FORTEC Group erweitert ihre Produktionsstrategie für den US-Markt

FORTEC Group erweitert ihre Produktionsstrategie für den US-Markt

Ulrich Ermel ist COO der FORTEC Elektronik AG und Geschäftsführer der FORTEC Integrated GmbH

Die FORTEC Group, ein führender Anbieter von Lösungen industrieller Display-, Embedded-, Systemlösungen und Stromversorgungen, ermöglicht europäischen Unternehmen mit Kunden in den USA eine optimierte Produktionskette. Durch die Kombination aus lokaler Fertigung in den Vereinigten Staaten und strategischer Vorassemblierung elektronischer Bauteile in Ägypten bietet das Unternehmen mit seinen Tochterunternehmen einen günstigen Weg für die Elektronikindustrie, um den US-Markt zu beliefern.

Dank der abgestimmten Produktionskette entfallen die hohen Aufschläge weitgehend, weil bei Produkten mit entsprechender Wertschöpfung lediglich die regulären Zollsätze in Größenordnungen von aktuell 10% Anwendung finden. Dieser signifikante Unterschied bewirkt stabilere, kalkulierbarere Einfuhrkosten und damit eine bessere Planungssicherheit, selbst in einem volatil reagierenden internationalen Handelsumfeld.

Neben den Kostenvorteilen überzeugt FORTEC durch Effizienz und Flexibilität in der Materialbeschaffung. Die geographische Diversifikation der Produktionsstandorte und lokale Lagerhaltung reduzieren die Auswirkungen von Handelssanktionen und plötzlichen Zollanpassungen. Europäische Industriekunden profitieren somit von verkürzten Lieferzeiten, hohen Qualitätsstandards sowie einer kalkulierbaren Kostenstruktur.

„Unsere globale Fertigungsstrategie schützt unsere Kunden vor unvorhersehbaren Zollbelastungen und sichert langfristig eine wettbewerbsfähige Preisstruktur“, betont Ulrich Ermel, Chief Operating Officer der FORTEC Elektronik AG und Geschäftsführer der FORTEC Integrated GmbH. „FORTEC liefert mit innovativen Lösungen nicht nur technologischen Fortschritt, sondern auch echten Mehrwert entlang der gesamten Lieferkette.“

Diese strategische Ausrichtung zeigt, dass FORTEC flexibel und vorausschauend auf globale Herausforderungen reagiert und dadurch der europäischen Elektronikindustrie ermöglicht ihre Produkte effizient, zuverlässig und wettbewerbsfähig in den USA anzubieten.

Über FORTEC Integrated

Die FORTEC Integrated (ehemals Distec) ist ein Unternehmen der FORTEC Group, weltweit agierender und anerkannter Spezialist im Bereich Display Technology und Embedded Computing für Projekte aus allen Branchen. Das Unternehmen mit Sitz in Germering bei München und einem Werk in Hörselberg-Hainich bei Eisenach, entwickelt, produziert und vermarktet innovative Lösungen und eine breite Auswahl an Komponenten, TFT-Displays, Embedded Boards, Systemen und Dienstleistungen. Die innovativen Lösungen von Baugruppen und Kits bis hin zum OEM-Endprodukt basieren auf Hard- und Software, die FORTEC Integrated im eigenen Designzentrum in Germering entwickelt. Das Dienstleistungsangebot umfasst neben kundenspezifischen Entwicklungen und Anpassungen, Produktveredelungen, wie dem VacuBond® Optical Bonding und der Assemblierung von Monitorsystemen auch die Herstellung von Fertigprodukten. Ein breites Angebot an Touchscreens und das interne Touch-Kompetenz-Zentrum ermöglichen individuelle Touch-Lösungen auch für schwierige Umgebungsbedingungen. Außerdem kann FORTEC Integrated auf die Waren, Dienstleistungen und das Knowhow des umfangreichen FORTEC Hightech-Firmennetzwerks zurückgreifen.

