Die Zukunft von Künstlicher Intelligenz und Automatisierung

Wert und Sicherheit über Geschwindigkeit stellen

Die Zukunft von Künstlicher Intelligenz und Automatisierung

Cosima von Kries, Nintex Director, Solution Engineering EMEA (Bildquelle: @Nintex)

Künstliche Intelligenz (KI) und Automatisierung haben das Potenzial, nahezu unbegrenzte Veränderungen in der Geschäftsdynamik herbeizuführen. Dabei sollten Produkthersteller KI mit Vorsicht und Strategie angehen und Wert und Sicherheit über Entwicklungsgeschwindigkeit stellen. Cosima von Kries, Nintex Director, Solution Engineering EMEA, zeigt auf wie verantwortungsvolle Implementierung von KI funktioniert, und nennt vier Veränderungen, die sich zukünftig in vier Schlüsselbereichen ergeben könnten:

1. Kunden integrieren KI direkt in ihre Automatisierungen

Wenn wir über das Potenzial der KI-gesteuerten Automatisierung nachdenken, besteht das ultimative Ziel darin, die Kraft der Innovation direkt in die Hände der Kunden zu legen. Wir sehen eine Zukunft, in der die Nutzer nicht nur Konsumenten sind, sondern aktive Gestalter. Sie werden in der Lage sein, ein Szenario zu visualisieren und dann mithilfe generativer KI einen intuitiven Arbeitsablauf zu gestalten. Dies wird durch die Fähigkeit der KI vorangetrieben, Dokumente zu entziffern, Daten zu extrahieren und all dies nahtlos in automatisierte Prozesse zu integrieren. Dieser Trend markiert einen entscheidenden Schritt in der Weiterentwicklung der Unternehmensstrategien, da KI nicht mehr nur als eigenständiges Werkzeug betrachtet wird, sondern als integraler Bestandteil automatisierter Abläufe und deren Optimierung.

2. Deutliche Verbesserung der Kundenerfahrungen

Bei jedem neuen Automatisierungstool gibt es eine Lernkurve. Traditionell stellt dies eine Barriere zwischen dem Benutzer und einer optimalen Produktivität dar. Mit KI können wir neue Lernprozesse finden, die diese Kurve abflachen und den gesamten Prozess viel angenehmer und benutzerfreundlicher gestalten. Ein KI-gestützter Helfer ist zum Beispiel ein personalisierter Assistent, der sicherstellt, dass die Endanwender finden, was sie brauchen, wenn sie es brauchen. Dies beschleunigt den Lernprozess und verringert die anfängliche Frustration.

3. Einsatz von KI zur Optimierung interner Abläufe

KI hat einen transformativen Einfluss auf Unternehmen. Durch die Einbindung von KI-Tools in unsere Arbeitsabläufe – von der Erstellung von Hilfedateien bis hin zu den komplizierten Nuancen der Codierung – haben wir eine neue Ära der Präzision und Effizienz eingeläutet. Es geht nicht darum, weniger Mitarbeiter zu haben, sondern mit den Mitarbeitern mehr und effizienter zu arbeiten. Das Ziel ist es, das Wachstum und die Resilienz durch Fokussierung zu beschleunigen.

4. Anwendungen von KI in Produktfunktionen

Lassen Sie uns auf den Punkt direkte Integration von KI in Produktfunktionen näher eingehen. Er ist von zentraler Bedeutung, da es verspricht, die Time-to-Value für Kunden zu beschleunigen, in erster Linie durch KI-basierte Design-Time-Funktionen.

Die Automatisierung richtet sich an ein breites Spektrum von Anwendern: von Fachleuten aus der Wirtschaft über Entwickler bis hin zu IT-Experten und Lösungspartnern. Aktuelle Automatisierungstools werden eingesetzt, um Prozessdokumentation zu übernehmen, Prozesse zu bestimmen und zu überwachen, an Workflow-Designs mitzuarbeiten und vieles mehr. Für fast alle diese Aktivitäten können KI-Funktionen integriert werden, um die Effizienz der Benutzer durch die Nutzung von relevantem Kontext zu optimieren.

Zu den spannendsten Bereichen der aktuellen KI-Innovation gehören für mich das Prozessmanagement, die Integration der Automatisierungs-Cloud und die App-Entwicklung. In all diesen Bereichen lässt sich der Bedarf an manueller Erstellung weiter reduzieren und deutliche Effizienzsprünge erreichen.

Verantwortungsvolle Implementierung von KI

Während wir die zahlreichen Möglichkeiten der KI nutzen, ist es unverzichtbar, dass wir uns auf die grundlegenden KI-Prinzipien stützen.

Der Mensch im Mittelpunkt des Designs

Wir alle können die transformative Kraft der KI bestätigen. Aber KI-gestützte Automatisierung ist ein Werkzeug, nicht das Endziel. Jeder Entwurf, jede Strategie sollte mit dem Endnutzer im Hinterkopf ausgeführt werden. Indem Unternehmen das menschliche Element in ihre KI-Geflechte einweben, können sie Beziehbarkeit, Loyalität und echte Wirksamkeit sicherstellen. Wenn in Produkten KI eingesetzt wird, um die Gestaltung/Erstellung von Prozessen, Arbeitsabläufen usw. zu beschleunigen, geben die neuen KI-Assistenten die Kontrolle immer an den Designer zurück – also an den Menschen. Die KI fungiert als Assistent (nicht als Orakel), und der menschliche Designer hat das letzte Wort darüber, was veröffentlicht, getestet und freigegeben wird.

Förderung von Transparenz und Rechenschaftspflicht

Transparenz ist nicht nur ein Modewort, sondern eine Verpflichtung. Während wir die Grenzen der künstlichen Intelligenz immer weiter ausdehnen, sollten wir dafür sorgen, dass alle Beteiligten – ob Partner oder Kunden – die Feinheiten der KI-Tools verstehen. Es geht darum, ein kollaboratives, informiertes Ökosystem zu fördern.

Governance und Ethik

Governance und Ethik sollten ein operativer Kompass sein. Es ist wichtig, auf der KI-Reise jeden Schritt mit einem tiefen Verantwortungsgefühl zu übernehmen. Es geht nicht nur um die Entwicklung von Werkzeugen, sondern auch um die Festlegung von Standards, die Gewährleistung von Fairness und die Verhinderung von Vorurteilen.

Schutz von Privatsphäre und Sicherheit

Daten sind das neue Gold, und ihre Unantastbarkeit ist von größter Bedeutung. Jeder Algorithmus, jedes Tool muss mit robusten Sicherheitsvorkehrungen ausgestattet sein, um das Vertrauen der Nutzer nicht zu gefährden. Hier spielen auch wichtige neue Richtlinien wie NIS2 eine besondere Rolle.

KI und Automatisierung sinnvoll verbinden

Eine Mischung aus Begeisterung und Vorsicht sollte alle Entwicklungen prägen. Denn es geht darum, das Versprechen der KI zu nutzen und gleichzeitig in Ethik, Verantwortung und Menschlichkeit verwurzelt zu bleiben. Die Zukunft ist vielversprechend, wenn sie mit der Verpflichtung zu Mehrwert und Sicherheit für die Kunden einhergeht.

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Sich effektiv auf die NIS2-Richtlinie vorbereiten

Wie Prozessmonitoring Organisationen und Unternehmen unterstützt bei dynamischen Risikomanagement und zeitnahem Geschäftsprozess-Reporting

Sich effektiv auf die NIS2-Richtlinie vorbereiten

Cosima von Kries, Nintex Director, Solution Engineering EMEA (Bildquelle: @Nintex)

Um ein höheres Maß an Cybersicherheit für Netz- und Informationssysteme in Organisationen zu erreichen, erließ das Europäische Parlament im Juli 2016 die Richtlinie über Netz- und Informationssysteme (NIS). Sie schuf einen Rahmen für Cybersicherheitskapazitäten in allen Mitgliedstaaten und baute wichtige Sicherheitsvorkehrungen in den Betrieb wichtiger Dienste ein. Leider haben viele der teilnehmenden Länder diese Schutzmaßnahmen auf unterschiedliche Weise oder in unterschiedlichem Maße umgesetzt. Angesichts der sich rasch verändernden Cybersicherheitslandschaft wurde deutlich, dass mehr nötig war.

