So finanzieren Deutsche Immobilien in Österreich

So finanzieren Deutsche Immobilien in Österreich

Als Deutscher eine Immobilie in Österreich finanzieren

Immer mehr Deutsche kaufen Immobilien in der Alpenrepublik.
Egal ob diese als grenznahe Wohnimmobilien, als Urlaubs- bzw. Ferienimmobilien oder als Investitionsobjekte verwendet werden – Österreich hat nicht nur landschaftlich viel zu bieten, sondern auch auf dem Immobilienmarkt.

Sprachlich und kulturell unterscheiden sich Deutschland von Österreich nur in geringem Maße. Doch dort, wo Unterschiede vorhanden sind, sind sie spürbar anders. So auch im Bereich der Immobilienfinanzierung.
Harald Greber von finanz-land.de hat sich aus diesem Grund wichtige Punkte angesehen, was deutsche Staatsbürger bei der Finanzierung einer Immobilie in Österreich (https://finanz-land.de/finanzierung-oesterreich/) beachten sollten.

Prinzip gleich – Details anders
Der Großteil aller Immobilienkäufe in Österreich wird – so wie in Deutschland – mit einem Bankkredit finanziert.
Die Begriffe, die für den Bankkredit verwendet werden, reichen umgangssprachlich von Immobilienfinanzierung über Hypothekarkredit bis zu Wohnkredit.

„Wenn Deutsche in Österreich eine Immobilie kaufen, dann sollte die erste Frage sein: Will ich die Immobilie über eine Deutsche oder österreichische Bank finanzieren?“, so Greber.
Beide Varianten sind mit Vorteilen und Nachteilen behaftet.

Wenn Sie mit den in Deutschland vorherrschenden Finanzierungsformen vertraut sind, dann ist es natürlich am einfachsten mit einer deutschen Bank auch eine österreichische Immobilie zu finanzieren.
Der Nachteil bei dieser Variante liegt aber meistens in einem wichtigen Detail – der von der Bank geforderten Kreditsicherheit. Banken möchten sich gegen einen möglichen Zahlungsausfall des Kreditnehmers durch Kreditsicherheiten absichern.

Befindet sich die Immobilie in Deutschland, so kann eine deutsche Bank sich als Kreditsicherheit mit einer Hypothek oder Grundschuld ins Grundbuch der Immobilie eintragen lassen.

Bei einer Immobilie in Österreich ist dies für eine deutsche Bank meist nicht möglich, weshalb andere Sicherheiten (z.B. eine Immobilie in Deutschland) oder eine sehr hohe Eigenkapitalquote und Top-Bonität notwendig sein können.

Durch das Risiko einer Finanzierung (fremder Immobilienmarkt) in einem anderen Land, wird auch das Risiko für die Bank größer, was wiederum zu höheren Risikoaufschlägen für den Kreditnehmer führt.

Diese Punkte sprechen dann auch mehr für eine Finanzierung über eine österreichische Bank. Diese kennt den eigenen Immobilienmarkt, kann das Risiko der Finanzierung besser abschätzen und eine Besicherung des Kredits über das Grundbuch vornehmen.

Für die Kreditvergabe gelten aber in Österreich bestimmte Mindestvoraussetzungen, die jeder Kreditnehmer erfüllen muss. Auch können die etwas anderen Finanzierungsmodelle in Österreich für Deutsche zuerst hinderlich sein.

Harald Greber führt aus: „Oftmals spricht bei der Finanzierung einer Auslandsimmobilie über eine Vorort ansässige Bank die sprachliche Barriere – so müssten Sie bei einem Kredit für eine Ferienwohnung in Spanien (https://finanz-land.de/finanzierung-spanien/) die ganzen Kreditverträge auf Spanisch lesen und unterfertigen.

Nur wenige ausländische Banken haben diese Unterlagen mehrsprachig vorliegen. Im Falle einer Finanzierung in Österreich fällt dieser Nachteil weg. Die gleiche Sprache macht vieles einfacher.“

Was für Unterschiede gibt es?
Die maßgeblichen Unterschiede bei Immobilienkrediten von deutschen und österreichischen Banken finden sich in den Kreditvoraussetzungen, dem Rückzahlungsmodell und der Verzinsungs- bzw. Tilgungsform.

1. Kreditvoraussetzungen
Natürlich werden von den Banken in beiden Ländern ähnliche Voraussetzungen für eine Kreditvergabe gefordert.
Eine positive Haushaltsrechnung, ein ausreichender Bonitätsscore, Eigenkapital und Kreditsicherheiten sind länderunabhängig wichtig.

Für eine Finanzierung über eine österreichische Bank existieren noch weitere gesetzliche Vorgaben, die ein Kreditnehmer erfüllen muss.

Dies bezieht sich einerseits auf das Einkommen des oder der Kreditnehmer. Die monatlichen Kreditraten dürfen nur 40% der monatlichen Einnahmen des Kreditnehmers ausmachen.
Anderseits muss das Eigenkapital mindestens 20% der gesamten Finanzierungssumme decken.

2. Verzinsungs- bzw. Tilgungsform
In Deutschland wird oft über den Tilgungsprozentsatz, den Zinssatz und eine eventuelle Restschuld die Laufzeit bzw. die Ratenhöhe eines Kredits bestimmt.

In Österreich sind in der Regel alle Kredite „Volltilger“, also werden bis zum Ende einer Laufzeit voll zurückbezahlt. Durch die Wahl der Kreditlaufzeit, Kreditsumme und Verzinsungsform ergibt sich so die Höhe der monatlichen Kreditrate. Baufinanzierungen bzw. Kredite mit einer bestimmten Laufzeit und Restschuld sind eher unüblich.
Während in Deutschland oft Fixzinskredite für Immobilien auf eine bestimmte Laufzeit abgeschlossen werden, ist es in Österreich möglich, zwischen variablen und fixen Zinsen zu wählen.

Auch Mischformen der Verzinsung bei einer Finanzierung (z.B. 30% der Kreditsumme wird mit einem variablen Zinssatz und 70% der Kreditsumme wird mit einem fixen Zinssatz finanziert) sind beliebt.

Passendes Angebot finden
Welches Angebot ist nun zur Finanzierung eines Hauses, einer Wohnung oder einer Ferienimmobilie in Österreich das richtige?

„Das hängt von der individuellen Situation des Kreditnehmers ab.“ führt Greber aus, „Je nach Eigenkapital, Risikodenken oder Bonität kann ein anderes Finanzierungsmodell in Österreich oder Deutschland Sinn machen.“
Greber empfiehlt aus diesem Grund über das Portal finanz-land.de (https://angebot.finanz-land.de/finanzierung/oesterreich) eine kostenlose Anfrage zu starten.

finanz-land.de und seine Experten haben sich darauf spezialisiert, in genau diesen Fällen für Kreditnehmer das passende Finanzierungskonzept zu finden.

Finanz-land.de ist ein deutsches Finanzportal. Wir unterstützen Sie dabei, die passenden Angebote für Immobilienkredite, Ratenkredite, Umschuldungen und Versicherungen zu finden.