Die Produkte der FORTEC Integrated sind erhältlich bei:
Europa: FORTEC Integrated GmbH, Germering
UK und Benelux: FORTEC Technology UK, Huntingdon
Nordamerika: FORTEC US Corp., Ronkonkoma NY

Power Supplies sind erhältlich bei:
FORTEC Power GmbH, Riedstadt
FORTEC Switzerland AG, Würenlos

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BITMi-Jahresprognose für 2025

IT-Mittelstand zeigt Resilienz und Leistungsstärke

BITMi-Jahresprognose für 2025

Prognose: Die Digitalwirtschaft in 2025

Der IT-Mittelstand geht mir einer verhaltenen Prognose ins neue Jahr, zeigt sich jedoch weiterhin resilient. Das zeigt eine aktuelle Umfrage des Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi). Demnach erwartet die Mehrheit der Befragten ein Umsatzwachstum für das eigene Unternehmen (60 Prozent), aber eine Stagnation (35 Prozent) oder Verschlechterung (21 Prozent) der Situation der deutschen Digitalbranche im Allgemeinen. Als Grund sieht über die Hälfte (59 Prozent) die allgemeine Wirtschaftslage. Als weitere große Herausforderungen für die deutsche Digitalbranche werden von etwa einem Viertel Bürokratie und Fachkräftemangel genannt, dicht gefolgt von der geringen Priorisierung der Digitalisierung in Deutschland (42 Prozent) sowie gesetzlichen Regulierungen (41 Prozent).

„Die angespannte Wirtschaftslage und die bislang geringe Priorität, die der Digitalisierung – insbesondere in der Politik – beigemessen wurde, spiegeln sich deutlich in den Erwartungen des IT-Mittelstands für das kommende Jahr wider. Umso bedeutsamer ist die Erkenntnis, dass kleine und mittelständische Unternehmen, die den Großteil unseres Digitalsektors bilden, weiterhin resilient und leistungsfähig sind. Hier liegen enorme Potenziale, die es gezielt zu fördern gilt“, betont Dr. Oliver Grün, Präsident des BITMi, angesichts der Umfrageergebnisse. „Die von den Unternehmen genannten Herausforderungen – Bürokratie, Regulierungen und Fachkräftemangel – verdeutlichen die dringenden Weichenstellungen, die nötig sind, um der Digitalwirtschaft in den kommenden Jahren neuen Schwung zu verleihen. Mit Blick auf die bevorstehenden Wahlen erwarten wir von einer künftigen Regierung, dass digitale Themen endlich die Aufmerksamkeit erhalten, die sie verdienen“, so Grün abschließend.

Im Vergleich zum Vorjahr (https://www.bitmi.de/wp-content/uploads/Auswertung-Prognose-2024.pdf) bleibt die Prognose des IT-Mittelstands weitgehend unverändert. Dennoch zeigt sich eine leichte Entspannung in einer der größten Herausforderungen: dem Fachkräftemangel, der mittelständische IT-Unternehmen seit Jahren besonders belastet. So gaben in diesem Jahr 44 Prozent der Unternehmen an, keine unbesetzten IT-Stellen zu haben – eine deutliche Verbesserung gegenüber Ende 2023, als fast 80 Prozent noch über offene Stellen berichteten.

Der größte Digital-Trend des neuen Jahres wird, wie auch in den vergangenen zwei Jahren, Künstliche Intelligenz bleiben. Die überwältigende Mehrheit ist davon überzeugt, dass uns deren Einbindung, Weiterentwicklung und Sicherheit auch im neuen Jahr beschäftigen wird.

Sehen Sie hier die vollständigen Umfrageergebnisse (https://www.bitmi.de/wp-content/uploads/Auswertung-Prognose-2025.pdf).

Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) vertritt über 2.500 IT-Unternehmen und ist damit der größte IT-Fachverband für ausschließlich mittelständische Interessen in Deutschland.

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Leasing-Wirtschaft stärkt Zukunftsfestigkeit des Mittelstands

Leasing fördert regionale Entwicklung, Digitalisierung und Nachhaltigkeit

Leasing-Wirtschaft stärkt Zukunftsfestigkeit des Mittelstands

„Die Leasing-Wirtschaft unterstützt mittelständische Unternehmen, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken und sich zukunftsfest aufzustellen“, erklärt Dr. Claudia Conen, Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbandes Deutscher Leasing-Unternehmen (BDL), bei der Vorstellung des Jahresberichts 2024. Der BDL stellt in der aktuellen Ausgabe Investitionsbeispiele seiner Mitgliedsgesellschaften vor. Unternehmen und ihre Leasing-Partner beschreiben, wie Leasing Zukunftsinvestitionen in Digitalisierung und Nachhaltigkeit vor Ort ermöglicht hat. „Die Praxisbeispiele zeigen, dass Leasing als strategisches Unternehmensinstrument Nachhaltigkeit fördert und die Transformation der Kunden begleitet.“

Im Jahresbericht werden diverse Zukunftsinvestitionen aufgeführt, darunter Photovoltaikanlagen für Energieautarkie, effiziente Anlagen zur Getränkeabfüllung und zur nachhaltigen Fahrradproduktion, moderne Medizintechnik, eine innovative Recyclinganlage für Lithium-Ionen-Batterien sowie neue Wohnkonzepte für Senioren und moderne S-Bahn-Züge zur Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrs.