So wurde im Jahr 2020 NIS2 eingeführt und trat am 16. Januar 2024 in Kraft. Sie erweitert den ursprünglichen Anwendungsbereich, verschärft die Anforderungen, beseitigt einige der ursprünglichen Unklarheiten bei der Anwendung und verleiht der Richtlinie Biss in Form von erheblichen Geldbußen und Sanktionen. Bis zum 17. Oktober muss die NIS2-Richtlinie von den EU-Mitgliedsstaaten jeweils in nationales Recht umgesetzt werden. Deutschland ist hier mit einem kurz vor der Veröffentlichung stehenden vierten Referentenentwurf nicht mehr weit entfernt von der Umsetzung in deutsches Recht.

Organisationen und Unternehmen können die Belastung durch die NIS2-Richtlinie verringern, indem sie Prozessmonitoring einsetzen, um dynamisches Risikomanagement und Reporting in ihre Geschäftsprozesse zu integrieren. Wenn Unternehmen das Risikomanagement zu einem Teil ihres Engagements für ihre Prozesslandschaft machen, sind sie für Oktober 2024 und die sich ständig verändernde digitale Landschaft gerüstet.

Von NIS2 betroffene Branchen und Einrichtungen

Um die lebenswichtigsten Vorgänge in der Europäischen Union vor böswilligen technologischen Bedrohungen zu schützen, umfasst die NIS2-Richtlinie wesentliche Dienste in den Bereichen Verkehr, Bankwesen, Energie, Finanzmärkte, Gesundheitswesen, Digitale Infrastruktur, Trinkwasser- und Abwasserversorgung, Öffentliche Verwaltung, Raumfahrt. Hinzu kommen wichtige Einrichtungen, deren Melde- und Überwachungsbedingungen zwar selbstbestimmter, aber nicht weniger streng sind wie digitale Anbieter, Forschung, Lebensmittelherstellung, -verarbeitung und -vertrieb, Chemikalienherstellung, -produktion und -vertrieb, Post und Kurierdienste, Hersteller und die Abfallwirtschaft.

„Doch das ist noch nicht das ganze Ausmaß der Auswirkungen von NIS2. Ein Teil der Verpflichtung für die betroffenen Branchen und Dienste ist die Sicherheit ihrer Lieferkette. Das bedeutet, dass auch Zulieferer und Auftragnehmer, die Ressourcen für diese lebenswichtigen Vorgänge bereitstellen, verpflichtet sind, ein Mindestmaß an Cybersicherheitsmaßnahmen einzuhalten, da sie sonst Gefahr laufen, Aufträge zu verlieren. Auch diejenigen, die nicht direkt in wesentlichen und wichtigen Branchen tätig sind, müssen ihr Risikomanagement verbessern, um ihren Marktanteil zu halten,“ erläutert Cosima von Kries, Nintex Director, Solution Engineering EMEA, die Situation noch genauer.

Die ersten Schritte unternehmen

Risikomanagement und Compliance sollten für Unternehmen, die im heutigen Umfeld tätig sind, nichts Neues mehr sein. Auch wenn die NIS2 hohe Anforderungen an eine wirksame Cybersicherheit stellt, sollte der Ansatz, den jedes Unternehmen verfolgt, ein vertrauter sein. Er beginnt mit der Identifizierung von Risiken und der Festlegung von Abhilfemaßnahmen, wo dies möglich ist. Im Kern handelt es sich dabei um eine Prozessüberwachung und um die Art von Herausforderung, für die spezielle Software entwickelt wurde.

Indem Unternehmen ihre wichtigsten Cybersicherheitsprozesse und die risikoreichsten Geschäftspraktiken in diesem Bereich abbilden und dokumentieren, können sie sofort erkennen, wo es möglicherweise Probleme mit der Einhaltung von Vorschriften gibt. Dies könnte sich auf Lieferanten, interne Systeme oder bestehende Verfahren beziehen. Wenn die Prozesse klar dargelegt sind, können diese Risiken dokumentiert und entsprechende Maßnahmen ergriffen werden.

„Natürlich lässt sich nicht jedes Risiko ausschalten. Etwas so Einfaches wie ein menschlicher Nutzer in einem Prozess kann ein Risiko darstellen, von der Anfälligkeit für Phishing-Angriffe bis hin zu vorsätzlichen Sabotageakten. Beim Risikomanagement geht es darum, diese Risiken zu kontrollieren. Neben den Prozessen, die die wichtigsten Aktivitäten regeln, sollte es Kontrollpunkte für das Risikomanagement geben, um die Einhaltung der Vorschriften bei jedem Schritt zu gewährleisten,“ so Cosima von Kries weiter. „Bei Nutzung der Nintex Process Plattform beispielsweise können Workflows diese Prozesse, wie zum Beispiel das Incident Reporting, automatisieren, indem sie bei der Ausführung von Vorgängen Datenvalidierungen vornehmen oder Freigabeanfragen auslösen. Auf diese Weise entsteht sowohl eine rechtskonforme Dokumentation für Aktionen als auch eine Sicherheitskontrolle für wichtige Aktivitäten.“

Hohe Wachsamkeit erforderlich

Die letzten Jahre haben gezeigt, dass Cyber-Angriffe immer raffinierter werden. Selbst die größten Unternehmen sind nicht immun gegen durch digitale Störfaktoren verursachte Verstöße oder Ausfälle. Die Einführung von Risikomanagementprozessen ist im Rahmen der NIS2 von entscheidender Bedeutung, aber die Unternehmen müssen auch für eine schnelle Berichterstattung sorgen, wenn etwas schiefläuft. Von wesentlichen und wichtigen Diensten wird erwartet, dass sie innerhalb von 24 Stunden einen ersten Bericht über einen Vorfall mit „erheblichen Auswirkungen“ und innerhalb von 72 Stunden nach dem Ereignis einen vollständigen Meldebericht vorlegen.

Die Berichterstattungsprozesse sollten für alle wichtigen Risikotätigkeiten und -bereiche klar und leicht zugänglich sein. Ein Merkmal von Prozessmonitoring ist die Möglichkeit, Prozesse miteinander zu verknüpfen, um sicherzustellen, dass Berichtsverfahren, Dokumentationen und wichtige Referenzmaterialien in jeden verwandten Prozess eingebettet und leicht zugänglich sind. Sollte eine Störung oder eine Ausnahme auftreten, sind die Informationen darüber, was zu tun ist, sofort zur Hand, so dass die Hauptbeteiligten schnell die zu ergreifenden Maßnahmen identifizieren können. Die Teams werden zu den entsprechenden Schritten und Protokollen geleitet, die die Auswirkungen so weit wie möglich abschwächen, und die entsprechenden Personen werden alarmiert.

Zu den Risikomanagementprozessen gehören auch regelmäßige Abnahmen, um sicherzustellen, dass die vorhandenen Maßnahmen aktuell und wirksam sind. Prozessmonitoring kann hier unterstützen, indem es die Beteiligten und die benannten Risikomanager an die Abnahmen erinnert und via Link direkt zu den entsprechenden Prozessunterlagen führt, so dass sie proaktiv dafür sorgen können, dass die Kontrollen auf dem neuesten Stand sind.

Fit für den Erfolg von NIS2

Während effektive Unternehmen bereits über einen Risikomanagementplan verfügen, machen die Anforderungen von NIS2 es für alle Organisationen unerlässlich, der Einhaltung der Vorschriften Priorität einzuräumen. Die Identifizierung der wichtigsten Risikobereiche, wie sie in der Richtlinie beschrieben sind, und die Einrichtung effektiver Prozesse zur Verwaltung und Minderung dieser Risiken kann eine zeitraubende und schwierige Aufgabe sein.

„Prozessmonitoring bietet hier die Möglichkeit, Richtlinien, Prozesse und Verfahren zu verwalten und zu zentralisieren. Es identifiziert klare Rollen und Verantwortlichkeiten in Bezug auf die Gesamtverantwortung für die Governance, bis hin zum Eigentum an Standardbetriebsverfahren,“ geht von Kries ins Detail.

