DIE GLOBAL TRANSACTION ADVISORY GROUP VON ALVAREZ & MARSAL IST DER WACHSENDEN NACHFRAGE IN EMEA VORAUS UND BAUT SEIN FÜHRUNGSTEAM WEITER AUS

Mit der Ernennung von Sebastien Catteau und Nigel Hinchliffe zu Managing Directors baut A&M seine fachliche und branchenspezifische Expertise in der Region aus.

DIE GLOBAL TRANSACTION ADVISORY GROUP VON ALVAREZ & MARSAL IST DER WACHSENDEN NACHFRAGE IN EMEA VORAUS UND BAUT SEIN FÜHRUNGSTEAM WEITER AUS

London, 31. Oktober 2024 – Die Alvarez & Marsal (https://www.alvarezandmarsal.com/) (A&M) Global Transaction Advisory Group (https://www.alvarezandmarsal.com/expertise/global-transaction-advisory) (Global TAG) des weltweit führenden Beratungsunternehmens hat Sebastien Catteau (https://www.alvarezandmarsal.com/our-people/sebastien-catteau) in München (https://www.alvarezandmarsal.com/global-locations/germany) und Nigel Hinchliffe (https://www.alvarezandmarsal.com/our-people/nigel-hinchliffe) in Manchester (https://www.alvarezandmarsal.com/global-locations/united-kingdom) zu Managing Directors ernannt, und baut damit seine Transaktionsberatungskapazitäten und Branchenexpertise in der Region EMEA weiter aus.

Sebastien Catteau war 15 Jahre lang im Transaktionsberatungsteam von Deloitte in München tätig und war zuletzt als Director bei EOS Partners für die Wertschöpfung des Portfolios und die Post-Merger-Integration verantwortlich. Er ist spezialisiert auf die Beratung von Private-Equity- sowie strategischen Investoren in verschiedenen Sektoren, darunter Software, Technologie, Ingenieurwesen, professionelle Dienstleistungen und Gesundheitswesen. Im Bereich der Financial Due Diligence (FDD) bringt er Expertise sowohl auf der Kauf- als auch der Verkaufsseite mit.

In seiner neuen Funktion wird Herr Catteau das Angebot von Global TAG in der EMEA-Region und die gesamteuropäische Perspektive weiter stärken. Er wird Kunden durch die zunehmende grenzüberschreitende Komplexität führen und basierend auf Datenanalysen und Digitalisierung Strategien und Zeitpläne für die Vorbereitung von Exits optimieren.

Nigel Hinchliffe leitete früher das Transaktionsberatungsteam von KPMG in Manchester und war Co-Lead der britischen Wett- und Glücksspielabteilung von KPMG. Er bringt 20 Jahre Erfahrung im Bereich M&A mit und ist auf Financial Due Diligence (FDD) auf der Kauf- und Verkaufsseite spezialisiert. In den letzten Jahren hat er bei einer Reihe großer europäischer B2C-Fusionen in diesem Sektor erfolgreich beraten.

In seiner Funktion wird Herr Hinchliffe das bestehende Wett- und Glücksspielangebot von A&M in der gesamten EMEA-Region erweitern. Nachdem er vier Jahre lang in der Unternehmensentwicklungsabteilung eines FTSE100-Glücksspielunternehmens tätig war, ist er bestens aufgestellt, Kunden während des gesamten Geschäftszyklus Einblicke auf Branchenebene zu bieten.

Paul Aversano (https://www.alvarezandmarsal.com/our-people/paul-aversano), Managing Director und Global Practice Leader von Global TAG bei A&M sagt: „Unser kontinuierliches Wachstum konzentriert sich auf die strategische Investition in Talente und die Nutzung der integrierten Plattform von A&M, um Herausforderungen im gesamten Transaktionslebenszyklus zu lösen. Wir halten nicht nur mit der Marktnachfrage Schritt, sondern bleiben ihr sogar mehrere Schritte voraus. Die Erfahrung und Branchenkenntnisse von Sebastien und Nigel spiegeln unsere strategische Sicht auf den EMEA-Markt wider.“

Managing Director und Co-Leader der EMEA TAG Practice, Philip Mitchell (https://www.alvarezandmarsal.com/our-people/philip-mitchell), fügt hinzu: „Wir investieren in die gesamte EMEA-Region und erweitern unser mehrsprachiges Angebot sowie unsere gesamteuropäische Perspektive, um Kunden dabei zu helfen, grenzüberschreitende Komplexitäten zu entwirren und Chancen zu erkennen. Sebastien, Nigel und das Team bringen die entscheidende Branchenerfahrung mit, auf die sich die Kunden bei ihren Beratern verlassen können.“

Neben Herrn Catteau verstärken Senior Director Ilya Zvyagintsev, der bisher bei Deloitte tätig war, sowie ein wachsendes, internationales Team mit jahrzehntelanger Erfahrung in den Bereichen Financial Due Diligence und IPO-Unterstützung das Global TAG-Team.

