medicals Medizinisches, mobiles EKG-Messgerät

Herzschlag und Herzfrequenz immer im Blick behalten

medicals Medizinisches, mobiles EKG-Messgerät

medicals Medizinisches, mobiles EKG-Messgerät mit OLED-Display, Bluetooth & App, www.pearl.de

– Medizinprodukt der Klasse IIa: ideal zur spontanen und regelmäßigen Messung
– OLED-Farbdisplay zeigt EKG-Kurve und Herzfrequenz während der Messung
– KI-Messergebnisanalyse per App: erkennt 16 Anomalien, auch Vorhofflimmern
– Bluetooth 4.0 und kostenlose App für Messdaten-Langzeit-Auswertung
– Geräte-Speicher für 10 Messungen, App-Speicher ohne Limit + Cloud-Speicher
– Ausdauernder Akku für bis zu 120 Messungen mit je 5 Minuten

Das mobile EKG für unterwegs: Mit dem kompakten, medizinischen EKG-Messgerät (https://www.pearl.de/mtrkw-12902-mobiles-ekg-messgeraet-mit-datenuebertragung-an-app.shtml) von newgen medicals (https://www.pearl.de/ar-2-43.shtml) hat man jederzeit Einblick in seinen Herzrhythmus. Die Messdauer von 30 Sekunden bis zu 5 Minuten ist ideal für eine schnelle und kurze sowie eine längere Kontrolle.

Aufzeichnung auf dem Messgerät mit KI-Analyse in der App: Das Messgerät speichert die 10 letzten Messungen mit bis zu 5 Minuten. Per Bluetooth lassen sich die Daten einfach an die kostenlose App auf dem Smartphone und Tablet übertragen. Dieses wertet die Messungen KI-gestützt aus und erkennt dabei bis zu 16 Anomalien, wie Vorhofflimmern, Herzrhythmusstörungen, Tachykardie u.v.m. Ideal zum schnellen reagieren und für die gemeinsame und detaillierte Analyse und Auswertung mit dem Arzt.

– Medizinprodukt der Klasse IIa
– Zur Messung und Überwachung des Herzrhythmus bei auftretendem Unwohlsein
– 3 Mess-Methoden: zwischen beiden Zeigefingern, zwischen Zeigefinger und Brust oder zwischen Zeigefinger und Knie
– OLED-Farbdisplay: zeigt EKG-Kurve und Herzfrequenz während der Messung sowie Uhrzeit, Akkustand und mehr
– Aufzeichnungsdauer je Messung: mind. 30 Sekunden bis max. 5 Minuten
– Geräte-Datenspeicher für 10 Messungen
– Bluetooth für Messwerte-Übertragung auf Smartphone und Tablet
– Kostenlose App für Android und iOS: zeigt und analysiert Messdaten, erkennt KI-gestützt bis zu 16 Anomalien, z.B. Vorhofflimmern, Herzrhythmusstörungen, Tachykardie und vorzeitige Vorhofkontraktionen (PAC)
– Speicherung der Daten in der Cloud: ideal für Langzeit-Auswertung
– Stromversorgung: Li-Ion-Akku mit 90 mAh für bis zu 120 Messungen mit je 5 Minuten Länge, lädt per USB-C (Netzteil bitte dazu bestellen)
– Maße: 97 x 37 x 14 mm, Gewicht: 27 g
– EKG-Messgerät inklusive Abdeckung, USB-Ladekabel (USB-C auf USB-A) und deutscher Anleitung

Das mobile und medizinische EKG-Messgerät von newgen medicals ist ab sofort bei pearl.de (https://www.pearl.de/a-ZX5690-5201.shtml) unter der Bestellnummer ZX-5690-625 zum Preis von 99,99 Euro erhältlich. Das Produkt ist auch bei emall.com_Schweiz (https://www.emall.com/de-ch/a-ZX5690-5201.shtml) verfügbar.

Presseinformation mit Bilderlinks: https://magentacloud.de/s/6Yqn46rJKMEbyBZ

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BFBD fordert gründliche Diagnosen und sichere Diagnostik

Zum Welttag der Patientensicherheit fordert der Borreliose und FSME Bund Deutschland e.V. mehr gründliche Diagnosen, sichere Diagnostik und somit Diagnosesicherheit

Diagnosesicherheit ist Thema am heutigen Welttag der Patientensicherheit. Was verbirgt sich dahinter, was ist Diagnosesicherheit und wie erfahren Patientinnen und Patienten diese? Diagnosesicherheit ist ein zentraler Baustein der Gesundheitsversorgung sagen die einen, dass sie Leben retten kann die anderen (Quelle: APS 17.09.2024)

Der Borreliose und FSME Bund Deutschland e.V. (BFBD) stimmt beiden Aussagen zu, wünscht sich und fordert für Borreliose-Patienten vor allem mehr Möglichkeiten, eine gründliche Anamnese und Untersuchung in der Diagnose-Stellung. Alles unverzichtbare Grundlagen und zwingende Voraussetzungen für Diagnosesicherheit. „Ohne eine gradlinige, umfassende und vollständige Erhebung und Dokumentation ist die Diagnosestellung einer Borreliose unmöglich. Vor allem rechtzeitiges Erkennen und Benennen ist das Wichtigste bei dieser Erkrankung, um die richtige Weichenstellung für eine erforderliche, angemessene Therapie in die Wege zu leiten. Alles andere kann zu erheblichen gesundheitlichen Belastungen und im schlimmsten Fall zu langfristigen Schäden führen. Es muss aber so sein, dass Patientinnen und Patienten immer die bestmögliche Behandlung zukommt, um schnellstmöglich zu genesen und wieder aktiv am Leben teilhaben zu können.“ so Alexandra Leutenstorfer, Vorsitzende des Borreliose und FSME Bund Deutschland e.V.