Prozessmonitoring richtig eingesetzt sollte vor allem die folgenden Bereiche abdecken:
-Leicht verständliche Prozesslandkarte plus alle erforderlichen Informationen werden in einer zentralen Anlaufstelle zusammengeführt, auf die jeder zugreifen kann. Dazu gehören Dokumente, Videos, Bildschirmfotos und Links zu anderen Ressourcen.
-Gewährleistung, dass alle Beteiligten über Änderungen informiert werden, sobald sie auftreten. Unterstützt wird dies durch ein Änderungsprotokoll und die Erstellung von Berichten, die den Audit-Anforderungen entsprechen.
-Eine zentrale Informationsquelle für alle Mitarbeiter und eine zuverlässige Basis für die Sensibilisierung und Schulung von Teams in Bezug auf standardisierte, wiederholbare Prozesse. So wird sichergestellt, dass alle Mitarbeiter über alle relevanten Sicherheitsprozesse gut informiert sind.
-Alle identifizierten Risiko- und Compliance-Anforderungen können mit einer Aktivität innerhalb des Prozesses verknüpft werden. Dadurch wird der Prozessanwender beurteilt und der Risiko- und Compliance-Manager als Beteiligter mit dem spezifischen Prozess verknüpft. Diese Risiko- und Compliance-Anforderungen können Personen in der Organisation zugewiesen werden, die sie regelmäßig abzeichnen, so dass Führungsteams sicher sein können, dass Risiko- und Compliance-Szenarien identifiziert und entschärft werden.

Die digitale Transformation schreitet beständig voran und macht auch vor Sicherheitstücken nicht halt. NIS2 ist ein wichtiger Schritt zu mehr Schutz im digitalen Geschäftsumfeld. Die Richtlinie richtig umzusetzen, bewahrt Unternehmen vor Sanktionen und sie sollten bei der Umsetzung auf effektive Hilfsmittel zurückgreifen, die sie nachhaltig unterstützen.

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Warum jede Führungskraft einen Risikomanagementplan haben sollte

Geschäftsrisiken sind ein wichtiges Thema für Betriebsleiter:innen – vor allem, weil es sich um Fehler handelt, die sie Zeit und Geld kosten

Warum jede Führungskraft einen Risikomanagementplan haben sollte

Cosima von Kries, Nintex Director, Solution Engineering EMEA (Bildquelle: @Nintex)

Betriebsleiter:innen jonglieren täglich mit unterschiedlichen Risiken. Es ist ihre Aufgabe, bestehende Risiken zu bewerten und abzuschwächen sowie Strategien zur Vermeidung künftiger Risiken zu entwickeln. Dabei steht viel auf dem Spiel: Risikofolgen reichen von Produktivitätsverlusten – während die Mitarbeiter:innen mit der Behebung von Fehlern beschäftigt sind – bis hin zu Geldverschwendung, wenn Fristen und Fortschritte nicht eingehalten werden.

„Ein Risikomanagementplan hilft Führungskräften dabei, Risiken bestmöglich zu steuern. Er erfordert eine sorgfältige Analyse, um Entscheidungen über die Ressourcenzuweisung im Interesse der Effizienz zu treffen.Letztendlich ist es das Ziel einer Führungskraft, unvermeidbare Risiken in Chancen für einen erfolgreichen Betrieb umzuwandeln – und das ist keine leichte Aufgabe,“ weiß Cosima von Kries, Nintex Director, Solution Engineering EMEA.

Compliance, Regulierung und betriebliche Risiken

Betriebsleiter:innen sind ständig auf der Suche nach Risiken im Zusammenhang mit der Einhaltung von Gesetzen und Vorschriften sowie nach betrieblichen Risiken, die sich negativ auf den Betriebsablauf auswirken könnten.

Sich ändernde Gesetze und Vorschriften stellen ein Risiko für Unternehmen dar, die die notwendigen Änderungen nicht schnell genug umsetzen können, um die Vorschriften einzuhalten. Die Bewältigung dieser Risiken kann Zeit und Ressourcen vom normalen Geschäftsbetrieb abziehen.

Zu den operativen Risiken gehören Fehler oder Versäumnisse, die während des Tagesgeschäfts auftreten und schnell behoben werden müssen, um größere Unterbrechungen zu vermeiden. Alle diese Arten von Risiken stellen eine zusätzliche Belastung für Betriebsleiter:innen dar, da sie sich mit allen Abteilungen abstimmen müssen, um potenzielle Probleme zu entschärfen. Dies nimmt wieder Zeit und Ressourcen in Anspruch, welche ohnehin knapp verfügbar sind.

„Für Betriebsleiter:innen können die Risiken im Zusammenhang mit der Einhaltung von Vorschriften, gesetzlichen Bestimmungen und betrieblichen Abläufen schnell überwältigend werden, wenn sie diese nicht richtig handhaben. Ein Beispiel für ein solches Risiko sind zu komplexe, manuelle Prozesse, die zu Ineffizienzen führen. Ganz gleich, ob es sich um Kundendienstvereinbarungen oder die Implementierung neuer Systeme handelt, jede Art von Risiko kann zu unerwarteten Ineffizienzen und Fehlern führen, die das Unternehmen letztendlich übermäßig viel Geld kosten und die Produktivität beeinträchtigen,“ erklärt Cosima von Kries genauer.

Risikomanagementplan mit Geschäftsprozessmanagement und Automatisierung

Um potenzielle Risiken im Griff zu behalten, benötigen Führungskräfte proaktive Prozesse, die Risiken antizipieren, identifizieren und verwalten, bevor sie zu einer echten Bedrohung für das Unternehmen werden. Wenn die richtigen Prozesse implementiert und automatisiert werden, können Betriebsleiter:innen in jeder Situation mit Zuversicht präzise Strategien anwenden und die Chancen auf störende Auswirkungen mindern.

Cosima von Kries weist darauf hin, dass Prozessmanagement und -automatisierung Führungskräften mehr denn je die Möglichkeit geben, Risiken zu minimieren; dies sollten alle Führungskräfte als Teil ihrer Managementstrategie in Betracht ziehen.

Die Prozessautomatisierung verringert das Risiko weiter, indem sie fehleranfällige, sich wiederholende und manuelle Prozesse automatisiert und so die Datengenauigkeit und Prozesseffizienz verbessert. Diese proaktive Strategie hilft operativen Teams, potenzielle Fehler zu erkennen und zu beseitigen, bevor sie auftreten, und spart so Zeit und Geld. Außerdem können die Verantwortlichen den Fortschritt in Echtzeit überwachen und sicherstellen, dass unvorhergesehene Risiken schnell erkannt und behoben werden.

Beispiele hierfür sind digitale Formulare, automatisierte Dokumentenzusammenarbeit, Workflows, robotergestützte Prozessautomatisierung (RPA), Geschäftsregelmanagement, analytisches Dashboarding, Datenintegrationslösungen und kollaborative Entscheidungsfindung.

Kontinuierliche Prozesspflege und -steuerung

Prozesse sind nur dann sinnvoll, wenn sie regelmäßig verwaltet und aktualisiert werden, damit sie die aktuellen Geschäftsabläufe einer Organisation widerspiegeln. Wenn Prozesse nicht die aktuellen Geschäftspraktiken widerspiegeln, kann dies zu fehlerhaften Prozessen führen, die nicht mit der Arbeitsweise eines Unternehmens vereinbar sind.

„Viele Unternehmensabteilungen entscheiden sich dafür, Prozessprobleme zu umgehen, was die Produktivität langsam untergräbt und das Risiko für das Unternehmen erhöht. Der Auslöser für eine Änderung kann ein verlorener Kunde, ein Verstoß gegen Vorschriften oder Bestimmungen, ein fehlgeschlagenes Audit oder sogar eine Rufschädigung sein, so Cosima von Kries.