Herr Hinchliffe wird von Director Connor Sheridan-Ross unterstützt, der zuvor bei KPMG tätig war und über 10 Jahre Erfahrung auf der Kauf- und Verkaufsseite verfügt. Sowohl die Rolle von Herrn Hinchliffe als auch die von Herrn Sheridan-Ross ergänzen die Position des kürzlich eingestellten Geschäftsführers Adam Rivers (https://www.alvarezandmarsal.com/insights/alvarez-marsal-hires-managing-director-lead-betting-gaming-sector) und sind Teil des Aufbaus von A&M hin zu einem umfassenden Angebot an Due-Diligence-Dienstleistungen für den globalen Wett- und Glücksspielsektor.

Sebastien Catteau merkt an: „Der Markt erkennt zunehmend, dass Entscheidungen zur Exit-Readiness – ob auf lokaler, regionaler oder internationaler Ebene – datengesteuert sein müssen. Der integrierte grenzüberschreitende Ansatz und die schnelle Markteinführung von A&M helfen Kunden, aufkommende Chancen in der gesamten EMEA-Region zu nutzen.“

Nigel Hinchliffe fügt hinzu: „Das globale Netzwerk von Branchenexperten von A&M und die bewährten FDD-Fähigkeiten von Global TAG sind die perfekte Plattform für unsere umfassende Wett- und Glücksspielpraxis. Unsere Unabhängigkeit von Audit-Konflikten, unsere Branchenerfahrung und unsere globale Vernetzung machen das Due-Diligence-Team zum flexibelsten und kompetentesten der Branche.“

Über Alvarez & Marsal Global Transaction Advisory Group
Die Global Transaction Advisory Group von A&M bietet Investoren und Kreditgebern die Antworten, die sie benötigen, um Geschäfte abzuschließen. Wir kombinieren die umfassenden operativen, branchenspezifischen und funktionalen Ressourcen unseres Unternehmens mit Finanzbuchhaltungs- und Steuerexpertise auf dem Niveau der Big Four, um die wichtigsten Faktoren für den Geschäftsabschluss zu bewerten und uns auf die Ursache kritischer Probleme bei Geschäftsabschlüssen zu konzentrieren. Als größtes Beratungsunternehmen für Transaktionen außerhalb der Big Four unterstützen unsere globalen integrierten Teams Privatinvestoren, Staatsfonds, Family Offices und Hedgefonds sowie Unternehmenskäufer dabei, über den gesamten Investitionszyklus hinweg Werte zu erschließen.
Die Global Transaction Advisory Group des Unternehmens umfasst über 1.000 Fachleute in 40 Niederlassungen weltweit. Unser globales Team verfügt über umfassende Branchenkenntnisse in verschiedenen Sektoren und ist frei von prüfungsbedingten Interessenkonflikten.

Über Alvarez & Marsal
Unternehmen, Investoren und öffentliche Institutionen auf der ganzen Welt wenden sich an Alvarez & Marsal (A&M), wenn es um Leadership, Umsetzung und messbare Ergebnisse geht. A&M ist ein weltweit führendes Beratungsunternehmen, das sich auf Business Consulting, Verbesserung der Unternehmensleistung, Due Diligence und Turnaround-Management konzentriert. Wenn herkömmliche Ansätze nicht mehr ausreichen, um Veränderungen herbeizuführen, suchen Kunden unser umfassendes Fachwissen und unsere Fähigkeit, praktische Lösungen für ihre einzigartigen Probleme zu finden.

Mit über 9.000 Mitarbeitern auf sechs Kontinenten liefern wir konkrete Resultate für Unternehmen, Verwaltungsräte, Gläubiger, Private-Equity-Firmen, Anwaltskanzleien und Regierungsbehörden, die vor komplexen Herausforderungen stehen. Wir sind erfahrene und erstklassige Berater, ehemalige Regulierer und Industrievertreter, die sich gemeinsam dafür einsetzen, dass unsere Kunden wissen, was wirklich notwendig ist, um Wandel in einen strategischen Unternehmenswert zu verwandeln, Risiken zu managen und in jeder Wachstumsphase Werte zu erschließen.
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DriveLock kündigt erste interkontinentale Partnerschaft mit Safetech Innovations Global an

DriveLock kündigt erste interkontinentale Partnerschaft mit Safetech Innovations Global an

München, 7. Dezember 2023 – DriveLock SE (http://www.drivelock.com/), führender Spezialist für innovative IT-Sicherheitslösungen aus Deutschland, gibt heute die neue globale Partnerschaft im Bereich Cloud-basierte Endpoint Security mit Safetech Innovations Global Services Ltd (https://safetechinnovations.com/) (Safetech) bekannt. Mit der strategischen Zusammenarbeit erweitert DriveLock seine Präsenz in folgenden Regionen: Vereinigtes Königreich, Vereinigte Staaten von Amerika, Naher Osten, Südafrika, Zentral- und Osteuropa (CEE) sowie Indonesien und Malaysia.

