Kulturwandel für die erfolgreiche agile Transformation

Zu viele Unternehmen scheitern an der agilen Transformation, weil eine Strategie für den Kulturwandel fehlt.

Kulturwandel für die erfolgreiche agile Transformation

Viele Unternehmen scheitern bei der Einführung agiler Methoden, weil sie den notwendigen Kulturwandel unterschätzen. Laut der Lünendonk-Studie bleibt der Wandel der Unternehmenskultur eine der größten Herausforderungen in der agilen Transformation. Obwohl viele Organisationen erste Schritte in Richtung Agilität unternommen haben, fällt es ihnen schwer, die damit verbundenen Werte und Prinzipien vollständig zu verinnerlichen. Die Studie zeigt, dass Führungskräfte oft selbst nicht agil handeln, obwohl sie diese agile Transformation von ihren Teams verlangen. Diese Diskrepanz führt häufig dazu, dass agile Transformationen scheitern oder nur begrenzt erfolgreich sind. Mehr zur Studie. (https://www.luenendonk.de/aktuelles/presseinformationen/luenendonk-studie-2020-stand-der-agilen-transformation-in-deutschen-unternehmen/)

Evolution der Agilität

Genau hier setzt der Vortrag (https://www.andreasbecker.com/vortrag-agile-transformation-kulturwandel-evolution-agilit%C3%A4t-spiral-dynamics) „Die Evolution der Agilität“ von Andreas Becker an. Als Experte für agile Transformation und Agilität erklärt Andreas Becker, warum Unternehmen nicht nur agile Methoden einführen, sondern einen evolutionären Kulturwandel vollziehen müssen. Er zeigt auf, wie Organisationen Schritt für Schritt ihre Reifegrad zu mehr Agilität verbessern und nachhaltig in ihre Strukturen integrieren können.

Evolution statt Revolution

Andreas Becker erläutert in seinem Vortrag praxisnah, wie Unternehmen ihre Prozesse durch eine evolutionäre Transformation anpassen können. Dabei betont er, dass Agilität nicht nur eine Methode, sondern eine Denkweise ist, die tief in der Unternehmenskultur verankert werden muss. Mit der Theorie von Spiral Dynamics hilft er Führungskräften, Product Ownern und agilen Teams, die verschiedenen Entwicklungsstufen innerhalb ihres Unternehmens zu verstehen und gezielt anzusprechen.

Was Andreas Becker einzigartig macht, ist die Verbindung von Transformation und Teamsport. In seinem Vortrag nutzt er Fußball-Analogien, um die Herausforderungen der agilen Transformation verständlich und praxisnah zu erklären. Diese sportlichen Parallelen helfen Unternehmen, den notwendigen Teamgeist und die Taktik zu entwickeln, um Agilität erfolgreich umzusetzen. Agilität ist wie ein gut abgestimmtes Fußballteam: nur wenn alle an einem Strang ziehen, kann das Unternehmen langfristig erfolgreich sein.

Die COMPLEXcellence AG begleitet Unternehmen bei ihrer agilen Transformation und bei der Skalierung von individuellen Prozessen im Sinne des Agilen Manifests. Dabei wird in den Phasen des Umbruchs unterstützt, damit sich eine Kultur für ein agiles Arbeiten etablieren und Silo-Denken überwunden wird.

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„Wir sind fertig, wenn wir uns überflüssig gemacht haben“

"Wir sind fertig, wenn wir uns überflüssig gemacht haben"

Das AGILEUS-Beratungsteam agiert als Sparringspartner in allen agilen Transformationsprozessen (Bildquelle: AGILEUS Consulting)

Das A-Z-Beratungsunternehmen AGILEUS Consulting unterstützt die innovative, physische Produktentwicklung technologiegetriebener Unternehmen insbesondere in regulierten Märkten. Im Zentrum steht dabei der agile Organisationsumbau über alle Hierarchiestufen hinweg.

Bad Klosterlausnitz / München, Februar 2024. Deutschland ist in puncto Digitalisierung Spätzünder und auch die Innovationsfähigkeit der Bundesrepublik stockt. So sagt es der Innovationsindikator 2023 des Bundesverbands der deutschen Industrie (BDI) und der Unternehmensberatung Roland Berger. Klassisch aufgestellte Unternehmensberatungen reagieren auf dieses Phänomen vielfach mit Lösungen von der Stange und zielen darauf ab, an der Unternehmensspitze zu bleiben, langfristig zu beraten und Change-Prozesse jahrelang zu begleiten.

Die Boutique-Beratung AGILEUS Consulting GmbH & Co. KG geht einen komplett anderen Weg. Anstatt mit Hämmern auf Schrauben zu schlagen, begleitet das Expertenteam um Vater-Tochter-Duo Dr. Jörk Hebenstreit und Dagmar Hebenstreit innovative Tech-Unternehmen bei der agilen Transformation hin zu einem kundenspezifischen agilen Zusammenarbeitssystem – vom Konzept bis zur resilienten Implementierung, Führungskräfte- und Rollencoachings inklusive.

AGILEUS Consulting in persona

In der Forschungs-und-Entwicklungs-Branche verwurzelt, blickt der promovierte Physiker Dr. Jörk Hebenstreit auf mehr als zwei Jahrzehnte C-Level-Erfahrung in international agierenden Technologie- und Beratungsunternehmen mit Schwerpunkt auf Innovation, Strategie, Organisations- sowie Prozess- und Methodenentwicklung.

