Industrie und Forschung zeigen Nutzung von Simulation und KI

CADFEM Conference am 7. Oktober präsentiert neue Methoden und Trends in der Produktentwicklung

Industrie und Forschung zeigen Nutzung von Simulation und KI

Künzelsau, 17. Juli 2025 – Simulation und digitale Zwillinge bilden immer komplexere technische Strukturen, Materialverhalten und Szenarien ab und liefern dadurch wichtige Einblicke in die Optimierung von Produkten und Prozessen. Auf der nächsten CADFEM Conference am 7. Oktober 2025 in Künzelsau präsentieren Forscher und Fachleute von führenden Unternehmen bewährte und neue Methoden für die Nutzung von Simulation in der Produktentwicklung, vor allem im Bereich Strukturmechanik. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Einbindung von KI-Modellen. Es ist die siebte von insgesamt acht internationalen Konferenzen (https://www.cadfem.net/de/cadfem-informiert/veranstaltungen/cadfem-conference-series.html), die der Simulations-Spezialist CADFEM in diesem Jahr in Deutschland, Österreich, der Schweiz und in Frankreich ausrichtet.

Neben digitaler Produktentwicklung und strukturmechanischen Simulationen geht es im Oktober in der baden-württembergischen Hidden-Champion-Region auch um Automatisierung, Prozessintegration und Designoptimierung.

Auf dem Programm stehen über 30 Vorträge und Präsentationen unter anderem von Experten des Luftfahrt-Zulieferers Liebherr-Aerospace Lindenberg, des Logistikanbieters Jungheinrich, Ziel-Abegg, GEMÜ, ENERCON, Festo und ANSYS, dem Hersteller der gleichnamigen Simulations-Software, sowie von Forschenden der Universität der Bundeswehr München und von Fraunhofer. Die Konferenz dauert einen Tag und findet im Kultur- und Kongresszentrum „Carmen Würth Forum“ in Künzelsau statt.

Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen ab sofort unter: https://www.cadfem.net/de/cadfem-informiert/veranstaltungen/cadfem-conference-series/cadfem-conference-kuenzelsau-2025.html

CADFEM wurde 1985 – vor 40 Jahren – in Deutschland gegründet und ist heute mit über 600 Beschäftigten an weltweit 35 Standorten einer der größten Anbieter von Simulationstechnologie und Digital Engineering. Als Ansys Apex Channel Partner setzt CADFEM auf die führende Technologie von ANSYS und bietet über die Software hinaus Beratung, Simulations-Berechnungen, Automatisierungen und IT-Lösungen bis hin zum Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Produkt- und Prozessoptimierung. Mit Schulungen zu über 100 verschiedenen Themen ist CADFEM zudem einer der weltweit größten Weiterbildungsanbieter in der Technologie-Branche. Die einzelnen Ländergesellschaften betreuen in Europa, Indien und Südostasien mehr als 5.000 Firmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Zur CADFEM Group gehören außerdem Partner unter anderem in den Bereichen Autonomes Fahren, Virtuelle Städte, Personalisierte Medizin und Smart Factories.

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Vortragsreihe am Fraunhofer IGD zeigt Anwendungen des Quantencomputings

Vortragsreihe am Fraunhofer IGD zeigt Anwendungen des Quantencomputings

Vortragsreihe „Angewandtes Quantencomputing am Fraunhofer IGD in Darmstadt“

Impulse für den Praxistransfer: Quantencomputing in Forschung und Industrie

Das Zentrum für Angewandtes Quantencomputing (ZAQC) lädt im Juni zu einer hybriden Vortragsreihe am Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD ein. Expertinnen und Experten stellen konkrete Anwendungsszenarien, aktuelle Herausforderungen und innovative Lösungsansätze vor – von der Optimierung über Simulationstechniken bis hin zur Wirkstoffforschung.

Quantencomputing gilt als eine der vielversprechendsten Zukunftstechnologien. Doch um sein Potenzial auszuschöpfen, ist ein grundsätzlich neues Denken gefragt: probabilistische statt deterministischer Algorithmen, verschränkte Qubits statt klassischer Bits – und eine komplett andere Art der Problemlösung.

Das vom Land Hessen geförderte Zentrum für Angewandtes Quantencomputing (ZAQC), das am Fraunhofer Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD in Darmstadt beheimatet ist, möchte diese Brücke schlagen – zwischen Grundlagenwissen, industriellen Anwendungsfeldern und konkreten Lösungsideen. Ziel ist es, Unternehmen und Forschungseinrichtungen frühzeitig zu befähigen, die Potenziale des Quantencomputings zu identifizieren, zu bewerten und gezielt zu nutzen.

In diesem Kontext veranstaltet das ZAQC im Juni 2025 eine öffentliche hybride Vortragsreihe, in der Expertinnen und Experten aus Forschung über ihre aktuellen Aktivitäten, Herausforderungen und Lösungsansätze im Bereich des angewandten Quantencomputing berichten.

Die Reihe soll über aktuelle Erkenntnis informieren und den Austausch zwischen Industrie und angewandter Forschung fördern – und richtet sich sowohl an Interessierte, die bisher noch keine oder wenig Berührung mit Quantencomputing hatten, als auch an Fachleute aus der Industrie u.a. für die Bereiche Chemie, Pharma oder Ingenieurwesen.

Programmübersicht:

Ort: Hörsaal des Fraunhofer IGD in Darmstadt & online
Zeit: jeweils um 17:00 Uhr
Anmeldung: Quantencomputing – Fraunhofer IGD / https://www.igd.fraunhofer.de/de/veranstaltungen/quantencomputing.html

4. Juni 2025 – Quanteninspirierte Optimierung
Dieser Vortrag stellt Algorithmen vor, die physikalische Prinzipien wie den Quanten-Tunneleffekt nutzen, um klassische Optimierungsprobleme effizienter zu lösen – etwa in Logistik, Finanzen, maschinelles Lernen oder Pharmazie.

12. Juni 2025 – Tensornetzwerke für die physikalische Simulation
Tensornetzwerke bieten eine vielversprechende Lösung für Simulationen komplexer physikalischer Systeme in der Naturwissenschaft, insbesondere dort, wo klassische Verfahren an ihre Grenzen stoßen. Anwendungsfelder reichen von Quantenchemie bis zur numerischen Ingenieurmechanik.

18. Juni 2025 – Quantencomputing für die Proteinfaltung
Die präzise Vorhersage von Proteinstrukturen spielt eine zentrale Rolle in der Wirkstoffentwicklung im Bereich Arzneimittelforschung und computergestützten Biologie. Der Vortrag zeigt, wie Quantenoptimierung neue Wege eröffnet, um komplexe biologische Prozesse wie die Proteinfaltung zu analysieren – und stellt den Leistungsstand heutiger Quantenhardware klassischen Lösungsansätzen gegenüber.

Ziel der Vortragsreihe ist es, den Einsatz von Quantencomputing in realen Anwendungsszenarien greifbar zu machen – und so den Weg für zukünftige Innovationen zu ebnen.

