Sharp-Studie: Fehlverhalten in KMU bedroht IT-Sicherheit

Mehr Angst, aber kein Umdenken: 60 Prozent der Arbeitnehmer in deutschen KMU verstoßen nach wie vor heimlich gegen IT-Sicherheitsregeln

Ob dubiose E-Mails, ungesicherte WLAN-Verbindungen oder verdächtige Webseiten, eine der goldenen Regeln im Arbeitsalltag lautet: „Auf keinen Fall anklicken.“ Soweit die Theorie – die Realität jedoch zeigt, dass ein zunehmendes Bewusstsein für Cyberbedrohungen noch längst nicht bedeutet, dass Büroangestellte sich auch entsprechend vorsichtig verhalten.

So ergab eine von Sharp unter insgesamt 1.000 deutschen Arbeitnehmern in KMU durchgeführte Umfrage, dass fast zwei Drittel der Befragten (60 Prozent) im Arbeitsalltag riskante Verhaltensweisen in Sachen IT an den Tag legen, die sie vor ihren Vorgesetzen verheimlichen.

Die fünf am häufigsten genannten bedenklichen Verhaltensweisen sind:

– Unregelmäßiges Updaten von Firmen-Laptops (16 Prozent)
– Herunterladen nicht autorisierter Software auf Firmen-Laptops (14 Prozent)
– Öffnen von E-Mails mit Infos zu Postsendungen, an die man sich nicht erinnern kann (14 Prozent)
– Einloggen in ungesicherte WLAN-Netzwerke mit Firmen-Endgeräten (13 Prozent)
– Anmeldeversuche bei einer als verdächtig markierten Webseite (13 Prozent)

Da das Bewusstsein für Cyberbedrohungen insgesamt gestiegen ist, legen die Ergebnisse nahe, dass die Sicherheitsverstöße weniger aus Unwissenheit als aus Bequemlichkeit oder Gleichgültigkeit geschehen.

Die Umfrage zeigt zudem, dass Unternehmen am Freitagnachmittag besonders anfällig für Cyberangriffe sind, da rund jeder fünfte Befragte (21 Prozent) angab, am Ende der Arbeitswoche am wahrscheinlichsten einen Fehler in Bezug auf Cybersicherheit zu machen. Mehr als ein Drittel (37 Prozent) gab Stress aufgrund hoher Arbeitsbelastung als Grund für erhöhte Fehlerwahrscheinlichkeit an.

Cybersicherheit? Machen doch die anderen!

Trotz der wachsenden Sorge vor Cyberbedrohungen sind viele der Befragten nicht der Meinung, dass es in ihrer Verantwortung liegt, die Cybersicherheit ihres Unternehmens zu gewährleisten. Tatsächlich sprechen sich 31 Prozent der befragten Angestellten in Deutschland dafür aus, dass die IT-Abteilung ihres Unternehmens – und nicht sie selbst – sich um alles kümmern sollte, was mit diesem Thema zu tun hat. Im Vergleich zu allen anderen im Rahmen der Studie befragten Länder ist dies der höchste Wert in ganz Europa. Neun Prozent der deutschen Angestellten gaben sogar an, dass es ihnen egal wäre, wenn ihr Unternehmen gehackt werden würde.

Insgesamt spricht anhand der Antworten einiges dafür, dass Mitarbeiter zusätzliche Motivation und Ressourcen benötigen, um Cybersicherheit in ihrem Arbeitsalltag im Blick zu behalten – insbesondere kurz vor dem Wochenende oder bei hoher Arbeitsbelastung.

Bewusstsein schärfen und trainieren

Laut IBM lagen die Kosten einer Cybersicherheitsverletzung im Jahr 2024 bei 4,88 Millionen US-Dollar – ein Anstieg von 10 Prozent gegenüber dem Vorjahr und der bisher höchste Gesamtwert.* Angesichts dieser Risiken und Kosten müssen Unternehmen sicherstellen, dass ihre Teams über die passenden Ressourcen und Kenntnisse verfügen, um ihre digitalen Ökosysteme zu schützen.