Chancen für Städte und Gemeinden durch Leasing

Nachhaltigkeit beginnt vor Ort. In den Städten, Kreisen und Gemeinden entscheidet sich, wie erfolgreich sich eine Region aufstellt und wie nachhaltig sie dabei ist. Städte und Gemeinden leiden jedoch unter einem enormen Investitionsdefizit. Hier kann Leasing helfen. „Leasing wird häufig als Beschaffungsform für kommunale Investitionen unterschätzt“, erläutert die Hauptgeschäftsführerin. Gastautoren erweitern im Jahresbericht das Fokusthema um die Perspektive der öffentlichen Hand, beschreiben Herausforderungen und mögliche Lösungsansätze.

Weniger Bürokratie und mehr Planungssicherheit

Auch die deutsche Wirtschaft investiert angesichts des notwendigen nachhaltigen Wandels zu wenig. „Wir brauchen mehr Investitionen. Unser Kapitalstock droht massiv zu veralten. Um in die Zukunft zu investieren, benötigen Unternehmen Planungssicherheit, einen verlässlichen und transparenten Ordnungsrahmen, einen gesunden Finanzierungsmix sowie weniger regulatorische Belastungen“, betont Dr. Conen. „Übermäßige Bürokratie und langwierige Genehmigungsverfahren hemmen die unternehmerische Initiative und behindern Investitionen und Innovationen. Das gefährdet den Wirtschaftsstandort“, warnt sie.

Wettbewerbsfähigkeit des Standorts verbessern

Ein wesentlicher Aspekt, um die Investitionen am Standort zu beleben, sind wettbewerbsfähige Steuern. Nach wie vor ist Deutschland im europäischen Vergleich Höchststeuerland. „Während andere Länder in den vergangenen 15 Jahren ihre nominalen Steuersätze erheblich gesenkt haben, herrscht in Deutschland seit der letzten großen Unternehmenssteuerreform 2008 Stillstand. Um die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Deutschland zu sichern, sind umfassende Reformen notwendig“, fordert sie. Vorschläge des BDL finden sich im Jahresbericht in der Rubrik „Leasing-Markt und Umfeld“.

Leasing-Markt 2023: 83,5 Milliarden Euro

Weitere Beiträge des Jahresberichts stellen die Leasing-DNA dar und analysieren die Entwicklung des Leasing-Marktes 2023. In wirtschaftlich herausfordernden Zeiten hat die Branche für 83,5 Milliarden Euro Unternehmensinvestitionen in Maschinen, Fahrzeuge, IT-Equipment, Infrastruktur und andere Wirtschaftsgüter in Deutschland finanziert. Das Neugeschäftsvolumen erhöhte sich um 19,5 Prozent im Vergleich zu 2022. Zurückzuführen ist dies auf eine verstärkte Nachfrage, Nachholeffekte aufgrund von Lieferverzögerungen aus dem Vorjahr sowie Preissteigerungen.

Leasing-Branche attraktiver Arbeitgeber

Im Jahresbericht werden auch Young Professionals aus der Branche vorgestellt. Diese Nachwuchskräfte beschreiben, warum sie ihre Karriere in der Leasing-Wirtschaft begonnen haben, was sie täglich motiviert und warum die Branche ein überraschend attraktiver Arbeitgeber ist.
Den Jahresbericht des BDL lesen. (https://jahresbericht.leasingverband.de/)

Der BDL ist die Stimme der Leasing-Wirtschaft in Deutschland, die 2023 Investitionen in Höhe von 83,5 Mrd. Euro für ihre Kunden realisiert hat. 220 Unternehmen sind aktuell Mitglied im BDL, darunter rund 140 Leasing-Gesellschaften. Diese repräsentieren über 90 Prozent des Leasing-Marktvolumens.

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BDL – Bundesverband Deutscher Leasing-Unternehmen
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16,3 statt 8,3 Cent: Mittelständische Stahlverarbeiter sollen für Strom doppelt so viel bezahlen wie Konzerne!