„Wir sind stolz, mit der DriveLock HYPERSECURE Platform unser Portfolio um eine Lösung in der Hochleistungsklasse der IT-Sicherheit zu erweitern,“ sagt Anca Stancu, Managing Director und Co-Founder von Safetech. „Die DriveLock Lösungen sind Cloud-basiert und sichern digitale Arbeitsplätze schnell, unkompliziert und effektiv. Damit können wir unsere Kunden noch besser und schneller absichern und ermöglichen es ihnen, sich auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren.“

Der innovative Cybersicherheits-Anbieter Safetech hat es sich zur Aufgabe gemacht, Unternehmen mit einem umfassenden Portfolio an Spitzentechnologien vor den sich stetig weiterentwickelnden Cyberbedrohungen zu schützen. Die Zusammenarbeit mit DriveLock fokussiert sich dabei besonders auf die Branchen Healthcare, Manufacturing und Verteidigung. Dies ist DriveLocks erste Partnerschaft, die mehrere Kontinente umspannt. Bei dieser Kooperation maximiert sich die Expertise der Partner aufgrund deren langjähriger Erfahrung in den gleichen Schwerpunktbranchen. So profitieren die gemeinsamen Kunden von zusätzlichen Synergien.

Arved Stackelberg, CEO von DriveLock, erklärt: „Unser Ziel ist es, Unternehmen und Organisationen weltweit mit Security aus Deutschland nach deutschen Qualitätsmaßstäben konsequent vor den Gefahren der Cyberwelt zu schützen. Wir verstehen IT-Sicherheit als Enabler für die Digitalisierung. IT-Sicherheit muss nicht nur konsequent in der Sicherung aller Endgeräte sein. Sie muss auch einfach verfügbar sein und die Umsetzung von regionalen und internationalen Sicherheitsrichtlinien unterstützen. Mit Safetech haben wir einen Partner an der Seite, der uns mit seiner internationalen Expertise auf diesem Weg optimal unterstützt.“

„Die interkontinentale Partnerschaft hilft Unternehmen weltweit, ihre wertvollen Daten vor internen und externen Bedrohungen, Missbrauch oder Verlust zu schützen. Gemeinsam mit Safetech und unserer DriveLock HYPERSECURE IT werden wir dafür sorgen, dass Angriffe dort bleiben, wo sie hingehören: außen vor. Diese Partnerschaft hat eine große Zukunft, und ich freue mich auf die gemeinsamen Erfolge,“ ergänzt Ralf Stadler, Regional Vice President Channel & Alliances bei DriveLock.

About Safetech Innovations Global Services

Safetech Innovations Global Services is a leading provider of advanced cybersecurity solutions, dedicated to safeguarding businesses against evolving cyber threats. With a comprehensive portfolio of cutting-edge technologies and a team of highly skilled experts, Safetech Innovations Global Services offers tailored solutions that address the unique security challenges faced by organisations across industries. By empowering businesses to proactively manage their cybersecurity posture, Safetech Innovations Global Services enables them to focus on their core operations with confidence. For more information about Safetech Innovations Global Services and its comprehensive range of cybersecurity solutions, visit www.SafetechInnovations.com (http://www.safetechinnovations.com/)

Media Contact:
For media inquiries, please contact:
Safetech@trafalgar-strategy.com
+44 7467 291 551

General Contact:
For general inquiries regarding Safetech, please contact:
Aaron Bennett
Marketing Director
abennett@safetechinnovations.com

HYPERSECURE IT aus Deutschland: DriveLock ist der führende Spezialist für präventive IT-Sicherheitslösungen aus Deutschland. Die digitalisierte Welt erfordert kompromisslose IT-Sicherheit, um Organisationen, Menschen und Dienste vor Cyberrisiken und Datenverlust zu schützen und digitales Arbeiten für alle sicher zu gestalten.

Die HYPERSECURE Platform von DriveLock gleicht einer schlagkräftigen Counter-Force aus spezialisierten Abwehrkräften, die in ihrer jeweiligen Disziplin zu den besten zählen. Sie bietet mehrschichtige Sicherheit, ist Cloud-basiert, sofort verfügbar und wirtschaftlich effizient mit niedrigen Investitions- und Betriebskosten.

Die neue Hochleistungsklasse der IT-Sicherheit schützt digitale Arbeitsplätze konsequent und schafft Synergien aus den folgenden Elementen:

– Data and Endpoint Protection
– Data Loss Prevention
– Data Encryption
– Security Awareness
– Risk and Vulnerability Management
– Security Configuration Management

Die DriveLock-Lösungen Device Control und Application Control sind nach Common Criteria EAL3+ zertifiziert: Diese international anerkannte Zertifizierung attestiert die hohe Vertrauenswürdigkeit und den Sicherheitsstandard des DriveLock Agents.

DriveLocks wegweisende Tools und ein engagiertes Team sorgen dafür, dass Cyberattacken dort bleiben, wo sie hingehören: außen vor.

Auszeichnungen:
– Als Ergebnis der Marktuntersuchung „Cyber Security – Solutions and Services Germany 2023“ des Technologieberatungsunternehmens ISG wurde DriveLock erneut als ein Leader im Segment „Data Leakage/Loss Prevention“ ausgezeichnet.
– In der Anwenderbefragung „Professional User Rating Security Solutions 2022 (PUR-S)“ des Analystenhauses techconsult positionierten mehr als 2.000 Anwenderunternehmen DriveLock als Champion im Bereich Endpoint Protection unter 37 IT-Lösungsanbietern und deren Lösungen in Deutschland.