2017 vereint der versierte Unternehmenslenker das Beste aus konventioneller Strategie- und Managementberatung mit agilen Arbeitsweisen und gründet gemeinsam mit seiner Tochter die AGILEUS Consulting. Dagmar Hebenstreit studierte neben Medien- sowie Kommunikationswissenschaften, interkulturelle Wirtschaftskommunikation und Humanbiologie. Sie verfügt über internationale Erfahrung in den Bereichen Vertrieb, Marketing und Business Development. Die fachliche Expertise der beiden stützt sich außerdem auf diverse Zertifizierungen und Weiterbildungen, unter anderem in den Bereichen Modern Leadership und Professional Scrum. Dr. Jörk Hebenstreit ist weiterhin einer der wenigen zertifizierten Agile Leadership Coaches im deutschsprachigen Raum.

Pain Points der F&E-Branche

Mittelständler wie Konzerne stehen bei Entwicklungsprojekten aktuell vor multiplen Herausforderungen. Tempo, Flexibilität und Agilität sind kritische Erfolgsfaktoren und bedingen kürzere Entwicklungsiterationen. Gleichzeitig steigen in regulierten Märkten kontinuierlich die regulatorischen Anforderungen. In der Beschleunigungsfalle von mangelnder Dynamik, Fachkräftemangel und überbordender Bürokratie haben deutsche Branchenakteure im internationalen Geschwindigkeitswettbewerb häufig das Nachsehen. Zu verfahren und festgefahren sind interne Prozesse, Führung nach dem Command-und-Control-Prinzip steht an der Tagesordnung.

Auf Flughöhe das Cockpit verlassen

AGILEUS Consulting bietet zur Bewältigung dieses Dilemmas kundenspezifische Lösungen an. Die agilen Beratungsteams schöpfen aus tiefgreifendem Know-how und wertvollen Erfahrungswerten in MedTech, Automotive sowie Maschinenbau und besetzen damit eine Nische im Markt agiler Unternehmensberatungen. Denn insbesondere der regulierte Medizintechnik- oder Automobilmarkt wartet mit vielen Hürden und Fallstricken auf. Wo Regulatorien greifen, steigt der Komplexitätsgrad, agile Methoden einzuführen.

Das Beratungsunternehmen agiert als Sparringspartner in allen agilen Transformationsprozessen. Konkret bedeutet das, exakt die agilen Methoden zu etablieren, die zur Unternehmens-DNA passen, die agile Produktentwicklung voranzutreiben und in der agilen Organisations- und Kulturentwicklung zu unterstützen. Der kooperative und auf kurze Zeit angelegte AGILEUS-Beratungsansatz strebt an, die individuellen Bedürfnisse und unternehmerischen Herausforderungen zu durchdringen. Im nächsten Schritt entwickelt ein sogenanntes Transition Team mit Topmanagement und Mitarbeitenden gemeinschaftlich individuelle Maßnahmen und Lösungswege für die Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit.

Ein passgenaues Konzept, das Antworten auf unternehmensspezifische Herausforderungen liefert, im Kollektiv zu erarbeiten und zu implementieren – so lautet das erklärte Ziel. Parallel dazu treibt das AGILEUS-Team die agile Werte- und Kulturentwicklung voran und befähigt Führungskräfte innerhalb der neuen Organisationsstrukturen. „Unser unternehmerischer Erfolg bedeutet den Erfolg unserer Kunden“, so skizzieren Dr. Jörk und Dagmar Hebenstreit den AGILEUS-Faktor.

Das 2017 vom Vater-Tochter-Duo Dr. Jörk Hebenstreit und Dagmar Hebenstreit gegründete Consulting-Unternehmen Agileus unterstützt Hersteller physischer Produkte bei der zukunftssicheren und resilienten Aufstellung am Markt. Ein Team aus acht festen und sechs freien Beratern steht mit Know-how und Innovation unterstützend zur Seite. Die spezifisch auf ihre Kunden abgestimmte agile Organisationsstruktur und -kultur fördert eine flexible, kundenorientierte und starke Position im Wettbewerb sowie auf dem Bewerbermarkt. Im Bereich F&E profitiert Agileus von der Erfahrung des promovierten Physikers in der Geschäftsführung: Dr. Jörk Hebenstreit arbeitete in verschiedenen Managementpositionen international aufgestellter Technologieunternehmen als Entwickler, F&E-Vorstand, Verwaltungsrat oder Vice President. Dagmar Hebenstreit verfügt neben Kenntnissen als Scrum Professional über internationale Expertise in den Bereichen Vertrieb, Marketing und Business Development. Die Geschäftsführerin blickt auf einen breiten methodischen Hintergrund und setzt sich als Mitglied der Organisation Healthcare Shapers für effiziente Agilität in der MedTech ein. Mehr Informationen unter agileus-consulting.de

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Methoden des agilen Projektmanagements in der IT

Agiles Vorgehen bringt bessere Softwarelösungen hervor

Methoden des agilen Projektmanagements in der IT

Agile Analytics von Dirk Böckmann (Bildquelle: @Dirk Böckmann)

Agilität macht einen Unterschied bei der Entwicklung von Business-Analytics-Lösungen. Die agile Einführung und der agile Betrieb erlauben es im Unterschied zum klassischen Vorgehen, flexibel mit wachsenden Datenvolumina umzugehen. So können automatisiert auf der Basis von Algorithmen daten- bzw. faktenbasierte Entscheidungen getroffen werden. Im Rahmen klassischer Organisationsmodelle wurde linear entwickelt, doch das macht bei Agile Analytics keinen Sinn mehr. Denn es würde an Flexibilität fehlen, veränderte Anforderungen datentechnisch abzubilden. Nachfolgend wird gezeigt, welchen Nutzen ein agiles Projektmanagement hat.