Borrelien sind hinterhältig, sie verstecken sich in den hintersten Winkeln im Körper eines von Borreliose Betroffenen. Sie sind in der Lage jahrelang in einem „Dämmerzustand“ zu existieren bis sie irgendwann (wieder) aktiv werden. Dieses Vorgehen der Borrelien, die zum Stamm der Spirochäten gehören, dies sind gramnegative Bakterien mit einer charakteristischen Form, die als sehr lang, sehr dünn und korkenzieherartig gekrümmt beschrieben werden kann, muss endlich in allen Fachkreisen und der Politik ankommen, führt Dirk Oppenkowski, Schatzmeister der Patientenorganisation weiter aus.

„Wir fordern von Medizin und Politik künftig ethisches und moralisches Handeln und die Besinnung auf den Ursprung dessen, was Medizin und Mediziner leisten sollen – Helfen und Heilen! Der Patienten- und Pflegebeauftragte der Bayerischen Staatsregierung, Thomas Zöller, erklärt selbst, dass die Diagnose Grundlage für jede weitere therapeutische Maßnahme und damit auch Grundlage für den Erfolg der gesamten Behandlung ist. Allein auf dem Papier bringen solche Aussagen den Betroffenen jedoch wenig.“ so Leutenstorfer weiter.
„Leitlinien in diesem Zusammenhang erreichen nur eines. Leid. Diese ihrer Selbstwillen zu überarbeiten als Dokumentation der eigenen Tätigkeit nach Jahren oder diesen zuzustimmen, ohne auf neue Studien zurückzugreifen oder diese in Auftrag zu geben dient lediglich einer Alibifunktion für das eigene Untätigsein und erfüllt einen reinen Selbstzweck, nicht aber eine saubere Diagnostik. Moderne Diagnostik stützt sich zwingend auf neueste Erkenntnisse. Diese fehlen in Arzt- und Facharztpraxen niedergeschrieben bei einer Borreliose-Erkrankung vollständig. Eine saubere, untergliederte Dokumentation ist aufgrund der fehlenden Umsetzung der ICD-11 in Deutschland – die seit 2022 laut Weltgesundheitsorganisation Gültigkeit hat – unmöglich. Leidtragende sind Patientinnen und Patienten, die keine Hilfe erhalten und Ärzteodysseen erleben“, so Leutenstorfer.

Diagnosesicherheit ist mehr als die Abwehr von Schaden! Diagnosesicherheit ist Prävention und wird erreicht durch die Einbindung von Betroffenen. Ihre Stimmen nicht zu hören ist unterlassene Hilfeleistung!

Der Borreliose und FSME Bund Deutschland e.V. (BFBD) ist eine Patientenorganisation auf Bundesebene und pflegt Kooperationen und Austausch europa- und weltweit. Der BFBD ging hervor aus dem 1994 in Hamburg gegründeten Lyme-Borreliose-Bund und wurde 1998 ins Vereinsregister eingetragen. Ihm angeschlossen sind etwa 90 Prozent der regionalen Borreliose-Selbsthilfegruppen, -Vereine und -Kontakter sowie knapp 1000 Einzelmitglieder und Förderer. Der Borreliose und FSME Bund Deutschland e.V. ist Mitglied in der B.A.G. Selbsthilfe, dem Paritätischen Wohlfahrtsverband Hessen und der Deutschen Arbeitsgemeinschaft der Selbsthilfegruppen e.V.. Er ist kooperierendes Mitglied im Sozialverband VdK.

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Gentechnik vorurteilsfrei betrachten

Risikoabklärung bei häufig kranken Kindern

Gentechnik vorurteilsfrei betrachten

Foto: stock.adobe.com / ninelutsk (Bildquelle: stock.adobe.com / ninelutsk)

sup.- Für viele Menschen ist Gentechnik ein Reizwort. Vor allem mit der Biologie der Landwirtschaft identifiziert, wird sie von zwei Drittel der Deutschen abgelehnt. In der Medizin spielen dagegen gentechnische Methoden von der Diagnose über die Prävention bis zur Behandlung eine wichtige Rolle. Hier steigt auch die Akzeptanz in der Bevölkerung. Nach einer aktuellen Emnid-Umfrage des Verbandes Forschender Arzneimittelhersteller (VFA) stehen rund 61 Prozent der Befragten der medizinischen Gentechnik positiv gegenüber. Diese steigende Akzeptanz beruht nach Einschätzung des VFA auf dem beruhigenden Wissen, dass die Risiken dieser modernen Verfahren durch gesetzliche Regelungen begrenzt werden.

Gendefekte sind selten, weil die Natur einen besonderen Schutzmechanismus geschaffen hat. Doppelt hält auch hier besser. Von 46 so genannten Chromosomen, die jeweils zur Hälfte von Mutter und Vater vererbt werden, existieren 44 paarweise. Deshalb kann ein geschädigtes Gen von einem zweiten parallelen Gen ersetzt werden. Leider funktioniert das nicht, wenn ein krankes Gen dominant ist oder ein Kind von beiden Eltern den identischen Defekt geerbt hat.

Eine häufige Folge von Gendefekten sind Stoffwechselkrankheiten. So kann der Defekt die Bildung wichtiger Enzyme verhindern, die für den notwendigen Abbau von Stoffen im Körper gebraucht werden. Ist der normale gesunde Abbau gestört, kommt es zu Ablagerungen mit erheblichen Schädigungen. In solchen Fällen können Organe wie Lunge, Herz, Nervensystem, Augen oder Skelett durch die schädlichen Ablagerungen betroffen sein.