Weitere Links:

ZAQC / Angewandtes Quantencomputing – Fraunhofer IGD: https://www.igd.fraunhofer.de/de/forschung/kernkompetenzen/angewandtes-quantencomputing.html

Veranstaltungsreihe / Quantencomputing – Fraunhofer IGD: https://www.igd.fraunhofer.de/de/veranstaltungen/quantencomputing.html

Über das Fraunhofer IGD:
Das Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD setzt seit über 30 Jahren Standards im Visual Computing, der bild- und modellbasierten Informatik. Die rund 260 Mitarbeitenden des Fraunhofer IGD unterstützten Unternehmen und Institutionen der Branchen Automotive, Gesundheit und Pflege, Bioökonomie, Software- und IT-Wirtschaft, Maritime Wirtschaft sowie Kultur- und Kreativwirtschaft. Das Fraunhofer IGD bietet konkrete technologische Lösungen und hilft bei der strategischen Entwicklung. Die Forscherinnen und Forscher betreiben Problemanalyse, konzipieren Soft- und Hardwaresysteme, entwickeln Prototypen und realisieren und implementieren visuell-interaktive Systeme. Schwerpunkte sind Mensch-Maschine-Interaktion, Virtual und Augmented Reality, künstliche Intelligenz, interaktive Simulation, Modellbildung sowie 3D-Druck und 3D-Scanning. Das Fraunhofer IGD betreibt seit 1987 Spitzenforschung und begleitet an seinen zwei Standorten Darmstadt und Rostock den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wandel mit anwendungsorientierten Lösungen. Internationale Relevanz entfalten seine Produkte durch die Zusammenarbeit mit dem österreichischen Schwesterinstitut an den Standorten Graz und Klagenfurt sowie die Beteiligung an verschiedensten EU-Projekten.

Kontakt
Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD
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Fraunhoferstraße 5
64283 Darmstadt
+49 6151 155-146
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Kyocera erhält BSFZ-Siegel für neue High-end-Keramik

KYOCERA Fineceramics Europe GmbH erhält die Auszeichnung für seine Innovationskompetenz sowie seine internen Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten.

Kyocera erhält BSFZ-Siegel für neue High-end-Keramik

BSFZ-Siegel 2024

Kyoto/Esslingen, 12. Dezember 2024. Bereits im Jahr 2023 hat KYOCERA Fineceramics Europe GmbH für seine keramischen Stützstrukturen für Vakuumisolierverglasungen das BSFZ-Siegel von der Bescheinigungsstelle Forschungszulage erhalten. Auch in diesem Jahr trägt Kyocera das Siegel – dieses Mal für die Entwicklung eines neuartigen Siliziumnitrids, das für die Funktionsprüfung von Mikrochips eingesetzt wird.

Starke Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten
Das Siegel erhalten Unternehmen, die eine besondere unternehmerische Innovationskompetenz sowie u.a. eigenbetriebliche Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten vorweisen können. Durch den Erhalt der Auszeichnung beweist Kyocera seine Tätigkeiten als Innovationstreiber am Forschungsstandort Deutschland.

Technische Keramik für die Halbleiterindustrie
Die Herstellung von KI-Chips und Komponenten für elektronische Geräte der fünften Generation, etwa 5G-Smartphones, unterliegt höchsten Qualitätsanforderungen. Entsprechend aufwendig ist auch die Funktionsprüfung dieser High-end-Mikrochips. So hat Kyocera seine innovative High-end-Keramik weiterentwickelt und ein neues Siliziumnitrid für die Funktionsprüfung von Mikrochips der nächsten Generation auf den Markt gebracht.

Bevor die Chips weiter vereinzelt werden, erfolgt der Test auf dem Silizium-Wafer. Sogenannte „Probecards“ führen bis zu 100.000 feine Kontaktnadeln und mehr an die Kontaktierungen der Mikrochips heran und ermöglichen es so, deren Funktionalität zu testen. Eine Siliziumnitridplatte dient zur Führung und Isolation der Kontaktnadeln. Dadurch werden die Nadeln in regelmäßigen Abständen von wenigen 10 Mikrometern fixiert.

Markenzeichen: Hohe Temperaturbeständigkeit und Biegefestigkeit
Siliziumnitrid hat sich hierbei als Schlüsselwerkstoff herausgestellt: es ist in der Lage, diese geringfügigen Abstände selbst über den extremen Temperaturbereich von minus 40 bis plus 200 °C (Grad Celsius), unter denen die Tests stattfinden, absolut konstant zu halten. Ebenso weist das neue Siliziumnitrid eine hohe Biegefestigkeit von > 800 MPa (Megapascal) auf. Das erlaubt die Herstellung dünner Siliziumnitridplatten bei gleichzeitig sehr engen Abständen zwischen den Kontaktnadeln. Einen Einblick in die technischen Keramiken von Kyocera, deren Verwendungszwecke sowie Charakteristika gibt dieses Video (https://www.youtube.com/watch?v=P0TCO0hCV94).

Dr. Krishna Uibel, Director Innovations bei Kyocera betont: „Auf die erneute Auszeichnung mit dem BSFZ-Siegel sind wir sehr stolz, da das Siegel den Innovationscharakter sowie die Philosophie unseres Unternehmens unterstreicht. Durch die stetige Weiterentwicklung sind wir in der Lage, gemeinsam mit unseren Kunden maßgeschneiderte Werkstoffe und Lösungen für ihre individuellen Bedürfnisse zu entwickeln. Dafür setzen wir modernste Produktionsverfahren ein.“ Weiter fügt er hinzu: „Auch in Zukunft werden Halbleiter für die Industrie wichtig bleiben. Aus diesem Grund entwickeln wir unsere technischen Keramiken stetig weiter, um unseren Kunden die besten Produktlösungen bieten zu können.“

Über BSFZ
Die Bescheinigungsstelle Forschungszulage (BSFZ) (https://www.bescheinigung-forschungszulage.de/), die dem Bundesministerium für Bildung und Forschung untersteht, zeichnet mit dem Siegel Unternehmen aus, die aufgrund ihrer Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten besondere technologische Ergebnisse erzielen und deshalb förderfähig sind. Der Hauptfokus liegt dabei auf Investitionen in den Bereichen Forschung und Entwicklung und forciert die Stärkung des Wirtschaftsstandorts Deutschland.

Für weitere Informationen zu Kyocera: www.kyocera.de

Über Kyocera
Bereits seit über 50 Jahren ist Kyocera in Europa erfolgreich. Von seinem europäischen Hauptsitz in Esslingen am Neckar betreibt die KYOCERA Europe GmbH 27 Standorte inkl. Produktionsstätten, wobei die Produktpalette von Feinkeramik-, Elektronik-, Automobil-, Halbleiter- und optischen Komponenten bis hin zu Industriewerkzeugen, LCDs, Touch-Lösungen, industriellen Druck-Komponenten, Solarsystemen und Konsumgütern wie Küchen- und Büroartikeln reicht.