– Aufschrei: Strompreispaket stellt 5.000 Mittelständler ins Abseits
– Absurd: Politik übergeht die, die Komponenten für Energie- und Mobilitätswende herstellen
– Alarmsignal: Internationale Wettbewerbsfähigkeit sinkt weiter – deutsche Stahlverarbe

16,3 statt 8,3 Cent: Mittelständische Stahlverarbeiter sollen für Strom doppelt so viel bezahlen wie Konzerne!

Das Strompreispaket stellt 5.000 Mittelständler ins Abseits

Düsseldorf/Hagen, 16. Nov. 2023. Goliath profitiert, David bleibt auf der Strecke. „Das Strompreispaket nutzt vielleicht wenigen stromintensiven Konzernen, der Mittelstand hat nichts davon“, kritisiert der Hauptgeschäftsführer des Wirtschaftsverbandes Stahl- und Metallverarbeitung (WSM) Christian Vietmeyer. Zahlen belegen das Missverhältnis: Geringere Netzentgelte, weiterhin reduzierte Abgaben, Umlagen und Steuern bringen Konzerne nach Berechnungen des WSM 2024 auf einen Strompreis von rund 8,3 Cent pro Kilowattstunde. Für mittelständische Stahl- und Metallverarbeiter werden es rund 16,3 Cent sein.

Ohne Mittelstand keine Energie- und Mobilitätswende
„Viele Unternehmen der WSM-Branche stellen Komponenten für Träger der geforderten Energie- und Mobilitätswende her – wie Windkraftanlagen, E-Motoren, Gleisbau. Und sollen trotz ihrer Relevanz für die Transformation doppelt so viel für den Strom bezahlen wie energieintensive Konzerne. Das ist doch absurd, so lässt sich kein Fortschritt realisieren“, moniert Vietmeyer. Seinen Branchen reiße der Geduldsfaden: „Es ist geradezu lächerlich, wenn die Politik versucht, uns ihr absurdes Strompaket positiv zu verkaufen.“

Keine Chance auf dem Weltmarkt – Abwanderung vorprogrammiert
International agierende industrielle Mittelständler sind alarmiert: Die beschlossenen Maßnahmen lassen ihre Wettbewerbsfähigkeit weiter sinken. Bereits jetzt zahlen Stahl und Metall verarbeitende Unternehmen am Standort Deutschland deutlich mehr für Strom: das 2,5-Fache ihrer Wettbewerber aus Frankreich, das 2,4-Fache der aus China und sogar das 3,3-Fache der USA-Konkurrenz. „Das macht sie chancenlos auf dem Weltmarkt. Die weitere Abwanderung ist vorprogrammiert“, betont Christian Vietmeyer.

WSM und 13 Industrieverbände kämpfen für bessere Standortbedingungen
Mit der Kampagne “ Wir.formen.Fortschritt (https://wir-formen-fortschritt.de/)“ kämpfen der WSM und 13 Industrieverbände für 5.000 Industrieunternehmen und 500.000 Mitarbeiter. Gemeinsam wollen sie bei der Politik bessere Standortbedingungen durchsetzen. Und die Bedeutung der Stahl und Metall verarbeitenden Industrie für die Transformation verdeutlichen.

Folgende Verbände unterstützen die Kampagne “ Wir.formen.Fortschritt (https://wir-formen-fortschritt.de/)“:

– Industrieverband Bau- und Bedachungsbedarf – IV B+B (https://www.wsm-net.de/ueber-uns/mitglieder/ordentliche-mitglieder/industrieverband-bau-und-bedachungsbedarf-iv-b-b/)
– Herstellerverband Haus & Garten e.V. (https://www.wsm-net.de/ueber-uns/mitglieder/ordentliche-mitglieder/herstellerverband-haus-garten-ev/)
– Industrieverband Blechumformung e.V. – IBU (https://www.wsm-net.de/ueber-uns/mitglieder/ordentliche-mitglieder/industrieverband-blechumformung-ev-ibu/)
– Fachverband Industrie verschiedener Eisen- und Stahlwaren e.V. – IVEST (https://www.wsm-net.de/ueber-uns/mitglieder/ordentliche-mitglieder/fachverband-industrie-verschiedener-eisen-und-stahlwaren-ev-ivest/)
– Eisendraht- und Stahldraht-Vereinigung e.V. – ESV (https://www.wsm-net.de/ueber-uns/mitglieder/ordentliche-mitglieder/eisendraht-und-stahldraht-vereinigung-ev-esv/)
– Verband der Deutschen Federnindustrie – VDFI (https://www.wsm-net.de/ueber-uns/mitglieder/ordentliche-mitglieder/verband-der-deutschen-federnindustrie-vdfi/)
– Industrieverband Garten e.V. – IVG (https://www.wsm-net.de/ueber-uns/mitglieder/ordentliche-mitglieder/industrieverband-garten-ev-ivg/)
– Industrieverband Härtetechnik – IHT (https://www.wsm-net.de/ueber-uns/mitglieder/ordentliche-mitglieder/industrieverband-haertetechnik-iht/)
– Fachvereinigung Kaltwalzwerke e.V. – FVK (https://www.wsm-net.de/ueber-uns/mitglieder/ordentliche-mitglieder/fachvereinigung-kaltwalzwerke-ev-fvk/)
– Industrieverband Massivumformung e.V. – IMU (https://www.wsm-net.de/ueber-uns/mitglieder/ordentliche-mitglieder/industrieverband-massivumformung-ev-imu/)
– Fachverband Metallwaren- und verwandte Industrien e.V. – FMI (https://www.wsm-net.de/ueber-uns/mitglieder/ordentliche-mitglieder/fachverband-metallwaren-und-verwandte-industrien-ev-fmi/)
– Fachverband Pulvermetallurgie – FPM (https://www.wsm-net.de/ueber-uns/mitglieder/ordentliche-mitglieder/fachverband-pulvermetallurgie-fpm/)
– Deutscher Schraubenverband e.V. – DSV (https://www.wsm-net.de/ueber-uns/mitglieder/ordentliche-mitglieder/deutscher-schraubenverband-ev-ds/)

Die Stahl und Metall verarbeitende Industrie in Deutschland, das sind: rund 5.000 vorwiegend familiengeführte Betriebe, die mit über 500.000 Beschäftigten über 80 Milliarden Euro Umsatz im Jahr erwirtschaften. Die Unternehmen beschäftigen im Durchschnitt 100 Mitarbeiter und sind mit Abstand die wichtigsten Kunden der Stahlerzeuger.
Die Branche zeichnet sich durch hohe Spezialisierung und Wettbewerbsintensität aus. Die Unternehmen fertigen für die internationalen Märkte der Automobil-, Elektro- und Bauindustrie, den Maschinenbau und den Handel.
Der WSM ist Dachverband für 14 Fachverbände. Zusammen bündeln sie die Interessen einer der größten mittelständischen Branchen in Deutschland und sind Sprachrohr für deren wirtschaftspolitische Vertretung auf Länder-, Bundes- und europäischer Ebene. Sie suchen den Ausgleich mit marktmächtigen Abnehmern und Lieferanten aus Industrie und Handel. Und sie fordern bessere Rahmenbedingungen für Wachstum, Dynamik und Wettbewerb – ob bei Steuern, Abgaben, Recht, Forschung, Umwelt, Energie oder Technik.

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Innovative Schutzausrüstung: Wettbewerbsfähigkeit mit „Made in Germany“

Innovative Schutzausrüstung: Wettbewerbsfähigkeit mit "Made in Germany"

Die Covid-19-Pandemie hat gezeigt, wie sensibel die gesamte Wertschöpfungskette für die Produktion von Schutzausrüstung sowie Dienstleistungen, beispielsweise im Bereich Logistik, Reinigung und Recycling die Welt beeinflusst, verändert und die Nachfrage nach Schutzmasken erhöht hat. Insbesondere partikelfiltrierende Atemschutzmasken nach FFP2-Standard waren wichtiger als je zuvor. In Deutschland haben sich durch die Herausforderungen zahlreiche Unternehmen mit innovativen Maschinen- und Automatisierungsprozesse zur Produktion solcher Masken entwickeln und etabliert. Eine dieser Erfolgsgeschichten stellte die PPE Germany GmbH mit Sitz in Berlin dar. Max Leber, Vertriebsleiter der PPE Germany GmbH erinnert sich, dass seit dem Produktionsstart im Dezember 2020 die Maschinen und Produktion nicht still stehen, um die Versorgung der Bevölkerung mit Schutzausrüstung zu gewährleisten. „Das klare Ziel liegt in der Verantwortungsübernahmen, um einen wesentlichen Beitrag für eine bessere und gesündere Zukunft zu leisten“, sagt Max Leber.