Unsere Experten fordern für Sie mehrere Angebote an, verhandeln die Konditionen und unterstützen Sie beim Angebotsvergleich.

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„Wie aus Beton Gold wird“

Experte Richard Lechner gibt Tipps, wie man mit Immobilien wirklich Geld verdient

"Wie aus Beton Gold wird"

Durch Brexit, die Corona-Pandemie und aktuell die Energiekrise wurde immer wieder gemutmaßt, wie es mit dem Immobilienmarkt weitergeht. Die Preise in Frankfurt sollten ins Unermessliche steigen, als die Pandemie kam, sollten die Preise plötzlich alle ins Bodenlose fallen. „Nichts davon hat sich bewahrheitet“, so Steuerberater und Immobilieninvestor Richard Lechner. Vorhersagen auf dem Immobilienmarkt seien seiner Meinung nach komplett irrrelevant. Lechner spricht sich daher für das klassische Handwerk des Immobilieninvestments aus und weniger für das Verfolgen aktueller Trends.

Altbekannte Investoren-Regeln hätten immer noch ihre Gültigkeit:

„Es gilt immer noch ‚Lage, Lage, Lage‘ und ‚Im Einkauf liegt der Gewinn'“, führt der Steuerberater aus.

Richard Lechner veröffentlicht am 20.09.2022 sein drittes Buch „Wie aus Beton Gold wird. Mit Immobilien Geld verdienen und Vermögen aufbauen“. Darin geht es darum, wie sich mit Wohnungen und Häusern Kapital bilden lässt und welche Fehler vermieden werden müssen.

Immobilien als Altersvorsorge?

„Da ich in meinem persönlichen Umfeld immer wieder Menschen habe scheitern sehen, die versuchten, sich mit Immobilien eine Vorsorge fürs Alter aufzubauen, habe ich dieses Buch geschrieben“, so Lechner. Wohnungen und Häuser sind für viele Menschen eine der Möglichkeiten, für später vorzusorgen. Da die Immobilienpreise über die vergangenen Jahre drastisch gestiegen sind, ist es umso wichtiger, genau zu wissen, in welche Objekte man investieren kann und in welche besser nicht.

„Der Immobilienerwerb ist kompliziert und mit vielen Möglichkeiten verbunden, Geld zu verlieren“, sagt Richard Lechner. „Wer sich den falschen Architekten oder Handwerker sucht, macht sein Traumprojekt schnell zum Albtraum. Viele Investoren haben auf diese Weise einiges Geld verbrannt.“ Der Immobilien-Experte zeigt deshalb in seinem dritten Buch auf, wo die Risiken für schlechte Immobiliendeals liegen und wie sich diese vermeiden lassen. Das Buch fängt dabei mit der Planung und dem Erwerb des Objekts an, geht über zu der Frage, wie sich mit der Verwertung von Immobilien Gewinn machen lässt und wie man an kompetente Handwerker und andere Helfer kommt. Steuertipps, wie man etwa die Spekulationssteuer umgehen kann, runden das Buch ab.

Über Richard Lechner

Richard Lechner arbeitete mehrere Jahre als Leiter der Steuerabteilung für eine der größten international tätigen Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland. 2002 gründete der Steuerberater seine eigene Kanzlei und ist an zwei weiteren als Partner beteiligt. Schon damals begann er, Immobilien zu kaufen und verkaufen. Als Immobilieninvestor vereint er seine Expertise in Immobilien- wie Steuerrechtsangelegenheiten und gibt seine Erfahrungen in Vorträgen, Beratungen und in seinen Büchern weiter.

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Immobilien-Mehrwert transparent gemacht:

Die HAMBURGER IMMOBILIENMESSE vom 05. – 06.11.2022

Immobilien-Mehrwert transparent gemacht:

Hamburg, 14.09.2022: Vom 5. bis 6. November 2022 findet dieses Jahr die HAMBURGER IMMOBILIENMESSE im Cruise Center Altona statt. Die aktuell angespannte Lage am Markt, gepaart mit dringend benötigtem Wohnraum sowie die Notwendigkeit, Immobilienangebote möglichst transparent zu präsentierten, machen ausführliche Information rund um den Verkauf, Kauf und Finanzierung wichtiger denn je. Die Nachfrage nach Ausstellungflächen für die diesjährige Veranstaltung ist entsprechend hoch.

Der perfekte Rahmen für die ideale Wohnimmobilie: In Zeiten wie diese, wo Transparenz, Wertschöpfung und gute Beratung rund um eine weitreichende Entscheidung wie den Immobilienerwerb wichtiger denn je sind, bietet die HAMBURGER IMMOBILIENMESSE einen fast schon maßgeschneiderten Marktplatz. Denn hier treffen Angebot und Nachfrage in einem Umfeld aufeinander, das nicht nur mit einem dichten Angebot an Wohnimmobilien aus Hamburg und dem Umland aufwartet, sondern durch informative Fachvorträge zusätzlich erweitert wird. Es ist wohl diese besondere Zusammensetzung, die das Format – ebenso wie ihre Schwesterveranstaltungen, die Münchner und die Berliner Immobilienmesse – aus dem Pool anderer Messen deutlich hervorheben.

Beratungsdienstleistungen im perfekten Umfeld

Auch dieses Jahr erwarten die Aussteller rege Resonanz und ein interessiertes Publikum, das die Chance gerne wahrnimmt, sich innerhalb von zwei Tagen so umfassend über das aktuelle Immobilienangebot vor Ort zu informieren, wie es mit Einzelterminen niemals möglich wäre. Und so werden schon jetzt über 30 Aussteller auf dem Cruise Center Altona erwartet, das direkt neben der Nordelbe liegt und damit nicht nur eine gut erreichbare, sondern auch ausgesprochen attraktive Location ist. Der äußere Rahmen für ausführliche Beratungsgespräche wie auch das intensive Scannen des Wohnimmobilienangebots ist also gegeben – und davon profitieren nicht nur die Besucher, sondern natürlich auch die Aussteller: Bauträger, Immobilien-sowie Finanzdienstleister.

Und so ist es kein Wunder, dass die Resonanz von letztem Jahr, trotz massiver Auflagen und einem notgedrungen scharfen Hygienekonzept, beide Seiten sehr zufrieden stellten. Während sich die Immobilienanbieter über mehr als 300 qualifizierte Anfragen an einem Wochenende freuten, so war es für Endverbraucher vor allem die reiche Auswahl an Wohnimmobilien aus Hamburg und Umgebung, die den Besuch der Veranstaltung attraktiv machte. Gut besuchte Fachvorträge zu aktuellen Themen rund um den Immobilienerwerb – von der Finanzierung bis hin zu Themen wie Energieeffizienz, Nachhaltigkeit u.v.m – rundeten das informative Gesamtpaket ab.