Nachteile der linearen Projektmethodik

Unternehmen sind seit Jahrzehnten an die lineare Projektentwicklung gewöhnt. Sie beginnen oft mit der Programmierung einer Software erst, wenn alle Anforderungen gesammelt und alle Funktionen festgelegt sind. Doch das hat Nachteile:
-Es können keine Änderungswünsche des Managements und der Kern-Anwender mehr integriert werden, sobald mit der Programmierung begonnen wurde.
-Das Endprodukt ist möglicherweise bereits nach der Fertigstellung suboptimal oder veraltet, weil aktuelle, disruptive oder andere Entwicklungen nicht berücksichtigt wurden.
-Fehler und Dysfunktionalitäten der Software werden viel zu spät bemerkt, oft erst nach ihrer Inbetriebnahme. Die Beseitigung kostet erneut Zeit und Geld.
Die klassische Projektmethodik, z.B. die Wasserfallmethode, ist statisch, weil die Durchführung kaskadierend nur in einer Richtung fließt: Von der Planung, über eine mehrschrittige Umsetzung bis zum Ziel werden alle Aufgaben nacheinander abgearbeitet. Das Planergebnis wird einmalig zu Anfang definiert, obwohl sich vieles erst auf dem Weg herausstellt. Während der Entwicklung fehlt die Rückkopplung, um Software-, Geschäfts- oder IT-Anforderungen neu zu bewerten oder zu verändern.
Darin mag ein wesentlicher Grund liegen, warum rund 60 bis 80 Prozent aller IT-Projekte heute scheitern, insbesondere in mittelständischen und großen Unternehmen. Sie kosten deutlich mehr als geplant oder dauern erheblich länger; sie erfüllen nicht alle Zielvorgaben oder müssen komplett gestoppt werden, wie jüngst von Lidl, wo ein 500-Millionen-Euro-Projekt zur Installation einer neuen Software nach 7 Jahren erfolglos abgebrochen werden musste. Wie kann man es besser machen?

Agiles Vorgehen bringt bessere Softwarelösungen hervor

Business-Analytics-Lösungen, die nicht agil, sondern klassisch-linear entwickelt werden, haben meist eine lange Einführungs- und eine geringe Lebensdauer. Die IT-Projektplanung und -entwicklung sollte daher nicht linear, sondern iterativ erfolgen. Dabei werden einzelne Entwicklungsphasen mehrfach durchlaufen. Dies hat mehrere Vorteile:
-Das Projektrisiko wird vermindert.
-Es besteht keine Notwendigkeit, die gesamte Anwendung und Entwicklung schon in der Planungsphase vollständig festzulegen. Denn auf Änderungen der Anforderungen lässt sich im Laufe des Projekts flexibel reagieren.
-Am Ende jeder Iteration, die einige Wochen dauert, steht bereits eine funktionierende Softwareversion als (Zwischen-)Produkt zur Verfügung. Es muss nicht erst das Ende des Projekts abgewartet werden.
Iterative Modelle eignen sich besonders für große Projekte mit Anwendungen, die neu im Unternehmen sind. Zu den bekannten agilen Vorgehens- und Projektmethoden gehören Scrum, Kanban und Extreme Programming (XP). Sie zeichnen sich durch intensive Kommunikation und frühzeitiges Nutzer-Feedback aus.

Bedenken gegen agiles Vorgehen sind grundlos

Trotz der Vorteile des agilen Vorgehens haben nicht wenige Unternehmen Bedenken, dementsprechend vorzugehen. Sie sind seit jeher an eine lineare Methodik gewöhnt – bei der Entwicklung neuer IT-Produkte ebenso wie bei Projekten anderer Art. Das Vorgehen nach einem zu Anfang festgelegten Plan folgt dem Sicherheits- und Budgetdenken: Man glaubt, ein differenzierter Plan mit einer detaillierten Aufwandsschätzung garantiere, am Ende das zu bekommen, was man „bestellt“ hat. Aber ist es wirklich das, was man braucht? Unternehmen, die Business-Analytics-Projekte in Auftrag geben, brauchen oft selbst Zeit, um ihr geschäftliches Problem im vollen Umfang zu durchdringen und zu beschreiben, was sie technisch benötigen.
Oftmals meinen Auftraggeber, beim agilen Vorgehen hätten sie nichts Verbindliches in der Hand; es sei unsicher, was am Ende des Projekts herauskomme. Das Vertrauen stellt sich oft erst ein, wenn nach jedem Iterationsschritt ein funktionsfähiges Zwischenprodukt verfügbar ist.
Ein weiterer Irrtum besteht darin zu glauben, beim agilen Vorgehen liefen Zeit und Kosten aus dem Ruder. Das Gegenteil ist der Fall: Beim traditionellen Projektmanagement sind die Funktionen des Endprodukts und z.T. die Qualität fix, Zeit und Kosten hingegen nicht. Beim agilen Vorgehen ist es umgekehrt: Fixiert werden Zeit, Qualität und Kosten, während die Funktionen des IT-Produkts variabel sind. Besteht die Gefahr, über die Deadline oder das Budget hinauszuschießen, verzichtet man auf weniger wichtige Funktionen der Software und stellt sie zurück, um sie gegebenenfalls später zu entwickeln. Auf jeden Fall entsteht am Ende ein funktionsfähiges und fehlerfreies Softwareprodukt, das die wesentlichen Anforderungen erfüllt. Ein Scheitern des IT-Projekts ist damit ausgeschlossen.

Buch zum Thema Agile Analytics

Kombiniert man agiles Denken und Handeln im Unternehmen mit Business Analytics, so wird daraus „Agile Analytics“. Mehr darüber im Buch von Dirk Böckmann: „Agile Analytics. Wie Unternehmen Daten für bessere Entscheidungen und Leistungen nutzen“ (Haufe Verlag 2023, ISBN 978-3-648-16435-8), bestellbar im Handel u.a. unter: https://www.amazon.de/Agile-Analytics-Unternehmen-Entscheidungen-Leistungen/dp/364816435X/

Die Beat2 Lead GmbH (Geschäftsführer: Dirk Böckmann) berät seit über 20 Jahren Mittelständler und Global Player im Bereich des Performance Managements und der Nutzung fortgeschrittener Analytics-Technologien.

