Automobilhersteller mit integrierter Hard- und Software bereitzustellen. Es wird eine komplette End-to-End-Lösung mit modernsten Batteriemessungen über ein drahtloses Batteriemanagementsystem angeboten. Die Sensortechnologie von Analog Devices liefert Daten und eine Datenqualität, die bisher nicht verfügbar war. TWAICE kann die entscheidenden Einblicke in die Batterieleistung liefern, die sich Automobilunternehmen weltweit wünschen. Durch die Integration der Sensor- und Kommunikationslösungen von Analog Devices wird eine ideale Datenbasis geschaffen. Die daraus resultierenden Prognosen ermöglichen zu jedem Zeitpunkt im Lebenszyklus der Batterie qualifizierte Aussagen über deren Wert und Nutzbarkeit.

„Die Zusammenarbeit mit Analog Devices ist für uns ein entscheidender Meilenstein bei der Ausweitung der Kundenansprache und der weltweiten Markteinführung neu entwickelter Produkte, da das Unternehmen über jahrzehntelange Marktexpertise und eine große Vertriebsorganisation in der Automobil- und Energiebranche verfügt“, so Dr. Michael Baumann, Co-CEO von TWAICE.

TWAICE bietet prädiktive Analytiksoftware, die sowohl die Entwicklung als auch den Betrieb von Lithium-Ionen-Batterien optimiert. Die Kerntechnologie von TWAICE ist der digitale Zwilling – eine Software, die mit Hilfe von künstlicher Intelligenz den Batteriezustand bestimmt und die Alterung sowie Leistung prognostiziert. Dies ermöglicht es, komplexe Batteriesysteme effizienter, nachhaltiger und zuverlässiger zu machen. Als führender Anbieter von Batterieanalytiksoftware für globale Unternehmen des Mobilitäts- und Energiesektors erhöht TWAICE die Lebensdauer, Effizienz und Nachhaltigkeit von Produkten, die die Wirtschaft von morgen vorantreiben.

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