Informationsvorsprung sichern und ausbauen

Auch dieses Jahr hat der Veranstalter, die acm medien und messen GmbH, in Kooperation mit dem Medienpartner Hamburger Abendblatt ein umfassendes Rahmenprogramm auf die Beine gestellt, das auf die aktuell brisanten Themen der Branche wie Zinsanstieg, Inflation und Energieeffizienz eingehen wird. Erfahrene Branchenkenner aus allen Bereichen vermitteln im Rahmen von Vorträgen und Diskussionsrunden wichtiges Wissen, das besonders in unsicheren Zeiten wertvoller denn je ist. Dazu Dr. Florian Forster, Geschäftsführer der acm medien und messen GmbH: „Die Verunsicherung seitens der Endverbraucher ist groß, das hören wir von unseren Kunden immer wieder. Umso wichtiger ist es für Immobiliendienstleister, Präsenz zu zeigen, Angebote transparent zu machen und ein Forum wie die HAMBURGER IMMOBILIENMESSE als lebendigen Ort der Begegnung und des Austausches zu nutzen.“

Alle weiteren Informationen zur HAMBURGER IMMOBILIENMESSE auf www.hamburger-immobilienmesse.de

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Die Inflation beherrscht die Schlagzeilen, aber die wirkliche Gefahr ist die Entfernung

Die Inflation beherrscht die Schlagzeilen, aber die wirkliche Gefahr ist die Entfernung

Christian Lanng, CEO von Tradeshift (Bildquelle: @Tradeshift)

Als die Delegierten im Mai dieses Jahres vom Weltwirtschaftsforum zurückkehrten, hätten sie eigentlich in optimistischer Stimmung sein müssen. In Davos herrschte der allgemeine Eindruck, dass sich der aufkommende Wirtschaftssturm recht schnell legen könnte und dass die derzeitige hohe Inflation zumindest ein vorübergehendes Phänomen ist, auch wenn eine Rezession sehr wahrscheinlich ist. Laut Christian Lanng, CEO von Tradeshift, sollten Unternehmen sich da nicht so sicher:

Zugegeben, viele der jüngsten Auslöser für die Inflation können als vorübergehend angesehen werden. Aber die Inflation ist ein Symptom und keine Krankheit. Die Globalisierung des Welthandels hielt die Kosten künstlich niedrig, während das Risiko von Störungen, Engpässen und Preissteigerungen für die Unternehmen zugenommen hat.

Bis vor kurzem gab es nur zwei wichtige Faktoren, die sich auf internationale Lieferketten auswirkten: Arbeitskosten und Transportkosten. Während einer längeren Phase der Stabilität waren beide reichlich vorhanden und relativ billig zu haben. Die Lektion der letzten Jahre ist unsere Anfälligkeit für eine wachsende Zahl regionaler und lokaler Faktoren – einschließlich Arbeitskräftemangel, politischer Unruhen, Lockdown und Krieg -, die nun neben globalen Themen wie Energiepreisen und Klimawandel zu den Triebkräften von Inflation und Engpässen zählen.

Das alte Paradigma, auf einzelne Quellen von Produktionskapazitäten zu setzen, erweist sich zunehmend als töricht. Ein Beispiel sind Speicherchips. Es gibt keine strategischen Engpässe bei den weltweiten Produktionskapazitäten. Dennoch haben sich die aktuellen Ereignisse verheerend auf die Produktion ausgewirkt. So sehr, dass die US-Regierung zugestimmt hat, 52 Milliarden US-Dollar an Subventionen und Steuergutschriften an US-Halbleiterhersteller wie Intel zu zahlen, damit diese mehr Fabriken auf heimischem Boden bauen. Können staatliche Eingriffe die durch die Volatilität angeheizte Inflation eindämmen? Aus einer Makroperspektive vielleicht. Aber die Unternehmen können selber viel tun, um sich vor strukturellen Problemen innerhalb ihrer Lieferketten zu schützen.

Re-Shoring, Near-Shoring und „Friend-Shoring“ für stabilere Lieferketten

Unternehmen bemühen sich jetzt darum, ihre Lieferketten widerstandsfähiger und redundanter zu machen, um sich gegen plötzliche wirtschaftliche, politische oder konfliktbedingte Schocks abzusichern. Sie haben erkannt, dass die Gefahr in der Entfernung liegt: Daher der jüngste Trend zu Re-Shoring, Near-Shoring und „Friend-Shoring“ – die Verlagerung von Produktion und Beschaffung in Länder mit den stabilsten und wohlgesonnenen Beziehungen. Kürzere, vielfältigere Lieferketten sind auch das einzige realistische Gegenmittel gegen die regelmäßigen „Bullwhips“, bei denen sich schwankende Nachfragesignale über lange Lieferketten hinweg verstärken und einen Jo-Jo-Effekt auf die Preise auslösen.

McKinsey schätzt, dass mehr als ein Viertel der weltweiten Produktion in den nächsten fünf Jahren näher an den Heimatstandort verlagert wird. Das ist genau das, was sowohl Intel als auch Tesla tun; Intel baut gerade Fabriken der nächsten Generation in den USA und Südasien und verringert seine Abhängigkeit vom durch China bedrohten Taiwan. Tesla wiederum baut derzeit zwei neue Megafabriken in Berlin und Austin, Texas.

Chaos, Störungen und Revolutionen finden natürlich nicht nur in Übersee statt. Die USA befinden sich inmitten der ersten ernsthaften Arbeitskrise ihrer Geschichte. Die Zahl der offenen Stellen hat sich allmählich abgekühlt, da die Unternehmen proaktive Maßnahmen zur Senkung der Ausgaben ergreifen, aber es gibt immer noch deutlich mehr offene Stellen als Menschen, die sie besetzen können. Der Arbeitskräftemangel wird durch die enormen demografischen Folgen des Freihandels und die sinkende Geburtenrate noch verschärft, so dass die USA an beiden Enden des Qualifikationsspektrums zunehmend auf Zuwanderer angewiesen ist.

Arbeitskräftemangel fördert Automatisierung

Die Diversifizierung von Erst- und Drittlieferketten ist also nur ein Teil des Mix. Die Unternehmen müssen auch andere strategische Faktoren in Betracht ziehen, wie beispielsweise die Automatisierung, um ihr Risiko eines Arbeitskräftemangels zu verringern, unabhängig davon, wo auf der Welt die Produktion stattfindet. In der Zwischenzeit müssen die Regierungen die Industrie mit einer klugen Einwanderungs- und Umschulungspolitik unterstützen, um sicherzustellen, dass es genügend Menschen gibt, die die richtige Art von Arbeit verrichten.

Dies ist vielleicht die wichtigste Lektion für die Regierungen. Die Zinssätze sind eine stumpfe Waffe im Kampf gegen die Inflation. Mittel- bis langfristig werden Stabilität und Vorhersehbarkeit im eigenen Land den größten Einfluss auf die Verringerung von Unsicherheit und Störungen haben. Der Einbruch im Vereinigten Königreich nach dem Brexit und der Boom im irischen Dienstleistungssektor zeigen den Vorteil von Gewissheit, insbesondere in Bezug auf die Arbeitskräfte. Alles, was die Zivilgesellschaft destabilisiert, sei es durch Arbeitsunruhen oder die polarisierenden Auswirkungen der Kulturkriege, wird einem solchen Umfeld entgegenwirken.