Die Produkte aus Hochleistungskeramik werden von der KYOCERA Fineceramics Europe GmbH, einer Tochtergesellschaft der KYOCERA Europe GmbH, produziert und vertrieben. Die Kyocera-Gruppe ist einer der weltweit führenden Anbieter von Komponenten aus Hochleistungskeramik für die Technologieindustrie und bietet heute über 200 verschiedene Keramikwerkstoffe sowie modernste Technologien und Services an, die auf die individuellen Bedürfnisse der jeweiligen Märkte zugeschnitten sind.

KYOCERA Europe GmbH ist ein Unternehmen der KYOCERA Corporation mit Hauptsitz in Kyoto/Japan, einem weltweit führenden Anbieter von Halbleiter-, Industrie- und Automobil- sowie elektronischen Komponenten, Druck- und Multifunktionssystemen sowie Kommunikationstechnologie. Der Technologiekonzern ist weltweit einer der erfahrensten Produzenten von smarten Energiesystemen, mit mehr als 45 Jahren Branchenfachwissen. Die Kyocera-Gruppe umfasst 292 Tochtergesellschaften (31. März 2024). Mit etwa 79.200 Mitarbeitern erwirtschaftete Kyocera im Geschäftsjahr 2023/2024 einen Netto-Jahresumsatz von rund 12,29 Milliarden Euro.

Auf der „Global 2000“-Liste des Forbes-Magazins für das Jahr 2023 belegt Kyocera Platz 672 und zählt laut Wall Street Journal zu den „The World’s 100 Most Sustainably Managed Companies“. Im zweiten aufeinanderfolgenden Jahr wurde Kyocera für den Nachhaltigkeitsindex (Asia-Pacific) von Dow Jones qualifiziert. Außerdem hat Kyocera eine Bronzebewertung in der EcoVadis-Nachhaltigkeitsumfrage erhalten und wurde bereits zum achten Mal von Clarivate als „Top 100 Global InnovatorTM 2023“ als einer der weltweiten Innovationsträger anerkannt.

Das Unternehmen engagiert sich auch kulturell: Über die vom Firmengründer ins Leben gerufene und nach ihm benannte Inamori-Stiftung wird der imageträchtige Kyoto-Preis als eine der weltweit höchstdotierten Auszeichnungen für das Lebenswerk hochrangiger Wissenschaftler und Künstler verliehen (umgerechnet ca. 596.500 Euro pro Preiskategorie).

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Kühlelemente für Europas modernsten Teilchenbeschleuniger

Kyoceras Verbundbauteile aus Aluminiumoxid und Kupfer ermöglichen Erzeugung von Supraleitern bei minus 200 Grad Celsius.

Kühlelemente für Europas modernsten Teilchenbeschleuniger

Kühlkörper aus Keramik-Metallverbund

Kyoto/Esslingen, 27. September 2024. Am GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung in Darmstadt entsteht mit der 1.100 Meter langen „Facility for Antiproton and Ion Research“ (FAIR), einer der modernsten Ringbeschleuniger Europas. Mit seiner Hilfe können die extremen Bedingungen – Temperaturen, Drücke oder Dichten – erforscht werden, unter denen im Universum Materie entsteht. Dazu wird die hohe Beweglichkeit elektrischer Ladungsteilchen genutzt, die sich in bestimmten Materialien – sogenannten Supraleitern – bei Temperaturen unter minus 200 Grad Celsius einstellt. Die Teilchen lassen sich dann auf nahezu Lichtgeschwindigkeit beschleunigen. Um die Extremkälte zu erzielen, wird flüssiges Helium oder flüssiger Stickstoff durch von Kyocera entwickelte Kühler geleitet, die den Supraleiter umgeben. Diese Kühler kombinieren die hohe Kälteresistenz und Isolierfähigkeit keramischer Röhren aus F99,7-Aluminiumoxid mit der hohen Temperaturleitfähigkeit der Kontakt-Kühlkörper aus hochreinem Kupfer. Mittels einer Nickel-Eisen-Legierung wurden beide Komponenten in einem Hartlötverfahren verbunden.

Langjähriges Know-how aus Forschungspartnerschaften
Die KYOCERA Fineceramics Europe GmbH ist seit Jahrzehnten ein regelmäßiger Entwicklungspartner von Forschungseinrichtungen wie dem Europäischen Kernforschungszentrum CERN oder dem GSI Helmholzzentrum für Schwerionenforschung. Gemeinsam mit den Wissenschaftlern werden dabei Spezialkeramiken entwickelt und getestet, die besonders hohen Anforderungen genügen sollen. Neben der Kälteresistenz spielte bei den für das GSI gefertigten Kühlern auch die elektrische Isolation der einzelnen Kupfer-Kühlkörper gegeneinander (bis zu 1 kV) sowie die Vermeidung von Leckagen (bei Helium bis 10*-9 mbar l/s) entscheidende Rollen. Außerdem wurden die Kühler für einen rund 30-jährigen Betrieb ausgelegt.

Entwicklung kommt Medizin-, Sicherheits- und Labortechnik zu Gute
Teilchenbeschleuniger werden heute nicht nur in Großforschungseinrichtungen eingesetzt, sondern auch in zahlreichen weiteren Anwendungen genutzt, etwa für Bildgebungsverfahren und Strahlenbehandlungen in der Medizin, für die Drogen- und Sprengstofferkennung bei Sicherheits-Checks an Flughäfen oder ganz allgemein für Materialanalysen in Laboren. Weltweit sind derzeit etwa 30.000 Teilchenbeschleuniger im Einsatz, Tendenz steigend.

Für weitere Informationen zu Kyocera: www.kyocera.de

Über Kyocera
Bereits seit über 50 Jahren ist Kyocera in Europa erfolgreich. Von seinem europäischen Hauptsitz in Esslingen am Neckar betreibt die KYOCERA Europe GmbH 26 Standorte inkl. Produktionsstätten, wobei die Produktpalette von Feinkeramik-, Elektronik-, Automobil-, Halbleiter- und optischen Komponenten bis hin zu Industriewerkzeugen, LCDs, Touch-Lösungen, industriellen Druck-Komponenten, Solarsystemen und Konsumgütern wie Küchen- und Büroartikeln reicht.

Die Produkte aus Hochleistungskeramik werden von der KYOCERA Fineceramics Europe GmbH, einer Tochtergesellschaft der KYOCERA Europe GmbH, produziert und vertrieben. Die Kyocera-Gruppe ist einer der weltweit führenden Anbieter von Komponenten aus Hochleistungskeramik für die Technologieindustrie und bietet heute über 200 verschiedene Keramikwerkstoffe sowie modernste Technologien und Services, die auf die individuellen Bedürfnisse der jeweiligen Märkte zugeschnitten sind.

