Nährstoffwunder aus der Heimat – Verbraucherinformation der DKV

Deutsches Superfood

Nährstoffwunder aus der Heimat - Verbraucherinformation der DKV

Superfood muss nicht immer exotisch sein. (Bildquelle: ERGO Group)

Von Grünkohl über Sanddorn bis hin zu Walnüssen: Einheimische Pflanzen liefern wertvolle Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe – und sind damit echte Superfoods. Solveig Haw, Gesundheitsexpertin und Ärztin der DKV, erklärt, warum diese besonders gesund sind. Außerdem gibt Nicola Blidschun, Zahnexpertin der ERGO Krankenversicherung, praktische Tipps, wie sich heimische Superfoods zahnschonend verzehren lassen.

Einheimische Superfoods – was steckt dahinter?

Sogenannte Superfoods enthalten zahlreiche Vitamine, Mineralstoffe und Antioxidantien und gelten als wahre Nährstoffbomben mit gesundheitsfördernder Wirkung. Doch oft stehen exotische Produkte wie Goji- oder Aai-Beeren und Spirulinaalgen im Scheinwerferlicht. Dabei bestechen auch ihre lokalen Alternativen wie Grünkohl, Blaubeeren, Leinsamen und Walnüsse durch ihren vielfältigen Nutzen: „Heimische Superfoods enthalten oft eine ähnlich hohe Nährstoffkonzentration wie ihre exotischen Pendants und haben zudem deutlich kürzere Transportwege. Das ist ein Pluspunkt für die Umwelt“, so Solveig Haw, Gesundheitsexpertin und Ärztin der DKV.

Heimische Helden: überzeugendes Nährstoffpaket

Schwarze Johannisbeeren, Sanddorn und Grünkohl sind echte Vitamin-C-Bomben. Das Kohlgemüse liefert zudem Eisen, Kalzium und sekundäre Pflanzenstoffe. „Diese Nährstoffe unterstützen unser Immunsystem und wirken entzündungshemmend“, betont Haw. Zusammen sind sie in der kalten Jahreszeit ideale Zutaten, um etwa Erkältungen vorzubeugen. Blaubeeren oder Rotkohl hingegen überzeugen durch ihre Antioxidantien, die die menschlichen Zellen schützen, die Herzgesundheit fördern und das Risiko für Krankheiten wie Diabetes senken können. Auch Leinsamen haben einiges zu bieten: Sie enthalten verdauungsfördernde Ballaststoffe und wertvolle Omega-3-Fettsäuren, die Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen können. Walnüsse hingegen gelten als echtes „Gehirnfutter“, da sie gesunde Fette, Vitamin E und Antioxidantien liefern. Ihr regelmäßiger Verzehr kann das Gehirn schützen und die Konzentrationsfähigkeit verbessern.

Superfoods und Zahngesundheit

Einen Nachteil haben Superfoods wie Blaubeeren oder Rote Bete jedoch. „Sie enthalten Fruchtzucker und Säuren, die den Zahnschmelz angreifen können“, erklärt Nicola Blidschun, Zahnexpertin der ERGO Krankenversicherung. Wer also frische Früchte über den Tag verteilt isst, verlängert den Säureangriff auf die Zähne. Deswegen empfiehlt Blidschun, diese Lebensmittel vorzugsweise zu den Hauptmahlzeiten zu genießen. Der Speichelfluss steigt dabei automatisch an und schützt die Zähne besser. Als zahnschonender Ausgleich bieten sich Lebensmittel wie Haselnüsse oder Käse an. Besonders Hartkäse wie Emmentaler oder Parmesan enthalten das Protein Casein, das den Zahnschmelz stärken kann. Auch schwarzer Tee, der Fluorid enthält, wirkt sich positiv auf die Zahngesundheit aus. „Besonders bei häufigem Verzehr von säurehaltigen Lebensmitteln sind fluoridhaltige Zahnpasten sowie regelmäßige Besuche beim Zahnarzt sinnvoll“, rät die ERGO Zahnexpertin.

Saisonal und nachhaltig

Ein weiterer Vorteil von einheimischem Superfood ist die saisonale Verfügbarkeit: Grünkohl im Winter oder Erdbeeren im Sommer sind gute Beispiele dafür, wie heimische Superfoods nachhaltig und frisch den Speiseplan ergänzen können. Dabei spielt die Zubereitung ebenfalls eine wichtige Rolle. „Bei schonendem Dünsten oder Rohverzehr bleiben Vitamine und andere wertvolle Inhaltsstoffe am besten erhalten“, erklärt Haw.
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Weitere Ratgeberthemen finden Sie unter www.ergo.com/ratgeber. Weitere Informationen zur Krankenversicherung finden Sie unter www.dkv.de.

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Seit über 95 Jahren ist die DKV mit ihren bedarfsgerechten und innovativen Produkten eine führende Kraft in der Gesundheitsversorgung. Als Spezialistin bietet sie privat und gesetzlich Versicherten umfassenden Kranken- und Pflegeversicherungsschutz sowie Gesundheitsservices an. Auch die Organisation einer hochwertigen medizinischen Versorgung zählt zu den Kernkompetenzen der DKV. Im Jahr 2023 erzielte die Gesellschaft Beitragseinnahmen in Höhe von 5,2 Mrd. Euro.
Die DKV gehört als Spezialist für Krankenversicherung der ERGO und damit der Muttergesellschaft Munich Re an, einem der weltweit größten Rückversicherer und Risikoträger.
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Diese Presseinformation enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf derzeitigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der DKV Deutsche Krankenversicherung beruhen. Bekannte und unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Entwicklungen, insbesondere die Ergebnisse, die Finanzlage und die Geschäfte unserer Gesellschaft wesentlich von den hier gemachten zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Die Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren oder sie an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
Die obigen inhaltlichen und gesundheitsbezogenen Ausführungen sind nach bestem Wissen erstellt, jedoch rechtlich unverbindlich und begründen insbesondere keinerlei Ansprüche gegenüber der Gesellschaft.

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Wenn bei Kindern ein Zahn abbricht – Verbraucherinformation der ERGO Krankenversicherung

Schnelle Hilfe für Kinder

Wenn bei Kindern ein Zahn abbricht - Verbraucherinformation der ERGO Krankenversicherung

Eine Zahnrettungsbox verhindert, dass ein abgebrochener Zahn austrocknet. (Bildquelle: ERGO Group)

Ein Sturz beim Schlittenfahren oder eine wilde Schneeballschlacht – und plötzlich ist ein Zahn abgebrochen. Bei Kindern sind solche Unfälle keine Seltenheit. Doch wie können Eltern in dieser Situation handeln, um das Beißerchen zu retten? Nicola Blidschun, Zahnexpertin der ERGO Krankenversicherung, erklärt, worauf es im Ernstfall ankommt – und wie eine Zahnrettungsbox hilft.

Wenn ein Zahn zu Bruch geht

Spielen und Toben im Schnee ist für Kinder ein großer Spaß. Dabei drohen jedoch auch Gefahren: Ein Sturz auf glattem Boden oder ein unglücklicher Unfall beim Schlittenfahren – und schon bricht Kindern ein Zahn ab oder fällt komplett heraus. „Eltern sollten derartige Zahnunfälle niemals auf die leichte Schulter nehmen, da sie nicht nur kosmetische, sondern auch gesundheitliche Folgen haben können“, warnt Nicola Blidschun, Zahnexpertin der ERGO Krankenversicherung.