„Bei Cybersicherheit geht es nicht nur um den Schutz von Unternehmen, sondern auch um den Schutz der Menschen hinter den Unternehmensdaten“, sagt Kai Scott, Geschäftsführer Sharp Business Systems Deutschland. „Mitarbeiter müssen verstehen, dass sie selbst eine ganz entscheidende Rolle beim Thema Cybersicherheit in ihrem jeweiligen Unternehmen spielen, dass das Thema in der Verantwortung jedes einzelnen liegt, und dass sie deshalb sorgfältig agieren müssen. Unternehmen müssen ihre Angestellten dafür mit den richtigen Tools ausstatten und mit passenden Trainings unterstützen, damit sie Cyberbedrohungen frühzeitig als solche erkennen und wissen, wie sie angemessen damit umgehen. Die besten technischen Schutzmaßnahmen nützen wenig, wenn das Sicherheitsrisiko Mensch nicht umfassend mitbedacht und eingebunden wird.“

Weitere Informationen zu Cybersicherheit in KMU finden Sie hier: https://www.sharp.de/real-world-security

*IBM: Cost of a Data Breach Report 2024: https://www.ibm.com/reports/data-breach

Über die Studie
Die Befragung wurde von Censuswide im Zeitraum vom 30.10.2024 bis 08.11.2024 unter 11.003 Arbeitnehmern in europäischen KMU durchgeführt, davon 1.000 aus Deutschland. Die befragten Unternehmen stammen aus elf Märkten: Deutschland, Österreich, der Schweiz, Großbritannien, Schweden, den Niederlanden, Frankreich, Italien, Spanien, Polen und Belgien.

Über Sharp Electronics Europe

Sharp Europe ermöglicht es KMU wie auch großen Unternehmen und Organisationen in ganz Europa, ihre Leistung zu steigern und sich durch eine Reihe von Business-Technologie-Produkten und -Dienstleistungen an den Arbeitsplatz der Zukunft anzupassen.

Mit Hauptsitz in London, bedient Sharp in Europa Kunden aus dem privaten und öffentlichen Sektor, dem Bildungswesen und der Regierung. Sharp bietet ein Portfolio, das von Desktop-Druckern über Multifunktionsdrucker, interaktive Monitore und Displays, die auf der weltweit modernsten Flachbildschirmtechnologie basieren, bis hin zu Kollaborationsplattformen und IT-Dienstleistungen reicht.

Als Teil der Sharp Corporation und mit der Unterstützung von Foxconn, investiert Sharp Europe in neue Technologiebereiche, die das Potenzial haben, die Welt zu verändern, und geht damit in der Branche mit gutem Beispiel voran. So entwickelte Sharp auch den weltweit ersten kommerziell erhältlichen 8K-Monitor und brachte 2019 das weltweit erste, von Microsoft für Skype for Business zertifizierte, Collaboration Display auf den Markt.

Mehr darüber, wie Sharp Europe die Zukunft der Arbeit verändert, erfahren Sie unter www.sharp.eu.

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Gegen Automotive-Sicherheitslücken

Cymotive veröffentlicht Verwundbarkeit-Management-System CarAlert via Microsoft Azure Marketplace

Gegen Automotive-Sicherheitslücken

CarAlert Dashboard

Cymotive Technology, einer der weltweit führenden Anbieter fortgeschrittener Lösungen für die Cybersicherheit in vernetzten Fahrzeugen, stellt mit CarAlert ein neuartiges System für das Schwachstellenmanagement im Microsoft Azure Marketplace zur Verfügung.

CarAlert ist ein neuer Ansatz der Automobilindustrie, Cyberbedrohungen über den gesamten Fahrzeuglebenszyklus hinweg zu begegnen. Mithilfe dieses Systems zum automatisierten Schwachstellenmanagement identifizieren, klassifizieren, priorisieren und lösen Unternehmen Cybersicherheitslücken und adressieren Bedrohungen proaktiv.

CarAlert fußt auf einem umfassenden Verständnis globaler Sicherheitsrichtlinien, darunter UN R155, GB, sowie der Norm ISO 21434. In den vergangenen drei Jahren konnten mehrere weltweit aktive OEMs durch die Einführung von CarAlert ihre Entwicklungsphase beschleunigen und so schneller in die Produktionsphase eintreten. Das System handhabt Schwachstellen über den gesamten Fahrzeuglebenszyklus zuverlässig und effektiv.