Ein gutes Prozessmanagement stellt sicher, dass die Prozesse regelmäßig aktualisiert und automatisiert werden, um alle Änderungen zu berücksichtigen. Dies hat das Potenzial, die Effizienz des Betriebsteams durch Rationalisierung der Abläufe und Identifizierung potenzieller Risiken deutlich zu verbessern.

Kaputte Prozesse = unkontrolliertes Risiko

Als Nintex 2023 eine Untersuchung durchführte, um die weltweit am häufigsten unterbrochenen Prozesse besser zu verstehen, befragten es über 1.400 Großunternehmen in 12 Ländern.Laut den Befragten weisen die Betriebsabteilungen mehr fehlerhafte Systeme und Prozesse auf als jede andere Abteilung. 77 % der Befragten gaben an, dass die Betriebsabteilungen auch ein Hindernis für die Automatisierung ihrer eigenen Prozesse darstellen können.

Die wichtigsten Informationen zum Aufbau eines Risikomanagementplans finden Interessierte in einem separaten eBook. Es behandelt die folgenden Themen:
-Die wichtigsten Geschäftsrisiken, die Betriebsleiter kennen sollten
-Tipps für einen ganzheitlichen Ansatz zum Risikomanagement
-Wie Unternehmen Prozessmanagement und Automatisierung für das Risikomanagement nutzen
Das eBook in englischer Sprache kann hier kostenfrei herunterladen werden: https://resources.nintex.com/managing-risk/risk-is-a-problem

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Rezessionssichere Unternehmen aufbauen mittels intelligenter Automatisierung

Rezessionssichere Unternehmen aufbauen mittels intelligenter Automatisierung

Cosima von Kries, Nintex Director, Solution Engineering EMEA (Bildquelle: @Nintex)

Rezessionen sind ein Moment des Umbruchs und der Veränderung in der Wirtschaft. Für Unternehmen, die von Hochphasen profitieren wollen, bedeutet dies, dass sie während einer Boomphase eine solide Finanzlage aufrechterhalten, sich auf stabile Marktanteile konzentrieren und Übernahmen als Wachstumschance betrachten. Rezessionssichere Unternehmen sind gut aufgestellt, um den wirtschaftlichen Abschwung zu überwinden und zu gedeihen.

„Während die meisten Unternehmen in der Finanzkrise 2008-2009 zu kämpfen hatten, gingen andere wie Honeywell gestärkt daraus hervor, indem sie sich auf operative Verbesserungen konzentrierten. Das Unternehmen führte umfangreiche Umstrukturierungen durch, um die Kosten zu senken, was langfristig zu geschäftlicher Effizienz und Rentabilität führte. Man verzichtete auf Massenentlassungen, wie es andere Unternehmen taten, was zu einer höheren Arbeitsmoral und einer deutlich geringeren Fluktuationsrate führte,“ erläutert Cosima von Kries, Nintex Director, Solution Engineering EMEA. „Ein weiteres Beispiel ist die LEGO Gruppe, die ihren Umsatz während der Rezession um 30 % steigerte, indem sie ihr Portfolio diversifizierte. Das Unternehmen begann, in neuere Fertigungsmethoden zu investieren und gleichzeitig den Bestand und die Lagerhäuser zu optimieren.“

Was macht ein rezessionssicheres Unternehmen aus?

Unternehmen auf der ganzen Welt setzen auf die digitale Transformation, entweder bewusst oder unbewusst. Trotz des wirtschaftlichen Abschwungs können technologische Eingriffe das künftige Wachstum fördern, indem sie mehrere neue Einnahmequellen schaffen. Unternehmen können sich gegen eine Rezession wappnen, indem sie eine gute Kreditlinie aufbauen, Einnahmequellen diversifizieren, solide Beziehungen zu allen Beteiligten pflegen und genaue Prognosen erstellen.

Führungskräfte stehen unter ständigem Rentabilitätsdruck, da die Betriebskosten infolge der Inflation gestiegen sind. In früheren Konjunkturabschwüngen hatten Unternehmen Mühe, neue Strategien zur Aufrechterhaltung der Rentabilität zu finden, aber Investitionen in Technologien haben sich in wirtschaftlich schwierigen Zeiten als wertvolle Quelle für eine nachhaltige Kapitalrendite erwiesen.

„Automatisierungsplattformen geben Unternehmen die Möglichkeit, Prozesse und sich wiederholende Aufgaben zu automatisieren und zu verwalten, damit die Mitarbeiter Zeit für höherwertige Aufgaben haben. Heute betrachten viele Unternehmen die Automatisierung als eine einmalige Investition. Der Wert der Verbesserungen kann jedoch exponentiell werden, wenn intelligente Automatisierungswerkzeuge in großem Umfang eingesetzt werden, sowie eine Kultur der Innovation und kontinuierlichen Verbesserung schaffen, die wiederum die Arbeitsmoral verbessert,“ erläutert Cosima von Kries.

Intelligente Automatisierung: Wachstumsmotor in unsicheren Zeiten

Intelligente Automatisierung verändert die Art und Weise, wie Unternehmen in der heutigen dynamischen Umgebung Geschäfte machen. Die Komplexität der IT hat zugenommen. Intelligente Automatisierung rationalisiert die Geschäftsprozesse und hilft, die Kundenbindung zu verbessern. Intelligente Automatisierung ist das Herzstück der Initiativen zur digitalen Transformation eines Unternehmens. Sie wird eine treibende Kraft bei der Beschleunigung der geschäftlichen Transformation und des Wachstums sein und eine Schlüsselrolle in der hybriden Arbeitsumgebung spielen. Sie kann die Produktivität steigern, die Markteinführung beschleunigen und die Erfahrungen von Mitarbeitern und Kunden verändern.

„Rezessionssichere Unternehmen zeichnen sich vor allem daran aus, wie sie intelligente Automatisierung in den folgenden sieben Bereichen einsetzen: finanzielle Gesundheit, Stabilisierung und Gewinnung von Marktanteilen, Diversifizierung des Portfolios, Transformation ihres Geschäftsmodells, Umgang mit Mitarbeitern, Digital-First Ansatz und strategische Partnerschaften. Mithilfe intelligenter Automatisierung lässt sich in jedem dieser Bereiche eine Vielzahl an Verbesserungen erschaffen, was den Wert des Unternehmens fast schon automatisch weiter steigert,“ so Cosima von Kries abschließend.

Quellenangaben
https://www.nintex.com/blog/building-a-recession-proof-enterprise-using-intelligent-automation/

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KI-Integration: Gleichgewicht zwischen Technologie und Mensch

Warum es wichtig ist, aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen, bevor Künstliche Intelligenz im Unternehmen eingeführt wird

KI-Integration: Gleichgewicht zwischen Technologie und Mensch

Cosima von Kries, Nintex Director, Solution Engineering EMEA (Bildquelle: @Nintex)

Die Nachfrage nach Künstlicher Intelligenz (KI) in Unternehmen steigt, da Unternehmen ihr Potenzial zur Förderung von Innovation, Effizienz und Wachstum erkannt haben. Laut einer aktuellen Studie von Deloitte sagen 94 % der Unternehmen, dass KI-unterstützte Automatisierungslösungen ein kritischer Erfolgsfaktor in den nächsten 5 Jahren darstellen.

„Der Wettlauf um die Einführung von KI ist offensichtlich. Da die Möglichkeiten der KI immer weiter zunehmen, ist es für Unternehmen wichtig, wertvolle Lehren aus früheren Automatisierungsimplementierungen zu ziehen. Eine überstürzte Einführung von KI, ohne aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen, kann die Effektivität von KI ungewollt beeinträchtigen,“ warnt Cosima von Kries, Nintex Director, Solution Engineering EMEA.

Im Jahr 2019 stellte EY fest, dass 30 bis 50 % der initiierten RPA-Projekte scheitern. Viele Unternehmen tappten in die Falle, zuerst die Technologie zu implementieren und erst später über das Problem nachzudenken, das sie lösen sollte. Dies führte häufig zu verminderten Produktivitätsgewinnen, ohne dass die gesamte Organisation davon überzeugt werden konnte.