Sofortmaßnahmen bei ausgeschlagenen Zähnen

Wenn ein Zahn vollständig herausfällt, ist Eile geboten. Eltern sollten unbedingt darauf achten, den Zahn so aufzubewahren, dass ein Zahnarzt diesen wieder einpflanzen kann. Eine spezielle Zahnrettungsbox aus der Apotheke ist dafür die beste Lösung. Mit diesen kleinen Aufbewahrungs-Fläschchen erhöhen Eltern die Chancen auf eine erfolgreiche Wiedereinpflanzung. Für Blidschun sind sie fester Bestandteil des Medizinschranks. Eine Zahnrettungsbox kostet rund 20 Euro und eignet sich für eine einmalige Nutzung – dennoch lohnt sich eine Anschaffung. „Zahnrettungsboxen verfügen über eine spezielle Zellnährlösung, die verhindert, dass der Zahn austrocknet. In ihr überleben die Zellen bis zu 24 Stunden, ehe sie absterben“, so die ERGO Expertin. Ausreichend Zeit, um die nächste Zahnarztpraxis aufzusuchen. Alternativ lässt sich ein herausgefallener oder abgebrochener Zahn in Milch oder in einer isotonen Kochsalz-Lösung konservieren. So sind die Zellen der Zahnwurzel geschützt, was den Zahn zumindest vorübergehend davor bewahrt abzusterben. „Ebenfalls wichtig: Niemals die empfindliche Wurzel des Zahns berühren, da dies die Erfolgsaussichten deutlich vermindern kann – und schon gar nicht in ein Taschentuch einwickeln!“, so die Zahnexpertin.

Wann ist der Zahnarzt gefragt?

Nach einem Zahnunfall suchen Eltern am besten so schnell wie möglich einen Zahnarzt oder eine Zahnklinik auf – auch dann, wenn es sich nur um eine kleine Fraktur zu handeln scheint. Dies gilt auch für Milchzähne. „Auch vermeintlich harmlose Zahnbrüche können Entzündungen oder Zahnschmerzen zur Folge haben“, erklärt die ERGO Expertin.

Zähne langfristig stärken

Achten Eltern bei ihren Kindern auf eine ausreichende Zahnpflege, schützen sie die Zähne ihres Nachwuchses automatisch. Eine gründliche Reinigung mit fluoridhaltiger Zahnpasta und der regelmäßige Besuch beim Zahnarzt legen einen soliden Grundstein für gesunde Zähne. Auch die Ernährung spielt eine wichtige Rolle. „Kalziumreiche Lebensmittel wie Milchprodukte oder Nüsse stärken die Zahnsubstanz, während zuckerhaltige und saure Speisen Zähne anfälliger machen“, unterstreicht Blidschun. Sie empfiehlt Eltern zudem, Kindern Karotten und anderes Gemüse schmackhaft zu machen. Diese trainieren die Kiefermuskulatur und reinigen gleichzeitig die Zähne.
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Über die ERGO Group AG
ERGO ist eine der großen Versicherungsgruppen in Deutschland und Europa. Weltweit ist die Gruppe in über 20 Ländern vertreten und konzentriert sich auf die Regionen Europa und Asien. ERGO bietet ihren Privat- und Firmenkunden ein breites Produktportfolio in allen wesentlichen Versicherungssparten sowie vollumfängliche Assistance- und Serviceleistungen. Unter dem Dach der ERGO Group AG steuern mit der ERGO Deutschland AG, ERGO International AG und ERGO Technology & Services Management AG drei Einheiten die Geschäfte und Aktivitäten der ERGO Group. In diesen sind jeweils das deutsche und internationale Geschäft sowie die globale Steuerung von IT und Technologie-Dienstleistungen gebündelt. Rund 38.700 Menschen arbeiten als angestellte Mitarbeiter oder als hauptberufliche selbstständige Vermittler für die Gruppe. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte ERGO einen Versicherungsumsatz von 20,1 Milliarden Euro und ein Ergebnis von 721 Millionen Euro.
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Schlafstörungen verstehen und überwinden – Verbraucherinformation der DKV

Der Weg zu einer erholsamen Nachtruhe

Schlafstörungen verstehen und überwinden - Verbraucherinformation der DKV

Stress ist eine der häufigsten Ursachen für Schlafprobleme. (Bildquelle: ERGO Group)

Viele Erwachsene leiden unter Schlafproblemen. Ob Ein- oder Durchschlafstörungen – die körperlichen und psychischen Folgen können erheblich sein und Betroffene im Alltag stark belasten. Wie Schlafstörungen entstehen, welche gesundheitlichen Risiken sie bergen und welche Maßnahmen dagegen helfen, erklärt Solveig Haw, Gesundheitsexpertin und Ärztin der DKV.

Schlafstörungen erkennen

Schlechter Schlaf gehört für viele Menschen zum Alltag. Doch ab wann wird daraus ein Problem? „Wenn jemand mindestens drei Nächte pro Woche über einen Monat hinweg nicht ein- oder durchschlafen kann und tagsüber unter ständiger Erschöpfung oder Konzentrationsproblemen leidet, liegt eine komplexere Schlafstörung vor“, erläutert Haw, Gesundheitsexpertin und Ärztin der DKV. Betroffene klagen oft über eine Kombination aus nächtlicher Unruhe und fehlender Erholung am nächsten Morgen. Die Ursachen für derartige Schlafprobleme können dabei unterschiedlich sein.

Ursachen und Folgen von Schlafmangel

„Stress im Alltag, berufliche Überlastung oder gesundheitliche Probleme wie chronische Schmerzen oder hormonelle Störungen zählen zu den häufigsten Auslösern von Schlafstörungen“, erklärt Haw. Auch äußere Faktoren wie Lärm, unregelmäßige Schlafzeiten oder zu viel Bildschirmarbeit am Abend beeinträchtigen einen gesunden Schlaf. Zusätzlich kann eine schlechte Schlafhygiene, etwa das Trinken von koffeinhaltigen Getränken oder Alkohol sowie das Rauchen kurz vor dem Zubettgehen, ebenfalls eine erholsame Nachtruhe stören. Die Folgen reichen häufig weit über Müdigkeit, Konzentrationsstörungen und latente Gereiztheit im Alltag hinaus. „Langfristig erhöht Schlafmangel das Risiko für ernsthafte gesundheitliche Probleme, darunter Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes sowie psychische Erkrankungen wie Depressionen und Angststörungen“, ergänzt die Gesundheitsexpertin der DKV.

Besser schlafen: Wege zu erholsamen Nächten

In vielen Fällen können bereits einfache Veränderungen im Alltag die Schlafqualität deutlich verbessern. „Regelmäßige Schlafenszeiten helfen, den natürlichen Rhythmus des Körpers zu stabilisieren“, betont Haw. Sie rät zu Abendritualen, etwa Lesen oder leichten körperlichen Übungen. Entspannungstechniken wie Meditation, Yoga oder Achtsamkeitsübungen helfen, Körper und Geist auf die Nachtruhe vorzubereiten. Auch die Umgebung spielt eine wichtige Rolle. Absolute Dunkelheit, Ruhe und eine kühlere Raumtemperatur fördern einen tiefen und erholsamen Schlaf.