KYOCERA Europe GmbH ist ein Unternehmen der KYOCERA Corporation mit Hauptsitz in Kyoto/Japan, einem weltweit führen-den Anbieter von Halbleiter-, Industrie- und Automobil- sowie elektronischen Komponenten, Druck- und Multifunktionssystemen sowie Kommunikationstechnologie. Der Technologiekonzern ist weltweit einer der erfahrensten Produzenten von smarten Energiesystemen, mit mehr als 45 Jahren Branchenfachwissen. Die Kyocera-Gruppe umfasst 292 Tochtergesellschaften (31. März 2024). Mit etwa 79.200 Mitarbeitern erwirtschaftete Kyocera im Geschäftsjahr 2023/2024 einen Netto-Jahresumsatz von rund 12,29 Milliarden Euro.

Auf der „Global 2000“-Liste des Forbes-Magazins für das Jahr 2023 belegt Kyocera Platz 672 und zählt laut Wall Street Journal zu den „The World’s 100 Most Sustainably Managed Companies“. Im zweiten aufeinanderfolgenden Jahr wurde Kyocera für den Nachhaltigkeitsindex (Asia-Pacific) von Dow Jones qualifiziert. Ebenfalls zum zweiten Mal in Folge hat Kyocera eine Goldbewertung in der EcoVadis-Nachhaltigkeitsumfrage erhalten und wurde bereits zum achten Mal von Clarivate als „Top 100 Global InnovatorTM 2023“ als einer der weltweiten Innovationsträger anerkannt.

Das Unternehmen engagiert sich auch kulturell: Über die vom Firmengründer ins Leben gerufene und nach ihm benannte Inamori-Stiftung wird der imageträchtige Kyoto-Preis als eine der weltweit höchstdotierten Auszeichnungen für das Lebenswerk hochrangiger Wissenschaftler und Künstler verliehen (umgerechnet ca. 596.500 Euro pro Preiskategorie).

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Neue Studie zur Blasengesundheit

Cranberry wirksamer als D-Mannose

Neue Studie zur Blasengesundheit

Cranberry wirksamer als D-Mannose

Gütersloh, 08.07.2024. Ein neuer Durchbruch in der Forschung zur Gesundheit der Blase und der Harnwege bestätigt die überlegene Wirksamkeit von Cranberry im Vergleich zu D-Mannose. Die Studie, veröffentlicht im internationalen „Journal of Dietary Supplements“, zeigt, dass Cranberry-Extrakt die Anheftung von Bakterien, die Harnwegsinfektionen (UTIs) verursachen, signifikant besser verhindert als der Einfachzucker D-Mannose. Unter der Leitung der Forscherin Dr. Amy Howell wurden 20 Personen über eine Woche hinweg untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass hochwertige Cranberry-Produkte im Vergleich zu D-Mannose besser verhindern, dass Bakterien in die Blase eindringen und besser ausgeschieden werden können.

Dr. Howell betonte die Bedeutung von standardisierten Cranberry-Produkten, die PACs (Proanthocyanidine) enthalten, und wies darauf hin, dass viele günstige Supplements weniger wirksam sind aufgrund der Nutzung von Fasermaterial. Diese Ergebnisse unterstützen die langjährige Forschung, die Cranberry als effektives Mittel zur Vorbeugung von Harnwegsinfektionen hervorhebt (z.B. Cystorenal® Cranberry plus, rezeptfrei erhältlich in Apotheken und Versandapotheken).

Blase natürlich stärken
Blasenprobleme gehören nach Atemwegsinfektionen zu den häufigsten bakteriellen Erkrankungen, von denen jährlich mehr als 20 Millionen Menschen betroffen sind.
Eine empfindliche Blase kann die Lebensqualität erheblich einschränken, da Aktivitäten wie Schwimmen, Abende im Biergarten oder Konzerte im Freien oft nur bedingt genossen werden können. Die kürzere Harnröhre der Frau erleichtert das Aufsteigen von Keimen in die Blase, wobei zu 80 Prozent E.coli-Bakterien aus dem eigenen Darm die Hauptverursacher sind. Während Ärzte häufig Antibiotika verschreiben, zeigen neue Studien, dass unkomplizierte Blasenentzündungen oft auch mit pflanzlichen Blasenschutz-Präparaten effektiv behandelt werden können.

Stabile Wirkstoffmengen entscheidend
Zur nachhaltigen Unterstützung des Blasen-Nieren-Systems empfehlen Experten, sich warm zu halten, ausreichend zu trinken, Stress zu reduzieren und den Beckenboden zu trainieren. Eine gesunde Ernährung spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Cranberrys beispielsweise stärken dank ihrer zahlreichen, gesundheitsfördernden Inhaltsstoffe die Blasengesundheit. Allerdings variiert der Gehalt an PACs in frischen Cranberrys stark, weshalb die Einnahme in Form von Kapseln oder Trinkgranulat meist die bessere Wahl ist. Diese enthalten stabile und standardisierte Mengen an Wirkstoffen, die eine gleichbleibende Wirksamkeit gewährleisten.

QUIRIS wurde im Jahr 2004 in Gütersloh gegründet. Das mittelständische, kontinuierlich expandierende Gesundheitsunternehmen entwickelt erfolgreich natürliche Produkte im Bereich der Selbstmedikation und etabliert diese im Gesundheitsmarkt. Dabei setzt QUIRIS auf Modernität und Innovation, ohne auf Bewährtes zu verzichten. Alle Produkte werden apothekenexklusiv angeboten.

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Isselhorster Straße 260
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5 Gründe, warum Rinder nicht ausschließlich auf dem Teller landen müssen

Rinder sind weit mehr als nur Fleischlieferanten. In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, wie die Swiss Ark Partners AG mit innovativen Ansätzen in der Landwirtschaft neue Wege beschreitet. Erfahren Sie, wie nachhaltige Methoden, vielfältige Nutzungsmöglichkeiten und der Beitrag zur Klimastabilisierung die Zukunft der Rinderhaltung prägen. Wie können lokale Gemeinschaften davon profitieren und wie verändert kontinuierliche Forschung und Entwicklung die Branche? Lassen Sie sich überraschen, wie Rinder zu einer nachhaltigen und vielfältigen Landwirtschaft beitragen können.

1. Nachhaltige Landwirtschaft für die Zukunft

Die Nutzung von Rindern beschränkt sich längst nicht mehr nur auf die Produktion von Fleisch. Durch innovative Ansätze in der Landwirtschaft tragen Rinder zu einer nachhaltigen Zukunft bei. Die Swiss Ark Partners AG und deren 25 Jahre alter südamerikanischer Partner, die Trust SA, setzen auf Methoden, die den ökologischen Fußabdruck verringern und gleichzeitig die Bodenqualität verbessern. Rinderweiden fördern die Biodiversität und sorgen dafür, dass natürliche Kreisläufe intakt bleiben. Mit einem Eigenbestand von rund 25.000 Weiderindern und einer Gesamtfläche von 100.000 Hektar Land, verteilt in Argentinien, Bolivien und Paraguay, zeigt die Trust SA, dass nachhaltige Landwirtschaft in grossem Massstab möglich ist. Die Swiss Ark Partners AG, nutzt diese Möglichkeit seit geraumer Zeit und pachtet mit ihrer Tochtergesellschaft, der Swiss Ark Partners Paraguay E.A.S. Landflächen für Tiere der Kunden und der Swiss Ark Partners AG selbst.