Behandlungsperspektiven für Seltene Krankheiten

Behandlungsoptionen hat die Medizin inzwischen für Stoffwechselkrankheiten entwickelt, die vor allem Kinder betreffen. Dabei handelt es sich um Seltene Krankheiten, die mit ersten Symptomen schon bei Kleinkindern auftreten können. Das können zunächst durchaus harmlos erscheinende Symptome sein. Häufig vorkommende Infektionen, Probleme beim Hören, Schlucken, Sehen oder bei Motorik und sprachlicher Entwicklung sollten ernst genommen werden. Die Eltern, die ständig mit ihrem Kind umgehen und auch bei der Entwicklung den Vergleich zu anderen Kindern ziehen können, sind der wichtigste Hinweisgeber für den Arzt. Kann keine zutreffende Diagnose durch den Arzt gestellt werden und wiederholen sich die Erkrankungen mit einem sich steigernden Verlauf, sollten Eltern mit dem Arzt die Möglichkeit einer genetischen Untersuchung in Betracht ziehen. Wenn danach die tatsächlichen Ursachen bekannt sind, lassen sich einige Krankheiten erfolgreich therapieren. Behandeln kann man nur Krankheiten, die man kennt und erkennt.

Zwei Beispiele: Schwerhörigkeit und häufige Infektionen können Symptome einer Alpha-Mannosidose sein. Ursache dafür ist ein defektes Gen, das für das Stoffwechsel-Enzym Alpha-Mannosidase gebraucht wird. Ohne das Enzym kann in den Zellen eine bestimmte Zuckerart nicht abgebaut werden und reichert sich mit Funktionsstörungen in Muskeln und Gelenken an. Eine Enzymersatztherapie stellt die notwendige Funktion wieder her.

Die Cystinose, bei der sich die Aminosäure Cystin in Geweben und Organen, zumeist Nieren und Augen, ansammelt, war vor Jahren noch Ursache für Todesfälle in der Kindheit. Auch diese genetisch bedingte Erkrankung ist heute, wenn sie früh genug erkannt wird, behandelbar.

Bei Betroffenen und den Eltern von erkrankten Kindern mit nicht eindeutig abzuklärenden Krankheitsbildern hilft auf jeden Fall eine intuitive Beharrlichkeit, um zu einer geeigneten Behandlung zu kommen. Die Suche nach eventuellen Gendefekten ist dabei ein wichtiger Weg. Sie kann viel Leid ersparen. Von Seltenen Krankheiten betroffene Menschen stehen selbst oder mit ihren Kindern oft vor einer Odyssee durch Arztpraxen ohne Diagnose und Therapie während die Erkrankung fortschreitet. Durchschnittlich vergehen fünf leidvolle Jahre bis eine solche Erkrankung diagnostiziert wird und den Betroffenen geholfen werden kann. Ein Gentest kann das verkürzen.

Kompetente Unterstützung bieten bei der diagnostischen Eigeninitiative auch Websites von Selbsthilfeorganisationen wie MPS Deutschland, die in der Organisation ACHSE zusammengeschlossenen Erfahrungsgruppen sowie Plattformen wie www.seltenekrankheiten.de (https://www.seltenekrankheiten.de).

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KINESIOLOGIE: VIEL MEHR ALS NUR EIN DIAGNOSE-TOOL

Auf dem Weg von der Diagnose zu den Ursachen

KINESIOLOGIE: VIEL MEHR ALS NUR EIN DIAGNOSE-TOOL

TRUE HEALTH Expertin Christiane Hohl

Die konventionelle Medizin, die den Ärzten über die Universitäten vermittelt wird, sieht den kranken Menschen als eine Maschine, die entweder repariert oder bei der Einzelteile ersetzt werden müssen. Es werden vor allem bei chronischen Erkrankungen auf der Basis von Symptomen und Laborwerten Diagnosen erstellt, die lediglich den Gesamtzustand des kranken Menschen beschreiben. Die meist vielfältigen Ursachen auf allen Ebenen unserer menschlichen Existenz, d.h. Körper, Geist und Emotionen werden oft nicht erkannt oder nur getrennt voneinander betrachtet.

Neben vielfältigen und in der Summe oft teuren Untersuchungsmethoden, die neben Laborwerten auch die vielfältigen und Möglichkeiten aus der Gerätemedizin nutzt wie z.B. Ultraschall, Röntgen und MRT, gibt es auch Methoden, die in der alternativen Medizin zu finden sind z.B. Irisdiagnose, Dunkelfeldmikroskopie und eben auch die Kinesiologie. (https://www.christiane-hohl.com)

So verrückt es klingen mag: Die körperliche, geistige und emotionale Verfassung des Menschen spiegelt sich in der Reaktionsfähigkeit der Muskeln wider. Das macht sich die Kinesiologie zunutze: Sie unterscheidet und testet schwache und starke Muskeln und macht damit Ungleichgewichte und Blockaden im Körper sichtbar. Da unsere geistige und emotionale Verfassung einen direkten Einfluss auf unseren Körper hat, können mit dieser Methode neben körperlichen auch psychische Ursachen aufgespürt werden.

Die Wirksamkeit der Kinesiologie beruht auf wissenschaftlichen neurobiologischen Grundlagen und gehört mittlerweile in den Bereich der „Evidenz basierten Medizin“. Die konventionelle Medizin steht ihr allerdings nach wie vor skeptisch gegenüber.

Auf dem Weg vom Symptom zur Diagnose ist die Kinesiologie ein wertvolles Instrument, das sehr gut mit anderen Methoden wie u.a. Labor und Ultraschall kombiniert werden kann.