Die Unternehmen stellen sich auf die möglichen Herausforderungen der Skalierung der Automatisierung ein. So ergab eine Studie über RPA im Jahr 2023, dass 42 % der Befragten Ende 2022 in RPA investierten, und weitere 54 % gaben an, dass sie im Jahr 2023 zu investieren beabsichtigen.

Wie wichtig es ist, KI richtig einzusetzen

Angesichts der rasanten Entwicklung der KI und ihres Potenzials, die Arbeitsweise zu beeinflussen, ist es wichtig, dass die Unternehmensleitung die Sache richtig angeht. Der Einsatz von KI auf funktionaler Ebene allein reicht nicht aus. Um das volle Potenzial von KI auszuschöpfen, müssen Unternehmen eine echte Größenordnung und Reichweite anstreben, die über die anfänglichen Implementierungen hinausgeht und eine transformative, unternehmensweite Integration ermöglicht. Um dies zu erreichen, müssen Unternehmen mit Wachsamkeit vorgehen und ein tiefes Verständnis für frühere Automatisierungsprozesse mitbringen.

„Das Hauptaugenmerk bei der Einführung von KI sollte darauf liegen, einen innovativen Mehrwert für das Geschäft und die Unternehmensbewertung zu schaffen. Indem sie die gemachten Erfahrungen aus früheren Automatisierungsbemühungen beachten, können Führungskräfte vermeiden, Fehler zu wiederholen und fundierte Entscheidungen treffen. So können Unternehmen sicherstellen, dass ihre KI-Initiativen halten, was sie versprechen, und zu einem echten transformativen Geschäftsumfeld beitragen,“ erläutert Cosima von Kries die Lage näher.

Die KI-Landschaft kann in den nächsten fünf bis zehn Jahren über Erfolg oder Misserfolg von Unternehmen entscheiden, daher sollte sie, wie Gartner sagt, ein zentrales Prinzip und kein Projekt sein.

Mehr Eile, weniger Tempo

Eiliges Handeln kann zu unerwarteten Ergebnissen führen. In der Aufregung über die Einführung von KI beeilen sich viele Teams, die nächste Iteration zu nutzen, um nicht in einen Rückstand zu geraten. Aber wenn man gedankenlos neue KI-Versionen auf die herkömmliche Automatisierung aufbaut, kann es passieren, dass man scheitert.

Mangelndes Verständnis bei der schnellen Implementierung von KI kann erhebliche Auswirkungen auf Mitarbeiter und Management haben. Ohne ein umfassendes Verständnis der Technologie, einschließlich ihrer Stärken, Schwächen und potenziellen Auswirkungen auf Aufgaben, sind kritische Fehler und unbeabsichtigte Folgen wahrscheinlich.

Darüber hinaus droht eine fehlerhafte Datenanalyse, wenn KI-Systeme nicht adäquat programmiert oder beaufsichtigt werden. Dies kann zu fehlerhaften Entscheidungen und Vorhersagen führen und die durch mangelndes Verständnis verursachten Probleme noch verschärfen.

Ausreichend an Sicherheit und Ethik denken

Die Sicherheit, ein kritischer Aspekt der KI-Implementierung, wird bei der überstürzten Einführung dieser Technologie oft übersehen. KI-Systeme sind, wie alle digitalen Gegenstücke, anfällig für Cyber-Bedrohungen. Bei einer übereilten Implementierung von KI fehlen möglicherweise die erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen, so dass Unternehmen potenziellen Cyberangriffen und Datenschutzverletzungen ausgesetzt sind.

Unzureichende Tests von KI-Systemen sind ein weiteres Risiko im Zusammenhang mit einer schnellen Implementierung. Werden keine gründlichen Tests durchgeführt, kann es zu Systemfehlern oder -ausfällen kommen, sobald die KI in den Arbeitsablauf integriert ist, was den Betrieb und die Effizienz stört.

Auch ethische Bedenken sind im Zusammenhang mit einer raschen KI-Implementierung von großer Bedeutung. KI kann potenziell die Privatsphäre verletzen und ein Verhalten an den Tag legen, das ethische Dilemmata aufwirft. Bei einer überstürzten Einführung bleibt möglicherweise nicht genügend Zeit, um Schutzmaßnahmen und Vorschriften richtig zu implementieren. Angesichts der leistungsstarken Fähigkeiten der KI ist es unerlässlich, die KI-Maschine sorgfältig zu steuern und in einigen Fällen einzuschränken, um sicherzustellen, dass sie im Rahmen der Richtlinien arbeitet, und ihren beabsichtigten Charakter und Fokus beibehält.

Ungenauigkeit stellt eine weitere Herausforderung dar, insbesondere bei generativer KI, die eine beträchtliche Kreativität aufweisen kann. Kreativität kann zwar wünschenswert sein, sie kann aber auch zu unvorhersehbaren Ergebnissen führen, wenn sie nicht sorgfältig gesteuert wird.

Ist Governance der Schlüssel zum Erfolg?

Als RPA zum ersten Mal auf den Plan trat, wurden in den Unternehmen explosionsartig neue Bots eingesetzt, aber in vielen Fällen fehlte es an der entsprechenden Governance. Plötzlich hatten Unternehmen keinen Überblick mehr darüber, wie viel Automatisierung eingesetzt wurde, wie alt sie waren, wie fehleranfällig oder genau sie waren und ob sie korrigiert und verändert werden mussten. Die Implementierung unterschiedlicher KI-Lösungen im gesamten Unternehmen ohne eine Möglichkeit, diese zu koordinieren und zu steuern, lädt dazu ein, dieselben Fehler zu wiederholen.

„Wenn es um die Einführung von KI geht, sind methodisches Vorgehen, eine gründliche Analyse, Feinabstimmung und die richtige Einschränkung der KI-Nutzung, angemessene Tests und die Beibehaltung des Menschen im Mittelpunkt die wichtigsten Zutaten, um die Dinge beim ersten Mal richtig zu machen, ohne die Belegschaft zu verärgern,“ fasst Cosima von Kries zusammen.

Feinabstimmung des KI-Rezepts

Es ist von entscheidender Bedeutung, dass das KI-Rezept stimmt, bevor man versucht, es zu skalieren. Automatisierungsprojekte können scheitern, wenn es an der Koordination zwischen den Beteiligten mangelt oder die kollektiven Automatisierungsziele missverstanden werden.

Bei einigen Formen der Automatisierung wird KI in großem Umfang eingesetzt, z. B. bei der intelligenten Dokumentenverarbeitung (IDP), bei der KI zur OCR und Dokumenterkennung eingesetzt wird und die dann die Handhabung und Verarbeitung der daraus resultierenden digitalisierten Informationen automatisiert. Obwohl es diese Praxis schon seit vielen Jahren gibt, muss der gesamte Prozess immer noch von Menschen durchgeführt werden, um Unstimmigkeiten und Ausnahmen zu behandeln, da die Technologie nicht vollkommen präzise ist.

„In der sich schnell entwickelnden Landschaft der KI-Einführung ist eine zentrale Wahrheit klar: Es ist von größter Bedeutung, dass der Mensch bei jeder Initiative im Vordergrund steht. Während die Verlockung der transformativen Kraft der KI für Unternehmen groß ist, müssen wir daran denken, dass der wahre Maßstab für den Erfolg in unserer Fähigkeit liegt, das Potenzial der KI zu nutzen und gleichzeitig das Wohlbefinden unserer Teams zu gewährleisten. Technologie sollte den Menschen stärken, nicht ersetzen,“ so Cosima von Kries abschließend.

Weitere Informationen zur Dokumentation und Automatisierung von Arbeitsabläufen:
https://www.nintex.com/workflow-automation/process-mapping/
https://www.nintex.de/prozessplattform/advanced-workflow/

Quellennachweis:
-https://www2.deloitte.com/us/en/pages/consulting/articles/state-of-ai-2022.html
-https://www.ey.com/en_us/consulting/five-design-principles-to-help-build-confidence-in-rpa-implement
-https://eco-cdn.iqpc.com/eco/files/channel_content/posts/ianspendsandtrends2023-046g9RBqFX2A2EjAsYEwTpkvd33h3VT7xz2xqF7akb.pdf

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solutions: 2023

Wo Pioniere der digitalen Transformation die Zukunft gestalten

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(Bildquelle: Tim Hard Media)

Hamburg, 12. September 2023 – Drei Tage, die den Puls der digitalen Ära spürbar machen! Vom 6. bis 8. September 2023 wurde Kampnagel in Hamburg zum Zentrum für Gestalter:innen der digitalen Zukunft. Über 240 führende Speaker:innen und 30 erfahrene Hosts, tauschten sich auf fünf Bühnen aus, diskutierten in Masterclasses und lieferten Einblicke in die Welt der digitalen Transformation.