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Flow@Work – Gehirngerecht führen und die besten Leute gewinnen und halten

Neurowissenschaftlerin und Managementberaterin Friederike Fabritius zeigt, wie gehirngerechte Führung gelingt!

Flow@Work - Gehirngerecht führen und die besten Leute gewinnen und halten

Die Zeiten der stressigen und hektischen Unternehmenskultur sind gezählt. Denn was bringt es, wenn Angestellte 15 und mehr Stunden täglich arbeiten, ständig unter Stress stehen, sich schlecht ernähren und ihr Familienleben opfern? Ganz sicher keine Bestleistungen, und schon gar keine tiefe Mitarbeiterbindung, weiß Friederike Fabritius. Die Kündigungsraten, insbesondere von Frauen in Führungspositionen, geben ihr Recht. In ihrem Buch „Flow@Work“ plädiert die Neurowissenschaftlerin für ein radikal anderes Arbeitsumfeld, das die individuelle „Neurosignatur“ jedes Menschen anerkennt und zu einer Ergebniskultur übergeht, in der der Ertrag wichtiger ist als die Arbeitszeit.

Neurosignaturen beruhen auf der Kombination vier wichtiger Neurochemikalien, die unseren Verstand bereits vor unserer Geburt formen – Dopamin, Testosteron, Serotonin und Östrogen. Um einen gesünderen, integrativeren Arbeitsplatz zu schaffen, muss man verstehen, wie die Neurosignaturen funktionieren. Friederike Fabritius zeigt: Wenn wir unseren eigenen Neurosignaturen und denen anderer Raum geben, erhöht sich der Zusammenhalt im Team, die Innovation und die Produktivität am Arbeitsplatz. Anhand aktueller Studien zeigt sie, dass die Förderung des Wohlbefindens der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Form von kürzeren Arbeitszeiten, flexiblen Arbeitsplänen und größerer Autonomie die Fluktuationsrate verbessert, den Unternehmen Zeit und Geld für Einstellungen und Schulungen spart und ihnen hilft, Spitzenkräfte zu gewinnen und zu halten.

„Flow@Work“ ist ein wissenschaftlich fundierter, praxiserprobter Ansatz, der sich bei führenden Unternehmen wie EY (früher Ernst & Young), thyssenkrupp oder der Boston Consulting Group bewährt hat. Fabritius vermittelt in ihrem Buch, was für einen gehirnfreundlichen Arbeitsplatz nötig ist, liefert erhellende Beispiele aus der Praxis als Unternehmensberaterin und lässt Top-Expert:innen zu Wort kommen, die die Vorteile des „brainfriendly work“ erkannt und erlebt haben. Sie erweitert den Begriff der Diversität um eine neurologische Komponente und zeigt, dass hohe Produktivität und Mitarbeiterzufriedenheit gleichzeitig möglich sind.

Die Autorin
Friederike Fabritius ist studierte Neurowissenschaftlerin. Sie hat am Max-Planck-Institut für Hirnforschung gearbeitet und war bei McKinsey im Management Consulting tätig. Heute arbeitet sie selbstständig mit großen Unternehmen auf der ganzen Welt zu den Themen Höchstleistung, Zusammenarbeit und Change. Sie ist Mitglied des Beirats von Acatech, wo sie unter anderem die Bundesregierung im Bereich der technischen und digitalen Entwicklung berät.

Friederike Fabritius
Flow@Work
Gehirngerecht führen – die besten Leute gewinnen und halten
2022, 295 Seiten, Hardcover gebunden
EUR 26,00/EUA 26,90/sFr 29,30
ISBN 978-3-593-51644-8
Erscheinungstermin: 12.10.2022

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5 Faktoren, die Agilität verhindern

Christian Roth geht 5 Faktoren auf den Grund, die Agilität in der Organisation verhindern und zeigt praktische Lösungsansätze.

5 Faktoren, die Agilität verhindern

Christian Roth spricht über fünf Faktoren, die Agilität im Unternehmen verhindern und zeigt praktisc

In der modernen Business-Welt ist Agilität ein wichtiger Baustein und nicht mehr wegzudenken. Dennoch gebe es in vielen Unternehmen noch nicht die optimalen Rahmenbedingungen dafür und es werde noch zu sehr in Hierarchien und Silos gedacht. „Daher kommt es zu Widerständen, wenn das Wort Agilität fällt. In solchen Fällen sind die Führungskräfte gefragt, damit anzufangen, agiles Arbeiten für jeden schmackhaft zu machen. Das beginnt meist bei ihnen selbst und kann auch in kleinen Schritten erreicht werden“, führt Christian Roth hierzu aus. Im Folgenden zeigt er 5 Faktoren, die Agilität verhindern und die dazu passenden Lösungsansätze.

Der erste Faktor, der Agilität verhindert, ist Misstrauen und Kontrolle. In vielen Unternehmen solle jeder Mitarbeitende exakt nach den Vorgaben arbeiten und wird im besten Fall danach noch von einer Führungskraft kontrolliert. „Dieses Mikromanagement erstickt die Agilität von Anfang an. Alternative Lösungsvorschläge von Mitarbeitenden werden sofort abgetan. Die Unternehmen denken, dass sich Stabilität und Verlässlichkeit nur mit umfangreichen Regeln und Kontrollen sicherstellen lässt“, so Christian Roth. Mit dieser Vorgehensweise signalisieren sie den Mitarbeitenden Misstrauen – doch Agilität lebe von kreativen Ideen und mitdenkenden Menschen. Christian Roth rät deshalb dazu, loszulassen. Das mag viele Führungskräfte herausfordern, sei aber unabdingbar für agiles Arbeiten. Häufig stehe dabei das Thema des Kontrollverlustes im Raum, welches Führungskräfte besonders gut in einem Coaching aufarbeiten können, denn wer Kontrollen schrittweise abbaue, öffne den Weg zur Agilität.