Es ist möglich, dass die derzeitige Inflationswelle ohne eine wesentliche Umstrukturierung der Weltwirtschaft endet. Aber das würde nur dazu führen, dass sich die Situation weiter verschlechtert. Unternehmen müssen diese Gelegenheit nutzen, um Entlassungen vorzunehmen und den Abstand zu verringern. Die Regierungen müssen die richtigen Bedingungen für die Unternehmen schaffen, indem sie in einer unsicheren Welt für so viel Stabilität wie möglich sorgen.

Quellennachweis:
– https://www.aljazeera.com/economy/2022/7/19/yellen-friend-shoring-supply-chains-with-eye-on-china-russia
– https://www.businessthink.unsw.edu.au/articles/bullwhip-effect-supply-chains-how-to-prevent
– https://www.opportimes.com/reshoring-and-nearshoring-will-relocate-up-to-26-of-world-production/
– https://www.thetimes.co.uk
– https://www.brookings.edu/blog/up-front/2022/06/17/smarter-immigration-policies-could-help-alleviate-the-semiconductor-shortage/

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Leasingtrend: Medizintechnik wächst um elf Prozent

Medizintechnik sowie moderne Klinik- und Pflegeheimausstattungen werden vermehrt über Leasing finanziert.

Leasingtrend: Medizintechnik wächst um elf Prozent

Leasing von Krankenhausbetten schont die Budgets von Krankenhäusern. (Bildquelle: Pexels/Pixabay)

Weiterhin geprägt von der Corona-Pandemie, verzeichnete das Leasinggeschäft im Bereich Medizintechnik im Geschäftsjahr 2021 ein klares Plus von elf Prozent. „Gerade bei der Anschaffung moderner Medizintechnik sowie Klinik- und Heimausstattungen befinden wir uns auf Wachstumskurs. Bezogen auf alle Branchen wuchs unser Neugeschäft im vergangenen Jahr um insgesamt 21 Prozent“, erklärt Ralf Marquardt, Geschäftsführer der Hersteller und Banken unabhängigen Leasinggesellschaft FML Finanzierungs- und Mobilienleasing GmbH & Co. KG mit Sitz in der Hamburger Speicherstadt. „Die Ansprüche der Patienten an eine optimale medizinische Versorgung steigen. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen Ärzte, Kliniken und Pflegeeinrichtungen auf dem neuesten Stand sein und in moderne und oftmals teure Technologien investieren. Leasing bietet gerade in den aktuell wirtschaftlich unsicheren Zeiten eine liquiditätsschonende Alternative zur Kreditfinanzierung“, so Marquardt.

Im Trend: Leasing von Komplett-Ausstattungen für Pflegeheime

Neben hochspezialisierten medizinischen Geräten werden oftmals grundlegende Ausstattungen mit Leasing finanziert: „Viele Pflegeeinrichtungen fragen beispielsweise Leasingoptionen für Komplettausstattungen an. Diese beinhalten von Spezialbetten bis hin zu Notrufanlagen ein breites Spektrum. Unsere Kunden profitieren hier von unserer langjährigen Erfahrung“, erklärt Marquardt.

Ein weiterer Trendtreiber ist laut Institut der deutschen Wirtschaft neben pandemiebedingten Investitionen und Modernisierungen auch die Digitalisierung, hier vor allem vorbereitende Investitionen für die digitale Gesundheitskarte. Neue Entwicklungen im Bereich Robotik, Sensorsysteme, AI und IoT und daraus folgenden Produkten und Dienstleistungen mit Ziel einer individualisierteren Medizintechnik kommen als Verstärker hinzu.

Umdenken im Gesundheitswesen: mit Leasing höhere Liquiditätsräume schaffen

Die Gründe für den Trend zum Leasing sieht Marquardt in einem generellen Umdenken: „Gerade das Pflege- und Gesundheitswesen steht nach über zwei Jahren Pandemie und unter dem Eindruck hoher Inflationsraten aktuell unter einem hohen Kostendruck. Im Kernbereich der betrieblichen Investitionen lassen sich in unsicheren wirtschaftlichen Zeiten mit Leasing entscheidende Liquiditätsräume schaffen und so unternehmerische Risiken verringern. Das zeigt auch die stetig steigende Leasingquote bei den Ausrüstungsinvestitionen der deutschen Wirtschaft von aktuell deutlich über 25 Prozent“, erläutert Marquardt. Bei den außenfinanzierten Investitionen in mobile Anlagegüter sind es sogar mehr als 50 Prozent, welche über Leasing realisiert werden.

Die FML Finanzierungs- und Mobilien Leasing GmbH & Co. KG aus Hamburg ist eine inhabergeführte Leasinggesellschaft, die mittelständische Unternehmer bei herstellerunabhängigen Investitionsfinanzierungen berät, um damit zum langfristigen wirtschaftlichen Erfolg ihrer Kunden beizutragen. Getreu dem Motto FML – „Flexibler mit Leasing“ bietet das Unternehmen auf die individuellen Bedürfnisse der Kunden zugeschnittene, persönliche Beratung sowie langjährige Branchenkompetenz. Die FML finanziert Leasingobjekte in den Bereichen Maschinen, Landwirtschaft, Medizintechnik, IT- und Kommunikationstechnik, Hafen- und Schiffsausrüstung, Energie & Umwelttechnik, Raumlösungen (Inneneinrichtung sowie mobile Hallen und Lager) und Fahrzeuge (PKW, LKW, Oldtimer, E-Mobility). Das inhabergeführte Unternehmen mit Sitz in der Hamburger Speicherstadt wurde 1989 gegründet.

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Steuerfallen in den USA umgehen

Unternehmen, die im US-Markt agieren oder dorthin expandieren möchten, stehen vor zahlreichen Herausforderungen

Steuerfallen in den USA umgehen

CPA Matthias Amberg, Partner bei Rödl & Partner in Chicago

Unternehmen, die im US-Markt agieren oder dorthin expandieren möchten, stehen vor zahlreichen Herausforderungen. Zum Beispiel in Sachen Steuerrecht, das in entscheidenden Punkten vollkommen anders funktioniert als in Deutschland, Österreich oder der Schweiz. Mit den US Business Partners steht Unternehmen der DACH-Region nun ein deutschsprachiges Expertennetzwerk zur Seite, das bei allen relevanten Problemen im US-Markt weiterhilft.

„Wir wissen, was unsere Mandanten nicht wissen“, sagt Steuerberater Matthias Amberg. Amberg ist Partner bei Rödl & Partner in Chicago, einem Experten für Steuer und Wirtschaftsprüfung. Amberg ist Chairman der Deutsch-Amerikanischen Handelskammer im Mittleren Westen und er ist Mitbegründer der US Business Partners, einem Expertennetzwerk, das Unternehmen dabei unterstützt, im US-Markt Fuß zu fassen oder aber das laufende Geschäft in den USA zu optimieren.