Hamburgs digitales Herz schlägt lauter
Neben zahlreichen Vorträgen und Workshops unter dem Schwerpunkt der digitalen Transformation, wurden Themen wie High Performance Teams, New Pay, Cyber Security, Low-Code Nachhaltigkeit, Innovation, Automation und Legal behandelt. Ein Highlight des Kongresses war die Keynote „Nur wer sichtbar ist, findet auch statt“ von Unternehmerin und Investorin Tijen Onaran. In einer Zeit, in der die Grenzen zwischen Online und Offline immer fließender werden, betonte sie die Bedeutung davon, sich in der digitalen Ära Gehör zu verschaffen. Ihr Vortrag war nicht nur ein Appell an Einzelpersonen, sondern auch an Unternehmen. Sie sprach über Personal und Employer Branding und wie wichtig es ist, im digitalen Zeitalter authentisch zu sein. Onaran lieferte nicht nur Ratschläge, sondern auch praktische Strategien, um in der Arbeitswelt wahrgenommen zu werden und eine starke Präsenz aufzubauen.

Finn Jensen, Head of solutions:, sagt: „Die solutions: ist mehr als nur ein Event – es ist ein lebendiges Ökosystem, in dem Ideen und Visionen geboren werden. Hier kommen kreative Köpfe aus unterschiedlichen Branchen und Unternehmen zusammen, um gemeinsam und miteinander digitale Transformation zu gestalten. Es ist unser Ziel, eine Brücke zwischen den Möglichkeiten von morgen und den Herausforderungen von heute zu schlagen.“

Von innovativen Start-ups bis zu digitalen Riesen
Das Format „solutions: Pitch&Partners“ ermöglichte den Austausch zwischen Start-ups und etablierten Unternehmen und bot eine Plattform für potenzielle Partnerschaften. Hier stellten sich unter anderem Alena Schneck, Co-Founderin von Toern, und Lisa Meissner, Co-Founderin und CFO von Mersor, vor. Toern ist eine SaaS-Lösung, die es E-Commerce Playern ermöglicht, den Zustand von Retouren frühzeitig zu ermitteln und so in den bestmöglichen Kreislauf zu bringen, wohingegen Mersor ein Marktplatz für außergewöhnliche Geschenkideen und stilvolle Geschenksets ist.

Technologie trifft Menschlichkeit: KI und Health im Fokus
In diesem Jahr lag der Fokus verstärkt auf den Themen Künstliche Intelligenz und Health. So ging Hanne Butting, Co-Gründerin und CSO des Hamburger Startups Beyond Emotion der Frage nach, wie Technologie und Emotion ineinandergreifen können, insbesondere in einem so sensiblen Bereich wie der Pflege. Sie präsentierte den neu entwickelten digitalen Bilderrahmen BEJOY, der bis zu 17 unterschiedliche Emotionen erkennt und Pflegende per App über den Zustand der zu pflegenden Person benachrichtigt. „Die solutions: bot eine beeindruckende Bühne für Innovation und Austausch“, sagt Hanne Butting. „Mit Blick auf all die visionären Ideen und Projekte, bin ich umso stolzer, mit BEJOY Teil dieser dynamischen Bewegung zu sein, die Technologie und Menschlichkeit miteinander verbindet“.

Weitere Experten wie Andreas Wentz und Gerrit Knippschild von T-Systems International GmbH, gaben Einblicke in die Chancen und Risiken der KI-Technologie. Dabei wurde besonders die innovative Verbindung von KI und Nachhaltigkeit sowie deren Einsatz im Gesundheitsbereich hervorgehoben. Steffen Kuhn, Gründer des Digital Engineering Centers bei Detecon, gab außerdem Einblicke, wie man ethische KI im Unternehmen etabliert: „KI sorgt für einen massiven Wandel in der Wirtschaft, im Bildungs- und Gesundheitswesen sowie in der Arbeitswelt. Der Umgang mit Digitaler Ethik und „Responsible AI“ ist deshalb für Unternehmen von bahnbrechender Bedeutung. Durch den EU-AI-Act und ein gestiegenes Bewusstsein für Fairness und Ethik braucht jede Organisation eine tiefgreifende Reflexion ethischer Aspekte“, so Kuhn.

Mit der Erweiterung um die solutions: health, wurde ein spezifischer Fokus auf die zukunftsweisende Verbindung von Technologie und Gesundheit gesetzt. Hier trafen sich Innovator:innen, Unternehmer:innen, Ärzt:innen, Forscher:innen und weitere Expert:innen, um die Chancen und Herausforderungen im Bereich des Digital Health zu diskutieren und wegweisende Lösungen zu entwickeln.

Höhepunkt des Tages war der interaktive Workshop „Wir haben den Rettungswagen – ihr die Lösung!“ mit dem Chef der Offshore-Rettung der Johanniter Jan Lutz. In einem echten Rettungswagen wurden hier die Produkte von Start-ups aus der Notfallmedizin unter die Lupe genommen. Über 25 Teilnehmende haben zusammen überlegt, welche Applikationen zukünftig Sinn ergeben, auch hinsichtlich des Platz- und Strombedarfs innerhalb eines Rettungswagens, und wo es noch weiteren Bedarf braucht. Obwohl der Workshop lediglich für nur eine Stunde angesetzt war, wurden daraus schnell knapp zwei Stunden. Das zeigt, wie wichtig die Innovationen in der Gesundheitsbranche sind und wie viel Anklang sie finden.

„Die Welt der digitalen Transformation ist ständig in Bewegung. Mit der Erweiterung durch die solutions: health setzen wir ein Zeichen dafür, dass Digitalisierung und Gesundheitswesen Hand in Hand gehen können“, betont Finn Jensen.

Kongress für digitale Transformation: Eine Tradition seit 2015
Die solutions: findet seit 2014 jährlich in Hamburg statt und hat sich als der Kongress für digitale Transformation etabliert. Mit einem vielfältigen Programm, das stets an den aktuellen Herausforderungen von Unternehmen, Teams und Menschen ausgerichtet ist, bietet die Veranstaltung Raum für Inspiration, Austausch und Vernetzung.

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Dafür gehen wir raus, sammeln Ideen, trauen uns was und riskieren eine dicke Lippe.

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Varonis stellt Least Privilege Automation für Microsoft 365, Google Drive und Box vor

Erste vollständig automatisierte Remediation Engine beseitigt zu weit gefasste Zugriffsrechte in der Cloud

Varonis stellt Least Privilege Automation für Microsoft 365, Google Drive und Box vor

Die automatisierte Remediation Engine beseitigt zu weit gefasste Zugriffsrechte in der Cloud

Mit der neuen Least Privilege Automation für Microsoft 365, Google Drive und Box von Varonis Systems, Inc., (NASDAQ:VRNS), können Unternehmen ab sofort einen Least-Privilege-Ansatz in der Cloud automatisiert umsetzen. Die neue Funktionalität beseitigt auf diese Weise unnötige Datenrisiken ganz ohne menschliches Eingreifen. Im Gegensatz zu anderen Lösungen, die einen Alles-oder-Nichts-Ansatz verfolgen, trifft die Cloud-native Plattform von Varonis auf der Grundlage von Nutzung, Datensensibilität und Gefährdung intelligente Entscheidungen darüber, wer Zugriff auf Daten benötigt und wer nicht. Unternehmen können so Remediation-Maßnahmen an ihre Sicherheits- und Compliance-Anforderungen anpassen. Diese werden durch die Least-Privilege-Automatisierung durchgesetzt, ohne die Zusammenarbeit zu beeinträchtigen.