Die Strategie von Cymotive ist es, ihre nachgewiesene Expertise in der Automotive Cybersecurity und der Softwareentwicklung auf allen Kundenplattformen im Automotive-Bereich nutzbar zu machen. Der erste Schritt in dieser Strategie ist die Entscheidung, CarAlert Unternehmen auf der ganzen Welt über die Cloud-Plattform Microsoft Azure zur Verfügung zu stellen. Tsafir Katz, Mitgründer und Geschäftsführer von Cymotive Technologies, kommentiert: „Unsere Zusammenarbeit mit Microsoft spiegelt unser gemeinsames Streben nach Innovation und Sicherheit wider. Indem wir unser Schwachstellenmanagement-System im Microsoft Azure Marketplace zur Verfügung stellen, schaffen wir für OEMs und Tier-1-Zulieferer den Rahmen, um Cyberbedrohungen proaktiv und durchgängig zu adressieren.“

„Wir freuen uns, unseren Kunden in der Automobilbranche im Schulterschluss mit Cymotive sichere, verlässliche und innovative Lösungen zur Verfügung zu stellen“, ergänzt Dayan Rodriguez, Corporate Vice President Manufacturing & Mobility, Microsoft.

Diese Zusammenarbeit unterstreicht sowohl die Position von Cymotive als zuverlässigen, führenden Partner im Bereich Cybersicherheit, als auch das Engagement von Microsoft, seinen Kunden weltweit sichere, vernetzte Lösungen anzubieten. Verschaffen Sie sich selbst auf dem Azure Marketplace einen Eindruck von CarAlert: https://azuremarketplace.microsoft.com/en-us/marketplace/apps/cymotive-technolo.cymotive-vulnerability-management

CYMOTIVE Technologies wurde 2016 von hochrangigen israelischen Sicherheitsexperten gegründet. Das Unternehmen entwickelt und implementiert Cybersicherheitslösungen, um die komplexesten Herausforderungen auf dem Markt für intelligente Mobilität zu lösen. Mit Mitarbeitern in Israel, Deutschland, Schweden und den USA bietet CYMOTIVE eine Plattform mit Lösungen für den gesamten Lebenszyklus – von der gesicherten Entwicklung bis hin zur Postproduktionsphase im Smart-Mobility-Ökosystem. Zu den Kunden des Unternehmens gehören etliche Zulieferer, Smart Cities und führende Hersteller von Fahrzeugen sowie Anbieter von Flotten und anderen eingebetteten Lösungen.
Weitere Informationen finden Sie unter www.cymotive.com.

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Italienischer IT-Marktführer auf der it-sa: Cybersicherheit trifft auf Geschwindigkeit

Yarix präsentiert effiziente Cybersicherheitslösungen wie das Cognitive Security Operations Center

Italienischer IT-Marktführer auf der it-sa: Cybersicherheit trifft auf Geschwindigkeit

Mirko Gatto, CEO von Yarix, Kompetenzzentrum für Cyber Security der Var Group. (Bildquelle: Var Group)

München, 15.10.2024 – Yarix, Kompetenzzentrum für Cyber Security der Var Group und eines der führenden Unternehmen im Bereich IT-Sicherheit in Italien, stellt auf der it-sa seine Cybersecurity-Kompetenzen vor. MessebesucherInnen haben vom 22.-24.10 die Möglichkeit, sich am Stand 7A-608 über die Maßnahmen des Unternehmens im Bereich Cybersicherheit zu informieren. Dazu gehören beispielsweise die Zusammenarbeit mit globalen zertifizierten Teams oder EGYDA, eine Plattform die Incident-Response-Zeiten fast halbiert. Das Yarix-Messemotto „Cyber Circuit“ steht zum einen für die Zusammenarbeit mit Ducati, die die Var Group seit über zehn Jahren mit IT-Dienstleistungen auf und auch abseits der Rennstrecke unterstützt. Passend dazu haben StandbesucherInnen die Chance, ein ikonisches Ducati-Motorrad aus nächster Nähe zu betrachten. Außerdem unterstreicht das Motto, dass es bei der Prävention von Cyberangriffen und Reaktionen darauf auf Geschwindigkeit und Höchstleistungen ankommt.