2. Vielfältige Nutzungsmöglichkeiten

Neben der Fleischproduktion bieten Rinder zahlreiche weitere Nutzungsmöglichkeiten. Die Milchproduktion ist nur ein Beispiel, das den Bedarf an tierischen Proteinen deckt, ohne dass die Tiere geschlachtet werden müssen. Zudem können Nebenprodukte wie Leder, Dung und Horn genutzt werden. Diese Materialien finden in verschiedenen Branchen Verwendung, von der Modeindustrie bis hin zur Landwirtschaft, wo Dung als natürlicher Dünger dient. Die Swiss Ark Partners AG und die Trust SA nutzen Rinder nicht nur für die Fleischproduktion, sondern fördern auch die Erzeugung von hochwertigem Premium-Bio-Rindfleisch und Holzprodukten.

Einen ersten Eindruck können Sie sich hier gerne verschaffen.

3. Unterstützung lokaler Gemeinschaften

Die Haltung von Rindern spielt auch eine wichtige Rolle in der Unterstützung lokaler Gemeinschaften. Familienbetriebe und kleine landwirtschaftliche Betriebe profitieren von den vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten der Rinder. Durch die Einlage in die lokale Wirtschaft werden Arbeitsplätze geschaffen und die regionale Entwicklung gefördert. Die Swiss Ark Partners AG und die Trust SA legen grossen Wert darauf, lokale Produzenten zu unterstützen und deren Gewinn zu steigern. Mit der Beschäftigung von über 200 Mitarbeitenden in Paraguay, Argentinien und Bolivien tragen diese Firmen massgeblich zur wirtschaftlichen Stabilität dieser Region bei. Durch die Swiss Ark Partners AG profitiert auch die Schweiz davon.

4. Beitrag zur Klimastabilisierung

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Beitrag von Rindern zur Klimastabilisierung. Durch gezieltes Weidemanagement können Treibhausgase reduziert werden. Swiss Ark Partners AG und Trust SA setzen auf regenerative Landwirtschaftstechniken, die die CO-Bindung im Boden fördern. Dies trägt nicht nur zur Reduzierung der globalen Erwärmung bei, sondern verbessert auch die Widerstandsfähigkeit der Agrarökosysteme.

5. Innovation und Forschung

Die kontinuierliche Forschung und Entwicklung im Bereich der Rinderhaltung bringt ständig neue Erkenntnisse und Technologien hervor. Die Swiss Ark Partners AG und die Trust SA investieren in moderne Techniken, die die Effizienz und Nachhaltigkeit der Rinderhaltung verbessern. Fortschrittliche Fütterungsmethoden sorgen dafür, dass die Rinderhaltung zukunftsfähig bleibt und einen positiven Beitrag zur Gesellschaft leistet. Durch den Verzicht auf Kunstdünger, Pflanzenschutzmittel und Wachstumshormone wird nicht nur die Qualität der Produkte gesteigert, sondern auch die Umwelt geschont.

Durch diese fünf Gründe wird deutlich, dass Rinder weit mehr sind als nur Fleischlieferanten. Sie spielen eine zentrale Rolle in einer nachhaltigen und vielfältigen Landwirtschaft, die sowohl der Umwelt als auch den Menschen zugutekommt. Die Swiss Ark Partners AG und Trust SA zeigen, wie innovative Ansätze und verantwortungsbewusste Landwirtschaft Hand in Hand gehen können, um eine bessere Zukunft zu schaffen. Seit Jahren bietet die Swiss Ark Partners AG jeglichen Schweizer Interessenten an, direkt mit ihnen an diesem Handelsgeschäft teilnehmen zu können.

Machen Sie den ersten Schritt in eine nachhaltige Zukunft! Erfahren Sie mehr über die vielfältigen Vorteile der Rinderhaltung und wie Sie aktiv zur Umwelt und lokalen Gemeinschaften beitragen können. Kontaktieren Sie Swiss Ark Partners AG noch heute und erfahren Sie, wie Sie Teil dieser zukunftsweisenden Bewegung werden können.

Bildquelle: © Noah Stieger – CEO

Das Team um CEO Noah Stieger von Swiss Ark Partners AG vereint erfahrene Experten aus den Bereichen Vertrieb, Marketing, Finanzen und Technologie, die alle das gemeinsame Ziel verfolgen: innovative, auf die individuellen Bedürfnisse der Kunden zugeschnittene Lösungen zu entwickeln.

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Fraunhofer-Technologien im EU-Projekt ECHOES

Fraunhofer-Technologien im EU-Projekt ECHOES

Mit den Scanverfahren des Fraunhofer IGD lassen sich Kunstwerke mikrometergenau digital abbilden.

Mit digitalen Zwillingen kollaborativ Herausforderungen der Kulturbranche meistern

Die Kulturbranche steht vor vielfältigen Herausforderungen: finanzielle Engpässe, rückläufige Besucherzahlen und der aufwändige Erhalt wertvoller Kulturgüter. Digitale Technologien bieten vielversprechende Lösungsansätze, um den Zugang zu Kunst und Kultur für ein breites Publikum langfristig zu sichern. Das Fraunhofer IGD trägt mit intelligenten Ansätzen zur Digitalisierung, Aufbereitung und Visualisierung sowie einer hochpräzisen Geometrie- und Materialrekonstruktion aktiv zum jüngst gestarteten EU-Projekt ECHOES bei. Ziel ist der Aufbau einer kollaborativen Cloud-Plattform für das europäische Kulturerbe.

Ob Präservation, Restauration oder Rekonstruktion: Die Digitalisierung von Kulturgütern bildet die Basis für den Erhalt wertvoller Kunstwerke und Artefakte und kann gleichzeitig auch deren Zugänglichkeit verbessern. Das Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD arbeitet an Lösungen, um Statuen, Gemälde und Skulpturen in nie dagewesener Detailtiefe zu erfassen und virtuell auszustellen und so einen digitalen Zwilling des Kulturguts entstehen zu lassen.

Mit den Fraunhofer-Lösungen erfolgt die farbechte 3D-Digitalisierung beliebiger Objekte robotergestützt und vollautonom ohne manuelle Nachbearbeitung. „Für Archive und Museen sind sowohl eine wiederholbar hohe Qualität der Ergebnisse als auch eine Reduktion laufender Kosten entscheidend. Unsere Systeme bieten beides“, erklärt Pedro Santos, Leiter der Abteilung Digitalisierung von Kulturerbe. So entstehe eine digitale Replik, die das reale Kunstwerk detailgetreu in ein 3D-Modell überführt. Mit diesem kann sowohl wissenschaftlich gearbeitet werden, es lässt sich aber auch in optimierter Qualität zur Wissensvermittlung über das Web einsetzen.