Wann professionelle Hilfe nötig ist

Wenn Schlafprobleme trotz aller Bemühungen weiterhin bestehen, ist es ratsam, professionelle Unterstützung zu suchen. Ein Arzt kann mithilfe von Schlaftagebüchern oder Messungen im Schlaflabor eine genaue Diagnose stellen und mögliche organische oder psychische Ursachen aufdecken. „Die Behandlung reicht von Verhaltenstherapie bis hin zu spezifischen medizinischen Maßnahmen wie zum Beispiel einer Atemmaske bei Schlafapnoe“, so die DKV Expertin. Grundsätzlich gilt: Individuelle Lösungen sind entscheidend, um die Lebensqualität von Betroffenen nachhaltig zu verbessern. Schlafstörungen sind behandelbar – der erste Schritt ist aber, sie ernst zu nehmen und aktiv nach Lösungen zu suchen.
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Über die DKV
Seit über 95 Jahren ist die DKV mit ihren bedarfsgerechten und innovativen Produkten eine führende Kraft in der Gesundheitsversorgung. Als Spezialistin bietet sie privat und gesetzlich Versicherten umfassenden Kranken- und Pflegeversicherungsschutz sowie Gesundheitsservices an. Auch die Organisation einer hochwertigen medizinischen Versorgung zählt zu den Kernkompetenzen der DKV. Im Jahr 2023 erzielte die Gesellschaft Beitragseinnahmen in Höhe von 5,2 Mrd. Euro.
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Diese Presseinformation enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf derzeitigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der DKV Deutsche Krankenversicherung beruhen. Bekannte und unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Entwicklungen, insbesondere die Ergebnisse, die Finanzlage und die Geschäfte unserer Gesellschaft wesentlich von den hier gemachten zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Die Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren oder sie an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
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Unterstützung für pflegende Angehörige – Verbraucherinformation der DKV

Was beim Beantragen des Pflegegrads zu beachten ist

Unterstützung für pflegende Angehörige - Verbraucherinformation der DKV

Es gibt fünf Pflegegrade. (Bildquelle: ERGO Group)

Ein Pflegefall in der Familie bringt für Betroffene und Angehörige oft große emotionale und organisatorische Herausforderungen mit sich. Entlastung verschafft ein Pflegegrad. Doch, wie lässt sich dieser erfolgreich beantragen? Dirk Görgen, Pflegeexperte der DKV, gibt wichtige Tipps und beantwortet zudem die Frage, worauf Angehörige achten sollten, um die nötige Unterstützung zu erhalten.

Pflegefall – was zu tun ist

Unfälle, Krankheiten oder altersbedingte Einschränkungen – ein Pflegefall kann über verschiedene Wege eintreten und Angehörige stark belasten. Umso wichtiger ist es dann, sich Hilfe zu holen und Pflegeleistungen zu beantragen. „Ein Pflegegrad schafft die Grundlage für finanzielle Unterstützung durch die Pflegekasse beziehungsweise -versicherung. Daher sollten Angehörige gut vorbereitet in den Antragsprozess starten“, rät Dirk Görgen, Pflegeexperte der DKV.

Der Pflegegrad und seine Bedeutung

Der Pflegegrad legt fest, wie gut pflegebedürftige Personen im Alltag noch eigenständig für sich sorgen können. Seit 2017 unterscheidet der Gesetzgeber zwischen fünf Pflegegraden, die von geringer bis schwerster Beeinträchtigung der Selbstständigkeit reichen. Es gilt: Je höher die Bewertung ausfällt, desto umfassender die finanzielle Unterstützung. Der Medizinische Dienst der Krankenversicherung (MDK) sowie der Medizinische Dienst der Privaten Krankenversicherung (Medicproof) definieren anhand der körperlichen, kognitiven und sozialen Einschränkungen den Bedarf. „Betroffene haben einen gesetzlichen Anspruch auf Unterstützung vom Staat, wenn sie in den letzten zehn Jahren mindestens zwei Jahre in die Pflegeversicherung eingezahlt haben“, erklärt Görgen. „Bei pflegebedürftigen Kindern genügt es, wenn ein Elternteil eingezahlt hat.“

So läuft der Antrag ab

Den Pflegegrad-Antrag stellen Betroffene oder Angehörige schriftlich, telefonisch oder online bei der Pflegekasse bzw. -versicherung. Die ist meist bei der Krankenkasse bzw. privaten Krankenversicherung angesiedelt. „Eine vollständige Dokumentation von medizinischen Befunden sowie Angaben zum Hilfebedarf und der Lebenssituation des Betroffenen erleichtern den Prozess. Auch eine Liste der täglichen Herausforderungen kann entscheidend für eine höhere Einstufung und mehr Pflegegeld sein“, betont der Experte der DKV.

Die Begutachtung durch den MDK bzw. Medicproof

Nach der Antragstellung folgt ein Termin mit dem MDK oder mit Medicproof. Ein Gutachter kommt zu einem Hausbesuch, um die Situation vor Ort zu erfassen. „Die Angehörigen kennen die Bedürfnisse des Pflegebedürftigen am besten und sollten daher unbedingt bei der Begutachtung anwesend sein“, empfiehlt der Pflegeexperte. „Der Gutachter beurteilt die Selbstständigkeit anhand mehrerer Kriterien. Diese umfassen die Mobilität des Pflegebedürftigen, seine kognitiven und kommunikativen Fähigkeiten, Verhaltensweisen und psychischen Problemlagen, die Fähigkeit zur Selbstversorgung und zur Bewältigung von Krankheitsanforderungen sowie die Gestaltung des Alltags und soziale Kontakte.“

Recht auf Beratung und Beschwerdeverfahren

Nicht immer sind alle Fragen auf Anhieb klar. Deshalb haben Angehörige Anspruch auf Beratung durch die Pflegekasse bzw. -versicherung und können sich an Pflegestützpunkte oder Pflegeberatungsstellen wenden. „Ein zusätzliches Beratungsgespräch kann oft Unsicherheiten klären“, weiß Görgen. „Falls der Pflegegrad nicht wie erwartet ausfällt, besteht die Möglichkeit, ein Beschwerdeverfahren einzuleiten. Durch Widerspruch oder erneute Begutachtung lässt sich manchmal ein anderes Ergebnis erzielen.“

Alternativen zur Versorgung durch private Pflegepersonen

Pflege durch Angehörige ist übrigens nicht die einzige Option: Ambulante Dienste, Kurzzeit-, Tages- und stationäre Pflege bieten je nach Situation Entlastung – besonders für berufstätige Angehörige. Die Pflegekasse/-versicherung unterstützt diese Alternativen abhängig vom Pflegegrad.
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Keine Chance für Fake Shops – Verbraucherinformation der ERGO Versicherung

Wie Onlineshopper gefälschte Verkaufsplattformen erkennen

Keine Chance für Fake Shops - Verbraucherinformation der ERGO Versicherung

Viele kaufen Weihnachtsgeschenke gerne im Internet. (Bildquelle: ERGO Group)

Egal ob zum Black Friday, zum Geschenkekauf für Weihnachten oder einfach aus Vergnügen: Die Deutschen shoppen gerne online. Das ist nicht nur unkompliziert und komfortabel – viele denken auch, hier besondere Schnäppchen machen zu können. Doch Vorsicht: Im Internet gibt es Betrüger, die mit sogenannten Fake Shops Nutzern das Geld aus der Tasche ziehen möchten. Wie sich die gefälschten Internet-Verkaufsplattformen erkennen lassen und was Betroffene tun können, erklärt Alina Gedde, Digitalexpertin von ERGO.