Einblicke in modernste Sicherheitslösungen

Als Teil der Var Group, einem führenden Anbieter von IT-Lösungen und Dienstleistungen mit einem Jahresumsatz von 823 Mio. Euro, hat sich Yarix auf Cybersicherheit und Geschäftskontinuität spezialisiert und unterstützt seit über 20 Jahren Industrieunternehmen, Regierungs- und Militärorganisationen, Unternehmen im Gesundheitswesen sowie Universitäten bei der Bewältigung moderner Sicherheitsherausforderungen. BesucherInnen können sich über das fortschrittliche Cognitive Security Operations Center (SOC) von Yarix informieren, das durch 24/7-Überwachung und schnelle Reaktionszeiten einen umfassenden Schutz für Unternehmen jeder Größe bietet.
Um Bedrohungen effektiv zu erkennen und zu neutralisieren, kombiniert das SOC von Yarix innovative Technologien mit menschlicher Expertise. Das Erfolgsrezept des Var Group-Sicherheitsexperten für eine effiziente Cyberabwehr ist neben des SOC-Teams der Einsatz von drei weiteren spezialisierten Einheiten: dem Incident-Response-Team für schnelle Reaktionen auf Cyberangriffe, dem Cyber-Threat-Intelligence-Team zur Analyse von Cyberbedrohungen sowie dem Verhalten der Cyberkriminellen und dem RED-Team, das die Kundensysteme mit simulierten Cyberangriffen testet und Schwachstellen aufdeckt. Eine bedeutende Neuerung bei Yarix im Kampf gegen Cybercrime ist die EGYDA-Plattform, die das Unternehmen Anfang des Jahres eingeführt hat. Diese zukunftsweisende Lösung kombiniert Künstliche Intelligenz und Automatisierung, um die Effizienz des SOCs erheblich zu steigern und die Reaktionszeiten auf Cyberbedrohungen um bis zu 40 % zu verkürzen.

Stärker durch Partnerschaften

Ein zentrales Element der Yarix-Strategie ist die enge Zusammenarbeit mit internationalen Institutionen, Organisationen und Unternehmen. Als erstes privates italienisches Unternehmen wurde Yarix Mitglied von FIRST, dem internationalen Forum für Incident Response und Security Teams, das Organisationen wie NASA, Google und Apple zu seinen Mitgliedern zählt. Darüber hinaus verfügt Yarix über ein Computer Emergency Response Team (CERT), das YCERT, und pflegt strukturierte Beziehungen zu weiteren nationalen und internationalen CERTs, die sich dem Cyberschutz in ihren jeweiligen Ländern widmen. Das YCERT ist von Trusted Introducer gelistet, einem vertrauenswürdigen Netzwerk globaler CERTs, das 2000 in Europa gegründet wurde und eine effektive Zusammenarbeit im Bereich der Cybersecurity fördert. „Diese Partnerschaften ermöglichen es uns, auf globaler Ebene effektiv auf Cyberbedrohungen zu reagieren und gemeinsam mit anderen Akteuren die Cybersicherheit zu optimieren“, erläutert Mirko Gatto, CEO von Yarix.

Expertenvortrag: Die Bedeutung von IT- und Produktsicherheit für ein ganzheitliches BCM

Im Rahmen des Messeauftritts hält Werner Schimanofsky, Head of Business Development bei CYRES Consulting Services (Unternehmen der Var Group spezialisiert auf Consulting im Automobil- und IT-Cybersecuritybereich) und Experte im Bereich Cybersicherheit einen Vortrag zum Thema „The Importance of IT- and Product Cybersecurity for a Holistic BCM Approach“. Mit fortschreitender Digitalisierung ist IT-Sicherheit zu einer der tragenden Säulen des Business Continuity Managements (BCM) geworden. „Der Schutz der IT-Infrastruktur, regelmäßige Backups und Wiederherstellungsstrategien sind zentrale Maßnahmen, um die Geschäftskontinuität zu gewährleisten. Darüber hinaus gewinnt die Produktsicherheit in diesem Zusammenhang zunehmend an Bedeutung: Die Widerstandsfähigkeit von Produkten gegenüber möglichen Cyberbedrohungen trägt wesentlich zur Aufrechterhaltung eines unterbrechungsfreien Geschäftsbetriebs bei“, erklärt Werner Schimanofsky. Im Vortrag spricht der Experte ausführlich darüber, wie IT und Product Security integriert werden können, um Unternehmen in einer zunehmend digitalen und vernetzten Welt effektiv zu schützen.
Der Vortrag findet am 22. Oktober um 16:45 Uhr im Knowledge Forum D, Halle 7A am Stand 7A-106 statt. Werner Schimanofsky steht außerdem für Fragen am Yarix-Stand persönlich zur Verfügung.