Materialien mit KI rekonstruieren

Ein weiterer Schwerpunkt des Fraunhofer IGD liegt auf der Materialrekonstruktion an 3D-Objekten. Mit Künstlicher Intelligenz (KI) restaurieren die Forschenden beschädigte oder unvollständige Kulturgüter digital. Sie zeichnen etwa die Veränderung der Farbgebung über die vergangenen Jahrhunderte nach und stellen ursprüngliche Erscheinungsbilder wieder her. Die KI nimmt noch vorhandene Farbinformationen auf und erkennt zum Beispiel, welcher Teil der Statue Arm, Haar oder Kleid ist. Anschließend setzt sie die Färbung auf Basis der Vorhersage um. „Mit dieser Technologie tragen wir zur wissenschaftlichen Erforschung sowie zum Kuratieren virtueller Ausstellungen gleichermaßen bei“, erklärt Holger Graf, Abteilungsleiter Virtuelle und Erweiterte Realität.

3D-Kollaboration bringt Akteure der Kulturbranche zusammen

Mit seinen Lösungen unterstützt das Fraunhofer IGD den Aufbau einer europäischen kollaborativen Cloud-Plattform. Sie soll die Akteure der Kulturbranche, also beispielsweise Forschungseinrichtungen, Museen und Archive, vernetzen sowie mit verschiedenen digitalen Anwendungen und Services ausstatten und damit einen effizienten Wissensaustausch ermöglichen. „Neben dem Zusammenführen von Daten, Scans und Analysen steht die 3D-Kollaboration im Vordergrund“, erklärt Holger Graf. Die Fraunhofer-Ansätze ermöglichen es Interessierten, kooperativ Kulturobjekte und -güter in 3D zu visualisieren, gemeinsam zu annotieren und Ergebnisse zu dokumentieren.

Kick-off für EU-Projekt

Das im Rahmen des Programms Horizont Europa finanzierte EU-Projekt ECHOES ist bis 2029 mit 25 Millionen Euro ausgestattet. Damit stellt es eine der signifikantesten Investitionen dar, die jemals in Europa in eine Initiative für Cloud-Lösungen für das Kulturerbe und im weiteren Sinne für die Geistes- und Sozialwissenschaften getätigt wurde. ECHOES startete offiziell zum 1. Juni 2024, am 1. Juli fand die Kick-off-Veranstaltung zur Zusammenarbeit der 51 europäischen Partner statt. Die Laufzeit beträgt fünf Jahre.

Im Rahmen des EU-Projekts trägt das Fraunhofer IGD dazu bei, das europäische Kulturerbe auch für zukünftige Generationen lebendig und erlebbar zu erhalten. „Moderne Technologien ermöglichen es uns, das kulturelle Erbe Europas in einer Detailtiefe zu bewahren und zugänglich zu machen, die bisher undenkbar war“, resümiert Pedro Santos.

Weiterführende Informationen: https://www.igd.fraunhofer.de/de/branchen/kultur-und-kreativ.html

Über das Fraunhofer IGD:
Das Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD setzt seit über 30 Jahren Standards im Visual Computing, der bild- und modellbasierten Informatik. Die rund 210 Mitarbeitenden des Fraunhofer IGD unterstützten Unternehmen und Institutionen der Branchen Automotive, Gesundheit und Pflege, Bioökonomie und Infrastruktur, Software- und IT-Wirtschaft, Maritime Wirtschaft sowie Kultur- und Kreativwirtschaft. Das Fraunhofer IGD bietet konkrete technologische Lösungen und hilft bei der strategischen Entwicklung. Die Forscherinnen und Forscher betreiben Datenanalyse, konzipieren Soft- und Hardwaresysteme, entwickeln Prototypen und realisieren und implementieren visuell-interaktive Systeme. Schwerpunkte sind Mensch-Maschine-Interaktion, Virtual und Augmented Reality, künstliche Intelligenz, interaktive Simulation, Modellbildung sowie 3D-Druck und 3D-Scanning. Das Fraunhofer IGD betreibt seit 1987 Spitzenforschung und begleitet an seinen drei Standorten Darmstadt, Rostock und Kiel den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wandel mit anwendungsorientierten Lösungen. Internationale Relevanz entfalten seine Produkte durch die Zusammenarbeit mit dem österreichischen Schwesterinstitut an den Standorten Graz und Klagenfurt sowie die Beteiligung an verschiedensten EU-Projekten.

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Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD
Daniela Welling
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Vetter unterstützt Stärkung des Standortes Deutschland

Pharmadienstleister wird Mitglied im Verband forschender Arzneimittelhersteller (vfa)

Vetter unterstützt Stärkung des Standortes Deutschland

Vetter ist starker Partner für forschende Pharmaunternehmen

– Verband ermöglicht Vetter außerordentliche Mitgliedschaft
– vfa würdigt die Bedeutung von Pharmadienstleistern in der Arzneimittelentwicklung und -produktion
– Vetter übernimmt Funktion in wichtigen vfa-Ausschüssen

Ravensburg, 17. Januar 2024: Vetter, Partner globaler Pharmaunternehmen bei der Herstellung teils lebenswichtiger Medikamente, ist dem Verband forschender Pharma-Unternehmen (vfa) als außerordentliches Mitglied beigetreten. Mit dieser besonderen Mitgliedschaft würdigt der vfa die wesentliche Bedeutung, die der Pharmadienstleister im Bereich komplexer injizierbarer Medikamente einnimmt. Der vfa repräsentiert mit seinen aktuell 48 Mitgliedsunternehmen mehr als zwei Drittel des gesamten deutschen Arzneimittelmarktes. Die Unternehmen beschäftigen in Deutschland rund 94.000 Mitarbeitende. Mehr als 20.000 davon sind in der Erforschung und Entwicklung von Arzneimitteln tätig. Allein in Deutschland investieren die forschenden Pharma-Unternehmen jährlich 8,7 Milliarden Euro in die Arzneimittelforschung für neue und bessere Medikamente. Die inhaltliche Arbeit im Verband wird in thematisch fokussierten Ausschüssen und Arbeitsgruppen geleistet.

Peter Sölkner, einer der beiden Geschäftsführer des Pharmadienstleisters, äußert sich entsprechend stolz: „Für uns ist es eine große Anerkennung, dass der vfa uns zur Mitarbeit eingeladen hat. Der Verband ist die wichtigste Plattform der in Deutschland aktiven Pharma-Unternehmen, um die strategische Entwicklung der Branche und des Standorts voranzutreiben und zu begleiten. Hier können wir nun auch unsere Perspektive einbringen.“

Geschäftsführer Thomas Otto betont den zusätzlichen regionalen Bezug: „Als global agierender Pharmadienstleister mit Produktionsschwerpunkt in Deutschland spielen wir für kleine und große Unternehmen in der Branche als Partner eine wichtige Rolle. Gleichzeitig sind wir als ein in der Region fest verankertes Unternehmen auch von übergeordneten klima- und transformationspolitischen Entscheidungen direkt betroffen. Im vfa haben wir die Chance, neben unserer fachlichen Expertise auch die Perspektive und die Erfahrungen unseres über
70 Jahre aktiven mittelständischen Familienunternehmens einzubringen.“