Aufgrund langjährigen Erfahrungen, massiven Investitionen, konsequenten Automatisierung und dem Fokus Design und Qualität produziert die PPE Germany mittlerweile mehr als 40 Millionen PPP2-Masken mit hoher Qualität zu Preisen auf internationalem Niveau. „Neben den eigenen Produktionslinien wie Karla Air und Dodo Air produzieren wir als OEM aus Berlin auch für Kunden weltweit, die die überlegene Qualität von PPE Germany sowie das Siegel „Made in Germany“ für die eigenen Produkte nutzen wollen“, sagt Leber. Diese Innovationsfreude trägt dazu bei, dass Deutschland in der Produktion solcher Masken mittlerweile weltweit eine Rolle spielt.

Effiziente Produktion durch Automatisierung

In den Anfängen der Pandemie herrschte Knappheit von Persönlicher Schutzausrüstung, insbesondere von Atemschutzmasken. Um einer möglichen Maskenknappheit entgegenzuwirken, brauchte es Unternehmen, die eine effiziente und zuverlässige Produktion gewährleisteten. Das erkannten produzierende Unternehmen, Industrie und Forschungseinrichtungen, die in der Automatisierung mit Maschinenbau genau die Vorteile für eine stabile Massenproduktion sahen. Die Bundesregierung lobte mit der Bundesförderung „Forschungs- und Technologievorhaben zur Produktion von innovativer persönlicher Schutzausrüstung“ ein Förderprogramm aus. Ziel des Förderprogramms waren zusätzliche Innovationsanreize entlang der gesamten Wertschöpfungskette für die Produktion von Schutzausrüstung zu setzen. „Die Herausforderungen lagen in der Pandemiebewältigung, aber gleichzeitig sollte mit der Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit auch Vorsorge für weitere Herausforderungen getroffen werden“, sagt Max Leber. Die Förderschwerpunkte liegen im Nachhaltigkeitsanspruch inklusive der Kreislauffähigkeit mit den Punkten Funktionalität und Erschließung neuer Bedarfsbereiche. Zudem soll dies den Anspruch der Automatisierung mit Digitalisierung der Produktion und den Dienstleistungen als Beitrag zur Effizienz der Nationalen Reserve Gesundheitsschutzes (NRGS) entsprechen, wie auch der Standardisierung und dem Prüf- und Zertifizierungsverfahren.

Automatisierung minimiert beispielsweise menschliche Fehler und gleichzeitig können Produktionskapazitäten erhöht werden. Aber im Besonderen kann durch den Einsatz fortschrittlicher Technologien beispielsweise die Qualität Persönlicher Schutzausrüstung und bei Masken im Besonderen die Filterwirkung nachhaltig verbessert.

Innovative Technologien in der Maskenproduktion

Ein Beispiel für ein Unternehmen, das innovative Technologien in der Maskenproduktion einsetzt, ist die PPE Germany GmbH mit eigener Produktion in Berlin. Sie stellt hochwertige und zuverlässige Atemschutzmasken sowohl für den Einsatz im Gesundheitswesen und Arbeitsschutz, sowie im privaten und staatlichen Bereich her. Das Maskenmodell „Dodo Air Medical“ sind Innovationen, die erstmals nicht nur Patienten, sondern auch medizinisches Personal schützen. „Dank geeigneten Materialien, neuartigem Design und Doppel-Zertifizierung als FFP2-Maske und Medizinprodukt der Klasse 1, überzeugt diese innovative Maske mittlerweile nicht nur Krankenhäuser, sondern auch Apotheken und Pflegeeinrichtungen“, erklärt Max Leber.

Die Innovationen liegen bei den PPE Germany Produkten in der Entwicklung eines eigenen Aufbaus mit bestehenden Materialien aus deutscher Herstellung, die erst ermöglichten, in gewissen Bereichen überhaupt vorzustoßen, wie beispielsweise bei dem Atemwiderstandswert, oder die Filterleistung. Max Leber hierzu: „Nur durch Weiterentwicklung der Materialien, der Filterschichten, der Außenschichten, die erst einmal ermöglichen, Produkte zu verbessern, damit Innovation zu schaffen.“ Das Unternehmen PPE Germany setzt auf Automatisierung, fortschrittliche Maschinen und Materialien, um eine hohe Qualität der Masken sicherzustellen. „Durch den Einsatz der speziell entwickelten PPE-Nano-Filterschichten ist es PPE Germany gelungen, trotz geringem Materialeinsatz eine hervorragende Filterwirkung bei weitaus dünnerer Maske zu gewährleisten“, erklärt Max Leber.