Noch immer bieten die USA Unternehmen aus aller Welt enorme Chancen, wie die Zuwachszahlen der letzten Jahre beweisen. Doch so verlockend der robuste US-Markt ist, so komplex sind die Herausforderungen, die sich im täglichen Business ergeben. „Ohne fundierte US-Erfahrung ist es für ein Unternehmen der DACH-Region zum Beispiel nahezu unmöglich, sich in die Steuergesetzgebung auf Staatenebene einzuarbeiten“, weiß Amberg. Unternehmen, die in den USA tätig sind, müssen nämlich nicht nur Bundessteuern zahlen, sondern werden auch oftmals in Bundesstaaten, in dem sie tätig sind, steuerlich veranlagt.

Während die Steuergesetze auf Bundesebene für alle Unternehmen gleich sind, unterscheiden sie sich auf Staatenebene. Bei 50 verschiedenen Staaten kommt man tatsächlich auf 50 verschiedene Steuergesetze. Wohl dem, der bei einer solchen Vielfalt an Vorschriften jemanden mit Durchblick, jemanden wie die US Business Partners an seiner Seite hat. Auch die Umsatzsteuer funktioniert in den USA vollkommen anders als hierzulande. Wer daher in den USA geschäftlich tätig ist und ruhig schlafen will, der braucht Unterstützung von lokalen Experten. Genau diese Unterstützung bietet Rödl & Partner im Expertennetzwerk der US Business Partners Unternehmen aus Deutschland, Österreich und er Schweiz an.
Das Besondere: Die US Business Partners kommunizieren mit ihren Mandanten nicht nur auf Deutsch, sondern kennen sich im US-amerikanischen und im DACH-Markt gleichermaßen aus. „Aufgrund dieser Expertise verstehen wir die Fragen und Bedürfnisse unserer Mandanten sehr viel eher, als es ein reiner US-Steuerberater tut“, erklärt Amberg. Die US Business Partners wissen eben, was ihre Mandanten nicht wissen und können sie entsprechend fundiert und effizient aufklären, und sicher durch die verschiedensten Geschäftsprozess führen. Die US Business Partners beraten dabei nicht nur in Steuerfragen, sondern auch in Vertriebsfragen, beim Recruiting und Personalmanagement, bei der Standortwahl, in Logistik-, Finanzierungs- sowie in Rechtsfragen.

Kennenlernen kann man die US Business Partners am besten auf einem Ihrer Informations-Events. Dort präsentieren das Expertennetzwerk sein gesamtes Knowhow und Lösungen für geschäftliche Unternehmungen in den USA.

Expertise:
Über 20 Jahre Erfahrung und nachweisbare Erfolge in der Beratung von unterschiedlichsten Unternehmern und Unternehmen in den Bereichen Unternehmensführung, Unternehmensorganisation, Management, Marketing und Kommunikation/PR.

Netzwerk:
Enge Kontakte zu erfahrenen Spezialisten (Rechtsanwälte, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer) und enge Kooperation mit Berufskollegen

Leidenschaft:
Höchstes Engagement für den Kunden – das ist Stefan Elmshäuser

Persönliche Betreuung:
Enge, vertrauensvolle und wertschätzende Zusammenarbeit mit Mandanten ist Basis der Arbeit von Stefan Elmshäuser

Begleitung von Projekten und Wandelprozessen:
Unterstützung, Strategie, Motivation und Moderation von schwierigen unternehmerischen Wandelprozessen

Diskretion:
Gewährleistung von absoluter Diskretion in jeder Phase der Zusammenarbeit.

Kontakt
Stefan Elmshäuser – Unternehmensberatung – Marketing – PR
Stefan Elmshäuser
Hochackerstrasse 52a
85521 Riemerling
0894161679
info@elmshaeuser.com
http://www.elmshaeuser.com

Ein Haustier – die gute Seele von vielen Senioren – Teil 2

HELP Seniorenassistenten kümmern sich kompetent und mit viel Empathie um die treuen Gefährten ihrer Senioren.

Ein Haustier - die gute Seele von vielen Senioren - Teil 2

Hunde sogren für Wohlbefinden bei den Senioren

Die großen Vorteile des Besitzes eines Hundes für Senioren:
Senioren können in vielerlei Hinsicht vom Besitz eines Hundes profitieren. Der Besitz eines Hundes hat einen positiven Einfluss auf das psychische Wohlbefinden, die körperliche und emotionale Gesundheit der Senioren, hat die Forschung festgestellt.

Senioren können von Hunden unterstützt werden, egal ob sie im Garten spazieren gehen oder spielen. Beide werden diese lustige Aktivität genießen. Eine ältere Person sollte einen Hund auswählen, der in der Lage ist, ihre körperlichen Bedürfnisse zu befriedigen. Diese Übungen helfen, den Cholesterinspiegel und den Blutdruck älterer Menschen zu senken und die kardiovaskuläre Gesundheit zu verbessern.

Hunde können Ihre Lebensqualität verbessern. Haustiere können älteren Menschen mit ihren Reizen helfen, neue Freunde zu finden. Hunde können die Produktion positiver Hormone im Gehirn und im Körper steigern, was Stress abbauen und Depressionen vorbeugen kann.

Die Auswahl des richtigen Hundes ist dabei wesentlich.
Wenn Senioren auf der Suche nach dem perfekten Hund sind, der sie an Ihren verbleibenden Tagen auf der Erde begleitet, gibt es einige Dinge zu beachten. Nicht nur die Rasse des Hundes muss berücksichtigt werden.

Rasse:
Es ist am besten, große Hunde oder aktive Rassen zu vermeiden, besonders bei körperlichen Einschränkungen. Hunde bedürfen der Fellpflege, unterschiedliche Trainierbarkeit und insgesamt besondere Pflege. Es sollte auch der Geräuschpegel überprüft werden, hauptsächlich, wenn man in einer Wohngemeinschaft lebt.
Hunde Alter:
Es ist am besten, einen älteren Hund zu wählen, da die meisten von ihnen bereits ausgebildet sind und im Vergleich zu Welpen weniger aktiv sind. Sie müssen auch die Lebenserwartung des Hundes berücksichtigen; Kleine Hunde haben in der Regel eine längere Lebensdauer als größere.
Temperament:
Es ist am besten, zuerst mit dem Hund der Zielrasse zu interagieren und zu spielen, bevor man sich entscheidet. Das Temperament des einzelnen Hundes ist extrem individuell, auch wenn es um die Rasse geht.

Körperliche Einschränkungen und medizinische Bedürfnisse
Einschränkungen müssen unbedingt bedacht werden. Wenn man Bewegungsprobleme hat, kann dies ein Problem für einen Hund darstellen, der tägliche Spaziergänge benötigt.