Han Steutel, Präsident des Verbandes Pharma-Unternehmen (vfa): „Die Herstellung injizierbarer Medikamente ist ein unverzichtbarer Teil der innovativen Pharma- und Biotechbranche. Wir freuen uns, dass mit Vetter ein weltweit führendes Unternehmen dieses Bereichs Mitglied im vfa ist.“

Vetter ist ein führender Pharmadienstleister für die Herstellung von injizierbaren Medikamenten und verbessert damit die Lebensqualität für Patientinnen und Patienten weltweit. Die Kompetenz und Expertise des Unternehmens ermöglichen Betroffenen unter anderem die Behandlung von Krebs, Multipler Sklerose und rheumatischer Arthritis bis hin zu seltenen Erkrankungen. Große und kleine Arzneimittelhersteller vertrauen auf die langjährige Erfahrung, die hohe Qualität und Innovationsfähigkeit, moderne Technologien sowie die Zuverlässigkeit und das tägliche Engagement der über 6.300 Mitarbeitenden. Das weltweit agierende Familienunternehmen mit Hauptsitz und langer Tradition in Ravensburg betreibt Produktions- und Entwicklungsstandorte in Deutschland, Österreich und den USA sowie Vertriebsstandorte in den asiatisch-pazifischen Märkten Japan, China, Südkorea und Singapur. Als größter Arbeitgeber Ravensburgs stellt Vetter seine Mitarbeitenden in den Mittelpunkt: Dazu gehören faire Entlohnung, hochwertige Aus- und Weiterbildungsangebote, ein umfassendes Gesundheitsmanagement und die Unterstützung bei einer nachhaltigen Work-Life-Balance. Der Pharmadienstleister versteht sich als aktiver Teil der Gesellschaft und handelt nach den Prinzipien der ökologischen, ökonomischen und sozialen Nachhaltigkeit. Vetter wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Leading Employer Award, Wir machen Mobilitätswende Award und als Best Managed Company. Das bereits 1950 in Ravensburg gegründete Unternehmen ist noch heute in Familienbesitz. Weitere Informationen unter www.vetter-pharma.com.

Kontakt
Vetter Pharma International GmbH
Markus Kirchner
Eywiesenstrasse 5
88212 Ravensburg
0751-3700-3729
http://www.vetter-pharma.com

Kann Social Media wirklich Leben retten

New Work in der Medizin

Kann Social Media wirklich Leben retten

Mirjam Jansen – medmedia Academy (Bildquelle: Kamila Dabrowska)

Von wegen Zeitverschwendung! Warum Social Media im Gesundheitswesen lebensrettend sein kann und was hat das mit New Work und der Digitalisierung zu tun hat.

In einer Welt, die immer stärker vernetzt und digitalisiert ist, eröffnen sich dem Gesundheitswesen neue, richtungsweisende Möglichkeiten, um die Patientenaufklärung und Kommunikation zu verbessern. Damit können letztlich Leben gerettet werden. Doch trotz dieser vielversprechenden Aussichten stehen wir vor Herausforderungen, wie der Einführung des E-Rezepts, Fachkräftemangel, überlastetem Personal, unzufriedenen Patient:innen und überfüllten Arztpraxen.

Mirjam Jansen, eine Pionierin in der digitalen Kommunikation im Gesundheitswesen, hat sich dem Thema mit ganzem Herzen zugewandt und forscht nun gemeinsam mit Prof. Dr. Sonia Lippke – Professor of Health Psychology and Behavioral Medicine der Constructor University Bremen und Dr. Alina Dahmen, M.Sc. – Medizinische Direktorin Klinikum Wolfsburg, zum Thema:

„Einführung der digitalen Prozesse in Medizinpraxen aus Sicht der medizinischen Fachkräfte“.

Das Ziel der Forschung ist es, die Perspektive und Erfahrung medizinischer Fachkräfte zur Digitalisierung im Gesundheitswesen zu erfassen. Teilnehmende können ihre Erfahrungen und Vorschläge teilen, um bestmöglich bei der Einführung der digitalen Prozesse in Praxen unterstützt zu werden. Die Ergebnisse sollen helfen, gezielte Maßnahmen zur Verbesserung der digitalen Schulungsprogramme zu entwickeln und eine erleichterte Integration in die digitale Gesundheitsversorgung zu ermöglichen.

Welche Aufgabe hat Social Media dabei?

Laut Jansen sind soziale Medien nicht mehr nur ein „nice to have“, sondern ein absolutes „must have“ im Gesundheitswesen. Sie ermöglichen es Ärzt:innen und medizinischem Fachpersonal, mit weit mehr Menschen zu kommunizieren, als sie durch die Arbeit in der Praxis erreichen könnten. Durch den gezielten Einsatz von Social Media können medizinische Fachkräfte und Ärzt:innen ihre Patient:innen informieren und aufklären, Interesse bei neuen Patient:innen wecken und sich als attraktive Arbeitgeber:innen positionieren. Ebenso können sie die Zusammenarbeit zwischen Ärzt:innen und anderen Gesundheitsexpert:innen verbessern, sowie den Austausch von Informationen und Wissen fördern.

Mirjam Jansen ist Gründerin der medmedia Academy und eine anerkannte Expertin für digitale Kommunikation im Gesundheitswesen. Sie verfügt über langjährige Praxiserfahrung als OP-Schwester und Führungskraft im Gesundheitswesen. Ihre drei Leitziele sind die digitale Kommunikation über Social Media für Mediziner:innen und medizinisches Fachpersonal, die Förderung der Digitalisierung im Gesundheitswesen durch gezielte Aufklärung und visionäre Konzepte für New Work in der Medizin.

Ihre Expertise wurde 2020 mit dem renommierten German Medical Award für Digitale Kommunikation in der Medizin ausgezeichnet. Ihre Academy bietet Schulungen für Mediziner:innen und medizinisches Fachpersonal an, um den Einsatz von Social Media in der täglichen Arbeit zu etablieren. Zur Vertretung mit den handelnden Akteuren hat sie eine Veranstaltungsreihe namens „AM PULS DER ZEIT“ etabliert, die bereits in Münster, Bremen und Bonn stattgefunden hat. Die nächsten Veranstaltungen finden in Düsseldorf im Rahmen der Medica und dem German Medical Award sowie in Hamburg und Berlin statt.

Es ist an der Zeit, die Chancen der digitalen Kommunikation im Gesundheitswesen zu nutzen und die Zukunft der Branche aktiv mitzugestalten.

Entnehmen Sie gern die Dateien aus unserem Presseordner (https://1drv.ms/f/s!Au4fKWR4kafthMMnuP3AI9LZwhHDbQ?e=nB9XLy)

Die Jansen medmedia Academy unterstützt Praxis-Unternehmen bei ihrer digitalen Sichtbarkeit und der Praxis-, sowie Patient:innen-Kommunikation.

Sie schreibt Konzepte und Strategien zur digitalen Sichtbarkeit für Akademien, Kliniken und Arztpraxen und bietet Weiterbildungsmöglichkeiten für medizinische Fachkräfte.