Was sind Fake Shops?

Onlineshopping erfreut sich aufgrund einer enormen Auswahl zu günstigen Preisen großer Beliebtheit – auch in Deutschland. Doch wer im Internet einkauft, ist zwar vor dem Gedränge in Kaufhäusern und Co. sicher, nicht aber vor Betrügern. „Vor allem sogenannte Fake Shops locken Schnäppchenjäger durch besonders günstige Angebote – häufig von teuren Markenprodukten – schnell in die Falle“, so Alina Gedde, Digitalexpertin von ERGO. „Wer bei einem solchen Händler bestellt, erlebt meist ein böses Erwachen.“ Denn entweder erhalten Nutzer nach der Vorkasse ein minderwertiges Produkt oder überhaupt keine Ware. „Die Shops sind darauf ausgerichtet, Käufer zu täuschen und deren Geld oder auch persönliche Daten zu stehlen“, ergänzt Gedde.

Erkennungsmerkmale von Fake Shops

Damit es gar nicht erst so weit kommt, gibt es einige Warnsignale, an denen sich Fake Shops erkennen lassen. „Generell ist es ratsam, mit einem wachsamen Auge im Internet unterwegs zu sein und auf das eigene Bauchgefühl zu hören“, so die Digitalexpertin von ERGO. „Als Erstes gilt es, die URL unter die Lupe zu nehmen, bevor das Stöbern im Sortiment beginnt.“ Fake Shops verwenden oft Domains, die echten bekannten Seiten ähnlich sind, aber kleine Abweichungen aufweisen. Hier lautet die Endung dann beispielsweise „.de.com“ statt „.de“. Ein weiteres Indiz für unseriöse Verkaufsplattformen ist die fehlende SSL-Verschlüsselung. Verfügt eine URL nicht über die Bezeichnung „https“ zu Beginn der URL, was eine verschlüsselte Verbindung bedeutet, sowie ein Vorhängeschloss in der Eingabeleiste des Browsers, sollten hier keine persönlichen oder Zahlungsdaten eingegeben werden.

Inhalte der Website

Weitere Anhaltspunkte, um einen Fake Shop zu erkennen, sind Inhalt und Aufbau der Website. Wirkt sie unübersichtlich und hat Rechtschreibfehler, ist Vorsicht geboten. „Fehlen entweder Impressum oder AGBs, ist von einer Bestellung in jedem Fall abzuraten“, warnt Gedde. „Auch wenn beispielsweise nur ein Firmenname mit Postfachadresse aufgeführt ist, heißt es, vorsichtig zu sein. Denn ein Impressum muss unter anderem Adresse, einen Vertretungsberechtigten und eine E-Mail-Adresse enthalten. Kommen Zweifel dabei auf, sollte die angegebene Adresse oder Telefonnummer online recherchiert werden. Fake Shops nutzen oft gefälschte oder ungültige Informationen.“ Zudem weisen deutlich günstigere Preise als im Handel üblich auf einen Betrug hin, so verlockend sie auch sein mögen. Und auch Gütesiegel wie „Trusted Shops“ können gefälscht sein. Erfolgt nach dem Anklicken des Zertifikats allerdings die Weiterleitung zur entsprechenden Website, können Nutzer von der Echtheit ausgehen.

Bezahlmethoden

Bezahlmethoden, bei denen Kunden erst nach dem Erhalt der Ware den Betrag überweisen müssen, wie der Kauf auf Rechnung, gelten als besonders sicher. Auch Direktzahlanbietern wie PayPal können Nutzer beim Onlineshopping in der Regel vertrauen, da sie über einen sogenannten Käuferschutz verfügen. „Häufig sind auch bei Fake Shops diese Möglichkeiten der Bezahlung aufgeführt“, so die Digitalexpertin von ERGO. „Im Bestellvorgang selbst ist dann aber meist nur noch Vorkasse, etwa per Überweisung, anwählbar.“ Gedde empfiehlt Nutzern daher, den Bestellvorgang dann umgehend abzubrechen. Um herauszufinden, ob es sich um einen seriösen Händler handelt, kann zudem der Fakeshop-Finder (https://www.verbraucherzentrale.de/fakeshopfinder-71560) der Verbraucherzentrale helfen.

Was Betroffene tun sollten

Bleibt trotz mehrmaliger Nachfragen selbst nach Wochen die Lieferung aus, sind Nutzer mit großer Wahrscheinlichkeit auf einen Fake Shop hereingefallen. „Sie können versuchen, direkt beim Händler ihr Geld zurückzuverlangen. In den meisten Fällen bleibt dies jedoch ohne Erfolg“, so die ERGO Expertin. „Besser ist es, die Bank aufzufordern, die Zahlung rückgängig zu machen.“ Wie lange das möglich ist, unterscheidet sich je nach Kreditinstitut. Bei einem Lastschrifteinzug besteht die Möglichkeit, das Geld innerhalb von acht Wochen zurückzuholen. „Im Anschluss sollten Betroffene Anzeige bei der Polizei erstatten und Verbraucherschutzorganisationen informieren“, rät die Digitalexpertin. „Dafür ist es wichtig, alle Belege wie Bestellbestätigung, Kaufvertrag und E-Mails zu speichern und so viel wie möglich mit Screenshots zu dokumentieren.“ Auch wenn die Betrüger meist aus dem Ausland agieren und nicht gefunden werden, kann eine Anzeige dann dazu beitragen, dass dem Fake-Shop-Betreiber der Strom abgedreht wird. „Wird die gefälschte Verkaufsplattform vom Netz genommen, sind so wenigstens andere Onlinekäufer davor sicher“, ergänzt Gedde.
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ERGO ist eine der großen Versicherungsgruppen in Deutschland und Europa. Weltweit ist die Gruppe in über 20 Ländern vertreten und konzentriert sich auf die Regionen Europa und Asien. ERGO bietet ihren Privat- und Firmenkunden ein breites Produktportfolio in allen wesentlichen Versicherungssparten sowie vollumfängliche Assistance- und Serviceleistungen. Unter dem Dach der ERGO Group AG steuern mit der ERGO Deutschland AG, ERGO International AG und ERGO Technology & Services Management AG drei Einheiten die Geschäfte und Aktivitäten der ERGO Group. In diesen sind jeweils das deutsche und internationale Geschäft sowie die globale Steuerung von IT und Technologie-Dienstleistungen gebündelt. Rund 38.700 Menschen arbeiten als angestellte Mitarbeiter oder als hauptberufliche selbstständige Vermittler für die Gruppe. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte ERGO einen Versicherungsumsatz von 20,1 Milliarden Euro und ein Ergebnis von 721 Millionen Euro.
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Erkältung oder Grippe? – Verbraucherinformation der DKV

Unterschiede, Symptome und wann ein Arztbesuch nötig ist

Erkältung oder Grippe? - Verbraucherinformation der DKV

Verschiedene Viren sorgen dafür, dass Menschen besonders in der kalten Jahreszeit krank werden. (Bildquelle: ERGO Group)

Die Nase läuft, der Hals kratzt, und das Fieber steigt – besonders in den kalten Herbst- und Wintermonaten werden Menschen krank. Viele denken dann: Das muss die Grippe sein. Doch worin unterscheiden sich Erkältung und Grippe eigentlich? Und wann ist ein Arztbesuch ratsam? Diese und weitere Fragen beantwortet Solveig Haw, Gesundheitsexpertin und Ärztin der DKV Deutsche Krankenversicherung. Sie erklärt außerdem, was im Krankheitsfall zu tun ist und wie sich einer Ansteckung vorbeugen lässt.