Ducati: Geschwindigkeit trifft auf Sicherheit

„Die größte Herausforderung für Unternehmen heutzutage ist die Geschwindigkeit: Sei es bei internen Firmenprozessen oder externen Einflüssen, wie Digitalisierung und Cyberbedrohungen“, betont Stephan Häfele, CEO der Var Group GmbH. Das Ducati-Motorrad am Yarix-Stand repräsentiert Geschwindigkeit und unterstreicht die Notwendigkeit, in der dynamischen, sich schnell verändernden Cyberwelt einen Schritt voraus zu sein. Yarix bietet Unternehmen die nötige Expertise, um auf die komplexen und immer anspruchsvolleren Bedrohungen der Cybersicherheit zu reagieren. „Cyberschutz kann nicht länger als Add-on betrachtet werden, sondern muss als integraler Bestandteil der Unternehmensstrategie implementiert werden.“ Auch Stephan Häfele freut sich auf den persönlichen Austausch am Messestand.
Viele weitere Expertinnen und Experten der Var Group mit über zehnjähriger Erfahrung in unterschiedlichen Branchen halten am Yarix-Stand informative Vorträge zu Cybersicherheitsthemen und stehen allen Besucherinnen und Besuchern für Fragen, Diskussionen und beratend zur Verfügung. Interessierte können die Gelegenheit nutzen, um mit Fachexpertinnen und Fachexperten ins Gespräch zu kommen und zu erfahren, wie sie ihr Unternehmen vor den Gefahren der digitalen Welt schützen können.

Aktuelle Daten zur Bedrohungslange

Jährlich wertet Yarix die Daten aus den Kundendiensten seiner Security Operations Center aus und fasst die Ergebnisse im Y-Report zusammen. Der Bericht liefert wertvolle Einblicke in die aktuelle Bedrohungslage im Bereich der Cybersicherheit und zeigt die Wirksamkeit der eingesetzten Schutzmaßnahmen auf. Die aktuelle Ausgabe, der Y-Report 2024, berichtet von einer signifikanten Zunahme von Sicherheitsvorfällen und betont die wachsende Bedeutung von Cybersecurity-Maßnahmen angesichts der neuesten Entwicklungen im Bereich der Cyberkriminalität. Der vollständige Bericht steht zum Download unter www.vargroup.de/News-and-Media/Comunicati-stampa/Y-Report-2024 (https://www.vargroup.de/News-and-Media/Comunicati-stampa/Y-Report-2024) zur Verfügung.

Die Var Group ist ein internationaler Anbieter digitaler Dienstleistungen und IT-Lösungen. Seit mehr als 50 Jahren unterstützt die Var Group Unternehmen jeder Größe bei der digitalen Evolution. Dabei liegt der Fokus auf Smart Services, Digital Cloud, Digital Security, Multimedia Workspaces, Data Science, Digital Experience, VarIndustries, Business Application International, Industry Solution Retail & Logistik in der Food-Branche. Als 360° IT-Dienstleister – von Beratung und Strategie über Implementierung bis Service und Wartung – bedient das Unternehmen den industriellen Sektor in Branchen wie Automotive, Maschinenbau, produzierendes Gewerbe, Pharma, Lebensmittel, Textilien, Mode, Luxus und Möbel sowie den Einzelhandel.

Die Var Group S.p.A. mit Sitz in Empoli (Italien) und einem Jahresumsatz von 823 Mio. Euro ist der italienische Marktführer für Software- und Systemintegrationslösungen und über ihre Muttergesellschaft Sesa an der italienischen Börse notiert. Über 3.850 hochqualifizierte Mitarbeitende in 13 Ländern unterstützen Kunden dabei, sich erfolgreich für den Wettbewerb in der Zukunft aufzustellen. Auf dem deutschen Markt agiert die Var Group durch ihre Tochter Var Group GmbH mit Sitz in München.