Verschiedene Hunderassen die für Senioren empfohlen werden:
Hier sind 12 Rassen und dabei immer ältere Hunde ins Auge fassen, die sowohl sicher als auch nützlich sind:
Mops:
Der Mops gilt als liebenswürdige, pflegeleichte und anpassungsfähige Rasse. Er ist verspielt, und erfordert nicht viele Übungen, um ihn gesund zu halten. Sie sind klein, sodass Senioren keine Schwierigkeiten haben, mit ihnen umzugehen. Aufgrund ihrer entspannten Persönlichkeit und sozialen Natur wird diese Rasse älteren Menschen empfohlen.
Bichon Frise:
Der Bichon Frise ist ein kleiner Hund, der auch für ältere Menschen und Rentner empfohlen wird. Sie sind klein und leicht zu trainieren. Außerdem brauchen sie nur ein Minimum an täglicher Bewegung. Sie müssen alle ein bis zwei Monate zum Hundefriseur gehen.
Schipperke:
Schipperke ist ein mittelgroßer Hund mit einem moderaten Energieniveau. Dies macht es für Senioren einfacher sie zu unterhalten und zu trainieren. Es sind Hunde die intensivere Bewegung benötigen. Diese Rasse kann überall hinreisen und wird auch als unermüdlich am besten für Menschen bezeichnet, die möchten, dass ein Hund sie zu mehr Bewegung motiviert.
Malteser:
Malteser lieben es, Zeit mit ihren Besitzern zu verbringen. Diese Hunderasse ist aufmerksam und auf ihre Besitzer eingestellt. Da Malteser eine der kleinsten Rassen ist, ist sie auch tragbar. Der Malteser ist eine ausgezeichnete Wahl, wenn man häufig reisen möchte und einen Hund braucht, der überall dabei sein möchte.
Pommern:
Diese Rasse ist klein und mit liebevollem Temperament. Hundeexperten finden diese Rasse als guten Begleiter für Senioren. Es wiegt 3 bis 3 kg, wodurch es leicht zu tragen und auf Ihrem Schoß platziert werden kann. Pommersche Hunde schlafen gerne auf Ihrem Schoß, spielen mit Spielzeug und verbringen Zeit mit Ihnen.
Boston-Terrier:
Diese Rasse hat eine überschaubare Größe, erfordert weniger Pflege, ist freundlich und liebt es vor allem, Zeit mit ihren Besitzern zu verbringen. Viele Senioren lieben es aufgrund dieser Eigenschaften, sie als Begleiter zu haben. Der Boston Terrier liebt es, fernzusehen und sich neben seinem Besitzer im Bett zusammenzurollen. Der Boston Terrier ist glücklich und geht auf die Bedürfnisse seines Besitzers ein.
Beagle:
Der Beagle ist ein charmanter, freundlicher, treuer und lustiger Hund, der seinen Besitzer wie Snoopy zum Lächeln bringen wird. Diese Rasse genießt die Gesellschaft von Menschen und anderen Hunden. Der Beagle ist unabhängig und benötigt viele Übungen, die für fitnessorientierte Senioren empfohlen werden. Die Pflege seines Fells ist einfach.
Chinese Crested:
Wenn Sie auf kleinerem Raum leben, ist der Chinesische Schopfhund ein Hund der Wahl. Die Experten empfehlen diese Rasse für Senioren und Rentner. Es ist klein und liebt es, mit seinem Besitzer zusammen zu sein. Er ist bezaubernd und hat katzenartige Tendenzen, wie hoch oben zu sitzen
Windhunde:
Greyhounds sind die größten Hunde auf der Liste, aber sie werden für Senioren dringend empfohlen, da sie am faulsten sind. Die Greyhounds im Ruhestand sind die perfekte Option für Senioren, da sie riesige Couch-Potatoes sind. Mit Windhund bekommen Sie auch einen pelzigen Freund, der gut sozialisiert ist.
Havaneser:
Havaneser sind kleine, aber starke Hunde. Er ist einer der beliebtesten Familienhunde. Es ist normalerweise etwa 5 kg schwer und 25 cm hoch. Diese Rasse hat ein lockiges Fell und erfordert viel Kämmen. Havaneser wird Senioren empfohlen, weil sie gesellig und loyal sind. Sie gilt auch als eine der intelligentesten Rassen.
Pembroke Welsh Corgi:
Dies ist eine beliebte Rasse, insbesondere beim britischen Königshaus. Der Pembroke Welsh Corgi ist ein liebevoller und kleiner Hund, der ein fuchsähnliches Aussehen hat. Es ist ein hervorragender Begleiter für Senioren. Dieser kleine Hund ist auch als einer der intelligentesten Hütehunde bekannt.

Abschließende Gedanken:
Die Rasse allein ist nicht der einzige entscheidende Faktor bei der Auswahl des richtigen Hundes. Bevor man sich entscheidet einen Hund nach Hause zu bringen sollte man sich immer ausreichend Zeit nehmen den Hund und zukünftigen Begleiter kennenzulernen. Die Bedürfnisse der Senioren und die Bedürfnisse des Hundes müssen dabei immer abgewogen werden damit beide eine angenehme Zeit miteinander verbringen können.

HELP zertifizierte Seniorenassistenten ( Seniorenassistenten Ausbildung (https://www.help-akademie.de/seniorenassistenten-ausbildung-grundlehrgang/)) unterstützen und beraten Ihre Senioren gerne mit Empathie und Fachwissen, auch in diesem Bereich für eine glückliche Zukunft für Mensch und Tier. Sollten die Senioren einmal nicht selbst für Ihr Haustier sorgen können übernehmen die Seniorenassistenten auch diese Aufgabe sehr gerne.

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Globale Lieferketten in der Sackgasse

Inflation ist mehr als nur eine vorübergehende Phase: Kosten steigen, Aufträge sinken

Globale Lieferketten in der Sackgasse

Euro-Raum Handelsaktivitäten (Bildquelle: @Tradeshift)

Die weltweiten Lieferkettenaktivitäten haben sich im zweiten Quartal zum zweiten Mal in Folge verlangsamt und sind entgegen den Prognosen um weitere 6 Punkte gesunken. Das geht aus dem jüngsten Index of Global Trade Health von Tradeshift hervor. Tradeshift ist ein Digitalisierungsunternehmen mit gleichnamiger Supply-Chain-Commerce-Plattform, die digitale Handelstransaktionen zwischen B2B-Käufern und -Lieferanten auf der ganzen Welt erleichtert.

Die Auftragsvolumina im Tradeshift-Netzwerk fielen im zweiten Quartal auf einen neuen Tiefstand und sanken um weitere 6 Punkte, nachdem sie im vorangegangenen Quartal bereits um 7 Punkte zurückgegangen waren. Der Mangel an neuen Aufträgen beginnt sich auf die Lieferanten auszuwirken, die noch vor kurzem mit der steigenden Nachfrage zu kämpfen hatten. Die Zahl der von den Lieferanten eingereichten Rechnungen ging im zweiten Quartal um 7 Punkte zurück, der stärkste Rückgang seit einem Jahr.