Ähnliche Symptome – unterschiedliche Erreger

Wenn die Temperaturen fallen, steigen gleichzeitig die Krankenzahlen. Wer unter Halsschmerzen, Husten oder Schnupfen leidet, vermutet dahinter schnell eine Grippe. Doch das ist häufig nicht der Fall. „Sowohl bei Erkältungen als auch bei der Grippe erfolgt die Ansteckung über Viren, die über die Atemwege in den menschlichen Körper gelangen“, erklärt Solveig Haw, Gesundheitsexpertin und Ärztin der DKV. „Aber Symptome und Krankheitsverlauf unterscheiden sich. Während die sogenannte Influenza, also die Grippe, einen bestimmten Erreger hat, kann eine Erkältung durch verschiedene Viren, häufig Rhino- oder RS-Viren, ausgelöst werden.“

Symptome und Krankheitsverlauf einer Erkältung

„Eine Erkältung beginnt meist schleichend und äußert sich häufig durch leichtes Kratzen im Hals, eine verstopfte Nase und Husten mit Schleimproduktion“, erklärt Haw. „Betroffene leiden zudem oft unter allgemeinem Unwohlsein und Erschöpfung.“ Im weiteren Verlauf der Erkrankung können sich die Symptome zwar verstärken, sie fallen aber milder aus als bei der Grippe. Fieber tritt nur selten auf. „Eine Erkältung dauert in der Regel fünf bis sieben Tage, während die Beschwerden allmählich abklingen“, ergänzt die Gesundheitsexpertin der DKV.

Wann es die „echte“ Grippe ist

Die Grippe tritt demgegenüber eher plötzlich und mit deutlich stärkeren Symptomen auf. „Die Körpertemperatur steigt dann schnell auf über 39 Grad an“, so Haw. „Hinzu kommen Muskel- und Gliederschmerzen, extreme Müdigkeit, trockener Reizhusten und Schüttelfrost.“ Gelegentlich kämpfen Betroffene auch mit Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall. „Allerdings erleben nur rund ein Drittel der Menschen diesen klassischen heftigen Krankheitsverlauf“, erläutert die DKV Expertin. „Häufig fallen die Symptome auch deutlich milder aus.“ Die Beschwerden halten meist bis zu einer Woche an, während sich das Erschöpfungsgefühl auch erst nach 14 Tagen einstellen kann.

Diese Behandlungen wirken

Eine spezifische Behandlung ist meistens weder bei Grippe noch bei einer Erkältung notwendig. „Die Behandlung konzentriert sich darauf, die Symptome zu lindern und den Verlauf erträglicher zu machen“, so Haw. „Dazu gehören bei einer Grippe fiebersenkende Medikamente, ausreichende Flüssigkeitszufuhr und Bettruhe.“ Bei einer Erkältung können Hausmittel wie warmer Thymian- oder Salbei-Tee, Inhalationen oder heiße Bäder den Heilungsprozess unterstützen. Sollten sich die Symptome jedoch nach einer Woche nicht bessern beziehungsweise es zu schweren Verläufen mit Lungenbeteiligungen kommen, rät die Gesundheitsexpertin zu einem Besuch beim Hausarzt. Auch Vorerkrankte oder Schwangere sollten bei einer Erkältung oder Grippe ihren Hausarzt aufsuchen.

Schutz vor einer Ansteckung

Rollt die alljährliche Grippewelle an, lässt sich eine Ansteckung nicht immer vermeiden. Doch es gibt vorbeugende Maßnahmen, die das Risiko minimieren. Dazu gehören beispielsweise häufiges Stoßlüften, gründliches und regelmäßiges Händewaschen und -desinfizieren sowie das Meiden von Menschenansammlungen. „Während der Grippe-Hochphase kann es zudem sinnvoll sein, darauf zu achten, sich nicht ins Gesicht zu fassen und sich an die aus der Corona-Pandemie bekannten Hygienemaßnahmen wie den Verzicht auf Händeschütteln zu halten“, empfiehlt Haw. Für Risikogruppen, wie unter anderem chronisch Erkrankte, Menschen ab 60 Jahren und Schwangere, empfiehlt die Ständige Impfkommission (STIKO) eine jährliche Grippeimpfung. Sie schützt jedoch nicht vor einer Ansteckung, sondern mildert einen schweren Verlauf ab.
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Seit über 95 Jahren ist die DKV mit ihren bedarfsgerechten und innovativen Produkten eine führende Kraft in der Gesundheitsversorgung. Als Spezialistin bietet sie privat und gesetzlich Versicherten umfassenden Kranken- und Pflegeversicherungsschutz sowie Gesundheitsservices an. Auch die Organisation einer hochwertigen medizinischen Versorgung zählt zu den Kernkompetenzen der DKV. Im Jahr 2023 erzielte die Gesellschaft Beitragseinnahmen in Höhe von 5,2 Mrd. Euro.
Die DKV gehört als Spezialist für Krankenversicherung der ERGO und damit der Muttergesellschaft Munich Re an, einem der weltweit größten Rückversicherer und Risikoträger.
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Diese Presseinformation enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf derzeitigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der DKV Deutsche Krankenversicherung beruhen. Bekannte und unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Entwicklungen, insbesondere die Ergebnisse, die Finanzlage und die Geschäfte unserer Gesellschaft wesentlich von den hier gemachten zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Die Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren oder sie an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
Die obigen inhaltlichen und gesundheitsbezogenen Ausführungen sind nach bestem Wissen erstellt, jedoch rechtlich unverbindlich und begründen insbesondere keinerlei Ansprüche gegenüber der Gesellschaft.

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Gürtelrose trifft nicht nur ältere Menschen – Verbraucherinformation der DKV

Was die Virusinfektion begünstigt und was Betroffene dagegen tun können

Gürtelrose trifft nicht nur ältere Menschen - Verbraucherinformation der DKV

Häufig bricht Gürtelrose bei einem geschwächten Immunsystem aus. (Bildquelle: ERGO Group)

Dauerstress wirkt sich negativ auf die Gesundheit aus und belastet nicht nur den Geist, sondern kann auch zu einer schmerzhaften Erkrankung wie Gürtelrose führen. Sie bricht häufig bei einem geschwächten Immunsystem aus, weshalb besonders ältere und vorerkrankte Menschen ein höheres Risiko haben, den juckenden Hautausschlag zu bekommen. Warum allerdings nicht jeder sofort an Gürtelrose erkranken kann, welche Symptome auftreten und welche Risikofaktoren eine Erkrankung begünstigen, weiß Solveig Haw, Gesundheitsexpertin und Ärztin der DKV. Sie klärt außerdem über die Behandlungsmöglichkeiten auf.