Auf dem Weg von der Diagnose zu den Ursachen kann die Kinesiologie …

unterschiedliche Ursachen auf der körperlichen, mentalen, emotionalen und energetischen Ebene identifizieren.
die Wichtigkeit und Bedeutung der verschiedenen Ursachen für die Heilung erkennen.
Ursachen für chronische Erkrankungen können u.a. sein:

Toxine, Vitalstoffmangel, Ungleichgewicht der Hormone, unpassende Ernährung, Unverträglichkeiten, Allergien, ungesunde Darmflora, Narbengewebe, Schlafmangel, falscher Schlafplatz, Elektrosmog, Zahnfehlstellungen, Zahnherde, Zahnmaterialien, Infektionen mit Viren / Bakterien / Pilzen / Parasiten, Traumatische Erlebnisse, Glaubenssätze, toxische Beziehungen, quälende Gedanken und Emotionen

Auf dem Weg von der Ursache zur Heilung kann die Kinesiologie u.a. helfen (https://www.christiane-hohl.com) …

die Reihenfolge spezifischer Therapien ermitteln
die individuell passenden Mittel und ihre Dosierung herauszufinden
Glaubensätze umzuformulieren und neue Überzeugungen zu generieren
Belastende Emotionen und traumatische Erlebnisse zu verarbeiten
Die Therapiemethoden sind vielfältig und beinhalten u.a. Entgiftung, Optimierung der Ernährung, Ausgleich von Mangelzuständen, Infusionen, Darmsanierung, naturidentischen Hormone, Heilpflanzen, Infusionen, Osteopathie, Triggerpunkt-, Dorn- Breuss-Therapie, Massagen, Schmerztherapie, Narbenentstörung, Akupunktur und Akupressur, Lasertherapie, Lasertherapie, Hypnose, Traumatherapie, energetische Techniken.

In meiner Praxis arbeite ich zu einem wesentlichen Teil nach der kinesiologischen Herangehensweise von Dr. med. Klinghardt. Diese ist ganzheitlich ausgerichtet und kombiniert verschieden Methoden aus der konventionellen und der alternativen Medizin. Der bekannte deutsche Arzt lebt und arbeitet seit 1982 in den USA.

TRUE HEALTH Expertin Christiane Hohl arbeitet freiberuflich als Heilpraktikerin und ganzheitlicher Gesundheits-Coach für Patienten und Klienten mit chronischen Erkrankungen. Sie vereint ihre Kompetenz in Neurobiologie, Hirnforschung und Epigenetik mit ihren langjährigen Kenntnissen aus der Wirtschaft und dem eigenen Unternehmertum. Dadurch können ihre Klienten ein besseres Verständnis von sich selbst gewinnen, mehr Eigenverantwortung für ihr Denken und Handeln übernehmen und auf diese Weise nachhaltige Veränderungen in ihrem persönlichen und beruflichen Umfeld bewirken.

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Wenn aus Symptomen Indizien werden

Eltern als Diagnostiker

Wenn aus Symptomen Indizien werden

Foto: stock.adobe.com / Syda Productions (No. 9284) (Bildquelle: stock.adobe.com / Syda Productions)

sup.- Die gesundheitliche Entwicklung von Kindern kann niemand besser beurteilen als die Eltern. Dabei werden sie heute durch ein engmaschiges System von Vorsorgeuntersuchungen unterstützt, die unbedingt eingehalten werden sollten. Gesundheitliche Problem können so frühzeitig erkannt und behandelt werden.

Aber es gibt auch Entwicklungsstörungen und Krankheiten, die trotz des hohen Standards der Medizin unentdeckt bleiben. Das sind die so genannten Seltenen Krankheiten. Rund 8.000 verschiedene Erkrankungen existieren. Im Vergleich zu den herkömmlichen Krankheiten treten sie in der Praxis des Arztes selten auf. Deshalb werden sie auch nur selten frühzeitig genug erkannt. Die rechtzeitige Diagnose ist sehr wichtig, weil es sich um kontinuierlich fortschreitende Erkrankungen handelt, bei denen eine Behandlung in einem frühen Stadium Gesundheit, Lebensqualität und oft sogar das Leben erhalten kann.

Bei der Suche nach einer möglichen Seltenen Krankheit sind vor allem die Eltern gefragt, die sensibel die Entwicklung ihrer Kinder beobachten. Leider gibt es noch keine Checkliste, mit der man nach der Suche nach Ursachen vorgehen kann, oder ein Programm, das zuverlässige Hinweise und Diagnosen liefert. Deshalb ist es wichtig, auf Symptome zu achten und häufig auftretende Symptome ernst zu nehmen. Es können Indizien für eine Seltene Krankheit sein. Diese Symptome erscheinen zunächst oft harmlos. Treten sie häufig auf, sind sie bedenklich.

Bei vermehrten Infekten mit schweren Verläufen wie beispielsweise einer wiederkehrenden Mittelohrentzündung sollten sich Eltern nicht mit dem Hinweis auf normale Kinderkrankheiten vertrösten lassen. Der Hinweis, das werde sich schon geben, muss nicht die Lösung sein. Krankheiten können natürlich zumeist unbedenkliche Kinderkrankheiten sein. Bedenkliche Indizien werden sie erst, wenn das Kind mehrfach und mit zunehmender Intensität erkrankt. Die wichtigsten Indikatoren für Eltern sind zudem die so genannten Gedeihstörungen, also eine schlechtere Entwicklung des Kindes und seiner Fähigkeiten im Vergleich zu Gleichaltrigen. Wenn es sich langsamer als andere Kinder entwickelt und Probleme beim Hören, Schlucken, Sehen oder bei der Motorik auftreten sowie häufige Infektionen vorkommen und die sprachliche Entwicklung deutlich verzögert ist, sollten die Eltern auf einer gründlichen Nachforschung bestehen. Sie erleben ihr Kind jeden Tag und können am besten beurteilen, ob mit ihrem Kind etwas nicht stimmt. Ein ratloser Arzt hilft dann wenig. Es ist die medizinische Zweitmeinung gefragt, wenn vermutete Diagnose und Therapie zu keinem Erfolg führen.