DriveLock Lösungen sind Made in Germany und ohne Backdoor.
– Schutz von mehreren Millionen verwalteter Endgeräte weltweit
– Kompromisslos abgesicherte Kundenumgebungen mit über 180.000 verwalteten Endgeräten
– Made in Germany: Entwicklung und technischer Support aus Deutschland

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Blick auf die Ernteerwartungen 2023

Regional und Global

Blick auf die Ernteerwartungen 2023

Die Ernte 2023 steht in den Startlöchern. AGRAVIS-Experte Bernhard Chilla erklärt, welche Auswirkungen das Wetter auf die bevorstehende Ernte (https://www.agravis.de/de/pflanzenbau/ernte/) hat, welche Exportpotentiale zu erwarten sind und wie es um die Versorgungslage steht. Die aktuelle Situation in einzelnen Regionen des AGRAVIS-Arbeitsgebiets beschreiben die Agrarhandel-Experten des Unternehmens. Sie geben auch Einschätzungen zu den Ernteerwartungen ab. Doch so viel vorab: Die Ernte wird zwar von heterogenen Wetterbedingungen beeinflusst, allerdings bestehen keine Lieferengpässe beim Erntegut.

Ausblick auf die Weizenversorgunglage 2023/24 vor der Ernte
Der Weizenmarkt für das Erntejahr 2023 steht wie im Vorjahr vor großen Herausforderungen. 2022/23 war das Getreidewirtschaftsjahr am Ende von den stark angestiegenen Exporten aus Russland und Australien geprägt. Diese waren im Vergleich zu 2021 stark angestiegen. Grund dafür war eine Steigerung der Weizenproduktion um 26 Millionen Tonnen bzw. 25 Prozent.

In Russland hat eine schnelle Getreidevermarktung höhere Priorität als die Einlagerung
Die Exporte aus Russland waren trotz Sanktionen wesentlich höher als im Juni 2022 im Markt erwartet wurde. Diese Erkenntnis sollte für das Wirtschaftsjahr 2023/24 im Hinterkopf bleiben. Wenn Russland ein hohes Exportpotential hat, dürften die Ausfuhren mit Beginn der Ernte hoch sein. Im Getreidemarkt fiel seit Anfang des Jahres 2023 auf, dass die Nachfrage erst nach einem kräftigen Preisrutsch der Getreidepreise wieder anstieg. Die deutschen Weizenexporte stiegen erst deutlich nach diesem Preisrückgang an. Diese Entwicklung zeigt deutlich, wie preiselastisch die Weltnachfrage (und Binnennachfrage) nach Agrarrohstoffen ist. Gleichzeitig deckt die verarbeitende Industrie nur den kurzfristigen Bedarf.

Nachfrage deckt den kurzfristigen Bedarf und ist preiselastischer als erwartet
Das betrifft nicht nur die internationale Nachfrage, sondern auch die Nachfrageentwicklung in Deutschland. Diese dürfte den Getreidemarkt in den kommenden Wochen weiterhin begleiten. Die Angebotslage rückt in den Vordergrund. Wichtig ist, dass nur eine deutliche Verschlechterung der Angebotslage im Vergleich zum Vorjahr die Marktlage nachhaltig verändert.

Ernteaussichten 2023 schwächeln in Deutschland, bleiben aber erheblich besser als im Vorjahr in Frankreich
Die Trockenheit in Deutschland dürfte die Ernteaussichten im Vergleich zum Vorjahr schmälern, so die ersten Schätzungen von Coceral oder dem Deutschen Raiffeisenverband DRV. Die Weizenproduktion in Deutschland soll laut der Expert:innen 2023 rund 0,5 bis 0,8 Mio. Tonnen niedriger ausfallen. Gleichzeitig wird ein signifikanter Anstieg der französischen Weizenerzeugung erwartet, der mögliche Ertragsverluste in Deutschland mehr als ausgleicht. Trotz lokal großer Wachstumsprobleme wird 2023/24 von einer höheren EU-Weizenproduktion als im Vorjahr ausgegangen. Im EU-Markt dürfte sich diese Angebotserwartung nur verändern, wenn die Weizenerträge in der Ernte doch noch negativ überraschen.

In Russland sind die Ernteaussichten 2023 überdurchschnittlich hoch – das Exportpotential dürfte hoch bleiben
In Russland steht für die Marktversorgung noch viel Weizen zu Verfügung. Die Überhangbestände aus der Ernte 2022 sollen enorm sein. Die Weizenproduktion soll im Vergleich zum Vorjahr zwar fallen, bleibt aber höher als im Mittel der Jahre 2017 bis 2021. Das Exportpotential Russlands dürfte sinken, doch ein Einbruch der Ausfuhren ist nicht zu erwarten. Bevor der „Kuchen“ verteilt wird, muss die Weizenernte allerdings erst eingefahren werden. Das Wetter zur Ernte im Juli könnte die Qualität und Quantität der Ernte 2023 noch entscheidend beeinflussen – und das nicht nur in Deutschland.