„Wenn übermäßiger Datenzugriff unkontrolliert bleibt, kann ein einziger kompromittierter Benutzer oder ein böswilliger Insider einem Unternehmen unermesslichen Schaden zufügen“, erklärt Jim Reavis, Mitbegründer und Chief Executive Officer der Cloud Security Alliance. „Die Verringerung des Explosionsradius hat für CISOs oberste Priorität, allerdings ist eine manuelle Abhilfe bei dem heutigen Tempo des Datenwachstums und der Zusammenarbeit schlicht unmöglich.“

Die Cloud-Umgebung eines durchschnittlichen Unternehmens verfügt über mehr als 40 Millionen eindeutige Berechtigungen und 157.000 sensible Datensätze, die im Internet zugänglich sind. Die Least-Privilege-Automatisierung beendet das Risiko der Zusammenarbeit, indem sie die öffentliche und unternehmensweite Gefährdung durch Freigabelinks und ungenutzte Berechtigungen beseitigt.

„Mit dem Start unserer neuen SaaS-Plattform haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, die kritischen Datensicherheitsherausforderungen unserer Kunden durch Automatisierung zu lösen – und das beginnt mit der Beendigung des exzessiven Datenzugriffs durch die branchenweit erste vollständig automatisierte Remediation Engine“, so David Bass, Chief Technology Officer (CTO) von Varonis. „Wir bieten die einzige skalierbare Möglichkeit, Kollaborationsrisiken zu eliminieren und die Datenexposition in den wichtigsten Datenspeichern kontinuierlich niedrig zu halten.“

Varonis verfolgt seit seiner Gründung 2005 einen anderen Ansatz als die meisten IT-Sicherheits-Anbieter, indem es die sowohl lokal als auch in der Cloud gespeicherten Unternehmensdaten ins Zentrum der Sicherheitsstrategie stellt: sensible Dateien und E-Mails, vertrauliche Kunden-, Patienten- und Mitarbeiterdaten, Finanzdaten, Strategie- und Produktpläne sowie sonstiges geistiges Eigentum.

Die Varonis Datensicherheits-Plattform (DSP) erkennt Insider-Bedrohungen und Cyberangriffe durch die Analyse von Daten, Kontoaktivitäten, Telemetrie und Nutzerverhalten, verhindert oder begrenzt Datensicherheitsverstöße, indem sie sensible, regulierte und veraltete Daten sperrt und bewahrt einen sicheren Zustand der Systeme durch effiziente Automatisierung.

Mit dem Schwerpunkt auf Datensicherheit adressiert Varonis eine Vielzahl von Anwendungsfällen wie Bedrohungserkennung und -abwehr sowie Compliance. Das börsennotierte Unternehmen verfügt weltweit über Niederlassungen und Partner. Unter den weltweiten Kunden von Varonis sind führende Unternehmen aus den Bereichen Technologie, Konsumgüter, Einzelhandel, Finanzdienstleistungen, Gesundheitswesen, Produktion, Energie, Medien und Bildung.

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Konferenz zur Digitalisierung in der Praxis mit No Code

Branchenexperten diskutieren neueste Entwicklungen und Trends

Konferenz zur Digitalisierung in der Praxis mit No Code

Robin Lührig – Experte für Prozessautomatisierung

31.01.2023 – Letzten Dienstag fand erstmals die deutschsprachige „NoCode Rocks“ Konferenz statt. Führende No Code Experten aus Deutschland zeigten in ihren Fachvorträgen und Masterclasses, wie sie für sich und ihre Kunden, No Code und Low Code Anwendungen in der Praxis einsetzen.

In den Vorträgen lag unter anderem ein besonderer Fokus auf regulatorischen Aspekten und Risiken, die man bei der erfolgreichen Einführung von Low- und No Code Anwendungen in Unternehmen beachten sollte.

Die Konferenz fand online statt und wurde von der HelloSpaces GmbH und ihrem Geschäftsführer Sven Herchenhein organisiert und moderiert.

Was ist No Code?

NoCode ermöglicht es, ohne jegliche Programmierkenntnisse, Geschäftsanwendungen und Prototypen in kürzester Zeit zu entwickeln. Die Technologie verzeichnet in den letzten Jahren einen starken Anstieg an Popularität, da sie auch kleine und mittelständische Unternehmen in die Lage versetzt, ihre digitalen Prozesse zu automatisieren und zu optimieren.

Somit sind Unternehmen unter anderem weniger auf knappe IT-Fachkräfte angewiesen und können so z.B. Abteilungsintern, ohne externe Hilfe, eigene interne Anwendungen entwickeln, die den Arbeitsalltag erleichtern.
Dabei kommen oft auch Lösungen von Microsoft, SAP, Celonis (Make) und anderen Anbietern zum Einsatz.

Die Vorträge

In den Vorträgen wurden diverse Anwendungsfälle vom Startup, Handwerk bis zur Tech- und Finanzbranche vorgestellt. Es wurden Themen wie die Erschließung von neuen Märkten, die Entwicklung von ersten Prototypen und mögliche Anwendungen in der Industrie diskutiert. Dabei standen aber immer wieder nicht nur die Chancen, sondern auch Risiken und Stolpersteine bei der Einführung von No Code im Mittelpunkt.

Dabei waren Referenten aus großen Konzernen bis zum selbständigen Berater wie Robin Lührig vertreten.

In seinem Vortrag stellte er Anwendungsfälle aus der Praxis vor, wie auch kleine oder mittlere Unternehmen ihre Prozesse im Vertrieb mit No Code automatisieren und so jede Woche mehrere Stunden einsparen.

Die Vorträge waren interaktiv gestaltet, so dass das Publikum aktiv Fragen zu Themen wie Vertrieb, Buchhaltung und Marketing Automation stellen konnte.

Die Resonanz nach der Konferenz war durchweg positiv und eine Fortführung der Konferenz wurde bereits in Aussicht gestellt.

Weitere Informationen zur Konferenz finden sich auf der Website: https://nocoderocks.com/

Robin Lührig unterstützt seit mehr als 4 Jahren kleinen und mittleren Unternehmen ihre Prozesse rund um den Vertrieb und das Projektmanagement zu automatisieren. Dafür verwendet er die neuesten CRM-Systeme und No Code Automationsplattformen für seine Beratungs- und Entwicklungsprojekte.

Kontakt
Robin Lührig
Robin Lührig
Weyerstr. 70
50676 Köln
0221-27646994
info@robinluehrig.de
https://www.robinluehrig.de/

Schließt eine wichtige Lücke: Neue Publikation zur „CAD-CAM-Prozesskette“ und zum „Knowledge Based Engineering“

Schließt eine wichtige Lücke: Neue Publikation zur "CAD-CAM-Prozesskette" und zum "Knowledge Based Engineering"

Autor Lars Windels

Software-Lösungen in der Industrie sorgen dafür, dass Menschen und Maschinen mehr können: Produkte schneller entwickeln und in höherer Qualität zu niedrigeren Kosten fertigen. Genau darum geht es Dipl.-Ing. Lars Windels in seiner Publikation „Der Weg zur automatisierten Konstruktion und Fertigung“. Der Autor ist ein ausgewiesener Praktiker in der Digitalisierung industrieller Prozesse.

Die Publikation ist erschienen als Band 2 der Schriftenreihe „Wissen für Entscheider“ von T/PUBLISHING, einem jungen Fachverlag für Digitale Technologien. Die Reihe richtet sich an Führungskräfte in Industrie-Unternehmen sowie Studenten, die sich ein erstes grundlegendes Verständnis für die wichtigsten Zusammenhänge im Bereich CAD-CAM verschaffen wollen.

Die CAD-CAM-Prozesskette ist die digitale Hauptschlagader der Industrie – als digitales Fundament der gesamten Entwicklung und Fertigung ist sie grundlegend für die Leistungsfähigkeit der Industrie.