„Made in Germany“ steht für Qualität und Zuverlässigkeit – Know-how und Expertise sind entscheidend

„Made in Germany“ steht für hohe Qualität und Zuverlässigkeit. Unternehmen wie die PPE Germany GmbH haben ihren Fokus zudem auf die Entwicklung einer perfekten Passform sowie einem geringeren Atemwiderstand für den perfekten Tragekomfort über Stunden gelegt. Es ist jedoch nicht nur die Technologie, die für eine hohe Qualität und eine effiziente Produktion von Masken sorgt, sondern auch das Know-how und die Expertise der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind von entscheidender Bedeutung. „Dank der Expertise und dem Know-how überzeugt beispielsweise das Modell Dodo Air Medical mit einer mehr als 97-prozentigen Filterleistung, neben geringem Atemwiderstand und angenehmen Tragekomfort“, so Leber.

Insgesamt zeigt sich, dass in der Maskenproduktion eine hohe Innovationsfreude herrscht und sich Unternehmen den Herausforderungen stellen. Effiziente Prozesse werden entwickelt und angewendet, um eine hochwertige Produktion sicherzustellen. Die Kombination aus Maschinen-, Material- und Menscheneinsatz führt dazu, dass partikelfiltrierende Atemschutzmasken nach FFP2-Standard in großer Menge und Qualität „Made in Germany“ produziert werden können. Unternehmen, die auf innovative Technologien und qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter setzen, haben hierbei einen klaren Wettbewerbsvorteil und können dazu beitragen, dass die Versorgung mit Schutzmasken auch in Zukunft gewährleistet ist.

V.i.S.d.P.:
Moritz Roland
OTA-Ausbildung & Blogger

Moritz Roland, Absolvent des englischen Internats Rossall School in Fleetwood, Großbritannien, mit dem International Baccalaureate Diploma (IB). Moritz ist in der Berufsausbildung OTA im Gesundheitswesen. Seit 2022 ist Moritz bei ABOWI-Reputation.com. Sein besonderes Interesse gilt dem Wandel des Gesundheitswesens – die Gesundheit des Menschen steht im Vordergrund – durch Technologie, Digitalisierung und Künstliche Intelligenz zur ganzheitlichen Gesundheit von A–Z. Der Blog akopjan-health.de bietet zahlreiche Themen rund um Gesundheit und Betriebliches Gesundheitsmanagement. Du erreichst uns unter contact@abowi.com.

FAQ

Warum sind FFP2-Masken so wichtig?

Die Covid-19-Pandemie hat die Nachfrage nach Schutzmasken stark erhöht, insbesondere nach partikelfiltrierenden Atemschutzmasken nach FFP2-Standard. Diese bieten einen höheren Schutz vor dem Virus als herkömmliche Masken und sind daher für Menschen mit einem höheren Ansteckungsrisiko unverzichtbar.

Welche Rolle spielt „Made in Germany“ bei der Maskenproduktion?

„Made in Germany“ steht für hohe Qualität und Zuverlässigkeit. In Zeiten von Pandemien gewinnt dies nochmals an Bedeutung. Unternehmen wie die PPE Germany GmbH setzen auf eine effektive Kombination von Maschinen-, Material- und Menscheneinsatz sowie auf qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, um partikelfiltrierende Atemschutzmasken nach FFP2-Standard in großer Menge und Qualität herzustellen.

PPE Germany GmbH mit Sitz in Berlin sind Spezialisten für Atemschutz Made in Germany. PPE Germany zählt zu den großen europäischen Maskenproduzenten für qualitativ hochwertige FFP2-Masken und startete 2020 mit der Produktion, um die Versorgung der Bevölkerung mit Schutzausrüstung zu gewährleisten. PPE Germany schützt die Gesundheit von Menschen, die in komplizierten Luftverhältnissen arbeiten und leben müssen beispielsweise durch Virale Kontamination, Krankenhauskeim Kontamination, Bakterielle Kontamination, Staub, Fasern (z.B. durch Mineralwolle), Industrieabgase, Feinstaub. Alle PPE Germany Produkte sind zertifiziert und unterliegen den strengsten Prüfstandards.