Als Mitglied des UN Global Compact setzt sich der IT-Spezialist aktiv für Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit ein. Die Var Group verfolgt einen integrativen Ansatz und fördert Individualität, Vielfalt und Chancengleichheit, u. a. mit Programmen zur Förderung von Frauen in der IT-Branche und in Führungspositionen.

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Eye Security erweitert Board um Christopher Lohmann

Eye Security erweitert Board um Christopher Lohmann

Eye Security erweitert sein Board um Christopher Lohmann.

Eye Security, ein führendes InsurTech für Cyber-Security und Cyberversicherung, hat Christopher Lohmann in sein Board berufen. Als nichtoperatives Mitglied wird Lohmann Aufbau und Expansion von Eye Security in Europa unterstützen. Zudem vertritt er im Board die Interessen der Frühphasen-Investoren. Eye Security bietet innovativen und ganzheitlichen Cyberschutz für den Mittelstand an. Die Erweiterung des Boards ermöglicht es Eye Security, Wachstum und Expansion auf den europäischen Markt zu forcieren. Das Board von Eye Security besteht künftig aus Job Kuijpers (CEO), Vincent van de Ven (COO), Piet Kerkhofs (CTO), Alex Ferrara (Bessemer Venture Capital) und Christopher Lohmann.

Christopher Lohmann verfügt über langjährige und breite Erfahrung in der Versicherungsbranche. Er startete seine berufliche Karriere 1999 bei der Allianz, wo er in 18 Jahren tiefe Kenntnisse in allen Bereichen der Sachversicherung sowie im Vertrieb gewinnen konnte. Aus der Funktion des CEO Zentral- und Osteuropa der Allianz Global Corporate & Specialty SE (AGCS) wechselte er als Vorstandsvorsitzender zur Gothaer Allgemeine, bevor er als Mitglied des Vorstands und CIO der Talanx Gruppe CEO von HDI Deutschland wurde. Seit diesem Jahr begleitet und fördert Lohmann als Unternehmer und Investor junge Unternehmen beim Aufbau ihrer Geschäfts- und Betriebsmodelle.

Während seiner Laufbahn hat Lohmann immer wieder Initiativen im Bereich der Cybersicherheit vorangetrieben. Für die AGCS war er maßgeblich am Aufbau des Cyberversicherungsangebots beteiligt und war früh ein aktiver Fürsprecher für eigenständigen Cyber-Versicherungsschutz. Gemeinsam mit seinen Teams baute er bei Gothaer und HDI das Cyber-Angebot aus Risikotransfer und Assistence-Leistungen kontinuierlich aus, zuletzt in enger Zusammenarbeit mit dem Talanx-Tochterunternehmen Perseus.

„Wir freuen uns, dass Christopher unser Team verstärkt. Seine Erfahrungen und Fähigkeiten werden von unschätzbarem Wert sein, um weiter zu wachsen und unser Angebot auszubauen“, sagt Job Kuijpers, CEO bei Eye Security. „Christophers hervorragende Verbindungen zu Versicherungsmaklern und Vertrieben sind für uns ein zusätzliches Asset, da Makler ein entscheidender Teil unserer Wachstumsstrategie über Partnerunternehmen sind.“

„Ich freue mich, in dieser entscheidenden Wachstumsphase Teil von Eye Security zu werden“, so Christopher Lohmann. „Die Kombination aus Cybersicherheit und Versicherungen ist ein überzeugender und innovativer Ansatz, ich freue mich darauf, als Teil eines starken Teams ganzheitlichen Cyberschutz nach Europa zubringen. Mit Eye heben wir den Cyberschutz des Mittelstands auf ein neues Niveau und machen es so versicherbar.“

Weitere Informationen unter: https://www.eye.security/

Über Eye Security:
Eye Security bietet Unternehmen umfassenden Schutz gegen Cyberbedrohungen und verbessert die Versicherbarkeit von Cyberrisiken. Dazu kombiniert Eye Security hoch innovative technische Services durch ein starkes Team erfahrener Cyberexperten mit einer optionalen Cyberversicherung zur Absicherung von Restrisiken. Mit Eye Security erhöhen mittelständische Unternehmen ihre IT-Sicherheit signifikant und sichern sich zugleich finanziell ab. Das Unternehmen hat kürzlich in einer Finanzierungsrunde 17 Millionen Euro der globalen Risikokapitalgesellschaft Bessemer Venture Partners (BVC) erhalten. Alex Ferrara vertritt BVC im Board von Eye Security.