Seltene Krankheiten treten deshalb häufig im Kindesalter auf, weil es sich in der Mehrzahl um genetisch bedingte Erkrankungen handelt, die bereits im frühen Alter Auffälligkeiten zeigen. Je eher das eigentliche Problem erkannt wird, umso besser lässt es sich behandeln. Deshalb sollten Eltern mit den Ärzten auch über einen diagnostischen Gentest sprechen, bei dem mit einer Blutprobe das Krankheitsrisiko oft besser abgeschätzt werden kann.

Hilfreiche Unterstützung bieten den Eltern auch Selbsthilfeorganisationen, die hohe Kompetenz bei diesen Erkrankungen haben. Hier kann man nicht nur die Erfahrungen von Betroffenen nutzen. Die Organisationen können auch wertvolle Unterstützung bei der Suche nach spezialisierten Medizinern und Kliniken liefern. Kompetente Websites bieten Selbsthilfeorganisationen wie MPS Deutschland und die in der Organisation ACHSE zusammengeschlossenen Selbsthilfegruppen.

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Keine Diagnose?

Bei Seltenen Krankheiten nicht aufgeben

Keine Diagnose?

Foto: stock.adobe.com / fancystudio (No. 9281) (Bildquelle: stock.adobe.com / fancystudio)

sup.- Eine Diagnose des Arztes kann schlimm sein. Krank zu sein und keine Diagnose zu erhalten, ist ein Drama. Dieses Drama betrifft in Deutschland rund vier Millionen Menschen und deren Familien. Sie leiden an einer so genannten Seltenen Erkrankung. Das sind Krankheiten, bei denen es im Durchschnitt fünf Jahre und zahllose Arztbesuche braucht, bis die tatsächliche Ursache eindeutig diagnostiziert wird. Diese lange Zeit der Ungewissheit, in der die Erkrankung fortschreitet und mangels Diagnose auch nicht gezielt behandelt werden kann, lässt Betroffene und deren Familie verzweifeln. Tatsächlich sind es häufig Eltern, die unter einer extremen psychischen Belastung stehen, weil es in der Mehrzahl Kinder sind, die daran erkranken. Rund 75 Prozent aller Fälle betreffen Kinder. Der wesentliche Grund: Seltene Erkrankungen sind oft genetisch bedingt. Das macht ihre Diagnose besonders kompliziert.

Die zahllosen Arztbesuche und auch die erforderlichen Arztwechsel bringen das betroffene Kind und die mit ihm leidenden Eltern an die Grenzen der psychischen Belastbarkeit. Eine zunehmende Verschlechterung des Gesundheitszustands und gleichzeitig die Hilflosigkeit, wegen der fehlenden Diagnose nicht wirksam behandeln zu können, sind für die Familien der Horror. Entscheidend ist dabei das Beharrungsvermögen, um nicht aufzugeben. Wertvoll ist zudem auch die eigene Initiative, selbst bei der Suche nach der Krankheit mitzuarbeiten.

Rund vier Millionen Menschen leiden in Deutschland an einer der 8.000 bekannten Seltenen Krankheiten. Es gibt also millionenfache Erfahrungen, die man nutzen kann. Über Selbsthilfeorganisationen lassen sich Ansprechpartner bei der Suche nach der richtigen Diagnose finden. Ein Netzwerk von Selbsthilfeorganisationen, das Betroffene und auch Ärzte bei der Arbeit unterstützt, ist die Allianz Chronischer Seltener Erkrankungen (ACHSE). Weitere wichtige Informationsquellen sind das „Zentrale Informationsportal über Seltene Erkrankungen“ und das Referenzportal Orphanet, das Informationen zu diesen Krankheiten zur Verfügung stellt. Über dieses Portal kann auch nach spezialisierten Einrichtungen gesucht werden, die zur Diagnose und Behandlung solcher Erkrankungen geeignet sind.

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Die Rechte als Patient kennen und wahrnehmen

VERBRAUCHER INITIATIVE zum Tag der Patientensicherheit am 17.09.

Berlin, 13. September 2022. Die sichere Behandlung mit Medikamenten ist das Thema des diesjährigen Welttages der Patientensicherheit. Wenn Patienten Verantwortung für ihre eigene Gesundheit übernehmen, können sie selbst dazu beitragen, eine passende und sichere Medikation zu erhalten. Die VERBRAUCHER INITIATIVE sagt, welche Rechte und Pflichten Patienten bei der ärztlichen Behandlung haben.

Eine Behandlung kann mit Risiken und Nebenwirkungen verbunden sein. Der Arzt muss deshalb vorher ein entsprechendes Aufklärungsgespräch mit dem Patienten führen und ihn dabei genau informieren. Dazu gehören Erläuterungen zu den Untersuchungsmethoden und ihrem Ablauf, Informationen über die gestellte Diagnose und geplante Behandlung sowie mögliche Alternativen mit Vor- und Nachteilen. Auf der Basis der Informationen kann der Patient Diagnose- und Therapiemethoden abwägen und sich entscheiden. Dafür muss der Arzt die Maßnahmen für den Laien verständlich darstellen. „Fragen Sie im Zweifelsfall unbedingt nach, wenn Sie etwas nicht verstanden haben – wenn es sein muss, auch mehrfach“, empfiehlt Georg Abel von der VERBRAUCHER INITIATIVE.

Idealerweise arbeiten Patient und Arzt zusammen. Im eigenen Interesse sollten Patienten ihrem Arzt alle Informationen geben, die für die Behandlung wichtig sind und sich an den besprochenen Therapieplan halten. Positiv wirkt es sich aus, wenn sich Patienten bei ihrem Arzt gut aufgehoben fühlen und ein Vertrauensverhältnis besteht. „Achten Sie daher bei der Wahl des Arztes darauf, dass er Ihnen gut zuhört, Ihr Anliegen ernst nimmt und ausreichend Zeit für die Anamnese, Untersuchungen, Beratungen, die Therapie und aufkommende Fragen hat“, rät der Bundesgeschäftsführer. Arzt und Praxispersonal sollten dem Patienten freundlich, respektvoll und diskret gegenübertreten. Seine Intimsphäre sollte ebenso gewahrt bleiben wie der Schutz der persönlichen Daten.