Ein weiterer Punkt, warum Agilität nicht so funktioniert, wie es sich die Unternehmen vorstellen, sei die mangelnde Bereitschaft zur Transparenz. Christian Roth stellt hier heraus, dass agiles Arbeiten nur dann erreicht wird, wenn Transparenz, vor allem über die Arbeit selbst, gegeben ist und erläutert: „Nur weil Tools wie ein Kanbanboard angewandt werden, heißt es nicht, dass jetzt plötzlich alle agil sind. Es kann sogar zum Gegenteil kommen, wenn das Board leer bleibt, nur zur Hälfte gefüllt wird oder die Mitarbeitenden gar nicht wissen, wie sie damit umgehen sollen.“ Ein Lösungsansatz für mehr Transparenz sei im ersten Schritt zu ergründen, worin eventuelle Befürchtungen der Mitarbeitenden liegen und diese aufzulösen. Auch den Nutzen der Transparenz in den Vordergrund zu stellen und als Führungskraft mit gutem Beispiel voranzugehen, sei ein Schritt hin zu mehr Agilität.

Eine destruktive Fehlerkultur sei der dritte Faktor, der laut Christian Roth agiles Arbeiten in Unternehmen erschwere. Dass Fehler passieren sei eine Tatsache, doch wie damit umgegangen werde, stehe auf einem anderen Blatt. In einer Unternehmenskultur, in welcher Fehler stets mit etwas Negativem assoziiert werden, sei es nicht erwünscht, dass Mitarbeitende ausprobieren und experimentieren und dadurch Erfahrungen sammeln oder sogar noch bessere Wege finden. Doch Agilität lebe von vielschichtigen Experimenten, die auch das Selbstvertrauen und die Leistungsfähigkeit der Mitarbeitenden stärken. Dennoch sei vielen Unternehmen das Risiko dafür zu hoch. Um die Fehlerkultur zu verändern, solle sich die Führung zunächst fragen, wie es um die des eigenen Unternehmens steht und hier ggf. mit einem Coach daran arbeiten, sie zu ändern. Auch sich an kleine Experimente zu wagen sei ein Schritt zu mehr Agilität. Man stelle schnell fest, dass die dadurch gewonnenen positiven Erfahrungen nicht nur die Mitarbeitenden bestärken, sondern auch wertvoll für die Organisation sind.

Im vierten Faktor, der Agilität verhindert, kommt Christian Roth auf individuelle Zielvereinbarungen zu sprechen und erläutert: „Diese sind zwar meist gut gemeint und sollen die Wertschätzung für einen Mitarbeitenden ausdrücken, aber sie tragen auch dazu bei, dass Agilität verhindert wird. Denn diese lebt vor allem davon, dass ein Team von Menschen miteinander arbeitet.“ Je nachdem, wie die Zielvereinbarungen gestaltet werden, könne es dazu führen, dass eine Ellbogenmentalität vorherrsche, die im Gegensatz zu einer Kultur des Zusammenhalts stehe. Statt auf individuelle Zielvereinbarungen zu setzen, sieht Christian Roth die Lösung darin, Ziele für die gesamte Organisation festzulegen. So spornen transparente Teamziele beispielweise die Mitarbeitenden an, zusammen etwas zu erreichen.

Der fünfte Faktor, den Christian Roth als Agilitätsverhinderer enttarnt, ist, dass Aufgaben an Hierarchien gekoppelt werden. Über viele Jahre hinweg wurden Unternehmen auf Hierarchien aufgebaut und die Aufgaben dementsprechend verteilt. In der Agilität seien diese allerdings nicht mehr notwendig. Hierarchien mit Aufgaben zu verknüpfen führe oftmals dazu, dass andere Mitarbeitenden diese nicht übernehmen. Jeder kenne den Satz: „Das ist nicht meine Aufgabe.“ Kontraproduktiv für Agilität sei auch, wenn Menschen mit höheren Positionen im Team diese Karte ausspielen und sich als besser wahrnehmen, denn auch hier werde die Teamarbeit mehr zerstört als gefördert. Die Lösung dafür sieht Christian Roth darin, schrittweise Hierarchien in Teams abzubauen und eine gemeinschaftliche Verantwortung zu fördern. Ein Mittel hierfür ist an der Selbstorganisation zu arbeiten, denn dadurch brauche es keine Hierarchien mehr.

Das abschließende Fazit von Christian Roth lautet: „Der Weg zu Agilität in Unternehmen ist nicht immer reibungslos und an manchen Stellen lauern Faktoren, die das verhindern. Agilität heißt immer auch einen Wandel der Unternehmenskultur. Stehen Führungskräfte hier auf der Bremse, dann helfen auch Tools wie Scrum oder Kanban nichts. An vielen Stellen und mit kleinen Schritten lässt sich aber dafür sorgen, dass sich im Unternehmen eine Kultur der Agilität entwickelt.“

In seinem persönlichen Blog (https://www.christianroth.coach/logbuch/) informiert Christian Roth regelmäßig zu Themen, welche Organisationen Richtung Zukunft bringen und gibt wertvolle Tipps und Ratschläge hierfür.
Kontakt und Information zu Christian Roth erhalten Sie unter: https://www.christianroth.coach/

Christian Roth – Widerstandsfähig.Leistungsstark.Nachhaltig

Führungskräfte und Unternehmen befinden sich aktuell in stürmischen Gewässern und sehen sich vielen Herausforderungen gegenüber. Christian Roth begleitet Führungskräfte als Lotse, Leuchtturm und Guide hin zu nachhaltig erfolgreichen Prozessen, Systemen und Mitarbeitenden – und somit auf dem Weg zur Organisation der Zukunft.