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Saturnusstraat 60‑54
2516 AH Den Haag
+31886444888
mara.jochem@eye.security
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Group-IB gliedert Russland-Geschäft aus

Das Unternehmen überträgt seine Aktivitäten in Russland und in den Ländern der ehemaligen Sowjetunion (GUS) nun auf eine neue Einheit unter lokalem Management.

Group-IB gliedert Russland-Geschäft aus

Katalogbild. Quelle: 123rf. Autor: nexusplexus. Lizenz: SAB Communications (Bildquelle: @123rf.com)

Group-IB, eine der weltweit führenden Firmen im Bereich Cybersicherheit, hat den ersten Schritt einer Reihe von Maßnahmen zur Ausgliederung seines Russland- und GUS-Geschäfts vollzogen.

Unter dem rechtlichen Namen Group-IB Global Private Ltd. wird das Unternehmen aus seinem globalen Hauptsitz (Singapur) weiterhin die Threat-Intelligence- und Forschungszentren in Europa (regionaler Hauptsitz in Amsterdam), Südostasien (globaler Hauptsitz in Singapur) und im Nahen Osten (regionaler Hauptsitz in Dubai) betreiben, die Mission von Group-IB in diesen Gebieten verfolgen und sich dem Schutz seiner Kunden aus diesen Regionen widmen. Das Russland- und GUS-Geschäft werden sich von nun an unabhängig entwickeln.

Gemäß der bereits seit der Gründung des Hauptsitzes in Singapur geltenden internen Regelung sind die Finanzströme beider Geschäftsbereiche vollständig voneinander getrennt, einschließlich ihrer Kosten und Erträge. Die in den Tochtergesellschaften von Group-IB Global Private Ltd. erwirtschafteten Erträge werden dementsprechend nicht zur Finanzierung von Aktivitäten in der Region Russland und GUS verwendet.

Als nächsten Schritt in diesem Prozess hat sich die Group-IB Global Private Ltd. verpflichtet, ihre Eigentümerstruktur zu ändern, sodass sich in sechs Monaten die globalen Vermögenswerte von Group-IB und die Vermögenswerte in Russland und der GUS-Region im Besitz verschiedener Interessengruppen und wirtschaftlich Berechtigter (UBOs) befinden werden.

Die regionalen Hauptgeschäftsstellen von Group-IB sind in Bezug auf ihre Kernkompetenzen autark und verfügen über erstklassige Experten, die alle technischen Funktionen abdecken (Digital Forensics & Incident Response, Cyber-Investigations, 24/7-Computer-Emergency-Response-Team, Threat-Intelligence, Managed Cybersecurity-Services, F&E usw.). Gleichzeitig wird Group-IB sein globales Talent-Umsiedlungsprogramm für Führungskräfte und technische Spezialisten beschleunigen, das 2019 mit der Eröffnung des Group-IB-Hauptsitzes in Singapur eingeleitet wurde. Alle regionalen Hauptquartiere verstärken zudem kontinuierlich ihre Teams durch die Einstellung und Entwicklung lokaler Talente.

„Seit Gründung ist die Kernmission von Group-IB, die Cyberkriminalität weltweit zu bekämpfen“, kommentiert Dmitry Volkov, Global CEO von Group-IB. „Die weltweiten und marktbedingten Unsicherheiten haben uns zu diesen Veränderungen bewogen, um unsere Mission unabhängig von äußeren Umständen weiter tatkräftig verfolgen zu können. Unseres Erachtens erlangen wir dadurch mehr Marktfreiheit und werden in die Position versetzt, die Geschäftsentwicklung in jeder Region, in der Group-IB tätig ist, zu beschleunigen und unserem Ziel näher zu kommen, die einflussreichste Kraft im Kampf gegen Cyberkriminalität zu werden.“

Die Teilung des Geschäfts wird es Group-IB ermöglichen, flexibler und unabhängiger bei der Weiterentwicklung seiner globalen Threat-Hunting-Infrastruktur zu sein. Die Untersuchung lokaler Cyberbedrohungen mit dem Ziel, Kunden und Partnern in jeder Region, in der das Unternehmen tätig ist, die beste Verteidigung zu bieten, profitiert ebenfalls von diesem Prozess. Die Abspaltung der Vermögenswerte ist ein weiterer Schritt in der langfristigen Strategie von Group-IB, das erste dezentralisierte und unabhängige Cybersicherheitsunternehmen aufzubauen, das sich auf eigenständige, vollwertige Threat-Intelligence- und Forschungszentren stützt. Sie sind in der Lage, Kunden zu unterstützen und starke Partnernetzwerke in jeder Region aufzubauen.