Lars Windels erklärt, worauf es besonders ankommt und wo die Fallstricke liegen: zum Beispiel, warum die Schnittstelle zwischen Konstruktion und Fertigung der kritischste Punkt im Prozess ist – oder warum Medienbrüche Ineffizienz und höhere Kosten bedeuten und warum die optimale Planung der Werkzeugbahnen so wichtig für eine effiziente Fertigung ist.

Besondere Aktualität bekommt das Thema in der aktuellen Weltlage: die internationale Wettbewerbsfähigkeit unserer Industrie ist wichtiger denn je. Digitale Innovationen sind dabei entscheidend – ohne sie wird es kaum gelingen, Produkte in Deutschland und Europa dauerhaft konkurrenzfähig zu fertigen.

Dabei gehören die in der Publikation behandelten Themen nicht zu den Hype-Themen der Digitalisierung – jedoch erweisen sich selbst kleine Verbesserungen in diesem Bereich als extrem wirksam.

Über den Autor

Nach seinem Studium der Elektrotechnik und Informationstechnik an der Fachhochschule Wilhelmshaven gründete Dipl.-Ing. Lars Windels im Jahr 1996 zusammen mit drei Studienkollegen SWMS Systemtechnik Ingenieurgesellschaft mbH im nordwestdeutschen Oldenburg.

SWMS ist ein Technologieunternehmen für digitale Industrie-Lösungen. Die Kunden kommen vorwiegend aus Branchen, die im globalisierten Wettbewerb stehen – insbesondere Unternehmen aus Luft- und Raumfahrt, Automotive, Schiffbau und Windkraft.

Der Anteil von Forschungs- und Entwicklungsarbeit mit renommierten Forschungs-Institutionen liegt bei SWMS weit über dem Branchendurchschnitt. Aktuell ist das Unternehmen an 16 Forschungs-Projekten beteiligt, insbesondere im Bereich der additiven Fertigung.

Als Geschäftsführer befasst sich Lars Windels mit der digitalen Prozesskette hochspezialisierter Fertigungsprozesse, insbesondere in der Luft- und Raumfahrt, der Automobilindustrie und der Windkraftanlagenindustrie. Seit 2005 beschäftigt er sich auch intensiv mit Verbundwerkstoffen und entwickelt Softwarelösungen für roboterbasierte Auslegesysteme für Composites Bauteile.

Zu diesen Themen hat Lars Windels bereits zahlreiche Artikel in führenden Fachzeitschriften veröffentlicht und Vorträge auf branchenspezifischen Konferenzen gehalten.

T/PUBLISHING ist ein Fachverlag für Digitale Technologien im nordwestdeutschen Oldenburg. Die Schriftenreihe „Wissen für Entscheider“ bringt komplexe Inhalte auf den Punkt – für Menschen, die wenig Zeit haben. Sie richtet sich insbesondere an Führungskräfte in Industrie-Unternehmen, sowohl im technischen wie im kaufmännischen Bereich.

Das Ziel der Publikationen ist es, innerhalb von maximal einer Stunde ein grundlegendes Verständnis für die jeweilige Technologie zu bekommen – um besser entscheiden und mit Fach-Experten kommunizieren zu können.

Dazu kombiniert die Schriftenreihe grundlegendes theoretisches Wissen mit geballtem Praxis-Knowhow.

Kontakt
TEPE Consulting GmbH
Bernd Tepe
Donnerschweer Straße 52
26123 Oldenburg
+49 (0)441 40596055
info@tepe.gmbh
www.t-publishing.de

KI: Hat der Chatbot LaMDA ein Bewusstsein entwickelt?

KI: Hat der Chatbot LaMDA ein Bewusstsein entwickelt?

Viacheslav Gromov, CEO und Gründer vom Embedded-KI-Fullstack-Anbieter AITAD (Bildquelle: @AITAD)

Die Aussagen des Google-Entwicklers Blake Lemoine haben in den vergangenen Tagen für einiges Aufsehen gesorgt. Demnach hatte der von Google entwickelte Chatbot LaMDA ein Bewusstsein entwickelt und sich sogar einen Anwalt zur Vertretung seiner Interessen genommen. Als Nachweis verweist Lemoine auf ein 21 Seiten umfassendes Gesprächsprotokoll mit LaMDA. Allerdings räumt auch Lemoine ein, dass diese Einschätzung einer Experten-Überprüfung bedürfe. Laut Viacheslav Gromov, CEO und Gründer vom Embedded-KI-Fullstack-Anbieter AITAD ist es eher unwahrscheinlich, dass LaMDA ein Bewusstsein entwickelt:

Viel wahrscheinlicher ist es, dass LaMDA ein Bewusstsein perfekt imitiert. Denn genau darauf wird Künstliche Intelligenz (KI) trainiert. Gromov verweist auf bestehende performante KI-Chatbots wie Mitsuku und die perfekte, scheinbar reale Muster-Imitation mit dem Gelernten aus großen Datenspeichern und dem öffentlichen Internet. So entstehen kohärente, intelligente und emotionale Antworten. Dahinter existiert aber kein tiefergehendes Verständnis der Inhalte. Eine KI mit Bewusstsein liegt zudem oft nicht im Interesse der Entwicklung, da es dafür gar keine konkreten Anwendungsfälle in der Industrie gibt. Es wird kein Bewusstsein gebraucht und gewollt, damit KI effektiv in Medizingeräten oder selbstfahrenden Autos wirkt oder um Sprache, Bewegungen oder Objekte zu erkennen.

Die Frage nach Normierung und gesetzlicher Regelung

Der Turing-Test oder auch Searles Chinesisches Zimmer zeigen, wie schwierig es ist, Maschinen auf Intelligenzmerkmale zu testen. Zum Bewusstsein gehört auch Embodiment – also die Einheit mit Körper, Spüren und Erleben und sich dessen bewusst zu sein. Das sogenannte phänomenale Bewusstsein als Teilaspekt des übergreifenden Bewusstseins ist also bei einem Chatbot in der bekannten Art gar nicht möglich, da ihm der Körper fehlt. Zahlreiche Theorien zur Entstehung von Bewusstsein und komplexen Emotionen nur aufgrund hormon- und körperprozessbedingter Prozesse im Hirn, wie es auch Catrin Misselhorn in ihrem Standardwerk „Grundlagen der Maschinenethik“ (Reclam, 2018) beschreibt, sprechen dagegen. Selbst die Neurologie bei biologisch gezüchteten Neuronen-Netzen ist nicht in der Lage, Bewusstsein in der Petrischale zu erzeugen.

AITAD beteiligt sich in einigen KI-Normierungs- und Lenkungsgremien. Hier wird klar: Im Fall, dass es bewusstseinsähnliche Erscheinungen gäbe, bräuchte die Zulassung solcher Produkte mindestens 5 bis 10 Jahre. Der gesellschaftliche Konsens hierzu müsste groß sein. Die EU zeigt bereits mit dem aktuellen „AI Act“-Vorschlag deutliche Fortschritte in Richtung der Zulassung von aktuellen, industriellen KIs.

KI löst durch ihre Leistungsfähigkeit immer wieder Bewunderung aus und bietet in vielen fest definierten Bereichen einen hohen Mehrwert. Eine Gefahr ist sie jedoch nicht. Auch AITAD entwickelt KI-Systeme. Diese sind Hardware-gebunden (Embedded-KI) und lösen wiederkehrende gleichartige Aufgaben mit hoher Zuverlässigkeit. Damit sorgen die AITAD-Lösungen beispielsweise durch Predictive Maintenance für eine annähernd 100prozentige Maschinenverfügbarkeit, im Operationssaal für die Früherkennung von Komplikationen oder für Sicherheit in gefährlichen Industrieumgebungen.

Weitere Informationen: https://aitad.de

Quellennachweis:
– https://de.wikipedia.org/wiki/Mitsuku
– https://www.documentcloud.org/documents/22058315-is-lamda-sentient-an-interview
– https://de.wikipedia.org/wiki/Turing-Test
– https://de.wikipedia.org/wiki/Chinesisches_Zimmer
– https://www.reclam.shop/detail/978-3-15-950527-5/Misselhorn__Catrin/Grundfragen_der_Maschinenethik__PDF_
– https://artificialintelligenceact.eu

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