Ernteberichte aus den AGRAVIS-Arbeitsgebieten

Gemischtes Bild in Ostfriesland

Gerste, Weizen, Roggen und Triticale zeichnen unterschiedliches Bild
„Wir blicken bei den Kulturen in Ostfriesland auf ein unterschiedliches Bild“, erläutert Hilko Kroon, Getreidehändler bei der AGRAVIS Ems-Jade GmbH (https://www.agravis.de/de/agrarhandel/agravis-ems-jade/). Bei den Wintersaaten ist die Gerste gerade in der Abreife und die Kornfüllung ist beendet. „Hier sollte der Regen für gute Erträge ausreichend gewesen sein“, so Kroon. Der Weizen ist in der Kornfüllung und würde noch Wasser benötigen, um gute HKL-Gewichte zu halten. Die ersten Blätter rollen sich ein. Ähnlich geht es dem Roggen und der Triticale.

Aussaatbedingungen bei Sommerungen zu nass und zu trocken
Bei den Sommerungen war es generell bei der Aussaat zu nass, danach zu trocken. „Somit haben wir mittelmäßige Ertragserwartungen bei Hafer und Bohnen und die Sommergerste ist eher unterdurchschnittlich“, meint Kroon. Beim Mais zeigen sich auf der Geest überwiegend gute Bestände. Auf Marschflächen ist es ähnlich wie bei der Sommergerste eher problematisch.

Weniger Erntemengen bei knappem Laggerraum erwartet
„Die Getreideernte beginnt in der Regel Mitte Juli bei uns“, beschreibt der Fachmann. Bei weiter anhaltender Trockenheit reifen die Bestände sicher etwas schneller ab. Frühe Bestände könnten auch schon eine Woche eher reif sein. „Mit Blick auf die Erntemengen erwarten wir daher eher etwas weniger als im Vorjahr. Ein Grund ist auch, dass die Rapsanbaufläche vergrößert wurde und diese Flächen vorrangig beim Weizen fehlen.“ Allerdings gibt es in der ostfriesischen Region auch Landwirt:innen, die Mengen aus der vergangenen Ernte durchlagern wollen. „Somit gehen wir derzeit noch von knappem Lagerraum aus“, so Kroon.

Höchstens durchschnittliche Ernte im Osten

Ganzpflanzensilage wegen anhaltender Trockenheit
Die lange Phase der Trockenheit wirkte sich im Arbeitsgebiet der AGRAVIS Ost (https://www.agravis.de/de/agrarhandel/agravis-ost/), das sich über Sachsen-Anhalt, Sachsen, Brandenburg und Thüringen erstreckt, deutlich auf die Landwirtschaft aus. Stark betroffen waren ab Mai die Bestände im Norden und Osten. Das Wintergetreide stand bevor der Regen im April ausblieb, noch sehr gut. Unter der trockenen Witterung haben vor allem die Gerste und der Roggen gelitten. Manche Betriebe mussten frühzeitig reagieren und bereits Teile ihrer Kulturen für Ganzpflanzensilage ernten.

Im Süden sorgten Niederschläge für etwas Entspannung
Im Arbeitsgebiet können Landwirt:innen vorübergehend aber ein wenig durchatmen: „Die Niederschläge der vergangenen Tage waren sehr willkommen. Für die Sommerungen waren sie ein Segen, aber auch der Weizen hat zum Teil noch profitiert“, berichtet Wilhelm Winkelmann, Leiter Agrarhandel der AGRAVIS Ost. Allzu große Erwartungen aber sollte niemand haben. Dem Raps beispielsweise fehlte vor allem in der Phase der Kornfüllung das dringend notwendige Wasser, was den Ertrag zusätzlich schmälern dürfte. „Aktuell gehen wir von einer maximal durchschnittlichen Ernte aus. Denn auch für die Gerste kamen die Niederschläge zu spät“, so Winkelmann.

Durchwachsene Ernteprognosen für den Süden Westfalens

Kulturen hatten schweren Start
Im südlichen Westfalen zeigt sich ein unterschiedliches Bild. „Auf schlechteren Standorten, zum Beispiel Kiesbereich oder steinigem Boden, zeichnet aktuell besonders der Weizen kräftig“, berichtet Frederik Fischer-Neuhoff, Sachgebietsleiter Pflanzenbau aus dem AGRAVIS Kornhaus Westfalen-Süd GmbH (https://www.agravis.de/de/agrarhandel/agravis-westfalen-sued/). Aufgrund des nassen Frühjahrs konnten viele Landwirtinnen und Landwirte Mais und Sommerungen erst spät aussäen. Viele Kulturen hatten einen schwierigen Start und zeigen daher noch eine zurückhaltende Entwicklung. „Wir rechnen mit größeren Ertragseinbußen beim Sommergetreide. Besonders schlecht sieht es bei Hafer und Sommergerste aus“, prognostiziert Fischer-Neuhoff. Beim Mais stellt teilweise Krähenfraß eine zusätzliche Schwierigkeit dar, so dass vielerorts Flächen nachgelegt werden. Auch das Grünland leidet, allerdings unter den zuletzt trockenen Witterungsverhältnissen. Für den zweiten Schnitt rechnet der Experte aus Westfalen-Süd mit einer deutlich kleineren Ernte.