Der erfahrene Coach und Berater weiß, dass widerstandsfähige Unternehmen auch mal in einen Sturm geraten und schwierige Gewässer durchfahren können, weil sie in ihrem System, ihren Prozessen und mit allen beteiligten Menschen jederzeit auf Kurs Richtung Zielhafen sind. Er begleitet Unternehmen darin, ihre Leistungsstärke zu nutzen, an sich zu arbeiten, Veränderungen und Fehler nicht zur bremsenden Kraft werden zu lassen, sondern stets das Ziel vor Augen zu haben und darauf zuzusteuern. Er befähigt darüber hinaus seine Kunden auch nach der Zusammenarbeit nachhaltig, damit diese wissen, was zu tun ist.

Christian Roth unterstützt fokussiert, effektiv und harmonisch Unternehmen und Führungskräfte ihre ganz eigene Version einer Organisation der Zukunft zu entwickeln.

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Vortrag – Echte Treffer statt digitale Featuritis

Die digitale Featuritis bekommt auf der Fachkonferenz Modern-RE die rote Karte gezeigt.

Vortrag - Echte Treffer statt digitale Featuritis

„Modern-RE“ ist DIE Fach-Konferenz in Berlin für die unterschiedlichsten Aspekte des agilen Requirements Engineerings und Product Ownership. Diese wichtige Plattform zum gegenseitigen Austausch öffnet am 20.09.2022 in Berlin ihre Tore und der Unternehmer und Keynote Speaker Andreas Becker wird am Eröffnungstag als Redner ins Rennen gehen. Er wird live vor Ort und Online seinen Vortrag „Agiles RE trifft Team-Sport – echte Treffer statt digitale Featuritis“ halten.

In seinem Vortrag wird das agile Produktmanagement aus einem völlig anderen Blickwinkel betrachtet: aus der Sicht des Teamsports, verbunden mit Techniken des agilen Requirements Engineering (aRE), um eine echte Wirkung zu erzielen.

Auf den ersten Blick haben die Disziplinen Teamsport und Requirements Engineering nichts miteinander zu tun. Auf den zweiten Blick wird eine Gemeinsamkeit deutlich: beide sind in einem hoch komplexen Umfeld aktiv.

Seit über 10 Jahren begleitet der Sparringspartner und Keynote Speaker Andreas Becker den Kulturwandel in Unternehmen, damit agiles Arbeiten tatsächlich auch Wirkung zeigt.
Sein aktueller Vortrag „Kulturwandel meistern – Fairness und agile Führung im Doppelpass“ greift seine Erfahrungen rund um die agile Unternehmenskultur auf. Natürlich wird der Vortrag durch seine Analogien zum Teamsport zu einer runden Sache.

Die COMPLEXcellence AG begleitet Unternehmen bei ihrer agilen Transformation und bei der Skalierung von individuellen Prozessen im Sinne des Agilen Manifests. Dabei wird in den Phasen des Umbruchs unterstützt, damit sich eine Kultur für ein agiles Arbeiten etablieren und Silo-Denken überwunden wird.

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Remote und agil – ein Widerspruch?

Ob sich arbeiten im Homeoffice und Agilität vereinbaren lassen und welche Punkte hier insbesondere zu beachten sind, analysiert Christian Roth.

Remote und agil - ein Widerspruch?

Christian Roth spricht über die Vereinbarkeit von Homeoffice und Agilität.