Was ist Gürtelrose?

Schätzungen zufolge erkrankt jeder vierte Deutsche einmal im Leben an Gürtelrose. „Dabei handelt es sich um eine Infektion durch das Varizella-Zoster-Virus, welches in der Vergangenheit bereits Windpocken verursacht hat. Gürtelrose tritt demnach nur als Folgeerkrankung auf“, erläutert Solveig Haw, Gesundheitsexpertin und Ärztin der DKV. Zu den typischen Symptomen zählt ein schmerzhafter und juckender Hautausschlag, der sich zu flüssigkeitsgefüllten Bläschen entwickelt. Nach fünf Tagen trocknen diese aus und verkrusten. „Wie der Name vermuten lässt, kommt die Erkrankung meist gürtelartig im Rumpf- und Brustbereich, aber auch an Armen, am Kopf oder im Gesicht vor“, so Haw. „Weitere Beschwerden sind ein allgemeines Unwohlsein, Kopf- und Gliederschmerzen, Fieber und Hautkribbeln.“ Für Menschen, die das Virus nicht in sich tragen, also noch keine Windpocken hatten, ist Gürtelrose zudem ansteckend. Sie erkranken dann jedoch zunächst an Windpocken. Die Übertragung kann entweder über den direkten Kontakt oder als sogenannte Tröpfchen- oder Schmierinfektion stattfinden.

Welche Risikofaktoren begünstigen die Erkrankung?

Ein Großteil der Menschen trägt das Varizella-Zoster-Virus in sich. „Ist das Immunsystem geschwächt, kann es zu einer Aktivierung des Erregers kommen“, erklärt die Gesundheitsexpertin. Vor allem ältere Menschen und Personen mit Vorerkrankungen sind demnach einem erhöhten Risiko ausgesetzt, da sie häufig bereits eine Immunschwäche haben. Starker Stress und andere psychische Faktoren können auch bei gesunden Menschen eine Erkrankung begünstigen. „Nach einer durchgemachten Infektion ist das Immunsystem in vielen Fällen noch nicht wieder im Normalzustand, dann steigt ebenfalls die Wahrscheinlichkeit für eine Gürtelrosenerkrankung“, ergänzt Haw.

Impfung zur Vorbeugung?

Die Impfung gegen Windpocken erfolgt meist im Kindesalter. Wer nicht geimpft ist und noch keine Windpocken hatte, kann sich gegen das Varizella-Zoster-Virus impfen lassen. „Nach einer überstandenen Windpockenerkrankung bietet ein sogenannter Totimpfstoff einen wirksamen Schutz gegen eine Gürtelrose als Folgeinfektion“, erläutert die Gesundheitsexpertin der DKV. Die ständige Impfkommission des Robert Koch-Instituts (STIKO) empfiehlt allen über 60-Jährigen sowie jedem mit erhöhtem Risiko ab 50, sich immunisieren zu lassen. „Ein gesunder Lebensstil, ausgewogene Ernährung, ausreichend Schlaf, Stressabbau und regelmäßige Bewegung tragen dazu bei, das Infektionsrisiko für eine Gürtelrose zu reduzieren“, so Haw. Besonders Ausdauersportarten wie Laufen, Schwimmen oder Radfahren können das Immunsystem stärken. Die Expertin empfiehlt zudem, Alkohol und Nikotin zu vermeiden.

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?

Bei einem Verdacht auf Gürtelrose sollten Betroffene ihren Hausarzt oder Dermatologen aufsuchen. „Die Krankheit verläuft bei den meisten unkompliziert und dauert zwei bis vier Wochen“, weiß die DKV Expertin. „Gegen die Symptome können schmerzlindernde Medikamente wie Ibuprofen oder Paracetamol helfen.“ Cremes, Salben, Gele und Co., die zum Beispiel Gerbstoffe, Zink, Menthol oder Polidocanol enthalten, lindern zudem den Juckreiz. „Antivirale Medikamente gegen den Erreger kommen in der Regel nur zum Einsatz, wenn der Kopf-Hals-Bereich betroffen ist sowie bei Risikopatienten“, erklärt Haw. „Bis zur Abheilung sollten Betroffene auf sportliche Aktivitäten verzichten und wenig duschen.“ Verbleiben einige Wochen nach Abklingen der Gürtelrose weiter Schmerzen, könnte es sich dabei um eine Post-Zoster-Neuralgie handeln und ein Besuch beim Neurologen oder Schmerztherapeuten erforderlich sein.
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Sollten Sie sich bezüglich Ihrer Beschwerden unsicher sein, suchen Sie einen Arzt auf.

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So funktioniert der digitale Personalausweis – Verbraucherinformation der ERGO Versicherung

Im World Wide Web auf die Behörde

So funktioniert der digitale Personalausweis - Verbraucherinformation der ERGO Versicherung

Die Online-Ausweisfunktion des Personalausweises kann einige Behördengänge verkürzen. (Bildquelle: ERGO Group)

Der Alltag der Deutschen verläuft häufig noch analog. Das kostet meist viel Zeit. Doch das muss nicht sein: Denn bereits seit 2010 verfügt der Personalausweis über eine Online-Funktion, mit der es möglich ist, sich digital auszuweisen. Die sogenannte eID kann unter anderem Behördengänge vereinfachen und ermöglicht beispielsweise das Stellen von Anträgen über das Internet. Wie die Nutzung des digitalen Personalausweises funktioniert, welche Anwendungsbeispiele es gibt und wie die Daten vor Cyberkriminellen geschützt sind, erläutert Alina Gedde, Digitalexpertin von ERGO.

Was ist der digitale Personalausweis?

Nicht nur beim Reisen, auch bei geschäftlichen Angelegenheiten, Behördengängen oder Vertragsabschlüssen ist der Personalausweis meist nötig. In manchen Branchen sind Arbeitnehmer sogar dazu verpflichtet, diesen bei sich zu führen. Doch welche Funktionen er mittlerweile auch online hat, wissen nur die wenigsten. „Die Online-Ausweisfunktion des Personalausweises, auch bekannt als eID-Funktion, gibt es seit der Einführung des neuen Persos in Scheckkartenformat seit November 2010“, sagt Alina Gedde, Digitalexpertin von ERGO. „Die Funktion ermöglicht es Bürgerinnen und Bürgern, sich digital auszuweisen, um so etwa online Services und Dienstleistungen von Behörden und Unternehmen zu nutzen.“

Welche Funktionen bereits möglich sind

Behördengänge sind meist sehr zeitaufwendig. Den ein oder anderen Besuch auf dem Amt können sich Nutzerinnen und Nutzer mit der eID jedoch sparen beziehungsweise verkürzen. „Viele Gemeinden bieten bereits praktische Services rund um Meldewesen, KFZ-Zulassung oder Steuerangelegenheiten an. Bürger sollten am besten online prüfen, was bei ihnen vor Ort schon möglich ist“, so Gedde. Bei der Deutschen Rentenversicherung können Versicherte zudem ihr Rentenkonto einsehen. „Auch die Unternehmensgründung oder die Beantragung von BAföG kann mittlerweile digital erfolgen“, so die Digitalexpertin von ERGO. „Darüber hinaus bieten bereits zahlreiche Unternehmen wie Versicherungen, Banken oder Mobilfunkanbieter verschiedene Services zur Vertragsverwaltung, Antragsstellung oder zur Identitätsprüfung und Legitimation per eID an.“ Eine Liste aller Anwendungen, die mit dem digitalen Personalausweis möglich sind, bietet das Personalausweisportal (https://www.personalausweisportal.de/SiteGlobals/Forms/Webs/PA/suche/anwendungensuche-formular.html?gts=14626016_list%253DunifiedDate_dt%2Bdesc)des Bundesministeriums des Innern und für Heimat.