Mirjam Jansen hält Vorträge und Seminare zu ihren Herzens-Themen:
Medienkompetenz und der richtige Umgang mit digitalen Medien, NewWork in der Medizin & Digital Mobil im Alter.

Kontakt
Jansen medmedia
Mirjam Jansen
Bahnhofstr. 41
50999 Köln
015123063857

LET’S GET #DIGITAL

KYOCERA Fineceramics Europe GmbH erhält BSFZ-Siegel

KYOCERA Fineceramics Europe GmbH erhält Auszeichnung für Innovationskompetenz und interne Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten.

KYOCERA Fineceramics Europe GmbH erhält BSFZ-Siegel

KYOCERA Fineceramics Europe GmbH erhält BSFZ-Siegel

Kyoto/Mannheim, 15. September 2023. Die Bescheinigungsstelle Forschungszulage (BSFZ) hat der KYOCERA Fineceramics Europe GmbH das BSFZ-Siegel für unternehmerische Innovationskompetenz und eigenbetriebliche Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten verliehen. Dieses Siegel belegt die herausragenden innerbetrieblichen Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten des Unternehmens als Innovationstreiber am Forschungsstandort Deutschland.

Die KYOCERA Fineceramics Europe GmbH versteht sich als treibende Kraft bei der Entwicklung von Lösungen aus technischer Keramik, die einen echten Mehrwert für ihre Kunden schaffen. „Wir sind stolz darauf, von der BSFZ ausgezeichnet zu werden. Gründe hierfür sind, unsere neu entwickelten Werkstoffe mit maßgeschneidertem Profil, die aufgrund unserer modernsten Fertigungsmethoden höchste Präzision erreichen. Unsere Forschung deckt eine breite Palette ab, sie reicht vom Mikro- bis zum Großbauteil“, sagt Dr. Krishna Uibel, Director Innovations bei Kyocera.

Technologische Innovation
Ein herausragendes Beispiel für die Innovationskraft von Kyocera ist die Entwicklung von keramischen Stützstrukturen für Vakuumisolierverglasungen (VIG). „Unsere Forschung und Entwicklung hat uns einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil durch die Entwicklung neuer Materialien und ein optimiertes Design verschafft“, erklärt Uibel.
Diese Leistung wäre ohne das Engagement der Mitarbeitenden in den Forschungs- und Entwicklungsabteilungen nicht möglich gewesen. Ebenso fügt er hinzu, dass sie sehr stolz seien, ein innovativer Lieferant für ihre Kunden zu sein.

Effizient und zukunftsweisend
Vakuumisolierverglasungen haben das Potenzial, den CO2-Fußabdruck von Gebäuden erheblich zu reduzieren. Konventionelle Isolierverglasungen zeichnen sich durch ihr hohes Glasgewicht, die Dicke der Isolierverglasungen sowie einem mit teurem Edelgas gefüllten Scheibenzwischenraum (SZR) aus. Vakuumisolierverglasungen hingegen verfügen über 3 bis 4 Millimeter starke Außenscheiben mit einem SZR von unter 1 Millimeter Dicke. Im vakuumähnlichen Zwischenraum, der sich im Bereich von 10-6 bar bewegt, muss die Durchbiegung der Außenscheiben durch Stützstrukturen verhindert werden. Diese kleinen, in gleichmäßigem Raster angeordneten Stützen, auch Spacers oder Micropillars genannt, bestehen aus beschichteter Keramik, die sich durch eine niedrige Wärmeleitfähigkeit, hohe Druckfestigkeit und gute tribologische Eigenschaften auszeichnet. Vakuumisolierungsverglasungen verfügen über gute Ug-Werte, die sich in den letzten Jahren stetig verbessert haben – Werte von 0,5 W/(m2 K) oder besser können so erreicht werden und können so den steigenden Anforderungen an die Energieeffizienz von Gebäuden Rechnung tragen. Auch wenn die Vakuumisolierungsverglasungen derzeit noch ein Nischenprodukt sind, wächst die Nachfrage stetig.

Über BSFZ
Die Bescheinigungsstelle-Forschungszulage (BSFZ), die dem Bundesministerium für Bildung und Forschung untersteht, zeichnet mit dem Siegel Unternehmen aus, die aufgrund ihrer Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten besondere technologische Ergebnisse erzielen und deshalb förderfähig sind. Der Hauptfokus liegt dabei auf Investitionen in den Bereichen Forschung und Entwicklung und forciert die Stärkung des Wirtschaftsstandorts Deutschland.

Über Kyocera
KYOCERA Fineceramics Europe GmbH ist eine Tochtergesellschaft der KYOCERA Europe GmbH, die bereits seit über 50 Jahren in Europa erfolgreich ist. Die Kyocera-Gruppe ist einer der weltweit führenden Anbieter von Komponenten aus Hochleistungskeramik für die Technologieindustrie und bietet heute über 200 verschiedene Keramikwerkstoffe sowie modernste Technologien und Services, die auf die individuellen Bedürfnisse der jeweiligen Märkte zugeschnitten sind.

KYOCERA Europe GmbH ist ein Unternehmen der KYOCERA Corporation mit Hauptsitz in Kyoto/Japan, einem weltweit führenden Anbieter von Halbleiter-, Industrie- und Automobil- sowie elektronischen Komponenten, Druck- und Multifunktionssystemen sowie Kommunikationstechnologie. Der Technologiekonzern ist weltweit einer der erfahrensten Produzenten von smarten Energiesystemen, mit mehr als 45 Jahren Branchenfachwissen. Die Kyocera-Gruppe umfasst 297 Tochtergesellschaften (31. März 2023). Mit etwa 81.000 Mitarbeitern erwirtschaftete Kyocera im Geschäftsjahr 2022/2023 einen Netto-Jahresumsatz von rund 13,87 Milliarden Euro.

Auf der „Global 2000“-Liste des Forbes-Magazins für das Jahr 2023 belegt Kyocera Platz 671 und zählt laut Wall Street Journal zu den „The World’s 100 Most Sustainably Managed Companies“. Im zweiten aufeinanderfolgenden Jahr wurde Kyocera für den Nachhaltigkeitsindex (Asia-Pacific) von Dow Jones qualifiziert und bereits zum siebten Mal von Clarivate als „Top 100 Global InnovatorTM 2023“ als einer der weltweiten Innovationsträger anerkannt.

Das Unternehmen engagiert sich auch kulturell: Über die vom Firmengründer ins Leben gerufene und nach ihm benannte Inamori-Stiftung wird der imageträchtige Kyoto-Preis als eine der weltweit höchstdotierten Auszeichnungen für das Lebenswerk hochrangiger Wissenschaftler und Künstler verliehen (umgerechnet ca. 685.000 Euro pro Preiskategorie).

Kontakt
KYOCERA Fineceramics Europe GmbH
Christoph Hermes
Steinzeugstraße 92
68229 Mannheim
0621/40547-590
www.kyocera-fineceramics.de