Auch nach dem Ende der offiziellen Homeoffice-Pflicht ist remote Arbeiten noch ein großes Thema, wie auch Christian Roth betont: „Nach wie vor dominieren Schlagzeilen über remote Arbeiten die Medien. Die Pläne des Bundesarbeitsministers sehen sogar vor, dass Arbeitgeber – unabhängig von der Pandemie – ihren Beschäftigten künftig das Arbeiten von zu Hause aus ermöglichen müssen.“ Um näher zu definieren, ob sich Agilität und Remote vereinbaren lassen, wirft Roth zunächst einen Blick auf das Homeoffice. Dieses biete viele Vorteile, wie beispielsweise eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Zeit- und Geldersparnis durch den Wegfall des Arbeitsweges und flexibleres Arbeiten. Auf der anderen Seite entstehe allerdings das Gefühl, dass die Mitarbeitenden nicht produktiv arbeiten und auch die vorgeschriebene Arbeitszeit nicht einhalten. Dies könne nur schwer kontrolliert werden und es mag auch manche Mitarbeitende geben, die das Modell dafür nutzen, um sich mit allem anderen als Arbeiten zu beschäftigen. „Ein weiterer Aspekt, der noch hinzukommt, ist, dass sich das Team aufgrund der gegebenen Distanz nicht weiterentwickelt und es zu einem Stillstand kommt. Insbesondere beim remote Arbeiten sind Vertrauen und Motivation daher unabdingbar – das gilt auch, wenn die Teams agil aufgestellt sind“, ergänzt Christian Roth den Gedanken.
Agilität sei in erster Linie eine Haltungsfrage, die bedingt, dass Teams die Verantwortung für ihre Ergebnisse, Prozesse und ihr Miteinander selbst übernehmen. „Agilität bedeutet, dass eine Organisation und die Mitarbeitenden schnell auf die Bedürfnisse des Kunden am Markt reagieren können, auch wenn sich diese verändern“, fasst Christian Roth zusammen und geht direkt auf die erste Herausforderung ein, die sich dadurch im Homeoffice ergibt: „Einer der Grundsätze im agilen Manifest lautet „Individuen und Interaktionen mehr als Prozesse und Werkzeuge.“ Das bedeutet, dass nach Möglichkeit von Angesicht zu Angesicht im realen Leben miteinander kommuniziert werden soll.“ Ein echtes Gespräch lasse sich trotz der Vielzahl an virtuellen Kommunikationstools nicht ersetzen. Zudem leide das Teamgefühl oftmals darunter, dass informelle Gespräche wegfallen und ein kurzer Informationsaustausch nicht so einfach möglich ist. Darüber hinaus verliere ebenso die Transparenz an Wirkung, wenn beispielsweise die Checkliste, die man neben das Taskboard hängen konnte, wegfällt. „Meiner Meinung nach sind klassische Tools für die Verwaltung von Aufgaben, wie z. B. Jira, welches sich auf die Darstellung von Aufgaben und deren Auswertungen beschränkt, und daily Stand-ups zu wenig, damit sich das Team organisieren kann“ erläutert Roth und fügt hinzu: „Abhilfe schaffen Whiteboardtools wie Miro oder Conceptboard, hier können weitere wichtige Informationen transparent gemacht und völlig nach Belieben dargestellt werden.“
Im Homeoffice sei es ebenfalls von Bedeutung, ein weiteres agiles Prinzip zu beachten, das darauf abzielt, ein Umfeld zu schaffen, in dem die nötige Unterstützung gegeben wird. Das fange bereits bei der technischen Ausstattung an. „Ein gutes Umfeld können Sie beispielsweise durch das Bereitstellen mehrerer Monitore, höhenverstellbarer Schreibtische, guten Kameras, Mikrofonen usw. schaffen. Eine gute Ausrüstung zahlt auf die Motivation der Mitarbeitenden ein, ebenso wie andere Unterstützung, die Sie bieten können, um die Arbeit zuhause so angenehm wie möglich zu gestalten“ informiert Christian Roth. Des Weiteren sei Agilität vor allem eine Teamleistung, in der Erfolge gemeinsam gefeiert und Rückschläge analysiert werden. Somit muss auch beim remote Arbeiten die Voraussausetzung gegeben sein, dass das Team sich gut kennenlernen kann. Dies könne durch einen virtuellen Raum oder After-Work-Zusammentreffen geschaffen werden, in denen die Mitarbeitenden die Möglichkeit haben, sich privat auszutauschen.
Die Ablenkungen im Homeoffice sind zahleireich und nicht immer sind die Mitarbeitenden dort nonstop produktiv, doch in Präsenz sei dies in vielen Fällen nicht anders, wie Christian Roth herausstellt: „Da kam der Kollege zum Plausch vorbei, man traf sich an der Kaffeemaschine, zeigte sich Bilder vom letzten Urlaub usw. Niemand saß hier voll konzentriert 8 Stunden hinter dem Bildschirm.“ Dennoch seien die zwischenmenschlichen Gespräche wichtig, um die Bindung im Team zu fördern. Auch ergeben sich daraus Situationen für kreative Ideen, Verbesserungsvorschläge oder einem Meinungsaustausch. Im Homeoffice hingegen müsse man sich jeden Tag aufs Neue selbst motivieren und ggf. ohne reale soziale Interaktionen arbeiten. Damit dies gelinge, braucht es vor allem das Vertrauen der Führungskraft. „In der ohnehin schon herausfordernden Situation baut eine kontrollierende Führungskraft massiven Druck auf, der im schlimmsten Fall sogar dazu beiträgt, dass der Mitarbeitende sich anderweitig umsieht. Vertrauen hingegen wirkt unterstützend und motivierend. An dieser Stelle weise ich immer gerne darauf hin, dass Ergebnisse zählen sollten und nicht, wie viele Stunden am Tag gearbeitet wurde“, bekräftigt Roth. Die Ziele und Arbeitsergebnisse sollten mehr zählen als möglichst viele Arbeitsstunden.
Die Herausforderungen rund um remote Arbeiten werden viele Unternehmen und Organisationen auch in Zukunft begleiten. Aus diesem Grund rät Christian Roth zu einem Coaching für Mitarbeitende und Führungskräfte, um diesen zu helfen, mit der Situation lösungsorientiert umzugehen, sich gute Strukturen aufzubauen und auch weiterhin mit voller Kraft zu arbeiten.
Mehr zum Thema remote Arbeiten und Agilität gibt es im persönlichen Blog (https://www.christianroth.coach/logbuch/detail/agilitaet-und-remote-arbeiten-geht-das/) von Christan Roth.

Kontakt und Information zu Christian Roth erhalten Sie unter: https://www.christianroth.coach/

Christian Roth – Widerstandsfähig.Leistungsstark.Nachhaltig

Führungskräfte und Unternehmen befinden sich aktuell in stürmischen Gewässern und sehen sich vielen Herausforderungen gegenüber. Christian Roth begleitet Führungskräfte als Lotse, Leuchtturm und Guide hin zu nachhaltig erfolgreichen Prozessen, Systemen und Mitarbeitenden – und somit auf dem Weg zur Organisation der Zukunft.