Wie funktioniert die Online-Ausweisfunktion?

Um die Online-Ausweisfunktion einsatzbereit zu machen, müssen Nutzer die automatisch vergebene PIN, die sogenannte Transport-PIN, ändern. Ist dies nicht bereits bei der Abholung des Persos geschehen, können Nutzer dies über die sogenannten AusweisApp oder an einem Bürgerterminal bei der jeweiligen Behörde nachholen. Die genauen Standorte finden Nutzer online. „Die App ist außerdem notwendig, um den Chip im Ausweis auszulesen und die Daten zu übermitteln“, erläutert Gedde. „Dafür benötigen Nutzer ein NFC-fähiges Smartphone oder ein spezielles Kartenlesegerät.“ Die Abkürzung NFC steht für Near-Field-Communication, die den kontaktlosen Austausch von Daten ermöglicht. Ob das eigene Handy NFC-fähig ist, können Nutzer in den Einstellungen prüfen. Nach dem Auflegen des Personalausweises zeigt die Anwendung, welche Daten weitergegeben werden, um die Funktion nutzen zu können. Die Bestätigung erfolgt anschließend durch die Eingabe der PIN.

Datenschutz hat oberste Priorität

Der Personalausweis fasst eine Reihe von personenbezogenen Daten zusammen, die sowohl auf dem physischen Ausweis aufgedruckt sind als auch in ergänzter Form elektronisch im integrierten Chip verschlüsselt gespeichert werden. Damit diese Daten nicht in falsche Hände geraten, müssen sie besonders geschützt werden. „Die Datenübermittlung über die AusweisApp erfolgt sicher und verschlüsselt“, erklärt die Digitalexpertin. „Da Nutzer vorab sehen können, welche Informationen bei der Nutzung von Online-Diensten übermittelt werden, haben sie die Hoheit darüber, welche Daten sie mit wem teilen möchten.“ Die sogenannte Zwei-Faktor-Authentifizierung sorgt darüber hinaus für zusätzliche Sicherheit. Dass für das Auslesen der Daten eine PIN nötig ist, erschwert den Zugriff für unbefugte Dritte – beispielsweise auch bei Diebstahl oder Verlust. Sollte es dennoch nötig werden, die Online-Ausweisfunktion zu sperren, ist dies über die Hotline 116116 möglich.
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ERGO ist eine der großen Versicherungsgruppen in Deutschland und Europa. Weltweit ist die Gruppe in über 20 Ländern vertreten und konzentriert sich auf die Regionen Europa und Asien. ERGO bietet ihren Privat- und Firmenkunden ein breites Produktportfolio in allen wesentlichen Versicherungssparten sowie vollumfängliche Assistance- und Serviceleistungen. Unter dem Dach der ERGO Group AG steuern mit der ERGO Deutschland AG, ERGO International AG und ERGO Technology & Services Management AG drei Einheiten die Geschäfte und Aktivitäten der ERGO Group. In diesen sind jeweils das deutsche und internationale Geschäft sowie die globale Steuerung von IT und Technologie-Dienstleistungen gebündelt. Rund 38.700 Menschen arbeiten als angestellte Mitarbeiter oder als hauptberufliche selbstständige Vermittler für die Gruppe. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte ERGO einen Versicherungsumsatz von 20,1 Milliarden Euro und ein Ergebnis von 721 Millionen Euro.
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Renovierung: Worauf Eigentümer bei Hausrat- und Wohngebäudeversicherungen achten sollten – Verbraucherinformation der ERGO Versicherung

Beim Renovieren auch Versicherungen studieren

Renovierung: Worauf Eigentümer bei Hausrat- und Wohngebäudeversicherungen achten sollten - Verbraucherinformation der ERGO Versicherung

Wer sein Eigenheim modernisiert, sollte seine Versicherung darüber informieren. (Bildquelle: ERGO Group)

Immer mehr Hausbesitzer spielen mit dem Gedanken, ihr Eigenheim zu sanieren, um ihren Energieverbrauch zu senken. Aber auch Modernisierungs- und Renovierungsmaßnahmen fallen regelmäßig an. Um im Schadenfall nicht auf den Kosten sitzen zu bleiben, sollten sie dabei den Versicherungsschutz nicht vergessen. Worauf es für die richtige Absicherung bei Hausrat- und Wohngebäudeversicherungen ankommt und was bei der Versicherung einer Fotovoltaikanlage zu beachten ist, weiß Janna Poll, Versicherungsexpertin von ERGO.

Gefahrerhöhung während dem Umbau?

Es gibt viele Gründe, das eigene Haus zu renovieren, modernisieren oder sanieren. Ein Umbau kostet meist viel Geld, umso ärgerlich ist es daher, wenn die Versicherung anschließend nicht mehr für Schäden aufkommt. „Denn bereits während sowie nach den Sanierungsmaßnahmen kann eine sogenannte Gefahrerhöhung vorliegen“, erklärt Janna Poll, Versicherungsexpertin von ERGO. Das bedeutet: Die Wahrscheinlichkeit für einen Versicherungsfall steigt, weil zum Beispiel entzündliche Lacke auf der Baustelle lagern, ein erhöhtes Einbruchsrisiko durch ein Baugerüst besteht oder die Installation eines Kaminofens vorgenommen wurde. „Um auf der sicheren Seite zu sein, sollten Eigenheimbesitzer umfassende Umbauten oder Modernisierungen daher immer ihrem Versicherer melden und dessen Einwilligung einholen“, so Poll. Konkrete Regelungen zur Gefahrerhöhung finden sie in den Versicherungsbedingungen.