Experte rechnet mit 15 bis 20 Prozent weniger Erträgen
Es gibt aber auch gute Nachrichten: „Die Wintergerste-Bestände sehen gut aus. Hier ist nur mit minimalen Ertragseinbußen zu rechnen. Ähnlich verhält es sich bei den früheren Weizensorten: Hier sehen die Bestände tendenziell besser aus“, so der Fachmann. Insgesamt können Landwirt:innenden Schätzungen zufolge ca. 15 bis 20 Prozent weniger Erträge im Vergleich zum Vorjahr erwarten. 2022 erzielte die Ernte aber rund 10 Prozent mehr Erträge als ein gewöhnliches Jahr.

Regen bringt Entspannung im südlichen Niedersachsen

Böden der ertragsstarken Regionen konnten genügend Wasser speichern
Im Arbeitsgebiet der AGRAVIS Niedersachsen-Süd GmbH (https://www.agravis.de/de/agrarhandel/agravis-niedersachsen-sued/) fielen nach einem kalten und feuchten Frühjahr seit Beginn der Schoßphase und der Blüte des Rapses keine nennenswerten Niederschläge. „Dank der moderaten Temperaturen reichte der Wasservorrat im Boden für die ertragsstarken Regionen noch aus“, erklärt Rainer Widdel, gemeinsam mit Alexander Nergonewitsch Geschäftsführer der Gesellschaft. Anders sieht es jedoch nördlich der A 2 aus. „Auf den leichten Böden fiel das Wasserhaltungsvermögen zu gering aus und es ist zu Trockenschäden gekommen“, so Widdel.

Mais, Rübe und der späte Weizen freuten sich über Niederschläge
Der Regen der vergangenen Woche brachte regional unterschiedliche Niederschläge von 50 bis 150 Liter/qm. Das sorgte für Entspannung auf den Feldern. Vor allem der Mais und die Rübe profitierten davon. Auch der späte Weizen auf den Ton- und Lößboden konnte das Wasser gut gebrauchen. In den sandigen Regionen kam der Regen hingegen zu spät.

agrav.is/regionale-ernte (https://www.agravis.de/de/pflanzenbau/ernte/ernte-regional/index.html)

Die AGRAVIS Raiffeisen AG ist ein modernes Agrarhandelsunternehmen in den Segmenten Agrarerzeugnisse, Tierernährung, Pflanzenbau und Agrartechnik. Sie agiert zudem in den Bereichen Energie und Raiffeisen-Märkte einschließlich Baustoffhandlungen sowie im Projektbau. Die AGRAVIS-Gruppe erwirtschaftet mit über 6.600 Mitarbeiter:innen rund 9,4 Mrd. Euro Umsatz und ist als ein führendes Unternehmen der Branche mit mehr als 400 Standorten überwiegend in Deutschland tätig. Internationale Aktivitäten bestehen über Tochter- und Beteiligungsgesellschaften in mehr als 20 Ländern und Exportaktivitäten in mehr als 100 Ländern weltweit. Unternehmenssitz ist Münster.
www.agravis.de

Kontakt
AGRAVIS Raiffeisen AG
Bernd Homann
Industrieweg 110
48155 Münster
0251/682-2050
http://www.agravis.de

Global CIO Report: Konvergenz von Observability und Sicherheit wird immer wichtiger

80 Prozent der CIOs in Deutschland beabsichtigen DevSecOps-Kultur auf mehr Teams auszuweiten: Schlüssel zur schnelleren und sichereren Softwareentwicklung sowie digitaler Transformation

München, 24. Januar 2022 – Es wird immer schwieriger, die Zuverlässigkeit und Sicherheit von Software aufrechtzuerhalten. Das ergab eine weltweite Umfrage von Dynatrace (https://emea01.safelinks.protection.outlook.com/?url=https%3A%2F%2Fwww.dynatrace.de%2F&data=05%7C01%7C%7C0734b78b73e04e82a9fd08dafe0de842%7C84df9e7fe9f640afb435aaaaaaaaaaaa%7C1%7C0%7C638101632926711263%7CUnknown%7CTWFpbGZsb3d8eyJWIjoiMC4wLjAwMDAiLCJQIjoiV2luMzIiLCJBTiI6Ik1haWwiLCJXVCI6Mn0%3D%7C3000%7C%7C%7C&sdata=7eK0Xc32pmGHpL174lN5fDLSkwLPjg3l115nkYDgMpc%3D&reserved=0), der „Software Intelligence Company“, unter 1.300 CIOs und leitenden DevOps-Managern. Demnach erhöht die Forderung nach kontinuierlichen Release-Zyklen und die steigende Komplexität von Cloud-nativen Umgebungen das Risiko, dass unentdeckte Fehler und Schwachstellen in die Produktion gelangen. CIOs und leitende DevOps-Manager müssen ein Gleichgewicht zwischen beschleunigter Innovation auf der einen Seite sowie Zuverlässigkeit und Sicherheit auf der anderen Seite herstellen. Dafür setzen sie auf DevSecOps-Prozesse, die Konvergenz von Observability und Sicherheit sowie den verstärkten Einsatz von KI und Automatisierung.