Der erfahrene Coach und Berater weiß, dass widerstandsfähige Unternehmen auch mal in einen Sturm geraten und schwierige Gewässer durchfahren können, weil sie in ihrem System, ihren Prozessen und mit allen beteiligten Menschen jederzeit auf Kurs Richtung Zielhafen sind. Er begleitet Unternehmen darin, ihre Leistungsstärke zu nutzen, an sich zu arbeiten, Veränderungen und Fehler nicht zur bremsenden Kraft werden zu lassen, sondern stets das Ziel vor Augen zu haben und darauf zuzusteuern. Er befähigt darüber hinaus seine Kunden auch nach der Zusammenarbeit nachhaltig, damit diese wissen, was zu tun ist.

Christian Roth unterstützt fokussiert, effektiv und harmonisch Unternehmen und Führungskräfte ihre ganz eigene Version einer Organisation der Zukunft zu entwickeln.

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Bringt Agilität nicht den gewünschten Erfolg?

Christian Roth nimmt Bezug darauf, warum Agilität in Organisationen oftmals nicht den gewünschten Erfolg bringt und zeigt Lösungsansätze auf.

Bringt Agilität nicht den gewünschten Erfolg?

Christian Roth über Agilität und warum diese oftmals nicht den gewünschten Erfolg bringt.

Viele Unternehmen habe es sich zum Ziel gesetzt, agil zu arbeiten und versprechen sich viel davon. In erster Linie mehr Schnelligkeit. Doch meist sieht es in der Realität ganz anders aus, wie es auch Christian Roth häufig in seiner Arbeit erlebt: „Die Wahrheit trifft die Organisationen oft hart, vor allem wenn festgestellt wird, dass Agilität die Schnelligkeit nicht erhöht und auch die Einführung von Scrum nicht zu mehr Agilität beiträgt.“ Diese Tatsache liege laut Roth häufig daran, dass das Management nicht verstehe, was es bedeutet agil zu arbeiten und daher weiterhin an alten Vorgehensweisen festhält. „Nur wenn alle Ebenen in der Organisation an einem Strang ziehen, bringt Agilität den gewünschten Erfolg und kann ihren vollen Nutzen entfalten“, betont Christian Roth.
Um Agilität im Unternehmen erfolgreich zu leben, sei es wichtig, dass die Mitarbeitenden mit auf die Reise gehen. Es klaffe jedoch häufig eine Lücke zwischen Theorie und Praxis. Wie sich diese schließen lässt, erläutert Christian Roth: „Häufig wird zwar Scrum erklärt und auch agile Werte und Prinzipien werden geschult, aber wie diese auch im praktischen Arbeitsalltag anzuwenden sind, wird nicht dargelegt. Hier bedarf es einer zusätzlichen Schulung, um zu zeigen, wie Mitarbeitende die agilen Arbeitsweisen in ihren Aufgabenbereichen einsetzen können.“ Ein weiterer Grund, warum Agilität bei den Mitarbeitenden nicht ankommt, sei die Unklarheit darüber, warum jetzt plötzlich agil gearbeitet werden soll, wenn doch vorher auch alles funktionierte. „Menschen sind in der Regel Gewohnheitstiere und folgen auch in ihrer Arbeitsweise Routinen. Wird nicht klar herausgestellt, warum alles auf agiles Arbeiten umgestellt wird und die Mitarbeitenden darin keinen Sinn sehen, werden sie sich auch nicht darauf einlassen“, betont Christian Roth und rät dem Management bevor die Umstellung auf agiles Arbeiten erfolgt, den Mitarbeitenden den Nutzen, Sinn und Zweck davon näherzubringen.
Eine Voraussetzung für das Gelingen der Agilität sei auch das Arbeitsumfeld, welches häufig agiles arbeiten gar nicht zulässt. „Wenn die Führungsebene weiterhin im Command and Control Modus agiert und den Mitarbeitenden wenig Vertrauen entgegenbringt, wird agiles Arbeiten bereits im Keim erstickt“, bekräftigt Christian Roth. Er weist zudem daraufhin, dass im Management oftmals das Verständnis fehle, was Agilität im Alltag bedeutet. „Das äußert sich darin, dass die Agilität sich rein auf das operative Geschäft beschränkt, allerdings keinen Einfluss auf das Management und dessen Aufgaben hat“, so Roth. Daraus ergebe sich eine „Pseudoagilität“, die von den Mitarbeitenden im operativen Geschäft als sinnlos erachtet wird und nicht selten zu Frustration führt. Trifft ein agil arbeitendes Team auf ein Management, welches dies nicht tut, entstehen unterschiedliche Erwartungen und ein anderes Verständnis von Agilität. Christian Roth zeigt die Folgen davon auf: „In der Wahrnehmung vermischen sich dann klassische Projektmanagement-Ansätze mit agilen Vorgehensweisen. Das sorgt für Verwirrung und erschwert die Arbeit, denn kein Mitarbeitender weiß, welchem Ansatz er nun folgen soll.“
Christian Roth empfiehlt dem Management in Organisationen, in denen die Umstellung hin zur Agilität nicht die gewünschten und erhofften Vorteile bringt, sich selbstkritisch zu hinterfragen, welches Verständnis von Agilität vorherrscht: „Denken Sie nur an ein Teamboard, Daily Stand-ups und Retrospektiven oder sehen Sie Agilität als großes Ganzes?“ Weitere Fragen, die sich das Management stellen kann, sind zum Beispiel, ob ein passendes Umfeld für agiles geschaffen wurde und wie es um die eigene Agilität steht. „Um den Nutzen der Agilität zu verdeutlichen, sollten Sie zudem überlegen, welche Erfolge Sie bereits mit Agilität erzielt haben, sie auch an die Mitarbeitenden kommunizieren und diese so anspornen, gemeinsam den Weg zu mehr Agilität zu gehen“, bekräftigt Roth abschließend.
Mehr zum Thema Agilität gibt es im persönlichen Blog (https://www.christianroth.coach/logbuch/) von Christan Roth.

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