Gestiegener Immobilienwert – höhere Versicherungssumme

Sind die Umbauten abgeschlossen, heißt es dann: Ordner raus und die Versicherungssumme der Wohngebäudeversicherung prüfen. Denn manche Umbauten oder Erweiterungen wie eine Sauna oder der Ausbau des Dachgeschosses steigern den Wert einer Immobilie schneller als gedacht. „Eigentümer, die ihre Versicherungssumme nicht erhöhen, riskieren im Schadenfall eine Unterversicherung“, warnt Poll. Steigt der Wert beispielsweise von 300.000 Euro auf 400.000 Euro, zahlt die Versicherung nur noch drei Viertel des Schadens – unabhängig von dessen Höhe. „Eigentümer mit einer sogenannten gleitenden Neuwertversicherung, die sich automatisch nach einem Preisindex anpasst, sollten ebenfalls die Versicherungssumme prüfen“, rät die Expertin von ERGO. „Denn Wertsteigerungen durch Aus- und Umbauten sind hiervon ausgeschlossen.“

Hausratversicherung nicht vergessen

Manche Eigentümer möchten mit den Renovierungsarbeiten die Wohnfläche ihres Hauses vergrößern, zum Beispiel durch einen Ausbau des Dachbodens oder den Anbau eines Zimmers. Andere nutzen einen Umbau, um Räume umzugestalten und mit neuen Möbeln einzurichten. „Bei der Hausratversicherung besteht dann ebenfalls das Risiko einer Unterversicherung“, so Poll. „Hausbesitzer sollten die Änderungen daher unbedingt melden.“

Elementarschutz elementar wichtig

Wer den Versicherungsordner im Zusammenhang mit Umbau- und Renovierungsarbeiten auf den Prüfstand stellt, sollte in diesem Zusammenhang sicherstellen, dass auch „weitere Naturgefahren“ in der bestehenden Hausrat- und Wohngebäudeversicherung miteingeschlossen sind. Denn nur mit dem Zusatzbaustein sind auch die immer häufiger auftretenden extremen Wetterereignisse wie Starkregen und Überschwemmungen versichert.

Fotovoltaikanlage und Wärmepumpe versichern

Die eigene Fotovoltaikanlage auf dem Dach oder die Wärmepumpe im Garten sind bei immer mehr Hausbesitzern eine beliebte Ausbaumaßnahme. Doch auch hier gilt es, die richtige Absicherung nicht zu vergessen. „Die Wohngebäudeversicherung leistet bei Schäden durch Feuer, Blitz, Hagel oder Sturm“, erläutert die Versicherungsexpertin. „Überschwemmungen, Lawinen und Erdrutsche sind mit der Zusatzdeckung „Elementargefahren“ versichert.“ Der Zusatzschutz bei Schäden durch Vandalismus, Diebstahl oder durch Tiere kann bei vielen Anbietern vereinbart werden. Manche Versicherer kommen auch für eine alternative Stromversorgung und den Ertragsausfall nach einem Schaden auf. „Weitere nicht vorhersehbare Schäden können Hausbesitzer mit einem Zusatzbaustein absichern“, so Poll.
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Tipps für Senioren bei Sommerhitze – Verbraucherinformation der DKV

Warum sie besonders gefährdet sind und worauf sie achten sollten

Tipps für Senioren bei Sommerhitze - Verbraucherinformation der DKV

Ein Trinkplan kann Senioren im Sommer dabei helfen, genügend Flüssigkeit zu sich zu nehmen. (Bildquelle: ERGO Group)

Der Sommer ist da und damit steigen die Temperaturen wieder an. Während es für manche gar nicht heiß genug sein kann, macht die Hitze besonders älteren Menschen zu schaffen. Temperaturen über 30 Grad belasten den Körper und vor allem das Herz stark. Wie sich Hitze auf den Organismus auswirkt, warum Senioren besonders gefährdet sind und was sie an heißen Tagen beachten sollten, erläutert Solveig Haw, Gesundheitsexpertin und Ärztin der DKV.

Extreme Hitze belastet das Herz

Heiß, heißer, die Sommer in Deutschland – mittlerweile sind auch hierzulande Temperaturen über 30 Grad keine Seltenheit. Diese extreme Hitze ist eine große Belastung für den Körper und vor allem ältere Menschen leiden darunter. „Denn um die Körpertemperatur zu regeln, weiten sich bei Wärme die Blutgefäße, wodurch mehr Blut in die Haut verlagert wird, so dass die überschüssige Wärme an die Umgebung abgestrahlt werden kann. Die Folge: Der Blutdruck sinkt und das Herz muss schneller pumpen“, erläutert Solveig Haw, Gesundheitsexpertin und Ärztin der DKV. „Da ältere Menschen häufig bereits ein geschwächtes Herz haben, ist Hitze für sie eine echte gesundheitliche Herausforderung.“

Weitere Risikofaktoren für Senioren

Bei großer Hitze sind zahlreiche Vorerkrankungen wie zum Beispiel Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Niereninsuffizienz, Diabetes oder psychische Leiden eine besondere Gefährdung für Betroffene. Vor allem Schwitzen stellt im Sommer ein enormes Risiko dar. „Da ältere Menschen über ein vermindertes Durstempfinden verfügen, ist es für den Körper im Sommer schwieriger, den Flüssigkeits- und Mineralverlust auszugleichen“, so Haw. „Das kann sich negativ auf Nieren, Gedächtnis, Verdauung sowie Blutdruck auswirken.“ Wer Symptome wie starkes Schwitzen, Rötungen des Gesichts, Erschöpfung, Kreislaufschwäche, Übelkeit oder Kopfschmerzen bemerkt, sollte daher schnellstmöglich eine schattige und wenn möglich kühlere Umgebung aufsuchen und sich mit raumtemperierten Getränken versorgen.

Gesund durch den Sommer

Aber auch ältere Menschen können den Sommer genießen, wenn sie ein paar Dinge berücksichtigen. „Um die Gesundheit zu schonen, ist es besonders wichtig, direkte Sonneneinstrahlung – vor allem die intensive Mittagshitze – sowie körperliche Anstrengung zu vermeiden“, rät die DKV Expertin. Extreme Temperaturwechsel, etwa beim Betreten eines klimatisierten Gebäudes, belasten den Körper zusätzlich. Haw empfiehlt daher, Aktivitäten wie Einkäufe möglichst früh oder spät zu erledigen. „Luftige und locker sitzende Kleidung verhindert zudem einen Hitzestau. Außerdem ist es für Senioren essenziell, genügend zu trinken – am besten Wasser, Saftschorlen oder ungesüßte Tees“, ergänzt die Gesundheitsexpertin. „Dabei kann zum Beispiel ein Trinkplan helfen.“ Auch eine nährstoffreiche und leichte Ernährung wirkt sich positiv auf die Gesundheit im Sommer aus. Auf Alkohol sowie sehr kalte oder heiße Getränke sollten ältere Menschen bei großer Hitze besser verzichten. Zum Lüften der Wohnung empfehlen sich die kühlen Morgen- und Abendstunden. Für einen Frische-Kick zwischendurch sorgt kaltes Wasser auf Handgelenken, Unterarmen oder an den Füßen – das regt gleichzeitig den Kreislauf an.

Medikamenteneinnahme mit dem Arzt abklären

Senioren, die regelmäßig Medikamente einnehmen müssen, sollten dies im Sommer mit ihrem Arzt besprechen. „Denn unter Umständen ist es ratsam, bei Hitze die Dosierung zu reduzieren“, erläutert Haw. Manche Medikamente, zum Beispiel bei Herzschwäche, sind zudem wassertreibend und sorgen für einen vermehrten Flüssigkeitsverlust. Daher empfiehlt die Gesundheitsexpertin der DKV Senioren, auch die empfohlene Trinkmenge mit einem Arzt abzustimmen.
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