Die Studie ergab folgende wichtige Ergebnisse:
– 97 % der deutschen Unternehmen sagen, dass sich die digitale Transformation in den letzten zwölf Monaten beschleunigt hat.
– Zwei Drittel stellen alle zwölf Stunden oder öfter Software-Updates in der Produktion bereit. Fast die Hälfte tut dies alle zwei Stunden, fast jeder Vierte sogar minütlich.
– DevOps-Teams verbringen fast ein Drittel ihrer Zeit mit manuellen Aufgaben zur Erkennung von Code-Qualitätsproblemen und Schwachstellen. Das verkürzt die Zeit für Innovationen.
– 43 % der Unternehmen sind zugunsten einer schnelleren Transformation gezwungen, Kompromisse zwischen Qualität, Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit einzugehen.
– 80 % der deutschen CIOs sind der Meinung, dass die Konvergenz von Observability und Sicherheitspraktiken entscheidend für den Aufbau einer DevSecOps-Kultur sein wird.
– Für ebenso viele ist der verstärkte Einsatz von AIOps der Schlüssel zur Skalierung dieser Praktiken.

„Es ist schwierig, das Innovationstempo zu beschleunigen und gleichzeitig die höchsten Qualitäts- und Sicherheitsstandards aufrechtzuerhalten“, erklärt Bernd Greifeneder, Gründer und Chief Technology Officer bei Dynatrace. „Durch häufigere Softwareimplementierungen in Kombination mit komplexen Cloud-nativen Architekturen entstehen leichter Fehler und Schwachstellen in der Produktion. Das beeinträchtigt die Kundenerfahrung und erzeugt Risiken. Die Teams haben nicht genug Zeit, um den Code so gründlich zu testen, wie es früher bei einer einzigen monatlichen Bereitstellung der Fall war. Aber in der heutigen, extrem wettbewerbsorientierten und ständig aktiven Wirtschaft gibt es keinen Spielraum für Fehler. Darum muss sich etwas ändern.“

– Deutsche Unternehmen planen, ihre Ausgaben für die Automatisierung in den Bereichen Entwicklung, Sicherheit und Betrieb bis 2024 um fast ein Drittel zu erhöhen. Sie wollen stärker in das kontinuierliche Testen der Softwarequalität (45 %) und -sicherheit (32 %) in der Produktion, die automatische Erkennung und Vermeidung von Sicherheitslücken (33 %) und die Automatisierung der Release-Validierung (21 %) investieren.
– Mehr als die Hälfte der deutschen CIOs erwähnen, dass sie der Zuverlässigkeit von KI-Entscheidungen mehr Vertrauen schenken müssen, bevor sie einen größeren Teil von der CI/CD-Pipeline automatisieren können.
– 80 % sind der Meinung, dass die Ausweitung einer DevSecOps-Kultur auf mehr Teams der Schlüssel zur Beschleunigung der digitalen Transformation und zu schnelleren, sichereren Software-Releases ist.

Einheitliche Plattform schafft Sicherheit und mehr Zeit
„Unternehmen wissen, dass manuelle Ansätze nicht skalierbar sind“, so Greifeneder weiter. „Die Teams können es sich nicht leisten, Zeit und Mühe auf der Jagd nach Fehlalarmen zu verschwenden, nach Schwachstellen zu suchen sobald eine neue Bedrohungswarnung auftaucht oder forensische Untersuchungen durchzuführen, um herauszufinden, ob Daten kompromittiert wurden. Sie müssen zusammenarbeiten, um schnellere und sicherere Innovationen voranzutreiben. Automatisierung und moderne Bereitstellungspraktiken wie DevSecOps sind der Schlüssel dazu. Aber die Teams müssen sich darauf verlassen können, dass ihre KI die richtigen Schlussfolgerungen zieht.“ Dazu benötigen Unternehmen eine einheitliche Plattform, die Observability- und Sicherheitsdaten zusammenführt, um die Silos zwischen den Teams zu beseitigen. Indem sie ihre Daten zusammenführen und deren Kontext beibehalten, können DevOps- und Security-Teams durch kausale KI die benötigten Erkenntnisse erhalten. So nutzen sie intelligente Automatisierung, um Anwendern schnell leistungsstarke und sichere Applikationen bereitzustellen.“

Der 2023 Global CIO Report „Observability and Security Convergence: Enabling Faster, More Secure Innovation in the Cloud“ basiert auf einer weltweiten Umfrage, die von Coleman Parkes im Auftrag von Dynatrace durchgeführt wurde. Daran nahmen 1.300 CIOs und leitende IT-Fachleute teil, die in großen Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern mit dem DevOps-Management betraut sind. Die Stichprobe umfasste 600 Befragte in Europa (100 in Deutschland), 200 in den USA, 100 in Lateinamerika, 150 im Nahen Osten und 250 im asiatisch-pazifischen Raum.