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EU-Trilog einigt sich auf CBAM: gut gedacht, schlecht gemacht

– Klimazoll greift zu kurz: höhere Materialkosten und Exportnachteile für EU-Industrien
– Grundstoffproduzenten sind geschützt – Materialverarbeiter leiden
– Forderung WSM: CBAM muss die gesamte Wertschöpfungskette erfassen

EU-Trilog einigt sich auf CBAM: gut gedacht, schlecht gemacht

Christian Vietmeyer, WSM-Hauptgeschäftsführer

Düsseldorf/Hagen, 13. Dez. 2022. CBAM kommt: EU-Kommission, -Parlament und -Rat haben sich gerade vorläufig über den Carbon Border Adjustment Mechanism geeinigt – nun müssen EU-Botschafter und EU-Parlament ihn noch bestätigen. „Der Klimazoll ist gut gedacht, aber schlecht gemacht. Er schützt die Grundstoffproduzenten, wird aber die internationale Wettbewerbsfähigkeit und die Exportaktivitäten vieler deutscher Industrien belasten. Und Produktionen aus der EU heraustreiben“, befürchtet Christian Vietmeyer, Hauptgeschäftsführer des Wirtschaftsverbandes Stahl- und Metallverarbeitung (WSM). Der Verband fordert zudem den Einbezug der gesamten Wertschöpfungskette.

„Wir brauchen ein System, das die gesamte Lieferkette integriert“
Zulieferer ächzen bereits unter Material- und Energiepreisen, Coronafolgen etc. Nun kommt der CBAM noch obendrauf – er wird notwendige Grundstoffe verteuern. Und auch diese Mehrkosten werden die Betroffenen nicht oder kaum in der Lieferkette weiterreichen können. „Der CBAM schützt EU-Produzenten von Stahl und Co. vor internationalem Wettbewerb, der mit höherem CO2-Fußabdruck günstiger produziert. Das begrüßen wir. Aber dieser Schutz darf nicht zulasten der EU-Zulieferer gehen. Wir brauchen ein System, das die gesamte Lieferkette integriert. Wir brauchen Rabatte für Exportprodukte. Und wir brauchen letztlich eine weltweite Beteiligung am Klimaschutz“, moniert Vietmeyer. Sein Verband spricht für circa 5.000 Unternehmen mit rund einer halben Million Beschäftigten. Sie alle geraten weiter unter Druck.

Exportierende Unternehmen verlieren Wettbewerbsfähigkeit
Exportierende Zuliefererunternehmen verlieren auf dem Weltmarkt ihre Wettbewerbsfähigkeit. Hinzu kommt, dass andere Länder weltweit handelspolitische Gegenmaßnahmen in Betracht ziehen – das Stichwort Protektionismus steht im Raum. Das wäre für die deutsche Exportindustrie ein weiterer herber Rückschlag. Und würde wiederum viele Zulieferer treffen.

CBAM treibt Unternehmen aus der EU heraus: Klima und Arbeitswelt verlieren
Ziel des CBAM ist es, klimaunfreundlich produziertes Material aus der EU herauszuhalten und das Weltklima zu verbessern. In der aktuellen Form treibt er aber EU-Produzenten aus existenziellen Gründen aus der EU heraus – an Standorte mit weniger Auflagen. Laut EU-Kommission will man an Maßnahmen zur Vermeidung von Carbon Leakage bei Exporten weiter arbeiten. Das wäre extrem wichtig. Sonst wäre der Nutzen fürs Weltklima wieder dahin und die hiesigen Arbeitsplätze gleich mit.
Text 2.464 Z. inkl. Leerz.

Die Stahl und Metall verarbeitende Industrie in Deutschland, das sind: rund 5.000 vorwiegend familiengeführte Betriebe, die mit über 500.000 Beschäftigten über 80 Milliarden Euro Umsatz im Jahr erwirtschaften. Die Unternehmen beschäftigen im Durchschnitt 100 Mitarbeiter und sind mit Abstand die wichtigsten Kunden der Stahlerzeuger.
Die Branche zeichnet sich durch hohe Spezialisierung und Wettbewerbsintensität aus. Die Unternehmen fertigen für die internationalen Märkte der Automobil-, Elektro- und Bauindustrie, den Maschinenbau und den Handel.
Der WSM ist Dachverband für 14 Fachverbände. Zusammen bündeln sie die Interessen einer der größten mittelständischen Branchen in Deutschland und sind Sprachrohr für deren wirtschaftspolitische Vertretung auf Länder-, Bundes- und europäischer Ebene. Sie suchen den Ausgleich mit marktmächtigen Abnehmern und Lieferanten aus Industrie und Handel. Und sie fordern bessere Rahmenbedingungen für Wachstum, Dynamik und Wettbewerb – ob bei Steuern, Abgaben, Recht, Forschung, Umwelt, Energie oder Technik.

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