In dem Themenschwerpunkt „Gesundheit“ auf dem Portal www.verbraucher60plus.de (https://www.verbraucher60plus.de/selbstbewusster-patient/) hat die VERBRAUCHER INITIATIVE unter dem Menüpunkt „Selbstbewusster Patient“ zahlreiche konkrete Tipps rund um Patientenrechte zusammengestellt. Sie werden durch Hintergrundinformationen sowie Links zu Informations- und Beratungsangeboten ergänzt. Das Portal informiert außerdem über weitere Gesundheitsthemen wie Individuelle Gesundheitsleistungen, Medikamentenkauf im Internet oder Pflege zur Verfügung.

Die VERBRAUCHER INITIATIVE e.V. ist der 1985 gegründete Bundesverband kritischer Verbraucherinnen und Verbraucher. Schwerpunkt ist die ökologische, gesundheitliche und soziale Verbraucherarbeit.

Kontakt
Die VERBRAUCHER INITIATIVE e.V.
Georg Abel
Berliner Allee 105
13088 Berlin
030 53 60 73 41
030 53 60 73 45
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https://www.verbraucher.org

Leistenschmerz: Woher kann er kommen, wie wird er untersucht?

13. Zeulenrodaer Kongress für Orthopädie und Sportorthopädie

Leistenschmerz: Woher kann er kommen, wie wird er untersucht?

Von Leistenschmerzen betroffen sind vor allem Sportler, deren Bewegungsablauf durch eher einseitige körperliche Belastungen mit schnellen, wechselnden Bewegungen gekennzeichnet ist. Woher der Leistenschmerz genau kommt und wie er diagnostiziert wird, dazu gibt es einen Workshop mit Dr.med. Andreas Koch, Facharzt für Chirurgie/Viszeralchirurgie aus Cottbus auf dem 13. Zeulenrodaer Kongress für Orthopädie und Sportorthopädie.

Gerade bei Fußballspielern, die im Laufschritt tretende und drehende Bewegungen ausführen, mit abrupten Richtungswechseln und kombiniert mit kraftvollem Schießen des Balles, ist der akut einsetzende Leistenschmerz häufig zu beobachten. Bei Mannschaftssportarten wie Rugby, Football, Eis- und Feldhockey ist vermehrt ein durch Leistenschmerz bedingter Ausfall der Spieler zu verzeichnen. Aber auch Tennisspieler und Marathonläufer sind durch ihre besondere Belastung nicht selten betroffen. Bereits beim einfachen Joggen konnte eine Belastung des Hüftgelenkes mit dem 8-Fachen des eigenen Körpergewichts nachgewiesen werden, was sich unter sportlichen Wettkampfbedingungen weiter erhöht.

Männer sind aufgrund ihrer Beckenkonfiguration häufiger von Leistenschmerzen betroffen, als Frauen. Und auch im Freizeitsport treten Leistenschmerzen durchaus auf, wenn sie sich bei den Profisportlern jedoch durchaus häufiger zeigen.

Trotz der Häufigkeit von Leistenschmerzen bei Sportlern zeigt sich nach wie vor eine große diagnostische Unsicherheit. Es fehlen klare Begriffsdefinitionen, sodass eine Vermengung von Diagnosen wie weiche Leiste, Sportlerleiste, Osteitis pubis, Pubalgia athletica etc. überwiegt.

Die breite Schwankung der Häufigkeit in der Diagnosestellung einer weichen Leiste bei Sportlern mit Leistenschmerzen (zwischen 2 und 50 Prozent!) spiegelt die diagnostische Unsicherheit wider.

Dabei ist die klare Differenzierung der zugrundeliegenden Pathologie entscheidend, um unnötige Operationen zu vermeiden, dauerhaften Schäden vorzubeugen und den Patienten einer zielgerichteten Therapie zuzuführen.

Die diagnostische Abklärung von Sportlern mit Leistenschmerzen zeigt meist einen typischen Verlauf. Vor allem bei akut einsetzenden Beschwerden wird zunächst der betreuende Sportmediziner oder Sportorthopäde aufgesucht. Eine entsprechend sorgfältige Abklärung fachspezifischer Ursachen ist entscheidend. Zuerst erfolgt eine klinische Untersuchung und die entsprechende Bildgebung, als Erstes Ultraschall. Dies ermöglicht den Nachweis bzw. den Ausschluss knöcherner und gelenkbedingter Schmerzursachen. Dabei ist eine fachübergreifende Konsultation hinsichtlich der oft diffizilen Differenzialdiagnostik des Leistenschmerzes sinnvoll und hilfreich.

Eine multidisziplinäre Abklärung ermöglicht bei unklaren Schmerzursachen eine rasche Diagnosestellung und Einleitung einer gezielten Therapie. Die primäre Aufgabe des Orthopäden liegt darin, muskuloskelettale Ursachen zu erkennen bzw. auszuschließen. Dabei ist häufig eine weiterführende Diagnostik (CT/MRT) notwendig, da viele orthopädische Ursachen von Leistenschmerzen erst durch eine gezielte – auch apparative – Diagnostik zu verifizieren sind. Dies ist insbesondere von Bedeutung, da eine -immer noch häufig übersehene – präarthrotische Deformität der Hüfte wie das femoroacetabuläre Impingement zu einer irreversiblen Gelenkschädigung führen kann.