Dynatrace (NYSE: DT) sorgt dafür, dass Software weltweit perfekt funktioniert.Unsere einheitliche Software-Intelligence-Plattform kombiniert breite und tiefe Observability und kontinuierliche Run-Time Application-Security mit den fortschrittlichsten AIOps, um Antworten und intelligente Automatisierung aus großen Datenmengen zu liefern. Dies ermöglicht es Unternehmen, den Cloud-Betrieb zu modernisieren und zu automatisieren, Software schneller und sicherer bereitzustellen und makellose digitale Erlebnisse zu gewährleisten. Aus diesem Grund vertrauen die größten Unternehmen der Welt Dynatrace®, um die digitale Transformation zu beschleunigen.

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Hidden Champions – Hermann Simons neues Buch zu den veränderten Spielregeln im chinesischen Jahrhundert

Die meisten von ihnen sitzen in Deutschland – Hidden Champions. Management-Vordenker Hermann Simon prägte den Begriff und zeigt in seinem Buch, wie sich die Spielregeln im chinesischen Jahrhundert verändert haben.

Hidden Champions - Hermann Simons neues Buch zu den veränderten Spielregeln im chinesischen Jahrhundert

850 Millionen Wursthüllen, 700 000 m Stoffbezüge für Flugzeugsitze pro Jahr, 2,5 Millionen Präzisionsdrehteile pro Tag – Erfolgsbilanzen von deutschen „Hidden Champions“. Den Begriff für Top-Mittelständler in Nischenmärkten prägte Management-Vordenker Hermann Simon bereits vor 30 Jahren. Vieles hat sich seither verändert. Nach dem Export-Boom (1990-2010) stehen die Unternehmen heute vor großen Herausforderungen: Direktinvestitionen verdrängen den Export, Warenströme weichen digitalen Dienstleistungen, das Thema Nachhaltigkeit erfordert ein Umdenken. Simon zeigt, wie es heute um die „heimlichen Gewinner“ steht, und mit welchen Strategien sie angesichts der wachsenden Wirtschaftsmacht Chinas erfolgreich in die Zukunft aufbrechen können.

Hidden Champions erobern die internationalen Märkte vor aller Augen und bleiben dennoch unter dem öffentlichen Radar. Die ersten unter ihnen wie Fresenius, Haribo oder Miele sind mittlerweile weltbekannt. Sie sind vor allem ein Phänomen des deutschsprachigen Raumes, wo es die höchste Dichte an mittelständischen, global agierenden Marktführern gibt. Der chinesische Markt besitzt für sie sowohl hinsichtlich Größe als auch Wachstum eine herausragende Bedeutung. Auf das Land entfallen 16 Prozent der globalen Wirtschaftsleistung – Tendenz steigend. Wer mithalten will, muss in China dabei sein. Andererseits stellt Chinas Größe selbst Großunternehmen vor massive Herausforderungen – organisatorisch, personell und finanziell. Simon beleuchtet, wie die Transformation der Globalisierung voranschreitet und sich die Antriebskräfte für die Unternehmen (Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Innovation) verändern.

Das Hidden-Champions-Konzept stößt seit seiner Entstehung auf weltweites und nachhaltiges Interesse in Politik, Wirtschaft, Presse und Wissenschaft. Simons aktuelles Buch ist ein Must-have für alle, die sich mit Hidden Champions beschäftigen. Es ist umfassender Überblick und zukunftsweisender Ausblick in einem.

Hermann Simon ist Gründer und Honorary Chairman von Simon-Kucher & Partners, dem Weltmarktführer in der Preisberatung mit 41 Niederlassungen weltweit. Er ist Experte für Strategie, Marketing und Pricing und ein international gefragter Berater und Referent. Simon ist der einzige Deutsche in der „Thinkers50 Hall of Fame“ der wichtigsten Managementdenker der Welt und wurde wiederholt zum einflussreichsten lebenden Managementdenker im deutschsprachigen Raum gewählt. Das Magazin Cicero zählt ihn zu den 100 bedeutendsten Intellektuellen in Deutschland. In China wurde die Hermann Simon Business School nach ihm benannt, die sich insbesondere dem von ihm entwickelten Hidden-Champions-Konzept widmet.

Hermann Simon
Hidden Champions – Die neuen Spielregeln
im chinesischen Jahrhundert
2021, 280 Seiten, gebunden
EUR 39,95/EUA 41,10/sFr 45,02
ISBN 978-3-593-51484-0
Erscheinungstermin: 18.08.2021

Campus Frankfurt / New York ist einer der erfolgreichsten konzernunabhängigen Verlage für Wirtschaft und Gesellschaft. Campus-Bücher leisten Beiträge zu politischen, wirtschaftlichen, historischen und gesellschaftlichen Debatten, stellen neueste Ergebnisse der Forschung dar und liefern kritische Analysen.

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