Group-IB, mit Hauptsitz in Singapur, ist einer der führenden Anbieter von Lösungen zur Aufdeckung und Verhinderung von Cyberangriffen, zur Identifizierung von Online-Betrug, zur Untersuchung von Hightech-Verbrechen und zum Schutz von geistigem Eigentum. Die Threat-Intelligence- und Forschungszentren des Unternehmens befinden sich im Nahen Osten (Dubai), im asiatisch-pazifischen Raum (Singapur) und in Europa (Amsterdam).
Die Unified-Risk-Plattform von Group-IB ist ein Ökosystem von Lösungen, das das Bedrohungsprofil eines jeden Unternehmens identifiziert und über eine einzige Schnittstelle in Echtzeit maßgeschneiderte Abwehrmaßnahmen anbietet. Die Unified-Risk-Plattform bietet eine vollständige Abdeckung der Cyberabwehrkette. Zu den Produkten und Dienstleistungen von Group-IB, die in der Unified-Risk-Plattform zusammengefasst sind, gehören Group-IB Threat Intelligence, Managed XDR, Digital Risk Protection, Fraud Protection, Attack, Surface Management, Business Email Protection, Audit & Consulting, Education & Training, Digital Forensics & Incident Response, Managed Detection & Response und Cyber-Investigations.

Das Threat-Intelligence-System von Group-IB wurde von Gartner, Forrester und IDC als eines der besten seiner Klasse bezeichnet. Group-IBs Managed XDR, das für die proaktive Suche und den Schutz gegen komplexe und bisher unbekannte Cyberbedrohungen entwickelt wurde, wurde von KuppingerCole Analysts AG, der führenden europäischen Analystenagentur, als eine der marktführenden Lösungen in der Kategorie „Network Detection and Response“ anerkannt. Group-IB selbst ist als Product- und Innovation-Leader ausgezeichnet worden. Gartner hat die Firma als repräsentativen Anbieter im Bereich Online-Fraud-Detection für ihre Fraud Protection ausgezeichnet. Darüber hinaus erhielt Group-IB den Innovation Excellence Award von Frost & Sullivan für Digital Risk Protection (DRP), eine KI-gesteuerte Plattform zur Identifizierung und Minderung digitaler Risiken und zur Abwehr von Angriffen durch Markenmissbrauch, die auf patentierte Technologien des Unternehmens fußt. Die technologische Führungsposition und die Forschungs- und Entwicklungskapazitäten von Group-IB basieren auf der 19-jährigen praktischen Erfahrung des Unternehmens bei weltweiten Ermittlungen gegen die Cyberkriminalität und auf mehr als 70.000 Stunden Incident-Response. Diese wurden in seinem führenden DFIR-Labor (Digital Forensics & Incident Response), in seiner Investigativ-Abteilung für Hightech-Kriminalität und in dem rund um die Uhr besetzten CERT-GIB gesammelt.

Group-IB ist ein aktiver Partner bei weltweiten Ermittlungen, die von internationalen Strafverfolgungsorganisationen wie Europol und Interpol geleitet werden. Group-IB ist auch Mitglied der Beratungsgruppe für Internetsicherheit des Europäischen Zentrums für Cyberkriminalität (EC3) von Europol, die gegründet wurde, um eine engere Zusammenarbeit zwischen Europol und seinen führenden Partnern außerhalb der Strafverfolgung zu fördern.
Die Erfahrung von Group-IB in den Bereichen Threat-Hunting und Cyber-Intelligence wurde in einem Ökosystem hochentwickelter Software- und Hardware-Lösungen zur Überwachung, Identifizierung und Verhinderung von Cyberangriffen zusammengefasst. Group-IB hat es sich zur Aufgabe gemacht, seine Kunden jeden Tag im Cyberspace zu schützen, indem es innovative Lösungen und Dienstleistungen entwickelt und einsetzt.

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