Die trinationale (Deutschland, Österreich, Schweiz) Gesellschaft für Orthopädisch-Traumatologische Sportmedizin (GOTS) ist der größte europäische Zusammenschluss von Sportorthopäden und Sporttraumatologen. Sie ist erster Ansprechpartner in der Versorgung von Sportverletzungen und Garant für Qualität in der sporttraumatologischen Versorgung. Ihr Ziel ist es, das Verständnis von sportlicher Belastung und Verletzungen zu verbessern, um die muskuloskelettale Funktion und Lebensqualität zu erhalten. Dafür fördert die GOTS die Aus-und Weiterbildung, die Forschung sowie den internationalen Austausch unter sportorthopädisch und sporttraumatologisch tätigen Medizinern und Berufsgruppen angrenzender Fachgebiete.

Kontakt
Gesellschaft für Orthopädisch-Traumatologische Sportmedizin
Kathrin Reisinger
Bachstraße 18
07743 Jena
0 36 41 / 63 89 144
presse@gots.org
www.gots.org

Blasenkrebsmonat Mai 2022: Prävention, Diagnose und neue Perspektiven mit der innovativen TULA-Lasertherapie

Blasenkrebsmonat findet international starke Beachtung – Bei Männern ist Blasenkrebs die 4. häufigste Tumorerkrankung – Neue TULA-Lasertherapie von biolitec ermöglicht Tumorentfernung auch für Hochrisikopatienten

Blasenkrebsmonat Mai 2022: Prävention, Diagnose und neue Perspektiven mit der innovativen TULA-Lasertherapie

TULA-Lasertherapie von biolitec ermöglicht Tumorentfernung auch für Hochrisikopatienten (Bildquelle: @ AdobeStock contrastwerkstatt)

Jena, 30. Mai 2022 – Mai ist internationaler Blasenkrebsmonat! Obwohl Blasenkrebs weltweit unter die 10 häufigsten Krebsarten fällt und bei Männern in Deutschland sogar auf Platz 4 landet, ist der Präventionsmonat in Deutschland verhältnismäßig unbekannt. International stellt sich das jedoch anders dar. Zum „Bladder cancer awareness month“ werden in zahlreichen Ländern Kampagnen zur Aufklärung, Prävention und Unterstützung von Betroffenen ins Leben gerufen sowohl live als auch online. Tausende Menschen versammeln sich und gehen gemeinsam zum Laufen auf die Straße oder nehmen an Aktionen wie „Bubbles for Bladder Cancer“ teil, bei denen neben der Aufklärungsarbeit auch der Spaß für Groß und Klein mit Seifenblasen großgeschrieben wird. Doch was sollten wir über Blasenkrebs wissen und was macht ihn eigentlich so heimtückisch? Raucher und Menschen, die mit speziellen Lacken und Farben arbeiten, sind besonders anfällig. Zudem erkranken Männer deutlich häufiger an Blasentumoren, obwohl bei Frauen die Tendenz seit einigen Jahren steigt, während sie bei Männern sinkt. Die meisten Betroffenen erkranken in ihren 70ern, viele Menschen haben dann bereits Vorerkrankungen und/oder sind auf Medikamente wie zum Beispiel Blutverdünner angewiesen. Nun ist Blasenkrebs im frühen Stadium zwar sehr gut therapierbar, neigt aber dazu, häufig wiederzukommen. Mehrfache Eingriffe unter Narkose kommen für vorbelastete Patienten oft nicht in Frage und auch die Medikation steht dem Entfernen der Tumore häufig entgegen. Doch nun hat die biolitec mit der TULA-Lasertherapie eine Behandlungsmethode entwickelt, die unabhängig davon angewendet werden kann.

TULA, das steht für Transurethrale Laserablation und meint eine ambulante Therapie, bei der der Blasentumor mittels Laserlicht besonders schmerzarm entfernt wird. Die Behandlung kann sogar ganz ohne Betäubung in einer Facharztpraxis oder Tagesklinik stattfinden und ist für wiederkehrende Blasentumore und jene die nicht mit dem Blasenmuskel verwachsen sind, geeignet (ca. 75% aller Blasentumore). In der urologischen Praxis „AMCURO“ in Hamburg wird seit 2021 die neue TULA-Lasertherapie angeboten. Herr Dr. Tauber, Urologe im AMCURO: „Wie bei jedem Tumor gilt: Je früher man ihn entdeckt desto besser. Im frühen Stadium liegt die Heilungschance bei Blasenkrebs sogar noch bei über 80%. Entdeckt man bei einer Blasenspiegelung einen Tumor, der noch nicht mit dem Blasenmuskel verwachsen ist, bietet es sich an, diesen schon während der Untersuchung, nach Gewebeentnahme mit dem Laser zu entfernen. Das geht für gewöhnlich unabhängig von Vorerkrankungen oder Medikation der Patienten.“ Das liegt daran, dass das Laserlicht beim Heraustrennen des Geschwürs sofort die Blutung stillt. Symptome bei Blasenkrebs werden häufig als Blasen- oder Harnwegsentzündung fehlinterpretiert. Da neben Blut im Urin und Blasenkrämpfen auch vermehrter Harndrang bei nur geringer Ablassmenge, zu den Symptomen gehört, gehen Männer zudem häufig von Prostatabeschwerden aus. Der Arzt nimmt bei diesen Symptomen in der Regel mehrere Untersuchungen vor. Der Urin wird analysiert, ein Ultraschall vorgenommen, doch am wichtigsten ist die Harnblasenspiegelung. Dabei führt der Arzt ein Zystoskop mit Kamera über die Harnröhre in die Blase ein. Entdeckt er dort einen Tumor, so kann er direkt mit der Laserfaser über das flexible Zystoskop an den Tumor gelangen und diesen innerhalb weniger Minuten entfernen.