Die Auftragslage mag sich abschwächen, aber die Analyse von Tradeshift zeigt, dass die Kosten seit Anfang des Jahres stark gestiegen sind. Der durchschnittliche Wert einer auf der Plattform von Tradeshift eingereichten Rechnung ist seit Anfang 2022 um 11 % gestiegen, verglichen mit einem bescheideneren Anstieg von 3,5 % im Jahr 2021.

Vielfältige Herausforderungen betreffen die gesamte Weltwirtschaft

Die derzeitige Inflationswelle hat mehrere Ursachen, von denen einige mit der Pandemie zusammenhängen. In der gesamten Weltwirtschaft kommt es immer wieder zu Unterbrechungen der Lieferketten. Covid-19-Fälle in China und die Verhängung von Abriegelungsmaßnahmen führen weiterhin zu Problemen. Der Einmarsch Russlands in der Ukraine erhöht den Druck weiter, insbesondere auf die Energie- und Lebensmittelpreise.

„Viele der aktuellen Herausforderungen in der Lieferkette, einschließlich der Inflation, haben ihre Wurzeln in der Pandemie“, sagt Christian Lanng, CEO von Tradeshift. „Einige dieser Probleme sind vorübergehend, aber die größeren Probleme, wie Arbeitskräftemangel, geopolitische Spannungen und die Energiewende, sind strukturell und laufen Gefahr, sich zu verfestigen, wenn die Unternehmen jetzt nicht entschieden handeln.“

Die Analyse von Tradeshift zeigt ein bemerkenswert ähnliches Muster in den regionalen Lieferketten auf der ganzen Welt:
-Die gesamte Handelsaktivität im Vereinigten Königreich und im Euro-Raum ging um 5 Punkte zurück, wobei die Auftragseingänge und Lieferantenrechnungen unter dem erwarteten Bereich lagen.
-Die US-Lieferketten schnitten etwas besser ab als der weltweite Durchschnitt. Das Transaktionsvolumen lag im zweiten Quartal um 4 Punkte unter der erwarteten Spanne, aber das Volumen der Neuaufträge ist nach wie vor gering.
-Der chinesische Handel hatte ein weiteres schwieriges Quartal, da neue Abriegelungsmaßnahmen in wichtigen Städten zu einem weiteren Rückgang des Transaktionsvolumens um 7 Punkte gegenüber der erwarteten Spanne beitrugen.

Euro-Raum: Geringeres Wachstum als erwartet

Im ersten Quartal 2022 löste der Ausbruch des Krieges in der Ukraine den stärksten Rückgang der Aktivitäten aus, der auf der Tradeshift-Plattform seit den ersten Tagen der Pandemie gemessen wurde. Im zweiten Quartal waren die Auswirkungen weit weniger gravierend. Die gesamte Handelsaktivität lag nur 6 Punkte unter dem Ausgangswert, verglichen mit 14 Punkten im ersten Quartal.

Die Rechnungsvolumina haben im zweiten Quartal an Schwung verloren. Das deutet darauf hin, dass der Auftragsrückgang aus dem ersten Quartal allmählich auf die Lieferanten übergreift. Das Auftragsvolumen erholte sich im zweiten Quartal, aber das Wachstum ist geringer als erwartet. Es bleibt gegenüber dem Vorquartal unter dem Ausgangswert.

Einem aktuellen Bericht von Accenture zufolge könnten die durch COVID-19 und den Krieg in der Ukraine verursachten Störungen bis 2023 zu einem Rückgang des BIP im Euro-Raum um bis zu 920 Mrd. EUR (oder 7,7 %) führen. Eine Reihe von Vorschriften zur Dekarbonisierung der Lieferketten dürfte kurzfristig weitere Herausforderungen und noch höhere Kosten mit sich bringen. Aber eine Konzentration auf nachhaltige Beschaffung und grüne Energie könnte Europas beste Hoffnung sein, den derzeitigen Zyklus zu durchbrechen.

Geringere T&L-Aktivitäten spiegeln den allgemeinen Abschwung wider

Die Daten von Tradeshift deuten darauf hin, dass die rückläufige Nachfrage auch zu einer Abkühlung der Aktivitäten in der gesamten Transport- und Logistikbranche führt. Die Transaktionsvolumina fielen zum ersten Mal seit einem Jahr unter die erwartete Spanne, nachdem die Aktivität im Vergleich zum Vorquartal um 5 Prozentpunkte gesunken war.

Auch die Aktivitäten im verarbeitenden Gewerbe und im Einzelhandel blieben unter dem erwarteten Wert. Die Ausgaben im Technologiebereich erholten sich im zweiten Quartal deutlich. Die Aktivität bewegte sich innerhalb der prognostizierten Spanne.

„Es wäre eine ganz natürliche Reaktion, wenn die Unternehmer die Korken knallen lassen und warten würden, bis der aktuelle Sturm vorüber ist“, so Lanng. „Aber viele der Probleme, mit denen die Lieferketten heute konfrontiert sind, werden auch in einem Jahr noch bestehen. Wie lange kann ein Unternehmen den Atem anhalten, bevor ihm die Luft ausgeht? Die meisten Führungskräfte, mit denen ich spreche, haben den Horizont im Blick. Sie treiben die dringend notwendigen Investitionen in Technologien voran, um flexibler, widerstandsfähiger und nachhaltiger zu werden.“

Der vollständigen Q2 2022 Index of Global Trade Health ist in englischer Sprache downloadbar auf der Tradeshift Website: https://tradeshift.com/global-trade-report/

Quellennachweis:
1.https://hub.tradeshift.com/research-and-reports/tradeshifts-index-of-global-trade-health-q2-2022/
2.https://www.accenture.com/us-en/insights/strategy/ukraine-future-supply-chains-europe

Über den Tradeshift Index of Global Trade Health
Viele der weltweit größten Einkäufer und ihre Lieferanten nutzen die Handelstechnologie-Plattform von Tradeshift, um digitalisierte Einkaufs- und Rechnungsdaten auszutauschen. Der Index analysiert anonymisierte Transaktionsdaten, die über die Plattform fließen. Als Transaktionsvolumen bzw. Lieferkettenaktivitäten definiert Tradeshift alle Handelsaktivitäten und Forderungen aus Lieferantenzahlungen. Der Index gibt einen zeitnahen Überblick darüber, wie sich externe Ereignisse auf den Business-to-Business-Handel auswirken. Zusätzliche Umfragen und Kundeninterviews ergänzen den Report.

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gbo datacomp ist Mitglied im ZEW-Förderkreis

gbo datacomp ist Mitglied im ZEW-Förderkreis

Michael Möller, Geschäftsführer der gbo datacomp

Augsburg, 13.07.22 „Wir freuen uns, dass wir im ZEW-Förderkreis aufgenommen worden sind“, beginnt Michael Möller, geschäftsführender Gesellschafter der gbo datacomp. Der MES-Experte ist nun Teil des ZEW-Netzwerkes und durfte sich als solches den Mitgliedern des Förderkreises offiziell vorstellen. „Ein guter Einstieg“, kommentiert Möller, „fällt der Dialog so ungleich leichter, weil man mit dem Namen ein Gesicht verbindet und auch weiß, für welches Leistungsspektrum dieses Gesicht steht.“

Und genau das war einer der Gründe für Möller, mit der gbo datacomp Mitglied beim ZEW-Förderkreis zu werden. Möller schätzt den Austausch mit anderen Unternehmern und Unternehmerinnen der Region und auch darüber hinaus. „Gerade die Gespräche auf Augenhöhe sind wichtig und in anderem Umfeld eher selten geworden. Durch die gemeinsame Klammer – der ZEW-Förderkreis – ist gleich eine vertrauensvolle Basis vorhanden, die dafür sorgt, dass man sich ehrlich begegnet, offen austauscht und leicht neue Kontakt knüpft“, erzählt Möller.

Alle Mitglieder des Fördervereins erhalten darüber hinaus Zugang zu aktuellen Forschungsergebnissen in Form von Publikationen und werden bei ZEW-Veranstaltungen mit handverlesenen Referentinnen und Referenten bevorzugt behandelt.

Das ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung in Mannheim ist ein gemeinnütziges wirtschaftswissenschaftliches Forschungsinstitut in der Rechtsform einer GmbH. Es ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft und wurde 1990 auf Initiative der baden-württembergischen Landesregierung, der Wirtschaft des Landes und der Universität Mannheim gegründet. Im April 1991 nahm das ZEW seine Arbeit auf. Seitdem hat es sich als eines der führenden deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute mit hoher europäischer Reputation etabliert.

Der ZEW-Förderkreis wurde 1993 gegründet, um einen Raum für wertschöpfende Dialoge zwischen Wissenschaft und Praxis zu ermöglichen. Inzwischen blickt der Förderkreis auf rund 140 Unternehmen und Persönlichkeiten, eines davon ist nun gbo datacomp. Der Förderkreis unterstützt das ZEW als baden-württembergischen Wirtschaftsforschungsinstituts finanziell und ideell. Die Finanzierung des Förderkreises erfolgt über Mitgliedsbeiträge und Spenden. Die Höhe des Jahresbeitrags bleibt abgesehen von einem Sockelbetrag der Selbsteinschätzung der Unternehmen überlassen.

gbo datacomp gilt als Ideengeber der ersten Stunde im Bereich MES-Lösungen für mittelständische Produktionsunternehmen. Der Full-Service-Dienstleister verfügt über mehr als 30 Jahre Projekterfahrung im Produktionsumfeld des Mittelstandes. An fünf Standorten werden die Anforderungen der Kunden auf der Basis von Standardmodulen den Kundenbedürfnissen angepasst. Neben seiner modularen MES-Lösung bisoftMES solutions bietet der MES-Experte kundenindividuelles Consulting. Von der Einführung, über die Anlagenintegration bis hin zur praktischen Umsetzung von MES-Lösungen realisiert das mittelständische Softwarehaus alles aus einer Hand. Die ausgesuchte Branchenkompetenz spricht für sich. Derzeit betreut gbo datacomp weltweit mehr als 900 Systemlösungen mit über 20.000 Usern und mehr als 100.000 angeschlossenen Maschinen/Anlagen.

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Supply Chain: Eine unruhige Welt erfordert neue Prinzipien

Diversifizierung der Lieferketten setzt sich fort – Cloud-basierte B2B-Marktplätze als neues Beschaffungsmodell

Supply Chain: Eine unruhige Welt erfordert neue Prinzipien

Christian Lanng, CEO von Tradeshift (Bildquelle: @Tradeshift)

Die Zeiten, in denen Unterbrechungen der Lieferkette kurz und eher selten vorkamen, sind längst vorbei. Unternehmen, die an längere Perioden relativer Stabilität gewöhnt sind, erleben nun, wie Krisen ineinander übergehen. Laut Christian Lanng, CEO von Tradeshift, werden sich Cloud-basierte B2B-Marktplätze als neues Beschaffungsmodell mehr und mehr durchsetzen:

In den letzten fünf Jahren haben die kumulativen Auswirkungen der ständig steigenden Kosten in Asien, der geopolitischen Spannungen und Handelszölle, die Turbulenzen in der weltweiten Schifffahrt durch die Pandemie und jetzt der militärische Konflikt in Europa die tiefgreifenden Abhängigkeiten und die inhärenten Schwachstellen schlanker, globalisierter Lieferketten deutlich gezeigt.

Führungskräfte in Unternehmen und Wirtschaftsexperten nehmen zunehmend eine langfristige Perspektive ein. Sie erkennen, dass die jüngste Krise höchstwahrscheinlich die Bedeutung der strukturellen Veränderungen in den globalen Lieferketten, die sich nach der COVID-19-Pandemie bereits beschleunigt haben, noch stärker beschleunigt. Unternehmen erkennen die neue Realität: Rückstände und Ausfälle sind die neue Normalität. Konnektivität, Transparenz und Agilität sind zu grundlegenden Unternehmensprinzipien geworden und nicht zu vagen Zielen.

Untersuchungen von Goldman Sachs legen nahe, dass die US-Unternehmen ihre Bemühungen um eine Diversifizierung der Lieferketten fortsetzen und sich dabei insbesondere auf die Verlagerung von Produktionsimporten aus China konzentrieren. Aus den Protokollen von Gewinnmitteilungen geht hervor, dass die Zahl der Unternehmen, die eine dauerhafte Erhöhung der Lagerbestände zum Schutz vor Produktionsunterbrechungen planen, sprunghaft angestiegen ist. Eine solche Verlagerung erfordert eine viel tiefere und kooperativere Beziehung zwischen Einkäufern und Lieferanten.

Widerstandsfähige Unternehmen werden proaktiv ihre Kosten senken und gleichzeitig genau darauf achten, welche Auswirkungen ihr Handeln auf die allgemeine Gesundheit ihrer Lieferkette hat. In dem Maße, in dem Einkäufer sich von einzelnen Beschaffungsmodellen verabschieden wollen, werden auch die Argumente für ein dynamisch vernetztes Ökosystem aus Einkäufern und Lieferanten immer unbestreitbarer.

Cloud-basierte B2B-Marktplätze waren bereits vor der Pandemie auf dem Vormarsch. Das Analystenunternehmen IDC ist der Ansicht, dass dieses Modell, das mehrere Einkäufer mit mehreren Lieferanten verbindet, eine Schlüsselrolle bei der Stärkung der Widerstandsfähigkeit von Unternehmen spielt. Es ermöglicht einen einfacheren Zugang zu Lieferanten und eine weitaus größere Transparenz in der gesamten Lieferkette bis hin zur Quelle. Die Nachfrage steigt und dieser Trend dürfte sich in absehbarer Zukunft noch verstärken.

Quellennachweis:
– https://www.goldmansachs.com/insights/pages/are-us-companies-actually-reshoring-their-supply-chains.html
– https://blog-idceurope.com/how-b2b-market-places-can-make-supply-chain-operations-more-resilient/

Weitere Informationen: www.Tradeshift.com/de

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