Viele Betroffene und auch Angehörige wissen nach Ihrer Diagnose nicht, an wen Sie sich wenden können. Es kann hilfreich sein, sich mit Menschen auszutauschen, die das gleiche Schicksal teilen. Unter https://www.blasenkrebs-shb.de/selbsthilfe/ stellt Ihnen der Selbsthilfe-Bund Blasenkrebs e.V. Kontaktdaten zu Selbsthilfegruppen in Ihrer Nähe zur Verfügung.

Die biolitec® ist eines der weltweit führenden Medizintechnik-Unternehmen im Bereich minimal-invasive Laseranwendungen und bietet im Bereich der Photodynamischen Therapie (PDT) die lasergestützte Behandlung von Krebserkrankungen mit dem in der EU zugelassenen Medikament Foscan® an. Die biolitec® hat sich seit 1999 vor allem auf die Entwicklung von neuen minimal-invasiven, schonenden Laserverfahren konzentriert. Der einzigartige LEONARDO®-Diodenlaser von biolitec® ist der erste universell einsetzbare medizinische Laser, der über eine Kombination von zwei Wellenlängen, 980 nm und 1470 nm, verfügt und fachübergreifend verwendbar ist. ELVeS® Radial® (ELVeS® = Endo Laser Vein System) ist das weltweit am häufigsten eingesetzte Lasersystem zur Behandlung der venösen Insuffizienz. In der Proktologie bietet die biolitec® eine maximal schließmuskelschonende Therapie für Analfisteln als auch Behandlungsformen für Hämorrhoiden und Steißbeinfisteln an. In der Urologie hat sich das Therapieangebot vom Bereich gutartiger Prostatavergrößerung (BPH) auf Blasen- sowie Prostatatumoren erweitert. Speziell für die mobile Anwendung vor Ort wurde der nur 900 g leichte LEONARDO® Mini-Laser entwickelt. Schonende Laseranwendungen in den Bereichen Gynäkologie, HNO, Thorax-Chirurgie und Pneumologie, Ästhetik sowie Orthopädie gehören ebenfalls zum Geschäftsfeld der biolitec®. Weitere Informationen unter www.biolitec.de.

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Kranke Kinder ohne Hilfe?

Waisen der Medizin

Kranke Kinder ohne Hilfe?

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sup.- Kinder mit Seltenen Krankheiten werden zutreffend als Waisen der Medizin bezeichnet. Die von einer solchen Krankheit betroffenen Kinder leiden, ihr Zustand verschlechtert sich zunehmend und die Eltern verzweifeln in einer scheinbar ausweglosen Situation. Sie werden vom Arzt vertröstet, dass sich die Probleme mit der Zeit schon geben werden. Eine konkrete Diagnose und eine darauf aufbauende Therapie, die vielleicht lebensrettend sein könnte, gibt es nicht. Es beginnt eine Odyssee durch Arztpraxen während es dem Kind kontinuierlich schlechter geht.

Seltene Krankheiten sind gar nicht so selten. Rund vier Millionen Menschen, Kinder und Erwachsene, sind nach Schätzungen in Deutschland von solchen Erkrankungen betroffen. Sie werden nur selten zeitnah und zutreffend diagnostiziert. Den meisten Ärzten sind sie unbekannt, weil sie erstens in der täglichen Praxis relativ selten vorkommen und weil es viele solcher Krankheiten gibt. Bei rund 8.000 Seltenen Krankheiten ist das durchaus verständlich.

Die Eltern betroffener Kinder dürfen in einer ausweglos erscheinenden Situation nicht aufgeben. Sie sollten sich auf ihr eigenes Urteilsvermögen verlassen. Oft können sie besser als ein Arzt im täglichen Leben mit ihrem Kind besser feststellen, dass es krank ist und dass seine Entwicklung nicht altersgemäß verläuft. Bei dem Kampf gegen die Krankheit ihrer Kinder müssen die Eltern keineswegs auf sich allein gestellt sein. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, zu einer Diagnose mit anschließender Behandlung zu kommen. Die Eltern müssen als Ärzte ihrer Kinder dazu selbst aktiv werden. Wer auch nach mehreren Arztbesuchen noch keine Hilfe erkennen kann, sollte sich selbst auf die Suche nach einer Diagnose machen. Dazu sollten sie den Arzt ganz gezielt mit ihrer Vermutung konfrontieren, dass es sich um eine Seltene Erkrankung handelt. Häufig hilft bei Kindern ein Gentest, um erste Hinweise auf die Erkrankung zu finden. Seltene Krankheiten sind häufig Erbkrankheiten, also genetisch bedingte Krankheiten.

Eine informative Plattform im Internet sollten betroffene Eltern kennen, um mit dem Hinweis darauf auch den jeweiligen Arzt unterstützen zu können. Das Referenzportal Orphanet stellt Informationen zu diesen Krankheiten bereit. Über das Portal kann auch nach spezialisierten Einrichtungen gesucht werden, die zur Behandlung solcher Erkrankungen geeignet sind. Bei der Suche nach Spezialisten und Patientenorganisationen hilft auch der SE-ATLAS mit einem Überblick über Versorgungsmöglichkeiten. Eine weitere wichtige Informationsquelle ist das „Zentrale Informationsportal über Seltene Erkrankungen“. Ohnehin sind die Selbsthilfeorganisationen wichtige Ansprechpartner auf der Suche nach der richtigen Diagnose bis zu Betreuung der Betroffenen. Wer von Arzt von Arzt verwiesen wird, ohne Hilfe zu bekommen, kann sich an die Allianz Chronischer Seltener Erkrankungen (ACHSE) wenden. Dies ist ein Netzwerk von Selbsthilfeorganisationen, das Betroffene und auch Ärzte und andere Therapeuten bei ihrer Arbeit unterstützt.

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